Hospizlauf Los geht s in Richtung Trier

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Gesche Ursler
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Hospizlauf 2016 Fast parallel zu einem privaten Großereignis des LT Schweich startete am Freitag den 08.07. um Punkt 12 Uhr der 13.Hospizlauf am Deutschen Eck in Koblenz.

Staffelmannschaft auf jedem Teilstück mit zumindest einem Läufer vertreten waren.

Der Lauf bringt dabei nicht nur Bewegungswillige der verschiedenen Regionen zusammen, sondern macht auch auf die wichtige Aufgabe von Hospizhäusern aufmerksam bei der Hilfe im Umgang mit dem Tod,

1 Hospizlauf 2016 Fast parallel zu einem privaten Großereignis des LT Schweich startete am Freitag den um Punkt 12 Uhr der 13.Hospizlauf am Deutschen Eck in Koblenz. Auf den 190 km entlang der Mosel bis nach Trier begab sich diesmal neben vielen anderen Läufern auch eine Fraktion unseres Lauftreffs um dem erlauchten Kreis derjenigen beizutreten, die mit einer Staffelmannschaft auf jedem Teilstück mit zumindest einem Läufer vertreten waren. In Koblenz machten sich daher Arthur Schmitt und Michael Reinhold mit einem ominösen Staffelpäckchen bei doch recht warmen und teilweise schwülen Temperaturen auf den Weg. Der Lauf bringt dabei nicht nur Bewegungswillige der verschiedenen Regionen zusammen, sondern macht auch auf die wichtige Aufgabe von Hospizhäusern aufmerksam bei der Hilfe im Umgang mit dem Tod, sowohl für den Sterbenden als auch für dessen Angehörige. In manchen persönlichen Gesprächen war von eigenen Erfahrungen mit dem Hospizhaus die Rede, oder auch allgemein vom Verlust nahestehender Menschen. Auf den ersten beiden Etappen liefen Arthur, der bereits wie letztes Jahr als einer der Tempoläufer im Einsatz war, und Michael gemeinsam. Los geht s in Richtung Trier

2 Die Pacemaker Danach hieß es für Michael durchzuhalten bis Cochem, wo er nach anstrengenden 50km von Nico Bäumler abgelöst werden konnte.

Nico fiel am Nachmittag quasi von DER Hochzeitsfeier in

somit keine Zeit mehr um eine kohlenhydratreiche Mahlzeit

Trotz dieses Hungerastes schaffte er die nächste Etappe

problemlos, konnte am dortigen Grillbüffet und Salatstand

3 Nico fiel am Nachmittag quasi von DER Hochzeitsfeier in seinen Zug nachdem er sich etwas festgequatscht hatte und somit keine Zeit mehr um eine kohlenhydratreiche Mahlzeit zu sich zu nehmen. Trotz dieses Hungerastes schaffte er die nächste Etappe gemeinsam mit Arthur bis zum Parkplatz hinter Poltersdorf problemlos, konnte am dortigen Grillbüffet und Salatstand aber nicht zugreifen da er noch anderthalb Etappen laufen musste. Beide Fotos von Holger Teusch

4 Foto: Holger Teusch In Bremm wurden die Läufer dann obligatorisch vom draußen probenden Musikverein empfangen. Für Nico ging es dann auf seine letzte halbe Etappe nach Bullay wo er seinen Zug erwischen musste. Obwohl auf diesem Teilstück sein Bauch plötzlich komplett fest wurde kämpfte er sich noch in der beginnenden Abenddämmerung bis zur Eisenbahnbrücke bei Bullay durch. Hier übergab er nun an Michael Frenzer der die zweite Hälfte der achten Etappe bis Zell weiterlief. Dort gab es beim Cafe Bauer erst einmal die standesgemäße längste Pause von zwanzig Minuten während der gesamten 190km, bevor Michael F. noch die nächste Etappe in Angriff nahm. Dort war dann zeitlich und von der Kilometeranzahl her die Halbzeit des Hospizlaufes erreicht. Hier übernahm Arthur nochmal für zwei Etappen die Staffel- und Tempoläuferposition, wobei auf der zweiten Hälfte Michael R. auch nochmal seine Schuhe schnürte. Für letzteren sollte dies jedoch seine letzte Etappe gewesen sein. Danach stand für Michael Frenzer eine besondere Etappe an: Die schwarze Dreizehn, mit 13,2 km und bei stockfinsterer Nacht die längste aller 21 Etappen beim Hospizlauf. Ohne Probleme erreichte er so Bernkastel, wo kurz vor vier pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk Sandra Lex für ihren Dauerbrennereinsatz bereit stand. Nicht weniger hatte sie sich vorgenommen als die restliche Strecke bis nach Trier durchzulaufen, was etwas über 61 km bedeuten würde! Um kurz nach fünf hatte sie bei Morgendämmerung und einsetzendem Vogelgezwitscher ihre erste Etappe gemeistert, und wurde dann auf der nächsten von Michael F. bis Piesport begleitet. Hier merkte man nun deutlich dass wir der Heimat immer näher kamen, denn nun stiegen mit Uwe Hermes, Thomas Scherer, Frank Escher und Gerhard Becker vier weitere Lauftreff-Schweichler dazu. Der Staffel stand nun nichts mehr im Wege, auch die kurzzeitige Müdigkeit von Michael R. bei einer Pause in seinem Auto als er die Ankunft der Läufer bei Neumagen verschlief und hinterherfahren musste konnte das Vorhaben nicht mehr gefährden. In Mehring stieß dann mit Wolfgang "Wolle" Lellinger der letzte "offiziell" für die Staffel Angemeldete hinzu, doch auch weitere vom LT Schweich wie Katharina Cristmann, Martin Kemen, Thomas Harig und Norbert Müller, um nur einige zu nennen, stiegen auf den letzten Etappen mit (oder wie Nico Bäumler wieder) ein, sodass es am Ende um 12 Uhr beim Hospizhaus in Trier zum großen Empfang aller Schlussläufer und begleitender Radfahrer kommen konnte.

Auch ein kleiner Sturz kurz vorm Ziel konnte Sandra Lex von ihren 61km nicht abbringen.

oder 73 Kilometer, und diese Staffel möglich gemacht haben.

Hier eine kleine Übersicht wieviel km die einzelnen Schweicher Teilnehmer ungefähr gelaufen sind. Einige haben dabei verschiedene Etappen gelaufen u.

5 Auch ein kleiner Sturz kurz vorm Ziel konnte Sandra Lex von ihren 61km nicht abbringen. Vielen Dank an alle Läufer des LT Schweich die beim Hospizlauf dabei waren und mitgelaufen sind, egal ob am Anfang, mittendrin oder am Ende, ob 5, 15, 50, 60 oder 73 Kilometer, und diese Staffel möglich gemacht haben. Endspurt: Ankunft in Trier Fotos von Holger Teusch Es war ein besonderes Erlebnis für einen besonderen Zweck der letztlich alle Strapazen aufwiegt! Hier eine kleine Übersicht wieviel km die einzelnen Schweicher Teilnehmer ungefähr gelaufen sind. Einige haben dabei verschiedene Etappen gelaufen u. einige haben gewaltigen Strecken nonstop bewältigt. Arthur 73 km, Sandra 61 km, Michael R. 59 km, Michael F. 52 km, Nico 45 km, Uwe u. Gerhard 33 km, Frank 25 km, Wolfgang L. 20 km. Eine grandiose Leistung. Herzlichen Glückwunsch. Als Reporter des Trierischen Volksfreund war Holger Teusch vorort. Hier seine Berichte und Bilder: Bericht 1, Bericht 2

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