Planungs- und Strategiefragen für Existenzgründer im Handwerk als Grundlage für die Erstellung eines Gründungskonzeptes (Business Plan)
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- Heidi Vogt
- vor 8 Jahren
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1 Planungs- und Strategiefragen für Existenzgründer im Handwerk als Grundlage für die Erstellung eines Gründungskonzeptes (Business Plan) Name Geb.datum Anschrift privat: Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon Fam.stand Kinder Handwerk Anschrift Betrieb: (falls abweichend vom Wohnort) Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon Telefax Handy Gründungsdatum Neugründung Betriebsübernahme Ausbildung/Berufserfahrung/Konstitution Welchen Schulabschluss haben Sie? Datum der Gesellenprüfung im -Handwerk Datum der Meisterprüfung im -Handwerk Über welche und wie viel Berufserfahrung verfügen Sie? Welche Weiterbildungsmaßnahmen haben Sie absolviert? Waren Sie schon in leitenden Funktionen tätig? Über welche und wie viel kaufmännische Erfahrung verfügen Sie? Wie steht es um Ihre Gesundheit? Warum wollen Sie sich selbstständig machen? Was motiviert Sie zu diesem Schritt? Was versprechen Sie sich davon? Wie steht Ihr(e) Partner (Familie) zu Ihrer Entscheidung? Bitte zum Beratungstermin ausfüllen und mitbringen! 1
2 Welche Produkte oder Leistungen wollen Sie anbieten (Geschäftsidee)? Unterscheiden sich Ihre Produkte oder Leistungen von bereits auf dem Markt vorhandenen? Wenn ja, wodurch? Gibt es vielleicht sogar ein Alleinstellungsmerkmal - nach dem Motto: Was habe / biete ich, was andere nicht haben / bieten? (z. B. neues Produkt, unvergleichbar bessere Qualität, besserer Service, günstigeres Preis-Leistungsverhältnis etc.) Wie sieht es mit Ihren Branchenkenntnissen aus? Haben Sie ausreichend Informationen? Beschreiben Sie die aktuelle Situation in Ihrer Branche und deren künftige Entwicklung? Wer sind, bezogen auf Ihren Einzugsbereich, Ihre wichtigsten Wettbewerber (Konkurrenten)? Was gibt Ihnen die Sicherheit, im Wettbewerb mithalten zu können? Wodurch verschaffen Sie sich Wettbewerbsvorteile? Bitte zum Beratungstermin ausfüllen und mitbringen! 2
3 Wen wollen Sie mit Ihren Leistungen ansprechen (Kundenzielgruppen)? Was unternehmen Sie, um diese Kunden auf Sie, Ihren Betrieb und Ihre Produkte bzw. Leistungen aufmerksam zu machen? Ist Ihr geplanter Betriebsstandort für Ihr Vorhaben geeignet im Hinblick auf: - Baurecht (dürfen Sie Ihr Gewerbe am geplanten Standort überhaupt ausüben?) - Auflagen (Lärm, Abgase, Abwässer, Lagerung umweltgefährdender Stoffe, etc.) - Kundenpotential (wie groß sind Einwohnerzahl, Einzugsbereich?) - Bevölkerungsentwicklung im Einzugsgebiet (neue Wohngebiete, Zu-./. Wegzüge?) - Verkehrsanbindung (Autobahnanschluss in der Nähe?) - Erreichbarkeit (gut ausgebautes Straßennetz?) - Laufkundschaft (zentrale Lage im Ort?) - Parkmöglichkeiten (in ausreichender Anzahl?) Bitte zum Beratungstermin ausfüllen und mitbringen! 3
4 Mit welchen Betriebskosten rechnen Sie? Raumkosten Miete, Pacht Heizung Strom, Gas, Wasser Reparaturen, Instandhaltungen Gebühren, Beiträge, Versicherungskosten Gebühren, Beiträge Versicherungen Fahrzeugkosten Kraftstoffe Reparaturen, Wartungen Kfz-Versicherung Kfz-Steuer Kfz-Leasing Werbe- und Reisekosten Werbung Reisen, Verpflegung Bewirtung, Repräsentation Kosten für Vertrieb und Warenabgabe Verpackung Ausgangsfrachten Verkaufsprovisionen Gewährleistung, Kulanz Verwaltungskosten Rechts- und sonstige Beratungen Buchhaltung Telefon (inkl. Internet), Telefax, Porto Bürobedarf Zeitschriften, Bücher Sonstige Betriebskosten Leasing Mieten, Pachten Reparaturen, Instandhaltungen von Maschinen und BGA Werkzeuge Geringwertige Wirtschaftsgüter Entsorgung Forderungsverluste Nebenkosten des Geldverkehrs Sonstige Kosten pro Monat pro Jahr Bitte zum Beratungstermin ausfüllen und mitbringen! 4
5 Welche Investitionen erfordert Ihre Gründung? Grundstücke (plus Erschließung) Grunderwerbsteuer, Verbriefungskosten Gebäude Maklerprovisionen Bauliche Maßnahmen Maschinen und technische Anlagen Kleinwerkzeuge Werkstatt- / Ladeneinrichtung EDV Hard- und Software Fuhrpark Erstausstattung an Material und Handelswaren Welche notwendigen Privatausgaben müssen Sie bestreiten? Kosten des Lebensunterhaltes (Essen, Trinken, Kleidung) Gesetzliche Rentenversicherung Kranken-, Pflege-, Krankentagegeldversicherung Freiwillige Arbeitslosenversicherung Lebens- / BU- Versicherung Sonstige Beiträge zur Altersversorgung Sonstige private Versicherungen Miete für Haus / Wohnung Kapitaldienst für Haus / Wohnung Grundsteuer Heizung, Strom, Wasser, Müll Sonstiger privater Kapitaldienst Telefon, Zeitungen etc. Private Kfz-Kosten Sparanlagen, Rücklagenbildung Renten und Dauernde Lasten pro Monat pro Jahr Haben Sie oder rechnen Sie mit zusätzlichen Einkünften? Einkommen Partner Gründungszuschuss Kindergeld Mieteinnahmen Bitte zum Beratungstermin ausfüllen und mitbringen! 5
6 Welche Materialkosten wird ihr Betrieb haben und wie können Sie Handwerksmaterial und Handelswaren Ihren Kunden weiterverrechnen? Materialeinsatz (%) Materialkosten x 100 Umsatz Materialaufschlag (%) Handelswarenaufschlag (%) Mit welchen Mitarbeitern wollen Sie in den ersten Jahren arbeiten? 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Anzahl / Std.Lohn *) Anzahl / Std.Lohn *) Anzahl / Std.Lohn *) Meister / / / Geschäftsführer / / / A-Gesellen / / / B-Gesellen / / / Azubis Handwerk / / / Helfer / / / Verwaltung / / / Verkauf / / / Azubis Verwaltung / / / Sonstige / / / *) oder Monatsbruttolohn/-gehalt Welche Stundensätze werden Sie Ihren Kunden verrechnen? Inhaber / Meister / GF A-Gesellen B-Gesellen Azubis 1. Lj., 2. Lj., 3. Lj. Helfer und geringfügig Beschäftigte Bitte zum Beratungstermin ausfüllen und mitbringen! 6
7 Wie schätzen Sie Ihre insgesamt verfügbare Arbeitszeit und die Ihrer Mitarbeiter ein? Beispiel Inhaber I h r e Z a h l e n Meister/ GF Gesellen Azubis Helfer ger.füg. Besch. Kalendertage des Jahres 365,00./. Samstage / Sonntage 104,00./. Feiertage 11,00./. Urlaubstage 15,00./. Krankheitstage 5,00./. Schule, ÜLU, Fortbildung 0,00./. Sonstige Ausfalltage (z. B. Winter) 0,00 = Arbeitstage / Jahr 230,00 x Arbeitsstunden / Tag 8,00 = Arbeitsstunden / Jahr 1.840,00 Welchen Anteil dieser Jahresarbeitsstunden glauben Sie Ihren Kunden in Rechnung stellen zu können, wenn Sie bedenken, dass auch nicht verrechenbare (unproduktive) Zeiten für z. B. unentgeltliche Arbeiten, Fahrzeiten, Bürozeiten oder auch auftragslose Zeiten anfallen? Beispiel Inhaber I h r e Z a h l e n Meister/ GF Gesellen Azubis Helfer ger.füg. Besch. Arbeitsstunden / Jahr 1.840,00./. Anteil nicht verrechenbarer, weil unproduktiver Stunden 20% = Anzahl der verrechenbaren oder auch Umsatzstunden 1.472,00 Das sollten Sie sich für sich selbst und für jeden Ihrer Mitarbeiter überlegen! Bitte zum Beratungstermin ausfüllen und mitbringen! 7
8 Fragen und Notizen: Bitte zum Beratungstermin ausfüllen und mitbringen! 8
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