Passerellen-Lehrgang an der KSSO
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- Roland Bachmeier
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Passerellen-Lehrgang an der KSSO
2 1. Voraussetzungen
3 Passerellen-Lehrgang Ziel Vorbereitung interessierter Absolventinnen und Absolventen einer BM/FM-Schule auf eine schulinterne Ergänzungsprüfung gemäss den Richtlinien der SMK oder anders ausgedrückt: Ziel der Passerelle ist es nicht, möglichst viele Studierende auf diesen Weg zu schicken, sondern die Richtigen.
4 Passerellen-Lehrgang Eckwerte Hohe Ansprüche Empfehlung: Notendurchschnitt im BM/FM-Zeugnis mindestens 4.8 Zulassungsbegrenzung Verzicht auf eine Zulassungsbegrenzung im Kanton Solothurn Vorbereitung Unterschiedliche BM/FM-Typen unterschiedliche Voraussetzungen Vorarbeiten bereits vor dem Start erforderlich (insbesondere Mathematik)
5 Passerellen-Lehrgang Voraussetzungen Zugang zu Universitäten und ETH Erfolgreiche Ergänzungsprüfung Erfolgreiche Passerelle Motivation Ausdauer Selbstständigkeit Lern- und Leistungsbereitschaft Erfolgreich absolvierte BM / FM
6 2. Die Verbundmethode an der KSSO
7 Die Verbundmethode GENERELL Präsenzunterricht Präsenzunterricht Selbststudium Präsenzunterricht Selbststudium Selbststudium
8 Die erweiterte Verbundmethode an der KSSO
9 Die erweiterte Verbundmethode an der KSSO Verbundmethode: Kombination von Selbststudium und Präsenzunterricht Erweitert: Vorlesungen und Seminare beim Unterricht Selbststudium Direktunterricht Vorlesungen Seminare
10 Passerelle und berufliche Tätigkeit? Präsenzunterricht Gewichtung, Vertiefung und Repetition des Stoffes Experimente, Übungen Mündliches Sprachtraining Lernkontrollen Persönliche Betreuung Diskussionen und soziale Kontakte mit den anderen Kursteilnehmern Selbststudium Individuelle Zeiteinteilung Arbeitspläne Unterstützung durch speziell konzipierte Lehrmittel (AKAD / Compendio) Selbstständigkeit Rund 1000 Stunden Selbststudium berufliche Tätigkeit nur in beschränktem Umfang möglich
11 Digitale Unterstützung Informationen jederzeit abrufbar Gesamtschulisches Informationssystem (GISY) Planung und Administration Elektronisches Klassenbuch mit Präsenzkontrolle und Lernkontrollenübersicht (ECB) Lernplattform Private cloud für Datenaustausch («own cloud»)
12 3. Organisatorisches
13
14 Passerellen-Lehrgang Unterricht Unterrichtszeiten Montag Mittwoch Donnerstag 13: (5 Lektionen) 08:30 16:30 (8 Lektionen) 08: (8 Lektionen) 21 Lektionen pro Woche Schulferien Wie an der KSSO (Terminliste im Downloadbereich)
15 Passerellen-Lehrgang Unterricht Unterricht 532 Selbststudium 1070 BSL Stunden pro Jahr
16 Passerellen-Lehrgang Unterricht Deutsch 3 Englisch / Französisch 3 Mathematik 5 Naturwissenschaften 6 (2/2/2) Sozialwissenschaften 4 (2/2)
17 Passerellen-Lehrgang Unterricht Unterrichtsbesuch Regelmässiger Unterrichtsbesuch Keine «Mindestpräsenz» Sorgfältige Vorbereitung des Unterrichts und der Lernkontrollen Termingerechte Erledigung von Aufträgen Dispensationen bei ausgezeichneten Vorkenntnissen in einzelnen Fällen möglich
18 Passerellen-Lehrgang Unterricht Leistungsbeurteilung Formative Lernkontrollen mit nachfolgenden individualisierten Lernsequenzen Summative Lernkontrollen zur Leistungserhebung nach kriterialer Norm und zur Vorbereitung auf Prüfungssituation keine Nachholprüfungen Promotion kein Zwischenzeugnis keine Promotion LP melden dem Konrektor gefährdete Studierende
19 Passerellen-Lehrgang Unterricht Lehrpersonen Unterricht durch Lehrpersonen mit Affinität zur BM LP mit Unterrichtserfahrung an der BM oder Passerelle LP mit Unterrichtserfahrung an der FMS / FM LP, welche als Experten bei der Eidgenössischen Maturitätsprüfung oder auf der Tertiärstufe (z.b. PH) tätig sind
20 Passerellen-Lehrgang Personen Lehrpersonen Deutsch: Englisch: Mathematik: Biologie: Chemie: Physik: Geografie: Geschichte: André Müller / Reto Stampfli A. Messerli / A. Röthlisberger Marcel Fischer / Simon Knellwolf Sacha di Piazza Benno Kofmel / Patrik Locher Fabienne Freiburghaus / Reto Basler Alfons Ritler / Tobias Stüdi Isabelle Brunner / Peter Lehmann Leitung Reto Stampfli, Konrektor
21 Passerellen-Lehrgang Termine Anmeldung: 30. April 2019 Registrierung: 1. Februar 31. März Obligatorische Vororientierung: 3. Juli 2019, 17 Uhr Unterrichtsbeginn: 12. August 2019 Ergänzungsprüfung: KW 23 und 25, 2020 Abschlussfeier: 25. Juni 2020
22 Passerellen-Lehrgang Kosten Anmeldegebühr: Fr (Verrechnung mit Kursgeld; bei Anmeldungen nach dem 30. April werden direkt Anmeldegebühr UND Kursgeld in Rechnung gestellt) Kursgeld: Fr pro Semester (Rechnung anfangs Mai; Zahlungsfrist 30 Tage) Abmeldungen ohne Kostenfolge sind bis zum Ablauf der Zahlungsfrist möglich. Lehrmittel: ca. Fr (Schätzung) (Kosten direkt durch Absolventen zu begleichen) Total: ca. Fr pro Jahr Schulgeld für ausserkantonale SuS gemäss RSA
23 Passerellen-Lehrgang Kosten Abmeldungen ohne Kostenfolge sind bis zum Ablauf der Zahlungsfrist möglich. Das Kursgeld wird auch geschuldet, wenn eine Abmeldung nicht innert 30 Tagen seit Erhalt der schriftlichen Aufnahmebestätigung (Mitte/EndeApril) erfolgt (Schulgeldverordnung). Das gilt auch für die Rechnung Lehrmittelpauschale, welche Mitte Juli ausgestellt wird.
24 Passerellen-Lehrgang Rechtsgrundlagen Bundesrätliche Verordnung Regelung SMK Neuer Rahmenlehrplan BM (ab 2016) RRB für vorerst vierjährigen Schulversuch Passerellenreglement (BGS 2014, 46) Anerkennung durch SBFI
25 4. Inhaltliches
26 Allgemeine Tipps Grosse Stoffmengen Fähigkeit, das Wesentliche im Auge zu behalten und Prioritäten zu setzen Hilfe holen Lehrpersonen, Fachleute im privaten Umfeld, LERNGRUPPEN!! Am Ball bleiben Arbeitspläne nicht nur schreiben, sondern auch einhalten Umfeld in Kenntnis setzen Freizeit reduziert Passerelle nicht nur Prüfungsvorbereitung, sondern Vorbereitung auf das Studium
27 Die Fächer und ihre Richtlinien Inhalte gemäss Richtlinien SMK (siehe Homepage SBFI) Herausforderung Mathematik Zukünftige Passerellen-Studierende, welche keine technische Berufsmaturität absolviert haben, müssen die folgenden Hinweise zum Fach Mathematik beachten. Dringende Empfehlung: Bereits vor Beginn des Lehrgangs mit den nachfolgenden Themen beschäftigen, um so den Anschluss an die Anforderungen in Mathematik sicherstellen zu können.
28 Die Fächer und ihre Richtlinien Herausforderung Mathematik Grundwissen Algebra und Geometrie Algebraische Terme umformen (Binomische Formeln, Bruchterme, Wurzeln und Potenzen) Typen von Gleichungen erkennen und Gleichungen lösen (lineare und quadratische Gleichungen, Gleichungssysteme, Wurzelgleichungen, Exponential- und Logarithmusgleichungen) Begriff der Funktion, die wichtigsten Funktionen im Überblick Geometrisches Grundwissen Stereometrie (Oberflächen und Volumina), Satzgruppe des Pythagoras, Ähnlichkeit, Trigonometrie (Dreieckberechnung)
29 5. Ergänzungsprüfung
30 Ergänzungsprüfung (I) Eine Prüfungssession Die Prüfungen finden in den Kalenderwochen 23 und 25 statt Gemeinsame Prüfung Zur Qualitätssicherung wird die Prüfung mit umliegenden Passerellen Standorten abgesprochen Bestehensnorm mindestens 20 Punkte nicht mehr als zwei Noten unter 4 keine Note unter 2
31 Ergänzungsprüfung (II) Prüfungsfächer und formen Deutsch 4 Std. schriftlich und 15 min. mündlich Englisch oder Französisch* 3 Std. schriftlich und 15 min. mündlich Mathematik 3 Std. schriftlich und 15 min mündlich Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) 4 Std. schriftlich, je 80 min. pro Fach Geistes- und Sozialwissenschaften (Geografie, Geschichte) 4 Std. schriftlich, je 120 min. pro Fach *Französisch wird nur bei genügend Anmeldungen (>12) geführt
32 6. Diskussion / Fragen
33 Danke für die Aufmerksamkeit und
34 wagen Sie den Schritt, wir freuen uns auf einen spannenden, gemeinsamen Weg!
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