Folien-Handout. Informationsanlass PASSERELLE. von der Berufsmatura zur universitären Hochschule
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- Harald Ritter
- vor 7 Jahren
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1 Folien-Handout Informationsanlass PASSERELLE von der Berufsmatura zur universitären Hochschule Mittwoch, 13. März bis Uhr KSR Reussbühl Luzern Aula
2 Die Voraussetzungen Die Fächer und ihre Richtlinien Die Verbundmethode Selbststudium Präsenzunterricht Dauer des Lehrgangs, Lernaufwand, Lernkontrollen, Unterrichtsbesuch, Lehrpersonen, Lehrmittel, Unterrichtszeiten, provisorische Termine Die Ergänzungsprüfungen Die rechtlichen Bestimmungen Die Alternative: der Quereinstieg in den regulären gymnasialen Lehrgang der MSE Die Kosten Fragen an Passerellen-AbsolventInnen
3 Zahlen zur Passerelle an der MSE Klassen P1 bis P20, Bestandene Ergänzungsprüfungen: 285 Studierende 102 Frauen, 183 Männer BM-Typus kaufmännisch 124 technisch 112 gesundheitlich-sozial 41 gestalterisch 7 Gewerblich 1 Nicht bestandene Ergänzungsprüfungen: 105 Studierende BM-Typus kaufmännisch 45 technisch 30 gesundheitlich-sozial 25 gestalterisch 5 Aktuelle Klassen P21, P22, P23 68 Studierende 27 Frauen, 41 Männer BM-Typus kaufmännisch 37 technisch 20 gesundheitlich-sozial 11 gestalterisch --
4 Rückmeldungen von erfolgreichen Passerelle-AbsolventInnen «Ich studiere Nanowissenschaften im 3. Semester an der Universität Basel. Das Studium ist sehr spannend, aber auch anspruchsvoll, weil es zu etwa gleichen Teilen aus Mathematik, Physik, Chemie und Biologie besteht.» «Ich studiere seit einem Jahr Biologie an der Uni Bern. Obwohl das Studium als extrem zeitaufwändig gilt und auch ist, finde ich, dass die Passerelle, die ja auch sehr zeitintensiv ist, mich sehr gut darauf vorbereitet hat.» «Es ist aber auch zu sagen, dass die anderen, welche die Kantonsschule besucht haben, einen gewaltigen Vorsprung haben. Gerade mit Labor und Experimenten sind wir Passarelle-Studenten meilenweit hinten nach, da uns ja auch die Zeit dazu fehlte. Dies macht den Einstieg in das Biologie-Studium doch sehr schwierig.»
5 «Ich habe gleich nach dem Abschluss im August 2010 an der Uni Lausanne die "Ecole des sciences criminelles" begonnen - und nach fünf Wochen wieder abgebrochen. Das Studium war zu anspruchsvoll.» «Ich studiere Psychologie im Hauptfach, Neurowissenschaften im Nebenfach an der Université de Fribourg. Die Passerelle betrachte ich als hervorragende Vorbereitung für das Studium. Lerntechniken, welche ich mir im Selbststudium selber angeeignet hatte, konnten im Uni- Umfeld verfeinert werden. Ich habe alle Prüfungen mit durchschnittlich guten bis sehr guten Noten soweit gut überstanden. Die Passerelle vermittelt eine Erweiterung des allgemeinen Wissens und eine gute Basis für ein Uni-Studium generell. Sie löst hier bei den Studierenden einen "Wow"-Effekt (hoppla, der hat was auf dem Kasten) aus.» «Mir gefiel es sehr gut, mein Wissen in einem Jahr in diversen Themengebieten enorm vergrössern zu können.»
6 Voraussetzungen erfolgreich absolvierte Berufsmatura hohe Motivation Lern- und Leistungsbereitschaft Ausdauer Selbstständigkeit und Selbstdisziplin sehr gute persönliche Arbeitstechnik spezielle Angebote der MSE vor und während des P-Lehrgangs gutes abstraktes Denkvermögen Teilnahme am Informationsanlass oder/und persönliches Aufnahmegespräch mit der Schulleitung Vorbereitungen vor Beginn des Lehrgangs: gemäss Vorgaben (vor allem in Mathematik) Die Schule kann auf ungeeignet Eintretende keine Rücksicht nehmen.
7 Die Fächer und ihre Richtlinien Deutsch Englisch oder Französisch* Mathematik Naturwissenschaften: Biologie, Chemie, Physik Integrierte Geistes- u. Sozialwissenschaften: Geografie, Geschichte Richtlinien der Schweizerischen Maturitätskommission *Falls sich eine Gruppe (mind. 6 Studierende) für Französisch entscheidet, werden wir auch Französisch anbieten.
8 Die Verbundmethode Eine Kombination von Selbststudium und Präsenzunterricht mit Einbezug der Lernplattform educanet2 Selbststudium Präsenzunterricht Präsenzunterricht Selbststudium Selbststudium Präsenzunterricht Präsenzunterricht Selbststudium
9 Selbststudium Arbeit nach genauen Arbeitsplänen mit speziell konzipierten Lehrmitteln für das Selbststudium (AKAD/Compendio Bildungsmedien) Diese Lehrmittel müssen von allen Studierenden bezogen werden. Zeit-, Weg-, Kostenersparnis selbstständiges Arbeiten individuelle Zeiteinteilung Präsenzunterricht Gewichtung, Vertiefung, Repetition des Stoffes Experimente, Übungen, Praxis, mündliches Sprachtraining Motivation, Lernkontrolle/Standortbestimmung persönliche Betreuung durch Lehrpersonen persönliche Beziehungen zu KlassenkollegInnen Anregung zur Diskussion
10 Der zeitliche Aufwand für das Selbststudium abhängig von Vorkenntnissen Arbeitstempo, Arbeitstechnik Auffassungsgabe Belastbarkeit Motivation persönlichem Umfeld
11 Wochenstundentafel 1. Semester 12 Wochen 2. Semester 18 Wochen Deutsch 2 2 Englisch oder Französisch 3 3 Mathematik 4 4 Naturwissenschaften Biologie 2 1 Chemie 1 2 Physik 1 2 Geistes- und Sozialwissenschaften Geografie 2 2 Geschichte 2 2 Klassenstunde ½ ½ Total pro Woche 17 ½ Lektionen 18 ½ Lektionen
12 Gesamtaufwand Unterricht /Lektionen: Selbststudium: 540 Lektionen/405 Stunden rund 1000 Stunden Lernzeit: ca 1500 Stunden (im 30 - wöchigen Lehrgang) Konsequenz Im Passerelle-Lehrgang wird von einer beruflichen Tätigkeit und von Militärdienst dringend abgeraten.
13 Lehrpersonen unterrichten in der Regel an der MSE und an anderen Gymnasien verfügen über lange Unterrichtspraxis an der MSE, d.h. an einem Erwachsenengymnasium haben langjährige Erfahrung im Maturitäts- und im Passerelle-Lehrgang
14 Leistungsbeurteilung Lernkontrollen kein Zeugnis, keine Erfahrungsnoten Unterrichtsbesuch erwartet wird der regelmässige Unterrichtsbesuch Voraussetzung für ein erfolgreiches Absolvieren des Passerelle -Lehrgangs
15 Unterrichtszeiten (Rahmen) Dienstag: Mittwoch: Samstag: h (prov.) h h (prov.) Semesterstundenplan Schulferien wie an den Gymnasien des Kantons Luzern genaue Angaben unter
16 Ergänzungsprüfungen Schriftliche und mündliche Prüfungen Deutsch schriftl. 4 Stunden Erörterungsaufsatz mündl. 15 Minuten Literatur EN oder FR schriftl. 3 Stunden Sprachkompetenz mündl. 15 Minuten Literatur Mathematik schriftl. 3 Stunden mündl. 15 Minuten Nur schriftliche Prüfungen Geistes- /Sozialwissenschaften Naturwissenschaften 4 Stunden 2h GG, 2h GS 4 Stunden je 80 Min. BI, CH, PS gemeinsam mit zwei Partnerschulen (ISME, GKG) konzipierte schriftliche Prüfungen
17 Bestehensnormen Die Prüfung ist bestanden, wenn die Kandidatin oder der Kandidat mit den fünf Prüfungsnoten mindestens 20 Punkte erreicht und nicht mehr als zwei Noten unter 4 und keine Note unter 2 vorweist. Die Prüfung kann im Unterschied zu den Schweizerischen Ergänzungsprüfungen nicht in zwei Teilprüfungen abgelegt werden Die Prüfung kann einmal wiederholt werden Prüfungen in Fächern, in denen beim ersten Versuch mind. die Note 5 erreicht worden ist, müssen nicht wiederholt werden
18 Dauer des Lehrgangs 30 Wochen 1. Semester: 12 Wochen 2. Semester: 18 Wochen Obligatorischer Einführungsabend: Di 24. September 2013, Uhr; KSR Unterricht 1. Semester: Di 15. Okt bis Sa 18. Jan Semester: Sa 25. Jan bis Sa 28. Juni 2014 Ergänzungsprüfungen 2014 (provisorisch): DE, EN/FR schriftlich: Mo/Di 30.6./ : VM MA, GG/GG, BI/CH/PS schriftlich: Di 12.8.; Mi 13.8., Do : VM MA, DE, EN/FR mündlich: Do/Fr/Sa 21./22./ Uebergabe E-Zeugnisse: Mi , Uhr
19 Rechtliche Grundlagen Verordnung vom 2. Februar 2011 über die Ergänzungsprüfung für die Zulassung von Inhaberinnen und Inhabern eines eidgenössischen Berufsmaturitätszeugnisses zu den universitären Hochschulen Richtlinien des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF und der Schweizerischen Maturitätskommission SMK Kantonales Reglement über den Passerelle-Lehrgang und die Ergänzungsprüfungen für die Zulassung von Inhaberinnen und Inhabern einer Berufsmaturität zu den universitären Hochschulen (Nr. 506b) und
20 Die Alternative Der Quereinstieg in den gymnasialen MSE-Lehrgang gemäss Reglement in das 3. Semester, gymnasiale Matura nach 2 Jahren persönliches Beratungsgespräch Vorteile Mehr Zeit für Lernstoff Erfahrungsnoten Königsweg für gewisse Studien Studium an Universität im Ausland möglich Teilzeit-Berufstätigkeit möglich
21 Wie weiter? Definitiver Anmeldeschluss für Passerelle Schuljahr 2013/14 Sa 30. März 2013 Je nach Anzahl der Anmeldungen werden 3 oder 4 Passerelle-Klassen geführt. Einladung zu den Tagen der offenen Türe Di 19. März 2013 Mi 20. März 2013 Sa 23. März 2013 Der Stundenplan kann auf der Website (Termine) eingesehen werden.
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