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1 Prof. Dr. Steffen Kinkel (Hochschule Karlsruhe) Dr. Christoph Zanker (Fraunhofer ISI) Rede für die VDI-Pressekonferenz Produktionsverlagerungen - "made in Germany" oder Niedriglöhne? 18. Dezember 2012, VDI Haus, Düsseldorf Es gilt das gesprochene Wort. 1

2 Sehr geehrte Damen und Herren, wie Herr Prof. Braun Ihnen bereits dargestellt hat, haben sich Produktionsverlagerungen ins Ausland auf einen neuen Tiefstand reduziert. Der Produktionsstandort Deutschland wird von deutschen Unternehmen heute stärker als zuvor als Wettbewerbsvorteil begriffen. Diese erfreulichen Ergebnisse basieren auf aktuellen Auswertungen der Erhebung Modernisierung der Produktion 2012 des Fraunhofer ISI bei fast Betrieben des deutschen Verarbeitenden Gewerbes. Diese Datenbasis stellt einen belastbaren und repräsentativen Querschnitt der deutschen produzierenden Industrie dar. Wir werden im Weiteren die Treiber und Ursachen dieser neuen Entwicklungen etwas detaillierter für Sie beleuchten. Aktuelle Entwicklungen bei Verlagerungen und Rückverlagerungen Die Dimension des aktuellen Rückgangs von Produktionsverlagerungen wird richtig deutlich, wenn man den Anteil der Betriebe, die in den vergangenen zwei Jahren Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagert haben, mit den Hochzeiten der Verlagerung in den Neunzigerjahren vergleicht. Damals lagen die entsprechenden Quoten noch bei einem Viertel und mehr, dagegen wirken die heutigen 8 Prozent der Industriebetriebe sehr bescheiden. Zudem sehen wir erstmals drei Befragungsperioden in Folge und damit seit etwa 10 Jahren keinen Anstieg der Verlagerungen mehr. Statt einer Kostenflucht setzen die Unternehmen eher auf die unbestrittenden Qualitäten des Produktionsstandorts Deutschland bei Qualität, Qualifikation der Mitarbeiten und Innovationskraft. Dies trägt nicht unwesentlich zur weiteren Renaissance des Produktionsstandortes Deutschland nach dem krisenbedingten Einschnitt von 2009 bei und das in quer durch Europa sehr unsicheren Zeiten. 2

3 Auch Rückverlagerungen der Produktion gingen gegenüber der letzten Befragung von 2009 um einen Prozentpunkt auf nunmehr 2 Prozent aller Industriebetriebe zurück. Dies liegt insbesondere an den geringen Verlagerungsniveaus der vergangenen Jahre, so dass die Basis für mögliche Rückverlagerungen schon recht schmal war. Damit kommt im aktuellen Erhebungszeitraum auf jeden vierten Verlagerer ein Rückverlagerer von Produktion an den deutschen Standort. Verlagerungs- und Rückverlagerungsgründe Doch aus welchen Gründen verlagern denn deutsche Unternehmen heute noch Produktion ins Ausland? Das Hauptmotiv sind hier weiterhin, wie schon seit vielen Jahren, die Personalkosten. Drei von vier verlagernden Unternehmen gaben diese als Grund an. Doch diese Rechnung geht, wie die Rückverlagerungen zeigen, am Ende nicht immer auf. Denn die Personalkosten in der Produktion machen in der Regel nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten eines Produktes aus. An zweiter und dritter Stelle der Verlagerungsmotive folgen mit zwischen einem Viertel und 30 Prozent der Nennungen die Markterschließung vor Ort und die Nähe zu Schlüsselkunden. Diese proaktiven Strategien sind hinsichtlich ihres Risikos und ihrer Folgewirkungen für den deutschen Standort weniger kritisch zu beurteilen als das bloße Schielen nach Kostenvorteilen im Zielland. Weiterhin von Bedeutung sind die Nähe zu bereits verlagerter Produktion (23Prozent) sowie für immerhin 15 Prozent der verlagernden Betriebe der Zugang zu Rohstoffen im Ausland. Darin spiegelt sich die zunehmende Bedeutung bestimmter, kritischer Rohstoffe für die Produktion von speziellen Materialien und Hightech-Gütern wider. Dagegen sind Steuern, Abgaben und Subventionen als Verlagerungsgrund nur mehr für 5 Prozent der 3

4 verlagernden Betriebe ein wichtiger Grund und haben seit der letzten Erhebungsrunde 2009 (damals 12 Prozent) nochmals kräftig an Bedeutung eingebüßt. Zudem ist der Fachkräftemangel mit 9 Prozent der Nennungen seit der letzten Erhebungsrunde 2009 (8 Prozent) zumindest für Produktionsverlagerungen noch nicht signifikant wichtiger geworden. Beides sind gute Nachrichten für den Standort Deutschland. Die Gründe für Rückverlagerungen spiegeln dagegen die unerwarteten Probleme wider, die bei kostengetriebenen Verlagerungen vor Ort immer wieder auftauchen. An erster und zweiter Stelle der Rückverlagerungsgründe stehen Flexibilitätseinbußen mit 59 Prozent und Qualitätsprobleme mit 52 Prozent der Nennungen. Der erste Grund lässt auf die Komplexität und damit einhergehende Einschränkungen der Lieferfähigkeit in grenzüberschreitenden Supply Chains schließen, wenn ausländische Produktionen nicht mit den hohen Flexibilitätsanforderungen mancher Kunden Schritt halten können. Die hohe Bedeutung von Qualitätsproblemen für Rückverlagerungen zeigt wiederum, dass Qualitätsproduktion Made in Germany nicht einfach und ohne Friktionen in andere geographische und kulturelle Kontexte übertragen werden kann, wie das manche Manager noch immer glauben. An dritter, vierter und fünfter Stelle der Rückverlagerungsgründe folgen mit bereits deutlichem Abstand und jeweils etwa einem Viertel der Nennungen die Auslastung inländischer Kapazitäten, die Reduktion der Transportkosten sowie hohe Koordinationskosten der verlagerten Produktion. Als Rückverlagerungsgrund besonders stark an Bedeutung eingebüßt haben Personalkosten, die in der Erhebungsrunde 2009 noch von einem Drittel der 4

5 Rückverlagerer genannt wurden, aktuell jedoch nur noch von 6 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass in den Jahren seit der Wirtschaftskrise die Lohndynamik in relevanten Verlagerungsländern insbesondere den EU 12 Ländern gering bis moderat war, so dass der Personalkostenfaktor sich im Vergleich zu Deutschland nicht weiter negativ entwickelt hat. Auch die Verfügbarkeit oder Fluktuation von Fachkräften wurde mit 12 Prozent signifikant seltener als noch 2009 (19 Prozent) als Rückverlagerungsgrund genannt, was ebenfalls auf die schleppende wirtschaftliche Dynamik in manchen Verlagerungsländern zurückzuführen sein dürfte. Zielländer (Verlagerungen) und Herkunftsländer (Rückverlagerungen) Der weiterhin dominierende Kostenfokus von Verlagerungen und die gebremste Dynamik der Lohnentwicklung in Europa finden dann auch in den Zielländern von Produktionsverlagerungen ihren Niederschlag. Am häufigsten gingen die verlagernden Betriebe demnach mit 55 Prozent in die EU 12 Länder, die damit gegenüber der letzten Erhebung von 2009 wieder um 15 Prozentpunkte an Bedeutung gewinnen konnten. Bei Verlagerungen in diese Länder spielt die Reduktion der Personalkosten mit 90 Prozent der Nennungen die dominierende Rolle. An zweiter Stelle der Verlagerungsregionen und als wichtigstes Einzelzielland folgt China mit 30 Prozent der Nennungen. Hier sind zwar ebenfalls noch die Personalkosten von hoher Bedeutung (79 Prozent), aber insbesondere auch die Markterschließung vor Ort (52 Prozent), Kundennähe (48 Prozent) sowie die Umgehung von Importbeschränkungen (33 Prozent) werden deutlich überdurchschnittlich häufig genannt. Hier macht der riesige und weiterhin stark wachsende Markt verbunden 5

6 mit den lokalen Kostenvorteilen die noch immer zunehmende Gesamtattraktivität von China aus. Weitere 25 Prozent der verlagernden Betriebe entschieden sich für das restliche Asien (außer China) als Verlagerungsziel. Diese Länder konnten damit gegenüber der letzten Erhebung von 2009 (damals 16 Prozent) nochmals deutlich zulegen. Hier spielen Personalkosten mit 50 Prozent eine vergleichsweise geringe Rolle. Überdurchschnittlich wichtig ist hier v.a. das Motiv der Markterschließung (46 Prozent), während Kundennähe (20 Prozent) eher seltener wichtig ist. Dies ist ein Indiz dafür, dass dort vorrangig neue Kunden erschlossen werden sollen und kaum wichtige Bestandskunden vorhanden sind. Die meisten Rückverlagerungen kamen mit fast der Hälfte (49 Prozent) der Nennungen wiederum aus den EU 12 Ländern. An zweiter Stelle folgen die asiatischen Länder (außer China) mit 27 Prozent der Nennungen. Sie sind damit seit der letzten Erhebung von 2009 (7 Prozent) für Rückverlagerungen deutlich bedeutender geworden. Auch hier scheinen die Koordinationserfordernisse in der Supply Chain aufgrund von Flexibilitäts- und Qualitätsproblemen die erwarteten Vorteile der vorrangig marktorientierten Verlagerungen teilweise aufzubrauchen. China als Herkunftsland von Rückverlagerungen ist mit 15 Prozent der Nennungen konstant geblieben. Die in der Erhebung von 2009 im Zuge der Krise kräftig anziehenden Rückverlagerungen aus Nordamerika (damals 14 Prozent) sind in der Zwischenzeit wieder deutlich auf 4 Prozent und damit etwa das Vorkrisenniveau zurückgegangen, was Ausdruck der wieder anziehenden Wirtschaft in den USA ist. 6

7 Fazit Die Risiken vorrangig kostengetriebener Produktionsverlagerungen werden von den Unternehmen häufig unterschätzt. Bei oftmals recht niedrigen Anteilen der direkten Lohnkosten an den Gesamtkosten der Produktherstellung bleiben die Hebelwirkungen dieser Strategie oftmals limitiert. Entsprechend sind die Gefahren von Flexibilitätsproblemen und Qualitätsproblemen in der Produktion vor Ort und die Koordinationsaufwendungen für die Supply Chain vergleichsweise groß in Relation zu diesen begrenzten Kosteneinsparungen. Die intelligente Optimierung der Produktion durch ganzheitliche und wandlungsfähige Produktionssysteme stellt hier vielfach eine überlegene Alternative dar. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit. 7

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