Der Weg der Rotenburger Werke der Inneren Mission von 1945 ins 21. Jahrhundert

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1 Geschichte und Geschichten Der Weg der Rotenburger Werke der Inneren Mission von 1945 ins 21. Jahrhundert Raimond Reiter, Burkhard Stahl, Jutta Wendland-Park (Hrsg.) Kurzfassung der Aufsätze Das Geschichts- und Geschichtenbuch der Rotenburger Werke bietet ein facettenreiches Konzept, dessen Darstellungskraft über Rotenburg hinausgeht. Es zeigt die Nachkriegsgeschichte einer diakonischen Einrichtung anhand historischer Daten und persönlicher Sichtweisen. Vergleichbare Arbeiten sind selten. Insofern kann unsere Veröffentlichung als Vorbild dienen. Durch Interviews und Erinnerungsberichte werden Personen und wichtige Ereignisse profiliert und für die Erinnerungen in der Zukunft erhalten. Das Lesebuch zur Nachkriegsgeschichte der Rotenburger Werke spricht neben dem Personal die Menschen aus anderen Einrichtungen und regionalgeschichtlich Interessierte an. Ebenso ein Publikum, das sich für große Einrichtungen der Behindertenhilfe interessiert. Ein Buch entsteht Maria Kiss, Burkhard Stahl Die unterschiedlichen Gründe, die zu der Entstehung dieses Buches geführt haben, werden exemplarisch benannt. Sowohl die Betreuten als auch die Mitarbeiter fragen vermehrt nach geschichtlichem Material. Zusätzlich entwickelte sich in den letzten Jahren ein öffentliches Interesse an der Geschichte sehr verschiedener Einrichtungen. Mit zahlreichen Bildern und Berichten von Zeitzeugen entstand dann dieses Werk eines Autorenteams als ein Geschichts- und Geschichtenbuch aus den Rotenburger Werken. 1

2 Drei Zeitzeugenberichte Heinz Lütgens; Eberhard Sievers, Heiner Wajemann Über die Geschichte der Rotenburger Werke gibt es eine Vielzahl kleiner und großer Anekdoten, Lebenserinnerungen und Berichte. Einige davon sind von den Autoren in die jeweiligen Kapitel einbezogen worden, so zum Beispiel die Erinnerungen von Dr. Günther, einem ehemaligen Chefarzt unserer Einrichtung, in das Kapitel von Dieter Wolff über die medizinische Versorgung. Ein umfangreicher Text von Barbara Walbaum, einer ehemaligen Mitarbeiterin und Gruppenleiterin der Rotenburger Anstalten, ist in Auszügen in den Aufsatz von Maria Kiss über die Personalentwicklung aufgenommen worden. In diesem Kapitel findet sich eine ungekürzte Erinnerung von Herrn Lütgens, er war einer der Bewohner in unserer Einrichtung von 1937 bis Herr Sievers war 1959 Leiter einer Jugendgruppe des Internationalen Jugend- und Gemeinschaftsdienstes (IJGD) in den Rotenburger Anstalten, und Herr Wajemann ist Pastor und Kirchenmusiker. Er besuchte 1968 einen Gottesdienst in unserer Einrichtung, an den er sich noch heute lebhaft erinnert. Diese drei Berichte aus dem Alltag sind einmalig und originell und bieten besondere Einblicke in die Geschichte, die durch Archivakten sonst kaum möglich sind. Die Texte werden weitgehend in der ursprünglichen Rechtschreibung und sprachlichen Fassung wiedergegeben. Hilfen für geistig behinderte Menschen: Standards und Paradigmen im Wandel der Zeit Annette Hollmann Die Entwicklung der Rehabilitationsgeschichte ist ein komplexer, facettenreicher Prozess. Im Laufe der zurückliegenden Jahrzehnte hat mehrfach ein Wechsel der jeweils dominierenden gesellschaftlichen und fachlichen Paradigmen stattgefunden. Langjährig in Geltung stehende separierende und psychiatrisch-pflegerisch orientierte Hilfen aus den Vorkriegszeiten sind zunächst noch bis über die 1950er Jahre hinaus für Leitbilder und Betreuungsformen in der Behindertenhilfe prägend. Erst seit etwa dem Beginn der 1960er Jahre werden unter dem Einfluss der Lebenshilfebewegung allmählich Ansprüche formuliert und dann auch sukzessiv im Alltag der Einrichtungen und Dienste umgesetzt, die sich am Standard der Mehrheitsbevölkerung orientieren. Dies gilt auch in Bezug auf die Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung in den Rotenburger Werken: Wie, von wem und in welchem Umfang ein Mensch mit geistiger 2

3 Behinderung fachlich begleitet wird, änderte sich in Abhängigkeit von internen Veränderungen und fachbezogenen Neuorientierungen, die immer auch in Rückbindung zu zeitbezogenen externen Assistenzformen zu sehen sind. Über fünf Jahrzehnte hinweg hat diese große Einrichtung zum Wohle von Menschen mit Behinderung und ihrer Begleiter die Herausforderung zum institutionellen Wandel und zur fachlichen Weiterentwicklung bei allen erkennbaren Grenzen angenommen und umgesetzt. Drei Lebensgeschichten Burkhard Stahl In dem außerordentlich komplexen und differenzierten Lebensraum der Rotenburger Werke leben und arbeiten Menschen aller Altersstufen mit sehr unterschiedlichen Behinderungen. Die Geschichte der Einrichtung wird durch die Lebensgeschichten der in ihr betreuten Menschen geschrieben. Deshalb dürfen in einem solchen Geschichten- und Geschichtsbuch ausgewählte und exemplarische Lebensläufe von Bewohnern nicht fehlen. Die Schwierigkeit liegt dabei natürlich in der Auswahl aus über tausend verschiedenen, individuellen, sehr eindrucksvollen und nicht immer einfachen Lebenswegen. Des begrenzten Platzes wegen mussten wir uns auf drei solcher Geschichten beschränken, die einen langen Zeitraum in der Einrichtung umfassen und auch den geschichtlichen Wandel in Struktur und Inhalt erkennen lassen. Der Lebenslauf dieser drei Personen wird bebildert dargestellt. Gesondert wird jeweils dabei auf beachtenswerte Aspekte hingewiesen, die über das individuell erlebte Einzelschicksal hinaus gehen. Demokratie für Heimbewohner: Die Entwicklung der Interessenvertretung in der Nachkriegsgeschichte der Rotenburger Werke Raimond Reiter Die organisierte Interessenvertretung der Bewohner, der Angehörigen, der Schüler und der Eltern hat sich in den Rotenburger Werken nach und nach herausgebildet. Die Wurzeln gehen zurück in die 1970-er Jahre, und vor allem in den 1980-er Jahren finden wir konkrete Formen, die auch durch gesetzliche Vorgaben ausgelöst wurden. Ebenso durch Initiativen 3

4 der Angehörigen, der Leitung der Rotenburger Anstalten und nicht zuletzt durch aktive Bewohner. Dargestellt wird die Entwicklung zu drei Gremien der Interessenvertretung, deren Bedeutung sich bis in die Gegenwart gefestigt hat: Der Heimbeirat, der nach den Regelungen des Heimgesetzes und der Heimmitwirkungs-Verordnung die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner vertritt. Zweitens die Angehörigenvertretung, die auf der Basis frei vereinbarter Zusammenarbeit mit der Leitung der Rotenburger Werke die Interessen der Eltern, der Angehörigen und der gesetzlichen Betreuer vertritt, sowie die Interessen derjenigen Bewohnerinnen und Bewohner, die sich behinderungsbedingt zu ihren eigenen Belangen nicht äußern können. Und schließlich der Schulelternrat, der zusammen mit dem Schülerrat die Interessen der Schülerinnen und Schüler der Lindenschule und ihrer Eltern vertritt. Personalentwicklung: Die Mitarbeiterschaft verändert sich Maria Kiss Nach einer kurzen historischen Einordnung der Umwälzungen in der Behindertenhilfe seit 1945 werden unter dem Stichwort Notzeiten die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Rotenburger Werken bis ca beschrieben. Aussagen einer ehemaligen Mitarbeiterin verdeutlichen Alltagssituationen der damaligen Zeit. Unter den Stichworten Professionalisierung, Ausbildung, Fortbildung werden die erfolgreichen Anstrengungen der Einrichtung zur Qualifizierung der Mitarbeiterschaft in den Jahren 1970 und 1980 im Kontext der Entwicklung auf Bundesebene beschrieben. Das Stichwort Differenzierung und Ökonomisierung schließlich schildert die Facetten der Lebensqualität-steigernden Schritte für die Bewohnerinnen und Bewohner in den Rotenburger Werken bis zur Jahrtausendwende. Die kurze Beschreibung erster Anzeichen für das Primat von Paradigmen aus den Wirtschaftswissenschaften in allen Lebens- und Arbeitsbereichen und der Hinweis auf die Zeitgebundenheit von Haltungen und Herangehensweisen der Mitarbeitenden beenden das Kapitel. 4

5 Zivilisierung der Gewalt - Eine der ältesten Daueraufgaben zum Wohl der Betreuten in Behinderteneinrichtungen Manfred Heinemann Die Öffentlichkeit der letzten Tage wurde schockiert durch die zutage gekommene Gewalt in Internaten, kirchlichen Heimen, Schulen und Pflegeeinrichtungen. Solche Gewalt und ihre Begrenzung ist eines der ältesten Dauerthemen auch in Familien. Der Gewalt eines anderen unterworfen zu sein, ist Kennzeichen jeder Herrschaft, die es schon im Mittelalter in den Asylen und Anstalten in Form der Anstaltsgewalt immer auch zu zivilisieren galt. Der seit 1604 in Emden arbeitende Stadtvorsteher Johannes Althusius ( ) schreibt bereits Regeln auf, damit alle Mühen leichter werden. Das Recht des Zwanges wie das Recht Recht der Bestrafung in den karitativen Einrichtungen bedurfte immer der gerechten Ordnung. Diese war in den diakonischen Einrichtungen neben der Beachtung des Gewaltmonopols durch die Obrigkeit historisch zugleich an die protestantische Ethik gebunden. Der moderne Staat hat auf vielen Wegen die Bindung des inneren Lebens der Anstalten an seine Vorstellungen intensiviert und wurde im Nationalsozialismus selbst zum verbrecherischen System. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben internationale Normierungen der Menschenrechte im Rechtsraum Europa den Schutz der Schutzbefohlenen erheblich intensiviert. Das Sozialgesetzbuch wurde zur neuen Generalnorm ausgebildet. Die Situation im Handlungsrahmen ist heute somit unvergleichbar mit der früheren. Die Aufklärung der in den vergangenen Jahren offen gelegten Missbräuche mit ihren langfristigen dramatischen Folgen für die Opfer wird in jeder Einrichtung weiterzuführen sein. Das tägliche Allerlei Anita Uffen-Klose, Michael Klose In diesem Kapitel sind die Erinnerungen von mehreren Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen, die schon lange in den Rotenburger Anstalten leben und arbeiten bzw. gearbeitet haben, zusammengefasst. Die überaus lebendigen Erinnerungen der Gesprächspartnerinnen an ihre Wohn- und Arbeitssituation bilden das Gerüst dieses Textes. Es wird der Begriff der Goldwäsche genauso erklärt wie der Ausdruck Haubenlerche oder Separee. Ein Drei-Gänge-Menü in konzentrierter Form findet ebenso Erwähnung wie die Veränderung der Wohnsituation in der Zeit nach 1945 oder die Umbenennung der Rotenburger Anstalten in Rotenburger Werke. 5

6 Gleichzeitig geben die Berichte Hinweise darauf, wie dringend nötig die hier betreuten Menschen darauf angewiesen waren, dass die Rotenburger Werke alles Mögliche auf den Weg bringen, um das Ziel eines würdigen, möglichst selbstbestimmten Lebens der ihnen Anvertrauten erreichbar zu machen Der Weg aus dem Stumpfsinn: Bildung, Förderung und Beschäftigung Raimond Reiter Die Arbeits- und Beschäftigungsangebote in den Rotenburger Werken zeigen ein vielfältiges Bild und eine wechselhafte Geschichte. Arbeits- und Beschäftigungsangebote haben eine lange Tradition, wobei sich unterschiedliche Einstellungen zu den Bewohnern zeigen. Erst nach und nach wurden sie als Personen mit eigenständigen Bedürfnissen und Rechten wahrgenommen. Dies mündete in das Ziel einer Entwicklung und in den Ausbau einer eigenen Welt der Betreuten, bis hin zu ihrer Lebenserfüllung unter ihren individuellen Bedingungen. Ebenso zum Ziel einer Förderung der Fähigkeiten, um Betreuten möglichst einen Übergang zur Arbeitswelt außerhalb der Rotenburger Werke zu ermöglichen, auch wenn dies oft sehr schwierig ist. Konkret hat sich in Stufen ein Angebot entwickelt, zu dem Werkstätten gehören, Webereien, helfende Arbeitsangebote im Alltag der Rotenburger Werke in den Wohngruppen, den Betrieben und der Gärtnerei. Hinzu kommt der Bereich der Arbeitsanbahnung und der Berufsfindung. Eine Besonderheit stellt die spezielle Heilpädagogik dar. Die Wahrnehmung der Rotenburger Anstalten Rotenburger Werke in der Öffentlichkeit Rüdiger Wollschlaeger, Doris Adams-Wollschlaeger Wie stellte sich im Zeitraum von 1949 bis 2000 eine große Behinderteneinrichtung wie die Rotenburger Werke dar, wie wurde sie in der Öffentlichkeit wahrgenommen, welche Bemühungen unternahm sie, um Menschen mit Behinderungen den ihnen zustehenden Platz in der Gesellschaft zu ermöglichen? Auf diese Fragen versuchten wir Antworten zu finden, wobei uns das umfassende Pressearchiv der Rotenburger Werke sehr hilfreich zur Verfügung stand. 6

7 Ausgehend von der Raum- und Geldnot in der Nachkriegszeit führt der Beitrag über die regen Bautätigkeiten in den folgenden Jahren, die eine Verbesserung der Pflege und Betreuung mit sich brachten, zu den neuen Ansätzen in der Behindertenarbeit in den 60er und 70er Jahren, die sich an den sozialmedizinischen Erkenntnissen in der Heilpädagogik, Psychologie und Psychiatrie orientierten und damit auch das Bild des Menschen mit Behinderung veränderten bis hin zu der schrittweisen Öffnung nach außen in den 80ern und 90ern. Es wird aufgezeigt, wie sich die Einrichtung immer wieder mit der in der öffentlichen Meinung herrschenden Vorstellung einer geschlossenen Anstalt, mit Ängsten und Unsicherheiten behinderten Menschen gegenüber konfrontiert sah und sieht, wie immer wieder Anläufe unternommen werden, die Mauern in den Köpfen abzubauen. Vom Kranken zum Bewohner. Aber ganz ohne Medizin geht es nicht Dieter Wolff Ein Rückblick auf die Entwicklungsgeschichte der Rotenburger Werke vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die Anfänge des 21. Jahrhunderts hinein wäre unvollständig, ohne die medizinisch-psychiatrische Brille zu benutzen. Deshalb beschreibt dieses Kapitel den streckenweise mühsamen Weg hinaus aus dem bevormundenden, klinikähnlichen Betrieb hin zum gemeinschaftlichen Leben; von der Massenmenschhaltung in 20-er Schlafsälen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung im Einzelzimmer; vom Ghetto zur Inklusion, pendelnd zwischen Psychiatrie und Pädagogik; und eines Tages angekommen in der Normalität, in der die Sozialpsychiatrie nur noch ein fachmedizinisches Begleitangebot darstellt und das bestimmende Motto Hilfe zur Selbsthilfe lautet. Auch wenn das Modell des Integrierten Gesundheitsdienstes aus finanziellen Gründen aufgegeben werden musste, haben sich Medizin und insbesondere Psychiatrie in den Rotenburger Werken nicht entbehrlich gemacht. Angesichts der medizinisch relevanten Besonderheiten, die geistig und mehrfach behinderte Menschen kennzeichnen, bleibt es auch in Zukunft unverzichtbar, die drei Fächer Allgemeinmedizin, Neurologie und Psychiatrie in die Teamarbeit mit allen beteiligten Berufsgruppen einzubeziehen. 7

8 Den Betrieb am Laufen halten: Die Infrastruktur Jan Fitschen Seit Gründung der Einrichtung im Jahre 1880 haben die Wirtschaftsbetriebe, die Handwerker und das Bauwesen eine große Bedeutung in ihr. Herausragend dabei sind die Landwirtschaftsbetriebe und die Gärtnereien in allen Teilbereichen gewesen. Sie haben insbesondere in Kriegs- und Nachkriegszeiten wesentlich zum Leben und teilweise sogar zum Überleben der Menschen in der großen Einrichtung für Behinderte beigetragen. Aber nur mit einer guten Infrastruktur kann ein Betrieb wie die Rotenburger Werke gut und wirtschaftlich geführt werden. Z. B. schon Veränderungen auf den Märkten in der Energieversorgung und in der Logistik erfordern in einer Großeinrichtung mit allen wichtigen Wirtschaftsbetrieben ständige und rechtzeitige Anpassungen und notwendige Korrekturen. Planungen und Entscheidungen für die betriebswirtschaftlichen und technischen Bereiche müssen dem Ziel dienen, den hier mit Behinderung wohnenden und arbeitenden Menschen eine Heimat zu schaffen und zu erhalten, in der sie sich wohlfühlen und gerne leben. Die entsprechenden Entwicklungen in den Rotenburger Werken im Laufe der Jahre werden in diesem Kapitel beschrieben. Einflüsse und Motive für eine Revolution eine Zusammenfassung Harald Jenner Anders als in vergleichbaren Einrichtungen gab es für die Neuausrichtung der Arbeit in Rotenburg keine einschneidenden Außenanstöße oder Reformen durch eine neue Leitung. Der vielleicht entscheidende Schritt hin zu Veränderungen ist in einer Veränderung der Mitarbeiterschaft zu sehen. Pflegekräfte, die vor allem aus der Krankenpflege kamen, wurden nach und nach durch neu ausgebildete Kräfte der eigenen Fachschule für Heilerziehungspflege abgelöst. Die gesellschaftliche Erkenntnis, Behinderte nicht als Patienten zu sehen, sondern als Menschen, die das Recht auf eigene Entwicklung haben, zu der sie jedoch einer besonderen Betreuung bedurften, ging in vielen kleinen Schritten voran. Weder durch die Vorstände noch durch den Gesetzgeber gab es neue Normen, die abgearbeitet wurden. Mit diesem Weg zeigte sich Rotenburg inmitten in einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung, eingebettet in einen Prozess von ständigem Informationsfluss aus anderen 8

9 Einrichtungen und Institutionen des In- und Auslandes. In der Spanne von rund 10 bis 15 Jahren hatten sich die Rotenburger Werke durch die Arbeit ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen trotz vieler Schwierigkeiten nahezu vollständig erneuert. Von der Diakonischen Einrichtung zum Diakonischen Unternehmen Manfred Schwetje Die Darstellung verdeutlicht, dass die stationären und teilstationären Einrichtungen der Behindertenhilfe wie die RW sich aus einer Art weltanschaulichen und ökonomischen Monopolstellung in den 50er Jahren verabschieden und zunehmend einem Markt stellen mussten. Die Abschaffung des Selbstkostendeckungsprinzips erforderte von den Einrichtungen und Diensten, neue Wege in der Steuerung der Prozesse zu gehen. Dazu gehörten die Einführung einer leistungsstarken EDV, eine ausdifferenzierte Kostenarten-, Kostenstellen- und Profitcenter-Rechnung. Ebenso wurden das Qualitätsmanagement und das Controlling mit einem regelmäßigen Berichtswesen installiert, die eine dezentrale verantwortliche Steuerung überhaupt erst ermöglichten. Aus den Anstalten bzw. Einrichtungen und Diensten wurde ein Diakonisches Unternehmen. Allerdings empfanden viele Mitarbeitende diesen Transformations-Prozess als defizitär, weil sie den klassisch christlichen werteorientierten Ansatz in Gefahr sahen. Das Maß der Zuwendung zum Menschen lässt sich nicht ökonomisch begründen, so die vielfache Kritik. Gleichwohl müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass Mittel immer nur begrenzt zur Verfügung stehen und deshalb die Verteilung sorgfältig geplant werden muss. Ebenso wurde immer wieder das Maß wirklicher Teilhabe von Mitarbeitenden und Menschen mit Behinderung an Entscheidungen in Frage gestellt. Es ist die Frage nach einer werteorientierten kommunikativen Ökonomie. Sie wird in der Gesellschaft angesichts einer nur auf quantitatives Wachstum orientierten Wirtschaft mittlerweile sehr intensiv gestellt. Beantwortet werden kann die Frage nur, wenn alle Beteiligten sich wirklich auf einen Prozess kommunikativer Vernunft als zeitgemäßer Teilhabe einlassen. Das Leben in der Einrichtung aus der Sicht der Bewohner Henrik Pröhl Für dieses Kapitel haben mit 16 Bewohnerinnen und Bewohnern der Rotenburger Werke Interviews in Einzelsituationen stattgefunden. Sie sind heute zwischen 52 und 87 Jahre alt. Der älteste Bewohner wurde schon 1938 in die Einrichtung aufgenommen, 1968 wurde die 9

10 Bewohnerin aufgenommen, die von den interviewten am kürzesten in Rotenburg wohnt. Alle können also eine sehr lange Zeit in der Einrichtung überschauen. Sie alle wurden gefragt, an welche besonderen Situationen sie sich in der Vergangenheit erinnern, welche bei ihnen einen besonderen Eindruck hinterlassen haben. Die Erinnerungen reichen dabei von positiven Eindrücken wie dem Erleben familiärer Atmosphäre, wenn Mitarbeiter zuhause besucht werden durften oder der Teilnahme an attraktiven Freizeitmaßnahmen bis hin zu schlimmen Erinnerungen an Demütigungen, Schläge oder harte Arbeit. Eine genaue zeitliche Einordnung des Gesagten war meist nicht mehr möglich. Die aufgeschriebenen Zitate der Zeitzeugen sind nicht überarbeitet oder hinterfragt worden, sie stehen für die persönliche Erinnerung der Befragten Die Rotenburger Werke im Wandel Ein Ausblick Jutta Wendland-Park Neben einem kurzen Rückblick auf die Veränderungen seit 1945 liegt der Schwerpunkt dieses Kapitels auf den zukünftigen Herausforderungen der Rotenburger Werke, die sich aus den gesamtgesellschaftlichen und fachpolitischen Entwicklungen im Rahmen der Behindertenhilfe ergeben. Vorgestellt werden die Überlegungen zur Weiterentwicklung der Behindertenhilfe auf dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention und der damit verbundene Paradigmenwechsel, den die Rotenburger Werke zusammen mit anderen Einrichtungen unter der Leitidee einer inklusiven Gesellschaft vollziehen. Angesprochen werden das veränderte Selbstverständnis der Menschen mit Behinderung, deren Rolle in der Gesellschaft und die zunehmende Bedeutung ihrer Interessenvertretungen. Es wird Bezug genommen auf die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Ökonomisierung sozialer Einrichtungen, die demografische Entwicklung mit den dafür erforderlichen neuen Pflegekonzepten und auf den Fachkräftemangel, der sich zunehmend zeigt. Besondere Erwähnung finden die Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt- und Unrechtserfahrungen sowie die fortwährende Aufgabe der Rotenburger Werke, das christlich-diakonische Profil der Einrichtung immer wieder neu zu gestalten und zu vertiefen. 10

11 Historischer Überblick zur Geschichte der Rotenburger Werke Raimond Reiter Der tabellarische historische Überblick beginnt 1877/ 1878 mit der Gründung des Verein zur Pflege Epileptischer in Rotenburg. In Stichworten wird anhand markanter Ereignisse die Entwicklung bis zur Gegenwart dargestellt. Dazu gehörten die mehrfache Umbenennung der Einrichtung und auch die tragischen Ereignisse in der Zeit des Nationalsozialismus. Nach 1945 sind Stufen der Modernisierung zu erkennen, so die Einrichtung eines Sozialzentrums und der Ausbau der Ausbildung des Personals und eine Systematische Verbesserung der Lage der Betreuten. Danksagungen Jutta Wendland-Park Ohne die Mitwirkung vieler Personen (und Institutionen), die in schriftlicher oder mündlicher Form zahlreiche Hinweise und wichtige Informationen gaben, Bilder und Unterlagen zur Verfügung stellten, Zeit und Kraft investierten oder aus ihrem Leben erzählten, wäre dieses Buch nicht zustande gekommen. Damit sind sowohl Bewohner als auch Mitarbeiter gemeint, die früher in der Einrichtung gelebt und gearbeitet haben oder heute dort noch heute leben und arbeiten. Zahlreiche Spender haben uns auch bei dem Projekt dankenswerterweise finanziell unterstützt. Wir danken somit allen, die mit Text- und Bildmaterial sowie mit ihren persönlichen und oft nicht einfachen Lebensgeschichten zur Erstellung des Gesamtwerkes beigetragen haben. Insbesondere geht der Dank an alle Autoren, die aus den vorliegenden Informationen und eigenen Erfahrungen die verschiedenen Kapitel dieses Buches verfasst haben. Herr Klaus Brünjes aus Rotenburg war mit dem riesigen Fundus seines privaten Bildarchives eine unschätzbare Hilfe bei der Erstellung dieses Buches. Zu danken ist ebenfalls Herrn Dr. Raimond Reiter, Herrn Prof. Dr. Manfred Heinemann und Herrn Dr. Harald Jenner für die wissenschaftliche Begleitung und engagierte Mitarbeit an diesem Projekt. Ein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Burkhard Stahl für sein großes Engagement in der Leitung und Koordination dieses Buchprojektes. 11

12 Die Autoren/-innen Doris Adams-Wollschlaeger. Geb in Völklingen (Saarland); kaufmännische Ausbildung, bis 1982 als kfm. Angestellte in der Werbeabteilung der ARBED-Saarstahl (heute Saarstahl AG) in Völklingen tätig; Abitur auf zweitem Bildungsweg, Studium der Kunsttherapie/Kunstpädagogik; Aufbau der Bildnerischen Werkstatt der Rotenburger Werke zusammen mit Ehemann Rüdiger; dort von 1983 bis 2010 künstlerische Arbeit mit Menschen mit Behinderung; seit 2010 freischaffend tätig. Johann-Hinrich Fitschen. Jahrgang 1935, Dipl.-Ing. Fachrichtung: Bauingenieurwesen (Studium an der Hochschule für Technik in Bremen nach Zimmererlehre). Von 1964 bis 1998 Mitarbeiter der Rotenburger Werke, 1966 bis 1998 Leitung des Bauwesens in der Einrichtung. Prof. Dr. Manfred Heinemann. Geb Seit 1962 Studium der Fächer Geschichte, Germanistik, Pädagogik, Sozialwissenschaften an den Universitäten Münster, Hamburg und Bochum Dr. phil. an der Abteilung für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum Berufung zum Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaften an der Universität Hannover. Seit 1982 Aufbau eines Forschungsschwerpunkts heute: Zentrum für Zeitgeschichte von Bildung und Wissenschaft (ZZBW) der Leibniz Universität Hannover. Zurzeit Untersuchung von Recht und Bildung zur Zeit des Preußischen Kultusministers Falk und die Anfänge einer Reichsbildungspolitik. Publikationen: siehe Annette Hollmann. Geb Diplom-Theologin, Diplom-Gerontologin. Ab 1988 in den Rotenburger Werken tätig, seit 1994 Abteilungsleiterin Wohnen auf dem Kalandshof. Fachbezogene interne Veröffentlichungen. Dr. Harald Jenner. Geboren Hamburg. Dr. phil. Historiker (Studium Geschichte, Sozialund Wirtschaftsgeschichte, Theologie), Archivar diakonischer Einrichtungen. Fachveröffentlichungen zur Diakonie und Gesundheitsgeschichte. Zahlreiche Studien zu diakonischen Einrichtungen und Krankenhäusern. Archivar der Rotenburger Werke der Inneren Mission. Maria Kiss. Geboren 1939, Krankenschwester, Unterrichtsschwester und Diplompädagogin. Von 1972 bis 1979 Lehrkraft an der Fachschule für Heilerziehung, 1979 bis 1980 Fortbildungsreferentin, 1980 bis 1999 Mitglied im Vorstand. Michael Klose. Jahrgang Heilerziehungspfleger. Seit 1978 Mitarbeiter der Rotenburger Werke in unterschiedlichen Funktionen. Bereichsleiter Wohnen seit Zusatzausbildung Heimleitung an der Diakonischen Akademie Stuttgart von Interne und externe Fortbildungsangebote zum Thema Intervention bei Aggressiven Verhaltensweisen ab

13 Henrik Pröhl. Jahrgang Absolviert nach dem Abitur seinen Zivildienst in den damaligen Rotenburger Anstalten und schließt die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger an. Neben pädagogischer Tätigkeit in Wohngemeinschaften widmet er sich der kulturellen Ausgestaltung von Festveranstaltungen wie Jubiläen und Betriebsfeiern. Die alljährlichen Theater-Inszenierungen bilden seit über 20 Jahren einen Schwerpunkt bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Mit einem Stellenanteil von 30 % ist Pröhl auch in der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit tätig. Dr. Raimond Reiter. Jahrgang Dr. phil., Studium Politik und Germanistik, Promotion an der Universität Hannover. Als Historiker und Politologe in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Umfangreiche Projekt- und Archiverfahrungen. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Psychiatrie im Nationalsozialismus, Gedenken für Opfer des NS. Über 60 Veröffentlichungen, überwiegend zum Nationalsozialismus und zur NS-Psychiatrie. Verstorben kurz vor Erscheinen dieses Buches im September Manfred Schwetje. Geboren Studium der Theologie in Erlangen, Hamburg und Göttingen Pastor in Peine und 1984 Superintendent in Sarstedt bis 2005 Vorstandsvorsitzender der Rotenburger Werke der Inneren Mission bis 2008 Direktor des Diakonischen Werkes der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Einige Jahre Mitglied im Präsidium des Diakonischen Werkes der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Nach deren Gründung bis 2005 Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Diakonischer Einrichtungsleitungen in Niedersachsen. Mitglied für die Diakonie in Niedersachsen im Geschäftsführenden Ausschuss der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege 2006 bis Prof. Dr. Burkhard Stahl. Jahrgang Prof. Dr. phil., Diplom-Psychologe, Studium der Psychologie an der Universität Hamburg Promotion an der Universität Hannover. Seit 1974 als Klinischer Psychologe in den Rotenburger Werken der Inneren Mission, jetzt dort Leitender Psychologe. Lehraufträge an den Universitäten Hannover und Bremen. Seit 1998 Honorarprofessor im Studiengang Behindertenpädagogik der Universität Bremen. Anita Uffen-Klose. Jahrgang Heilerziehungspflegerin und Dipl.-Heilpädagogin. Ehemalige Mitarbeiterin der Rotenburger Werke in unterschiedlicher Funktion. Freiberuflich tätig und Mitarbeiterin in der Frühförderung. Seit August 2010 Klassenlehrerin an einer Förderschule Geistige Entwicklung. Jutta Wendland-Park. Jahrgang Studium der Theologie an der Universität Göttingen. Pastorin in den Kirchengemeinden Loquard/ Leybuchtpolder und Potshausen. Von stellvertretende Leitung der Evangelischen Landvolkshochschule Potshausen e. V. und von Leitung der Bildungsstätte Lutherstift in Falkenburg und Vorsteherin des Diakoniekonventes, Brüder- und Schwesternschaft Lutherstift in Falkenburg e. V. Seit 2006 Vorstandsvorsitzende der Rotenburger Werke der Inneren Mission e. V. Mitglied in verschiedenen fachpolitischen Gremien der Behindertenhilfe und Diakonie. Rüdiger Wollschlaeger. Geb in Schweinfurt (Bayern); Studium der Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Kunstgeschichte und Klassische Archäologie in Trier und Hamburg; Abschluss 1988 als Magister Artium; ab 1985 Aufbau der 13

14 Bildnerischen Werkstatt in den damaligen Rotenburger Anstalten zusammen mit Ehefrau Doris; 1989 bis 2009 zuständig für Integrative Kulturarbeit in den Rotenburger Werken; seit Ende 2009 Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit in den Rotenburger Werken. Dr. Dieter Wolff. Geboren Dr. med. Studium der Medizin, 1968 Promotion an der Universität Frankfurt/Main bis 1969 wissenschaftlicher Angestellter in der Medizinischen Dokumentation und Statistik" des Universitätskrankenhauses Eppendorf, Hamburg. Weiterbildung zum Nervenarzt, Schwerpunkt Sozialpsychiatrie im Landeskrankenhaus Marsberg und im Knappschaftskrankenhaus/Neurologie Hamm. Von 1976 bis 1995 Chefarzt der Abteilung 1, dann bis 2005 Bereichsleiter Medizin in den Rotenburger Werken. Gründungsmitglied des i-punkt-hilfe e.v. und der i-punkt-stiftung. Online: 14

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