Sommerfreizeit 2011 in Rastatt [Thilo Bathke] BA: Ich bin die Auferstehung und das Leben Joh 11,25

Transkript

1 BA: Ich bin die Auferstehung und das Leben Joh 11,25 Vorlauf: Osterfrühstück Ü-EIer-Suche Bibelarbeit: Leeres Ü-Ei zeigen! Eier-Geschichte Es war offensichtlich, dass sich die geistige und körperliche Behinderung des achtjährigen Stephen sehr verschlimmert hatte. Seine Sonntagsschullehrerin versuchte ihr Bestes, um Stephen in die Aktivitäten der Klasse einzubeziehen, ohne ihn in Situationen zu bringen, die peinlich oder verletzend für ihn sein könnten. Sie wollte vermeiden, dass etwa andere Kinder über ihn lachten, weil Stephen vieles nicht mehr so gut konnte wie die anderen. Im April gab sie jedem der acht Kinder in der Gruppe ein leeres Plastik-Ei und beauftragte sie etwas hineinzutun, was das aufkeimende neue Leben im Frühling symbolisierte. Weil die Lehrerin sah, dass Stephen die Aufgabe nicht verstanden hatte und um ihn nicht in eine peinliche Situation zu bringen, ließ sie alle fertigen Eier zu sich an den Tisch bringen, um sie selbst zu öffnen. Das erste Ei hatte eine kleine Blume in sich. Was für ein wundervolles Zeichen neuen Lebens, sagte die Lehrerin. Im nächsten Ei war ein Stein und Billy rief ganz laut: Da ist Moos dran! Sehr gut, Billy, sagte die Lehrerin. Im Dritten war ein kleiner Schmetterling, der unter der Begeisterung der Kinder davonflog. Das vierte Ei war leer. Das wird wohl Stephens Ei sein, dachte sich die Lehrerin und wollte zum nächsten Ei greifen. Frau Lehrerin, bitte lassen sie meins nicht aus!, rief plötzlich Stephen. Aber es ist leer, Stephen, sagte die Lehrerin freundlich. Das stimmt, sagte Stephen, das Grab war leer und das bedeutet Leben für uns alle! Später im Sommer verschlechterte sich Stephens Zustand zusehends und er starb am Ende des Sommers. Bei der Beerdigung fanden die Trauergäste auf seinem Sarg acht Plastik-Eier und alle waren leer. Stimmt das denn? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Damit will ich erst einmal einsteigen. Kleingruppe: Fragekarten: Ja/Nein-Karten Ich habe schon einmal miterlebt, wie ein Mensch gestorben ist. Ich war schon einmal auf einer Beerdigung eines Familienmitgliedes. Nach dem Tod geht es irgendwie weiter. Mit dem Tod ist alles aus.

2 Ob es wirklich einen Himmel gibt, kann keiner so wirklich wissen. Ich habe die feste Gewissheit, dass ich nach dem Tod bei Jesus sein werde. Jesus ist auferstanden, denn dafür gibt es gute Argumente! Es ist ja noch nie jemand zurück gekommen, nachdem er gestorben ist. Deshalb bleibt alles nur Spekulation, ob es den Himmel gibt oder nicht! Es stimmt, wenn Jesus sagt, dass nur er der Weg in den Himmel ist. Aus: Der Mann der 1000 Wunder Kapitel Lazarus Text lesen: Johannes 11 in 8 Rollen Gesandter (V.3), Jesus, Evangelist, Jünger, Thomas, der Zwilling; Marta; Maria; Juden (V.36-37) Wo findet ihr hier das great Iam? Und wie heißt es? Joh 11,25 auf Folie Vortrag: Is das nicht der Hammer? Jesus kommt zu spät! Warum ist er früher zu Lazarus gegangen? Er war doch ein guter Freund? Vllt. kennt ihr diese Fragen, die auch Marta äußert: Wärst du hier gewesen, wäre mein Bruder nicht gestorben! Warum bist du nicht früher gekommen? Warum greifst du nicht ein, Jesus? Warum nicht? Aber die Geschichte zeigt wieder einmal: Jesus ist God in control. Jesus ist souverän. Er hat alles unter Kontrolle. Alles läuft nach seinem Zeitplan ab und nicht nach meinem. Er ist der Chef. Und er handelt, wann er es für richtig hält. Bsp.: Mit den Jüngern auf dem See Sturmstillung (MK 4,35ff) Jesus schläft und der Sturm tobt. Hat er denn kein Interesse an den Problemen seiner besten Freunde, der Jünger? Ist es ihm egal, dass sie gerade panische Angst haben? Nein, denn Jesus hat alles unter Kontrolle. Er weiß, was dran ist, weil er Gott ist! Nicht nach unserer Planung, nicht nach unserer To-Do-Liste, nicht nach unserer Priorität, sondern so, wie es in Gottes souveränen Plan verankert ist, handelt er!!! Es tut gut, sich das immer wieder mal zu sagen Jesus steht über den Dingen! Auch über deinen Lebensproblemen! Er hat den Überblick. Und er handelt, wann er will. Er findet den richtigen Zeitpunkt. So auch hier. Er ruft Lazarus aus dem Grab, wann er es will. Und er stellt sich vor das Grab und sagt: Rollt den Stein mal von dem Grab weg! Die Leute um ihn herum denken jetzt vielleicht: Du spinnst doch total! Lieber Jesus, noch nicht verstanden? Tot ist tot! Da gibt es kein Zurück mehr! Und Marta sagt ihm: Er ist doch schon dabei, zu verwesen! Er liegt schon 4 Tage da drin! Das stinkt doch schon.

3 Aber der souveräne Jesus lässt sich nicht beirren: Er ruft nur ein Wort: Lazarus! Und Lazarus kommt aus dem Grab und wird ein neuer Mensch. Wisst ihr was? Man kann noch so viel diskutieren darüber, ob Jesus/Gott real ist oder nicht. Ich kann noch so viele Argumente nennen. Zu einem echten Glauben, zu einem echten Christsein komme ich erst, wenn ich meinen Namen von Jesus höre. D.h., wenn er mich selbst anspricht und ich mich auch ansprechen lasse. Erst dann werde ich echtes und ewiges Leben haben! Die Bibel spricht davon, dass Menschen ohne Gott eigentlich tot sind. Sie sind geistlich tot, weil sie mit dem Leben in Person nichts zu tun haben wollen. Versteht ihr? Wenn Jesus wirklich das Leben ist, wie er behauptet, wenn das also stimmt: Dann ist jeder, der nicht Gemeinschaft mit ihm hat tot! In Gottes Augen bin ich geistlich tot, wenn ich Jesus ablehne. Ich lebe zwar, aber geistlich gesehen laufe ich wie ein Zombie durchs Leben. Echtes, erfülltes und ewiges Leben aber bekomme ich nur beim Leben in Person. Aber du musst dich rufen lassen von Jesus. Wenn du ihn im Herzen hörst, dann wirst du automatisch neu, dann wirst du ein neuer, in Gottes Sinne lebendiger Mensch. Denn jetzt hast du das Leben wirklich gefunden. Lazarus hat es wortwörtlich so erlebt. Er war wirklich tot und Jesus hat ihn auferweckt! Kein Wunder, dass Jesus von sich sagt, dass er das Leben ist. Kein Wunder, dass er von sich sagt, dass er die Auferstehung in Person ist er zeigt das hier auf einzigartige Weise. Er ist wirklich die Auferstehung und das Leben!! Denn er hat sogar die Macht über den Tod! Ihr könnt das nicht glauben? Ich könnt nicht glauben, dass Jesus einen toten Menschen wieder zurück holt? Ich glaube es fest. Jesus hat alle Macht. Er ist das Leben in Person. Und das Leben in Person muss nur einen Toten mit Namen anrufen und er ist lebendig! Das zeigen auch andere Erfahrungen. Manche von euch kennen Don Piper. Ein amerikanischer Pastor, der das Buch geschrieben hat 90 Minuten im Himmel. Clip!! Aber auch die Geschichte von Colton Burpo, einem 4jährigen hat mich ebenso berührt. Sein Vater hat da Buch geschrieben: Den Himmel gibt s echt! Clip Beide haben folgendes erlebt: 1. Sie waren beide tot! 2. Sie haben beide einen Einblick in den Himmel bekommen! Ich weiß nicht, was Lazarus erzählt hat, als er aus dem Grab gekommen ist. Das ist uns nicht überliefert worden. Aber ich weiß, was diese Berichte uns sagen wollen: Dass Jesus der Herr ist über das Leben! Dass er wirklich das Leben in Person ist. Und dass jedem, der glaubt, der Himmel offen steht!!

4 Denn was sagt Jesus? Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt! An Jesus entscheidet sich meine Ewigkeit. Leute, es geht nicht nur um ein nettes Lebens, wenn er euch einlädt mit ihm zu leben. Es geht darum, wo du die Ewigkeit verbringen wirst. Wie ich zu Jesus stehe, daran entscheidet sich alles! Vertraue ich diesem großen Ich-bin? Oder nicht? Dass er das Leben und die Auferstehung in Person ist hat er am eindrucksvollsten an Ostern gezeigt! Jesus ist auferstanden: Welche Argumente gibt es dafür? - Zeugen - kein Grabkult - Dass Jesusbewegung bis heute existiert. - Martyrium - dass Menschen heute die Auferstehungskraft von Jesus erfahren! Kleingruppe: 1. Was bedeutet dir die Tatsache, dass Jesus auferstanden ist? 2. Wie sollte die Auferstehung unser Leben verändern? 3. Hast du dich von Jesus schon einmal so persönlich angesprochen gefühlt wie Lazarus, dass du erfahren hast: Wow, Jesus lebt wirklich und er meint mich! Wann war das? Und wenn nicht: Was meinst du, woran liegt es, dass du es noch nicht erfahren hast? 4. Jeder muss mal einen Satz sagen, was er heute aus der Bibelarbeit mit genommen hat! Reihum!

5 Es war offensichtlich, dass sich die geistige und körperliche Behinderung des achtjährigen Stephen sehr verschlimmert hatte. Seine Sonntagsschullehrerin versuchte ihr Bestes, um Stephen in die Aktivitäten der Klasse einzubeziehen, ohne ihn in Situationen zu bringen, die peinlich oder verletzend für ihn sein könnten. Sie wollte vermeiden, dass etwa andere Kinder über ihn lachten, weil Stephen vieles nicht mehr so gut konnte wie die anderen. Jesus ist God in control. [ ] Nicht nach unserer Planung, nicht nach unserer To- Do-Liste, nicht nach unserer Priorität, sondern so, wie es in Gottes souveränen Plan verankert ist, handelt er!!! In Gottes Augen bin ich geistlich tot, wenn ich Jesus ablehne. Ich lebe zwar, aber geistlich gesehen laufe ich wie ein Zombie durchs Leben. Echtes, erfülltes und ewiges Leben aber bekomme ich nur beim Leben in Person - Jesus. Im April gab sie jedem der acht Kinder in der Gruppe ein leeres Plastik-Ei und beauftragte sie etwas hineinzutun, was das aufkeimende neue Leben im Frühling symbolisierte. Weil die Lehrerin sah, dass Stephen die Aufgabe nicht verstanden hatte und um ihn nicht in eine peinliche Situation zu bringen, ließ sie alle fertigen Eier zu sich an den Tisch bringen, um sie selbst zu öffnen. Das erste Ei hatte eine kleine Blume in sich. Was für ein wundervolles Zeichen neuen Lebens, sagte die Lehrerin. Im nächsten Ei war ein Stein und Billy rief ganz laut: Da ist Moos dran! Sehr gut, Billy, sagte die Lehrerin. Im Dritten war ein kleiner Schmetterling, der unter der Begeisterung der Kinder davonflog. Das vierte Ei war leer. Das wird wohl Stephens Ei sein, dachte sich die Lehrerin und wollte zum nächsten Ei greifen. Frau Lehrerin, bitte lassen sie meins nicht aus!, rief plötzlich Stephen. Aber es ist leer, Stephen, sagte die Lehrerin freundlich. Das stimmt, sagte Stephen, das Grab war leer und das bedeutet Leben für uns alle! Später im Sommer verschlechterte sich Stephens Zustand zusehends und er starb am Ende des Sommers. Bei der Beerdigung fanden die Trauergäste auf seinem Sarg acht Plastik-Eier und alle waren leer. Kleingruppe: 1. Was bedeutet dir die Tatsache, dass Jesus auferstanden ist? 2. Wie sollte die Auferstehung unser Leben verändern? 3. Hast du dich von Jesus schon einmal so persönlich angesprochen gefühlt wie Lazarus, dass du erfahren hast: Wow, Jesus lebt wirklich und er meint mich! Wann war das? Und wenn nicht: Was meinst du, woran liegt es, dass du es noch nicht erfahren hast? 4. Jeder muss mal einen Satz sagen, was er heute aus der Bibelarbeit mit genommen hat! Reihum!. Wäre aber Christus nicht auferstanden, so hätte unsere ganze Predigt keinen Sinn, und euer Glaube hätte keine Grundlage. Paulus in 1. Korinther 1514

6 Ich habe schon einmal miterlebt, wie ein Mensch gestorben ist.

7 Ich war schon einmal auf einer Beerdigung eines Familienmitgliedes.

8 Nach dem Tod geht es irgendwie weiter.

9 Mit dem Tod ist alles aus.

10 Ob es wirklich einen Himmel gibt, kann keiner so wirklich wissen.

11 Ich habe die feste Gewissheit, dass ich nach dem Tod bei Jesus sein werde.

12 Jesus ist auferstanden, denn dafür gibt es gute Argumente!

13 Es ist ja noch nie jemand zurück gekommen, nachdem er gestorben ist. Deshalb bleibt alles nur Spekulation, ob es den Himmel gibt oder nicht.

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16 Argumente für und gegen die Auferstehung: Jesus ist auferstanden, denn Die Anhänger von Jesus waren nach seinem Tod völlig fertig. Sie hatten sich verkrochen und sind geflohen. Sie meinten, Jesus sei ein Verlierer und das habe ganz Jerusalem gesehen als er am Kreuz hing. Gott habe ihn fallen gelassen, dachten sie.wie ist es möglich, dass ein solch fertiger und deprimierter Haufen plötzlich den Mut hat, durch die halbe Welt zu ziehen und von Jesus zu erzählen. Es muss etwas passiert sein, das ihre Stimmung völlig verändert hat: Sie haben den lebendigen Jesus gesehen. Es gab Zeugen. Paulus schreibt in einem der ältesten Texte des Neuen Testaments, in 1. Kor 15, dass ihn 500 Menschen auf einmal gesehen hätten. Er listet eine ganze Reihe an Menschen auf, die ihn gesehen haben. Diese Zeugen lebten noch als Paulus das schrieb. Die Leser dieses Textes hätten diese Zeugen befragen können, ob es stimmt, was Paulus hier schreibt. Eine Halluzination von 500 Menschen auf einmal ist mehr als unwahrscheinlich. Martyrium: Die Zeugen der Auferstehung, also die, die Jesus nach seinem Tod gesehen hatten, starben für diese Erfahrung. Viele wurden wegen ihres Glaubens an den auferstandenen Jesus getötet. Wer stirbt für eine Lüge? Ein Gegner von Jesus und den Christen, nämlich Paulus ist dem auferstandenen Jesus begegnet. Das hat ihn so umgehauen, dass er diese Nachricht in der ganzen Welt verbreitet hat. Jesus ist nicht auferstanden, denn Es ist noch nie ein Toter ins Leben zurückgekehrt. Die Anhänger von Jesus hatten Halluzinationen (Sinnestäuschungen), als sie Jesus sahen. Der Leichnam von Jesus wurde gestohlen. Jesus ist ja nur seinen Anhängern begegnet! Da liegt doch der Verdacht nahe, dass sie das so verabredet haben. Hätten die Anhänger von Jesus die Auferstehung erfunden, dann hätten sie nicht erwähnt, dass Frauen das leere Grab zuerst leer gefunden haben. Denn Frauen galten damals als unsichere Zeugen, da sie kein Zeugenrecht hatten. Das spricht für die Glaubwürdigkeit der ersten Auferstehungszeugen. Es ist kein Grabkult entstanden, was bei anderen wichtigen verstorbenen Persönlichkeiten meistens der Fall war. Das liegt daran, da das Grab eben leer war und daher es auch keinen Sinn machte, an ein Grab zu pilgern, um das Gedenken an den toten Meister aufrecht zu erhalten. Man hat Jesus in ein anderes Grab gelegt, um glauben zu machen, dass Jesus auferstanden sei.

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