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1 Pressemappe PHANTOM (Ein Spiel) Theaterstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Regie: Petra Zieser Premiere am 7. Juni 2018 im GRIPS Theater Berlin Mit freundlicher Unterstützung von

2 Inhalt Besetzung Synopsis Zur Entstehung des Stücks Praktische Informationen Vitae Interview mit Lutz Hübner und Sarah Nemitz Hintergrund-Informationen Ihre Ansprechpartnerin im GRIPS Anja Kraus PR, Pressearbeit Presse-Download auf GRIPS digital: facebook.com/gripstheater twitter.com/gripsberlin instagram.com/grips_theater youtube.com/c/gripstheaterinberlin Newsletter: Anmelde-Button auf Website 2

3 Das GRIPS wird 50! Die bevorstehende Spielzeit wird eine ganz besondere sein: Vier Uraufführungen und eine Deutsche Erstaufführung, die exemplarisch für das gegenwärtige GRIPS Theater sind, haben wir für die Jubiläums-Spielzeit geplant, ein weiterer Höhepunkt wird die Jubiläumsfeier und das Festival ON THE CHILD SIDE im Juni 2019 sein. Der GRIPS-Leiter Philipp Harpain, sein Team und Gäste werden Ihnen und und Partner*innen des Hauses am 13. Juni 2018 mit theatralen und musikalischen Kostproben Pläne, Projekte und Premieren der Jubiläums-Spielzeit vorstellen. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen zur Theatralen Spielzeitvorschau am Mittwoch, 13. Juni 2018, 19 Uhr ins GRIPS Theater am Hansaplatz. 3

4 Besetzung PHANTOM (Ein Spiel) Theaterstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Premiere am 7. Juni 2018, 19:30 Uhr im GRIPS Hansaplatz Regie:... Petra Zieser Bühne und Projektionen:... Mathias Fischer-Dieskau Kostüme:... Marie Landgraf Sounddesign und Musik:... Michał Krajczok ( Talking Animals ) Animation:... Gregor Dashuber ( Talking Animals ) Dramaturgie:... Ute Volknant Theaterpädagogik:... David Vogel Es spielen: Christian Giese Lisa Klabunde (neu im Ensemble) Amelie Köder Frederic Phung Luisa-Charlotte Schulz (neu als festes Mitglied im Ensemble) Alle Rechte bei Verlag Hartmann und Stauffacher Theaterverlag 4

5 Synopsis Zur Entstehung des Stücks Synopsis Ein Stück über Werte, Klischees und Rollenzuweisungen. Ein Stück über uns. Abgründig, irrwitzig, unvorhersehbar. Freitagnacht: Das Fast-Food-Restaurant hat endlich geschlossen, die Mitarbeiter beeilen sich beim Putzen und Aufräumen. Doch dann ein Schrei: Da ist ein Baby! Einer ruft die Polizei. Schnell wird man sich bei der Befragung einig: Das Baby muss etwas mit der Frau zu tun haben, die kurz vor Schluss noch im Lokal war... Ausgehend von dieser Situation setzen sich fünf Schauspieler*innen auf die Fährte dieses Phantoms, sie nennen die Frau Blanca, die die Überwachungskamera aufgenommen hat. Doch werist sie? Ist sie die Frau aus einem fremden Land, ist es die Frau mit den vielen Sprachen, ist sie die Bulgarin, die Kroatin, die Romni, die Nicht-Deutsche oder die Missbrauchte, die Täterin, die Kluge, die Naive, die Ausgebeutete, die Heldin, die Taffe? Oder ist sie einfach nur ein Mensch, der auszog, sein Glück zu finden? In immer neuen Spielanordnungen zeigt das fünfköpfige Ensemble Situationen und Positionen rund um das Phantom Blanca, einer jungen Frau, die hier, mitten unter uns, lebt. Wir tauchen ein in die Überlebensstrategien von Menschen, die sich durchbeißen, und erfahren gleichzeitig viel über uns selbst und die gesellschaftlichen Werte, Zuschreibungen, sozialen Rollen und Vorurteile, die wir, meist ohne sie zu hinterfragen, verinnerlicht haben. Ist es ein Stück über eine osteuropäische Arbeitsmigrantin oder ist es ein Stück über uns und unsere Werte, Zuordnungen und Vorurteile? Eines ist sicher: Es ist die Geschichte eines Menschen mit dem legitimen Wunsch, sich eine Existenz aufzubauen und sein Glück zu finden. Zur Entstehung des Stücks Das Stück ist im Auftrag des Nationaltheaters Mannheim entstanden. Wir hatten 2015 vor der großen Flüchtlingswelle mit dem Schreiben über Arbeitsmigration angefangen, so Lutz Hübner. Irgendwann fing man an, Kriegsflüchtlinge aus Syrien gegen Wirtschaftsflüchtlinge aus Osteuropa auszuspielen. Die Biographien und Beweggründe der letzteren, in der öffentlichen Wahrnehmung unbeliebtesten Gruppe, interessierten uns, auch um den populistischen Vorwurf des Sozialschmarotzertums zu untersuchen, so Lutz Hübner. Die Behauptung, 95% der Migranten wandern in die deutschen Sozialsysteme ein, wie sie z.b. der Schriftsteller Uwe Tellkamp kürzlich aufgestellt hat, ist haltlos! ergänzt Sarah Nemitz. In den Gesprächen, die wir mit 5

6 Migrant*innen geführt haben, wurde immer wieder deutlich, dass ihr Ziel eine eigenständige wirtschaftliche Existenz ist, das ist auch eine Frage der Würde. Ganze Städte haben sich aus Arbeitsmigrant*innen geformt und werden sich auch in Zukunft immer mehr formen. Bei ihren Recherchen in Mannheim und Berlin haben sich Lutz Hübner und Sarah Nemitz Welten angenähert, die weit von der ihren entfernt sind, Welten von Armut und bitterster Armut, von Schattenwirtschaft und Parallelgesellschaften. Dieses Stück ist daher zwangsläufig spekulativ, so Sarah Nemitz. Daher auch die Spielebene des Stücks, ihnen geht es nicht um Betroffenheit, vielmehr um eine Annäherung, im besten Fall um ein Verstehen. Das GRIPS hat sich sehr bewusst für dieses Stück entschieden, denn Lutz Hübner und Sarah Nemitz gehen das Thema Arbeitsmigration ganz anders an, so Philipp Harpain, der Leiter des GRIPS Theater. Sie werfen Schlaglichter auf unsere Gesellschaft, hinterfragen mit satirischen Mitteln und frei von Ideologie. Einstand am GRIPS: Petra Zieser als Regisseurin Petra Zieser begann ihre Karriere tatsächlich als Schauspielerin 1986 mit LINIE 1 ( Bisi ) am GRIPS Theater. Heute zählt sie zu den bekanntesten deutschen Filmund Fernsehschauspielerinnen, 2013 wurde sie in den Vorstand der Deutschen Filmakademie gewählt. Seit einigen Jahren leitet sie im GRIPS die Umbesetzungsproben von LINIE 1, nun gibt sie ihren Einstand als Regisseurin. Mich fasziniert die Vielschichtigkeit und Unvorhersehbarkeit des Stücks gepaart mit dem Humor von Lutz Hübner und Sarah Nemitz. Selbst wenn einem oft das Lachen im Hals stecken bleibt, ist es dennoch ein großes Vergnügen, so Petra Zieser. Und wenn man dafür auch noch GRIPS-Schauspieler*innen zur Verfügung hat, umso mehr! 6

7 Praktische Informationen Vorstellungstermine 5. Juni, Uhr (Öffentliche Probe, ausverk.) 7. Juni, Uhr (Premiere, ausverk.) 8. Juni 9. Juni 29. Juni 30. Juni 19:30 Uhr 1. Juli, 18:00 Uhr Die Produktion wird in die nächste Spielzeit übernommen Alle Vorstellungstermine: siehe Dauer: voraussichtlich 2 Stunden (inklusive Pause) Karten für Vormittagsvorstellungen (Büro, werktags 9 17 Uhr) für Nachmittags- und Abendvorstellungen (Kasse, täglich Uhr) ONLINE auf Vera Düwel, unsere Schulbeauftragte, berät gerne Schulklassen und Gruppen bei ihrer Buchung: (werktags 9 bis 17 Uhr) oder vera.duewel@grips-theater. Preise: ermäßigt Spielort: GRIPS Hansaplatz, Altonaer Str. 22, Berlin direkt U Hansaplatz (U9), Nähe S Bellevue PR/Pressearbeit im GRIPS: Anja Kraus anja.kraus@grips-theater.de Presse-Download mit Informationen, Promo- und Inszenierungsfotos auf siehe Button oben rechts auf der Startseite! GRIPS online: facebook.com/gripstheater twitter.com/gripsberlin Instagram/grips_theater youtube.com/c/gripstheaterinberlin Newsletter-Anmeldung, Button auf der Website 7

8 Vitae LUTZ HÜBNER und SARAH NEMITZ LUTZ HÜBNER studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie begann er seine Ausbildung zum Schauspieler an der Hochschule des Saarlandes für Musik und Theater Saarbrücken. Er wurde 1998 für»herz eines Boxers«mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet. Stücke wie»gretchen 89 ff.«,»ehrensache«,»blütenträume«oder»frau Müller muss weg«machen Lutz Hübner seit Ende der Neunziger Jahre zu einem der meistgespielten Gegenwartsdramatiker auf deutschen Bühnen. Seine Stücke sind in über ein Dutzend Sprachen übersetzt worden und werden auf der ganzen Welt gespielt. Zu seinen Auftraggebern zählen die renommiertesten Theaterhäuser.Die meisten Stücke entstehen in Zusammenarbeit mit: SARAH NEMITZ ist seit 2001 gemeinsam mit Lutz Hübner als Autorin tätig. Sie studierte Tanz, Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Als Schauspielerin war sie von 1989 bis 1993 am Rheinischen Landestheater Neuss tätig. In dieser Zeit erhielt sie den Preis als beste Nachwuchsdarstellerin des Theatertreffens NRW. Es folgten Engagements unter anderem am Theater Magdeburg und Bielefeld sowie bei Film- und Fernsehproduktionen. PETRA ZIESER in München geboren, wo sie Schauspiel und Theaterwissenschaften studierte trat sie ihr erstes Engagement an der Schauburg an. Von 1982 bis 1988 war sie fest im Ensemble des GRIPS Theaters und feierte Erfolge mit ihrer Bisi in der Uraufführung von LINIE 1, wie auch in der Verfilmung von Reinhard Hauff holte Jürgen Flimm sie nach Hamburg ans Thalia-Theater, an dem sie in Stücken wie Diener zweier Herren, Liebelei und Mann ist Mann auf der Bühne stand kehrte sie als freischaffende Schauspielerin zurück nach Berlin, wo sie bis heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt. Mittlerweile ist Petra Zieser hauptsächlich im Fernsehen und auf der Leinwand zu sehen. Zu ihren schönsten Filmen gehören die von Doris Dörrie ( Erleuchtung garantiert, Ein seltsames Paar ), Hans Weingartner ( Die fetten Jahre sind vorbei ) und Hape Kerkeling ( Kein Pardon, Ein Mann, ein Fjord ) erhielt sie den Deutschen Fernsehpreis für ihre Rolle als Marlies in Oswalt Kolle. Seit 2013 ist sie Mitglied im Vorstand der Deutschen Filmakademie. Mehr: petrazieser.de 8

9 TALKING ANIMALS Trailer, Video-Animationen, Sound-Design und Musik: Dafür verantwortlich sind Michał Krajczok und Gregor Dashuber, beide Mitglieder des in Kreuzberg ansässigen Kollektivs Talking Animals. Aus ihrer Selbstbeschreibung: We are a collective of award-winning professionals in animation and sound design/music, united as Talking Animals since We make short films, music videos, animated documentaries, animation for advertisement, explanatory movies. Our styles range from artistic 3D, over cutout and 2D drawn animation to analogue stop motion under the camera. Mehr: talking-animals.de 9

10 Interview mit Lutz Hübner und Sarah Nemitz GRIPS THEATER: Arbeitsmigration ist ein großes Thema in Phantom. Was hat euch daran interessiert? LUTZ HÜBNER / SARAH NEMITZ: Wir hatten schon vor der sogenannten Flüchtlingswelle 2015 mit der Arbeit an dem Stück begonnen, das Thema Migration geriet dann immer mehr in den Vordergrund. Die verschiedenen Flüchtlingsgruppen wurden gegeneinander ausgespielt, Kriegsflüchtlinge aus Syrien gegen Wirtschaftsflüchtlinge aus Osteuropa. Die Biographien und Beweggründe der letzteren, in der öffentlichen Wahrnehmung unbeliebtesten Gruppe, interessierten uns, auch um den populistischen Vorwurf des Sozialschmarotzertums zu untersuchen. Was uns in der Recherche immer wieder begegnete, ist der Traum vom Ankommen. Wenn man aus wirtschaftlichen Gründen seine Heimat verlässt, was ja auch immer ein schmerzhafter Vorgang ist, ist das Bedürfnis sich in eine Gesellschaft zu integrieren, das heißt, sich in eine Wertschöpfungskette einzugliedern und finanziellen Erfolg zu haben, natürlich enorm groß. Die Behauptung, 95% der Migranten wandern in die deutschen Sozialsysteme ein, wie sie z.b. der Schriftsteller Uwe Tellkamp kürzlich aufgestellt hat, ist haltlos. In den Gesprächen, die wir mit Migranten geführt haben, wurde immer wieder deutlich, dass ihr Ziel eine eigenständige wirtschaftliche Existenz ist, das ist auch eine Frage der Würde. GRIPS: In euerm Stück gibt es neben der ganz realen Geschichte über eine Migrantin aus einem mutmaßlich osteuropäischen Land auch eine Märchenebene. Was hat diese mit eurem Thema zu tun? HÜBNER / NEMITZ: Das Motiv des Aufbruchs ist universal: Jemand bricht auf, um woanders sein Glück zu suchen. Solche Geschichten gibt es in den Märchen aller Völker, letztlich ist auch die Ausgangssituation von Hänsel und Gretel klassisch die von sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen: Die Not ist so groß, der Hunger so gewaltig, dass den Eltern nichts anderes übrig bleibt, als die Kinder auszusetzen in der Hoffnung, sie würden schon irgendwie durchkommen und in der schrecklichen Gewissheit, dass ein zu Hause verweilen den Tod bedeuten würde... Wir haben in unseren Recherchen mit einer jungen Frau aus Osteuropa gesprochen, die einen behinderten Sohn hat, deshalb ist sie nach Deutschland gekommen, in seiner Heimat hätte er keine Chance gehabt. Auch aus Deutschland hat es im 19. Jahrhundert große Auswanderungswellen gegeben, halbe Dörfer sind in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Amerika gegangen. Die meisten Großstädte sind von Einwanderern geformt worden, natürlich in Amerika, aber auch in Deutschland. Früher hieß es, der wahre Berliner kommt aus Breslau. Das Buch Arrival City von Doug Saunders ist eine sehr genaue Untersuchung zu diesem Thema: Wie bilden sich die Strukturen der Einwanderer Communities aus? Wie ist ihr Weg von den Außenbezirken einer Stadt in ihre Mitte, wo sie irgendwann mit der Gesellschaft verschmelzen? Der Ausgangspunkt ist immer: Du kommst an in einer fremden Stadt, in einem fremden Land und du 10

11 hast nichts. Du hast kaum Geld, du sprichst die Sprache nicht, was machst du? So fangen die meisten Einwanderer- Geschichten an. GRIPS: Das Stück war ein Auftragswerk für das Staatstheater Mannheim, richtig? Lässt sich Mannheim denn mit Berlin vergleichen? HÜBNER / NEMITZ: Der Auftrag zu diesem Stück kam vom Nationaltheater Mannheim. Die Mechanismen der Schattenökonomie sind global identisch. Wer ankommt, bezahlt für Tipps, Meldeadressen oder einen Schlafplatz. Er wird ausgebeutet, bis er sich etabliert hat, dann kann er die nächsten Migranten, die ankommen ebenfalls ausbeuten. Letztlich profitieren alle. Das läuft oft innerhalb der eigenen Ethnie, wo Adressen kursieren und Netzwerke vorhanden sind. Wir haben im Mannheimer Kontext recherchiert, aber parallel auch in Neukölln: Die Strukturen sind vergleichbar. Ein anderes Stichwort bei der Recherche war Teilhabe. Das, was die beiden Frauen Annika und Blanca im Stück verbindet, ist, dass sie beide nicht an der Gesellschaft Teil haben. Die eine, weil sie von außen kommt, die andere, weil sie nicht die erforderlichen Tools dafür hat. Beide leben außerhalb des bürgerlichen Kontextes, wo auch die Wahrnehmung von Ausländern, um das mal zu pauschalisieren, eine andere ist. In der Auseinandersetzung mit einem die bürgerliche Seite vertretenden Schauspieler sagt Annika im Stück: Deine Ausländer sind nicht meine Ausländer, womit sie meint, dass in ihrer Welt der Ausländer nicht vom freundlichen, gemüseverkaufenden Türken an der Ecke repräsentiert wird, sondern ihr beim täglichen Verteilungskampf, z.b. in der Kleiderkammer, als Konkurrent begegnet. Das kann zu einer ganz anderen Art von Wahrnehmung führen. GRIPS: In der Rahmenhandlung sehen wir quasi Schauspielern auf der Probe zu. Wie seid ihr auf die Ebene des Spiels gekommen? HÜBNER / NEMITZ: Im Stück verhandeln wir Welten, die von unserer Lebenswelt und der der Schauspieler sehr weit entfernt sind. Deshalb können Aussagen darüber nur im Spekulativen bleiben. Mit der Einführung der Schauspielerebene können wir diesem Umstand Rechnung tragen. Wir behaupten nicht so ist das gewesen und so fühlt es sich an, sondern wir stellen ganz offen Vermutungen an. Das schafft eine größere Freiheit des Erzählens und wir entgehen der Falle eines Betroffenheit heischenden Naturalismus. Weitere Themen des Stücks sind gängige Vorurteile und Stereotypen, positive wie negative, die sich über die Schauspielerebene gut abbilden lassen. Es ist nicht nur ein Stück über die, die ankommen wollen, sondern auch über die Gesellschaft, in der sie ankommen. Das Interview führte Anja Kraus (GRIPS), es ist zum Abdruck, auch in Zitaten, honorarfei! 11

12 Hintergrund-Informationen Die große Wanderbewegung Die Menschen werden sich in einer großen, endgültigen Verschiebung vom Landleben und der Landwirtschaft wegbewegen und in die großen Städte gehen. Das ist die Entwicklung, die vom 21. Jahrhundert am deutlichsten in Erinnerung bleiben wird wenn man vom Klimawandel einmal absieht. Wir werden gegen Ende dieses Jahrhunderts eine ganz und gar urbane Spezies sein. Diese Bewegung erfasst eine bisher noch nie da gewesene Zahl von Menschen zwei oder drei Milliarden, vielleicht ein Drittel der Weltbevölkerung und wird nahezu alle Menschen auf spürbare Weise betreffen. Die große Wanderungsbewegung manifestiert sich in der Schaffung eines ganz besonderen städtischen Ortes. Diese Übergangsräume die Ankunftsstädte sind die Orte, an denen sich der nächste große Wirtschafts- und Kulturboom oder die nächste große Explosion der Gewalt ereignen wird. Was sich letztlich durchsetzt, hängt von unserer Fähigkeit, solche Entwicklungen wahrzunehmen, und von unserer Bereitschaft zum Engagement ab. Aus: Die neue Völkerwanderung Arrival City, Doug Saunders, Pantheon 2013 Migration aus Osteuropa Die neue Migration aus Mittelosteuropa ist aufgrund ihres politischen Kontextes einzigartig. Nach den Jahrzehnten der Abschottung während des Kalten Krieges war nach 1989 / 1990 erstmalig eine Migration in ein westeuropäisches Land möglich, auch mit der Option einer Rückkehr, wie es sie bei einer Flucht in den Jahrzehnten zuvor nicht gegeben hätte. Gleichzeitig brachten die Transformationsprozesse mit dem Umbau der sozialistischen in neoliberale Gesellschaftsordnungen eine deutliche Verschlechterung der Lebensumstände mit sich insbesondere für Frauen. Während Frauen zuvor aufgrund des»staatsfeminismus«in den sozialistischen Arbeitsgesellschaften gleichgestellt waren und ein sicheres Einkommen hatten, führten die Transformationen in den mittelosteuropäischen Ländern zum Abbau von Frauenberufen, zum Mangel an bezahlter Arbeit und an Studienplätzen. Aus: Mittelosteuropäische Migrantinnen in Berlin, Helga Jockenhövel-Schiecke, transcript 2017»EU-Bürger-Ausschlussgesetz«Von der Öffentlichkeit wenig beachtet ist zum Jahresbeginn 2017 ein neues Gesetz in Kraft getreten, das Kritiker ein»eu-bürger-ausschlussgesetz«nennen. Tatsächlich regelt es den Ausschluss von Bürgern der Europäischen Union von Hartz-IV- Leistungen und Sozialhilfe es sei denn, die Betroffenen haben durch eigene Arbeit Ansprüche erworben. Europäer, die sich auf Arbeitssuche befinden, haben dagegen nach dem neuen Gesetz erst nach fünf Jahren Aufenthalt in Deutschland Anspruch auf Sozialhilfe. Dieses Ressentiment wird besonders gern bemüht: Rumänen und Bulgaren, vorzugsweise Sinti und Roma, könnten in Massen in Versuchung geraten, den ärmlichen Zuständen ihrer Heimatländer zu entfliehen, um deutsche Sozialleistungen abzugreifen. Dabei sind die Zahlen übersichtlich. Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit wies für Oktober etwa Arbeitssuchende aus dem EU-Ausland aus. Aus 12

13 Bulgarien waren , aus Rumänien Menschen arbeitssuchend gemeldet. Wie viele von ihnen sich bereits seit mehr als sechs Monaten in Deutschland aufhielten, und daher bis dato Anspruch auf Sozialhilfe hatten, geht aus den Zahlen nicht hervor. Dass die Befürchtungen vor einer Massenzuwanderung ins deutsche Sozialsystem unbegründet waren, gab auch Ministerin Nahles indirekt zu, nachdem das Bundeskabinett ihr neues Gesetz im Oktober abgenickt hatte: Nur wenige Menschen seien von der Neuregelung betroffen aber das bestehende Schlupfloch habe die Ministerin trotzdem rechtzeitig schließen wollen. Aus: Sozialhilfe für EU-Bürger: Wer nicht arbeitet, soll gehen, Erik Peter, Quelle: taz.de, Zwangsprostitution Zana schreibt Gedichte in der Schule. Als sie 13 Jahre alt ist, wird eines in einer Zeitung der bulgarischen Hauptstadt Sofia gedruckt. Ihre Lehrerin will sie fördern, möchte, dass sie weiter zur Schule geht und studiert.»aber das ging nicht. Wir haben im Dreck gelebt. Meine Familie war so arm, ich musste arbeiten«, sagt Zana. Bulgarien gilt als das ärmste Land Europas. Nirgendwo sonst sind 2015 so viele Menschen laut Eurostat mehr als 41 Prozent von Armut bedroht gewesen. Als Teenager arbeitet Zana täglich mehrere Stunden als Näherin, um ihrer Familie zu helfen. Dann eröffnet sich ein Ausweg. Zwei Frauen sprechen sie an, sie sei doch noch jung, sie könne in Deutschland als Kellnerin arbeiten und für bulgarische Verhältnisse gutes Geld verdienen und so ihrer Familie helfen.»von nichts kommt nichts«, sagt sich Zana.»Einer muss etwas machen.«die damals 18-Jährige glaubt, was die Frauen ihr erzählen. Vielleicht will sie es auch glauben. Zusammen mit anderen Frauen wird sie in einem Transporter mit falschen Papieren über die Grenze geschmuggelt. Aber in der Bar in der deutschen Großstadt, in die sie von Menschenhändlern gelockt wird, soll sie nicht kellnern. Sie wird von zwei Männern eingeschlossen. Denen schuldet sie angeblich Geld für die Vermittlung, das sie nicht hat. Zana hat schließlich»30 Freier pro Tag, mindestens«. Oft sind es auch 40. Sie betäubt sich mit Drogen, damit sie durchhält. Durchhalten für die Familie. So könnte man Zanas Leben beschreiben. Immerhin kann sie Geld nach Hause schicken das ist das Wichtigste für sie.»menschenhandel geschieht hier, vor unserer Haustür«, sagt Roshan H., Mitarbeiterin der Hilfsorganisation Solwodi (Solidarity with women in distress), die Zana kennt und Zwangsprostitu- ierten beim Ausstieg hilft. Laut Bundeskriminalamt gab es im Jahr 2015 offiziell 416 Opfer von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung, darunter vorrangig rumänische, bulgarische und deutsche Frauen. Gezählt werden dort jedoch nur die abgeschlossenen Verfahren, und zudem sei die Dunkelziffer sehr hoch, sagt Roshan H., denn:»die meisten Frauen machen nie eine Aussage, aus Angst vor den Tätern.«Generell sei ein Ausstieg für Zwangsprostituierte mit sehr hohen Risiken verbunden.»denn sie wissen, dass sie durch die Flucht nicht nur sich selbst gefährden, sondern auch ihre Familie, ihre Kinder, ihre Eltern, ihre Geschwister.«An ihrem 27. Geburtstag verlässt Zana den Strich. Sie war fast zehn Jahre Prostituierte. Aus: Bulgarische Zwangsprostituierte in Deutschland:»Mindestens 30 Freier pro Tag«, Rebecca Erken, Quelle: spiegel.de,

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