Marktentwicklung Schweiz: Grösse und Flexibilität als Erfolgsrezepte? 14. Nationale Photovoltaik-Tagung, Bern, 22. Februar David Stickelberger

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1 Marktentwicklung Schweiz: Grösse und Flexibilität als Erfolgsrezepte? 14. Nationale Photovoltaik-Tagung, Bern, 22. Februar 216 Bild Schweizer Solarpreis 215 David Stickelberger Geschäftsleiter 1

2 MW jährlich neu installiert GWh Jahresproduktion 35 3 Heute: 1.3 Gigawatt installierte Leistung, 2% des jährlichen Stromverbrauchs Photovoltaik-Markt Schweiz 2% Solarstrom 1' Jährliche Verkäufe Jährliche Stromproduktion Skala links Skala rechts 2 Jahr

3 MW jährlich neu installiert GWh Jahresproduktion Möglich und nötig: Mind. ½ des Atomstroms fristgerecht ersetzen '49 11'79 12' ' '724 7'42 8'127 8'845 9' '47 5'394 4'764 4'171 3' '271 2'6743' '15 1'3921'6291' Jährliche Verkäufe Jährliche Stromproduktion Jahr

4 Politischer Fahrplan Energiestrategie März 216: Differenzbereinigung Nationalrat Juni 216: Differenzbereinigung Ständerat, Schlussabstimmung Volksabstimmung zur Atomausstiegsinitiative: oder Variante Nationalrat: Beginn Referendumsfrist nach Schlussabstimmung ES25 im Parlament Volksabstimmung zur ES25 nach allfälligem Referendum: oder Inkrafttreten Variante Ständerat: Beginn Referendumsfrist nach Abstimmung AAI Volksabstimmung zur ES25 nach allfälligem Referendum: voraussichtlich Inkrafttreten

5 Mögliche Marktentwicklung bis 23: Mit Energiestrategie, 2.3 Rp./kWh MW Voraussetzung: - Energiestrategie - Revision StromVG, - Stopp Behinderung des Eigenverbrauchs keine Förderung regionale Förderung KEV Jahreskontingent EIV >3 kw EIV <3 kw 1 Datenbasis: Kalkulation Swissgrid

6 Mögliche Marktentwicklung bis 23: Ohne Energiestrategie, 1.3 Rp./kWh keine Förderung regionale Förderung KEV Jahreskontingent EIV <3 kw EIV >3 kw MW 3 2 1

7 Eigenverbrauch kombiniert mit Förderung ermöglicht wirtschaftlichen Betrieb von Anlagen, aber viele EVU behindern Eigenverbrauch und verteuern Anlagen: Tiefe Rückliefertarife Leistungstarife Hohe Zählergebühren Eigenverbrauch und Kostensenkung: Wie weiter? Separater Netz- und Anlagenschutz Dank revidiertem StromVG ab 218 Verbesserung? Bisherige Massnahmen Swissolar: Swissolar-Empfehlung Netzanschluss für PV-Anlagen in NE7: Ergänzung/Alternative zu VSE-Dokument NA-EEA Vorschläge zu Revision VSE-Handbuch Eigenverbrauchsregelung Arbeitsgruppe dezentrale Stromspeicher Mitwirkung Revision StromVG Musterverträge Eigenverbrauch (exklusiv für Mitglieder)

8 Umgang mit Unsicherheiten und Chancen I Flexibilität ist erforderlich: Bis 218: Markt Schwerpunkt Kleinanlagen (EIV <3 kw) Steigendes Interesse an Eigenverbrauch, optimierte Anlagen, WP Speicherung als neues Thema (dez. Stromspeicher, Warmwasser) Ab 218: Vermehrt grössere Anlagen inkl. Eigenverbrauch Steigender Kostendruck: Optimierung/Spezialisierung bei der Installation z.b. Dachmontage Gebäudeintegration mit Doppelnutzen. Spezialisierung, höhere Wertschöpfung?

9 Umgang mit Unsicherheiten und Chancen II Grösse kann helfen: Solarfirmen: Starke Partner, Allianzen aufbauen mit Energieversorgern, Dachdeckern, Sanitär- und Heizungsfirmen, Fassadenbauern,? Energieversorger: Grösse nicht unbedingt hilfreich - einige erfolgreiche kleine EVU im Solargeschäft, dank Kundennähe. Sehr unterschiedliche Geschäftsmodelle, nicht alle erfolgreich. Fairen Wettbewerb mit Solarfirmen einhalten!

10 Die Branche im Wandel: Energieversorger im Solargeschäft Name Installiert für Kunden Anbieter als GU mit Bau eigener Anlagen, Kauf von Solarfirmen Solarprofis Contracting BKW BKW ISP / EES* (mit EDJ) Alpiq Helion* EKZ () EWZ Romande Energie* (mit Alpiq) () SIG SIL SIRen (mit Solstis) Groupe E G.E Connect* G.E Greenwatt CKW CKW Conex* Viteos () IB Aarau* AIL Elektra Jegenstorf* Gde. Werke Altdorf* Gde. Werke Erstfeld* Regio Energie Solothurn* Regionalwerke Baden* SEIC-TELEDIS Energiedienst, EnAlpin Tritec* EBM () ibw Wohlen AG ewl * Solarprofi, () heute nicht mehr. Kein Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit!

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! David Stickelberger Geschäftsleiter 11

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