Bäckergassl Marz. Tel./Fax: 02626/ Wir stellen uns vor...
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- Erwin Dittmar
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1 Bäckergassl Marz Tel./Fax: 02626/ kg.marz@aon.at Wir stellen uns vor...
2 ERHALTER Der Kindergartenerhalter ist die politische Gemeinde Marz. Seit 1976 wird der Kindergarten zweigruppig geführt. Ab April 2009 wird der Kindergarten dreigruppig geführt. INNENBEREICH drei große, helle Gruppenräume (je 60 m²) Garderoben, Waschräume und Toiletten Bewegungs- und Ruheraum Küche Abstellräume Büro Mehrzweckhalle im Keller des Gebäudes (wird als Ruhe- und Bewegungsraum genützt) Wickel- und Waschraum AUSSENBEREICH Terrasse Garten Schaukeln mit Klettergerüst und Rutsche Holzhaus Sandkiste Abstellräume ÖFFNUNGSZEITEN Der Kindergarten Marz ist von Montag bis Donnerstag durchgehend von 7.30 bis Uhr sowie freitags von 7.30 bis Uhr geöffnet. Frühdienst: 7.30 bis Uhr Hauptdienst: 8.30 bis Uhr Das Mittagessen wird täglich frisch in der eigenen Küche zubereitet. Der wöchentliche Speiseplan wird so zusammengestellt, dass eine ausgewogene Ernährung der
3 Kinder gewährleistet ist. Die Vorschläge der Kinder werden bei der Zusammenstellung des Speiseplans berücksichtigt. KOSTEN Elternbeitrag für jedes Kind: 45,00 Elternbeitrag pro Essen: 2,50 KRANKHEIT Bei Erkrankung eines Kindes ist die Kindergartenleitung bis spätestens 9.00 Uhr telefonisch zu verständigen. Nur so kann der Tagesablauf in der jeweiligen Gruppe koordiniert bzw. die Abmeldung vom Essen rechtzeitig an die Küche weitergeleitet werden. : 02626/ Kranke Kinder sollen bis zur völligen Genesung zu Hause bleiben. Medikamente dürfen von der Kindergartenpädagogin nicht verabreicht werden. Sollte ein Kind plötzlich im Kindergarten krank werden, muss jederzeit ein Elternteil telefonisch erreichbar sein, damit das Kind in häusliche Pflege übernommen werden kann. INFORMATIONEN Wichtige Informationen über Aktivitäten des Kindergartens werden den Eltern entweder in Form einer schriftlichen Nachricht übermittelt oder an der Eingangstür veröffentlicht. Die Arbeitsthemen mit den dazu passenden Liedern und Gedichten werden an der Pinnwand angebracht. GRUPPENKONSTELLATION Familiengruppen: Kinder ab dem 2 1/2 Lebensjahr bis zum Schuleintritt. Kinder haben somit die Möglichkeit, sich mit Jüngeren, Älteren oder Gleichaltrigen zu vergleichen und wichtige soziale Erfahrungen zu machen. Familiengruppe mit Integration: Kinder mit besonderen Bedürfnissen werden zusätzlich in einer Regelgruppe betreut. Die Höchstzahl der Kinder pro Gruppe ist mit 25 festgelegt. PERSONAL Die Kinder werden von fünf Kindergartenpädagoginnen Martina Lehner (Leiterin des Kindergartens), Sandra Paulesich, Bettina Herr, Walpurga Haiden und Michaela Be-
4 cker als Integrationskindergartenpädagogin pädagogisch betreut. Als Kindergartenhelferinnen sind Karin Giefing, Martina Ramhapp und Karin Holzner eingestellt und Jutta Habeler ist als Eingliederungsbetreuerin beschäftigt. Als Reinigungskraft ist Martha Batista de Tasch tätig und für das leibliche Wohl ist der Koch Werner Scheiber verantwortlich. FERIEN Der Kindergarten ist während der gesetzlich vorgeschriebenen Ferien sowie an den gesetzlichen und kirchlichen Feiertagen geschlossen. Weihnachten: Ostern: Pfingsten: Sommerferien: Freie Tage: vom 24. Dezember bis einschließlich 6. Jänner Montag nach dem Palmsonntag bis einschließlich Dienstag nach dem Ostermontag bis einschließlich Dienstag nach dem Pfingstmontag sechs Wochen vor dem ersten Montag im September Nationalfeiertag, Allerheiligen, Allerseelen, Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam Alle diese Termine werden jedoch immer rechtzeitig in schriftlicher Form an die Eltern weitergegeben. EINGEWÖHNUNGSPHASE Wir bieten den Kindergartenneulingen zwei Schnuppertage an. Die Dauer der Eingewöhnungsphase wird individuell vom Kind bestimmt. Wir sind dabei sehr bemüht, äußerst behutsam vorzugehen. Erfahrungsgemäß sind den Kindern folgende Punkte bei der Eingewöhnung sehr behilflich: Regelmäßigkeit und Fixpunkte vermitteln den Kindern Sicherheit Anfangs kürzere Trennung der Kinder von den Eltern, langsame Steigerung der Trennungsintervalle (individuell vom Kind abhängig) Die positive Einstellung der Eltern gegenüber dem Kindergarten überträgt sich auf das Kind Die eigene Trennungsangst der Eltern darf dem Kind gegenüber nicht spürbar sein Herzliche aber kurze Verabschiedung Einhalten der vereinbarten Abholzeiten
5 ABHOLEN Kinder dürfen laut Gesetz nur von Erwachsenen bzw. von Jugendlichen mit Vollendung des 14. Lebensjahres abgeholt werden. Sollte eine dem Personal unbekannte Person das Kind abholen, ist es notwendig, dies vorher der Gruppenleiterin bekannt zu geben. ANWESENHEIT DER KINDER Um ein integratives Kindergartendasein zu ermöglichen, sollten die Kinder bis spätestens 9:00 Uhr im Kindergarten sein. Die flexible Einteilung der Abholzeiten ist auf Grund der durchgehenden Öffnungszeiten gewährleistet. BILDUNGSANGEBOTE Immer wiederkehrende, harmonisch gestaltete Abläufe (Jause, Mittagessen, Schlafen, Körperpflege etc.) sind für die Geborgenheit und Sicherheit der Kinder von großer Bedeutung. Alltagsroutine - wobei an keinem starren Tagesprogramm festgehalten wird Sing-, Kreis- und Bewegungsspiele werden täglich eingeplant Sprachspiele Bilder gestalten Sortier- und Schüttspiele Umgang mit verschiedenen Farben, arbeiten mit verschiedenen Techniken Rollenspiele Puppenspiele Kurze Bewegungsgeschichten SCHWERPUNKTE UNSERER KINDERGARTENARBEIT Hygiene, Sauberkeit und Körperpflege Religiöse Erziehung zum Kirchenjahr Gezielte Vorbereitung auf die Schule ( Intensive Zusammenarbeit mit der Schule, gezielte Sprachförderung) Erziehung der Kinder zur Selbständigkeit und tätigkeit Friedenserziehung: Miteinander Füreinander
6 Gutes Benehmen und gepflegte Umgangsformen Besondere Aktivitäten zur Vertiefung von Bildungsangeboten ( Weinlese, Besuch im Altenheim usw ) Jahresprojekte Auf Bedürfnisse der Kinder eingehen Gesunde Ernährung Die Eltern werden gebeten, den Kindern keine Süßigkeiten zur Jause einzupacken. Weiters soll die Jause in eine dafür vorgesehene Jausenbox aus Kunststoff gegeben werden. Mitunter entfällt dadurch das Müllproblem. Teamarbeit Die fachliche Kompetenz, das gute Arbeitsklima und die kooperative Zusammenarbeit aller im Kindergarten Beschäftigten sind Grundvoraussetzung, dass die pädagogische Arbeit sehr gut geplant und durchgeführt werden kann. Vorbereitungen und Reflexionen werden in Dienstbesprechungen erarbeitet und durchdacht. Die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen sowie das Lesen von Fachbüchern bieten uns Impulse und fachliche Informationen für unsere pädagogische Arbeit. Pflege der Gemeinschaft Das Mittagessen wird im Kindergarten zubereitet und ist den Bedürfnissen der Kinder angepasst. Wöchentlich wird ein abwechslungsreicher und nach neuesten, ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen ausgewogener Menüplan zusammengestellt. Das Erlernen einer gepflegten Tischkultur sowie Hilfestellungen zum selbständigen Essen stehen bei uns an erster Stelle. WICHTIG IST UNS DEN TELLER NICHT MIT SPEISEN ZU ÜBERFÜLLEN! Selbstständiges Nehmen von Speisen der Kinder Freude am Essen haben und nicht zum Aufessen zwingen Respektieren der Vorlieben und Abneigungen von Speisen Zum Kosten noch unbekannter Speisen ermuntern Einmal in der Woche bereiten wir mit den Kindern gemeinsam eine Vormittagsjause (Brotjause, gesunde Jause) zu.
7 ELTERNABENDE Elterngespräche, -abende und -briefe sind Grundlagen für ein harmonisches Miteinander. Nur so ist das physische und psychische Wohlergehen Ihres Kindes gewährleistet. Für Fragen, Bitten, Wünsche, Probleme und Anregungen steht das ganze Team jederzeit zur Verfügung. WAS BRAUCHT MEIN KIND IM KINDERGARTEN? Rutschfeste Hausschuhe Ein der Jahreszeit entsprechendes Ersatzgewand Polster und Decke für die Märchenstunde. Um Verwechslungen zu vermeiden, sollten die oben aufgelisteten, persönlichen Gegenstände bzw. Gebrauchsgüter mit dem Namen des Kindes gekennzeichnet sein. Symbol Jedes Kind darf sich beim Kindergarteneintritt ein Symbol (Tier, Obst, Auto etc.) aussuchen, welches es die gesamte Kindergartenzeit über behält. Dieses Symbol befindet sich an der Garderobe, am Eigentumskästchen sowie im Waschraum. SONDERKINDERGARTENPÄDAGOGINNEN Sollte ein Kind im Verhalten bzw. sprachlich auffällig sein, wird dieses, nach Rücksprache mit den Eltern, von einer Sonderkindergartenpädagogin, welche für diese Problemlösungen speziell ausgebildet ist, individuell betreut. Zwölf Forderungen eines Kindes an seine Eltern/Erzieherinnen
8 1. Verwöhne mich nicht! Ich weiß genau, dass ich nicht alles bekommen kann ich will dich nur auf die Probe stellen. 2. Sei nicht ängstlich, im Umgang mit mir standhaft zu bleiben! Mir ist Haltung wichtig, weil ich mich dann sicherer fühle. 3. Weise mich nicht im Beisein anderer zurecht, wenn es sich vermeiden lässt! Ich werde deinen Worten mehr Bedeutung schenken, wenn du zu mir leise und unter vier Augen sprichst. 4. Sei nicht fassungslos, wenn ich zu dir sage: Ich hasse dich! Ich hasse nicht dich, sondern deine Macht, meine Pläne zu durchkreuzen. 5. Bewahre mich nicht immer vor den Folgen meines Tuns! Ich muss auch peinliche und schmerzhafte Erfahrungen machen, um innerlich zu reifen. 6. Meckere nicht ständig! Ansonsten schütze ich mich dadurch, dass ich mich taub stelle. 7. Mache keine vorschnellen Versprechungen! Wenn du dich nicht an deine Versprechungen hältst, fühle ich mich schrecklich im Stich gelassen. 8. Sei nicht inkonsequent! Das macht mich unsicher und ich verliere mein Vertrauen zu dir. 9. Unterbrich mich nicht und höre mir zu, wenn ich Fragen stelle! Sonst wende ich mich an andere, um dort meine Informationen zu bekommen. 10. Lache nicht über meine Ängste! Sie sind erschreckend echt, aber du kannst mir helfen, wenn du versuchst mich Ernst zu nehmen. 11. Denke nicht, dass es unter deiner Würde sei, dich bei mir zu entschuldigen! Ehrliche Entschuldigungen erwecken bei mir ein Gefühl von Zuneigung und Verständnis. 12. Versuche nicht, so zu tun als seist du perfekt oder unfehlbar! Der Schock ist groß, wenn ich herausfinde, dass du es doch nicht bist. ICH WACHSE SO SCHNELL AUF UND ES IST SICHER SCHWER FÜR DICH, MIT MIR SCHRITT ZU HALTEN. ABER JEDER TAG IST WERTVOLL AN DEM DU ES VERSUCHST. Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte!
9 Sie haben nun in unserer Konzeption einiges über den Kindergarten Marz, über unsere Arbeitsweisen, Ziele, Angebote, Aktivitäten und Einstellungen gegenüber den Kleinkindern erfahren. Wenn Sie sich nun entschlossen haben, uns Ihr Kind anzuvertrauen, freuen wir uns auf eine schöne gemeinsame Zeit und auf gute Zusammenarbeit. Ihr Team vom Kindergarten Marz Für den Inhalt verantwortlich: Die Gemeinde und Kindergartenleitung
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