Erträge und Qualitäten überraschend gut

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erträge und Qualitäten überraschend gut"

Transkript

1 32 Pflanze BAUERNBLATT 24. September 2016 Landessortenversuche Ökowinterweizen Erträge und Qualitäten überraschend gut Ökowinterweizen ist die wichtigste Getreideart im ökologischen Landbau überhaupt. Die Vermarktung von Ökowinterweizen erfolgt zum überwiegenden Teil als Backgetreide. Von großer Bedeutung sind neben dem Ertrag deshalb auch die Qualitätsparameter wie Proteingehalt, Feuchtklebergehalt, Sedimentationswert und die Fallzahl. Ein zweiter Vermarktungsbereich für Ökowinterweizen ist die Verwendung in der tierischen Produktion. Das heißt, Ökowinterweizen wird zunehmend auch nachgefragt zur Produktion von Futtermitteln. Ökowinterweizen in Lundsgaard Ende Juni Deutliche Unterschiede in der Wuchslänge sind zu erkennen. Um die unterschiedlichen Vermarktungsbereiche bedienen zu können, bietet das Sortenspektrum ein umfangreiches Angebot an Weizensorten der Qualitätsgruppen E und A. Die Sorten dieser Qualitätsgruppen wurden langfristig geprüft und werden auch weiterhin geprüft werden. In den vergangenen Jahren zeichnete sich ein höherer Bedarf an Sorten der Qualitätsgruppe C (Futter- oder Massenweizen) ab. Das Sortiment der Ökoversuche wurde dahingehend erweitert, dass jetzt auch Sorten der Qualitätsgruppe C vermehrt in den Ökoprüfungen Einzug gehalten haben. In diesem Artikel werden die diesjährigen Sortenversuchsergebnisse vorgestellt. Der Witterungsverlauf in der abgelaufenen Vegetationsperiode war nicht gerade optimal. Das kühle und nasse Wetter ließ vermuten, dass es auch beim Ökowinterweizen zu Ertrags- und vor allem Qualitätseinbußen kommen würde. Überraschenderweise sind diese Einbußen in Schleswig-Holstein bei Ertrag und Qualität jedoch nicht eingetreten. Im Gegenteil, an den beiden Versuchsstandorten Futterkamp und Langballig/ Lundsgaard konnten gute Erträge und Qualitäten geerntet werden. Besonders hervorzuheben sind dabei die erzielten Erträge und Qualitäten am Versuchsstandort in Lundsgaard wurde am Standort Lundsgaard ein Durchschnittsertrag von 40,6 dt/ha bei einem durchschnittlichen Proteingehalt von 10,2 % gedroschen. Mit einem Durchschnittsertrag von 56,9 dt/ha bei einem Proteingehalt von 11,6 % wurden die Erwartungen diesmal hier mehr als erfüllt, und das, obwohl die Witterung andere Ergebnisse vermuten ließ. In Futterkamp sah es etwas anders aus. Das Ertragsergebnis des Jahres 2015 mit 54,1 dt/ha konnte nicht erreicht werden. Der Durchschnittsertrag im Versuch lag 2016 in Futterkamp bei 49,5 dt/ha und damit etwas unter dem erzielten Ertragsergebnis von Erfreulicherweise blieben die Proteingehalte auf dem Niveau des Vorjahres. Die Proteingehalte lagen 2015 am Standort in Futterkamp bei 10,2 % und 2016 bei 10,4 % im Schnitt des Versuches. Neben dem Ertrag und den Proteingehalten spielt der Feuchtklebergehalt eine wichtige Rolle bei der Produktion von Ökowinterweizen. Am Standort in Lundsgaard konnte gegenüber dem Vorjahr mit einem Feuchtklebergehalt von 20,6 % im Schnitt des Versuches 2016 ein Feuchtklebergehalt von 21,2 % erzielt werden. Diese Tabelle 1: Angaben zu den Versuchsstandorten in Schleswig-Holstein Futterkamp Langballig/ Lundsgaard Bodenart sandiger Lehm sandiger Lehm Bodenpunkte Vorfrucht Kleegrasgemenge Kleegrasgemenge Vorvorfrucht Kleegrasgemenge Kleegrasgemenge Art der Bodenbearbeitung Pflug ohne Packer Datum der Aussaat: Ökowinterweizen Pflug ohne Packer Erntetermin organische Düngung keine Rindermist, 200 dt/ha Kalkdüngung keine Algenkalk (Physimax) 2,0 dt/ha Aussaatmenge Winterweizen K./m mechanische Unkrautbekämpfung zweimal Zinkenstriegel einmal Zinkenstriegel Entwicklung konnte am Standort in Futterkamp nicht erreicht werden. Hier zeigte sich ein anderes Bild lag der Feuchtklebergehalt mit 18,7 % unter dem Feuchtklebergehalt von 2015, der bei 21,7 % gelegen hatte. Die Verrechnung der Ökowinterweizenversuchsergebnisse im Anbaugebiet 2 Schleswig-Holstein und Niedersachsen erfolgt durch die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein. Zu den Versuchsstandorten im Anbaugebiet 2 gehören die zwei Ökoversuchsstandorte der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Oldenburg II, Kreis Uelzen und Osnabrück, Kreis Osnabrück sowie die beiden Ökoversuchsstandorte der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Futterkamp und Lundsgaard. Aussaatbedingungen und Versuchsanlage Die Aussaat der Ökowinterweizenversuche erfolgte an beiden Standorten in Schleswig-Holstein unter noch optimalen Bedingungen. Auf beiden Flächen stand als zweijährige Vorfrucht ein Kleegrasgemenge. In Lundsgaard wurde das Kleegrasgemenge am 18. Juli 2015 mit einem Pflug ohne Packer

2 BAUERNBLATT 24. September 2016 Pflanze 33 gepflügt. Im Gegensatz dazu erfolgte das Pflügen der mit Kleegras bestellten Fläche in Futterkamp am 11. Oktober 2015 kurz vor der Bestellung des Ökowinterweizenversuches. Nach der entsprechenden Vorarbeit an beiden Standorten mit einer Kreiselegge erfolgte die Aussaat in Lundsgaard am 8. Oktober 2015 und in Futterkamp am 12. Oktober Bei der Versorgung mit Grundnährstoffen wie Phosphor, Kalium, und Magnesium befanden sich die beiden Standorte in einem optimalen Bereich. Auch der ph-wert, der Rückschlüsse auf die Kalkversorgung gibt, war optimal. An den beiden Standorten der Tabelle 2: Angaben zu den Versuchsstandorten in Niedersachsen Osnabrück/NI Oldendorf II/NI Bodenart lehmiger Sand sandiger Lehm Bodenpunkte Vorfrucht Kleegrasgemenge Ackerbohne Vorvorfrucht Kleegrasgemenge Kartoffeln Art der Bodenbearbeitung Pflug ohne Packer Pflug ohne Packer Datum der Aussaat Winterroggen und Triticale Erntetermin organische Düngung keine keine Kalkdüngung keine keine Aussaatmenge Winterweizen K./m mechanische Unkrautbekämpfung zweimal Zinkenstriegel zweimal Zinkenstriegel Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein wird nicht nur eine Ökosortenprüfung durchgeführt, sondern auch eine Ökowertprüfung für das Bundessortenamt. Am Standort in Futterkamp standen zur Prüfung 17 Ökowinterweizensorten. In Lundsgaard erfolgte die Prüfung von 19 Ökowinterweizensorten. An beiden Standorten kamen noch jeweils zehn Sortenstämme, die im Rahmen der Ökowertprüfung für das Bundessortenamt geprüft wurden, hinzu. Trotz der Witterungskapriolen im Laufe der Vegetationsperiode entwickelten sich die Bestände relativ gleichmäßig und kontinuierlich an beiden Standorten. In Lundsgaard allerdings kam es Ende Januar 2016 zu einer Frostperiode ohne Schnee, die dazu führte, dass doch einige Frostschäden am Blattapparat zu erkennen waren. Diese Schädigungen haben sich aber im Laufe der Vegetation verwachsen und spielten im weiteren Verlauf keine Rolle mehr. Das zeigten auch die guten Ertragsergebnisse an diesem Standort. Auch in Futterkamp gab es Ende Januar 2016 Frost, wobei allerdings die Bestände durch eine leichte Schneedecke geschützt waren und deshalb auch keine Schädigungen an den Beständen beobachtet werden konnten. Der Befall mit Pilzerkrankungen war in der abgelaufenen Vegetationsperiode an den Standorten unterschiedlich. Hauptproblem war an beiden Standorten das Auftreten von Gelbrost und Blattseptoria. Eine weitere Erkrankung, die hauptsächlich am Standort Lundsgaard auftrat, war die Spelzenbräune. Am Standort in Futterkamp wurden 17 Ökowinterweizensorten geprüft (elf Sorten der Qualitätsgruppe E, zwei Sorten der Qualitätsgruppe A, zwei Sorten der Qualitätsgruppe B, zwei Sorten der Qualitätsgruppe C). In Lundsgaard erstreckte sich die Prüfung auf 19 Ökowinterweizensorten (zwölf Sorten der Qualitätsgruppe E, zwei Sorten der Qualitätsgruppe A, drei Sorten der Qualitätsgruppe B, zwei Sorten der Qualitätsgruppe C). Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. JETZT WERDEN ANGSTGEGNER GNADENLOS ABGERÄUMT Die siegreiche Kombination gegen Ackerfuchsschwanz, Rispen und Windhalm Breitenwirkung gegen die wichtigsten Unkräuter durch drei starke Wirkstoffe Vorbeugend gegen Resistenzen bei Ackerfuchsschwanz durch den Wirkstoff Flufenacet

3 34 Pflanze BAUERNBLATT 24. September 2016 Mehrjährig geprüfte Ökowinterweizensorten ANZEIGE LÜCKENLOS GEGEN WINDHALM, RAPS UND UNKRÄUTER IM WEIZEN Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Sorten der Qualitätsgruppe E:,Butaro ist eine Sorte vom Dottenfelderhof mit einer EU-Zulassung. Die Druschergebnisse dieser Sorte lagen an beiden Standorten in Schleswig-Holstein, mit einem Relativertrag von 83 in Futterkamp und 85 in Lundsgaard, weit unter dem Durchschnitt. Diese Sorte zeigte ihre Stärken in den Qualitätsergebnissen. Im Gegensatz zu den Erträgen lagen diese alle deutlich über dem Versuchsdurchschnitt. Eine Ausnahme bildete allerdings der ermittelte Proteingehalt in Futterkamp. Das Ergebnis an diesem Standort lag im Durchschnitt. Für den Befall mit Gelbrost zeigte sich diese Sorte an beiden Standorten recht tolerant. Anfälliger war sie nur für den Befall mit Blattseptoria, was ihr über dem Durchschnitt liegende Boniturnoten einbrachte. Der Befall mit Spelzenbräune am Standort Lundsgaard war leicht unterdurchschnittlich.,butaro ist eine längere Sorte.,Genius, die 2010 zugelassene Sorte der Nordsaat, brachte es in Futterkamp auf einen Relativertrag von 94. Am Standort in Lundsgaard erreichte sie mit einem Relativertrag von 100 das Versuchsmittel. Relativ tolerant zeigte sich die Sorte an beiden Standorten beim Befall von Gelbrost und Blattseptoria. Auch die Boniturergebnisse für Spelzenbräune lagen in Lundsgaard unter dem Durchschnitt.,Genius ist vom Wuchs her eine kürzere Getreidesorte. Die Sorte,Lukullus stammt aus Österreich vom Saatbau Linz und hat eine EU-Zulassung. Mit den erzielten Relativerträgen von 91 in Futterkamp und 95 in Lundsgaard drosch diese Sorte unterdurchschnittlich. Im Gegensatz zum Ertrag lagen die Qualitäten an beiden Standorten überdurchschnittlich. Für den Befall mit Blattseptoria zeigte sich,lukullus an beiden Versuchsstandorten in Schleswig-Holstein anfälliger als der Durchschnitt. Ein erhöhter Befall mit Gelbrost konnte nur in Futterkamp festgestellt werden. Von der Pflanzenlänge her ist,lukullus als mittel einzustufen.,tobias ist eine Sorte der Saatzucht Donau aus Österreich. Sie ist in der EU zugelassen.,tobias konnte in diesem Jahr mit einem Relativertrag von 86 in Futterkamp und 92 in Lundsgaard unterdurchschnittliche Ergebnisse erreichen. Von den Qualitäten her gehört,tobias aber zu den Sorten, die hier durch über dem Versuchsdurchschnitt liegende Ergebnisse überzeugen konnten. Für den Befall mit Blatterkrankungen zeigte sich,tobias nur in Futterkamp mit erhöhten Boniturnoten für Gelbrost (7,0) und Blattseptoria (7,3) auffällig. Die Boniturnote für Spelzenbräune am Standort in Lundsgaard lag unter dem Durchschnitt.,Tobias ist eine längerwüchsige Sorte.,Xerxes stammt aus dem Hause der DSV. Die Sorte besitzt eine EU-Zulassung. In der Ertragsleistung zeigte sie ein unterschiedliches Bild. In Futterkamp wurde ein Relativertrag von 87 ermittelt, das war weniger als der Durchschnitt. Mit 100 lag der Relativertrag in Lundsgaard im Versuchsmittel. Auch die ermittelten Qualitäten konnten nicht überzeugen. Abgesehen von der Fallzahl lagen alle weiteren Qualitäten unter dem Versuchsmittel. Die Sorte,Xerxes gehört zu den mittellangen Sorten. Sorte der Qualitätsgruppe A: Die Sorte,Julius entstammt dem Hause der KWS. Ihre Zulassung erhielt sie brachte es die Sorte an beiden Standorten auf leicht Tabelle 3: Erträge* des Ökowinterweizens in Schleswig- Holstein und Niedersachsen 2016 Sorte Kornertrag dt/ha (rel.) Ort Futterkamp Lundsgaard Oldendorf II (NI) Osnabrück (NI) Julius Lukullus Butaro Genius Tobias Elixer KWS Milaneco Pionier Bernstein Axioma Govelino Ponticus Helmond KWS Livius Xerxes Angelus** Graziaro** Faustus** Trebelir** Torp** KWS Montana** Gedser** Desamo** 99 Standardmittel dt/ha 50,5 55,9 41,7 21,3 Versuchsmittel dt/ha 49,5 56,9 42,3 22,2 GD 5 % Sorte (relativ) * Erträge = relativ zum Standardmittel; Sorten des Standardmittels:,Julius',,Butaro',,Genius',,Tobias',,Elixer',,KWS Milaneco',,Pionier',,Bernstein',,Axioma',,Govelino',,Helmond'; ** Sorte nicht an allen Standorten geprüft Ökowinterweizen in Futterkamp nach dem Striegeln im April. über dem Durchschnitt liegende Ertragsergebnisse. Der in Futterkamp ermittelte Relativertrag lag bei 107. In Lundsgaard war es ein Relativertrag von 106. Lagen die Erträge von,julius noch über dem Versuchsmittel, sah es bei den Protein- und Feuchtklebergehalten etwas anders aus. An beiden Standorten hat,julius nur unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen können. Schwächen hat die Sorte auch beim Sedimentationswert zu verzeichnen. Das Hektolitergewicht und die Fallzahl lagen über dem Durchschnitt.,Julius ist eine recht kurze Sorte. Sorte der Qualitätsgruppe C: Die Ertragsorte,Elixer ist eine Sorte der Saaten Union. Im Jahr 2012 wurde diese Sorte durch das Bundessortenamt zugelassen. Die Leistung dieser Sorte liegt in der Bildung von Ertrag. Durch die Ergebnisse in Futterkamp, Relativertrag 118 und Lundsgaard, Relativertrag 117, bestätigte diese Sorte ihre Ertragsleistung. Obwohl es sich um eine Sorte handelt, deren Schwerpunkt auf der Bildung von Ertrag beruht, können sich die Qualitätsergebnisse, auch wenn diese unter dem Durchschnitt liegen, doch noch sehen lassen. Sehr tolerant gegenüber allen bonitierten Krankheiten zeigte sich die Sorte,Elixer an den beiden Standorten

4 BAUERNBLATT 24. September 2016 Pflanze 35 in Schleswig-Holstein.,Elixer gehört vom Typ her zu den kürzeren Sorten. Zweijährig geprüfte Ökowinterweizensorten Sorten der Qualitätsgruppe E: Die Sorte,Axioma stammt aus Frankreich von der Firma Secoba und wurde 2014 zugelassen. Sie zeigte bei der Ernte 2016 im Ertrag kein einheitliches Bild. In Futterkamp wurde ein Relativertrag von 104 und in Lundsgaard ein Relativertrag von 92 erreicht. An den Standorten in Schleswig-Holstein wurden ein über dem Durchschnitt liegender Proteingehalt und Sedimentationswert für diese Sorte ermittelt. Der Feuchtklebergehalt der Sorte war durchschnittlich. Gegenüber den Erkrankungen mit Gelbrost und Blattseptoria zeigte sich,axioma relativ tolerant. Auffällig war in Lundsgaard nur der Befall mit Spelzenbräune.,Bernstein ist eine Sorte der SW Seeds, die 2014 zugelassen wurde. Ökowinterweizen in Lundsgaard Anfang/Mitte März. Die Ertragsergebnisse dieser Sorte liegen an den Standorten in Schleswig-Holstein im Versuchsmittel. Mit einem Relativertrag von 99 in Futterkamp und 106 in Lundsgaard gehört sie ertraglich in den mittleren Bereich, wobei der Ertrag in Lundsgaard leicht über dem Versuchsmittel lag. Die Qualitätsparameter Protein- und Feuchtklebergehalt bewegen sich im Versuchsmittel, wobei in Lundsgaard ein unter dem Durchschnitt liegender Feuchtklebergehalt analysiert und festgestellt wurde. Die Sedimentationswerte der Sorte,Bernstein liegen erfreulicherweise sowohl in Futterkamp als auch in Lundsgaard über dem Versuchsmittel. Gegenüber den Blatterkrankungen zeigte sich,bernstein relativ unauffällig.,bernstein ist eine mittellange Sorte.,KWS Milaneco ist eine Sorte der KWS aus dem Jahre Die Relativerträge der Sorte,KWS Milaneco lagen an beiden Standorten leicht unter dem Durchschnitt. Bei den Qualitätsparametern wie dem Proteingehalt zeigte sich, dass diese Sorte den Versuchsdurchschnitt an beiden Standorten leicht überschritt. Der Feuchtklebergehalt war an beiden Standorten jedoch deutlich über dem Durchschnitt. Ein weiteres Qualitätsmerkmal, welches bei der Sorte,KWS Milaneco auffällig ist, ist der Sedimentationswert, der über dem Durchschnitt beziehungsweise in Lundsgaard deutlich über dem Durchschnitt lag.,kws Milaneco ist eine im Stroh etwas längere Sorte. Sorte der Qualitätsgruppe A: Die Sorte,Pionier stammt aus dem Hause der DSV. Sie wurde 2013 zugelassen. In Futterkamp und auch in Lundsgaard erzielte diese Sorte einen Relativertrag von 116. Damit Toprex Die Kraftmaschine für Ihren Raps TXH 2/2016 Nur Toprex als Wachstumsregler bringt: Nachhaltige Einkürzung durch die beste Dauerwirkung Maximale Verträglichkeit unter allen Bedingungen Sichere, profitable Mehrerträge Pfl anzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. BeratungsCenter 0800/ (gebührenfrei)

5 36 Pflanze BAUERNBLATT 24. September 2016 lag der Ertrag deutlich über dem Versuchsmittel. Hingegen zeigten die Qualitäten ein anderes Bild. Protein- und Feuchtklebergehalt lagen leicht unter dem Durchschnitt, wobei der Feuchtklebergehalt am Standort in Lundsgaard etwas deutlicher unter dem Versuchsmittel lag. Die Sorte,Pionier gehört zu den Sorten, die gegenüber dem Befall mit Gelbrost und Blattseptoria in den Versuchen in Schleswig-Holstein recht tolerant reagierte. Dagegen wurde ein leicht erhöhter Befall mit Spelzenbräune in Lundsgaard bonitiert.,pionier ist von der Wuchslänge her eine recht kurze Sorte. Einjährig geprüfte Ökowinterweizensorten Tabelle 4: Qualitäten des Ökowinterweizens in Schleswig-Holstein 2016 Sorte Rohproteingehalt in % Ökowinterweizen in Futterkamp Mitte Juni. Feuchtklebergehalt in % Sorten der Qualitätsgruppe E: Die Sorte,Govelino stammt aus dem Hause der Getreidezüchtungsforschung Darzau. Die nach biologisch-dynamischen Richtlinien gezüchtete Getreidesorte wurde 2015 zugelassen. An den Standorten in Schleswig-Holstein brachte diese Sorte leicht unterdurchschnittliche Erträge (Futterkamp relativ 97, Lundsgaard relativ 95). Die Protein- und Feuchtklebergehalte lagen dagegen an den beiden Versuchsstandorten in Schleswig-Holstein deutlich über dem Versuchsmittel. Die Sedimentationswert der Sorte,Govelino lag leicht unter dem Versuchsmittel.,Govelino zeigte sich in den Versuchen als wüchsige Sorte.,Helmond ist eine Sorte von Syngenta. Sie erlangte 2015 die Zulassung durch das Bundessortenamt. Bei den Relativerträgen lagen die Ergebnisse in Futterkamp mit 97 leicht unter dem Durchschnitt und in Lundsgaard mit 101 im Mittelfeld. Erfreuliche Ergebnisse waren bei den Qualitäten festzustellen.,helmond erzielte Qualitätswerte, die alle über dem Versuchsdurchschnitt lagen. Beim Befall mit Blatterkrankungen zeigte sich,helmond mit einer Ausnahme (Futterkamp Note 7,0 für den Befall mit Blattseptoria) recht widerstandsfähig. Die Sorte,Helmond ist ein mittellanger Typ. Die Sorte,KWS Montana stammt aus dem Hause der KWS und wurde 2014 zugelassen. In Futterkamp wurde im ersten Jahr der Prüfung ein Relativertrag von 100 gedroschen. In Lundsgaard schaffte es diese Sorte auf einen Relativertrag von 109. In den Qualitäten reichte es beim Proteingehalt zu Sedimentationswert in ml Fotos: Gerd-Ullrich Krug Hektolitergewichte in in hl/kg durchschnittlichen Werten, während die Feuchtklebergehalte unter dem Versuchsmittel lagen. Erfreulicherweise lagen die Sedimentationswerte über dem Versuchsmittel. In Futterkamp wurde beim Befall mit Blattseptoria ein erhöhter Wert bonitiert. Bei allen anderen Krankheiten war die Sorte,KWS Montana unauffällig. Probleme mit Lager sind bei,kws Montana nicht zu befürchten, da es sich um eine kurzwüchsige Sorte handelt. Die Sorte,Ponticus ließ das Bundesortenamt 2013 zu. Sie stammt aus dem Hause der Saatzucht Strube. Im ersten Jahr der Prüfung konnte sich,ponticus mit leicht über dem Durchschnitt liegenden Relativerträgen von 104 in Futterkamp und 107 in Lundsgaard bewähren. Auch bei den Qualitäten konnte sich,ponticus im ersten Jahr bewähren. Einzig und allein der erzielte Proteingehalt in Futterkamp lag im Schnitt der Versuche. Erfreulich waren die Feuchtklebergehalte und die Werte der Sedimentation, die doch deutlich über dem Versuchsmittel lagen. Gegenüber den Erkrankungen mit Gelbrost und Blattseptoria zeigte sich,ponticus recht tolerant. Beim Befall mit Spelzenbräune wurde allerdings in Lundsgaard ein erhöhter, über dem Versuchsmittel liegender Wert bo- Ort Ort Ort Ort Ort Futterkamp Lundsgaard Futterkamp Lundsgaard Futterkamp Lundsgaard Futterkamp Lundsgaard Futterkamp Lundsgaard Julius 9,5 10,8 17,4 20,9 33,0 35,0 77,3 82, Lukullus 11,3 12,7 20,6 23,8 46,0 52,0 76,9 82, Butaro 10,5 12,7 20,4 24,3 38,0 42,0 78,0 82, Genius 10,5 11,9 16,7 20,0 43,0 40,0 76,3 82, Tobias 11,8 13,4 22,0 25,9 46,0 48,0 77,2 85, Elixer 9,9 10,5 14,4 17,4 21,0 21,0 72,8 79, KWS Milaneco 10,7 12,0 20,0 26,1 45,0 55,0 75,5 79, Pionier 10,0 11,0 16,1 18,0 35,0 40,0 74,9 81, Bernstein 10,5 11,8 16,9 18,3 48,0 40,0 76,8 80, Axioma 11,0 12,3 17,6 21,2 44,0 47,0 74,6 79, Govelino 11,4 12,5 24,0 24,8 34,0 37,0 76,4 83, Ponticus 10,6 12,1 19,3 24,4 40,0 50,0 75,4 81, Helmond 11,3 12,8 20,9 22,8 46,0 54,0 76,4 82, KWS Livius 9,3 10,6 12,9 19,4 31,0 34,0 70,8 76, Xerxes 10,4 11,2 17,3 20,3 35,0 33,0 75,5 82, Torp** 9,0 9,5 13,4 17,3 19,0 19,0 71,4 76, KWS Montana** 10,6 11,3 14,4 19,2 39,0 39,0 73,9 81, Gedser** 9,5 10,6 16,6 18,7 21,0 21,0 72,6 78, Desamo** 10,8 19,6 27,0 75,0 353 Standardmittel 10,6 12,0 18,8 21,8 39,4 41,7 76,0 81, Versuchsmittel 10,4 11,6 17,8 21,2 36,9 38,6 75,1 80, * Erträge = relativ zum Standardmittel; Sorten des Standardmittels:,Julius',,Butaro',,Genius',,Tobias',,Elixer',,KWS Milaneco',,Pionier',,Bernstein',,Axioma',,Govelino',,Helmond'; ** Sorte nicht an allen Standorten geprüft Fallzahl in s

6 BAUERNBLATT 24. September 2016 Pflanze 37 Tabelle 5: Krankheitsbonituren am Ökowinterweizen in Schleswig-Holstein 2016 Sorte Gelbrost Note 1-9 Blattseptoria Note 1-9 Spelzenbräune Note 1-9 Ort Ort Ort Futterkamp Lundsgaard Futterkamp Lundsgaard Futterkamp Lundsgaard Julius 1,8 2,5 5,8 2,8 4,5 Lukullus 7,8 1,5 7,3 5,8 2,5 Butaro 4,0 1,0 7,5 4,0 3,5 Genius 4,0 1,3 6,5 3,5 3,5 Tobias 7,0 1,0 7,3 3,5 2,3 Elixer 3,3 1,0 5,3 3,3 3,3 KWS Milaneco 3,8 1,8 7,3 4,0 2,8 Pionier 2,5 1,0 5,5 2,8 4,3 Bernstein 4,0 1,0 6,8 2,8 3,5 Axioma 2,5 2,3 6,5 3,5 5,8 Govelino 4,0 6,8 4,5 3,5 2,8 Ponticus 4,0 1,0 6,3 3,0 5,5 Helmond 4,0 1,0 7,0 3,5 3,5 KWS Livius 3,5 1,0 5,5 3,8 4,0 Xerxes 4,3 1,5 7,8 4,5 4,3 Torp 3,0 1,3 7,0 2,3 4,8 KWS Montana 3,0 1,0 7,5 3,5 3,3 Gedser 1,8 1,3 4,0 3,3 4,5 Desamo 1,0 2,8 5,3 Standardmittel 3,7 1,9 6,3 3,4 3,6 Versuchsmittel 3,8 1,6 6,4 3,5 3,9 * Erträge = relativ zum Standardmittel; Sorten des Standardmittels:,Julius',,Butaro',,Genius',,Tobias',,Elixer',,KWS Milaneco',,Pionier',,Bernstein',,Axioma',,Govelino',,Helmond', ** Sorte nicht an allen Standorten geprüft nitiert.,ponticus gehört zu der Gruppe der kurzwüchsigen Getreidesorten im Versuch. Sorten der Qualitätsgruppe B: Die Sorte,Desamo stammt aus dem Hause der Syngenta konnte diese Sorte zugelassen werden. In Schleswig-Holstein wurde,desamo nur am Standort in Lundsgaard geprüft. Mit einem Relativertrag von 99 lag sie knapp unter dem Versuchsmittel. Auch sie zeigte für eine Sorte der Qualitätsgruppe B bei den Qualitäten ihre Schwächen. Die Ergebnisse, die aus dem Versuch in Lundsgaard ermittelt wurden, liegen unter dem Versuchsmittel der Qualitätsergebnisse. Gegenüber dem Befall mit Gelbrost und Blattseptoria ist diese Sorte sehr robust. Nur der Befall mit Spelzenbräune machte ihr zu schaffen, was vermuten lässt, dass dieses der Grund für den leicht unterdurchschnittlichen Ertrag war.,desamo war in Lundsgaard die kürzeste Sorte im Versuch. Die Sorte,Gedser stammt von der Firma Nordic Seed. Sie ist als EU-Sorte zugelassen. Von den im ersten Jahr geprüften Sorten der Qualitätsgruppe B erreichte,gedser mit einem Relativertrag von 113 in Futterkamp und einem Relativertrag von 119 in Lundsgaard weit mehr als den Durchschnitt beim Ertrag. Aber auch bei dieser Sorte zeigte sich, dass es sich um eine Sorte der Qualitätsgruppe B handelt, denn die erzielten Qualitätsparameter lagen alle unterhalb des Versuchsmittels. Gegenüber Gelbrost und Blattseptoria zeigte sich,gedser nur geringfügig anfällig. Auffällig war nur der Befall mit Spelzenbräune am Standort Lundsgaard. Der Wuchs dieser Sorte ist als recht kurz zu bezeichnen. Keine Bonitur erforderlich kein bzw. zu geringer Befall!,KWS Livius stammt aus dem Hause der KWS und hat eine EU-Zulassung erhalten. Erstmalig im Versuch zeigte,kws Livius mit einem Relativertrag von 108 in Futterkamp und 121 in Lundsgaard ihre Leistungsfähigkeit. Ein anderes Bild zeigte sich aber bei den erreichten Qualitätswerten. Diese lagen alle unter dem Versuchsmittel. Das erklärt sich aber dadurch, dass es sich bei dieser Sorte um eine Sorte der Qualitätsgruppe B handelt. Auffälligkeiten beim Befall mit Pilzerkrankungen konnten nicht festgestellt werden.,kws Livius ist eine im Stroh kürzere Sorte. Sorte der Qualitätsgruppe C: Die Sorte,Torp stammt ebenfalls aus dem Hause der Firma Nordic Seed und verfügt über eine EU-Zulassung. Erstmalig in den Versuchen an den Standorten in Futterkamp und Lundsgaard überzeugte sie mit Relativerträgen von 117 in Futterkamp und 123 in Lundsgaard. Diese Erträge lassen keine Qualität erwarten, das zeigt sich auch in den vorliegenden Qualitätsergebnissen. Die Sorte,Torp wurde gezüchtet, um Ertrag zu machen. Obwohl bei den Bonituren der Blattseptoria in Futterkamp eine über dem Durchschnitt liegende Boniturnote vergeben wurde, spielte dieses für den Ertrag keine Rolle. Gleiches gilt auch für den erhöhten Wert der Spelzenbräune am Standort in Lundsgaard. Wer allerdings Stroh benötigt, wird dieses bei der Sorte,Torp vermissen.,torp ist eine sehr kurze Sorte. FAZIT Eine Universalsorte für Winterweizenanbau im ökologischen Landbau gibt es nicht. Die Sortenauswahl ist deshalb nach der Art der Vermarktung zu tätigen. Geht es um die Produktion von Backgetreide, sind Sorten der Qualitätsgruppe E zu bevorzugen. Hierzu zählen die Sorten,Lukullus,,Butaro,,Tobias und auch die Sorte,KWS Milaneco. Diese Sorten erzielen zwar einen geringeren Ertrag, können aber den aus dem Boden mineralisierten Stickstoff zur Bildung von guten Qualitäten nutzen. Ist das Vermarktungsziel allerdings die Produktion von Futterweizen, ist man mit den Sorten der Qualitätsgruppe C wie der Sorte,Torp oder aber auch,elixer gut bedient. Steht die Vermarktungsform noch nicht fest, können auch Sorten wie die Sorte,Julius aus der Qualitätsgruppe A oder die Sorten,KWS Livius und,gedser mit in die Anbauüberlegung einbezogen werden. Gerd-Ullrich Krug Landwirtschaftskammer Tel.: gkrug@lksh.de Hotline: RAPSERDFLOH UND BLATTLÄUSE? BLITZSCHNELL UND ZIELSICHER GEGEN SCHADINSEKTEN IN RAPS UND GETREIDE Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produkt informationen lesen.

Gute Erträge, befriedigende Qualitäten

Gute Erträge, befriedigende Qualitäten 36 Pflanze BAUERNBLATT 16. September 2017 Landessortenversuche Ökowinterweizen Gute Erträge, befriedigende Qualitäten Ökowinterweizen ist die Getreideart, die im ökologischen Landbau die größte und prominenteste

Mehr

Enttäuschende Erträge, schwache Qualitäten

Enttäuschende Erträge, schwache Qualitäten 42 Pflanze BAUERNBLATT 8. September 2018 Ökowinterweizen ist die wichtigste Getreideart im ökologischen Landbau überhaupt. Der Anbau erfolgt zum überwiegenden Teil auf den besseren Standorten. Der Hauptvermarktungsbereich

Mehr

Öko-Winterweizen 2017

Öko-Winterweizen 2017 Öko-Winterweizen 2017 Erträge der Landessortenversuche Öko-Winterweizen 2017 zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen und Nordrhein-Westfalen Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen,

Mehr

Ökologischer Landbau in Bayern - Sortenversuche

Ökologischer Landbau in Bayern - Sortenversuche Winterweizen Ernte 2018 und mehrjährig, Kornertrag relativ (86%TS) n ertraglich absteigend 2016 2017 2018 2018 Einzelorte 2016-2018 mehrjährig 5 Orte 4 Orte Orte adj. SNK 2) LfL, Institut für ökologischen

Mehr

Öko-Winterweizen 2016

Öko-Winterweizen 2016 Öko-Winterweizen 2016 Erträge der Landessortenversuche Öko-Winterweizen 2016 zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen und Nordrhein-Westfalen Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen,

Mehr

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Strenzfelder Allee 22, Bernburg

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Strenzfelder Allee 22, Bernburg ÖKO-Sortenversuch Winterweichweizen Versuchsergebnisse 2016 - Impressum Herausgeber: Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Strenzfelder Allee 22, 06406 Bernburg Tel.: (03471) 334

Mehr

Wintertriticalesortenversuch 2013

Wintertriticalesortenversuch 2013 Wintertriticalesortenversuch 2013 Einleitung Triticale wird auch in Biobetrieben immer mehr angebaut. Als Futtergetreide insbesondere für Schweine und Geflügel ist Triticale interessant und eignet sich

Mehr

Blaue Lupinen Sortenversuch 2017

Blaue Lupinen Sortenversuch 2017 Blaue Lupinen Sortenversuch 2017 Einleitung Körnerleguminosen sind neben Kleegras oder Zwischenfruchtleguminosen für den Ökolandbau in besondere Weise wichtig, da sie Luftstickstoff binden können und für

Mehr

Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Hafer 2015 Zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hessen

Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Hafer 2015 Zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hessen Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Hafer 2015 Zusammengefasst aus, Schleswig-Holstein und Hessen Markus Mücke E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de Einleitung Hafer gilt als Gesundungsfrucht

Mehr

Wintergetreide-Sortenversuche im biologischen Anbau Ernte 2016

Wintergetreide-Sortenversuche im biologischen Anbau Ernte 2016 Wintergetreide-Sortenversuche im biologischen Anbau Ernte 2016 Versuchsstandorte: Karelshaff: Colmar-Berg Höhenlage: 361 m über N.N. Durchschnittliche Jahresniederschläge: ca. 800 mm Bodenart: steinig,

Mehr

Öko-Sortenempfehlungen 2017

Öko-Sortenempfehlungen 2017 Öko-Sortenempfehlungen 2017 Winterweizen Hinweise zur Fruchtart Der Anbau von Backweizen hat im ökologischen Landbau einen hohen Stellenwert, insbesondere auf besseren Böden. Um die Qualitätsanforderungen

Mehr

Gute Erträge bei Sommerweizen

Gute Erträge bei Sommerweizen Gute Erträge bei Sommerweizen Sommerweizen hat in Westfalen-Lippe nur einen begrenzten Anbauumfang, der in Abhängigkeit von den Aussaatbedingungen im Herbst und möglichen Auswinterungen stärker schwankt.

Mehr

Sortenratgeber 2016/17

Sortenratgeber 2016/17 Augustenberger Beratungshilfe Sortenratgeber 2016/17 Winterweizen ökologisches Sortiment Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Tab.1: Winterweizen Öko - agronomische und Resistenzeigenschaften

Mehr

Winterroggensortenversuch 2015

Winterroggensortenversuch 2015 Winterroggensortenversuch 2015 Einleitung Winterroggen ist aufgrund seiner Anspruchslosigkeit an Stickstoff und Wasser sowie seiner hohen Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern hervorragend für den Ökolandbau

Mehr

Markus Mücke und Armin Meyercordt Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau

Markus Mücke und Armin Meyercordt Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Landessortenversuche Öko-Winterweizen Erträge 2013 Ergebnisse aus den Anbaugebieten 2, 3 und 9 der Bundesländer, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein Markus Mücke und Armin Meyercordt E-Mail:

Mehr

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommerweizen 2017

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommerweizen 2017 Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommerweizen 2017 Zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hessen Markus Mücke E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de Einleitung Die Sommerweizen-Erträge

Mehr

Winterweizensortenversuche 2015

Winterweizensortenversuche 2015 Winterweizensortenversuche 2015 Einleitung Wie schon im vergangenen Jahr trat auch in 2015 Gelbrotbefall bei Wintertriticale, Winterweizen und Dinkel auf, der je nach Sorte erhebliche Ertragseinbußen forderte.

Mehr

Öko-Wintertriticale 2017

Öko-Wintertriticale 2017 Öko-Wintertriticale 2017 Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Wintertriticale 2017 zusammengefasst aus, Schleswig-Holstein und Hessen Markus Mücke E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de Wintertriticale

Mehr

Ergebnisse der LSV Wintergetreide im ökologischen Landbau auf Diluvialstandorten. Hinweise zur Sortenwahl 2018

Ergebnisse der LSV Wintergetreide im ökologischen Landbau auf Diluvialstandorten. Hinweise zur Sortenwahl 2018 Ergebnisse der LSV Wintergetreide im ökologischen Landbau auf Diluvialstandorten Hinweise zur Sortenwahl 2018 Dr. Gert Barthelmes Dr. Gunter Ebel Paulinenaue, 06.06.2018 06.06.2018 Ergebnisse LSV ÖLB /

Mehr

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommergerste 2018

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommergerste 2018 Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommergerste 2018 Zusammengefasst aus und Hessen Markus Mücke und Florian Rohlfing E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de E-Mail: florian.rohlfing@lwk-niedersachsen.de

Mehr

Dinkelsortenversuch 2016

Dinkelsortenversuch 2016 Dinkelsortenversuch 2016 Einleitung Dinkel passt aufgrund seiner Anspruchslosigkeit sehr gut in den Ökolandbau. Er benötigt weniger Stickstoff als Weizen, bringt aber dennoch gute Qualitäten insbesondere

Mehr

Öko-Winterroggen 2016

Öko-Winterroggen 2016 Öko-Winterroggen 2016 Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Winterroggen 2016 zusammengefasst aus, Schleswig-Holstein und Hessen Markus Mücke E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de Einleitung Die

Mehr

Öko-Winterroggen 2017

Öko-Winterroggen 2017 Öko-Winterroggen 2017 Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Winterroggen 2017 zusammengefasst aus, Schleswig-Holstein und Hessen Markus Mücke E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de Einleitung Die

Mehr

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommerhafer 2018

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommerhafer 2018 Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommerhafer 2018 Zusammengefasst aus, Schleswig-Holstein und Hessen Markus Mücke und Florian Rohlfing E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de E-Mail: florian.rohlfing@lwk-niedersachsen.de

Mehr

Wintergerstensortenversuch 2015

Wintergerstensortenversuch 2015 Wintergerstensortenversuch 2015 Einleitung Aufgrund der gestiegenen Nachfrage aus der Praxis bedingt durch vermehrte Ökoschweinehaltung führte die Landwirtschaftskammer NRW in 2014 nun bereits zum vierten

Mehr

Belecke. 7,7 5,3 9,0 Versuchsmittel 6,8 *Sorten des Standardmittels: Akteur, Capo, Estevan **1 = fehlend, sehr gering; 9 = sehr stark

Belecke. 7,7 5,3 9,0 Versuchsmittel 6,8 *Sorten des Standardmittels: Akteur, Capo, Estevan **1 = fehlend, sehr gering; 9 = sehr stark Tab. 1: Auswinterungsbonituren (Noten 1 bis 9) der Winterweizensorten an den Standorten des AGB 3 "Lehmige Standorte West" 2012 Bonitur Mängel im Stand nach Winter (Feb./März 2012)** Standorte Nordrhein-Westfalen

Mehr

Standfestigkeit absichern

Standfestigkeit absichern 30 Pflanze BAUERNBLATT l 4. April 2015 Wachstumsreglereinsatz in Getreide 2015 Standfestigkeit absichern Nach dem ungewöhnlich milden Herbst und Winter 2014/2015 präsentieren sich die Getreidebestände

Mehr

Winterweizen und Winterroggen: Ergebnisse und Empfehlungen zur Sortenwahl aus der Ernte 2016 Referent: Martin Sacher

Winterweizen und Winterroggen: Ergebnisse und Empfehlungen zur Sortenwahl aus der Ernte 2016 Referent: Martin Sacher Winterweizen und Winterroggen: Ergebnisse und Empfehlungen zur Sortenwahl aus der Ernte 2016 Referent: Martin Sacher Ein herzliches Dankeschön an alle, die zu den Ergebnisse beigetragen haben! Qualitätsanalysen

Mehr

Öko-Sortenempfehlungen 2018

Öko-Sortenempfehlungen 2018 Öko-Sortenempfehlungen 2018 Winterweizen Hinweise zur Fruchtart Winterweizen zählt auch im ökologischen Landbau zu den wichtigsten Getreidearten und hat vor allem auf besseren Böden einen hohen Stellenwert.

Mehr

Öko-Wintergerste 2016

Öko-Wintergerste 2016 Öko-Wintergerste 2016 Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Wintergerste 2016 zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen und Nordrhein-Westfalen Markus Mücke Landwirtschaftskammer

Mehr

Wintergetreide-Sortenversuche im biologischen Anbau Ernte 2017

Wintergetreide-Sortenversuche im biologischen Anbau Ernte 2017 Wintergetreide-Sortenversuche im biologischen Anbau Ernte 2017 Versuchsstandorte Karelshaff: Colmar-Berg Höhenlage: 361 m über N.N. Durchschnittliche Jahresniederschl äge:ca. 800 mm Bodenart: steinig,

Mehr

Feldfruchternte Trockenheit im April beeinträchtigt Getreideernte. Landwirtschaft

Feldfruchternte Trockenheit im April beeinträchtigt Getreideernte. Landwirtschaft Landwirtschaft Feldfruchternte 2007 Trockenheit im April beeinträchtigt Getreideernte VonJörgBreitenfeld DieGetreideerntehatindiesemJahrunterderTrockenheitimAprildeutlichgelitten. Nach den vorläufigen

Mehr

Öko-Wintergerste 2017

Öko-Wintergerste 2017 Öko-Wintergerste 2017 Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Wintergerste 2017 zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen und Nordrhein-Westfalen Markus Mücke Landwirtschaftskammer

Mehr

Ackerbohnensortenversuch 2015

Ackerbohnensortenversuch 2015 Ackerbohnensortenversuch Einleitung Körnerleguminosen sind neben Kleegras oder Zwischenfruchtleguminosen für den Ökolandbau in besondere Weise wichtig, da sie Luftstickstoff binden können und für nachfolgende

Mehr

Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Fachinformationen Versuchsfeldführe 2014 Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Versuchsbericht Frühsaatversuche Winterweichweizen 2013 und 2014 Herausgeber Landesanstalt für Landwirtschaft,

Mehr

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau. Sachsen-Anhalt. Versuchsbericht. Ökoversuch. Dinkel

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau. Sachsen-Anhalt. Versuchsbericht. Ökoversuch. Dinkel Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Versuchsbericht Ökoversuch Dinkel 2002 Herausgeber Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Zentrum für Acker- und Pflanzenbau Dr. Gerhard

Mehr

Ackerbohnensortenversuch 2016

Ackerbohnensortenversuch 2016 Ackerbohnensortenversuch Einleitung Körnerleguminosen sind neben Kleegras oder Zwischenfruchtleguminosen für den Ökolandbau in besondere Weise wichtig, da sie Luftstickstoff binden können und für nachfolgende

Mehr

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommergerste 2015

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommergerste 2015 Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Sommergerste 2015 Zusammengefasst aus Niedersachsen und Hessen Markus Mücke E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de Einleitung Beim Anbau von Öko-Sommergerste

Mehr

Anbautelegramm. Sommerweizen Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik

Anbautelegramm. Sommerweizen Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik Anbautelegramm Sommerweizen 2014 Ergebnisse der Landesortenversuche 2013 Anbauempfehlungen zur Sortenwahl Hinweise zur Anbautechnik Dr. Ulfried Obenauf Referat Getreide Abtlg. Pflanzenbau, Pflanzenschutz

Mehr

Körnererbse Alvesta Salamanca KWS La Mancha Navarro

Körnererbse Alvesta Salamanca KWS La Mancha Navarro Ergebnisse der Landessortenversuche Körnererbsen und Ackerbohnen im Ökolandbau 2014 Zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein- Westfalen und Hessen Dr. Kirsten Seidel und Markus

Mehr

Ergebnisse der Landessortenversuche Silomais im Ökolandbau 2017

Ergebnisse der Landessortenversuche Silomais im Ökolandbau 2017 Ergebnisse der Landessortenversuche Silomais im Ökolandbau 2017 der LWK Niedersachsen Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau E-Mail: Markus.Muecke@lwk-Niedersachsen.de

Mehr

Triticale geht im Anbau weiter zurück Ergebnisse der Landessortenversuche 2009 zu Wintertriticale

Triticale geht im Anbau weiter zurück Ergebnisse der Landessortenversuche 2009 zu Wintertriticale Triticale geht im Anbau weiter zurück Ergebnisse der Landessortenversuche 2009 zu Wintertriticale Der Anbau von Triticale ist in 2009 noch weiter zurückgegangen. Triticale wurde in 2009 nur noch auf 6.000

Mehr

Öko-Sortenempfehlungen 2012 Sommergerste Hafer - Sommerweizen

Öko-Sortenempfehlungen 2012 Sommergerste Hafer - Sommerweizen Abteilung Pflanzliche Erzeugung Waldheimer Str. 219, 01683 Nossen Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg Bearbeiter: Dr. Wolfgang Karalus E-Mail: Wolfgang.Karalus@smul.sachsen.de Tel.: 035242 631-7303;

Mehr

Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Wintergerste 2011 der Bundesländer Niedersachsen, Hessen und Schleswig-Holstein

Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Wintergerste 2011 der Bundesländer Niedersachsen, Hessen und Schleswig-Holstein Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Wintergerste 2011 der Bundesländer Niedersachsen, Hessen und Schleswig-Holstein In der Vergangenheit spielte der Anbau von Wintergerste in Biobetrieben nur eine

Mehr

VERSUCHSBERICHT. Sortenversuche Sojabohnen 2017

VERSUCHSBERICHT. Sortenversuche Sojabohnen 2017 VERSUCHSBERICHT Sortenversuche Sojabohnen 2017 Bericht 10 / 2017 1 2 Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Dienstleistungszentren

Mehr

Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau

Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Öko-Dinkel 2017 Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Dinkel (Spelzweizen) 2017 zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein- Westfalen und Hessen Markus Mücke E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de

Mehr

Die Produktionstechnik in den Landessortenversuchen - frühreife Winterweizensorten

Die Produktionstechnik in den Landessortenversuchen - frühreife Winterweizensorten Tabelle 1: Die Produktionstechnik in den Landessortenversuchen - frühreife Winterweizensorten B3-Variante EC-Stadien mit gesundheitssicherndem Pflanzenschutz, ertragsoptimierte N- Düngung 0 13/21 29/30

Mehr

Landessortenversuche der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Winterroggen 2016

Landessortenversuche der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Winterroggen 2016 Landessortenversuche der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Winterroggen 2016 Aufgrund der schwachen Preise für Brotroggen im Jahr 2015, die ca. 2,- unter Gersten- und C-Weizenpreis lagen, wurde der Roggenanbau

Mehr

LEANDRUS A ERTRAGSSTARK - FUSARIUMRESISTENT - FALLZAHLSTABIL

LEANDRUS A ERTRAGSSTARK - FUSARIUMRESISTENT - FALLZAHLSTABIL ERTRAGSSTARK - FUSARIUMRESISTENT - FALLZAHLSTABIL KREUZUNG CARENIUS X LEIFFER ERTRAGSSTÄRKSTER FUSARIUMRESISTENTER* A-WEIZEN OHNE GRANNEN TOP FALLZAHLSTABILITÄT WINTERHART *= APS 3 oder besser SORTENBESCHREIBUNG

Mehr

LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung Versuchsberichte

LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung Versuchsberichte LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung Versuchsberichte Seite 1 Intensivierungsversuch Winterweizen - Kombination unterschiedlicher Düngungsvarianten mit verschiedenen

Mehr

> Herausgeber / IBLA 13, rue Gabriel Lippmann, L-5365 Munsbach > Autor / Evelyne Stoll, Dr. Hanna Heidt, IBLA Forschung und Entwicklung

> Herausgeber / IBLA 13, rue Gabriel Lippmann, L-5365 Munsbach  > Autor / Evelyne Stoll, Dr. Hanna Heidt, IBLA Forschung und Entwicklung Stand / 15. November 2017 Ein Projekt des Institut fir biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur a.s.b.l., IBLA LUXEMBURG finanziert durch das Ministère de l Agriiculture, de la Viticulture et de la Protection

Mehr

Vergleich einer Herbst- und Frühjahrssaat bei Sommerweizen

Vergleich einer Herbst- und Frühjahrssaat bei Sommerweizen Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Vergleich einer Herbst- und Frühjahrssaat bei Sommerweizen Peer Urbatzka, Georg Salzeder, Anna Rehm Einleitung Warum Herbstsaat von Sommerweizen? Erreichen hoher

Mehr

9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015

9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015 9. Niedersächsisches Fachforum Ökolandbau Donnerstag, 26. November 2015 Gelbrost im Getreide Auf die richtige Sortenwahl kommt es an Markus Mücke Fachbereich Ökolandbau, LWK Niedersachsen Gelbrost 2014

Mehr

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2015

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2015 Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2015 Einleitung Im ökologischen Landbau wird seit einiger Zeit über den Anbau von Winterkörnerleguminosen

Mehr

Agro-In-Form A G R A R B E R A T U N G

Agro-In-Form A G R A R B E R A T U N G Bestandesführung Bodenbearbeitung nwahl Düngung Befallsprognosen Pflanzenschutz Betriebswirtschaft Vermarktung Agrar - Info - Fax Nr. 32 02. November 2018 Anzahl Seiten: 07 Dr. Albert Flaig Telefon: 06424

Mehr

Landessortenversuche 2016

Landessortenversuche 2016 Landessortenversuche 2016 Ökologischer Landbau Landessortenversuche 2016, Ökologischer Landbau 1 Inhalt Seite 1 Einleitung 3 2 Standorte und Witterung 3 2.1 Standorte 3 2.2 Witterung 4 3 Getreide 6 3.1

Mehr

Extreme Erntebedingungen bei den Sommergetreiden Gerste und Weizen

Extreme Erntebedingungen bei den Sommergetreiden Gerste und Weizen Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Extreme Erntebedingungen bei den Sommergetreiden Gerste und Weizen Der kühle und feuchte Mai hat der Öko-Wintergerstenernte sehr gut getan. Mit durchschnittlich 74 dt/ha

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern 2016

Versuchsergebnisse aus Bayern 2016 Versuchsergebnisse aus Bayern 2016 Faktorieller Sortenversuch Winterweizen Ertragsstruktur Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsämtern Herausgeber: Bayerische Landesanstalt

Mehr

Versuchsergebnisse zur P/K-Unterfußdüngung in Winterraps und Winterweizen unter Praxisbedingungen in MV

Versuchsergebnisse zur P/K-Unterfußdüngung in Winterraps und Winterweizen unter Praxisbedingungen in MV Boden- und Düngungstag MV Güstrow 20.02.2014 Versuchsergebnisse zur P/K-Unterfußdüngung in Winterraps und Winterweizen unter Praxisbedingungen in MV Dr. Eckhard Lehmann, Institut für Pflanzenproduktion

Mehr

Ergebnisse der Landessortenversuche Körnererbsen im Ökolandbau 2018

Ergebnisse der Landessortenversuche Körnererbsen im Ökolandbau 2018 Ergebnisse der Landessortenversuche Körnererbsen im Ökolandbau 2018 Zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein- Westfalen und Hessen Markus Mücke und Florian Rohlfing E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de

Mehr

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2014

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2014 Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag und Unkrautunterdrückung von Winterackerbohne 2014 Einleitung Im ökologischen Landbau wird seit einiger Zeit über den Anbau von Winterkörnerleguminosen

Mehr

Die Entwicklung der Anbauflächen und Erträge bei Sommerweizen in Nordrhein-Westfalen (Besondere Ernteermittlung, LDS, D'dorf)

Die Entwicklung der Anbauflächen und Erträge bei Sommerweizen in Nordrhein-Westfalen (Besondere Ernteermittlung, LDS, D'dorf) Tabelle 1: Die Entwicklung der Anbauflächen und Erträge bei Sommerweizen in Nordrhein-Westfalen (Besondere Ernteermittlung, LDS, D'dorf) Rheinland Westfalen-Lippe NRW Jahr Fläche (ha) Ertrag (dt/ha) Fläche

Mehr

Ergebnisse der Landessortenversuche. Hafer 2018

Ergebnisse der Landessortenversuche. Hafer 2018 Ergebnisse der Landessortenversuche Hafer 2018 Herausgeber und Copyright 2019 Landwirtschaftskammer Niedersachsen Mars-la-Tour-Straße 1-13 26121 Oldenburg Fachliche Verantwortung: Geschäftsbereich Landwirtschaft

Mehr

Augustenberger Beratungshilfe. Sortenratgeber Sommerhafer. konventionelles Sortiment

Augustenberger Beratungshilfe. Sortenratgeber Sommerhafer. konventionelles Sortiment Augustenberger Beratungshilfe Sortenratgeber 2019 Sommerhafer konventionelles Sortiment Tab. 1: AGRONOMISCHE EIGENSCHAFTEN UND RESISTENZEN 1 agronomische Eigenschaften Sorte Zulassung seit Spelzenfarbe

Mehr

Anbautelegramm. Hafer Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik

Anbautelegramm. Hafer Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik Anbautelegramm Hafer 2014 Ergebnisse der Landesortenversuche 2013 Anbauempfehlungen zur Sortenwahl Hinweise zur Anbautechnik Dr. Ulfried Obenauf Referat Getreide Abtlg. Pflanzenbau, Pflanzenschutz und

Mehr

IPZ 2a/SGVB August 2015

IPZ 2a/SGVB August 2015 Vermehrungsfläche (ha) WINTERWEIZEN Bayerische LSV-Ergebnisse 2015 und mehrjährig Sorte Qual. LSV Hauptsortiment Sorteninhaber / Vertrieb Zul.- jahr Kornertrag relativ Tertiärhügelland / Gau (22) Jura

Mehr

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Ackerbohnen 2018

Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Ackerbohnen 2018 Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche Ackerbohnen 2018 Zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein- Westfalen und Hessen Markus Mücke und Florian Rohlfing E-Mail: markus.muecke@lwk-niedersachsen.de

Mehr

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Strenzfelder Allee 22, Bernburg

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Strenzfelder Allee 22, Bernburg Spätsaatversuche Winterweichweizen Versuchsergebnisse 2016-2018 Impressum Herausgeber: Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Strenzfelder Allee 22, 06406 Bernburg Tel.: (03471)

Mehr

2017 war ein gutes Maisjahr

2017 war ein gutes Maisjahr 2017 war ein gutes Maisjahr IMIR-Sortenversuche 2017 Ergebnisse aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz Eine gute Bodenstruktur zur Aussaat und ausreichend Niederschläge ab der Maisblüte ermöglichten

Mehr

Kurzinfo Sommerweizen

Kurzinfo Sommerweizen Augustenberger Beratungshilfe Kurzinfo Sommerweizen Ernte 2017 konventionelles Sortiment Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Tabelle 1: Prüfstandorte über die Anbaugebiete und Zuständigkeiten

Mehr

Weizen nach Weizen oder Wintergerste was ist sinnvoll?

Weizen nach Weizen oder Wintergerste was ist sinnvoll? Weizen nach Weizen oder Wintergerste was ist sinnvoll? Imke Borchardt Weizentag 2013 Quelle: Bauernblatt Preisdifferenzen in /dt Kalenderjahr B : C-Weizen B-Weizen : Gerste C-Weizen : Gerste 2002

Mehr

Öko-Sortenempfehlungen 2018

Öko-Sortenempfehlungen 2018 Öko-Sortenempfehlungen 2018 Sommergerste - Hafer - Sommerweizen Hinweise zu den Fruchtarten Durch die Einbeziehung von Sommergetreide in Fruchtfolgen ergeben sich neben arbeitswirtschaftlichen Vorteilen

Mehr

Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat

Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat Einleitung Für optimale Erträge und Qualitäten muss Feldsalat in kurzer Zeit ausreichend mineralisierter Stickstoff zu Verfügung stehen. Im Jahr 2004 wurde im

Mehr

Winterweizen - Sortenversuch 2017

Winterweizen - Sortenversuch 2017 Winterweizen - Sortenversuch 2017 Kleinparzellen 65 + 57(41 S) + 37 +45 = 197 kg N/ ha Fungizideinsatz: 1,6 l/ha Capalo, BBCH 32, am 06.05.2017 Ernte: 31.07.2017 Unbehandelt Behandelt Mehrertrag % Mehrertrag

Mehr

Winterweizen LEMMY A. Reife Leistung - Top Qualität. Qualitätsweizen

Winterweizen LEMMY A. Reife Leistung - Top Qualität. Qualitätsweizen Vorteile Einzigartige Kombination von früher Reife, hohem Ertrag und herausragender Mahl- und Backqualität Kornertrag hoch ( 7 ) in der behandelten und unbehandelten Anbaustufe. Keine andere frühe Weizensorte

Mehr

Hinweise zur Sortenwahl Winterweizen 2017

Hinweise zur Sortenwahl Winterweizen 2017 Hinweise zur Sortenwahl Winterweizen 2017 Hinweise zur Sortenwahl bei Winterweizen Winterweizen behauptet seine dominierende Stellung auf sachsen-anhaltischen Feldern. Mit einer Erntefläche von ca. 328.000

Mehr

VERGLEICH VON 28- BZW. 29-JÄHRIGEM ROGGENNACHBAU MIT Z-SAATGUT

VERGLEICH VON 28- BZW. 29-JÄHRIGEM ROGGENNACHBAU MIT Z-SAATGUT VERGLEICH VON 28- BZW. 29-JÄHRIGEM ROGGENNACHBAU MIT Z-SAATGUT - Versuchsbeschreibung - Versuchsfrage: Ertragsleistung von standortangepaßtem betriebseigenem Saatgut im Vergleich zu zertifiziertem Saatgut

Mehr

Landessortenversuche Ökologischer Landbau 2016 Wintergetreide

Landessortenversuche Ökologischer Landbau 2016 Wintergetreide Landessortenversuche Ökologischer Landbau 2016 Wintergetreide Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Fachgebiet ökologischer Landbau Autorinnen: Dr. Harriet Gruber e-mail: h.gruber@lfa.mvnet.de

Mehr

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag, Unkrautunterdrückung und Standfestigkeit von Wintererbsen 2014

Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag, Unkrautunterdrückung und Standfestigkeit von Wintererbsen 2014 Einfluss von Saatstärke und Gemengepartner auf Ertrag, Unkrautunterdrückung und Standfestigkeit von Wintererbsen 2014 Einleitung Im ökologischen Landbau wird seit einiger Zeit über den Anbau von Winterkörnerleguminosen

Mehr

Wintergerstenanbaufläche in Niedersachsen

Wintergerstenanbaufläche in Niedersachsen Wintergerstenanbaufläche in Niedersachsen Jahre Anbaufläche % der Erträge ha Ackerfläche dt/ha 2010 168.486 8,9 68,4 2011 140.547 7,4 59 2012 116.284 6,1 66,8 2013 127.798 6,8 73,4 2014 138.100 7,5 79,7

Mehr

Sortenempfehlungen Silomais

Sortenempfehlungen Silomais Sortenempfehlungen 2018 - Silomais Reifegruppe mittelspät Der Anbau mittelspäter Sorten kommt als ergänzendes Segment nur für die wärmeren Lagen der Lö- Standorte und die besseren Böden der D-Standorte

Mehr

LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung Versuchsberichte

LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung Versuchsberichte LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung Versuchsberichte Seite 1 Intensivierungsversuch Winterweizen - Kombination unterschiedlicher Düngungsvarianten mit verschiedenen

Mehr

Winterweizen-Bio-Versuch

Winterweizen-Bio-Versuch Winterweizen-Bio-Versuch Raabau bei Feldbach (Betrieb Pollhammer) - einjähriges Ergebnis Die Durchführung dieser Versuchsserie in einem Biobetrieb ist über einen Zeitraum von 3 Jahren geplant. In enger

Mehr

Teil 1: Ertrag der Körnerleguminosen

Teil 1: Ertrag der Körnerleguminosen Bibliographische Angaben am Ende des Dokuments. Das Dokument ist im Internet unter http://orgprints.org/00000787/ verfügbar. Anbauverfahren mit Körnerleguminosen im Ökologischen Landbau Dr. Günter Pommer,

Mehr

Sojaversuche

Sojaversuche Sojaversuche 16-18 Versuchsfrage und Versuchsziel: Soja ist als Alternative zu anderen Ackerkulturen, insbesondere Körnermais, wirtschaftlich als Marktfrucht interessant geworden. Auch könnte sie den heimischen

Mehr

Öko Wintergerste überzeugte

Öko Wintergerste überzeugte Öko Wintergerste überzeugte Öko-Ackerbauern benötigen Sortenempfehlungen, die unter den Bedingungen des Ökologischen Landbaus gewonnen wurden, denn: Die Einschätzung der Leistungsfähigkeit von Sorten,

Mehr

Landessortenversuche Ökologischer Landbau 2017 Wintergetreide, Sommergetreide, Leguminosen

Landessortenversuche Ökologischer Landbau 2017 Wintergetreide, Sommergetreide, Leguminosen Landessortenversuche Ökologischer Landbau 2017 Wintergetreide, Sommergetreide, Leguminosen Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Fachgebiet ökologischer Landbau Autorinnen: Carolina Wegner

Mehr

Landessortenversuche in Thüringen Ökologischer Landbau

Landessortenversuche in Thüringen Ökologischer Landbau Landessortenversuche in Thüringen Ökologischer Landbau Getreide, Körnerleguminosen und Kartoffeln Versuchsbericht 2016 www.thueringen.de/th9/tll Impressum Herausgeber: Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

Wechselweizen LENNOX E

Wechselweizen LENNOX E Vorteile Hohe und sehr stabile Ertragsleistung in der Spätherbstaussaat Ausgezeichnete Elite-Backqualität - Top Vermarktung (Protein "9") Kurzstrohig und äußerst standfest Sehr widerstandsfähig gegenüber

Mehr

Anbaufläche Winterweizen. Anbaufläche % der Ertrag. Jahre

Anbaufläche Winterweizen. Anbaufläche % der Ertrag. Jahre Anbaufläche Winterweizen Jahre Anbaufläche % der Ertrag in ha Ackerfläche dt/ha 2008 427,651 22.6 89.0 2009 428,310 22.7 85.0 2010 430,181 23.1 79.3 2011 403,134 21.5 77.2 2012 327,649 17.4 75.1 2013 400,772

Mehr

Fruchtfolgeversuch unter den Bedingungen des Ökologischen Landbaus 2011

Fruchtfolgeversuch unter den Bedingungen des Ökologischen Landbaus 2011 Fruchtfolgeversuch unter den Bedingungen des Ökologischen Landbaus 211 Einleitung / Fragestellung Es wird der Einfluss von differenzierter Fruchtfolgegestaltung und Nährstoffversorgung auf die Erträge

Mehr

Winterweizen Anwendung von Aminosol in Kombination mit Fungiziden

Winterweizen Anwendung von Aminosol in Kombination mit Fungiziden Winterweizen Anwendung von Aminosol in Kombination mit Fungiziden PS 1 11/2002 Kommentar...2 Produkteigenschaften...2 Versuchsanlage...2 Versuchsergebnisse...2 Standortbeschreibung und Anbaubedingungen...4

Mehr

Anmerkung: Verrechnung ohne Giebelstadt 2016, ohne Bundessortenversuche 2017

Anmerkung: Verrechnung ohne Giebelstadt 2016, ohne Bundessortenversuche 2017 Vermehrungsfläche (ha) WINTERWEIZEN Bayerische LSV-Ergebnisse 2017 und mehrjährig Sorte Qual. Sorteninhaber / Vertrieb Zul.- jahr Kornertrag relativ Tertiärhügelland / Gau (22) Jura / Hügelland (23) Fränkische

Mehr

Ertragsstrukturverhältnisse Wintertriticale in den Ackerbauregionen im mehrjährigen Vergleich Lößstandorte Lehmstandorte Sandstandorte

Ertragsstrukturverhältnisse Wintertriticale in den Ackerbauregionen im mehrjährigen Vergleich Lößstandorte Lehmstandorte Sandstandorte Tabelle 1: Ertragsstrukturverhältnisse Wintertriticale in den Ackerbauregionen im mehrjährigen Vergleich. (Ergebnisse aus den Landessortenversuchen, Mittel aller Sorten!) Jahre 2005 2006 2007 2008 2009

Mehr

Intensivierungsversuch Winterweizen mit unterschiedlich kombinierten Düngungs-, Wachstumsregler- und Fungizidvarianten am Standort der LFS Tulln 2012

Intensivierungsversuch Winterweizen mit unterschiedlich kombinierten Düngungs-, Wachstumsregler- und Fungizidvarianten am Standort der LFS Tulln 2012 1 Intensivierungsversuch Winterweizen mit unterschiedlich kombinierten Düngungs-, Wachstumsregler- und Fungizidvarianten am Standort der LFS Tulln 2012 Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Methode... 1

Mehr

Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung. Brandenburg. Sortenratgeber 2009/2010. Wintertriticale

Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung. Brandenburg. Sortenratgeber 2009/2010. Wintertriticale Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg Sortenratgeber 2009/2010 Wintertriticale Landesamt für

Mehr

Landessortenversuche 2013

Landessortenversuche 2013 Landessortenversuche 2013 Ökologischer Landbau Landessortenversuche 2013, Ökologischer Landbau 1 Inhalt Seite 1 Einleitung 3 2 Standorte 3 3 Getreide 4 3.1 Winterroggen 4 3.2 Wintertriticale 8 3.3 Winterweizen

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern 2014

Versuchsergebnisse aus Bayern 2014 Versuchsergebnisse aus Bayern 2014 Faktorieller Sortenversuch Winterweizen Ertragsstruktur Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsämtern Herausgeber: Bayerische Landesanstalt

Mehr