INKLUSION THEMA FÜR DIE KATHOLISCHEN SCHULEN IM ERZBISTUM BERLIN EIN ERSTER ÜBERBLICK SITZUNG DES BISTUMSSCHULBEIRAT AM 19.

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1 INKLUSION THEMA FÜR DIE KATHOLISCHEN SCHULEN IM ERZBISTUM BERLIN EIN ERSTER ÜBERBLICK SITZUNG DES BISTUMSSCHULBEIRAT AM 19. NOVEMBER

2 Inhaltsverzeichnis 1. Inklusion eine Aufgabe für das Erzbistum Berlin 2. Inklusion eine Einführung 3. Inklusion in der Schule 4. Inklusion in den katholischen Schulen heute 5. Inklusion im katholischen Religionsunterricht 6. Inklusion in den katholischen Schulen was hindert uns? 7. Inklusion eine Herausforderung und Zukunftsaufgabe 8. Inklusion wie wollen wir weiter vorgehen? 9. Diskussion 2

3 1. Inklusion eine Aufgabe für das Erzbistum Berlin alle in der Kirche und Gesellschaft (werden gebeten), die abwendbaren Erschwernisse, denen Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen ausgesetzt sind, abzubauen und neue Dis-kriminierungen zu verhindern. Die Kirchengemeinden, christliche Gemeinschaften, Verbände und Organisationen wie auch karitative Werke und Einrichtungen sind aufgerufen, im alltäglichen Zusammenleben Orte eines,unbehinderten` Miteinanders zu sein und so die christliche Hoffnungs-botschaft glaubhaft und heilsam zu verkörpern. Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen gehören selbstverständlich zur (Die deutschen Bischöfe, 2003: unbehindert Leben und Glauben teilen. Wort der deutschen Bischöfe zur Situation der Menschen mit Behinderungen) Gemeinde. Inklusive Pastoral ( ) ist umfassende Aufgabe von Kirche. (Inklusion in Kirchengemeinden - Beschluss der Vollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Berlin vom 27. November 2012) Katholische Schulen wissen sich aufgrund ihres Selbstverständnisses und ihrer Tradition in einer besonderen Verantwortung für junge Menschen mit Behinderungen bzw. Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf. (Inklusive Bildung von jungen Menschen mit Behinderungen in Katholischen Schulen in freier Trägerschaft Empfehlung der Kommission für Erziehung und schule der Deutschen Bischofskonferenz, 7. Mai 2012) 3

4 2. Inklusion eine Einführung (I) Artikel 3 des Grundgesetzes (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (3)... Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. UN-Behindertenrechtskonvention Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention: fordert international die uneingeschränkte Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in allen Bereichen Ratifizierung der Bundesrepublik Deutschland, seit 2009 in nationales Recht übernommen WÜRDE, INKLUSION, TEILHABE, SELBSTBESTIMMUNG, UNABHÄNGIGE LEBENSFÜHRUNG, CHANCENGLEICHHEIT. BARRIEREFREIHEIT, BEWUSSTSEINSBILDUNG Juni 2011 Bundesregierung verabschiedet den Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UNBKR 4

5 2. Inklusion eine Einführung (II) Der Versuch einer Definition: Zugehörigkeit, das Gegenteil von Ausgrenzung. In einer inklusiven Gesellschaft ist es normal, verschieden zu sein. Jeder Mensch soll ein aktiver Teil der Gesellschaft sein können unabhängig von Fähigkeit, Herkunft, Geschlecht oder Alter. (Aktion Mensch) selbstverständliche Teilhabe Selbstverständliche und gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen von Anfang an inclusio, eingeschlossen => die Gesellschaft hat die Aufgabe, sich so zu organisieren, dass jeder daran teilhaben kann. So geht inklusive Bildung von der Besonderheit und den individuellen Bedürfnissen eines jeden Kindes aus Jeder Mensch ist unterschiedlich. Das ist normal. Gleiche Rechte und Pflichten. 5

6 2. Inklusion eine Einführung (III) 6

7 2. Inklusion eine Einführung (IV) Als Aufgabe von Kirche Gemeinden als Orte (mit)gestalten, an denen Solidarität gelebt und erfahren wird. Gemeinden als Begegnungsorte erhalten Fusionsprozesse aktiv mitgestalten Fragen, Unsicherheiten, Berührungsängste ernst nehmen Inklusion verlangt eine umfassende Veränderung der Organisation Inklusion ist mehr als Barrierefreiheit Inklusion als eine Leitidee für die Kirche: inklusiv/ einladend sein 7

8 2. Inklusion eine Einführung (V) Inklusion in Kirche und Gemeinden INKLUSIV: Alle sind eingeladen. Menschen mit und ohne Behinderung gehören selbstverständlich zu Kirche und Gemeinde. BARRIEREFREI: Alle sind dabei: Hindernisse werden überwunden. Ohne Hindernisse können alle kommen. TEILHABE & TEILGABE: Alle gestalten mit: Jeder Mensch hat besondere Gaben und Ideen. BEWUSSTSEINSBILDUNG: Vieles muss sich ändern. Wenn wir miteinander leben, erfahren wir wie kostbar wir sind und was wir brauchen. GRUNDRECHT: Alle sind gemeint. Die UN-Konvention über die Rechte für Menschen mit Behinderungen zeigt, was wichtig ist. ZUSAGE GOTTES: Jeder Mensch ist geliebt. Wir feiern in einer inklusiven Kirche Gottes Liebe in unserer Einzigartigkeit und Vielfalt. 8

9 3. Inklusion in der Schule Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Schulen (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) In allen Lebensbereichen haben Menschen mit Behinderungen die gleichen und unveräußerlichen Rechte. Dies gilt auch für die schulische Bildung und bezieht sich auf den gleichberechtigten Zugang zu den Schulen und auf eine die Entwicklung des Einzelnen unterstützende Teilnahme am Unterricht und Teilhabe am Schulleben. Inklusive Schule in Berlin Empfehlungen des Beirats, Februar 2013 Die Schulen müssen grundsätzlich bereit sein, alle Kinder ihrer Region aufzunehmen gleich welcher sozialen, ethnischen, kulturellen Herkunft und ob mit oder ohne Behinderung. Ein Konzept für eine inklusive Schule muss sich längerfristig auf einen solch umfassenden Auftrag beziehen. 9

10 4. Inklusion in den katholischen Schulen heute Inklusion und Schule Es gibt keine strukturelle Grundlage, um Inklusion an den katholischen Schulen des Erzbistums umzusetzen. Im Einzelfall wird schon heute Vieles möglich gemacht. Wöchentliche Präsens von Lehrkräften der Katholischen Schule St. Hildegard an den katholischen Regelschulen zur Beratung und Unterstützung der Lehrkräfte in einzelnen Fällen. Ein strukturell gestaltetes Modell sind die Profilklassen der Katholischen Schule Liebfrauen. Die projekthafte Entwicklung inklusiver Strukturen in der zukünftigen 2. Klasse der Katholischen Schule St. Alfons zum Schuljahr 2015/16 wird überlegt. Die Bewerbung für eine Projektpartnerschaft im Projekt Inklusiver Unterricht des Deutschen Caritasverbandes ist eingereicht. 10

11 5. Inklusion im katholischen Religionsunterricht Inklusion und Religionsunterricht an staatlichen Schulen Das Erzbistum ist allein in Berlin an über 300 Schulstandorten mit katholischem Religionsunterricht präsent. Es nehmen ca Kinder und Jugendliche an diesem Unterricht teil. Die Lehrkräfte sind Beschäftigte des Erzbistums und nur in Ausnahmefällen Teil des Kollegiums. Sie haben keinen bzw. kaum eigenen Handlungsspielraum, sondern müssen auf die Bedarfe in den jeweiligen Gruppen reagieren. Sie haben nur selten Einfluss auf die Bearbeitung des Themas in den Schulen. Zur Unterstützung wurde der AK Sonderschule gegründet, den eine der Lehrkräfte verantwortet und entsprechende Fortbildungsangebote organisiert. 11

12 6. Inklusion in den katholischen Schulen was hindert uns? Die derzeitige Klassenfrequenz beträgt ca. 28 SuS Die Richtwerte liegen erheblich niedriger, z.b. bei 17 bzw. 15 Kindern pro Klasse. Der zusätzliche Einsatz einer Erzieher_in in den Klassestufen 1-2 mit 12 Stunden verringert sich ab der 3. Klasse. Es ist eine Doppelsteckung erforderlich. Sonder- bzw. Heilpädagog_innen fehlen, deren Einsatz richtet sich nach der Art und dem Grad der Behinderung. Der erforderliche technische und bauliche Aufwand zur Gewährleistung eines Barriere freien Zuganges kommt langsam voran. Es ist ein hoher Koordinations- und Beratungsaufwand (innerhalb des Teams, mit den Eltern, mit Ämtern und anderen Einrichtungen) gegeben. Die Kollegien und die Eltern müssen auf das Thema Inklusion vorbereitet werden. Der Fortbildungsbedarf ist hoch und sehr differenziert. 12

13 7. Inklusion eine Herausforderung und Zukunftsaufgabe (I) Induktionsschleife geeignet für Rollstuhlfahrer und -fahrerinnen Herausforderungen? Deutsche Gebärdensprache Alles auf einmal? Untertitel durch Schriftdolmetscher und -dolmetscherinnen Kosten Ängste mit Einschränkungen zugänglich für Rollstuhlfahrer und -fahrerinnen (gelegentlich kein wenige Stufen) rollstuhlgerechtes es dauert WC Einzelfälle Seelsorge für spezielle Gruppen ist weiter nötig/ geschützte Räume 13

14 7. Inklusion eine Herausforderung und Zukunftsaufgabe (II) Erstkommunionunterricht Hort Umbau der St. Hedwigs-Kathedrale Neue Rahmenlehrpläne Firmung Neues LehrerbildungsG NN im Gottesdienst Großveranstaltungen INKLUSION Zugänglichkeit Veröffentlichungen Jugendpastoral in den Verbänden KiTa NN Erstkommunion Baulich 14

15 8. Inklusion wie wollen wir weiter vorgehen? Die Gestaltung inklusiver Strukturen in unseren Schulen ist ein nächstes Ziel. Die Beteiligung am Projekt der Caritas kann helfen, hier voranzukommen. Offene Fragen: Was und wen brauchen wir, um diese Aufgabe angehen zu können? Was brauchen die Schulen? Wie können wir Sie, die Eltern, beteiligen und einbinden?... Teilhabe wird möglich, wenn behindernde Strukturen überwunden werden!. Weihbischof Dr. Otto Georgens, BUP, 2012, S

16 9. Diskussion Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch 16

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