Sprachen und Literatur. Spanisch/Hispanistik Bachelor
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- Katharina Martha Fuchs
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1 Sprachen und Literatur Spanisch/Hispanistik Bachelor
2 Inhaltsverzeichnis Beschreibung des Faches... 3 Studienvoraussetzungen... 5 Empfohlene Fähigkeiten... 6 Tätigkeitsfelder und Weiterqualifikation... 6 Studienaufbau und Studieninhalte Anmerkung:... 9 General Studies und außeruniversitäres Praktikum Bereich Erziehungswissenschaft im Lehramt und Schulpraktika Typische Lehrveranstaltungsformen Unterrichtssprache Auslandssemester Mögliche Fächerkombinationen Studienbeginn und -dauer Abschluss Studierende im ersten Semester Kosten und Wohnen Bewerbung und Einschreibung Kontakt
3 Beschreibung des Faches Der Bachelor-Studiengang Hispanistik/Spanisch bietet eine solide sprach-, literatur- und landeswissenschaftliche Grundausbildung, die für viele Berufsbilder einschlägig ist. Die Bereiche Spanien und Hispanoamerika werden gleichgewichtig und ihrer Bedeutung gemäß im Lehrangebot berücksichtigt. Die Studierenden können, ihren Interessen und Neigungen folgend, im dritten Jahr individuelle Profile in Literaturwissenschaft oder Linguistik ausbilden. Es werden insbesondere die folgenden (je nach gewähltem Profil vertiefbaren) Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt: Überdurchschnittliche rezeptive und produktive Beherrschung der spanischen Sprache in Wort und Schrift einschließlich der Fähigkeit, differenziert über komplexe fachliche Zusammenhänge kommunizieren zu können; Gelegenheit, sich zusätzlich in die Sprachen Portugiesisch und Französisch sowie Italienisch einzuarbeiten; Fähigkeit, sich in interkulturellen Situationen der spanischsprachigen Welt adäquat zu verhalten und andere darin zu beraten; Kompetenz, sich in verschiedene Bereiche der internationalen Beziehungen eigenständig kurzfristig einarbeiten zu können; Überblick über die wichtigsten Bereiche der sprachwissenschaftlich fundierten Beschreibung und Analyse der spanischen Sprache und Diskurse, ihrer Geschichte und Varianten, Kontakteinflüsse von und auf andere Sprachen, ihrer politischen Stellung und der kontrastiven Analyse zum Deutschen; Einblick in ausgewählte Bereiche der Literatur- und Filmwissenschaft (Profilbildung möglich in hispanophoner Literatur und Kultur im Kontext postkolonialer und transkultureller Studien, Literatur- und Kulturtheorie insbesondere der romanischen Kontexte unter Einschluss des Films); historisch und politisch begründetes Verständnis von Prozessen und Ereignissen in ausgewählten Ländern der spanischsprachigen Welt; Fähigkeit zu Analyse und kritischem Kommentar von literarischen und nichtliterarischen (auch medialen) Texten sowie Textkorrektur, Edition und redaktionelle Arbeiten mit literarischen und wissenschaftlichen Texten; 3
4 Erlernen geeigneter fachspezifischer Präsentations- und Kommunikationstechniken und der dazu notwendigen schriftlichen und mündlichen Kompetenz in Spanisch. Für lehramtsorientierte BA-Studierende: Studierende, die sich für ein Lehramt qualifizieren wollen, müssen den Bereich der Erziehungswissenschaft mit Studienmodulen aus den Erziehungswissenschaften und der Schlüsselqualifikation (Umgang mit Heterogenität) und das Orientierungspraktikum belegen. Die Fachdidaktik des Spanischen, die für die lehramtsorientierten Studierenden obligatorischer Studiengangsbestandteil ist, beschäftigt sich mit dem Lehren und Lernen des Spanischen als Fremdsprache, insbesondere mit Blick auf das bundesdeutsche Schulsystem, in dem die zukünftigen Spanischlehrer und -lehrerinnen tätig sein werden. Als fachspezifische Teildisziplin der allgemeinen Fremdsprachendidaktik beschäftigt sich die Fachdidaktik des Spanischen u.a. mit Fragen wie den folgenden: Wie ist die derzeitige Situation des Spanischunterrichts in der Bundesrepublik? Wie beeinflussen die institutionellen Rahmenbedingungen am Lernort Schule den Spanischunterricht? Wie ist der aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisstand bezüglich des Lernens und Lehrens von Fremdsprachen? Welche Kompetenzen werden im Spanischunterricht anvisiert und mit welchen Methoden können sie erreicht werden? Wie kann man erfolgreichen, motivierenden Spanischunterricht gestalten? Welche Rolle spielen dabei neue Lehrwerke, moderne Medien, abwechslungsreiche Übungsformen, authentische Texte, kommunikative Aufgaben usw. Wie kann man sich während des Studiums optimal auf die spätere Tätigkeit als Spanischlehrer bzw. -lehrerin vorbereiten? Über die oben genannten Aspekte hinaus ist das Interesse an der spanischen Sprache, Literatur und Kultur sowie deren Vermittlung essentiell für das Lehramtsstudium. Von Anfang an werden Sie praktische Erfahrungen in der Schule sammeln. Die Freude am Unterrichten und die Bereitschaft sich auf Schülerinnen und Schüler und deren Lernprozesse einzulassen ist Voraussetzung für ein effektives Studium. 4
5 Studienvoraussetzungen Formale Voraussetzung ist ein Zeugnis über die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (z.b. Abitur). Zugangswege für beruflich Qualifizierte (Stichwort "Studium ohne Abitur") sind im Internet unter beschrieben. Die Vergabe der Studienplätze von Hispanistik/Spanisch erfolgt über das dialogorientierte Serviceverfahren. Eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie unter Hispanistik/Spanisch ist zulassungsfrei. Für zulassungsfreie Fächer stehen genügend Studienplätze zur Verfügung. Wer fristgerecht einen Antrag einreicht, erhält auf jeden Fall ein Studienplatzangebot und kann sich immatrikulieren. Als studiengangsspezifische Voraussetzung müssen spanische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1 des Europäischen Referenzrahmens nachgewiesen werden. Das Sprachniveau B1 kann wie folgt nachgewiesen werden: - B1: Beim Abitur mit 12 Schuljahren (G8) mindestens 6 Jahre Fremdsprachenunterricht fortgeführt bis mindestens Ende der 11. Klasse. Beim Abitur mit 13 Schuljahren (G9) mindestens 7 Jahre Fremdsprachenunterricht fortgeführt bis mindestens Ende der 12. Klasse; oder - Internationale Sprachzertifikate/-diplome oder - Sprachtests des Fremdsprachenzentrums und der Kulturinstitute. Im Abiturzeugnis ausgewiesene Sprachniveaus werden anerkannt. Sind im Abiturzeugnis für eine Fremdsprache zwei Sprachniveaus angegeben, wird das niedrigere Sprachniveau anerkannt. Weitere Informationen zu Sprachtests unter 5
6 Folgende Möglichkeiten gibt es, dieses Fremdsprachenniveau durch Sprachtests nachzuweisen: Sprachtest Das Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Lande Bremen und das Instituto Cervantes bieten gegen einen Kostenbeitrag von 40 EUR Sprachtests an. Anmeldung möglichst drei Wochen vor dem gewünschten Termin per an die Ansprechpartnerin: Petra Pape (Informationen unter Sprachzertifikat DELE: Diploma de Español como Lengua Extranjera mindestens Niveau Nivel Inicial. Empfohlene Fähigkeiten Interesse für die Analyse und wissenschaftliche Kenntnis von Sprache, Literatur, Film, Theater, Gesellschaft, Geschichte, Politik und allgemein Kultur in Spanien und Hispanoamerika, ausgeprägte Freude am Lesen, Kommunikationsfähigkeit, analytisches Denken, Kontaktfähigkeit, Teamgeist, Flexibilität, Ehrgeiz. Tätigkeitsfelder und Weiterqualifikation Spanisch gehört weltweit mit ca. 420 Millionen Sprechern zu den am meisten gesprochenen Sprachen. Ca. 400 Millionen Menschen sprechen Spanisch als Muttersprache, ca. 20 Millionen als Zweitsprache. In 21 Staaten der Welt ist Spanisch die oder eine der offiziellen Amtssprachen. Darüber hinaus ist Spanisch weltweit neben dem Englischen die zweitwichtigste internationale Verkehrsprache. Spanisch dient als offizielle Amtssprache in der Europäischen Union und den Vereinten Nationen. In der Bundesrepublik Deutschland gehörte Spanisch nicht immer zu den vordringlich gelehrten Sprachen. Erst seit Anfang der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts wird es interessanterweise von unten, einem wahren Boom gleich immer stärker nachgefragt und kann vielerorts nur wegen Lehrermangels nicht gelehrt werden. In vielen Städten ist es bereits die am zweithäufigsten gewählte Fremdsprache. 6
7 Dafür sind vor allem die engen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen Deutschlands mit Spanien innerhalb der EU und in wirtschaftlicher Hinsicht in noch weit größerem Maße mit Lateinamerika verantwortlich. Insbesondere ein vom Außenhandel lebendes Bundesland wie Bremen hat seit Generationen etablierte, für die Stadt essentielle Wirtschaftsbeziehungen zu Lateinamerika. Gute Kenntnisse der spanischen Sprache sowie der spanischsprachigen Länder und ihrer Kulturen sind damit für Positionen in der Wirtschaft ausgesprochen nützlich, insbesondere in international tätigen oder stark exportorientierten Unternehmen sowie in Branchen, die per se stark auslandsorientiert arbeiten (z.b. die Tourismus- oder die Logistik- und Transportbranche, Unternehmen, die sich auf internationales Projekt- und Eventmanagement spezialisiert haben, Consulting-Firmen, die international tätige Unternehmen beraten usw.). Wegen einer relativ engen Verwandtschaft durch Herkunft und Kulturkontakte bietet das Spanische auch einen erleichternden Zugang zu den anderen iberoromanischen Sprachen wie dem Portugiesischen das in 6 Ländern von ca. 220 Millionen Sprechern gesprochenen wird. Des Weiteren bietet ein Spanischstudium zahlreiche Berufschancen in akademischen oder akademisch geprägten Berufsfeldern, so z.b. im Verlagsund Bibliothekswesen, im Printmedien-, Radio- oder Fernsehjournalismus, in Theatern und Museen, in internationalen Organisationen (z.b. UNESCO, GTZ, DAAD), im diplomatischen Dienst, in Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Stiftungen usw. Auch im rein akademischen Bereich sind Kenntnisse der spanischen Sprache und Kultur für zahlreiche andere Disziplinen von Bedeutung, so z.b. für die Geschichtswissenschaft, die Politik- und die Sozialwissenschaft, die Kulturwissenschaft, die Philosophie, die Musik- und die Kunstwissenschaft. Spanisch ist hier oft die Sprache, die den direkten Zugang zu historischen Quellen oder herausragenden Originalschriften ermöglicht. Als eines der mächtigsten Kolonialländer in der Neuzeit hat Spanien entscheidende weltpolitische Bedeutung gehabt, die sich auch heute noch in Hispanoamerika (und einer großen Minderheitengruppe in den USA) widerspiegelt. 7
8 Der BA-Studiengang Hispanistik/Spanisch ist daneben auch die Grundlage für das Berufsziel Spanischlehrer/Spanischlehrerin. Mit steigenden Schülerzahlen verzeichnet das Spanische in den letzten Jahren einen rasanten Aufschwung als Schulfremdsprache. Auf Grund seiner weiterhin wachsenden Bedeutung bundesweit führen immer mehr Schulen Spanisch als zweite Fremdsprache ein ist in den nächsten Jahren mit einem hohen Bedarf zu rechnen. Die Berufsaussichten für angehende Spanischlehrer(innen) sind seit Jahren sehr gut. Auch in den zahlreichen Institutionen der Erwachsenenbildung gibt es eine starke Nachfrage nach Spanisch. Hinzu kommen private Sprachschulen einschließlich Sprachreiseunternehmen, Unternehmen mit firmeninternem Fremdsprachenunterricht sowie Kirchen, Verbände und andere nichtstaatliche Einrichtungen (Familienbildungsstätten, Gewerkschaften, Industrie- und Handelskammern usw.). Insbesondere in Kombination mit einem anderen sprachlichen Fach ergeben sich hier vielfältige Berufsperspektiven für ausgebildete Hispanisten, insbesondere, wenn sie ihren BA-Abschluss durch den Master of Education in Spanisch ergänzt haben. Der Studiengang Hispanistik/Spanisch kann als Profil- oder Komplementärfach gewählt werden, oder mit der Option Lehramt, und ist mit zahlreichen anderen Studienfächern kombinierbar. Außerdem eröffnet der Studiengang Hispanistik/Spanisch den Zugang zu verschiedenen weiterführenden Masterstudiengängen (z.b. MA Linguistik/ Language Sciences, MA Transnationale Literaturwissenschaft). 8
9 Studienaufbau und Studieninhalte Anmerkung: Der Studiengang Hispanistik/Spanisch kann in drei Varianten studiert werden: als Profilfach (120 CP 1 ), als Komplementärfach (60 CP) und als Lehramtsoption (60 CP Fachwissenschaft). Im Profilfach wählen die Studierenden zwischen vier möglichen Vertiefungsbereichen: Vertiefung im Fach Hispanistik/Spanisch mit einer zweiten romanischen Sprache, Vertiefung in Italienisch, Vertiefung in Französisch oder Vertiefung in Portugiesisch. Eine der Vertiefungen muss gewählt werden Studienpläne Der Studienverlaufsplan stellt eine Empfehlung für den Ablauf des Studiums dar. Module können von den Studierenden auch in einer anderen Reihenfolge besucht werden, solange die grundlegende Abfolge Basis- Aufbau- Profil- Abschlussmodule gewahrt bleibt. 1 CP = Credit Points. Jedem Modul wird eine bestimmte Anzahl an Credit Points zugewiesen. Module sind nach inhaltlichen Gesichtspunkten gebildete Lehreinheiten, die sich über ein oder zwei Semester erstrecken. Diese Einheiten können sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungsarten, wie z.b. Vorlesungen, Übungen, Seminare, Praktika zusammensetzen. Credit Points werden für eine Veranstaltung nach Arbeitsaufwand vergeben. Ein CP entspricht dabei etwa 30 Arbeitsstunden. Bei den Arbeitsstunden werden nicht nur die Präsenzzeit an der Universität berücksichtigt, sondern sie beinhalten neben diesen auch die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung, z.b. für Recherche und Lesen, das Schreiben einer Hausarbeit, das Lernen für eine Klausur. Soll das Studium in der Regelstudienzeit abgeschlossen werden, müssen 30 CP pro Semester bzw. 60 CP pro Jahr erbracht werden. Bei 30 Arbeitsstunden pro CP ergibt sich etwa eine Belastung von 40 Stunden pro Woche. 9
10 Profilfach Hispanistik Hispanistik/Spanisch Bachelor Semester 1 A1: Basismodul Sprachwissenschaft [6 CP] A1a-Einführung in die Linguistik des Spanischen I (mit Tutorium o- der Übung) (3 CP) A2: Basismodul Literaturwissenschaft [6 CP] A2a-Einführung in die Literaturwissenschaft I (3 CP) A3a: Basismodul Landeswissenschaft [3 CP] Einführung in die Landeswissenschaft(3 CP) A4: Basismodul Sprachpraxis [9 CP] A4a: Mündliche Kommunikation (2 CP) Grammatik im Kontext I (2 CP) Einführung in das autonome Sprachenlernen (1 CP) Vertiefung: GM1 [12 CP ] Zweite romanische Sprache: Italienisch, Französisch oder Portugiesisch. (6 CP) Semester 2 A1: Basismodul Sprachwissenschaft [6 CP] A1b-Einführung in die Linguistik des Spanischen II (3 CP) A2: Basismodul Literaturwissenschaft [6 CP] A2b-Einführung in die Literaturwissenschaft II: Textanalyse (3 CP) A3b: Basismodul Landeswissenschaft [3 CP] 2 Grundlagen der Landeswissenschaft (3 CP) A4: Basismodul Sprachpraxis [9 CP] A4b: Schriftliche Kommunikation (2 CP) Grammatik im Kontext II (2 CP) Vertiefung: GM1 [12 CP] Zweite romanische Sprache: Italienisch, Französisch oder Portugiesisch. (6 CP) 2 Anmerkung: Wer Spanisch und Französisch kombiniert, muss das in beiden Studiengängen vorgesehene A3b-Modul nicht doppelt besuchen, sondern erbringt in einem der Fächer eine Äquivalenzleistung. 10
11 Semester 3 Auslandssemester B1a: Aufbaumodul Linguistik: Kontrastive Linguistik - Deutsch Spanisch [3 CP] B1b: Aufbaumodul Linguistik: Aspekte der neueren Geschichte, der Dialektologie, Lexikographie und Grammatikographie des Spanischen (Selbststudieneinheit) [3 CP] B2a: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Textanalyse [3 CP] B2b: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Selbststudieneinheit [6 CP] B3: Aufbaumodul Sprachpraxis [6 CP] Vertiefung 1 (Vertiefungsvariante 1: Spanisch/ Hispanistik) [6 CP] Modul VSp-B: Veranstaltungen im Umfang von 6 CP aus den fachwissenschaftlichen Modulen des 2. Studienjahres General Studies [3 CP] Semester 4 GS1: General Studies Modul GS I: Berufsfelderkundung mit Praktikum [12 CP] Zu absolvieren sind zusätzlich Veranstaltungen aus folgendem Angebot, falls sie nicht bereits im Auslandsstudium erworben worden sind. B1a: Aufbaumodul Linguistik: Kontrastive Linguistik - Deutsch Spanisch [3 CP] B1b: Aufbaumodul Linguistik: Aspekte der neueren Geschichte, der Dialektologie, Lexikographie und Grammatikographie des Spanischen (Selbststudieneinheit) [3 CP] B2a: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Textanalyse [3 CP] B2b: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Selbststudieneinheit [6 CP] B3: Aufbaumodul Sprachpraxis [6 CP] Vertiefung 1 (Vertiefungsvariante 1:) [6 CP] : Modul VSp-B. General Studies [3CP] Vertiefung 2: (Vertiefungsvariante 2: Zweite romanische Sprache) [6 CP] Aufbaumodul zweite romanische Sprache: Italienisch, Französisch o- der Portugiesisch. Zu den Details vgl. die Studienverläufe der jeweiligen Variante. 11
12 Semester 5 Hispanistik/Spanisch Bachelor C3: Profilmodul Sprachpraxis [6 CP] Wahlpflichtbereich Zu erbringen sind 6 CP aus dem folgenden Angebot: C1: Profilmodul Linguistik [6 CP] Wählen Sie 1 der folgenden 2: C1a: Arbeitsbereiche der Linguistik I (6 CP) C1b: Arbeitsbereiche der Linguistik I (6 CP) oder C2: Profilmodul Literaturwissenschaft [6 CP] Wählen Sie 1 der folgenden 2: C2a: Spanischsprachige Literaturen von der Renaissance bis zur Gegenwart (6 CP) C2b: Literatur und Film (6 CP) Vertiefung 1 oder Vertiefung 2 [12 CP ] Zu absolvieren sind Veranstaltungen im Umfang von 12 CP aus den Modulen der Vertiefungsvariante 1: Spanisch/Hispanistik oder Vertiefungsvariante 2: Zweite romanische Sprache: Italienisch, Französisch oder Portugiesisch. Zu den Details vgl. die Studienverläufe der jeweiligen Variante. Semester 6 Bachelorarbeit Wählen Sie eines der folgenden Abschlussmodule. D1-P: Abschlussmodul Linguistik [15 CP] Bestehend aus: Eigenständige Abfassung der Bachelorarbeit (12 CP) Begleitseminar (3 CP) D2-P: Abschlussmodul Literaturwissenschaft [15 CP] Bestehend aus: Eigenständige Abfassung der Bachelorarbeit (12 CP) Begleitseminar (3 CP) Komplementärfach Hispanistik 12
13 Semester 1 Semester 2 Hispanistik/Spanisch Bachelor A1: Basismodul Sprachwissenschaft [6 CP] A1a -Einführung in die Linguistik des Spanischen I (mit Tutorium oder Übung) (3 CP) A2: Basismodul Literaturwissenschaft [6 CP] A2a-Einführung in die Literaturwissenschaft I (3 CP) A3a: Basismodul Landeswissenschaft [3 CP] Einführung in die Landeswissenschaft(3 CP) A4: Basismodul Sprachpraxis [9 CP] A4a: Mündliche Kommunikation (2 CP) Grammatik im Kontext I (2 CP) Einführung in das autonome Sprachenlernen (1CP) A1: Basismodul Sprachwissenschaft [6 CP] A1b-Einführung in die Linguistik des Spanischen II (3 CP) A2: Basismodul Literaturwissenschaft [6 CP] A2b-Einführung in die Literaturwissenschaft II: Textanalyse (3 CP) A3b: Basismodul Landeswissenschaft [3 CP] 3 Grundlagen der Landeswissenschaft (3 CP) A4: Basismodul Sprachpraxis [9 CP] A4b: Schriftliche Kommunikation (2 CP) Grammatik im Kontext II (2 CP) Semester 3 Auslandssemester B1a: Aufbaumodul Linguistik: Kontrastive Linguistik - Deutsch Spanisch [3 CP] B1b: Aufbaumodul Linguistik: Aspekte der neueren Geschichte, der Dialektologie, Lexikographie und Grammatikographie des Spanischen (Selbststudieneinheit) [3 CP] B2a: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Textanalyse [3 CP] B2b: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Selbststudieneinheit [6 CP] B3: Aufbaumodul Sprachpraxis [6 CP] 3 Anmerkung: Wer Spanisch und Französisch kombiniert, muss das in beiden Studiengängen vorgesehene A3b-Modul nicht doppelt besuchen, sondern erbringt in einem der Fächer eine Äquivalenzleistung. 13
14 Semester 4 Zu absolvieren sind Veranstaltungen aus folgendem Angebot, falls sie nicht bereits im Auslandsstudium erworben worden sind. B1a: Aufbaumodul Linguistik: Kontrastive Linguistik - Deutsch Spanisch [3 CP] B1b: Aufbaumodul Linguistik: Aspekte der neueren Geschichte, der Dialektologie, Lexikographie und Grammatikographie des Spanischen (Selbststudieneinheit) [3 CP] B2a: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Textanalyse [3 CP] B2b: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Selbststudieneinheit [6 CP] B3: Aufbaumodul Sprachpraxis [6 CP] C3: Profilmodul Sprachpraxis [6 CP] Semester 5 Wahlpflichtbereich Zu erbringen sind 6 CP aus dem folgenden Angebot: C1: Profilmodul Linguistik [6 CP] Wählen Sie 1 der folgenden 2: C1a- Arbeitsbereiche der Linguistik I (6 CP) C1b- Arbeitsbereiche der Linguistik I (6 CP) oder C2: Profilmodul Literaturwissenschaft [6 CP] Wählen Sie 1 der folgenden 2: C2a- Spanischsprachige Literaturen von der Renaissance bis zur Gegenwart (6 CP) C2b- Literatur und Film (6 CP) Semester 6 Kein Lehrangebot im 6. Semester vorgesehen 14
15 Lehramt Spanisch (Gymnasien/Oberschulen) Semester 1 Semester 2 A1: Basismodul Sprachwissenschaft [6 CP] A1a-Einführung in die Linguistik des Spanischen I (mit Tutorium o- der Übung) (3 CP) A2: Basismodul Literaturwissenschaft [6 CP] A2a-Einführung in die Literaturwissenschaft I (3 CP) A3a: Basismodul Landeswissenschaft [3 CP] Einführung in die Landeswissenschaft(3 CP) A4: Basismodul Sprachpraxis [9 CP] A4a: Mündliche Kommunikation (2 CP) Grammatik im Kontext I (2 CP) Einführung in das autonome Sprachenlernen (1CP) A1: Basismodul Sprachwissenschaft [6 CP] A1b-Einführung in die Linguistik des Spanischen II (3 CP) A2: Basismodul Literaturwissenschaft [6 CP] A2b-Einführung in die Literaturwissenschaft II: Textanalyse (3 CP) A3b: Basismodul Landeswissenschaft [3 CP] 4 Grundlagen der Landeswissenschaft (3 CP) A4: Basismodul Sprachpraxis [9 CP] A4b: Schriftliche Kommunikation (2 CP) Grammatik im Kontext II (2 CP) Auslandssemester Semester 3 B1a: Aufbaumodul Linguistik: Kontrastive Linguistik - Deutsch Spanisch [3 CP] B1b: Aufbaumodul Linguistik: Aspekte der neueren Geschichte, der Dialektologie, Lexikographie und Grammatikographie des Spanischen (Selbststudieneinheit) [3 CP] B2a: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Textanalyse [3 CP] B2b: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Selbststudieneinheit [6 CP] B3: Aufbaumodul Sprachpraxis [6 CP] 4 Anmerkung: Wer Spanisch und Französisch kombiniert, muss das in beiden Studiengängen vorgesehene A3b-Modul nicht doppelt besuchen, sondern erbringt in einem der Fächer eine Äquivalenzleistung. 15
16 Semester 4 Hispanistik/Spanisch Bachelor FD1: Basismodul Fachdidaktik: Didaktische Grundlagen des Spanischunterrichts [6 CP] Grundkurs: Grundlagen des Lehrens und Lernens im Spanischunterricht (3 CP) Übung zum Grundkurs (3 CP) Zu absolvieren sind Veranstaltungen aus folgendem Angebot, falls sie nicht bereits im Auslandsstudium erworben worden sind. B1a: Aufbaumodul Linguistik: Kontrastive Linguistik - Deutsch Spanisch [3 CP] B1b: Aufbaumodul Linguistik: Aspekte der neueren Geschichte, der Dialektologie, Lexikographie und Grammatikographie des Spanischen (Selbststudieneinheit) [3 CP] B2a: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Textanalyse [3 CP] B2b: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Selbststudieneinheit [6 CP] B3: Aufbaumodul Sprachpraxis [6 CP] FD2: Aufbaumodul Fachdidaktik Spanisch [6 CP] Semester 5 Seminar: Ausgewählte Aspekte des Spanischunterrichts (3 CP) Praktische Anteile (Hospitation in der Schule und eigenverantwortlicher Unterricht) (3 CP) C3: Profilmodul Sprachpraxis [6 CP] Wahlpflichtbereich Zu erbringen sind 6 CP aus dem folgenden Angebot: C1: Profilmodul Linguistik [6 CP] Wählen Sie 1 der folgenden 2: C1a - Arbeitsbereiche der Linguistik I (6 CP) C1b - Arbeitsbereiche der Linguistik I (6 CP) oder C2: Profilmodul Literaturwissenschaft [6 CP] Wählen Sie 1 der folgenden 2: C2a - Spanischsprachige Literaturen von der Renaissance bis zur Gegenwart (6 CP) C2b - Literatur und Film (6 CP) 16
17 Semester 6 Bachelorarbeit Die Bachelorarbeit wird hier im Studienverlaufsplan ausgewiesen. Studierende können jedoch wählen, ob sie die Bachelorarbeit in diesem oder in ihrem zweiten Fach schreiben wollen. Der Umfang der CP erhöht/reduziert sich denn jeweils um 12 CP. Wählen Sie eines der folgenden Abschlussmodule. D1-L: Abschlussmodul Linguistik [12 CP] Bestehend aus: Eigenständige Abfassung der Bachelorarbeit (12 CP) [empfohlen: Begleitseminar (3 CP)] D2-L: Abschlussmodul Literaturwissenschaft [12 CP] Bestehend aus: Eigenständige Abfassung der Bachelorarbeit (12 CP) [empfohlen: Begleitseminar (3 CP)] Das Pflichtprogramm des Studiengangs besteht aus folgenden Elementen bzw. Modulen: (1) In allen drei Optionen: Basismodule in den Bereichen Sprach-, Literatur- Landeswissenschaft sowie Sprachpraxis. Die Basismodule vermitteln grundlegende Kenntnisse und Methoden in allen genannten Bereichen. Sie liegen im ersten und zweiten Studiensemester. (2) In allen drei Optionen: Aufbaumodule in den Bereichen Sprach- und Literaturwissenschaft sowie in der Sprachpraxis. Die Module können im 3. oder 4. Semester absolviert werden. (3) In allen drei Optionen: ein sprachpraktisches Profilmodul. (4) In allen drei Optionen ist ein verpflichtendes Auslandssemester in einem spanischsprachigen Land vorgesehen. Als empfohlener Zeitraum gilt das dritte Studiensemester. (5) In der Lehramtsoption: zwei fachdidaktische Module. Diese vermitteln Grundlagen und Kompetenzen, die auf den Beruf der Spanischlehrerin/des Spanischlehrers im schulischen Kontext vorbereiten. (6) Im Profilfach: ein verpflichtendes Praktikum im Umfang von 12 CP sowie ein Modul Tutorium unterrichten, in dem die Studierenden die Leitung eines Tutoriums in einem Basismodul übernehmen. Alternativ kann ein weiteres fachwissenschaftliches C-Modul belegt werden. 17
18 Im Wahlpflichtbereich stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: (1) In allen drei Optionen kann im fünften Semester zwischen den Profilbereichen Sprach- und Literaturwissenschaft gewählt werden. (2) Im Profilfach: Es stehen zwei Vertiefungsmöglichkeiten zur Wahl: die Vertiefung 1: Spanisch/Hispanistik und die Vertiefung 2: Zweite romanische Sprache, wo derzeit die Sprachen Italienisch, Französisch und Portugiesisch gewählt werden können. Eine der beiden Vertiefungsmöglichkeiten muss gewählt werden. Zu den einzelnen Vertiefungsmöglichkeiten: (1) Vertiefung 1: Spanisch/Hispanistik: In dieser Variante muss im ersten und zweiten Semester zunächst ein sprachpraktisches Grundmodul in Französisch, Portugiesisch oder Italienisch gewählt werden. Im Bereich der Aufbaumodule kann im dritten oder vierten Semester zwischen Vertiefungen in der hispanistischen Sprach- oder in der Literaturwissenschaft gewählt werden. Im Profilbereich im fünften Semester besteht die Möglichkeit, sich in Sprach- oder Literaturwissenschaft zu spezialisieren. (2) Vertiefung 2: Zweite romanische Sprache: Diese Variante besteht aus einem sprachpraktischen Grundmodul im ersten und zweiten Semester wahlweise in Französisch, Portugiesisch oder Italienisch. Im vierten Semester kommt ein sprachpraktisches Aufbaumodul und im fünften Semester ein landeskundliches Modul zur Landeskunde der französisch-, portugiesisch- oder italienischsprachigen Länder hinzu. Das Profilfach und wahlweise das Studium mit Lehramtsoption werden mit einer Bachelorarbeit in Sprach- oder Literaturwissenschaft abgeschlossen. Die Bachelorarbeit wird von einem Seminar begleitet. Das Studium wird ergänzt durch den Bereich Erziehungswissenschaft (für die Lehramtsoption) oder General Studies (für das Profilfach). Dabei können die Studierenden entweder aus dem fachbereichsinternen Angebot wählen oder auf die universitätsweiten diesbezüglichen Angebote zugreifen. 18
19 General Studies und außeruniversitäres Praktikum In den General Studies werden Lehrveranstaltungen zusammengefasst, in denen berufsfeldbezogene Studienanteile und allgemeine Qualifikationen vermittelt werden. Die General Studies gehören nur bei Studiengängen mit einem fachwissenschaftlichen Profil zum Curriculum und umfassen beim Profilfach 18 CP. Die Lehrveranstaltungen in den General Studies dienen der Vermittlung von Studientechniken und allgemeiner Schlüsselqualifikationen sowie der Berufsorientierung. Beispiele für Angebote sind wissenschaftliches Arbeiten, Recherche, Fremdsprachen, Schreib-, Präsentations- und Moderationstechniken, Projektmanagement, Zeitmanagement, Medienkompetenz, berufsfeldbezogene Studien: Praktika, Fremdsprachenkenntnisse, Berufsfelderkundungen. Profilfachstudierende absolvieren ein obligatorisches Betriebs- oder Berufspraktikum, vorzugsweise im Ausland. Weitere Praktika sind wünschenswert. Bereich Erziehungswissenschaft im Lehramt und Schulpraktika Beim Bachelorstudium mit Lehramtsoption für Gymnasium und Oberschule werden die Fachwissenschaften und die Fachdidaktiken durch den Bereich Erziehungswissenschaft (24 CP) ergänzt. Er umfasst neben den Modulen der Erziehungswissenschaften auch ein Orientierungspraktikum und die Schlüsselqualifikationen. 13% des Bachelorstudiums entfallen auf diesen Bereich. In den Modulen der Erziehungswissenschaften (9 CP) werden erziehungswissenschaftliche und schulpädagogisch-didaktische Grundlagen vermittelt. Das Orientierungspraktikum (6 CP) dient dazu, erste pädagogische und unterrichtspraktische Erfahrungen in einem schulischen Kontext zu sammeln und dadurch die eigene pädagogische Eignung und Neigung zu überprüfen. 19
20 In den Schlüsselqualifikationen (9 CP) geht es um die Entwicklung fachübergreifender berufsbezogener Kompetenzen, beispielsweise Methoden- und Kommunikationskompetenz. Darin enthalten ist der Studienbereich Umgang mit Heterogenität im Umfang von 6 CP als vorgeschriebener Schwerpunkt. Hier sollen Kompetenzen in den drei Bereichen Deutsch als Zweitsprache, Inklusive Pädagogik und Interkulturelle Bildung erworben werden. Das Bachelor-Studium mit Berufsziel Lehramt für Gymnasium und Oberschule beinhaltet insgesamt folgende Praxiselemente: Orientierungspraktikum nach dem 1. Studienjahr, 6 CP Praxisorientierte Elemente in den Fachdidaktiken der beiden Fächer im 2. oder 3. Studienjahr, jeweils 3 CP Typische Lehrveranstaltungsformen Seminare, Vorlesungen, Selbststudieneinheiten, Tutorien, Übungen. Unterrichtssprache Deutsch und (ab dem 2. Studienjahr) Spanisch Auslandssemester Für alle Studierenden ist ein Auslandsaufenthalt in einem spanischsprachigen Land obligatorisch. Er wird in der Regel in Form eines Auslandsstudiums erbracht. Empfohlener Zeitpunkt: 3. Semester. 20
21 Mögliche Fächerkombinationen Das Fach Hispanistik ist wählbar im fachwissenschaftlichen Profil als Profil- oder Komplementärfach im Zwei-Fächer-Bachelor im Studium mit Lehramtsoption für Gymnasium/Oberschule als ein Fach mit Lehramtsoption im Zwei-Fächer- Bachelor Die Immatrikulation im Zwei-Fächer-Bachelor erfolgt in die beiden Fächer. Im fachwissenschaftlichen Profil ist der Profilbereich in das Curriculum des Profilfaches integriert. Im Bachelor mit Lehramtsoption werden Fachdidaktik und Erziehungswissenschaft verpflichtend studiert. Die zulässigen Fächerkombinationen für das Berufsfeld Schule variieren entsprechend der hier aufgeführten Schularten. Nähere Informationen finden Sie in der Broschüre Lehramt an Gymnasien und Oberschulen oder im Internet unter Beim Studium mit fachwissenschaftlichem Profil sind grundsätzlich alle Kombinationen von Profil- und Komplementärfach möglich, die die Universität Bremen anbietet. Besonders empfohlen werden allerdings diejenigen Kombinationen, die Hispanistik/Spanisch mit einem sachlich, theoretisch oder methodisch verwandten Fach verknüpfen (wie etwa und insbesondere English Speaking Cultures/Englisch, Germanistik/Deutsch, Linguistik, Geschichte, Philosophie, Kulturwissenschaft, Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, Musikwissenschaft oder Geographie), sowie auf ein bestimmtes Berufsfeld bezogene Kombinationen (etwa mit Informatik, Wirtschaftswissenschaften oder Rechtswissenschaft). Es wird dringend empfohlen, bei der Bewerbung um einen Studienplatz alle in Frage kommenden Alternativen für Kombinationsfächer anzugeben, um die Chancen auf einem Studienplatz zu erhöhen. Spanisch ist auch in den lehramtsbezogenen Studiengängen mit Französisch kombinierbar und bietet so auch viele Synergieeffekte. 21
22 Die Universität Bremen bietet für viele Fächerkombinationen ein überschneidungsfreies Lehrangebot an. Abgestimmte Veranstaltungszeiten der Studienfächer sollen sicherstellen, dass ein Studium in der Regelstudienzeit möglich ist. Beim Studium mehrerer Fächer lassen sich jedoch zeitliche Überschneidungen von Lehrveranstaltungen nicht immer vermeiden. Für die Planung eines überschneidungsfreien Lehrangebots werden Fächergruppen gebildet, denen Zeitfenster für ihre Lehrveranstaltungen zugewiesen werden. Folgende Fächer werden in Gruppen zusammengefasst. Eine Kombination zweier Studienfächer aus unterschiedlichen Fächergruppen kann i.d.r. überschneidungsfrei studiert werden. Ein Studium von Fächern aus einer Gruppe ist möglich, kann aber zu Überschneidungen führen, die die Studienzeit verlängern können. Für ein Studium der Fächer aus der Kooperation mit der Universität Oldenburg findet keine koordinierte Stundenplanung statt. Wegzeiten zwischen den Universitäten sollten beachtet werden. Fächergruppe A: Biologie, Deutsch, Kommunikations- und Medienwissenschaft, Mathematik (Gy/OS), Public Health, Rechtswissenschaft (KF), Religion (PF, KF), Spanisch, Wirtschaftswissenschaft (KF). Fächergruppe B: Englisch, Erziehungs- und Bildungswissenschaften (KF), Geschichte, Kunst, Linguistik, Musik, Physik, Politik, Religion (Lehramtsoption), Sachunterricht. Fächergruppe C: Chemie, Elementarmathematik*, Französisch, Geographie, Informatik (KF), Inklusive Pädagogik*, Kulturwissenschaft, Philosophie. *Inklusive Pädagogik und Elementarmathematik als sogenanntes kleines Fach kann überschneidungsfrei studiert werden. Ein überschneidungsfreies Lehrangebot mit Elementarmathematik als sogenanntes großes Fach ist unter Umständen möglich. Mit Fragen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Studienfachberatung 22
23 Studienbeginn und -dauer Studienbeginn ist jeweils im Wintersemester, das offiziell am 1. Oktober beginnt. Mitte bis Ende Oktober werden die Erstsemester während einer Orientierungswoche in das Studium eingeführt. Im Anschluss beginnen die Lehrveranstaltungen, die bis Mitte Februar dauern. Viele Prüfungen müssen während der ersten Wochen der vorlesungsfreien Zeit nach dem Ende der Lehrveranstaltungen abgelegt werden. Das Sommersemester beginnt am 1. April und endet am 30. September. Die Lehrveranstaltungen des Sommersemesters dauern etwa von Mitte April bis Mitte Juli. Das Studium des Studiengangs Spanisch/Hispanistik ist so aufgebaut, dass es nach 6 Semestern abgeschlossen werden kann. Nach dieser Regelstudienzeit richtet sich die BAföG-Förderung. Abschluss Bachelor of Arts B.A. Der Abschlussgrad im Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang mit fachwissenschaftlichem Profil wird durch die fachliche Disziplin des Profilfaches bestimmt. Wird das Studienfach Spanisch/Hispanistik als Profilfach gewählt, so wird das Studium mit dem Titel Bachelor of Arts abgeschlossen. Beim Bachelor mit Lehramtsoption wird das Studium mit dem Titel Bachelor of Arts beendet. Studierende im ersten Semester Profilfach: Anzahl 12 Studierende Komplementärfach: 7 Studierende Lehramtsoption Gymnasium/Oberschule: 58 Studierende (Stand: ) 23
24 Kosten und Wohnen Hispanistik/Spanisch Bachelor Pro Semester müssen Studierende Beiträge in Höhe von etwa 300 bezahlen. Ob weiterhin ab dem 15. Hochschulsemester und ab dem 55. Lebensjahr zusätzlich 500 Studiengebühren anfallen, ist derzeit noch offen (Stand: 12/2014). Aktuelle Informationen zu den Studiengebühren finden Sie unter Auf wird die Stadt und das Land Bremen vorgestellt. Dort und unter werden Wohnungsangebote veröffentlicht. Bewerbung und Einschreibung Informationen für Studieninteressierte Frist für die Antragstellung Wintersemester: 15. Juli Sommersemester: 15. Januar Zum Sommersemester werden nur Anträge von fortgeschrittenen Studienbewerbern berücksichtigt. Eine Immatrikulation als Anfänger*in ist nicht möglich! Antragsstellung online unter Die Antragsstellung erfolgt für Studienanfänger online unter Für Sonderanträge (z.b. Fortgeschrittene, Härtefall) nur die Formulare nutzen, die von der Universität Bremen im Internet zur Verfügung gestellt werden. Hinweise zur Antragsstellung und zum Studienangebot finden Sie in der Broschüre Studieren an der Universität Bremen. Sie ist ab Ende April im Verwaltungsgebäude der Universität Bremen, an Schulen in Bremen und dem Bremer Umland sowie bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Bremen erhältlich. 24
25 Sekretariat für Studierende SfS (Immatrikulationsamt) Das SfS berät Studienbewerber*innen bei Fragen der Zulassung und Einschreibung. Besuchsadresse: Bibliothekstraße 1, Verwaltungsgebäude, Erdgeschoss, Eingangsbereich Postadresse: Universität Bremen, SfS Postfach Bremen Telefon: Beratungszeiten: Mo, Di & Do 9 12 Uhr, Mi Uhr (ohne Voranmeldung) Sekretariat für ausländische Studierende SfS International Das SfS-I ist für Fragen zur Zulassung und Einschreibung ausländischer Studierender zuständig. Besuchsadresse: Bibliothekstraße 1, Verwaltungsgebäude, Erdgeschoss, Eingangsbereich Postadresse: Universität Bremen, SfS-International Postfach Bremen Telefon/Fax: / apply@uni-bremen.de Beratungszeiten: Mo, Di & Do 9 12 Uhr, Mi Uhr (ohne Voranmeldung) 25
26 Kontakt Hispanistik/Spanisch Bachelor Internetadresse des Studiengangs Studienfachberatung/Studienzentrum Beratung bei Fragen zu Studiengestaltung, Prüfungen sowie Prüfungsordnungen und mögliche Schwerpunktsetzung im Studium Jana Wachsmuth Gebäude GW2, Raum B Sprechzeiten: Di und Do, Uhr Praktikumsbeauftragte/r Zuständig für Betreuung außeruniversitärer Praktika in den General Studies Dr. Ute Siewerts Gebäude GW2, Raum A Viola Meyer Gebäude GW2, Raum A Studentische Vertretung im Studiengang StuGa Romanistik Gebäude: GW2, Raum: B 3200 (StugenEck) Stuga_Romanistik@web.de Treffen: Mi 12 Uhr Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) Studentische Vertretung für die gesamte Universität Serviceangebote: BAföG- und Sozialberatung, Kinderbetreuung AStA-Etage, Studentenhaus 26 Aktualisiert: 2/2015 (I)
27 KONTAKT Zentrale Studienberatung Besuchsadresse: Bibliothekstr. 1, Verwaltungsgebäude Eingangsbereich gegenüber Info-Stelle Postadresse: Universität Bremen Zentrale Studienberatung Postfach Bremen uni-bremen.de Beratungszeiten (ohne Voranmeldung): Mo, Di & Do 9 12 Uhr Mi Uhr Zusätzliche Termine für Berufstätige und Auswärtige nach Vereinbarung Aktualisiert: 02 / 2015
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