Herzlich Willkommen Programm heute Abend
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- Swen Kruse
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1 Herzlich Willkommen Programm heute Abend 18:15 Uhr Eröffnung der Tischausstellung 19:15 Uhr Begrüssung & Präsentationen 20:15 Uhr Fragen und Apéro
2 Begrüssung Christoph Käser, Präsident HEV Burgdorf und Trachselwald und Theophil Bucher, Gemeinderat Burgdorf Vorträge Förderprogramme und die kantonale Energiegesetzgebung in den Gebäudesanierung (C. Gubser, Öffentliche Energieberatung Emmental) Dämmen aber wie? (A. Nebiker, Flumroc) Klimafreundliche Heizsysteme (Th. Schweingruber, Heizungsmacher AG) Home Energy - Energie intelligent steuern (S. Felder, BKW Energie AG) Fragerunde und Apéro
3 Begrüssung HEV der Region Burgdorf und Trachselwald Christoph Käser, Präsident HEV der Region Burgdorf und Trachselwald
4 Begrüssung Stadt Burgdorf und Plattform Energiestadt Theophil Bucher-König, Gemeinderat, Ressort Hochbau und Umwelt Stadt Burgdorf
5 Förderprogramme und die kantonale Energiegesetzgebung in der Gebäudesanierung Christoph Gubser, dipl. Energieberater, Öffentliche Energieberatung Emmental
6 Revision Kantonale Energieverordnung (KEnV) im Kanton Bern Gültig seit 1. September 2016 Teilweise Umsetzung der MuKEn Verbesserter Wärmeschutz bei Neubauten um ca. 15%. Anforderung an Deckung des Wärmebedarfs, Verschärfung um ca. 25%
7 Instrument Förderbeiträge
8 Kantonales Förderprogramm Gebäude: - Energieeffiziente Neubauten - Sanierung von Wohnbauten über GEAK- Klassenaufstieg - Sanierung von Nichtwohnbauten
9 Förderprogramm 2017
10 Förderprogramm 2017
11 Kantonales Förderprogramm Anlagen: - Ersatz von alten Öl- und Elektroheizungen - Komfortlüftung für Wohnbauten - Thermische Solaranlagen - Grosse Holzheizungen ab 70 kw - Wärmenetze
12 Beispiel aus der Praxis: GEAK-Effizienzklassenaufstieg
13 Beispiel aus der Praxis: GEAK-Effizienzklassenaufstieg Schritt 1: - Offerte einholen von GEAK-Experte - Fördergesuch stellen auf dem Online-Portal des Kantons für «Förderung GEAK-Plus» - GEAK-Analyse erstellen - Fr (EFH) oder Fr (MFH) auszahlen lassen
14 Beispiel aus der Praxis: GEAK-Effizienzklassenaufstieg Schritt 2: - Sanierungsvariante wählen aus GEAK-Analyse - Mindestanforderung: 2 Klassen - Fördergesuch einreichen: «GEAK-Klassenaufstieg» - Sanierung ausführen innerhalb von 3 Jahren - GEAK aufdatieren - Zugesicherter Beitrag auszahlen lassen
15 Unser Beispiel - GEAK: IST-Zustand G - F - Teilsanierung geplant - Dämmung Dach und Kellerdecke - Erdsonden-Wärmepumpe - PV-Anlage - Investitionskosten: Fr Energiebezugsfläche: 236 m2
16 Unser Beispiel - GEAK nach Sanierung: D A - Reduktion Energieverbrauch um die Hälfte (berechneter Wert) - Förderbetrag: 236 m2 x Fr = Fr (bei 3 Stufen) - Einmalvergütung PV = Fr
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18 Instrument Kantonale Förderbeiträge Vor Baubeginn anmelden Beitragszusicherung 3 Jahre gültig Beiträge vom nationalen Gebäudeprogramm wurden integriert In der Regel ein GEAK notwendig ohne GEAK ein Abzug von CHF
19 Förderprogramm
20 Öffentliche Energieberatungsstelle Region Emmental Per Telefon: (Bürozeiten) Per Mail: Direkt bei Ihnen vor Ort Am Standort Burgdorf Besuchen Sie unsere Homepage: Die Energieberatungsstelle wird ab Januar 2018 neu besetzt sein.
21 Dämmen aber wie? Andreas Nebiker, Regionalverkaufsleiter, Flumroc AG
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24 Wo geht die Energie verloren? Heizungsverluste Dach Undichtigkeit, Lüften Warmwasser Aussenwände Fenster, Türen Keller
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26 kalt beheizt beheizt beheizt beheizt beheizt kalt kalt kalt kalt
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42 Das Konzentrat Bausubstanz beurteilen Gesamtes Erneuerungskonzept erstellen Anschlussdetails vor Baubeginn lösen Sinnvolle Etappierung Aufbauten bauphysikalisch beurteilen Alternativ-Energien prüfen (z.b. Solarthermie / Photovoltaik) Steuern optimieren Förderprogramme prüfen und anmelden Bauablauf planen Wenn dämmen, dann richtig. Standards von Morgen wählen. Energieeffiziente Gebäude haben langfristig einen Mehrwert.
43 Viel Vergnügen beim Wohnen!
44 Klimafreundliche Heizsysteme Thomas Schweingruber, Geschäftsleiter, Heizungsmacher AG
45 Heizungsersatz Ziel der neuen Heizung wieder warm haben. Wenn es geht günstiger und sauberer als vorher. Die Frage ist mit welcher Heizung
46 Übersicht Alte Heizungen Brauchwarmwasser Wärmeverteilung
47 Übersicht Moderne Heizungen Wärmepumpen- Heizung Sole/Wasser Wasser/Wasser Luft/Wasser Luft/Luft Holz/Pellet- Heizung Ergänzung Solar Solarthermie Photovoltaik
48 Übersicht Moderne Heizungen Wärmepumpen- Heizung Sole/Wasser Wasser/Wasser Luft/Wasser Luft/Luft Holz/Pellet- Heizung Ergänzung Solar Solarthermie Photovoltaik
49 Sole/Wasser Wärmepumpe Erdsonden-Bohrung Wärmepumpe
50 Luft/Wasser Wärmepumpe Aussen Split Innen
51 Wirkungsgrad COP = Wirkungsgrad der Wärmepumpe JAZ = Wirkungsgrad des Systems über ein Jahr Braucht Strom
52 Umbau-Kosten Sole/Wasser Wärmepumpe Erdsonden-Bohrung SFr. Wärmepumpe inkl. Installation SFr. Demontage und Anpassungen SFr. Total ca SFr. Luft/Wasser Wärmepumpe Wärmepumpe inkl. Installation SFr. Demontage und Anpassungen SFr. Total ca SFr.
53 Betriebs-Kosten Energiebedarf pro Jahr Energiekosten pro Jahr Service und Unterhalt pro Jahr Öl-Heizung Sole/Wasser Wärmepumpe Liter Heizöl kwh Strom (JAZ 5.0) SFr. 968 SFr. (0.22 SFr./kWh) Luft/Wasser Wärmepumpe kwh Strom (JAZ 3.9) SFr. (0.22 SFr./kWh) 700 SFr. 250 SFr. 250 SFr. Ersparnis über 20 Jahre SFr SFr.
54 Vergleich zum Öl Leiser als Ölbrenner Mehr Platz im Keller (kein Öltank mehr) Tiefere Unterhaltskosten Tiefere Betriebs- und Energiekosten Vorteil der Wärmepumpe: Strom! - kann sauber hergestellt werden - kann zu einem grossen Teil selber hergestellt werden - kann gespeichert werden - kann gesteuert werden
55 Gesamtsystem Zum Gesamtsystem gehören auch Trinkwarmwasser Radiatoren Bodenheizung Pufferspeicher Vorlauftemperatur Kombispeicher Heizkurve Registerspeicher Wärmepumpenboiler
56 Tipps 1. Wählen Sie das richtige Gesamtsystem! 2. Zum System gehört auch das passende Speicherkonzept. 3. Investition ist das eine, Betriebskosten sind das andere. 4. Lassen Sie das System von Experten planen und installieren.
57 BKW Home Energy Energie intelligent steuern Stefan Felder, Projektleiter, BKW Energie AG
58 75% + 25% = 100% Umweltenergie Antriebsenergie??? Heizungs- und Warmwassererzeugung
59 Strom vom Dach - Dachsanierung Mit einer Indachlösung Dachsanierung und Stromproduktion kombinieren Quelle: Meyer Burger AG, Installationsanleitung
60 Strom vom Dach - Dachsanierung Innovation Designergy Zusammenarbeit mit BKW "Sandwich"-Modul Isolation Dampfsperre Wasserabweisende Schichten Solarmodul Wetterschutz Quelle: designergy.ch
61 Eigenverbrauchsoptimierung Lastverschiebung und Speicher
62 Praxisbeispiel Familie Schmid 4 Personen Neues Haus gebaut nach Minergie Standard Heizung und Warmwasser: Sole/Wasser-WP (Erdsonde) Gesamtverbrauch: 8'000 kwh 1. Etappe: PVA mit 5.4 kwp, ca. 5'400 kwh 2. Etappe: Batterie mit 4.5 kwh 3. Etappe: intelligente Steuerung zwischen PV und WP
63 1. Etappe Erweiterung mit PV PV Produktion (kwh) PV Produktion: 5'735 kwh Eigenverbrauchsgrad: 32% 3'893 1'842 Eigenverbrauch Netzeinspeisung Gesamtverbrauch (kwh) Gesamtverbrauch: 7'912 kwh Autarkiegrad: 23% 6'070 1'842 Eigenverbrauch Netzbezug
64 2. Etappe Optimierung mit Batterie PV Produktion (kwh) PV Produktion: kwh Eigenverbrauchsgrad: 63% 2'074 3'460 Eigenverbrauch Netzeinspeisung Gesamtverbrauch (kwh) Gesamtverbrauch: kwh Autarkiegrad: 42% 4'808 3'460 Eigenverbrauch Netzbezug
65 3. Etappe Intelligente Steuerung PV Produktion (kwh) PV Produktion: kwh Eigenverbrauchsgrad: 76% 1'361 4'240 Eigenverbrauch Netzeinspeisung Gesamtverbrauch (kwh) Gesamtverbrauch: kwh Autarkiegrad: 52% 3'913 4'240 Eigenverbrauch Netzbezug
66 Visualisierung des Gesamtsystems
67 Das modulare Produkt BKW Home Energy ermöglicht die stetige Weiterentwicklung zu mehr Unabhängigkeit & Eigenverbrauch
68 BKW Home Energy Zusammenfassung 1. Intelligente Steuerung Lastverschiebung und Priorisierung 2. Erhöhung Eigenverbrauch und Unabhängigkeit 3. Energiekosten sparen 4. Modulare erweiterbare Lösung 5. Alles aus einer Hand Strom, Wärme, Mobilität und Service 6. Visualisierung des Gesamtsystems 7. BKW als langfristiger und zuverlässiger Partner
69 Energieberatung BKW Gebäudeenergieausweis GEAK und GEAK Plus Grundlage für umfassende Gebäudeerneuerung Grundlage für Beantragung von Fördergeldern Wärmebildaufnahme (innen und aussen) Aufdecken energetischer Schwachpunkte Frühzeitige Erkennung von Schimmelgefahr Aufdecken von Baumängel (bspw. fehlende Isolation)
70 Energieberatung BKW Machbarkeitsstudien Ausarbeitung alternativer Heizvarianten Simulation Kostenschätzung
71 Unsere Fachpartner BKW Home Energy Ihr Ansprechpartner für alle Energiefragen in Haus und Garten Nachhaltigkeit bei Finanzierungen Energie sparen ist keine Kunst Wärmepumpen vom Spezialisten Heizung / Energietechnik HEV der Region Burgdorf und Trachselwald
72 Herzlichen Dank
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