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1 2015 wind wirtschaft wachstum Invest in Wind - Norddeutschland powered by Der Norden zeigt klare Kante

2 SCHWER FÄLLT UNS BESONDERS LEICHT. Sylt Ihr Schwerlasthafen Rendsburg Port ist das Herzstück eines der modernsten und leistungsfähigsten Zentren für Projektlogistik in Nordeuropa: 250 Tonnen heben unsere Hafenmobilkrane; 80 Hektar Gewerbeflächen stehen für Produktion und Endmontage bereit. Direkt am Nord-Ostsee-Kanal mit Anschluss an die nationalen und internationalen Wasserwege. Nordsee Ostsee Rendsburg Hamburg Ihr Kontakt zu den Gewerbeflächen: Kai Lass Geschäftsführer Telefon: +49 (0) heavydutyport.de

3 powered by Katharina Garus, Redakteurin Unter Experten Die Windenergie schafft Arbeitsplätze in einer jungen, dynamischen Industrie mit vielversprechenden Zukunftsperspektiven. Dazu spülen Industrieansiedlungen egal welcher Branche Geld in die Kassen von Kommunen und Ländern. Das sind nur zwei der Gründe, warum die Ansiedlung neuer Gewerke seit jeher gefördert wird. Viele Städte und Regionen in Norddeutschland, vor allem entlang der Küste, sind prädestiniert als Standort für Unternehmen der Windenergieindustrie. Die Wasserstraßen sowohl auf See als auch im Binnenland sind wie kein anderer Transportweg geeignet, die schweren und großen Komponenten der Windenergie zu befördern. Hier haben die norddeutschen Hafenstandorte einen klaren Wettbewerbsvorteil. Und der nationale Markt spielt sich eh zum größten Teil in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg- Vorpommern ab. Der Weg vom Werk ins Baufeld ist damit kurz. Dementsprechend haben sich die Anrainer in Position gebracht. Vielerorts wurden Flächen erschlossen oder für die spezifischen Anforderungen der Windenergieindustrie fit gemacht. Durch die lange Tradition der Windenergie in Norddeutschland haben sich starke regionale Netzwerke gebildet, die die Interessen der Branche nach innen und außen vertreten. Die Lobbyarbeit findet dabei nicht nur vor Ort statt, sie reicht gleichzeitig bis in die höchsten politischen Ebenen, wo letzten Endes die Weichen der Industriepolitik gestellt werden. Foto: AfW Cuxhaven Wind.Wirtschaft.Wachstum ist ein Wegweiser durch Norddeutschland. Die Publikation zeigt Investitions- und Geschäftsmöglich keiten im Norden Deutschlands auf und stellt Standorte und Regionen mit ihren Potenzialen vor. Am Ende hat die Lektüre Ihnen vielleicht eine Ansiedlung in Norddeutschland schmackhaft gemacht. Mit Sicherheit würden Sie sich dann in guter Nachbarschaft mit anderen Wind experten befinden. Wind.Wirtschaft.Wachstum 3

4 Inhalt Inhalt Foto: Torsten Thomas 5 Hamburg Gute Standortbedingungen locken 6 Vorpommern Grüne Projekte und Visionen 9 Rostock Gefragte Lage an der Kaikante 12 Schleswig-Holstein 10 Dinge, die Sie wissen müssen 15 Rendsburg-Eckernförde Der Windenergie-Umschlagplatz 17 Wesermarsch Reichlich Platz 20 Cuxhaven Die perfekte Offshore-Basis 22 Windenergie-Agentur Die Netzmacher 25 Bremerhaven Positive Aufbruchsstimmung 26 Bremen Der Star ist die Mannschaft 27 Adressverzeichnis Impressum Verlag: BVA Bielefelder Verlag GmbH & Co. KG Richard Kaselowsky Niederwall 53 D Bielefeld Herausgeber: Prof. Dr. Bernhard von Schubert Sitz: Bielefeld, HRA 8161 AG Bielefeld Redaktion: Dr. Volker Buddensiek (verantw.), Katharina Garus, Tanja Peschel Idee und Konzept: Torsten Thomas Anzeigen: Martin Haase, Tel. 0521/595590, martin.haase@sonnewindwaerme.de Christine Michalsky, Tel. 0521/595525, christine.michalsky@sonnewindwaerme.de Kundenservice: service@sonnewindwaerme.de Gestaltung: Bernd Schulte zur Wissen DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln Diese Publikation und alle darin enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetztes bedarf der Zustimmung des Verlags. 27. August Wind.Wirtschaft.Wachstum

5 powered by Die Metropolregion Hamburg hat überdurchschnittlich von der deutschen Energiewende profitiert und sich zum europäischen Zentrum der Windenergiebranche entwickelt. Foto: dpa Hamburg Gute Standortbedingungen locken Hamburg war schon immer international das hilft jetzt, wenn ausländische Investoren gesucht werden. Die erneuerbaren Energien haben 2012 erstmals einen 25-Prozentanteil an der Stromerzeugung überschritten die eingeleitete Energiewende ist kaum noch umkehrbar. Eine zentrale Rolle nimmt dabei der Großraum Hamburg ein. Immer mehr Unternehmen zieht es in die Hansestadt oder in die unmittelbare Nachbarschaft. Nach einer Prognos-Studie arbeiten in der Region bereits Menschen in der regenerativen Energiewirtschaft. Das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) bündelt diese Kompetenzen und hat seit der Gründung ein effektives Netzwerk aufgebaut. Tor zur Welt Hamburg galt zu Zeiten, als Informationen noch im Postsack und per Schiff den Atlantik überquerten, als das Tor zur Welt. Das gilt so heute nicht mehr, etwas aber ist von dieser weltoffenen Haltung hängen geblieben. Hamburg ist die vielleicht internationalste deutsche Großstadt. Zusammen mit dieser internationalen Ausrichtung und der Konzentration von Unternehmen der erneuerbaren Energien bietet Hamburg ein ideales Investitionsklima. Die weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien beliefen sich 2014 nach einem Bericht der Bloomberg New Energy Finance weltweit auf 310 Mrd. $. Bemerkenswert war nicht nur die Höhe der Investitionssumme, sondern auch die Dynamik der Entwicklung, denn die Investitionen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 16 %. Welche andere Industrie kann hier mithalten? Künftig will die Metropolregion Hamburg für internationale Investoren noch attraktiver werden. Bei diesen Bestrebungen fällt dem EEHH eine Schlüsselrolle zu. Es bündelt nicht nur die Kompetenzen der in der Hansestadt ansässigen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Das Cluster schafft auch eine Plattform für den Dialog der Akteure untereinander und fördert Schnittstellen zu anderen Branchen wie der Halbleiterund Stahl industrie, zum Schiffbau und zur Logistik. Diese Aktivitäten kennen mittlerweile keine regionalen Einschränkungen mehr. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Regionen in Deutschland, in Europa und in der Welt ist deshalb für das EEHH ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt. Unterstützung findet das Cluster dabei in der Politik. Olaf Scholz, erster Bürgermeister der Hansestadt, lobt die Arbeit des EEHH: Die erneuerbaren Energien haben ein großes Zukunftspotenzial und bieten Hamburg die Chance auf neue Arbeitsplätze. Deshalb ist es gut, dass das EEHH den Netzwerkgedanken verfolgt, um Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zu einem neuen dynamischen Cluster zu verbinden. Die Verdreifachung der Mitglieder von 57 auf rund 170 innerhalb von nur anderthalb Jahren zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Jörn Iken Wind.Wirtschaft.Wachstum 5

6 Vorpommern Grüne Projekte und Visionen Vorpommern punktet zum einen mit seiner Küste, die der Region zahlreiche wertvolle Häfen beschert. Zum anderen aber auch mit den Visionen der Menschen, die dort leben. Letzten Endes sind sie es, die die erneuerbaren Ideen im Land voranbringen. Wenn Andreas Pörsch über die Ostsee blickt, kommen ihm immer die besten Ideen. Der neueste Clou ist eine Meeresenergieboje, die seit Mitte Juli in einem Testbecken auf dem Firmengelände der HAB Hallenund Anlagenbau GmbH strapaziert wird. Gleich daneben steht der passende Sauganker für einen sicheren Kontakt zum Meeresboden. Ohne Visionäre gäbe es vermutlich keine erneuerbaren Energien. Und Pörsch ist mit Nichten der einzige Visionär in Vorpommern. Pörsch ist Geschäftsführer der HAB. Für volle Auftragsbücher sorgen neben dem Bau von Stahlhallen auch Tauchglocken, die Touristen an traumhaften Sandstränden einige Meter unter die Wasseroberfläche befördern, und Wildwasserbahnen. Solche Produkte verkauft die HAB aus Wusterhusen bei Greifswald in alle Welt. Aber das reicht den Tüftlern nicht, denn die HAB hat auch eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung und eine Erfinderwerkstatt für ihre 55 Mitarbeiter eingerichtet. In Wellen steckt unglaublich viel Energie, die wir nutzen wollen. Darum sind erneuerbare Energien unser drittes Standbein, mit dem wir auch den Standort stärken wollen, sagt Pörsch mit einem Blick auf die Boje. Sie ist schon das zweite Exemplar und soll bald vor Peenemünde zeigen, wie viel Energie in der Differenz zwischen Wellenkamm und -tal steckt. Den Standort hat die HAB bereits gesichert. Wir suchen gerade Betreiber oder Investoren, die sich für unsere Ideen interessieren, sagt Pörsch. Die patentierte Technik dahinter ist simpel und pfiffig zugleich. Es werden die Auf- und Abwärtsbewegungen des Schwimmkörpers auf einen Triebstock übertragen. Diese mit Zähnen gespickte Stange setzt wiederum ein schlankes Getriebe in Bewegung, das eine Schwungscheibe antreibt und am Ende für Spannung im Generator sorgt. Zu diesem Konzept gehört auch der erwähnte Sauganker, der 6 Wind.Wirtschaft.Wachstum

7 powered by Der Fährhafen Sassnitz auf Rügen ist mit seiner Infrastruktur eine Drehscheibe für mehrere Windparks in der Ostsee. Das EnBW Baltic 2 war das erste Projekt. Foto: Siemens sich in Wassertiefen von bis zu 50 m einsetzen lässt und nach vielen Testreihen im Meer schon fertig ist. Er ist das Bindeglied zwischen der Boje und dem Meeresboden. Standort aufgebaut und beschäftigen heute 80 Mitarbeiter und an anderen Standorten im Norden insgesamt 180. Ein Schwerpunkt ist die Technologieentwicklung mit Hochschulen und Instituten. Unser Ziel ist es, die Forschungen schnell abzuschließen und Lizenzen für neue Technologien zu verkaufen oder Aufträge zu generieren, sagt Schuldt. Eines dieser Projekte ist das deutschlandweit erste Fundament für eine schwimmende Windenergieanlage. Daran baut die ESG bereits eifrig in einer angemieteten Halle in der Stralsunder Volkswerft. Wo früher Containerschiffe Gestalt annahmen, ist ein Großteil des 560 t schweren Fundamentes bereits fertig. Am Ende wird das 32 x 32 m große Quadrat mit seinem Stützkreuz in der Mitte und den vier stählernen Auftriebsrohren gerade so durch das gewaltige Hallentor passen. Im Gegensatz zu anderen schwimmenden Fundamentlösungen setzt die ESG auf eine permanente Vorspannung der Seile, um die Beschleunigung der Gondel durch Wind und Wellen innerhalb der Toleranzen zu halten. Erreicht wird das durch den Auftrieb der Schwimmkörper. Für den sicheren Halt der Konstruktion fiel die Wahl aber nicht auf die Sauganker, sondern auf einen Schwergewichtsanker aus Beton. An dem rund 18 Mio. teuren Projekt beteiligt sich das Land Mecklenburg- Vorpommern mit 5,25 Mio.. Interesse an dem Konzept gibt es bereits von vielen Seiten. Allerdings müssen wir erst beweisen, dass es auch funktioniert. Diese Risiken fängt der Mittelstand auf, sagt Schuldt. Er ist durchaus optimistisch. Schließlich reduziere sich der Materialeinsatz gegenüber stehenden Fundamenten um die Hälfte. Der Härtetest ist für 2016 geplant. Dann soll die schwimmende Anlage mit 2,3 MW ihren Strom über die Hochseewindfarm EnBW Baltic 1 einspeisen. Den notwendigen Versicherungsschutz hat die Allianz bereits zugesagt. Allerdings geht es von Stralsund aus zunächst per Schlepper in den Fährhafen Sassnitz-Mukran auf Rügen. Dort wird die Turbine mittig auf das Stützkreuz gesetzt, bevor es in die Ostsee hinaus geht. Neues Geschäftsfeld Die Feuertaufe in Sachen Offshore- Wind hat die Fährhafen Sassnitz GmbH gerade hinter sich. Bis in den Juli diente ein neuer Terminal als Logistikdrehscheibe für den Aufbau des Hochseewindparks EnBW Baltic 2. Die erste schwimmende Windenergieanlage Ein Visionär ist auch Burkhard Schuldt. Er ist Geschäftsführer der Edelstahl und Umwelttechnik Stralsund GmbH (ESG). Der Spezialist für Stähle und Anlagenbau gehört zur Gicon Gruppe, in der sich unabhängige Engineeringund Consultingunternehmen zusammengeschlossen haben. Als Gicon die ESG 2007 übernahm und Schuldt seine Zelte in Stralsund aufschlug, war er praktisch allein. Wir haben den In den Hallen der Stralsunder Volkswerft entsteht gerade das erste Fundament für Deutschlands erste schwimmende Offshore-Windenergieanlage. Foto: Torsten Thomas Wind.Wirtschaft.Wachstum 7

8 In Barhöft an der Ostsee laufen die Informationen aus allen grünen Stromerzeugern der EnBW AG in einer Leitwarte zusammen. Aktuell werden die 80 Anlagen von Baltic 2 aufgeschaltet. Foto: Torsten Thomas Auf dem 68 ha großen Gelände mit einem separaten Schwerlastareal am Kai hatte Turbinenlieferant Siemens in Spitzenzeiten Komponenten für 30 Anlagen zwischengelagert und vormontiert. Zuvor waren 24 Mio. in neue Kaianlagen und Schwerlastflächen mit einer Tragkraft von 50 t gesteckt worden. Eigentümer des öffentlichen Hafens sind die Stadt Sassnitz und das Land Mecklenburg- Vorpommern. Für 4,5 Mio. ist bereits ein neuer Anleger im Bau, an dem künftig Crew Transfer Schiffe anlegen sollen. Während Siemens und EnBW ihr Equipment wieder einpacken, stehen die nächsten Akteure schon bereit, weil im Einzugsbereich der Insel mehrere Projekte liegen. Gemeinsam werden der Hersteller Adwen und Iberdrola den Hafen auf Rügen ab 2016 als Logistikdrehscheibe für das Ostseeprojekt Wikinger nutzen und auch den späteren Betrieb von Sassnitz aus organisieren. Verträge in die gleiche Richtung wurden mit E.on für Aufbau und Betrieb der Hochseewindfarm Arkona Becken Südost geschlossen. Und auch die KNK Wind GmbH, zu deren Gesellschaftern mehrere Stadtwerke und Nordex gehören, hat Interesse angemeldet. Auch deren Windpark Arcadis Ost soll über den Offshore-Terminal abgewickelt werden. Damit kann nicht nur die Fährhafengesellschaft sinkende Umschläge an anderer Stelle durch ein neues Geschäftsfeld kompensieren. Von den Projekten profitiert auch die Region. Alleine während der Aufbauphase werden externe Dienstleister benötigt und die 150 bis 300 Mann starken Teams müssen schließlich auch irgendwo wohnen und versorgt werden. Alleine für diese Bereiche hatte Siemens über 50 Lieferanten eingespannt. Lukrative Synergien verspricht auch die Betriebsphase. Hier hat allein Iberdrola angekündigt, jedes Jahr Serviceaufträge in Höhe von 50 Mio. zu vergeben. Schon vor dem eigentlichen Baubeginn 2017 hat der spanische Energieversorger an 15 regionale Unternehmen Aufträge verteilt. Üppige Investitionszuschüsse Das Beispiel Rügen zeigt die Sogwirkung der milliardenschweren Projekte und die vielfältigen Geschäftsmöglichkeiten für Dienstleister oder produzierende Unternehmen. Und genau hier sieht auch Rolf Kammann, Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern, Schnittmengen für alle Beteiligten. Weil Mecklenburg- Vorpommern mit seinen 1,6 Mio. Einwohnern zu den strukturschwachen Regionen Europas zählt, gibt es für Unternehmen, die sich ansiedeln oder ausbauen und Arbeitsplätze schaffen, Investitionszuschüsse aus unterschiedlichen Fördertöpfen. Die liegen je nach der Größe des Betriebes zwischen 10 und 40 %. Aber das ist nur das Sahnehäubchen auf die eigentlichen Chancen im Bereich der Windenergie. Wir haben alleine in Vorpommern neun ausgebaute Häfen an der Küste, voll erschlossene Gewerbegebiete zu äußerst günstigen Konditionen, die teilweise direkt an der Kaikante liegen, und eine exzellente Anbindung an die Schiene und das Autobahnnetz. So ist beispielsweise neben Sassnitz- Mukran als Offshore-Basishafen in Lubmin der landesweit größte Technologie- und Energiepark mit Mitarbeitern direkt an der Ostsee entstanden, sagt Kammann. Auch das ist ein springender Punkt, denn zu neuen Ansiedlungen gehört auch das entsprechende Personal. Wir nehmen gerne Fachkräfte aus der Region und arbeiten auch mit hier ansässigen Firmen zusammen, sagt Torsten Richter. Er ist Serviceleiter der EnBW-Leitwarte in Barhöft. Den kleinen Hafen hat der Energieversorger als Basis für den Betrieb und des Windparks Baltic 1 auserkoren und lässt über die aufgebaute Leitwarte auch alle anderen regenerativen Kraftwerke überwachen. Wenn im März 2016 die Gewährleistung für Baltic 1 ausläuft, wird EnBW die Wartung von Siemens übernehmen. Und das sind krisensicherer Stellen. Wir sind mindestens die nächsten 20 Jahre hier, sagt Richter, der lange für einen Hersteller gearbeitet hat und selbst aus der Region kommt. Und die punktet nicht nur mit einer modernen Infrastruktur, sondern auch mit einer schönen Landschaft und altehrwürdigen Hansestädten. Natürlich direkt am Meer. Torsten Thomas 8 Wind.Wirtschaft.Wachstum

9 powered by Gefragte Lage an der Kaikante Rostock boomt und wie so oft ist Deutschlands größter Seehafen an der Ostsee die Lokomotive einer dynamischen Entwicklung. Einen beachtlichen Anteil am Wachstum hat die Wind industrie. Deren Unternehmen zählen zu den wichtigsten Arbeitgebern. Rostock Die Teufelberger Holding AG investiert für den Offshore-Markt 38 Mio. in eine neue Stahlseilfabrik in Stralsund, die Deutsche Großwälzlager GmbH baut für 15 Mio. eine neue Fertigung im Rostocker Hafen und quasi nebenan erweitert Nordex für 25 Mio. seine Rotorblattfabrik. Über ausbleibende positive Nachrichten können sich die Wirtschafsförderer entlang der deutschen Ostsee nicht beklagen, denn viele Unternehmen aus Windbranche und maritimer Industrie zieht es an die Kaikanten. Mecklenburg-Vorpommern ist ein Windland. Wir haben einerseits die Küste und die Häfen. Auf der anderen Seite gibt es auch an Land viel Potenzial für die Windenergie und damit direkte Absatzchancen für neue Anlagen, sagt Christian Weiß, Geschäftsführer des Wirtschafsförderers Rostock Business und stellvertretender Vorsitzender des WindEnergy Networks (siehe Interview S. 10). Über leere Auftragsbücher kann sich EEW Special Pipe Construction nicht beschweren: Im Eine besondere Rolle nimmt dabei der 750 ha große Rostocker Seehafen ein, der im Besitz der Stadt Rostock und des Landes Mecklenburg- Vorpommern ist. Unter den 150 im Hafen ansässigen Unternehmen sind einige Schwergewichte der Windbranche. Dazu zählen neben der Werft Nordic Yards unter anderem der Hersteller Nordex mit Mitarbeitern, der seine Rotorblattfertigung bis 2016 auf jährlich 840 Blätter ausweitet. Eine andere Größe ist im wahrsten Sinne des Wortes die EEW Special Pipe Construction, die 2013 eine neue Produktionshalle für Monopiles direkt an der Kaikante gebaut hat und Großrohre mit Stückgewichten von t und Durchmessern von bis zu 10 m bauen kann. Dass die Auftragsbücher für die 330 Mitarbeiter prall gefüllt sind, lässt sich mühelos mit ei- Rostocker Hafen stapeln sich die Monopiles. Foto: Torsten Thomas nem Blick auf das volle Werksgelände feststellen. Erst im Juli bekam EEW den Auftrag, 67 Rammrohre für das Projekt Veja Mate zu produzieren, die mit Längen von 84 m und einem Durchmesser von 7,8 m alles Bisherige in den Schatten stellen. Gleich nebenan hat die Krebs Unternehmensgruppe eine neue Produktionsstätte hochgezogen. Der Korrosionsschutzspezialist arbeitet dabei nicht nur für EEW, sondern hat sich auch bei Nordic Yards für die Beschichtungsarbeiten der Konverter-Stationen empfohlen. Kooperationen funktionieren Dass solche Synergien auch im Mittelstand funktionieren, zeigt das Beispiel Eikboom. Das Unternehmen mit 50 Mitarbeitern ist einerseits als Wind.Wirtschaft.Wachstum 9

10 Raumausstatter, Polsterer und Inneneinrichter für Yachten und Gebäude bekannt. Andererseits produziert das Unternehmen seit über 20 Jahren Spinner und die Gondelverkleidungen für Windenergieanlagen. Wir kommen ursprünglich aus dem Bootsbau und haben unsere Erfahrungen im Umgang mit faserverstärkten Kunststoffen genutzt, sagt Geschäftsführer Torsten Klement. Er hat in den vergangenen zehn Jahren rund 3 Mio. in neue Fertigungskapazitäten investiert und seit Mitte der 1990er Jahre über Gondelverkleidungen an unterschiedliche Hersteller geliefert. Dabei ist das vom GL zertifizierte Unternehmen Eikboom alles andere als ein reiner Laminierbetrieb. Wir beteiligen uns frühzeitig am Design und übernehmen auch die konstruktive Auslegung der Verkleidungen bis hin zur Zertifizierung. Dafür haben wir eigene Spezialisten und eine funktionierende Kette vor Ort aufgebaut, sagt Klement. Zu den Kunden von Eikboom gehört neben Nordex und dem Zweiblatthersteller Südwind auch eno Energy. Der Hersteller sitzt nur einen Steinwurf entfernt. In diesem Jahr konnte das Unternehmen mit 102 Mio. einen neuen Umsatzrekord vermelden. Seit 2007 ist eno in Rostock ansässig und hat im April eine zweite Halle gebaut, um die Produktionskapazität zu verdoppeln. Die Nachfrage kommt im Moment vor allem aus Schweden und Deutschland. Wir setzen aber auch auf die Märkte in Frankreich und England, sagt Produktionsleiter Michael Böhm. Spezialisiert hat sich der flexible Anbieter auf kleine Projekte und überwiegend private Investoren. Zum Portfolio gehören Maschinen zwischen 2 und 3,5 MW, die in Eine Industrie im Aufwind Das WindEnergy Network, WEN genannt, gibt der Branche seit über zehn Jahren ein Gesicht und ist eines der größten Industrienetzwerke Mecklenburg-Vorpommerns. Christian Weiß, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Rostock Business und stellvertretender Vorsitzender des WEN, sieht noch viel Potenzial für die Branche. WWW: Herr Weiß, wer steht hinter dem Netzwerk? Christian Weiß: Das 2002 gegründete Netzwerk wird seit Ende 2003 durch die Rostocker Wirtschaftsförderung als Netzwerkmanagement stetig weiterentwickelt. Ein Teil der finanziellen Mittel konkret in Form einer Netzwerkförderung kommt vom Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus MV. Wir leben aber überwiegend von den Kontakten und Beiträgen der 128 Mitglieder und finanzieren darüber unsere Aktivitäten wie beispielsweise die jährliche Zukunftskonferenz Wind & Maritim. Uns zeichnet aus, dass wir eine Plattform bieten, auf der sich Unternehmen austauschen können. Das ist gerade für kleine Firmen wichtig, die sich über laufende Projekte informieren wollen oder einen Einstieg suchen. Hier gilt es, die Wertschöpfung für die Partner zu erhöhen. Welche Schwerpunkte haben Sie neben dem Netzwerken? Das sind mit den Bereichen Qualifizierung, Technologie, Marketing und Dienstleistungen für die Mitglieder im Wesentlichen die vier Säulen unter den Dachmarken WindEnergy Business, WindEnergy Campus, WindEnergy Sciences und WindEnergy Services. Außerdem konnten wir gemeinsam mit Nordex 2011 einen Stiftungslehrstuhl für Windenergietechnik an der Universität Rostock initiieren, der 2014 gestartet ist. Das WEN steht als Mitglied der Offshore-Wind-Industrie-Allianz auch mit anderen Windnetzwerken in Kontakt. Richtig. Über den Verbund und das gemeinsame Büro in Berlin informieren wir unsere Mitglieder über die politischen Entwicklungen und geben ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, sich bei wichtigen Themen durch Stellungnahmen zu positionieren. Auch darin sehen die Unternehmen einen Mehrwert. Und wie ist die Struktur im Netzwerk selbst? Es ist von allem etwas dabei. Das betrifft große Energieversorger und Hersteller von Windenergieturbinen 10 Wind.Wirtschaft.Wachstum

11 powered by Rostock montiert werden. Zusätzliche Aufträge soll auch ein neuer Prototyp mit einem Rotordurchmesser von 126 m bringen, der dieses Jahr in Magdeburg errichtet wird. Wir achten sehr auf die Qualität der Komponenten, die nach unseren Spezifikationen produziert werden. Dabei verlassen wir uns nicht nur bei den Verkleidungen, sondern auch bei den Schaltschränken auf örtliche Partner, sagt Böhm. Bürger sollen beteiligt werden Mit einiger Spannung blickt die Windbranche derzeit auf die weitere Entwicklung in Mecklenburg- Vorpommern. Innerhalb des Küstenmeeres sieht der Entwurf des Landesraum entwicklungsplanes die Ausweisung von vier neuen Zonen mit 200 km 2 für die Offshore- Windenergie vor. Neue Windeignungsflächen sollen über die Raumordnung der vier Planungsverbände auch an Land ausgewiesen werden. Bis Ende September 2015 sind alle Pläne in einem öffentlichen Abwägungsprozess. Danach wird es darum gehen, die Einwände und Stellungnahmen zu prüfen. Außerdem liegt ein Gesetzesentwurf des Landes aus, der finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten an Windparks für Bürger und Kommunen vorsieht. Wir müssen dahin kommen, dass sich die Windenergie in der Gesellschaft wiederfindet. Darum ist es eine der wichtigsten Aufgaben, die Bürger und Kommen bei den Planungen mitzunehmen, sagt Weiß. Torsten Thomas sowie kleine und mittelständische Unternehmen. Der Fokus liegt klar auf der Industrie und der Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette. Wir betreiben aktiv Mitglieder werbung in diese Richtung und wollen so unabhängiger werden von der öffentlichen Förderung. Das ist unser Ziel. Hoppla Wir brauchen die Politik natürlich weiter. Und sie ist wichtig bei der Begleitung und Umsetzung der gesteckten Ziele. Aber unser Anspruch ist es, weniger Mittel in Anspruch zu nehmen und das auch umzusetzen. Das geht über neue Mitglieder, aber auch über Formate und Veranstaltungen, die wir als Dienstleister anbieten. Christian Weiß ist Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Rostock Business und stellvertretender Vorsitzender des WindEnergy Networks. Foto: WEN Laut einer neuen Studie des Landes arbeiten schon Menschen in der Windenergie. Perspektivisch können es bis 2025 quer durch alle erneuerbaren Energien sogar Beschäftigte werden, wobei dann ein Großteil auf die Windenergie entfällt. Das zeigt die Bedeutung der Branche. Offshore- Windenergie spielt eine wichtige Rolle, weil wir direkt an der Ostsee sind und in den Häfen die passenden Kaikanten für die Produktion oder den Umschlag von schweren Bauteilen haben. Das ist eine Stärke, die bei den ersten beiden Hochseewindparks EnBW Baltic 1 und EnBW Baltic 2 gezogen hat und auch bei den nächsten Projekten wie Wikinger von Iberdrola für Wertschöpfung und Synergien sorgen wird. Zudem greifen die Betreiber der Windparks über die Laufzeit von mindestens 20 Jahren auch auf lokale und regionale Dienstleister zurück. Von der Windenergiebranche profitieren bereits Städte wie Rostock. In der Tat. Die Werft Nordic Yards baut mit Mitarbeitern Konverterstationen für die Netzanbindung der Hochseewindfarmen, der Netzbetreiber 50Hertz hat ein Lager für Offshore-Kabel eingerichtet und die EEW Special Pipe Construction fertigt Monopiles für die Offshore- Windenergieindustrie. Es gibt aber auch viele Ingenieurbüros, Logistiker oder den Kranhersteller Liebherr. Der hat seit 2002 über 240 Mio. in Rostock investiert, eine Ausbildungsakademie geschaffen und beschäftigt rund Mitarbeiter. Wo sehen sie noch Potenzial für den Standort? In der Produktion könnte ich mir die Ansiedlung von Kabelherstellern, Rotorblattbauern oder weiteren Anlagenherstellern gut vorstellen und im Bereich der Dienstleistungen Fundamentspezialisten oder Unternehmen, die in der Errichtung tätig sind. Für Ansiedlungen ist im Hafen noch Platz und aktuell wird die Erweiterung des Seehafens intensiv diskutiert. Das Interview führte Torsten Thomas. Wind.Wirtschaft.Wachstum 11

12 Schleswig-Holstein 10 Dinge, die Sie wissen müssen Der Windpark Reußenköge ist eines von vielen Bürgerwindprojekten in Schleswig-Holstein. Foto: Andreas Birresborn 12 Wind.Wirtschaft.Wachstum

13 powered by Unter den nördlichen Bundesländern Deutschlands ist Schleswig- Holstein das nördlichste. Durch seine exponierte Lage ist das Land aber keinesfalls benachteiligt. Gerade in Sachen Windenergie profitiert Schleswig-Holstein sogar davon: durch kurze Landwege, direkten Zugang zu diversen Wasserstraßen und nicht zuletzt durch ein hohes Windpotenzial. 10 Dinge, die Sie über Schleswig-Holstein wissen müssen: 1Mit installierten Windenergieanlagen und einer installierten Leistung von MW (Stand 30. April 2015) gehört Schleswig-Holstein in Relation zur Landesfläche zu den erfolgreichsten Bundesländern in Sachen Windenergieausbau. Bereits 2014 hat das Bundesland seinen Bruttostromverbrauch zu 100 % aus erneuerbaren Energien gedeckt. Die Windenergie steuerte dazu einen Anteil von 75 % bei. Mit dem Ausbau der Windenergie hat sich in Schleswig-Holstein auch die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Energiewende Wertschöpfung in den ländlichen Raum bringt. Das ist zum einen den zahlreichen Bürgerwindparks zu verdanken, zum anderen aber auch den Zulieferern, Projektierern, Servicefirmen und Logistikern, die sich in direkter Nähe des Windkraftausbaus angesiedelt haben. 2Nicht zuletzt das Thema Wertschöpfung ist es auch, weshalb der Windenergie-Branche in Schleswig-Holstein die breite Unterstützung der Politik gewiss ist. Dazu kommt ein klares Statement zur Energiewende: Als erstes/einziges Bundesland hat Schleswig-Holstein ein Energiewendeministerium etabliert. Das entschiedene und über Koalitionsgrenzen hinausreichende Vorgehen im Sinne der Windenergie wurde erst jüngst unter Beweis gestellt. Nachdem das Oberverwaltungsgericht einige Windenergie-Eignungsgebiete der Regionalplanung für unzulässig erklärt hatte, wurde im Eiltempo ein Gesetzt verabschiedet, um Wildwuchs zu vermeiden. Das stoppt den Bau weiterer Anlagen zwar zunächst pauschal für zwei Jahre allerdings wurde im selben Eiltempo ein Kriterienkatalog erarbeitet, der Ausnahmeregelungen und damit einen geordneten Ausbau der Windenergie erlaubt. 3Bei den politischen Weichenstellungen kann die Politik immer auf gebündeltes Know-how zurückgreifen. Die Netzwerkagentur Windcomm Schleswig-Holstein, ein Projekt der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland, organisiert nicht nur den Informationsaustausches zwischen Unternehmen, Wirtschaftsförderern und Verwaltung, sondern erarbeitet auch Konzepte, die in die aktuelle Landes- und Bundespolitik einfließen. Finanziert wird Windcomm Schleswig-Holstein aus Mitteln des schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministeriums und der EU. Als politisch unabhängiges Organ wurde 2010 zusätzlich der Verein Windcomm Schleswig- Holstein e. V. gegründet. Die über 100 Mitglieder sind Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Windindustrie, von der Planung und Finanzierung über die Zulieferung bis zur Logistik sowie Aus- und Weiterbildung. Windcomm Schleswig-Holstein unterstützt die Unternehmen unter anderem durch Informationsworkshops zu Außenwirtschaftsthemen, Schleswig-Holstein-Stände auf großen Messen, Konferenzen zu politischen und technischen Themen oder Publikationen wie den Leitfaden Bürgerwindpark. 4Durch die exponierte Lage im Norden Deutschlands kommt der Infrastruktur in Schleswig- Holstein eine ganz besondere Bedeutung zu. Und eingeklemmt zwischen Nord- und Ostsee was, wenn nicht die Wasserstraßen, sollte da im Fokus liegen? Mit Rendsburg am Nord-Ostseekanal und Brunsbüttel an der Elbe verfügt das Land über zwei Schwerlasthäfen, die prädestiniert sind für den Umschlag der großen und schweren Komponenten der Windenergie. Dazu gesellen sich Kiel und Lübeck, die als Brücken zum Baltikum agieren können. Damit liegen für die Unternehmen in Schleswig- Holstein auch vielversprechende Märkte in Skandinavien in greifbarer Nähe. 5Die Qualifizierung von Fachkräften zählt zu den wichtigsten Zukunftsaufgaben der Windenergieindustrie. Berufliche Ausbildung von Mechatronikern oder Windkraft-Servicetechnikern ist ebenso gefragt wie die akademische Qualifizierung von Führungskräften. Entsprechend vielfältig ist das Angebot an Aus- und Weiterbildungen in Schleswig-Holstein. Für das technische Personal werden Trainings- und Ausbildungskurse sowohl im Bildungszentrum für Erneuerbare Energien (BZEE) in Husum als auch im Offshore-Trainings- und Entwicklungs-Cluster (OffTEC) in Enge-Sande angeboten. Dazu bieten berufsbildende Schulen und Bildungszentren sowie Kammern und private Bildungsanbieter diverse Lehrgänge an. Die Universitäten und Fachhochschulen in Flensburg und Kiel runden das Angebot durch auf die Windenergie zugeschnittene Studiengänge wie den Master Wind Engineering oder Offshore- Anlagentechnik ab. Wind.Wirtschaft.Wachstum 13

14 7Die Kombination aus wissenschaftlicher und praktischer Forschung ist der beste Nährboden für Innovationen. So dreht sich zum Beispiel im Windtestfeld Nord aktuell ein Prototyp der Firma Sky- Wind. Auch der Turm der Anlage ist ein Prototyp: Der untere Teil wurde aus Beton-Fertigteilen nach dem Lego- Prinzip zusammengesetzt. Am fertigen Turm wurden der Zweiblatt-Rotor und die Nabe der Skywind-Anlage an einer Seilwinde hochgezogen, wodurch für die Errichtung kein großer Kran nötig war. Und auch über die Integration des Windstroms macht man sich in Schleswig-Holstein Gedanken. GP Joule betreibt in Reußenköge eine innovative Power-to-Gas-Anlage. Im Mai gingen vier PEM- Elektrolyseure mit jeweils 5 kw Leistung ans Netz 36 baugleiche PEM-Elektrolyse-Stacks sollen folgen. Im OffTEC-Trainingszentrum in Engen-Sande werden Fachkräfte für die On- wie für die Offshore- Windenergie fit gemacht. Foto: OffTEC 8Für derartige Innovationen und Geschäftsideen stehen in Schleswig-Holstein natürlich auch verschiedene Förderinstrumente und Finanzierungsmodelle für Unternehmen und Institutionen zur Verfügung. Wer Fremd- oder Eigenkapital benötigt oder sein Geschäftsmodell finanziell absichern will, hat drei staatliche Anlaufstellen: die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH), die Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig- Holstein (MBG). Dort gibt es Starthilfe-, Investitions- oder Betriebsmitteldarlehen sowie Beteiligungsfonds für kleine und mittlere Unternehmen. Daneben unterstützen eine ganze Hand voll Wirtschaftsförderungsgesellschaften Unternehmen bei der Ansiedlung in Schleswig-Holstein. 6Auch angewandte Forschung im Feld der Windenergie ist in Schleswig-Holstein angesiedelt. Dank der guten Windbedingungen sind früh Teststandorte entstanden. Die Errichtung des Growians im Kaiser-Wilhelm-Koog in Dithmarschen in den 1980er Jahren war ein Meilenstein der Windenergiegeschichte. Mit einer Nabenhöhe von 100 m und einer Leistung von 3 MW war dieser Prototyp lange Zeit die größte Windkraftanlage der Welt. Heute werden insbesondere entlang der Westküste des Landes On- und Offshore-Prototypen weiterentwickelt und zertifiziert. Mit der Entwicklungsabteilung des Anlagenherstellers Senvion, dem Wind Energy Technology Institute der FH Flensburg und den Firmen Aerodyn und Skywind haben sich diverse Tüftlerschmieden in Schleswig-Holstein etabliert. 9Neben dem Ausbau der Onshore- Windkraft hat natürlich auch die Offshore- Windenergie in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Von den sieben genehmigten Nordsee- Windparks vor der Küste Schleswig-Holsteins sind vier bereits fertiggestellt: Butendiek (wpd), Dan Tysk (Vattenfall/Stadtwerke München), Meerwind Süd/Ost (WindMW) und Nordsee Ost (RWE Innogy). Zusammen haben sie eine Kapazität von MW. Mit Amrumbank West (E.on) und Sandbank (Vattenfall/Stadtwerke München) kommen in absehbarer Zukunft weitere 576 MW hinzu. Das Projekt Nördlicher Grund liegt dagegen aktuell auf Eis, weil die Bundesnetzagentur den Park in den kommenden 15 Jahren wohl nicht ans Netz anschließen wird. but not least hat sich Schleswig- Holstein über den Ort Husum auch einen Namen als 10Last Messestandort gemacht. Auch wenn es das kleine Örtchen nicht vermuten lässt: Bis 2012 fand dort alle zwei Jahre die Weltleitmesse der Windenergie statt. Die ist nun nach Hamburg gezogen, die traditionsreiche Husum Wind deswegen aber längst nicht gestorben. Als nationale Messe wird sie im September erstmals den Kernmarkt Deutschland und die benachbarten Länder in den Mittelpunkt stellen. Ergänzt wird die Husum Wind durch die New Energy, die jährlich im März ebenfalls in Husum stattfindet. Sie ist Schaubühne für eine dezentrale Energieerzeugung auf Basis aller erneuerbaren Energien von Kleinwind, Biomasse, Solarthermie und Photovoltaik über Wärmepumpen und KWK bis hin zu Energiespeichern, Elektromobilität und energieeffizientem Bauen. Katharina Garus 14 Wind.Wirtschaft.Wachstum

15 powered by Der Windenergie- Umschlagplatz Der Rendsburg Port mit den beiden Schwerlastkranen beim Verladen von Bauteilen für Windtürme Foto: Tanja Peschel Rendsburg-Eckernförde Am Nord-Ostsee-Kanal, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße für Seeschiffe weltweit, liegt der Rendsburg Port. Dieser Hafen verfügt nicht nur über eine hervorragende Anbindung, er ist auch der einzige Schwerlasthafen Schleswig-Holsteins und somit idealer Verladeplatz für große Lasten, wie zum Beispiel Windtürme. In der Region rund um Rendsburg haben sich bereits mehrere Windkraftunternehmen angesiedelt. Max Bögl baut Hybridtürme für Windkraftanlagen in Osterrönfeld, nur einen Steinwurf vom Schwerlasthafen Rendsburg entfernt und verlädt je nach Projektlage ungefähr 75 % dieser Turmteile direkt vor Ort. Gleich um die Ecke befindet sich das Technikzentrum von Senvion, wo nicht nur strategische Planung sowie Forschung und Entwicklung stattfinden, sondern das Unternehmen auch seiner weltweit installierten Windkraftanlagen überwacht. Ein Trainingszentrum befindet sich ebenfalls in der Umgebung. Dort können Techniker die Bedienung verschiedener Geräte üben, das problemlose Ein- und Aussteigen in die beengten Räume einer Windenergieanlage und nicht zu vergessen: das Auf- und Abseilen am Turm, ebenso wie wichtige Notfallmaßnahmen. In Sehestedt befindet sich der Hauptsitz des Windkraft-Projektierers Den ker & Wulf, der vor Kurzem ein System entwickelt hat, mit dem sich auch Standorte im Bereich militärischer Flugsicherung nutzen lassen, indem Anlagen bedarfsgerecht abgeregelt werden. Der Puls der Region Rendsburg- Eckernförde wird angetrieben vom Herzstück, dem Schwerlasthafen in Rendsburg. Durch den Anschluss an internationale Wasserwege und das europäische Binnenwassernetz sowie die Nähe zur A7 besteht vom Rendsburg Port eine direkte Verbindung zu Skandinavien und zur Metropolregion Hamburg. Den Hamburger Flughafen kann man von dort in nur 60 min erreichen. Eigentümer der Krane und der Schwerlastfläche ist die Rendsburg Port Authority GmbH. Die gesamte Hafenfläche nicht nur der Boden direkt unter dem Kran kann mit 90 t/m² belastet werden, was den An- und Abtransport schwerer Bauteile erleichtert. Für besonders schwere Güter gibt es einen Kniff: Der Hafen verfügt über zwei Schwerlast- Wind.Wirtschaft.Wachstum 15

16 Das Gewerbegebiet nahe dem Rendsburger Port für das noch neue Pächter gesucht werden Foto: Rendsburg Port Authority Hafenmobilkrane, die Einzellasten von 100 t beziehungsweise 150 t heben können. Mithilfe eines automatischsynchronisierten Tandembetriebs beider Krane lassen sich Objekte bis zu einem Gewicht von 250 t umschlagen. Der Betrieb des Hafens wurde europaweit ausgeschrieben und das Unternehmen Rendsburg Port GmbH ist für alle logistischen Abläufe im Hafen verantwortlich. Wind-Cluster Auch der Windkraftanlagen- Hersteller Enercon nutzt den Rendsburg Port, um Komponenten seiner Windenergieanlagen umzuschlagen. Dazu zählen Turmsegmente, Turmsektionen und Maschinenkomponenten, die an den Standorten in ganz Europa produziert und mit dem Schiff nach Rendsburg transportiert wurden. Im Hafen werden die Bauteile dann auf Lkw verladen und über die Straßenanbindung bis zu den Baustellen in Norddeutschland transportiert. Vor Ort erfolgen dann die Montage der Komponenten und die Installation der Windenergieanlagen. Der Vorteil hierbei ist, dass für den Transport nach Rendsburg mittels Schiffen nicht erst Transportgenehmigungen eingeholt werden müssen und sich die Organisation wesentlich einfacher gestaltet, weil im Gegensatz zum Straßentransport keine Fahrtzeitbeschränkungen eingehalten werden müssen. So wird einerseits der Straßenverkehr entlastet und andererseits die Logistikplanung für Enercon verlässlicher. Durch den Kanal hat der Hafen einen direkten Zugang zur Nord- und zur Ostsee und außerdem einen Anschluss an das europäische Binnenwasserstraßennetz. Letzteres, so betont Kai Lass, Geschäftsführer der Rendsburg Port Authority, wird in Zeiten einer stetig schlechter werdenden Straßen-Infrastruktur immer wichtiger, um eine kalkulierbare Ausweichmöglichkeit zu haben. Neue Ansiedler gesucht Die Port Authority sucht derzeit nach neuen Ansiedlern für das 80 ha große Gewerbegebiet in unmittelbarer Nähe zum Hafen. Die Anbindung des Gewerbegebiets über eine 700 m lange Verbindungsstraße führt über eine für Schwerlasten geeignete Brücke. Das Gebiet ist also ideal für Firmen, die einen Schwerlasthafen und eine gute Anbindung für ihre Produkte benötigen. Lass: Meine Vision ist es, dass wir hier in unser Region ein Erneuerbares-Energien-Cluster aufbauen. Durch die Unternehmen wie Max Bögl, Senvion, Denker & Wulf sowie die beiden Häfen sind wir auf einem guten Weg dorthin. Direkt gegenüber vom Schwerlasthafen nämlich, im Rendsburger Kreishafen, werden vornehmlich Massengüter umgeschlagen, die wiederum als Rohstoffe für die künftigen Ansiedler im Gewerbegebiet von Interesse sein könnten. Die Grundstücke des Gewerbegebietes am Schwelasthafen können noch frei aufgeteilt werden, je nachdem, welche Fläche ein Kunde benötigt. Die Fläche wird dann als Erbpacht, meist durch einen Erbpachtzins über die nächsten 50 Jahre, gepachtet. Für neue Pächter ist der Hafen ebenso wie ungefähr 20 ha des Gewerbegebietes ab sofort nutzbar. Im Jahr 2016 soll das nächste Teilstück des Gewerbegebietes erschlossen werden. Bei einem kurzfristigen Bedarf könnte die Port Authority aber auch schneller weitere Grundstücke bereitstellen. Als Projekthafen heißen wir natürlich auch Ansiedlungen aus dem Maschinen- oder Anlagenbau sehr willkommen. Unser Hafen eignet sich schließlich für sämtliche Produkte, die zu groß und zu schwer sind, um diese über die Straße zu transportieren, erläutert Lass. Schön wäre natürlich der Aufbau eines Windenergie- Clusters, das ist aber keine zwingende Voraussetzung für neue Firmen, die sich hier ansiedeln möchten. Der Hafenbetrieb Wer sich im Rendsburg Port ansiedelt, kann an sechzehn Stunden pro Tag verladen genauer gesagt zwischen 6 Uhr morgens und 22 Uhr abends. Das gilt nicht nur unter der Woche, sondern auch am Wochenende. Und in Ausnahmefällen kann auch rund um die Uhr verladen werden. Dank der günstigen Lage im Binnenland musste der Hafen seit 2013 weniger als fünf Mal den Betrieb stoppen, weil es zu windig war. Auch drohende Verladestaus konnten bisher dank guter Planung des Hafenbetreibers immer verhindert werden. Wer also (Hybrid-) Turmsegmente für Windenergieanlagen, Repowering-Anlagen, Transformatoren mit 220 t Gewicht oder Tiefseebohrhämmer bis 130 t pro Stück verladen und in die ganze Welt transportieren möchte, der ist am Rendsburg Port genau richtig: All das wurde hier schon diverse Male umgeschlagen. Tanja Peschel 16 Wind.Wirtschaft.Wachstum

17 powered by Reichlich Platz Über den Niedersachsenkai am Strom der Weser werden viele Windenergiekomponenten im- und exportiert. Foto: Torsten Thomas Wesermarsch Die vom Meer umspülte Wesermarsch ist ein Magnet für Touristen und gleichzeitig ein klassischer Industriestandort. Und sie liegt mitten im Zentrum der deutschen Offshore-Windindustrie. Die Musik spielt vor allem in den schiffbaren Häfen, die sich entlang der Weser bis nach Bremen aufreihen wie auf einer Perlenschnur. Kennen Sie Brake? Während viele maritime Logistiker bei der Antwort eher mit den Achseln zucken dürften, ist der Nischenhafen an der Unterweser in der Windbranche seit langem eine feste Größe. Selbst in Übersee und Nordeuropa ist der Seehafen sehr bekannt. Über ihn wird für die Windindustrie viel importiert und exportiert oder beispielsweise Projekte in Nordeuropa abgewickelt. Darum hat Brake für uns eine große Bedeutung, sagt Joachim Birk von den Niedersachsen Ports. Das betrifft den Umschlag von Komponenten, aber auch Teile aus der Zuliefererindustrie. Die staatliche Organisation Niedersachsen Ports managt die landeseigenen Häfen. In Brake hat das Land kräftig investiert. Für rund 20 Mio. wurde der Niedersachsenkai direkt am 12 m tiefen Strom der Weser gebaut und zwei moderne Liegeplätze geschaffen. Neben einer Schwerlastkaje für XXL-Komponenten gehören auch Brücken- und Mobilkräne zur Infrastruktur, die vor allem auf Windkraft, Stahlkomponenten und Stückgut ausgelegt ist. Durch den Zugang zum Meer und die Anbindungen an Schiene und Straße ist der Hafen auf allen Wegen erreichbar. Betrieben wird der Terminal von der J. Müller AG. Der Logistikspezialist hat dafür einen Erbpachtvertrag abgeschlossen und selbst kräftig investiert. 5,6 Mio. flossen in eine m 2 große Halle und neue Lagerflächen. Insgesamt erstreckt sich die schwerlastfähige Terminalfläche auf m 2. Aber der Hafen hat noch mehr zu bieten. Insgesamt stehen 65 ha mit direkten Zugang zum Kai zur Verfügung und es gibt Reserven im Hinterland, so Birk. Innen Grün und außen Industrie Und genau das ist eine der großen Stärken im Landkreis Wesermarsch, dessen Grenzen in großen Teilen von der Nordsee und der Weser gebildet werden. Darum lockt der Landstrich nicht nur Touristen und Freizeitskipper an. Es gibt ausreichend Gewerbe- und Industrieflächen Wind.Wirtschaft.Wachstum 17

18 Bei Steelwind in Nordenham beginnt die Hochlaufphase für die Produktion von Großrohren im XXL-Format. Foto: Steelwind/Dillinger Hütte mit direktem Zugang zum Wasser. Das ist für die Unternehmen ein wichtiger Faktor, die große oder sehr schwere Komponenten produzieren, sagt Ingrid Marten von der Wirtschaftsförderung Wesermarsch. Ein Beispiel ist Nordenham an der Wesermündung. Dort betreibt der Logistikdienstleister Rhenus Midgard zwei große Terminals. Rhenus hat sich auch auf die Erfordernisse der Offshore-Windbranche eingestellt. Neben dem Umschlag von Massengütern spielen Seekabel für Hochseewindfarmen eine Rolle, die beispielsweise von den Norddeutschen Seekabelwerken produziert werden. Wir unterstützen die Unternehmen insbesondere in der Seekabellogistik schon vor dem Baubeginn von Offshore-Windparks. Das betrifft die schadensfreie Ein- und Umlagerung von Kabeltrommeln und Seekabeln genauso wie deren Verschiffung für den Einsatz auf hoher See, sagt Uwe Oppitz, Geschäftsführer der Rhenus Midgard in Nordenham. Und auch hier ist Platz nicht das Problem. Im Industriepark Blexen vermarktet die Stadt Nordenham 49 ha Industrieflächen mit direkten Zugang zum schwerlastfähigen Kai und 800-t-Kränen. Einen Teil hat sich die Steelwind Nordenham GmbH bereits gesichert. Das Tochterunternehmen der Dillinger Hütte AG ist in die Fertigung von Stahlfundamenten für den Offshore-Markt eingestiegen und hat 2014 ein Werk für Großrohre eröffnet. Insgesamt wurden 175 Mio. in das Projekt gesteckt. Erklärtes Ziel ist es, bis zu 100 m lange XXL-Piles mit Gewichten von bis zu t zu bauen. Das notwendige Material liefert der Mutterkonzern per Binnenschiff und die fertigen Piles werden direkt über eine eigene Schwerlastplattform am Kai umgeschlagen. Nordenham liegt strategisch sehr günstig an der Nordsee. Das Werk befindet sich derzeit in der Hochlaufphase. In drei Jahren können wir mit 300 Mitarbeitern bis zu 100 Monopiles jährlich produzieren, sagt Ute Engel, Pressesprecherin der Dillinger Hütte. Ein erster Auftrag über 80 Rammrohre und Transition Pieces hat Steelwind bereits in der Tasche. Damit ist das Werk für eineinhalb Jahre ausgelastet. Synergien entstehen Solche Großansiedlungen sind oft der Nährboden für Synergien mit anderen Spezialisten. Das gilt beispielsweise für die GMA-Werkstoffprüfung GmbH und das CCK Ingenieurbüro, die als unabhängige Sachverständige die Prozesse überprüfen. Sie suchen nach möglichen Maschinen- oder Verfahrensfehlern in den Produktionsketten und inspizieren im Rahmen von wiederkehrenden Prüfungen auch Offshore-Windenergieanlagen. Ein anders Beispiel ist Premium Aerotec. Die Tochter der Flugzeugbauers Airbus fertigt in Nordenham Flugzeugschalen aus Aluminium sowie karbonfaserverstärkten Kunststoff (CFK). Parallel zum Aufbau der CFK-Fertigung entstand in Nordenham auch ein Technologiezentrum mit über 20 Unternehmen und Instituten. Dort geht es um die anwendungsbezogene Forschung, aber auch um die Ausbildung und Qualifikation von Mitarbeitern an diesem High-Tech Werkstoff. 18 Wind.Wirtschaft.Wachstum

19 powered by Letzteres spielt auch in Elsfleth eine große Rolle. Zwar hat der Hafen im wirtschaftlichen Sinne kaum noch eine Bedeutung, dafür aber der maritime Campus. Schließlich ist Elsfleth der größte Ausbildungsstandort für die Seefahrt in Westeuropa. Hier bildet die Jade Hochschule nicht nur Nautiker für die Brücke aus. Zu den Angeboten gehören auch die Studiengänge Seeverkehr und Hafenwirtschaft sowie das internationale Transportmanagement. Für Enercon werden in Berne auch die eiförmigen Gondeln aus Aluminium gefertigt. In der GFK-Abteilung sind alleine 120 Mitarbeiter tätig. Wir beliefern fast alle Hersteller von Windenergieanlagen und sind von Anfang an in das Design und die konstruktive Auslegung eingebunden, um für unsere Kunden eine den Stückzahlen entsprechend günstige und effiziente Fertigung aufzusetzen, sagt Betriebsleiter Holder Brand. Seit 2005 gibt es in Elsfleth auch das Maritime Kompetenzzentrum Elsfleth. Dort werden einerseits Schiffsmechaniker, angehende Offiziere und Nachwuchskräfte für die maritime Wirtschaft ausgebildet. Der andere Schwerpunkt sind Sicherheitstrainings. In Kooperation mit der Deutschen WindGuard Offshore werden alle erforderlichen Sicherheitstrainings und Refresherkurse für die Windbranche angeboten, die nach den gültigen nationalen und internationalen Standards erforderlich sind. Weltweit einmalig ist auch der Kransimulator. Hier üben die Kranführer Be- und Entladevorgänge auf See und an der Pier sowie den Umgang mit extrem schweren Komponenten unter sehr unterschiedlichen Bedingungen. Breit aufgestellte Maritim-Wirtschaft Mit einem neuen Projekt ist die Deutsche WindGuard zusammen mit dem Windenergiedienstleister SSC Wind an den Start gegangen. Sie haben die German Wind Academy gegründet. Einerseits werden dort die sicherheitsrelevanten und technischen Trainings für Servicetechniker angeboten, die offshore oder onshore arbeiten. Andererseits können sich Mitarbeiter von Unternehmen dort auch durch modulare Bausteine zur Elektrofachkraft weiterbilden oder Schaltberechtigungen erwerben. Ein Großteil der Servicekräfte hat eine mechanische Ausbildung. Gleichzeitig nimmt die Elektrik in den Windenergieanlagen immer mehr zu. Das führt bei vielen Unternehmen zu Problemen, weil Hersteller Aufträge beispielsweise nur bei entsprechenden Qualifikationen vergeben, schildert Kerstin Meyer von der SSC Wind EMEA GmbH. Weil diese Weiterbildungen viel Zeit und Geld kosten, sollen die Teilnehmer alle Zertifikate kompakt in Elsfleth erwerben können. Und dann wäre da noch die maritime Wirtschaft, die sich breit aufgestellt hat. Ein prägnantes Beispiel ist sicherlich die Fassmer-Werft in Berne. International ist das über 160 Jahre alte Familienunternehmen für seine Rettungsboote und Seenotrettungskreuzer bekannt und gehört im Spezialschiffbau zu den Weltmarktführern. Weniger bekannt ist, dass die Weft auch mit glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) arbeitet. Daraus baut sie Autodächer für große Hersteller sowie Spinner und komplette Gondelverkleidungen in Serie. Ausbildung und Qualifizierung werden auf dem maritimen Campus in Elsfleth groß geschrieben. Auch der Rotblatthersteller Carbon Rotec in Lemwerder hat seine Wurzeln im Schiffbau. Zunächst hatte der Schiffbauer Abeking & Rasmussen auf dem Gelände der ehemaligen Flugzeugwerft des EADS-Konzerns Rotorblätter für Windenergieanlagen produziert stieg die SGL- Gruppe mehrheitlich ein und verkaufte die moderne Fertigung Ende 2013 an einen strategischen Investor. Seitdem stellt Carbon Rotec mit 550 Mitarbeitern in den ehemaligen Flugzeughallen hochwertige Rotorblätter aus Carbon- und Glasfasermaterialien im Built-to-Print- Verfahren her. Wir sind in Europa der einzige Hersteller, der Rotorblätter ausschließlich nach den Designvorlagen der Kunden für Multimegawattanlagen herstellt, sagt Jan Lautenschläger von Carbon Rotec. Und das sind Flügel mit Längen zwischen 50 und 70 m, die Hersteller wie Senvion, Nordex oder GE abnehmen. Dafür ist der Standort in Lemwerder direkt an der Weser ideal, weiß Lautenschläger. Torsten Thomas Foto: Marikom Wind.Wirtschaft.Wachstum 19

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