Eins steht fest: Die Jurte ist sicher! Lust und Frust beim Outdoormeeting der Metaller 2018

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Meike Siegel
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Eins steht fest: Die Jurte ist sicher! Lust und Frust beim Outdoormeeting der Metaller 2018 Am 29. Und 30.

Die ersten Kollegen nutzen die Gelegenheit zu einem kleinen Bad. Es folgen ruhige malerische Flussabschnitte und kleine Seen.

Nach einer entspannten Route über den Kleinen Plöner See, gefolgt von kleineren Seen, folgt eine ausgiebige Rast beim Als die Gruppe, aus dem Dickicht auf den Lanker See trifft, weht jedoch

1 Eins steht fest: Die Jurte ist sicher! Lust und Frust beim Outdoormeeting der Metaller 2018 Am 29. Und 30. Juni 2018 erleben die Kollegen der Metallabteilung der Walther-Lehmkuhl- Schule (WLS) technische Herausforderungen und Fischer in Wittmoldt. Das Wasser ist klar und angenehm warm. Die ersten Kollegen nutzen die Gelegenheit zu einem kleinen Bad. Es folgen ruhige malerische Flussabschnitte und kleine Seen. Natur pur Von der Einsatzstelle der Kanus am Stadtsee in Plön geht es am ersten Tag zum Kirchsee in Preetz. Es ist sonnig und wunderbar warm. Nach einer entspannten Route über den Kleinen Plöner See, gefolgt von kleineren Seen, folgt eine ausgiebige Rast beim Als die Gruppe, aus dem Dickicht auf den Lanker See trifft, weht jedoch buchstäblich ein anderer Wind. Selbst die Farbe des Wassers hat sich plötzlich geändert. Wie mit dem Lineal gezogen, liegt die Grenze zwischen dem dunkleren Wasser von dem wir kommen zum türkisfarbenen in das wir nun paddeln. Der Wind hat stark aufgefrischt. Nach dem Passieren der Buchten und Halbinseln kommt uns eine steife Brise entgegen. Die Wellen sind bedenklich hoch und die Boote stampfen gegen den Wind. Mit aller Kraft paddeln wir und kommen doch nur langsam voran. Erst nach der Insel Probstenwerder beruhigt sich der See etwas.

Ab hier sind wir unter Land. Das letzte Stück Schwentine in den Kirchsee genießen wir regelrecht.

Diese haben wir vom Jugendverband Mittelholstein ausgeliehen. Eine Aufbauanleitung liegt nicht vor.

Zwischenzeitlich wechselt der eine oder andere Zeltbauer in das Lager der Sehleute über.

2 Ab hier sind wir unter Land. Das letzte Stück Schwentine in den Kirchsee genießen wir regelrecht. Am Kanucenter Preetz-Plön angekommen, entspannen wir und beginnen langsam mit dem Aufbau unserer Jurte. Diese haben wir vom Jugendverband Mittelholstein ausgeliehen. Eine Aufbauanleitung liegt nicht vor. Und so versuchen es die Metaller der WLS zunächst intuitiv. Der Elan wird dabei auf eine harte Probe gestellt. Zwischenzeitlich wechselt der eine oder andere Zeltbauer in das Lager der Sehleute über. Am Ende steht eine Jurte, über deren Standfestigkeit noch den ganzen Abend gestritten und spekuliert wird. In Anlehnung an Norbert Blüms Aussage zu den Renten, entsteht das geflügelte Wort: Die Jurte ist sicher. Zumindest für diese Nacht soll es sich bewahrheiten.

Aber zuvor wartet noch ein ganz feines Grillbuffet u. a.

3 Aber zuvor wartet noch ein ganz feines Grillbuffet u. a. mit liebevoll hergestellten Rosmarinkartoffeln und selbstgemachten Saucen. Die Anstrengungen vom Lanker See und die Mühen beim Zeltbau sind schnell vergessen. Es werden einige Lieder gesungen und später auch noch ein Lagerfeuer entzündet. Wer keinen Platz im Wohnmobil hat, schläft in der Jurte. Am Morgen werden wir vom Hahn in der Nachbarschaft und vom Kuckuck am anderen Seeufer geweckt. Es ist eine wunderbare Idylle.

Flott bauen wir nun unser Lager ab, frühstücken gemeinsam

durch wunderschöne Auenlandschaften und Wälder.

4 Flott bauen wir nun unser Lager ab, frühstücken gemeinsam im Restaurant des Campingplatzes und sitzen schon bald wieder in den Booten. Die Strecke führt weiter auf der Schwentine durch Preetz, durch wunderschöne Auenlandschaften und Wälder. Wind und Wellen spielen keine Rolle mehr. Von der Strömung getrieben, beobachten wir Reiher, Störche und Eisvögel.

Am Rosensee bei Rosenfeld müssen die Boote umgetragen werden.

Nach knapp zwei Kilometern zu Fuß, geht es bei der Oppendorfer Mühle wieder mit dem Boot weiter.

Die alte Eisenbahnbrücke von Hein Schönberg, der Bahnlinie, die zum Museumsbahnhof am Schönberger Strand führt, bietet

5 Am Rosensee bei Rosenfeld müssen die Boote umgetragen werden. Zwei Wasserkraftwerke flussabwärts machen die Fahrt mit dem Boot unmöglich. Nach knapp zwei Kilometern zu Fuß, geht es bei der Oppendorfer Mühle wieder mit dem Boot weiter. Die Schwentine fließt durch dichten Wald. Wir können sogar Schildkröten beobachten, die sich auf Baumstämmen sonnen. Die alte Eisenbahnbrücke von Hein Schönberg, der Bahnlinie, die zum Museumsbahnhof am Schönberger Strand führt, bietet Anschauungsunterricht zum Stahl- Fachwerkbau vom Anfang des letzten Jahrhunderts. Eine Gruppe von Stand Up Paddlerinnen kündigt kurz darauf unser Ziel an: Neumühlen-Dietrichsdorf. Zwei sonnige Tage im Team der Metallkollegen der WLS gehen zu Ende. Vielen Dank an Frank und Lars für die Organisation! Bericht: Galle September 2018

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