Innerstädtische Ladeinfrastruktur mit urbanem Mehrwert Benjamin Casper
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- Liane Gärtner
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1 Innerstädtische Ladeinfrastruktur mit urbanem Mehrwert Benjamin Casper Dipl.-Ing. Architekt AKNW Institut für Städtebau Diskussionsforum Stromnetze
2 Ladeinfrastruktur (LIS) wird Bestandteil des öffentlichen Raums Quelle: Stadt Freudenberg 2
3 Lütticher Str. 3
4 Entwurf an der Lütticher Str. 4 Quelle: Nitsche, Mazzon
5 Entwurf 5 Quelle: Nitsche, Mazzon
6 Ansicht und Schnitt 6 Quelle: Nitsche, Mazzon
7 Fehlende Ladeinfrastruktur 7
8 LIS in Aachen (Mai 2018) 8
9 Quelle: Nationale Plattform Elektromobilität 2017
10 Hochlauf 10
11 Hochlauf 11
12 Hochlauf 12
13 Förderung - Errichtung Zielen zumeist auf die Errichtung von Ladesäulen ab Integrieren manchmal auch weitere Aspekte (Sektorenkopplung) Bestenfalls werden auch weitere Aspekte mit berücksichtigt (Raumnutzung, Integration verschiedener Mobilitätsformen, etc.) 13
14 Smart Stations verknüpfen multimodal Quelle: SBA Design
15 Transformation der Mobilität Diversifizierung der Mobilität E-Bikes, E-Lastenräder, E-Roller, etc. Fahrzeughersteller werden zu Mobilitätsanbietern Mobilitätsverhalten ändert sich Dekarbonisierung Digitalisierung Demographie 15 Quelle: Daimler
16 Auswirkungen auf die Stromnetze Unsicherheiten bzgl. der zukünftigen Strombedarfe für die Elektromobilität Geschäftsfeld Unterschiedliche Handlungsfelder für notwendige Ausbaumaßnahmen (UW, LV) Gleichstromnetze 16
17 Akzeptanz Schnellladekapazitäten Laden nachts zu Hause nur bei einem Drittel der Haushalte möglich Verdichtete Innenstadtbereiche machen ein weiteres Drittel der Haushalte aus Regionale Mobilität wichtig (gleichwertige Lebensbedingungen) Umsetzung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele in städtischen Ballungsräumen entscheidend 17
18 Quartierbezogene Ladeinfrastruktur Quartierbezogenes Ressourcenmanagement Mobilität + Dienstleistungsangebote dezentrale Konzentration Laststeuerung (Flexibilität) 18
19 Schema einer Quartierlösung 19
20 E-Hub Koordinierte, gekoppelte Stromnetz-, Stadt- und Verkehrsplanung Lademanagement Daten der einfahrenden Fahrzeuge Batteriespeicher 20 Quelle: Fahrner, Xu, Ye
21 E-Hub Verknüpfung von Verkehrsknotenpunkten (Wegekettenverknüpfung) fußläufig erreichbar (ca. 800m Radius) Multimodale Ende-zu-Ende-Mobilität Koordinierte, gekoppelte Stromnetz-, Stadt- und Verkehrsplanung Lademanagement Daten der einfahrenden Fahrzeuge Batteriespeicher Zwei Ebenen wichtig: Physische und Digitale 21
22 E-Hub Funktionale Ergänzung und Konzentration im Quartier Sensorik, Speicher, Vernetzung (->Smart City) Sharing-Angebote Zentraler Punkt des Ankommens und Losfahrens Multimodaler Quartiersbahnhof 22
23 Aachen Schanz 23 Titel der Präsentation Name des Vortragenden Organisationseinheit Quelle: Zixi, Jialun, Shihui
24 Mögliche Flächen für Quartierhub Quelle: Trudrung 24
25 Quartierintegrierte Hubs 25 Quelle: Schwingen, Hoppmanns, Nießing, Bunte, Schultze-Naumburg
26 Quartierintegrierte Hubs Quelle: Schwingen, Hoppmanns, Nießing, Bunte, Schultze-Naumburg 26
27 Klassifizierung Ladestation (schnell und wenige Funktionen) Mobilitätsstation (Knotenpunkte des ÖPNV und IM) als Schnittstelle Quartiershub (Ortbildend durch Einbettung quartierbezogener Funktionen, standortspezifische Dienstleistungen) 27
28 E-Hubs zur Beschleunigung der Mobilitätswende In passenden Quartieren zusammen mit autonomen Quartiersbussystemen: Anwohner und Gäste parken und laden ihre Fahrzeuge und nutzen entweder gemeinschaftlich nutzbare E-Bikes oder Trikes oder Roller oder ein autonomes Quartiersbussystem Ermöglicht und unterstützt die Teilhabe am öffentlichen Leben von mobilitätseingeschränkten Personen Deutliche Reduzierung der Stellplätze privater Autos im öffentlichen Raum 28
29 Use-Cases des automobilen Fahrens 1. Autobahnautomat mit Verfügbarkeitsfahrer Autobahnpilot 2. Autonomes Valet-Parken 3. Vollautomat mit Verfügbarkeitsfahrer 4. Vehicle-on-Demand 29
30 Algorithmen, Simulationen und x-te Spitzenlasten Quelle: Stefan Fichtel, ixtract 30
31 Mehr Effizienz, Sicherheit, Platz und Nachhaltigkeit durch autonomes Fahren? Quelle: Stefan Fichtel, ixtract 31
32 Ausblick Derzeitiges Ladeverhalten (80% zu Hause oder auf der Arbeit) spiegelt nicht künftige Anforderungen wider Adaptive Gebäudeplanung eines ehub, denn Mobilität verändert sich weiterhin Autonome Mobilität wird einen Quartiershub starken Veränderungen aussetzen und auch die städtische Logistik verändern Anpassungsfähigkeit des Gebäudes, um veränderte Einkaufs und Mobilitätsgewohnheiten aufnehmen zu können 32
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