Donaufische Fischarten aus dem Verbreitungsgebiet der Donau und seinem Einzugsgebiet. Besonderheiten Schwimmblasen

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1 Donaufische Fischarten aus dem Verbreitungsgebiet der Donau und seinem Einzugsgebiet Huchen Schrätzer Zingel Frauennerfling Mairenke Perlfisch Zobel Besonderheiten Schwimmblasen Maifisch 2 Luftgänge und Verlängerung zum Innenohr (Labyrinth Bartgrundel Verkümmerte Schwimmblase mit verknöcherter Wandung. Bei allen Schmerlen typisch: Vorderteil der Schwimmblase in einer Knochenkapsel Zingel Schwimmblase klein, zurückgebildet Keine Schwimmblase Mühlkoppe Schwimmblase geschlossen mit Oval Zander, Kaulbarsch, Flußbarsch, Schrätzer Stichlinge Schwimmblase zweikammerig mit Luftgang Alle Cypriniden, Karpfenartige Wels (Waller) Schwimmblase mit Bauchfell verwachsen Schwimmblase einkammerig, mit Luftgang Erstellt von Helmut Hofmann Seite 1

2 Alle Salmoniden, Forellenartige Aal Hecht Störartige Neunaugen Kieslaicher Bachneunauge Flussneunauge Meerneunauge Stör Rutte Salmoniden Äsche Schlägt Laichgrube Bachforelle Strömungslaicher Bachsaibling Laicht in der Strömung Huchen In flachen Stellen, flußaufwärts Lachs Zieht ins Süßwasser Regenbogenforelle Seeforelle An Bacheinmündungen Seesaibling An flachen Uferstellen Kieslaicher Cypriniden Erstellt von Helmut Hofmann Seite 2

3 Aitel Laicht auch an Wasserpflanzen in der Strömung Barbe Elritze Gründling Haftlaicher Laube Auch im Sand Mairenke Nase Nerfling Perlfisch Schied od. Rapfen Rußnase, Zährte od. Seerüßling Schneider Strömer Barschartige Forellenbarsch Sonnenbarsch Schrätzer Haftlaicher in der Strömung an Steinen Steine, Kiesbänke Zingel in der Strömung Mühlkoppe Zwergwels Brutfür- oder vorsorge durch Schlagen einer Laichgrube Alle Forellenartige (Salmoniden) Bitterling (Symbiose mit der Teichmuschel) bildet dazu eine Legeröhre aus Echte Brutpflege durch Nestbau oder bewachen der Brut Stichlinge Männchen baut Nest und bewacht die Brut, auch nach dem Schlupf werden die Jungtiere immer wieder ins sichere Nest zurückgetrieben Erstellt von Helmut Hofmann Seite 3

4 Mühlkoppe Wels Männchen bewacht Gelege, fächelt den Eiern frisches Wasser (Sauerstoff) zu und reinigt damit das Gelege Baut einfaches Nest. Milchner bewacht es bis zum Schlupf Zander Beschützt das Nest, Eier werden befächelt Fische mit Legeröhre Bitterling Moderlieschen (nur ca. 1 cm lang und deshalb oft in der Fachliteratur nicht erwähnt) 1 Bartel Rutte 2 Bartel Gründling Schleie Steingreßling 4 Bartel Sterlet Stör Barbe Karpfen 6 Bartel Bartgrundel Steinbeißer Wels (Waller) 8 Bartel Zwergwels 10 Bartel Schlammpeitzger Alle anderen Fische haben keine Bartel Fische nach der Anzahl der Barteln sortiert Schuppenlose Fische Alle Neunaugen Wels (Waller) Zwergwels Mühlkoppe (nur an Seitenlinie) Knochenplatten, Schmelzschuppen beide Stichlinge alle Störartigen Besonderheiten bei den Schuppen Aitel Moderlieschen im Alter sind Schuppen dunkel umrandet (Rautenmuster) Seitenlinie nur auf den ersten 8-12 Schuppen Kammschupper mit rauen, an der Oberfläche bedornten Schuppen Alle Barschartigen, Zander, Kaulbarsch, Schrätzer,, Zingel, Flußbarsch usw. Rundschupper Sind alle Salmoniden (Forellenartige) Alle Cypriniden (Karpfenartige) Aal Hecht Schmerlen Rutte Spezelle Fischkunde Erstellt von Helmut Hofmann Seite 4

5 Allgemeine Notizen zur Fischkunde! Fische bilden neue Schuppen, wenn sie welche verlieren (sogenannte Ersatzschuppen), aber nur, wenn die Schuppenbildende Hautschicht (Unterhaut) nicht zu stark verletzt wurde. Schuppensträube: Krankhaft aufgerichtete Schuppen. Rückenmark/Hauptnervenstrang bei Fischen, verläuft oberhalb entlang der Wirbelkörper innerhalb der Dornvortsätze. Sägestrahl haben Karpfen Karausche Giebel Barbe Fischhaut hat 2 Schichten: Oberhaut Unterhaut Gallenblase stark gefüllt > lange keine Nahrungsaufnahme mehr gehabt Sommerlaicher haben die meisten Eier aber dafür kleiner Überbestand einer Fischart bekämpfen, indem man die Fischart stark befischt. männliche Fische Geschlechtsreif nach 2 Jahren weibliche Fische Geschlechtsreif nach 3 Jahren Flossenarten: brust- bauch- und Kehlständig Fettflosse keine Flossenstrahlen, nur Fettgewebe Erstellt von Helmut Hofmann Seite 5

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