Jahresbericht 2014 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich Inspektionsbericht

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3 Nationales Referenzlabor der Europäischen Union Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich Inspektionsbericht INSPEKTIONSSTELLE: AUFTRAGGEBER/IN: Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Umweltschutz Inspektionsbereich: Luftgüteüberwachung 421 Linz Goethestraße 86 Tel.: ( ) Der Landeshauptmann für den Vollzug von Bundesgesetzen. Die Landesregierung für den Vollzug von Landesgesetzen, vertreten durch das Amt der Oö. Landesregierung. AUSSTELLUNGSDATUM: Juli 215 FÜR DIE INSPEKTIONSSTELLE ALS ZEICHNUNGSBERECHTIGTE: Dr. Elisabeth Danninger Hinweise: Die Inspektionsergebisse beziehen sich ausschließlich auf die Inspektionsgegenstände. Die Verwendung einzelner Daten ohne Berücksichtigung des Gesamtzusammenhanges kann zu einer Verfälschung der Aussage führen. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Inspektionsberichtes ist deshalb ohne Zustimmung der Inspektionsstelle nicht gestattet. Die Daten können anonymisiert von der Inspektionsstelle für statistische Zwecke verarbeitet werden. Die in diesem Bericht verwendeten Daten sind endkontrolliert (4 von 4 Kontrollstufen). Außer den eigenen Messwerten wurden zur Beurteilung der Messergebnisse auch Messwerte der Stationen des Umweltbundesamts sowie Wetterdaten der Zentralanstalt für Meteorologie herangezogen. In den Anhängen sind auch vorläufige Messwerte anderer Bundesländer zitiert. Bei der Wiedergabe wird um Quellenangabe gebeten. DVR Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 1 von 1

4 IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft 421 Linz Kärntnerstraße 1-12 Tel.: ( ) , Fax.: ( ) , Redaktion: Danninger Elisabeth Mitarbeit: Manfred Redl, Mag. Stefan Oitzl, Dipl. Ing. (FH) Roland Göweil, Ing. Friedrich Mayrhofer, Ing. Mario Gabrysch, Ing. Manfred Stummer, Dieter Lorenz, Friedrich Keinrath, Leopold Steiner und Andreas Kreiner (Luftgüteüberwachung); Günter Minniberger, Thomas Kernecker, Dr. Wolfgang Mayrhofer, Harald Hofer, Ing. Adolf Schinerl (Chemisch-analytisches Labor); Mag. Son Marhold Fotos, Grafik und Druck: Abteilung Umweltschutz 1. Auflage; Juli 215 DVR: Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 2 von 1

5 Inhaltsverzeichnis Abkürzungen Beurteilung der Luft in Oberösterreich im Jahr Meteorologische Bedingungen Feinstaub (PM 1 und PM 2,5 ) Ozon Stickstoffdioxid und Stickstoffmonoxid Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff Kohlenmonoxid und Benzol Schwermetalle und Benzo(a)pyren im PM Staubniederschlag Jahresmittelwerte Stationsvergleich der Jahresmittelwerte Wetter und Luftbelastung im Jahresverlauf Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Durchschnittliche Monatsmittelwerte im Raum Linz und im übrigen Oberösterreich Schadstoffe (nur Dauermessstellen) Meteorologische Größen Übersicht über die Einhaltung von Grenzwerten Ozongesetz BGBl. 21/1992 idf. BGBl. I 34/ Überschreitungen der Informationsschwelle (18 µg/m³ als nicht gleitender MW1) Überschreitungen des Zielwerts für den Gesundheitsschutz Überschreitungen des Zielwerts für den Vegetationsschutz Immissionsschutzgesetz Luft BGBl. I 115/1997 (i.d.f BGBl. I 77/21) Anlage 1: Überschreitungen von Konzentrationswerten Anlage 2: Depositionen Anlage 4: Alarmwerte für SO 2 und NO Anlage 5a: Zielwert NO Anlage 5b: Zielwerte für Cadmium, Arsen, Nickel und Benzo(a)pyren im PM Verordnung über Immissionsgrenzwerte und Immissionszielwerte zum Schutz der Ökosysteme und der Vegetation (BGBl. II 298/21) Ökosystemgrenzwert für SO Ökosystemgrenzwert für NOx und Zielwert für NO Auswertung nach EU-Richtlinien Richtlinie 28/5/EG (SO 2, NO 2, Partikel, Blei, CO, Benzol) Immissionssituation in Bezug auf die Beurteilungsschwellen Maximale Kenngrößen und Anzahl Überschreitungen Maximale Halbstundenmittelwerte Maximale Dreistundenmittelwerte Maximale Achtstunden- und Einstundenmittelwerte Maximale Tagesmittelwerte Chemisch-analytische Untersuchungen von Luftschadstoffen Schwermetalle im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Ionen im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Beitrag der Winterstreuung zur PM 1 -Immission Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 3 von 1

6 5.4 Benzo(a)pyren im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Benzol bzw. BTEX-Aromaten (Messungen mit Passivsammlern) Staubniederschlag und Schwermetalle in der Deposition Ioneneintrag mit dem nassen und trockenen Niederschlag Eintrag von Polyzyklischen Aromaten in der Deposition Messtechnik Messergebnisse Weitere Messungen Langzeitauswertungen Langzeitvergleich der Jahresmittelwerte Trend der Partikelbelastung Anzahl TMW-Überschreitungen von PM 1 in den Jahren Trend der PM 2,5 -Jahresmittelwerte Trend der Stickoxidbelastung Langzeitauswertung Ozon Tage mit Überschreitung der Informationsschwelle (18 µg/m³ als MW1) Max. 1-Stundenmittelwerte, max. 8-Stundenmittelwerte und Jahresmittelwerte von Ozon Tage mit Überschreitungen der Zielwerte für den Gesundheitsschutz Überschreitungen der Ozon-Zielwerte für den Vegetationsschutz (als AOT4) Langzeitauswertung des Ioneneintrags im Niederschlag Auswertung meteorologischer Größen Temperatur- und Niederschlagsmaxima, -minima und Mittelwerte Windrichtungsverteilungen ausgewählter Messstationen Temperaturtrends und Heizgradtage Langjähriger Trend der Monats- und Jahresmittelwerte der Temperatur von Steyr Heizgradtage Jahresübersicht Langjähriger Trend der Heizgradtage von Steyr Messnetz-Informationen Kurzbeschreibung des Messnetzes Messung und Datenübertragung Ortsfeste und mobile Messungen Meteorologische Stationen Datenprüfung, speicherung und auswertung Berichtserstellung und Datenweitergabe Qualitätssicherung Probenahmestellen Lageplan der Messstationen Auftraggeber/in Prüfspezifikation Akkreditierte Verfahren Verfahren zur Erfassung ergänzender Messgrößen für die Immissionsüberwachung Sonstige Messverfahren Messunsicherheit HMW-Verfügbarkeit Kennwertberechnungstabelle Ergebnisse der periodischen Vor-Ort-Überprüfung der Messgeräte Messnetz-Nachrichten Asten 4 - Blumensiedlung S26 (ab 1/21) Abschluss der Messungen in Spital/Pyhrn, Aschach und Frankenmarkt Gosau St. Florian am Inn Rainbach Mobile meteorologische Stationen PM 1 -Messung PM 2,5 -Messung Sonstiges Messung und Bewertung von partikelförmigen Schadstoffen Primär- und Sekundärstaub Gesundheitliche Auswirkungen Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 4 von 1

7 9.1.3 PM 1, PM 2,5 und Gesamtstaub (TSP) Methoden der PM 1 -Messung Praktische Durchführung der PM 1 -Messungen Übersicht über österreichische und internationale Grenzwerte Österreichische Immissionsgrenzwerte Grenzwerte des Immissionsschutzgesetz Luft Zielwerte Immissionsgrenzwerte und Zielwerte zum Schutz der Ökosysteme und der Vegetation Grenzwerte des Ozongesetzes SO 2 -Grenzwerte der Forstverordnung Bewertungsgrößen der Kurorterichtlinie der ÖAW Immissionsgrenzwerte der EU Grenzwerte für Schwefeldioxid Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide Grenzwerte für Partikel Grenzwerte für Blei im PM Grenzwerte für Benzol Nationales Ziel für die Reduzierung der Exposition, Zielwert und Grenzwert für PM 2, Grenzwerte für Kohlenmonoxid Zielwerte für Arsen, Kadmium, Nickel und Benzo(a)pyren Beurteilungsschwellen Zielwerte und Langfristziele für Ozon Schwellenwerte für Ozon Luftqualitäts-Leitlinienwerte der WHO Übersicht über bisher erschienene Luftmessberichte Periodische Berichte Abgeschlossene Luftgütemessprogramme Abgeschlossene Meteorologiemessprogramme Sonstige Veröffentlichungen Statuserhebungen Maßnahmenprogramme Anhang Vergleich mit der Situation in ganz Österreich PM NO PM 1 -Tagesmittelwerte an Tagen mit Überschreitungen Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 5 von 1

8 Abkürzungen Messgrößen SO 2, SO2... PM 1, PM1... PM1g... Schwefeldioxid Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser unter 1 µm, Konzentration bezogen auf Außentemperatur gravimetrisch ermittelter PM 1-Wert, Probenahmetemperatur ~ Außentemperatur PM1kont... mit einem kontinuierlichen Messgerät gemessener PM 1-Feinstaub (siehe Abschnitt 9.1.4) PM 2,5, PM25... Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser unter 2,5 µm PM25g... PM25kont... TSP, Staub... NO... NO 2, NO2... gravimetrisch ermittelter PM 2,5-Wert, Probenahmetemperatur ~ Außentemperatur mit einem kontinuierlichen Messgerät gemessener PM 2,5-Feinstaub Gesamtstaub (Total suspended particles) Stickstoffmonoxid Stickstoffdioxid NOx... Stickoxide (NO + NO 2), ausgedrückt entweder in ppb oder als µg/m³ NO 2 CO... H 2 S, H2S... O 3, O3... AOT4... NMHC... CH 4, CH4... THC... WIR... WIV... Kohlenmonoxid Schwefelwasserstoff Ozon (Ozon ausgedrückt in µg/m³ * h) bedeutet die Summe der Differenz zwischen Konzentrationen über 8 µg/m³ (=4 ppb) als 1-Stunden-Mittelwert und 8 µg/m³ während einer gegebenen Zeitspanne unter ausschließlicher Verwendung der 1-Stunden-Mittelwerte zwischen 8 Uhr morgens und 2 Uhr abends MEZ an jedem Tag. Die Verfügbarkeit der Ozonwerte muss dabei mindestens 9% betragen; fehlende Ozonwerte werden interpoliert. Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffe, Kohlenwasserst.o.Methan Methan Gesamt-Kohlenwasserstoffe (Total Hydrocarbons) Windrichtung Windgeschwindigkeit BOE... Windböe (maximale WIV, Abtastrate = 2 s) C (Ca)... TEMP... RF... STRB... GSTR... SONNE... RM... RT... LUFTD... LUFTD... HGT... MH... STI... AKL... As... Cd... Cr... Cu... Fe... Hg... Mn... Ni... Pb... Sb... V... Zn... SO 4, SO4... NO 3, NO3... NH 4, NH4... Cl... BaP... Calmen (WIV kleiner,5 m/s) Temperatur Relative Feuchte Strahlungsbilanz Globalstrahlung Sonnenscheindauer Niederschlagsmenge (Regen und Schnee in Liter/m² = mm) Regentage (Tage mit mehr als 1 mm Niederschlag) Luftdruck Luftdruck bezogen auf den Meeresspiegel (Adria) Heizgradtage als Maß für die Heiztätigkeit (Summe der Differenzen zwischen 2 Grad C und dem Tagesmittel der Temperatur an Tagen mit einem Tagesmittel kleiner 12 Grad C ). Mischungshöhe Stagnationsindex Ausbreitungsklasse; aus Strahlungsbilanz (AKL_S) oder Temperaturprofil (AKL_T) berechnet Arsen Cadmium Chrom Kupfer Eisen Quecksilber Mangan Nickel Blei Antimon Vanadin Zink Sulfat Nitrat Ammonium Chlorid Benzo(a)pyren Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 6 von 1

9 Mittelwertsarten HMW... TMW... MMW... JMW... MW1... MW3... MW8... MAXW... M8MAXT... Perzentilwert... Einheiten g/m³, ug/m3... mg/m³, mg/m3... ng/m³... µg/m².d... µg/m³.h... kg/ha... m/s... ppm... ppb... W/m², W/m2... hpa... mm... h... Halbstundenmittelwert Tagesmittelwert Monatsmittelwert Jahresmittelwert 1-Stundenmittelwert, nicht gleitend halbstündlich gleitender 3-Stundenmittelwert gleitender 8-Stundenmittelwert (bei CO halbstündlich, bei Ozon stündlich gleitend) maximaler Wert im Zeitraum Maximaler MW8 des Tages zb Perzentilwert = 97.5 % aller Einzelwerte des Messwertkollektivs sind kleiner als dieser Wert; wird bei gasförmigen Schadstoffen aus HMWs, bei Staub aus den TMWs berechnet Mikrogramm pro Kubikmeter Milligramm pro Kubikmeter Nanogramm pro Kubikmeter Mikrogramm pro Quadratmeter und Tag Einheit für die AOT4-Ozondosis, Konzentration multipliziert mit der Dauer in Stunden Kilogramm/Hektar (1 kg/ha = 1 g/m²) Meter pro Sekunde Parts per Million (Teile pro Million) Parts per Billion (Teile pro Milliarde) Watt pro Quadratmeter Hektopascal (= Millibar) Millimeter (Niederschlag) = Liter/m² Stunden Anz.Üb.... Anzahl Überschreitungstage (bei PM 1) Anz. Stat... Anzahl Stationen IG-L... Immissionsschutzgesetz-Luft Umrechnungsfaktoren (bezogen auf 2 Grad C und 113 hpa) SO 2 :... 1 ppb = 2,6647 µg/m³ NO :... 1 ppb = 1,2471 µg/m³ NO 2 :... 1 ppb = 1,9123 µg/m³ CO :... 1 ppm = 1,164 mg/m³ H 2S :... 1 ppb = 1,417 µg/m³ O 3 :... 1 ppb = 1,9954 µg/m³ 1 ppm = 1 ppb 1 mg/m³ = 1 µg/m³ Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 7 von 1

10 1. Beurteilung der Luft in Oberösterreich im Jahr Meteorologische Bedingungen Von Jänner bis April war es sehr mild bei wenig Niederschlägen. Erst im Mai begann es ausgiebig zu regnen und gegen Monatsende wurde es sehr kalt. Juni und Juli waren mild und eher trocken. August war sehr kalt und nass. September und Oktober waren eher warm und nass, der November und Dezember bis Weihnachten ungewöhnlich mild und trocken. Erst nach dem ersten Weihnachtsfeiertag wurde es winterlich. Damit war das Jahr 214 das wärmste Jahr der Messgeschichte. 1.2 Feinstaub (PM 1 und PM 2,5 ) Die Feinstaubbelastung war in ganz Oberösterreich deutlich niedriger als 213 und außerhalb von Linz auch niedriger als 212. An einigen Messstellen (Grünbach, Gosau, Bad Ischl) gab es überhaupt keine PM 1 - Überschreitungen. Obwohl es im ersten Quartal mehrere Episoden mit austauscharmer Wetterlage gab, wurden nicht so hohe Staubwerte erreicht wie in früheren Jahren. Der einzige Tagesmittelwert über 1 µg/m³ wurde am 28. Jänner in Linz-24erTurm gemessen. Die meisten Überschreitungen traten in Linz-Römerberg auf, nämlich 27. Eine Überschreitung wurde nach dem Ergebnis der Analyse auf Kochsalz durch Winterstreuung verursacht, man kann sie daher abziehen. Allerdings ist der Grenzwert des IG-L auch mit 26 Überschreitungstagen überschritten. Der Grenzwert der EU wurde an allen Messstellen eingehalten. Zu Silvester gab es zwar einige extrem hohe Halbstundenmittelwerte, bezogen auf den Tagesmittelwert hielt sich die Überschreitung aber in Grenzen (maximal 61 µg/m³ als TMW bei einem maximalen HMW von 412 µg/m³ in Traun), da sich die Knallerei auf die Nachtstunden beschränkte. Die PM 2,5 -Jahresmittelwerte blieben mit maximal 16 µg/m³ deutlich unter dem Grenzwert. 1.3 Ozon Die Ozonbelastung war 214 sehr niedrig. Die Informationsschwelle wurde nie erreicht und auch die Anzahl Überschreitungen des Zielwerts für den Schutz des Menschen blieb mit maximal 22 Tagen unter den zulässigen 25 Tagen. Der AOT4-Zielwert zum Schutz der Pflanzen wurde nur um 2% überschritten. 1.4 Stickstoffdioxid und Stickstoffmonoxid Der Jahresmittelwert 214 der Station Enns-Kristein beträgt 45,1 µg/m³ und der Station Linz-Römerberg 45,8 µg/m³. Wie schon in den vergangenen Jahren liegt das über dem Grenzwert der EU von 4 µg/m³ und deutlich über dem im IG-L derzeit festgesetzten Jahresmittelgrenzwert von 35 µg/m 3. Die mittlere Konzentration in Enns-Kristein ist gegenüber dem Vorhr gesunken, dagegen liegt der Jahresmittelwert in Linz-Römerberg sogar etwas über dem Wert des Vorhrs. Die übrigen Messstellen liegen alle unter dem IG-L-Grenzwert. HMW-Überschreitungen gab es nur in Linz-Römerberg (an 4 Tagen zusammen 6 HMW, also viel seltener als 213 mit 2 HMWs) und in Linz-Stadtpark durch einen einzelnen HMW. Der EU-Grenzwert für den MW1 wurde eingehalten, es nur 1 Stundenmittelwert über 2 µg/m³ in Linz-Römerberg gab, aber 18 MW1 pro Kalenderhr erlaubt sind. Der langjährige Trend geht generell nach unten, allerdings nur ganz langsam. Der Ökosystem-Grenzwert für die Summe NO + NO 2 wurde an den Hintergrundmessstellen eingehalten. 1.5 Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff Alle SO 2 -Grenzwerte wurden eingehalten. Der Jahresmittelwert und die Mittelwerte der Winter 213/14 und 214/15 waren in Steyregg am höchsten, blieben aber deutlich unter den Ökosystem-Grenzwerten. Am 22. September gab es zu Mittag etwas erhöhte SO 2 -Werte an den Stationen Grünbach, Zöbelboden und Lenzing. Ursache war eine Wolke aus der Eruption des isländischen Vulkans Bardarbunga, die uns streifte. Die Hauptlast der Wolke ging im südlichen Niederösterreich und der Steiermark nieder. Dort wurde sogar der HMW-Grenzwert überschritten. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 8 von 1

11 Bei Schwefelwasserstoff wurden in Lenzing 4 HMWs über 2 µg/m³ gemessen, der Maximalwert lag bei 45 µg/m³. 1.6 Kohlenmonoxid und Benzol Alle Messwerte blieben deutlich unter den Grenzwerten. 1.7 Schwermetalle und Benzo(a)pyren im PM 1 Die Gehalte von Blei, Arsen, Cadmium und Nickel blieben weit unter den Grenzwerten. Alle Jahresmittelwerte an Benzo(a)pyren lagen unter dem Grenzwert Staubniederschlag Der Grenzwert von 21 mg/m².d wurde an allen Messstellen eingehalten. Die Gehalte von Blei und Cadmium lagen an allen Messstellen weit unter den Grenzwerten. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 9 von 1

12 1.9 Jahresmittelwerte 214 JMW 214 Jahresmittelwerte SO2 NO NO2 NOx CO PM1g PM1 kont (µg/m³) (µg/m³) (µg/m³) (µg/m³ als NO2) PM2,5 g PM2,5 kont (mg/m³) (µg/m³) (µg/m³) (µg/m³) (µg/m³) Anzahl TMW > 5 µg/m³ S44 Traun 1, , S412 Linz-Kleinmünchen 2, S415 Linz-24er-Turm 4, , S416 Linz-Neue Welt 3, , S431 Linz-Römerbergtunnel , S173 Steyregg-Au 6, , S184 Linz-Stadtpark S46 Wels 2, , S47 Vöcklabruck 1, S49 Steyr 1, , S418 Lenzing 4, S18 Grünbach 2, S125 Bad Ischl S156 Braunau Zentrum 1, S217 Enns-Kristein , S26 Asten , S228 Gosau ENK1:1 Enzenkirchen 1, ZOE2:1 Zöbelboden 2, O3 H2S Jahresmittelwerte Max. Summe BaP im PM1 TEMP RF GSTR STRB WIV BOE SONNE JMW 214 (µg/m³) (µg/m³) (ng/m³) (Grad C) (%) (W/m²) (W/m²) (m/s) (m/s) (h) S44 Traun , 23 S412 Linz-Kleinmünchen 1,4 11, 78,8 16 S415 Linz-24er-Turm - 11, , 19 S416 Linz-Neue Welt 35 1,1,81 11, ,3 17 S431 Linz-Römerbergtunnel,92 11,3 76,7 14 S173 Steyregg-Au - 11,1 8-1, S184 Linz-Stadtpark -,8 11,6 71,7 14 S46 Wels 35,75 11,1 76 2, 25 S47 Vöcklabruck 1,1 1,1 84,8 19 S49 Steyr 38 1,7 8,8 16 S418 Lenzing 45 1,9 9,8 85 1,5 23 S18 Grünbach 7 8,2 8-3, 2 - S125 Bad Ischl 42,78 1,4 8, S156 Braunau Zentrum 38 1,8 8 1,1 18 S217 Enns-Kristein 3,51 11, 8 1,7 2 S26 Asten 4 1, ,9 25 S228 Gosau 34,94 7, ,7 2 ENK1:1 Enzenkirchen 53 9,7 82 3,3 1.7 ZOE2:1 Zöbelboden , , S417 Steyregg-Weih - 11, , S425 Freinberg - 11,2-1,7 22 S426 Freinberg2 1,8 S427 Freinberg3 1,8 3,5 27 S429 Giselawarte 8, 84 3,5 27 S43 Magdalenaberg 9,5 77 2,4 2 S227 Linz-Donaulager - - 2, 27 JMW's werden nur gebildet, wenn mindestens 75 % der HMW's vorhanden sind. Überschreitungen des IG-L-Grenzwerts sind fett, Überschreitungen des EU-Grenzwerts in Rot dargestellt. PM 1g: gravimetrisch ermittelter PM 1-Wert; PM1kont: kontinuierlich gemessener PM 1-Wert; zur Beurteilung der Überschreitung werden in erster Linie die gravimetrischen, danach die kontinuierlich gemessenen Werte verwendet. PM 1-Grenzwertüberschreitung: Das IG-L erlaubt maximal 25 TMW über 5 µg/m3 pro Messstelle, die EU 35 TMW. Tabelle 1 : Jahresmittelwerte Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 1 von 1

13 1.1 Stationsvergleich der Jahresmittelwerte 214 Messstationen JMW NO(µg/m³) JMW NO2(µg/m³) JMW NOx(µg/m³ als NO2) JMW 4 MMW 4 MMW S44 Traun 14,1 23,3 44,9 S412 Linz-Kleinmünchen 14,4 25,3 47,4 S415 Linz-24er-Turm 26,8 32,3 72, S416 Linz-Neue Welt 2, 29,6 6,2 S431 Linz-Römerbergtunnel 47,1 45,8 118, S173 Steyregg-Au 7,4 18,6 29,9 S184 Linz-Stadtpark 14,3 28,3 5,3 S46 Wels 17,5 27,4 54,3 S47 Vöcklabruck 6, 14,7 23,8 S49 Steyr 6,5 17, 26,4 S418 Lenzing 5, 15,5 23,1 S18 Grünbach,8 6,6 7,9 S125 Bad Ischl 5,5 15,2 23,7 S156 Braunau Zentrum 9,7 17,2 32, S217 Enns-Kristein 3 51,6 45,1 124,2 S26 Asten 4 17,7 28, 55,2 S228 Gosau 3,9 8,6 14,5 ENK1:1 Enzenkirchen 1,8 11,2 14, ZOE2:1 Zöbelboden 2,2 4,1 4,5 5 1 Messstationen JMW PM1(µg/m³) Anz. PM1 JMW PM2,5(µg/m³) JMW 4 JMW 25 5 JMW 25 5 S44 Traun 2,8 12 S412 Linz-Kleinmünchen S415 Linz-24er-Turm 23,1 24 S416 Linz-Neue Welt 23, ,7 S431 Linz-Römerbergtunnel 26, ,2 S173 Steyregg-Au 22,3 6 S184 Linz-Stadtpark 21, ,8 S46 Wels 21, ,9 S47 Vöcklabruck 18,2 2 13,2 S49 Steyr 17,8 4 12,9 S418 Lenzing 17,9 3 S18 Grünbach 11,2 7,6 S125 Bad Ischl 12,9 8,2 S156 Braunau Zentrum 17,9 3 S217 Enns-Kristein 3 22, ,8 S26 Asten 4 2,9 6 S228 Gosau 1,4 6,8 ENK1:1 Enzenkirchen 18,2 4 ZOE2:1 Zöbelboden 2 9,2 Messstationen JMW SO2(µg/m³) JMW CO(mg/m³) JMW H2S(µg/m³) JMW 2 4 JMW 2 4 JMW S44 Traun 1,6,32 S412 Linz-Kleinmünchen 2,1 1,4 S415 Linz-24er-Turm 4,5,3 S416 Linz-Neue Welt 3,5,27 1,1 S431 Linz-Römerbergtunnel,39 S173 Steyregg-Au 6,,36 S184 Linz-Stadtpark S46 Wels 2,7,29 S47 Vöcklabruck 1,5 1,1 S49 Steyr 1,7,25 S418 Lenzing 4, 1,9 S18 Grünbach 2, S125 Bad Ischl S156 Braunau Zentrum 1,3 S217 Enns-Kristein 3,24 S26 Asten 4,36 S228 Gosau ENK1:1 Enzenkirchen 1,1 ZOE2:1 Zöbelboden 2,2 PM1: Grenzwert für den JMW: 4 µg/m³, Grenzwert für die Anzahl TMW> 5 µg/m³: IG-L 25 Tage, EU 35 Tage NO2: Grenzwert für den JMW: IG-L 35 µg/m³, EU 4 µg/m³ Der Jahresmittelwert wird nur gebildet, wenn mindestens 75% der HMW's vorhanden sind. 1 2 Abbildung 1: Stationsvergleich der JMWs Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 11 von 1

14 2. Wetter und Luftbelastung im Jahresverlauf Jänner Der erste Monat des Jahres war gekennzeichnet von Wetterlagen aus Süden und Südwesten, daher sehr mild und eher trocken. Im Alpenvorland war es nebelig. Erst zum Monatsende gab es einen Kälteeinbruch. Zwischen 24. und 31. Jänner trat eine Feinstaubepisode auf. Der Grenzwert für den PM 1 -Tagesmittelwert wurde an 14 von 18 Messstellen überschritten. Nur die Messstellen Grünbach, Bad Ischl, Gosau und Spital/Pyhrn verzeichneten keine Überschreitungstage. Am 27. Jänner wurde die Bevölkerung aufgerufen, Zusatzheizungen mit Festbrennstoffen nicht in Betrieb zu nehmen und nicht dringende Autofahrten zu unterlassen. 2.2 Februar Der Februar war extrem mild, äußerst trocken und sehr sonnig. Am 6. und am 27. Februar traten PM 1 -Überschreitungen an einigen Stationen auf. Gegenüber Jänner waren sie aber geringfügig. 2.3 März Auch der März war sehr warm und trocken. Mehrmals sorgte die Meteorologie für austauscharme Bedingungen, sodass an 11 Messstellen PM 1 -Überschreitungen registriert wurden. In Linz-Römerberg und Linz-Stadtpark traten je eine Überschreitung des HMW-Grenzwerts für Stickstoffdioxid auf. Während das an der verkehrsnahen Station Römerberg nichts Ungewöhnliches ist, war es im Stadtpark das erste Mal (27 µg/m³). Die Ursache konnte nicht ermittelt werden. Es ist zu hoffen, dass es sich um ein nicht wiederkehrendes Einzelereignis handelte. 2.4 April Der April setzte die Serie der zu warmen und zu trockenen Monate fort. In der ersten Woche transportierte sehr kräftiger Südwind Saharastaub in unsere Breiten. Zwischen 4. und 7. April verzeichneten die Messstationen einen Anstieg der Staubkonzentration und einige Überschreitungstage. Der Saharastaub hatte daran aber nur eine Teilschuld, es kam noch aufgewirbelter Straßenstaub und die anderen lokalen Emissionsquellen dazu. In Linz-Römerberg gab es wieder eine einzelne HMW-Überschreitung bei NO Mai Der Mai verlief in Oberösterreich die meiste Zeit kühl mit wenig Sonne und rekordverdächtigen Niederschlagsmengen. Die Luft war daher sehr sauber. Am 23. Mai gab es allerdings wieder eine Saharastaub-Episode, die vor allem an den höher gelegenen Messstationen zu erhöhten Werten führte. In Gosau und Grünbach wurde der Grenzwert nur knapp unterschritten. 2.6 Juni Der Juni war wiederum die meiste Zeit etwas zu warm, sehr trocken und überdurchschnittlich sonnig. Die ergiebigen Niederschläge zu Monatsende konnten das Niederschlagsdefizit nicht ausgleichen. In Linz-Römerberg gab es an zwei Tagen Überschreitungen des HMW-Grenzwerts für NO 2. Der EU- Grenzwert wurde eine Stunde lang überschritten, zulässig sind aber 18 Stunden pro Jahr. In Steyregg gab es nach langer Zeit wieder einen SO 2 -Peak von über 1 µg/m3, was aber nur der Hälfte des Grenzwerts entspricht. In den letzten Jahren werden normalerweise nur mehr Werte knapp über der Bestimmungsgrenze gemessen. Der Zielwert für Ozon (12 µg/m³ als MW8) wurde an mehreren Tagen überschritten. Der maximale MW1 war 17 µg/m³ am 11. Juni 15: in Steyr, der Informationsschwellenwert wurde also nicht erreicht. 2.7 Juli Der Juli verlief in Oberösterreich etwas zu warm und überdurchschnittlich feucht. Labile Luftschichtungen sorgten für häufige Regenschauer, sodass den ganzen Monat keine längere Trockenperiode zustande kam. Mit Ausnahme einer geringfügigen Feinstaubüberschreitung (TMW 55 µg/m³) in Braunau, verursacht Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 12 von 1

15 vermutlich durch Bauarbeiten, wurden alle Grenzwerte eingehalten. Das Wetter sorgte nicht nur für wenig Feinstaub, sondern auch für niedriges Ozonbildungspotential. 2.8 August Der August 214 brachte kein Sommerwetter, sondern eher Herbst. Es war im Mittel um 1,2 Grad zu kalt, die Sonne schien zu wenig und es regnete viel. Alle Grenzwerte für HMW, MW1 und TMW wurden eingehalten. Die Bauarbeiten in Braunau dauerten an, führten auch zu einzelnen sehr hohen HMW, aber zu keiner TMW-Überschreitung mehr. Die Ozonbelastung war wie schon im Juli für einen Sommer sehr niedrig. 2.9 September Der September war wettermäßig eher unspektakulär, es regnete nur ein wenig zu oft und war etwas wärmer als dem Durchschnitt entsprach. Eine einzige Feinstaub-Überschreitung wurde in Linz-Römerberg registriert, die mit 52 µg/m³ aber nur minimal war. Bemerkenswert war, dass am 22. September mit einer kräftigen Nordwestströmung eine Schwefeldioxidwolke des in Island ausgebrochenen Vulkans Bardabunga über Österreich zog. Die Station Zöbelboden des Umweltbundesamt wurde zwischen 1: und 14: gestreift und registrierte Messwerte bis 11 µg/m³. Noch höhere Werte wurden in der Steiermark und dem südlichen Niederösterreich gemessen. 2.1 Oktober Der Oktober war außergewöhnlich warm bis zu einem Kaltlufteinbruch am 21. Dieser kam mit starkem Regen und Wind und die Tagesmaximaltemperaturen sanken um 1 C. Bis zum Monatsende folgte ruhiges Herbstwetter. Von 29. Oktober bis 1. November gab es in Linz eine kleine Staubepisode. Am 29. waren die Stationen Römerberg, Stadtpark und 24erTurm betroffen, am 1. November kam noch die Station Neue Welt dazu. In Lenzing wurden am Vormittag des 7. Oktober leicht erhöhte H2S-Konzentrationen gemessen (bis zu 29 µg/m³, was schon über der Geruchsschwelle liegt) November Der November 214 war nach den Aufzeichnungen der ZAMG der wärmste seit Beginn der Messgeschichte Punktuell war der Monatsmittelwert der Temperatur 6 C über dem langjährigen Mittel. Es regnete kaum und die Sonne schien überdurchschnittlich häufig. Mit Ausnahme des 1. November gab es keine Überschreitungen mehr, da der starke, teils föhnige Wind für einen guten Abtransport aller Emissionen sorgte Dezember In den ersten beiden Monatsdritteln war es weiterhin zu warm und zu trocken. Der Winter kam erst ab dem 26. Dezember. Feinstaubüberschreitungen gab es am 15. und 16. in Linz und Wels sowie wie alle Jahre an vielen Stationen zu Silvester. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 13 von 1

16 2.13 Durchschnittliche Monatsmittelwerte im Raum Linz und im übrigen Oberösterreich Schadstoffe (nur Dauermessstellen) 2 SO2 ([µg/m³]), Anz.Stat. =5/6 8 NO ([µg/m³]), Anz.Stat. =7/ PM1kont ([µg/m³]), Anz.Stat. =6/8 8 NO2 ([µg/m³]), Anz.Stat. =7/ PM25kont ([µg/m³]), Anz.Stat. =4/7 4, CO ([mg/m³]), Anz.Stat. =5/3 7 3,5 6 3, 5 2,5 4 2, 3 1,5 2 1, 1,5, O3 ([µg/m³]), Anz.Stat. =3/ H2S ([µg/m³]), Anz.Stat. =2/2 Mittel der Stationen im Raum Linz Mittel der Stationen außerhalb des Raums Linz Für PM1 und PM2,5 wurden einheitlich die Werte der kontinuierlichen Messgeräte verwendet. Anz.Stat: z.b. Anz.Stat = 3/7 heißt, dass 3 Stationen im Raum Linz und 7 Stationen außerhalb gemittelt wurden. Abbildung 2: Mittlerer Jahresgang der Monatsmittelwerte Schadstoffe Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 14 von 1

17 Meteorologische Größen 25 TEMP (Grad C), Anz.Stat. =9/8 25 RM (mm), Anz.Stat. =1/ WIV (m/s), Anz.Stat. =9/ BOE (m/s), Anz.Stat. =9/8 3 GSTR (W/m2), Anz.Stat. =3/ 3 SONNE (Std), Anz.Stat. =1/ LUFTD (hpa), Anz.Stat. =1/ RF (%), Anz.Stat. =9/8 Mittel der Stationen im Raum Linz Mittel der Stationen außerhalb des Raums Linz Anz.Stat: z.b. Anz.Stat = 6/9 heißt, dass 6 Stationen im Raum Linz und 9 Stationen außerhalb gemittelt wurden. Abbildung 3: Mittlerer Jahresgang der Monatsmittelwerte bzw. Monatssummen - meteorologische Größen Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 15 von 1

18 3. Übersicht über die Einhaltung von Grenzwerten (Übersicht über die Grenzwerte siehe Abschnitt 1) 3.1 Ozongesetz BGBl. 21/1992 idf. BGBl. I 34/ Überschreitungen der Informationsschwelle (18 µg/m³ als nicht gleitender MW1) keine Überschreitungen des Zielwerts für den Gesundheitsschutz (12 µg/m³ als MW8 aus MW1 dürfen im Mittel über 3 Jahre an nicht mehr als 25 Tagen im Jahr überschritten werden) 214 Traun Linz- Neue Welt Linz- Stadtpark Wels Steyr Braunau Zentrum Lenzing Bad Ischl Grünbach Enzenkirchen Zöbelboden 2 S44 S416 S184 S46 S49 S156 s418 S125 S18 ENK1:1 ZOE2:1 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr Jahresinter vall Tabelle 2: Ozon - Zielwertüberschreitungen Gesundheit Überschreitungen des Zielwerts für den Vegetationsschutz (AOT 18 µg/m³.h im Mittel über 5 Jahre, Langfristziel 6 µg/m³.h, siehe auch Abbildung 5) Traun Linz- Neue Welt Wels Steyr Braunau Zentrum Lenzing Bad Ischl Grünbach Linz- Stadtpark Enzenkirchen Zöbelboden S44 S416 S46 S49 S156 s418 S125 S18 S184 ENK1:1 ZOE2:1 AOT4 Mai-Juli % des Zielwerts (18) 86% 66% 74% 66% 11% 73% 76% 99% 8% 12% 95% % des Langzeitziels (6) 257% 199% 221% 199% 34% 218% 229% 297% 24% 35% 285% 5-Jahresmittelwert Tabelle 3: Ozon - Zielwertüberschreitungen Vegetation < 5 Jahre < 5 Jahre verfügbar verfügbar Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 16 von 1

19 3.2 Immissionsschutzgesetz Luft BGBl. I 115/1997 (i.d.f BGBl. I 77/21) Grenzwerte zum dauerhaften Schutz der menschlichen Gesundheit sind im Immissionsschutzgesetz-Luft in den Anlagen 1 und 2 definiert, Alarmwerte in Anlage 4 und Zielwerte in Anlage 5 (siehe Abschnitt 1.1) Anlage 1: Überschreitungen von Konzentrationswerten Die Grenzwerte für SO 2, CO, Benzol und Blei im PM 1 wurden eingehalten. Der Grenzwert für den NO 2 -Jahresmittelwert inklusive Toleranzmarge wurde an den Stationen Linz- Römerberg und Enns-Kristein überschritten. Der Grenzwert für den NO 2 -Halbstundenmittelwert wurde an der Station Linz-Römerberg von 6 HMWs überschritten, an der Station Linz-Stadtpark von einem HMW. Die ab 21 zulässige Anzahl von 25 Überschreitungen des Grenzwerts für den PM 1 -Tagesmittelwert wurde an der Station Linz-Römerberg überschritten. Die Einzelüberschreitungen für den NO 2 -HMW sind in Tabelle 6, die Einzelüberschreitungen für den PM 1 - TMW in Abschnitt 12.2 aufgelistet. 214 Grenzwert Grenzwert eingehalten/ überschritten Grenzwert + Tol.marge bzw. zulässige Anzahl eingehalten/ überschritten SO 2 HMW 2 µg/m³ Eingehalten (maximaler HMW 118 µg/m³ in Steyregg) eingehalten (3 HMWs bis zu 35 µg/m³ pro Tag zulässig) TMW 12 µg/m³ eingehalten (max. TMW 3 µg/m³ in Steyregg) CO MW8 1 mg/m³ eingehalten (max. MW8 2,3 µg/m³ in Linz-Neue Welt und Linz-Römerberg) NO 2 JMW 3 µg/m³ überschritten in Linz an den Stationen 24er-Turm, Römerberg und in Enns-Kristein (siehe Tabelle 1) NO 2 HMW 2 µg/m³ überschritten an der Station Linz-Römerberg (6 HMWs, max. 226 µg/m) und Linz-Stadtpark (1 HMW 27 µg/m³) (siehe Tabelle 6) PM 1 TMW 5 µg/m³ überschritten an allen Stationen außer Grünbach, Bad Ischl, Zöbelboden, Spital/P und Gosau (siehe Tabelle 5) Ab 21 gilt der Wert 35 µg/m³ als Grenzwert + Toleranzmarge überschritten in Enns-Kristein (45 µg/m³) und Linz-Römerberg (46 µg/m) Ab 21 gelten 25 Überschreitungstage als Grenzwert + Toleranzmarge Überschritten in Linz-Römerbergtunnel JMW 4 µg/m³ eingehalten (max. JMW 27 µg/m³ in Linz- Römerbergtunnel) Benzol JMW 5 µg/m³ eingehalten (max. JMW 1,2 µg/m³ in Linz- Bernaschekplatz und Linz-Bahnhofspinne Blei im PM 1 JMW,5 µg/m³ eingehalten (max. JMW,9 µg/m³ in Linz-Neue Welt Tabelle 4: IG-L Überschreitungen Anlage 1 Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 17 von 1

20 PM 1 - und PM 2,5 -Mittelwerte und Überschreitungen 214 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Anzahl Tage > 5 Mittelwert (µg/m³) Maximum (µg/m³) Um Winterstreuung reduzierte Anzahl Tage S431 PM1g Linz- Römerbergtunnel , S416 PM1g Linz-Neue Welt , S184 PM1g Linz-Stadtpark , S173 PM1g Steyregg-Au , S415 PM1g Linz-24er-Turm , S46 PM1g Wels , S125 PM1g Bad Ischl 12,9 46 S228 PM1g Gosau 18,2 41 S217 PM1g Enns-Kristein , S44 PM1kont Traun ,7 8 S415 PM1kont Linz-24er-Turm ,1 12 S173 PM1kont Steyregg-Au ,3 79 S47 PM1kont Vöcklabruck ,2 53 S418 PM1kont Lenzing ,9 62 S49 PM1kont Steyr ,8 68 S18 PM1kont Grünbach 11,1 42 S125 PM1kont Bad Ischl 13,1 48 S156 PM1kont Braunau Zentrum ,9 55 S26 PM1kont Asten ,9 71 S223 PM1kont Spital am Pyhrn 6,9 21 S231 PM1kont St. Florian/Inn ,7 51 S178 PM1kont Frankenmarkt ,2 66 S228 PM1kont Gosau 11,4 5 ENK1:1 PM1kont Enzenkirchen ,2 55 ZOE2:1 PM1kont Zöbelboden 2 9, Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Anzahl Tage > 5 Mittelwert (µg/m³) Maximum (µg/m³) S184 PM25g Linz-Stadtpark ,8 73 S46 PM25g Wels ,9 6 S431 PM25kont Linz- Römerbergtunnel ,2 72 S416 PM25kont Linz-Neue Welt ,7 7 S217 PM25kont Enns-Kristein ,9 65 S125 PM25kont Bad Ischl 8,3 39 S18 PM25kont Grünbach 7,5 36 S26 PM25kont Asten ,3 68 S223 PM25kont Spital am Pyhrn 3,5 9 S49 PM25kont Steyr ,9 68 S47 PM25kont Vöcklabruck ,2 53 S228 PM25kont Gosau 6,8 28 Tabelle 5: PM 1 - und PM 2,5 - Mittelwerte und Anzahl TMWs über 5 µg/m³ (gelb hinterlegt die Messungen im Ballungsraum Linz) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 18 von 1

21 15 PM1-Tagesmittelwerte S431 Linz-Römerbergtunnel PM1g TMW S416 Linz-Neue Welt PM1g TMW S184 Linz-Stadtpark PM1g TMW S173 Steyregg-Au PM1kont TMW S217 Enns-Kristein 3 PM1g TMW S49 Steyr PM1kont TMW S228 Gosau PM1g TMW S46 Wels PM1g TMW S415 Linz-24er-Turm PM1kont TMW S44 Traun PM1kont TMW S47 Vöcklabruck PM1kont TMW S418 Lenzing PM1kont TMW S18 Grünbach PM1kont TMW S125 Bad Ischl PM1g TMW S156 Braunau Zentrum PM1kont TMW ZOE2:1 Zöbelboden 2 PM1kont TMW ENK1:1 Enzenkirchen PM1kont TMW S26 Asten 4 PM1kont TMW Abbildung 4: Verlauf der PM 1 -Tagesmittelwerte 214 (µg/m³) 15 PM2,5-Messwerte S431 Linz-Römerbergtunnel PM25kont TMW S416 Linz-Neue Welt PM25kont TMW S184 Linz-Stadtpark PM25g TMW S184 Linz-Stadtpark PM25kont TMW S418 Lenzing PM25kont TMW S18 Grünbach PM25kont TMW S217 Enns-Kristein 3 PM25kont TMW S49 Steyr PM1kont TMW S46 Wels PM25g TMW S125 Bad Ischl PM25kont TMW S228 Gosau PM25kont TMW S26 Asten 4 PM25kont TMW Abbildung 5: Verlauf der PM 2,5 -Tagesmittelwerte 214 (µg/m³) Stickstoffdioxid-Mittelwerte und Maximalwerte An den Stationen Linz-Römerberg und Enns-Kristein wurde der Grenzwert des IG-L inklusive Toleranz (35 µg/m³ gültig ab 21) für den Jahresmittelwert überschritten (Tabelle 1). Der Grenzwert für den Halbstundenmittelwert wurde an der Station Linz-Römerberg an 4 Tagen insgesamt 6 mal überschritten (Tabelle 6). An der Station Linz-Stadtpark wurde der Grenzwert einmal geringfügig überschritten. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 19 von 1

22 NO 2 -Halbstundenmittelwerte Linz-Römerberg Linz-Stadtpark über 2 µg/m³ NO 2 S431 HMW [ug/m3] NO 2 S184 HMW [ug/m3] Tabelle 6: NO 2 - HMWs über 2 µg/m³ : : : : : : : Anlage 2: Depositionen 214 Braunau MP 1 Braunau MP 3 Kremsmünster Linz-Kleinmünchen Linz-Neue Welt Linz-Römerberg Linz-Stadtpark Steyregg MP1 Steyregg MP11 Steyregg MP13 Steyregg MP132 Steyregg MP136 Wels 1/12 11/12 11/12 11/12 11/12 9/12 1/12 11/12 1/12 9/12 1/12 11/12 11/12 Staub mg/ (m2*d) Pb µg/ (m2*d) 2,6 2,61 4,77 2,62 1,94 6,56 2,53 5,81 8,6 8,76 5,69 6,38 2,89 Cd µg/ (m2*d),5,6,9,7,24,12,7,19,2,16,19,17,7 Tabelle 7: Staubniederschlag - JMWs Der Grenzwert für den Staubniederschlag als Jahresmittelwert wurde an allen Messstellen, die den Anforderungen des IG-L entsprochen haben, eingehalten. Die Gehalte von Blei und Cadmium im Staubniederschlag lagen an allen Messstellen weit unter den Grenzwerten (siehe Tabelle 26) Anlage 4: Alarmwerte für SO 2 und NO 2 Keine Überschreitungen Anlage 5a: Zielwert NO 2 Der Zielwert für NO 2 von 8 µg/m³ als TMW wurde 214 an der Station Linz-Römerbergtunnel überschritten (siehe Tabelle 17) Anlage 5b: Zielwerte für Cadmium, Arsen, Nickel und Benzo(a)pyren im PM 1 Die Anteile im PM 1 an den Schwermetallen Cd, As und Ni lagen überall deutlich unter den Zielwerten (siehe Tabelle 18). Die Jahresmittelwerte von Benzo(a)pyren im PM 1 lagen an allen Stationen unter 1 ng/m³ (siehe Tabelle 21). Eine Zielwertüberschreitung ist erst ab 1,5 ng/m³ (aufgerundet 2 ng/m³) gegeben. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 2 von 1

23 3.3 Verordnung über Immissionsgrenzwerte und Immissionszielwerte zum Schutz der Ökosysteme und der Vegetation (BGBl. II 298/21) Ökosystemgrenzwert für SO 2 SO 2 Grenzwert JMW 2 µg/m³ Eingehalten Winterhalbhr 2 µg/m³ Eingehalten Zielwert TMW 5 µg/m³ Eingehalten Tabelle 8: Einhaltung der Ökosystemgrenzwerte für SO 2 SO2 (ug/m3) S44 S412 S415 S416 S173 S46 S47 S49 S418 S18 S156 ENK1:1 ZOE2:1 Traun Linz- Kleinmünchen Linz-24er-Turm Linz-Neue Welt Steyregg-Au Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing Grünbach Braunau Zentrum Enzenkirchen Zöbelboden 2 JMW 214 1,6 2,1 4,5 3,5 6, 2,7 1,5 1,7 4, 2, 1,3 1,1,2 Wintermittelwert Okt 13-Mär 14 Wintermittelwert Okt 14-Mär 15 1,5 3, 3,8 3,5 5,9 2,2 1,3 1,6 4,1 1,3 1,6 1,3,1 1,9 2,2 3,8 3,6 6,6 2,6 1,6 1,9 4,1 2,1 1,2 1,1,5 Tabelle 9: Jahres- und Wintermittelwerte SO Vergleich mit SO2-Ökosystemgrenzwerten Wintermittelwert Okt 13-Mär 14 JMW 214 Wintermittelwert Okt 14-Mär 15 Grenzwert 1 5 Abbildung 6 : Vergleich mit Ökosystemgrenzwerten SO 2 (µg/m³) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 21 von 1

24 3.3.2 Ökosystemgrenzwert für NOx und Zielwert für NO 2 Der Ökosystemgrenzwert für NOx gilt nur für Messungen an Standorten abseits von Ballungsräumen und sonstigen Emissionsquellen, also für die Hintergrundstationen. An diesen wurde er eingehalten. Stickstoffoxide Grenzwert NOx JMW (als NO 2) 3 µg/m³* Eingehalten an den Hintergrundmessstellen Grünbach, Enzenkirchen und Zöbelboden sowie in Steyregg-Au, Vöcklabruck, Steyr, Lenzing, Bad Ischl und Gosau Überschritten an allen Stationen in Linz sowie in Traun, Wels, Braunau, Asten und Enns-Kristein *Der Grenzwert gilt nur für Messungen an Standorten abseits von Ballungsräumen und sonstigen Emissionsquellen. Tabelle 1: Einhaltung des Ökosystemgrenzwerte für NOx Stickstoffdioxid Zielwert TMW 8 µ/m³ Überschritten an der Station Linz-Römerberg Tabelle 11: Einhaltung des Zielwerts für NO Linz- Kleinmünchen Linz-24er-Turm Linz- Römerbergtunnel Traun Linz-Neue Welt Linz-Stadtpark Steyregg-Au Wels S412 S415 S431 S44 S416 S184 S173 S46 S47 S49 S418 S156 S18 S125 S217 Vöcklabruck Steyr Lenzing Braunau Zentrum Grünbach Bad Ischl Enns-Kristein 3 Enzenkirchen Zöbelboden 2 Asten 4 Gosau ENK1ZOE2 :1 :1 S26 S228 JMW NOx(NO+NO2) als NO2 (µg/m³) Max. TMW NO Tabelle 12 : Jahresmittelwert NOx (berechnet als NO 2) und maximaler TMW NO Vergleich mit NOx-Ökosystemgrenzwerten 214 NOx(NO+NO2) als NO2 (µg/m³) Grenzwert Abbildung 7: NOx-Jahresmittelwerte im Vergleich mit Ökosystemgrenzwert (µg/m³) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 22 von 1

25 3.4 Auswertung nach EU-Richtlinien Der Grenzwert für den NO 2 -Jahresmittelwert wurde an den Stationen Linz-Römerberg und Enns-Kristein überschritten. Um Fristverlängerung wurde bei der Europäischen Kommission angesucht. Diese wurde für Linz gewährt, sodass dort der Grenzwert erst 215 eingehalten werden muss. Die zulässige Anzahl Überschreitungen des PM 1 -Tagesmittelwerts wurde an allen Stationen eingehalten Richtlinie 28/5/EG (SO 2, NO 2, Partikel, Blei, CO, Benzol) Grenzwerte Schwefeldioxid MW1 nicht gleitend 35 µg/m³, max. 24 Überschreitungen zulässig Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide Bewertung Eingehalten (max. MW1 118 µg/m³ in Steyregg-Au) TMW 125 µg/m³ Eingehalten JMW 2 µg/m³ Eingehalten Wintermittelwert 2 µg/m³ Eingehalten NO 2 MW1 nicht gleitend 2 µg/m³, maximal 18 Überschreitungen zulässig Eingehalten (1 Überschreitung in Linz- Römerberg, Max. MW1 218 µg/m³) NO 2 JMW (ab 21) 4 µg/m³ Überschritten in Enns-Kristein und Linz- Römerberg NOx JMW (als NO 2 ) 3 µ/m³ (zu messen nur an Standorten abseits von Ballungsräumen, bebauten Gebieten und Straßen ) An den Hintergrundstationen eingehalten, an den anderen Messstellen überschritten (diese zählen aber nicht für diesen Grenzwert) Partikel (PM 1) PM 1 TMW (ab 25) Max. 35 Tage > 5 µg/m³ Eingehalten PM 1 JMW 4 µg/m³ Eingehalten Blei JMW,5 µg/m³ Eingehalten Benzol JMW 5 µg/m³ Eingehalten CO Maximaler MW8 1 mg/m³ Eingehalten Tabelle 13: Überschreitungen der Grenzwerte der EU-Richtlinie 28/5/EG Immissionssituation in Bezug auf die Beurteilungsschwellen (Siehe dazu Abschnitt 1.2.9) Die SO 2 -Messwerte aller Stationen lagen unter der unteren Beurteilungsschwelle für den Gesundheitsschutz (TMW 5 µg/m³ max. 3x), siehe Tabelle 17. Die SO 2 -Wintermittelwerte lagen 213/214 und 214/215 unter der unteren Beurteilungsschwelle (8 µg/m³) für den Ökosystemschutz, siehe Tabelle 9. Die NO 2 -MW1 lagen an der Station Linz-Römerberg über der oberen Beurteilungsschwelle (mehr als 18 x über 14 µg/m³), an den Messstellen Linz-24er-Turm, Linz-Neue-Welt und Enns-Kristein zwischen oberer und unterer Beurteilungsschwelle (mehr als 18 x über 1 µg/m³), an den übrigen Stationen unter der unteren Beurteilungsschwelle. Die NO 2 -JMWs lagen an den Stationen Linz-Römerberg und Enns-Kristein über dem Grenzwert, in Linz-24er-Turm, Linz-Neue Welt, Linz-Stadtpark, Wels und Asten4 zwischen oberer (32 µg/m³) und unterer Beurteilungsschwelle (26 µg/m³), siehe Tabelle 1. Der NOx-JMW lag in Grünbach, Gosau sowie an den UBA-Stationen Zöbelboden und Enzenkirchen unter der unteren (19 µg/m³ NOx als NO 2 ), in Vöcklabruck, Lenzing und Bad Ischl zwischen oberer und unterer, alle übrigen Stationen über der oberen Beurteilungsschwelle (24 µg/m³), siehe Tabelle 1. Alle PM 1 -Werte mit Ausnahme von Gosau lagen oberhalb der oberen Beurteilungsschwelle für den TMW (von 3 µg/m³ maximal 7 x im Jahr), siehe Tabelle 43. Zöbelboden und Gosau lagen unter bzw. auf der unteren Beurteilungsschwelle für den PM 1 -JMW von 1 µg/m³, Grünbach und Bad Ischl lagen zwischen unterer und oberer Beurteilungsschwelle, alle anderen Stationen über der oberen Schwelle von 14 µg/m³, siehe Tabelle 1. Alle CO-Werte lagen unter der unteren Beurteilungsschwelle (5 mg/m³ als MW8), siehe Tabelle 1. Alle Benzol- JMW lagen unter der unteren Beurteilungsschwelle (2 µg/m³), siehe Tabelle 24. Alle JMWs von Blei im PM 1 lagen unter der unteren Beurteilungsschwelle von,25 µg/m³ (= 25 ng/m³). Alle Messwerte für die weiteren Schwermetalle im PM 1 lagen unter der unteren Beurteilungsschwelle von Cadmium (JMW 2 ng/m³), Arsen (JMW 2,4 ng/m³) und Nickel (JMW 1 ng/m³), siehe Tabelle 18. Die JMWs von Benzo(a)pyren lag in Enns-Kristein zwischen oberer (,6 ng/m³) und unterer (,4 ng/m³) Beurteilungsschwelle, alle anderern Stationen lagen über der oberen Beurteilungsschwelle, siehe Tabelle 21. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 23 von 1

26 4. Maximale Kenngrößen und Anzahl Überschreitungen 4.1 Maximale Halbstundenmittelwerte Jahr 214 SO 2 PM 1 kont NO NO 2 CO H 2 S O 3 µg/m³ (2) µg/m³ µg/m³ µg/m³ (2) mg/m³ µg/m³ (2) µg/m³ S44 Traun ,9 159 S412 Linz-Kleinmünchen ,5 S415 Linz-24er-Turm ,8 S416 Linz-Neue Welt ,5 11,6 151 S431 Linz- Römerbergtunnel ( 6 ) 4, S173 Steyregg-Au ,6 129 S184 Linz-Stadtpark ( 1 ) 5,2 162 S46 Wels ,1 16 S47 Vöcklabruck ,5 S49 Steyr ,2 172 S418 Lenzing ,6 ( 4 ) 156 S18 Grünbach S125 Bad Ischl S156 Braunau Zentrum S217 Enns-Kristein , S26 Asten ,4 S223 Spital am Pyhrn S224 Aschach S228 Gosau S231 St. Florian am Inn S232 Linz-Goethestraße ENK1: 1 Enzenkirchen ZOE2: 1 Zöbelboden Tabelle 14 : HMW-Maximalwerte und HMW-Überschreitungen bei SO 2 und NO 2 (für H 2 S gibt es keinen Grenzwert, 2 µg/m³ dient als Orientierungswert für Geruchsbelästigung) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 24 von 1

27 4.2 Maximale Dreistundenmittelwerte Jahr 214 SO 2 PM 1 kont NO NO 2 CO H 2 S O 3 µg/m³ >5 µg/m³ µg/m³ µg/m³ >4 mg/m³ µg/m³ µg/m³ S44 Traun S412 Linz-Kleinmünchen ,8 S415 Linz-24er-Turm S416 Linz-Neue Welt ,2 144 S431 Linz- Römerbergtunnel S173 Steyregg-Au S184 Linz-Stadtpark ,6 158 S46 Wels S47 Vöcklabruck ,8 S49 Steyr S418 Lenzing ,1 151 S18 Grünbach S125 Bad Ischl S156 Braunau Zentrum S217 Enns-Kristein S26 Asten S223 Spital am Pyhrn S224 Aschach S228 Gosau S231 St. Florian am Inn S232 Linz-Goethestraße ENK1:1 Enzenkirchen ZOE2:1 Zöbelboden Tabelle 15: Maximale Dreistundenmittelwerte und Alarmwertüberschreitungen (bei SO 2 und NO 2) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 25 von 1

28 4.3 Maximale Achtstunden- und Einstundenmittelwerte Jahr 214 CO O 3 SO 2 NO 2 CO O 3 MW8 M8MAXT MW1NG MW1NG MW1NG MW1NG mg/m³ >1 µg/m³ >12 µg/m³ >35 µg/m³ >2 mg/m³ µg/m³ >18 S44 Traun ( 11 ) ,8 153 S412 Linz-Kleinmünchen S415 Linz-24er-Turm 2, ,5 S416 Linz-Neue Welt 2,3 139 ( 9 ) ,4 151 S431 Linz- Römerbergtunnel 2,3 218 ( 1 ) 3,6 S173 Steyregg-Au 1, ,7 129 S184 Linz-Stadtpark 149 ( 8 ) S46 Wels 1,3 146 ( 1 ) ,7 155 S47 Vöcklabruck S49 Steyr 1,1 151 ( 5 ) ,2 17 S418 Lenzing 146 ( 8 ) S18 Grünbach 142 ( 23 ) S125 Bad Ischl 141 ( 1 ) S156 Braunau Zentrum 152 ( 15 ) S217 Enns-Kristein 3, , S26 Asten 4 1, ,3 S223 Spital am Pyhrn 63 S224 Aschach 5 11 S228 Gosau S231 St. Florian am Inn 9 56 S232 Linz-Goethestraße 17 ENK1:1 Enzenkirchen 153 ( 16 ) ZOE2:1 Zöbelboden ( 2 ) Tabelle 16 : Maximale MW8 und MW1 und Überschreitungen Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 26 von 1

29 4.4 Maximale Tagesmittelwerte Jahr 214 SO 2 PM 1 kont PM 1 g NO NO 2 CO H 2 S µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ mg/m³ µg/m³ S44 Traun 7 8 ( 12 ) , S412 Linz- Kleinmünchen S415 Linz-24er-Turm ( 24 ) 82 ( 5 ) ,5 S416 Linz-Neue Welt ( 16 ) 83 ( 15 ) ,2 4 S431 Linz- Römerbergtunnel 9 ( 29 ) 93 ( 27 ) ( 3 ) 1,5 S173 Steyregg-Au 3 79 ( 4 ) 85 ( 6 ) ,1 S184 Linz-Stadtpark 81 ( 1 ) 93 ( 16 ) S46 Wels ( 16 ) 79 ( 11 ) ,9 S47 Vöcklabruck 8 53 ( 2 ) S49 Steyr 8 68 ( 4 ) 89 47,8 S418 Lenzing ( 3 ) S18 Grünbach S125 Bad Ischl S156 Braunau Zentrum 7 55 ( 3 ) S217 Enns-Kristein 3 68 ( 5 ) 83 ( 11 ) 17 7,7 S26 Asten 4 71 ( 6 ) 17 53,9 S223 Spital am Pyhrn S224 Aschach S228 Gosau S231 St. Florian am Inn 4 51 ( 1 ) 62 4 S232 Linz-Goethestraße ENK1: 1 Enzenkirchen 8 55 ( 4 ) ZOE2: 1 Zöbelboden Tabelle 17: TMW-Maximalwerte und TMW-Überschreitungen (kursiv orientierende PM 1 -Messungen; gültig sind die parallel durchgeführten gravimetrischen Messungen) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 27 von 1

30 5. Chemisch-analytische Untersuchungen von Luftschadstoffen 5.1 Schwermetalle im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Zur gravimetrischen Partikelmessung werden zwei verschiedene Filtertypen verwendet. In der Regel wurde an jedem 4. Tag ein Quarzfaserfilter verwendet, an den übrigen Tagen kostengünstigere Glasfaserfilter. Aus den Tagesproben der Quarzfaserfilter werden Quartals-Mischproben gebildet und auf Ionen und Metalle analysiert. Nur an verkehrsnahen Stationen im Winter wurde zur Erfassung des Salzstreuungseinflusses jeder Tag analysiert. Der Jahresmittelwert wurde als gewichteter Mittelwert der Mischproben gebildet. Alle Gehalte an giftigen Schwermetallen lagen weit unter den Grenz- und Zielwerten der EU-Richtlinie. PM1G (µg/m³) As (ng/m³) Cd (ng/m³) Cr (ng/m³) Cu (ng/m³) Fe (ng/m³) Hg (ng/m³) Mn (ng/m³) Ni (ng/m³) Pb (ng/m³) Sb (ng/m³) V (ng/m³) Zn (ng/m³) 24er-Turm* 18,3,11 4,6 18,3 558, ,1 4, 2,1,5 46 Bad Ischl 23,2,6 2,1 3,6 118,15 4,7 2,8,5,4 1 Berufschule Wels PM1 18,4,17 3,1 12,5 49, ,3 7,8 1,6,5 33 Berufschule Wels PM2,5 26,3,13 1,8 4,6 86,15 3,9 6,1,7,4 21 Enns/Kristein 26,4,12 3,5 15, 411,14 1 1, 4,5 2,4,4 25 Gosau 29,2,7 2, 4,4 89,15 5,8 2,3,3,4 11 Neue Welt 23,6,18 8,1 15,4 849,2 3 2,4 9,4 1,9,6 66 Römerberg 17,5,16 5,4 26,4 78, ,5 7,9 2,5,6 59 Stadtpark PM1 26,4,14 3,6 9,3 418, ,3 7,3 1,2,4 51 Stadtpark PM2,5 2,4,11 2,5 3,7 134,15 6 1, 6,5,7,4 33 Steyregg* 21,7,25 5,3 9, 65, ,7 14,4 1,2,8 75 Grenzwert 4 5 Zielwert Tabelle 18 : Jahresmittelwerte der Schwermetalle 214 1,,9,8,7,6,5, er-Turm* Bad Ischl Berufschule Wels PM1 Berufschule Wels PM2,5 Enns/Kristein Gosau Neue Welt Römerberg Stadtpark PM1 Stadtpark PM2,5 Steyregg* , , , , Abbildung 8 : Jahresmittelwerte der Schwermetalle 214 in ng/m³ (Steyregg nur 1. Halbhr, 24erTurm nur 2. Halbhr) Die Schwermetallgehalte bewegten sich in unterschiedlichen Größenordnungen. Während die mittleren Quecksilbergehalte aller Stationen unter,2 ng/m³ blieben, erreichte der Jahresmittelwert von Eisen im PM 1 in Linz-Neue Welt und Linz-Römerberg über 5 ng/m³. Deutlich geringer als im PM 1 war der Eisengehalt im PM 2,5, d.h. Eisen hielt sich eher in der Grobstaubfraktion auf, ebenso wie Kupfer. Blei, Arsen und Kadmium sind überwiegend in der feinen Fraktion zu finden und daher im PM 2,5 fast so hoch wie im PM 1. Charakteristisch für die verkehrsnahen Stationen Römerberg und Enns-Kristein ist ein relativ hoher Antimonund Kupfergehalt. Quecksilber findet sich praktisch nur in Steyregg. Generell ist die Station Linz-Neue Welt am höchsten mit Schwermetallen belastet. In Steyregg wurde nur im stärker belasteten 1. Halbhr gemessen. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 28 von 1

31 5.2 Ionen im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Aus den Tagesproben der gravimetrischen Staubmessung, die auf Quarzfaserfilter gesammelt wurden, wurden Quartals-Mischproben hergestellt. Der Jahresmittelwert wurde als Mittelwert der 4 Quartale gebildet. Etwa ein Drittel bis die Hälfte des PM 1 bestand aus den Ionen Nitrat (18%), Sulfat (13%) und Ammonium (8%), dazu kamen jeweils ca. 1% Calzium, Natrium, Chlorid und Kalium. Im PM 2,5 war in der Regel relativ mehr Ammonium, Nitrat und Nitrit enthalten, also den Sekundärstaubbestandteilen, die aus der Gasphase stammen (zusammen machen diese Ionen fast die Hälfte des PM 2,5 aus) und weniger Calzium und Eisen, Natrium und Chlorid. NaCl trug in Enns-Kristein im Durchschnitt 4 µg/m³ zum PM 1 bei, in Linz-Römerberg 3%, sonst zwischen 1 und 2 %. Der nicht analysierte Rest besteht im Wesentlichen aus elementarem Kohlenstoff (Ruß), organischen Kohlenstoffverbindungen (u.a. Holzrauch) sowie mineralischen Silizium- und Aluminiumverbindungen. PM (ng/m³) Ammonium (ng/m³) Nitrat (ng/m³) Sulfat (ng/m³) Calzium (ng/m³) Chlorid (ng/m³) Natrium (ng/m³) Kalium Magnesium % Ionen in (ng/m³) (ng/m³) PM 24er-Turm* % Bad Ischl % Berufschule Wels PM % Berufschule Wels PM2, % Enns/Kristein % Gosau % Neue Welt % Römerberg % Stadtpark PM % Stadtpark PM2, % Steyregg* % Tabelle 19 : Jahresmittelwerte der Ionen im PM 1 -Staub bzw. PM 2,5 -Staub (Steyregg nur 1. Hj, 24erTurm nur 2.Hj) Jahresmittelwerte 214 Rest(ng/m³) Magnesium (ng/m³) Kalium (ng/m³) Fe (ng/m³) Calzium (ng/m³) Nitrat (ng/m³) Chlorid (ng/m³) Natrium (ng/m³) Sulfat (ng/m³) Ammonium (ng/m³) Abbildung 9: Jahresmittelwerte der Ionen im PM 1 und PM 2,5 Staub (Steyregg nur 1. Hj, 24erTurm nur 2.Hj) Im Rückblick auf die vergangenen Jahre (Abbildung 1 und Abbildung 11) zeigt sich, dass der Anteil von Ionen im PM 1 an den meisten Stationen normalerweise um die 4 % beträgt, nur 21 war er höher, vor allem bezüglich des Nitratgehalts. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 29 von 1

32 Wels Enns-Kristein Rest(ng/m³) 4 Fe (ng/m³) 35 Magnesium (ng/m³) 3 Steyr Kalium (ng/m³) Natrium (ng/m³) Chlorid (ng/m³) Calzium (ng/m³) Sulfat (ng/m³) 5 Nitrat (ng/m³) Ammonium (ng/m³) Abbildung 1: Zeitlicher Verlauf der Ionengehalte im PM 1 an Stationen außerhalb von Linz 4 Rest (ng/m3) 35 Fe (ng/m³) 3 Magnesium (ng/m³) Linz-Römerberg PM Linz Neue Welt PM Steyregg PM1 Kalium (ng/m³) Natrium (ng/m³) 2 Chlorid (ng/m³) 15 Calzium (ng/m³) 1 Sulfat (ng/m³) 5 Nitrat (ng/m³) Ammonium (ng/m³) Abbildung 11: Zeitlicher Verlauf der Ionengehalte im PM 1 in Linz und Steyregg Rest (ng/m3) Fe (ng/m³) Magnesium (ng/m³) Kalium (ng/m³) Natrium (ng/m³) Chlorid (ng/m³) Calzium (ng/m³) Sulfat (ng/m³) Ionen im PM2,5 Nitrat (ng/m³) Ammonium (ng/m³) Neue Welt PM2,5 Neue Welt PM2,5 Neue Welt PM2,5 Neue Welt PM2,5 Wels Wels Wels Wels Wels Wels PM2,5 PM2,5 PM2,5 PM2,5 PM2,5 PM2,5 Wels PM2,5 Stadtpark PM2,5 Stadtpark PM2,5 Stadtpark PM2,5 Stadtpark PM2,5 Stadtpark PM2,5 Stadtpark PM2,5 Abbildung 12: Zeitlicher Verlauf der Ionengehalte im PM 2,5 Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 3 von 1

33 5.3 Beitrag der Winterstreuung zur PM 1 -Immission PM 1 -Überschreitungen, die nachweislich auf die Aufwirbelung von Partikeln nach der Aufbringung von Streusand, Streusalz oder Splitt auf Straßen im Winterdienst zurückzuführen sind, sind seit in Kraft treten der IG-L-Novelle BGBl. 77/21 am 18. August 21 nicht zur Beurteilung der zulässigen Anzahl Überschreitungstage heranzuziehen. Der Beitrag der Salzstreuung lässt sich aus dem Chloridgehalt im PM 1 nachweisen. Dazu wurden im Winter an den Messtellen Enns-Kristein, Linz-Römerbergtunnel, Linz-Neue Welt und Wels die gravimetrischen Staubfilter der Überschreitungstage einzeln analysiert, allerdings nur an Tagen, wo Salzstreuung vorhanden oder plausibel war. An den übrigen Stationen mit gravimetrischer Staubmessung wurden stichprobenartig ebenfalls Chloridanalysen durchgeführt, und zwar an den Überschreitungstagen, wo Quarzfilter beprobt wurden. Der Winter 214/15 begann sehr spät, es gab daher im 4. Quartal nur wenige Tage mit Winterstreuung. Für die Beurteilung spielen jene Tage eine Rolle, an denen die Überschreitung nur so geringfügig ist, dass bei Abzug des NaCl-Gehalts der Messwert unter 5 µg/m³ liegt. Das war im Jahr 214 in Enns-Kristein nie der Fall, in Linz-Römerberg und Wels an je einem Tag und in Linz-Neue Welt an 2 Tagen (die Tage sind in Abschnitt 12.2 markiert). Der Beitrag von Streusplitt lässt sich dagegen nur schwer quantifizieren, da chemisch kein Unterschied zu den übrigen mineralischen Anteilen (Straßenabrieb, Verwitterung) festzustellen ist. Wenn der Grobanteil (PM 1 -PM 2,5 ) allerdings mehr als die Hälfte des PM 1 -TMWs beträgt, ist das ein Anhaltspunkt für einen deutlichen Streusplittbeitrag. Laut Winterstreuverordnung kann man dann die Hälfte der Differenz zwischen PM 1 und PM 2,5 der Splittstreuung zuordnen. Linz-Neue Welt 1 5 µg SO4 µg NH4 µg Nitrat Rest µg NaCl (Faktor) 1 Linz-Römerbergtunnel 5 µg SO4 µg NH4 µg Nitrat Rest µg NaCl (Faktor) Abbildung 13: Gehalt an NaCl und Sekundärionen im PM 1 an den Stationen Linz-Neue Welt und Linz- Römerberg an Überschreitungstagen mit Winterstreuung (µg/m³) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 31 von 1

34 1 Enns-Kristein 3 5 µg SO4 µg NH4 µg Nitrat Rest µg NaCl (Cl*Faktor) Wels 1 5 µg SO4 µg NH4 µg Nitrat Rest µg NaCl (Faktor) Abbildung 14: Gehalt an NaCl und Sekundärionen im PM 1 an den Stationen Enns-Kristein und Wels an Überschreitungstagen mit Winterstreuung (µg/m³) An der Beurteilung hinsichtlich der Grenzwerte änderte sich dadurch nichts Wesentliches, da die Grenzwerte der EU auch ohne Berücksichtigung der Winterstreuung an allen Stationen eingehalten wurden, der Grenzwert des IG-L andererseits in Linz-Römerberg trotzdem überschritten wurde. Salzstreuung 214 Wels Enns-Kristein 3 Linz-Neue Welt Linz- Römerbergtunnel Mittlerer NaCl-Gehalt der Üb.Tage (%) 2,5% 4,% 2,% 2,7% Maximaler NaCl-Gehalt der Üb.Tage (%) 8,% 14,1% 6,9% 11,9% Mittlere NaCl-Konz. der Üb.Tage (µg/m³) 1,5 2, 1, 1,4 Maximale NaCl-Konz der Üb.Tage (µg/m³) 5,7 8, 3,4 6,3 Abzuziehende Überschreitungstage Tabelle 2: NaCl-Gehalte im PM 1 an straßennahen Messstationen Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 32 von 1

35 5.4 Benzo(a)pyren im PM 1 - und PM 2,5 -Staub Seit 26 wird Benzo(a)pyren in den gravimetrischen Staubproben (PM 1 und PM 2,5 ) untersucht. Für die Analysen wurden aliquote Teile der Tagesfilterproben zu Messperioden von jeweils 28 Tagen zusammengelegt, sodass das Jahr in 13 Perioden aufgeteilt wurde. Die JMWs lagen 214 zwischen 51% und 94% des Grenzwerts von 1 ng/m³, der damit eingehalten wurde. Da der Grenzwert auf ganze ng/m³ gerundet wird, liegt eine Überschreitung erst ab 1,5 ng/m³ = aufgerundet 2 ng/m³ vor. Auffällig ist, dass der höchste Jahresmittelwert an der Messstelle Gosau aufgetreten ist, wohl verursacht durch Emissionen von Holzheizungen. Die geringsten PAH-Konzentrationen finden sich an der Autobahn bei Enns-Kristein. 1,,9,8,7,6,5,4,3,2,1,,81 Jahresmittelwerte von Benzo(a)pyren in der Luft - 214,92,8,75,72,69,51,78,94 Abbildung 15: Benzo(a)pyren Jahresmittelwerte 214 Periodenmittelwerte von Benzo(a)pyren in der Luft (ng/m³) Messperiode Start Probenahme 214 / / / / / / / / / / / / / Jahres- Mittelwert [ng/m³] Neue Welt-PM 1 3,1 2, 1,6,51,21,13,7,8,1,22,83,48 1,3,81 Wels-PM 1 3,4 1,7 1,2,43,12,6,3,3,8,2,7,6 1,3,75 Wels-PM 2,5 3, 2, 1,,45,15,5,4,3,8,19,68,71 1,,72 Enns-Kristein-PM 1 2,1 1,3,79,35,12,5,3,4,6,12,42,48,79,51 Römerberg-PM 1 3,5 2,2 1,2,55,23,24,14,16,36,29,95 1, 1,2,92 Linz-Stadtpark-PM 1 3,5 1,5 1,,36,21,13,1,14,3,17,82 1,1 1,2,8 Linz-Stadtpark-PM 2,5 2,8 1,4,87,35,18,13,8,11,26,17,67,96 1,1,69 Bad Ischl-PM 1 2,1 1,9 1,6,53,22,11,5,4,12,28,8,8 1,7,78 Gosau-PM 1 3,7 2,3 1,,38,15,6,4,3,6,18,88 1,3 2,1,94 Steyregg- PM1 2,4 1,3 1,2,52 24-Turm- PM1,11,9,1,21,14,67,57 1,1 Tabelle 21: Benzo(a)pyrenkonzentrationen 214 Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 33 von 1

36 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Periodenwerte von Benzo(a)pyren in der Luft Neue Welt-PM 1 Steyregg- PM1 24-Turm- PM1 Wels-PM 1 Wels-PM 2,5 Enns-Kristein-PM 1 Römerberg-PM 1 Linz-Stadtpark-PM 1 Linz-Stadtpark-PM 2,5 Bad Ischl-PM 1 Messperiode Gosau-PM 1 Abbildung 16: Verlauf der Periodenmittelwerte von partikelgebundenem Benzo(a)pyren 214 (ng/m³) Trend der Benzo(a)pyren-Jahresmittelwerte Neue Welt-PM 1,91 1,8 1,28 1,18 1,47,96,85,81 Neue Welt-PM 2,5,92,86,96 Steyregg PM1,8,81,97 1, 1,2,84,78 Wels-PM 1 1,9,82 1,1 1,,98 1,24,78,7,75 Wels-PM 2,5 1,8 1,3,98 1,23,79,63,72 Enns-PM 1,67,76,75,74,94,61,53,51 Römerberg-PM 1,91,89 1,4 1,6 1,44,81,77,92 Steyr-PM 1 1,12,83,88 1,3,92 1,7,77,66 Linz-Stadtpark-PM 1,95 1,18,81,61,8 Linz-Stadtpark-PM 2,5,81,87 1,4,72,56,69 Tabelle 22: Trend der BaP-Jahresmittelwerte (ng/m³) 2, Trend - Benzo(a)pyren Jahresmittelwerte ,5 1,,5, Neue Welt-PM 1 Neue Welt-PM 2,5 Steyregg PM1 Wels-PM 1 Wels-PM 2,5 Enns-PM 1 Römerberg-PM 1 Steyr-PM 1 Linz-Stadtpark-PM 1 Linz-Stadtpark-PM 2,5 Abbildung 17: Trend der BaP-Jahresmittelwerte (ng/m³) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 34 von 1

37 Die Messkonzept-Verordnung zum Immissionsschutzgesetz-Luft schreibt vor, dass zumindest an der Station Linz-Neue Welt außer Benzo(a)pyren auch weitere polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (zumindest Benzo(a)anthracen, Benzo(b)fluoranthen, Benzo(j)fluoranthen, Beno(k)fluoranthen, Indeno(123cd)pyren und Dibenzo(ah+ac)anthracen) zu messen sind. Das in unserem Labor angewandte PAH-Analysenverfahren ermöglicht die gleichzeitige Bestimmung aller als "Priority Pollutants" eingestuften PAHs. Daher wurden auch an allen Messstellen alle PAHs ausgewertet. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Jahresmittelwerte 214 Wels PM1 Wels PM2,5 Linz- Römerbe rg PM1 Linz- Neue Welt PM1 Gosau PM1 Enns- Kristein PM1 Bad Ischl PM1 Linz- Stadtpark PM1 Linz- Stadtpark PM2,5 Benz-a-pyren,75,72,92,81,94,51,78,8,69 Benz-a-anthracen,53,58,81,63,82,36,75,75,64 Cyclopenta-cd-pyren,24,36,32,28,51,15,38,35,29 Triphenylen,19,21,33,24,28,15,37,3,26 Chrysen,69,74 1,4,83 1,4,53 1,25 1,2,86 Benz-b+j-fluoranthen 1,39 1,36 1,89 1,59 1,73 1,3 1,82 1,82 1,54 Benz-k-fluoranthen,41,4,56,48,51,3,51,53,45 Benz-e-pyren,63,6,95,74,75,49,83,83,71 Perylen,12,11,17,14,26,8,13,15,12 Indeno-123cd-pyren,79,76,93,88,78,57,83,89,76 Dibenz-ah+ac-anthracen,9,9,17,12,28,7,1,15,13 Benz-ghi-perylen,73,68,84,81,73,55,75,78,68 Anthanthren,9,16,6,1,35,5,16,12,1 Coronen,29,26,29,29,31,21,29,27,23 Summe PAKs [ ng/ m³ ] 6,95 7,2 9,29 7,95 9,28 5,4 8,95 8,75 7,46 Tabelle 23: Polyzyklische Aromaten, Jahresmittelwerte 214 (ng/m³) Wels PM1 Wels PM2,5 Linz- Römerber Linz-Neue Welt PM1 Gosau PM1 Enns- Kristein Bad Ischl PM1 Linz- Stadtpark Linz- Stadtpark Benz-a-pyren Benz-a-anthracen Cyclopenta-cd-pyren Triphenylen Chrysen Benz-b+j-fluoranthen Benz-k-fluoranthen Benz-e-pyren Perylen Indeno-123cd-pyren Dibenz-ah+ac-anthracen Benz-ghi-perylen Anthanthren Coronen Abbildung 18: Polyzyklische Aromaten im PM-Staub, Jahresmittelwerte 214 (ng/m³) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 35 von 1

38 5.5 Benzol bzw. BTEX-Aromaten (Messungen mit Passivsammlern) Die Messstellen Linz-Kleinmünchen, Linz-Tankhafen und Bad Ischl wurden mit Jahresende 213 aufgelassen. Neu sind stattdessen Messstellen an der Bahnhofspinne in Linz und an der Autobahn in Ansfelden. Die Jahresmittelwerte für Benzol sind ähnlich wie im Vorhr und lagen alle weit unter dem Grenzwert von 5 µg/m³. An der Bahnhofspinne wurde ein etwas höherer Benzolwert gemessen als an der bisher höchstbelasteten Station Linz-Bernaschekplatz, es wurde aber nur etwa ein Viertel des Grenzwerts erreicht. Seit 2 ist die Benzolbelastung generell auf einen Bruchteil zurückgegangen. Für die übrigen BTEX-Aromaten gibt es keine Grenzwerte. BTEX-Aromaten 214 Benzol Toluol Ethylbenzol p-xylol m-xylol o-xylol Summe BTEX Ansfelden Autobahn,8 1,51,45,48,99,54 4,76 Braunau,96 2,17,59,69 1,41,73 6,55 Enns-Kristein,89 1,38,47,52 1,4,54 4,84 Grünbach,43,76,25,28,56,29 2,56 Linz-Bernaschekplatz 1,18 2,28,69,74 1,55,88 7,32 Linz-Neue_Welt 1,5 1,94,62,67 1,41,73 6,42 Linz-Bahnhofspinne 1,24 2,23,65,72 1,49,84 7,18 Steyr,87 1,68,55,61 1,26,67 5,63 Steyregg,88 1,45,55,62 1,28,69 5,47 Vöcklabruck,87 1,64,54,6 1,24,64 5,53 Wels 1,6 2,6,69,76 1,55,81 6,94 Tabelle 24: BTEX-Aromaten (µg/m³) BTEX-Aromaten 214 Ansfelden Autobahn Braunau Enns-Kristein Grünbach Linz-Bernaschekplatz Linz-Neue_Welt Linz-Bahnhofspinne Steyr Steyregg Vöcklabruck Wels µg/m³ Benzol Toluol Ethylbenzol p-xylol m-xylol o-xylol Abbildung 19: BTEX-Aromaten 214 (µg/m³) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 36 von 1

39 Benzol Jahresmittelwerte [ µg / Nm³ ] ( bezogen auf 2 C / 113 mbar ) Messpunkt Steyregg-Weihleite 1,4 1,46 1,35 1,62 1,51 1,41 1,63 1,27 1,5 Steyregg-Au 1,23 1,33 1,14,84 1,12,88 Linz-Stadt + Steyregg Linz-Urfahr 2,37 2,3 2,19 2,16 1,98 1,86 2,1 1,5 Bernaschekplatz 3,74 3,61 2,95 3,23 2,46 2,29 2,53 1,84 1,67 1,77 1,66 1,56 1,3 1,33 1,18 Neue Welt 1,69 1,78 1,5 1,76 1,64 1,72 1,93 1,55 1,34 1,47 1,38 1,33,92 1,16 1,5 Kleinmünchen* 1,47 1,54 1,42 1,52 1,43 1,56 1,77 1,38 1,26 1,3 1,34 1,2,82 1,5 Tankhafen* 1,47 1,62 1,46 1,69 1,5 1,48 1,89 1,22 1,4 1,21 1,13 1,11,82 1,2 Linz- Bahnhofspinne Ansfelden - Autobahn 1,24,8 Oberösterreich ohne Ballungsraum Linz Steyr 1,17 1,3 1,49 1,9 1,6 1,9 1,6 1,3,7,91,87 Schöneben (Ulrichsberg ) Kristein (Autobahn bei Enns ),56,56,56,5,44,57,62,46 1,21 1,43 1,47 1,9 1,4 1,1 1,2 1,13,95,89 Wels 1,3 1,56 1,54 1,22 1,26 1,26 1,31 1,3,74 1,9 1,6 Braunau 1,37 1,53 1,51 1,13 1,18 1,18 1,21 1,19,73 1,3,96 Bad Ischl* 1,26 1,48 1,51 1,22 1,13 1,21 1,17 1,18,79 1,3 Vöcklabruck 1,17 1,33 1,34 1,3 1,3 1,7 1,13 1,8,63,89,87 Grünbach,55,43 Tabelle 25 : Jahresmittelwerte Benzol passiv 4, 3,5 3, Benzol-Tendenz 2,5 2, 1,5 1,,5, Steyregg-Weihleite Steyregg-Au Linz-Urfahr Bernaschekplatz Neue Welt Kleinmünchen* Tankhafen* Linz-Bahnhofspinne Ansfelden - Autobahn Steyr Schöneben (Ulrichsberg ) Kristein (Autobahn bei Enns ) Wels Braunau Bad Ischl* Vöcklabruck Grünbach Abbildung 2: Trend der Jahresmittelwerte Benzol Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 37 von 1

40 5.6 Staubniederschlag und Schwermetalle in der Deposition Staubniederschlagsmessungen wurden 214 jeweils an mehreren Messstellen in Linz, Steyregg und Braunau, sowie an je einem Messpunkt in Wels und Kremsmünster durchgeführt. Die Grenzwerte des IG-L wurden an allen Messstellen eingehalten. Leider sind einige Einzelmonatswerte ausgefallen. Zum Teil waren die Proben durch Insekten verunreinigt, zum Teil aber auch mutwillig verschmutzt oder überhaupt entwendet worden. Im Staubniederschlag wurden eine Reihe von Schwermetallen, unter anderem die im IG-L geregelten Blei und Cadmium bestimmt. Die Gehalte an Blei und Cadmium lagen überall bei weniger als 2% des Grenzwerts. Die höchsten Gehalte an Kupfer (Cu), Chrom (Cr) und Antimon (Sb) wurden an der Station Linz-Römerberg gefunden, was auf Verkehr als Quelle hinweist. Die höchsten Werte von Quecksilber (Hg) und Arsen (As) finden sich in Steyregg. Staubniederschlag 214 Verfügbarkeit/ mg/ (m²*d) µg/(m²*d) Messperioden Staub- Deposition Pb-Eintrag Cd-Eintrag Cr-Eintrag Braunau MP1 1/ ,1,5 1,4,26 7,4,3 1,6,9,18,8 Braunau MP3 11/ ,6,6,7,18 4,3,2,6,6,14,6 Kremsmünster 11/ ,8,9 1,,38 5,,4 1,5,5,13,68 Linz-Kleinmünchen 11/ ,6,7 3,5,22 7,6,5 2,5 1,2,16,11 Linz-Neue Welt 11/ ,9,24 18,2,71 16,2,15 5,9 4,4,19,22 Linz-Römerberg 9/ ,6,12 2,9,54 4,8,12 2,8 5,8,48,21 Linz-Stadtpark 1/ ,5,7 3,5,28 7,4,12 1,1 1,4,16,12 Steyregg MP1 11/ ,8,19 6,,56 8,5,33 2,5 2,7,12,29 Steyregg MP11 1/ ,1,2 8,9 1,21 9,4,7 2,1 3,,13,45 Steyregg MP13 9/ ,8,16 8,3 1,35 1,8,38 2,5 3,,14,36 Steyregg MP132 1/12 1 5,7,19 5,3,65 5,4,2 1,9 2,8,1,32 Steyregg MP136 11/ ,4,17 6,8,59 7,7,29 1,9 2,8,12,29 Wels 11/ ,9,7 2,2,21 14,,3 1,3 1,,23,1 Grenzwert 21 1 Tabelle 26: Staubniederschlag und Schwermetalle im Staubniederschlag As-Eintrag Cu-Eintrag Hg-Eintrag Ni-Eintrag V-Eintrag Sb-Eintrag Tl-Eintrag 25 Jahresmittelwert Staubniederschlag in OÖ Grenzwert nach IG-L 21 mg/(m².d) 1 5 Abbildung 21: Staubniederschlag 214 Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 38 von 1

41 µg/(m 2 *d) Schwermetalle im Staubniederschlag in OÖ 214 Pb Cr Cu Ni V Abbildung 22: Schwermetalle im Staubniederschlag Teil 1 2, 1,8 1,6 1,4 1,2 1,,8,6,4,2, µg/(m 2 *d) Schwermetalle im Staubniederschlag in OÖ 214 Cd As Hg Sb Tl Abbildung 23: Schwermetalle im Staubniederschlag Teil 2 Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 39 von 1

42 5.7 Ioneneintrag mit dem nassen und trockenen Niederschlag Der WADOS-Regenprobensammler trennt zwischen nassen und trockenen Niederschlägen, wobei seit 212 beides in Monatsperioden gesammelt wird. Für den Eintrag gibt es keine generellen Grenzwerte, allerdings von der Bodenart abhängige Critical loads, die nicht überschritten werden sollten. 214 NH4 (kg/ha) nass trocken gesamt NO3 (kg/ha) nass trocken gesamt Gesamt-N (kg/ha) SO4(kg/ha) nass trocken gesamt Cl (kg/ha) nass trocken gesamt Regenmenge (mm) Natrium (kg/ha) nass trocken gesamt Kalium (kg/ha) nass trocken gesamt Aspach 5,3 1,4 6,7 4,3,4 4,7 11,4 2,3,4 2,6 1,9,3 2,3 143,8,2 1, 1,8,6 2,5 Linz- Kleinmünchen 3,1 2,6 5,7 7,5,4 7,9 13,7 3,4,8 4,2 2,4 1, 3,4 72,8,5 1,3 8,3 3,9 12,2 Kremsmünster 2,2,9 3,2 7,6,3 7,9 11, 2,7,8 3,5 2,1,4 2,5 89,9,4 1,3 4, 1,3 5,3 Tabelle 27: Ionen-Eintrag mit dem nassen und trockenen Niederschlag 12 Nitrat-Stickstoff Eintrag Chlorid Eintrag 214 Sulfat-Schwefel Eintrag NO3-N trocken NO3-N nass Cl trocken Cl nass SO4-S trocken SO4-S nass Abbildung 24: Anioneneintrag mit dem Niederschlag 12 Ammonium-Stickstoff Eintrag Natrium-Eintrag Kalium-Eintrag NH4-N trocken NH4-N nass Na-trocken Na-naß K-trocken K-naß Abbildung 25: Kationeneintrag mit dem Niederschlag Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 4 von 1

43 5.8 Eintrag von Polyzyklischen Aromaten in der Deposition Neben dem Gehalt von PAHs im PM 1 -Staub (siehe Abschnitt 5.4) wurde an ausgewählten Messstellen auch die Deposition von PAHs bestimmt. Unter atmosphärischer Deposition werden die Stoffflüsse aus der Erdatmosphäre auf die Erdoberfläche verstanden, das heißt der Austrag und die Ablagerung von gelösten, partikelgebundenen oder gasförmigen Luftinhaltsstoffen auf Oberflächen (Akzeptoren) biotischer oder abiotischer Systeme. Biotische Akzeptoren sind die oberirdischen Sprossteile von Pflanzen, insbesondere die Blätter und Nadeln. Abiotische Akzeptoren sind beispielsweise Böden sowie Oberflächengewässer Messtechnik Gemessen wird die Deposition mit Depositionssammlern, das sind im Prinzip nach oben offene Töpfe oder Trichter mit einem Sammelgefäß. Für die Messung der gesamten Deposition ist die Auffangeinheit während der gesamten Sammelperiode durchgehend gegenüber der Atmosphäre geöffnet (Bulk-Sammler). Um auch im Winter bei Schneelage aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurden die Depositionssammler des Landes Oberösterreich zusätzlich mit einer internen Heizung versehen, um keine Messwertverfälschungen durch Vereisung etc. zu erhalten. Das nach oben offene Sammelgefäß aus Borosilikatglas hat im oberen zylindrischen Teil einen Durchmesser von 25 cm und ist im unteren Teil zu einem Trichter mit Ausflussöffnung verjüngt. Am Trichterauslass wird nun die Adsorbersäule, welche mit einem makroporösen Polystyrenharz gefüllt ist, angeschraubt. Die aus der Atmosphäre innerhalb eines Monats deponierten organischen Spurenstoffe - sowohl aus der nassen als auch aus der trockenen Deposition - werden über den Glastrichter gesammelt und im angeschlossenen Adsorber zurückgehalten. Die im gesamten Glasgefäß, sowohl im zylindrischen Teil als auch im Trichterteil, anhaftenden Partikel werden beim Wechsel der Adsorbersäule mit Glaswolle und Aceton aufgenommen. Danach wird das Glasgefäß innen säuberlich mit Aceton nachgespült. Das Adsorbermaterial (Polystyrenharz) sowie die Glaswolle werden im chemischen Laboratorium extrahiert und mit der Spüllösung vereinigt. Die Probe enthält nun die Summe des im Adsorber, in der Glaswolle und in der Spüllösung innerhalb eines Monates gesammelten Depositionsmateriales. Die so erhaltene Messlösung wird mittels Gaschromatographie mit gekoppeltem Massenspektrometer auf polyaromatische Kohlenwasserstoffe analysiert Messergebnisse 214 Messperiode Eintrag von Benzo(a)pyren mit der Deposition (ng/m².d) Start Probenahme Ende Probenahme Neue Welt Römerberg Grünbach Enns- Kristein 214 / / / , / / / / / / / / / Jahres- Mittelwert [ng/m²d] vorläufiger Richtwert [ ng/m²d] Tabelle 28: Jahresverlauf der Deposition von Benzo(a)pyren Nur für Benzo(a)pyren gibt es in Deutschland (Vorschlag des Länderausschuss für Immissionsschutz) einen vorläufigen Richtwert von 5 ng/(m².d). Die bei uns gemessenen Einträge lagen weit darunter. Vergleicht man den Jahresverlauf der Einträge mit der Deposition mit den Konzentrationen im PM- Schwebstaub, so fällt auf, dass in der Deposition kein so ausgeprägter Jahresgang festzustellen ist wie in Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 41 von 1 Wels

44 der Konzentration. Das Verteilungsmuster der einzelnen PAHs ist fast überall ähnlich, nur in Enns-Kristein überwiegt Benz(ghi)perylen. Abbildung 26: Deposition von PAHs in Linz-Neue Welt Abbildung 27: Deposition von PAHs in Linz-Römerberg Abbildung 28: Eintrag von PAHs mit der Deposition in Wels Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 42 von 1

45 Abbildung 29: Eintrag von PAHs in der Deposition in Enns-Kristein Abbildung 3: Eintrag von PAHs in der Deposition in Enns-Kristein und Grünbach Jahresmittelwerte des Eintrags von PAHs Eintrag (ng/m².d) Neue Welt Römerberg Grünbach Enns-Kristein Wels Benz-a-pyren 47,59 48,19 13,52 25,62 3,8 Benz-a-anthracen 5,44 53,74 11,3 22,53 2,2 Chrysen 94,8 99,13 27,16 52,51 67,5 Benz-b-fluoranthen 85,31 87,24 25,26 44,12 62,47 Benz-k-fluoranthen 36,44 37,1 11,27 17,92 27,94 Indeno-123cd-pyren 55,9 53,73 19,72 3,17 35,67 Dibenz-ah+ac-anthracen 15,69 14,1 3,99 6,51 6,78 Benz-ghi-perylen 68,33 72,73 19,8 82,83 39,84 Summe PAKs [ ng/ m²d ] 453,68 465,88 132,2 282,21 289,85 Tabelle 29: Jahresmittelwerte der Deposition von PAH Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 43 von 1

46 6. Weitere Messungen Einige Schadstoff- und meteorologische Komponenten werden nur an einer oder einigen wenigen Stellen gemessen. Die folgenden Tabellen geben eine Übersicht über die Ergebnisse dieser Messungen. 214 Jahresmittelwert* µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ mm W/m² W/m² Std hpa hpa - - mw/m² S44 Traun S415 Linz-24er-Turm S416 Linz-Neue Welt S431 Linz-Römerbergtunnel S184 Linz-Stadtpark S46 Wels 16 S47 Vöcklabruck 13 S49 Steyr 13 S418 Lenzing S18 Grünbach 8 8 S125 Bad Ischl S156 Braunau Zentrum S217 Enns-Kristein 3 14 S417 Steyregg-Weih S26 Asten S226 Met. Steyr 63 5 S228 Gosau ENK1: Enzenkirchen ZOE2: Zöbelboden Tabelle 3 : Mittelwerte der Sonderkomponenten (* bei Sonnenscheindauer und Niederschlag Jahressumme) 214 Maximaler HMW S44 Traun 332 S415 Linz-24er-Turm S416 Linz-Neue Welt S431 Linz-Römerbergtunnel S184 Linz-Stadtpark S46 Wels 6 S47 Vöcklabruck 82 S49 Steyr 85 S418 Lenzing 177 S18 Grünbach 6 44 S125 Bad Ischl 77 17, S156 Braunau Zentrum S217 Enns-Kristein 3 85 S417 Steyregg-Weih 156,5 133 S26 Asten S226 Met. Steyr 69 7 S228 Gosau ENK1: Enzenkirchen 24,5 972 ZOE2: Zöbelboden , Tabelle 31 : Maximale HMWs der Sonderkomponenten (bei Sonnenscheindauer und Niederschlag Summe) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 44 von 1

47 214 Maximaler TMW* S44 Traun 58 S415 Linz-24er-Turm S416 Linz-Neue Welt S431 Linz-Römerbergtunnel S184 Linz-Stadtpark S46 Wels 6 S47 Vöcklabruck 53 S49 Steyr 68 S418 Lenzing 36 S18 Grünbach S125 Bad Ischl , 135 S156 Braunau Zentrum 99, 136 S217 Enns-Kristein 3 65 S417 Steyregg-Weih S26 Asten S226 Met. Steyr 26 6 S228 Gosau ENK1: Enzenkirchen ZOE2: Zöbelboden Tabelle 32 : Maximale TMWs der Sonderkomponenten (* bei Sonnenscheindauer und Niederschlag Tagessumme) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 45 von 1

48 7. Langzeitauswertungen 7.1 Langzeitvergleich der Jahresmittelwerte Jahresmittelwerte Schwebstaub Linz-Orf-Zentrum Steyregg Wels Lenzing Schöneben/Grünbach Linz-Neue Welt Jahresmittelwerte PM1-Feinstaub Linz-Römerberg Steyregg Wels Braunau Grünbach Linz-Neue Welt 6 Jahresmittelwerte PM2,5-Feinstaub 4 2 Linz-Neue Welt Wels Linz-Stadtpark Grünbach Bad Ischl Vöcklabruck Abbildung 31: Langzeitvergleich Partikel (TSP, PM 1 und PM 2,5 ); die TSP-Messung wurde 23/24 eingestellt, die PM 2,5 -Messung 25 begonnen. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 46 von 1

49 Jahresmittelwerte Stickstoffmonoxid Linz-Römerberg Steyregg Wels Lenzing Schöneben/Grünbach Linz Neue Welt Jahresmittelwerte Stickstoffdioxid Linz-Römerberg Steyregg Wels Lenzing Schöneben/Grünbach Linz-Neue Welt Jahresmittelwerte Summe Stickoxide (als NO2) Linz-Römerberg Steyregg Wels Lenzing Schöneben/Grünbach Linz Neue Welt Abbildung 32: Langzeitvergleich Stickoxide Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 47 von 1

50 6 5 4 Jahresmittelwerte Schwefeldioxid Linz-ORF-Zentrum Steyregg Wels Lenzing Schöneben/Grünbach Linz-Neue Welt Abbildung 33: Langzeitvergleich Schwefeldioxid 2 1,8 1,6 1,4 1,2 1,8,6,4,2 Jahresmittelwerte Kohlenmonoxid Linz-Römerberg Steyregg Wels Braunau Linz-Neue Welt Abbildung 34: Langzeitvergleich Kohlenmonoxid Jahresmittelwerte Schwefelwasserstoff Linz-ORF-Zentrum Steyregg Vöcklabruck Lenzing Linz-Neue Welt 1 5 Abbildung 35: Langzeitvergleich H2S Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 48 von 1

51 Jahresmittelwerte Ozon Steyregg Braunau Lenzing Schöneben/Grünbach Linz-Neue Welt Abbildung 36: Langzeitvergleich Ozon 14 Jahresmittelwerte Temperatur Abbildung 37: Langzeitvergleich Temperatur Steyregg Steyr Lenzing Schöneben/Grünbach Linz-Neue Welt 25 Jahressummen Niederschlag Bad Ischl Grünbach Braunau Almsee Aspach Kremsmünster Schöneben Steyregg Abbildung 38: Langzeitvergleich Niederschlag Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 49 von 1

52 7.2 Trend der Partikelbelastung Anzahl TMW-Überschreitungen von PM 1 in den Jahren Anzahl TMW über 5 µg/m3 * PM1 21 PM1 22 PM1 23 PM1 24 PM1 25 PM1 26 PM1 27 Linz-ORF-Zentrum (22)** Linz-24er-Turm A Linz- Römerbergtunnel PM1 28 PM1 29 PM1 21 PM1 211 PM1 212 PM Traun Linz-Neue Welt Linz-Stadtpark Steyregg-Weih Steyregg-Au Wels Vöcklabruck Steyr *** Lenzing Braunau Zentrum Grünbach Bad Ischl Enns-Kristein A Enns-B39 Eckmayrmühle Weibern A Krenglbach 18 Lambach 8 Haid Altersheim 21 Haid Napoleonsiedlung 17 Frankenmarkt Steyr-Tabor II 6 Ranshofen II 3 Steyregg-Plesching 32 Steyregg-Windegg 33 Ternberg 24 Meggenhofen 14 Asten 4 23 Linz- Paracelsusstraße Gosau Enzenkirchen Zöbelboden (UBA) Zulässige Anzahl Über-schreitungen nach IG-L PM * Es sind die in den Jahresberichten veröffentlichten Überschreitungen, wobei sich die Messmethode bzw. der angewendete Standortfaktor teilweise geändert haben. Nur Stationen, die (fast) das ganze Jahr betrieben wurden, sind hier ausgewertet. ** In Linz-ORF-Zentrum wurde die Station am 1. Dezember 27 noch vor der letzten PM 1-Episode abgebaut. *** Bis 23 wurde ein TEOM-Messgerät mit Standortfaktor 1,3 verwendet, ab 24 wurde auch gravimetrisch gemessen und die gravimetrischen Werte zur Beurteilung herangezogen (siehe Abschnitt und 9.1.5). Tabelle 33: Langzeitvergleich der PM 1 -Überschreitungen (grafische Darstellung siehe Abbildung 4) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 5 von 1

53 45 Jahresmittelwerte PM Grenzwert IG-L Linz-Neue Welt Linz-Römerbergtunn. Linz-ORF-Zentrum Linz-24er-Turm Linz-Stadtpark Steyregg-Weih Steyregg-Au Enns-Kristein Traun Wels Steyr Vöcklabruck Lenzing Bad Ischl Braunau Zentrum Grünbach Enzenkirchen (UBA) Zöbelboden (UBA) Linear (Traun) Linear (Trend Raum Linz) Linear (Trend Rest OÖ) Abbildung 39: PM 1 Jahresmittelwerte im Vergleich zu vorangegangenen Jahren Anzahl Überschreitungstage von 5 µg/m³, 21 bis Grenzwert EU Grenzwert IG-L Linz-Neue Welt Linz-Römerbergt. Linz-ORF-Zentrum Linz-24er-Turm Steyregg-Weih Steyregg-Au Enns-Kristein Traun Wels Steyr Vöcklabruck Lenzing Bad Ischl Braunau Zentrum Grünbach Enzenkirchen (UBA) Zöbelboden (UBA) Linear (Trend Raum Linz) Linear (Trend Rest OÖ) Abbildung 4: PM 1 Anzahl der Überschreitungstage im Vergleich zu vorangegangenen Jahren Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 51 von 1

54 7.2.2 Trend der PM 2,5 -Jahresmittelwerte AEI Linz-Neue Welt 23,7 24,9 2, 18,8 19,7 15,8 18,6 15,7 16,7 Wels 17,8 16,7 2,5 19,7 16,3 17,5 15,7 16,5 Linz-Stadtpark 16,8 2,1 19,1 16,3 17,3 15,7 16,4 Bad Ischl 12,3 1,5 11,6 8,2 1,1 Grünbach 9,9 8,7 9,2 7,6 8,5 Linz-Römerbergt. 14,7 16,2 15,2 15,4 Vöcklabruck 15,3 13,2 Steyr 14,8 12,9 Enns-Kristein 16,3 13,8 Asten4 16,7 16,5 15,3 * AEI = Average exposure index, berechnet im städtischen Hintergrund über 3 Jahre Tabelle 34: Trend der PM 2,5 -Belastung 3 Jahresmittelwerte von PM2,5 von 25 bis Linz-Neue Welt Wels Linz-Stadtpark Bad Ischl Grünbach Linz-Römerbergt. Vöcklabruck Steyr Enns-Kristein Abbildung 41: Trend der PM 2,5 -Belastung Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 52 von 1

55 7.3 Trend der Stickoxidbelastung NO 2- Jahresmittelwerte Grenzwert EU Grenzwert IG-L Linz-Stadtpark Linz-ORF-Zentrum Linz-24er-Turm Linz- Römerbergtunnel Linz-Neue Welt Linz-Kleinmünchen Traun Steyregg-Au Steyregg-Weih Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing Braunau Zentrum Grünbach Bad Ischl Enns-Kristein Enzenkirchen Zöblboden Tabelle 35: Stickstoffdioxid-Jahresmittelwerte ab 21 7 Stickstoffdioxid - Jahresmittelwerte ab Grenzwert EU Grenzwert IG-L Linz-Stadtpark Linz-ORF-Zentrum Linz-24er-Turm Linz-Römerbergtunnel Linz-Neue Welt Linz-Kleinmünchen Traun Steyregg-Au Steyregg-Weih Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing Braunau Zentrum Grünbach Bad Ischl Enns-Kristein Enzenkirchen Zöblboden 2 Abbildung 42: Trend der Stickstoffdioxid-Jahresmittelwerte Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 53 von 1

56 4 Stickstoffdioxid, Maximale Halbstundenmittelwerte ab Grenzwert IG-L Linz-Stadtpark Linz-ORF-Zentrum Linz-24er-Turm Linz-Römerbergtunnel Linz-Neue Welt Linz-Kleinmünchen Traun Steyregg-Au Steyregg-Weih Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing Braunau Zentrum Grünbach Bad Ischl Enns-Kristein Enzenkirchen Zöblboden 2 Abbildung 43: Trend der maximalen Halbstundenmittelwerte NO Summe Stickoxide - Jahresmittelwerte ab Grenzwert Ökosysteme Linz-Stadtpark Linz-ORF-Zentrum Linz-24er-Turm Linz-Römerbergtunnel Linz-Neue Welt Linz-Kleinmünchen Traun Steyregg-Au Steyregg-Weih Wels Vöcklabruck Steyr Lenzing Braunau Zentrum Grünbach Bad Ischl Enns-Kristein Enzenkirchen Zöbelboden 2 Abbildung 44: Trend der NOx-Jahresmittelwerte Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 54 von 1

57 7.4 Langzeitauswertung Ozon 1982 wurde mit der Messung von Ozon begonnen (ursprünglich nur 3 Stationen) trat das Ozongesetz BGBl. 21/1992 in Kraft. Bis 3. Juni 23 enthielt es Grenzwerte für die Vorwarnstufe, Auslösewerte für die Warnstufen 1 und 2 und Grenzwerte für die Warnstufen 1 und 2. Der Grenzwert der Warnstufe 1 wurde in keinem Jahr überschritten. Der Grenzwert der Vorwarnstufe von 2 µg/m³ als MW3 wurde im Schnitt in jedem 2. bis 3. Jahr überschritten. Die meisten Werte über 2 µg/m³ traten im extrem heißen Sommer 1983 auf, also noch vor Zustandekommen des Ozongesetzes wurde die EU-Richtlinie 92/72/EWG erlassen. Sie enthielt eine Informationsschwelle von 18 µg/m³ und eine Alarmschwelle von 36 µg/m³, jeweils als MW1. 22 wurde die Alarmschwelle auf 24 µg/m³ gesenkt (Richtlinie 22/3/EG). 23 wurde das Ozongesetz an diese EU-Richtlinie angepasst. Seither gibt es statt der Warnstufen die Informations- und Alarmschwelle. Die Alarmschwelle des derzeitigen Gesetzes wäre in den letzten 2 Jahren nie überschritten worden. Die Informationsschwelle wäre seit 1992 an folgenden Tagen überschritten worden bzw. wurde überschritten: Tage mit Überschreitung der Informationsschwelle (18 µg/m³ als MW1) Jahr Tag Stationen Schöneben, Traun, Linz, Steyregg, Perg, Traun, Linz, Steyregg, Perg, Traun, Linz, Steyregg, Perg, Traun, Linz, Steyregg, Schöneben, Perg, Traun, Steyregg, Lenzing, Bad Ischl, Traun, Linz, Steyregg, Perg, Traun, Traun, Schöneben, Traun, Linz, Steyregg, Traun, Steyregg, Steyregg, Schöneben, Schöneben, Perg, Perg, Schöneben, Braunau, Schöneben, Braunau, Perg, Linz, Perg Traun Linz, Steyregg Traun, Steyr, Steyregg, Lenzing, Bad Ischl, Perg Traun, Steyr, Linz, Steyregg, Lenzing, Braunau Traun, Steyregg, Schöneben Braunau Traun, Steyr, Linz, Bad Ischl Traun, Linz, Steyregg, Lenzing, Bad Ischl Traun, Steyr, Linz, Steyregg, Lenzing, Bad Ischl, Braunau, Perg Perg Schöneben Bad Ischl, Kirchdorf, Steyr, Lenzing Perg, Steyregg Traun, Perg Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 55 von 1

58 Jahr Tag Stationen Kirchdorf, Traun, Perg, Steyr, Linz-Berufsschulz., Steyregg, Lenzing Traun, Perg, Linz-Berufsschulz., Steyregg 1996 keine Grünbach Steyr Grünbach, Traun Grünbach, Bad Ischl, Traun, Steyr, Linz-Neue Welt, Steyregg, Lenzing, Gmunden-Eck Grünbach Grünbach Grünbach, Schöneben, Traun, Steyr, Linz-Neue Welt, Steyregg Steyregg Traun Bad Ischl Enzenkirchen Grünbach, Bad Ischl Braunau Lenzing, Bad Ischl, Braunau Traun, Steyr, Linz, Steyregg, Lenzing, Schöneben, Grünbach, Bad Ischl, Braunau, Enzenkirchen, Zöbelboden (= alle Stationen) Traun, Steyr, Steyregg, Lenzing Grünbach Steyregg, Schöneben, Grünbach 24 keine Enzenkirchen Grünbach, Braunau, Enzenkirchen Bad Ischl, Steyr, Lenzing, Zöbelboden Grünbach, Bad Ischl, Traun, Steyr, Braunau, Linz, Steyregg, Lenzing, Enzenkirchen, Zöbelboden Lenzing, Zöbelboden Grünbach, Enzenkirchen Traun, Steyregg Steyr, Enzenkirchen Steyr 28 keine 29 Keine Traun, Linz-Neue Welt 211 Keine 212 Keine Enzenkirchen 214 keine Tabelle 36: Überschreitungen der Informationsschwelle ab 1992 Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 56 von 1

59 7.4.2 Max. 1-Stundenmittelwerte, max. 8-Stundenmittelwerte und Jahresmittelwerte von Ozon 25 Ozon, Linz-Berufsschulzentrum/Neue Welt M1MAXM M8MAXM JMW Zielwert Informationsschwelle Alarmschwelle * Neue Welt ab 1997 Abbildung 45: O 3 Linz Berufsschulzentrum (bis 1997), dann Neue Welt 25 Ozon, Traun M1Maxm M8MaxM JMW Zielwert Informationsschwelle Alarmschwelle * Neue Welt ab 1997 Abbildung 46: Ozon Traun Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 57 von 1

60 25 Ozon, Lenzing M1MAXM M8MAXM JMW Zielwert Informationsschwelle Alarmschwelle Abbildung 47: Ozon Lenzing 25 OZON, Station Schöneben/Grünbach JMW M8MAXM M1MAXM Zielwert Informationsschwelle Alarmschwelle * Grünbach ab 212 Abbildung 48: Ozon Schöneben, ab Oktober 212 Grünbach Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 58 von 1

61 7.4.3 Tage mit Überschreitungen der Zielwerte für den Gesundheitsschutz Ab 21 gilt als Zielwert für den Gesundheitsschutz der maximale 8-Stundenmittelwert des Tages, der im Mittel über 3 Jahre an nicht mehr als 25 Tagen pro Jahr überschritten werden darf. Aus der Reihe der Jahre sticht der Ozon -Sommer 23 hervor, der sehr lange gedauert hat und daher durch sehr viele Überschreitungen des Zielwerts aufgefallen war (Tabelle 37). Im 3-Jahresmittel nivelliert sich das zwar etwas, mit Ausnahme von Linz waren aber damals alle Stationen über der zulässigen Anzahl (Abbildung 49). Die Jahre danach waren dagegen wieder unauffällig. Im Zeitraum lagen nur Grünbach und Zöbelboden im 3-Jahresmittel über der zulässigen Anzahl. Traun Linz Neue Steyregg Steyregg Welt -Weih -Au Wels Steyr Braunau Lenzing Bad Ischl Grünbach Schöneben Enzenkirchen Zöbelboden Tabelle 37 : Ozon Überschreitungen des Zielwerts für den Gesundheitsschutz (12 µg/m³ als MW8) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 59 von 1

62 Anzahl Tage mit Überschreitung der Ozon-Zielwerte (Gesundheitsschutz), 3-Jahresmittel Grenzwert Traun Linz Neue Welt Steyregg-Weih Steyregg-Au Wels Steyr Braunau Lenzing Bad Ischl Grünbach Schöneben Enzen-kirchen Zöbelboden Abbildung 49 : 3-Jahresmittel der Ozon-Zielwertüberschreitungen nach Ozongesetz Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 6 von 1

63 7.4.4 Überschreitungen der Ozon-Zielwerte für den Vegetationsschutz (als AOT4) Der AOT4-Wert des Ozongesetzes und der EU-Ozonrichtlinie ist ein Maß für die Ozondosis, der Pflanzen in der Vegetationsperiode ausgesetzt sind. AOT4 wird ausgedrückt in µg/m³ * Stunden und bedeutet die Summe der Differenz zwischen Konzentrationen über 8 µg/m³ (=4 ppb) als 1-Stunden-Mittelwert und 8 µg/m³ während einer gegebenen Zeitspanne unter ausschließlicher Verwendung der 1-Stunden-Mittelwerte zwischen 8 Uhr morgens und 2 Uhr abends MEZ an jedem Tag. Die Verfügbarkeit der Ozonwerte muss dabei mindestens 9% betragen; fehlende Ozonwerte werden interpoliert. Der mittelfristig zu erreichende Zielwert (18. µg/m³.h) wurde 214 an allen Stationen eingehalten, der Langfrist-Grenzwert (6. µg/m³.h) an allen Messstellen überschritten. µg/m³.h 4. Trend des Ozon- AOT4 für den mittel- und langfristigen Schutz von Pflanzen Schutz der Vegetation Langfrist-Ziel Traun Linz-Neue Welt Steyregg Enns-Kristein Wels Steyr Braunau Lenzing Bad Ischl Grünbach Schöneben Enzenkirchen Zöbelboden Abbildung 5: AOT4 (Mai bis Juli) Der Waldschutz-Informationswert wird als AOT4 von April bis September berechnet. Hier sticht vor allem das Jahr 23 mit seinem extrem langen Sommer hervor. 8. AOT4 für den Schutz des Waldes (2 µg/m³.h von April bis September) Waldschutz-Infowert Traun Linz-Neue Welt Steyregg Enns-Kristein Wels Steyr Braunau Lenzing Bad Ischl Grünbach Schöneben Enzenkirchen Zöbelboden Abbildung 51: AOT4 (April bis September) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 61 von 1

64 7.5 Langzeitauswertung des Ioneneintrags im Niederschlag Seit mehr als 2 Jahren werden in Oberösterreich die Niederschläge nass und trocken getrennt gesammelt und auf Ionen und bis 27 auch auf Schwermetalle analysiert. Die folgenden Grafiken stellen jeweils die Summe aus nassem ( Saurer Regen ) und trockenem ( Staubniederschlag ) Eintrag dar. Die Beurteilung der Einträge muss lokal anhand der jeweiligen Critical Loads erfolgen. Critical Loads sind ökologische Belastungsgrenzen (Frachten, Depositionsraten) für die Wirkung von Luftschadstoffen auf Ökosysteme. Ihre Einhaltung gewährleistet nach gegenwärtigem Wissensstand, dass langfristig keine negativen Auswirkungen auf das jeweilige Ökosystem auftreten. Ihre Höhe richtet sich nach den jeweiligen Standorteigenschaften (Boden, Vegetation, Klima etc.). Für die Berechnung der Critical Loads werden die Raten der Stoffeinträge dem Puffer- und Speicherpotential des konkreten Ökosystems gegenübergestellt. Daraus ergibt sich eine langfristig tolerierbare Stoffeintragsrate. Critical Loads wurden in Europa für Stickstoff-, Schwefel- und Schwermetalleinträge bestimmt, da diese Stoffe in Folge der Eutrophierung, Versauerung und/oder toxischen Wirkung erhebliche Auswirkung auf den Zustand und die Veränderung von Ökosystemen haben. 4 NH4-N-Eintrag gesamt Almsee Aspach Kremsmünster Linz Schöneben Steyregg Abbildung 52: Ammonium-Stickstoffeintrag 4 NO3-N-Eintrag gesamt Almsee Aspach Kremsmünster Linz Schöneben Steyregg Abbildung 53: Nitrat-Stickstoffeintrag Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 62 von 1

65 SO4-S-Eintrag gesamt Almsee Aspach Kremsmünster Linz Schöneben Steyregg Abbildung 54: Sulfat-Schwefeleintrag Durch das Hochwasser Anfang Juni 213 wurde die Station Steyregg zerstört. Die Regenmessung wurde nicht wieder in Betrieb genommen, da die dort auftretenden Schadstoffeinträge (Sulfat und Chlorid deutlich, Ammonium leicht erhöht) nur die lokalen Verhältnisse nahe der Großindustrie wiedergegeben haben. Sie sind nicht einmal für das Gemeindegebiet von Steyregg, geschweige denn für einen größeren Raum repräsentativ. 4 Cl-Eintrag gesamt Almsee Aspach Kremsmünster Linz Schöneben Steyregg Abbildung 55: Chlorid-Eintrag. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 63 von 1

66 8. Auswertung meteorologischer Größen 8.1 Temperatur- und Niederschlagsmaxima, -minima und Mittelwerte 214 TEMP TEMP TEMP TEMP TEMP HGT RM RM RM RM JMW HMAXJ TMAXJ HMINJ TMINJ HGT JMW HMAXJ TMAXJ RT S44 Traun 11, 35,5 26,3-1,9-7, S412 Linz-Kleinmünchen 11, 35,1 25,2-1,1-7, S415 Linz-24er-Turm 11,2 34,9 25,7-1,7-7,5 267 S416 Linz-Neue Welt 11,5 35,6 26,6-1,4-7, S431 Linz-Römerbergtunnel 11,3 36, 26,2-9,3-7, S173 Steyregg-Au 11,1 35,9 25,2-1,5-7,1 274 S184 Linz-Stadtpark 11,6 35,8 26,5-9,3-6, S46 Wels 11,1 34,4 25,8-11, -7,2 274 S47 Vöcklabruck 1,1 33,3 24,6-1,8-7, 31 S49 Steyr 1,7 36,4 24,6-12, -7, S418 Lenzing 9,8 32,6 24,5-1,2-7,3 381 S18 Grünbach 8,2 29,6 24,1-13,6-1, S125 Bad Ischl 1,4 33,2 24,3-7,1-5, S156 Braunau Zentrum 1,8 34,7 25,9-1,7-6, S217 Enns-Kristein 3 11, 35,9 25, -12,6-7, S417 Steyregg-Weih 11,2 33,8 26,3-9,9-7, S425 Freinberg 11,2 35, 27, -11, -8, S426 Freinberg2 1,8 34,9 27,2-11,1-8,6 286 S427 Freinberg3 1,8 33,6 27,4-11,2-8,6 282 S429 Giselawarte 8, 28,7 24, -14,5-11, S43 Magdalenaberg 9,5 32, 25,8-12,7-1, 3161 S26 Asten 4 1,7 35,7 24,5-13,2-7, S228 Gosau 7,8 32,6 2,5-13,4-8, ENK1:1 Enzenkirchen 9,7 32, 25,1-12,9-9, ZOE2:1 Zöbelboden 2 8,5 29,3 22,8-1,6-9, TEMP Temperatur (Grad C) HGT Heizgradtage RM Niederschlagsmenge (mm = Liter/m²) RT Regentage (Tage mit mehr als 1 mm Niederschlag) JMW Jahresmittelwert, bei RM Jahressumme HMAXJ Maximaler HMW des Jahres (bei RM maximale Halbstundensumme) HMINJ Minimaler HMW des Jahres TMAXJ Maximaler TMW des Jahres (bei Niederschlag Tagessumme) TMINJ Minimaler TMW des Jahres Tabelle 38 : Temperatur- und Niederschlagsdaten Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 64 von 1

67 8.2 Windrichtungsverteilungen ausgewählter Messstationen W NW SW Windrichtungsverteilung Nord S NO SO O Station S415, Anz.HMW (16- teil ige Windrose), Calmen = WIV (HMW) <,5 m/s Calmen = Windgeschw. (HMW) <,5 m/s WIR Linz-24er-Turm S415 Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen Anz. HMWs Prozent Calmen % Zeitraum Nordost % von Ost % Jän.14 Südost 111 6% bis Süd 13 6% Dez.14 Südwest 157 9% West % Nordwest % Nord % Gesamt % W NW SW Windrichtungsverteilung Nord S NO SO O Station S18, Anz.HMW (16- teilige Windrose), Calmen = WIV (HMW) <,5 m/s Calmen = Windgeschw. (HMW) <,5 m/s Grünbach S18 Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen WIR Anz. HMWs Prozent Calmen 253 1% Zeitraum Nordost 163 9% von Ost % Jän.14 Südost 973 6% bis Süd % Dez.14 Südwest % West % Nordwest 973 6% Nord % Gesamt % W NW SW Windrichtungsverteilung 4 Nord S NO SO O Station S125, Anz.HMW (16- teil ige Windrose), Calmen = WIV (HMW) <,5 m/s Calmen = Windgeschw. (HMW) <,5 m/s Bad Ischl S125 Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen WIR Anz. HMWs Prozent Calmen % Zeitraum Nordost % von Ost % Jän.14 Südost 73 % bis Süd 333 2% Dez.14 Südwest % West % Nordwest 268 2% Nord 127 1% Gesamt % W NW SW Windrichtungsverteilung Nord S NO SO O Station S43, Anz.HMW (16- teilige Windrose), Calmen = WIV (HMW) <,5 m/s Calmen = Windgeschw. (HMW) <,5 m/s Magdalenaberg S43 Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen WIR Anz. HMWs Prozent Calmen 67 3% Zeitraum Nordost % von Ost % Jän.14 Südost % bis Süd 82 5% Dez.14 Südwest % West % Nordwest 144 8% Nord % Gesamt % Abbildung 56 : Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 65 von 1

68 8.3 Temperaturtrends und Heizgradtage Langjähriger Trend der Monats- und Jahresmittelwerte der Temperatur von Steyr j. Mittel Januar -,5-3,1-2,9 1,3,9-1,3 -,9 -,4-1,4-1,4,4-4,8 4,8,8-2,8-2,5 -,3 1,8,3,8 -,6 Februar 5,3-2,6 3,4 3,7,3 4,5 2,2 5,2-3,2 2,2-2, -1,5 4,5 2,2,4 -,3,3-3,3 -,3 3,3 1,2 März 4,3 1,8 6, 5,7 6,5 6,4 7,1 5,9 5,1 3,4 3,2 2,3 6,5 4,2 4,8 4,9 5,6 7,5 1,9 7,8 5, April 1,7 9,2 7,3 1,8 1,5 12,4 8,7 9,3 9, 1,4 9,9 1, 12,5 8,1 13,5 9,9 12,3 9,7 1,1 11, 1,3 Mai 14,3 14,4 15,3 15,3 15,7 16,7 16,9 16,2 16,2 12,7 14,4 14, 14,6 14,4 15,1 13,3 15,1 15,3 13,2 13,1 14,8 Juni 15,7 18,4 18,3 18,4 16,9 19,9 16,1 19,6 21,1 16,3 17,8 17,6 18,6 17,9 16,2 17,5 17,9 18,5 16,9 18,2 17,9 Juli 21,7 17,4 18,2 18,9 19,9 17,5 19,9 19,7 19,8 18,4 18,9 22,2 18,7 17,4 19,2 2,8 17,5 19,4 21,1 19,9 19,3 August 18,3 17,6 19, 19,2 18,5 2,4 2,2 19, 21,8 19,2 16,8 15,8 17, 17,6 19,6 18,4 2, 19,8 19,6 17,4 18,8 September 13,6 11,8 14,9 13,9 17,4 14,7 12,1 13,2 13,9 14,3 15,3 16,6 11,7 12,1 15,9 13,2 15,9 14,6 14, 14,9 14,2 Oktober 11,7 9,9 8, 1,5 1,2 11,9 12,3 8,6 6,4 1,2 1, 11, 7,3 8,5 8,8 7,6 9,1 8,7 1,1 11,5 9,6 November 2,3 5,8 4,2 2,6 2,9 5,9 3,6 6, 5,5 4,6 2,8 5,8 1,9 5,6 6,3 5,9 3, 5,3 5,1 6,8 4,6 Dezember -,4-2,5 2,3 -,6 1,5 1,8-1,9 -,4 -,4,2 -,5 1,4-1, 1,3,1-3,4 3,2, 1,7 3,1,3 JMW 9,8 8,2 9,5 1, 1,1 1,9 9,8 1,2 9,5 9,2 9, 9,2 9,8 9,2 9,8 8,8 1, 9,8 9,5 1,7 9,7 Tabelle 39: Trend der Temperatur-Monatsmittelwerte Vergleich der Tagesmittelwerte 214 mit dem langjährigen Mittel , Station Steyr Mittel Jän 31.Jän 1.Mär 31.Mär 3.Apr 3.Mai 29.Jun 29.Jul 28.Aug 27.Sep 27.Okt 26.Nov 26.Dez Abbildung 57 : Vergleich der Temperatur-TMWs mit dem 2-j. Mittel 25 Jahreszeitenmittelwerte der Temperatur in Steyr Winter Sommer JMW Abbildung 58: Langzeittrend JMW, Sommer (Juni-August) und Winter (Jänner, Februar, Dezember) ab 1979 Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 66 von 1

69 8.3.2 Heizgradtage Jahresübersicht 214 S44 S217 S412 S415 S416 S417 S Traun Enns-Kristein 3 Linz- Kleinmünchen Linz-24er- Turm Linz-Neue Welt Steyregg-Weih Linz- Römerbergtunnel Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr S18 S125 S46 S47 S49 S156 S Grünbach Bad Ischl Wels Vöcklabruck Steyr Braunau Zentrum Lenzing Jänner Februar März April Mai Juni 11 8 Juli 3 August 92 8 September Oktober November Dezember Jahr S425 S426 S427 S429 S43 S184 S Freinberg Freinberg2 Freinberg3 Giselawarte Magdalenaber g Linz-Stadtpark Gosau Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr Tabelle 4: Heizgradtage (Summe der Differenzen (2 TMW) bei Tagen mit TMW < 12 ) Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 67 von 1

70 8.3.3 Langjähriger Trend der Heizgradtage von Steyr Monat Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember (in den Jahren 1997 und 1998 wurden einzelne ausgefallene TMWs interpoliert) Heizperiode Heizperiode = Jänner, Februar, März, November, Dezember Tabelle 41: Heizgradtage Langzeittrend Steyr 2-j. Mittel Langzeitverlauf der Heizgradtage Jahr Steyr Heizperiode Steyr Abbildung 59 : Langzeitverlauf der Heizgradtage Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 68 von 1

71 9. Messnetz-Informationen 9.1 Kurzbeschreibung des Messnetzes Das automatische Luftmessnetz Oberösterreichs gibt es seit Jänner Im Jahr 214 wurde an insgesamt 36 Stellen gemessen, an 13 davon nur Meteorologie. Von den 21 Schadstoffmessstationen wurden 17 ganzjährig betrieben, die übrigen wurden während des Jahres verlegt. In Oberösterreich liegen auch die Hintergrundmessstationen Enzenkirchen und Zöbelboden, die vom Umweltbundesamt betrieben werden Messung und Datenübertragung Die Stationen sind mit kontinuierlich registrierenden Messgeräten ausgestattet. Ein Rechner steuert die Messgeräte und bildet aus den erfassten Rohdaten Halbstundenmittelwerte. In der Messnetzzentrale (Linz, Goethestraße 86) ruft ein Windows-Server die Halbstundenmittelwerte und Statusinformationen sowie Gerätefehlermeldungen, Testprotokolle etc. halbstündlich über UMTS ab. Gleichzeitig wird vom Rechner auch die Überschreitung von Grenz- und Schwellwerten geprüft und gegebenenfalls eine Meldung an den Bereitschaftsdienst abgesetzt. Die Halbstundenmittelwerte werden in der Station 2 Tage lang gespeichert, um eventuelle Störungen in der Datenübertragung sicher zu überbrücken. Ferner können auch Minutenmittelwerte gebildet werden. Diese werden über mehrere Tage in einem Ringpuffer gehalten und können entweder periodisch oder bei Bedarf von der Zentrale abgefragt werden. Die Routinewartung der Stationen und Messgeräte wird in 14-tägigen Intervallen durchgeführt. Bei den meisten Schadstoffmessgeräten erfolgt etwa einmal am Tag eine automatische Funktionskontrolle durch Aufgabe von Nullgas und Prüfgas. Vierteljährlich wird daraus die Messunsicherheit errechnet sowie mehrmals jährlich die Richtigkeit der Messung mit einem unabhängigen Standard überprüft. Jährlich werden die Messgeräte einem Generalservice unterzogen Ortsfeste und mobile Messungen Zur dauernden Überwachung von Ballungsräumen und großen Emittenten sowie zur Feststellung langjähriger Trends werden ortsfeste Messstationen benötigt. Die Messkonzeptverordnung legt die minimale Anzahl der Messstellen fest, die in jedem Jahr betrieben werden müssen und welche davon ortsfeste Trendmessstellen sind. Wenn auf Grund eines Behördenverfahrens oder eines Umweltproblems weitere Messungen nötig sind, werden mobile Messstellen eingesetzt. Diese sind wie die festen Stationen aufgebaut und ausgerüstet, der Container ist aber maximal so groß, dass er noch auf einem PKW-Anhänger transportiert werden kann. Wartung und Datenprüfung erfolgen analog den Fixstationen. Mobile Messungen werden meist von einer Behörde oder im Zuge eines Behördenverfahrens beauftragt. Nach Abschluss der Messzeit wird ein Bericht erstellt und dem/der Auftraggeber/in zur Kenntnis gebracht. Die Daten von mobilen Messungen, die sich über mehrere Monate erstrecken (was inzwischen die Regel ist), werden auch in den periodischen Berichten des Luftmessnetzes publiziert Meteorologische Stationen Aus den Temperaturdaten, die in sieben verschiedenen Höhen im Linzer Raum (VOEST-Brücke bis Giselawarte) gemessen werden, kann ein Temperaturprofil und daraus Mischungshöhen und Ausbreitungsklassen errechnet werden. Damit können Stärke und Höhe von austauscharmen Luftschichten im Linzer Raum diagnostiziert werden. Meteorologische Messungen sind fallweise auch erforderlich, um Grundlagen für die Berechnung von Schadstoffausbreitungen zu liefern. Im Gegensatz zu den mobilen Schadstoffmessungen, bei denen die Messdauer je nach Fragestellung sehr unterschiedlich ist, ist bei den Meteorologie-Messungen in der Regel eine Messdauer von einem Jahr erforderlich. Mobile Meteorologie-Messstationen bestehen im wesentlichen aus dem Windmast, den im Freien aufgestellten Sensoren und einem Schrank, in dem der Rechner und das Datenmodem enthalten sind. Ein Solarpanel samt Akku ermöglicht derartige Messungen auch dort, wo kein Stromanschluss vorhanden ist Datenprüfung, speicherung und auswertung Bereits bei der Datenerfassung vor Ort werden die von den Geräten empfangenen Messsignale vom Stationsrechner geprüft und z.b. Zeiträume, in denen Fehlerstatusmeldungen des Geräts vorliegen, ausgeschieden (Kontrollstufe 1). In der Messnetzzentrale werden täglich die eingelangten Messdaten gesichtet Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 69 von 1

72 und auf Plausibilität geprüft (Kontrollstufe 2). Zu dieser Prüfung werden auch die Kenngrößen der Funktionskontrolle und gegebenenfalls die Minutenmittelwerte herangezogen. Bei unplausiblen Daten muss das Messgerät vor Ort überprüft werden. Je nach Ergebnis werden die Messwerte dann bestätigt oder verworfen. Am Monatsende erfolgt eine weitere Kontrolle, bevor die Daten für die Monatsberichtserstellung freigegeben werden (Kontrollstufe 3). Endgeprüft sind die Daten, wenn die Ergebnisse der Richtigkeitsüberprüfung der Messgeräte vorliegen (Kontrollstufe 4). Dann erst wird der Jahresbericht erstellt. Die Daten werden täglich im Landesrechenzentrum gesichert. Die Auswertungen erfolgen zum Großteil von PCs aus, die mit dem Rechner der Messnetzzentrale (dem Luftserver ) verbunden sind, über eine Schnittstelle von der Luftdatenbank zu Excel. Die Tagesmittelwerte der gravimetrischen Partikelmessung, die vom Chemisch-Analytischen Labor erstellt wurden, werden zuerst vom dortigen Laborleiter freigegeben und dann als Excel-Tabelle an die Gruppe Luftgüteüberwachung übermittelt. Dort werden sie in die Luftdatenbank eingespielt und ausgewertet. Sonstige Analysenergebnisse (Staubinhaltsstoffe, Benzol, Staubniederschlag) werden nach Freigabe im Labor als Excel-Tabellen und Grafiken zur Aufnahme in die Berichte übermittelt Berichtserstellung und Datenweitergabe Gleich anschließend an den Empfang werden die aktuellen Messwerte an die Datenbank des Umweltbundesamts sowie die Daten von Linz an eine Datenbank der Stadt Linz weitergeleitet. Im Gegenzug werden von diesen Institutionen gemessene Luftgütedaten empfangen und in die Messnetzdatenbank integriert. Die aktuellen (auch die noch ungesichteten) Messwerte können über folgende Wege eingesehen werden: Auf der Homepage des Landes Oberösterreich können über > Themen > Umwelt und Natur > Luft > im Internet alle Halbstunden-, Dreistunden- und Tagesmittelwerte der aktuell betriebenen Luftmessstationen eingesehen werden, wobei beliebig von der Jetztzeit zurückgeblättert werden kann. Ferner werden Tagesberichte, Monats- und Jahresberichte erstellt. Der Tagesbericht ist am Folgetag im Internet (Adresse wie oben, Luftgüte-Berichte ) erhältlich, der Monatsbericht erscheint etwa am 7. des Folgemonats, der Jahresbericht im Sommer des Folgehres. Kurzzusammenfassungen des Monats- und Jahresberichts sind ebenfalls im Internet einzusehen Qualitätssicherung Wesentliche Elemente der Qualitätssicherung im Luftmessnetz sind die regelmäßige Wartung der Messeinrichtungen, periodische Überprüfung und Kalibrierung der Messgeräte, tägliche Sichtung und Kontrolle aller Messdaten sowie die Dokumentation dieser Tätigkeiten. Alle Tätigkeiten werden von entsprechend ausgebildetem Personal durchgeführt, welches Erfahrung mit Arbeiten auf dem Gebiet der Luftgüteüberwachung hat. Das übergeordnete Qualitätsmanagementsystem erfüllt die Forderungen der Normen EN 1725 und EN 172. Ein Qualitätshandbuch dient als Leitfaden durch das Qualitäts-Management-System. Verfahrensanweisungen beschreiben die qualitätsrelevanten Tätigkeitsabläufe. SOPs (Standard operation procedures = Standardisierte Arbeitsanweisungen) sind unterteilt in Prüf- und Probenahme-, Arbeits-, Geräte- sowie Überwachungsanweisungen. Sie gelten für Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen der operativen Ebenen und sorgen dafür, dass alle Vorgänge nachvollziehbar sind. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 7 von 1

73 9.2 Probenahmestellen Die Probenahme erfolgte nach ÖNORM M5852 an folgenden Stellen (siehe Lageplan Abbildung 6): Nr. Name Anschrift S18 Grünbach Bei Kirche St.Michael/Oberrauhenödt, 4264 Grünbach S125 Bad Ischl Holzplatz der Gemeinde, 482 Bad Ischl S156 Braunau-Zentrum Busterminal bei Sonderschule, 528 Braunau S173 Steyregg-Au Neben Badeteich, Freizeitanlage S178 Frankenmarkt Frankenmarkt, Hauptstraße 83 S184 Linz-Stadtpark Stadtpark Noßbergerstraße, hinter Museumstraße 34a S26 Asten 4 Tulpenstraße 23, 4481 Asten S217 Enns-Kristein Enns, neben Ental 4, nördlich der A1 S223 Spital am Pyhrn 4582 Spital am Pyhrn, neben Haus Pyhrn 13 S224 Aschach Aschach an der Donau, Ruprechting 16 S225 Met. Pettenbach 4643 Pettenbach, ca. 2m nordöstlich Welser Straße 58 S226 Met. Steyr 44 Steyr, Ca. 6 m nordöstlich Feldstraße 7 S227 Met. Linz-Donaulager 42 Linz, Industriezeile 36, Dach S228 Gosau 4825 Gosau, Einsatzzentrum, neben Gosau 4 und Gosau 415 S229 Met. Thalheim 46 Wels, ca. 1m SW von Sipbachzeller Straße 31 S23 Met. Bachmanning 4672 Bachmanning, Grünbachstraße 17 S231 St. Florian am Inn 4782 St. Florian am Inn, Neben Pramhof 69 (Stockhalle) S233 Met. Vorchdorf 4655 Vorchdorf, Falkenohren 1 S44 Traun Tischlerstr.(Kindergarten), 45 Traun S46 Wels Linzerstr. 85, 46 Wels S47 Vöcklabruck Untere Agergasse, 484 Vöcklabruck S49 Steyr Gablerstr., 44 Steyr S412 Linz-Kleinmünchen Dauphinestr.68, 43 Linz S415 Linz-24er-Turm Heilhammerweg 54, 44 Linz S416 Linz-Neue Welt Wienerstr.233, 42 Linz (Straßenbahn-Umkehrschleife) S417 Steyregg-Weih Weih-Leite 27, 4221 Steyregg S418 Lenzing Winterstr., 486 Lenzing S425-S427 Freinberg1 Freinberg 3 Freinbergstr. 22, 42 Linz S429 Giselawarte 44 Lichtenberg, Giselawarte S43 Magdalenaberg Windpassing 9, 423 Altenberg S431 Linz-Römerbergtunnel Parkpl. Klammstr. Hinter Haus Promenade 37, 41 Linz Externe Betreiber ENK1 Enzenkirchen 4761 Enzenkirchen Kriegen, Kapelle (Betreiber Umweltbundesamt) ZOE2 Zöbelboden 4462 Reichraming, Zöbelboden, Wildwiese (Betreiber Umweltbundesamt) V1 Rainbach 4241 Freistadt, neben Dreißgen 7 Die Beschreibung der aktuellen Messstellen mit Lageplan und Fotos ist auf der Homepage des Landes unter: unter > Themen > Umwelt und Natur > Luft > Luftgüteberichte und Messprogramme > Luftgüte > Detailauswertungen der Messstationen zu finden. Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 71 von 1

74 9.3 Lageplan der Messstationen S178 Abbildung 6: Lageplan der Messstationen Jahresbericht 214 der Luftgüteüberwachung in Oberösterreich, Seite 72 von 1

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