Jahresbericht Gymnasium Burgdorf Schuljahr 2011/2012

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht Gymnasium Burgdorf Schuljahr 2011/2012"

Transkript

1 Jahresbericht Gymnasium Burgdorf Schuljahr 2011/2012

2

3 Inhaltsverzeichnis Impressum... 4 Vorwort... 5 Schulentwicklung am Gymnasium Burgdorf im Schuljahr 2011/ Die neue Gymnasiumskommission stellt sich vor... 7 Maturaarbeiten Durch die Burgergemeinde Burgdorf ausgezeichnete Maturaarbeiten Preis der Schulleitung für die herausragendste Maturaarbeit: Vollständige Liste aller Maturaarbeiten MINT Es gibt zu wenige Frauen in naturwissenschaftlichen Berufen Schweizerische Mittelschulmeisterschaften SMM Unihockey St. Petersburg ein kurzer Reisebericht Schüleraustausch Burgdorf-Wadersloh (Westfalen/Deutschland) Es gibt schlimmere Verbrechen als schlechte Bücher zu schreiben! Kultur schafft Bildung Gymnasiasten organisieren Event zugunsten afghanischer Flüchtlinge Ich verlasse den Musikunterricht immer gut gelaunt! Wiederkehrende Veranstaltungen Maturareisen Herbst Sekundareisen Herbst Studienwoche 2011: Themenliste Gymball Konzerte Schneesportlager Personelles Kommission für das Gymnasium Burgdorf Schulleitung und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter Personen mit besonderen Aufgaben Lehrerschaft: Mutationen Lehrkräfte des Gymnasiums im Schuljahr 2011/ Schülerschaft Maturitätsprüfungen Preisträger Maturitätszeugnisse über 70 Punkte Maturandinnen und Maturanden... 51

4 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Impressum Redaktion Layout Texte Bilder Alfred Engeler (AE) Alfred Engeler Autoren sind am Anfang der Texte genannt; alle übrigen inkl. Kapiteleinleitungen: Alfred Engeler Alfred Engeler ausser folgende: S und 28 38: z. V. g. von den entsprechenden Autoren Website 4

5 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser Die Augen sind vorne am Kopf und nicht hinten, deshalb schaut man vorwärts. Diesen Ausspruch schnappte ich in einer Sendung des Schweizer Fernsehens auf. An das Thema der Sendung erinnere ich mich nicht mehr genau, es hatte etwas mit Sport zu tun. Es ist allen klar, was damit gemeint ist: Man darf sich nicht beim Vergangenen aufhalten, sondern muss auf das blicken, was kommt, und sich damit auseinandersetzen. Im Sport gilt diese Maxime wohl fast uneingeschränkt; insbesondere darf man sich nicht bei Misserfolgen aufhalten und sich davon steuern lassen. Schon das geistige Verharren eines Spielers bei einer verpassten Chance oder auch einem erzielten Tor z. B. kann fatale Folgen haben. Wie oft kommt es vor, dass unmittelbar nach einem Torerfolg, der berechtigterweise gefeiert werden will, das Gegentor fällt, weil die Spieler noch nicht wieder für das Weiterspielen bereit sind. Wenn man diesen Satz aber verallgemeinert, könnte man meinen, jede Auseinandersetzung mit Zurückliegendem sei nicht von Gutem. So gesehen wäre die vorliegende Publikation mehr als überflüssig, handelt sie doch fast nur von Vergangenem. Ganz so streng wird man wohl nicht sein dürfen, schafft doch der Blick zurück auf Geschehenes, Vollbrachtes erst die Möglichkeit einer kritischen Beurteilung und Standortbestimmung. Dies gilt insbesondere auch für einen Betrieb wie die Schule, baut sie doch stetig auf dem auf, was schon getan wurde, und ist gleichzeitig immer nach vorne orientiert. Unser Rückblick zeigt einmal mehr, dass sich unsere Schule weiterentwickelt, dass immer neue Impulse uns in die Zukunft vorantreiben. Dazu gehören z. B. die neue Fachwoche oder die Reorganisation der Elternabende. Dabei bleibt sehr wohl Bewährtes erhalten; so werden Sonderwochen behutsam den neuen Bedürfnissen angepasst, und die Mittelschulmeisterschaft im Unihockey hat sich bei uns etablieren können und wird wohl auch noch einige weitere Jahre von unserer Schule organisiert, um nur zwei Beispiele zu nennen. In diesem harmonischen Zusammenspiel von Bewährtem und Neuem kann sich ein pädagogisches Klima entfalten, von dem alle Beteiligten, Lehrkräfte wie Schülerinnen und Schüler, bestens profitieren. Mein Fazit: Der Blick zurück auf das vergangene Schuljahr lohnt sich: das Geleistete spornt an für das Kommende. Alfred Engeler Prorektor 5

6 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Schulentwicklung am Gymnasium Burgdorf im Schuljahr 2011/12 Unterricht/Stundenplan Die Elternabende werden seit langen Jahren fast unverändert durchgeführt. Als einzige Änderung wurden vor einigen Jahren zuerst die Sekunda-, später dann die Quarta-Elternabende nicht mehr einzeln, sondern in zwei Gruppen parallel zueinander abgehalten. Dadurch vereinfachte sich die Organisation und verminderte sich die Belastung der einzelnen Lehrkräfte. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigte aber immer deutlicher, dass der Zeitpunkt der Elternabende in der Quarta (August/September) aus Elternsicht und ebenso aus der Perspektive der zukünftigen Schülerinnen und Schüler nicht optimal war. An anderen Schulen waren schon positive Erfahrungen mit der Durchführung vor den Sommerferien gesammelt worden. Im Sommer 2012 war es dann auch in Burgdorf soweit, dass die Elternabende der Quarten in den Juni verlegt wurden. Das Echo war durchwegs positiv, hatten doch Eltern und Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, die zukünftige Schule und die Klassenlehrkräfte vor Schulbeginn kennenzulernen und sich so auf die neue Situation besser einzustellen. An einem der beiden Abende wurde auch eine Einführungsveranstaltung für die zukünftigen neuen Tertianerinnen und Tertianer abgehalten. Gleichzeitig mit dieser Neuerung war beschlossen worden, die Elternabende der Sekunden abzuschaffen (immer noch möglich nach Bedarf) und sie durch Elternabende in der Tertia zu ersetzen. In der Tertia treten viele neue Schülerinnen und Schüler ein, und das Bedürfnis nach einem Elternabend ist in dieser Stufe wesentlich grösser als in der Sekunda. Für die Sekunda gibt es noch eine Orientierungsveranstaltung als Vorbereitung auf die Maturaarbeit, die Maturprüfung und die nachfolgende Studienzeit. Die Umgestaltung dieser Anlässe beginnt im Schuljahr 2012/13, für die Sekunden gibt es ein Übergangsjahr, damit diese Klassen noch einen zweiten Elternabend im Programm haben. Infrastruktur Da sich die neuen Aussenstoren nur bedingt als Blendschutz eignen und bei Sonnenschein in den südwärts gelegenen Schulräumen auch mit heruntergedrehten Rollos kein genügender Abdunkelungseffekt erzielt wird, wurden die Zimmer auf drei Gebäudeseiten mit Verdunkelungsvorhängen nachgerüstet. Somit stehen für alle Unterrrichtsbedürfnisse die optimalen Einrichtungen zur Verfügung. In der Cafeteria im Untergeschoss wurde eine Kücheneinheit eingebaut, die eine Abwaschnische anbietet und ermöglicht, die sechs intensiv genutzten Mikrowellenapparate funktionsgerecht und ästhetisch befriedigend unterzubringen. Ausserdem gewinnt der Raum von der Ästhetik her enorm an Wirkung und ist wohnlicher geworden. Sonderwochen Da die bisher alle vier Jahre durchgeführte Schulverlegung ins Feriendorf Fiesch aus dem Programm gestrichen wurde, war eine Neuordnung der Sonderwochen nötig geworden. Der Plan sieht vor, dass in der Kalenderwoche 45 jeweils eine Studien- /Projektwoche durchgeführt wird, alle drei Jahre von einer Fachwoche unterbrochen. Im Prinzip handelt es sich bei dieser um einen Ersatz für die Fiesch-Woche. Die Fachwoche sieht vor, dass klassenübergreifende Gruppen reisen (auch ins Ausland) und am Zielort themenbezogen arbeiten können. Daneben soll es aber auch Angebote geben, die kostengünstig sind und am Schulort selber stattfinden. Die Fachwoche wird erstmals im Schuljahr 2013/14 durchgeführt. Da die Quarten anderen gesetzlichen und finanziellen Bestimmungen unterliegen als die postobligatorischen Stufen Tertia, Sekunda und Prima, werden sie ab 2013/14 nicht mehr an der Studien-/Fachwoche teilnehmen, sondern zusammen mit der Klassenlehrkraft ein eigenes Programm gestalten, Begegnungswoche genannt. Die Idee dabei ist, dass in der Region interessante Ziele angesteuert werden. 6

7 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Die neue Gymnasiumskommission stellt sich vor Seit Beginn des neuen Schuljahres ist eine neue Gymnasiumskommission im Amt. Die meisten der bisherigen Mitglieder hatten das Ende ihrer Amtszeit erreicht und mussten deshalb ersetzt werden. Einzig Beatrice Kuster Müller verblieb im Amt. Die Kommission hat in der ersten Sitzung als Präsidenten Michel Fels und als Vizepräsidentin Beatrice Kuster Müller gewählt. Zu erwähnen gilt, dass die an sich siebenköpfige Kommission nicht vollzählig ist, da eine Partei bisher keine Mitglieder aufgestellt hat. Michel-André Fels, Präsident der Gymnasiumskommission Ich bin 52-jährig, verheiratet und Vater von 3 Kindern. Zwei davon sind erwachsen und am Aus- und Einfliegen, eines geht zur Zeit in der Oberstufe Burgdorf zur Schule. Wir wohnen seit rund 20 Jahren in Burgdorf in der Eymatt. Die Schul- bzw. Gymerzeit als B-Maturand habe ich in Bern verbracht, in Genf und Bern Jura studiert und das Studium mit dem Anwaltspatent vor rund 25 Jahren in Bern abgeschlossen. Meine Frau und ich sind beide berufstätig, sie als Geschäftsführerin des SRK Bern-Emmental und ich bin nach einem siebenjährigen Ausflug ins internationale Straf- und Verwaltungsrecht seit 1995 als Staatsanwalt in den verschiedensten Funktionen nun seit drei Jahren als stellvertretender Generalstaatsanwalt des Kantons Bern tätig. Zu meinen Hauptaufgaben zählen das oberinstanzliche staatsanwaltliche Handwerk im Strafrecht sowie eine ganze Mütze voll Organisations-, Controlling- und Führungsaufgaben für unseren Betrieb, der nach der Justizreform nun rund 260 Mitarbeitende zählt. Daneben habe ich verschiedene Lehraufträge in meinem Fachgebiet inne. Ich würde mich als kritisch-liberalen Menschen mit einem hohen persönlichen und gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstsein beschreiben, der Wert auf Differenziertheit und Einfühlungsvermögen legt, der den Mut hat zu entscheiden, auch wenn dies der unbequemere Weg sein mag. lch arbeite gerne im Team, lege viel Wert auf Fach- und Führungsverantwortung auf allen Stufen, auf effiziente Ablaufe sowie auf Transparenz. Die Gymnasiumskommission soll unterstützen, sie soll die Weiterentwicklung der Schule fördern, sie soll strategisch beraten, sie soll vermitteln und sie soll am Tagesgeschäft stufengerecht teilnehmen und sich einbringen. Sie kann politische Hilfestellung leisten, sie muss dabei aber stets die fachlichen Grundlagen respektieren und sich bei ihrer Arbeit für das Sinn- und Wertvolle zum Wohle der Schule einsetzen. Im Disziplinarwesen lege ich Wert auf saubere Verfahren, einwandfreie Entscheidgrundlagen und die klare Aufgabenteilung zwischen Schule und Kommission. Der Mensch steht stets im Mittelpunkt, seine Stärken und Schwächen, seine Rechte, aber klarerweise auch die Ansprüche der Schule, mithin der Lehrerschaft, damit diese ihre Aufgabe erfüllen kann. Das Disziplinarwesen ist subsidiär, an erster Stelle steht die pädagogische Hilfestellung, erst dann greift die Kommission zu den vom Gesetz vorgesehenen Massnahmen und setzt diese auch durch. Dieses Credo der klaren Signale und der Konsequenz gilt auch für die Positionierung der gymnasialen Ausbildung im Gesamtkontext des kantonalen wie schweizerischen Bildungswesens im Allgemeinen. Sie muss attraktiv bleiben und darf nicht hinter der heute bisweilen zu bevorzugt angepriesenen Berufsbildung zurückstehen. Der heute zu geringe Anteil der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten muss wieder ansteigen, damit die Universitäten anspruchsvolle akademische Berufe mit genügend Absolventen alimentieren können. Der berufsbegleitende Bildungsweg verlangt den Interessier- 7

8 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF ten sehr viel ab, aber im Resultat vermag er den direkten, von Beginn des Gymnasiums an auf das Studium fokussierten Weg als fundiertes Ganzes nicht gleichwertig zu ersetzten. Beatrice Kuster Müller, Vizepräsidentin der Gymnasiumskommission Jedes Land hat seine Merkmale. Bildung ist für mich, nebst Bergen, Käse und Banken, ein Merkmal für die Schweiz. Bildung geschieht oder wächst nicht einfach. Bildung muss verlangt, gefördert und gepflegt werden, denn Bildung heisst leben. Darum stelle ich mich und meine Schaffenskraft in den Dienst der Bildung. Als Kommissionsmitglied des Gymnasiums Burgdorf erhalte ich durch regelmässigen Austausch mit der Schulleitung einen Einblick in die Schule. Ich begleite, unterstütze und berate mit einem Aussenblick und meinen Kompetenzen die Schulleitung, die Lehrerschaft und die Ausrichtung der Schulstrategie. Schülerinnen und Schüler aus Nah und Fern sollen sich wohl fühlen und Bildung fürs Leben tanken können. Bei Konflikten vermitteln wir und verfügen im äussersten Fall auch über disziplinarische Massnahmen gegenüber Schülerinnen und Schülern. Zusammenfassend verstehe ich meine Aufgabe als: Mit Weitblick Sorge tragen zur guten Bildung am Gymnasium Burgdorf. Renato Giacometti Mehr Maturandinnen und Maturanden! Bundesrat Schneider-Ammann hat sich vor wenigen Wochen mit seiner Aussage, die Schweiz habe zu viele MaturandInnen, wieder einmal tüchtig in die Nesseln gesetzt (NZZ am Sonntag vom ). Seine Argumentation: Jede Gesellschaft ist eine Pyramide mit den Intellektuellsten und Bildungsfähigsten an der Spitze und einem breiten Sockel an Menschen mit vorwiegend handwerklichen Stärken. Erhöhe man die Maturitätsquote, ernte man bloss eine höhere Arbeitslosigkeit wie der Blick auf die Romandie zeige. In der Folge liessen Fachleute des Bildungswesens an der Argumentation von Schneider-Ammann keinen Stein auf dem andern. Fakt ist, dass die Metapher der Pyramide auf viele Branchen nicht zutrifft, insbesondere auf die wachsenden Branchen im Dienstleistungssektor, wo der Anteil der Beschäftigten mit einer gymnasialen Matura fast die Hälfte ausmacht! Auch verhält es sich in Bezug auf das Risiko der Arbeitslosigkeit genau umgekehrt, als von Schneider- Ammann postuliert: Die Arbeitslosenquote von Leuten mit einer Lehre ist signifikant höher als diejenige von Leuten mit einem Tertiärabschluss. Zudem übertrifft das Bildungsniveau der neuen Einwanderer insbesondere der Deutschen und Franzosen jenes der ansässigen Bevölkerung deutlich! Gemäss der neusten kantonalen Statistik der Übertrittsquoten in die Sekundarschule bildet Langnau mit 49% das Schlusslicht, die Spitzenreiter sind als Region der Bernische Jura (69%) und als Gemeinde Muri (80%). Die Übertrittsquoten in das Gymnasium zeigen ein ähnliches Bild. Diese grossen Unterschiede legen den Schluss nahe, dass die Selektion alles andere als einheitlich ist und damit die Chancengleichheit, eine wichtige Errungenschaft unserer Gesellschaft, in diesem Bereich nicht gegeben ist. Die Berufsbildung mit ihrer Durchlässigkeit und ihren Weiterbildungsmöglichkeiten ist zweifelsohne ein wesentlicher Grundstein unseres Wohlstandes. Es ist aber bedauerlich und unnötig, dass diese vielerorts gegen den akademischen Weg ausgespielt wird. Der Königsweg zu einem akademischen Abschluss führt nicht über die Berufsbildung, wie man heute manchmal meinen könnte. Darum wünsche ich mir mehr Maturandinnen und Maturanden! 8

9 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Zu meiner Person: Ich bin Treuhänder mit eidg. Fachausweis mit eigenem Büro in Langnau, wo ich mit meiner Familie lebe. Mein Sohn absolviert eine Lehre als Elektroinstallateur, eine Tochter geht in die spezielle Sekundarklasse (vielleicht bald in das Gymnasium Burgdorf?) und die Jüngste in die 6. Primarklasse. Charlotte Gübeli, verheiratet, drei Kinder, Dr. pharm. Apothekerin Als Mutter dreier Kinder, die das Gymnasium Burgdorf meistens mit Begeisterung besuchten und immer noch besuchen, liegt mir das Wohlergehen dieser Schule am Herzen. Worin bestehen nun die Aufgaben einer Gymnasiumskommission? Wer annimmt, die Kommission bilde die Oberaufsicht über das Lehrerkollegium und die Schulleitung, liegt falsch. Vielmehr besteht die Aufgabe der Kommission darin, dem Rektor und dem Leitungs-Team zur Seite zu stehen, bei schwierigen Entscheiden den Rücken zu stärken, sie beratend zu unterstützen, in äusserst seltenen Fällen nötige Disziplinarmassnahmen gegen Schülerinnen zu verfügen und bei gewissen Themen eine Aussensicht einzubringen. In einem Umfeld, wo die finanziellen Ressourcen zunehmend knapp werden, ist es für unseren Gymer wichtig, sich weiterhin als hervorragende, moderne Schule zu positionieren. Die Infrastruktur des Gymnasiums Burgdorf muss trotz Finanzknappheit des Kantons immer wieder den heutigen Anforderungen angepasst werden. Das ist wichtig, wenn auch nicht entscheidend für ein fruchtbares Lern-Umfeld. Unsere Kommission hat jedoch weder die Kompetenzen, direkt auf die Bildungspolitik des Kantons Bern Einfluss zu nehmen, noch kann sie die Weichen stellen, damit der Gymer Burgdorf in Zukunft finanziell besser gebettet ist. Deshalb sehe ich meine Aufgabe neben der eigentlichen Kommissionsarbeit vor allem darin, für unser Gymnasium zu lobbyieren und zu werben. Ich hoffe im Kleinen etwas bewegen zu können und mein Umfeld für die Anliegen des Gymnasiums zu sensibilisieren. Der Gymer muss auch weiterhin in der Lage sein, die zukünftigen Hochschul-Studenten unserer Region mit gleichbleibend hoher Qualität auszubilden. Dafür setzte ich mich ein. Die Schülerinnen und das Lehrerkollegium unter der Leitung von Rektor Christan Joos, die alle Grosses leisten, verdienen die volle Unterstützung. Andrea Rüfenacht Ich bin seit über 20 Jahren in Burgdorf zu Hause und engagiere mich in verschiedenen Bereichen im öffentlichen Leben, u.a. bin ich derzeit Fraktionspräsidentin der SP-Fraktion im Parlament. Zum Gymnasium Burgdorf habe ich eine enge Verbindung, mit Maturjahrgang 1986 sind meine eigenen, guten Erinnerungen an eine spannende Schulzeit schon etwas in die Jahre gekommen. Das moderne Gymnasium Burgdorf habe ich aus einer anderen Perspektive während der Schulzeit meiner Tochter mit Maturjahrgang 2010 miterleben dürfen. Die Angebote der Schule und das Engagement der Lehrerschaft für ihre Schüler und Schülerinnen sind vielfältig und von sehr hoher Qualität. Ich habe aber auch gesehen, wie stark sich die Schülerinnen und Schüler engagieren, mitdenken und mitdiskutieren. Ich war deshalb sehr erfreut darüber, dass ich nun als Kommissionsmitglied das Gymnasium Burgdorf aus einer nochmals neuen Perspektive nun noch weiter miterleben darf. 9

10 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Maturaarbeiten 2011 Durch die Burgergemeinde Burgdorf ausgezeichnete Maturaarbeiten 1. Rang (CHF ) Niederhauser Michèle, 1h: River of life - Charcoal drawing of the Emme 2. Rang (CHF 750.-) Messina Marco, 1g: Dramatisieren einer Emmentaler Sage 3. Rang (je CHF 300.-) Jaussi Anina, 1f: Landschaftsveränderung in Burgdorf in drei Reliefs dargestellt Preis der Schulleitung für die herausragendste Maturaarbeit: Welsch Pascale, 1h: Production of a high-temperature superconductor 10

11 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Vollständige Liste aller Maturaarbeiten 2011 Klasse 1a Aellig Michelle Bandau Sanja Blaser Paloma Blatter Alessa Comment Nathalie Eggimann Markus Friedli Andrea Gerber Rahel Gerber Tamara Gopalarajan Ramya Hajredinaj Enxhi Hodel Flavia Kaderli Jessica Kämpf Carolina Klimmek Markus Leuenberger Evelyne Leuenberger Nina Leutwiler Florin Lüthi Christine Meier Florian Ryser André Suntharalingam Birundthan Voegelin Stephan Die kirchliche Unterweisung Vom Wandern zum Marschieren 007 Ein Film ist nicht genug Werbung in Zeiten des Schönheitswahns Verfassen eines eigenen Krimis Erstellen einer OL-Karte Tschuepis-Rütiholz Mathematische und physikalische Hintergründe der Musik Minimusical für Kinder Drei Kleider im Wandel der Zeit Der Vergleich im Rollkunstlaufen zwischen Deutschland und der Schweiz Migration in der Schweiz: Ausländer umgeben von Gastfreundlichkeit und Fremdenangst Streetdance mit Film oder Leiter/in? AD(H)S im Erwachsenenleben Tischsitten in der Schweiz und China Bau eines Pulsotriebwerk-Prototypen Homöopathie: Zuordnung unbekannter homöopathischer Arzneimittel mit Symptom-Tests Untersuchung des Emanzipationsprozesses der Frau im US-Road Movie ( ) Erstellen eines Mountainbike-Tourenführers Pheromone und ihre Wirkung auf den Menschen Globalisierung und Gerechtigkeit Bau einer Wetterstation Bharatanatyam Indischer Tanz Effizienz der Supplementierung im Krafttraining Klasse 1b Adrian Nicola Aeberhard Marc Ampalam Kavin Bee Selina Bucher Tobias Ferrari Luca Hässig Jonas Imhof Dominique Joss Mara Jost Michel Everyday Dance Ghosts n Gods: Entwicklung eines Kartenspiels Die Revolution in Ägypten Made in Taiwan: Import von Industriegütern in die Schweiz Eigenbau eines ferngesteuerten Modellflugzeuges Der FC Arsenal als Titelanwärter der Premier League Stanley Tookie Williams Die Wandlung vom Gangsterboss zum Kinderbuchautor Sauber durch Kohle: Moderne Filtertechnik am Beispiel von Aktivkohle und Adsorption Die Burgergemeinde Bern Die Bertholdia Burgdorf 11

12 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Kirchhofer Marc Mathys Nicole Röthlisberger Dominic Rüfenacht Fabian Scheffel Nicole Sterchi Christian Stucki Thierry Thillaiyampalam Amalan Winkelmann Andreas Wyss Janine Zeitmilitär Spitzensportler, finanzielle Sicherheit durch den Staat im Profisport Farbenblindheit Tiergerechte Haltung im Berner Bärenpark? Sterbehilfe: Eine Analyse der Problematik von Suizidhilfe bei Menschen mit psychischen Störungen ÖV Preise für Gymnasiasten Renaturierungsanalyse eines Fliessgewässers am Beispiel Gropbach bei Bowil Einen optimierten 63.9 ccm Mofamotor auf Go-Kart Chassis weiter optimieren und auf zwei verschiedene Strecken anpassen Der Bürgerkrieg in Sri Lanka Phishing, Diebstahl im 21. Jahrhundert Stadtansichten Klasse 1c Aeschbacher Reto Blau Ueli Bütikofer Michelle Chellappah Narmatha Fehr Deborah Geissbühler Beat Gübeli Andreas Gyger Christophe Häusli Annina Kaderli Vera Kump Jan Lüdi Manuela Maurer Nicolas Schenkel Cécile Schmid Daniel Sommer Nicole Stalder Sandro Thillaiyampalam Thuvarakha Zaugg Livia Zürcher Joel Klasse 1d Ammann Rebecca Anderegg Laura Atomenergie: Beeinflusst das Wissen die Meinung? In und über Frankreich: Ferien ohne Geld - Trampen ans Mittelmeer - Stereotypen Stellung von Frauen in Kedjom Ketinguh - Kamerun Betrachtung der Umsetzung des Hinduismus im Emmental Alpaka- und Schafwolle: Reagieren sie unterschiedlich beim Färben? Gurken und Kuhmist: Ein Vergleich zwischen gedüngten und ungedüngten Gurken Games: Stress oder Entspannung Hypertrophie- und HIT-Training im Vergleich Die japanische Esskultur: Alles Sushi oder was? Fortbewegung des Mehlwurms (Tenebrio molitor) Kulturleben und Angebot in der Kleinstadt Burgdorf Untersuchung der Emme mittels Saprobiensystem Das Drüsige Springkraut - die süsse Bedrohung Welche Farben können Pferde wirklich voneinander unterscheiden? Düngung, das Erfolgsrezept für den Hobbygärtner? Analyse der Kulturen anhand von Kulturdimensionen in den Dörfern Kedjom Ketinguh und Lauperswil Untersuchung des Murtensees mit chemischen Parametern Stellung des Tamil im Emmental Sind Berner wirklich langsamer als die anderen Schweizer/Europäer? Schlupfrate von Heimchen bei den Faktoren Temperatur, Feuchtigkeit und Lichtperiode Developing a self-learning game for string instrument classes Swiss Chocolate: A National Phenomenon 12

13 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Anderegg Thomas Brao Admira Buchser Fabienne Christen Monika Elachumanapillai Janani Forster Stephan Gerber Anissa Grossenbacher Jimmy Hiltebrand Regula Kobel Cyril Kurtogullari Yasemin Lüthi Daniel Mühlemann Nina Ramseyer Luca Rothenbühler Simon Rupp Joël Siegenthaler Damaris Stähli Sandro Studer Lukas von Allmen Caroline Wyler Michelle WikiLeaks - Gain or danger for Democracy? Choice of Location for the Expansion of a Company using the Example of the Biketec Inc. Reka Geld in oder out? Creation of a natural soap and its comparison with an industrial soap How to reduce the abdominal girth by doing sports and eating healthy? The International Monetary Fund and its Cooperation with Argentina and Greece Design and development of a multilingual youth magazine Entwicklung und Herstellung einer Aktivlautsprecheranlage An approach to school uniforms at the Gymnasium Burgdorf Research of the impact of vegan nutrition on the body How to let a corpse disappear Erfolge der Londoner Fussballklubs FC Chelsea - FC Arsenal Entwicklung der Weidenflechterei im Emmental - vom Handwerk zur Kunstform Das Schlafverhalten von Hausmäusen Die Brennstoffzelle und ihre Zukunft als Automobilantrieb Kunstrasen vs. Naturrasen Förderung der Wildbienen durch geeignete Nisthilfen Knieverletzungen im Schweizer Fussball: Präventionsmassnahmen von Schweizer Profiklubs Analyse der Richtungspräferenz der Roten Waldameise Formica rufa Problems of a floorball club in the example of the UHC Grünenmatt Who cracks the code as first? Klasse 1e Abbühl Nina Ahmadi Zeinab Ahmed Myriam Binggeli Fabienne Blaser Claudia Frei Naemi Gerber Nadja Graber Valeria Habers Aniek Hodel Daniela Huldi Lea Literarische Gestaltung im Vergleich: Umsetzung der Figur des Todes im Jugendbuch "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak und Johannes von Tepls "Der Ackermann" Mutter und Kind Einrichtungen Fasten im Islam - Beweggründe und Auswirkungen auf Körper und Psyche Die Umweltproblematik der Malediven verursacht durch den Tourismus Vergleich der Kopfrechnenfähigkeit von Senioren und Seniorinnen und Sechstklassschülern und Sechstklassschülerinnen Warum 2012 die Welt (nicht) untergeht Der Einfluss von Kakaoschalen auf den Milchfettgehalt der Kuhmilch Das Dessert kommt! Eine kulinarische Reise durch die Schweiz Motivational Interviewing Wie man einen Stein zum Ausdruck bringt Von der Zucht bis zum Reitpferd 13

14 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Jakob Susann Joss Dominik Keller Michael Knutti Jasmin Maître Patrick Mosimann Isabelle Özgen Robine Röthlisberger Fiona Tanner Sarah Uebelhart Sandra Wälchli Adina Russische Gitarrenlyrik - Politische Liedtexte aus der UdSSR der 1960er Jahre Korruption und Manipulation im Fussball Creating the Board Game "Workers & Warriors" Lisztaffen (Saguinus oedipus) - Verhaltensbeobachtungen bei den Jungtieren Los suka kollus La presenza della mafia nei libri di Gianrico Carofiglio, un autore & avvocato di Bari Analyse des Leseverhaltens der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Burgdorf bezüglich Gratiszeitungen Sucht von Alkohol und Drogen bei Kindern und Jugendlichen Ein Einblick in die Welt von Pro-Ana und Pro-Mia Ein Film ist nicht genug Nationalgerichte - Eine Auswahl aus 26 Ländern Klasse 1f Blaser Lukas Hertig Nadine Jaussi Anina Jutzi Anja Kandiah Pabiraa Kunz Nadja Kuster Oliver Lips Micha Müller Annick Nguyen Thien Lan Oberli Beatrice Raval Nadia Schaffer Laura Schäppi Chiara Scheidegger Balduin Stalder Lisa Stotzer Anna-Lea Tummarello Salvatore Wälchli Alexandra Wangler Christina Bauen und Verzieren einer Türe Feuer - Erde - Wasser - Luft Landschaftsveränderung in Burgdorf in drei Reliefs dargestellt Äs giit gäge Bode zue - Sterbe- und Totenbräuche in der Emmentaler Gemeinde Signau Blumenbild-Serien Die Kunst des Schweigens Die Darstellung des Teufels in der Literatur anhand zweier Beispiele Entwicklung des Prototyps eines RC-Flugmodells aus Depron mit Bauanleitung Siebdrucke zum Thema Franz Schnyder Kulturunterschiede zwischen Vietnam und Schweiz Suffizienz - Analyse einer Nachhaltigkeitsstrategie in der Gemeinde Burgdorf BE Trompe l'oeil Kulturrevolution in Burgdorf? Herzschrauben - Ein Bilderbuch in Aquarell Filmmusik: Musik als gestalterisches Element im Film Comicfigur zeichnen Entwerfen, Herstellen und Präsentieren eines Kleides und einer Jacke Bindung zum Heimatland Italien Das Schminkparadies aus Metall Gyrischachen - Ein typisches "Problemquartier"? Klasse 1g Bieri Lisa Boural Mouna Lasershow Malerei - Drei Bilder 14

15 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Bräm Senja Da Costa Céline Dubois Julie Flück Philippe Greisler Valérie Gygax Fabienne Leibundgut Martina Locher Beatrice Lüdi Karin Meier Janine Messina Marco Messmer Aline Moll Gina Rüegsegger Josephine Schiess Gina Schmocker Sabrina Stalder Michelle Vogelsanger Anna Wüthrich Manuela Zbinden Melanie Analyse des Placeboeffekts Die Kunst, Bilder sprechen zu lassen Face Reading Rap italiano Living Pictures nach Alexa Meade Meditation Burgdorf in Szenen Die Entwicklung des Frauenbildes in der deutschen Kriminalserie TATORT und deren Bezug auf das private und öffentliche Leben in Deutschland von 1978 bis 1998 anhand der TATORT- Ermittlerinnen Die Wirkung von Naturheilmitteln auf das Wachstum einer Pflanze Yoga in der Schule Dramatisieren einer Emmentaler Sage Margarita - Et la balade des gens heureux Luise und Amalie: Die Rolle der Geliebten in Friedrich Schillers Dramen "Kabale und Liebe" und "die Räuber" - ein Vergleich La maturité bilingue avec mention Français-Allemand en Suisse Kinderarmut in der Schweiz Sehenswerte Gebäude aus dem Emmental, fotografiert und gezeichnet Auswirkungen einer gesunden Ernährung Aquarell Filmprojekt: Das komplizierte Emotionalleben der Zweibeiner Das Bild von Migration in der Schweiz Klasse 1h Badertscher Janine Bigler Andrea Eggimann Simon Geiser Claudia-Dominique Hofstetter Patrick Jörg Andreas Kasap Adriana Lehmann Livia Luder Sabrina Mäder Tara Märki Flora Niederhauser Michèle Schmutz Nicole Schneiter Florin Staub Romeo The human memory Integration in the host country USA Fair trade: Benefits and Challenges The minaret initiative - the side of the Muslims RFID - Ethically correct? An analysis and examination of Ray Charles in order to composite a song And then there were two - Twinship and its impact on the personality, wishes and objectives of a twin When Photography meets art Auf der Suche nach mehr Mummification of a piglet The transition of a horse from shod hooves to barefoot River of life - Charcoal drawing of the Emme The Acceptance of Vegetarianism in Switzerland Future energy supply in Switzerland Construction of a Wooden Gear Pendulum Clock with an integrated Moon Phase Dial 15

16 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Thompson Marc Tresch Milena Welsch Pascale Zaugg Michael Zbinden Jan Zimmermann Claudia Making an Electric Ukulele Can chickens distinguish musical genres? Production of a high-temperature superconductor Creation of a methodology book for the acquisition of the back somersault standing Risk and Money Management - a self-experiment A family's journey from portraits to gravure printings 16

17 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 MINT Es gibt zu wenige Frauen in naturwissenschaftlichen Berufen Christian Knipfer Erstveröffentlichung im Gymerspiegel 5/Frühling 2012 Für den MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) wird im Bericht des Bundesrates vom Sommer 2010 dringender Handlungsbedarf festgestellt: Zu wenige Maturandinnen und Maturanden entscheiden sich für ein mathematisch-naturwissenschaftliches Studienfach. Nationale und internationale Studien zeigen, dass in der Schweiz besonders Schülerinnen das Interesse an den entsprechenden Fächern schon früh in ihrer Schullaufbahn verlieren. Lehrer und Schülerinnen des Gymnasiums Burgdorf nehmen dazu Stellung. Eignen sich Männer besser für technische und naturwissenschaftliche Berufe? Nein, sagt Flavia aus der Klasse 2a, wenn man sich für etwas interessiert, dann spielt es keine Rolle, ob Frau oder Mann, dann hat man Freude sich mit dem beschäftigen zu können, und wird auch gute Resultate erzielen. Interesse, Verständnis oder Intelligenz seien nicht abhängig vom Geschlecht, meint Flavia. Warum wählen dann deutlich mehr Männer das Schwerpunktfach Physik und Anwendungen der Mathematik? Im Moment haben nur 8 Mädchen an unserer Schule PAM als Schwerpunktfach. Total sind es 57 Schülerinnen und Schüler. Bei Biologie und Chemie ist der Mädchenanteil jedoch grösser: 52 Schülerinnen stehen da 29 Schülern gegenüber. Das Gymnasium Burgdorf nimmt gerade an einer Studie teil, welche die geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahl bei jungen Frauen erforscht. Ausgegangen wird dabei von der im Alltag weit verbreiteten These, wonach es Mädchen und Frauen in Familie, Schule und Beruf an geeigneten Vorbildern fehle, um sich für einen naturwissenschaftlich-technischen Beruf zu entscheiden. Der These wird alternativ die Vermutung gegenüber gestellt, wonach die didaktisch-methodische Gestaltung von Fächern wie Mathematik, Physik und Chemie männlich orientiert sei und den Kriterien eines geschlechtergerechten, die Interessen und Erfahrungen von Mädchen berücksichtigenden Unterrichts nicht genüge. 17

18 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Adrian Lüthi unterrichtet seit 2007 an unserer Schule Physik und sieht vor allem den Nachwuchsmangel in technischen und Ingenieur-Berufen als grosses Problem. Im internationalen Vergleich sei der Anteil von Studierenden, die sich für naturwissenschaftliche Studienfächer entschliessen, in der Schweiz überdurchschnittlich tief, insbesondere bei den Frauen. Von den Noten her schätzt er die Mädchen nicht schlechter als die Jungen; allerdings habe er bis jetzt keine genaue Auswertung gemacht. Im Unterricht achte er darauf, den Stoff auf vielfältige Weise zu präsentieren, so dass sich die Mädchen ebenfalls angesprochen fühlten. Schon bei der Schwerpunktfachpräsentation werde unter anderem betont, dass man für das Schwerpunktfach PAM kein Mathegenie, kein Computergenie und kein Mann sein müsse. Adrian Lüthi findet, dass junge Frauen, die sich für Naturwissenschaften interessieren, sich keinesfalls von irgendwelchen gesellschaftlichen Klischees davon abhalten lassen sollten. Viele Branchen würden von einem höheren Anteil an Frauen profitieren. Die Berufsaussichten seien auf jeden Fall sehr gut, auch in Zukunft. Sobald es nicht mehr allzu technisch ist, sondern Natur und Umwelt ins Zentrum des Unterrichts rücken, fühlen sich Schülerinnen oft mehr angesprochen. Alles, was mit Gesundheit und Medizin zu tun hat, stosse gerade bei den Mädchen auf grosses Interesse, stellt Adrian Lüthi fest. Das bestätigen auch die Schülerinnen der Klasse 3c, die Biologie und Chemie als Schwerpunktfach gewählt haben. Olivia sagt, sie möchte gerne verstehen, wie unser Körper funktioniert. Viele Schülerinnen sehen sich später denn auch in medizinischen Berufen, als Tierärztin oder Physiotherapeutin zum Beispiel. Die Mädchen der 3c sind nicht der Ansicht, dass Frauen zu wenig gefördert würden. Gerade an unserer Schule fühlen sie sich gut aufgehoben und glauben, dass der Unterricht auf Männer und Frauen gleichermassen ausgerichtet ist. Claudia vermutet, dass für Frauen bei der Berufswahl der Menschenkontakt wichtig sei, was in einigen technischen Berufen nicht im Vordergrund stehe. Vielleicht seien die Männer auch ehrgeiziger als Frauen. Mirjam fordert ausserdem, dass es keine Benachteiligung der Frauen beim Lohn geben sollte. Das würde vielleicht mehr Frauen motivieren, einen naturwissenschaftlichen oder technischen Beruf zu ergreifen. Sophie sagt: Ich denke, Frauen werden genug gefördert. Letztlich kommt es darauf an, die bestmöglichen Leute in einem Beruf auszubilden, und nicht um jeden Preis das Geschlechtergleichgewicht aufrechtzuerhalten. 18

19 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Ich habe PAM als Schwerpunktfach gewählt, weil ich einfach Spass an Mathematik habe und es mir liegt. Beruflich denke ich jedoch nicht, dass ich in diesem Bereich arbeiten werde. Ich denke, Mädchen werden von den vielen Vorurteilen abgeschreckt. Man sagt zum Beispiel, dass nur Freaks dieses Fach wählen würden oder dass Frauen zu doof dafür seien. Ausserdem glaube ich auch, dass viele Frauen sich nicht so sehr für Mathematik und Physik interessieren oder dass sie später nichts in dieser Richtung arbeiten wollen und darum von Anfang an ein anderes SPF wählen. Ein weiterer Grund könnte auch sein, dass viele Mädchen sich nicht vorstellen können, in einer Klasse zu sein, wo es vor allem Männer hat. Mich hat jedoch genau diese Vorstellung noch mehr von dem Fach überzeugt, denn ich finde in einer "Männerklasse" ist der Umgang und das ganze Klima viel gelassener als unter Mädchen (Stichwort Zickenkrieg ). Ich habe nie das Gefühl, benachteiligt zu werden, im Gegenteil. Ich habe eher das Gefühl, mir gegenüber sind alle etwas nachsichtiger, wenn ich einmal nicht auf Anhieb alles begreife. Mir (als Frau) verzeiht man das schneller als einem Mann (der ja gut sein sollte in Mathematik). Manchmal hört man schon einen Spruch wie: "Immer die Frauen" oder "Die Frauen können das ja sowieso nicht". Über das muss man einfach hinwegschauen, sie sind ja nie böse gemeint. Jedoch muss ich schon erwähnen, dass dies sicher eines der anspruchsvollsten Schwerpunktfächer ist, das man wählen kann. Ganz wichtig finde ich auch, dass einen das Fach wirklich interessiert und dass man gerne Zeit dafür investiert. Dann kann man auch als Mädchen den Weg eines PAM-Schülers gehen. (Annekäthi, Klasse 2a) 19

20 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Schweizerische Mittelschulmeisterschaften SMM Unihockey André Häni Am 4. und 5. April 2012 konnten die Schweizerischen Mittelschulmeisterschaften (SMM) im Unihockey zum zweiten Mal in Burgdorf ausgetragen werden. Wie schon im Vorjahr war das Turnier wiederum sehr gut besetzt mit 15 Damenteams und 20 Herrenteams. Dies obwohl so kurz vor Ostern einige Schulen nach Spezialprogramm unterrichten. Die Tatsache, dass zwei Teams sogar an den SMM Unihockey teilnahmen, obwohl sie eigentlich Schulferien hatten, spiegelt hervorragend den Stellenwert dieses Anlasses für die Schülerinnen und Schüler wieder. In insgesamt 95 teils hart umkämpften, aber stets fairen Spielen wurde bei den Damen und Herren um den Titel des 12. Schweizer Mittelschulmeisters im Unihockey gekämpft. Das Damenteam des Gymnasiums Burgdorf spielte am Mittwoch gross auf und gewann sämtliche Vorrundenspiele souverän. Auch im Viertel- und Halbfinal waren sie nicht zu bremsen und qualifizierten sich somit ohne Niederlage für das grosse Finalspiel. Dort trafen sie auf die ebenfalls ungeschlagenen Titelverteidigerinnen aus Chur. Eine Halbzeit lang konnten die Burgdorferinnen gegen den Gast aus Chur das Spiel ausgeglichen gestalten, ehe sich die starken Bündnerinnen letztlich doch klar mit 6:2 durchsetzten. Im kleinen Final kam es zu einem spannenden Berner-Derby zwischen dem Gymnasium Oberaargau und dem Gymnasium Thun-Seefeld, welches erst im Penaltyschiessen entschieden werden konnte. Dort setzten sich die Thunerinnen durch und belegten, wie schon im Vorjahr, den dritten Rang. Somit mussten sich alle drei teilnehmenden Berner Teams einzig den Bündnerinnen geschlagen geben. Das verspricht doch für die Austragung 2013 ein spannendes Duell zwischen Bern und Graubünden zu werden. Podest Damenturnier Trotz der Startniederlage gegen das Gymnasium Muttenz konnten sich die Herren am Donnerstag dank des besseren Torverhältnisses als Gruppensieger für die Viertelfinals qualifizieren. Dort entschieden sie das Berner Duell gegen das Gymnasium Kirchenfeld deutlich mit 11:1 für sich. Im Halbfinal mussten sich die Burgdorfer dann aber dem späteren Sieger von der Kantonsschule Schüpfheim geschlagen geben. Diese verhinderten mit ihrem Finalsieg über die Kantonsschule Chur einen 20

21 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Bündner Doppelerfolg und sicherten sich ihren ersten Titel an den SMM Unihockey. Im kleinen Final kam es zur Neuauflage des letztjährigen Finals zwischen der Kantonsschule Solothurn und dem Gymnasium Burgdorf. In einem packenden Spiel vor zahlreichen Zuschauern konnten sich die Burgdorfer für die Finalniederlage aus dem Vorjahr revanchieren und sicherten sich den verbleibenden Podestplatz. Herrenteam Gymnasium Burgdorf Vor vier Jahren gewann Philipp Fankhauser selbst mit dem Gymnasium Burgdorf den Titel an den SMM Unihockey. In diesem Jahr konnte der Nationalspieler und Schweizermeister mit Wiler-Ersigen den Siegerteams gratulieren und ihre Preise überreichen. Rangliste Damen 4. April Kantonsschule Chur 2. Gymnasium Burgdorf 3. Gymnasium Thun-Seefeld 4. Gymnasium Oberaargau 5. Gymnasium Oberwil 6. EMS Schiers 7. Kantonsschule Glattal 8. Gymnasium Münchenstein 9. Kantonsschule Glarus 10. Kantonsschule Wettingen 11. Kantonsschule Wattwil 12. Alte Kanti Aarau 13. Kantonsschule am Burggraben 14. Kantonale Mittelschule Uri 15. Kantonsschule Schüpfheim 21

22 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Rangliste Herren 5. April Kantonsschule Schüpfheim 2. Kantonsschule Chur 3. Gymnasium Burgdorf 4. Kantonsschule Solothurn 5. Kantonsschule Baden 6. Alte Kanti Aarau 7. Gymnasium Muttenz 8. Gymnasium Kirchenfeld 9. Kantonsschule Zug 10. Kantonsschule Freudenberg 11. Kantonsschule Glarus 12. Kantonsschule Bülach 13. Kantonsschule Wattwil 14. Kantonsschule am Burggraben 15. Collège St. Michel 16. Kollegium St. Fidelis Stans 17. Kantonsschule Trogen 18. Kantonale Mittelschule Uri 19. Stiftsschule Engelberg 20. ECG Delémont Die Fachschaft Sport bedankt sich ganz herzlich bei folgenden Institutionen und Personen, ohne deren Unterstützung der Anlass in dieser Form nicht hätte durchgeführt werden können: Sportkommission der Stadt Burgdorf, Schweizerischer Verband für Sport in der Schule SVSS, Bernischer Verband für Sport in der Schule BVSS und Urs Lüthi von der Allianz als Sponsor der neuen Wanderpokale. Ebenfalls zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die Schiedsrichter, die Helferinnen und Helfer des Ergänzungsfachs Sport sowie natürlich die Schulleitung des Gymnasiums Burgdorf. Letztere hat grosszügig die organisatorischen Voraussetzungen zur Durchführung des Anlasses geschaffen und mit ihrer Präsenz beim Apéro und den Rangverkündigungen ihre Wertschätzung gezeigt. Wir freuen uns bereits auf die nächste Austragung am 20. und 21. März Website: Für die Fachschaft Sport: André Häni André Häni /Philipp Marti 22

23 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 St. Petersburg ein kurzer Reisebericht Christian Knipfer Erstveröffentlichung im Gymerspiegel Nr. 6/Februar 2013 Über Auffahrt fuhren die Schülerinnen und Schüler der Tertia und Sekunda, welche das Schwerpunktfach Russisch belegen, zusammen mit ihrer Lehrerin, Klara Sokol, nach St. Petersburg. Nicht nur für die Schüler, sondern auch für mich, der die Gruppe begleiten durfte, war dies der erste Aufenthalt in Russland. Umso stärker und nachhaltiger sind die Eindrücke bei uns allen. Die Reise nach Petersburg war freiwillig und fand ausserhalb der Unterrichtszeit statt. Doch für alle Schülerinnen und Schüler der Tertia und Sekunda, welche Russisch lernen, war klar, dass sie dabei sein wollten. Für sie gehört es einfach dazu, dass man mindestens einmal während der Schulzeit in direkten Kontakt mit der Kultur und der Sprache tritt, die man während drei Jahren am Gymnasium studiert. Auch die Eltern waren ohne Ausnahme dankbar für dieses Angebot und gaben gerne die Erlaubnis dazu. Über Berlin flogen wir am Mittwochabend nach Petersburg, wo wir spät in der Nacht ankamen und von einem Chauffeur direkt in unser Hotel gebracht wurden, ein kleiner gemütlicher Ort mitten im Stadtzentrum mit einer grossen Küche, wo wir uns oft und gerne trafen, um zu essen und zu plaudern. Vorfreude vor dem Opernbesuch Am besten erlebt man eine neue Stadt, wenn man viel zu Fuss geht. Am ersten Tag führte uns Klara Sokol über den Nevski Prospekt (die Hauptstrasse von Petersburg) zum Winterpalast der Zaren und weiter über die Newa zur Peter-und-Paul-Festung, wo die russischen Zaren in Sarkophagen aufgebahrt liegen. Am zweiten Tag fuhren wir nach Puschkin, wo wir uns den Park und die Sommerresidenz von Katharina der Grossen ansahen. Immer wieder kam es vor, dass wir auf der Strasse von Russen angesprochen wurden, die sich für unsere Gruppe interessierten und uns in ein kleines, freundliches Gespräch verwickeln wollten. Am Abend konnten wir eine Ballettvorstellung von Tschaikowskis Dornröschen sehen, am Abend darauf den Fliegenden Holländer von Wagner im weltberühmten Marinski Theater. Am Sonntag fuhren wir mit dem Schnellboot nach Peterhof, der Sommerresidenz von Peter dem Grossen, mit seinen zahlreichen Wasserspielen. 23

24 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Ich war erstaunt, wie gut bereits die Tertianerinnen und Tertianer (die Sekundaner sowieso) Russisch sprachen. Für sie alle war es faszinierend, im Alltag immer wieder mit der kyrillischen Schrift, der Sprache und der Kultur konfrontiert zu sein. Wir sind aus dem Schulunterricht eingetaucht ins Leben, sagt Sabina. Diese Reise hat uns etwas ermöglicht, was wir im Unterricht nicht hätten erleben können, meint auch Katja, nämlich den direkten Kontakt mit den Menschen in Russland. Es war motivierend für sie, in einem Restaurant das Mittagessen bestellen zu können und auch verstanden zu werden, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen. Unterwegs in der Innenstadt Eine beeindruckende Stadt, eine tolle Oper und unglaublich nette Menschen, allein deswegen habe sich die Reise gelohnt, sagt Andreas. Er kommt zusehends ins Schwärmen, wenn er an die Häuser, die gepflegten Parkanlagen und das russische Lebensgefühl denkt: Die Leute leben in den Tag, so scheint es. Sie sind glücklich, mit einem Lächeln unterwegs, auch wenn sie vielleicht nicht viel besitzen. Es ist einfach ein anderes Lebensgefühl. Klara Sokol ist froh, dass sie ihren Schülerinnen und Schülern eine andere Seite der russischen Kultur zeigen kann, fernab von den Klischees und Vorurteilen. Sie erweist sich als die perfekte Reiseführerin, weil sie nicht nur absolut ortskundig ist, sondern uns immer wieder interessante Einblicke in die russische Tradition, Geschichte und in den Alltag ermöglicht. Das Fazit der Schülerinnen und Schüler ist einhellig: Wir haben in diesen vier Tagen viel gelernt, was im normalen Unterricht nur indirekt zu vermitteln ist! In der U-Bahn 24

25 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 Schüleraustausch Burgdorf-Wadersloh (Westfalen/Deutschland) Aus dem Kontakt einer unserer Lehrkräfte (Adrian Künzi) mit dem Gymnasium Johanneum in Wadersloh, Deutschland, entwickelte sich das Projekt für einen Klassen-Austausch. Die Schulleitung unterstützte dieses Vorhaben als Pilotversuch im Schuljahr 2011/12. Bei guten Erfahrungen wäre es möglich, dass der Anlass institutionalisiert würde. Für den Austausch wurde unsere Klasse 4f 2011/12 ausgewählt. Sinn und Absicht Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, eine wertvolle interkulturelle Erfahrung zu machen und gleichzeitig ihre Fertigkeiten im Ausdruck der Standardsprache zu üben. Das Pilotprojekt: Konzept Die Planung von Seiten unserer Schule liegt bei Herrn Künzi. Das Projekt umfasst den gegenseitigen Besuch einer Klasse (Dauer: 6 Tage) in der Partnerschule. Das Programm wird von der jeweiligen Gastschule gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler werden von 2 Lehrkräften begleitet. Die beiden Klassen sind in der gleichen Altersstufe. Der Pilotversuch wird während der normalen Unterrichtszeit durchgeführt; andere Veranstaltungen der Quarta (z. B. Schneesportlager) werden nicht tangiert. Die Finanzierung der eigenen Reise und des Sonderprogramms für die Gäste wird vollständig von der eigenen Schule resp. den Eltern übernommen. Beherbergung und Verpflegung der Teilnehmer ist grundsätzlich den Partnerfamilien überantwortet. Dabei gehen wir für die Kosten vom Kompensationsprinzip aus: Der zusätzliche Aufwand für einen Gast wird beim Gegenbesuch ausgeglichen. Für die Eltern der Teilnehmer sollten also keine zusätzlichen Auslagen entstehen. Die Unterbringung der Begleitpersonen wird gesondert geregelt. Auf dem Niederhorn 25

26 2011/12 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF Der Neubau des Gymnasiums Johanneum in Wadersloh Der Austausch Im September 2011 besuchte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern (8. Klasse) aus dem Gymnasium Wadersloh die Klasse 4f des Gymnasiums Burgdorf (Ankunft Samstagnachmittag, Abfahrt Freitagmittag). Die Schülerinnen und Schülern waren bei den Familien der Burgdorfer untergebracht und verbrachten das Wochenende und die Freizeit zusammen mit ihrer Gastfamilie. Schon im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen und Schülern per Mail kennengelernt und ausgetauscht. Ab Montag gab es für die Besucher ein Spezialprogramm, an dem teilweise auch die Quartanerinnen und Quartaner teilnahmen. Am Montag standen Unterrichtsbesuche bei Burgdorfer Klassen auf dem Programm, von Dienstag bis Donnerstag wurden Exkursionen nach Biel, Neuenburg, Bern und auf das Niederhorn unternommen. Den krönenden Abschluss bildete die Abfahrt mit Trottinett vom Niederhorn. Diese ging nicht ganz ohne kleinere, aber harmlose Blessuren (Hautschürfungen bei Stürzen) ab. Auch ein Empfang durch die Gemeindepräsidentin Frau Elisabeth Zäch und ein Abschlussabend gehörten in den Veranstaltungskalender. Die Begleitpersonen, Herr Achim McGready und Frau Ulrike Schwert, waren in einem Bed & Breakfast-Gästehaus untergebracht. Ulrike Schwert, Jenny Müller und Achim McGready in Köln Der Rückbesuch fand am 5. Mai 2012 statt. Der Empfang in Wadersloh war sehr herzlich. Wiederum verbrachten die Gäste das Wochenende mit ihren Gastfamilien. Ab Montag reiste man mit dem Bus zu verschiedenen Destinationen: Zu den Zielen zählten ein Gestüt, die Stadt Münster, Köln, Soest und die Staumauer des Möhnesees. Auch dieses Programm war wie 26

27 JAHRESBERICHT GYMNASIUM BURGDORF 2011/12 schon dasjenige in Burgdorf reichhaltig und abwechslungsreich; am meisten begeisterten der Besuch in Köln und die Besichtigung des Doms inklusive Turmbesteigung (100 Höhenmeter zu Fuss). Die Klasse 4f vor dem Altbau des Johanneums Erfahrungen aus der ersten Phase Der Anlass hat die Erwartungen übertroffen; Gesamtkonzept, organisatorische Details und Wochenprogramm haben sich bis auf wenige Einzelheiten bewährt. Der Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern aus Deutschland war gut, ein Problemfall konnte gelöst werden. Im Programm gab es für die Zukunft einige wenige Details zu korrigieren (z. B. Abschiedsabend). Der Kontakt mit den Begleitpersonen aus Wadersloh war sehr gut, die Chemie stimmte. So waren deren Rückmeldungen in jeder Hinsicht sehr positiv. Man kann davon ausgehen, dass mit dem Pilotprojekt eine Grundstruktur erarbeitet wurde, die sich bei einer Weiterführung des Austauschs mit wenigen Anpassungen weiterverwenden lässt. Die Fortsetzung des Austauschs wurde für das Schuljahr 2012/13 bewilligt. Am Möhne-Stausee 27

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr 2014/15

Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr 2014/15 Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr /5 Ausgangsituation Beim letzten offenen Gesprächsabend im Schuljahr /5 wurde von Eltern aus 5er Klassen beanstandet, dass nicht

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

Heiko und Britta über Jugend und Stress (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes)

Heiko und Britta über Jugend und Stress (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes) (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes) A. Bevor ihr das Interview mit Heiko hört, überlegt bitte: Durch welche Umstände kann man in Stress geraten? B. Hört

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

Partner: im Juni 2013

Partner: im Juni 2013 Partner: im Juni 2013 Leonardino bis Mai 2013 Projektlaufzeit: seit 2007 ganz Wien: seit SJ 2012/2013 Neu ausgestattete Schulen: 140 Eingebundene Schulen gesamt: 260 Teilnehmende Schulen beim Contest:

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Persönliches Tagebuch

Persönliches Tagebuch Mein Schüleraustausch mit Hamburg (6. April 1 6. April 201 1 ) Persönliches Tagebuch Schweiz Österreich 2 ICH STELLE MICH VOR! Ich heiße.. Ich wohne in. Ich besuche die Klasse des Gymnasiums... Trento

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Schule der Sekundarstufe I in Trägerschaft der Stadt im Schulzentrum Rothenstein WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Liebe Schülerinnen und Schüler, im 6. Schuljahr

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Junge Menschen können sich im Ausland engagieren. Dazu sagt man auch: Auslands-Engagement. Engagement spricht man so aus: Ong-gah-schmong.

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. 東 京 Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. Mitte Mai hatte ich eine Woche Urlaub (vom Urlaub ) in Tokyo gemacht. Um Geld zu sparen bin ich nicht

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz. Bundesweites inklusives Musicalprojekt 2015

Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz. Bundesweites inklusives Musicalprojekt 2015 Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz Bundesweites inklusives Musicalprojekt 2015 Grußwort Carl-Ludwig Thiele Tanz und Musik bringen seit jeher die Menschen zusammen. Sie spenden Freude und helfen,

Mehr

1 Auf Wohnungssuche... 1/11 12 20 2 Der Umzug... 1/13 14 24 3 Die lieben Nachbarn... 1/15 16 27

1 Auf Wohnungssuche... 1/11 12 20 2 Der Umzug... 1/13 14 24 3 Die lieben Nachbarn... 1/15 16 27 Inhalt CD/Track Seite Vorwort.................................................... 5 Einleitung.................................................. 1/1 5 A. Personen und Persönliches.............................

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner ., Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner nhaltsverzeichnis Vom Bodybuilder zum Familienvater Kindheit und Ausbildungen 3 Beziehung und Familie 3 Reisen 3 Karriere als Athlet, Trainer

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch Sekundarschule Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Inhalt Inhalte Seite Die Empfehlung der Klassenkonferenz 2 Informationen für Eltern

Mehr

DER SWISS INNOVATION PARK BIEL EINE CHANCE

DER SWISS INNOVATION PARK BIEL EINE CHANCE MK SIP; 30. Mai 2013 Seite 1 MEDIENKONFERENZ SWISS INNOVATION PARK; Biel, 30. Mai 2013 DER SWISS INNOVATION PARK BIEL EINE CHANCE FÜR DEN KANTON UND DIE REGION Referat von Herrn Regierungspräsident Andreas

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Oktober 2010 PUNKTO. Jahre Jubiläum

Oktober 2010 PUNKTO. Jahre Jubiläum Oktober 2010 PUNKTO 10 Jahre Jubiläum PUNKTO. Die LLK ist 10 Jahre jung. Es ist an der Zeit zu feiern und zu danken, Ihnen als Kunde Geschäftspartner Bekannte Sie alle haben auf Ihre besondere Weise dazu

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13.

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Teilnehmer insgesamt: 12, Bewertungen 12 1. Fragen zum Unterricht a) Wie war der Lehrer? 12 Sehr gut ok schlecht b) Ist der Lehrer

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

AUSGANGSEVALUATION Seite 1. Lösung. Diese Ankündigung wurde in Ihren Briefkasten geworfen. Veranstaltung mit Musik und Tanz Eintritt frei

AUSGANGSEVALUATION Seite 1. Lösung. Diese Ankündigung wurde in Ihren Briefkasten geworfen. Veranstaltung mit Musik und Tanz Eintritt frei Seite 1 Diese Ankündigung wurde in Ihren Briefkasten geworfen. Veranstaltung mit Musik und Tanz Eintritt frei Die Gemeinde von Vechta organisiert eine große Gala im Theater der Künste, Samstag, 28. Dezember

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 Titelbild Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 1 Hudson ist eine Kleinstadt mit ca. 26.000 Einwohnern. Sie liegt im Nordwesten Ohios und ist ca. 50

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std.

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. Das Gewissen 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. 1. Lektion Die Schüler philosophieren über das Gewissen. Sie sollen sich klar werden, was das für eine Instanz ist, die wir Menschen haben, wie man es einsetzen

Mehr

EUROPEAN CONSORTIUM FOR THE CERTIFICATE OF ATTAINMENT IN MODERN LANGUAGES

EUROPEAN CONSORTIUM FOR THE CERTIFICATE OF ATTAINMENT IN MODERN LANGUAGES Centre Number Nummer des Testzentrums.... Candidate No. Nummer des Kandidaten EUROPEAN CONSORTIUM FOR THE CERTIFICATE OF ATTAINMENT IN MODERN LANGUAGES For Examiners' Use Only Bitte nicht beschriften.

Mehr

August Macke. Niveau A2. 1 Berühmte Künstler a) Wer kommt woher? Überlegen Sie und sprechen Sie im Kurs.

August Macke. Niveau A2. 1 Berühmte Künstler a) Wer kommt woher? Überlegen Sie und sprechen Sie im Kurs. August Macke 1 Berühmte Künstler a) Wer kommt woher? Überlegen Sie und sprechen Sie im Kurs. Vincent van Gogh (1853 1890) Wassily Kandinsky (1866 1944) Spanien Gustav Klimt (1862 1918) August Macke (1887

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren I. Vermögen sichern - Finanzierung optimieren Persönlicher und beruflicher Hintergrund: geboren 1951 Bauernsohn landwirtschaftliche Lehre Landwirtschaftsschule ab 1974 Umschulung zum Bankkaufmann ab 1982

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne Praktikum bei SBS Radio in Melbourne 05.02.2015 bis 20.03.2015 Lara Wissenschaftsjournalismus 5. Semester Über SBS Radio SBS - der Special Broadcasting Service- ist eine der beiden öffentlich-rechtlichen

Mehr

Argentinien seit 2007

Argentinien seit 2007 Schüleraustausch am AJC-BK mit eer Schule Argentien seit 2007 Das Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg hat im Jahr 2007 das erste Mal een Schüleraustausch mit der Hölters-Schule Argentien itiert. nachfolgenden

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt.

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Reisebericht Mit der LENA P 182 im Achterwasser vom 29.06. bis 10.07. 2014 Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Beim letzten

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Sie können Ihr Ziel erreichen! Die Unabhängigkeit von Alkohol und Medikamenten!

Sie können Ihr Ziel erreichen! Die Unabhängigkeit von Alkohol und Medikamenten! REINTEGRATION THERAPIEZENTRUM Schloss Weisspriach Es ist ein unebener und kurvenreicher Weg aus der Sucht Sie können Ihr Ziel erreichen! Die Unabhängigkeit von Alkohol und Medikamenten! Wie soll das funktionieren?

Mehr

Feedback der Teilnehmer des Mexiko- Austausches des Lise- Meitner- Gymnasiums Remseck am Colegio Alemán in Guadalajara vom 23.02. 14.03.

Feedback der Teilnehmer des Mexiko- Austausches des Lise- Meitner- Gymnasiums Remseck am Colegio Alemán in Guadalajara vom 23.02. 14.03. Feedback der Teilnehmer des Mexiko- Austausches des Lise- Meitner- Gymnasiums Remseck am Colegio Alemán in Guadalajara vom 23.02. 14.03.2014 positiv A Freundlich und total offen (alle am Colegio Alemán)

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Welche Werte leiten mich hauptsächlich? Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Worin gehe ich auf? Für welche Überraschungen bin ich immer zu haben? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Was fällt

Mehr

Welche Themen sind interessant für japanische Lerner im Fremdsprachenunterricht?

Welche Themen sind interessant für japanische Lerner im Fremdsprachenunterricht? Welche Themen sind interessant für japanische Lerner im Fremdsprachenunterricht? Fumiko Yosida ➀Einleitung Wir haben viele Themen im Deutsch-Unterricht. Aber nicht alle Themen sind immer interessant für

Mehr

Test 2: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 24 Auswertung: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 27

Test 2: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 24 Auswertung: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 27 Inhalt Einleitung 7 Erläuterungen zu den Tests 9 Test 1: Berufliche Ausbildung oder Studium? 10 Ausbildungsmöglichkeiten nach dem Abitur oder der Fachhochschulreife 10 Auswertung: Berufliche Ausbildung

Mehr

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden Prof. Dr. Roman F. Oppermann, LL. M., M. A. Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr