Anzeige. Unterwegs in Oman. Entdecken Sie die Legende am Golf. ... beauty has an address SCOUT

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1 Unterwegs in Oman Entdecken Sie die Legende am Golf.... beauty has an address SCOUT

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3 ... beauty has an address Anzeige Willkommen in Oman, einem der interessantesten Länder der arabischen Welt Es ist mir ein großes Vergnügen, Ihnen in dieser Broschüre das Sultanat Oman vorzustellen. Oman ist eines der freundlichsten, abwechslungsreichsten und interessantesten Länder in der arabischen Welt und hat seine Authentizität und Kultur erfolgreich bewahrt. Es bietet eine Fülle von einmaligen und oft atemberaubenden Attraktionen: von grandiosen Bergen und endlosen Wüsten bis hin zu traumhaften Stränden, beeindruckenden Wadis und einer Hauptstadt, in der es an jeder Ecke Geschichte zu entdecken gibt. quid utem aut alitati cus doluptas maio dolupiscid ex entem ide ne explauda Bei dem vielfältigen Unterhaltungsangebot ist für jeden etwas dabei. Mit seinen kristallklaren Gewässern zählt Oman zu den besten Tauchplätzen der Welt, und wer es etwas ruhiger mag, kann sich an Delfin- und Walbeobachtungen erfreuen. Im Gebirge bieten zahlreiche Trails Abwechslung für passionierte Wanderer sowie Möglichkeiten zum Felsenklettern, Abseilen und Höhlenklettern. In Oman befinden sich außerdem wichtige Brutplätze für fünf Schildkrötenarten, die man am besten bei einer faszinierenden Nachtsafari beobachten kann. Eine breite Palette von preisgekrönten Fünf-Sterne-Hotels macht Oman zum perfekten Reiseziel für Incentive-Gruppen, aber auch für alle, die einfach nur Erholung suchen wir garantieren Ihnen einmalige Erlebnisse. H.E. Shaikh Abdulmalik bin Abdullah bin Ali al Khalili Nie war ein Besuch in Oman leichter: dafür sorgen Flugverbindungen zu vielen europäischen Großstädten und die Möglichkeit der Visumserteilung bei Einreise für Bürger aus mehr als 60 Ländern. Wir freuen uns, Sie in unserem schönen Land zu begrüßen. Willkommen in Oman. H.E. Shaikh Abdulmalik bin Abdullah bin Ali al Khalili Tourismusminister des Sultanats Oman

4 Moderne trifft Mythos Ein Besuch in Muscat lohnt für Träumer Obwohl die Hauptstadt von Oman noch nicht lange als Reiseziel etabliert ist, hat die quirlige Metropole ihren Gästen viel zu bieten. SCOUT Sieben Travel One Scouts reisten eine Woche im Auftrag des Tourismusministeriums von Oman und Travel One durch das Sultanat. Ihre Reise führte sie von Muscat aus nach Mussandam und Salalah über Nizwa bis nach Sur. Einige ihrer Eindrücke schildern sie in diesem Magazin. Bis 1970 existierte nur eine einzige geteerte Straße in Oman, die auf etwa zehn Kilometern Länge durch das Land führte. Und auch die meisten der beeindruckenden Gebäude und Moscheen im arabischen Baustil haben das Stadtbild erst vor knapp 30 Jahren ergänzt. Das alles ist schwer zu glauben für Besucher, die heute in die Einwohner große Metropole reisen. Denn mittlerweile gilt Muscat als Weltstadt, die inzwischen auch bei fast jedem Reiseveranstalter im Programm zu finden ist. Dennoch hat sich die quirlige Metropole bei allem Wandel ihren arabischen Flair und vor allem ihre Kultur bis heute bewahrt. Die Omani blicken auf eine lange Seefahrertradition zurück. Der Legende nach soll sogar der berühmte Abenteurer Sindbad seine Wurzeln in dem Sultanat am Arabischen Meer haben. Zu spüren sind die alten Traditionen des arabischen Volkes heute noch. Vor allem im historischen Ortsteil Muttrah, der zu Seefahrerzeiten das Handelszentrum des Landes darstellte und heute die Verwaltungszentale der Stadt und den modern gestalteten Palast des Sultans beherbergt. Hinter dem farbenfrohen Regierungssitz erheben sich zudem zwei alte portugiesische Festungen, die an die Belagerung durch die Portugiesen im 16. und 17. Jahrhundert erinnern.

5 Foto: Salim Al-Harthy Ebenfalls in Muttrah liegt auch der traditionelle Souk, ein mehr als 100 Jahre alter Basar. In den engen Gassen, deren Luft von Sandelholz und Weihrauch erfüllt ist, offerieren Händler lautstark neben Goldschmuck, Seidentüchern und Spielzeug auch Haushaltswaren und Gewürze aller Art. Nur wenige Minuten vom Souk entfernt liegt der Obst- und Fischmarkt von Muscat. Für Urlauber ist das bunte Treiben hier ein Erlebnis. Kurz nach Sonnenaufgang legen die Fischer am Markt an und bringen ihre Ware direkt in die Hallen zum Verkauf. Traditionelles Handwerk und die Fischerei gehören ebenso zum Stadtbild wie die modernen Regierungsgebäude. Ausflug in die Moschee In Muscat und Umgebung gibt es ungefähr 500 Moscheen. Die berühmteste Gebetsstätte des Landes steht in der Hauptstadt selbst: Die Sultan Qaboos Moschee. Die Bauarbeiten an dem Gebetshaus begannen Heute, rund sechzehn Jahre später, gilt die Sultan Qaboos Moschee nach offiziellen Regierungsangaben als drittgrößte der Welt, nach Mekka und Kairo. Riesiger Kronleuchter, Mosaik an den Wänden und ein Teppich, der als der größte weltweit handgeknüpfte Teppich gilt. Eine wahre Pracht!, schwärmten die Scouts nach ihrem Besuch in der Moschee. Auf dem Quadratmeter großen Areal und den beiden dazugehörigen Gebetshallen eine für Frauen, eine für Männer finden bis zu Gläubige Platz zum Beten. Touristen haben immer samstags bis mittwochs zwischen acht und elf Uhr vormittags Zugang zur Moschee. Sowohl Männer als auch Frauen sollten dabei auf angemessene Kleidung achten, also Schultern, Oberarme und Knie bedecken, Frauen auch ihre Haare. In Muscat sind die große Sultan Qaboos Moschee, der Palast des Sultans sowie in Muttrah der Souk und der Fischmarkt besonders sehenswert. Karsten Abel, Globe Tours

6 Wegweiser in die Vergangenheit Holzbau und Historie im Landesinneren Eine faszinierende Mischung aus Tradition und Abenteuer dürfen Besucher erleben, die in die Städte Nizwa und Sur reisen. Foto: Andries Oudshoorn Z u Füßen des Jebel al Akhdar, mitten im Landesinneren des Sultanats, liegt die Oasenstadt Nizwa, einstige Hauptstadt von Oman und wichtiges Kultur- und Wirtschaftszentrum im sechsten und siebten Jahrhundert. Die etwa Einwohner große Stadt beheimatet die bedeutensten Verteidigungsanlagen des Landes. Dazu zählt zum Beispiel das alte Nizwa Fort. Die im 17. Jahrhundert erbaute Festung ist eine der ältesten und größten im ganzen Land und ein nationales Denkmal. Von dem mehr als 40 Meter hohen Turm haben Besucher eine wunderbare Aussicht auf die Altstadt von Nizwa. Doch der eigentliche Besucher-Magnet der Oasenstadt ist der an die Festung angrenzende Basar mit einem dazugehörigen Tiermarkt. Dort scheint sich jeden Freitagvormittag die Zeit zurückzudrehen. Denn dann führen die Einheimischen, wie einst im Mittelalter, lautstark ihre Ziegen, Kühe, Esel und Schafe in einem Rondell vor, unterziehen die Tiere prüfenden Blicken und Handgriffen und verkaufen sie anschließend zum bestmöglichen Preis. Etwas weniger turbulent geht es dagegen im nur wenige Kilometer von Nizwa entfernt gelegenen Bahla zu. Wer einen Ausflug in die kleine Stadt unternimmt, dem fällt die von einer zwölf Kilometer langen Stadtmauer umgebene Festung auf. 15 Tore und 132 Wachtürme zählt die alte Burg, die sogar zum Unesco-Welterbe gehört. Seit Jahrzehnten wird sie unter Aufsicht der Unesco mühevoll restauriert. Einige Teile der Wehranlage sollen bis in die vor-islamische Periode zurückgehen. Besuch in der Seefahrerstadt Oben: Blick auf das Fort von Nizwa. Mitte: Feilschen auf dem Ziegenmarkt. Unten: Eine fast 100-jährige Dhau, das traditionelle Fischerboot der Omani. In der Region Sharqiyah, etwa 300 Kilometer östlich von Muscat, finden Urlauber neben unberührten Stränden, grünen Oasen und faszinierenden Wüstenlandschaften auch die kleine Küstenstadt Sur. Sie gilt bis heute als Heimat der traditionellen Dhaus, der alten Fischerboote der Omani. Sie wurden früher in

7 ... beauty has an address Anzeige Badeparadies: Das Wadi Bani Khalid nahe Sur ist ein beliebtes Ausflugsziel. reiner Handarbeit und nur aus Holz in den Werften von Sur gebaut. Daran erinnert heute unter anderem die rund 20 Meter lange Fatah al Khair, eine Dhau, die vor fast 100 Jahren erbaut wurde und nun restauriert vor dem Maritimen Museum aufgebockt zu bewundern ist. Auf dem Weg nach Sur lohnt übrigens auch ein Abstecher in das Wadi Bani Khalid. Der zeitweise trockene Flusslauf hat sich seinen Weg durch die schroffen Felswände des Hajar-Gebirges gesucht. Das Ufer zieren große Palmen. Das Wadi ist nicht nur für Urlauber ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch für Einheimische, die zum Baden und picknicken herkommen. Zu weiteren Naturschönheiten der Region zählen auch die Strände von Ras al Hadd und Ras al Jinz. Hier legen die seltenen grünen Meeresschildkröten ihre Eier ab. Rund 400 der schwerfälligen Tiere kommen jede Nacht an die unter Naturschutz stehenden Strände. Besucher können dem beeindruckenden Schauspiel bei Führungen, zum Beispiel im Schildkröten-Resort Ras al Jinz, beiwohnen. Einen Gegensatz zur Landschaft rund um Sur bilden die Wahiba Sands. Die größte Wüste in Oman liegt rund drei Autostunden von Sur entfernt. Die gewaltigen Sandberge in ihren unterschiedlichen Rottönen bieten sich zum Beispiel für eine Offroad-Jeeptour an. Empfehlenswert ist aber auch eine Nacht in einem der Wüstencamps, etwa dem Desert Night Camp, zu verbringen und den Sonnenaufgang zu erleben. In Ras al Jinz kann man die Grüne Meeresschildkröte bei der nächtlichen Eiablage beobachten und mit etwas Glück auch die Schildkrötenbabys dort schlüpfen sehen. Ein tolles Erlebnis! Simone Bullinger, OVA Reisebüro Endlose Weiten: Kurz nach Sonnenaufgang sind die Wahiba Sands besonders imposant.

8 Land der Gegensätze Von der Weihrauchstraße in die Welt der Fjorde Der Norden und der Süden des Sultanats könnten unterschiedlicher kaum sein. Doch genau das verspricht Besuchern einen vielfältigen und abwechslungsreichen Urlaub. Der Süden des Sultanats zählt zu einer der wenigen Während Regionen einer Dhau-Fahrt auf der Welt, zeigt in sich der die berühmten Musandam Weihrauchbäume von seiner schönsten wachsen. Seite Große Palmen, grüne Wiesen und ein Hauch von Weihrauchduft, das charakterisiert den Süden von Oman. Gewaltige Felsmassive, kleine Inseln und eine tolle Küste sind dagegen typische Merkmale des Nordens. Bei einer Rundreise können Besucher diese beiden Seiten des faszinierenden Landes kennenlernen. Das Gold des Südens Im Süden des Landes, in Dhofar, zogen vor vielen Jahrhunderten Kamelkarawanen los, um Weihrauch er war damals fast so kostbar wie Gold nach Rom, Persien und den fernen Osten zu bringen. Bis heute ist Dhofar neben dem Jemen und Somalia eine von drei Regionen der Erde, in denen die Bäume wachsen, aus deren Harz der duftende Weihrauch gewonnen wird. Einen Einblick in die Bedeutung des Weihrauchhandels erhalten Urlauber etwa 40 Kilometer östlich von Salalah in der antiken Stadt Khor Rori. Denn der dortige Hafen galt einst als wichtigster Handelshafen des Landes. Von ihm aus wurde das seltene Foto: Mariott

9 ... beauty has an address Anzeige Links: Die Strände Salalahs sind von felsigen Klippen geschützt Rechts: Während einer Dhau-Fahrt zeigt sich Musandam von seiner schönsten Seite. Harz auf Schiffe verladen und in den Westen, zum Beispiel nach Syrien und Ägypten gebracht. Noch mehr Wissenswertes über die Geschichte des Weihrauchs erfahren Besucher darüber hinaus im Weihrauchmuseum in Salalah. Neben Weihrauch ist der Süden des Sultanats auch für sein ungewöhnliches Wetter bekannt. Denn von Juni bis September zieht der Südwestmonsun, auch Kharif genannt, durch ganz Dhofar. Das dadurch entstehende milde Klima mit Nieselregen und Nebel genießen vor allem Urlauber aus anderen arabischen Ländern wie zum Beispiel Saudi-Arabien oder Dubai. Sie bevorzugen die vergleichsweise kühle Temperatur, die grünen Landschaften und die wunderschöne Küste mit ihren Sandstränden. Das Norwegen Arabiens Im Gegensatz zum grünen Süden des Landes finden Besucher im Norden imposante Bergmassive und Fjordlandschaften. Nicht umsonst wird die Region Musandam an der Nordspitze auch das Norwegen Arabiens genannt. Einen Eindruck von den gewaltigen Fjorden erhalten Gäste zum Beispiel während einer Dhau- Fahrt, einer Fahrt in einem der traditionellen alten Fischerboote der Omani. Vorbei an kleinen Inseln und entlang der zerklüfteten Fjorde führt die Seefahrt zu kleinen Bade- und Tauchplätzen, wo oft auch Delfine neugierig das Boot begutachten. Wer dagegen lieber an Land bleiben möchte, für den empfiehlt sich eine Jeeptour in das Hinterland, hinauf auf den Jebel Harim. Der Berg misst mehr als Meter und beeindruckt mit spektakulären Felswänden, Schluchten und Geröllfeldern. Ein weiterer Ausflugstipp für diese Region ist auch ein Besuch im Khasab Fort, einer Festung aus dem 17. Jahrhundert. Musandam ist das richtige Ziel für diejenigen, die sich an spektakulären Felsformationen nicht satt sehen können! Sabine Schwarz, Ihr Reisebüro in Machern Salalah erinnert eher an die Karibik als an ein arabisches Land. Es gibt viele Kokospalmen und Bananenplantagen. Nirgendwo in Oman ist es so grün wie hier. Petra Kaddur, Reisebüro Kaddur

10 ... beauty has an address Zimmer mit Aussicht Neue Hotels bereichern das Sultanat Sifawy Hotel (Jebel Sifah) Die 34 Quadratmeter großen Sifawy Rooms sind in den Farben Blau, Grün und Magenta eingerichtet. Für kleine Wasserratten bietet das Hotel neben einem Erwachsenen-Pool auch einen eigenen Schwimmbereich für Kinder. In Oman wohnen Gäste sehr luxuriös, das haben auch unsere Travel One Scouts während ihrer Reise erfahren. Neben bereits bekannten und etablierten Anlagen wie beispielsweise den Hotelketten Hilton, Golden Tulip, Ritz Carlton, Marriott, Hyatt, Shangri-La oder Intercontinental entstehen derzeit auch viele neue Hotelprojekte, zum Beispiel das Missoni-Hotel, welches 2013 seine Pforten im südlichen Jebel Sifah öffnen soll. Für die Ferienregion, die etwa 45 Kilometer östlich von der Haupstadt Muscat liegt, sind darüber hinaus noch weitere Hotelneuzugänge geplant oder haben bereits eröffnet. Dazu zählt auch das Sifawy-Boutiquehotel. Ein italienischer Designer gestaltete das Vier-Sterne-Haus, das nur 55 Zimmer, darunter 22 Suiten, besitzt. Alle Unterkünfte sind mit einem Balkon ausgestattet, so dass Gäste den wunderschönen Blick auf die Marina von Jebel Sifah genießen können. In der Region, die eingebettet zwischen dem Hajar-Gebirge und der Küste des Golf von Oman liegt, entstehen aber nicht nur neue Hotels. Urlauber werden künftig auch die Möglichkeit haben in verschiedenen Geschäften auf Shoppingtour zu gehen, Restaurants zu besuchen oder eine Runde auf dem neuen 18-Loch-Golfplatz zu spielen.

11 Träumen in den Bergen Ein weiterer Neuzugang in der omanischen Hotellerie ist das The View nahe des westlichen Hajar-Gebirges, etwa zwei Autostunden von Muscat und 45 Minuten von Nizwa entfernt. Gäste des Luxuscamps, das sich übrigens das Thema Umweltfreundlichkeit auf die Fahnen schreibt, wohnen in luftigen Metern Höhe. Dorthin führt nur eine acht Kilometer lange Bergstraße von Al Hamra nach Hail Al Shas. Das Camp verfügt über 15 luxuriös ausgestattete Zelte, sieben von ihnen besitzen eine eigene Terrasse auf der Vorderseite mit Blick in das Tal, acht von ihnen eine Veranda auf der Rückseite mit Blick in den Hof der Anlage. Vom gleichnamigen Restaurant aus haben Gäste zusätzlich einen wunderbaren Ausblick auf die Felsenlandschaft des Hajar-Gebirges. Noch etwas höher gelegen, nämlich in rund Metern Höhe auf einem Plateau des Jebel Akhdar, finden Reisende das Sahab Hotel. Die hochwertigen Zimmer der Anlage, teils mit Garten-, teils mit Bergblick, verfügen über eine eigene kleine Terrasse, Satellitenfernsehen und kostenlosen Internetzugang. Ein kleiner Höhepunkt des Hotels ist der sogenannte Fossil- Garden, in dem mehr als 250 Jahre alte fossile Korallen beheimatet sind. Entspannung am Privatstrand Etwa 96 Kilometer südöstlich von Muscat, in Mussanha, finden Gäste ebenfalls ein neues Hotel: das Millennium Resort. Die erst zehn Monate alte Anlage ist sowohl auf Geschäftsreisende als Im Sahab Hotel in den Hajar-Bergen gibt es einen atemberaubenden Panoramablick kostenlos dazu. In Oman gibt es Hotels für jede Preislage. Vom einfachen Bed & Breakfast und Zwei- Sterne-Stadthotel bis hin zu luxuriösen Fünf-Sterne-Hotels und Wüstencamps. Heidrun Jahn, Globus Reisen

12 auch auf Urlauber ausgerichtet. Es gibt 234 Zimmer und Suiten sowie 74 unterschiedlich große Apartments mit Einzel- oder Doppelbetten. Sie sind je nach Größe mit Kitchenette oder Küche ausgestattet und verfügen über einen Balkon und einen High-Speed-Internetzugang. Zwei Restaurants, ein Spa sowie ein Pool und ein Tennisplatz gehören ebenfalls zum Hotel. Gäste des Millennium Hotels können darüber hinaus an einem zwei Kilometer langen Privatstrand entspannen. Neue Hotels im Süden Doch auch in Dhofar, im Süden des Landes, wird derzeit fleißig gebaut. So entsteht zum Beispiel in Salalah, der zweitgrößten Stadt der Region, ein neuer Tourismus-Komplex. Er soll Urlaubern neben vielen Freizeit- und Sportangeboten künftig auch neue Unterkünfte bieten. Mehrere Fünf-Sterne-Hotels haben Millennium Resort (Mussanah) Besonders beeindruckt Gäste des Millennium Resort der Panoramablick über die Küste des Golf von Oman und die privaten Bootsanlegestellen vor dem Hotel. Das Marriott Hotel Salalah besitzt eine Quadratmeter große Poolanlage und 237 luxuriös ausgestattete Zimmer.

13 ... beauty has an address Anzeige sich bereits angekündigt, darunter der Club Mediterranee, ein Rotana Hotel und ein Haus der Mövenpick Hotels & Resorts. Ein bereits beheimateter Neuzugang ist das Marriott Hotel. Rund 80 Kilometer vom Flughafen Salalah entfernt liegt die großzügig gestaltete Anlage nahe der Stadt Mirbat, direkt am Strand. Gäste finden hier 237 Zimmer, darunter 16 Suiten. Ein besonderer Blickfang der Anlage ist der Quadratmeter große Swimmingpool, eingebettet zwischen Strand und Hotel. Darüber hinaus bietet das Marriott zwei Tennisplätze, einen Weihrauch-Spa sowie verschiedene Wassersportmöglichkeiten. Auch ein Business-Center, verschieden große Konferenzräume und eine Autovermietung sind vorhanden. Vom Hotel aus können Gäste dann mit dem Mietwagen oder im Rahmen einer geführten Tour zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie der alten Stadtfestung in Mirbat oder dem Wadi Darbat, einem Naturpark mit einem Wasserfall, Höhlen, Seen und Bergen aufbrechen. Das Marriott Hotel Salalah ist insgesamt sehr modern eingerichtet und hat sehr luxuriöse Zimmer. Zudem gibt es eine tolle Küche, die unter Leitung eines deutschen Küchenchefs steht. Peter Kröper, Kröper Reisen

14 Vielfalt im Arabischen Golf: Die Unterwasserwelt Omans beheimatet fünf verschiedene Schildkrötenarten. Einfach abtauchen In Oman finden Taucher ein wahres Paradies Mehr als 85 unterschiedliche Korallen- sowie rund 150 Fischund Schalentierarten ermöglichen Tauchern einen Einblick in eine bunte Unterwasserwelt. Für Freunde der Unterwasserwelt gibt es in Khasab viel zu sehen. Mit einer Dhau kann man an wunderschönen Plätzen ankern oder mit Delfinen schwimmen und Schildkröten beobachten. Marcus Föst, Auf und Davon die Flugprofis Nicht nur Badeurlauber finden in den rund Kilometern Küste ihr Paradies. Vor allem für Tauchurlauber ist das Sultanat am Arabischen Golf eine Reise wert. Zum Beispiel an die Küste Muscats oder zu den Fjorden von Musandam. Dort treffen Taucher auf eine bunte Unterwasserwelt, in der Meeresschildkröten, Muränen, Kaiserfische, Stachelrochen, Hummer und Langusten leben. Ein besonderes Taucherlebnis verspricht auch die Insel Fahal. Sie beherbergt in etwa 30 Meter Tiefe eine Unterwasserhöhle und ein Wrack. Und wer noch mehr auf dem Grund des Meeres entdecken möchte, der kann sich nahe des Tauchplatzes Zazurat Simi sogar auf die Suche nach einem Flugzeugwrack begeben. Einen faszinierenden Einblick in die Unterwasserwelt erhalten Unterwassersportler aber auch in den klaren Gewässern rund um die im Norden gelegenen Daymaniyat-Inseln, die zu den beliebtesten Tauchplätzen Omans zählen. Die etwa 18 Kilometer vor der Batinah-Küste gelagerte Inselkette steht unter Naturschutz, das Betreten ist auch mit einer zusätzlichen Tauchgenehmigung, die vor Ort gegen eine geringe Gebühr erhältlich ist, größtenteils nur eingeschränkt möglich. So sollen seltene Seevögel, die auf der Insel nisten, geschützt werden. Dafür ist aber die Chance, seltene Fische wie den Walhai, den Leopardenhai oder Stachelrochen zu sehen, rund um die Daymaniyat-Inseln besonders groß. Schützenswertes Paradies Um dieses Tauchparadies zu erhalten, hat die Regierung strenge Auflagen und Gesetze zum Schutz der Meere erlassen. Zum Beispiel für Fischer. Zudem beobachten Behörden akribisch den Wal- und Delfinbestand. Denn die neugierigen Meeresbewohner sollen auch weiterhin der Höhepunkt einer Bootsfahrt oder eines Tauchausfluges bleiben. Tauchgäste benötigen für die Gewässer in Oman übrigens einen Fortgeschrittenen-Tauchschein.

15 ... beauty has an address Anzeige Klettern im Orient Die schroffe Bergwelt lockt Gipfelstürmer Gerade in der heißen Sommerzeit stellt ein Trip in die Bergwelt Omans für viele Urlauber eine abwechslungsreiche Alternative dar. Doch die kühlen Hochplateaus locken nicht nur Naturliebhaber. Vor allem Aktivurlauber und Extremsportler kommen auf ihre Kosten. Sie finden im Gebirge Jebel Akhdar, dem Grand Canyon der arabischen Welt, ihre Herausforderung. Mit seinen steilen Felswänden, verschlungenen Trekkingpfaden und unterirdischen Höhlensystemen ist er ein perfektes Ziel für Outdoorfans. In dem etwa 50 bis 100 Kilometer von der Küste entfernt liegenden Gebirge finden Kletterer und Bergsteiger auch den Sonnenberg Jebel Shams. Er ist mit stolzen Metern eine beliebte Herausforderung für ambitionierte Kletterer und zudem der höchste Berg des Landes. Sportliche Herausforderungen In Oman gibt es mehr als 160 Aufstiegsrouten, die von den Schwierigkeitsstufen leicht bis extrem schwierig reichen. Die bekannteste unter ihnen heißt Rim Walk und führt in Meter Höhe entlang des Jebel Akhdar. Auch die Hänge des Jebel Misht gelten als Herausforderung für Kletterer. Denn dort müssen sie die Felswände trotz vieler schwieriger Risse und Platten erklimmen. Lohnenswert ist ebenso eine Klettertour zur Höhle Majlis al-jinn, die an zwei Stellen bis zu 160 Meter tief abfällt. Wem das zu schwierig ist, der sollte auf die Al Hotta-Höhle ausweichen. Sie ist nicht nur einfacher zu erkunden, sondern beherbergt auch unterirdische Seen. Für alle Aktiven, die ihre sportliche Herausforderung in der rauen Bergwelt nicht finden, aber dafür Spaß an Langstreckenrennen haben, empfiehlt sich die Teilnahme am viertägigen Dune up. Dabei geht es auf zwei Etappen erst 100 Kilometer auf dem Rad durch die Berge und anschließend 100 Kilometer im Laufschritt durch die Wüste. Abwechslung und Abenteuer: Die Gebirgswelt Omans fasziniert ihre Besucher. Impressum Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Sultanate of Oman, Ministry of Tourism, c/o Interface International GmbH Karl-Marx-Allee 91A, Berlin, Deutschland Tel.: in Oman«ist eine Beilage von Travel One, dem Magazin für Reiseprofis. Produktion T&M Media GmbH & Co. KG Hilpertstr. 3, Darmstadt Redaktion: Kendra Mietke Gestaltung: Uta Seubert Druck: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Geldern

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