TEBRAS. Konzepte und Techniken zur Branderkennung, Bekämpfung und Selbstrettung in der frühesten Brandphase TEBRAS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "TEBRAS. Konzepte und Techniken zur Branderkennung, Bekämpfung und Selbstrettung in der frühesten Brandphase TEBRAS"

Transkript

1 1 Konzepte und Techniken zur Branderkennung, Bekämpfung und Selbstrettung in der frühesten Brandphase Prof. Dr.-Ing. Ulrich Krause Institut für Apparate- und Umwelttechnik Lehrstuhl Anlagentechnik und Anlagensicherheit

2 2 Ausgangssituation Ca. 400 Brandtote p.a. in Deutschland Ca. 80 % durch Intoxikation mit Rauchgasen Ca. 80 % der am Brandausbruchsorten vorgefundenen Personen beim Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr am Leben t zwischen Brandentstehung und Alarmierung nicht in Hilfsfrist eingeschlossen Schnellere Brandausbreitung, kürzere Flashover-Zeiten im Vergleich zu vergangenen Jahrzehnten

3 3 Brandverlauf und Hilfsfrist (Qualitätskriterien der AGBF)

4 4 Brandverlauf und Hilfsfrist Flashover t zwischen Brandausbruch und Notrufabfrage (3,5 min) willkürlich geschätzt und ohne wissenschaftliche Begründung

5 5 Ziele des Vorhabens Personenrettung aus Brandräumen zu verbessern, Anzahl der Brandopfer verringern, Höhe der Schäden im industriellen und privaten Bereich zu verringern neuartige Techniken der Detektion entwickeln Detektionszeit t det. = s w 0

6 6 Lösungsweg I Identifizierung in der Brandentstehungsphase freigesetzter primärer (Schad-)Gase im Labor Ausbreitung und Reaktionen auf dem Transportweg zum Brandmelder Empfehlungen für Installationsort, -abstand, Zielgase und Empfindlichkeiten für nötige Sensoren neuartige Techniken der Detektion und Signalweiterleitung für die früheste Phase der Reaktionsentwicklung

7 7 Lösungsweg II Frühstbrandbekämpfung (Anwendungsgrenzen und -möglichkeiten von Kleinstfeuerlöschern) im industriellen und im privaten Bereich nachhaltige Lösung des Grundproblems der Leistungsbewertung der Feuerwehren statistisch gesicherte Untersuchung der Falschalarmhäufigkeit von Rauchwarnmeldern Themenkomplexe des Projektvorschlags

8 8 Projektstruktur Ausgangsszenario Experimentelle Untersuchung von Entstehungsbränden im Realmaßstab Verifizierung innovativer Detektionstechniken Ausbildung und Handlungsanweisungen Bestimmung von Kenngrößen für die Bekämpfung von Entstehungsbränden mit Selbsthilfemitteln Systemerprobung und Validierung

9 9 Das Konsortium Unsere assoziierten Partner:

10 10 Laborexperimente zum Reaktionsverhalten ausgewählter Brandstoffe unter thermischer Belastung im Temperaturbereich von 100 C bis 600 C (Zersetzungsphase, früheste und frühe Brandphase) Simulationsbasierte Parameterstudien zur Vorhersage von Umgebungseinflüssen auf die Entwicklung der frühen Brandphase Konzipierung, Planung, Ausführung und Auswertung von Versuchsserien zur Wirksamkeit von zur Selbsthilfe geeigneten Löschmittelgebinden (Löschsprays)

11 11 Untersuchung des Ausbreitungsverhaltens von Brandgasen bei Bränden mit verschiedenen Brandstoffen im Erprobungslabor für Brandmelder-Applikationen (ELBA) reproduzierbare Testbrände durch separat temperierbare Umschließungsflächen

12 12 Labor-Experimente zu Brandindikatoren in der Frühphase unter Berücksichtigung verschiedener Materialien, verschiedener Belüftungsbedingungen und verschiedener Zündquellen Szenarienentwicklung für die Entstehungsbrandphase (noch mit geringen Hilfsmitteln löschbar) Identifizierung von Grenzwerten für Ausmass und Größe des Brandes Mitarbeit bei der Erstellung des Merkblatts Brandfrühsterkennung und dem Technischen Bericht Entstehungsbrände.

13 13 Endanwender im Projekt Umsetzung im Rahmen von technischen Berichten und Merkblättern Verbreitung der Projektergebnisse im Anwendungsbereich AP Umsetzung und Validierung

14 14 Brandversuche im Realmaßstab im eigenen Brandhaus Entwicklung neuer geeigneter Experimente und Messaufbauten Vorarbeiten zur Standardisierung der Brandtests

15 15 Definition der zu untersuchenden Brandauslösungsszenarien. Experimentelle Untersuchung von Entstehungsbränden. Beitrag zur Analyse der für Entstehungsbrände charakteristischen Messgrößen Entwicklung von Konzepten für neue Detektionsmöglichkeiten für Entstehungsbrände

16 16 Kontrollierte thermische Exposition von High-Risk- Items mit gekoppelter Analyse der Reaktionsgase

17 17 Kombination experimenteller Untersuchungen mit numerischen Strömungssimulationen Beispiel: Wohnzimmerbrand Anwendung der Simulationen zur Gewinnung von Detailinformationen, die messtechnisch nicht zugänglich sind, Erweiterung der Parametervariationen in den Szenarien.

18 18 Wirtschaftliche Erfolgsaussichten Verringerung der Anzahl der Brandopfer drastische Veminderung der zu erwartenden Brandschäden rasche und wirksame Reaktion auf frühe Brandindikatoren Brandbekämpfung in einem wesentlich früheren Stadium als bisher Hilfeleistung für die Bevölkerung zeitnah auf einem hohen Niveau verfügbar komplette Systemkette aus Branderkennung, Alarmierung und früher Bekämpfung Sortiment neuer Brandschutzprodukte, angepasst an demografische Entwicklung, Änderungen in der Bevölkerungsstruktur und Ausbau des vorbeugenden Brandschutzes

19 19 Wissenschaftliche Erfolgsaussichten deutlicher Zuwachs an Kenntnissen über Initialisierung und Brandverlauf in der frühesten Reaktionsphase, Validierung der Wirksamkeit neuartiger Branddetektionstechniken, Verifizierung des Löscherfolges für leicht zu handhabende, für die Selbsthilfe geeignete Brandschutzprodukte statistische Absicherung und damit in der Herstellung der Vorhersagbarkeit dieser Erkenntnisse gesehen.

20 20 Technische Erfolgsaussichten neue Anwendungsgebieten der Branddetektortechnik im vorbeugenden Brandschutz, Befähigung weiter Kreise der Bevölkerung, auch unter gewissen Einschränkungen der Handlungsfähigkeit, zur angemessenen Reaktion auf frühe Brandalarme, Verbreitung zur Selbsthilfe geeigneter Löschtechniken für kleine Entstehungsbrände und damit in einer zumindest teilweisen Entlastung der Feuerwehren

21 21 Nutzen der neuen Detektorgeneration Zeitspanne von der Initialisierung einer gefährlichen Reaktionsentwicklung bis zur Alarmierung wird drastisch verkürzt. Miniaturisierung der Detektoren gegenüber dem üblichen Rauchwarnmelder erlaubt den Einsatz unmittelbar an Oberflächen bzw. auch innerhalb sog. High-Risk-Items. Anzahl von Falschalarmen wird reduziert.

22 22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

Schutzziele im vorbeugenden Brandschutz und Maßnahmen zu deren Erreichung

Schutzziele im vorbeugenden Brandschutz und Maßnahmen zu deren Erreichung Schutzziele im vorbeugenden Brandschutz und Maßnahmen zu deren Erreichung Public Dr. Adrian Beard Clariant PA Flame Retardants Versuch einer Kosten-Nutzen-Betrachtung Schutzziele im Brandschutz vorrangige

Mehr

GAS-O-CHROM Übersicht Verbundprojekt

GAS-O-CHROM Übersicht Verbundprojekt Auftaktveranstaltung Zivile Sicherheit Innovative Rettungs- und Sicherheitssysteme Siemens Corporate Technology 26.10.2016 GAS-O-CHROM Übersicht Verbundprojekt Siemens AG 2016. All rights reserved GAS-O-CHROM

Mehr

Experimentelle Untersuchung des zeitlichen Temperaturverhaltens von Türen, konkret bei Bränden in geschlossenen Räumen

Experimentelle Untersuchung des zeitlichen Temperaturverhaltens von Türen, konkret bei Bränden in geschlossenen Räumen Experimentelle Untersuchung des zeitlichen Temperaturverhaltens von Türen, konkret bei Bränden in geschlossenen Räumen B.Sc. Sicherheit und Gefahrenabwehr KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und

Mehr

Schutzziele des. Brandschutzes für. Dr. Volker Meyer

Schutzziele des. Brandschutzes für. Dr. Volker Meyer Schutzziele des Brandschutzes für Menschen mit Behinderung Dr. Volker Meyer 1 Gliederung Besondere Gefährdung von Menschen mit Behinderung Schutzziele gemäß Bauordnung Erreichen der Schutzziele mit Hilfe

Mehr

Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung von Feuerwehren in Städten

Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung von Feuerwehren in Städten ARBEITSGEMEINSCHAFT DER LEITER DER BERUFSFEUERWEHREN in der Bundesrepublik Deutschland Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren für Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung

Mehr

Brandschutz in Windenergieanlagen

Brandschutz in Windenergieanlagen Inhalt Baurechtliche Vorschriften Brandursachen / -gefahren Brandschutzmaßnahmen Fazit Quelle: IB Kleinmann 1 Baurechtliche Vorschriften 13 HBO: Bauliche Anlagen sowie andere Anlagen und Einrichtungen

Mehr

Horizontale Rettungswege

Horizontale Rettungswege Ingenieure für Brandschutz Untersuchungen mithilfe von FDS und Realbrandversuchen M. Sc. Babett Bonhoff und Dipl.-Ing. (FH) Andreas Hackenschmidt hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH Fassung September

Mehr

1. Einleitung Anlass Abgrenzung des Themas Vorgehensweise Einführung in den anlagentechnischen Brandschutz...

1. Einleitung Anlass Abgrenzung des Themas Vorgehensweise Einführung in den anlagentechnischen Brandschutz... Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...1 1.1 Anlass...1 1.2 Abgrenzung des Themas... 3 1.3 Vorgehensweise...6 2. Anlagentechnischer Brandschutz... 9 2.1 Einführung in den anlagentechnischen Brandschutz...9

Mehr

Arbeitskreis Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz

Arbeitskreis Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz Arbeitskreis Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz Sitzungsergebnis Oktober 2014 Aktualisiert Mai 2015 (Punkt 2.) Moderne Schulbau- und Unterrichtskonzepte Empfehlungen zur Sicherstellung der Rettungswege

Mehr

Rettungswege in Alten- und Pflegeheimen mit Gruppenwohnbereichen

Rettungswege in Alten- und Pflegeheimen mit Gruppenwohnbereichen ARBEITSGEMEINSCHAFT DER LEITER DER BERUFSFEUERWEHREN In der Bundesrepublik Deutschland AGBF - Bund Arbeitskreis Vorbeugender Brand- u. Gefahrenschutz Der Vorsitzende Ltd. Branddirektor Dipl.-Ing. (FH)

Mehr

Bedarfsplanung historische Entwicklung

Bedarfsplanung historische Entwicklung Bedarfsplanung historische Entwicklung Bedarfsplanung Feuerwehr aus Erfahrung 1877 Witte Berlin: - Bildung von Löschzügen auf der Wache aus Spritze, Steiger, Wasserwagen, Druckmannschaft, Zugführer - Auftragstaktik

Mehr

1. Allgemeine Angaben Vorhaben: Planungsgrundlagen: 2. Überwachungsumfang nach DIN 14675 (Anhang G) Schwer zugängliche Bereiche 3. Maßnahmen zur Vermeidung von Falschalarmen 4. Art und Anordnung der Brandmelder

Mehr

Arbeitskreis Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz

Arbeitskreis Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz Arbeitskreis Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz Sitzungsergebnis Oktober 2014 Moderne Schulbau- und Unterrichtskonzepte Empfehlungen zur Sicherstellung der Rettungswege aus Lernbereichen (2014-4) Neben

Mehr

Die Rettungswege aus Sicht der Feuerwehr. OBR Dipl.-Ing. Dietmar Grabinger

Die Rettungswege aus Sicht der Feuerwehr. OBR Dipl.-Ing. Dietmar Grabinger Die Rettungswege aus Sicht der Feuerwehr OBR Dipl.-Ing. Dietmar Grabinger Vorab! Die Feuerwehr kann in Sonderbauten mit vielen Menschen die Personenrettung nicht sicherstellen; sie ist darauf angewiesen,

Mehr

Fachveranstaltung Maschinen

Fachveranstaltung Maschinen Fachveranstaltung Maschinen Brandschutz an Maschinen Die neue DIN EN ISO 19353 Anwendungsbereich / Scope Brandschutz an Maschinen/unvollständige Maschinen Methoden zur Identifizierung von Brandgefahren

Mehr

Für die Sicherstellung von Flucht- und Rettungswegen sind in der Regel mindestens folgende Voraussetzungen erforderlich:

Für die Sicherstellung von Flucht- und Rettungswegen sind in der Regel mindestens folgende Voraussetzungen erforderlich: TECHNISCHE INFORMATION Brandlasten in Flucht- und Rettungswegen Über Flucht- und Rettungswege in Gebäuden müssen im Brandfall grundsätzlich die Eigen- und Fremdrettung von Menschen und Tieren ins Freie

Mehr

Rauchmelder mit Funkschnittstelle ST-630-DE

Rauchmelder mit Funkschnittstelle ST-630-DE mit Funkschnittstelle ST-60-DE Technisch ausgereifte Profilösungen mit intelligenter Performance für ganzheitlichen Brandschutz. Die neue Generation 2 retten Leben Brandrauch ist schnell und heimtückisch.

Mehr

SCHÜTTGUT UND RECYCLING-TECHNIK DORTMUND 2015

SCHÜTTGUT UND RECYCLING-TECHNIK DORTMUND 2015 SCHÜTTGUT UND RECYCLING-TECHNIK DORTMUND 2015 Silobrandbekämpfung durch Inertisierung Neuerungen für Siloanlagen durch die TRGS 509 (Fassung 22.01.2015) Vortragender: Jörg Krümpelmann DMT GmbH & Co. KG,

Mehr

37. Jahresfachtagung VDSI-Fachgruppe HWI,

37. Jahresfachtagung VDSI-Fachgruppe HWI, Peter Beck, ABB AG Mannheim TRGS 800 Brandschutzmaßnahmen 37. Jahresfachtagung VDSI-Fachgruppe HWI, 16.5.2012 5. Juli 2012 1 Zur Person Peter Beck ABB AG Sustainability Affairs (GF-SAS) Kallstadter Straße

Mehr

Statistische Auswertungen von Bränden - Auswirkungen von Sprinkleranlagen im Brandfall

Statistische Auswertungen von Bränden - Auswirkungen von Sprinkleranlagen im Brandfall Vorbeugender Brandschutz in Pflegeheimen Statistische Auswertungen von Bränden - Auswirkungen von Sprinkleranlagen im Brandfall Dr.-Ing. Reinhold Herbst Technischer Fachreferent Sprinkler Inhalt 1. Brände

Mehr

Kap. 7, Notfallorganisation. Notfallorganisation. Erstellt durch: VSGA Visum: Freigegeben durch: KOMam Visum:

Kap. 7, Notfallorganisation. Notfallorganisation. Erstellt durch: VSGA Visum: Freigegeben durch: KOMam Visum: 1 / 5 Revidiert am 38.06 Erstellt durch: V Visum: Freigegeben durch: KOMam 07 Visum: 1. Ziel Dieser Prozess definiert die aufzubauende Organisation und das Verhalten in Notfällen wie Unfall, Unwohlsein,

Mehr

L unter dem Aspekt der Vermeidung von Folgeschäden

L unter dem Aspekt der Vermeidung von Folgeschäden V ds Löschprävention und Löschmittel L unter dem Aspekt der Vermeidung von Folgeschäden Dipl.-Ing. Heike Siefkes VdS Schadenverhütung Villingen-Schwenningen, Oktober 2008 Brandentstehung durch: Brandstiftung

Mehr

1 Vorwort W. Kohlhammer, Stuttgart

1 Vorwort W. Kohlhammer, Stuttgart 1 Vorwort Wärmebildkameras sind bei den Feuerwehren inzwischen relativ weit verbreitet. Die Geräte haben sich bereits vielfach bewährt und stoßen auf eine immer breitere Akzeptanz bei den Einsatzkräften.

Mehr

Handlungsempfehlungen zum vorbeugenden Brandschutz für den Bau und Betrieb von Discountermärkten in der Größe von m² in Schleswig-Holstein

Handlungsempfehlungen zum vorbeugenden Brandschutz für den Bau und Betrieb von Discountermärkten in der Größe von m² in Schleswig-Holstein Handlungsempfehlungen zum vorbeugenden Brandschutz für den Bau und Betrieb von Discountermärkten in der Größe von 800 2.000 m² in Schleswig-Holstein Stand: August 2010 Allgemeines Die in Deutschland verbreitete

Mehr

Erfahrungen aus der Bedarfsplanung

Erfahrungen aus der Bedarfsplanung Erfahrungen aus der Bedarfsplanung Herzlich Willkommen! 11.04.2016 Landesfeuerwehrverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Bedarfsplanung: Vorgaben der Kommunalpolitik Variante 1: Die Politik legt das gewünschte

Mehr

Optimierung von Strahldüsen durch Simulation

Optimierung von Strahldüsen durch Simulation 7. Tagung Industriearbeitskreis Trockeneisstrahlen Optimierung von Strahldüsen durch Simulation Produktionstechnisches Zentrum Berlin 25. November 2005 Michael Kretzschmar Gliederung Seite 2 Computational

Mehr

Brandschutz Aufgaben und Herausforderungen

Brandschutz Aufgaben und Herausforderungen Brandschutz Aufgaben und Herausforderungen Ing. Peter Kovacs Leiter des Objektmanagements in der MA 34 Vorstandsvorsitzender-Stv. der Facility Management Austria Leiter des AK Facility Management im Österreichischen

Mehr

Brandbekämpfung. im Innenangriff. ecoffipcm] Einsatzpraxis. Herausgeber: Einsatztaktik, Realbrandausbildung. Reihe: Ulrich Cimolino

Brandbekämpfung. im Innenangriff. ecoffipcm] Einsatzpraxis. Herausgeber: Einsatztaktik, Realbrandausbildung. Reihe: Ulrich Cimolino Brandbekämpfung im Innenangriff Flashover und Backdraft, Löschmethoden, Einsatztaktik, Realbrandausbildung Reihe: Herausgeber: Einsatzpraxis Ulrich Cimolino ecoffipcm] SICHERHEIT Ridder (Hrsg.), Cimolino,

Mehr

NEU! Mehr Sicherheit mit der innovativen Brandschutzlösung für Nagelplattenbinder! F 30 Brandschutzkonzept für Nagelplatten- Dachkonstruktionen

NEU! Mehr Sicherheit mit der innovativen Brandschutzlösung für Nagelplattenbinder! F 30 Brandschutzkonzept für Nagelplatten- Dachkonstruktionen NEU! Mehr Sicherheit mit der innovativen Brandschutzlösung für Nagelplattenbinder! F 30 Brandschutzkonzept für Nagelplatten- Ein ernstes Problem: der rasche Abbrand von Nagelplattenbinder- Nagelplattenbinder

Mehr

Probabilistisches Sicherheitskonzept für die brandschutztechnische Bemessung

Probabilistisches Sicherheitskonzept für die brandschutztechnische Bemessung Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz Technische Universität Caroio-Wilhelmina zu Braunschweig Probabilistisches Sicherheitskonzept für die brandschutztechnische Bemessung Vom Fachbereich Bauingenieurwesen

Mehr

BRANDSCHUTZBEAUFTRAGTE

BRANDSCHUTZBEAUFTRAGTE BRANDSCHUTZBEAUFTRAGTE IN VERKAUFSSTÄTTEN Das von der Feuerwehr Aachen angebotene Seminar Brandschutzbeauftragte in Verkaufsstätten wird in Anlehnung an das Modell der CFPA Europe (Confederation of Fire

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

Informationen zur Förderbekanntmachung Anwender - Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit

Informationen zur Förderbekanntmachung Anwender - Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit Informationen zur Förderbekanntmachung Anwender - Innovativ: Innovationsforum, Cafe Moskau Berlin, 13. April 2016 Dr.-Ing. Frank Sicking Ziel der Bekanntmachung: themenoffen das Umsetzungspotenzial von

Mehr

Rauchmelder ST-622-DE

Rauchmelder ST-622-DE Rauchmelder ST-622-DE Technisch ausgereifte Profilösungen mit intelligenter Performance für ganzheitlichen Brandschutz. Die neue Rauchmelder Generation 2 3 Rauchmelder retten Leben Brandrauch ist schnell

Mehr

Vortrag im Rahmen des FDS Usergroup Treffens von November 2010 bei hhpberlinin Berlin. Ing. Michael Pulker, MSc

Vortrag im Rahmen des FDS Usergroup Treffens von November 2010 bei hhpberlinin Berlin. Ing. Michael Pulker, MSc Anwendung von Brandsimulationsmodellen zur Rekonstruktion von Brandverläufen Rekonstruktion eines Zimmerbrandes aufgrund des Spurenbildes unter Anwendung des Feldmodells Fire Dynamics Simulator (FDS) Vortrag

Mehr

Sonderlösungen mit Wassernebel

Sonderlösungen mit Wassernebel Sonderlösungen mit Wassernebel FOGTEC Brandschutz Systeme GmbH Dipl.-Ing. (FH) Peter Wolff Vertriebsleiter Deutschland The Smarter Way of Fire Fighting 1 PRINOVIS Druckmaschinen in Dresden - Die PRINOVIS

Mehr

Rechtliche Grundlage. Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung vom 10. Februar 1998 für das Land Nordrhein-Westfalen (FSHG NRW) I K O M S...

Rechtliche Grundlage. Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung vom 10. Februar 1998 für das Land Nordrhein-Westfalen (FSHG NRW) I K O M S... Rechtliche Grundlage Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung vom 10. Februar 1998 für das Land Nordrhein-Westfalen (FSHG NRW) Rechtliche Grundlagen Feuerschutzgesetz - FSHG I. Abschnitt - Aufgaben

Mehr

Betonverhalten in der Abkühlphase

Betonverhalten in der Abkühlphase Betonverhalten in der Abkühlphase Jan Lyzwa, M. Sc. Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz (ibmb) Technische Universität Braunschweig Inhalt Brandschutztechnische Bemessung von Betonbauteilen

Mehr

Brandschutzaufklärung für Senioren. Landesfeuerwehrverband Hessen

Brandschutzaufklärung für Senioren. Landesfeuerwehrverband Hessen Brandschutzaufklärung für Senioren Thomas Hain Landesfeuerwehrverband Hessen Brandschutzaufklärung für Senioren - warum? Was unterscheidet die Brandschutzaufklärung zur Brandschutzerziehung? Themen der

Mehr

Selbst- und Fremdrettungskonzepte Strategische Ansätze im Bergbau. Bergbau Technik & Sicherheit Jahrestagung 2016 Ing.

Selbst- und Fremdrettungskonzepte Strategische Ansätze im Bergbau. Bergbau Technik & Sicherheit Jahrestagung 2016 Ing. Selbst- und Fremdrettungskonzepte Strategische Ansätze im Bergbau Bergbau Technik & Sicherheit Jahrestagung 2016 Ing. Thomas Leitgeb INHALT 1) Definition der Gefahrenstelle 2) Selbstrettung Erkennen -

Mehr

Lehrbuch Arbeitspsychologie

Lehrbuch Arbeitspsychologie Ekkehart Frieling und Karlheinz Sonntag Lehrbuch Arbeitspsychologie 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network.

Mehr

Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen-

Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen- Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen- Brandschutzbeauftragter Der Brandschutzbeauftragte ist eine besonders ausgebildete Person, die mit der Wahrnehmung des betrieblichen Brandschutzes beauftragt

Mehr

Vorbeugender Brandschutz und Verhalten im Brandfall

Vorbeugender Brandschutz und Verhalten im Brandfall T I P P S Vorbeugender Brandschutz und Verhalten im Brandfall Bereiche, in denen leicht entzündliche, selbstentzündliche oder brandfördernde Stoffe gelagert oder be- bzw. verarbeitet werden, sind durch

Mehr

Anhang D zur Prüfungsordnung. Wegleitung zur Zertifikatsprüfung. Fachpersonen Äusserer Blitzschutz VKF

Anhang D zur Prüfungsordnung. Wegleitung zur Zertifikatsprüfung. Fachpersonen Äusserer Blitzschutz VKF Anhang D zur Prüfungsordnung Wegleitung zur Zertifikatsprüfung Fachpersonen Äusserer Blitzschutz VKF Inhalt 1 Zielsetzung... 3 2 Berufsbild... 3 3 Prüfung Applikateur/in für dämmschichtbildende Brandschutzsysteme

Mehr

Anhang C zur Prüfungsordnung. Wegleitung zur Zertifikatsprüfung. Sicherheitsbeauftragte/r Brandschutz VKF

Anhang C zur Prüfungsordnung. Wegleitung zur Zertifikatsprüfung. Sicherheitsbeauftragte/r Brandschutz VKF Anhang C zur Prüfungsordnung Wegleitung zur Zertifikatsprüfung Sicherheitsbeauftragte/r Brandschutz VKF Inhalt 1 Zielsetzung... 3 2 Berufsbild... 3 3 Prüfung Sicherheitsbeauftragte/r Brandschutz VKF...

Mehr

Brandmelde- und Alarmierungskonzept

Brandmelde- und Alarmierungskonzept Eine Brandmeldeanlage (BMA) ist wichtiger Bestandteil des anlagentechnischen Brandschutzes. Sie dient der Branderkennung, Alarmierung und Evakuierung und damit dem Schutz von Personen und Sachwerten. Der

Mehr

11. GASKONZENTRATION WÄHREND EINES FLASHOVERS BEIM BRAND EINES ZIMMERS

11. GASKONZENTRATION WÄHREND EINES FLASHOVERS BEIM BRAND EINES ZIMMERS 1 11. GASKONZENTRATION WÄHREND EINES FLASHOVERS BEIM BRAND EINES ZIMMERS Die Brandentwicklung in einem Wohnraum, unter Einbeziehung der Messung und Dokumentation von für die Beurteilung der Personengefährdung

Mehr

Sonderlöschanlagen wer braucht denn sowas?

Sonderlöschanlagen wer braucht denn sowas? Sonderlöschanlagen wer braucht denn sowas? Reinhard Eberl-Pacan Vortrag Brandschutz Akademie Berlin Fasanenstraße 44 in 10719 Berlin-Wilmersdorf Tel. +49 700 900 950 Fax: +49 30 8700 800 940 http://brandschutz-akademie-berlin.de

Mehr

Fragenkatalog zum Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe II Silber zur theoretischen Prüfung des Gruppenführers oder der Gruppenführerin

Fragenkatalog zum Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe II Silber zur theoretischen Prüfung des Gruppenführers oder der Gruppenführerin 1. Was versteht man unter einem Einsatz mit Bereitstellung? a) die Lage ist noch nicht bekannt und der Gruppenführer/die Gruppenführerin gibt nur einen Befehl bis zur Lage des Verteilers b) die Lage ist

Mehr

176 Seiten 105 Bilder 15 Tabellen 180 Literaturstellen

176 Seiten 105 Bilder 15 Tabellen 180 Literaturstellen Forschungsbericht 2010-36 Simulationsbasierte Produktionsprozess-Optimierung am Beispiel der Infrarottrocknung Tobias Wille Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Institut für Faserverbundleichtbau

Mehr

Brandbekämpfung im Innenangriff

Brandbekämpfung im Innenangriff Einsatzpraxis Brandbekämpfung im Innenangriff Flashover und Backdraft, Löschmethoden, Einsatztaktik, Realbrandausbildung Bearbeitet von Adrian Ridder, Ulrich Cimolino, Martin Fuchs, Jan Südmersen, Guido

Mehr

Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Das Untersuchungsdesign + Auswertung Dr. Edith Huber. Herzlich Willkommen!

Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Das Untersuchungsdesign + Auswertung Dr. Edith Huber. Herzlich Willkommen! Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Das Untersuchungsdesign + Auswertung Herzlich Willkommen! Prozess der Masterthese Idee Exposé Erstellung eines Untersuchungsdesigns Durchführung

Mehr

Brandschutz- erziehung

Brandschutz- erziehung Brandschutz- erziehung (Bildquelle: M. Nehlig) 1 Brandschutz Baulicher Brandschutz Brandschutz Anlagentechnischer Organisatorischer Brandschutz Feuerwehr z.b. Feuerwiderstand von Bauteilen Brennbarkeit

Mehr

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF) Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)... interpretieren den zeitlichen Ablauf chemischer Reaktionen in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern (u.a. Oberfläche, Konzentration, Temperatur)

Mehr

Flash Over & Backdraft Definition Erkennung - Bekämpfung

Flash Over & Backdraft Definition Erkennung - Bekämpfung Einleitung Flash Over & Backdraft Definition Erkennung - Bekämpfung Brandverlauf Erfolgreiche und sichere Brandbekämpfung beginnt mit Kenntnissen über den Brandverlauf! Brandphasen 1 Brände in geschlossenen

Mehr

Brandschutz rettet Leben

Brandschutz rettet Leben Brandschutz rettet Leben Vorsorge im eigenen Heim BRANDSCHUTZ RETTET LEBEN VORSORGE IM EIGENEN HEIM Wohnungsbrände ein unterschätztes Risiko Jedes Jahr sterben in Europa über 3.000 Menschen durch Feuer

Mehr

Rauch- und Wärmeausbreitung in komplexen Gebäuden

Rauch- und Wärmeausbreitung in komplexen Gebäuden Rauch- und Wärmeausbreitung in komplexen Gebäuden Dr. Rainer Könnecke IST GmbH, Frankfurt am Main Referent: Dr. Rainer Könnecke Rauch- und Wärmeausbreitung in komplexen Gebäuden Brandschutz III WS2012/13

Mehr

Herzlich Willkommen Brandschutz!!! Frage: Bestandsschutz??? Brandschutzplanung Martin Amler

Herzlich Willkommen Brandschutz!!! Frage: Bestandsschutz??? Brandschutzplanung Martin Amler Herzlich Willkommen Brandschutz!!! Frage: Bestandsschutz??? 1 07.11.2016 Gibt es Bestandsschutz im Brandschutz? 2 Woher gründet der Begriff Bestandsschutz? Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR WERKZEUGMASCHINEN UND UMFORMTECHNIK IWU MECHANISCHE FÜGETECHNIK

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR WERKZEUGMASCHINEN UND UMFORMTECHNIK IWU MECHANISCHE FÜGETECHNIK FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR WERKZEUGMASCHINEN UND UMFORMTECHNIK IWU MECHANISCHE FÜGETECHNIK 1 STOFFLEICHTBAU... DIE MISCHUNG MACHT S FÜGEN DURCH UMFORMEN Auf aktuelle technologische und wirtschaftliche Veränderungen

Mehr

Überblick Anlagentechnischer Brandschutz

Überblick Anlagentechnischer Brandschutz Überblick Anlagentechnischer Brandschutz Dipl. Ing. (FH) Frank Lucka MEng. Dipl. Ing. (FH) Frank Lucka MEng. 2017 Folie 1 Download unter http:\\www.pvting.de Downloads können die gehaltenen Vorträge als

Mehr

Überblick Anlagentechnischer Brandschutz

Überblick Anlagentechnischer Brandschutz Überblick Anlagentechnischer Brandschutz Dipl. Ing. (FH) Frank Lucka MEng. Dipl. Ing. (FH) Frank Lucka MEng. 2016 Folie 1 Musterbauordnung (MBO), Fassung vom November 2002, zuletzt geändert 09/2012 3 Allgemeine

Mehr

Grundlagen des Brandschutzes

Grundlagen des Brandschutzes Michail Wassiljewitsch Alexejew Miron Jakowlewitscl;i Roitman Pjotr Georgijewitsch Demidow Grundlagen des Brandschutzes Nikolai Alexandrowitsch Tarasow- Agalakow Staatsverlag der Deutschen Demokratischen

Mehr

Feuerwehrbedarfsplan für die Gemeinde Friedland

Feuerwehrbedarfsplan für die Gemeinde Friedland Feuerwehrbedarfsplan für die Gemeinde Friedland Dipl.-Chem. Claus Lange Direktor der Feuerwehr Landeshauptstadt Hannover Fachbereich Feuerwehr Zur Person... Claus Lange Diplom-Chemiker Jahrgang 1959 1974

Mehr

Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen-

Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen- Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen- Brandschutzbeauftragter Der Brandschutzbeauftragte ist eine besonders ausgebildete Person, die mit der Wahrnehmung des betrieblichen Brandschutzes beauftragt

Mehr

Verfahren für die Anerkennung von neuen Schutzkonzepten

Verfahren für die Anerkennung von neuen Schutzkonzepten VdS-Richtlinien für Löschanlagen VdS 3115 Verfahren für die Anerkennung von neuen Schutzkonzepten Vervielfältigungen auch für innerbetriebliche Verwendung nicht gestattet. VdS 3115 : 2009-06 (01) Herausgeber

Mehr

Gefährdungsanalyse für Veranstaltungen

Gefährdungsanalyse für Veranstaltungen Gefährdungsanalyse für Veranstaltungen Prof. Dr.-Ing. H.W. Brenig Fachhochschule Köln Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr Nov. 2011; Bundesfachtagung Ziel Sind Ansätze und Vorgehensweisen

Mehr

Brandsicherheitswachdienst

Brandsicherheitswachdienst Brandsicherheitswachdienst 18.03.2018 1 1 Rechtsgrundlagen Thüringer Gesetz über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz - ThürBKG

Mehr

Schadenverhütung mit Wärmebildkameras eine Zwischenbilanz

Schadenverhütung mit Wärmebildkameras eine Zwischenbilanz Schadenverhütung mit Wärmebildkameras eine Zwischenbilanz Einleitung Im Rahmen ihres aktuellen Sponsoringprojekts Wärmebildkameras hat die Versicherungskammer Bayern bis heute 20 Geräte an Feuerwehren

Mehr

Allgemeine Unterweisung für den Brandschutz

Allgemeine Unterweisung für den Brandschutz Allgemeine Unterweisung für den Brandschutz Einführung Grundlagen der Verbrennung Allgemeine Brandverhütungsmaßnahmen Richtiges Verhalten im Brandfall Einführung MENSCHENLEBEN UMWELT Schutzinteressen des

Mehr

Dipl.-Ing. Bernhard NOLL. Inhalt. Grundlagen. Planung und Ausführung. Abschlussüberprüfung. Betrieb

Dipl.-Ing. Bernhard NOLL. Inhalt. Grundlagen. Planung und Ausführung. Abschlussüberprüfung. Betrieb bsafe Rauch- und Wärmeabzugsanlagen g am Flachdach Dipl.-Ing. Bernhard NOLL 1 Inhalt Grundlagen Planung und Ausführung Abschlussüberprüfung Betrieb 2 Grundlagen 3 Es kann jeden treffen! Es entspricht der

Mehr

Plausibilitätskonzept. Wolfgang Riepe, Universität Salzburg, Fachbereich Molekulare Biologie, Abteilung Chemie, Hellbrunnerstr. 34, A-5020 Salzburg

Plausibilitätskonzept. Wolfgang Riepe, Universität Salzburg, Fachbereich Molekulare Biologie, Abteilung Chemie, Hellbrunnerstr. 34, A-5020 Salzburg Plausibilitätskonzept Wolfgang Riepe, Universität Salzburg, Fachbereich Molekulare Biologie, Abteilung Chemie, Hellbrunnerstr. 34, A-5020 Salzburg Ausgangssituation Senatskommission gibt MAK-Werte heraus

Mehr

Lenken Vernetzte Funktionen vom Fahren ab?

Lenken Vernetzte Funktionen vom Fahren ab? Lenken Vernetzte Funktionen vom Fahren ab? Die Lane Change Task als Untersuchungsmethode Anja Naumann und Leon Urbas Expertenkreis Vernetztes Fahren 28.07.06 1 Lane Change Task LCT: Mattes, 2003 (DaimlerChrysler

Mehr

Anhang D zur Prüfungsordnung. Wegleitung zur Zertifikatsprüfung Fachpersonen Äusserer Blitzschutz VKF

Anhang D zur Prüfungsordnung. Wegleitung zur Zertifikatsprüfung Fachpersonen Äusserer Blitzschutz VKF Anhang D zur Prüfungsordnung Wegleitung zur Zertifikatsprüfung Fachpersonen Äusserer Blitzschutz VKF Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) Personenzertifizierung Bundesgasse 20 3001 Bern Tel.

Mehr

Das d Forschungsprojekt FINO-Wind zur Standardisierung von Windmesswerten auf FINO 1, 2 und 3

Das d Forschungsprojekt FINO-Wind zur Standardisierung von Windmesswerten auf FINO 1, 2 und 3 Das d Forschungsprojekt FINO-Wind zur Standardisierung von Windmesswerten auf FINO 1, 2 und 3 Gudrun Rosenhagen, Tina Leiding, Birger Tinz Deutscher Wetterdienst, Maritime Klimaüberwachung Hamburg FINO-Kongress

Mehr

AGBF-Vollversammlung vom mit

AGBF-Vollversammlung vom mit AGBF-Vollversammlung vom 13.11. mit 15.11.2012 Bericht des Arbeitskreises Vorbeugender Brand-und Gefahrenschutz Vorsitzender: Feuerwehr München Inhalt Veröffentlichungen im Berichtszeitraum Bevorstehende

Mehr

NAPASAN: Einsatz von Nanopartikeln zur Sanierung von Grundwasserschadensfällen

NAPASAN: Einsatz von Nanopartikeln zur Sanierung von Grundwasserschadensfällen NAPASAN: Einsatz von Nanopartikeln zur Sanierung von Grundwasserschadensfällen Jürgen Braun VEGAS, Universität Stuttgart 1. Clustertreffen der BMBF-Fördermaßnahmen NanoCare und NanoNature 10. - 11. Mai

Mehr

Brandmeldeanlagen. Alles im Griff. Brandmelderfamilie Integral CUBUS.

Brandmeldeanlagen. Alles im Griff. Brandmelderfamilie Integral CUBUS. Brandmeldeanlagen Alles im Griff Brandmelderfamilie Integral CUBUS www.hekatron.de 1 Sicherheit mit System Integral CUBUS Stark variierende Umgebungsbedingungen wie Hitzestaus, große Temperaturunterschiede

Mehr

DLR Transferzentrum MRO und CabinUpgrade

DLR Transferzentrum MRO und CabinUpgrade DLR Transferzentrum MRO und CabinUpgrade Kick-Off-Meeting am 20.10.2011 in Hamburg Prof. Dr.-Ing. Martin Wiedemann Gliederung Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik Transferzentrum MRO und CabinUpgrade

Mehr

Entwicklung eines optischen Verfahrens zur Erkennung von Störaerosolen und einer Prüfapparatur zum quantitativen Vergleich ähnlicher Methoden

Entwicklung eines optischen Verfahrens zur Erkennung von Störaerosolen und einer Prüfapparatur zum quantitativen Vergleich ähnlicher Methoden Entwicklung eines optischen Verfahrens zur Erkennung von Störaerosolen und einer Prüfapparatur zum quantitativen Vergleich ähnlicher Methoden Thorsten Schultze, Wolfgang Krüll, Ingolf Willms Universität

Mehr

MSZ-Richtlinie 02/ DIvB Richtlinie 320

MSZ-Richtlinie 02/ DIvB Richtlinie 320 MSZ-Richtlinie 02/01-2016 DIvB Richtlinie 320 Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung von Räumungshelfern für soziale Einrichtungen und Dienste Gemeinsame Richtlinie der MISSION SICHERES ZUHAUSE e.v. und

Mehr

Potenziale der Normung und Standardisierung bei der Feuerwehr

Potenziale der Normung und Standardisierung bei der Feuerwehr Konferenz Innovationspotenziale der Normung im DIN in Berlin am 16. September 2013 Potenziale der Normung und Standardisierung bei der Feuerwehr Leitender Branddirektor als Vertreter des Landesbranddirektors

Mehr

Anlagenbezogener Gewässerschutz Alarm- und Gefahrenabwehrplanung Betriebliche Alarm- und Gefahrenabwehrplanung

Anlagenbezogener Gewässerschutz Alarm- und Gefahrenabwehrplanung Betriebliche Alarm- und Gefahrenabwehrplanung Betriebliche Alarm- und Gefahrenabwehrplanung 1 Ein mit 100.000 Barrel Benzin beladenes Tankschiff sollte entladen werden Zwei Tote Fast 30 Öltanks waren durch die Flammen gefährdet 2 Havarie eines Tankers

Mehr

Grenzwerte und ihre Auswirkungen

Grenzwerte und ihre Auswirkungen Grenzwerte und ihre Auswirkungen Christoph Streissler Arbeiterkammer Wien christoph.streissler@akwien.at Überblick Grenzwerte für Chemikalien am Arbeitsplatz Expositions-Risiko-Beziehungen: Chemikalien

Mehr

EMPFEHLUNG der Entsorgungskommission Leitlinie zum menschlichen Eindringen in ein Endlager für radioaktive Abfälle INHALT. 1 Einleitung...

EMPFEHLUNG der Entsorgungskommission Leitlinie zum menschlichen Eindringen in ein Endlager für radioaktive Abfälle INHALT. 1 Einleitung... E S K EMPFEHLUNG der Entsorgungskommission Leitlinie zum menschlichen Eindringen in ein Endlager für radioaktive Abfälle INHALT 1 Einleitung... 2 2 Grundlagen... 2 2.1 Aufgabenstellung... 2 2.2 Definition...

Mehr

Improving the Accuracy of GPS

Improving the Accuracy of GPS Improving the Accuracy of GPS Stephan Kopf, Thomas King, Wolfgang Effelsberg Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Universität Mannheim Gliederung Motivation ierungsfehler von GPS Steigerung der Genauigkeit

Mehr

Abweichungen von der Bauordnung Chancen und Verpflichtungen

Abweichungen von der Bauordnung Chancen und Verpflichtungen Brandassessor, Dipl.-Ing. Christian Töpfel VDI Energieberater (HWK) Abweichungen von der Bauordnung Chancen und Verpflichtungen Brandschutz und Bauordnung In 20 Artikeln der Bayerischen Bauordnung sind

Mehr

Vorbemerkungen zur Neuregelung der Rauchableitung

Vorbemerkungen zur Neuregelung der Rauchableitung FK Bauaufsicht der ARGEBAU MVStättV, MVkVO, MIndBauRL Stand Dezember 2012 Vorbemerkungen zur Neuregelung der Rauchableitung 1 Im Regelfall dienen bauordnungsrechtlich geforderte Maßnahmen zur Rauchableitung

Mehr

Schubverstärkung von Holz mit Holzschrauben und Gewindestangen

Schubverstärkung von Holz mit Holzschrauben und Gewindestangen Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine Leitung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Hans Joachim Blaß Schubverstärkung von Holz mit Holzschrauben und Gewindestangen 1. Einleitung Eine wirkungsvolle Maßnahme zur Erhöhung

Mehr

IQ8Quad. Der richtige Sensor für jede Umgebung. Die Detektionsprinzipien der IQ8Quad-Melder. Brandmeldetechnik

IQ8Quad. Der richtige Sensor für jede Umgebung. Die Detektionsprinzipien der IQ8Quad-Melder. Brandmeldetechnik IQ8Quad Der richtige Sensor für jede Umgebung Die Detektionsprinzipien der IQ8Quad-Melder Brandmeldetechnik 02 03 Die richtige Wahl entscheidet Kein Brand ist wie der andere. Verlauf und Ausbreitungsgeschwindigkeit

Mehr

Brandschutz im Gewerbe Kreisbrandinspektion Berchtesgadener Land, KBR Josef Kaltner 1

Brandschutz im Gewerbe Kreisbrandinspektion Berchtesgadener Land, KBR Josef Kaltner 1 Brandschutz im Gewerbe 27.11.2018 Kreisbrandinspektion Berchtesgadener Land, KBR Josef Kaltner 1 Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden

Mehr

nach Dipl.-Ing. Stadler

nach Dipl.-Ing. Stadler Version 2.0/2005 Fortbildung für Führungskräfte 2 nach Dipl.-Ing. Stadler BFV Oberbayern Ermittlungsverfahren 1von 42 Inhalt:! Grundsätzliches! Ermittlung der allgemeinen Lage - für Orte und Ortsteile

Mehr

Wasserstoff und Wärme aus Sorptionsspeichern

Wasserstoff und Wärme aus Sorptionsspeichern www.dlr.de Folie 1 Wasserstoff und Wärme aus Sorptionsspeichern Antje Wörner www.dlr.de Folie 2 Chemische Wasserstoffspeicherung in Feststoffen Stoffliche Nutzung Stoffliche Beladung des Speichers Tankstelle

Mehr

Folgende Hauptpunkte muss der Arbeitgeber beachten, um nicht im Brandfall einen Personenoder Sachschaden zu erleiden:

Folgende Hauptpunkte muss der Arbeitgeber beachten, um nicht im Brandfall einen Personenoder Sachschaden zu erleiden: Fa. FABBS e. K., Kirchwegtannen 11 in 63796 Kahl/M Kunden Info: Fachbüro für Arbeitssicherheit, Brandschutz, Beratung und Service Aktuelle Vorschriften und Rechtsvorschriften zur betrieblichen Brandschutzschulung

Mehr

Bürgerversammlung Feuerwehr Mörfelden-Walldorf Ein Standort für die Zukunft

Bürgerversammlung Feuerwehr Mörfelden-Walldorf Ein Standort für die Zukunft Bürgerversammlung 17.10.2018 Feuerwehr Mörfelden-Walldorf Ein Standort für die Zukunft Standorte 2 Regelhilfsfrist HBKG 3 (2) Die Gemeindefeuerwehr ist so aufzustellen, dass sie in der Regel zu jeder Zeit

Mehr

Laserflash-Messungen bei Kryotemperaturen

Laserflash-Messungen bei Kryotemperaturen Laserflash-Messungen bei Kryotemperaturen 24. März 2011 Tagung des AK Thermophysik Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Berlin Annegret Göbel, Frank Hemberger, Hans-Peter Ebert ZAE Bayern Abt. Funktionsmaterialien

Mehr

Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz

Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz VCI Stakeholder Dialog Nanomaterialien am Arbeitsplatz 19.04.2007 Dr. Stefan Engel Gefahrstoffmanagement Synthetischen Nanomaterialien Unsere Interessen

Mehr

Holz Baustoff der Zukunft

Holz Baustoff der Zukunft Holz Baustoff der Zukunft brennt brennt nicht brennt brennt nicht? Vortrag zur Holzbauveranstaltung 7. November 2013 Reinhard Eberl-Pacan Architekten Ingenieure Brandschutz Fasanenstraße 44 in 10719 Berlin-Wilmersdorf

Mehr