MONTAGE- UND WARTUNGSANLEITUNG
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- Mathias Huber
- vor 5 Jahren
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1 MOS DE MONTAGE- UND WARTUNGSANLEITUNG
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3 Inhaltsverzeichnis Für den Benutzer Allgemeines Systembeschreibung Funktionsprinzip 3 Außenluftbetrieb 3 Hybridbetrieb 3 Regeleinheit Wartungsroutinen Allgemeines 6 Für den Installateur Allgemeine Hinweise für den Installateur Installationskontrolle 7 Aufstellung 7 Steuerung 7 Rohranschluss/Durchflussmesser Allgemeines 8 Rohranschluss Wärmequellenmedium 8 Dimensionierung des Druckdehnungsgefäßes 9 Platzierung und Abmessungen 9 Schlauchanschluss an Kondensatauffangwanne 10 Anschluss Allgemeines 11 Symbolschlüssel 11 Abkürzungen 12 angeschlossen (Außenluftbetrieb) an NIBE F angeschlossen (Hybridbetrieb) an NIBE F Mehrere -Einheiten angeschlossen (Außenluftbetrieb) an mehrere NIBE F1330-Einheiten 14 Mehrere -Einheiten angeschlossen (Hybridbetrieb) an mehrere NIBE F1330-Einheiten 15 angeschlossen (Außenluftbetrieb) an NIBE F1330 mit HPAC 16 angeschlossen (Hybridbetrieb) an NIBE F1330 mit HPAC 16 Elektrischer Anschluss Abdeckungsdemontage und Verlegung des Stromversorgungskabels 17 Allgemeines 18 Anschluss 18 Zusammenschluss mehrerer -Einheiten 19 Anschluss des Umgebungsfühlers (BT28) 19 Anschluss der Umwälzpumpe für die Enteisung (GP5) 20 Anschluss des Umschaltventils für die Enteisung (QN20) 20 Anschluss des Fühlers für den Eintritt des Wärmequellenmediums in die Wärmepumpe bei Hybridbetrieb (BT26) 20 Anschluss der Umwälzpumpe für den Erd- bzw. Felskollektor bei Hybridbetrieb (GP2) 20 Anschluss der Umschaltventile bei Hybridbetrieb (QN21 und QN22) 21 Anschluss des Sammelalarms 21 Anschluss der Regeleinheit, BCU 30 (AA25) 21 Anschluss, Kompressorblockierung in NIBE F1330 bei der Enteisung 22 Anschluss an NIBE F1330 mit HPAC 23 Umschaltung des Niederdruckpressostats in NIBE F1330 (nicht Hybridsysteme) 24 Inbetriebnahme und Einstellung Vorbereitungen 25 Kälteträgersystem befüllen und entlüften 25 Inbetriebnahme und Kontrolle, Außenluftbetrieb 25 Inbetriebnahme und Kontrolle, Hybridbetrieb 25 Nachjustierung, Kälteträgerseite 25 Einstellung, Ladefluss 25 Fühlerpositionierung Fühlerdaten 26 Sonstiges Steuerung Allgemeines 27 Menüs 27 Alarmverwaltung 32 Schaltplan Übersetzungstabelle 36 Technische Daten Position der Komponenten 37 Schalldruckpegel 39 Maße und Abstandskoordinaten 40 Technische Daten 41 Beiliegende Komponenten 43 Zubehör 43 Maßnahmen bei Betriebsstörungen Statuskontrolle 44 nicht in Betrieb 44 Störungen bei der Enteisung 44 1
4 Für den Benutzer Allgemeines Allgemeines Um mit der Wärmepumpe eine maximale Effizienz zu erzielen, sollten Sie zuerst den Abschnitt Für den Benutzer in der vorliegenden Montage- und Wartungsanleitung lesen. ist ein wärmeaufnehmendes Luftmodul, das als Zubehör für NIBE F1330 zum Einsatz kommt. Als Wärmequelle dient die Außenluft. ist ein in Schweden gefertigtes Qualitätsprodukt mit langer Lebensdauer und hoher Betriebssicherheit. Seriennummer* (103), bei Korrespondenz mit NIBE stets anzugeben. Installationsdatum Typenbezeichnung - Installateure Einstellungen Tragen Sie alle Abweichungen von den Grundeinstellungen ein. Menü Tragen Sie alle Abweichungen von den Grundeinstellungen ein. Menü Einstellung Einstellung Datum Unterschrift * Siehe "Position der Komponenten" auf Seite 37 für die Position der Seriennummer. Dieses Produkt darf nur dann von Personen (einschl. Kindern) mit eingeschränkten körperlichen bzw. geistigen Fähigkeiten oder unzureichenden Erfahrungen bzw. Kenntnissen verwendet werden, wenn diese von einer verantwortlichen Person beaufsichtigt oder angeleitet werden. Kinder müssen beaufsichtigt werden, damit sie nicht mit dem Produkt spielen können. Technische Änderungen vorbehalten! NIBE
5 Für den Benutzer Systembeschreibung Systembeschreibung Funktionsprinzip ist ein wärmeaufnehmendes Luftmodul, das als Zubehör für NIBE F1330 zum Einsatz kommt. wird mit F1330 allein (im Außenluftbetrieb) oder in Kombination mit einem Erd- bzw. Felskollektor (im Hybridbetrieb) eingesetzt, um die Wärmepumpe mit erneuerbarer Energie zu versorgen. bezieht Energie der Außenluft. Daher müssen weder großen Bohrungen geführt noch auf umfangreiche Weise Erdkollektoren verlegt werden. stellt im Prinzip eine Einheit dar, die die Energie der Luft mithilfe eines Axialventilators und Steuersystems in ein flüssigkeitsbasiertes System transferiert. Der Ventilator arbeitet mit zwei Drehzahlstufen. Eine Umschaltung erfolgt entweder bei der gewählten Umgebungstemperatur oder gemäß manueller Vorgabe für hohe/niedrige Drehzahl. Das Steuersystem der Einheit wird mit einer Regeleinheit (BCU 30) verbunden, über die die gesamte Einstellung und Überwachung stattfindet. Diese Regeleinheit wird im Gebäudeinneren installiert. Das Steuersystem regelt alle Funktionen wie z.b. Ventilatorbetrieb, Enteisung, Auswahl des Betriebsmodus sowie den Kompressorstopp bei Enteisung und niedriger Umgebungstemperatur. Das Material wurde so gewählt, dass es unter anspruchsvollen Klimabedingungen eine hohe Lebensdauer und Widerstandsfähigkeit aufweist. Außenluftbetrieb Beim Außenluftbetrieb nutzt lediglich die Außenluft als Wärmequelle. Ein Betrieb ist bis zu einer Umgebungstemperatur von ca. -12 C möglich. Das von F1330 strömende Wärmequellenmedium wird in diesem Fall direkt mit dem Luftmodul verbunden. Wenn die Umgebungstemperatur unter der dimensionierten Ausgleichstemperatur (niedrigste Temperatur, bei der die Wärmepumpe allein Wärme erzeugen kann) liegt, muss der Wärmepumpenbetrieb durch eine Zusatzheizung unterstützt werden. M Hybridbetrieb Beim Hybridbetrieb nutzt die Außenluft in Kombination mit einem Erd- bzw. Felskollektor als Wärmequelle. Das von F1330 strömende Wärmequellenmedien wird in diesem Fall mit dem Luftmodul verbunden und per Umschaltventil zum Erd- bzw. Felskollektor weitergeleitet. Nur Außenluftbetrieb Bei einer Umgebungstemperatur über 12 C (einstellbar) stellt die Steuerung die Umschaltventile auf den schließlichen Betrieb mit um. Über dieser Umgebungstemperatur lässt sich die Temperatur des Wärmequellenmediums wirtschaftlicher über als per Erd- bzw. Felskollektor erzeugen. M 3
6 Für den Benutzer Systembeschreibung Hybridbetrieb Bei einer Umgebungstemperatur zwischen ca. 0 und 12 C versetzt die Steuerung die Umschaltventile in den Betrieb mit und Erd- bzw. Felskollektor (Hybridbetrieb). Bei diesen Temperaturen kann die Wärmepumpe Erd- bzw. Felskollektor sowie besonders günstig nutzen, um sich mit Energie zu versorgen. Dies gilt, so lange die Umgebungstemperatur reichend weit über der Temperatur des Wärmequellenmediums liegt. Dieser Betriebsmodus steigert die Anlageneffizienz und nutzt Erd- bzw. Felskollektor sowie auf optimale Weise. M Betrieb nur mit Erd- bzw. Felskollektor Bei einem Absinken der Umgebungstemperatur verringert sich die Temperaturdifferenz zwischen Außenluft und Wärmequellenmedium. Bei der eingestellten minimalen Differenz wechselt die Steuerung in den schließlichen Betrieb mit Erd- bzw. Felskollektor. In diesem Modus kann nicht zu einer Temperatursteigerung des Wärmequellenmediums beitragen. Hierbei ist es für die Anlage wirtschaftlicher, schließlich den Erdbzw. Felskollektor zu nutzen. M Wärmequellen-, Heizungs- und Brauchwasserseite sind mit der erforderlichen Sicherheitsrüstung gemäß den geltenden Normen zu versehen. 4
7 Für den Benutzer Regeleinheit Regeleinheit Dieses Kapitel befasst sich kurz mit der Regeleinheit und ihrem Anzeigemodus. Um den Anzeigemodus aufzurufen, drücken Sie die Taste [OK]. Im Anzeigemodus werden Temperaturwerte aufgeführt. Diese stammen von den unterschiedlichen Fühlern, die mit verbunden sind. Hier werden die Tasten [-] und [+] verwendet, um zwischen den verschiedenen Einheiten zu wechseln (sofern mehrere Einheiten angeschlossen sind). Im folgenden Beispiel zeigt die Regeleinheit, dass die Eingangstemperatur des Wärmequellenmediums zur Wärmepumpe (BT26) 5 C und die Außentemperatur (BT28) 3 C beträgt. Betriebsmodus Boden 5 C/3 C OK Temperatures AMB nr 1 BT28 BT21 BT27 BT26 3,0 C 13,0 C 3,8 C 5,0 C OK OK MR MR 5
8 Für den Benutzer Wartungsroutinen Wartungsroutinen Allgemeines ist mit einer Steuerungs- und Regelungstechnik gestattet. Unabhängig davon ist eine regelmäßige Wartung erforderlich. Achten Sie über das gesamte Jahr regelmäßig darauf, dass das Ansauggitter nicht durch Laub, Schnee oder andere Fremdkörper blockiert wird. Sorgen Sie außerdem in der kalten Jahreszeit dafür, dass unter keine zu starke Frost- oder Eisbildung stattfindet. Mit der Kondensatauffangwanne kann Kondenswasser aufgenommen und abgeleitet werden. Starker Wind in Kombination mit starkem Schneefall kann zu einer Blockierung des Ansaug- und Abluftgitters führen. Halten Sie die Gitter stets schneefrei. Bei Bedarf kann das Gehäuse mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Achten Sie bei der Reinigung darauf, dass an keine Kratzer entstehen. Spülen Sie kein Wasser durch die Gitter oder über die Seiten. Es darf kein Wasser in eindringen. Vermeiden Sie einen Kontakt von AMB 30 mit alkalischen Reinigungsmitteln. Schnee und bzw. oder Eis ist zu entfernen.! ACHTUNG! Rotierender Ventilator Vermeiden Sie Schnee- und bzw. oder Eisansammlungen unter AMB 30. Vermeiden Sie Schneeansammlungen, die die Gitter an zudecken. 6
9 3 m 400 mm Für den Installateur Allgemeine Hinweise für den Installateur Allgemeine Hinweise für den Installateur Installationskontrolle Das Wärmepumpen- und Heizungssystem ist vor seiner Inbetriebnahme einer Installationskontrolle gemäß den geltenden Vorschriften zu unterziehen. Diese Kontrolle darf nur von Fachpersonal geführt werden und ist zu dokumentieren. Die o.g. Vorgaben gelten für geschlossene Heizsysteme. Beim Austch von ist eine erneute Kontrolle erforderlich. Bei Außenluftsystemen (nicht Hybridsystemen) muss NIBE F1330 (ab Seriennummer 06510X10263YYY, wobei X = 0, 1, 2 oder 3 und YYY = laufende Nummer) mit einem vorbereiteten Niederdruckpressostat verbunden werden. Wärmepumpen mit einem früheren Herstellungsdatum besitzen diesen zusätzlichen Niederdruckpressostat nicht und können in Außenluftsystemen mit nicht genutzt werden. Aufstellung wird im Freien auf einer festen und ebenen Unterlage, vorzugsweise einem Betonfundament, aufgestellt. AMB 30 sollte nicht an Wänden zu Schlafzimmern usw. aufgestellt werden, wo eine erhöhte Geräuschempfindlichkeit besteht. Achten Sie ebenfalls darauf, dass durch die Positionierung der Wärmepumpe keine Beeinträchtigungen für Ihre Nachbarn entstehen. Bei der Enteisung können große Mengen von Kondens- und Schmelzwasser auftreten. Sorgen Sie daher für eine reichende Drainage am Aufstellungsort. Stellen Sie sicher, dass bei Frostgefahr kein Wasser auf Wege oder ähnliche Oberflächen laufen kann. Kondenswasser sollte vorzugsweise in eine Regenwassergrube o.s.ä. geleitet werden. Der Abstand zwischen und Hwand muss mindestens 400 mm betragen. Der Freiraum über muss mindestens 1 m betragen. muss immer vor einer dahinterliegenden Wand aufgestellt werden (eine freie Aufstellung ist nicht zulässig). sollte windgeschützt aufgestellt werden. Andernfalls werden Leistung und Wirkungsgrad beeinträchtigt. Steuerung besitzt eine interne elektronische Steuerung, die die erforderlichen Funktionen für den Betrieb koordiniert. Dazu zählen Enteisung, Stopp bei max./min. Temperatur, Umwälzpumpen, Umschaltventile, Kompressorblockierung in NIBE F1330 und Einschaltung des Tropfschalenerwärmers. Die integrierte Steuerung wird bei der Installation über die Regeleinheit (Anbringung im Innenbereich) konfiguriert und kann bei Servicearbeiten genutzt werden. Fritt utrymme Serviceutrymme 800 mm 400 mm Min. avstånd vid användning av flera AMB30 Fritt utrymme framför 7
10 Für den Installateur Rohranschluss/Durchflussmesser Rohranschluss/Durchflussmesser Allgemeines Der Rohranschluss muss gemäß den geltenden Vorschriften vorgenommen werden. Wenn nicht mit Absperrventilen, Entleerungsventil und Entlüftungsventil gerüstet ist, müssen diese montiert werden, um eventuelle zukünftige Servicearbeiten zu erleichtern. HINWEIS! Wenn in einem bereits vorhandenen System installiert wird, muss ein eventuelles Niveaugefäß auf der Wärmequellenseite durch ein Druckdehnungsgefäß ersetzt werden. HINWEIS! Das Rohrsystem muss gründlich gespült werden, bevor angeschlossen wird, damit die enthaltenen Komponenten nicht durch Verunreinigungen beschädigt werden. Rohranschluss Wärmequellenmedium kann mit dem Wärmequellensystem verbunden werden. Dabei sind die Systemlösungen zu befolgen, die auf der Website unter "Anschluss" abrufbar sind. ist am oberen Anschluss (XL7, Austritt des Wärmequellenmediums) mithilfe des Entlüftungsventils (nicht im Lieferumfang enthalten) zu entlüften, das am Rohr angebracht wird. Der Frostschutz für das Wärmequellenmedium ist mindestens nach der Normaußentemperatur für den Aufstellungsort zu bemessen. Bei einer Installation mit schließlichem Außenluftbetrieb muss als Wärmequellenmedium in den Rohrleitungen Ethylenglykol (40% Volumenprozent) verwendet werden. Bei einer Installation mit Hybridbetrieb konsultieren Sie die Montage- und Wartungsanleitung der Wärmepumpe. Werden mehrere -Einheiten im selben System installiert, muss jede -Einheit mit Regelventilen zur Durchflusseinstellung bestückt werden. HINWEIS! Alle Rohrleitungen im Außenbereich sind gegen Kondensation zu isolieren. 8
11 Für den Installateur Rohranschluss/Durchflussmesser Dimensionierung des Druckdehnungsgefäßes Platzierung und Abmessungen Hybridbetrieb (Ethanol 28% Volumenprozent) Bei Hybridbetrieb (Ethanol 28%) ist das Druckdehnungsgefäß gemäß dem folgenden Diagramm zu dimensionieren Hybrid- oder Außenluftbetrieb (Ethylenglykol 40% Volumenprozent) Wenn bei einer Installation mit Hybrid- oder Außenluftbetrieb Ethylenglykol (40%) eingesetzt wird, ist das Druckdehnungsgefäß gemäß dem folgenden Diagramm zu dimensionieren Typ (XL6) Wärmequellenmedium DN40 ein (XL7) Wärmequellenmedium DN40 Abmessung (mm) Min. empfohlene Rohrabmessungen Cu 42 Cu 42 9
12 Für den Installateur Rohranschluss/Durchflussmesser Schlauchanschluss an Kondensatauffangwanne Das in der Wanne gesammelte Kondenswasser ist zu einem geeigneten Abfluss abzuleiten, wobei im Außenbereich eine möglichst kurze Strecke empfohlen wird. Das Kondenswasser kann (je nach lokalen Bestimmungen und Vorschriften) zu einem Abfluss im Außenbereich geleitet werden. Siehe folgende Prinzipskizze. Das Wasser kann ebenfalls in ein Fallrohr o.s.ä. eingeleitet werden. Der gesamte im Außenbereich liegende Rohrabschnitt muss per Elektroheizband (nicht im Lieferumfang enthalten, Anschluss erfolgt extern) erwärmt werden, um eine Frostgefahr zuschließen. Verlegen Sie das Rohr mit einem Gefälle von. Isolieren Sie das Rohr (mind. 19 mm Isolierung) im Außenbereich auf seiner gesamten Länge. HINWEIS! Ein Schlauch mit Heizkabel zur Drainage der Kondensatauffangwanne ist nicht im Lieferumfang enthalten. HINWEIS! Elektrische Installation und Leitungsverlegung müssen unter Aufsicht eines gebildeten Elektroinstallateurs erfolgen. Befestigen Sie den Drainageschlauch am Anschluss unter (empfohlene Abmessung: 32 mm) mit einer Schlauchklemme. 10
13 Für den Installateur Anschluss Anschluss Allgemeines kann auf unterschiedliche Weise installiert werden. Bei allen Anschlussoptionen ist die erforderliche Sicherheitsrüstung gemäß den geltenden Normen zu montieren. Siehe für weitere Anschlussoptionen. HINWEIS! Diese sind Prinzipskizzen. Die tatsächliche Anlage muss gemäß den geltenden Normen geplant und montiert werden. Weitere Informationen entnehmen Sie der jeweiligen Montage- und Wartungsanleitung. Symbolschlüssel Symbol Bedeutung Entlüftungsventil Absperrventil Rückschlagventil Sicherheitsventil Einstellventil Fühler Ausdehnungsgefäß Außenluftbetrieb Enteisung Wenn die Umgebungstemperatur unter +5 bis +6 C sinkt, muss das Luftmodul enteist werden. Die intelligente Steuerung in sorgt dafür, dass die Enteisung stets optimal und komplett bedarfsgesteuert stattfindet. Bei Temperaturen über ca. +3 C erfolgt eine passive Enteisung. Dabei wird über den Ventilator Energie der Außenluft gewonnen. Bei niedrigeren Temperaturen ist eine aktive Enteisung erforderlich. Hierbei wird über einen Wärmetcher Energie dem Heizsystem des Gebäudes bezogen. Begrenzung der Vorlauftemperatur Die Vorlauftemperatur wird von -5 C/65 C bis -15 C/50 C linear begrenzt. Begrenzung der Rücklauftemperatur Die Rücklauftemperatur wird von -5 C/58 C bis -15 C/44 C linear begrenzt. Hybridbetrieb Enteisung Bei bestimmten Umgebungstemperaturen kann eine Enteisung des Luftmoduls auch im Hybridbetrieb erforderlich sein. Dies gilt für einen Betrieb, bei dem Außenluft und Wärmequellenmedium Minusgrade aufweisen. Umschalttemperatur Als Umschalttemperatur in gilt die Temperatur, bei der das Steuersystem die Betriebsstufe im Hybridbetrieb auf schließlichen Außenluftbetrieb umstellt. P Manometer Umwälzpumpe Wechselventil Schmutzfilter Hilfsrelais Verdichter Wärmetcher 11
14 Für den Installateur Anschluss Abkürzungen Bezeichnung Erklärung AA25 Regeleinheit BT26 Fühler, WQM, Kollektor ein BT28 Fühler, Außen EB100 NIBE F1330-Master BT1 Fühler, Außen BT3 Fühler, HM, Rücklauf BT6 Fühler, Brauchwasser BT25 Fühler, externer Vorlauf CM3 Druckdehnungsgefäß, WQM FL3 Sicherheitsventil, WQM GP2 Umwälzpumpe, WQM HQ1 - HQ3 Schmutzfilter EB101 NIBE F1330-Slave GP2 Umwälzpumpe, WQM HQ1 Schmutzfilter EP21 Heiz- oder Kühlkreis 2 BT2 Fühler, HM, Vorlauf BT3 Fühler, HM, Rücklauf GP10 Umwälzpumpe, HM, extern QN25 Mischventil EP40 Enteisungsset EP17 Wärmetcher, Enteisung GP5 Umwälzpumpe, Enteisung QN20 Umschaltventil, Enteisung EP100 1 (Master) BT21 Fühler, Abluft BT27 Fühler, WQM, Kollektor EP101 2 (Slave) EP102 3 (Slave) EP103 4 (Slave) EQ1 Aktives/passives Kühlmodul (HPAC) Sonstiges BP6 Manometer, WQM CM4 Druckdehnungsgefäß geschlossen CP1 Speichertank CP5 Ausgleichsgefäß (UKV) EB1 Elektroheizkessel EB2 Brauchwasserspeicher EP12 Kollektor, WQM EP13 Zuluftaggregat FL2 Sicherheitsventil, HM FL10 - FL11 Sicherheitsventil, Wärmepumpe GP2 Umwälzpumpe, WQM, extern GP10 Umwälzpumpe, HM, extern KA1 Hilfsrelais QM11 Einfüllventil, HM QM20 Entlüftungsventil, HM QM21 Entlüftungsventil, WQM QM32 Absperrventil, HM-Rücklauf Bezeichnung Erklärung QM34 Absperrventil, WQM-Rücklauf QM40 - QM41 Absperrventil QM50 - QM55 QM60 - QM64 Entlüftungsventil QN10 Umschaltventil, Heizung/Brauchwasser QN21 Umschaltventil, Hybridbetrieb QN22 Umschaltventil, Außenluft QN51 - QN53 Umschaltventil, Enteisung bei mehreren AMB 30-Einheiten, Anschluss gemäß QN20 im Schaltplan RN10 - RN13 RN15 - RN16 RN20 - RN21 RN50 - RN53 RM5 RM10 - RM15 Ventil, Einstellung Rückschlagventil 12
15 Für den Installateur Anschluss angeschlossen (Außenluftbetrieb) an NIBE F1330 -FL2 -CM4 -EB1 -QM40 -GP10 -BT25 -QM41 -RN16 -RM5 -BT1 -EP40-GP5 -EP40-EP17 -RN15 -QM32 -AA25 -QN10 -EP100 -BT27 -QM60 -AA25-BT28 -EP40 -RN10 -RM10 -QN20 -QM64 B -HQ1 -CP1 -BT6 -EB2 -BT21 M -QM50 -FL3 -QM21 -BP6 P -CM3 -AA25-BT26 -QM34 -HQ2 A -FL10 -HQ3 -RN11 -RM11 -KA1 angeschlossen (Hybridbetrieb) an NIBE F1330 -FL2 -CM4 -EB1 -QM40 -GP10 -BT25 -QM41 -RN16 -RM5 -BT1 -EP40-GP5 -EP40-EP17 -RN15 -QM32 -AA25 -QN10 -EP100 -BT21 M -BT27 -QM60 -QM50 -AA25-BT28 -EP40 -QN20 -QN22 -FL3 -QM64 -CM3 -QM21 -BP6 P -QM34 -HQ2 -AA25 -BT26 B A -RN10 -RM10 -HQ1 -HQ3 -FL10 -RN11 -RM11 -KA1 -CP1 -BT6 -EB2 -QN21 -GP2 -EP12 13
16 Für den Installateur Anschluss Mehrere -Einheiten angeschlossen (Außenluftbetrieb) an mehrere NIBE F1330-Einheiten M -AA25-BT28 -QM61 -RN51 -QM51 -AA25 -QM64 -QM34 -HQ2 -RN15 -EB101 -RM10 -EB101 -RN10 -HQ1 -RN20 -RN21 -RM11 B -RN11 -QM55 -FL11 A B A -RN12 -HQ1 -FL10 -HQ3 -RN13 -QN10 -BT21 -EP100 M -BT21 -EP101 M -BT21 -EP102 M -BT21 -EP103 -BT27 -BT27 -BT27 -BT27 -QM60 -RN50 -QM50 -QM62 -RN52 -QM52 -QM63 -RN53 -QM53 -EP40 -QN20 -QN51 -QN52 -QN53 -EP40-GP5 -FL3 -QM21 -BP6 P -CM3 -AA25-BT26 -BT1 -EP40-EP17 -EB101 -GP2 -GP2 -RM14 -RM15 -CM4 -EB1 -FL2 -QM40 -QM41 -RN16 -QM54 -GP10 -RM12 -RM13 -BT25 -RM5 -KA1 -QM32 -CP1 -BT6 -EB2 14
17 Für den Installateur Anschluss Mehrere -Einheiten angeschlossen (Hybridbetrieb) an mehrere NIBE F1330-Einheiten M -AA25-BT28 -QM61 -RN51 -QM51 -GP2 -AA25 -QM64 -QM34 -HQ2 -RN15 -EB101 -RM10 -EB101 -RN10 -HQ1 -RN20 -RN21 -RM11 B -RN11 -QM55 -FL11 A B A -RN12 -HQ1 -HQ3 -FL10 -RN13 -QN10 -BT21 -EP100 M -BT21 -EP101 M -BT21 -EP102 M -BT21 -EP103 -BT27 -BT27 -BT27 -BT27 -QM60 -RN50 -QM50 -QM62 -RN52 -QM52 -QM63 -RN53 -QM53 -EP40 -QN20 -QN51 -QN52 -QN53 -QN22 -QN21 -EP12 -EP40-GP5 -FL3 -QM21 -BP6 P -CM3 -AA25-BT26 -BT1 -EP40-EP17 -EB101 -GP2 -GP2 -RM14 -RM15 -CM4 -EB1 -FL2 -QM40 -GP10 -QM41 -RN16 -RM12 -QM54 -RM13 -BT25 -RM5 -KA1 -QM32 -CP1 -BT6 -EB2 15
18 Für den Installateur Anschluss angeschlossen (Außenluftbetrieb) an NIBE F1330 mit HPAC -CP5 -QM20 -FL2 -BT25 -CM4 -EP13 -QM11 -BT3 -EQ1 -EP21 -BT1 -GP10 -QN25 -BT2 -BT3 -QM32 -AA25 -QN10 -EP100 -BT27 -QM60 -AA25-BT28 -QM64 B -RN10 -RM10 -HQ1 -CP1 -BT6 -EB2 -BT21 M -QM50 -FL3 -QM21 -BP6 P -CM3 -QM34 -HQ2 A -FL10 -HQ3 -RN11 -RM11 kann im Außenluftbetrieb mit aktivem Kühlbetrieb ( angeschlossen an F1330 mit dessen Zubehör HPAC) kombiniert werden. Die überschüssige Wärme wird in AMB 30 abgeleitet. Es findet lediglich eine aktive Enteisung mit Kompressorbetrieb statt. Die Einstellung für Passiv/akt wird auf "9 C" in BCU 30 geändert. Je nach Anlage kann eine Elektroheizpatrone erforderlich sein. angeschlossen (Hybridbetrieb) an NIBE F1330 mit HPAC -QM20 -CP5 -BT25 -CM4 -FL2 -EP13 -QM11 -BT3 -EQ1 -EP21 -BT1 -GP10 -QN25 -BT2 -BT3 -AA25 -QN10 -QM32 -EP100 -BT21 M -BT27 -QM60 -QM50 -AA25-BT28 -QN22 -FL3 -QM64 -AA25-BT26 -QM21 -BP6 P -CM3 -QM34 -HQ2 B A -RN10 -RM10 -HQ1 -HQ3 -FL10 -RN11 -RM11 -CP1 -BT6 -EB2 -QN21 -GP2 -EP12 kann im Außenluftbetrieb mit aktivem Kühlbetrieb ( angeschlossen an F1330 mit dessen Zubehör HPAC) kombiniert werden. Die überschüssige Wärme wird in AMB 30 abgeleitet. Je nach Anlage kann eine Elektroheizpatrone erforderlich sein. 16
19 Für den Installateur Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss HINWEIS! Die Elektroinstallation sowie eventuelle Wartungsarbeiten müssen unter Aufsicht eines gebildeten Elektroinstallateurs erfolgen. Bei der Elektroinstallation und beim Verlegen der Leitungen sind die geltenden Vorschriften zu berücksichtigen. HINWEIS! Bei der Elektroinstallation ist die spannungsführende externe Steuerung zu beachten. HINWEIS! Die Wärmepumpe darf bei der Installation von AMB 30 nicht mit Spannung versorgt werden. Abdeckungsdemontage und Verlegung des Stromversorgungskabels 17
20 Für den Installateur Elektrischer Anschluss Allgemeines Anschluss der Stromversorgung Die Verlegung von Starkstrom- und Signalkabeln ist von der Seite mit dem gebogenen Seitenverkleidungsteil links an vorzunehmen. Die Stromversorgung wird durch die Kabeldurchführung UB1 verlegt. Die Stromversorgung für Umwälzpumpen und Umschaltventile wird durch UB2 zu UB4 verlegt. Die Kommunikationskabel werden durch UB5 zu UB7 verlegt. Die Signalkabel werden durch die verbleibenden Kabeldurchführungen verlegt. FA X1 Anschluss Die Elektroinstallation von darf nicht ohne die drückliche Genehmigung des zuständigen Stromversorgers geschehen und muss im Beisein eines befugten Elektroinstallateurs vorgenommen werden Bei Verwendung eines Sicherungsautomaten muss dieser die Motorcharakteristik C aufweisen. Hinweise zur Sicherungsgröße entnehmen Sie dem Abschnitt Technische Daten. L1 L2 L3 N PE ist mit einem allpoligen Schalter für die Stromversorgung gestattet. Daher ist das Stromversorgungskabel von mit einem Betriebsschalter zu verbinden, der einen Schalterabstand von mindestens 3 mm aufweist. Wenn sich im Gebäude ein FI-Schutzschalter befindet, muss mit einem separaten FI-Schutzschalter versehen werden. Für die Stromversorgung gelten folgende Vorgaben: 400 V, 3NAC 50Hz über einen Schaltkasten mit Sicherungen. Vor einem eventuellen Isolationstest des Gebäudes sind die Wärmepumpe und von der Stromversorgung zu trennen. Die Kabel werden an Federklemmen angeschlossen (siehe Abbildung). AA6 AA6-X3 AA6-X4 FA1 AA6-X8 AA6-COM1 AA6-COM2 AA6-SF2 AA6-X7 AA6-X6 AA6-F1 X1 UB1 UB2-4 ca: 3 mm UB5-7 ca: 1 mm 18
21 Für den Installateur Elektrischer Anschluss Zusammenschluss mehrerer -Einheiten Im Rahmen einer Installation können bis zu 9 -Einheiten zusammengeschlossen werden. Jede Einheit ist am Schalter AA6-SF2 einzustellen und dadurch innerhalb der Installation zu identifizieren (Haupteinheit = 1 usw.). COM1 1 GND A B COM2 GND A B AA6-COM1 1 GND A B AA6-COM AA6-SF2 1 ein ein 2 ein ein 3 ein ein 4 ein ein 5 ein ein ein ein ein Die Einheiten sind in Reihe zu schalten, wobei die Haupteinheit mit COM2 an der Relaiskarte (AA6) und COM1 an der Relaiskarte in der Slave-Einheit verbunden wird. Dieser Anschluss wird an der nächsten Slave-Einheit wiederholt usw. (siehe Abbildung). Ein geeignetes Kabel ist z.b. LiYY 3x0.50. COM1 1 GND A B COM2 GND A B AA6-COM1 COM1 1 GND A B COM2 GND A B AA6-COM1 GND A B GND A B AA6-COM2 3 GND A B GND A B AA6-COM2 Anschluss des Umgebungsfühlers (BT28) Der Umgebungsfühler (BT28) ist an einem Ort ohne Sonneneinstrahlung in der Nähe des Lufteinlasses für anzubringen. Der Fühler wird mit Anschlussklemme X8:1 und X8:2 an der Relaiskarte (AA6) verbunden (siehe Abbildung). Verwenden Sie einen 2-Leiter mit einem Mindestkabelquerschnitt von 0,5 mm². Eventuelle Kabelrohre sind abzudichten, damit sich im Außenfühlergehäuse keine Kondensflüssigkeit bildet. X Extern AA6-X8 BT28 HINWEIS! BT28 wird nur in der Haupteinheit angeschlossen (bei der Installation mehrerer -Einheiten). 19
22 Für den Installateur Elektrischer Anschluss Anschluss der Umwälzpumpe für die Enteisung (GP5) Die Umwälzpumpe für die Enteisung (GP5) wird mit Anschlussklemme X3:4 (L), X3:5 (N) und X3:6 (PE) an der Relaiskarte (AA6) verbunden (siehe Abbildung). Die maximale Anschlussleistung beträgt hierbei 250 W. Nutzen Sie das Zubehör HR10, wenn eine höhere Leistung erforderlich ist. Extern Anschluss des Fühlers für den Eintritt des Wärmequellenmediums in die Wärmepumpe bei Hybridbetrieb (BT26) Der Fühler für den Eintritt des Wärmequellenmediums (BT26) wird am Eintritt des Wärmequellenmediums in NIBE F1330 angeschlossen. Der Fühler wird mit Anschlussklemme X8:7 und X8:8 an der Relaiskarte (AA6) verbunden (siehe Abbildung). Verwenden Sie einen 2-Leiter mit einem Mindestkabelquerschnitt von 0,5 mm². GP5 L N PE 1 X Extern AA6-X3 AA6-X8 BT26 HINWEIS! GP5 wird nur in der Haupteinheit angeschlossen (bei der Installation mehrerer -Einheiten). HINWEIS! BT26 wird nur in der Haupteinheit (bei der Installation mehrerer -Einheiten) und nur bei Installationen mit Hybridbetrieb angeschlossen. Anschluss des Umschaltventils für die Enteisung (QN20) Das Umschaltventil für die Enteisung (QN20) wird mit Anschlussklemme X4:1 und X4:4 an der Relaiskarte (AA6) verbunden (siehe Abbildung). QN20 Extern 1 X AA6-X4 Anschluss der Umwälzpumpe für den Erd- bzw. Felskollektor bei Hybridbetrieb (GP2) Die Umwälzpumpe für den Erd- bzw. Felskollektor (GP2) wird mit Anschlussklemme X3:1 (L), X3:2 (N) und X3:3 (PE) an der Relaiskarte (AA6) verbunden (siehe Abbildung). Die maximale Anschlussleistung beträgt hierbei 250 W. Nutzen Sie das Zubehör HR10, wenn eine höhere Leistung erforderlich ist. GP2 Extern L N PE 1 X3 2 3 AA6-X3 HINWEIS! GP2 wird nur in der Haupteinheit (bei der Installation mehrerer -Einheiten) und nur bei Installationen mit Hybridbetrieb angeschlossen. 20
23 Für den Installateur Elektrischer Anschluss Anschluss der Umschaltventile bei Hybridbetrieb (QN21 und QN22) Die Umschaltventile für den Hybridbetrieb (QN21 und QN22) werden mit Anschlussklemme X4:5 und X4:8 (QN21) sowie Anschlussklemme X4:9 und X4:12 (QN22) an der Relaiskarte (AA6) verbunden (siehe Abbildung). QN21 QN22 HINWEIS! Extern AA6-X4 1 X QN21 und QN22 werden nur in der Haupteinheit (bei der Installation mehrerer -Einheiten) und nur bei Installationen mit Hybridbetrieb angeschlossen. Anschluss des Sammelalarms Ein eventueller Sammelalarm wird mit Anschlussklemme X7 an der Relaiskarte (AA6) verbunden. X AA6-X7 Extern Anschluss der Regeleinheit, BCU 30 (AA25) Die Regeleinheit (AA25) wird vorzugsweise an einer Wandposition befestigt, an der sie einfach zu erreichen ist. Um an die Steckkarte in der Regeleinheit zu gelangen, muss eine Schraube gelöst werden. Diese befindet sich unter einer Gummiabdeckung an der Vorderseite der Regeleinheit (siehe Abbildung). OK MR Entfernen Sie die Gummiabdeckung und lösen Sie die Schraube, um die Regeleinheit zu öffnen. Die Regeleinheit wird über eine vieradrige Leitung mit Anschlussklemme -COM1 an der Relaiskarte (AA6) verbunden (siehe Abbildung). Ein geeignetes Kabel ist z.b. LiYY 4x0.50. HINWEIS! Die Regeleinheit wird nur in der Haupteinheit angeschlossen (bei der Installation mehrerer -Einheiten). Regeleinheit, BCU 30 1 GND AB 1 GND AB COM1 1 GND A B COM2 GND A B AA6-COM1 AA6-COM2 AA25 21
24 Für den Installateur Elektrischer Anschluss Anschluss, Kompressorblockierung in NIBE F1330 bei der Enteisung Damit NIBE F1330 darüber informiert wird, wann die Kompressoren angehalten werden sollen, muss mit der Wärmepumpe verbunden werden. Diese Verbindung ist nur bei Systemen mit F1330 herzustellen. Bei mehreren F1330-Einheiten kann eine Enteisung ohne Kompressorblockierung erfolgen. Ein geeignetes Kabel ist z.b. LiYY 3x0.50. Wenn der Eingang für die Kompressorblockierung (A oder B) in F1330 geschlossen ist, wird der Kompressor unabhängig von Betriebszustand und Betriebsart angehalten. NIBE F1330 Anschluss an F1330 mit zwei -Einheiten Anschlussklemme X6:1 und X6:3 an der Relaiskarte (AA6) in (Master-Einheit) werden in F1330 mit X4:1 und X4:2 (Kompressor A) verbunden. Anschlussklemme X6:1 und X6:3 an der Relaiskarte (AA6) in (Slave-Einheit) werden in F1330 mit J5:1 und J5:2 (Kompressor B) verbunden X X J X6 X4 J5 Anschluss an F1330 mit einer -Einheit Anschlussklemme X6:1 und X6:3 an der Relaiskarte (AA6) in werden mit F1330 und X4:1 sowie X4:2 (Kompressor A) verbunden, der mit J5:1 (von X4:1) und J5:2 (von X4:2; Kompressor B) überbrückt wird. NIBE F J X X6 AA6-X6 22
25 Für den Installateur Elektrischer Anschluss Anschluss an NIBE F1330 mit HPAC HINWEIS! Diese Verbindung ist nur bei Systemen mit HPAC herzustellen. HINWEIS! Die Steuerspannung wird von und F1330 zugeführt. Anschlussalternative 1 F1330 (Grundkarte) und HPAC Anschlussklemme X3:4 und X3:5 an der Relaiskarte (AA6) in werden mit F1330 am Relais im Anschluss A1 (von X3:4) und A2 (von X3:5; siehe Abbildung) verbunden. Anschluss 11 und 14 vom Relais werden mit der Grundkarte in F1330 in X1b:24 (Anschluss 11), X6:16 und X6:19 (Anschluss 14; siehe Abbildung) verbunden. X Um bei der Enteisung Ventile in HPAC öffnen und schließen zu können, muss in F1330 ein Relais installiert werden Ein geeignetes Kabel ist z.b. EKK/EKLK. Die Steuerspannung des Relais muss 230 V WS betragen. A1 A X1b: N F PCX ACX N 230 V Anschlussalternative 2 F1330 (Erweiterungskarte 11) und HPAC Anschlussklemme X3:4 und X3:5 an der Relaiskarte (AA6) in werden mit F1330 am Relais im Anschluss A1 (von X3:4) und A2 (von X3:5; siehe Abbildung) verbunden. Anschluss 11 und 14 vom Relais werden mit der Erweiterungskarte 11 in F1330 (Zubehör erforderlich) in X1b:24 (Anschluss 11), X6A:16 und X6A:19 (Anschluss 14; siehe Abbildung) verbunden. X A1 A2 X1b: PCX ACX N F N 230 V 23
26 Für den Installateur Elektrischer Anschluss Umschaltung des Niederdruckpressostats in NI- BE F1330 (nicht Hybridsysteme) Bei einer Installation mit NIBE F1330 muss der Niederdruckpressostat (LP) im jeweiligen Kältemodul (A und B) von der werkseitig montierten LP2-Einheit umgeschaltet werden (siehe Abbildung). 1. Schneiden Sie die Kabel für den unteren Niederdruckpressostat (LP) ab und legen Sie die Leiter auf einer Länge von 10 mm frei (siehe Abbildung). 2. Verwenden Sie die beiliegenden Aufsatzklemmen (AMB 30), um die Eingangskabel mit den Kabeln für den oberen Niederdruckpressostat (LP2, siehe Abbildung) zu verbinden. 3. Wiederholen Sie Punkt 1 bis 2 für das andere Kältemodul. HINWEIS! Diese Umschaltung muss in beiden Kompressorteilen in F1330 geführt werden 22 kw 1 LP2 LP 30 bis 40 kw A B 60 kw 2 LP2 LP 24
27 Für den Installateur Inbetriebnahme und Einstellung Inbetriebnahme und Einstellung Vorbereitungen Kontrollieren Sie vor der Inbetriebnahme, ob der Wärmequellenkreis befüllt und gut entlüftet wurde. Überprüfen Sie die Dichtheit des Rohrsystems. Bei Außenluftbetrieb (nicht Hybridbetrieb) muss die Umschaltung des Niederdruckpressostats in F1330 durchgeführt worden sein (siehe Seite 24). Kälteträgersystem befüllen und entlüften Befüllen Sie das Wärmequellensystem bis zum erforderlichen Druck mit Wasser (gemäß der Montage- und Wartungsanleitung für die Wärmepumpe). Entlüften Sie das System per Entlüftungsnippel am Austritt des Wärmequellenmediums (XL7) und eventuell per Umwälzpumpe. Inbetriebnahme und Kontrolle, Außenluftbetrieb 1. Kontrollieren Sie, ob das Wärmequellensystem entlüftet ist. 2. Stellen Sie den Betriebsschalter ein. 3. Kontrollieren Sie, ob alle Stromversorgungsphasen mit Spannung gespeist werden. 4. Kontrollieren Sie, ob der Sicherungsautomat (FA1) eingeschaltet ist. 5. Rufen Sie am Bedienfeld den Servicemodus auf (indem Sie die OK-Taste für 6 s gedrückt halten) und wählen Sie in Menü "Systemtyp" den installierten Systemtyp (Hybrid oder Außenluft). 6. Starten Sie die Wärmepumpe gemäß den Anweisungen für die Inbetriebnahme. 7. Ändern Sie die Einstellung in Menü in NIBE F1330 auf "Ein". 8. Ändern Sie die Einstellung in Menü in NIBE F1330 auf "Ein". 9. Füllen Sie das Inbetriebnahmeprotokoll auf Seite 2. Inbetriebnahme und Kontrolle, Hybridbetrieb 1. Kontrollieren Sie, ob das Wärmequellensystem entlüftet ist. 2. Stellen Sie den Betriebsschalter ein. 3. Kontrollieren Sie, ob alle Stromversorgungsphasen mit Spannung gespeist werden. 4. Kontrollieren Sie, ob der Sicherungsautomat (FA1) eingeschaltet ist. 5. Rufen Sie am Bedienfeld den Servicemodus auf (indem Sie die OK-Taste für 6 s gedrückt halten) und wählen Sie in Menü "Systemtyp" den installierten Systemtyp (Hybrid oder Außenluft). 6. Starten Sie die Wärmepumpe gemäß den Anweisungen für die Inbetriebnahme. 7. Füllen Sie das Inbetriebnahmeprotokoll auf Seite 2. HINWEIS! Bei der Elektroinstallation ist die spannungsführende externe Steuerung zu beachten. Nachjustierung, Kälteträgerseite Im Laufe der ersten Zeit nach der Inbetriebnahme wird Luft dem Kältemittel freigesetzt, was Systementlüftungen erforderlich machen kann. Werden von, Wärmepumpe, Umwälzpumpen und Umschaltventilen Gurgelgeräusche abgegeben, müssen weitere Entlüftungen des gesamten Systems vorgenommen werden. Wenn sich das System stabilisiert hat (korrekter Druck und gut entlüftet), kann die Automatik auf die gewünschten Werte eingestellt werden. Einstellung, Ladefluss Bei einer Installation mit mehreren -Einheiten erfolgt die Justierung des Wärmequellenmediums so, dass ein maximaler Durchfluss gleichmäßig auf die Einheiten verteilt wird. HINWEIS! Bei der Elektroinstallation ist die spannungsführende externe Steuerung zu beachten. 25
28 Für den Installateur Fühlerpositionierung Fühlerpositionierung Fühlerdaten Temperatur ( C) Widerstand (k ) 351,1 251,6 182,0 133,8 99,22 74,32 56,20 42,89 33,02 25,61 20,02 15,77 12, ,045 6,514 5,306 4,348 3,583 2,968 2,472 2,068 1,739 1,439 1,246 1,061 0,908 0,779 0,672 Spannung (V GS) 4,731 4,632 4,505 4,350 4,161 3,940 3,688 3,410 3,114 2,807 2,501 2,204 1,924 1,667 1,434 1,228 1,048 0,893 0,760 0,646 0,550 0,469 0,400 0,336 0,293 0,252 0,217 0,187 0,163 BT28 BT21 BT26 BT27 1 X X X X X5 2 3 X COM1 1 GND A B COM2 GND A B X X6 BT28 BT21 BT27 BT26 Fühler, Umgebung Fühler, Fortluft Fühler, Kollektor, Eintritt des Wärmequellenmediums in die Wärmepumpe bei Hybridbetrieb Fühler, Kollektor, Austritt des Wärmequellenmediums 26
29 Sonstiges Steuerung Steuerung Allgemeines Dieses Kapitel beschreibt die Menüs in der Regeleinheit sowie die Einstellungsoptionen im Servicemodus. Um bei der Installation anlagenspezifische Einstellungen vornehmen zu können, muss der Servicemodus aufgerufen werden. Dazu halten Sie die [OK]-Taste für die Dauer von 6 s gedrückt. HINWEIS! Der Servicemodus ist nur für Installateure oder Servicemitarbeiter vorgesehen. Der Benutzer darf diese Einstellungen nicht ändern. Betriebsmodus Boden 5 C/3 C Drücken Sie Service Systemtyp Einstellungen Test manuell OK OK für die Dauer von6s OK MR MR Menüs Service In den zugehörigen Untermenüs können Sie anlagenspezifische Einstellungen vornehmen sowie die Ausgänge an der Relaiskarte -AA6 testen. Hier werden die Tasten [-] und [+] verwendet, um zwischen den Optionen zu wechseln. Mit [OK] werden Optionen gewählt. Um zum vorherigen Menü zurückzukehren, navigieren Sie zum obersten Eintrag und drücken [-]. Service Systemtyp Einstellungen Test manuell Beschreibung In diesem Menü können Sie den Systemtyp wählen, mit dem verbunden wurde. In diesem Menü können Sie anlagenspezifische Einstellungen vornehmen. In diesem Menü können Sie die Ausgänge an der Relaiskarte -AA6 manuell testen, womit z.b. eine Fehlersuche vereinfacht werden kann. 27
30 Sonstiges Steuerung Systemtyp In diesem Menü können Sie den installierten Systemtyp wählen. Hier werden die Tasten [-] und [+] verwendet, um entweder zwischen den Optionen zu wechseln oder den Wert für eine gewählte Option zu ändern. Mit [OK] werden Optionen gewählt. Um zum vorherigen Menü zurückzukehren, navigieren Sie zum obersten Eintrag und drücken [-]. Service Systemtyp Einstellungen Test manuell Systemtyp Konfiguration OK Systemtyp Konfiguration Hybrid Beschreibung Hier wählen Sie den Systemtyp, mit dem verbunden wurde. Einstellbereich: Hybrid, Luft. Einstellungen In diesem Menü können Sie anlagenspezifische Einstellungen vornehmen. Hier werden die Tasten [-] und [+] verwendet, um entweder zwischen den Optionen zu wechseln oder den Wert für eine gewählte Option zu ändern. Mit [OK] werden Optionen gewählt. Um zum vorherigen Menü zurückzukehren, navigieren Sie zum obersten Eintrag und drücken [-]. Service Systemtyp Einstellungen Test manuell Einstellungen Ventilator Abtauen Stopp Luft Betr. Hybrid OK Einstellungen Ventilator Abtauen Stopp Luft Betr. Hybrid Sprache/Language Beschreibung In diesem Menü nehmen Sie Einstellungen für Start und Stopp des Ventilators vor. In diesem Menü nehmen Sie Enteisungseinstellungen vor. In diesem Menü legen Sie fest, bei welcher minimalen Umgebungstemperatur die Anlage anhalten soll. In diesem Menü nehmen Sie Einstellungen für den Hybridbetrieb vor. Dieses Menü erscheint nur, wenn in Systemtyp ein Hybridbetrieb gewählt wurde. Einstellungen Untermenüs Ventilator Service Systemtyp Einstellungen Test manuell Untermenü Ventilator Start Diff 1,2,3.. Hoch/niedrig OK Einstellungen Ventilator Abtauen Stopp Luft Betr. Hybrid Sprache/Language Beschreibung OK Ventilator Start Diff 1,2,3.. Hoch/niedrig 3,0 K 0,5 K 15 C Hier legen Sie fest, bei welcher Differenz zwischen den Fühlern BT28 (Umgebung) und BT27 (Wärmequellenmedium ) der Ventilator starten bzw. anhalten soll. Der Ventilator startet, wenn die eingestellte Differenz überschritten wurde. Er hält an, wenn die Temperaturdifferenz um ca. 1 C unter den eingestellten Wert gesunken ist. Die Mindestlaufzeit des Ventilators beträgt 60 min. Einstellbereich: 1,0 bis 6,0 K Voreingestellter Wert: 3,0 K Hier legen Sie den Unterschied fest, den die Differenz in "Start" zwischen verschiedenen -Einheiten (wenn mehrere Einheiten installiert sind) für deren Start und Stopp aufweisen darf. Einstellbereich: 0,0 bis 2,0 K Voreingestellter Wert: 0,5 K Hier geben Sie vor, bei welcher Umgebungstemperatur (BT28) der Ventilator zwischen hoher und niedriger Drehzahl umschalten soll. Wenn die Umgebungstemperatur den eingestellten Wert überschreitet, schaltet der Ventilator zu einer niedrigen Drehzahl um. Wenn die Umgebungstemperatur den Vorgabewert um ca. 1 C unterschreitet, schaltet der Ventilator zu einer hohen Drehzahl um. Der Ventilator kann ebenfalls manuell auf eine konstant hohe bzw. niedrige Drehzahl eingestellt werden. Einstellbereich: 8 bis 20 C, hoch (H) oder niedrig (L) Voreingestellter Wert: 10 C Sprache/Language Hier wird die Anzeigesprache für die Menüs festgelegt. 28
31 Sonstiges Steuerung Abtauen Untermenü Beschreibung Service Systemtyp Einstellungen Test manuell Untermenü Abtauen Start diff OK Einstellungen Ventilator Abtauen Stopp Luft Betr. Hybrid Sprache/Language Beschreibung OK Abtauen Start diff Zeit stab. Stopp akt Passiv/akt Stopp pass Max zeit Interv. max 1,5 K C min 3 C 1,0 K 15 min 3h Hier legen Sie fest, bei welcher Differenzänderung zwischen den Fühlern BT28 (Umgebung) und BT27 (Wärmequellenmedium ) die Enteisung von starten soll. Abtauen Stopp pass Hier legen Sie fest, bei welcher Differenz zwischen den Fühlern für Umgebungsluft (BT28) und Abluft (BT21) von die passive Enteisung beendet werden soll. Die Enteisung wird beendet, wenn die Temperaturdifferenz den eingestellten Wert unterschreitet. Einstellbereich: 0,1 bis 2,0 K Voreingestellter Wert: 1,0 K Die Enteisung startet, wenn die Temperaturdifferenz den eingestellten Wert überschreitet. Einstellbereich: 1,0 bis 3,0 K Voreingestellter Wert: 1,5 K Max zeit Hier legen Sie die maximal zulässige Enteisungszeit fest. Einstellbereich: min Voreingestellter Wert: 15 min Zeit stab. Stopp akt Passiv/akt Hier wird die Stabilisierungszeit für die Berechnung der Enteisung angezeigt. Fester Wert: 20 min Hier geben Sie vor, bei welcher Austrittstemperatur des Wärmequellenmediums (BT27) die aktive Enteisung beendet werden soll. Die Enteisung wird beendet, wenn die Austrittstemperatur des Wärmequellenmediums den eingestellten Wert überschreitet. Einstellbereich: 8-20 C Voreingestellter Wert: 12 C Hier geben Sie vor, bei welcher Umgebungstemperatur (BT28) zwischen passiver und aktiver Enteisung umschalten soll. Die passive Enteisung startet bei der eingestellten Temperatur. Eine Umschaltung zur aktiven Enteisung findet statt, wenn die Vorgabetemperatur mit einer Abweichung von ca. 1 C wieder erreicht wird. Einstellbereich: 1-9 C Voreingestellter Wert: 4 C Interv. max Stopp Luft Betr. Service Systemtyp Einstellungen Test manuell Untermenü Stopp Luft Betr. BT28 min. BT28 max OK Hier legen Sie die maximale Zeitspanne zwischen Enteisungen fest, wenn im System Minustemperaturen herrschen. Einstellbereich: 2-5 h Voreingestellter Wert: 3 h Einstellungen Ventilator Abtauen Stopp Luft Betr. Hybrid Sprache/Language Beschreibung OK Stopp Luft Betr. BT28 min. BT28 max 50 C Hier geben Sie an, unter welcher Umgebungstemperatur der Ventilator (und die Wärmepumpe bei schließlichem Außenluftbetrieb) wegen einer zu niedrigen Außenlufttemperatur anhalten soll. Einstellbereich: C Voreingestellter Wert: -12 C Hier sehen Sie, über welcher Umgebungstemperatur der Ventilator in und der Kompressor in NIBE F1330 wegen einer zu hohen Außenlufttemperatur anhalten sollen. Ventilator und Kompressor starten erneut, wenn die Umgebungstemperatur ca. 2 C unter den eingestellten Wert gesunken ist. Fester Wert: 50 C 29
32 Sonstiges Steuerung Hybrid Dieses Menü erscheint nur, wenn in Systemtyp ein Hybridbetrieb gewählt wurde. Service Systemtyp Einstellungen Test manuell Untermenü Hybrid Hybrid Mod. Nur luft OK Einstellungen Ventilator Abtauen Stopp Luft Betr. Hybrid Sprache/Language Beschreibung OK Hybrid Hybrid Mod. Nur luft Max lad. Koll. 4K 15 C 10 C Hier legen Sie fest, bei welcher Differenz zwischen den Fühlern BT28 (Umgebung) und BT26 (Eintritt des Wärmequellenmediums in die Wärmepumpe) Erd- bzw. Felskollektor und Außenluft gleichzeitig genutzt werden sollen. Beide Energiequellen werden genutzt, wenn die Temperaturdifferenz den eingestellten Wert überschreitet. Wenn die Temperaturdifferenz ca. 2 C unter den Vorgabewert sinkt, findet erneut ein schließlicher Betrieb mit Erd- bzw. Felskollektor statt. Einstellbereich: 1 bis 9 K Voreingestellter Wert: 4 K Hier geben Sie vor, bei welcher Umgebungstemperatur (BT28) im Hybridbetrieb auf schließlichen Außenluftbetrieb umstellen soll. Der schließliche Außenluftbetrieb wird genutzt, wenn die eingestellte Temperatur überschritten wird. Beim Vorgabewert findet eine Kombination der Betriebsarten statt. Einstellbereich: C Voreingestellter Wert: 12 C Sprache/Language Service Systemtyp Einstellungen Test manuell OK Einstellungen Ventilator Abtauen Stopp Luft Betr. Hybrid Sprache/Language OK Sprache/Language Svenska English Deutch Untermenü Beschreibung Sprache/Language Svenska Hier wird die Anzeigesprache für die English Menüs festgelegt. Deutch Test manuell In diesem Menü können Sie die Ausgänge an der Relaiskarte -AA6 manuell testen, womit z.b. eine Fehlersuche vereinfacht werden kann. Hier werden die Tasten [-] und [+] verwendet, um entweder zwischen den Optionen zu wechseln oder den Wert für eine gewählte Option zu ändern. Mit [OK] werden Optionen gewählt. Um zum vorherigen Menü zurückzukehren, navigieren Sie zum obersten Eintrag und drücken [-]. Alle Einstellungen in diesem Menü kehren nach einer Inaktivitätszeit von 15 min in die Normalstellung zurück. Service Systemtyp Einstellungen Test manuell Test manuell AMB nr OK Test manuell AMB nr Vent.niedr Vent.hoch QN20 (K12) Verdichter Heizung GP5 (K11) GP2 (K10) QN21 (K13) QN22 (K14) 1 von von von von von von von von von Beschreibung Hier legen Sie fest, für welches Luftmodul die folgenden Einstellungen gelten sollen. Einstellbereich: 1 Anzahl der angeschlossenen Einheiten Max lad. Koll. Hier geben Sie vor, bei welcher Eintrittstemperatur des Wärmequellenmediums in die Wärmepumpe (BT26) im Hybridbetrieb der Außenluftbetrieb aktiviert bzw. deaktiviert werden soll. Der Erd- bzw. Felskollektor wird genutzt, wenn die eingestellte Temperatur überschritten wird. Unter dem Vorgabewert findet eine Nutzung nur mit der Außenluft statt. Einstellbereich: 1-40 C Voreingestellter Wert: 10 C Vent.niedr Vent.hoch QN20 (K12) Hier stellen Sie ein, ob der Ventilator (GQ1) mit niedriger Drehzahl arbeiten soll. Einstellbereich: ein/ Hier stellen Sie ein, ob der Ventilator (GQ1) mit hoher Drehzahl arbeiten soll. Einstellbereich: ein/ Hier geben Sie vor, ob das Umschaltventil für die Enteisung (QN20) geöffnet (ein) oder geschlossen () sein soll. Einstellbereich: ein/ 30
33 Sonstiges Steuerung Test manuell Verdichter Beschreibung Hier wählen Sie, ob der Kompressor in NIBE F1330 in Betrieb sein soll. Einstellbereich: ein/ Heizung Hier stellen Sie ein, ob Kondenswannenheizung (EB11) und Tropfschalenerwärmer (EB12) arbeiten sollen. Einstellbereich: ein/ GP5 (K11) Hier stellen Sie ein, ob die Umwälzpumpe für die Enteisung (GP5) arbeiten soll. Einstellbereich: ein/ GP2 (K10) Hier stellen Sie ein, ob die Umwälzpumpe für den Erd- bzw. Felskollektor (GP2) arbeiten soll. Einstellbereich: ein/ QN21 (K13) Hier geben Sie vor, ob das Umschaltventil für den Außenluftbetrieb (QN21) geöffnet (ein) oder geschlossen () sein soll. Einstellbereich: ein/ QN22 (K14) Hier geben Sie vor, ob das Umschaltventil für den Betrieb mit Erd- bzw. Felskollektor (QN22) geöffnet (ein) oder geschlossen () sein soll. Einstellbereich: ein/ 31
34 Sonstiges Steuerung Alarmverwaltung Alarm Boden 5 C/3 C Information Temperatures Alarm OK OK OK MR MR Bei einem Alarm erscheint ein ähnlicher Text wie in der Abbildung oben und die Hintergrundbeleuchtung blinkt. Hier werden die Tasten [-] und [+] verwendet, um zwischen den Optionen zu wechseln. Um zum vorherigen Menü zurückzukehren, navigieren Sie zum obersten Eintrag und drücken [-]. Manueller Alarmreset Um einen Alarm zurückzusetzen, drücken Sie die [-]-Taste 3 s, bis auf dem Display "AUS" erscheint. Drücken Sie anschließend [+] für 3 s, um zum Normalbetrieb zurückzukehren. Name Ursache Ereignis Fehler err # Kommunikation Vent. TB # Niedrig BT28 Hoch BT28 Information Temperatures Alarm Angegebener Fühler kurzgeschlossen Umgebungsfühler (BT28): Stopp von oder nicht vorhanden. und Kompressor in NIBE F1330. Länger als 3 min keine Kommunikation zwischen Display und (Master- sor in NIBE F1330 wird gestoppt. Einheit, wenn mehrere Einheiten angeschlossen sind). Der Überhitzungsschutz des Ventilators hat gelöst. Zu niedrige Umgebungstemperatur (BT28). OK Alarm Fehler err # BT21 1 Reset/Maßnahme Der Alarm wird automatisch zurückgesetzt, wenn der Fühler erneut angeschlossen wurde. Der Betrieb von (Master-Einheit, wenn mehrere Einheiten angeschlossen sind) und Kompressor in NI- BE F1330 wird gestoppt. Der Betrieb von wird gestoppt. Sonstige Fühler: nur Anzeige auf dem Display. Wärmequellenmedium ein (BT26): Anzeige nur bei Hybridbetrieb. Der Betrieb von und Kompres- Der Alarm wird automatisch zurückgesetzt, wenn die Kommunikation wiederhergestellt wird. Mögliche Alarmursache: Kabelbruch, Fehler an der Relaiskarte oder am Bedienfeld. Der Alarm wird nicht automatisch zurückgesetzt. Es ist ein manueller Alarmreset erforderlich (Neustart der Regeleinheit). Der Ventilator startet erneut, wenn die Umgebungstemperatur über den Vorgabewert in Menü "BT28 min." steigt. Zu hohe Umgebungstemperatur (BT28; Der Betrieb von und Kompressor Ventilator und Kompressor starten er- über 50 C). in NIBE F1330 wird gestoppt. neut, wenn die Umgebungstemperatur ca. 2 C unter den Vorgabewert in Menü "BT28 max" gesunken ist. # bezeichnet die Einheit, an der der Fehler vorliegt. 32
35 Sonstiges Schaltplan Schaltplan 33
36 Sonstiges Schaltplan 34
37 Sonstiges Schaltplan 35
38 Sonstiges Schaltplan Übersetzungstabelle Englisch Air out from airmodule Alarm output Ambient temp.sensor Brown Compressor blocking Control unit Drip tray heater Drain pan heater Fan Green KB in to heat pump KB out from airmodule Relay board Supply Voltage To next airmodule Yellow White (Optional) Übersetzung Abluft vom Luftmodul Alarmgang Fühler, Umgebung Braun Kompressorblockierung Regeleinheit Tropfschalenerwärmer Kondenswannenheizung Ventilator Grün Wärmequellenmedium ein zur Wärmepumpe Wärmequellenmedium vom Luftmodul Relaiskarte Strom-/Spannungsversorgung Zum nächsten Luftmodul Gelb Weiß (Sonderzubehör) 36
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