GOTT UND DIE WELT Besser zwei Väter als gar keine Eltern? Homosexuelle Paare zwischen Pflegeelternschaft und Adoptionsrecht

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1 Abteilung: Kirche und Religion Redaktion: Anne Winter Sendereihe: Gott und die Welt Autor/-in: Friederike Wyrwich Sendedatum: Sendezeit: Uhr/kulturradio Produktion: Uhr/T Uhr/P2 Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt; eine Verwertung ohne Genehmigung des Autors ist nicht gestattet. Insbesondere darf das Manuskript weder ganz noch teilweise abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Eine Verbreitung im Rundfunk oder Fernsehen bedarf der Zustimmung des RBB (Rundfunk Berlin-Brandenburg). GOTT UND DIE WELT Besser zwei Väter als gar keine Eltern? Homosexuelle Paare zwischen Pflegeelternschaft und Adoptionsrecht Regie: Viola Sauer Ralph Schäfer

2 2 Musik O-Ton-Collage: 1. O-Ton Tim Auf der einen Seite geht es relativ schnell, weil es unglaublich viele Kinder in Deutschland gibt, die nicht unterkommen können, die dann letztendlich im Heim leben müssen, weil s nicht genug Pflegeeltern gibt. Auf der anderen Seite ist es natürlich toll, da gibt es ne große Not (...) und es ist natürlich was Schönes, (...) so ne kleine soziale Aufgabe auch noch zu übernehmen. 2. O-Ton Sabine Sütterlin-Waack (CDU): Wir als CDU/CSU-Fraktion betrachten immer das Kindeswohl im Vordergrund und wir sind uns nicht ganz sicher, ob das Kindeswohl genauso im Vordergrund steht (...) wenn also ein Kind bei Schwulen oder bei Lesben aufwächst, als wenn es bei heterosexuellen Eltern aufwächst. 3. O-Ton Yves Lasdinat im Auto Wir haben eben seitdem viele, viele Therapien hinter uns mit ihm man muss dazu auch sagen, wenn man ein Pflegekind aufnimmt, macht s keinen Sinn, dann arbeiten zu gehen. (...) Und somit haben wir entschieden, dass ich zuhause bleibe und Dieter eben arbeiten geht. Titelsprecherin: Besser zwei Väter als gar keine Eltern? Homosexuelle Paare zwischen Pflegeelternschaft und Adoptionsrecht Eine Sendung von Friederike Wyrwich 1. Atmo Tim hebt Pflegekind aus dem Bett: Guck mal da! Hallo! Na, biste noch ganz verpennt? Hoj... Guten Morgen! Der frisch gebackene Pflegevater Tim Schneider aus Berlin-Schöneberg hebt seinen 9 Monate alten Pflegesohn aus dem grau-grünen Kinderbett. Nach dem Vormittagsschlaf ist es dämmrig im Zimmer, und doch ist zu erkennen, wie viel Mühe sich Tim und sein Mann Jens bei der Gestaltung gegeben haben. Ein gestreifter Ohrensessel steht neben dem Gitterbett auf dem blauen Kinderzimmerteppich, an der Wand hängen rote Wimpel und Bilder von Tim, Jens und dem Baby. Seit acht Wochen ist der Kleine bei ihnen. Damit er in Ruhe wach werden kann, lässt Tim sich mit seinem Pflegesohn im Sessel nieder. Einen Kinderwunsch habe er eigentlich immer schon gehabt: 4. O-Ton Tim: Ich hab schon immer ganz viel mit Kindern gearbeitet, schon seitdem ich Jugendlicher war, habe ich Kinderzirkusgruppen geleitet und dann hat sich das immer so durch

3 3 mein Leben gezogen, dass ich immer wieder auch als Zirkuspädagoge und nicht nur als Artist gearbeitet habe. Und irgendwie dieses mit Kindern Zeit verbringen und mit Kindern zusammen leben, das war immer so etwas, was ich mir vorgenommen habe das ist ja auch so ein Bild, das in uns verankert ist, noch bevor man sich über die eigene Sexualität klar ist. Seit sieben Jahren sind Tim und Jens nun zusammen, seit einigen Jahren auch verpartnert. Der 29-jährige Tim hat in dieser Zeit studiert und arbeitet inzwischen als Referent beim Deutschen Kulturrat. 5. O-Ton Tim: Bin dann jetzt, wo Louis dort ist, runter gegangen auf 20 Stunden die Woche, so dass jeweils immer einer von uns zu Hause ist. Also ich arbeite zwei Tage die Woche, mein Partner arbeitet drei Tage die Woche, so dass immer einer auf Louis aufpasst. Wenn homosexuelle Paare oder Singles einen Kinderwunsch hegen, stehen ihnen in Deutschland zur Zeit einige Optionen offen, viele aber auch nicht. Wer wie Tim und Jens ein Kind im eigenen Haushalt aufwachsen sehen will, hat es schwer. Wenn ein Partner bereits ein Kind hat oder adoptiert hat, kann der andere es auch adoptieren die so genannte Stiefkind- und Sukzessivadoption. Doch ein gemeinsames Adoptionsrecht gibt es für schwule und lesbische Lebenspartner ebenso wenig wie für unverheiratete Heterosexuelle. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich: 6. O-Ton Volker Ullrich (CSU): Bei der Frage der gleichgeschlechtlichen Adoption ist zu berücksichtigen, dass zwei völlig neue Beziehungen aufgebaut werden, die anders als bei der Stiefkind- oder Sukzessivadoption noch nicht geknüpft waren, und der Gesetzgeber sich bislang an die Wertentscheidung gehalten hat, dass eine gemeinschaftliche Adoption männliche und weibliche Beziehungsaspekte berücksichtigen möchte. 7. O-Ton Tim: Das ist ja die total groteske Situation: Rein rechtlich können Einzelpersonen adoptieren, (...) wobei das relativ selten ist. Also das ist ja so, dass irgendwie auf (...) ein Kind, das zur Adoption freigegeben wird, irgendwie sieben Familien kommen. Deswegen ist ja die Wartezeit ungefähr acht Jahre, selbst bei Pärchen, die in einer glücklichen Beziehung sind, gut Geld verdienen und relativ jung sind, ist es relativ schwierig zu adoptieren, und für Einzelpersonen natürlich noch viel schwieriger. Deswegen ist es rein praktisch kaum möglich, aber theoretisch ist es ne Option.

4 4 Eine Leihmutterschaft oder Auslandsadoption konnten sich Tim und Jens aus ethischen Gründen nicht vorstellen. Der Gedanke, viel Geld in die Hand zu nehmen, in ein fernes Land zu reisen und sich dort innerhalb weniger Wochen für ein Kind zu entscheiden, habe ihnen ein komisches Bauchgefühl beschert, sagt Tim. 8. O-Ton Tim: Und dann letztendlich blieb für uns diese Pflegekind-Thema so übrig: Fanden wir aus mehreren Gründen super: Auf der einen Seite geht es relativ schnell, weil es unglaublich viele Kinder in Deutschland gibt, die nicht unterkommen können, die dann letztendlich im Heim leben müssen, weil s nicht genug Pflegeeltern gibt. Auf der anderen Seite ist es natürlich toll, da gibt es ne große Not (...) und es ist natürlich was Schönes, auch wenn das nicht der erste Beweggrund war, aber so ne kleine soziale Aufgabe auch noch zu übernehmen, das fanden wir auch schön. Musik: Mercedes Sosa: Gracias a la vida Atmo Yves holt Pflegesohn von Kita ab: (Kinderstimmen) Hallo! Hallo! (Treppensteigen) Nimmste dir das Flugzeug mit? Haste gefragt, ob du dir das ausborgen darfst? Ja! Haste gefragt? Ja! Gut! Dann müssen wir jetzt noch deinen Computer suchen! Ja! Weißte wo der ist? Yves Lasdinat aus Teltow holt nachmittags um zwei seinen fünfjährigen Pflegesohn André aus der Kita ab. André ist geistig normal entwickelt, aber insofern behindert, als er nicht sprechen, sondern sich nur mit Lauten artikulieren kann. Eine Spätfolge der Diabeteserkrankung seiner leiblichen Mutter während der Schwangerschaft. 9. O-Ton Yves: André hat einen Computer, weil er ja nicht reden kann. Und er kommuniziert über n Computer (André lautiert im Hintergrund) Ja, also er tippt dann Bilder ein, und Wörter kann er eingeben, und dies spricht dann für ihn. Neben seinem Mann Dieter und dem 5-jährigen André lebt auch noch der 8-jährige Angelo als Pflegekind in der Familie. Aus seiner früheren Ehe hat der 46-jährige Pflegevater auch noch zwei ältere leibliche Kinder, zu denen aber kein Kontakt mehr besteht. Eigene oder Adoptivkinder wollte er deshalb nicht mehr, als er Dieter traf, erzählt Yves im Auto auf dem Weg nach Hause.

5 5 10. O-Ton Yves im Auto: Wir waren, glaub, zwei Jahre schon zusammen dann, und in der U-Bahn hab ich denn gelesen, dass Familien für Kinder so hieß dieser Träger in Berlin-Schöneberg hat dann nen Aushang gemacht: Öffnen Sie ihr Zuhause für ein Pflegekind!. Und denn hatte ich mich da erstmal für mich selber angemeldet, um diesen Informationsabend mitzumachen und mir das anzuhören. Yves konnte seinen Mann Dieter überzeugen, sich selbst einmal über eine Pflegeelternschaft zu informieren und schließlich, ein Kind in Dauerpflege aufzunehmen. Ein gutes Jahr nach dem ersten Infoabend kam der damals fast zweijährige Angelo zu ihnen. Der heute Achtjährige so stellten sie nach und nach fest ist geistig behindert und hat hochgradig ADHS. 11. O-Ton Yves im Auto: Wir haben eben seitdem viele, viele Therapien hinter uns mit ihm man muss dazu auch sagen, wenn man ein Pflegekind aufnimmt, macht s keinen Sinn, dann arbeiten zu gehen. Also es geht nicht, dass beide zugleich arbeiten gehen, weil durch diese vielen Therapien, die ja nicht immer nachmittags sind, die ja auch mal vormittags sind, wäre dit gar nicht möglich arbeiten zu gehen. Und somit haben wir entschieden, dass ich zuhause bleibe und Dieter eben arbeiten geht. Das klassische Hausfrauen-Modell also, wäre Yves nicht ein Mann in einer homosexuellen Lebenspartnerschaft. Und während sie als solche vom gemeinsamen Adoptionsrecht ausgeschlossen sind, hat der Gesetzgeber gegen zwei Väter als Pflegeeltern offenbar nichts einzuwenden. 3. Atmo Gespräch Yves und Angelo im Auto: Habe ich auch wieder mitgenommen, Papa! (Hm.) Die sind in meiner Tasche. (Gut. Hoffe, Mütze und Schal auch!) Jaaaa! Wer sich für eine Pflegeelternschaft interessiert, durchläuft einen mehrmonatigen Überprüfungsprozess der von Bundesland zu Bundesland verschieden sein kann, erklärt Angelika Nitzsche. Sie ist seit 12 Jahren beim Trägerverein Familien für Kinder tätig, der auch Yves und Dieter als gemeinsame Pflegeeltern ausgewählt hat und betreut. Für potentielle Pflegeeltern gibt es einige formale Voraussetzungen in Berlin zu erfüllen, erklärt die Sozialpädagogin. Sie dürfen nicht älter als 45 Jahre sein,

6 6 wenn sie ein ganz kleines Kind dauerhaft aufnehmen wollen, müssen über ein gesichertes Einkommen und genügend Wohnraum verfügen sowie ein erweitertes Führungszeugnis und ein ärztliches Attest vorlegen. In den Eignungsgesprächen geht es dann darum, die Bewerber kennen zu lernen und sich ein umfassendes Bild von ihrer Person zu machen. 13. O-Ton Nitzsche: Es geht darum abzuklären: Sind die Bewerber in der Lage, ein fremdes Kind in ihrem Zuhause tatsächlich aufzunehmen und ein fremdes Kind in seiner besonderen Lebenssituation auch gut zu begleiten. Sind die Bewerber in der Lage, mit den beteiligten Fachkräften zum Beispiel zu kooperieren? Oder ein ganz wichtiger Punkt ist auch das Thema Besuchskontakte mit den leiblichen Eltern. Viele Pflegekinder haben Kontakt mit den leiblichen Eltern und es ist Aufgabe von Pflegeeltern, das auch zu fördern oder zu unterstützen. (...) Manche Menschen können das, aber nicht alle. Nicht alle Bewerber seien geeignet, betont Angelika Nitzsche. Manchmal passe es aufgrund der Persönlichkeit oder auch der momentanen Lebenssituation nicht, ein Pflegekind aufzunehmen. Die sexuelle Orientierung der Bewerber spiele aber bei der Auswahl keine Rolle. 14. O-Ton Angelika Nitzsche: Da sind Pflegeeltern dabei, die sind gleichgeschlechtlich orientiert, da sind Pflegeeltern dabei, die sind heterosexuell orientiert, da sind Patchwork-Familien dabei, da sind alleinerziehende Personen dabei, da sind Pflegeeltern dabei, die ne Migrationsgeschichte mitbringen also das ist sehr, sehr, sehr vielfältig und letztendlich gucken wir bei ALLEN Bewerbern nach diesen formalen Voraussetzungen und nach den Eignungskriterien, die wir in den Gesprächen besprechen. Also da wird jetzt kein Unterschied gemacht, wenn jetzt jemand gleichgeschlechtlich oder heterosexuell orientiert ist. Musik: Mercedes Sosa: Gracias a la Vida 15. O-Ton Manfred Bruns: Also, Lesben und Schwule oder: Lebenspartnerinnen und Lebenspartner haben noch kein gemeinsames Adoptionsrecht. Es ist so: Ehegatten können ein Kind gemeinschaftlich adoptieren, dann sind sie rechtlich gemeinschaftliche Eltern, und Lebenspartner können das nur hintereinander, aber dann sind sie auch rechtlich gemeinschaftliche Eltern.

7 7 Manfred Bruns, pensionierter Jurist, und seit vielen Jahren im Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland kurz LSVD tätig. 16. O-Ton Manfred Bruns: Letztlich geht es dabei eigentlich nur noch um eine Verfahrensfrage. Denn wenn der Familienrichter will, kann er das alles in einem Termin erledigen. Erst spricht er die eine Adoption aus und dann für den anderen Partner oder die andere Partnerin. Und es wird aber in der öffentlichen Diskussion so getan, als ob es noch immer um die Grundsatzfrage geht, ob man Kinder nun Lesben und Schwulen anvertrauen kann. Bei der Frage nach der gemeinsamen Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare geht es vor allem um die Frage, welches Familienbild die jeweiligen Befürworter oder Gegner haben. Besteht eine Familie nur aus Mann und Frau? Sind ein Vater und eine Mutter für die gesunde Entwicklung eines Kindes zwingend notwendig? Sollten heterosexuelle Ehegatten bei der Adoption bevorzugt behandelt werden? In Deutschland ist hierzu im letzten Jahr eine Debatte entbrannt auch im Zusammenhang mit der Diskussion um die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Die CDU- Bundestagsabgeordnete Sabine Sütterlin-Waack: 17. O-Ton Waack: Wir als CDU/CSU-Fraktion betrachten immer das Kindeswohl im Vordergrund und wir sind uns nicht ganz sicher, ob das Kindeswohl genauso im Vordergrund steht oder so beachtet wird in homosexuellen Beziehungen wenn also ein Kind bei Schwulen oder bei Lesben aufwächst, als wenn es bei heterosexuellen Eltern aufwächst. Eine Antwort, die angesichts der gängigen Praxis der Pflegekindervereine, schwule und lesbische Paare als Pflegeeltern zu umwerben, fast schon grotesk wirkt. Wenn man ihnen Kinder zur Pflege anvertraut, warum dürfen gleichgeschlechtliche Paare dann nicht auch gemeinsam adoptieren? Wer diese Frage dem CSU-Bundestagsabgeordneten Volker Ullrich stellt, bekommt die immer gleiche, nahezu schon schematische Antwort: 18. O-Ton Volker Ullrich: Da geht es um die Frage: Wer sind die besten Eltern für das Kind? Und - die Frage der guten Elternschaft ist nicht abhängig von der sexuellen Orientierung. Auch gleichge-

8 8 schlechtliche Paare können gute Eltern sein. Die Frage ist, ob wir bei einer vollkommen neuen Knüpfung von emotionalen und rechtlichen Beziehungen zumindest nicht noch sagen dürfen, es gibt vielleicht noch eine gewisse Präferenz für beide Aspekte in der Erziehung. Männliche und weibliche Aspekte. Müssten nach dieser Logik nicht gerade Pflegekinder einen Anspruch auf verschiedengeschlechtliche Pflegeeltern haben? Immerhin haben sie vorher meist schon Jahre mit Eltern oder alleinerziehenden Müttern verbracht, die nicht in der Lage waren, sich angemessen um sie zu kümmern. Oftmals tragen sie daher noch schwerere emotionale Lasten als Adoptivkinder. Warum spielt es in diesem Fall keine Rolle, ob sie in eine klassische Familie mit Vater und Mutter oder an zwei Pflegeväter oder -mütter vermittelt werden? 19. O-Ton Annika Gerlach: Es geht nicht darum, ob jemand zwei Brüste hat oder n Penis, um irgendwie besonders gut das Kind aufzufangen. Sondern es geht ja darum, dass die Kinder die hier sind, die hier vermittelt werden, können zu Hause nicht mehr leben. Annika Gerlach, Sozialpädagogin von Pflegekinder im Kiez 19. O-Ton f. Und die brauchen Menschen an ihrer Seite, die sich in sie einfühlen können, die Geschichte ergreifen können und die sie auch darin stärken können. Und das hat was mit Empathie und Sensibilität zu tun und nichts mit einem Geschlecht oder mit heteronormativen Zuschreibungen. Pflegevater Tim Schneider glaubt darüber hinaus, dass es in allen Partnerschaften unterschiedliche Rollenbilder gibt egal ob es sich dabei um homosexuelle oder heterosexuelle Lebensgemeinschaften handelt: 20. O-Ton Tim Schneider: Es ist ja n absoluter Irrglaube zu denken, dass in heterosexuellen Partnerschaften die Rollen immer gleich sind. Es gibt ganz dominante Frauen oder ganz dominante Männer oder Partnerschaften, wo das viel, viel gleichförmiger ist. Und so ist das ja bei Homosexuellen auch: Es gibt die Partnerschaften, wo einer den deutlich feminineren Teil einnimmt und der andere den viel maskulineren Teil. Oder es gibt Partnerschaften, wo das gar nicht so auffällt. Also das heißt, diese verschiedenen Rollenbilder gibt s ja überall, und in allen Partnerschaften gibt es diese unterschiedlichen Rollen bei uns natürlich auch.

9 9 Musik Atmo Yves Lazdinat kommt mit Pflegekindern nach Hause: Autotüren schlagen/ Du gehst aber bitte erst rein andere Schuhe anziehen, mit denen kannste nicht fahren! Yves Lasdinat kommt mit seinen beiden Pflegekindern am Nachmittag nach Hause. Auf der Treppe des Einfamilienhauses in Teltow steht noch ein Halloween-Kürbis, Pflegesohn Angelo, der mit dem Fahrrad gleich zu einem Freund weiter will, hat keine Lust die Reitstiefel auszuziehen. Drinnen, im sonnendurchfluteten Wohnzimmer, gibt es Kaffee und Kekse, auch wenn es für den fünfjährigen André tatsächlich eine Tasse warmer Kakao ist. Ein Ritual, auf das er Wert legt, sagt Yves Lasdinat. 21. O-Ton Yves Lazdinat: Warum soll s den Kindern schlechter gehen bei gleichgeschlechtlichen Paaren als in einer Heterofamilie? So zum Beispiel gibt es Pflegekinder, die von der leiblichen Mutter misshandelt wurden, natürlich, die dann gestört sind überhaupt zu nem Frauenwesen, und dann eben vermittelt werden in ein Männerpärchen. Und das Kind fühlt sich da pudelwohl warum soll dann diese Familie das Kind nicht adoptieren dürfen? Die Frage, ob Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften Schaden nehmen, ist eigentlich längst beantwortet. In den USA, sagt Manfred Bruns vom LSVD, können Menschen gemeinschaftlich adoptieren, auch wenn sie nicht verheiratet oder verpartnert sind. Deswegen haben dort schon sehr früh lesbische und schwule Paare Kinder adoptiert. 22. O-Ton Manfred Bruns: Die sind zum Teil jetzt längst erwachsen, und darüber gibt es sehr, sehr viele Studien. Es gibt auch ein, zwei Studien in Deutschland, und alle Studien kommen zu dem Ergebnis, dass diese Geschlechterkonstellation überhaupt keine Rolle spielt. Also ein bekannter Familienforscher hat mal formuliert, dass Kinder keine heterosexuellen oder homosexuellen Eltern brauchen - Kinder brauchen liebende Eltern. Und das ist das Entscheidende. Also die Qualität der Beziehungen zwischen den Kindern und den Eltern. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Sabine Sütterlin-Waack kennt diese Studien.

10 O-Ton Sabine Sütterlin-Waack: Die eine große deutsche Studie, die es gibt, die sieht ja wenig Beeinträchtigung. Die sieht ja nur im Bereich des Mobbings, wenn ich das mal so ausdrücken soll, der Kinder auf dem Schulhof und dass es da vielleicht Schwierigkeiten gibt. Das ist so der einzige Punkt, wo diese Studie sagt: Möglicherweise geht es den Kindern vielleicht nicht ganz so gut. Es ist jetzt noch mal eine neue Studie in Auftrag gegeben worden vom Familienausschuss, das ist eine ganz groß angelegte Studie, wo dieses Thema auch mit behandelt wird das wollen wir noch mal abwarten, und dann müssen wir über das Thema vielleicht auch noch mal neu nachdenken. Die letzten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts geben bereits die Denk- Richtung vor: Seit dem Jahr 2005 können Lebenspartner das leibliche Kind ihres Partners adoptieren. Im Februar 2013 ordnete das Bundesverfassungsgericht an, dass Lebenspartner auch die adoptierten Kinder ihrer Partner adoptieren dürfen die so genannte Sukzessivadoption. Warum also schließen die einen auf dem Standesamt eine Ehe, während die anderen dort nach wie vor eine Lebenspartnerschaft eintragen lassen? 24. O-Ton Manfred Bruns: Es geht um dieses Symbol. Also die CDU/CSU will halt (lacht) dass die Heterosexuellen als etwas Besseres noch gesetzgeberisch hervorgehoben werden und das die Lesben und Schwulen immer noch als nicht ehewürdig dargestellt werden. Obwohl sie es in den Rechtsfolgen längst nachvollzogen haben. Das ist weitgehend irrational und eigentlich eine bewusste Diskriminierung. Manfred Bruns, der mit dem LSVD seit Jahrzehnten für die Gleichstellung homo- und heterosexueller Paare kämpft, nimmt es mit seinen 81 Jahren inzwischen mit Humor. 25. O-Ton Manfred Bruns: Der Widerstand der CDU/CSU ist ja irrational. Also sie wollen irgendwie keinen Krach mit ihren konservativen Flügeln haben, die da sich sehr stark engagieren, und sie wollen nach außen hin nicht als gespalten erscheinen, und da sind ihnen auch die Lesben und Schwulen nicht so wichtig, dass sie dann deswegen einen innerparteilichen Krach inszenieren. Das Ergebnis ist für viele Betroffene zermürbend. Statt einmal den großen Wurf zu wagen und die Ehe für alle mitsamt dem gemeinsamen Adoptionsrecht für alle

11 11 durchzusetzen, wird weiter Stückwerk betrieben. So sieht der CSU-Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich durchaus ein, dass es weder fair noch logisch ist, wenn Schwule und Lesben zwar Pflegekinder betreuen dürfen, aber beim Adoptionsrecht außen vor bleiben. Daher würde er die Tür zumindest einen winzigen Spalt weit öffnen. 26. O-Ton Volker Ullrich: Ich kann mir zumindest vorstellen, dass in den Fällen, bei denen ein Kind bereits in der Pflegefamilie war, die beiden Pflegeeltern das Kind dann auch gemeinschaftlich adoptieren könnten. Eine Ausnahmeregelung für eine verschwindend kleine Minderheit. Denn Pflegekinder, so betonen es sämtliche Trägervereine, werden nur sehr selten zur Adoption freigegeben. Pflegeeltern sollten darauf weder hoffen noch bauen. Unterdessen bahnt sich ein neues Thema an: Die Unterbringung minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge in Pflegefamilien. Im August setzte sich die Diakonie Deutschland öffentlich dafür ein. Auch Yves Lasdinat wurde durch seinen Trägerverein schon gefragt, ob er noch ein bis zwei zusätzliche Kinder aufnehmen kann. 28. O-Ton Yves Lasdinat: Da ist jetzt auch wieder die Sache: Warum fragt man jetzt Homosexuelle? Gleichgeschlechtliche Paare. Warum können die jetzt auf einmal solche Kinder aufnehmen? Alles so Fragen, wo ich dann denke: Nö, reagiert erstmal gegenüber dem Gesetz, dass wir adoptieren dürfen, dann denke ich, werden auch ganz viele bereit sein, Flüchtlingskinder aufzunehmen. Die Bundestagsabgeordnete Sabine Sütterlin-Waack betont, dass gerade erst das Lebenspartnerschaftsbereinigungsgesetz beschlossen worden sei, durch das Lebenspartner mit Eheleuten außer beim Adoptionsrecht in sämtlichen Gesetzen gleichgestellt werden. Inzwischen hat die Flüchtlingskrise die Debatte über die Ehe für alle fast gänzlich in den Hintergrund treten lassen. Auch auf dem CDU-Bundespartei-tag werde das Thema nicht mehr so im Fokus stehen, wie noch vor Monaten erwartet: 29. O-Ton Sütterlin-Waack Grundsätzlich, denke ich, werden wir weiter über dieses Thema nachdenken und weiter diskutieren. (...) Wir haben ja auch bei uns in der Diskussion einige, die selbst

12 12 betroffen sind und die natürlich ein großes Interesse daran haben, dass dieses Thema weiter befördert wird. Wir warten das ab, was da passiert. Volker Ullrich von der CSU sieht allerdings frühestens in ein paar Jahren Mehrheiten für eine Gesetzesänderung, die die Ehe für alle und das damit verbundene Adoptionsrecht ermöglicht: 30. O-Ton Volker Ullrich: Zunächst einmal muss man sagen, dass gleichgeschlechtliche und verschieden geschlechtliche Paare völlig gleichgestellt sind. Es gibt keine Diskriminierung. Sie sind gleichwertig, aber nicht völlig gleich. Völlig gleich bedeutet, dass es eine Identität der jeweiligen Beziehung gibt, aber das Grundgesetz hat klar und deutlich gemacht, dass Ehe die Beziehung zwischen Mann und Frau ist und die Lebens-partnerschaft ist zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern. Sie haben die völlig gleichen Rechte in unserer Gesellschaft und das ist auch richtig und gut so. Völlig gleiche Rechte? Schön wär s, finden Tim Schneider und Yves Lasdinat. Wann die schwulen Pflegeväter und ihre Lebenspartner die gleiche Anerkennung für ihre Erziehungsleistung erhalten wie Ehepaare, ist ungewiss. Es bleibt ein Widerspruch in sich, dass sich Paare wie sie zwar selbstverständlich um Pflegekinder, aber nicht gemeinsam um Adoptivkinder kümmern dürfen. Musik Titelsprecherin: Besser zwei Väter als gar keine Eltern? Homosexuelle Paare zwischen Pflegeelternschaft und Adoptionsrecht Sie hörten eine Sendung von Friederike Wyrwich Es sprach: Viola Sauer Ton: Katrin Witt Redaktion: Anne Winter Regie: Ralph Schäfer Das Manuskript der Sendung können Sie bei unserer Serviceredaktion bestellen, aus Berlin oder Potsdam unter Oder per und zum Nachhören oder lesen finden Sie die Sendung auch im Internet unter kulturradio.de

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