Jahresbericht der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich

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1 Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oö. Nationales Referenzlabor der Europäischen Union Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich Inspektionsbericht INSPEKTIONSSTELLE: AUFTRAGGEBER/IN: Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Umweltschutz Inspektionsbereich: Luftgüteüberwachung 421 Linz Goethestraße 86 Tel.: ( ) Der Landeshauptmann für den Vollzug von Bundesgesetzen. Die Landesregierung für den Vollzug von Landesgesetzen, vertreten durch das Amt der Oö.Landesregierung. AUSSTELLUNGSDATUM: 3. Juli 29 Korrigiert am FÜR DIE INSPEKTIONSSTELLE ALS ZEICHNUNGSBERECHTIGE: Dr. Elisabeth Danninger Hinweise: Die Inspektionsergebisse beziehen sich ausschließlich auf die Inspektionsgegenstände. Die Verwendung einzelner Daten ohne Berücksichtigung des Gesamtzusammenhanges kann zu einer Verfälschung der Aussage führen. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Inspektionsberichtes ist deshalb ohne Zustimmung der Inspektionsstelle nicht gestattet. Die Daten können anonymisiert von der Inspektionsstelle für statistische Zwecke verarbeitet werden. Die in diesem Bericht verwendeten Daten sind endkontrolliert (4 von 4 Kontrollstufen). Außer den eigenen Messwerten wurden zur Beurteilung der Messergebnisse auch Messwerte der Stationen des Umweltbundesamts sowie Wetterdaten der Zentralanstalt für Meteorologie herangezogen. In den Anhängen sind auch vorläufige Messwerte anderer Bundesländer sowie einer Station der Energie- AG zitiert. Bei der Wiedergabe wird um Quellenangabe gebeten. DVR Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 1 von 89

2 Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oö. IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft 421 Linz Kärtnerstraße 1-12 Tel.: ( ) , Fax.: ( ) , Redaktion: Danninger Elisabeth Mitarbeit: Manfred Redl, Mag. Stefan Oitzl, Ing. Anton Mayr, Ing. Friedrich Mayrhofer, Ing. Mario Gabrysch, Ing. Manfred Stummer, Dieter Lorenz, Friedrich Keinrath, Leopold Steiner und Andreas Kreiner (Luftgüteüberwachnung); Günter Minniberger, Thomas Kernecker, Dr. Wolfgang Mayrhofer, Harald Hofer, Ing. Adolf Schinerl (Chemisch-analytisches Labor). Fotos, Grafik und Druck: Abteilung Umweltschutz 2. Auflage; Juli 29 DVR: Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 2 von 89

3 Inhaltsverzeichnis 1. Beurteilung der Luft in Oberösterreich im Jahr Meteorologische Bedingungen Feinstaub (PM 1 und PM 2,5 ) Ozon Stickstoffdioxid und Stickstoffmonoxid Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff Kohlenmonoxid, Benzol, Schwermetalle im PM 1 und Benzo(a)pyren im PM Staubniederschlag Jahresmittelwerte Wetter und Luftbelastung im Jahresverlauf Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Mittlere Monatsmittelwerte im Raum Linz und im übrigen Oberösterreich Schads Meteorologische Größen Übersicht über die Einhaltung von Grenzwerten Ozongesetz BGBl. 21/1992 idf. BGBl. 34/ Überschreitungen der Informationsschwelle (18 µg/m³ als nicht gleitender MW1) Überschreitungen des Zielwerts für den Gesundheitsschutz Überschreitungen des Zielwerts für den Vegetationsschutz Immissionsschutzgesetz Luft BGBl.I 115/1997 (i.d.f BGBl.I 34/23) Anlage1: Überschreitungen von Konzentrationswerten Anlage 2: Depositionen Anlage 4: Alarmwerte für SO 2 und NO Anlage 5a: Zielwerte PM 1 und NO Anlage 5b: Zielwerte für Cadmium, Arsen, Nickel und Benzo(a)pyren im PM Stickstoffdioxid-Mittelwerte und Maximalwerte PM 1 - und PM 2,5 -Mittelwerte und Überschreitungen Verordnung über Immissionsgrenzwerte und Immissionszielwerte zum Schutz der Ökosysteme und der Vegetation (BGBl. II 298/21) Auswertung nach EU-Richtlinien Richtlinie 1999/3/EG (SO 2, NO 2, Partikel, Blei) und Richtlinie 2/69/EG (CO, Benzol) Richtlinie 22/3/EG (Ozon) Immissionssituation im Bezug auf die Beurteilungsschwellen Maximale Kenngrößen und Anzahl Überschreitungen Maximale Halbstundenmittelwerte Maximale Dreistundenmittelwerte Maximale Achtstunden- und Einstundenmittelwerte Maximale Tagesmittelwerte Chemisch-analytische Untersuchungen von Luftschadstoffen Schwermetalle im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Ionen im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Benzo(a)pyren im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Benzol-Messungen mit Passivsammlern Staubniederschlag, Schwermetalle und Fluorid in der Deposition Ioneneintrag mit dem nassen und trockenen Niederschlag Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 3 von 89

4 6. Weitere Messungen Langzeitauswertungen Langzeitvergleich der Jahresmittelwerte Anzahl TMW-Überschreitungen von PM 1 in den Jahren * Langzeitauswertung Ozon Tage mit Überschreitung der Informationsschwelle (18 µg/m³ als MW1) Max. 1-Stundenmittelwerte, max. 8-Stundenmittelwerte und Jahresmittelwerte von Ozon Tage mit Überschreitungen der Zielwerte für den Gesundheitsschutz Überschreitungen der Ozon-Zielwerte für den Vegetationsschutz (als AOT4) Langzeitauswertung des Ioneneintrags im Niederschlag Auswertung meteorologischer Größen Temperatur- und Niederschlagsmaxima, -minima und Mittelwerte Windrichtungsverteilungen ausgewählter Messstationen Temperaturtrends und Heizgradtage Langjähriger Trend der Monatsmittelwerte der Temperatur von Steyr Heizgradtage Jahresübersicht Langjähriger Trend der Heizgradtage von Steyr Messnetz-Informationen Kurzbeschreibung des Messnetzes Messung und Datenübertragung Mobile Messungen Meteorologische Stationen Datenprüfung, speicherung und auswertung Berichtserstellung und Datenweitergabe Qualitätssicherung Messnetz-Nachrichten Linz-Stadtpark Enns-Eckmayrmühle Frankenmarkt Steyregg-Au Napoleonsiedlung Haid-Ansfelden Steyr Taborknoten Ranshofen Aschach Puchenau Traunkirchen Freinberg Qualitätssicherung Sonstiges Probenahmestellen Lageplan der Messstationen Auftraggeber/in Prüfspezifikation Akkreditierte Verfahren Verfahren zur Erfassung ergänzender Messgrößen für die Immissionsüberwachung Sonstige Messverfahren Messunsicherheit HMW-Verfügbarkeit Kennwertberechnungstabelle Ergebnisse der periodischen Vor-Ort-Überprüfung der Messgeräte Messung und Bewertung von partikelförmigen Schadstoffen Primär- und Sekundärstaub Gesundheitliche Auswirkungen PM 1, PM 2,5 und TSP Methoden der PM 1 -Messung Praktische Durchführung der PM 1 -Messungen Übersicht über österreichische und internationale Grenzwerte Österreichische Immissionsgrenzwerte Grenzwerte des Immissionsschutzgesetz Luft Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 4 von 89

5 1.1.2 Zielwerte Immissionsgrenzwerte und Zielwerte zum Schutz der Ökosysteme und der Vegetation Grenzwerte des Ozongesetzes Grenzwerte der Forstverordnung Richtwerte der österreichischen Akademie der Wissenschaften Immissionsgrenzwerte der EU Grenzwerte für Schwefeldioxid Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide Grenzwerte für Partikel Grenzwerte für Blei im PM Grenzwerte für Benzol Grenzwerte für Kohlenmonoxid Zielwerte für Arsen, Kadmium, Nickel und Benzo(a)pyren Beurteilungsschwellen Zielwerte und Langfristziele für Ozon Schwellenwerte für Ozon Luftqualitäts-Leitlinienwerte der WHO Übersicht über bisher erschienene Luftmessberichte Periodische Berichte Abgeschlossene Messprogramme Sonstige Veröffentlichungen Anhang Vergleich mit der Situation in ganz Österreich PM 1 - und PM 2,5 -Tagesmittelwerte an Tagen mit Überschreitungen Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 5 von 89

6 Messgrößen SO 2, SO2... Schwefeldioxid Abkürzungen Feinstaub... In diesem Bericht PM 1 PM 1, PM1... Staub mit einem aerodynamischen Durchmesser unter 1 µm, Konzentration bezogen auf Außentemperatur; Rohwert (Probenahme 4 C) PM1k... PM 1 -Wert mit einem Standortfaktor korrigiert für bei 4 C flüchtige Substanzen PM1FDMS... PM 1 -Wert inkl. gesondert erfasste flüchtige Bestandteile PM 1 g, PM1g... gravimetrisch ermittelter PM 1 -Wert, Probenahmetemperatur ~ Außentemperatur PM 2,5, PM25... Staub mit einem aerodynamischen Durchmesser unter 2,5 µm PM 2,5 g, PM25g... gravimetrisch ermittelter PM 2,5 -Wert, Probenahmetemperatur ~ Außentemperatur TSP... Gesamtstaub NO... Stickstoffmonoxid NO 2, NO2... Stickstoffdioxid NOx... Stickoxide (NO + NO 2 ), ausgedrückt entweder in ppb oder als µg/m³ NO 2 CO... Kohlenmonoxid H 2 S, H2S... Schwefelwasserstoff O 3, O3... Ozon AOT4... (ausgedrückt in µg/m³ * h) bedeutet die Summe der Differenz zwischen Konzentrationen über 8 µg/m³ (=4 ppb) als 1-Stunden-Mittelwert und 8 µg/m³ während einer gegebenen Zeitspanne unter ausschließlicher Verwendung der 1- Stunden-Mittelwerte zwischen 8 Uhr morgens und 2 Uhr abends MEZ an jedem Tag. Die Verfügbarkeit der Ozonwerte muss dabei mindestens 9% betragen; fehlende Ozonwerte werden interpoliert. NMHC... Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffe, Kohlenwasserst.o.Methan CH 4, CH4... Methan THC... Gesamt-Kohlenwasserstoffe WIR... Windrichtung, Hauptwindrichtung WIV... Windgeschwindigkeit BOE... Windböe (maximale WIV, Abtastrate = 2 s) C (Ca)... Calmen (WIV kleiner,5 m/s) TEMP... Temperatur RF... Relative Feuchte STRB... Strahlungsbilanz GSTR... Globalstrahlung SONNE... Sonnenscheindauer RM... Niederschlagsmenge (Regen und Schnee in Liter/m² = mm) RT... Regentage (Tage mit mehr als 1 mm Niederschlag) LUFTD... Luftdruck LUFTD... Luftdruck bezogen auf den Meeresspiegel (Adria) HGT... Heizgradtage als Maß für die Heiztätigkeit (Summe der Differenzen zwischen 2 Grad C und dem Tagesmittel der Temperatur an Tagen mit einem Tagesmittel kleiner 12 Grad C ). MH... Mischungshöhe STI... Stagnationsindex AKL... Ausbreitungsklasse; aus Strahlungsbilanz (AKL_S) oder Temperaturprofil (AKL_T) berechnet As... Arsen Cd... Cadmium Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 6 von 89

7 Cr... Cu... Fe... Hg... Mn... Ni... Pb... Sb... V... Zn... SO4... NO3... NH4... Cl... Chrom Kupfer Eisen Quecksilber Mangan Nickel Blei Antimon Vanadin Zink Sulfat Nitrat Ammonium Chlorid Mittelwertsarten HMW... TMW... MMW... JMW... MW1... MW1NG... MW3... MW8... Max... M8MAXT... Perzentilwert... Einheiten μg/m³, ug/m3... mg/m³, mg/m3... ng/m³... µg/m².d... µg/m³.h... kg/ha... m/s... ppm... ppb... W/m², W/m2... hpa... mm... h... Halbstundenmittelwert Tagesmittelwert Monatsmittelwert Jahresmittelwert 1-Stundenmittelwert halbstündlich gleitender 3-Stundenmittelwert gleitender 8-Stundenmittelwert (bei CO halbstündlich, bei Ozon stündlich gleitend) maximaler Wert im Zeitraum Maximaler MW8 des Tages zb Perzentilwert = 97.5 % aller Einzelwerte des Messwertkollektivs sind kleiner als dieser Wert; wird bei gasförmigen Schadstoffen aus HMWs, bei Staub aus den TMWs berechnet Mikrogramm pro Kubikmeter Milligramm pro Kubikmeter Nanogramm pro Kubikmeter Mikrogramm pro Quadratmeter und Tag Einheit für die AOT4-Ozondosis, Konzentration multipliziert mit der Dauer in Stunden Kilogramm/Hektar (1 kg/ha = 1 kg/m²) Meter pro Sekunde Parts per Million (Teile pro Million) Parts per Billion (Teile pro Milliarde) Watt pro Quadratmeter Hektopascal (= Millibar) Millimeter (Niederschlag) = Liter/m² Stunden Anz.Üb.... Anzahl Überschreitungstage (bei PM 1 ) Anz. Stat... Anzahl Stationen IG-L... Immissionsschutzgesetz-Luft Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 7 von 89

8 1. Beurteilung der Luft in Oberösterreich im Jahr Meteorologische Bedingungen Alle Monate des Jahres 28 mit Ausnahme von September waren überdurchschnittlich warm. Besonders warm waren Jänner und Februar. Zu Ostern, das schon am 23. März war, war es dafür ziemlich kühl. Am 28. Jänner und am 1. März zogen heftige Stürme durchs Land und richteten erhebliche Schäden an auch an Messstationen. Wind anderer Art gab es Ende Mai: eine heiße Luftströmung aus der Sahara brachte hochsommerliche Temperaturen und PM 1 -Staub bis fast in den Norden Deutschlands. Die höchsten Saharastaub- Konzentrationen traten aber in den Alpen auf. In Bad Ischl wurden über 1 µg/m³ gemessen. Der Sommer war zwar warm, aber sehr wechselhaft und gewittrig. Nach einem kalten und unfreundlichen September gab es noch einen schönen Spätherbst mit fast Sommertemperaturen zu Allerheiligen. Es gab allerdings in den Niederungen auch Inversionen, die sich nicht mehr vollständig auflösten. Erst zu Weihnachten hielt der Winter Einzug. 1.2 Feinstaub (PM 1 und PM 2,5 ) Wie schon 27 gab es auch im Jahr 28 in Oberösterreich nur vergleichsweise wenige mit Feinstaub belastete Tage. Am schlechtesten war die Situation in Linz-Römerberg, wo der Grenzwert für PM 1 an 47 Tagen überschritten wurde. In Linz-Neue Welt und Linz-24erTurm war die Überschreitungsanzahl 28 Tage, was noch innerhalb der Toleranzmarge (3 Überschreitungstage) war. An allen anderen Stationen waren es weniger als 2 Tage. Die mittlere PM 1 -Konzentration lag sogar in Linz- Römerberg mit 32 µg/m³ noch weit unter dem Grenzwert für den Jahresmittelwert von 4 µg/m³. Die PM 2,5 -Konzentration lag in Linz-Neue Welt und Wels mit 19 bzw. 18 µg/m³ als JMW noch unter dem ab 22 geltenden EU-Richtgrenzwert. 1.3 Ozon Das Jahr 28 war das ozonärmste seit Beginn der Ozonmessungen im Jahr An keiner einzigen Messstation wurde der Zielwert (12 µg/m³ als MW8) an mehr als 25 Tagen überschritten. Der maximale Stundenmittelwert wurde in Zöbelboden gemessen, lag aber mit 164 µg/m³ deutlich unter der Informationsschwelle von 18 µg/m³. 1.4 Stickstoffdioxid und Stickstoffmonoxid So erfreulich die Situation bei Feinstaub und Ozon war, beim Stickstoffdioxid zeigte sich nur wenig Verbesserung. Es wurden zwar die hohen Werte des Jahres 26 nicht mehr erreicht, ein signifikanter Rückgang der Belastung zeichnet sich aber noch nicht ab. Theoretisch müsste es einen Rückgang bei den Gesamt-Stickoxiden geben, da die Emissionen zumindest der LKW-Flotte wegen des In-Kraft-tretens der Euro IV - und Euro V -Grenzwerte sinken müssten. Bis 28 war in den Immissionen aber noch nichts davon zu spüren. Grund könnte sein, dass einerseits die Emissionsfaktoren nicht den realen Betrieb der Fahrzeuge wiederspiegeln, andererseits die Emissionsreduktion der einzelnen Fahrzeuge durch den allgemeinen Zuwachs des Verkehrs aufgehoben wird. 1.5 Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff Die Messstelle Linz-Neue-Welt verzeichnete am 5. November 28 morgens einen kurzen extrem hohen Schwefeldioxidpeak (799 µg/m³). Die Ursache dieses Ereignisses konnte leider nicht festgestellt werden. Dafür, dass die Quelle in der unmittelbaren Nähe der Messstation lag, spricht der Umstand, dass das Ereignis von niemandem geruchsmäßig bemerkt wurde. Obwohl in dieser Zeit eine deutliche Luftströmung aus Ost, also aus Richtung der Großindustrie herrschte, war eine Zuordnung der SO 2 -Immission zu einer amtlich bekannten Quelle nicht möglich. Diese Quellen lagen entweder nicht genau in der passenden Himmelsrichtung oder sie waren zu weit weg, um einen derartigen Immissionspeak zu erzeugen, ohne dass es jemandem aufgefallen wäre. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 8 von 89

9 Da so hohe Konzentrationen zuletzt vor 2 Jahren gemessen wurden, ist anzunehmen, dass es sich um ein voraussichtlich zumindest in absehbarer Zeit - nicht wiederkehrendes Ereignis handelte. Von diesem Ereignis abgesehen blieben alle SO 2 -Messwerte deutlich unter den Grenzwerten. Auch bei Schwefelwasserstoff wurden keine auffällig hohen Messwerte registriert. 1.6 Kohlenmonoxid, Benzol, Schwermetalle im PM 1 und Benzo(a)pyren im PM 1 Bei Kohlenmonoxid, Benzol und den Schwermetallen blieben alle Messwerte deutlich unter den Grenzwerten. Bei Benzo(a)pyren wurde der Grenzwert von 1 µg/m³ zwar in Linz-Neue Welt und in Wels erreicht, eine Grenzwertüberschreitung liegt allerdings erst vor, wenn der auf ganze Mikrogramm gerundete Messwert 2 µg/m³ ergibt. 1.7 Staubniederschlag An einer der 1 Messstellen in Frankenmarkt wurde der Grenzwert von 21 mg/(m²*d) für den Jahresmittelwert überschritten. An allen insgesamt 24 Messstellen lagen die Schwermetallgehalte weit unter den Grenzwerten. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 9 von 89

10 1.8 Jahresmittelwerte 28 JMW 28 SO2 NO NO2 NOx CO PM1g PM1 FDMS (µg/m³) (ug/m³) (ug/m³) (µg/m³ als NO2) PM1k (mg/m³) (µg/m³) (µg/m³) (ug/m³) Anz. Üb. TMW > 5 µg/m³ Standort- Faktor S44 Traun , ,2 S412 Linz-Kleinmünchen S415 Linz-24er-Turm , ,2 S416 Linz-Neue Welt , S431 Linz-Römerbergtunnel , S173 Steyregg-Au, ,2 S46 Wels , S47 Vöcklabruck ,3 S49 Steyr , S418 Lenzing ,3 S42 Schöneben 1 S18 Grünbach , S125 Bad Ischl ,3 S156 Braunau Zentrum , , S165 Enns-Kristein , S176 Haid - Napoleonsiedlu , , S178 Frankenmarkt , ,3 S179 Steyr-Tabor II , , S18 Ranshofen II ENK1:1 Enzenkirchen (UBA) ,3 ZOE2:1 Zöbelboden (UBA) 5 O3 H2S NMHC WIV BOE TEMP RF GSTR RM SONNE JMW 28 (µg/m³) (µg/m³) (ppb) (m/s) (m/s) (Grad C) (%) (W/m²) (mm) (h) Max Summe Summe S44 Traun 4 1,4 26,2 1,9 79 S412 Linz-Kleinmünchen 1, 57,6 23,2 1, 8 S415 Linz-24er-Turm -,7 23,2 1, S416 Linz-Neue Welt 35 1,7 1,5 25,3 1,8 76 S431 Linz-Römerbergtunnel - - 1, S173 Steyregg-Au - 1, , S46 Wels - - 1,4 82 S47 Vöcklabruck 1,1,9 27,3 9,4 81 S49 Steyr 43,9 24,1 9,2 81 S418 Lenzing 49 1,8 1,6 32,4 9,2 83 S42 Schöneben 66 1,4 19,8 6,2 9 - S18 Grünbach 73 3,1 29,5 7, S125 Bad Ischl 45,6 32, 9, S156 Braunau Zentrum 42 1,1 24,9 9, S165 Enns-Kristein , 24, 1,4 79 S417 Steyregg-Weih S425 Freinberg - 1,5 23,9 1,4 - S426 Freinberg2 9,9 S427 Freinberg S429 Giselawarte 2,9 34,5 7, 86 S43 Magdalenaberg 2,1 31,1 9,4 81 S176 Haid - Napoleonsiedlu 3 1,2 29,6 1,2 78 S178 Frankenmarkt 2,6 26,5 8,9 8 S179 Steyr-Tabor II S18 Ranshofen II 1,7 24,9 1,4 82 ENK1:1 Enzenkirchen (UBA) 58 2,8 9, ZOE2:1 Zöbelboden (UBA) 75,8 7, JMW's werden nur gebildet, wenn mindestens 75 % der HMW's vorhanden sind Anz.Üb: Erlaubt waren 28 maximal 3 Überschreitungen des TMW-Grenzwertes bei PM 1 pro Messstelle. Zur Berechnung der Überschreitungsanzahl werden in erster Linie die gravimetrischen, in zweiter die mit FDMS gemessenen, und ansonsten die mit Standortfaktor korrigierten Werte herangezogen. Max, Summe: Bei BOE wird statt des Mittelwerts das Jahresmaximum, bei Regenmenge und Sonnenscheindauer die Jahressumme ermittelt. Tabelle 1 : Jahresmittelwerte Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 1 von 89

11 2. Wetter und Luftbelastung im Jahresverlauf Jänner Die erste Dekade war tief winterlich, da sich das nebelige austauscharme Wetter vom Dezember 27 bis in den Jänner 28 fortsetzte. Ab dem 1. Jänner wurde es aber deutlich wärmer als normal. Die Niederschläge waren im Inn- und Hausruckviertel unterdurchschnittlich, sonst durchschnittlich, wobei der Großteil der Niederschläge als Regen fiel. Im Zentralraum gab es fast keine Schneedeckentage. Am 28. Jänner zog der Sturm Paula durch und verursachte Schäden. Es gab an fast allen Messstationen Tage mit PM 1 -Grenzwertüberschreitungen. In Linz-Römerberg waren es sogar 12 Tage, in Linz-Neue Welt 8, in Wels 4 und in Bad Ischl 2 Tage. Nur in Grünbach und Zöbelboden war die Luft immer sauber. Eine geringfügige Überschreitung trat auch beim NO 2 -Halbstundenmittelwert in Enns-Kristein auf (21 µg/m³). 2.2 Februar Der Februar war sehr warm und trocken. Die Sonne schien überdurchschnittlich viel und es wurden vereinzelt sogar Temperaturen über 2 C gemessen. Leider war das Hochdruckwetter auch mit kräftigen Inversionswetterlagen und teilweise auch Nebel in den Niederungen verbunden. Vom 11. bis zum 14. Februar wurden PM 1 -Überschreitungen an allen Stationen bis auf Grünbach und Zöbelboden gemessen. Am Montag, 4. Februar wurde der Grenzwert für den NO 2 -Halbstundenmittelwert sowohl in Linz-Römerberg als auch in Steyr-Tabor überschritten. In Steyr blieb es bei dieser einmaligen Episode, in Linz-Römerberg gab es auch am 24. Februar eine weitere allerdings geringfügige Überschreitung dieses Grenzwerts. 2.3 März Der März 28 war sehr niederschlagsreich, wobei der Niederschlag öfters noch als Schnee fiel. Das Niederschlagsdefizit der trockenen Monate Jänner und Februar konnte damit etwas reduziert werden. Der Sturm Emma zog am 1. März eine Spur der Verwüstung durch Oberösterreich. Die höchsten Böen erreichten fast 14 km/h. Der Vorteil dieses Wetters war eine fast optimale Luftqualität. Es gab nur an wenigen Stationen ein paar Feinstaubüberschreitungen und diese waren vergleichsweise geringfügig. 2.4 April Der April war sehr unbeständig, zwar mit Ausnahme eines Winterrückfalls am 8. nicht allzu kalt, aber es wechselten Regen und Sonne fast täglich. Im Monatsmittel entsprachen Temperatur und Sonnenscheindauer etwa den Normalwerten, nur die Regenmenge war überdurchschnittlich. Dieses sprichwörtliche Aprilwetter mit den häufigen Niederschlägen und viel Wind sorgte für gute Durchmischung der Atmosphäre. Es wurden alle Grenzwerte und mit einer Ausnahme sogar alle Zielwerte des Immissionsschutzgesetz-Luft eingehalten. Die PM 1 -Belastung war die niedrigste aller Aprilmonate seit Mai Der Mai war warm, trocken und überdurchschnittlich sonnig. Nur vom 18. bis 23. sorgten verspätete Eismänner für empfindliche Kälte. Besonders heiß wurde es in den letzten Tagen des Monats durch einen Einbruch von subtropischer Warmluft. Dieser heiße Südwind brachte nicht nur Temperaturen weit über 3 C mit sich, sondern auch Sand aus der Sahara, der über die Alpen getragen wurde und sich weit nach Deutschlands hin ausbreitete. ( 1 ) Hohe PM 1 - Konzentrationen wurden im Verlauf des Transportwegs gemessen, der von Südfrankreich über Teile von Italien, der Schweiz und Österreich bis nach Nordwestdeutschland führte. Der Saharastaub wurde hauptsächlich in höheren Luftschichten transportiert und führte zu einer ungleichen Verteilung hoher PM 1 - Werte in Bodennähe. Während in großen Teilen von Österreich hohe Werte auch am Boden gemessen (1) An outbreak of Saharan dust causing high PM1-levels north of the Alps, P.Bruckmann et al., Gefahrstoffe-Reinhaltung der Luft 11-12/28 Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 11 von 89

12 wurden, war das in der Schweiz nur an zwei Bergstationen der Fall. Während an den betroffenen Messstationen die PM 1 -Werte stark erhöht waren, blieben die PM 2,5 -Werte im Normalbereich, d.h. die Korngröße des Saharasands lag zwischen 2,5 und 1 µm. In ganz Oberösterreich waren die dahinziehenden Staubwolken durch einen auffällig trüben, gelblichen Himmel zu erkennen. Zu Boden kam der Staub aber nur in den südlichen Landesteilen. Der höchste Messwert wurde am 29. Mai mit 16 µg/m³ in Bad Ischl gemessen, der zweithöchste in Zöbelboden mit 74 µg/m³. Werte über 5 µg/m³ zeigten sich auch in Vöcklabruck, Lenzing und Frankenmarkt. Am Donnerstag, den 15. Mai abends wurde der Grenzwert für den NO 2 -Halbstundenmittelwert sowohl in Linz-Römerberg als auch in Enns-Kristein überschritten. 2.6 Juni Nach einer normal temperierten ersten Dekade sorgte ein Kaltlufteinbruch vom 12. bis 16. Juni, die sogenannte Schafskälte, für Temperaturen, die in manchen Landesteilen nur knapp über dem Gefrierpunkt lagen. Danach wurde es rasch wieder sommerlich mit 3 C und mehr, aber auch ziemlich gewittrig. An keiner der insgesamt 2 Messstellen in Oberösterreich wurden Feinstaubüberschreitungen festgestellt. Auch Überschreitungen der Ozon-Informationsschwelle fanden keine statt. Der Grenzwert für den NO 2 -Halbstundenmittelwert wurde in Linz-Römerberg dreimal, in Traunkirchen am Südportal des Tunnels einmal überschritten. 2.7 Juli Charakteristisch für den Wetterverlauf im Juli waren häufige etwa im 3-Tages-Zyklus - aufeinander folgende Wechsel von Schönwetter und Regenwetter. Im Mittel war der Juli durchschnittlich temperiert mit durchschnittlichen Niederschlagsmengen, nur die Sonne zeigte sich seltener als üblich. Mit Ausnahme einer geringfügigen PM 1 -Überschreitung in Linz-Römerberg wurden die Grenzwerte des Immissionsschutzgesetz-Luft eingehalten. Das wechselhafte Wetter hielt auch das Ozonbildungspotential für die Jahreszeit unüblich gering. 2.8 August Der August war im Mittel bezüglich Temperatur und Niederschlägen durchschnittlich. Wie schon im Juli wechselten warme und kalte Tage in rascher Folge ab. Es war aber sonniger als im Juli. Der Regen fiel überwiegend während heftiger Gewitter. In Gmunden wurden am 15. August beispielsweise 51 Liter pro m² gemessen. Wie schon im Juli haben die regelmäßigen Niederschläge die Luft in kurzen Abständen rein gewaschen. Dadurch blieb die Luftqualität im gesamten Bundesland gut. Die niedrigen Konzentrationen bei den Primärschadstoffen und das günstige Wetter hielten auch das Ozonbildungspotential niedrig. 2.9 September Der September 28 war der erste Monat seit einem Jahr, der kühler war als der langjährige Durchschnitt. In der ersten Dekade war es aber noch sommerlich warm, dann allerdings stürzten die Temperaturen rapid ab bis an den Gefrierpunkt. Die Sonne schien viel zu wenig, vor allem in der letzten Dekade war sie kaum zu sehen. In Linz-Römerberg gab es eine einzelne Feinstaubüberschreitung. In Traunkirchen wurde vorübergehend direkt am nördlichen Tunnelportal eine Messstation aufgestellt. Dort wurden an 5 Tagen zusammen 11 Messwerte deutlich über dem Grenzwert für den NO 2 - Halbstundenmittelwert festgestellt. Alle Überschreitungen traten am Nachmittag auf, weil da die Luftströmung die Tunnelabluft fast unverdünnt auf die Messstation blies. 2.1 Oktober Der Oktober war trocken, teils sonnig, teils nebelig. In der ersten Monatshälfte war es noch relativ warm, allerdings mit großen Schwankungen von Tag zu Tag. In der zweiten Monatshälfte sanken die Temperaturen, wie es dem langjährigen Durchschnitt entspricht. An vielen Tagen löste sich die Inversion im Linzer Becken zu Mittag nicht völlig auf, und diese Tage waren auch die mit erhöhten Feinstaubwerten. In Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 12 von 89

13 Linz-Römerberg gab es 11 Überschreitungstage, in Linz-Neue Welt 8 Tage und in Puchenau 5 Tage. Besser war die Situation außerhalb von Linz, wo nur höchsten 1 2 Überschreitungstage registriert wurden. Auch diese waren zum Teil auf Saharasand zurückzuführen. Ein Hinweis darauf ist, dass am 15. Oktober in Bad Ischl, Lenzing, Vöcklabruck und Frankenmarkt höhere und in Grünbach und Zöbelboden fast so hohe PM 1 -Konzentrationen gefunden wurden wie in Linz-Römerberg. In Traunkirchen wurden an der Tunnelöffnung 16 HMW-Überschreitungen an zusammen 8 Tagen registriert, wiederum ausschließlich am Nachmittag. Außerhalb dieser kurzen Episoden war die Luft in Ordnung, sodass der Monatsmittelwert vergleichsweise niedrig blieb November In der ersten Woche war es fast sommerlich mit Höchsttemperaturen bis 25 C. Später entsprach die Witterung eher der Jahreszeit und zwischen 23. und 25. des Monats gab es einen Wintereinbruch mit kräftigen Minusgraden und auch in den Niederungen einigen Zentimetern Schnee. Die Messstelle Linz-Neue-Welt verzeichnete am 5. November morgens eine etwa einstündige extrem hohe Schwefeldioxidbelastung. Die HMW s um 8. bzw. 8.3 Uhr erreichten 799 µg/m 3 und 45 µg/m 3. In dieser Zeit herrschte Ostwind mit einer Windgeschwindigkeit von 3 m/sec. Dies bedeutet nach Immissionsschutzgesetz-Luft nicht nur zwei HMW-Überschreitungen sondern auch einen Überschreitungstag bei Schwefeldioxid in Linz-Neue-Welt. Die Ursache dieses Ereignisses konnte leider nicht festgestellt werden. Eine Zuordnung der SO 2 -Immission zu einer bekannten Quelle in der Großindustrie war nicht möglich. Diese Quellen lagen entweder nicht in der passenden Himmelsrichtung oder sie waren zu weit weg, um einen derartig scharfen Immissionspeak zu erzeugen. Es ist aber anzunehmen, dass es sich um ein voraussichtlich zumindest in absehbarer Zeit - nicht wiederkehrendes Ereignis handelte. Derart hohe SO 2 -Konzentrationen waren in Linz schon Jahrzehnte nicht mehr zu verzeichnen. Am 14. Jänner 1985, beinahe vor 24 Jahren, wurde die gleiche SO 2 -Konzentration an der Station Linz-Neue-Welt, damals allerdings am alten Standort beim Berufsschulzentrum Glimpfingerstraße, registriert. Eine einzelne Überschreitung des NO 2 -HMWs wurde in Linz-Römerberg registriert. Bei PM 1 gab es an maximal 4 Tagen Überschreitungen des TMW-Grenzwerts. Die Station Traunkirchen wurde etwas weiter entfernt vom Tunnelportal aufgestellt, sodass sie etwa der Immissionssituation der nächsten Nachbarn entsprach. Dort gab es keine NO 2 -Überschreitungen mehr Dezember Der Temperaturverlauf war im Dezember sehr wechselhaft. Nach einem warmen Monatsbeginn sanken die Temperaturen bis zum 12. bis unter den Gefrierpunkt, Schnee gab es allerdings keinen. Am 15. gab es Föhn, es war also entsprechend warm, um dann nach dem Zusammenbruch des Föhns wieder kalt zu werden. Um den 2. begann es ein wenig zu schneien. Der richtige Winter hielt aber erst ab Weihnachten Einzug. Im Dezember gab es bis zu 4 PM 1 -Überschreitungstage, die meisten wie gewöhnlich in Linz-Römerberg. Am 31. Dezember waren allerdings bereits die Auswirkungen der Silvesterknallerei zu spüren. Bereits vor dem Jahreswechsel überschritt die Feinstaubkonzentration an 8 Stationen den Grenzwert. Bemerkenswert ist, dass die Messwerte in Linz niedriger waren als in vielen Orten im übrigen Oberösterreich. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 13 von 89

14 2.13 Mittlere Monatsmittelwerte im Raum Linz und im übrigen Oberösterreich Schadstoffe 2 SO2 (µg/m³), Anz.Stat. =6/8 8 NO (µg/m³), Anz.Stat. =7/ Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 8 PM1k (µg/m³), Anz.Stat. =6/ Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, CO (mg/m³), Anz.Stat. =6/5 Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez O3 (µg/m³), Anz.Stat. =3/ H2S (µg/m³), Anz.Stat. =4/ Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 8 NO2 (µg/m³), Anz.Stat. =7/ Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez Benzol (µg/m³), Anz.Stat. =1/1 Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 Mittel der Stationen im Raum Linz Mittel der Stationen außerhalb des Raums Linz Für PM1 wurden einheitlich die Werte des TEOM-Geräts mit Standortfaktor verwendet. Anz.Stat: z.b. Anz.Stat = 3/7 heißt, dass 3 Stationen im Raum Linz und 7 Stationen außerhalb gemittelt wurden. Abbildung 1: Mittlerer Jahresgang der Monatsmittelwerte Schadstoffe Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 14 von 89

15 Meteorologische Größen 25 TEMP (Grad C), Anz.Stat. =6/9 25 RM (mm), Anz.Stat. =1/ Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 1 WIV (m/s), Anz.Stat. =5/9 3 BOE (m/s), Anz.Stat. =5/ Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 25 GSTR (W/m2), Anz.Stat. =2/1 25 SONNE (Std), Anz.Stat. =1/ Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 11 LUFTD (hpa), Anz.Stat. =1/ Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 1 RF (%), Anz.Stat. =6/ Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Mai.8 Jun.8 Jul.8 Aug.8 Sep.8 Okt.8 Nov.8 Dez.8 Mittel der Stationen im Raum Linz Mittel der Stationen außerhalb des Raums Linz Anz.Stat: z.b. Anz.Stat = 6/9 heißt, dass 6 Stationen im Raum Linz und 9 Stationen außerhalb gemittelt wurden. Abbildung 2: Mittlerer Jahresgang der Monatsmittelwerte bzw. Monatssummen - meteorologische Größen Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 15 von 89

16 3. Übersicht über die Einhaltung von Grenzwerten 3.1 Ozongesetz BGBl. 21/1992 idf. BGBl. 34/ Überschreitungen der Informationsschwelle (18 µg/m³ als nicht gleitender MW1) 28 gab es keine Überschreitungen der Informationsschwelle Überschreitungen des Zielwerts für den Gesundheitsschutz (12 µg/m³ als MW8, ab 21 Überschreitung an maximal 25 Tagen pro Jahr zulässig ) 28 Bad Ischl Traun Steyr Braunau Linz Neue Welt Grünbach Schöneben Stey- regg- Weih Stey- regg- Au Lenzing Enns- Kristein S18 S42 S125 S44 S49 S156 S416 S417 S173 S418 S165 ENK1: 1 ZOE2: 1 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr Tabelle 2: Ozon - Zielwertüberschreitungen Gesundheit Überschreitungen des Zielwerts für den Vegetationsschutz (AOT 18 µg/m³.h, Langfristziel 6 µg/m³.h, siehe auch Abbildung 38) 28 Traun Steyr Enzenkirchen Zöbelboden Linz- Neue Welt Steyregg -Au Lenzing Bad Ischl Schöneben Grünbach Braunau Enns- Kristein Enzenkirchen Zöbelboden S44 S49 S416 S417 S418 S42 S18 S125 S156 S165 ENK1:1 ZOE2:1 AOT4 Mai-Juli % des Zielwerts (18) 13% 95% 73% 83% 86% 11% 15% 76% 16% 1% 19% 14% % des Langzeitziels (6) 31% 285% 218% 248% 259% 329% 315% 228% 318% 31% 327% 312% Tabelle 3: Ozon - Zielwertüberschreitungen Vegetation Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 16 von 89

17 3.2 Immissionsschutzgesetz Luft BGBl.I 115/1997 (i.d.f BGBl.I 34/23) Anlage1: Überschreitungen von Konzentrationswerten Die Grenzwerte für CO, Benzol und Blei im PM 1 wurden eingehalten. Bei SO 2 gab es in Linz-Neue Welt einen mysteriösen Überschreitungsfall von einer Stunde, der nicht aufgeklärt werden konnte. Der Grenzwert für den NO 2 -Jahresmittelwert inklusive Toleranzmarge wurde in Linz-Römerberg und Enns- Kristein überschritten. Der Grenzwert für den NO 2 -Halbstundenmittelwert wurde in Linz-Römerberg, Enns-Kristein und Steyr-Tabor überschritten, wobei die Überschreitungen in Steyr-Tabor nur an einem einzigen Tag aufgetreten sind. Hohe NO 2 -Konzentrationen über dem Grenzwert wurden auch in Traunkirchen am Tunnelportal in der Abluftfahne gemessen. Diese Messung gilt aber nicht als Messung nach IG-L. Die zulässige Anzahl von Überschreitungen des Grenzwerts für den PM 1 -Tagesmittelwert wurde in Linz- Römerberg überschritten. Die Einzelüberschreitungen für den NO 2 -HMW sind in Tabelle 4, die Einzelüberschreitungen für den PM 1 - TMW in Abschnitt 12.2 aufgelistet. SO 2 Grenzwert Grenzwert eingehalten/ überschritten Grenzwert + Tol.marge bzw. zulässige Anzahl eingehalten/ überschritten HMW 2 µg/m³ Linz Neue Welt 2 HMWs : : überschritten TMW 12 µg/m³ eingehalten eingehalten CO MW8 1 mg/m³ eingehalten eingehalten NO 2 JMW 3 µg/m³ überschritten an mehreren Stationen in Linz (24erTurm, Neue Welt, Römerberg), sowie in Enns- Kristein, Steyr-Tabor und Haid-Napoleonsiedlung NO 2 HMW 2 µg/m³ Linz-Römerberg 7 HMWs max. 26 PM 1 Enns-Kristein 3 HMWs max. 215 Steyr-Tabor 5 HMWs max. 255 Überschritten in Enns-Kristein (55 µg/m³) und Linz-Römerberg 49 µg/m³) bis 29 gilt der Wert 4 µg/m³ als Grenzwert + Toleranzmarge überschritten TMW 5 µg/m³ überschritten an allen Stationen außer Grünbach überschritten an der Station Linz-Römerberg im Ballungsraum Linz (bis 29 sind 3 Überschreitungen pro Jahr zulässig) JMW 4 µg/m³ eingehalten eingehalten Benzol JMW 5 µg/m³ eingehalten eingehalten Blei im PM 1 JMW,5 µg/m³ eingehalten eingehalten Tabelle 4: IG-L Überschreitungen Anlage Anlage 2: Depositionen Staubniederschlag 28 Enns Kristein Kleinmünchen Neue Welt Römerberg Steyregg MP1 Steyregg MP11 Steyregg MP13 Steyregg MP132 Steyregg MP136 Vöcklamarkt VM1 Vöcklamarkt VM2 Vöcklamarkt VM5 Vöcklamarkt VM8 Vöcklamarkt VM9 Frankenmarkt F2 Frankenmarkt F3 Frankenmarkt F4 Frankenmarkt F6 Frankenmarkt F7 Frankenmarkt F9 Frankenmarkt F1 Frankenmarkt F11 Frankenmarkt F12 Frankenmarkt F13 (mg/m²*d) Tabelle 5: Staubniederschlag - JMWs 28 Der Grenzwert für den Staubniederschlag als Jahresmittelwert wurde an einer der 1 Messstellen in Frankenmarkt überschritten. Die Gehalte von Blei und Cadmium im Staubniederschlag lagen an allen Messstellen deutlich unter dem Grenzwert (siehe Tabelle 23). Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 17 von 89

18 3.2.3 Anlage 4: Alarmwerte für SO 2 und NO 2 Keine Überschreitungen Anlage 5a: Zielwerte PM 1 und NO PM 1 : Der Zielwert für den PM 1 -TMW (nicht mehr als 7 TMWs über 5 µg/m³) wurde im Jahr 28 an den Stationen Steyr, Steyr-Tabor, Braunau, Grünbach, Ranshofen, Enzenkirchen und Zöbelboden eingehalten, an den übrigen Stationen überschritten (siehe Tabelle 7 vorletzte Spalte). Der Zielwert für den JMW (2 µg/m³) wurde in Steyr, Ranshofen, Grünbach, Braunau, Lenzing, Enzenkirchen und Zöbelboden eingehalten NO 2 : Der Zielwert für NO 2 von 8 µg/m³ als TMW wurde 28 an allen Stationen mit Ausnahme von Enns-Kristein, Steyr-Tabor und Linz-Römerberg eingehalten Anlage 5b: Zielwerte für Cadmium, Arsen, Nickel und Benzo(a)pyren im PM 1 Die Gehalte im PM 1 an den Schwermetallen Cd, As und Ni lagen deutlich unter dem Grenzwert (siehe Tabelle 18). Die Jahresmittelwerte von Benzo(a)pyren im PM 1 lagen nur in Ranshofen deutlich unter dem Grenzwert, wobei hier allerdings der am stärksten belastete Jänner fehlte. An den meisten Stationen lag die Belastung knapp unter, in Linz-Neue Welt und Wels sogar knapp über dem Grenzwert von 1 µg/m³ (siehe Tabelle 21). Eine Grenzwertüberschreitung ist allerdings erst bei 1,5 µg/m³ gegeben Stickstoffdioxid-Mittelwerte und Maximalwerte ORF-Z.; Messung bis Stickstoffdioxid, Jahre 23-28, jeweils 1. Jänner bis 31. Dezember 49 Mittelwerte * 55 ug/m Linz-ORF- Zentrum Linz-24er-Turm Linz- Römerbergtunnel Linz-Neue Welt Steyregg-Weih Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing NO MITTELW NO MITTELW NO MITTELW NO MITTELW NO MITTELW NO MITTELW Grenzwert für JMW Abbildung 3: Stickstoffdioxid Jahresmittelwerte In Linz-Römerberg und Enns-Kristein wurde der Grenzwert inklusive Toleranz für den Jahresmittelwert überschritten. Der Grenzwert für den Halbstundenmittelwert wurde in Linz-Römerberg an 5 Tagen, in Enns- Kristein an 2 Tagen überschritten. Am 4. Februar wurde er auch an der Station Steyr-Tabor überschritten. Auch bei den Messungen an den Tunnelportalen in Traunkirchen traten Messwerte über 2 µg/m³ auf, für diese ist allerdings das IG-L nicht anzuwenden. Braunau Zentrum Grünbach Bad Ischl Enns-Kristein Enns-Eckmayr B- 39 Haid - Napoleonsiedlung Enzenkirchen (UBA) Zöbelboden (UBA) Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 18 von 89

19 NO 2 -Halbstundenmittelwerte über 2 µg/m³ im Jahr 28 NO 2 HMW [ug/m3] Linz-Römerberg Enns-Kristein Steyr-Tabor Traunkirchen Tunnelportal Süd Traunkirchen Tunnelportal Nord I : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : :3 225 Anz. Überschreit Maximalwert Tabelle 6: NO 2 - HMWs über 2 µg/m³ Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 19 von 89

20 35 ORF-Z.; Messung 3 bis Maximale HMWs Stickstoffdioxid, Jahre 23-28, jeweils 1. Jänner bis 31. Dezember ug/m Linz-ORF- Zentrum Linz-24er-Turm Linz- Römerbergtunnel Linz-Neue Welt Steyregg-Weih Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing NO MAXW NO MAXW NO MAXW NO MAXW NO MAXW NO MAXW Grenzwert für HMW Braunau Zentrum Grünbach Bad Ischl Enns-Kristein Enns-Eckmayr B- 39 Haid - Napoleonsiedlung Enzenkirchen (UBA) Zöbelboden (UBA) Abbildung 4: Maximale Halbstundenmittelwerte NO PM 1 - und PM 2,5 -Mittelwerte und Überschreitungen PM1- und PM2,5-Messwerte gravimetrisch Linz-Neue Welt PM1g TMW Steyregg-Weih PM1g TMW Steyregg-Au PM1g TMW Enns-Kristein PM1g TMW Wels PM1g TMW Steyr PM1g TMW Enzenkirchen (UBA) PM1g TMW Zöbelboden (UBA) PM1g TMW Linz-Römerbergtunnel PM1g TMW Linz-Neue Welt PM25g TMW Wels PM25g TMW Abbildung 5: Verlauf der gravimetrisch gemessenen Tagesmittelwerte 28 Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 2 von 89

21 28 Anzahl TMWs über 5 µg/m³ Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Mittelwert > 5 >75 Standort-faktor Maximum Anzahl Werte PM1-Messung gravimetrisch PM 2,5 grav. Kontinuierliche Messung mit TEOM FDMS Kontinuierliche Messung korrigiert mit Standortfaktor Linz- Römerbergtunnel Linz-Neue Welt Steyregg-Weih Steyregg-Au Wels Steyr Enns-Kristein Ranshofen II Enzenkirchen (UBA) Zöbelboden (UBA) WelsPM 2, Linz-Neue Welt PM 2, Grünbach Braunau Zentrum Haid Napoleonsiedlung Steyr-Tabor II Linz-Stadtpark Traun , Linz-24er-Turm , Steyregg-Au , Vöcklabruck [ug/m3] , Lenzing , Bad Ischl , Enns-Eckmayr B , Frankenmarkt , Aschach II , Puchenau , Traunkirchen Süd 18 1, Traunkirchen Nord , Traunkirchen Nord , II Tabelle 7: Anzahl TMWs über 5 µg/m³ Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 21 von 89

22 45 ORF-Z.; Messung bis Mittelwerte, PM1 Jahre ug/m Linz-ORF- Zentrum PM1k Linz-24er-Turm PM1k Linz-Römerberg PM1g Traun PM1k Linz-Neue Welt PM1g Steyregg-Weih PM1g PM MITTELW PM MITTELW PM MITTELW Grenzwert für JMW Wels PM1g Vöcklabruck PM1k Steyr PM1g Lenzing PM1k Braunau Z. PM1FDMS Grünbach PM1FDMS Bad Ischl PM1k PM MITTELW PM MITTELW PM MITTELW Enns-Kristein PM1k Enns-Eckmayr B- 39 PM1k Steyregg-Au PM1k Krenglbach PM1k Lambach PM1FDMS Napoleonsiedlung PM1FDMS Enzenkirchen (UBA) PM1k Zöbelboden (UBA) PM1g PM1g : gravimetrisch PM1k: kontinuierlich mit Korrekturfaktor PM1FDMS: kontinuierlich inkl. flüchtige Anteile Frankenmarkt 2 PM1k Steyr-Tabor II PM1FDMS Ranshofen II PM1g Abbildung 6: PM 1 Jahresmittelwerte ORF-Z.; Messung bis Anzahl Überschreitungstage Linz-ORF-Zentr. PM1k Linz-24er-Turm PM1k 75 Anzahl TMW-Überschreitungen, PM1 Jahre Linz-Römerberg PM1g Traun PM1k Linz-Neue Welt PM1g Steyregg-Weih PM1g PM Anz-Üb. PM Anz-Üb. PM Anz-Üb. Ab 25 zuläss. Anzahl Üb. Wels PM1g Vöcklabruck PM1k Steyr PM1g 5 Lenzing PM1k 8 6 Braunau Z. PM1FDMS 13 1 Grünbach PM1FDMS Bad Ischl PM1k PM Anz-Üb. PM Anz-Üb. PM Anz-Üb. Abbildung 7: PM 1 Anzahl der Überschreitungstage Enns-Kristein PM1k Enns-Eckmayr B- 39 PM1k Steyregg-Au PM1k Haid A1 Krenglbach PM1k Lambach PM1FDMS Napoleonsiedlung PM1FDMS 26 Enzenkirchen (UBA) PM1k PM1g : gravimetrisch PM1k: kontinuierlich mit Korrekturfaktor PM1FDMS: kontinuierlich inkl. flüchtige Anteile Zöbelboden (UBA) PM1g 17 Frankenmarkt 2 PM1k 6 Steyr-Tabor II PM1FDMS 3 Ranshofen II PM1g Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 22 von 89

23 3.3 Verordnung über Immissionsgrenzwerte und Immissionszielwerte zum Schutz der Ökosysteme und der Vegetation (BGBl. II 298/21) SO 2 Grenzwert JMW 2 µg/m³ Eingehalten Winterhalbjahr 2 µg/m³ Eingehalten Zielwert TMW 5 µg/m³ Eingehalten Tabelle 8: Einhaltung der Ökosystemgrenzwerte für SO 2 Traun Linz-Kleinmünchen Linz-24er-Turm Linz-Neue Welt Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing Schöneben Grünbach Bad Ischl Braunau Zentrum Enzenkirchen (UBA) Zöbelboden (UBA) Haid Napoleonsiedlung Frankenmarkt 2 Steyr-Tabor II SO 2 (ug/m3) S44 S412 S415 S416 S46 S47 S49 S418 S42 S18 S125 S156 ENK1 ZOE2 :1 :1 S176 S178 S179 JMW 28 3,1 3,3 2,6 4,1 3, 3,2 1,6 5,5 1,4 2,8 1,6 2,8 1,1,5,9 2,7 4, Wintermittelwert Okt 7- Mär 8 3,4 3,5 2,7 3,2 3,3 4,7 2,1 4,7 2,3 3,6 2, 3,9 1,3,8 1,3 Wintermittelwert Okt 8- Mär 9 3,9 3,3 3,1 4, 3,5 2,8 2, 6,5 1,7 2,6 2, 2,7 1,1,8 Tabelle 9: Jahres- und Wintermittelwerte SO Vergleich mit SO2-Ökosystemgrenzwerten Wintermittelwert Okt 7-Mär 8 JMW 28 Wintermittelwert Okt 8-Mär 9 Grenzwert 1 5 Traun Linz- Kleinmünchen Linz-24er-Turm Linz-Neue Welt Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing Schöneben Grünbach Bad Ischl Braunau Zentrum Enzenkirchen (UBA) Zöbelboden (UBA) Haid - Napoleonsiedlung Frankenmarkt 2 Steyr-Tabor II Abbildung 8 : Vergleich mit Ökosystemgrenzwerten SO 2 Stickstoffoxide Grenzwert NOx JMW (als NO 2 ) 3 µg/m³* Überall überschritten außer in Grünbach, Steyr, Lenzing, Bad Ischl, Enzenkirchen, Zöbelboden und Ranshofen *Der Grenzwert gilt nur für Messungen an Standorten abseits von Ballungsräumen und sonstigen Emissionsquellen. Stickstoffdioxid Zielwert TMW 8 µ/m³ Überschritten an den Stationen Linz-Römerberg, Enns- Kristein und Steyr-Tabor Tabelle 1: Einhaltung des Ökosystemgrenzwerte für NOx und des Zielwerts für NO 2 Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 23 von 89

24 Traun Linz-Kleinmünchen Linz-24er-Turm Linz-Neue Welt Linz- Römerbergtunnel Steyregg-Au Linz-Stadtpark Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing Grünbach Bad Ischl Braunau Zentrum Enns-Kristein Enzenkirchen (UBA) Zöbelboden (UBA) Haid Napoleonsiedlung Frankenmarkt 2 Steyr-Tabor II Ranshofen II S4 4 S41 2 S41 5 S41 6 S43 1 S17 3 S18 4 S4 6 S4 7 S4 9 S41 8 S1 8 S12 5 S15 6 S16 ENK ZOE 5 1:1 2:1 NO+NO 2 als NO 2 (ug/m3) NO 2 TMW Tabelle 11 : Jahresmittelwert NOx als NO 2 und maximaler TMW NO 2 S17 6 S17 8 S17 9 S Jahresmittelwerte NOx Stickoxide (NO + NO2), Jahre ug/m3 NOx als NO Linz-ORF- Zentrum Linz-24er-Turm Linz- Römerbergtunnel Traun Linz-Neue Welt 39 Steyregg-Weih Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing Braunau Zentrum Grünbach NOx MITTELW NOx MITTELW NOx MITTELW NOx MITTELW NOx MITTELW NOx MITTELW Grenzwert für JMW Bad Ischl Enns-Kristein 83 Enns-Eckmayr B- 39 Krenglbach Weibern A8 Steyregg-Au Haid 7 Haid - Napoleonsiedlung Lambach Frankenmarkt 2 63 Steyr-Tabor II 71 Ranshofen II 22 Abbildung 9: NOx-Jahresmittelwerte im Vergleich mit Ökosystemgrenzwert Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 24 von 89

25 3.4 Auswertung nach EU-Richtlinien Richtlinie 1999/3/EG (SO 2, NO 2, Partikel, Blei) und Richtlinie 2/69/EG (CO, Benzol) Schwefeldioxid Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide Grenzwerte Bewertung MW1 nicht gleitend 35 µg/m³, max. 24 x überschritten Eingehalten TMW 125 µg/m³ Eingehalten JMW 2 µg/m³ Eingehalten Wintermittelwert 2 µg/m³ Eingehalten NO 2 MW1 nicht gleitend 2 µg/m³, maximal 18 x überschritten Eingehalten NO 2 JMW (ab 21) 4 µg/m³ Überschritten in Enns-Kristein und Römerberg NO 2 JMW + Toleranzmarge NOx JMW (als NO 2 ) 44 µg/m³ im Jahr 28 Überschritten in Enns-Kristein und Römerberg 3 µ/m³ (zu messen nur an Standorten abseits von Ballungsräumen, bebauten Gebieten und Straßen ) Eingehalten in Grünbach, Bad Ischl, Lenzing, Steyr, Ranshofen, Zöbelboden und Enzenkirchen, an den anderen Messstellen überschritten (diese zählen aber nicht für diesen Grenzwert) Partikel (PM 1 ) PM 1 TMW (ab 25) Max. 35 Tage > 5 µg/m³ Überschritten in Linz-Römerberg PM 1 JMW 4 µg/m³ (21) Eingehalten Blei JMW,5 µg/m³ Eingehalten Benzol JMW 5 µg/m³ Eingehalten CO Maximaler MW8 1 mg/m³ Eingehalten Tabelle 12: Überschreitungen der Grenzwerte der EU-Richtlinien 1999/3/EG und 2/69/EG Richtlinie 22/3/EG (Ozon) Die Ozongrenzwerte der EU entsprechen denen des Ozongesetzes. Zusätzlich gibt es noch einen Informationswert zum Schutz des Waldes von 2 µg/m³*h, der als AOT4 von April bis September gerechnet wird (siehe auch Abbildung 39). 28 Traun Steyr Bad Ischl S44 S49 S416 S417 S418 S42 S18 S125 S156 S165 ENK1:1 Linz- Neue Steyregg Welt -Au Lenzing Schöneben Grünbach Braunau Kristein Enns- Enzenkirchen Zöbelboden ZOE2:1 AOT4 April- September % des Waldschutz- Infowerts(2) 125% 113% 82% 15% 99% 142% 137% 92% 124% 12% 136% 138% Tabelle 13: Ozon Informationswertüberschreitungen Wald Immissionssituation im Bezug auf die Beurteilungsschwellen Die SO 2 -Werte aller Stationen lagen unter der unteren Beurteilungsschwelle für den Ökosystemschutz (8 µg/m³ als Wintermittelwert) und mit Ausnahme von Lenzing auch unterhalb der unteren Beurteilungsschwelle für den Gesundheitsschutz (TMW 5 µg/m3 max. 3x). Die NO 2 -MW1 lagen in Linz-Römerberg und Enns-Kristein über der oberen Beurteilungsschwelle (mehr als 18 x über 14 µg/m³), an den Messstellen Linz-Neue Welt, Linz-24erTurm, Wels und Steyr-Tabor zwischen oberer und unterer Beurteilungsschwelle (mehr als 18 x über 1 µg/m³), an den übrigen Stationen unter der unteren Beurteilungsschwelle. Die NO 2 -JMWs lagen in Linz-Römerberg und Enns-Kristein über dem Grenzwert, in Linz-24erTurm, Steyr- Tabor und Haid-Napoleonsiedlung zwischen Grenzwert und oberer Beurteilungsschwelle (32 µg/m³), in Linz- Neue Welt, Linz-Kleinmünchen und Wels zwischen oberer und unterer Beurteilungsschwelle (26 µg/m³). Der NOx-JMW in Grünbach sowie den UBA-Stationen Zöbelboden und Enzenkirchen lag unter der unteren (19 µg/m³ NOx als NO 2 ), Lenzing und Ranshofen zwischen oberer und unterer, alle übrigen Stationen über der oberen Beurteilungsschwelle (24 µg/m³). Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 25 von 89

26 Alle Partikelwerte lagen oberhalb der oberen Beurteilungsschwelle für den TMW von 3 µg/m³ maximal 7 x im Jahr, und bis auf Grünbach, Enzenkirchen und Zöbelboden auch über der oberen Beurteilungsschwelle für den JMW von 14 µg/m³). Alle Blei-JMWs lagen unter der unteren Beurteilungsschwelle von,25 µg/m³ (= 25 ng/m³, siehe Tabelle 18). Alle Benzol-JMW lagen unter der unteren Beurteilungsschwelle (2 µg/m³). Alle CO-Werte lagen unter der unteren Beurteilungsschwelle (5 mg/m³). Die JMWs von Cadmium, Arsen und Nickel lagen alle unter der unteren Beurteilungsschwelle. Die JMWs von Benzo(a)pyren lagen mit Ausnahme von Ranshofen alle über der oberen Beurteilungsschwelle (,6 µg/m³). Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 26 von 89

27 4. Maximale Kenngrößen und Anzahl Überschreitungen 4.1 Maximale Halbstundenmittelwerte Jahr 28 SO2 PM1k NO NO2 CO H2S O3 ug/m3 >2 ug/m3 ug/m3 ug/m3 >2 mg/m3 ug/m3 >2 ug/m3 S44 Traun ,7 159 S412 Linz-Kleinmünchen ,1 S415 Linz-24er-Turm ,7 S416 Linz-Neue Welt 799 ( 2 ) ,5 8, 148 S431 Linz-Römerbergtunnel ( 7 ) 4,9 S173 Steyregg-Au ,1 28,7 ( 2 ) 153 S184 Linz-Stadtpark S46 Wels ,6 S47 Vöcklabruck ,6 S49 Steyr ,5 161 S418 Lenzing ,8 ( 6 ) 163 S42 Schöneben S18 Grünbach S125 Bad Ischl S156 Braunau Zentrum ,3 159 S165 Enns-Kristein ( 3 ) 1,9 146 S417 Steyregg-Weih ,8 26,8 ( 2 ) 123 S171 Enns-Eckmayr B ,5 S176 Haid - Napoleonsiedlun ,2 151 S178 Frankenmarkt ,1 S179 Steyr-Tabor II ( 5 ) 3, 8 S18 Ranshofen II S181 Aschach II 22 S182 Traunkirchen Süd ( 1 ) 1,4 S183 Puchenau ,5 S185 Traunkirchen Nord ( 27 ) 3,4 S186 Traunkirchen Nord II , ENK1:1 Enzenkirchen (UBA) ZOE2:1 Zöbelboden (UBA) Tabelle 14 : HMW-Maximalwerte und HMW-Überschreitungen 4.2 Maximale Dreistundenmittelwerte Jahr 28 SO2 (5) PM1k NO NO2 (4) CO H2S O3 MW3 ug/m3 MW3 ug/m3 MW3 ug/m3 MW3 ug/m3 MW3 mg/m3 MW3 ug/m3 MW3 ug/m3 S44 Traun ,3 S412 Linz-Kleinmünchen ,1 S415 Linz-24er-Turm S416 Linz-Neue Welt ,7 141,3 S431 Linz-Römerbergtunnel S173 Steyregg-Au ,9 148,4 S184 Linz-Stadtpark S46 Wels S47 Vöcklabruck ,5 S49 Steyr ,9 S418 Lenzing ,1 157,9 S42 Schöneben ,7 S18 Grünbach ,2 S125 Bad Ischl ,4 S156 Braunau Zentrum , S165 Enns-Kristein ,7 S417 Steyregg-Weih ,4 114,6 S171 Enns-Eckmayr B S176 Haid - Napoleonsiedlun ,5 S178 Frankenmarkt S179 Steyr-Tabor II ,8 S18 Ranshofen II S181 Aschach II 89 S182 Traunkirchen Süd S183 Puchenau S185 Traunkirchen Nord S186 Traunkirchen Nord II ENK1:1 Enzenkirchen (UBA) ,3 ZOE2:1 Zöbelboden (UBA) ,3 Tabelle 15: Maximale Dreistundenmittelwerte Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 27 von 89

28 4.3 Maximale Achtstunden- und Einstundenmittelwerte Jahr 28 CO (1) O3 (12) SO2 (35) NO2 (2) CO O3 (18) MW8 M8MAXT MW1NG MW1NG MW1NG MW1NG mg/m3 ug/m3 ug/m3 ug/m3 mg/m3 ug/m3 S44 Traun ( 17 ) ,9 159 S412 Linz-Kleinmünchen S415 Linz-24er-Turm 1, ,5 S416 Linz-Neue Welt 2,4 13 ( 7 ) 487 ( 1 ) 145 3,9 143 S431 Linz-Römerbergtunnel 2,8 228 ( 1 ) 4,1 S173 Steyregg-Au 2,7 137 ( 15 ) ,5 15 S184 Linz-Stadtpark 12 S46 Wels 2, ,3 S47 Vöcklabruck S49 Steyr 1,3 14 ( 16 ) ,4 161 S418 Lenzing 155 ( 1 ) S42 Schöneben 147 ( 18 ) S18 Grünbach 145 ( 23 ) S125 Bad Ischl 144 ( 7 ) S156 Braunau Zentrum 1,7 139 ( 21 ) ,7 159 S165 Enns-Kristein 1, ( 1 ) 1,4 142 S417 Steyregg-Weih 1, ,5 122 S171 Enns-Eckmayr B-39 1,4 12 1,5 S176 Haid - Napoleonsiedlun 1, 128 ( 5 ) ,3 15 S178 Frankenmarkt 2 1, ,7 S179 Steyr-Tabor II 1, ( 2 ) 2,1 78 S18 Ranshofen II 63 S181 Aschach II S182 Traunkirchen Süd,4 136,8 S183 Puchenau 3 1,7 89 2,3 S185 Traunkirchen Nord,9 272 ( 5 ) 2,1 S186 Traunkirchen Nord II,7 99,9 ENK1:1 Enzenkirchen (UBA) 153 ( 19 ) ZOE2:1 Zöbelboden (UBA) 151 ( 24 ) Tabelle 16 : Maximale MW8 und MW1 und Überschreitungen 4.4 Maximale Tagesmittelwerte Jahr 28 SO2 PM1k NO NO2 CO H2S O3 ug/m3 >12 ug/m3 >5 ug/m3 ug/m3 >8 mg/m3 ug/m3 ug/m3 S44 Traun 1 77 ( 16 ) ,1 S412 Linz-Kleinmünchen S415 Linz-24er-Turm ( 28 ) S416 Linz-Neue Welt ( 27 ) ,1 S431 Linz-Römerbergtunnel 8 ( 36 ) ( 4 ) 2 S173 Steyregg-Au ( 7 ) ,1 S184 Linz-Stadtpark 76 ( 7 ) S46 Wels 1 82 ( 19 ) S47 Vöcklabruck 1 73 ( 9 ) S49 Steyr 8 7 ( 6 ) ,9 S418 Lenzing 51 7 ( 8 ) ( 1 ) 19,4 S42 Schöneben 7 124,6 S18 Grünbach 1 56 ( 2 ) ,1 S125 Bad Ischl 6 16 ( 8 ) ,5 S156 Braunau Zentrum 7 76 ( 8 ) ,8 S165 Enns-Kristein 78 ( 1 ) ( 12 ) 1 81,9 S417 Steyregg-Weih ( 8 ) ,9 S171 Enns-Eckmayr B ( 5 ) S176 Haid - Napoleonsiedlun 7 16 ( 13 ) ,7 S178 Frankenmarkt ( 17 ) S179 Steyr-Tabor II ( 9 ) ( 1 ) 1 52,2 S18 Ranshofen II 7 ( 2 ) S181 Aschach II 56 ( 2 ) S182 Traunkirchen Süd S183 Puchenau 3 1 ( 8 ) S185 Traunkirchen Nord 67 ( 2 ) S186 Traunkirchen Nord II 61 ( 3 ) ENK1:1 Enzenkirchen (UBA) 7 61 ( 2 ) , ZOE2:1 Zöbelboden (UBA) ,4 Tabelle 17: TMW-Maximalwerte und TMW-Überschreitungen Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 28 von 89

29 5. Chemisch-analytische Untersuchungen von Luftschadstoffen 5.1 Schwermetalle im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Ab 28 wurden zur gravimetrischen Partikelmessung zwei verschiedene Filtertypen verwendet. Nur an jedem 4. Tag wurde ein Quarzfaserfilter verwendet, an den übrigen Tagen kostengünstigere Glasfaserfilter. Aus den Tagesproben der Quarzfaserfilter wurden Quartals-Mischproben gebildet. Der Jahresmittelwert wurde als Mittelwert der 4 Quartale gebildet. Alle Gehalte an giftigen Schwermetallen lagen weit unter den Grenz- und Zielwerten der EU-Richtlinie. PM1 (µg/m³) As (ng/m³) Cd (ng/m³) Cr (ng/m³) Cu (ng/m³) Fe (ng/m³) Hg (ng/m³) Mn (ng/m³) Ni (ng/m³) Pb (ng/m³) Sb (ng/m³) V (ng/m³) Zn (ng/m³) 28 Wels 24,46,25 4,13 16, 498,2 11,7 1,6 11,6 2,3,91 44,3 Steyr 19,35,17 3,1 7,1 23,2 6,4 1,8 6,6,84,49 31,8 Steyregg* 24,54,2 3,93 7,1 46,4 15,3 1,3 13,8,84,81 62,3 Römerberg 32,64,21 6,75 35,5 963,3 34, 1,8 12,5 3,78 1,35 72, Neue Welt 28,73,21 6,93 18,3 1,2 33, 3,73 11,7 2,5 1,18 74,3 Neue Welt ,59,19 3,9 7,2 278,2 9,9 3,11 9,3,98,38 53,8 Enns 24,43,18 4,25 16, 4,2 1,5 1,23 6,5 2,1,62 35,5 Wels 2,5 2,33,18 2,85 6, 112,2 3,6 1,28 8,5,64,47 35,3 Ranshofen** 18,25,15 3,47 4,3 23,2 6,4 1,18 4,2,56,5 25,7 Grenzwert 4 5 Zielwert * Die Probennahme in Steyregg erfolgte bis April in Steyregg-Weih, danach in Steyregg-Au ** Ranshofen: Mittelwert von bis Tabelle 18 : Jahresmittelwerte der Schwermetalle 28 1,,9,8,7,6, Wels Steyr Steyregg* Römerberg Neue Welt Neue Welt 2.5 Enns Wels 2,5 Ranshofen , , , , , As Cd Hg Cr Ni Sb V Cu Mn Pb Zn Fe Abbildung 1 : Jahresmittelwerte der Schwermetalle 28 Die Schwermetallgehalte bewegten sich in unterschiedlichen Größenordnungen. Während die mittleren Quecksilbergehalte aller Stationen unter,1 ng/m³ blieben, erreichte der Jahresmittelwert von Eisen im PM 1 in Linz-Neue Welt 1 ng/m³. Deutlich geringer war der Eisengehalt dagegen im PM 2,5, d.h. Eisen hielt sich eher in der Grobstaubfraktion auf, ebenso wie Kupfer. Blei, Arsen und Kadmium waren überwiegend in der feinen Fraktion zu finden. Charakteristisch für die Station Römerberg war ein relativ hoher Antimon- und Kupfergehalt. Eisen, Zink, Mangan, Chrom und Cadmium waren in Linz-Neue Welt und Linz-Römerberg ähnlich hoch. Die niedrigsten Schwermetallgehalte fanden sich der PM 2,5 -Fraktion von Wels. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 29 von 89

30 5.2 Ionen im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Aus den Tagesproben der gravimetrischen Staubmessung, die auf Quarzfaserfilter gesammelt wurden, wurden Quartals-Mischproben hergestellt. Der Jahresmittelwert wurde als Mittelwert der 4 Quartale gebildet. Der Messwert von Ranshofen wurde allerdings nur aus 3 Quartalen gebildet und in Steyregg wurde im ersten Quartal in Steyregg-Weih, danach in Steyregg-Au gemessen. Etwa 1/3 des PM 1 bestand aus den Ionen Nitrat (14%), Sulfat (12%) und Ammonium (8%), dazu kamen jeweils ca. 2% Calzium und Natrium und ca. 1% Kalium und Chlorid. Der Eisengehalt im PM 1 betrug zwischen 1% in Steyr und 3% in Linz-Neue Welt und Römerberg. Im PM 2,5 war relativ mehr Ammonium, Nitrat und Nitrit enthalten, also den Sekundärstaubbestandteilen, die aus der Gasphase stammen, und weniger Calzium und Eisen, Natrium und Chlorid. NaCl trug im Mittel weniger als 1 µg/m³ zum PM 1 bei. Der nicht analysierte Rest bestand im Wesentlichen aus elementarem Kohlenstoff (Ruß), organischen Kohlenstoffverbindungen (u.a. Holzrauch), sowie mineralischen Silizium- und Aluminiumverbindungen. Jahresmittelwerte 28 PM 1 (ng/m3) Ammonium (ng/m³) Nitrat (ng/m³) Sulfat (ng/m³) Calzium (ng/m³) Chlorid (ng/m³) Natrium (ng/m³) Eisen (ng/m³) Kalium (ng/m³) Magnesium (ng/m³) Wels Wels 2, Enns Neue Welt Neue Welt Ranshofen Römerberg Steyregg Steyr Tabelle 19 : Jahresmittelwerte der Ionen im PM 1 -Staub bzw. PM 2,5 -Staub Jahresmittelwerte 28 Rest(ng/m³) Fe (ng/m³) Natrium (ng/m³) Chlorid (ng/m³) Kalium (ng/m³) Magnesium (ng/m³) Calzium (ng/m³) Sulfat (ng/m³) - Wels PM1 Wels 2,5 Enns-Kristein Neue Welt Neue Welt 2.5 Ranshofen Römerberg Steyregg Steyr Nitrat (ng/m³) Ammonium (ng/m³) Abbildung 11: Jahresmittelwerte der Ionen im PM 1 und PM 2,5 In den folgenden Diagrammen sind die Quartals-Mittelwerte dargestellt. Als einziges Schwermetall ist Eisen enthalten, weil die Konzentrationen in derselben Größenordnung sind wie die anorganischen Ionen. Der Sulfatgehalt in der Luft ist in allen Quartalen und an allen Messstationen ähnlich. Der Nitratgehalt ist im Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 3 von 89

31 1. und 4. Quartal hoch, im 2. und 3. niedrig, was mit der Temperaturinstabilität des Ammonnitrat zu tun hat. Der Ammoniumgehalt ist am niedrigsten im 2. Quartal, am höchsten im 1. Quartal Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Wels Wels 2,5 Enns Neue Welt Neue Welt 2.5 Römerberg Steyregg Steyr Ranshofen Ammonium (ng/m³) Nitrat (ng/m³) Sulfat (ng/m³) Calzium (ng/m³) Magnesium (ng/m³) Kalium (ng/m³) Chlorid (ng/m³) Natrium (ng/m³) Fe (ng/m³) Rest(ng/m³) Abbildung 12: Staubinhaltsstoffe im PM 1 28 als Quartalsmittelwerte Im Zeitlichen Verlauf zeigt sich an den meisten Stationen ein abnehmender Trend. Nunmehr konnten auch die Daten der Stationen Linz-Neue Welt, Linz-Römerberg und Steyregg, die im Aquella-Programm verwendet wurden, komplettiert werden. 4 Wels 4 Enns-Kristein Rest(ng/m³) 4 Fe (ng/m³) Steyr Natrium (ng/m³) 3 Chlorid (ng/m³) Kalium (ng/m³) Magnesium (ng/m³) 1 Calzium (ng/m³) Sulfat (ng/m³) Nitrat 23 (ng/m³) Wels Wels Wels Wels Wels Wels Enns- Enns- Enns- Enns- Enns- Enns- Kristein Kristein Kristein Kristein Kristein Kristein Steyr Steyr Ammonium Steyr Steyr Steyr Steyr (ng/m³) Abbildung 13: Zeitlicher Verlauf der Ionengehalte an Stationen außerhalb von Linz Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 31 von 89

32 4 Linz-Römerberg 4 Steyregg Rest (ng/m3) 2 2 Fe (ng/m³) 15 Natrium (ng/m³) 1 Chlorid (ng/m³) Kalium (ng/m³) 5 Magnesium (ng/m³) Calzium (ng/m³) Sulfat (ng/m³) Nitrat (ng/m³) Ammonium (ng/m³) Römerberg Römerberg Römerberg Römerberg Römerberg Steyregg Steyregg Steyregg Steyregg Steyregg Steyregg Linz Neue Welt PM2,5 Linz Neue Welt PM Rest (ng/m3) Fe (ng/m³) 15 Natrium (ng/m³) 1 Chlorid (ng/m³) Kalium (ng/m³) 5 Magnesium (ng/m³) Calzium (ng/m³) Sulfat (ng/m³) Nitrat (ng/m³) Ammonium (ng/m³) Neue Welt PM2,5 Neue Welt PM2,5 Neue Welt PM2,5 Neue Welt PM2,5 Neue Welt PM2, Neue Welt PM1 Neue Welt PM1 Neue Welt PM1 Neue Welt PM1 Neue Welt PM1 Neue Welt PM1 Abbildung 14: Zeitlicher Verlauf der Ionengehalte der Stationen im Raum Linz Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 32 von 89

33 5.3 Benzo(a)pyren im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Seit 26 wird B(a)P in den gravimetrischen Staubproben (PM 1 und PM 2,5 ) untersucht. Für die Analysen wurden aliquote Teile der Tagesfilterproben zu Messperioden von jeweils 28 Tagen zusammengelegt, sodass das Jahr in 13 Perioden aufgeteilt wurde. Die JMWs lagen zwischen 46% und 11% des Zielwerts von 1 ng/m³. (Da der Zielwert auf ganze ng/m³ gerundet wird, liegt eine Überschreitung erst ab 1,5 ng/m³ = aufgerundet 2 ng/m³ vor). Benz(a)pyren - Jahresmittelwerte 28 Konzentration BaP in der Luft [ng/m³] 1,2 1,,8,6,4,2, 1,8,96,81 1,1 1,8,76,89,88,46 Neue Welt- PM1 Neue Welt- PM2,5 Steyregg- PM1 Wels- PM1 Wels- PM2,5 Messpunkt Enns- PM1 Röme rberg- PM1 Steyr- PM1 Ranshofen- PM1 Jahres-Mittelwert -- Benz(a)pyren gültiger Jahres-Immissions-Zielwert lt. IGL-Österreich (4.Tochterrichtlinie EU 24/17/EG) Abbildung 15: Benzo(a)pyren Jahresmittelwerte 28 (in Ranshofen fehlten die Monate Jänner und März) Messperiode Start Probenahme Ende Probenahme 28 / / / Benzo(a)pyren in der Luft (ng/m³) 28 / / / Neue Welt- PM1 2,5 2,4 1,,55,22,16,8,8,1 1,1 2,1 2, 1,7 1,8 Neue Welt- PM2,5 2,5 2,2,78,34,15,12,6,6,8,93 1,7 1,8 1,7,96 Steyregg- PM1 1,9 2,,58,61,12,12,13,21,2,64,97 1,7 1,4,81 28 / Wels- PM1 2,7 3,,84,55,15,9,5,5,7,86 2, 2, 1,9 1,1 Wels- PM2,5 2,5 2,7,96,57,2,1,5,5,6,79 2,3 2, 1,8 1,8 Enns- PM1 2,1 1,9,59,45,16,8,5,6,1,66 1,2 1,3 1,3,76 Römerberg- PM1 2,4 1,9,72,42,31,26,17,16,32,82 1,4 1,4 1,3,89 Steyr- PM1 2,7 2,1,65,36,12,7,3,4,4,57 1,2 1,6 2,,88 Ranshofen- PM1 1,2,22,13,7,4,4,4,27,74 1,1 1,2,46 Tabelle 2: Benzo(a)pyrenkonzentrationen / / / / / / Jahres- Mittelwert [ng/m³] Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 33 von 89

34 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5 Vergleich der Mess-Stationen -- Benz-a-pyren in der Luft Neue Welt- PM1 Neue Welt- PM2,5 Steyregg- PM1 Wels- PM1 Wels- PM2,5 Enns- PM1 Römerberg- PM1 Steyr- PM1 Ranshofen- PM1, 28 / 1 28 / 2 28 / 3 28 /4 28 / 5 28 /6 28 / 7 28 / 8 28 / 9 28 / 1 28 / / / 13 Konzentration BaP in Luft [ng/m³] Messperiode Abbildung 16: Benzo(a)pyren Verlauf der Periodenmittelwerte 28 (ng/m³) Römerberg PM1 Neue Welt PM 1 Neue Welt PM2,5 Steyregg PM1 Wels PM1 Wels PM2,5 Steyr PM1 Enns- Kristein PM1 Ranshofen PM1 Benz-a-pyren,89 1,8,96,81 1,1 1,8,88,76,45 Benz-a-anthracen 1,4 1,15,99,86 1,5 1,1,85,71,33 Cyclopenta-cd-pyren,46,71,55,37,66,73,45,37,15 Triphenylen,34,31,28,3,28,27,24,22,12 Chrysen 1,41 1,37 1,23 1,24 1,28 1,24 1,1,97,52 Benz-b-fluoranthen 1,22 1,22 1,12 1,28 1,17 1,13 1,7,91,59 Benz-j-fluoranthen,69,77,69,72,76,71,66,54,34 Benz-k-fluoranthen,61,63,57,63,62,6,56,46,3 Benz-e-pyren,91,84,8,89,85,8,77,65,41 Perylen,16,19,16,16,18,17,15,12,7 Indeno-123cd-pyren,84,92,89,89,96,9,88,71,46 Dibenz-ah+ac-anthracen,14,11,11,14,11,11,1,9,5 Benz-ghi-perylen,89,96,9,89 1,1,95,9,73,48 Anthanthren,9,19,18,9,19,22,15,11,3 Coronen,37,43,4,35,45,45,41,31,23 Summe PAKs [ ng/ m³ ] 1,7 1,9 9,8 9,64 1,67 1,38 9,15 7,67 4,53 Tabelle 21: Polyzyklische Aromaten, Jahresmittelwerte 28 (Ranshofen ohne Monate Jänner und März) Römerberg Neue Welt 1 Neue Welt 2,5 Steyregg Wels Wels 2,5 Steyr Enns-Kristein Ranshofen Benz-a-pyren ng/m³ Benz-a-anthracen ng/m³ Cyclopenta-cd-pyren ng/m³ Triphenylen ng/m³ Chrysen ng/m³ Benz-b-fluoranthen ng/m³ Benz-j-fluoranthen ng/m³ Benz-k-fluoranthen ng/m³ Benz-e-pyren ng/m³ Perylen ng/m³ Indeno-123cd-pyren ng/m³ Dibenz-ah+ac-anthracen ng/m³ Benz-ghi-perylen ng/m³ Anthanthren ng/m³ Coronen ng/m³ Abbildung 17: Polyzyklische Aromaten, Jahresmittelwerte 28 Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 34 von 89

35 5.4 Benzol-Messungen mit Passivsammlern Alle Jahresmittelwerte für Benzol lagen deutlich unter dem Grenzwert von 5 µg/m³. Sogar an der höchstbelasteten Station Linz-Bernaschekplatz wurde nicht einmal die Hälfte des Grenzwerts erreicht. Seit 2 hat sich die Belastung dort halbiert. Linz-Stadt + Steyregg Oberösterreich ohne Ballungsraum Linz Benzol Jahresmittelwerte 2 28 [ µg / Nm³ ] ( bezogen auf 2 C / 113 mbar ) Messpunkt Steyregg 1,4 1,46 1,35 1,62 1,51 1,41 1,63 1,27 1,5 Linz-Urfahr 2,37 2,3 2,19 2,16 1,98 1,86 2,1 1,5 * Bernaschekplatz 3,74 3,61 2,95 3,23 2,46 2,29 2,53 1,84 1,67 Neue Welt 1,69 1,78 1,5 1,76 1,64 1,72 1,93 1,55 1,34 Kleinmünchen 1,47 1,54 1,42 1,52 1,43 1,56 1,77 1,38 1,26 Tankhafen 1,47 1,62 1,46 1,69 1,5 1,48 1,89 1,22 1,4 Steyr 1,17 1,3 1,49 1,9 1,6 Schöneben (Ulrichsberg ),56,56,56,5,44 Enns-Kristein (Autobahn ) 1,21 1,43 1,47 1,9 1,4 Wels 1,3 1,56 1,54 1,22 1,26 Braunau 1,37 1,53 1,51 1,13 1,18 Bad Ischl 1,26 1,48 1,51 1,22 1,13 Vöcklabruck 1,17 1,33 1,34 1,3 1,3 * Der Messpunkt Linz-Urfahr wurde mit Jahresendende 27stillgelegt Tabelle 22 : Jahresmittelwerte Benzol passiv Konzentration [ µg / m³ ] 4, 3,5 3, 2,5 2, 1, Benzol-Tendenz ,,5, Steyregg Linz-Urfahr* Bernaschekplatz Neue Welt Kleinmünchen Tankhafen Steyr Schöneben (Ulrichs Kristein (Autobahn bei Enns ) Wels Braunau Bad Ischl Vöcklabruck Abbildung 18: Trend der Jahresmittelwerte Benzol passiv Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 35 von 89

36 5.5 Staubniederschlag, Schwermetalle und Fluorid in der Deposition Das oberösterreichische Bergerhoff-Messnetz wurde 28 um 1 Messpunkte in Frankenmarkt erweitert. Diese Messpunkte waren Teil eines Messprogramms, bei dem ein Jahr lang neben kontinuierlichen Luftmessungen auch nasse und trockene Depositionen untersucht wurden. Nachdem im Jahr 26 an allen Langzeitmessstellen des Luftmessnetzes auch Staubniederschlag gemessen wurde, wurden die Messungen 27 wieder auf die Immissionsschwerpunkte reduziert. Stattdessen wurde in kritischen Zonen an mehreren Punkten gemessen. 28 waren das neben Frankenmarkt 5 Punkte in Steyregg und 5 Punkte in Vöcklamarkt (*). Verfügbarkeit/ Messperioden Staub Pb Cd Cr As Cu Hg Ni V Sb Tl mg/ (m2*d) µg/(m2*d) Fluori d Enns Kristein 11/ ,25,5 7,32,5 27,79,13 3,2 2,92,7,2 9,4 Kleinmünchen 11/ ,92,1 6,13,37 13,2,7 3,42 2,58,27,18 9,7 Neue Welt 11/ ,9,27 23,25,75 22,9,28 7,51 6,1,34,34 21,6 Römerberg 1/ ,75,18 29,34,82 51,97,4 4,55 12,56 1,7,37 15,5 Steyregg MP1 12/ ,57,23 8,3,91 11,82,49 2,8 4,,18,41 15,9 Steyregg MP11 11/ ,38,26 12,27 1,21 13,34,84 3,82 4,98,21,55 22,9 Steyregg MP13 7/ ,62,22 11,17 1,12 12,13,62 3,95 5,32,24,53 22,1 Steyregg MP132 9/ ,37,29 7,28,71 9,2,29 2,63 5,17,19,31 19,5 Steyregg MP136 7/ ,77,26 11,22,88 15,3,61 3,9 5,19,26,46 21,8 Vöcklamarkt VM1 12/ ,47,17 2,23,34 9,86,13 1,32 1,15,29,26 Vöcklamarkt VM2 1/ ,1,26 5,72,58 18,4,5 2,86 3,1,33,57 Vöcklamarkt VM5 11/ ,82,13 2,84,49 11,94,4 1,68 1,6,15,2 Vöcklamarkt VM8 1/ ,25,28 2,58,34 7,76,6 1,19 1,12,17,51 Vöcklamarkt VM9 12/ ,1,2 1,63,3 8,75,8 1,2,94,17,3 Frankenmarkt F2 11/ ,98,13 2,23,35 9,92,41 1,37 1,29,23,2 1,1 Frankenmarkt F3 12/ ,91,19 11,96,63 13,66,7 2,5 5,17,23,29 9,3 Frankenmarkt F4 9/ ,24,23 1,34,28 6,92,4 1,34,8,2,42 8,9 Frankenmarkt F6 1/ ,53,9 1,34,26 16,44,6,95,9,15,15 8,1 Frankenmarkt F7 1/ ,41,13 1,13,26 5,48,4 1,21,73,14,24 7,4 Frankenmarkt F9 12/ ,86,15 2,64,42 14,83,6 1,79 1,49,18,2 7,3 Frankenmarkt F1 12/ ,23,24 31,51 1,36 52,83,14 6,5 17,8,75,44 12,7 Frankenmarkt F11 12/ ,76,12 9,45,82 16,91,8 3,4 4,84,18,22 1, Frankenmarkt F12 12/ ,64,21 13,76,79 25,74,9 4,46 7,9,45,29 13, Frankenmarkt F13 1/ ,7,1 1,18,22 6,85,4,78,83,13,26 6,5 Tabelle 23: Staubniederschlag und Schwermetalle und Fluorid im Staubniederschlag 28 In Frankenmarkt wurde der Immissionsgrenzwert an einer Stelle überschritten. An allen anderen Messstellen wurde der Grenzwert eingehalten, an einigen allerdings nur knapp. Im Staubniederschlag wurden eine Reihe von Schwermetallen, unter anderem die im IG-L geregelten Blei und Cadmium bestimmt. Mit Ausnahme von Vöcklamarkt wurde in den Proben auch Fluorid bestimmt. Die Gehalte an Blei und Cadmium lagen überall bei weniger als der Hälfte des Grenzwerts. Auffällig ist eine deutlicher Rückgang des Schwermetalleintrags in Steyregg gegenüber dem Vorjahr, und hier insbesondere am Messpunkt 11 beim Freizeitzentrum. * Zur zur genauen Lage der Messstellen siehe den "Überwachungsbericht Staubniederschlag und Schwermetalle in Oberösterreich Jahresbericht 28" im Internet) Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 36 von 89

37 Jahresmittelwert Staubniederschlag in OÖ 28 Grenzwert nach IG-L Enns Kristein mg/(m 2 *d) Kleinmünchen Neue Welt Römerberg Steyregg MP1 Steyregg MP11 Steyregg MP13 Steyregg MP132 Steyregg MP136 Vöcklamarkt VM1 Vöcklamarkt VM2 Vöcklamarkt VM5 Vöcklamarkt VM8 Vöcklamarkt VM9 Frankenmarkt F2 Frankenmarkt F3 Frankenmarkt F4 Frankenmarkt F6 Frankenmarkt F7 Frankenmarkt F9 Frankenmarkt F1 Frankenmarkt F11 Frankenmarkt F12 Frankenmarkt F13 Abbildung 19: Staubniederschlag µg/(m 2 *d) Schwermetalle und Fluorid im Staubniederschlag Pb Cr Cu Ni V Fluorid Enns Kristein Neue Welt Steyregg MP1 Steyregg MP13 Steyregg MP136 Vöcklamarkt VM2 Vöcklamarkt VM8 Frankenmarkt F2 Frankenmarkt F4 Frankenmarkt F7 Frankenmarkt F1 Frankenmarkt F12 Abbildung 2: Schwermetalle im Staubniederschlag Teil 1 µg/(m 2 *d) 3, 2,5 2, Schwermetalle im Staubniederschlag Cd As Hg Tl Sb 1,5 1,,5, Enns Kristein Neue Welt Steyregg MP1 Steyregg MP13 Steyregg MP136 Vöcklamarkt VM2 Vöcklamarkt VM8 Frankenmarkt F2 Frankenmarkt F4 Frankenmarkt F7 Frankenmarkt F1 Frankenmarkt F12 Abbildung 21: Schwermetalle im Staubniederschlag Teil 2 Abbildung 22 zeigt die Periodenmittelwerte der 1 Messstellen in Frankenmarkt. Normalerweise findet man ganz anders als bei PM 1 -Schwebestaub - in den Sommermonaten mehr Staubniederschlag, der überwiegend aus natürlichen Quellen stammt, im Winter dagegen weniger, vor allem dann, wenn der Boden schneebedeckt ist. Diesem Muster folgt auch ein Großteil der Messpunkte, auch wenn die Einzelwerte stark streuen. Beim Messpunkt 1 allerdings sind erhöhte Werte in fast allen Monaten vorhanden. Dieser Messpunkt befindet sich direkt an einer Straßenkreuzung. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 37 von 89

38 6 5 Staubniederschlag 28: Periodenmittelwerte in Frankenmarkt mg/m²*d Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember F2 F3 F4 F6 F7 F9 F1 F11 F12 F13 Grenzwert Abbildung 22: Staubniederschlag Periodenmittelwerte in Frankenmarkt Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 38 von 89

39 5.6 Ioneneintrag mit dem nassen und trockenen Niederschlag Der WADOS-Regenprobensammler trennt zwischen nassen und trockenen Niederschlägen, wobei der Regen in Form von Tagesproben, der trockene Niederschlag in 28-tägigen Perioden gesammelt wird. Für den Eintrag gibt es keine generellen Grenzwerte, allerdings von der Bodenart abhängige Critical loads, die nicht überschritten werden sollten. 27 NH4-Eintrag (kg/ha) NO3-Eintrag (kg/ha) SO4(kg/ha) Cl (kg/ha) nass trocken gesamt nass trocken gesamt Stickstoff-Gesamteintrag (kg/ha) nass trocken gesamt nass trocken gesamt Regenmenge (mm) Almsee 5,9,7 6,6 4,3,5 4,8 11,3 3,,3 3,3 2,8,6 3,4 152 Aspach 14,1 1,1 15,2 3,9,9 4,8 2, 2,7,6 3,3 1,6,4 2, 838 Kremsmünster 5,6,4 6, 3,8,7 4,5 1,5 2,8 1,1 3,9 1,6,8 2,4 725 Schöneben 5,8 2, 7,8 3,2,5 3,7 11,5 2,5,7 3,2 1,8,8 2,6 775 Steyregg 9,8 1, 1,8 4,5,7 5,2 16, 8,1 2,7 1,7 2,7 1,2 3,9 66 Frankenmarkt 6,7, 6,7 4,6,4 4,9 11,6 3,3,8 4, 3,7 3,2 6,9 914 Tabelle 24: Ionen-Eintrag mit dem nassen und trockenen Niederschlag Ammonium-Stickstoff Eintrag 28 Nitrat-Stickstoff Eintrag kg/ha 6 4 kg/ha Almsee Aspach Kremsmünster Schöneben Steyregg Frankenmarkt Almsee Aspach Kremsmünster Schöneben Steyregg Frankenmarkt NH4-N nass NH4-N trocken NO3-N nass NO3-N trocken Abbildung 23: Stickstoffeintrag mit dem Niederschlag 12 Sulfat-Schwefel Eintrag Chlorid Eintrag kg/ha Almsee Aspach SO4-S nass Kremsmünster Schöneben Steyregg Frankenmarkt SO4-S trocken kg/ha Almsee Aspach Cl nass Kremsmünster Schöneben Steyregg Cl trocken Frankenmarkt Abbildung 24: Schwefel- und Chlorideintrag mit dem Niederschlag Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 39 von 89

40 6. Weitere Messungen Einige Schadstoff- und meteorologische Komponenten werden nur an einer oder einigen wenigen Stellen gemessen. Eine Übersicht über die Ergebnisse dieser Messungen gibt Tabelle Jahresmittelwert* PM25g NMHC CH4 THC BENZOL TOLUOL GSTR STRB SONNE UVB LUFTD STABI MH AKL_S AKL_T [µg/m³] [ppm] [ppm] [ppm] [µg/m³] S412 Linz-Kleinmünchen,6 2, 2, S415 Linz-24er-Turm S416 Linz-Neue Welt S46 Wels 18 S18 Grünbach S125 Bad Ischl S165 Enns-Kristein S417 Steyregg-Weih S176 Haid - Napoleonsiedlung 72 5 S179 Steyr-Tabor II S18 Ranshofen II 71 5 * bei Sonnenscheindauer Jahressumme Maximaler HMW PM25g NMHC CH4 THC BENZOL S412 Linz-Kleinmünchen 1,7 5, 5, S415 Linz-24er-Turm S416 Linz-Neue Welt S46 Wels 71 S18 Grünbach 93,5 S125 Bad Ischl,5 988 S165 Enns-Kristein,6 2,9 3, 82 7 S417 Steyregg-Weih 931 S176 Haid - Napoleonsiedlung S179 Steyr-Tabor II S18 Ranshofen II 73 7 [µg/m³] TOLUOL [W/m²] GSTR [W/m²] STRB [Std] SONNE [mw/m³] UVB [hpa] LUFTD [-] STABI [m] MH [-] AKL_S [-] AKL_T Maximaler TMW* PM25g NMHC CH4 THC BENZOL S412 Linz-Kleinmünchen,23 2,3 2,5 S415 Linz-24er-Turm S416 Linz-Neue Welt S46 Wels 71 S18 Grünbach S125 Bad Ischl S165 Enns-Kristein,16 2,3 2, S417 Steyregg-Weih 268 S176 Haid - Napoleonsiedlung S179 Steyr-Tabor II S18 Ranshofen II * bei Sonnenscheindauer max. Tagessumme TOLUOL GSTR STRB SONNE UVB LUFTD STABI MH AKL_S AKL_T Tabelle 25 : Mittelwerte, Maximale HMWs und maximaler TMWs der Sonderkomponenten Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 4 von 89

41 7. Langzeitauswertungen 7.1 Langzeitvergleich der Jahresmittelwerte Konzentration in µg/m³ Jahresmittelwerte Schwebstaub Linz-Orf-Zentrum Steyregg Wels Lenzing Schöneben/Grünbach Linz-Neue Welt Jahresmittelwerte PM1-Feinstaub (Gravimetrisch bzw. TEOM) Konzentration in µg/m³ Linz-Römerberg Steyregg Wels Braunau Grünbach Linz-Neue Welt Jahresmittelwerte PM2,5-Feinstaub (Gravimetrisch) Konzentration in µg/m³ Linz-Neue Welt Wels Abbildung 25: Langzeitvergleich Partikel (TSP, PM 1 und PM 2,5 ); die TSP-Messung wurde 23/24 eingestellt, die PM 2,5 -Messung 25 begonnen. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 41 von 89

42 Konzentration in µg/m³ Jahresmittelwerte Schwefeldioxid Linz-ORF-Zentrum Steyregg Wels Lenzing Schöneben Linz-Neue Welt Abbildung 26: Langzeitvergleich Schwefeldioxid Konzentration in µg/m³ Jahresmittelwerte Stickstoffmonoxid Linz-Römerberg Steyregg Wels Lenzing Schöneben/Grünbach Linz Neue Welt Konzentration in µg/m³ Jahresmittelwerte Stickstoffdioxid Linz-Römerberg Steyregg Wels Lenzing Schöneben/Grünbach Linz-Neue Welt Abbildung 27: Langzeitvergleich Stickoxide Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 42 von 89

43 Konzentration in mg/m³ 2 1,8 1,6 1,4 1,2 1,8,6,4,2 Jahresmittelwerte Kohlenmonoxid Linz-Römerberg Steyregg Wels Braunau Schöneben Linz-Neue Welt Abbildung 28: Langzeitvergleich Kohlenmonoxid 25 Jahresmittelwerte Schwefelwasserstoff Linz-ORF-Zentrum Steyregg Vöcklabruck Konzentration in µg/m³ Lenzing Linz-Neue Welt Abbildung 29: Langzeitvergleich H 2 S 9 Jahresmittelwerte Ozon Konzentration in µg/m³ Steyregg Braunau Lenzing Schöneben Linz-Neue Welt Abbildung 3: Langzeitvergleich Ozon Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 43 von 89

44 14 Jahresmittelwerte Temperatur 12 1 Grad C Abbildung 31: Langzeitvergleich Temperatur Steyregg-Weih Steyr Lenzing Schöneben Linz-Neue Welt 25 Jahressummen Niederschlag 2 15 mm Wurzeralm/Bad Ischl ORF-Zentrum Steyregg-Weih Schöneben/Grünbach Braunau Abbildung 32: Langzeitvergleich Niederschlag (im Süden von Oberösterreich war bis 1989 die Messstelle Wurzeralm, ab 1993 Bad Ischl in Betrieb; im Mühlviertel bis 1997 Schöneben, ab 1996 Grünbach) Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 44 von 89

45 7.2 Anzahl TMW-Überschreitungen von PM 1 in den Jahren * PM1 21 PM1 22 PM1 23 PM1 24 PM1 25 PM1 26 PM1 27 PM1 28 Anz. Üb. Anz. Üb. Anz. Üb. Anz. Üb. Anz. Üb. Anz. Üb. Anz-Üb. Anz-Üb. Linz-ORF-Zentrum (22)** Linz-24er-Turm A Linz-Römerbergtunnel Traun Linz-Neue Welt Steyregg Wels Vöcklabruck Steyr *** Lenzing Braunau Zentrum Grünbach Bad Ischl Enns-Kristein A Enns-B39 Eckmayrmühle Weibern A Steyregg-Au 18 Krenglbach 18 Lambach 8 Haid Altersheim 21 Haid Napoleonsiedlung 25 1 Frankenmarkt 2 17 Steyr-Tabor II 6 Ranshofen II 3 Enzenkirchen Zöbelboden (UBA) Zulässige Anzahl Üb Es sind die in den Jahresberichten veröffentlichten Überschreitungen, wobei sich die Messmethode bzw. der angewendete Standortfaktor teilweise geändert haben. ** In Linz-ORF-Zentrum wurde die Station am 1. Dezember 27 noch vor der letzten PM 1 -Episode abgebaut. *** Bis 23 wurde ein TEOM mit Standortfaktor 1,3 verwendet, ab 24 wurde auch gravimetrisch gemessen und die gravimetrischen Werte zur Beurteilung herangezogen. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 45 von 89

46 7.3 Langzeitauswertung Ozon 1982 wurde mit der Messung von Ozon begonnen (ursprünglich nur 3 Stationen) trat das Ozongesetz BGBl. 21/1992 in Kraft. Bis 3. Juni 23 enthielt es Grenzwerte für die Vorwarnstufe, Auslösewerte für die Warnstufen 1 und 2 und Grenzwerte für die Warnstufen 1 und 2. Der Grenzwert der Warnstufe 1 wurde in keinem Jahr überschritten. Der Grenzwert der Vorwarnstufe von 2 µg/m³ als MW3 wurde im Schnitt in jedem 2. bis 3. Jahr überschritten. Die meisten Werte über 2 µg/m³ traten im extrem heißen Sommer 1983 auf, also noch vor Zustandekommen des Ozongesetzes wurde die EU-Richtlinie 92/72/EWG erlassen. Sie enthielt eine Informationsschwelle von 18 µg/m³ und eine Alarmschwelle von 36 µg/m³, jeweils als MW1. 22 wurde die Alarmschwelle auf 24 µg/m³ gesenkt (Richtlinie 22/3/EG). 23 wurde das Ozongesetz an diese EU-Richtlinie angepasst. Seither gibt es statt der Warnstufen die Informations- und Alarmschwelle. Die Alarmschwelle des derzeitigen Gesetzes wäre in den letzten 2 Jahren nie überschritten worden. Die Informationsschwelle wäre seit 1992 an folgenden Tagen überschritten worden bzw. wurde überschritten: Tage mit Überschreitung der Informationsschwelle (18 µg/m³ als MW1) Jahr Tag Stationen Schöneben, Traun, Linz, Steyregg, Perg, Traun, Linz, Steyregg, Perg, Traun, Linz, Steyregg, Perg, Traun, Linz, Steyregg, Schöneben, Perg, Traun, Steyregg, Lenzing, Bad Ischl, Traun, Linz, Steyregg, Perg, Traun, Traun, Schöneben, Traun, Linz, Steyregg, Traun, Steyregg, Steyregg, Schöneben, Schöneben, Perg, Perg, Schöneben, Braunau, Schöneben, Braunau, Perg, Linz, Perg Traun Linz, Steyregg Traun, Steyr, Steyregg, Lenzing, Bad Ischl, Perg Traun, Steyr, Linz, Steyregg, Lenzing, Braunau Traun, Steyregg, Schöneben Braunau Traun, Steyr, Linz, Bad Ischl Traun, Linz, Steyregg, Lenzing, Bad Ischl Traun, Steyr, Linz, Steyregg, Lenzing, Bad Ischl, Braunau, Perg Perg Schöneben Bad Ischl, Kirchdorf, Steyr, Lenzing Perg, Steyregg Traun, Perg Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 46 von 89

47 Jahr Tag Stationen Kirchdorf, Traun, Perg, Steyr, Linz-Berufsschulz., Steyregg, Lenzing Traun, Perg, Linz-Berufsschulz., Steyregg 1996 keine Grünbach Steyr Grünbach, Traun Grünbach, Bad Ischl, Traun, Steyr, Linz-Neue Welt, Steyregg, Lenzing, Gmunden-Eck Grünbach Grünbach Grünbach, Schöneben, Traun, Steyr, Linz-Neue Welt, Steyregg Steyregg Traun Bad Ischl Enzenkirchen Grünbach, Bad Ischl Braunau Lenzing, Bad Ischl, Braunau Traun, Steyr, Linz, Steyregg, Lenzing, Schöneben, Grünbach, Bad Ischl, Braunau, Enzenkirchen, Zöbelboden (= alle Stationen) Traun, Steyr, Steyregg, Lenzing Grünbach Steyregg, Schöneben, Grünbach 24 keine Enzenkirchen Grünbach, Braunau, Enzenkirchen Bad Ischl, Steyr, Lenzing, Zöbelboden Grünbach, Bad Ischl, Traun, Steyr, Braunau, Linz, Steyregg, Lenzing, Enzenkirchen, Zöbelboden Lenzing, Zöbelboden Grünbach, Enzenkirchen Traun, Steyregg Steyr, Enzenkirchen Steyr 28 keine Tabelle 26: Überschreitungen der Informationsschwelle ab 1992 Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 47 von 89

48 7.3.2 Max. 1-Stundenmittelwerte, max. 8-Stundenmittelwerte und Jahresmittelwerte von Ozon 25 Ozon, Linz-Berufsschulzentrum/Neue Welt Konzentration (µg/m3) Jän.85 Jän.86 Jän.87 Jän.88 Jän.89 Jän.9 Jän.91 Jän.92 Jän.93 Jän.94 Jän.95 Jän.96 Jän.97 Jän.98 Jän.99 Jän. Jän.1 Jän.2 Jän.3 Jän.4 Jän.5 Jän.6 Jän.7 Jän.8 M1MAXM M8MAXM JMW Zielwert Informationsschwelle Alarmschwelle Abbildung 33: O 3 Linz Neue Welt 25 Ozon, Steyregg-Weih Konzentration (µg/m3) Jän.85 Jän.86 Jän.87 Jän.88 Jän.89 Jän.9 Jän.91 Jän.92 Jän.93 Jän.94 Jän.95 Jän.96 Jän.97 Jän.98 Jän.99 Jän. Jän.1 Jän.2 Jän.3 Jän.4 Jän.5 Jän.6 Jän.7 Jän.8 M1MAXM M8MAXM JMW Zielwert Informationsschwelle Alarmschwelle Abbildung 34: Ozon Steyregg-Weih Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 48 von 89

49 25 Ozon, Lenzing Konzentration (µg/m3) Jän.85 Jän.86 Jän.87 Jän.88 Jän.89 Jän.9 Jän.91 Jän.92 Jän.93 Jän.94 Jän.95 Jän.96 Jän.97 Jän.98 Jän.99 Jän. Jän.1 Jän.2 Jän.3 Jän.4 Jän.5 Jän.6 Jän.7 Jän.8 M1MAXM M8MAXM JMW Zielwert Informationsschwelle Alarmschwelle Abbildung 35: Ozon Lenzing 25 OZON, Station Schöneben Konzentration (µg/m3) Jän.85 Jän.86 Jän.87 Jän.88 Jän.89 Jän.9 Jän.91 Jän.92 Jän.93 Jän.94 Jän.95 Jän.96 Jän.97 Jän.98 Jän.99 Jän. Jän.1 Jän.2 Jän.3 Jän.4 Jän.5 Jän.6 Jän.7 Jän.8 M1MAXM M8MAXM JMW Zielwert Informationsschwelle Alarmschwelle Abbildung 36: Ozon Schöneben Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 49 von 89

50 7.3.3 Tage mit Überschreitungen der Zielwerte für den Gesundheitsschutz Grünbach Schöneben Bad Ischl Traun Steyr Braunau Linz Neue Welt Steyregg -Weih Steyregg - Au Lenzing Enzenkirchen Zöbelboden Tabelle 27 : Ozon Überschreitungen des Zielwerts für den Gesundheitsschutz (12 µg/m³ als MW8) 1 Anzahl Tage mit Überschreitung der Ozon-Zielwerte (Gesundheitsschutz) Grünbach Schöneben Bad Ischl Traun Steyr Braunau Linz Neue Welt Steyregg-Weih Lenzing Abbildung 37 : Ozon-Zielwertüberschreitungen nach Ozongesetz Aus der Reihe der Jahre sticht der Ozon -Sommer 23 hervor, der weniger durch extrem hohe Ozonwerte, als durch seine lange Dauer und damit sehr viele Überschreitungen des Zielwerts aufgefallen war. Die Jahre danach waren dagegen wieder unauffällig. 28 gab es besonders wenig Ozon. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 5 von 89

51 7.3.4 Überschreitungen der Ozon-Zielwerte für den Vegetationsschutz (als AOT4) Der AOT4-Wert des Ozongesetzes und der EU-Ozonrichtlinie ist ein Maß für die Ozondosis, der Pflanzen in der Vegetationsperiode ausgesetzt sind. AOT4 wird ausgedrückt in µg/m³ * Stunden und bedeutet die Summe der Differenz zwischen Konzentrationen über 8 µg/m³ (=4 ppb) als 1-Stunden-Mittelwert und 8 µg/m³ während einer gegebenen Zeitspanne unter ausschließlicher Verwendung der 1-Stunden-Mittelwerte zwischen 8 Uhr morgens und 2 Uhr abends MEZ an jedem Tag. Die Verfügbarkeit der Ozonwerte muss dabei mindestens 9% betragen; fehlende Ozonwerte werden interpoliert. Der mittelfristig zu erreichende Zielwert wurde 28 an den Stationen Traun, Schöneben, Braunau, Grünbach, Enzenkirchen und Zöbelboden, der Langfrist-Grenzwert an allen Messstellen bis auf die Verkehrsmessstelle Enns-Kristein überschritten S44 AOT4 für den mittel- und langfristigen Schutz von Pflanzen (18 bzw. 6 µg/m³.h von Mai-Juli) S49 S416 S417 S418 S42 S18 S125 S156 S165 ENK1:1 ZOE2: Pflanzen-Ziel Langzeit-Ziel Abbildung 38: AOT4 (Mai bis Juli) Der Waldschutz-Informationswert wird als AOT4 von April bis September berechnet. AOT4 für den Schutz des Waldes (2 µg/m³.h von April bis September) S44 S49 S416 S417 S418 S42 S18 S125 S156 S165 ENK1:1 ZOE2: Waldschutz-Ziel Abbildung 39: AOT4 April bis September Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 51 von 89

52 7.4 Langzeitauswertung des Ioneneintrags im Niederschlag Seit mehr als 2 Jahren werden in Oberösterreich die Niederschläge nass und trocken getrennt gesammelt und auf Ionen und bis 27 auch auf Schwermetalle analysiert. Die folgenden Grafiken stellen jeweils die Summe aus nassem ( Saurer Regen ) und trockenem ( Staubniederschlag ) Eintrag dar. Die Beurteilung der Einträge muss lokal anhand der jeweiligen Critical Loads erfolgen. Critical Loads sind ökologische Belastungsgrenzen (Frachten, Depositionsraten) für die Wirkung von Luftschadstoffen auf Ökosysteme. Ihre Einhaltung gewährleistet nach gegenwärtigem Wissensstand, dass langfristig keine negativen Auswirkungen auf das jeweilige Ökosystem auftreten. Ihre Höhe richtet sich nach den jeweiligen Standorteigenschaften (Boden, Vegetation, Klima etc.). Für die Berechnung der Critical Loads werden die Raten der Stoffeinträge dem Puffer- und Speicherpotential des konkreten Ökosystems gegenübergestellt. Daraus ergibt sich eine langfristig tolerierbare Stoffeintragsrate. Critical Loads wurden in Europa für Stickstoff-, Schwefel- und Schwermetalleinträge bestimmt, da diese Stoffe in Folge der Eutrophierung, Versauerung und/oder toxischen Wirkung erhebliche Auswirkung auf den Zustand und die Veränderung von Ökosystemen haben. 4 NH4-N-Eintrag gesamt 3 kg/ha Alms ee Aspach Kremsmünster Linz-ORF-Zentrum Schöneben Steyregg Abbildung 4: Ammonium-Stickstoffeintrag 4 NO3-N-Eintrag gesamt 3 kg/ha Abbildung 41: Nitrat-Stickstoffeintrag Alms ee Aspach Kremsmünster Linz-ORF-Zentrum Schöneben Steyregg Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 52 von 89

53 4 SO4-S-Eintrag gesamt 3 kg/ha Abbildung 42: Sulfat-Schwefeleintrag Alms ee Aspach Kremsmünster Linz-ORF-Zentrum Schöneben Steyregg 4 Cl-Eintrag gesamt 3 kg/ha Abbildung 43: Chlorid-Eintrag Alm see As pach Kremsmünster Linz-ORF-Zentrum Schöneben Steyregg Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 53 von 89

54 8. Auswertung meteorologischer Größen 8.1 Temperatur- und Niederschlagsmaxima, -minima und Mittelwerte 28 TEMP TEMP TEMP TEMP TEMP HGT RM RM RM RM JMW HMAXJ TMAXJ HMINJ TMINJ HGT JMW HMAXJ TMAXJ RT S44 Traun 1,9 34,3 25,4-8,6-5,3 272 S412 Linz-Kleinmünchen 1, 33,4 25,7-9, -5, S415 Linz-24er-Turm 1,7 33,7 25,7-9,1-5,8 37 S416 Linz-Neue Welt 1,8 33,1 26, -8,5-5, 352 S431 Linz-Römerbergtunnel 1,9 34,7 26,1-7,3-4, ,4 36,7 93 S173 Steyregg-Au 11,1 33,5 25,4-1, -6, S46 Wels 1,4 33,3 25,9-9,2-5, S47 Vöcklabruck 9,4 32,1 24,1-9,5-7, 3477 S49 Steyr 9,2 33,2 23,5-1,9-6, S418 Lenzing 9,2 31,3 23,8-1,8-7, S42 Schöneben 6,2 27,1 2,8-14, -8,6 453 S18 Grünbach 7,1 27,4 22,6-11,4-8, ,3 111,3 96 S125 Bad Ischl 9,3 33, 24, -12,6-9, ,6 67,4 143 S156 Braunau Zentrum 9,9 33,7 25,1-8, -4, ,3 38,1 89 S165 Enns-Kristein 1,4 32,3 25,4-8,9-5, S417 Steyregg-Weih 29,6 23,8-7,4 S425 Freinberg 1,4 33,7 26,2-7,5-4, S426 Freinberg2 9,9 32, 25,8-8,6-6, S427 Freinberg3 32,8 26, -8,6 S429 Giselawarte 7, 26,8 22,3-11,4-8, S43 Magdalenaberg 9,4 32, 24, -9,1-6, S176 Haid - Napoleonsiedlung 1,2 32,5 24,7-1, -4, 3268 S178 Frankenmarkt 2 8,9 33,1 24,2-1,4-7,5 372 S179 Steyr-Tabor II 32,3 24,6-9,6 S18 Ranshofen II 1,4 32,1 23,8-7,9-5, ENK1 Enzenkirchen (UBA) 9, 29,6 24,1-8,9-7, ,4 2,7 32,4 19 ZOE2 Zöbelboden (UBA) 7,8 3,1 23,2-11,7-7, ,6 15,8 62,7 157 TEMP Temperatur (Grad C) HGT Heizgradtage RM Niederschlagsmenge (mm = Liter/m²) RT Regentage (Tage mit mehr als 1 mm Niederschlag) JMW Jahresmittelwert HMAXJ Maximaler HMW des Jahres HMINJ Minimaler HMW des Jahres TMAXJ Maximaler TMW des Jahres (bei Niederschlag Tagessumme) JSUM Jahressumme Tabelle 28 : Temperatur- und Niederschlagsdaten Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 54 von 89

55 8.2 Windrichtungsverteilungen ausgewählter Messstationen WNW W WSW NW SW NNW SSW Windrichtungsverteilung Nord Nord 25 NNW 2 NW 15 WNW 1 5 W WSW SW SSW Nord NNW2 NW 15 1 WNW 5 W WSW SW SSW S NNO NO SSO SO ONO O OSO Station S415, Anz.HMW (16- teilige Windrose), Calmen = WIV (HMW) <,5 Cl Windrichtungsverteilung S NNO NO SSO SO ONO O OSO Windrichtungsverteilung S NNO NO ONO O OSO SO SSO Station S18, Anz.HMW (16- teilige Windrose), Calmen = WIV (HMW) <,5 Station S125, Anz.HMW (16- teilige Windrose), Calmen = W IV (HMW) <,5 WIR Linz-24er-Turm S415 Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen Anz. HMWs Prozent Calmen % Zeitraum Nordost 531 3% von Ost % Jän.8 Südost 391 2% bis Süd 538 3% Dez.8 Südwest % West % Nordwest 986 6% Nord 724 4% Gesamt % Grünbach S18 Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen WIR Anz. HMWs Prozent Calmen 468 3% Zeitraum Nordost % von Ost % Jän.8 Südost 776 5% bis Süd % Dez.8 Südwest % West % Nordwest 117 6% Nord % Gesamt % Bad Ischl S125 Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen WIR Anz. HMWs Prozent Calmen % Zeitraum Nordost 95 6% von Ost % Jän.8 Südost 48 % bis Süd 84 1% Dez.8 Südwest 533 3% West % Nordwest 427 3% Nord 61 % Gesamt % WNW W WSW NW SW NNW SSW Windrichtungsverteilung Nord S NNO NO SSO SO ONO O OSO Station S43, Anz.HMW (16- teilige Windrose), Calmen = WIV (HMW) <,5 m/s Abbildung 44 : Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen Cl Magdalenaberg S43 Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen WIR Anz. HMWs Prozent Calmen % Zeitraum Nordost % von Ost % Jän.8 Südost 137 6% bis Süd 533 3% Dez.8 Südwest % West % Nordwest % Nord % Gesamt % Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 55 von 89

56 8.3 Temperaturtrends und Heizgradtage Langjähriger Trend der Monatsmittelwerte der Temperatur von Steyr j. Mittel Januar,4-1,4,,3 1, 2,9 -,5-3,1-2,9 1,3,9-1,3 -,9 -,4-1,4-1,4,4-4,8 4,8,8 -,3 Februar 3,3 3,8-3,5 2,1-2,4,4 5,3-2,6 3,4 3,7,3 4,5 2,2 5,2-3,2 2,2-2, -1,5 4,5 2,2 1,4 März 7,8 7,6 6,5 5, 3,1 7,9 4,3 1,8 6, 5,7 6,5 6,4 7,1 5,9 5,1 3,4 3,2 2,3 6,5 4,2 5,3 April 9,3 7,7 8, 8,5 1,6 8,5 1,7 9,2 7,3 1,8 1,5 12,4 8,7 9,3 9, 1,4 9,9 1, 12,5 8,1 9,6 Mai 13,5 14,9 1, 15,2 16,3 13,9 14,3 14,4 15,3 15,3 15,7 16,7 16,9 16,2 16,2 12,7 14,4 14, 14,6 14,4 14,7 Juni 14,8 16,1 15,6 17,6 16,9 17,3 15,7 18,4 18,3 18,4 16,9 19,9 16,1 19,6 21,1 16,3 17,8 17,6 18,6 17,9 17,5 Juli 18,7 17,7 19,2 19,8 17, 22,4 21,7 17,4 18,2 18,9 19,9 17,5 19,9 19,7 19,8 18,4 18,9 22,2 18,7 17,4 19,2 August 18, 19,1 18,3 22,1 18,2 2,8 18,3 17,6 19, 19,2 18,5 2,4 2,2 19, 21,8 19,2 16,8 15,8 17, 17,6 18,8 September 14,5 12,3 15,5 14,4 13,5 16,1 13,6 11,8 14,9 13,9 17,4 14,7 12,1 13,2 13,9 14,3 15,3 16,6 11,7 12,1 14,1 Oktober 9,2 9,4 8,2 7,8 9,2 8,1 11,7 9,9 8, 1,5 1,2 11,9 12,3 8,6 6,4 1,2 1, 11, 7,3 8,5 9,4 November 1,5 4,4 3, 5,1 1,3 7,5 2,3 5,8 4,2 2,6 2,9 5,9 3,6 6, 5,5 4,6 2,8 5,8 1,9 5,6 4,1 Dezember -,3 -,7-2,1 -,7 2,1 2,3 -,4-2,5 2,3 -,6 1,5 1,8-1,9 -,4 -,4,2 -,5 1,4-1, 1,3,1 JMW 9,2 9,2 8,2 9,8 8,9 1,7 9,8 8,2 9,5 1, 1,1 1,9 9,8 1,2 9,5 9,2 9, 9,2 9,8 9,2 9,5 Tabelle 29: Trend der Temperatur-Monatsmittelwerte Temperatur (Grad C) 3, 25, 2, 15, 1, 5,, -5, Vergleich der Tagesmittelwerte 28 mit dem 2-jährigen Temperaturmittel ( ), Station Steyr 2-jähriges Mittel 28-1, 1.Jän 31.Jän 1.Mär 31.Mär 3.Apr 3.Mai 29.Jun 29.Jul 28.Aug 27.Sep 27.Okt 26.Nov 26.Dez Abbildung 45 : Vergleich der Temperatur-TMWs mit dem 2-j. Mittel 25 Jahreszeitenmittelwerte der Temperatur in Steyr Sommer Winter JMW Linear (Sommer) Linear (Winter) Linear (JMW) Abbildung 46: Langzeittrend JMW, Sommer (Juni-August) und Winter (Jänner, Februar, Dezember) ab 1979 Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 56 von 89

57 8.3.2 Heizgradtage Jahresübersicht 28 S44 S165 S412 S415 S416 S417 S Traun Enns-Kristein Linz- Kleinmünchen Linz-24er-Turm Linz-Neue Steyregg-Weih Welt Linz- Römerbergtu nnel Jänner Februar März April Mai Juni 8 8 Juli August September Oktober November Dezember Jahr S18 S125 S46 S47 S49 S156 S Grünbach Bad Ischl Wels Vöcklabruck Steyr Braunau Zentrum Lenzing Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr S425 S426 S427 S429 S43 S42 S Freinberg Freinberg2 Freinberg3 Giselawarte Magdalenaber g Schöneben Frankenmarkt 2 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr Wegen der Erneuerung des Freinbergsenders war Freinberg 3 von April bis August, Freinberg 1 und 2 eine Woche im August außer Betrieb Tabelle 3: Heizgradtage (Summe der Differenzen (2 TMW) bei Tagen mit TMW < 12 ) Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 57 von 89

58 8.3.3 Langjähriger Trend der Heizgradtage von Steyr Monat Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahresmittel (in den Jahren 1997 und 1998 wurden einzelne ausgefallene TMWs interpoliert) Heizperiode Heizperiode = Jänner, Februar, März, November, Dezember Tabelle 31: Heizgradtage Langzeittrend Steyr 2-j. Mittel Langzeitverlauf der Heizgradtage Jahr OÖ (Statistik Austria) Jahr Ö (Statistik Austria) Jahr Steyr Heizperiode OÖ (Statistik Austria) Heizperiode Ö (Statistik Austria) Heizperiode Steyr Abbildung 47 : Langzeitverlauf der Heizgradtage Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 58 von 89

59 9. Messnetz-Informationen 9.1 Kurzbeschreibung des Messnetzes Das automatische Luftmessnetz Oberösterreichs gibt es seit Jänner Im Jahr 28 umfasste es insgesamt 29 Luftprüfstationen und 7 reine Meteorologiemessstationen. Von den Schadstoffmessstationen wurden 19 ganzjährig betrieben, die übrigen wurden während des Jahres verlegt. In Oberösterreich liegen auch die Hintergrundmessstationen Enzenkirchen und Zöbelboden, die vom Umweltbundesamt betrieben werden Messung und Datenübertragung Die Stationen sind mit kontinuierlich registrierenden Messgeräten ausgestattet. Ein Rechner steuert die Messgeräte und bildet aus den erfassten Rohdaten Halbstundenmittelwerte. In der Messnetzzentrale (Linz, Goethestraße 86) ruft ein Windows-Server die Halbstundenmittelwerte und die Statusinformationen der über feste Telefonleitungen angeschlossenen Stationen stündlich, die der über Mobiltelefon angeschlossenen zumindest mehrmals täglich ab. Gleichzeitig wird vom Rechner auch die Überschreitung von Grenz- und Schwellwerten geprüft und gegebenenfalls eine Meldung abgegeben bzw. der Bereitschaftsdienst über SMS alarmiert. Die Halbstundenmittelwerte werden in der Station 2 Tage lang gespeichert, um eventuelle Störungen in der Datenübertragung sicher zu überbrücken. Ferner können auch Minutenmittelwerte gebildet werden. Diese werden über mehrere Tage in einem Ringpuffer gehalten und können entweder periodisch oder bei Bedarf von der Zentrale abgefragt werden. Die Routinewartung der Stationen und Messgeräte wird in 14-tägigen Intervallen durchgeführt. Bei den meisten Schadstoffmessgeräten erfolgt etwa einmal am Tag eine automatische Funktionskontrolle durch Aufgabe von Nullgas und Prüfgas. Vierteljährlich wird daraus die Messunsicherheit errechnet sowie mindestens jährlich die Richtigkeit der Messung mit einem unabhängigen Standard überprüft. Jährlich werden die Messgeräte einem Generalservice unterzogen Mobile Messungen Zur dauernden Überwachung von Ballungsräumen und großen Emittenten sowie zur Feststellung längjähriger Trends werden ortsfeste Messstationen benötigt. Die Messkonzeptverordnung legt die minimale Anzahl der Messstellen fest, die in jedem Jahr betrieben werden müssen, und welche davon ortsfeste Trendmessstellen sind. Wenn auf Grund eines Behördenverfahrens oder eines Umweltproblems weitere Messungen nötig sind, werden mobile Messstellen eingesetzt. Diese sind wie die festen Stationen aufgebaut und ausgerüstet, der Container ist lediglich so klein, dass er auf einem PKW-Anhänger transportiert werden kann. Wartung und Datenprüfung erfolgt analog den Fixstationen. Mobile Messungen erfolgen meist im Auftrag einer Behörde oder im Zug eines Behördenverfahrens. Nach Abschluss der Messperiode wird ein Bericht erstellt und dem/der Auftraggeber/in zur Kenntnis gebracht. Die Daten von mobilen Messungen, die sich über mehrere Monate erstrecken (was inzwischen die Regel ist), werden auch in den periodischen Berichten des Luftmessnetzes publiziert Meteorologische Stationen Aus den Temperaturdaten, die in sieben verschiedenen Höhen im Linzer Raum (VOEST-Brücke bis Giselawarte) gemessen werden, kann ein Temperaturprofil und daraus Mischungshöhen und Ausbreitungsklassen errechnet werden. Damit können Stärke und Höhe von austauscharmen Luftschichten im Linzer Raum diagnostiziert werden. Mobile Meteorologie-Messstationen bestehen im wesentlichen aus dem Windmast und den im Freien aufgestellten Sensoren und einem Kasten, in dem der Rechner und das Datenmodem enthalten sind. Im Gegensatz zu den mobilen Schadstoffmessungen, bei denen die Messdauer je nach Fragestellung sehr unterschiedlich ist, ist bei den Meteorologie-Messungen in der Regel eine Messdauer von einem Jahr erforderlich. Solche meteorologische Messstationen sind fallweise im Einsatz, z.b. um Grundlagen für die Berechnung von Schadstoffausbreitungen zu liefern. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 59 von 89

60 9.1.4 Datenprüfung, speicherung und auswertung Bereits bei der Datenerfassung vor Ort werden die von den Geräten empfangenen Messsignale vom Stationsrechner geprüft und z.b. Zeiträume, in denen Fehlerstatusmeldungen des Geräts vorliegen, ausgeschieden (Kontrollstufe 1). In der Messnetzzentrale werden täglich die eingelangten Messdaten gesichtet und auf Plausibilität geprüft (Kontrollstufe 2). Zu dieser Prüfung werden auch die Kenngrößen der Funktionskontrolle und gegebenenfalls die Minutenmittelwerte herangezogen. Bei unplausiblen Daten muss das Messgerät vor Ort überprüft werden. Je nach Ergebnis werden die Messwerte dann bestätigt oder verworfen. Am Monatsende erfolgt eine weitere Kontrolle, bevor die Daten für die Monatsberichtserstellung freigegeben werden (Kontrollstufe 3). Endgeprüft sind die Daten, wenn die Ergebnisse der jährlichen Richtigkeitsüberprüfung der Messgeräte vorliegen (Kontrollstufe 4). Dann erst wird der Jahresbericht erstellt. Die Daten werden täglich im Landesrechenzentrum gesichert. Die Auswertungen erfolgen zum Großteil von PCs aus, die mit dem Rechner der Messnetzzentrale (dem Luftserver ) verbunden sind, über eine Schnittstelle von der Luftdatenbank zu Excel. Die Tagesmittelwerte der gravimetrischen Partikelmessung, die vom Chemisch-Analytischen Labor erstellt wurden, werden zuerst vom dortigen Laborleiter freigegeben und dann als Excel-Tabelle an die Gruppe Luftgüteüberwachung übermittelt. Dort werden sie in die Luftdatenbank eingespielt und ausgewertet. Sonstige Analysenergebnisse (Staubinhaltsstoffe, Benzol, Staubniederschlag) werden nach Freigabe im Labor als Excel-Tabellen und Grafiken zur Aufnahme in die Berichte übermittelt Berichtserstellung und Datenweitergabe Gleich anschließend an den Empfang werden die aktuellen Messwerte an die Datenbank des Umweltbundesamts sowie die Daten von Linz an die der Stadt Linz weitergeleitet. Im Gegenzug werden von diesen Institutionen gemessene Luftgütedaten empfangen und in die Messnetzdatenbank integriert. Die aktuellen (auch die noch ungesichteten) Messwerte können über folgende Wege eingesehen werden: Auf der Homepage des Landes Oberösterreich können über Aktuell -> Luftgüte -> Luftgütedaten im Internet alle Halbstunden-, Dreistunden- und Tagesmittelwerte der Luftmessstationen eingesehen werden, wobei beliebig von der Jetztzeit zurückgeblättert werden kann. Die Recherche erfolgt direkt auf der Luft-Datenbank. Ferner werden Tagesberichte, Monats- und Jahresberichte erstellt. Der Tagesbericht ist am Folgetag etwa ab 8:3 im Internet (Adresse wie oben, Luftgüte-Berichte ) erhältlich, der Monatsbericht erscheint etwa am 7. des Folgemonats, der Jahresbericht im Sommer des Folgejahres. Kurzzusammenfassungen des Monatsund Jahresberichts sind ebenfalls im Internet einzusehen Qualitätssicherung Wesentliche Elemente der Qualitätssicherung im Luftmessnetz sind regelmäßige Wartung der Messeinrichtungen, periodische Überprüfung und Kalibrierung der Messgeräte, tägliche Sichtung und Kontrolle aller Messdaten sowie die Dokumentation dieser Tätigkeiten. Alle Tätigkeiten werden von entsprechend ausgebildetem Personal durchgeführt, welches Erfahrung mit Arbeiten auf dem Gebiet der Luftgüteüberwachung hat. Das übergeordnete Qualitätsmanagementsystem erfüllt die Forderungen der Normen EN 1725 und EN 172. Ein Qualitätshandbuch dient als Leitfaden durch das Qualitäts-Management-System. Verfahrensanweisungen beschreiben die qualitätsrelevanten Tätigkeitsabläufe. SOPs (Standard operation procedures = Standardisierte Arbeitsanweisungen) sind unterteilt in Prüf- und Probenahme- Arbeits-, Gerätesowie Überwachungsanweisungen. Sie gelten für Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen der operativen Ebenen und sorgen dafür, dass alle Vorgänge nachvollziehbar sind. 9.2 Messnetz-Nachrichten Linz-Stadtpark Als Ersatz für die aufgelassene Station Linz-ORF-Zentrum wurde die Station Linz-Stadtpark im November 28 in Betrieb genommen. Es sollte sich bei dieser Station um eine Messstelle für den städtischen Hintergrund handeln. Eine solche Messstelle soll repräsentativ für die Belastung der Wohnbevölkerung sein und daher nicht unmittelbar am Straßenrand liegen und auch nicht im direkten Einflussbereich eines punktuellen Emittenten. In Linz-Stadtpark wird neben Stickoxiden und PM 1 auch PM 2,5 gemessen. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 6 von 89

61 9.2.2 Enns-Eckmayrmühle Die Messung an der Eckmayrmühle wurde nach 2 ½ jähriger Messdauer beendet. Es ist beabsichtigt, nach Abschluss der Bauarbeiten an der Anschlussstelle der B39 an die A1 eine nochmalige Kontrollmessung durchzuführen Frankenmarkt Im Winter 25/26 wurde eine kurzzeitige Messung im Ortszentrum von Frankenmarkt durchgeführt und durch das Umweltbundesamt ausgewertet. Die Messung fiel in eine internationale Feinstaubepisode, wodurch sehr hohe, aber nicht unbedingt für die Belastung in Frankenmarkt repräsentative Messwerte zustande kamen. Es wurde daher eine ganzjährige Messung über das Jahr 28 durchgeführt. Während die Grenzwerte für die gasförmigen Schadstoffe und PM 1 eingehalten wurden, wurde der Grenzwert für Staubniederschlag an der Kreuzung zwischen Hauptstraße und Feldweg deutlich überschritten. An den übrigen 9 Messpunkten wurde der Grenzwert eingehalten, wenn auch an zwei Punkten nur knapp Steyregg-Au Bei der Parallelmessung von Steyregg-Weih und Steyregg-Au hat sich gezeigt, dass zwar Grenzwertüberschreitungen an beiden Standorten etwa gleich häufig sind, die mittleren Konzentrationen der meisten Schadstoffe (vor allem von SO 2, CO und H 2 S) in der Au im Mittel aber höher sind als oben in Weih. Es wurde daher die Schadstoffmessung in der Au nach einer Unterbrechung von ca. 2 Monaten weitergeführt und Steyregg-Weih nur mehr als meteorologische Station weiterbetrieben Napoleonsiedlung Haid-Ansfelden Nach 2 Jahren wurde die Messung abgeschlossen. Sowohl 27 als auch 28 wurden die Grenzwerte eingehalten. Der Jahresmittelwert von NO 2 erreichte aber fast den ab 21 geltenden Grenzwert Steyr Taborknoten Obwohl nur eine Kurzzeit-Messprogramm für ein Straßenprojekt geplant war, wurde die Messung doch über ein Jahr weitergeführt, da am 4. Februar insgesamt 5 HMW über dem IG-L-Grenzwert für Stickstoffdioxid aufgetreten waren. Vom März bis Dezember erreichten die NO 2 -Spitzenwerte dagegen nicht einmal 8 % des Grenzwerts. Es dürfte sich um ein Zusammentreffen von besonders starkem Stop&Go-Verkehr mit besonders ungünstigen meteorologischen Bedingungen gehandelt haben. Der NO 2 -Jahresmittelwert und die PM 1 -Tagesmittelwerte blieben im Bereich des zulässigen Ranshofen Im Auftrag der BH Braunau wurde eine Messung im Westen der AMA durchgeführt. Neben den gasförmigen Schadstoffen wurde auch gravimetrisch PM 1 gemessen und die Inhaltsstoffe (Schwermetalle, Ionen und PAHs) analysiert, sowie Messungen von Staubniederschlag und seinen Inhaltsstoffen durchgeführt. Die Messung erfuhr eine unfreiwillige Unterbrechung über mehrere Wochen, da der Sturm Emma den Container umwarf. Die Messgeräte haben den Vorfall ganz gut überlebt, nur die Ansaugleitungen und der Container selbst mussten erneuert werden Aschach Im Auftrag der Gemeinde wurde von Februar bis Juli die Feinstaubbelastung in der Stiftstraße erhoben. Der Sturm Emma am 1. März hat leider auch hier die Ansaugleitung beschädigt, sodass die Messung 1 Tage unterbrochen werden musste Puchenau Im Auftrag der Gemeinde wurde von Juli bis Dezember in der Kirchenstraße gemessen Traunkirchen An beiden Tunnelportalen wurden in verschiedenen Abständen Messungen von PM 1, Stickoxiden und Meteorologie durchgeführt. Dadurch sollten die Berechnungen der Ausbreitung der Tunnelabluft überprüft werden. Infolge der speziellen Berg-Talwindsysteme, die die Tunnelabluft zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedliche Richtungen lenken war diese Kontrolle nötig Freinberg Der Freinbergsender wurde im Sommer 28 komplett erneuert. Die Messgeräte an der Senderspitze waren Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 61 von 89

62 daher von April bis August außer Betrieb. In der Mitte und an der Basis des Senders betrug der Ausfall dagegen nur wenige Tage. Am neuen Sender befinden sich die Messgeräte nunmehr in 17m, 77m und 121 m über Grund. Früher waren es 15m, 8m und 147m Qualitätssicherung Um Klarheit zu schaffen, welche Messgeräte die Kriterien der EN-Norm für die Messung von PM 1 und PM 2,5 erfüllen, muss jedes EU-Mitgliedsland einen umfangreichen Äquivalenztest durchführen. Der erste Teil (Test bei hoher Belastung im Winter) wurde im Winter 27/28 in Graz, der zweite Teil (niedrigere Belastung im Sommer) im Juni/Juli 28 in Steyregg-Au von Ländern und Bund gemeinsam durchgeführt Sonstiges Die Stürme Paula und Emma haben für Stromausfälle und Schäden an verschiedenen Meteorologischen Gebern gesorgt. Am schlimmsten traf es den Container in Ranshofen, der umgeworfen wurde und nur mehr verschrottet werden konnte. Die automatischen GCs zur aktiven Benzol/Toluolmessung in Wels und Linz-Neue Welt wurden aus Altersgründen außer Betrieb genommen. Die Benzolbelastung hat sich seit Beginn der Messungen so stark verringert, dass in Zukunft mit der kostengünstigeren Passivmethode das Auslangen gefunden wird. Erst bei der Jahresauswertung wurde festgestellt, dass der Windgeber in Wels schleichend immer niedrigere Windgeschwindigkeitswerte lieferte. Es mussten die Windmesswerte ab Oktober verworfen werden. Schneebedeckung und Vereisung führten in den Wintermonaten öfters zu Ausfällen der Komponenten Strahlungsbilanz, Globalstrahlung, Sonnenscheindauer und Wind (siehe Abbildung 48). Leider störte der Rauhreif nicht nur die meteorologischen Geräte, sondern verstopfte auch die PM 1 -Ansaugleitungen, sodass es zu einigen Ausfällen kam. Abbildung 48: Vereisung des Windgebers auf der Giselawarte Schneefall wurde des öfteren erst zeitverzögert (nämlich wenn der Schnee im Trichter schmolz) als Niederschlagsmenge registriert. Die Container in Grünbach und Braunau wurden erneuert. Heftige Gewitter haben im Sommer trotz eingebauter Blitzschutzanlagen Stromausfälle und damit Datenverluste in einigen Stationen verursacht. Bei Gewitterregen kommt es auch leicht zur Verstopfung des Trichters des Regenmessers durch herumfliegende Pflanzenteile. Jahresbericht 28 der Luftgüteüberwachung in Oö. Seite 62 von 89

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