ÖKSA Jahrestagung 2013
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- Erna Koch
- vor 8 Jahren
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1 LL Leicht Lesen ÖKSA Jahrestagung 2013 Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung Sachwalterschaft und andere Möglichkeiten Was sagt die UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen? 21. November 2013 Leicht zu lesen. Leicht zu verstehen. Diese Tagung wird gefördert aus den Mitteln von:
2 Einige Wörter in dieser Broschüre sind unterstrichen. Das sind schwierige Wörter, die nicht alle Menschen kennen. Diese Wörter werden auf Seite 12 erklärt. Programm Vormittag 8:30 Uhr Anmeldung und Einlass Musikalische Begleitung 9:00 Uhr Eröffnung Rudolf Hundstorfer Bundesminister und Ehrenpräsident des ÖKSA Seite 2 von 13 Begrüßung Greti Schmid Landesrätin für Soziales im Land Vorarlberg Michael Chalupka Präsident des ÖKSA 9:30 Uhr Vorstellung der Ergebnisse des ICSW. Michael Löher Das ICSW ist eine Arbeits-Gruppe von Expertinnen und Experten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Liechtenstein und Südtirol. Diese Expertinnen und Experten haben sich vor der Tagung getroffen und über das Thema Sachwalterschaft gesprochen. Sie haben besprochen, wie man in den einzelnen Ländern mit diesem Thema umgeht.
3 Bei der Tagung werden die Ergebnisse von diesen Gesprächen vorgestellt. So erfahren auch alle andern Menschen, was die Arbeits-Gruppe besprochen hat. Die Ergebnisse stellt Herr Michael Löher vor. Herr Löher ist der Chef von einem Verein aus Deutschland. Der Verein heißt Deutscher Verein für öffentliche und private Vorsorge. In diesem Verein arbeiten Menschen, die sich mit verschiedenen sozialen Problemen beschäftigen. 9:45 Uhr Überblick über die Möglichkeiten von Vertretung Georg Kathrein Georg Kathrein arbeitet beim Justiz-Ministerium in Wien. Das Justiz-Ministerium beschäftigt sich unter anderem mit Fragen zu den österreichischen Gesetzen. Herr Kathrein erklärt in seinem Vortrag, was man tun kann, damit eine Sachwalterschaft unnötig wird. Zum Beispiel kann man sich durch Angehörige vertreten lassen, wenn man etwas nicht selbst erledigen kann. Es ist aber auch möglich, dass man noch vor einer Erkrankung bestimmt, wer später einmal die Vertretung übernehmen soll. Möglichkeiten zu Unterstützung bei Entscheidungen Hemma Mayrhofer Manche Menschen brauchen bei bestimmten Entscheidungen Unterstützung. In einigen Ländern gibt es schon verschiedene Möglichkeiten, wie man diese Menschen möglichst gut unterstützen kann. Sachwalterschaft ist nicht immer eine gute Möglichkeit. Seite 3 von 13
4 Frau Mayrhofer wird einige dieser Möglichkeiten vorstellen. Sie wird auch erklären, worauf man besonders achten muss, wenn man eine gute Möglichkeit finden will, wie man Menschen bei Entscheidungen unterstützt. 10:30 Uhr Kaffeepause 11:00 Uhr Gespräch von Leuten mit beruflicher Erfahrung Stefan Hagleitner Beratungsstelle omnibus aus Vorarlberg Siegfried Glössl Lebenshilfe Vorarlberg Antonia Croy Alzheimer Angehörige Austria 12:00 Uhr Fragen und Gespräch für alle Anwesenden 12:30 Uhr Mittagspause Nachmittag 13:30 Uhr Persönliche Planung für die Zukunft Land Vorarlberg - Institut für Sozialdienste Gute Möglichkeiten zur Unterstützung bei Entscheidungen. Worauf muss man besonders achten? Marianne Schulze Frau Marianne Schulze ist die Vorsitzende beim Monitoring-Ausschuss. Monitoring bedeutet überwachen. Seite 4 von 13
5 Der Monitoring-Ausschuss ist eine Gruppe von Menschen, die die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Österreich überwachen. 14:30 Uhr Gespräch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Expertinnen und Experten Das Gespräch leiten: Michaela Amering Ludwig-Boltzmann-Institut für Sozialpsychiatrie Monika Rauchberger WIBS - Beratungsstelle für Menschen mit Lernschwierigkeiten Norbert Erlacher HPE - Hilfe für Angehörige von psychisch Erkrankten Birgit Meinhard-Schiebel Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger Manfred Lackner Pensionistenverband Österreich, Landesorganisation Vorarlberg Georg Psota Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie Vertretung von der Beratungsstelle omnibus, Vorarlberg 15:30 Uhr Die Meinung von Menschen aus der Schweiz: Wie geht Österreich mit dem Thema Selbstbestimmung um? 15:45 Uhr Schlusswort des Präsidenten des ÖKSA Herr Michael Chalupka wird die Tagung leiten. Seite 5 von 13
6 Anmeldung Bitte melden Sie sich bis spätestens 7. November 2013 an. Sie können sich mit der Post, mit einem Fax oder mit einer anmelden. Schicken Sie Ihre Anmeldung an das Büro der ÖKSA. Wenn Sie am Tag der Tagung nicht kommen können, teilen Sie uns das bitte mit. Name: Adresse: Telefon: Fax: Bei welcher Organisation arbeiten Sie? ÖKSA Österreichisches Komitee für Soziale Arbeit Geigergasse 5-9, 1. Stock 1050 Wien Telefon: Fax: Internet: Seite 6 von 13
7 Hinweise zur Tagung Wo findet die Tagung statt? Landhaus Bregenz Römerstraße Bregenz Der Ort der Veranstaltung ist barrierefrei. Wie kommen Sie zur Tagung? Am Ort der Tagung gibt es Parkplätze. Auf diesem Plan sehen Sie, wie Sie zur Tagung kommen. Seite 7 von 13
8 Wie viel kostet die Tagung? Für den Tagungs-Beitrag bekommen Sie auch Essen und Trinken. Außerdem bekommen Sie schriftliche Unterlagen zur Tagung. Für ÖKSA-Mitglieder: 50 Euro. Für Personen, die keine ÖKSA-Mitglieder sind: 80 Euro. Für Studentinnen und Studenten: 25 Euro. Zahlen Sie den Tagungs-Beitrag bitte bis 7. November bei der Raiffeisen-Landesbank Niederösterreich Wien AG ein. Konto-Nummer: Bankleitzahl: Sie können den Tagungs-Beitrag auch direkt bei der Tagung bar bezahlen. Wo kann man übernachten? Sie können beim ÖKSA in diesen Hotels Zimmer bestellen: Best Western Premier Hotel Weisses Kreuz****S, Bregenz Einzelzimmer: 64 Euro Doppelzimmer: 88 Euro Doppelzimmer für eine Person: 74 Euro Hotel Ibis***, Bregenz Doppelzimmer: 99 Euro Doppelzimmer für eine Person: 70 Euro Die Preise gelten pro Zimmer für eine Nacht. Wenn Sie in einem dieser Hotels ein Zimmer buchen wollen, machen Sie das bitte über das Büro Convention Partner Vorarlberg. Seite 8 von 13
9 Sachwalterschaft und andere Möglichkeiten. Was steht in der UNO-Konvention? Es gibt in Österreich die Organisation ÖKSA. Das ist die Abkürzung für Österreichisches Komitee für Soziale Arbeit. Beim ÖKSA können Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit ihre Erfahrungen austauschen. Einmal in Jahr macht das ÖKSA eine Tagung. Heuer geht es bei der Tagung darum, welche Möglichkeiten es gibt, wenn Menschen Unterstützung bei bestimmten Entscheidungen brauchen. Bisher hat es eigentlich nur die Sachwalterschaft gegeben. Aber es hat heuer ein erstes Projekt gegeben, bei dem es um gezielte Unterstützung bei bestimmten Entscheidungen gegangen ist. Bei der Tagung werden die Ergebnisse vorgestellt. Außerdem bekommen Sie einen Überblick, welche Gesetze es in Österreich zu diesem Thema gibt. Am Nachmittag gibt es ein Gespräch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Expertinnen und Experten. Sie werden über ihre Erfahrungen sprechen. Außerdem wird darüber gesprochen, welche Forderungen es in der UNO-Konvention zum Thema Unterstützung bei Entscheidungen gibt. Expertinnen und Experten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Liechtenstein und Südtirol haben über das Thema Sachwalterschaft und Unterstützung bei Entscheidungen gesprochen. Bei der Tagung werden die Ergebnisse von diesen Gesprächen vorgestellt. Seite 9 von 13
10 Außerdem wird es eine Zusammenfassung darüber geben, wie unsere Nachbarn aus der Schweiz die österreichischen Überlegungen zum Thema Unterstützung bei Entscheidungen sehen. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine spannende Tagung mit vielen interessanten Informationen. Seite 10 von 13
11 Für den Inhalt verantwortlich: Stefan Allgäuer Institut für Sozialdienste Christine Ecker, Veronika Handler Arbeiter-Samariter-Bund Österreich Monika Gugerell, Walter Marschitz Hilfswerk Österreich Andreas Haiden, Otto Huber Land Niederösterreich Irene Köhler ÖKSA Katharina Meichenitsch Diakonie Österreich Teresa Millner-Kurzbauer, Verena Fabris Volkshilfe Österreich Max Rubisch BMASK Kurt Schalek Österreichische Caritaszentrale Ingrid Ursula Trojan-Maschke Fonds Soziales Wien Silvia Weißenberg, Albert Brandstätter Lebenshilfe Österreich Monika Wild Österreichisches Rotes Kreuz Seite 11 von 13
12 Wörterbuch Sachwalterschaft Sachwalterinnen oder Sachwalter sind Personen, die Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderung oder Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen unterstützen. Zum Beispiel: wenn jemand Hilfe bei finanziellen Angelegenheiten braucht wenn jemand einen Vertrag machen muss oder wenn jemand zu einer Behörde muss UNO-Konvention Die UNO ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. Die UNO ist zum Beispiel dafür da, dass die Menschenrechte eingehalten werden oder dass sie die Menschen schützt, wenn irgendwo Krieg ist. Eine Konvention ist ein Vertrag, bei dem sich viele verschiedene Länder auf eine gemeinsame Sache einigen. Die UNO hat eine Konvention gemacht, in der die Rechte der Menschen mit Behinderung auf der ganzen Welt stehen. Sie heißt UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Seite 12 von 13
13 Impressum ÖKSA Österreichisches Komitee für Soziale Arbeit Geigergasse 5-9, 1. Stock 1050 Wien Telefon: Fax: Internet: Text und Gestaltung: capito Graz Seite 13 von 13
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