Istkalkulation/Material-Ledger (CO-PC-ACT)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Istkalkulation/Material-Ledger (CO-PC-ACT)"

Transkript

1 Istkalkulation/Material-Ledger (CO-PC-ACT) HELP.COPCACT Release 4.6C

2 SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Software-Produkte können Software- Komponenten auch anderer Software-Hersteller enthalten. Microsoft, WINDOWS, NT, EXCEL, Word, PowerPoint und SQL Server sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, OS/2, DB2/6000, Parallel Sysplex, MVS/ESA, RS/6000, AIX, S/390, AS/400, OS/390 und OS/400 sind eingetragene Marken der IBM Corporation. ORACLE ist eine eingetragene Marke der ORACLE Corporation. INFORMIX -OnLine for SAP und Informix Dynamic Server TM sind eingetragene Marken der Informix Software Incorporated. UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. HTML, DHTML, XML, XHTML sind Marken oder eingetragene Marken des W3C, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. JAVA ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc. JAVASCRIPT ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie. SAP, SAP Logo, R/2, RIVA, R/3, ABAP, SAP ArchiveLink, SAP Business Workflow, WebFlow, SAP EarlyWatch, BAPI, SAPPHIRE, Management Cockpit, mysap.com Logo und mysap.com sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und vielen anderen Ländern weltweit. Alle anderen Produkte sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Firmen. 2 April 2001

3 SAP AG Symbole Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax April

4 SAP AG Inhalt... 7 Istkalkulation/Material-Ledger...8 Parallele Währungen und Bewertungen für Materialien...13 Wertefluß in die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger...15 Wertefluß aus der Komponente Istkalkulation/Material-Ledger...17 Werk, Buchungskreis und Bewertungskreis...18 Preissteuerung...19 Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger...21 Preissteuerung und Materialpreisermittlung...28 Bewertung mit gleitendem Durchschnittspreis...30 Ändern der Preissteuerung...33 Material-Ledger-Daten...35 Materialstamm für das Material-Ledger überprüfen...36 Sammeln von Istdaten für das Material-Ledger...37 Fortschreibung des Mengengerüsts im Ist...40 Materialpreisanalyse...41 Materialpreisanalyse anzeigen...45 Material-Ledger-Beleg anzeigen...48 Statusverwaltung von Material-Ledger-Daten...49 Material-Ledger-Daten archivieren...52 Materialpreisermittlung...53 Einstufige Materialpreisermittlung...54 Mehrstufige Materialpreisermittlung...56 Vorgangsbezogene Materialpreisermittlung...58 Periodische Istkalkulation...60 Kalkulationslauf...61 Allgemeine Daten im Kalkulationslauf...62 Ablauf: Periodische Istkalkulation...63 Kalkulationslauf anlegen...65 Kalkulationslauf löschen...66 Selektion durchführen...67 Kalkulationsreihenfolge ermitteln...68 Materialpreisermittlung erlauben...69 Einstufige Materialpreisermittlung durchführen...70 Mehrstufige Materialpreisermittlung durchführen...71 Fehler bei der mehrstufigen Preisermittlung...72 Empfehlungen für die mehrstufige Preisermittlung:...74 Fehlerhafte Materialpreisermittlung manuell bearbeiten...76 Automatische Fehlerbehebung durch das System...79 Schwellwertprüfung...81 Beispiel: Schwellwertprüfung...82 Steuerung der automatischen Fehlerbehebung (Nachbearbeitungsoptionen) Abschlußbuchungen erlauben April 2001

5 SAP AG Abschlußbuchungen durchführen...87 Abschlußbuchungen stornieren...89 Preise für die zukünftige Bewertung vormerken...90 Kalkulationsergebnis...91 Istkostenschichtung...92 Berichte zur Istkostenschichtung anzeigen...94 Beispiel: Istkostenschichtung...95 Istkostenschichtung: Fortschreibung und einstufige Materialpreisermittlung...97 Istkostenschichtung: Mehrstufige Materialpreisermittlung...98 Preisänderung...99 Materialien be-/entlasten Zukünftige Preise festlegen (automatisch) Zukünftige Preise festlegen (manuell) Geplante Preise freigeben Dynamische Freigabe von geplanten Preisen Materialpreise ändern Preisänderung in Vorperiode oder in Vorjahr buchen Preisänderung nur in Vorperiode Preisänderung in Vorperiode und laufender Periode Preisänderungsbeleg Preisänderungsbeleg anzeigen Buchungsbeispiel Beispiel: Preis- und Kursdifferenzen Beispiel: Warenausgang Beispiel: Preisänderung Beispiel: Einstufige Preisermittlung Beispiel: Mehrstufige Preisermittlung Beispiel: Abschlußbuchung Strukturierung von Wertschöpfungsketten Controlling-Ebene Controlling-Ebene bearbeiten Beschaffungsprozeß Prozeßtyp Fertigungsprozeß Fertigungsprozeß für Kostenträgerhierarchie anlegen Beschaffungsalternative Beschaffungsalternativen bearbeiten Integrative Verwendung von Beschaffungsalternative und Beschaffungsprozeß Zusammenhang zwischen Beschaffungsalternative und Beschaffungsprozeß Verbrauchsalternative Texte für Beschaffungs-/Verbrauchsalternative und Beschaffungsprozeß pflegen Ausgewählte Funktionen Bewerteter Kundenauftragsbestand und Istkalkulation Preisbegrenzer und Preisbegrenzermenge Installation: Material-Ledger/Istkalkulation Customizing für das Material-Ledger überprüfen April

6 SAP AG Materialpreisermittlung einstellen Umrechnungskurse überprüfen Daten für das Material-Ledger vorbereiten (Produktivstart) Konten für das Material-Ledger in verschiedenen Währungen und Bewertungstypen abstimmen Berechtigungen: Material-Ledger/Istkalkulation Infosystem Istkalkulation/Material-Ledger Objektliste Materialien nach Periodenstatus Preise und Bestandswerte Materialien mit höchster Verrechnungspreisdifferenz Materialien mit höchstem Bestandswert Detailberichte Materialpreisanalyse Materialpreise und Bestandswerte über mehrere Perioden Vorgangshistorie zum Material Kostenelemente zum Preis Weitere Berichte Material-Ledger-Beleg Preisänderungsbeleg April 2001

7 SAP AG April

8 SAP AG Istkalkulation/Material-Ledger Istkalkulation/Material-Ledger Betriebswirtschaftliche Motivation für Istkalkulation /Material- Ledger Zielsetzungen Die Anwendungskomponente Istkalkulation / Material-Ledger erfüllt grundsätzlich zwei unterschiedliche Zielsetzungen: das Führen paralleler Währungen/Bewertungen und die Istkostenrechnung. Parallele Währungen/Bewertungen Eine wesentliche Aufgabe des Material-Ledgers besteht darin, Materialbestände in mehreren Währungen bzw. Bewertungen zu führen. Standardmäßig werden die Bestandswerte von im System geführten Materialien nur in einer Währung (in der Buchungskreiswährung) im SAP-System fortgeschrieben. Der Einsatz der Komponente Material-Ledger ermöglicht, daß die Materialbestandswerte in zwei weiteren Währungen/Bewertungen im R/3-System geführt werden können. Dies wird realisiert, indem alle Warenbewegungen im Material-Ledger in 3 Währungen/Bewertungen fortgeschrieben werden. Die Umrechnung in die Fremdwährungsbeträge erfolgt zu historischen Kursen (die Umrechnung erfolgt zum Zeitpunkt der jeweiligen Buchung). Das Material-Ledger ermöglicht damit insbesondere Unternehmen in Hochinflationsländern einen zusätzlichen Ausweis der Materialbestände in einer Hartwährung (z.b. in amerikanischen Dollar). Damit wird der Einfluß der Inflation auf die Materialbestandswerte transparent gemacht. Nutzen Sie Transferpreise, um Werteflüsse in Ihrem Unternehmen in verschiedenen Bewertungssichten darzustellen, so müssen Sie die Komponente Material-Ledger verwenden. Diese ermöglicht Ihnen, Ihre Materialbestandswerte in drei verschiedenen Bewertungen zu führen (legale Bewertung, Konzernbewertung und Profit-Center-Bewertung). Bitte klären Sie vor Aktivierung des Material-Ledgers genau, welche Währungen/Bewertungen Sie verwenden möchten, da Sie die Einstellung nachträglich nicht mehr ändern können. Bitte beachten Sie, daß die Aktivierung des Material-Ledgers notwendige Voraussetzung für das Führen von parallelen Bewertungen ist! Istkalkulation Die Istkalkulation erweitert die Funktionalität der Anwendungskomponente mit den Zielsetzungen einer Ermittlung von Istkosten für fremdbeschaffte und eigengefertigte Materialien. Des weiteren umfaßt die Istkalkulation eine istkostengerechte Bestandsbewertung aller wertmäßig geführten 8 April 2001

9 SAP AG Istkalkulation/Material-Ledger Materialien der Materialbestände z.b. von Rohstoffen als auch von Halb- und Fertigerzeugnissen. Die Istkalkulation ermittelt hierfür einen periodischen Istpreis (periodischer Verrechnungspreis) pro Material, in den sämtliche Istkosten der jeweiligen Periode einfließen. Konzept der Istkalkulation Setzen Sie die Istkalkulation ein, so erfolgt eine vorläufige Bewertung aller Warenbewegungen innerhalb der aktuellen Periode mit dem Standardpreis. Gleichzeitig erfolgt eine Sammlung aller auftretenden Preis- und Kursdifferenzen im Material-Ledger mit Bezug auf das Material. Am Periodenende wird pro Material ein Istpreis ermittelt unter Berücksichtigung sämtlicher Istkosten der jeweiligen Periode. Der so ermittelte periodische Istpreis wird als periodischer Verrechnungspreis bezeichnet und kann anschließend verwendet werden, um die Materialbestände der abzuschließenden Periode entsprechend umzubewerten. Darüber hinaus können Sie die vom System ermittelten periodischen Verrechnungspreise als Standardpreise für die künftige Periode verwenden. (Siehe dazu: Preisänderung [Seite 99]) Die Istkalkulation berücksichtigt, welcher Anteil der Abweichungen durch Materialverbräuche der nächsthöheren Fertigungsstufe nachbelastet werden muß. Abweichungen können mit Hilfe der Iststückliste über mehrere Fertigungsstufen hinweg bis zum Fertigprodukt hochgewälzt werden. Optional können zusätzlich Abweichungen von Kostenstellen und Geschäftsprozessen berücksichtigt werden. (Siehe dazu Istkalkulation aktivieren [Extern]). Bitte beachten Sie, daß der Anteil der Abweichungen, der dem Materialverbrauch nachzubelasten ist, nur der nächsthöheren Fertigungsstufe nachbelastet werden kann. Wurde der Materialverbrauch direkt auf eine Kostenstelle bzw. einen CO-Innenauftrag kontiert, so kann der entsprechende Anteil der Abweichung dem jeweiligen CO- Kontierungsobjekt (z.b. der Kostenstelle) nicht nachbelastet werden und verbleibt damit auf dem jeweiligen Preisdifferenzenkonto. Eine Nachverrechnung der Kostenabweichungen auf den jeweiligen Kostenträger erfolgt im Rahmen der Istkalkulation nicht, damit ein konsistentes Controlling des Produktionsbereiches gewährleistet werden kann. Die Bewertung der Materialbestände mit dem periodischen Verrechnungspreis gewährleistet eine istkostengerechte Bestandsbewertung bei gleichzeitiger Vermeidung der Probleme, die mit einer Materialbewertung mit gleitendem Durchschnittspreis verbunden sind (siehe hierzu: Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger [Seite 21]). Die vorläufige Bewertung der Warenbewegungen mit Standardpreisen ermöglicht darüber hinaus ein konsistentes Controlling des Produktionsprozesses und macht Abweichungen innerhalb der Produktion transparent. Die Istkalkulation verbindet somit die Vorteile der Preissteuerungen Standardpreis und gleitender Durchschnittspreis. Die Periodenabhängigkeit des Istpreises unterstützt dabei insbesondere ein periodisches Controlling. Eine Umbewertung der Materialbestände am Periodenende mit dem durch die Istkalkulation errechneten periodischen Verrechnungspreis ist optional. Daher ist die Funktionalität der Istkalkulation nicht nur interessant für Istkostenrechner, sondern kann auch bei Einsatz anderer Kostenrechnungssysteme verwendet werden, um einen Ausweis der tatsächlichen Materialkosten zu Informationszwecken zu erhalten. Aus diesem Grund erfolgt in der April

10 SAP AG Istkalkulation/Material-Ledger Komponente Istkalkulation/Material-Ledger nicht nur eine Sammlung von Istkosten, sondern ebenso eine Fortschreibung aller Abweichungen zu Standardkosten. Die Istkalkulation ist insbesondere interessant für Unternehmen, die einen hohen Einsatz an Rohstoffen haben und über mehrere Fertigungsstufen hinweg produzieren, da hier das Interesse an einer Kostendurchwälzung und einer istkostengerechten Nachkalkulation besonders groß ist. Aber auch Unternehmen, die hohe Lagerbestände verwalten und an einer genauen Abgrenzung ihrer Kostenabweichungen hinsichtlich Bestand und Verbrauch interessiert sind, können die Funktion der Istkalkulation nutzen. Durch die Ermittlung von Istpreisen für Materialien leistet die Istkalkulation auch Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung beispielsweise von make-or-buy Entscheidungen. Da in der Istkalkulation Daten auf der Ebene von Beschaffungsalternativen [Extern] fortgeschrieben werden können, ist ein Vergleich von verschiedenen Bezugsquellen für ein Material (beispielsweise Vergleiche der Materialpreise bei Bezug von verschiedenen Lieferanten) möglich. Aktivierungsmöglichkeiten Möchten Sie die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger neu einsetzen, um Materialbestandswerte in mehreren Währungen/Bewertungen zu führen, so müssen Sie das Material-Ledger aktivieren. Sie können für Ihre Materialien die vorgangsbezogene Preisermittlung [Seite 58] wählen (Kennzeichen 'Preisermittlungssteuerung' im Materialstammsatz = 2). Dadurch haben Sie weiterhin die Möglichkeit, für Ihre Materialbewertung zwischen den Preissteuerungen 'Standardpreis' und 'Gleitender Durchschnittspreis' zu wählen. Bitte beachten Sie diesbezüglich die Empfehlungen seitens SAP im Abschnitt Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger [Seite 21]. Soll das System einen auf den tatsächlichen Kosten einer Periode basierenden periodischen Verrechnungspreis für Ihre Materialien ermitteln, so ist neben der Aktivierung des Material- Ledgers zusätzlich die Aktivierung der Istkalkulation erforderlich. Außerdem müssen Sie für Ihre Materialien die ein-/ bzw. mehrstufige Materialpreisermittlung wählen (Kennzeichen 'Preisermittlungssteuerung' im Materialstammsatz = 3). In diesem Falle müssen Sie für alle Materialien, die Sie im Rahmen der Istkalkulation verwenden möchten, die Preissteuerung 'Standardpreis' verwenden. Siehe dazu: Einstufige Materialpreisermittlung [Seite 54] Mehrstufige Materialpreisermittlung [Seite 56] Periodische Materialbewertung [Extern] Mehrstufige Istkalkulation [Seite 60] Möchten Sie die Abweichungen direkt von Kostenstellen und Geschäftsprozessen zusätzlich zu den Materialkostenabweichungen in der Istkalkulation berücksichtigen, so müssen Sie neben der Aktivierung der Istkalkulation zusätzlich die Leistungsverbrauchsfortschreibung im Mengengerüst aktivieren (siehe hierzu den Arbeitsschritt Istkalkulation aktivieren [Extern]). Einschränkungen Wenn Sie die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger einsetzen, so müssen Sie die Logistik- Rechnungsprüfung verwenden, da die herkömmliche Rechnungsprüfung die Anwendungskomponente Istkalkulation/Material-Ledger nicht unterstützt. Die Anwendungskomponente Istkalkulation/Material-Ledger ist außerdem nicht in Verbindung mit der Branchenlösung für den Handel -SAP-Retail- einsetzbar. 10 April 2001

11 SAP AG Istkalkulation/Material-Ledger ist aktiv Istkalkulation/Material-Ledger ist aktiv Das Material-Ledger ist aktiv Wenn Sie das Material-Ledger in einem Werk aktiviert haben, so können Sie in diesem Werk bewertete Warenbewegungen in mehreren parallelen Währungen/Bewertungen fortschreiben. Weitere Informationen finden Sie unter Parallele Währungen und Bewertungen für Materialien [Seite 13]. Wenn Sie das Material-Ledger aktiviert haben, können Sie wählen zwischen vorgangsbezogener Materialpreisermittlung [Seite 58] periodischer Materialpreisermittlung Wollen Sie Materialpreise periodisch ermitteln, so können Sie wählen zwischen einstufiger Materialpreisermittlung mehrstufiger Materialpreisermittlung Wenn Sie die einstufige Materialpreisermittlung einsetzen wollen, so finden Sie weitere Informationen unter Periodische Materialbewertung [Extern]. Mehrstufige Istkalkulation [Seite 60]. Wenn Sie die mehrstufige Materialpreisermittlung einsetzen wollen, lesen Sie weiter unter Mehrstufige Istkalkulation [Seite 60]. Siehe auch: Preissteuerung und Materialpreisermittlung [Seite 28]. Voraussetzungen für die periodische Materialpreisermittlung Wollen Sie eine einstufige Materialpreisermittlung für ein Material durchführen, so überprüfen Sie die folgenden Voraussetzungen: 1. das Material-Ledger ist für dieses Material aktiv 2. das Preissteuerungskennzeichen S ist im Materialstamm des betreffenden Materials gesetzt 3. das Preisermittlungskennzeichen 3 ist im Materialstamm des betreffenden Materials gesetzt Wollen Sie eine mehrstufige Materialpreisermittlung durchführen, so überprüfen Sie, ob die Istkalkulation aktiv ist. Einschränkungen Das Material-Ledger unterstützt die Wirkstoffabwicklung nur für vorgangsbezogene Materialpreisermittlung. April

12 SAP AG Istkalkulation/Material-Ledger ist aktiv Ausführliche Hintergrundinformationen erhalten Sie unter Istkalkulation/Material-Ledger [Seite 8] 12 April 2001

13 SAP AG Parallele Währungen und Bewertungen für Materialien Parallele Währungen und Bewertungen für Materialien Einsatzmöglichkeiten Mit der Komponente Istkalkulation/Material-Ledger können Sie für Materialien Werte in bis zu drei Währungen führen. Wenn Sie die Funktionen zur parallelen Bewertung einsetzen, können die Werte in jeder Währung auch eine eigene Bewertungssicht darstellen (z.b. legale Bewertung, Konzernbewertung, Profit-Center-Bewertung). Die Kombination Währung/Bewertung heißt auch Wertansatz. Integration Das System ermöglicht die historische Währungsumrechnung bei bewertungsrelevanten Vorgängen. Dies bedeutet, daß Posten mit dem Kurs umgerechnet werden, der zum Zeitpunkt der Buchung dieses Postens gilt. Währungsbeträge, die aus den Bereichen Bestandsbewertung, Rechnungsprüfung, Materialkalkulation und Auftragsabrechnung stammen, werden in den jeweiligen Bereichen in die weiteren Währungen umgerechnet und im Material-Ledger fortgeschrieben. Sie buchen einen Rechnungseingang. Das System rechnet den Betrag in die im Material-Ledger geführten Währungen zum aktuellen Kurs um. Sie rechnen einen Fertigungsauftrag ab, der in zwei Währungen/Bewertungen geführt wird. Die Werte im Fertigungsauftrag entsprechen den Währungen/Bewertungen, die im Material-Ledger geführt werden. Diese Werte werden nicht im Material-Ledger umgerechnet sondern direkt übernommen. Der Betrag in der dritten Währung wird aus dem Betrag in der Währung des Buchungskreises zum Mittelkurs umgerechnet. Sie merken eine Plankalkulation vor, die Ergebnisse in zwei Währungen/Bewertungen hat. Die Ergebnisse werden nicht im Material-Ledger umgerechnet, sondern direkt übernommen. Der Betrag in der dritten Währung wird aus dem Betrag in der Währung des Buchungskreises zum aktuellen Kurs zur Zeitpunkt der Vormerkung umgerechnet. Bei der Istkalkulation errechnet das System aus den periodisch gesammelten Werten neue Bestandswerte und Bewertungspreise unabhängig von einander in den verschiedenen Währungen/Bewertungen. April

14 SAP AG Parallele Währungen und Bewertungen für Materialien Preis in Währg 1 Preis in Währg 2 Preis in Währg 3 Materialpreisermittlung Neuer Preis in Währg 1 Neuer Preis in Währg 2 Neuer Preis in Währg 3 Dieses Verfahren bedeutet auch, daß die Preise für ein Material im Laufe der Zeit in einer Währung steigen können und in einer anderen Währung fallen können. Im Customizing des Finanzwesens können Sie bestimmen, ob eine Umrechnung ausgehend von der Transaktionswährung (Währung, in der ein Beleg im System erfaßt wird) oder von der Währung des Buchungskreises erfolgt. Hier können Sie auch bestimmen, mit welchem Kurstyp (z.b. Mittelkurs) die Umrechnung erfolgen soll. Funktionsumfang Im Standardsystem werden Kursdifferenzen berechnet, indem die Kurse zum Wareneingang und zum Rechnungseingang untereinander verglichen werden. Im Customizing der Rechnungsprüfung können Sie bestimmen, daß Kursdifferenzen nicht mit dem Kurs des Wareneingangs berechnet werden, sondern mit einem Plankurs, der beispielsweise für ein ganzes Jahr oder eine Saison gelten kann. Mit dieser Customizing-Einstellung können Sie auch bestimmen, daß alle Kursdifferenzen als Preisdifferenzen zu betrachten sind. Siehe auch: Durchgängig parallele Werteflüsse im Rechnungswesen [Extern] Parallele Wertansätze für Materialbestände mit dem Material-Ledger [Extern] 14 April 2001

15 SAP AG Wertefluß in die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger Wertefluß in die Komponente Istkalkulation/Material- Ledger Dieses Kapitel soll Ihnen helfen zu verstehen, wie mengenbezogene Istkosten in die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger aus anderen R/3-Komponenten übertragen werden. Die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger führt parallele Wertansätze und ermittelt Istpreise mit der ein- und mehrstufigen Istkalkulation. Komponente Vorgang Übergebene Daten Materialwirtschaft: Materialwirtschaft Produktkostenplanung Kostenträgerrechnung Kostenstellenrechnung (Isttarife) Plankalkulation Standardpreis Plankostenschichtung Warenbewegungen Auftrag Bestellung Rechnungseingang Bestellung Abrechnung Auftrag Produktkostensammler Mehrstufige Preisermittlung Vorläufige Bewertung und Schichtung Einstufige Differenzen und Mengen Einstufige Differenzen Einstufige Differenzen Warenbewegungen sowie Rechnungseingänge werden aus der Materialwirtschaft angestoßen und gemäß der Preissteuerung in der Komponente Istkalkulation/Material- Ledger bewertet. Dabei können einstufige Preis- und Kursdifferenzen auf dem Material entstehen. Wenn dieses Material in höhere Fertigungsstufen eingeht, werden diese als mehrstufige Preis- und Kursdifferenzen den höheren Stufen nachbelastet. Bei Preisänderungen entstehen auf dem Material einstufige Preisdifferenzen. Produktkostenplanung: Die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger kann aus einer Plankalkulation den Standardpreis für die vorläufige Bewertung erhalten. Wird eine Plankostenschichtung in der Produktkostenplanung durchgeführt, werden diese Daten als vorläufige Bewertung der Kostenschichtung an Istkalkulation/Material-Ledger weitergegeben. Kostenträgerrechnung: April

16 SAP AG Wertefluß in die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger Bei der Abrechnung von Aufträgen bzw. Produktkostensammlern im Rahmen des Periodenabschlusses können einstufige Preisdifferenzen auf dem Material entstehen. Wenn dieses Material in höhere Fertigungsstufen eingeht, werden diese als mehrstufige Preisdifferenzen den höheren Stufen nachbelastet. Kostenstellenrechnung: Im Customizing der Komponente Istkalkulation/Material-Ledger kann die Leistungsfortschreibung aktiviert werden, so daß Leistungsentnahmen im Mengengerüst fortgeschrieben werden. Ist die Leistungsfortschreibung im Customizing zusätzlich als preisrelevant gekennzeichnet, können nach einer Isttartifermittlung Preisdifferenzen auf dem Material entstehen. 16 April 2001

17 SAP AG Wertefluß aus der Komponente Istkalkulation/Material-Ledger Wertefluß aus der Komponente Istkalkulation/Material- Ledger Ziel dieses Kapitels ist es zu erläutern, wie die Daten aus der Komponente Istkalkulation/Material-Ledger in andere R/3-Komponenten übertragen werden. Finanzbuchhaltung: Preis- bzw. Kursdifferenzen werden in der Finanzbuchhaltung auf den Preis- und Kursdifferenzenkonten fortgeschrieben. Die einstufige Materialpreisermittlung verteilt die Differenzen vom Preisdifferenzenkonto auf die Material-Ledger-Kategorien Verbrauch und Endbestand. Erst bei der Abschlußbuchung im Falle einer Umbewertung werden Differenzen des Endbestands auf das Bestandskonto in der Finanzbuchhaltung gebucht. Ergebnis- und Marktsegmentrechnung: Istkalkulation/Material-Ledger übergibt Istpreise und Daten der Istkostenschichtung an die Ergebnis- und Marktsegmentrechnung. Ein-/mehrstufige Preisdifferenzen auf das Preisdifferenzenkonto Finanzbuchhaltung Periodischer Verrechnungspreis in Kostenelemente geschichtet Ergebnis- und Marktsegmentrechnung April

18 SAP AG Werk, Buchungskreis und Bewertungskreis Werk, Buchungskreis und Bewertungskreis Sie haben im Customizing unter Unternehmensstruktur Definition Logistik Allgemein Bewertungsebene festlegen das Werk oder den Buchungskreis als Bewertungskreis bestimmt. Alle Bewertungen, Fortschreibungen und Anzeigen erfolgen damit auf der Ebene dieses Bewertungskreises. Diese Einstellung gilt für den gesamten Mandanten. Im folgenden wird in der Dokumentation statt von Bewertungskreis oder statt von Werk/Buchungskreis immer von Werk die Rede sein. 18 April 2001

19 SAP AG Preissteuerung Verwendung Es gibt zwei Arten der Preissteuerung: Standardpreis Werk, Buchungskreis und Bewertungskreis gleitender Durchschnittspreis Die Arten der Preissteuerung unterscheiden sich in der Behandlung von Preisabweichungen, die durch Wareneingänge oder Rechnungseingänge entstehen können. Integration Welcher Preissteuerung ein Material unterliegt, wird beim Anlegen des Materials aus Sicht der Buchhaltung festgelegt. Dazu wird im Feld Preissteuerung das Kennzeichen eingegeben: S für Standardpreis V für gleitender Durchschnittspreis Funktionsumfang Standardpreis Die Bewertung mit Standardpreis hat folgende Merkmale: Alle Bestandsbuchungen erfolgen zum Standardpreis. Abweichungen werden auf Preisdifferenzenkonten gebucht. Abweichungen werden fortgeschrieben. Preisänderungen lassen sich überwachen. Ist ein Material mit einem Standardpreis (S) versehen, wird der Wert des Materials stets nach diesem Preis berechnet. Erfolgen Warenbewegungen oder Rechnungseingänge mit einem vom Standardpreis abweichenden Preis, werden die Differenzen auf ein Preisdifferenzenkonto gebucht; für die Materialbewertung bleibt die Abweichung unberücksichtigt. Weitere Informationen finden Sie unter Standardpreis: Wertberechnung [Extern]. Gleitender Durchschnittspreis Die Bewertung mit gleitendem Durchschnittspreis hat folgende Merkmale: Die Zugänge werden mit den Zugangswerten gebucht. Der Preis im Materialstammsatz wird an Einstandspreise angepaßt. Preisdifferenzen kommen nur in Ausnahmefällen vor. Manuelle Preisänderungen sind im allgemeinen nicht erforderlich; dennoch sind sie möglich. Ist ein Material mit einem gleitenden Durchschnittspreis versehen, paßt sich der Preis im Materialstammsatz bei Preisabweichungen automatisch an. Erfolgen Warenbewegungen oder Rechnungseingänge mit einem vom gleitenden Durchschnittspreis abweichenden Preis, werden die Differenzen auf das Bestandskonto gebucht; dadurch ändert sich der Wert des Bestands und der gleitende Durchschnittspreis. April

20 SAP AG Werk, Buchungskreis und Bewertungskreis Der im Materialstammsatz angezeigte gleitende Durchschnittspreis ist gerundet. Für Berechnungen zur Bewertung nimmt das System stets den genauen Preis (Bestandswert : Bestandsmenge). Weitere Informationen finden Sie unter Gleitender Durchschnittspreis: Wertberechnung [Extern] Siehe auch: Ändern der Preissteuerung [Seite 33] 20 April 2001

21 SAP AG Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger Verwendung Die Bewertung von wertmäßig geführten Materialien hängt im SAP-System im wesentlichen von der Preissteuerung ab, die für das jeweilige Material im Materialstamm hinterlegt wurde. Sie können zwischen einer Bewertung zum Standardpreis (S-Preis) oder zum gleitenden Durchschnittspreis (V-Preis) wählen. Wenn Sie das Material-Ledger einsetzen, haben Sie die Möglichkeit, die Vorteile von S- Preissteuerung und V-Preissteuerung zu kombinieren. (Weitere Informationen finden Sie unter Preissteuerung und Materialpreisermittlung [Seite 28].) Standardpreis versus gleitender Durchschnittspreis Beim Verfahren des gleitenden Durchschnittspreises wird nach jedem Wareneingang, Rechnungseingang, bzw. nach jeder Auftragsabrechnung ein neuer Materialpreis errechnet. Dieser ergibt sich als Durchschnittswert aus dem Gesamtbestandswert und der Gesamtmenge des an Lager befindlichen Materials. Die Bewertung von Warenbewegungen bei Standardpreissteuerung erfolgt mit einem Preis, der mindestens für eine Periode konstant ist. Der für das Material festgelegte Standardpreis ist typischerweise das Ergebnis aus einer Plankalkulation für das Material. Der Hauptunterschied beider Bewertungsverfahren liegt darin, daß der gleitende Durchschnittspreis einen aktualisierten Einstandspreis ausdrückt, während der Standardpreis auf Planwerten basiert und keine Istwerte berücksichtigt. Differenzen des Planpreises zu tatsächlichen Bezugspreisen werden in der Finanzbuchhaltung nicht dem Materialbestand zugerechnet sondern auf einem Preisdifferenzenkonto gesammelt. Bei Verwendung des gleitenden Durchschnittspreises kann der Materialbestandswert in der Finanzbuchhaltung dagegen die Bezugspreise eines Materials widerspiegeln. Die Verwendung des gleitenden Durchschnittspreises zur Materialbewertung erweist sich dennoch in vielen Situationen, die im folgenden näher beschrieben werden, als nachteilig. Um eine zeitnahe und istkostengerechte Materialbewertung durchzuführen, können Sie die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger einsetzen. Damit können Sie am Ende einer Periode auf Basis der Istkosten der Periode einen durchschnittlichen Verrechnungspreis für die Periode ermitteln und mit diesem die Materialbestände der betreffenden Periode nachbewerten. Für eine vorläufige Materialbewertung während der Periode wird bei Einsatz der Komponente Istkalkulation/Material-Ledger der Standardpreis verwendet (siehe auch: Istkalkulation /Material-Ledger [Seite 8]). Im folgenden werden die Probleme, die aus einer Bewertung von Materialien mit gleitendem Durchschnittspreis resultieren können, anhand einer Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile beider Preissteuerungsverfahren aufgezeigt. Die aufgeführten Nachteile einer Materialbewertung mit Standardpreis lassen sich beim Einsatz der Komponente Istkalkulation/Material-Ledger vermeiden. Außerdem wird eine Empfehlung seitens der SAP im Hinblick auf die zu verwendende Preissteuerung gegeben. April

22 SAP AG Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger Vorteile des Standardpreises Erfolgt die Materialbewertung zum Standardpreis, so werden alle Warenbewegungen eines Materials - konstant über mindestens eine Periode - mit demselben Preis bewertet. Die Standardpreissteuerung ermöglicht somit ein konsistentes Controlling des Produktionsprozesses, bei dem Abweichungen innerhalb der Produktion transparent werden. Insbesondere für ein periodisches Controlling empfiehlt sich die Verwendung eines periodischen Preises. Der Standardpreis dient auch als Benchmark, um beispielsweise verschiedene Produktionsverfahren miteinander vergleichen zu können oder in der Ergebnis- und Marktsegmentrechnung die Deckungsbeiträge eines Materials in verschiedenen Marktsegmenten vergleichbar zu machen. Nachteile des Standardpreises Da es sich bei dem Standardpreis um einen Preis handelt, der für mindestens eine Periode konstant bleibt, spiegelt dieser Preis nicht die tatsächlich angefallenen Kosten wider. Insbesondere bei Produkten mit stark schwankenden Bezugspreisen sowie bei häufigen Änderungen im Produktionsprozeß führt eine Bewertung mit Standardpreis zu ungenauen Bewertungspreisen. Bei mehrstufiger Fertigung verstärkt sich diese Problematik mit zunehmender Anzahl an Produktionsstufen, hier ist eine zeitnahe Kostenkontrolle für das Fertigerzeugnis nicht gewährleistet. Da Abweichungen zum Standardpreis nicht zu einer Korrektur des Materialbestandswertes führen sondern auf einem Preisdifferenzenkonto in der Finanzbuchhaltung gesammelt werden, spiegelt der Materialbestandswert keine aktuellen Zugangskosten wider; die auf dem Preisdifferenzenkonto gesammelten Abweichungen können dem einzelnen Material nicht mehr zugeordnet werden. Nutzen Sie die getrennte Bewertung für Materialien, so beachten Sie bitte, daß Sie die Kalkulation eines Materialpreises in der Komponente Produktkostenplanung lediglich auf der Kopfebene des Materials freigeben können, jedoch nicht auf der Ebene der Bewertungsart. Vorteile des gleitenden Durchschnittspreises Der Vorteil einer Bewertung von Materialien zum gleitenden Durchschnittspreis besteht darin, daß sowohl Abweichungen, die durch abweichende Bezugspreise bei fremdbeschafften Produkten entstehen, als auch Abweichungen, die bei der Produktion von eigengefertigten Materialien - beispielsweise durch einen Mehrverbrauch an Rohstoffen - auftreten, zu einer Aktualisierung des Materialpreises führen und gleichzeitig eine entsprechende Veränderung des Materialbestandswertes bewirken. Da der Materialpreis somit die durchschnittlichen Zugangskosten des Materials wiedergibt, können auch Materialabgänge prinzipiell mit einem aktuellen Preis bewertet werden. Nur in Ausnahmefällen werden Abweichungen nicht dem Materialbestand, sondern einem Preisdifferenzenkonto in der Finanzbuchhaltung belastet. Die Vorteile des gleitenden Durchschnittspreises gelten jedoch nur, solange sich die Betrachtung der Materialbewertungsdaten auf die unterste Produktionsstufe beschränkt, 22 April 2001

23 SAP AG Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger keine zeitversetzt anfallenden Abweichungen auftreten und der Materialpreis nicht durch die zeitliche Abfolge der Buchungen am System verfälscht wird! Nachteile des gleitenden Durchschnittspreises Ein wesentlicher Nachteil einer Materialbewertung mit gleitendem Durchschnittspreis besteht darin, daß der Preis, mit dem ein Materialverbrauch bewertet wird, in hohem Maße von dem Zeitpunkt abhängt, zu dem die Buchung des Warenausgangs am System vorgenommen wird. Wird der Rechnungseingang für ein fremdbeschafftes Material beispielsweise erst gebucht, nachdem der Warenausgang des Materials im System erfaßt wurde, so fließt der Rechnungswert nicht in den Wert des entnommenen Materials ein. Das Material wird somit nicht zu seinen tatsächlichen Beschaffungskosten bewertet. Außerdem ist bei Nutzung des gleitenden Durchschnittspreises ein konsistentes Controlling des Produktionsprozesses nicht gewährleistet. So ist beispielsweise der Einfluß von Änderungen im Produktionsprozeß nicht mehr in den Herstellkosten des Fertigerzeugnisses erkennbar, Vergleiche des Ergebnisses verschiedener Absatzgebiete in der Ergebnis- und Marktsegmentrechnung sind aufgrund eines fehlenden Benchmarks nicht mehr aussagekräftig. Auch die Periodenunabhängigkeit des gleitenden Durchschnittspreises kann zu fehlerhaften Materialbewertungen führen, da Warenbewegungen, die in eine Vorperiode gebucht werden, nicht mit dem Preis der Vorperiode, sondern mit dem aktuellen gleitenden Durchschnittspreis bewertet werden. Ein weiteres Problem des gleitenden Durchschnittspreises besteht darin, daß fehlerhafte Datenerfassungen unmittelbar eine ungewollte Änderung des Materialpreises zur Folge haben können. Im Anschluß gebuchte Warenausgänge werden sofort mit diesem falschen Materialpreis bewertet. Insbesondere im Falle von mehrstufiger Fertigung oder bei zeitversetzt auftretenden Abweichungen kann die Bewertung von Materialien mit gleitendem Durchschnittspreis zu unrealistischen Bewertungspreisen führen. Zu solchen unrealistischen Bewertungspreisen kommt es beispielsweise, wenn im Falle einer Bestandsdeckung aufgrund falscher Bezugsmengen eine mehrfache Nachbelastung des Materialbestandes erfolgt. Weitere Informationen finden Sie unter Bewertung mit gleitendem Durchschnittspreis [Seite 30]. Preissteuerung mit Material-Ledger Beim Einsatz der Anwendungskomponente Istkalkulation/Material-Ledger verwenden Sie den Standardpreis für eine vorläufige Materialbewertung während der laufenden Periode. Am Ende einer Periode können Sie auf Basis der tatsächlichen Istkosten der jeweiligen Periode einen durchschnittlichen Verrechnungspreis für die Periode ermitteln und mit diesem die Materialbestände der abgelaufenen Periode nachbewerten. Die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger verbindet somit die Vorteile der Preissteuerungen Standardpreis und gleitender Durchschnittspreis miteinander. Sollten Sie die Komponente Istkalkulation/Material-Ledger nutzen, so sollten Sie allerdings auch für Rohstoffe und Handelswaren die Standardpreissteuerung verwenden, um somit ein möglichst konsistentes Controlling des Produktionsprozesses zu erreichen. Nur auf diese Weise werden Abweichungen innerhalb der Produktion vollständig transparent! Weitere Informationen über die Zielsetzung der Istkalkulation/Material-Ledger erhalten Sie unter Istkalkulation /Material-Ledger [Seite 8]. April

24 SAP AG Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger Preissteuerung ohne Material-Ledger Im folgenden werden anhand eines Beispiels die Buchungen in der Finanzbuchhaltung dargestellt, die aus einem Waren- bzw. Rechnungseingang in der Materialwirtschaft resultieren, wobei der Rechnungspreis vom Bestellpreis des Materials abweicht. Im ersten Falle erfolgen die Buchungen in der Finanzbuchhaltung unter der Annahme, daß das Material zum Standardpreis bewertet wird, im zweiten Fall wird eine Bewertung des Materials zum gleitenden Durchschnittspreis unterstellt: Fall 1 Buchen zum Standardpreis Vorgang Bestand Gesamtwert Preis Standardpreis Gleitender Durchschnittspreis ( 1 ) Ausgangssituation ,00 2,00 2,00 ( 2 ) WE zur Bestellung: 100 à 2,40 400,00 2,00 2,20 Bestandskonto(BSX) (1) 200,00 (2) 200,00 Preisdifferenzenkonto(PRD) ( 2 ) 40,00 WE/RE-Verrechn.kto(WRX) 240,00 ( 2 ) Kreditor/Hauptbuch Zugangsmenge Zugangsmenge wird wird zum zum Standardpreis Standardpreis bewertet bewertet im im Materialstamm Materialstamm und und auf auf dem dem Bestandskonto Bestandskonto fortgeschrieben. fortgeschrieben. Das Das WE/RE-Verrechnungskonto WE/RE-Verrechnungskonto wird wird zum zum Bestellpreis Bestellpreis fortgeschrieben. fortgeschrieben. Die Die Differenz Differenz zwischen zwischen Bestellpreis- Bestellpreis- und und Standardpreis-Bewertung wird wird auf auf das das Preisdifferenzenkonto gebucht. gebucht. 24 April 2001

25 SAP AG Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger Buchen zum Standardpreis Vorgang Bestand Gesamtwert Gleitender Durchschnittspreis Standardpreis ( 1 ) Ausgangssituation ,00 2,00 2,00 ( 2 ) WE zur Bestellung: 100 à 2,40 400,00 2,00 2,20 ( 3 ) RE zur Bestellung: 100 à 2,20 400,00 2,00 2,10 Bestandskonto(BSX) (1) 200,00 (2) 200,00 Preisdifferenzenkonto(PRD) ( 2 ) 40,00 20,00 ( 3 ) WE/RE-Verrechn.kto(WRX) ( 3 ) 240,00 240,00(2) Kreditor/Hauptbuch 220,00 ( 3) Das Das WE/RE-Verrechnungskonto wird wird zum zum Bestellpreis Bestellpreis ausgeglichen. ausgeglichen. Das Das Kreditorenkonto Kreditorenkonto wird wird zum zum Rechnungspreis Rechnungspreis fortgeschrieben. fortgeschrieben. Die Die Differenz Differenz zwischen zwischen Bestellpreis Bestellpreis und und Rechnungspreis Rechnungspreis wird wird auf auf das das Preisdifferenzenkonto gebucht. gebucht. Eine Eine Änderung Änderung des des Gesamtbestandswerts erfolgt erfolgt nicht. nicht. Fall 2 Buchen zum gleitenden Durchschnittspreis Vorgang Bestand Gesamtwert Preis Gleitender Durchschnittspreis ( 1 ) Ausgangssituation ,00 2,00 ( 2 ) WE zur Bestellung: 100 à 2,40 440,00 2,20 Bestandskonto(BSX) ( 1 ) 200,00 ( 2 ) 240,00 WE/RE-Verrechn.kto(WRX) 240,00 (2) Kreditor/Hauptbuch Bestandswert, Bestandswert, Bestandskonto Bestandskonto und und WE/RE- WE/RE- Verrechnungskonto Verrechnungskonto werden werden zum zum Bestellpreis Bestellpreis fortgeschrieben. fortgeschrieben. Der Der gleitende gleitende Durchschnittspreis Durchschnittspreis wird wird auf auf der der Basis Basis des des neuen neuen Bestandswerts Bestandswerts neu neu berechnet. berechnet. Keine Keine Preisdifferenzenbuchung April

26 SAP AG Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger Buchen zum gleitenden Durchschnittspreis Vorgang Bestand Gesamtwert Gleitender Durchschnittspreis ( 1 ) Ausgangssituation ,00 2,00 ( 2 ) WE zur Bestellung: 100 à 2,40 440,00 2,20 ( 3 ) RE zur Bestellung: 100 à 2,20 420,00 2,10 Bestandskonto(BSX) ( 1 ) 200,00 20,00 (3) ( 2 ) 240,00 WE/RE-Verrechn.kto(WRX) ( 3 ) 240,00 240,00(2) Kreditor/Hauptbuch Das Das WE/RE-Verrechnungskonto wird wird zum zum Bestellpreis Bestellpreis ausgeglichen. ausgeglichen. Das Das Kreditorenkonto Kreditorenkonto wird wird zum zum Rechnungspreis Rechnungspreis fortgeschrieben. fortgeschrieben. Die Die Differenz Differenz zwischen zwischen Bestell- Bestell- und und Rechnungspreis Rechnungspreis wird wird auf auf das das Bestandskonto Bestandskonto gebucht. gebucht. Es Es erfolgt erfolgt eine eine Neuberechnung Neuberechnung des des Bestandswerts Bestandswerts anhand anhand des des Rechnungspreises. Rechnungspreises. Der Der gleitende gleitende Durchschnittspreis Durchschnittspreis wird wird anhand anhand des des neuen neuen Bestandswerts Bestandswerts neu neu ermittelt. ermittelt. Liegt Liegt die die Bestandsmenge Bestandsmenge unterhalb unterhalb der der Rechnungsmenge, Rechnungsmenge, wird wird ein ein Teil Teil der der Differenz Differenz auf auf das das Konto Konto "Aufwand/Ertrag "Aufwand/Ertrag aus aus Preisdifferenzen" Preisdifferenzen" anstatt anstatt auf auf das das Bestandskonto Bestandskonto gebucht. gebucht. 220,00 ( 3) In diesem Beispiel wird deutlich, daß Materialbestandswert und Materialpreis bei einer Bewertung zum gleitenden Durchschnittspreis die Bezugskosten eines Materials widerspiegeln, während der Standardpreis diese tatsächlichen Kosten nicht berücksichtigt. Damit werden weder Preisänderungen noch Änderungen im Produktionsverfahren während der laufenden Periode widergespiegelt. Abweichungen zwischen Standardpreis und den tatsächlichen Bezugs- bzw. Herstellkosten werden auf einem Preisdifferenzenkonto in der Finanzbuchhaltung gesammelt und können dem einzelnen Material nicht mehr zugerechnet werden. Um einen möglichst zeitnahen Ausweis von Materialbestandswerten und -preisen zu erhalten, fällt die Entscheidung bei der Wahl der Preissteuerung für wertmäßig geführte Materialien daher oftmals auf den gleitenden Durchschnittspreis. Der gleitende Durchschnittspreis erweist sich im oben aufgeführten Beispiel nur deswegen als vorteilhaft, da es sich bei dem Material um ein fremdbeschafftes Material handelt und nur eine einstufige Betrachtung durchgeführt wurde. Bei eigengefertigten Materialien und einer mehrstufigen Betrachtung der Bewertungsdaten zeigt sich, daß die Wahl des gleitenden Durchschnittspreises zu unrealistischen Bewertungspreisen für Halb- und Fertigfabrikate führen kann. Im Falle einer mehrstufigen Fertigung kann das Fertigprodukt auch nicht zeitnah zu Istkosten bewertet werden, da man den Istpreis für das Halbfabrikat erst am Periodenende nach der Abrechnung des Produktionsauftrages erhält. Somit kumuliert sich der Bewertungsfehler mit zunehmender Fertigungstiefe. Ergebnis Die geschilderte Problematik zeigt, daß die Wahl des gleitenden Durchschnittspreises vor dem Hintergrund, einen möglichst zeitnahen Ausweis von Materialbestandswerten und -preisen zu 26 April 2001

27 SAP AG Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger erhalten, sich als Fehlentscheidung erweisen kann. Insbesondere beim Auftreten von zeitversetzten Abweichungen sowie bei einer Betrachtung der Bewertungsdaten von eigengefertigten Materialien kann die Bewertung mit gleitendem Durchschnittspreis zu erheblichen Fehlbewertungen des Materialbestandes führen. Andererseits berücksichtigt der Standardpreis keinerlei tatsächliche Zugangskosten, wodurch er insbesondere bei der Bewertung von fremdbeschafften Produkten mit stark schwankenden Bezugspreisen ungeeignet ist. Die SAP empfiehlt aus diesen Gründen, die Bewertung von Materialien mit gleitendem Durchschnittspreis lediglich bei Rohstoffen und Handelswaren zu verwenden, für Halbfabrikate und Fertigfabrikate sollten Sie die Bewertung mit Standardpreis wählen! Siehe auch: Preissteuerung und Materialpreisermittlung [Seite 28] April

28 SAP AG Preissteuerung und Materialpreisermittlung Preissteuerung und Materialpreisermittlung Verwendung Die Preissteuerung eines Materials bestimmt, ob das Material mit dem Standardpreis bzw. mit dem periodischen Verrechnungspreis oder dem gleitenden Durchschnittspreis bewertet wird. Das Kennzeichen Preisermittlung im Materialstamm eines Materials bestimmt, ob der Preis mittels vorgangsbezogener ein-/mehrstufiger Materialpreisermittlung errechnet wird. Diese Steuerungsparameter sind in der Sicht Buchhaltung 1 des Materialstammsatzes hinterlegt. Vorschlagswerte im Customizing Im Customizing können Sie unter Logistik Allgemein Materialstamm Grundeinstellungen Materialarten Eigenschaften der Materialarten festlegen bestimmen, welche Preissteuerung beim Anlegen des Materials vorgeschlagen wird. Unter Istkalkulation/Material-Ledger Bewertungskreise für das Material-Ledger aktivieren können Sie pro Werk [Seite 18] bestimmen, welche Materialpreisermittlung beim Anlegen des Materials vorgeschlagen wird. Funktionsumfang Wenn das Material-Ledger nicht aktiv ist, werden zwei Preissteuerungen angeboten: Standardpreis (Preissteuerung S) Gleitender Durchschnittspreis (Preissteuerung V) Weitere Informationen zur Materialbewertung ohne Material-Ledger finden Sie im Dokument MM - Materialbewertung unter Die Materialbewertung im SAP-System [Extern]. Wenn das Material-Ledger aktiv ist, hängt die Bedeutung der Preissteuerung von dem Kennzeichen der Materialpreisermittlung im Materialstamm ab. Kombinationen von Preissteuerung und Materialpreisermittlung Materialpreisermittlung Preissteuerung S Preissteuerung V 3 ein-/mehrstufig Standardpreis (mit dem periodischen Verrechnungspreis zur Information) nicht wählbar als Bewertungspreis der laufenden Buchungsperiode Wenn Sie bei einer Abschlußbuchung die Materialbestände umbewerten, wird der periodische Verrechnungspreis als Bewertungspreis der abgeschlossenen Buchungsperiode unter der Preissteuerung V abgelegt. 28 April 2001

29 SAP AG Preissteuerung und Materialpreisermittlung 2 vorgangsbezogen Standardpreis (mit dem gleitenden Durchschnittspreis zur Information) gleitender Durchschnittspreis Weitere Informationen über Hintergründe finden Sie unter Einstufige Materialpreisermittlung [Seite 54] Mehrstufige Materialpreisermittlung [Seite 56] Vorgangsbezogene Materialpreisermittlung [Seite 58] Weitere Informationen über die Abläufe finden Sie unter Periodische Materialbewertung [Extern] Mehrstufige Istkalkulation [Seite 60] April

30 SAP AG Bewertung mit gleitendem Durchschnittspreis Bewertung mit gleitendem Durchschnittspreis In den nachfolgenden Beispielen erfolgt eine Bestandsbewertung mit dem gleitenden Durchschnittspreis. Es wird analysiert, wie sich die Preisbildung bei Bestandsdeckung und bei Bestandsunterdeckung verhält. Weitere Informationen über Standardpreis und gleitenden Durchschnittspreis finden Sie unter Preissteuerung mit und ohne Material-Ledger [Seite 21] Problemfälle bei der Bestandsdeckung Beispiel 1: Bestandsdeckung bei Rechnungseingang 1. Während der laufenden Periode erfolgen mehrere Wareneingänge zu einem Material, welches mit gleitendem Durchschnittspreis bewertet wird: Wareneingang 1: 100 Stück zu 1 DM/Stk. Wareneingang 2: 100 Stück zu 1 DM/Stk. Wareneingang 3: 100 Stück zu 1 DM/Stk. Bewertungsdaten des Materials: Bestandsmenge: 300 Stück Bestandswert: 300 DM V-Preis: 1DM 2. Es erfolgt ein Warenausgang dieses Materials in Höhe von 180 Stück. Bewertungsdaten des Materials: Bestandsmenge: 120 Stück Bestandswert: 120 DM V-Preis: 1DM 3. Es erfolgen die Rechnungseingänge für obige Wareneingänge, der Rechnungspreis weicht in allen drei Fällen vom Bestellpreis ab: Rechnungseingang 1: 100 Stück zu 1,20/Stk. Rechnungseingang 2: 100 Stück zu 1,20/Stk. Rechnungseingang 3: 100 Stück zu 1,20/Stk. Da zum Zeitpunkt des Rechnungseingangs in allen 3 Fällen eine Bestandsdeckung gegeben ist (Bestandsmenge ist mindestens so groß wie Rechnungsmenge), werden die Preisabweichungen aller 3 Rechnungen voll dem Bestand nachbelastet. Insgesamt wird die restliche Bestandsmenge somit mit einer Abweichung von 60 DM nachbelastet. Die einzelnen Aufträge prüfen nicht, ob die verbleibende Bestandsmenge zusätzlich von anderen Aufträgen belastet wurde. Bewertungsdaten des Materials: Bestandsmenge: 120 Stück Bestandswert: 180 DM V-Preis: 1,50DM Das Ergebnis ist eine Bewertung des verbliebenen Materialbestandes - und anschließender Materialverbräuche- mit einem unrealistisch hohen Preis, in den sämtliche Preisabweichungen verschiedener Wareneingänge des Materials eingeflossen sind. 30 April 2001

31 SAP AG Beispiel 2: Bestandsdeckung bei Auftragsabrechnung Bewertung mit gleitendem Durchschnittspreis Das System überprüft bei der Abrechnung von Abweichungen auf Produktionsaufträgen, ob eine entsprechende Bestandsdeckung für das jeweilige Material gegeben ist. Wurden während einer Periode mehrere Produktionsaufträge zu einem Material erledigt und der Materialbestand ist am Ende der Periode kleiner, als die Summe der Zugänge aus den Fertigungsaufträgen, so werden die Abweichungen aller Fertigungsaufträge dem Materialbestand zugerechnet, solange eine Bestandsdeckung je Auftrag vorliegt. Die einzelnen Aufträge prüfen nicht, ob der Periodenendbestand bereits durch die Abweichungen eines anderen Auftrages belastet wurde! 1. An 10 Tagen in einer Periode wird jeweils ein Stück eines Materials FERT produziert und zum Preis von 100 DM an Lager geliefert. Bewertungsdaten des Materials: Bestandsmenge: 10 Stück Bestandswert: 100 DM V-Preis: 10 DM 2. Am Periodenende beträgt der Materialbestand nur noch 1 Stück. Auf jedem Fertigungsauftrag wird eine Abweichung von 10 DM ermittelt. Jeder einzelne Fertigungsauftrag führt eine Bestandsdeckungsprüfung durch und stellt fest, daß die Abweichung voll in den Bestand gebucht werden kann. Bewertungsdaten des Materials zum Periodenende: Bestandsmenge: 1 Stück Bestandswert: 200 DM V-Preis: 200 DM Der Endbestand von 1 Stück wird somit mit einem Betrag von 100 DM nachbelastet, der gleitende Durchschnittspreis für das Material FERT beläuft sich danach auf 200 DM. Der restliche Materialbestand wird also durch die Zurechnung von Abweichungen, die er gar nicht verursacht hat, mit einem unrealistischen Preis bewertet, anschließende Materialverbräuche werden ebenfalls mit diesem fehlerhaften Preis bewertet. Ein Ausweis des Materialbestandswertes zu tatsächlichen Herstellkosten ist nicht mehr gegeben. Anders verhält es sich, wenn das System bei einer Bestandsdeckungsprüfung eine Bestandsunterdeckung feststellt. Problemfälle bei der Bestandsunterdeckung Beispiel 3: Bestandsunterdeckung bei Rechnungseingang Ist der Rechnungsbetrag eines fremdbeschafften Materials geringer als der Betrag, mit dem der Wareneingang des Materials bewertet wurde, so sollte der Rechnungseingang zu einer entsprechenden Reduzierung des Materialbestandswertes und damit zu einer Korrektur des Materialpreises führen. Liegt zum Zeitpunkt des Rechnungseingangs jedoch eine Bestandsunterdeckung vor (es liegt nicht mehr die volle Rechnungsmenge auf Lager), so wird der Bestandswert nur anteilig reduziert, der restliche Betrag wird auf das Preisdifferenzenkonto in der Finanzbuchhaltung gebucht. April

Leistungsverrechnung Zeitwirtschaft einstellen

Leistungsverrechnung Zeitwirtschaft einstellen Leistungsverrechnung Zeitwirtschaft einstellen HELP.PT-BFA Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen

Mehr

Lohnjournal (Report RPCLJNx0; HxxCLJN0)

Lohnjournal (Report RPCLJNx0; HxxCLJN0) Lohnjournal (Report RPCLJNx0; HxxCLJN0) HELP.PYINT Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

QM/PM Partnerrollen HELP.BCBMTOM. Release 4.6C

QM/PM Partnerrollen HELP.BCBMTOM. Release 4.6C HELP.BCBMTOM Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

Secure Network Communications (BC-SEC-SNC)

Secure Network Communications (BC-SEC-SNC) Secure Network Communications (BC-SEC-SNC) HELP.BCSECSNC Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen

Mehr

WE/RE-Kontenpflege (MM-IV-CA)

WE/RE-Kontenpflege (MM-IV-CA) WE/RE-Kontenpflege (MM-IV-CA) HELP.MMIVWERE Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind,

Mehr

Kapazitätsplanung in der Prozeßindustrie

Kapazitätsplanung in der Prozeßindustrie Kapazitätsplanung in der Prozeßindustrie HELP.PPCRPPPPI Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen

Mehr

IAC-Programmierung HELP.BCFESITSIACPROG. Release 4.6C

IAC-Programmierung HELP.BCFESITSIACPROG. Release 4.6C IAC-Programmierung HELP.BCFESITSIACPROG Release 4.6C IAC-Programmierung SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen

Mehr

PM/CS - Datenübernahme in Instandhaltung und Kundenservice

PM/CS - Datenübernahme in Instandhaltung und Kundenservice PM/CS - Datenübernahme in Instandhaltung und Kundenservice HELP.CAGTFADMPM Release 4.6C PM/CS - Datenübernahme in Instandhaltung und Kundenservice SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Kapazitätsplanung im Vertrieb

Kapazitätsplanung im Vertrieb HELP.PPCRPSD Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

Unqualifizierter Abschlag

Unqualifizierter Abschlag HELP.PYINT Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

PS - Projektsystem. SAP ERP Central Component

PS - Projektsystem. SAP ERP Central Component PS - Projektsystem SAP ERP Central Component Release 5.0 Release-Informationen Copyright 2004 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

ALE-Szenarien der Anlagenbuchhaltung

ALE-Szenarien der Anlagenbuchhaltung ALE-Szenarien der Anlagenbuchhaltung HELP.FIAA Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind,

Mehr

Personalabrechnung mit dem SAP-System

Personalabrechnung mit dem SAP-System Personalabrechnung mit dem SAP-System HELP.PYINT Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

Lohnarten-Reporter (H99CWTR0)

Lohnarten-Reporter (H99CWTR0) Lohnarten-Reporter (H99CWTR0) HELP.PYXXFOLGE Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind,

Mehr

Service: Feedback-Meldungen (SV-FDB)

Service: Feedback-Meldungen (SV-FDB) Service: Feedback-Meldungen (SV-FDB) MYSAP.ROLES_S_SV Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

Entwicklung eines Infotyps (Planung)

Entwicklung eines Infotyps (Planung) Entwicklung eines Infotyps (Planung) HELP.PAXX Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind,

Mehr

Kontierungsblock HELP.BCBMTOM. Release 4.6C

Kontierungsblock HELP.BCBMTOM. Release 4.6C HELP.BCBMTOM Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

Standardisierte Notizerfassung

Standardisierte Notizerfassung HELP.CANOTES Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

Lohnkonto (Report RPCKTOx0; HxxCKTO0)

Lohnkonto (Report RPCKTOx0; HxxCKTO0) Lohnkonto (Report RPCKTOx0; HxxCKTO0) HELP.PYINT Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

Immobilienmanagement (IS-RE)

Immobilienmanagement (IS-RE) Immobilienmanagement (IS-RE) MYSAP.ROLES_S_REM Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind,

Mehr

Lohnartennachweis HELP.PYINT. Release 4.6C

Lohnartennachweis HELP.PYINT. Release 4.6C HELP.PYINT Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

Lohnartenverteilung HELP.PYINT. Release 4.6C

Lohnartenverteilung HELP.PYINT. Release 4.6C HELP.PYINT Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

Kapazitätsplanung in der Fertigungssteuerung

Kapazitätsplanung in der Fertigungssteuerung Kapazitätsplanung in der Fertigungssteuerung HELP.PPCRPSFC Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen

Mehr

Remote Communications

Remote Communications HELP.BCFESDEI Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

Import-Basismodul (SD-FT-IMP)

Import-Basismodul (SD-FT-IMP) HELP.SDFTIMP Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

PLM Product Lifecycle Management. SAP ERP Central Component

PLM Product Lifecycle Management. SAP ERP Central Component PLM Product Lifecycle Management SAP ERP Central Component Release 6.0 Release-Informationen Copyright 2005. SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von

Mehr

PLM Product Lifecycle Management. SAP R/3 Enterprise

PLM Product Lifecycle Management. SAP R/3 Enterprise PLM Prduct Lifecycle Management SAP R/3 Enterprise Release 470x200 Release-Infrmatinen Cpyright 2003 SAP AG. Alle Rechte vrbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikatin der vn Teilen daraus

Mehr

Electronic Data Interchange / IDoc-Schnittstelle (SD-EDI)

Electronic Data Interchange / IDoc-Schnittstelle (SD-EDI) Electronic Data Interchange / IDoc-Schnittstelle (SD-EDI) HELP.SDEDI Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder

Mehr

Materialpreisänderung (MM-IV-MP)

Materialpreisänderung (MM-IV-MP) Materialpreisänderung (MM-IV-MP) HELP.MMIVMVAL Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind,

Mehr

KM - Knowledge Management. SAP ERP Central Component

KM - Knowledge Management. SAP ERP Central Component KM - Knowledge Management SAP ERP Central Component Release 5.0 Release-Informationen Copyright 2004 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen

Mehr

Abschlagszahlungen HELP.PYINT. Release 4.6C

Abschlagszahlungen HELP.PYINT. Release 4.6C HELP.PYINT Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher

Mehr

TR Treasury. SAP R/3 Enterprise

TR Treasury. SAP R/3 Enterprise TR Treasury SAP R/3 Enterprise Release 4.70 Release-Infrmatinen Cpyright 2002 SAP AG. Alle Rechte vrbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikatin der vn Teilen daraus sind, zu welchem Zweck

Mehr

ICM Provisionsmanagement. SAP R/3 Enterprise

ICM Provisionsmanagement. SAP R/3 Enterprise ICM Provisionsmanagement SAP R/3 Enterprise Release 470x200 Release-Informationen Copyright 2003 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

Systemübergreifende Planungssituation (CA-BFA)

Systemübergreifende Planungssituation (CA-BFA) Systemübergreifende (CA-BFA) HELP.CA-BFA-IS-028 Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind,

Mehr

EC Unternehmenscontrolling. SAP ERP Central Component

EC Unternehmenscontrolling. SAP ERP Central Component EC Unternehmenscontrolling SAP ERP Central Component Release 6.0 Release-Informationen Copyright 2005. SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen

Mehr

EP Enterprise Portal. SAP ERP Central Component

EP Enterprise Portal. SAP ERP Central Component EP Enterprise Portal SAP ERP Central Component Release 5.0 Release-Informationen Copyright 2005 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

desk.modul : Intercompany

desk.modul : Intercompany desk.modul : Intercompany Das AddIn wurde erstellt, um eine mandantenübergreifende Lagerverwaltung zu realisieren. Der Firma Mustermann erhält in der Belegerfassung Auskunft über den physikalischen Lagerbestand

Mehr

Plandatenerfassung im Workflow (CO-PA)

Plandatenerfassung im Workflow (CO-PA) HELP.COPA Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form

Mehr

Employment and Salary Verification in the Internet (PA-PA-US)

Employment and Salary Verification in the Internet (PA-PA-US) Employment and Salary Verification in the Internet (PA-PA-US) HELP.PYUS Release 4.6C Employment and Salary Verification in the Internet (PA-PA-US SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

TECHNISCHE INFORMATION LESSOR LOHN/GEHALT BEITRAGSNACHWEIS-AUSGLEICH BUCH.-BLATT MICROSOFT DYNAMICS NAV

TECHNISCHE INFORMATION LESSOR LOHN/GEHALT BEITRAGSNACHWEIS-AUSGLEICH BUCH.-BLATT MICROSOFT DYNAMICS NAV MICROSOFT DYNAMICS NAV Inhaltsverzeichnis TECHNISCHE INFORMATION: Einleitung... 3 LESSOR LOHN/GEHALT Beschreibung... 3 Prüfung der Ausgleichszeilen... 9 Zurücksetzen der Ausgleichsroutine... 12 Vorgehensweise

Mehr

JAHRESÜBERNAHME NTCS KORE mit 5.5 FIBU

JAHRESÜBERNAHME NTCS KORE mit 5.5 FIBU JAHRESÜBERNAHME NTCS KORE mit 5.5 FIBU Wenn die NTCS KORE in Verwendung ist, die Buchhaltung aber noch auf der BMD 5.5 gemacht wird, empfehlen wir folgende Reihenfolge bei der Jahresübernahme: 1. Übernahme

Mehr

Editor für Funktionen und Operationen (PY-XX-TL)

Editor für Funktionen und Operationen (PY-XX-TL) Editor für Funktionen und Operationen (PY-XX-TL) HELP.PAXX Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen

Mehr

Wie wird ein Jahreswechsel (vorläufig und endgültig) ausgeführt?

Wie wird ein Jahreswechsel (vorläufig und endgültig) ausgeführt? Wie wird ein (vorläufig und endgültig) ausgeführt? VORLÄUFIGER JAHRESWECHSEL Führen Sie unbedingt vor dem eine aktuelle Datensicherung durch. Einleitung Ein vorläufiger Jahresabschluss wird durchgeführt,

Mehr

Entgeltnachweis (Report RPCEDTx0; HxxCEDT0)

Entgeltnachweis (Report RPCEDTx0; HxxCEDT0) Entgeltnachweis (Report RPCEDTx0; HxxCEDT0) HELP.PYINT Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

Reisekostenübertragung an das Rechnungswesen

Reisekostenübertragung an das Rechnungswesen Reisekostenübertragung an das Rechnungswesen HELP.FITV Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

Kostenstellen verwalten. Tipps & Tricks

Kostenstellen verwalten. Tipps & Tricks Tipps & Tricks INHALT SEITE 1.1 Kostenstellen erstellen 3 13 1.3 Zugriffsberechtigungen überprüfen 30 2 1.1 Kostenstellen erstellen Mein Profil 3 1.1 Kostenstellen erstellen Kostenstelle(n) verwalten 4

Mehr

Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen. Stand 05/2014

Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen. Stand 05/2014 Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen Stand 05/2014 Einstieg und Grundprinzip... 2 Buchungen erfassen... 3 Neue Buchung eingeben... 4 Sonstige Buchungen erfassen... 8 Bestehende Buchungen bearbeiten

Mehr

Vorgehensweise für die Umstellung von Quicken-Konten bei Bargeldbuchungen auf ein Wertpapierkonto

Vorgehensweise für die Umstellung von Quicken-Konten bei Bargeldbuchungen auf ein Wertpapierkonto Vorgehensweise für die Umstellung von Quicken-Konten bei Bargeldbuchungen auf ein Wertpapierkonto Bevor Sie Ihre Datei nach Quicken 2010, bzw. 2011 konvertieren, können Sie in Ihrer jetzt benutzten Version

Mehr

CNT Management Consulting. Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg

CNT Management Consulting. Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg CNT Management Consulting Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg proinstall TM Lösungsüberblick CNT Management Consulting GmbH Our Competences For Your Success 2 Ihr Bedarf Reduktion des Aufwands Ihrer

Mehr

CaRD Add-on for SAP Materials Master Report Interpreter Pflege mehrsprachiger Kurztexte im Materialstamm

CaRD Add-on for SAP Materials Master Report Interpreter Pflege mehrsprachiger Kurztexte im Materialstamm CaRD Add-on for SAP Materials Master Report Interpreter Pflege mehrsprachiger Kurztexte im Materialstamm 1 Anforderungen Mehrsprachige Materialstamm-Kurztexte - Globalisierung bedingt mehrsprachige Materialstamm-Kurztexte

Mehr

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Ab der Version forma 5.5 handelt es sich bei den Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge nicht

Mehr

Einfache und effiziente Zusammenarbeit in der Cloud. EASY-PM Office Add-Ins Handbuch

Einfache und effiziente Zusammenarbeit in der Cloud. EASY-PM Office Add-Ins Handbuch Einfache und effiziente Zusammenarbeit in der Cloud EASY-PM Office Add-Ins Handbuch Inhaltsverzeichnis 1. Einführung... 3 2. Ribbonmenü... 4 3. Dokument... 5 3.1 Öffnen... 5 3.2 Speichern... 6 3.3 Speichern

Mehr

Im Folgenden wird Ihnen an einem Beispiel erklärt, wie Sie Excel-Anlagen und Excel-Vorlagen erstellen können.

Im Folgenden wird Ihnen an einem Beispiel erklärt, wie Sie Excel-Anlagen und Excel-Vorlagen erstellen können. Excel-Schnittstelle Im Folgenden wird Ihnen an einem Beispiel erklärt, wie Sie Excel-Anlagen und Excel-Vorlagen erstellen können. Voraussetzung: Microsoft Office Excel ab Version 2000 Zum verwendeten Beispiel:

Mehr

QM - Qualitätsmanagement. SAP ERP Central Component

QM - Qualitätsmanagement. SAP ERP Central Component QM - Qualitätsmanagement SAP ERP Central Component Release 5.0 Release-Informationen Copyright 2004 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

Möglichkeit und Grenzen der Konzernkalkulation in SAP DSAG Vortrag 10. März 2005

Möglichkeit und Grenzen der Konzernkalkulation in SAP DSAG Vortrag 10. März 2005 Informations Management & Consulting Möglichkeit und Grenzen der kalkulation in SAP DSAG Vortrag 10. März 2005 16.07.2007 IM&C GmbH 1 Dimensionen der Kalkulation Plan Ist und Deckungsbeitragsrechnung Einzelabschluß

Mehr

2.1 Erstellung einer Gutschrift über den vollen Rechnungsbetrag

2.1 Erstellung einer Gutschrift über den vollen Rechnungsbetrag 1. Einführung Manchmal ist es notwendig, dem Kunden eine Gutschrift zu einer bestimmten Rechnung, über einzelne Positionen oder auch völlig frei von einer Basis-Rechnung zu erstellen. Die verschiedenen

Mehr

Leitfaden Kontenrahmenumstellung

Leitfaden Kontenrahmenumstellung Inhalt 1. Kontenrahmenumstellung über den Fremdkontenrahmen 3 2. Manuelle Kontenrahmenumstellung 6 3. Änderungen im Mandantenstammblatt 6 Dokument: Leitfaden Kontenrahmen.doc Seite: 1 von 8 Glossar Folgende

Mehr

Meßwert- und Zählerstandserfassung im Internet (PM-QM-EQ)

Meßwert- und Zählerstandserfassung im Internet (PM-QM-EQ) Meßwert- und Zählerstandserfassung im Internet (PM-QM-EQ) HELP.PMEQMEQ Release 4.6C Meßwert- und Zählerstandserfassung im Internet (PM SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe

Mehr

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten.

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten. Bedienungsanleitung Professionell aussehende Rechnungen machen einen guten Eindruck vor allem wenn du gerade am Beginn deiner Unternehmung bist. Diese Vorlage ist für den Beginn und für wenige Rechnungen

Mehr

STAHR Controlling. Erste Schritte in der Applikation

STAHR Controlling. Erste Schritte in der Applikation STAHR Controlling 1) Startseite Erste Schritte in der Applikation Nachdem Sie sich mit Ihren Zugangsdaten erfolgreich angemeldet haben, gelangen Sie auf die Startseite der Applikation. Hier sehen Sie die

Mehr

Wiederkehrende Buchungen

Wiederkehrende Buchungen Wiederkehrende Buchungen Bereich: FIBU - Info für Anwender Nr. 1133 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Vorgehensweise 2.1. Wiederkehrende Buchungen erstellen 2.2. Wiederkehrende Buchungen einlesen 3. Details

Mehr

Codex Newsletter. Allgemeines. Codex Newsletter

Codex Newsletter. Allgemeines. Codex Newsletter Newsletter Newsletter Dezember 05 Seite 1 Allgemeines Newsletter Mit diesem Rundschreiben (Newsletter) wollen wir Sie in ca. zweimonatigen Abständen per Mail über Neuerungen in unseren Programmen informieren.

Mehr

INNOTask Suite. INNOApps Installationsanforderungen

INNOTask Suite. INNOApps Installationsanforderungen INNOTask Suite INNOApps Installationsanforderungen Inhaltsverzeichnis Installationsanforderungen für BGVA 3 Check App und Inventur App 1 BGVA3 Check App... 3 1.1 Beschreibung... 3 1.2 Rechte... 3 1.3 Betriebssystem...

Mehr

Die nachfolgende Anleitung zeigt die Vorgehensweise unter Microsoft Windows Vista.

Die nachfolgende Anleitung zeigt die Vorgehensweise unter Microsoft Windows Vista. Schritt für Schritt Anleitung zur Einrichtung Ihrer neuen Festplatte Die nachfolgende Anleitung zeigt die Vorgehensweise unter Microsoft Windows Vista. Schließen Sie Ihre Festplatte an Ihrem Computer an.

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

MESONIC WINLine Jahreswechsel. Umstellung des Wirtschaftsjahres SMC IT AG

MESONIC WINLine Jahreswechsel. Umstellung des Wirtschaftsjahres SMC IT AG MESONIC WINLine Jahreswechsel Umstellung des Wirtschaftsjahres und SMC MESONIC.Connect SMC IT AG Meraner Str. 43 86165 Augsburg Fon 0821 720 620 Fax 0821 720 6262 smc it.de info@smc it.de Geschäftsstelle

Mehr

Zahlungsfreigabe HELP.FIBP. Release 4.6C

Zahlungsfreigabe HELP.FIBP. Release 4.6C HELP.FIBP Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form

Mehr

CNT Management Consulting. Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg

CNT Management Consulting. Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg CNT Management Consulting Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg procapacity TM Lösungsüberblick CNT Management Consulting GmbH Our Competences For Your Success 2 Ihr Bedarf Verbesserung der Kapazitätsplanung

Mehr

Preis- und Mengennotierung von Wechselkursen

Preis- und Mengennotierung von Wechselkursen Preis- und Mengennotierung von Wechselkursen HELP.CAMENG Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen

Mehr

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt Wieder einmal beschert uns die Bundesverwaltung auf Ende Jahr mit zusätzlicher Arbeit, statt mit den immer wieder versprochenen Erleichterungen für KMU.

Mehr

Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk. Kurzanleitung

Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk. Kurzanleitung Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk Kurzanleitung Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Aktivieren des Pull-Modus für den AMC Agent... 3 3. Ereignisse des AMC Agent festlegen...

Mehr

Die ersten Tage im Leben eines Testers

Die ersten Tage im Leben eines Testers Die ersten Tage im Leben eines Testers ADDON.IDESCORE Release 4.6C SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus

Mehr

GS-Buchhalter/GS-Office 2015 Saldovorträge in folgenden Wirtschaftsjahren erfassen

GS-Buchhalter/GS-Office 2015 Saldovorträge in folgenden Wirtschaftsjahren erfassen GS-Buchhalter/GS-Office 2015 Saldovorträge in folgenden Wirtschaftsjahren erfassen Impressum Business Software GmbH Primoschgasse 3 9020 Klagenfurt Copyright 2014 Business Software GmbH Die Inhalte und

Mehr

Datenübernahme easyjob 3.0 zu easyjob 4.0

Datenübernahme easyjob 3.0 zu easyjob 4.0 Datenübernahme easyjob 3.0 zu easyjob 4.0 Einführung...3 Systemanforderung easyjob 4.0...3 Vorgehensweise zur Umstellung zu easyjob 4.0...4 Installation easyjob 4.0 auf dem Server und Arbeitsstationen...4

Mehr

Microsoft Update Windows Update

Microsoft Update Windows Update Microsoft bietet mehrere Möglichkeit, Updates durchzuführen, dies reicht von vollkommen automatisch bis zu gar nicht. Auf Rechnern unserer Kunden stellen wir seit September 2006 grundsätzlich die Option

Mehr

AUTOMATISCHE E-MAIL-ARCHIVIERUNG. 10/07/28 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD!

AUTOMATISCHE E-MAIL-ARCHIVIERUNG. 10/07/28 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD! AUTOMATISCHE E-MAIL-ARCHIVIERUNG 10/07/28 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD! INHALT AUTOMATISCHE E-MAIL-ARCHIVIERUNG... 4 Eingehende E-Mails können

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Inventur. Bemerkung. / Inventur

Inventur. Bemerkung. / Inventur Inventur Die beliebige Aufteilung des Artikelstamms nach Artikeln, Lieferanten, Warengruppen, Lagerorten, etc. ermöglicht es Ihnen, Ihre Inventur in mehreren Abschnitten durchzuführen. Bemerkung Zwischen

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

lññáåé=iáåé===pìééçêíáåñçêã~íáçå=

lññáåé=iáåé===pìééçêíáåñçêã~íáçå= lññáåé=iáåé===pìééçêíáåñçêã~íáçå= Wie kann das LiveUpdate durchgeführt werden? Um das LiveUpdate durchzuführen, müssen alle Anwender die Office Line verlassen. Nur so ist gewährleistet, dass die Office

Mehr

RE Immobilienmanagement. SAP R/3 Enterprise

RE Immobilienmanagement. SAP R/3 Enterprise RE Immbilienmanagement SAP R/3 Enterprise Release 4.70 Release-Infrmatinen Cpyright 2002 SAP AG. Alle Rechte vrbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikatin der vn Teilen daraus sind, zu

Mehr

GEORG.NET Anbindung an Ihr ACTIVE-DIRECTORY

GEORG.NET Anbindung an Ihr ACTIVE-DIRECTORY GEORG.NET Anbindung an Ihr ACTIVE-DIRECTORY Vorteile der Verwendung eines ACTIVE-DIRECTORY Automatische GEORG Anmeldung über bereits erfolgte Anmeldung am Betriebssystem o Sie können sich jederzeit als

Mehr

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-NetWorld-Card wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-NetWorld-Card gegen eine neue

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Beschaffung mit. Auszug aus dem Schulungshandbuch: Erste Schritte im UniKat-System

Beschaffung mit. Auszug aus dem Schulungshandbuch: Erste Schritte im UniKat-System Beschaffung mit Auszug aus dem Schulungshandbuch: Erste Schritte im UniKat-System Stand: 31. Oktober 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Erste Schritte im UniKat-System... 2 1.1 Aufruf des Systems... 2 1.2 Personalisierung...

Mehr

Arbeiten in der FIBU mit Zahlungsmittelkonten

Arbeiten in der FIBU mit Zahlungsmittelkonten Arbeiten in der FIBU mit Zahlungsmittelkonten In WINLine haben Sie die Möglichkeit verschiedene Kontotypen im Sachkontenstamm zu verwenden. Je nach Kontentyp ergeben sich daraus neue Möglichkeiten der

Mehr

teamspace TM Outlook Synchronisation

teamspace TM Outlook Synchronisation teamspace TM Outlook Synchronisation Benutzerhandbuch teamsync Version 1.4 Stand Dezember 2005 * teamspace ist ein eingetragenes Markenzeichen der 5 POINT AG ** Microsoft Outlook ist ein eingetragenes

Mehr

Lexware eservice personal - Nutzung ab Januar 2014

Lexware eservice personal - Nutzung ab Januar 2014 Lexware eservice personal - Nutzung ab Januar 2014 Sie möchten sich von den vielen Vorteilen überzeugen und Lexware eservice personal ab 2014 nutzen. Wie können Sie sich registrieren und welche Funktionen

Mehr

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation (Bei Abweichungen, die bspw. durch technischen Fortschritt entstehen können, ziehen Sie bitte immer das aktuelle Handbuch

Mehr

ARCWAY Cockpit. Professional Upgrade. von 3.0 auf 3.1

ARCWAY Cockpit. Professional Upgrade. von 3.0 auf 3.1 ARCWAY Cockpit Professional Upgrade von 3.0 auf 3.1 ARCWAY AG Alt-Moabit 90b D-10559 Berlin Tel. +49 (30) 800 97 83-0 Fax +49 (30) 800 97 83-100 E-Mail info@arcway.com RECHTLICHE HINWEISE Bitte senden

Mehr

INDEX. Öffentliche Ordner erstellen Seite 2. Offline verfügbar einrichten Seite 3. Berechtigungen setzen Seite 7. Öffentliche Ordner Offline

INDEX. Öffentliche Ordner erstellen Seite 2. Offline verfügbar einrichten Seite 3. Berechtigungen setzen Seite 7. Öffentliche Ordner Offline Öffentliche Ordner Offline INDEX Öffentliche Ordner erstellen Seite 2 Offline verfügbar einrichten Seite 3 Berechtigungen setzen Seite 7 Erstelldatum 12.08.05 Version 1.1 Öffentliche Ordner Im Microsoft

Mehr

Seite 1 von 14. Cookie-Einstellungen verschiedener Browser

Seite 1 von 14. Cookie-Einstellungen verschiedener Browser Seite 1 von 14 Cookie-Einstellungen verschiedener Browser Cookie-Einstellungen verschiedener Browser, 7. Dezember 2015 Inhaltsverzeichnis 1.Aktivierung von Cookies... 3 2.Cookies... 3 2.1.Wofu r braucht

Mehr

robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anmeldung Webkomponente Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand: 28.05.2014

robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anmeldung Webkomponente Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand: 28.05.2014 robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand: 28.05.2014 Seite 2 von 5 Alle Rechte dieser Dokumentation unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung,

Mehr

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm Arbeiten mit OMEGA ARES 21 EasyWk - DAS Schwimmwettkampfprogramm 1 Einleitung Diese Präsentation dient zur Darstellung der Zusammenarbeit zwischen EasyWk und der Zeitmessanlage

Mehr

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-BankCard mit HBCI wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-BankCard gegen eine neue

Mehr

Die Standardsoftware für Auftragsbezogene Lohnfertigung mit Zeitwirtschaft III. Vorkalkulation

Die Standardsoftware für Auftragsbezogene Lohnfertigung mit Zeitwirtschaft III. Vorkalkulation Die Zielsetzung der Vorkalkulation in ALF2000 besteht darin, den Verkaufspreis einer Auftragsposition über die Ermittlung der voraussichtlichen Selbstkosten und die Festlegung des gewünschten Gewinnaufschlags

Mehr

Bearbeiten elektronische Rechnungen (Invoices)

Bearbeiten elektronische Rechnungen (Invoices) Bearbeiten elektronische Rechnungen (Invoices) 1. Zweck des Programms: Die elektronischen Rechnungen können zur Zeit für folgenden Bereiche genutzt werden:.. Anzeige der Rechnungen mit den relevanten Werten..

Mehr

TradeWare Jahreswechsel

TradeWare Jahreswechsel TradeWare Jahreswechsel Einleitung In der Finanzbuchhaltung ist ein Jahreswechsel durchzuführen. Bei diesem Jahreswechsel wird ein neuer Mandant für das neue Jahr angelegt. Es werden die Eröffnungsbuchungen

Mehr