Bewirtschaftungsplan Hessen Anhang Wasserkörper: "Name und Code des Wasserkörpers"

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1 Schritt 1: Erittlung des Wasserkörpers Gewässernae Wasserkörper: Nae Wasserkörper: Code Wasserkörper: Länge Wasserkörper: LAWA-Typ Geeinsaer WK it Bundesland: Federführendes Bundesland: Schritt 2: Handelt es sich u einen künstlichen Wasserkörper? WK durch Menschen auf eheals trockene Land erstellt und nicht den Abfluss eines natürlichen Gewässers führend Wenn "", dann keine weiteren Prüfungsschritte Sonderschritt 2: Handelt es sich u eine Talsperre signifikanter Größenordnung? Talsperre > 50 oder Talsperre > 10 und EZG > 10 ² Schritt 3: "Screening": Liegen bedeutende hydroorphologische Veränderungen vor? Bedeutende hydroorphologische Veränderungen Wenn "", dann Ausweisung als HMWB und weiter it Schritt 8 Wenn "", dann relevante Uweltziele: Guter ökol. Zustand, Art. 4(1) oder weniger strenge Uweltziele, Art. 4(5) 1 von 13

2 Schritt 4: Beschreibung bedeutender Veränderungen der Hydroorphologie strukturell signifikante Veränderungen geäß der Bestandsaufnahe 2004 % Länge (in ) Beschreibung des Ist - Zustandes fehlende Längsbänke oder bes. Laufstrukturen % Länge (in ) fehlende Querbänke % Länge (in ) angelnde Tiefenvarianz % Länge (in ) angelnde Ströungsdiversität % Länge (in ) angelnde Breitenvarianz % Länge (in ) fehlendes natürliches Sohlensubstrat % Länge (in ) fehlende Bescttung % Länge (in ) angelnde Substratdiversität oder fehlende besondere Sohlenstrukturen % Länge (in ) fehlende bodenständige Ufergehölze oder Röhrichte und fehlende besondere Uferstrukturen % Länge (in ) fehlende naturnahe Altgewässer oder andere naturnahe Biotope i Auenbereich Querbauwerke bzw. Anlagenstandorte davon aufwärts unpassierbar oder weitgehend unpassierbar davon abwärts unpassierbar oder weitgehend unpassierbar % Länge (in ) Verrohrungen % Länge (in ) Sonstiges Auswirkungen von anderen Wasserkörpern negative Auswirkungen von oberlb welche von unterlb welche Auswirkungen auf weitere Wasserkörper negativen Auswirkungen auf oberlb welche auf unterlb welche Schritt 5: Ist es wahrscheinlich, dass aufgrund von Veränderungen in der Hydroorphologie das Ziel "guter ökologischer Zustand" verfehlt wird? Keine Zielerreichung guter ökologischer Zustand Wenn "", dann relevante Uweltziele: Guter ökol. Zustand, Art. 4(1) oder weniger strenge Uweltziele, Art. 4(5) Schritt 6: Ist der Wasserkörper aufgrund physikalischer Veränderungen infolge von Eingriffen durch den Menschen in seine Wesen erheblich verändert? Vorläufige Einstufung als erheblich veränderter WK Wenn "", dann relevante Uweltziele: Guter ökol. Zustand, Art. 4(1) oder weniger strenge Uweltziele, Art. 4(5) 2 von 13

3 Schritt 7.1 Festlegung der Verbesserungsaßnahen zur Erzielung eines guten ökologischen Zustandes Bereitstellung von Flächen Entwicklung naturnaher Gewässer-, Ufer- und Auenstrukturen Ausschließliche Beschreibung der auf Gewässer- und Auenstrukturen bezogenen Maßnahen in de für die Zielerreichung notwendigen Mindestufang Herstellung der linearen Durchgängigkeit ökologisch verträgliche Abflussregulierung Förderung natürlicher Rücklt Schritt 7.2: Hätten die Verbesserungsaßnahen signifikante negative Auswirkungen auf die Nutzungen? Signifikant neg. Auswirkungen auf folgende wichtige nachltige Entwicklungstätigkeiten des Menschen (einzeln oder i Zusaenspiel) sind zu erwarten: Landentwässerung und -bewässerung Landentwässerung und Hochwasserschutz Urbanisierung und Hochwasserschutz (it Vorland) Urbanisierung und Hochwasserschutz (ohne Vorland) Hochwasserschutz Schifffahrt auf frei fließenden Gewässern Schifffahrt auf staugeregelten Gewässern Wasserkraft Bergbau Sonstige (z.b. Schutzgebiete, Freizeit und Erholung, Denalschutz, Wassergewinnung..) Welche: Schritt 7.3: Hätten die Verbesserungsaßnahen signifikante negative Auswirkungen auf die Uwelt i weiteren Sinne? Naturschutz (z.b. NATURA 2000) Landscftsbild kulturelles Erbe / Denalschutz/Archäologie Sonstiges Welche: Wenn in Schritt 7.2 und 7.3 ALLE "", dann relevante Uweltziele: Guter ökol. Zustand, Art. 4(1) oder weniger strenge Uweltziele, Art. 4(5) 3 von 13

4 Schritt 8.1: Lassen sich die durch die physikalischen Veränderungen bezweckten nutzbringenden Ziele auch it "anderen Möglichkeiten" (Nutzungsalternativen) erreichen? Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene Aufgabe und Rückbau von Siedlungsflächen Einschränkung der Nutzung von Siedlungsflächen Energieerzeugung durch andere gewässerschonende und CO2-neutrale Energieträger ersetzen Energieeinsparung und Reduzierung der bestehenden Energieversorgung Kapazitätserweiterung und Modernisierung bestehender Wasserkraftanlagen und Rückbau kleinerer, wenig effizienter Wasserkraftanlagen Freizeit- und Erholungseinrichtungen verlagern bzw. einstellen Fahrgastschifffahrt verlagern bzw. einstellen Scffung von alternativen Retentionsräuen Hochwasserrücklt bereits an Oberläufen und auf der Fläche eröglichen Deichvorländer gar nicht oder naturnah bewirtscften Wasserversorgung statt aus Talsperren aus anderen Speichern (Überleitung) Wenn "", dann Ausweisung als erheblich veränderter Wasserkörper Schritt 8.2: Sind diese "anderen Möglichkeiten" technisch durchführbar? Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene Aufgabe und Rückbau von Siedlungsflächen Einschränkung der Nutzung von Siedlungsflächen Energieerzeugung durch andere gewässerschonende und CO2-neutrale Energieträger ersetzen Energieeinsparung und Reduzierung der bestehenden Energieversorgung Kapazitätserweiterung und Modernisierung bestehender Wasserkraftanlagen und Rückbau kleinerer, wenig effizienter Wasserkraftanlagen Freizeit- und Erholungseinrichtungen verlagern bzw. einstellen Fahrgastschifffahrt verlagern bzw. einstellen Scffung von alternativen Retentionsräuen Hochwasserrücklt bereits an Oberläufen und auf der Fläche eröglichen Deichvorländer gar nicht oder naturnah bewirtscften Wasserversorgung statt aus Talsperren aus anderen Speichern (Überleitung) Wenn "", dann Ausweisung als erheblich veränderter Wasserkörper 4 von 13

5 Schritt 8.3: Sind diese "anderen Möglichkeiten" eine bessere Uweltoption? Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene Aufgabe und Rückbau von Siedlungsflächen Einschränkung der Nutzung von Siedlungsflächen Energieerzeugung durch andere gewässerschonende und CO2-neutrale Energieträger ersetzen Energieeinsparung und Reduzierung der bestehenden Energieversorgung Kapazitätserweiterung und Modernisierung bestehender Wasserkraftanlagen und Rückbau kleinerer, wenig effizienter Wasserkraftanlagen Freizeit- und Erholungseinrichtungen verlagern bzw. einstellen Fahrgastschifffahrt verlagern bzw. einstellen Scffung von alternativen Retentionsräuen Hochwasserrücklt bereits an Oberläufen und auf der Fläche eröglichen Deichvorländer gar nicht oder naturnah bewirtscften Wasserversorgung statt aus Talsperren aus anderen Speichern (Überleitung) Wenn "", dann Ausweisung als erheblich veränderter Wasserkörper Schritt 8.4: Sind die Kosten dieser "anderen Möglichkeiten" verhältnisäßig? Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene Aufgabe und Rückbau von Siedlungsflächen Einschränkung der Nutzung von Siedlungsflächen Energieerzeugung durch andere gewässerschonende und CO2-neutrale Energieträger ersetzen Energieeinsparung und Reduzierung der bestehenden Kapazitätserweiterung Energieversorgung und Modernisierung bestehender Wasserkraftanlagen und Rückbau kleinerer, wenig effizienter Wasserkraftanlagen Freizeit- und Erholungseinrichtungen verlagern bzw. einstellen Fahrgastschifffahrt verlagern bzw. einstellen Scffung von alternativen Retentionsräuen Hochwasserrücklt bereits an Oberläufen und auf der Fläche eröglichen Deichvorländer gar nicht oder naturnah bewirtscften Wasserversorgung statt aus Talsperren aus anderen Speichern (Überleitung) Wenn "", dann Ausweisung als erheblich veränderter Wasserkörper 5 von 13

6 Schritt 8.5: Wird it den "anderen Möglichkeiten" ein guter ökologischer Zustand erreicht? Guter ökologischer Zustand wird voraussichtlich erreicht? Hinweis: Es ist abzuschätzen, ob it den nach Schritt 8.1 bis 8.4 verbleibenden und usetzbaren anderen Möglichkeiten ein guter Zustand trotz weiterhin bestehender hydroorphol. Veränderungen erreicht werden kann. Unter Uständen wird durch die anderen Möglichkeiten" nur eine teilweise Änderung bzw. Verlagerung der Nutzungen öglich und das Ziel des guten ökologischen Zustands aufgrund verbleibender physikalischer Veränderungen verfehlt. Schritt 9: Ausweisung als erheblich veränderter Wasserkörper Gesatbewertung Begründung: 6 von 13

7 Schritt 10.1 Auswahl der Qualitätskoponenten für das höchste und das gute ökologische Potenzial (Grundlage: vergleichbare Gewässerkategorie) Kategoriewechsel? Relevante biologische Qualitätskoponenten Makrozoobenthos Fische Makrophyten Phytobenthos X Phytoplankton X Nicht relevant für die Ausweisung als HMWB, daher Ziel guter ökologischer Zustand. Für diesen Fließgewässertyp keine relevante Qualitätskoponente oder nicht relevant für die Ausweisung als HMWB, daher dann Ziel guter ökologischer Zustand. Schritt 10.2 Maßnahen zur ökologischen Scdensbegrenzung, die keine signifikanten negativen Auswirkungen auf die spezifizierten Nutzungen oder die Uwelt i weiteren Sinne ben (hydroorphologische Maßnahen geäß Maßnahenkatalog) Bereitstellung von Flächen Gewässerrandstreifen Entwicklungskorridor Aueflächen Entwicklung naturnaher Gewässer-, Ufer- und Auenstrukturen Wiederherstellung einer natürlichen Sohllage ² Entfernung von Sicherungen (Entfesselung) Strukturierung von Gewässerbett und Uferbereiche Anlage eines neuen Gewässerlaufes Aufwertung von Sohle / Ufer in Restriktionsbereichen Aufwertung von Sohle / Ufer in Rückstaubereichen Modifizierte extensive Gewässerunterltung Entwicklung Ufervegetation Abgrabung einer Tiefaue ² Reaktivierung von Auengewässern Anlage eines neuen Auengewässers ² Strukturelle Aufwertung der Aue Entwicklung Auenvegetation Auenverträgliche Bewirtscftung Verbesserung der Feststoffverhältnisse Herstellung der linearen Durchgängigkeit Rückbau Querbauwerk Errichtung/Ubau Fiscufstieg Nebengewässer durchgängig anbinden Errichtung/Ubau Fiscbstieg Fischschutz Öffnung Verrohrung Ugestaltung Durchlass ökologisch verträgliche Abflussregulierung Ökologisch begr. Mindestwasserabfluss Verkürzung von Rückstaubereichen 7 von 13

8 Förderung natürlicher Rücklt Rücklteflächen aktivieren Ökologische Flutung von Poldern Deichrückverlegung Deichschleifung/-schlitzung/-absenkung Außerbetriebnahe von Deichen Spezielle Maßnahen an Bundeswasserstraßen Gezielte Baggergutunterbringung in tiefere Gewässerabschnitte Entfernung von Uferverbau oberlb der Mittelwasserlinie Gerinneaufweitung oberlb der Mittelwasserlinie Anlegen von Gewässerentwicklungsstreifen an BWStr Nutzung des bisherigen Ufers, befestigten Ufers als "schützende Uferlinie" Verwendung von Lebendbauaßnahen Neubau von Buhnen/Längswerken Rückbau von Buhnen (it Dynaisierung der Ufer) Optiierung von Buhnen und Buhnenfeldern Optiierung von Längswerken Verlegung des (Betriebs)weges Scffung störungsarer Zonen ³ Schritt 10.2 b Festlegung der hydroorphologischen Bedingungen für das höchste ökologische Potenzial Ähnlichster LAWA-Gewässertyp Vo ähnlichsten LAWA-Gewässertyp abweichende hydroorphologische Bedingungen Schritt 10.3 Abschätzung der cheisch-physikalischen Bedingungen für das höchste ökologische Potenzial Vo ähnlichsten LAWA-Gewässertyp abweichende cheisch-physikalische Bedingungen wegen orphologischer Änderungen, die für die in der WRRL spezifizierten Nutzung erforderlich sind Die cheisch-physikalischen Bedingungen für das höchste ökologische Potenzial entsprechen den cheisch-physikalischen Bedingungen für den sehr guten Zustand (siehe Anlage 6 der OGewV v. 20. Juli 2011) 8 von 13

9 Schritt 10.4 Festlegung der biologischen Paraeter für das höchste ökologische Potenzial Makrozoobenthos Hinweis: Die Festlegung erfolgt geäß de Fließgewässertyp (Schritt 10.2 b) und der prägenden Nutzung (Schritt 7.2) Fauna-Index (EQR-Aufschlag) Potao-Typie-Index (Oberer / Unterer Ankerpunkt) EPT-HK [%] (Oberer / Unterer Ankerpunkt) Rheo-Index (Oberer / Unterer Ankerpunkt) # EPTCBO (Oberer / Unterer Ankerpunkt) # Trichoptera (Oberer / Unterer Ankerpunkt) Anteil Epirhithralbesiedler (Oberer / Unterer Ankerpunkt) Anteil Metarhithralbesiedler (Oberer / Unterer Ankerpunkt) Anteil Littoralbesiedler (Oberer / Unterer Ankerpunkt) Fische (Doinanzanteil in %) Hinweis: Die Festlegung erfolgt unter Berücksichtigung der Nutzungsfallgruppe (Schritt 7.2) und den sich daraus ergebenden Konsequenzen (z.b. Potaalisierung, Zunahe von Ubiquisten und gegenüber Wellenschlag robusteren Arten, Zunahe von Schlabesiedlern und Abnahe/Zunahe rheophiler Arten...) Aal Aland, Nerfling Äsche Atlantischer Lachs Atlantischer Stör Bachforelle Bachneunauge Bachsaibling Barbe Barsch, Flussbarsch Bitterling Blaubandbärbling Brachse, Blei Döbel, Aitel Donausteinbeißer Dreist. Stichling (Binnenfor) Dreist. Stichling (Wanderfor) Elritze Finte Flunder Flussneunauge Frauennerfling Giebel Goldsteinbeißer Groppe, Mühlkoppe Gründling Güster Hasel Hecht Huchen Karausche Karpfen Kaulbarsch Maifisch Mairenke Meerforelle Meerneunauge Moderlieschen Nase Nordseeschnäpel Ostseeschnäpel Perlfisch Quappe, Rutte Rapfen Regenbogenforelle 9 von 13

10 Rotauge, Plötze Rotfeder Schlapeitzger Schleie Scherle Schneider Schrätzer Seeforelle Sonnenbarsch Steinbeißer Steingressling Stint (Binnenfor) Stint (Wanderfor) Streber Ströer Ukelei, Laube Ukr. Bachneunauge Weißflossengründling Wels Zährte Zander Ziege Zingel Zobel Zope Zwergstichling Zwergwelse Makrophyten Phytobenthos Phytoplankton nur Abschätzung öglich nicht relevant - sehr guter ökologischer Zustand (siehe Schritt 10.1) nicht relevant (siehe Schritt 10.1) 10 von 13

11 Schritt 11.1 Bewertung des ökologischen Potenzials für die relevanten biologischen Qualitätskoponenten Makrozoobenthos Fische Makrophyten (Abschätzung) Gesatbeurteilung Schritt 11.2 Ist das gute ökologische Potenzial erreicht? Hinweis: Wenn das gute ökologische Potenzial noch nicht erreicht ist, sind i Schritt 11.3 die noch erforlichen Maßnahen darzustellen; i Schritt 11.4 ist das Vorliegen weiterer Belastungsfaktoren zu prüfen. 11 von 13

12 Schritt 11.3 Festlegung der Maßnahen von Schritt 10.2, die für die Erreichung des guten ökologischen Potenzials noch notwendig sind. (hydroorphologische Maßnahen geäß Maßnahenkatalog) Bereitstellung von Flächen Gewässerrandstreifen Entwicklungskorridor Aueflächen Entwicklung naturnaher Gewässer-, Ufer- und Auenstrukturen Wiederherstellung einer natürlichen Sohllage ² Entfernung von Sicherungen (Entfesselung) Strukturierung von Gewässerbett und Uferbereiche Anlage eines neuen Gewässerlaufes Aufwertung von Sohle / Ufer in Restriktionsbereichen Aufwertung von Sohle / Ufer in Rückstaubereichen Modifizierte extensive Gewässerunterltung Entwicklung Ufervegetation Abgrabung einer Tiefaue ² Reaktivierung von Auengewässern Anlage eines neuen Auengewässers ² Strukturelle Aufwertung der Aue Entwicklung Auenvegetation Auenverträgliche Bewirtscftung Verbesserung der Feststoffverhältnisse Herstellung der linearen Durchgängigkeit Rückbau Querbauwerk Errichtung/Ubau Fiscufstieg Nebengewässer durchgängig anbinden Errichtung/Ubau Fiscbstieg Fischschutz Öffnung Verrohrung Ugestaltung Durchlass ökologisch verträgliche Abflussregulierung Ökologisch begr. Mindestwasserabfluss Verkürzung von Rückstaubereichen 12 von 13

13 Förderung natürlicher Rücklt Rücklteflächen aktivieren Ökologische Flutung von Poldern Deichrückverlegung Deichschleifung/-schlitzung/-absenkung Außerbetriebnahe von Deichen Spezielle Maßnahen an Bundeswasserstraßen Gezielte Baggergutunterbringung in tiefere Gewässerabschnitte Entfernung von Uferverbau oberlb der Mittelwasserlinie Gerinneaufweitung oberlb der Mittelwasserlinie Anlegen von Gewässerentwicklungsstreifen an BWStr Nutzung des bisherigen Ufers, befestigten Ufers als "schützende Uferlinie" Verwendung von Lebendbauaßnahen Neubau von Buhnen/Längswerken Rückbau von Buhnen (it Dynaisierung der Ufer) Optiierung von Buhnen und Buhnenfeldern Optiierung von Längswerken Verlegung des (Betriebs)weges Scffung störungsarer Zonen ³ Schritt 11.4 Überprägen weitere Belastungsfaktoren die nutzungsbedingte hydroorphologische Belastung? Allgeeine cheisch-physikalische Paraeter Wasserteperatur (hresaxiu) Sauerstoffgelt (hresiniu) ph-wert Pges o-po4 NH4 Chlorid Sonstige Belastungen (z.b. organische Belastung) 13 von 13

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