Produktives Lernen in Mecklenburg-Vorpommern

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1 Detlef Siehl Berlin, im April 2010 Produktives Lernen in Mecklenburg-Vorpommern Ergebnisse der Verbleibstudie nach dem 2008/09 Wer wurde worüber befragt? Im Februar 2010 wurden die Schulabgänger/innen aus den 9. und 10. Jahrgangsstufen des Produktiven Lernens des es 2008/09 zu ihrer Ausbildungs- bzw. Berufssituation ein halbes Jahr nach Verlassen des Produktiven Lernens mittels Fragebogen befragt. Der Fragebogen bestand aus einem geschlossen Teil mit Antwortvorgaben zur derzeitigen Ausbildungs- bzw. Arbeitssituation und zur Zufriedenheit mit dieser Situation. Im offenen Teil des Fragebogens wurden die ehemaligen Teilnehmer/innen am Produktiven Lernen gebeten rückwirkend ihre Entscheidung für das Produktive Lernen einzuschätzen und darzulegen was ihnen am Produktiven Lernen besonders gut bzw. nicht gefallen hat. Die Jugendlichen, die sich in einer Ausbildung befanden, wurden darüber hinaus in einem geschlossenen Teil befragt, ob sie ihren derzeitigen Ausbildungsplatz an einem ihrer Praxislernorte gefunden hatten, welche Erfahrungen im Produktiven Lernen ihnen bei ihrer Entscheidung für den Ausbildungsplatz geholfen hatten, und gebeten ihr Zurechtkommen mit dem Unterricht an der Berufsschule auch im Vergleich mit Schüler/inne/n aus dem fächergegliederten Unterricht, die den gleichen Schulabschluss wie sie hatten, einzuschätzen. 46 von 54 ehemaligen Schüler/inne/n (85 %), nahmen an den Erhebungen teil. 37 von ihnen beteiligten sich an einer schriftlichen Befragung mittels Fragebogen, von 9 Jugendlichen lagen Informationen über ihre aktuelle Berufs- bzw. Ausbildungssituation vor. Damit fußt die Verbleibstudie auf einer ähnlich großen Datengrundlage wie auch schon in den vorangegangenen Jahren. Verbleibstudie (2).doc, DS /10

2 Tabelle 1: Beteiligung an der Verbleibstudie 2005/ / / /09 Abgänger/innen aus der 9. oder 10. Jahrgangsstufe am Ende des es Beteiligung an der Verbleibstudie 8 100% 64 91% 72 90% 46 85% Von den 46 Jugendlichen, die sich an der Studie 2008/09 beteiligten, hatten 41 Teilnehmer/innen das Produktive Lernen nach der 9. Jahrgangsstufe und fünf nach der 10. Jahrgangstufe verlassen. Von diesen Teilnehmer/inne/n hatten fünf die Schule ohne Abschluss verlassen, 38 mit der Berufsreife, eine/r mit der Berufsreife mit Leistungsfeststellung und zwei mit der Mittleren Reife. In welcher Ausbildungs- und Berufssituation befinden sich die Jugendlichen? Die folgende Tabelle gibt Auskunft über die Berufs- und Ausbildungssituation der 46 Schulabgänger/innen am Ende des es 2008/09 ein halbes Jahr nach Verlassen des Produktiven Lernens. Tabelle 2: Berufs- und Ausbildungssituation ein halbes Jahr nach Verlassen des Produktiven Lernens Es befinden sich in einer Berufsausbildung: % Es befinden sich in einem berufsspezifischen Vorbereitungsjahr: 1 2 % Es nehmen an einem berufsvorbereitenden Lehrgang teil: % Es sind berufstätig: 1 2% Es befinden sich in einem Erziehungsjahr: 1 2 % Es absolvieren ein betriebliches Praktikum: 2 4 % Es sind arbeitslos: 3 7 % Es befinden sich in anderen Maßnahmen (Jugendamt, Therapie, etc.): 4 9 % Damit setzte sich der Trend der letzten Erhebungen fort, dass sich ca. 40 % der Jugendlichen aus dem Produktiven Lernen nach eigenen Angaben in einer Berufsausbildung befinden. Das gewählte Spektrum der Ausbildungsberufe ist breit gefächert. Fünf Jugendliche (25 %) gingen einer Ausbildung im Handwerk in den folgenden Bereichen nach: Maler/in/Lackierer/in (2), Metallbauer/in, Gleisbauer/in, Maurer/in Vier Jugendliche (20 %) wählten eine Ausbildung im Hotel- und Gaststättenbereich als Koch bzw. Köchin (2), Hotelfachfrau, Restaurantfachfrau Jeweils zwei Jugendliche hatten Ausbildungsplätze in der Landwirtschaft, im Handel und im Bereich Lager und Logistik. Es wurde folgende Ausbildungsberufe gewählt: Fachkraft Agrarservice oder Landwirt/in, Verkäuferinnen (2), und Fachkraft für Lagerlogistik bzw. Fachlagerist/in Drei Jugendliche lernten in anderen Dienstleistungsbereichen: eine Jugendliche wurde zur Altenpflegerin ausgebildet, eine zur Grafik-Designerin und eine zur Tierpflegerin. Verbleibstudie (2).doc, DS /10

3 Die folgende Tabelle fasst die gewählten Ausbildungsberufe zusammen: Tabelle 3: Gewählte Ausbildungsberufe der Schulabgänger/innen im 2008/09 Handwerk Maler/in/ Lackierer/in (2) Metallbauer/in Gleisbauer/in Maurer/in Hotelfachfrau Restaurantfachfrau Lager und Logistik Fachkraft für Lagerlogistik Fachlagerist/in Landwirtschaft Fachkraft Agrarservice Landwirt/in Handel Hotel/ Gaststätten Koch/ Köchin (2) Verkäufer- /in (2) Sonstige Dienstleistungen Tierpfleger/in Altenpfleger/in Grafikdesigner/in Eine Jugendliche, die nach Verlassen des Produktiven Lernens eine Berufsausbildung als Frisörin begonnen hatten, brach diese im Dezember 2009 wegen erhebliche[r] Probleme mit Mitarbeitern (Mobbing) ab und ist zurzeit arbeitslos. Die folgende Tabelle fasst die Ergebnisse der Verbleibstudien der letzten Jahre zusammen. Tabelle 4: Berufs- und Ausbildungssituation ein halbes Jahr nach Verlassen des Produktiven Lernens seit Beginn des Produktiven Lernens in Mecklenburg-Vorpommern 2005/ / / /09 Gesamt Es befinden sich in einer Berufsausbildung: 4 50% 25 39% 30 42% 20 43% % Es befinden sich in einem berufsspezifischen 1 2% 1 1 % Vorbereitungsjahr: Es nehmen an einem berufsvorbereitenden 31 48% 29 40% 14 30% % Lehrgang teil: Es sind berufstätig: 1 2 % 1 1 % Es besuchen eine weiterführende allgemein 3 38% 1 2% 1 1% 5 3 % bildende Schule: Es haben eine andere Perspektive, z. B. 1 13% 7 11% 6 8% 1 2 % 15 8 % ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr oder ein Erziehungsjahr: Es absolvieren ein betriebliches Praktikum: 2 4 % 2 1 % Es sind arbeitslos: 2 3% 3 7 % 5 3 % Es nehmen an anderen Maßnahmen teil: 4 9 % 4 2 % Keine Angaben: 4 6% 4 2 % Die Jugendlichen wurden auch befragt, wie zufrieden sie mit ihrer Ausbildungs- bzw. Berufssituation zum Zeitpunkt der Befragung waren. 35 Jugendliche äußerten sich dazu. 20 der Jugendlichen (57 %) gaben an, sehr zufrieden, und acht (23%) zufrieden mit ihrer derzeitigen Situation zu sein. Besonders Jugendliche, die sich in einer Berufsausbildung befanden, waren mit ihrer Ausbildungssituation sehr zufrieden (12 von 17 Antworten (71 %)) bzw. zufrieden (3 von 17 Antworten (18%)). Vier Jugendliche (11 %) gaben an, eher nicht zufrieden zu sein und drei Jugendliche (9 %) waren mit ihrer Ausbildungs- bzw. Berufssituation gar nicht zufrieden. Hierunter Verbleibstudie (2).doc, DS /10

4 befanden sich zwei Jugendliche, die zum Zeitpunkt der Befragung arbeitslos waren, und ein/e Jugendliche/r in einer Berufsausbildung. Auch in diesem Jahr zeigte sich eine insgesamt große Stabilität, Kontinuität und Zufriedenheit im Hinblick auf die entwickelten Anschlussperspektiven. Dies lässt auf eine intensive individuelle und erfolgreiche Berufsorientierung im Produktiven Lernen schließen. Welche Erfahrungen halfen den Jugendlichen, die sich in einer Berufsausbildung befinden, bei ihrer Entscheidung für einen Ausbildungsplatz und wie erleben sie ihren Berufsschulunterricht? Die Jugendlichen, die sich zum Zeitpunkt der Erhebung in einer Berufsausbildung befanden, wurden dazu befragt, ob sie ihren Ausbildungsplatz an einem ihrer Praxisplätze gefunden hatten und welche Erfahrungen im Produktiven Lernen von ihnen als hilfreich oder nicht hilfreich bei ihrer Entscheidung für einen Ausbildungsplatz empfunden wurden. Erstmals wurden diese Jugendlichen auch gebeten, sich dazu zu äußern, wie sie den Unterricht in der Berufsschule erleben und wie sie sich im Vergleich mit anderen Berufsschüler/inne/n, die den gleichen Schulabschluss wie sie haben, einschätzen. 17 (teilweise 18) der 20 Auszubildenden beantworteten diese Fragen. Fünf Jugendliche (25 %) hatten ihren Ausbildungsplatz an einem ihrer ehemaligen Praxisplätze gefunden. Als hilfreich für ihre Entscheidung für ihren Ausbildungsplatz schätzten die Jugendlichen insbesondere die Dauer ihrer Praxiserfahrungen an den jeweiligen Praxisplätzen, die Möglichkeit, ihr Handeln in der Berufswelt ausprobieren zu können und die Möglichkeit, Erfahrungen in bis zu sechs verschiedenen Berufsfeldern sammeln zu können. Entsprechenden Antwortvorgaben stimmten 17, 16 und 15 von jeweils 17Jugendlichen voll oder mit Einschränkungen zu. Weiterhin wurde von ihnen als hilfreich eingeschätzt, dass sie durch Produktives Lernen ihre Interessen und Stärken kennenlernen und überprüfen und die konkreten Anforderungen in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen kennen lernen konnten. Entsprechenden Antwortvorgaben stimmten jeweils 14 von 17 bzw. 18 Jugendlichen voll oder mit Einschränkungen zu. Auch die Unterstützung durch die Praxismentor/inn/en bei der Berufswahlentscheidung wurde von vielen Jugendlichen als hilfreich eingeschätzt. 13 von 17 Befragten stimmten einer entsprechenden Auswahlantwort zu. Verbleibstudie (2).doc, DS /10

5 Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Antworten der Jugendlichen im Einzelnen. Tabelle 5: Einschätzung der Jugendlichen, die sich zum Zeitpunkt der Befragung in einer Berufsausbildung befanden, über hilfreiche und nicht hilfreiche Erfahrungen im Produktiven Lernen bei der Entscheidung für einen Ausbildungsplatz Die Aussage trifft auf mich voll zu mit Ein- eher nicht zu gar nicht zu schränkun- gen zu Ich konnte Praxiserfahrungen jeweils über einen Zeitraum von drei bis vier Monaten sammeln Ich konnte mein Handeln in der Berufswelt ausprobieren Ich konnte bis zu sechs verschiedene Berufsfelder kennenlernen Ich konnte meine Interessen und Stärken kennenlernen und überprüfen Ich konnte die konkreten Anforderungen meines Ausbildungsberufes kennen lernen Meine Praxismentor/inn/en haben mir bei meiner beruflichen Entscheidung geholfen Um diese insgesamt positive Bewertung der Berufsorientierung im Produktive Lernen durch die Teilnehmer/innen weiter zu verbessern, muss in Zukunft untersucht werden, welche vertieften oder weiteren Angebote und Möglichkeiten sich die Teilnehmer/innen bei ihrer Vorbereitung auf eine Berufsentscheidung wünschen. Fragen zum Berufsschulunterricht beantworteten 18 Jugendliche (90 %). 14 Berufsschüler/innen (78 %) gaben an, mit dem Unterricht zurechtzukommen, und vier (22 %), dem Unterricht gut folgen zu können. Wenn sie sich mit anderen Berufschüler/inne/n, die den gleichen Schulabschluss wie sie hatten, verglichen, so gaben zwei (11 %) an, dass ihnen die Berufsschule leichter fiele als anderen, 12 (67%) sahen keine Unterschiede zu anderen und vier (22 %) gaben an, dass die Berufsschule den anderen leichter fiele. Tabellen 6 und 7 stellen diese Antworten der Jugendlichen zusammen. Tabelle 6: Eigene Einschätzungen zu den Anforderungen in der Berufsschule Anzahl Prozent Antwortvorgaben 4 22 Ich kann dem Unterricht gut folgen Ich komme mit dem Unterricht zurecht. 0 0 Ich habe mit dem Unterricht große Schwierigkeiten. Tabelle 7: Vergleich der eigenen Leistungen in der Berufsschule mit den Leistungen anderer Berufschüler/innen, die den gleichen Schulabschluss haben Anzahl Prozent Antwortvorgaben 4 22 Die Berufsschule fällt den anderen leichter Es geht den anderen in der Berufsschule genauso wie mir Die Berufsschule fällt mir leichter als den anderen. Diese ersten Erhebungen zur Berufsschule zeigen, dass die Schulabgänger/innen aus dem Produktiven Lernen nicht nur gut auf die Wahl eines Ausbildungsplatzes vorbereitet wurden, sondern auch mit den an sie gestellten schulischen Anforderungen der Berufsausbildung zurechtkommen. Weitere Untersuchungen müssen zeigen, ob sich diese Einschätzungen bestätigen. Verbleibstudie (2).doc, DS /10

6 Wie beurteilen die Befragten das Produktive Lernen? An der rückblickenden Einschätzung ihres Produktiven Lernens nahmen 36 der 46 (78 %) Schulabgänger/innen teil. Davon schätzen 17 (47 %) ihre Entscheidung für das Produktive Lernen als richtig, 16 (44 %) als eher richtig, drei (8 %) als eher falsch und keine/r der Befragten als falsch ein. 24 von 33 ehemaligen Teilenehmer/inne/n (77 %), die ihre Entscheidung für das Produktive Lernen als richtig bzw. eher richtig beurteilten, begründeten ihre Einschätzung. Dabei treten zwei Begründungsmuster gleichermaßen in den Vordergrund. Zum einen wird die Entwicklung einer beruflichen Anschlussperspektive hervorgehoben. 13 Jugendliche (54 %) weisen in ihren Antworten darauf hin, dass sie durch Produktives Lernen verschiedene Berufsfelder bzw. die Berufswelt im Allgemeinen kennenlernen konnten, der Berufswunsch spezifiziert bzw. der mögliche Ausbildungsberuf überhaupt erst kennengelernt werden konnte. In 11 Äußerungen der Jugendlichen (33 %) wird darauf verwiesen, dass sie durch Produktives Lernen einen Schulabschluss erreichen konnten. In zwei dieser Antworten wird erwähnt, dass das Lernen leichter fiel bzw. ein neuer Zugang zum Lernen gefunden wurde. In vier Antworten werden beide Begründungen miteinander verbunden: Ohne das Produktive Lernen hätte ich keinen Schulabschluss, und ich wüsste nicht, was ich mal beruflich machen möchte. Fünf Jugendliche heben explizit hervor, dass sie durch Produktives Lernen persönliche Kompetenzen zeigen bzw. weiterentwickeln konnten. So gaben diese ehemaligen Teilnehmer/innen an, dass sie selbständiger geworden sind, nun vor einer Gruppe sprechen können und in der Lage sind, eigene Entscheidungen zu treffen. Zusätzlich wird angeführt, dass spezielle Kenntnisse in der Schule (z. B. in der Computernutzung), aber auch im Betrieb gezeigt werden konnten. Konnte in der Praxis zeigen, dass ich geeignet bin. Ein ehemaliger Teilnehmer merkte kritisch an, dass er sich mehr fachliche Schulbildung gewünscht hätte. Zwei von den drei Teilnehmer/inne/n, die ihre Entscheidung für Produktives Lernen rückwirkend als eher falsch beurteilen, begründeten ihre Entscheidung. In einer Äußerung wird die Einschätzung auf die eigene Person und die derzeitige persönliche Situation bezogen. Schwer zu entscheiden, aber mir geht es sowieso nicht so gut, für mich war es nicht gut, für andere denke ich aber schon. Verbleibstudie (2).doc, DS /10

7 In der anderen Äußerung werden positive Aspekte ( Einblick ins Berufsleben ) gegen negative (mangelnde Prüfungsvorbereitung auf die Mittlere Reife) abgewogen. Positiv am PL: Großer Einblick ins Berufsleben, negativ am PL: 2 Tage Schule pro Woche sind nicht ausreichend, um Prüfungsstoff etc. vermittelt zu bekommen. Abschließend wurden die ehemaligen Teilnehmer/innen gebeten, etwas, was ihnen im Produktiven Lernen besonders gut bzw. nicht gefallen hat, zu benennen. Die ersten Frage ( besonders gut ) beantworteten 32 von 37 (86 %), die zweite Frage ( nicht gefallen ) 22 von 37 (59 %) Jugendlichen. Die Antworten auf die Frage, was ihnen im Produktiven Lernen besonders gut gefallen hat, lassen sich in zwei Gruppen einteilen. 22 von 32 Äußerungen (69 %) beziehen sich auf das Lernen in der Praxis. Hier wird auf den hohen Praxisanteil (9 Äußerungen) bzw. die Verteilung zwischen Praxis und Schule (9) und auf die Möglichkeiten praktische Erfahrungen zu sammeln (4) verwiesen. Die häufigen Praxisplätze, die zahlreichen Erfahrungen und Selbstständigkeit Die Lehrer sind auf die Schüler eingegangen und haben sie Erfahrungen über die Praktika machen lassen. Ähnlich viele Antworten (21 von 32, 66 %) beziehen sich auf die Gestaltung des schulischen Lernens und das pädagogische Verhältnis im Produktiven Lernen. In dieser Gruppe von Antworten werden besonders die anderen Lernformen (8), speziell das individuelle Arbeiten oder Gruppenlernen, das persönliche Verhältnis zu den Pädagog/inn/en (7), die Arbeit in einer kleinen Lerngruppe (5), die Möglichkeiten der individuellen Beratung (4) und das gute Verhältnis der Teilnehmer/innen untereinander (5) hervorgehoben. Aber auch besondere gemeinsame Unternehmungen in der Lerngruppe, wie Gruppenfahrten oder das gemeinsame Kochen werden genannt. Lockerer Umgang mit Lehrern, besseres Verhältnis zu Lehrern, Gruppenarbeiten / -aufgaben dadurch besserer Klassenzusammenhalt. Projektwochen oder Fahrten - erstmal zum besseren Kennenlernen der neuen Gruppe und durch bestimmte Aufgaben wurde der Zusammenhalt intensiver. Individuelle Beratung und individuelles Lernen, habe immer viel Hilfe und Unterstützung erfahren. Die Antworten deuten ähnlich wie die Antworten nach der rückblickenden Einschätzung der Entscheidung für Produktives Lernen auf eine insgesamt große Zufriedenheit mit der Bildungsform Produktives Lernen, seinen curricularen Angeboten und der Methodik des Produktiven Lernens hin. Die Antworten darauf, was ihnen im Produktiven Lernen nicht gefallen hat, beziehen sich im Wesentlichen auf das Lernen in der Schule (11 von 22 Antworten, 50 %). So wird in fünf Äußerungen der lange achtstündige Schultag beklagt ( Der Schulbetrieb ging bis in den späten Nachmittag. ). Ebenfalls in fünf Äußerungen werden spezielle Anforderungen im Produktiven Lernen negativ erlebt. Dazu gehören spezielle curriculare Bereiche (Englisch im Produktiven Lernen (3), die Kommunikationsgruppe (2) Verbleibstudie (2).doc, DS /10

8 oder die Individuellen Beratungsgespräche (3)) oder Arbeitsformen wie das schriftliche Bearbeiten von Aufgaben, das Abfassen von Tätigkeitsberichten (2) oder das Präsentieren von Lernergebnissen. Ein/e ehemalige/r Teilnehmer/in kritisiert bestimmte Projekte ( Gruppenbildende Projekte und Unternehmungen empfand ich als gezwungen. ). Ein/e Schüler/in führt an, dass die Lehrer nicht immer Zeit für uns hatten. Die Präsentationen am Ende des Trimesters. Das Schreiben und Bearbeiten von Aufgaben. Die Beratungsgespräche und Tätigkeitsberichte. Drei ehemalige Schüler/innen bemängeln grundsätzlich die hohen an sie gestellten Anforderungen in Bezug auf Selbstverantwortung und Selbständigkeit. Die hohe Selbstverantwortung, das selbstständige Lernen, hohe Arbeitsbelastung in der Lernwerkstatt und am PLO. Fünf ehemalige Teilnehmer/innen kritisieren aber auch das Verhalten einiger ihrer Mitschüler/innen (4) oder beklagen mangelnde Disziplin. Ja, gibt es auf jeden Fall! Dass sich unsere Jungs wie die dümmsten Idioten benommen haben! Sonst war alles andere total geil! Die Antworten auf die Frage, was den Jugendlichen im Produktiven Lernen nicht gefallen hat, zeigen ein breites Spektrum. Sie deuten teilweise auf eine generelle Ablehnung schulischer Anforderungen hin, anderseits aber auch Hinweise geben, dass nach individuellen alternativen Arbeitsformen z. B. zur schriftlichen Darstellung von Lernergebnissen oder Tätigkeitserfahrungen oder zum Präsentieren gesucht werden sollte. Zusammenfassung Im Februar 2010 wurden die 54 Schulabgänger/innen aus den 9. und 10. Jahrgangsstufen des Produktiven Lernens des es 2008/09 gebeten, zu ihrer Ausbildungs- bzw. Berufssituation ein halbes Jahr nach Verlassen des Produktiven Lernens Stellung zu nehmen. Gefragt wurde insbesondere nach ihrer Zufriedenheit mit der derzeitigen Situation, aber auch nach ihrer rückblickenden Einschätzung des Produktiven Lernens. Die Jugendlichen, die sich in einer Ausbildung befanden, wurden zudem darüber befragt, welche Erfahrungen im Produktiven Lernen ihnen bei ihrer Entscheidung für einen Ausbildungsplatz geholfen hatten und wie sie mit dem Berufsschulunterricht zurecht kämen. 85 % der ehemaligen Schüler/innen nahmen, teilweise mittels Fragebogen, an den Erhebungen teil. Von diesen Jugendlichen befanden sich 43 % in einer Berufsausbildung, 30 % nahmen an einem berufsvorbereitenden Lehrgang teil, 9 % absolvierten ein berufsspezifisches Vorbereitungsjahr, ein betriebliches Praktikum oder waren berufstätig, 2 % befanden sich in einem Erziehungsjahr, 9 % in einer Maßnahme des Jugendamtes bzw. in einer Therapie, 7 % waren arbeitslos. Damit setzte sich der Trend der letzten Jahre fort, dass sich ca. 40 % der Jugendlichen aus dem Produktiven Lernen in einer Berufsausbildung befinden. Verbleibstudie (2).doc, DS /10

9 Von den Jugendlichen, die sich zum Zeitpunkt der Erhebung in einer Berufsausbildung befanden, hatten 25 % ihren Ausbildungsplatz an einem ihrer ehemaligen Praxisplätze gefunden. Das gewählte Spektrum der Ausbildungsberufe war breit gefächert. Es wurden Ausbildungsberufe im Handwerk (25 %), im Hotel- und Gaststättenbereich (20 %), in der Landwirtschaft, im Handel, im Bereich Lager und Logistik (jeweils 10 %) und in anderen Dienstleistungsbereichen (15 %) gewählt. Nur eine Jugendliche brach im Untersuchungszeitraum ihre Berufsausbildung wegen persönlicher Probleme am Ausbildungsplatz ab und war danach arbeitslos. 57 % der Jugendlichen gaben an, mit ihrer Ausbildungs- bzw. Berufssituation sehr zufrieden und 23% zufrieden zu sein. Insbesondere Jugendliche, die sich in einer Berufsausbildung befanden, waren mit ihrer Ausbildungssituation sehr zufrieden bzw. zufrieden (89 %). 20 % der Jugendlichen gaben an, mit ihrer derzeitigen Ausbildungs- bzw. Berufssituation eher nicht zufrieden bzw. gar nicht zufrieden zu sein. Hierunter befanden sich vor allem Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz hatten bzw. zum Zeitpunkt der Befragung arbeitslos waren. Auch in diesem Jahr zeigte sich demnach eine insgesamt große Stabilität, Kontinuität und Zufriedenheit im Hinblick auf die entwickelten Anschlussperspektiven. Dies lässt auf eine intensive individuelle und erfolgreiche Berufsorientierung im Produktiven Lernen schließen. Als besonders hilfreich für ihre Entscheidung für ihren Ausbildungsplatz schätzten die Jugendlichen insbesondere die Dauer ihrer Praxiserfahrungen an den jeweiligen Praxisplätzen ein sowie die Möglichkeit, ihr Handeln in der Berufswelt ausprobieren und Erfahrungen in bis zu sechs verschiedenen Berufsfeldern sammeln zu können. Weiterhin wurde von den Jugendlichen als hilfreich eingeschätzt, dass sie durch Produktives Lernen ihre Interessen und Stärken kennenlernen und überprüfen sowie die konkreten Anforderungen in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen kennenlernen konnten. Erstmals wurden die Erfahrungen in der Berufsschule erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schulabgänger/innen aus dem Produktiven Lernen nicht nur gut auf die Wahl eines Ausbildungsplatzes vorbereitet waren, sondern nach ihrer Einschätzung auch die an sie gestellten schulischen Anforderungen der Berufsausbildung erfüllen. So gaben alle Berufsschüler/innen an, mit dem Unterricht zurechtzukommen bzw. ihm gut folgen zu können. Auch im Vergleich mit Schüler/inne/n aus dem fächergegliederten Unterricht, die den gleichen Schulabschluss hatten, schätzen sich die Schüler/innen aus dem Produktiven Lernen als gelichwertig ein. 11 % gaben an, dass ihnen die Berufsschule leichter fiele als anderen, 67 % sahen keine Unterschiede zu anderen und 22 % gaben an, dass die Berufsschule den anderen leichter fiele. 92 % der Schulabgänger/innen beurteilten rückblickend ihre Entscheidung für das Produktive Lernen als richtig bzw. als eher richtig, 8 % als eher falsch und keiner als falsch ein. Verbleibstudie (2).doc, DS /10

10 Von den ehemaligen Teilnehmer/inne/n, die ihre Entscheidung für das Produktive Lernen als richtig bzw. eher richtig beurteilten, wurden als Gründe für ihre positive Einschätzung insbesondere hervorgehoben, dass sie in der Entwicklung einer beruflichen Anschlussperspektive gefördert worden waren und die Möglichkeit hatten, einen Schulabschluss zu erreichen. Es wird aber auch betont, dass im Produktiven Lernen persönliche Kompetenzen gezeigt bzw. weiterentwickelt werden konnten. Die ehemaligen Schüler/innen schätzten am Produktiven Lernen sowohl den hohen Praxisanteil bzw. die Verteilung zwischen Praxis und Schule, als auch die andere Gestaltung des schulischen Lernens und das pädagogische Verhältnis im Produktiven Lernen. Insgesamt lassen die Antworten auf eine große Zufriedenheit mit der Bildungsform Produktives Lernen, seinen curricularen Angeboten und der Methodik des Produktiven Lernens schließen. Von den beiden Teilnehmer/inne/n, die ihre Entscheidung für Produktives Lernen rückwirkend als eher falsch beurteilten, wird dies mit persönlichen Gründen bzw. mit einer mangelnden Prüfungsvorbereitung auf die Mittlere Reife begründet. Die Antworten auf die Frage, was den Jugendlichen im Produktiven Lernen nicht gefallen hat, zeigen ein breites Spektrum. Sie deuten teilweise auf eine generelle Ablehnung schulischer Anforderungen hin, andererseits aber auch Hinweise geben, dass nach individuellen alternativen Arbeitsformen z. B. zur schriftlichen Darstellung von Lernergebnissen oder Tätigkeitserfahrungen oder zum Präsentieren von Arbeitsergebnissen gesucht werden sollte. Verbleibstudie (2).doc, DS /10

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