PIKAS-Bundestagung 2016

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1 PIKAS-Bundestagung 2016 für Fachleitungen, Lehrerausbildende, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Primarstufe 4. Juni 2016 Dormero Hotel, Hannover Eine Initiative der

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3 Programmübersicht Registrierung und Begrüßungskaffee (ab 09:00 Uhr) 10:00 Plenumsvortrag: PIKAS ein Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe Christoph Selter & Martin Bonsen Dormero Saal 1 10:50 Kaffeepause 11:20 Workshops am Vormittag WS :40 Mittagspause 13:30 Workshops am Nachmittag WS :50 Kaffeepause 15:10 Plenumsvortrag: Diagnose bei besonderen Problemen beim Rechnenlernen Axel Schulz Dormero Saal 1 16:00 Ausklang mit Kaffee & Tee 3

4 Raumverteilung der Workshops Vormittags-Workshops ( :40 Uhr) Nachmittags-Workshops (13:30 14:50 Uhr) WS 01 WS 07 Individualisierung, Standardisierung, Kooperation Leistung wahrnehmen und beurteilen im Mathematikunterricht der Grundschule Sonja Romahn Raum 3Ra um Ravel WS 02 WS 08 Förderung der Kommunikationsfähigkeit im Mathematikunterricht Melanie Maske-Loock Raum 2aum Strauß WS 03 WS 04 WS 05 WS 09 Professionelle Lerngemeinschaften im inklusiven Mathematikunterricht (Klassenstufe 2 4) Cordula Schülke, Silke Sondermann Raum 1aum Orff Unterrichtsentwicklung mit PIKAS Professionelle Lerngemeinschaften als Weg zur Innovation Martin Bonsen Dormero Saal 2 WS 11 Standortbestimmungen als Instrument alltagstauglicher Diagnostik Beate Sundermann Raum 4Raum Chopin WS 12 Inter-Netzzo Im Kopf unterwegs zwischen Netzen, Schachteln und Würfeln Tobias Huhmann Dormero Saal 2Strauß 4

5 Kongresshotel Erdgeschoss Dormero Saal 1 Rezeption Lounge / Lobby Dormero Saal 2 Eingang Kongresshotel Untergeschoss Außenbereich Raum 4 Raum 3 WC Herren WC Damen Raum 1 Raum 2 5

6 Mathematikunterricht weiterentwickeln mit PIKAS Seit 2009 gibt es PIKAS, ein Kooperationsprojekt der Universitäten Dortmund und Münster, des Schulministeriums NRW sowie der Deutsche Telekom Stiftung, welches unter dem Dach des DZLM fortgeführt wird. Den Fokus bildet dabei die Umsetzung des in den KMK-Bildungsstandards und in den Lehrplänen der einzelnen Bundesländer zum Ausdruck kommenden Zusammenspiels von Prozessbezogenen und Inhaltsbezogenen Kompetenzen durch die Anregung von fachbezogener Schulentwicklung (kurz PIKAS). Zielsetzung ist insgesamt die Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe. Er soll an die individuellen Kompetenzen und Defizite sowie die unterschiedlich ausgeprägten Erfahrungen und Interessen der Schülerinnen und Schüler anknüpfen und diese zielbewusst dazu anregen, ihr Potenzial und ihre Motivation, ihr Interesse und ihr mathematisches Selbstkonzept aktiv und zunehmend selbstverantwortlich weiterzuentwickeln. Das Teilprojekt PIK zielt auf die Bereitstellung von Unterstützungsleistungen und die Entwicklung von Unterstützungsmaterialien für die Vielzahl der an der Weiterentwicklung kompetenzorientierten Mathematikunterrichts beteiligten Akteurinnen und Akteure. Das Teilprojekt AS ergänzt die fachdidaktische Komponente durch Unterstützungsangebote für die fachbezogene Unterrichtsentwicklung. Auf der Tagung wollen wir die Konzeption des Projekts vorstellen und Einblicke in die konkrete Arbeit von PIKAS geben. Weitere Informationen unter: pikas.dzlm.de Eine Veranstaltung des Deutschen Zentrums für Lehrerbildung Mathematik in Zusammenarbeit mit der Deutsche Telekom Stiftung, dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM), der TU Dortmund und der WWU Münster 6

7 Plenumsvorträge 10:00 Uhr PIKAS ein Kooperationsprojekt zur Weiter entwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe Christoph Selter TU Dortmund Teilprojekt PIK Martin Bonsen WWU Münster Teilprojekt AS Dormero Saal 1 Den Fokus des Projekts PIKAS bildet die Umsetzung des in den KMK- Bildungsstandards und in den Lehrplänen zum Ausdruck kommenden Zusammenspiels von Prozessbezogenen (auch allgemeine mathematische Kompetenzen genannt) und Inhaltsbezogenen Kompetenzen durch die Anregung von fachbezogener Schulentwicklung (kurz PIKAS). PIKAS besteht aus einem mathematikdidaktischen Teilprojekt (TU Dortmund) und einem Teilprojekt zur Schul- bzw. Unterrichtsentwicklung (WWU Münster). In unserem Vortrag stellen wir die Konzeption, die Arbeitsweise und die Erfahrungen vor, die wir in siebeneinhalb Jahren PIKAS sammeln konnten. 15:10 Uhr Diagnose bei besonderen Problemen beim Rechnenlernen Axel Schulz Universität Bielefeld Teilprojekt PIK Dormero Saal 1 Einige Kinder haben große und vor allem langanhaltende Probleme beim Rechnenlernen. Eine angemessene und individuelle Unterstützung dieser Kinder zu gewährleisten, ist Aufgabe der (Grund-) Schule zugleich ist dies aber auch eine große Herausforderung für die Lehrpersonen. Damit diese Unterstützung gelingen kann, ist eine ziel-, prozess- und kompetenzorientierte Diagnose notwendig, auf deren Grundlage Handlungsoptionen für den (Förder-) Unterricht abgeleitet werden können. Im Vortrag werden anhand von Beispielen verschiedene Möglichkeiten der Diagnose vorgestellt und auf ihren Nutzen für die Weiterarbeit mit den Kindern geprüft. 7

8 Workshops Die Workshops (mit Ausnahme von 4 und 12) finden inhaltsgleich jeweils einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag statt. Daher gibt es zwei verschiedene Bezeichnungen für die Workshops (WSxx und WSxy). Der erste Workshop wird beispielsweise am Vormittag mit WS01 und am Nachmittag mit WS07 bezeichnet. WS 01 WS 07 Individualisierung, Standardisierung, Kooperation Leistung wahrnehmen und beurteilen im Mathematikunterricht der Grundschule Sonja Romahn TU Dortmund KGS Mainzer Straße Köln Teilprojekt PIK Ausgehend von der Frage, welche Bedeutung der Begriff Leistung für den Mathematik unterricht in der Grundschule generell und welche er für Kinder, für Lehrende und für Eltern hat, möchte der Workshop die Teilnehmenden anregen, sich mit der Wahrnehmung und der Beurteilung von Leistung auseinanderzusetzen und hierzu Ansätze und Möglichkeiten kennenzulernen. Dabei steht im Vordergrund, wie ein Zusammenwirken von Individualisierung, Standardisierung und Kooperation im Hinblick auf inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen gelingen kann. WS 02 WS 08 Förderung der Kommunikationsfähigkeit im Mathematikunterricht der Grundschule Melanie Maske-Loock Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Hamm TU Dortmund Teilprojekt PIK Eine Leitidee für guten Mathematikunterricht ist der Einsatz ergiebiger Aufgaben, welche auf verschiedenen Wegen gelöst und dargestellt werden können. Ausgehend von einer ausgewählten ergiebigen Aufgabe lernen Sie die Methode der Mathekonferenz kennen, welche die Möglichkeit bietet, der Forderung des Lehrplans nach Entwicklung der inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen gerecht zu werden. Weiterhin bekommen Sie weitere praktische Hilfen zur Hand, welche die fachliche Kommunikation der Kinder untereinander fördern. Ziel dieser Veranstaltung ist es, kommunikationsfördernde Maßnahmen für den Mathematikunterricht kennen zu lernen. 8

9 WS 03 WS 09 Professionelle Lerngemeinschaften im inklusiven Mathematikunterricht (Klassenstufe 2 4) Cordula Schülke TU Dortmund Augustin-Wibbelt-Schule Ahlen Silke Sondermann KT Essen Christopherus-Schule Essen Inklusiver Mathematikunterricht wirft zahlreiche Fragen zur Gestaltung wie auch zur Zusammenarbeit zwischen Grund- und Sonderschullehrpersonen auf, beispielsweise: Wie kann Unterricht gemeinsam geplant werden? Welche Ziele werden für einzelne Kinder herausgestellt? Wie wird im Rahmen des Klassenunterrichts individuell gefördert? In einem praxisorientierten Projekt des DZLM haben Lehrpersonen an verschiedenen Schulen in sogenannten Professionellen Lerngemeinschaften gemeinsam Unterricht geplant, durchgeführt und reflektiert. Im Workshop werden Erfahrungen dieser Zusammenarbeit mit Blick auf den inklusiven Schulalltag und ausgewählte Aktivitäten des inklusiven Mathematikunterrichts vorgestellt. WS 04 Unterrichtsentwicklung mit PIKAS Professionelle Lerngemeinschaften als Weg zur Innovation des Mathematikunterrichts in der Grundschule Martin Bonsen WWU Münster Teilprojekt AS Die Innovation und Weiterentwicklung von Unterricht ist eine Herausforderung, welche die einzelne Lehrperson alleine im Alltag kaum leisten kann. Unterrichtsentwicklung ist daher eine Aufgabe, die Kooperation und Teamarbeit erfordert. Professionelle Lerngemeinschaften gelten als eine wirksame Idee zur Förderung der fachbezogenen Unterrichtsentwicklung. In Professionellen Lerngemeinschaften reflektieren Lehrpersonen gemeinsam ihren Unterricht, entwickeln und erproben gemeinsam neue Ideen für die Praxis. Der Workshop bietet Interessierten die Möglichkeit, die typischen Arbeitsweisen einer Professionellen Lerngemeinschaft kennen zu lernen und zentrale Fragen der Umsetzung im Schulalltag zu diskutieren. Dabei werden sowohl strukturelle Grundlagen der fachbezogenen Teamarbeit erläutert, als auch motivationale Herausforderungen auf Seiten der Lehrpersonen angesprochen und Erfahrungen aus PIKAS-Schulen weitergegeben. 9

10 WS 05 WS 11 Standortbestimmungen als Instrument alltagstauglicher Diagnostik ein Baustein für ein schulinternes Leistungskonzept Beate Sundermann Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Bochum Lernstands-Feststellungen sollen: der Lehrperson Informationen über die individuellen Lernstände der Kinder geben über ihre aktuellen Einzelleistungen, ihre Strategien und ihre Lernentwicklungen, für die Kinder auch inhaltlich eine produktive Lernsituation darstellen, die Fähigkeit der Kinder zur Selbsteinschätzung ihres Könnens und Wissens entwickeln helfen und deshalb dialogisch angelegt sein, als wechselselseitige Verständigung über Lernziele, Bewertungskriterien und tatsächliche Leistung. Ein praktikables Instrument für die Umsetzung dieser Leitideen im Unterrichtsalltag sind die sogenannten Standortbestimmungen. Diese dienen der fokussierten Feststellung individueller Lernstände zu bestimmten Zeitpunkten im Lehr-Lern-Prozess. Im Workshop soll zunächst ein Beispiel für eine solche Standortbestimmung vorgestellt werden, um anschließend über Erfahrungen aus der Arbeit in der Lehrerfortbildung zu berichten, wie dieses Instrument in das schulinterne Leistungskonzept einer Grundschule implementiert wurde. 10

11 WS 12 Inter-Netzzo Im Kopf unterwegs zwischen Netzen, Schachteln und Würfeln. Eine Lernumgebung (nicht nur) zur Förderung der (Raum-)Vorstellung Tobias Huhmann PH Weingarten Teilprojekt PIK Geht es um die Entwicklung und Förderung der Raumvorstellung, so wird für die Handlungsebene stets betont, durch geeignete Aufgabenstellungen Verbindungen zu schaffen von der Geometrie in der Ebene in die Geometrie des Raumes sowie umgekehrt von der Geometrie des Raumes in die Geometrie der Ebene. Für die Vorstellungsebene hingegen lässt sich beobachten, dass diese Forderung weit weniger konsequent verfolgt wird: Es gibt durchaus Aufgabenstellungen, die losgelöst von konkret durchzuführenden Handlungen auf der Vorstellungsebene bearbeitet werden sollen. Aber werden sie auch wirklich im Sinne der Raumvorstellung, also ohne konkrete Handlungen bearbeitet? Ermöglichen bzw. legen derartige Aufgabenstellungen Vorgehensweisen in beide Richtungen nahe? Wie viel Raumvorstellung benötigt man tatsächlich für Raumvorstellungsaufgaben? Letztlich verbergen sich hinter diesen Fragen Anforderungen an das Design einer Lernumgebung: Welche Raumvorstellungsaufgaben erfordern tatsächlich Raumvorstellung? Bezogen auf die Thematik Netze und Körper bedeutet dies: Das Design der Aufgabenstellungen muss gewährleisten, dass erstens Lernende überhaupt im Kopf falten und zweitens Vorgehensweisen des Zusammen- und Auseinanderfaltens nachhaltig motiviert werden. Die neu entwickelte Lernumgebung Inter-Netzzo verfolgt diese beiden Ziele. Im Rahmen dieses Workshops erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit zur eigenen Erprobung und Analyse der Aufgabenstellungen. Dabei sollen die beiden folgenden Fragen bearbeitet werden und Einblicke in das Potenzial der Lernumgebung ermöglichen: Welche kognitiven Anforderungen werden durch die Aufgaben stellungen an die Lernenden gestellt? Welche prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen werden gefördert? 11

12 Aktuelle Informationen zum DZLM und zur Tagung finden Sie unter: dzlm.de/bundestagung2016-primarstufe facebook.com/dzlmathe twitter.com/dzlmathe

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