Die Orgel. der Dresdner Frauenkirche

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1 Die Orgel der Dresdner Frauenkirche

2 Inhalt 4 Geleitwort Jochen Bohl 5 Vorwort eberhard Burger und Horst Hodick Die neue Frauenkirchen-Orgel 8 Die Orgel im Kontext des Wiederaufbaus der Frauenkirche eberhard Burger und Horst Hodick 10 Die neue Frauenkirchen-Orgel horst Hodick 12 Mein Wunsch für Dresden daniel Kern 18 Die Rekonstruktion des Prospekts und ihre Besonderheiten thomas Gottschlich 22 Von Straßburg bis Dresden nach allen Regeln der Kunst samuel Kummer 26 Musikalische Aufführungspraxis matthias Grünert 28 Danksagung eberhard Burger und Thomas Gottschlich 29 Planungs- und Bauablauf Dresdner Orgeln vor Die alte Frauenkirche und ihre Orgeln horst Hodick 36 Orgeln im Umfeld der Frauenkirche horst Hodick Die Silbermann-Orgel von Der Orgelbauer Gottfried Silbermann und sein Schaffen bis 1736 horst Hodick 42 Die Baugeschichte der Silbermann-Orgel horst Hodick 48 Musik in der Frauenkirche von 1736 bis 1945 rudolf Quaiser 56 Impressum 2

3 Geleitwort Vorwort Mit dieser Broschüre blicken wir dankbar zurück auf zehn Jahre musikalisches Leben in unserer Frauenkirche mit der von Daniel Kern erbauten Orgel. Orgeln gelten als»die königlichen Instrumente«, die untrennbar mit den Kirchen in Europa und darüber hinaus verbunden sind. Sie sind Werkzeuge der gottesdienstlichen Liturgie und christlicher Verkündigung. Sie verkörpern die christliche und weltliche Musik der abendländischen Tradition. Als zu Beginn des 18. Jahrhunderts Gottfried Silbermann beauftragt wurde, für die Dresdner Frauenkirche eine Orgel zu bauen, war diese Sichtweise gerade mühsam Konsens geworden. Die Orgel war ab 1600 im protestantischen Gottesdienst vor allem ein Begleitinstrument im Zusammenhang mit gesungener Liturgie und Choral gewesen. Ab 1650 fand schließlich das Choralvorspiel in seiner künstlerischen Ausprägung mehr und mehr Eingang in den protestan tischen Gottesdienst. In der Folge gab es daher Stimmen, die sich gegen die Verwendung der Orgel aussprachen. Beispielsweise Theophil Großgebauer in seiner Schrift»Wächterstimme Auß dem verwüsteten Zion«(1661). Ihn trieb die Sorge um, dass die Gemeinde nicht mehr selbst Psalmen singt, sondern nur sei es verzückt, sei es verständnislos den Klängen lausche: Orgelmusik halte die Christen vom selbsttätigen Lob der Herrlichkeit Gottes ab. Ganz anders George Bähr, dessen gebautes Liturgieverständnis sich in der Inschrift»Soli Deo Gloria«oberhalb des Orgelprospekts plastisch ausdrückt,»allein zur Ehre Gottes«. Längst ist es Teil unseres Selbstverständ nisses, dass die Orgel die Gemeinde in ihrem Gesang fördert, dass ihr Lob und Dank umso prächtiger und bewegender Gestalt annehmen und dass Improvisationen in die Tiefe des Glaubensverständnisses führen. Das erfahren Gottes dienst- und Orgelkonzertbesucher allerorten und das haben wir gemeinsam in den letzten zehn Jahren in den vielen Gottesdiensten, Orgel andachten, Orgelkonzerten und literarischen Orgelnächten erfahren hier in unserer Frauenkirche. Jochen Bohl Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens Vorsitzender des Kuratoriums Stiftung Frauenkirche Dresden»Brücken bauen Versöhnung leben«stand lange Zeit auf einem Banner am Baugerüst der Frauenkirche. Welche Bedeutung dieses Motto nicht nur als pastoraler Anspruch, sondern konkret auch im Wiederaufbaugeschehen erlangen würde, war kaum absehbar. Schon die Fragen nach dem Sinn, der Legitimation und der Funktion eines archäologischen Wiederaufbaus der Kirche inmitten des Zentrums der Stadt erregten Anfang der 90er Jahre intensive Diskussionen in der Fachwelt und der Öffentlichkeit. Ebenso wurde der Bau der Orgel von langanhaltenden und zum Teil äußerst kontrovers geführten Auseinandersetzungen begleitet. Der Position einer»kompromisslosen«rekonstruktion des 1736 von Gottfried Silbermann geschaffenen Instruments stand die einer künstlerisch und funktional fortgeschriebenen, jedoch am historischen Konzept von Silbermann anknüpfenden Gestaltung gegenüber. In zahlreichen Beratungen, Symposien und Schriften wurden das Für und Wider dieser Positionen sorgfältig abgewogen, bis letztlich die Entscheidung getroffen wurde, ein Instrument bauen zu lassen, das stilistisch eine Brücke zwischen der zerstörten Silbermann-Orgel und einer modernen Orgel bilden und die puristisch-historisierende Auffassung mit der zeitgenössisch-neugestaltenden versöhnen soll. Damit folgte die neue Orgel der Frauenkirche der auch beim Wiederaufbau des Bauwerks zu Grunde liegenden Maxime, das historische Erscheinungsbild so getreu wie möglich zu rekonstruieren, jedoch im funk tiona len Bereich auch heutigen und künftigen Ansprüchen Rechnung zu tragen. Durch die Wahl des Straßburger Orgelbauers Daniel Kern, der seine künstlerischen Wurzeln in der gleichen Stadt wie Gottfried Silbermann hat, ist dieser Brückenschlag besonders leicht gefallen, und es entstand ein Instrument, das deutlich die persönliche Handschrift seines Erbauers trägt, ohne die Geschichte des Ortes und der Silbermann-Orgel von 1736 zu negieren. Sachsen ist reich an weitgehend original erhaltenen, überwiegend hervorragend restaurierten Orgeln Gottfried Silbermanns, die uns nicht nur auf Grund ihrer höchsten künstlerischen und handwerklichen Qualität tief bewegen, sondern auch wegen ihrer Authentizität und der damit verbundenen unvergleichlichen Aura. Die neue Orgel der Frauenkirche kann und will keine Konkurrenz zu anderen Silbermann-Orgeln, etwa der der Hofkirche, sein. Ihr Klang unterstützt die einmalige Architektur des Raumes, die den Besuchern Geborgenheit, aber auch die Verbindung zum Himmel vermittelt; sie will die Besucher der Kirche trösten, umfangen, überraschen, begeistern und zur Versöhnung und zum Lob Gottes einladen. Eberhard Burger Baudirektor i. R. Horst Hodick Orgelsachverständiger 4 5

4 Die neue Frauenkirchen-Orgel 6 7

5 Die Orgel im Kontext des Wiederaufbaus der Frauenkirche Eberhard Burger und Horst Hodick Mit der Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 fand ein zwei Jahr hunderte dauernder ständiger Prozess der Nutzung, Abnutzung, Veränderung und Erneuerung des historischen Bauwerks Frauenkirche ein jähes Ende. Aber schon ein halbes Jahr später, im August 1945, wurden verwendbare Bruchstücke des Mauerwerks eingesammelt und gesichert; der Altar erhielt ein Schutzdach. Der Gedanke an eine Wiedererrichtung der Frauenkirche wurde, trotz denkbar ungünstiger materieller und ideeller Voraussetzungen, nie aufgegeben. Am 13. Februar 1990, 45 Jahre nach der Zerstörung der Kirche, unterzeichneten 22 Persönlichkeiten den»ruf aus Dresden«mit dem Ziel, die Frauen kirche wieder aufzubauen und damit ein christliches Welt friedenszentrum zu schaffen. Dieser Ruf löste eine Welle weltweiter Unterstützung und Förderung aus. Am 30. Oktober 2005 konnte das Bauwerk eingeweiht werden, festlich und nachdenklich begleitet von den Klängen einer neuen Orgel. Der Weg bis dahin war nicht einfach und nicht ohne Auseinandersetzungen über das»ob«und das»wie«. Am 18. März 1991 stellte der damalige Landesbischof Dr. Johannes Hempel zunächst theologisch und seelsorgerlich die Weichen und plädierte für den Wiederaufbau der Frauenkirche, da»die Heilung geschla- Hochziehen der größten Pfeife (C von Untersatz 32') gener Wunden ( ) tatsächlich neutestamentlich ist«. 1 Die durch die Zerstörungen des Krieges entstandenen Narben sollten jedoch nicht über deckt werden, sondern sowohl am Außenbau durch die eingefügten Originalsteine als auch im Innern, vor allem an dem aus unzähligen Bruchstücken neu zusammengesetzten Altar, sichtbar bleiben. Damit war zugleich der Zielstellung aller Befürworter und Unterstützer eines archäologischen Wiederaufbaus, d. h. eines Wiederaufbaus unter Verwendung der erhaltenen, wiederverwendbaren Originalteile, Rechnung getragen. So enthält die neue Frauenkirche tatsächlich die alte, zerstörte Frauenkirche materiell in sich. Aber nicht nur ideelle Gründe waren für den Wiederaufbau bestimmend; auch ästhetische, historische, städtebauliche und denkmalpflegerische Argumente kamen zum Tragen: Bereits 1958 hatte der Dresdner Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Fritz Löffler ( ) in seinem bekannten Buch»Das alte Dresden«geschrieben:»Es wird Aufgabe der Zukunft sein, das über der Stadt schwebende Kuppelwunder, das als Wahrzeichen der Stadt des Barock die Silhouette beherrschte, in seinem Äußeren wiederherzustellen.«2 Und 1996 schrieb der Kunsthistoriker Jürgen Paul:»Die Dresdner Frauenkirche war der künstlerisch anspruchvollste und schönste Kirchenbau des deutschen Protestantismus; die Dresdner Frauenkirche war eines der Hauptwerke der europäischen Barockarchitektur; ihre Kuppel war eine der originellsten und reifsten Lösungen in der Typologie des Kuppelbaus seit der Renaissance.«3 Um dieses einmalige Bauwerk in seiner architektonischen Wirkung wieder vollständig erleben zu können, war es zwingend notwendig, auch den Innenraum in seiner ursprünglichen Gestalt so weit wie möglich zu rekonstruieren, wenn auch mit gewissen Prämissen:»Die Rekonstruktion der in ihrer Einmaligkeit faszinierenden Innenraumarchitektur kann, mit Ausnahme des Altars, das zerstörte Original Bährs nicht ersetzen. Sie kann und soll in ihrer Annäherung daran aber Zeugnis einer großartigen Raumidee ablegen.«4 Der Altar war erstaunlicherweise wenn auch schwer beschädigt im Choranbau unter dem Schutt der zusammengestürzten Kirche stehengeblieben. Mit ihm war eines der beiden Hauptstücke des Raumes authen tisch erhalten und konnte restauriert werden. Das andere Hauptstück, die Orgel, unmittelbar über dem Altar stehend und von George Bähr als eine Einheit mit dem Altar gestaltet, war jedoch vollständig vernichtet. Es bestand kein Zweifel, dass der Altar nur in seiner genialen Verbindung mit dem Orgelprospekt von 1736 wieder zu seiner ursprünglichen architektonischen Wirkung gelangen würde. Da keine Substanz des Orgelwerks im Sinne eines archäologischen Wiederaufbaus verwendet werden konnte, wurde nach Prüfung aller Möglichkeiten von Daniel Kern aus Straßburg ein neues Orgelwerk mit deutlichen Bezügen zu dem Silbermann-Instrument von 1736 ge - baut, das neben der Silbermann-Orgel von 1755 in der Hofkirche und der Jehmlich-Orgel von 1963 in der Kreuzkirche eine große Bereicherung der sächsischen Orgellandschaft ist. 1 Stefan Fritz und Christoph Münchow: Faszination Frauenkirche. In: Die Frauenkirche zu Dresden. Werden, Wirkung, Wiederaufbau. Hrsg. von der Stiftung Frauenkirche Dresden. Dresden 2005, S Fritz Löffler: Das alte Dresden. 3. Auflage 1958, S Jürgen Paul: Das Bild der Dresdner Frauenkirche in der kunst- und architekturgeschichtlichen Literatur. In: Die Dresdner Frauenkirche. Jahrbuch 1996, S Uwe Kind und Thomas Gottschlich: Der Innenausbau. In: Die Frauen kirche zu Dres den. Werden, Wirkung, Wiederaufbau. Hrsg. von der Stiftung Frauenkirche Dresden. Dresden 2005, S

6 Die neue Frauenkirchen-Orgel Noch holzsichtiger Posaunenengel vor der Montage Horst Hodick Seit Beginn der Planungen für den Wiederaufbau der Frauenkirche war die Frage einer Wiederherstellung der Orgel in der Klanggestalt und Technik von 1736 diskutiert worden. Anders als bei der Silbermann-Orgel der katholischen Hofkirche, deren originales Werk von 1755 nach der kriegsbedingten Auslagerung im Kloster Marienstern 1971 in ein rekonstruiertes, vollständig neues Gehäuse wieder eingebaut werden konnte, ist von der Orgel der Frauenkirche keine verwendbare Substanz erhalten. Zudem lagen keine schriftlichen oder bildlichen Zeug nisse vor, die eine vollständige und überprüfbare Rekonstruktion des Instruments erlaubt hätten. Anhand von Vergleichs instrumenten aus Silbermanns Hand wäre wegen der relativ einheitlichen Bauweise seiner Instru mente ein Nachbau»im Stile«Gottfried Silbermanns denkbar gewesen. Da jedoch als wichtigstes Vorbild für einen solchen Nachbau die in un mittel barer Nähe stehende Orgel der katholischen Hofkirche sowie die Orgel der Freiberger St. Petrikirche gedient hätten, stellte sich die Frage nach dem Sinn einer Stilkopie in engster Nachbarschaft zu den Originalen. Durch die historischen Klaviaturumfänge (C/D-d 3 bzw. C/D-c 1 ) wären Beschrän kun gen hinsichtlich des spielbaren Repertoires vorhanden gewesen, und der barocke Kammerton hätte ein Musizieren mit heutigen Instrumenten nicht oder nur sehr eingeschränkt durch Transpositionen erlaubt. Auch galt es zu bedenken, über welchen Zeitraum eine Stilkopie in unmittelbarer Nachbarschaft zu zahlreichen originalen Silbermann-Orgeln in der näheren und weiteren Umgebung Dresdens Gültigkeit und Anziehungskraft besessen hätte. Sowohl die Geschichte der Frauenkirchen-Orgel mit ihren zahlreichen Umbauten 1 als auch die historischen Tonaufnahmen des Frauenkirchen-Organisten Hanns Ander-Donath aus der Zeit vor 1945 belegen, dass in der Frauenkirche ein stilistisch weit gefächertes und bis in die Moderne reichendes musikalisches Repertoire gepflegt wurde. Ander-Donath spielte außer Werken von Georg Böhm ( ) und Johann Sebastian Bach ( ) zeitgenös sische Kompositionen von Richard Strauss ( ), Max Reger ( ), Gerard Bunk ( ), Otto Frickhoeffer ( ) und Hans Friedrich Micheelsen ( ). Dieser Tradition folgend wurde die neue Frauenkirchen-Orgel so konzipiert, dass sie ein breites musikalisches Repertoire klanglich überzeugend darbieten kann. Bei der Planung der neuen Frauenkirchen-Orgel standen von Anfang an zwei Leitgedanken fest: Das Instrument muss seine Aufgabe als Gottesdienstund Konzertinstrument auf lange Sicht sinnvoll erfüllen können, und es muss in einem erkennbaren Bezug zu der zerstörten Orgel der Frauenkirche stehen. Die 1999 publizierten Leitlinien 2 zum Neubau der Orgel gaben bewusst nicht vor, in welcher Art eine künstlerische Annährung an die Silbermann-Orgel von 1736 stattfinden sollte. Im Februar 2003 entschied die Stiftung Frauenkirche, dem Straßburger Orgelbauer Daniel Kern den Auftrag zum Neubau der Frauenkirchen-Orgel zu erteilen. Der Weg zu dieser Entscheidung und die ihr zu Grunde liegenden Kriterien wurden von der Stiftung in einer Publikation ausführlich dargelegt. 3 Die Orgelbauwerkstatt Kern wurde 1953 von Alfred Kern in Straßburg gegründet. Alfred Kern setzte sich für eine Rückkehr zu traditionellen Bau- und Gestaltungsprinzipien bei Orgelrestaurierungen und Orgelneubauten ein. Er»zwang«damit»die gesamte elsässische Orgelwelt auf den Weg zur Umkehr und Besinnung auf den klassischen Orgelbau im Elsass«. 4 Bedeutende Arbeiten der Werkstatt Kern sind u. a. der Wiederaufbau der Straßburger Münster-Orgel von Andreas Silbermann sowie die Restaurierung der Johann-Andreas-Silbermann-Orgel in St. Thomas zu Straßburg. Daniel Kern lernte im elterlichen Betrieb und arbeitete in der Orgelbauwerkstatt von Jürgen Ahrend in Leer/ Ostfriesland übernahm er die Werkstatt in Straßburg und baute und restaurierte u. a. Orgeln in den Kathedralen von Bourges (50 Register), Toulouse (47 Register) und Tours (57 Register) sowie in Saint-Séverin (58 Register) und Notre-Dame-de-la-Victoire (49 Register) in Paris. Auch in Deutschland (Frankfurt, Kirchenmusikschule und Konservatorium, Stadthagen, Berlin-Mitte, Marienkirche), Österreich (Kloster Mondsee) sowie in Japan (Akita, Sendaï, Sapporo) und den USA erklingen Orgeln von Daniel Kern

7 Mein Wunsch für Dresden Daniel Kern Als wir im Herbst 2002 von der Stiftung Frauenkirche um einen Kostenvoranschlag für den Neubau der Orgel gebeten wurden, war die Aufgabe, ein neues Werk im Sinne von oder in Anlehnung an Gottfried Silbermann zu realisieren. Nach langjährigen Überlegungen und Verhandlungen war dieses Thema von der Orgelkommission endgültig abgeschlossen worden. Eine strenge Kopie der vernichteten Silbermann-Orgel von 1736 sollte nicht gebaut werden. Im Laufe der Zeit war das Werk von Gottfried Silbermann durch viele Veränderungen und Vergrößerungen umgestaltet worden. Bei der Zerstörung im Jahre 1945 hatte der Hauptspieltisch fünf Manuale, und die Orgel war von ehemals 43 Registern auf insgesamt 85 Register gewachsen. Der originale Spieltisch, die gesamte Traktur, die Balganlage, zwei Windladen und sieben Register von Silbermann waren schon damals nicht mehr vorhanden, sondern durch neue Teile ersetzt worden. Auch das originale Pfeifenwerk war größtenteils klanglich stark verändert. Als ich 2003 nach Dresden kam, um einen ersten Eindruck vom Kirchenraum zu gewinnen, waren die Bauarbeiten noch in vollem Gange. Das Bauwerk war zudem noch von vielen Gerüsten verdeckt. An einem davon war ein Plakat angebracht, auf welchem geschrieben stand:»brücken bauen Versöhnung leben«. Diese anrührende Aufschrift war für mich ausschlaggebend. Von diesem Moment an war mir klar, eine musikalische, kulturelle und friedliche Brücke erschaffen zu wollen, die darin besteht, ein Werk zu bauen, in welchem die drei Orgelkulturen gemeinsam erklingen: die sächsische durch Gottfried Silbermann, die elsässische durch seinen Bruder Andreas Silbermann und die Pariser durch Aristide Cavaillé-Coll. Ich war nie besonders begeistert von der Idee eines Nachbaus der Silbermann-Orgel von Besonders nicht im Dresdner Fall, da ganz in der Nähe der Frauenkirche in der Hofkirche ein großes, originales Werk von Gottfried Silber mann zu hören ist. Mein Konzept sollte auch für das musikalische Leben in Dresden neue Horizonte eröffnen und neue Möglichkeiten bieten. Die Orgelkommission hatte mein Anliegen verstanden und daher die Firma Kern mit dem Neubau der Orgel beauftragt. Der Aufbau der neuen Orgel Das neue Werk hat vier Manuale. Das erste Manual ist das Hauptwerk, das zweite das Oberwerk, das dritte das Récit Expressif nach Cavaillé-Coll und das vierte das Brustwerk. Die Aufstellung der Werke im Gehäuse, das getreu nach dem Original von George Bähr von der Firma Karsten Püschner aus Hartmannsdorf im Erzgebirge nachgebaut wurde, ist der Aufstellung von Gottfried Silbermann sehr nahe. Das Brustwerk sowie das Klein- und das Groß-Pedal befinden sich im Untergehäuse, das Hauptwerk in der Höhe der Prospekt pfeifen, das Oberwerk über dem Hauptwerk und das Récit Expressif in der gleichen Höhe direkt hinter dem Oberwerk mit einem Abstand von 60 Zentimetern. Die Spielmechanik für alle vier Manualwerke ist mit einer hängenden Traktur im klassischen Stil gebaut und ausschließlich aus klassischen Materialien wie Holzwinkeln und Holzwellen hergestellt. Nur das Récit Expressif hat Eisenwellen. Die Koppeln können alle mechanisch gespielt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einige Koppeln elektrisch zu unterstützen was hauptsächlich bei großen romantischen Kompositionen sinnvoll ist, bei denen zahlreiche Koppeln und Register benötigt werden. Für das Brustwerk haben wir eine mechanische Umschaltung gebaut, die es erlaubt, dieses Werk auch im barocken Kammerton in 415 Hertz bei der Begleitung von alter Musik zu nutzen. Die Registertraktur ist rein elektrisch und mit einer Setzeranlage ausgerüstet, die sehr viele Möglichkeiten zur Speicherung von Registerkombinationen bietet. Die Windladen sind als Schleifladen mit Tonkanzellen in klassischer Bauart aus Eichenholz hergestellt. Die Windanlage ist in der Art Gottfried Silbermanns, mit einem großen Turm mit sechs übereinander angeordneten Keilbälgen hinter der Orgel, gebaut. Der Winddruck beträgt 90 mm Wassersäule in allen Werken. Das Pfeifenwerk ist im Hauptwerk, Brustwerk, Oberwerk und Pedal nach dem klassischen Vorbild hergestellt. Die Prinzipale und die Zungenregister sind aus 87,5-prozentigem Zinn. Die Flöten und Gedackten sind bleihaltiger. Außerdem sind alle Pfeifenkerne aus Blei. Für die Herstellung der Pfeifen vom Récit haben wir die Mensuren und Legierungen von Cavaillé-Coll verwendet. Für die Prinzipale und Zungen war die Orgel von Saint Sernin in Toulouse unser Vorbild. Für die klassischen Register haben wir die Mensuren der Silbermanns verwendet. Die Stimmung ist gleichschwebend, die Stimmtonhöhe für a 1 beträgt 440 Hertz bei 18 C. Die Intonation Mit Hauptwerk, Brustwerk, Oberwerk und Pedal ist erreichbar, was der repräsentative Kuppelraum erfordert: singende Kraft der Prinzipale, klassische Brillanz der Mixturen im Pleno, Gravität der Zungen und Grundregister, Farben und Poesie der Aliquoten und Zungen, Weichheit und Deutlichkeit von Flöten und Streichern. Für das Repertoire der Romantik und des 20. Jahrhunderts ließ sich ohne Schaden für die klassisch orientierte Substanz ein großes Schwellwerk integrie ren. Prinzipale, überblasende Flöten, enge Streicher und Schwebungen verleihen dem Orgelwerk ohne zu dominieren die Möglichkeit stilistischer Weite in Richtung Romantik und Symphonik, nicht nur bezogen auf dieses Manual, sondern auf der Basis unserer Erfahrung mit Mensuren und Intonation unter Verwendung der Koppeln für das gesamte Klangspektrum der Orgel. Unsere vielfach gelobte Erfahrung im Bau sowohl deutscher als auch französischer Zungenstimmen gewährleistet zudem angesichts der hohen Anzahl der Zungenstimmen auch eine große Differenziertheit in der Klangfarbe, der Dynamik und Mischfähigkeit. Mit unserer neuen Orgel in der Dresdner Frauenkirche möchten wir einen Beitrag zur kulturellen Verständigung und zur Bereicherung des sächsischen Musiklebens leisten

8 Pfeifen des Oberwerks, links Prospektprincipal 16' Um die Orgel für die Musik des 19. und 20. Jahrhunderts vielfältig nutzen zu können, wurde in die dreimanualige Konzeption Silbermanns ein Schwellwerk (Récit expressif) eingefügt und durch Erweiterungen vor allem im Pedal klanglich in die Gesamtkomposition eingebunden. Konzeptionell und dispositionell ergab sich so eine gewisse Nähe zur Gestalt der Frauenkirchen-Orgel nach dem Umbau von 1912, bei dem das bis dahin noch weitgehend original erhaltene Instrument modernisiert und ebenfalls um ein Schwellwerk erweitert worden war. Die neue Orgel der Frauenkirche reflektiert somit nicht nur die Orgel von 1736, sondern auch ihre bewegte Geschichte und ist eine Synthese sowohl aus elsässischem, französischem und sächsischem als auch aus historischem und modernem Orgelbau. Inzwischen sind zehn Jahre intensiver Nutzung der Orgel vergangen und es wurden einige Veränderungen an dem Instrument vorgenommen, die sich aus den nicht vollständig vorhersehbaren akustischen Gegebenheiten der Frauenkirche, aus wartungs- und aus spieltechnischen Gründen ergaben: Um das Nachstimmen der Zungen zu erleichtern, wurde der ursprünglich hinter der Rückwand des Schwellwerks vorhandene Stimmgang ins Schwellwerk verlegt. Die Problematik der sehr schweren, beim Stimmen zu öffnenden Rückwandtüren und die damit verbundene Veränderung der Stimmung der unmittelbar an der Rückwand stehenden Zungenstimmen wurde damit beseitigt. Die neue Frauenkirchen-Orgel enthält enge strukturelle Bezüge zur Disposition der Silbermann-Orgel von 1736 und zu deren Konzeption und innerer Konstruktion. Alle 43 ehemals in der Frauenkirchen-Orgel enthaltenen Register wurden in die neue Disposition aufgenommen und stehen bis auf eine einzige Abweichung an den mutmaßlich gleichen Stellen innerhalb des Orgelwerks wie früher. Lediglich Chalumeau 8 wurde nicht wie in der Silbermann-Orgel im Brustwerk, sondern im Oberwerk disponiert. Die bei Silbermann im Oberwerk disponierte Vox humana 8 wechselte stattdessen ins Brustwerk. Die von Silbermann ursprünglich geplante, jedoch durch Gems horn 2 ersetzte Terz 1 3/5 wurde der Brustwerksdisposition hinzugefügt. Die Disposition der Kern-Orgel ist auf den Seiten 16 und 17 beschrieben. Die Anordnung der Windladen im Orgelgehäuse folgt dem von der Dresdner Hofkirche bekannten und wahrscheinlich auch in der Frauenkirche ehemals vorhandenen Muster. Somit wurden sowohl der konstruktive als auch der klangliche Grundriss der Orgel von 1736 zum Leitbild für den Orgel neubau. Die Pfeifen und ihre Intonation sind allerdings keine Silbermann- Kopien; sie stehen in der Werkstatt-Tradition der Firma Kern. Deshalb besitzt der Klang der Frauenkirchen-Orgel z. B. gegenüber der Hofkirchen-Orgel selbst bei identischen Registrierungen einen völlig eigenständigen Charakter. Das kalottenförmige Gewölbe über der Orgel führte zu verblüffenden, von Flüstergewölben her bekannten akustischen Phänomenen. So war es etwa möglich, in der Orgel auf dem Stimmgang des Oberwerks stehend im Kirchenraum geführte leise Gespräche genau zu verfolgen. Dieser durch eine Fokussierung des Schalls hervorgerufene Effekt wirkte allerdings auch umgekehrt von der Orgel aus ins Kirchenschiff: Töne vor allem des Oberwerks und aus der tiefen Lage des Hauptwerks waren an bestimmten Stellen im Kirchenraum besonders laut wahrnehmbar, während sie an anderen Stellen normal oder sogar zu schwach erklangen. Um diesen unerwünschten Effekt auszuschalten, erhielt die Orgel im Innern über dem Oberwerk ein hölzernes Dach, dass eine gleichmäßigere und besser durchmischte Schallabstrahlung gewährleistet. Zusätzlich zu den rein mechanischen Koppeln besitzt die Frauenkirchen- Orgel mehrere elektrische Koppeln, bei denen nur das jeweils bespielte Manual durch den Organisten, die angekoppelten Werke jedoch durch Elektromagnete angesteuert werden. Die an Silbermann orientierte historisierende Trakturkonstruktion in Verbindung mit einer konventionellen Elektrik und Elektronik erwies sich jedoch als zu unpräzise. Deshalb wurde die Koppelelektrik und -elektronik durch eine von der Werkstatt Kern durch Jean-Jacques Guenego neu entwickelte Koppelkonstruktion ersetzt, die bedeutend präziser arbeitet. 1 S. hierzu S in diesem Heft. 2 Horst Hodick: Die Frauenkirchen-Orgel Bericht zur Arbeit der Orgelkommission. In: Die Dresdner Frauenkirche. Jahrbuch zu ihrer Geschichte und zu ihrem archäologischen Wiederaufbau. Hrsg. von der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden e.v., Bd. 5, Weimar 1999, S Die neue Orgel der Dresdner Frauenkirche der Weg zur Entscheidung. Hrsg. von der Stiftung Frauenkirche Dresden. Dresden Zit. nach: Hermann Fischer: 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister Festschrift. Lauffen 1991, S

9 Disposition und techni sche Daten der Kern-Orgel (kursiv = zur Disposition von 1736 ergänzte Stimmen) I. Manual III. Manual Pedal C g 1 Zusammensetzung der gemischten Stimmen Hauptwerk C a 3 Principal 16' Bordun 16' Octave 8' Viola di Gamba 8' Rohrflöte 8' Octave 4' Spitzflöte 4' Quinte 2 2/3' Octave 2' Terz 1 3/5' Cornett ab c 1 5 f Mixtur 5 f Zimbel 4 f Fagott 16' Trompete 8' Clarine 4' II. Manual Oberwerk C a 3 Quintade 16' Principal 8' Salicional 8' Gedackt 8' Quintade 8' Octave 4' Rohrflöte 4' Nasat 2 2/3' Octave 2' Sesquialtera 1 f Mixtur 4 f Trompete 8' Chalumeau 8' 1 Tremulant Récit Expressiv C a 3 Bourdon 16' Flûte harmonique 8' Viole de Gambe 8' Voix-Céleste ab c 0 8' Bourdon 8' Principal 4' Flûte octaviante 4' Octavin 2' Piccolo 1' Plein-Jeu 3 6 f Cornet ab g 0 5 f Basson 16' Trompette harmonique 8' Basson-Hautbois 8' Voix humaine 8' Clairon harmonique 4' Tremolo IV. Manual Brustwerk H 1 /C a 3 (415/440 Hz) Gedackt 8' Principal 4' Rohrflöte 4' Nasat 2 2/3' Octav 2' Gemshorn 2' Terz 1 3/5' Quinte 1 1/3' Sifflet 1' Mixtur 3 f Vox humana 8' 2 Tremulant Untersatz 32' Principal-Bass 16' Sub-Bass 16' Octav-Bass 8' Bass-Flöte 8' Octav-Bass 4' Mixtur-Bass 6 f Fagott 32' Posaune 16' Trompeten-Bass 8' Clarinen-Bass 4' Koppeln und Spielhilfen (m = mechanisch; e = elektrisch) II I (m, e) III I (m, e) IV I (m, e) III II (m, e) IV II (m, e) Suboktav II I (e) Suboktav III I (e) I Ped (m) II Ped (m) III Ped (m) IV Ped (m) Superoktav III Ped (m, e) Appels des anches I Appels des anches II Appels des anches III Appels des anches Pedal Registercrescendo (programmierbar) Sperrventil HW elektronische Setzeranlage ( Kombinationen) Hauptwerk: Mixtur 5-fach C 2' 1 1/3' 1' 2/3' 1/2' cº 2 2/3' 2' 1 1/3' 1' 2/3' c¹ 4' 2 2/3' 2' 1 1/3' 1' c² 5 1/3' 4' 2 2/3' 2' 1 1/3' g² 8' 5 1/3' 4' 2 2/3' 2' Hauptwerk: Zimbel 4-fach C 2/3' 1/2' 1/3' 1/4' cº 1' 2/3' 1/2' 1/3' fº 1 1/3' 1' 2/3' 1/2' c¹ 2' 1 1/3' 1' 2/3' f¹ 2 2/3' 2' 1 1/3' 1' c² 4' 2 2/3' 2' 1 1/3' c³ 4' 2 2/3' 2' 2' Hauptwerk: Cornett 5-fach (hochgebänkt) c¹ a³ 8' rohrgedackt 4' 2 2/3' 2' 1 3/5' Oberwerk: Mixtur 4-fach C 1' 2/3' 1/2' 1/3' cº 1 1/3' 1' 2/3' 1/2' gº 2' 1 1/3' 1' 2/3' c¹ 2 2/3' 2' 1 1/3' 1' c² 2 2/3' 2' 2' 1 1/3' c³ 4' 2 2/3' 2 2/3' 2' Oberwerk: Sesquialter 1-fach C 4/5' c¹ 1 3/5' Récit: Plein-Jeu 3 6-fach C 2 2/3' 2' 1 1/3' fº 4' 2 2/3' 2' 1 1/3' c² 5 1/3' 4' 2 2/3' 2' 1 1/3' c³ 8' 5 1/3' 4' 2 2/3' 2' 1 1/3' 1 Chalumeau stand bei der Silbermann-Orgel im Brustwerk. 2 Vox humana stand bei der Silbermann-Orgel im Oberwerk. Technische Daten Höhe: 10,20 m Breite: 9,15 m Tiefe (bis Orgelrückwand): 3,45 m Tiefe (inkl. Balganlage): 5,40 m Gewicht (geschätzt): 16 t Länge der größten Pfeife: 5,20 m Länge der kleinsten Pfeife (ohne Fuß): 6 mm Anzahl der klingenden Pfeifen: Récit: Cornett 5-fach (hochgebänkt) gº a³ 8' rohrgedackt 4' 2 2/3' 2' 1 3/5' Brustwerk: Mixtur 3-fach (C-Seite rechts, Cis-Seite links wegen Kontra H-Kammerton) C 1' 2/3' 1/2' cº 2' 1 1/3' 1' c¹ 2 2/3' 2' 1 1/3' c² 4' 2 2/3' 2' Pedalwerk: Mixtur 6-fach C g¹ 2 2/3' 2' 1 1/3' 1' 2/3' 1/2' 16 17

10 Mit der Zerstörung der Dresdner Frauenkirche im Jahr 1945 ging eine jahr hunderte alte Tradition der Musikpflege in Gottesdiensten und Konzerten zu Ende. Sechzig Jahre später steht die Kirche wieder an ihrem Platz; in ihr hat sich ein reiches geistliches, geistiges und musikalisches Leben entwickelt. Wesentlichen Anteil daran hat die neue Orgel, die hier neben der Geschichte ihrer Vorgängerinnen und des musikalischen Lebens in der Frauenkirche ausführlich vorgestellt wird. sandstein

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