Vergleich PV Bezirk Meilen und PV Gemeinde Egg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vergleich PV Bezirk Meilen und PV Gemeinde Egg"

Transkript

1 Vergleich PV Bezirk Meilen und PV Gemeinde Egg Polizeiverordnung des Bezirk Meilen und der Gemeinde Egg Art. 1 Gegenstand und Geltungsbereich Diese Verordnung regelt die kommunalpolizeilichen Aufgaben sowie den Vollzug des übergeordneten Rechts in der Gemeinde Egg. Sie bezweckt die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit, Ruhe und Ordnung sowie den Schutz von Personen, Umwelt und Eigentum gegen Schädigungen und Gefahren jeder Art. Sie ergänzt die Gesetzgebung von Bund und Kanton. Polizeiverordnung der Gemeinde Egg Art. 1 Zweck Diese Verordnung dient der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung, der Wahrung der Sicherheit von Personen und Eigentum sowie dem Schutz der Umwelt auf dem Gebiet der Gemeinde Egg. Sie ergänzt die Gesetzgebung von Bund und Kanton. Bemerkungen Art. 2 Zuständigkeit 1 Der Gemeinderat vollzieht die Verordnung. Er kann Ausführungsbestimmungen erlassen. 2 Die kommunalpolizeilichen Aufgaben werden unter Aufsicht der zuständigen Behörde von diesen bezeichneten Polizeiorganen, insbesondere dem kommunalen Polizeikorps, ausgeübt. Art. 2 Polizeiorgane Die gemeindepolizeilichen Aufgaben werden vom Vorsteher Sicherheit und von den beauftragten Polizeiorganen (Gemeindepolizei, Kantonspolizei, Hilfspolizei oder beauftragte Sicherheitspersonen) unter Aufsicht des Gemeinderates ausgeübt. Die Aufgaben der Gemeindepolizei werden in einem separaten Dienstreglement umschrieben. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

2 Art. 3 Polizeiliche Anordnungen Die Vorsteherin bzw. der Vorsteher des Ressorts Sicherheit kann bei Bedarf polizeiliche Anordnungen verfügen. Polizeiliche Anordnungen und Anweisungen der polizeilichen Organe ist Folge zu leisten. Es ist verboten, sich in dienstliche Funktionen der Polizeiorgane oder von Rettungsorganisationen einzumischen oder deren Tätigkeit zu stören. Art. 4 Polizeiliche Anordnungen Polizeiliche Anordnungen, Weisungen und Vorladungen sind zu befolgen. Art. 5 Störung der pol. Tätigkeit durch Dritte Es ist verboten, sich in dienstliche Funktionen der Polizeiorgane einzumischen oder die polizeiliche Tätigkeit zu stören. Ungehorsam und Widersetzlichkeit gegen die von den Gemeindebehörden oder Polizeiorganen in ihrem Pflichtenkreis erlassenen Anordnungen oder Aufforderungen, unentschuldigtes Nichterscheinen auf polizeiliche Vorladung und falsche Personalangaben gegenüber diesen Organen werden als Übertretung bestraft, sofern nicht das Strafgesetzbuch zur Anwendung kommt. Keine wesentlichen Änderungen Die zusätzlichen Ausführungen in der alten Polizeiverordnung der Gemeinde Egg sind ebenfalls im Strafgesetzbuch geregelt. Art. 4 Sicherheit und Ordnung Es ist verboten, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu stören oder die Sicherheit von Menschen, Umwelt und Eigentum zu gefährden. Insbesondere ist verboten, a) Personen oder Tiere zu belästigen, zu erschrecken oder zu gefährden b) Alarmanlagen, Notrufe oder Notsignale zu missbrauchen; c) öffentlich Ärgernis zu erregen oder gegen Sitte und Anstand zu verstossen Art. 9 Grundsatz Die öffentliche Sicherheit und Ordnung darf nicht gestört werden. Es ist insbesondere verboten, a) Pers. zu belästigen, zu erschrecken oder gefährden b) Alarmanlagen, Notrufe oder Notsignale zu missbrauchen; c) öffentlich Ärgernis zu erregen oder gegen Sitte und Anstand zu verstossen d) Tiere zu belästigen, zu erschrecken oder zu gefährden Keine wesentlichen Änderungen Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

3 Art. 5 Veranstaltungen auf Privatgrund Veranstaltungen auf Privatgrund (im Freien oder in Räumen) können vom Ressort Sicherheit verboten werden, wenn mit Bestimmtheit oder hoher Wahrscheinlichkeit eine erhebliche Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu erwarten ist. Art. 15 Umzüge, Demonstrationen, Veranstaltungen Veranstaltungen (Umzüge, Demonstrationen und Versammlungen) auf öffentlichen Strassen und Plätzen bedürfen der Bewilligung des Gemeinderates. Der Gemeinderat kann Veranstaltungen im Sinne von Abs. 1 auf Privatgrund (im Freien oder in Räumen) verbieten, wenn mit Bestimmtheit oder hoher Wahrscheinlichkeit eine erhebliche Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu erwarten ist. Abs. 1 = neu Art. 11 neue Polizeiverordnung Art. 6 Schutzvorrichtungen Baustellen, Bodenöffnungen wie Gräben, Jauchegruben usw., Silos und Leitungen sind so zu sichern, zu signalisieren und allenfalls zu beleuchten, dass keine Unfallgefahr besteht. Das unberechtigte Abdecken von Bodenöffnungen sowie das Lockern, Verändern und Entfernen von Hilfs- und Schutzvorrichtungen wie Dolendeckeln, Schutzpfosten usw. ist verboten. Art. 13 Sicherung von Baustellen und Bodenöffnungen Gruben, Sammler, Jauchegruben usw. sind auf sichere Weise zu decken und dürfen auch vorübergehend nicht ohne Aufsicht geöffnet bleiben. Baustellen, Gräben und andere Bodenöffnungen sind derart zu decken bzw. abzuschranken, zu signalisieren und zu beleuchten, dass keine Unfallgefahr besteht. Art. 7 Rettungseinrichtungen Das Benützen öffentlich zugänglicher Rettungsgeräte ist nur im Notfall gestattet. Wer solche Geräte benützt hat, muss dies zwecks Prüfung der Einsatzbereitschaft unverzüglich der Polizei zu melden. Der Zugang zu Rettungseinrichtungen ist stets freizuhalten. Art. 25 Rettungs- und Löscheinrichtungen, Wasserbezug ab Hydranten Das Benützen öffentlich zugänglicher Rettungseinrichtungen und geräte ist nur in Notfällen gestattet. Der Zugang zu Rettungseinrichtungen ist stets frei zu halten. Der Wasserbezug ab Hydranten bedarf generell einer Bewilligung der Wasserversorgung. Der notfallmässige Wasserbezug ab Hydranten ist durch den Bezüger sofort der Wasserversorgung zu melden. Abs. 2 ist im Reglement, Konzessionsund Installations-Vorschriften der Gemeinde Egg geregelt. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

4 Art. 8 Tierhaltung Tiere sind so zu halten, dass niemand belästigt wird und weder Menschen, Tiere, Umwelt noch Sachen gefährdet oder beschädigt werden. Art. 16 Tierhaltung und tiersportliche Veranstaltungen Tiere sind so zu halten, dass sie weder Personen noch andere Tiere belästigen oder gefährden und keinen Schaden an Kulturen und öffentlichen Anlagen anrichten. Ein Ausbrechen oder Entweichen gefährlicher Tiere ist sofort der Polizei zu melden. Die Tierhalter sind auf öffentlichem Grund oder auf privaten Grundstücken Dritter zur Aufnahme des Kots verpflichtet. Der Betrieb von Tierheimen sowie tiersportliche Veranstaltungen bedürfen einer Bewilligung des Vorstehers Sicherheit. Wird der polizeilichen Aufforderung zur Behebung eines durch Tiere oder Tierhaltung verursachten Übelstandes nicht Folge geleistet, so kann der Vorsteher Sicherheit das Halten von Tieren verbieten. Vorbehalten bleibt die Tierschutzgesetzgebung von Bund und Kanton. Abs. 1 keine wesentlichen Änderungen. Abs. 2 wird im neuen Hundegesetz 13 geregelt. Tierheime sind in der Tierschutzverordnung Art. 102 geregelt. Missstände werden vom Veterinäramt kontrolliert und geahndet (Tierschutzgesetz). Art. 9 Füttern wild lebender Tiere Der Gemeinderat kann das Füttern wild lebender Tiere verbieten. Neu. Art. 10 Beeinträchtigung von öffentlichem Eigentum Es ist verboten, öffentliches Eigentum zu verunreinigen, zu beschädigen oder sonst wie zu beeinträchtigen. Unterhalts-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten an Fahrzeugen und Geräten, ausgenommen Notreparaturen, sind auf öffentlichem Grund verboten. Art. 27 Arbeiten an Fahrzeugen Unterhalts-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten an Fahrzeugen sind auf öffentlichem Grund verboten. Abs. 1 = Art. 18 alte Polizeiverordnung; privates Eigentum = Privatrecht Abs. 2 keine wesentlichen Änderungen. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

5 Art. 11 Benützung öffentlichen Grundes und der übrigen öffentlichen Sachen Die bestimmungsgemässe und gemeinverträgliche Benützung des öffentlichen Grundes und der übrigen öffentlichen Sachen steht grundsätzlich jeder Person unentgeltlich offen. Die nicht bestimmungsgemässe oder über die Gemeinverträglichkeit hinausgehende Benützung des öffentlichen Grundes, insbesondere zu gewerblichen, baulichen, privaten, gemeinnützigen oder politischen Zwecken, ist in jedem Fall bewilligungs- pflichtig und kann mit einer Gebühr belegt werden. Dies gilt insbesondere für: - die Durchführung von Kundgebungen, Umzügen, Festanlässen, Schaustellungen; - das Aufstellen von mobilen Informations- und Werbeeinrichtungen; - das Anbieten von Waren und Dienstleistungen; - das Verteilen von kommerziellen Flugblättern, Programmen, Reklamezetteln und dergleichen; - das Anwerben für Dienstleistungen von oder den Beitritt zu ideellen Organisationen; - Aufführen von Darbietungen aller Art (zum Beispiel Strassenmusik); - Aufstellen von Mulden und Bauinstallationen; - Strassensperrungen. Für die Bewilligung ist das Ressort Sicherheit zuständig. Bei der Festsetzung der Benützungs- und Bewilligungsgebühren berücksichtigen die Behörden insbesondere den Zweck, das Ausmass und die Dauer der Beanspruchung sowie, den wirtschaftlichen Nutzen für die Benützenden und allfällige Nachteile für das Gemeinwesen und die Umwelt. Fahrzeuge, Anhänger und dergleichen dürfen ohne Bewilligung nicht länger als 72 Stunden ununterbrochen auf öffentlichem Grund stehen gelassen werden. Signalisierte Parkzeitbeschränkungen bleiben vorbehalten. Art. 19 Benützung öffentlichen Eigentums Öffentlicher Grund und öffentliche Einrichtungen dürfen nicht entgegen ihrer Zweckbestimmung oder über den Gemeingebrauch hinaus benützt werden. Die über den Gemeingebrauch hinausgehende Inanspruchnahme für private Zwecke wie z.b. das Aufstellen von Mulden, Baustellenwagen, Baustelleninstallationen und Fahrzeugen ohne Kontrollschilder, ist bewilligungs- und gebührenpflichtig. Ohne Bewilligung ist es verboten, Fahrzeuge und Anhänger länger als drei Tage auf öffentlichem Grund abzustellen. Signalisierte Parkzeitbeschränkungen bleiben vorbehalten. Motor- und radsportliche Veranstaltungen bedürfen einer gemeinderätlichen und kantonalen Bewilligung. Art. 50 Warenverkauf Das Ausstellen bzw. der Verkauf von Waren auf öffentlichem Grund (Verkaufswagen, Stände usw.) bedarf der Bewilligung des Vorstehers Sicherheit. Art. 20 Absperren von Strassen und Wegen Das Absperren von öffentlichen Strassen, Fuss- und Waldwegen ist verboten. Bei kommunalen Strassen und Wegen können durch den Gemeinderat befristete Ausnahmen bewilligt werden. Art. 60 Bewilligungen Bewilligungsgesuche aller Art sind in der Regel mindestens 14 Tage vor dem Anlass schriftlich begründet einzureichen. Polizeibewilligungen sind in der Regel gebührenpflichtig und können mit Bedingungen und Auflage versehen werden. Sie werden entzogen, wenn die Voraussetzungen für ihre Erteilung nicht mehr gegeben sind oder wenn Bedingungen und Auflagen nicht eingehalten werden. Vier Artikel der alten Polizeiverordnung zusammengefasst keine wesentlichen Änderungen. Art. 60 Abs. 1 ist nicht praktikabel; für grössere Veranstaltungen viel zu spät; es liegt im Interesse des Veranstalters, frühzeitig sein Gesuch zu stellen. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

6 Art. 12 Stationieren von Schiffen 1 Das Stationieren von Schiffen in den öffentlichen Hafenanlagen ist bewilligungspflichtig. 2 Schiffe und andere Wasserfahrzeuge, die vorschriftswidrig auf öffentlichem Grund bzw. in öffentlichen oder konzessionierten Anlagen abgestellt sind, können auf Kosten und Gefahr des Schiffeigners bzw. der Schiffeignerin von den Behörden weggeschafft werden. Neu Es macht Sinn, dass dieser Artikel so ebenfalls in der neuen Polizeiverordnung der Gemeinde Egg aufgeführt wird vor allem betreffend Abs. 2 Art. 13 Überwachung des öffentlichen Grundes Der Gemeinderat kann die örtlich begrenzte Überwachung des öffentlichen Grundes mit Videokameras, welche die Personenidentifikation zulassen, bewilligen, wenn der Einsatz zur Wahrung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit geeignet und erforderlich ist und wenn die Öffentlichkeit mit Hinweistafeln auf diesen Einsatz aufmerksam gemacht wird. Neu Aufzeichnungsmaterial von Überwachungseinrichtungen wird nach spätestens 100 Tagen vernichtet. Vorbehalten bleibt die Weiterverwendung in einem Strafverfahren. Eine missbräuchliche Verwendung des Bildmaterials ist durch geeignete technische und organisatorische Massnahmen auszuschliessen. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

7 Art. 14 Anzeigen, Plakate, Transparente, Fahnen und dergleichen Unberechtigten ist es verboten, auf bzw. an öffentlichem Eigentum Anzeigen, Plakate, Transparente, Fahnen, Kleber, Inschriften usw. aufzustellen bzw. anzubringen. Ausnahmen bedürfen einer Bewilligung des Ressorts Sicherheit. Art. 24 Plakate, Beschriftungen, Anzeigen Es ist verboten, ohne behördliche Bewilligung auf öffentlichem Grund und an öffentlichem Eigentum Anzeigen, Plakate, Kleber, Inschriften usw. anzubringen oder öffentliches Eigentum zu bemalen oder zu besprayen. Unberechtigtes ist es verboten, an privatem Eigentum Anzeigen, Plakate und dergleichen anzubringen. Der Gemeinderat ist ermächtigt, den Anschlag von Plakaten auf öffentlichem Grund durch befristete Konzession an auf diesem Gebiet tätige Firmen gegen Gebühr zu vergeben. Gemeindeansässige Vereine/Organisationen dürfen für öffentliche, in der Gemeinde durchgeführte Veranstaltungen mit Plakaten während einer beschränkten Zeit an den vom Gemeinderat festgelegten Orten vor der Veranstaltung werben. Dasselbe gilt für die Werbung der Parteien und Interessengruppen bei Wahlen und Abstimmungen auf allen Ebenen des Gemeinwesens. Die entsprechenden Vorschriften der Signalisationsverordnung müssen eingehalten werden. Abs. 1 - Bemalen und Sprayen sind Beschädigungen und müssen bei der Polizei angezeigt werden. Abs. 2 privates Eigentum ist Privatrecht! Abs. 3 wird durch einen Gemeinderatsbeschluss und Verträge geregelt. Somit unnötig. Abs. 4 ist in separatem Reglement geregelt. Übergeordnetes Recht. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

8 Art. 15 Campieren und Nächtigen im Freien Das Campieren in Zelten, Wohnwagen und dergleichen sowie das Nächtigen im Freien auf öffentlichem Grund ausserhalb besonders bezeichneter oder hiefür eingerichteter Plätze bedarf einer Bewilligung des Ressorts Sicherheit. Art. 23 Campieren, Aufstellen von Wohnwagen Das Campieren und das Aufstellen von Zelten, Wohnwagen und dergleichen auf öffentlichem Grund ist verboten. Der Vorsteher Sicherheit kann Ausnahmen bewilligen. Im Weiteren gelten die kantonalen Vorschriften betreffend Wohnwagen und Zeltplätze. Übergeordnetes Recht. Art. 16 Feuern auf öffentlichem Grund Das Feuern auf öffentlichem Grund ist nur an den dafür vorgesehenen Plätzen erlaubt. Art. 32 Feuer im Freien, Grillieren und Verbrennen von Materialien Das Verbrennen von nichtpflanzlichen Abfällen jeglicher Art ist verboten. In bewohnten Gebieten gelten zudem folgende Vorschriften: a) Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen, Gartenabraum, Holz, etc. im Freien ist nicht gestattet. b) Feuer zu besonderen öffentlichen Anlässen sind erlaubt, wenn dafür trockenes, naturbelassenes und nicht chemisch behandeltes Holz verwendet wird. c) Für Grillfeuer ist neben Gas oder Elektrizität ausschliesslich Holzkohle oder trockenes, naturbelassenes Holz zu verwenden. Verboten sind insbesondere alle schädlichen und nach Lage und Beschaffenheit der Grundstücke oder nach Ortsgebrauch nicht gerechtfertigte Einwirkungen durch Rauch, Russ und lästige Dünste. Abs. 1 ist im Abfallgesetz 14 geregelt. Diese Ergänzungen sind in der Luftreinhalteverordnung und dem Abfallgesetz geregelt. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

9 Art. 17 Fischen Das Fischen an Landungsanlagen der Kursschifffahrt ist zwischen dem An- und Ablegen verboten. Bei diesem Artikel wird nur die Nummer als Platzhalter stehengelassen. Art. 18 Schutz des Kulturlandes Das unberechtigte Fahren und Reiten über Kulturland sowie das unberechtigte Begehen während der Vegetationszeit vom 15. März bis 15. November sind verboten. Art. 17 Schutz des privaten und öffentlichen Grundes Das unberechtigte Betreten und Befahren von fremden Gärten und Kulturland ist verboten. Das unberechtigte Befahren oder Reiten über Kulturland und fremde Gärten sowie das Begehen während der Vegetationszeit ist untersagt. Fahrzeuge dürfen abseits von Strassen und Wegen nicht auf Wiesen, in Rabatten, an Waldrändern und in Wäldern abgestellt werden. Ist Privatrecht und im Waldgesetz geregelt. Der Vorsteher Sicherheit kann Ausnahmen bewilligen. Art. 19 Immissionen Vermeidbare, gesundheitsschädigende oder erheblich störende Einwirkungen namentlich durch Lärm, Erschütterungen, Staub, Russ, Rauch, Geruch, Abgase oder Lichtquellen sind verboten. Art. 31 Vermeidung von Einflüssen auf die Umwelt Unabhängig von der Umweltbelastung sind Tätigkeiten und Anlagen verboten, die vermeidbare gesundheitsschädigende oder belästigende Einflüsse auf die Umwelt haben. Dies gilt namentlich für Lärm, Erschütterungen, Staub, Russ, Rauch (z.b. durch Aussen- Cheminee- und Grillanlagen), Geruch, Abgase oder Lichtquellen. Solche Anlagen sind rechtzeitig so weit zu begrenzen, als dies technisch und betrieblich möglich ist. Können die Einflüsse durch solche Massnahmen nicht genügend vermindert werden, sind die Arbeiten oder der Betrieb einzustellen. Abs. 1 keine wesentlichen Änderungen. Abs. 2 in Lärmschutzverordnung geregelt. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

10 Art. 20 Verunreinigung des öffentlichen Grundes (Littering) Wer öffentlichen Grund verunreinigt, hat sofort wieder den ordnungsgemässen Zustand herzustellen. Kleinabfälle wie zum Beispiel Flaschen, Dosen, Papier, Verpackungen, Zigarettenstummel oder Kaugummi dürfen ausserhalb der dafür bestimmten Abfallbehälter weder zurückgelassen, weggeworfen noch abgelagert werden. Art. 21 Reinigung des öffentlichen Grundes Wer öffentlichen Grund (Strassen, Plätze, Wege, Anlagen usw.) verunreinigt, hat anschliessend bzw. mindestens täglich wieder den ordnungsgemässen Zustand herzustellen. Im Unterlassungsfall ordnet die Gemeinde die Reinigung auf Kosten des Verursachers an. Die Gemeinde hat zur Abwehr einer Gefahr (z.b. Gefährdung der Verkehrssicherheit) das Recht, auf Kosten von säumigen Verursachern Ersatzvornahme anzuordnen. Abs. 1 keine wesentlichen Änderungen. Abs. 2 und 3 = Art. 30 neue Polizeiverordnung Neu Art. 20 Abs. 2 neue Polizeiverordnung = Littering Art. 21 Nachtruhe Die Nachtruhe dauert von bis Uhr. Jede lärmverursachende Handlung im Freien, in Zelten und in Fahrnisbauten ist während der Nachtruhe verboten. Lärm im Innern von Gebäuden darf Dritte nicht belästigen. Das Ressort Sicherheit kann Ausnahmen bewilligen. Gehen die Nachtruhestörungen von Verpflegungs- oder Vergnügungsstätten aus, kann die Polizei den Betrieb für die betreffende Nacht schliessen. Art. 33 Nachtruhe und Sperrzeiten Die Nachtruhe gilt täglich von bis Uhr. Während dieser Zeit gilt jede lärmverursachende Handlung innerhalb von Gebäuden oder im Freien als Nachtruhestörung. In besonderen Einzelfällen kann der Gemeinderat Ausnahmen bewilligen. [...] Kirchengeläut ist davon ausgenommen. Art. 40 Betrieb in Gasthöfen, Vergnügungsstätten, Veranstaltungen In Gasthöfen, Konzertsälen, Versammlungsräumen, Dancings, Vergnügungsstätten, Kegelbahnen und dergleichen sind Fenster und Türen geschlossen zu halten, falls Drittpersonen durch Lärm belästigt werden. Kann der Lärm nicht genügend reduziert werden, so sind die Unterhaltungsaktivitäten zu reduzieren. Der Vorsteher Sicherheit kann im Wiederholungsfall die Bewilligung entziehen. [...] = Art. 22 neue Polizeiverordnung Die Lärmemissionen von Kirchen werden vom Umweltschutzgesetz erfasst, da eine Kirche als Anlage gilt. Aus diesem Grund wird dieser Absatz nicht ergänzt. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

11 Art. 22 Allgemeine Ruhezeiten Lärmige Arbeiten (Industrie, Gewerbe, Baustellen, Hausund Gartenarbeiten wie z.b. Rasenmähen oder Laubblasen sowie das Entsorgen an öffentlichen Altstoff- Sammelstellen) sind werktags von bis Uhr und von bis Uhr, samstags von bis Uhr und ab Uhr sowie an Sonn- und allgemeinen Feiertagen verboten. Das Ressort Sicherheit kann Ausnahmen bewilligen. Art. 33 Nachtruhe und Sperrzeiten [...] Tätigkeiten mit störenden Geräuschen sowie das Verbreiten von Schadstoffen und Rauch sind nur erlaubt: Mo bis Fr bis und bis Uhr Samstag bis und bis Uhr An Sonn- und Öffentlichen Ruhetagen generell verboten. Arbeiten auf Baustellen und in Gewerbe- und Industriebetrieben mit störenden Einflüssen auf die Umwelt sind nur erlaubt: Mo bis Fr bis und bis Uhr Samstag bis und bis Uhr An Sonn- und Öffentlichen Ruhetagen generell verboten. Als öffentliche Ruhetage gelten dabei die im Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetz bezeichneten öffentlichen Ruhetage. Der Vorsteher Sicherheit kann in besonderen Einzelfällen Ausnahmen bewilligen. Kirchengeläut ist davon ausgenommen. [...] = Art. 21 neue Polizeiverordnung Ruhetags- und Ladenöffnungszeitengesetz. Die Lärmemissionen von Kirchen werden vom Umweltschutzgesetz erfasst, da eine Kirche als Anlage gilt. Aus diesem Grund wird dieser Absatz nicht ergänzt. Art. 23 Landwirtschaft Landwirtschaftliches Arbeiten ist auch während den Ruhezeiten erlaubt, sofern dies zwingend notwendig ist. Art. 41 Landwirtschaft und Notstandsarbeiten Unaufschiebbare Landwirtschafts- und Notstandsarbeiten sind jederzeit gestattet. Für das Ausbringen von Jauche gelten die speziellen Regelungen der Stoffverordnung. Knallgeräte und Lautsprecher, die dem Verscheuchen von Tieren dienen, sind in Wohngebieten und deren näheren Umgebung verboten. Für normale Arbeiten gelten die Sperrzeiten gemäss Art. 33. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

12 Art. 24 Singen, Musizieren, Lautsprecher, Verstärkeranlagen Das Singen, Musizieren oder der Gebrauch von Tonwiedergabegeräten, Lautsprechern, Verstärkeranlagen und ähnlichen Geräten hat zu jeder Tags- und Nachtzeit so zu erfolgen, dass Drittpersonen nicht in unzumutbarer Weise gestört werden. Während der Nachtruhe von bis Uhr ist in Wohngebieten das Singen, Musizieren und der Gebrauch von Tonwiedergabegeräten, Lautsprechern, Verstärkeranlagen und ähnlichen Geräten im Freien, in Zelten und Fahrnisbauten verboten. Das Ressort Sicherheit kann Ausnahmen bewilligen. Art. 36 Lautsprecher, Verstärkeranlagen Der Betrieb von Lautsprechern, Megaphonen und anderen Verstärkeranlagen ist im Freien, in Zelten und anderen Fahrnissen verboten. Der Vorsteher Sicherheit kann Ausnahmen bewilligen. Art. 37 Musik und Gebrauch von Tonwiedergabegeräten in Häusern Musik und der Gebrauch von Tonwiedergabegeräten, Trommeln, Lautsprechern und Verstärkeranlagen zu jeder Tages- und Nachtzeit im Innern von Häusern dürfen Drittpersonen nicht belästigen. Dies gilt auch für Personen, die beruflich musizieren oder singen bzw. gewerblich mit Tonwiedergabegeräten, Lautsprechern und Verstärkeranlagen zu tun haben. Der Vorsteher Sicherheit kann in besonderen Fällen zusätzlich Schutzmassnahmen und zeitliche Einschränkungen anordnen. Art. 38 Musik und Gebrauch von Tonwiedergabegeräten im Freien Musik und Gebrauch von Tonwiedergabegeräten sind von bis Uhr im Freien verboten. In der übrigen Zeit dürfen Drittpersonen dadurch nicht belästigt werden. Für grössere Veranstaltungen kann der Vorsteher Sicherheit Ausnahmen bewilligen Drei Artikel der alten Polizeiverordnung zusammengefasst keine wesentlichen Änderungen. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

13 Art. 25 Feuerwerk Das Abbrennen von lärmendem Feuerwerk ist nur in der Nacht vom 1. August auf den 2. August und in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar gestattet. Aus Sicherheitsgründen kann das Ressort Sicherheit örtliche und zeitliche Einschränkungen erlassen. Für besondere Veranstaltungen kann das Ressort Sicherheit das Abbrennen von Feuerwerk bewilligen. Art. 12 Feuerwerk Das Abbrennen von Feuerwerk mit Explosivwirkung ist nur am 1. August und beim Jahreswechsel (31. Dezember/1. Januar) gestattet. Personen, Tiere oder Sachen dürfen dabei nicht gefährdet werden. In der Nähe besonders gefährdeter Gebäude (z.b. Scheunen usw.) ist das Abbrennen von Feuerwerk in einem Umkreis von 100 Meter verboten. In besonderen Fällen (Trockenheit etc.) kann der Vorsteher Sicherheit für das gesamte Gemeindegebiet das Feuermachen und das Abbrennen von Feuerwerk verbieten. Für besondere Veranstaltungen kann der Vorsteher Sicherheit Ausnahmen bewilligen. Der Verkauf von Feuerwerk sowie dessen Lagerung bedarf einer Bewilligung der kommunalen Feuerpolizei. Feuerwerk darf nicht an Kinder unter 15 Jahren verkauft oder abgegeben werden. Kinder unter 15 Jahren dürfen Feuerwerk nur unter Aufsicht von Erwachsenen abbrennen. Die Haftung von Eltern bleibt in jedem Fall vorbehalten. Die gesetzlichen Bestimmungen müssen an den Verkaufsstellen angeschlagen werden. Teile dieses Artikels sind im Sprengstoffgesetz und der Kant. Verordnung, Brandschutzrichtlinien geregelt. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

14 Art. 26 Schliessungsstunde Die ordentliche Schliessungsstunde in Gastwirtschaften richtet sich nach dem kantonalen Gesetz. Das Ressorts Sicherheit kann für öffentliche Veranstaltungen oder für spezielle Anlässe die Schliessungszeit für die ganze Gemeinde oder für einzelne Betriebe aufschieben oder aufheben Die dauernde Aufhebung der Schliessungsstunde bedarf der Zustimmung des Gemeinderates. Art. 46 Schliessungszeit (Polizeistunde) Die ordentliche Schliessungszeit (24.00 bis Uhr) kann auf Gesuch hin durch den Vorsteher Sicherheit im Einzelfall oder generell hinausgeschoben oder aufgehoben werden. Bei Beschwerden wegen Nachtruhestörungen kann der Vorsteher Sicherheit die Bewilligung entziehen bzw. die Schliessung für die betreffende Nacht anordnen. Das Gesuch ist mindestens eine Woche vor dem Anlass einzureichen. Keine wesentlichen Änderungen Art. 27 Sammlungen und Betteln Geld- und Naturalgabensammlungen auf öffentlichem Grund sowie von Haus zu Haus bedürfen einer Bewilligung des Ressorts Sicherheit. Betteln ist verboten. Art. 49 Sammeln und Betteln Geld- und Naturalgabensammlungen auf Strassen und Plätzen sowie von Haus zu Haus bedürfen einer Bewilligung des Vorstehers Sicherheit. Sammlungen von ortsansässigen Vereinen bei eigenen Vereinsmitgliedern sind nicht bewilligungspflichtig. Betteln ist verboten. Abs. 2 nicht nötig. Art. 28 Umzug innerhalb der Gemeinde Wer innerhalb der Gemeinde seine Wohnadresse wechselt, hat dies unter Vorlage des Schriftenempfangsscheines bzw. des Ausländerausweises innerhalb von 14 Tagen der Einwohnerkontrolle zu melden. Art. 58 Abm., Adressänderung innerhalb der Gde. Wer um- oder wegzieht, hat dies innert acht Tagen der Einwohnerkontrolle zu melden. Dabei sind vorzulegen: von Schweizerbürgern der Schriftenempfangsschein und, sofern Zivilschutzpflichtig, das Dienstbüchlein; von Ausländern der Ausländerausweis. Bei schriftlicher Abmeldung wird für das Nachsenden der Schriften eine Gebühr erhoben. Neu 14 Tage aufgrund Art. 11 Registerharmonisierungsgesetz. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

15 Art. 29 Niederlassung und Aufenthalt, Meldewesen Bezüglich Meldepflicht, Meldefrist, Auskunftspflicht und Schriftenhinterlegung bei Niederlassung und Aufenthalt gelten die unter dem entsprechenden Titel aufgeführten Bestimmungen des kantonalen Gesetzes über das Gemeindewesen. Wer diesen Pflichten trotz Mahnung nicht nachkommt, kann mit Ordnungsbusse bestraft werden. Art. 53 Meldepflicht Wer in der Gemeinde Wohnsitz nimmt, hat sich innerhalb von acht Tagen nach dem Zuzug bei der Einwohnerkontrolle anzumelden. Sofern militärisch meldepflichtig ist der neue Wohnsitz dem zuständigen Kreiskommando zu melden. Wer in Räume für die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit bezieht, untersteht der gleichen Meldepflicht. Liegenschaftsverwaltungen, Vermieter von Wohnungen bzw. Zimmern, Logisgeber und Familien sind verpflichtet, jeden Ein- und Auszug ebenfalls zu melden. Die Meldepflicht Dritter ersetzt die persönliche Meldepflicht nicht. Besondere Vorschriften für Militär, Zivilschutz, Zivildienst und Fremdenpolizei entbinden ebenfalls nicht von der Meldepflicht. Beherbergungsbetriebe haben eine Gästekontrolle zu führen. Im neuen Gemeindegesetz 33 a geregelt. Im Gemeindegesetz 32 Abs. 3 geregelt und im neuen Gemeindegesetz 35 geregelt Art. 30 Verwaltungszwang, Ersatzvornahme und Strafe 1 Rechtswidrige Zustände können auf Kosten und Gefahr der bzw. des Fehlbaren beseitigt bzw. instand gestellt werden. Ausser in dringlichen Fällen ist dieser bzw. diesem zunächst Gelegenheit zu geben, die Störung selber zu beseitigen. 2 Anwendungen von Verwaltungszwang, Ersatzvornahme und Strafe sind unabhängig voneinander zulässig.. Art. 64 Verwaltungszwang Polizeiliche Massnahmen können nötigenfalls unter Anwendung von Verwaltungszwang (Sofortmassnahmen, Ersatzvornahme) durchgesetzt werden. Zur Verhinderung einer strafbaren Handlung oder zur Abwehr einer Gefahr ist die sofortige Anwendung von Verwaltungszwang zulässig. Art. 65 Verhältnis von Strafe und Verwaltungszwang Bestrafung und Verwaltungszwang sind nebeneinander zulässig. Zwei Artikel der alten Polizeiverordnung zusammengefasst keine wesentlichen Änderungen. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

16 Art. 31 Strafbestimmungen Verletzungen der Bestimmungen dieser Verordnung sowie kommunaler Erlasse, die sich auf diese Verordnung stützen, werden bestraft. Sie können im Ordnungsbussenverfahren behandelt werden. Der Gemeinderat bezeichnet die einzelnen Übertretungen und bestimmt den Bussenbetrag. In leichten Fällen kann anstelle einer Busse ein Verweis erteilt werden. Art. 67 Strafen und Bussen Wer vorsätzlich oder fahrlässig die Bestimmungen dieser Verordnung verletzt oder darauf gestützte Beschlüsse, Verfügungen oder Auflagen missachtet, wird vom Gemeinderat mit Verweis oder Busse bestraft, wenn das anzuwendende Recht keine anderen Strafen vorsieht. Der Höchstbetrag der Polizeibusse sowie das Verfahren und die zulässigen Gebühren richten sich nach kantonalem Recht. Übertretungen dieser Verordnung sowie weiterer kommunaler Verordnungen und Reglemente sind, wo dies vorgesehen ist, mit Ordnungsbussen zu ahnden. Art. 32 Aufhebung bisherigen Rechts Die Polizeiverordnung der Gemeinde XXX vom 14. Januar 2008 und allfällig weitere, in Widerspruch zur vorliegenden Verordnung stehende kommunale Erlasse werden per Inkrafttreten der vorliegenden Verordnung aufgehoben. Neu. Art. 33 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt auf den vom Gemeinderat bestimmten Zeitpunkt in Kraft. Art. 70 In-Kraft-Treten Die vorstehende Polizeiverordnung wurde vom Gemeinderat mit Beschluss vom 1. Dezember 2005 erlassen und tritt per 18. Januar 2006 in Kraft. Sie wurde am 14. Januar 2008 rückwirkend per 1. Dezember 2007 angepasst. Sie ersetzt die Polizeiverordnung vom 28. Oktober 1968 samt allen bisherigen Änderungen sowie alle andern im Widerspruch zu dieser Verordnung stehenden kommunalen Erlasse. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

17 Ersatzlose Artikel der PV Egg Art. 3 Polizeiliche Generalklausel Die Polizeiorgane treffen im Einzelfall auch ohne besondere gesetzliche Grundlage unaufschiebbare und verhältnismässige Massnahmen (im Rahmen der Strafprozessordnung), um schwere unmittelbar drohende Gefahren oder Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu verhüten oder abzuwehren. Art. 6 Identitätsnachweis bei Personenkontrollen Jede Person ist verpflichtet, den Polizeiorganen auf Verlangen ihre Personalien anzugeben, Ausweise vorzulegen oder auf andere Weise ihre Identität feststellen zu lassen. 9 Polizeigesetz 21 Polizeigesetz Art. 7 Hilfeleistung Dritter auf Verlangen der Polizei Jede Person ist verpflichtet, den Polizeiorganen, auf Verlangen und im Rahmen des Zumutbaren, bei der Ausübung ihrer dienstlichen Pflichten Hilfe zu leisten. Art. 128 Strafgesetzbuch Art. 51 Abs. 2 SVG Die Pol. Gemeinde haftet für Schäden, die bei solchen Hilfeleistungen entstehen, im Sinne des Haftungsgesetzes. Art. 8 Ausweispflicht der Polizeiorgane Wer polizeilich angehalten wird, ist berechtigt, von Polizeibeamten in Uniform die Nennung des Namens und von Polizeiorganen in Zivilkleidung Einsicht in den Dienstausweis zu verlangen. 45 Polizeigesetz Art. 10 Schiessen ausserhalb offizieller Schiessanlagen Schiessübungen und andere Schiessanlässe ausserhalb der dafür besonders eingerichteten Anlagen sind ohne Bewilligung des Vorstehers Sicherheit verboten; ausgenommen die Jagdausübung. Waffengesetz Art. 5 Abs. 3c und Jagdgesetz Luft- und Gasdruckwaffen, Sportpfeilbogen sowie Steinschleudergeräte und dergleichen dürfen nur auf Privatgrund verwendet werden und nur wenn eine Gefährdung oder Belästigung Dritter ausgeschlossen ist. Vorbehalten bleiben die besonderen Bestimmungen über die Schiesszeiten, die militärischen Übungen und die Tätigkeit der Polizeiorgane. Art. 11 Schiessgelände Abgesperrte oder signalisierte Schiessgelände dürfen während Schiessübungen weder betreten noch befahren werden. Technische Belange der Schiessanlagen für das Schiesswesen ausser Dienst (Weisungen für Schiessanlagen) 5.6 Abs. 1 Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

18 Art. 14 Einzäunungen von privatem Grund Der Eigentümer hat seine an öff. Plätze, Strassen, Wege oder Gewässer grenzende oder sonst leicht zugängliche Grundstücke in geeigneter Weise einzuzäunen, wenn dies zur Sicherheit von Personen und Tieren erforderlich ist. Privatrecht Einzäunungen, die Personen oder Tiere schädigen können, sind verboten. Art. 18 Unfug Unfug an öffentlichem oder privatem Eigentum ist verboten. Insbesondere ist verboten, öffentliches oder privates Eigentum zu verunreinigen, zu beschädigen oder zu verändern. Art. 22 Schnee- und Eisräumung Schnee und Eis dürfen nur unter Beachtung aller Vorsichtsmassnahmen von Dächern und Balkonen oder übrigem Privatgebiet auf öffentlichen Grund geworfen werden und sind sofort zu beseitigen. Öffentliches Eigentum in Art. 10 neue Polizeiverordnung geregelt; privates Eigentum ist zivilrechtlich geregelt. Ist als Verunreinigung einzustufen. Art. 26 Pflanzen und Sträucher Bäume, Hecken, Sträucher und andere Bepflanzungen dürfen die Verkehrssicherheit, die Sicht auf Signale und Beschilderungen, öffentliche Beleuchtungen, Hydranten und die Schneeräumung nicht beeinträchtigen. Der Eigentümer ist für das Zurückschneiden störender Pflanzen und Bäume verantwortlich. EG zum ZGB 169/170/177 und Strassenabstandsverordnung Die Gemeinde hat das Recht, auf Kosten von säumigen Eigentümern die Ersatzvornahme anzuordnen. Art. 28 Wegschaffen von Fahrzeugen und Gegenständen Vorschriftswidrig, behindernd oder gefährdend auf öffentlichem Grund abgestellte Fahrzeuge, sowie Fahrzeuge ohne Kennzeichen und Gegenstände aller Art können durch die Polizeiorgane weggeschafft werden. Der Verursacher oder der Halter hat die Kosten, welche durch die polizeilichen Massnahmen entstehen, zu bezahlen. Art. 29 Fundgegenstände Gefundene Sachen, die dem Eigentümer nicht zurückerstattet werden können, sind im Gemeindehaus abzugeben. Abfallgesetz 14 Abs. 1 in Verbindung mit 35 Abs. 4 Polizeigesetz 41 Fundgegenstände können auch an anderen Stellen abgegeben werden. Weiteres ist im ZGB Art. 720 geregelt. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

19 Art. 30 Grundsatz (Umwelt- und Lärmschutz) Es ist verboten, durch eigenes Verhalten oder mit Geräten, Maschinen, Vorrichtungen usw. schädliche oder belästigende Auswirkungen zu erzeugen, die zu einer Verunreinigung der Umwelt (Luft, Boden, Wasser) führen können. Grundsätze sind im Gesetz geregelt. Es ist verboten, Lärm zu verursachen, der durch rücksichtsvolle Handlungsweise resp. Wirkungsvolle Vorkehrungen vermieden oder vermindert werden kann. Geräte, Maschinen, Fahrzeuge oder andere Vorrichtungen dürfen keinen Lärm erzeugen, der durch geeignete Massnahmen vermieden oder vermindert werden kann. Art. 34 Baulärm Neben der kantonalen Verordnung über den Baulärm gelten nachfolgende Bestimmungen In Baulärmverordnung geregelt. a) Der Lärm von Kompressoren, Pressluftbohrern, Betonmischern, Lade- und Erdbewegungsgeräten und anderen besonders lärmigen Vorrichtungen ist wirksam zu dämpfen. Insbesondere sind Verbrennungsmotoren mit wirksamen Schalldämpfern zu versehen. Der Vorsteher Sicherheit kann Maschinen und Werkzeuge mit elektrischen oder anderen leisen Antrieb vorschreiben. b) Lärmige Arbeiten, die in geschlossenen Räumen ausgeführt werden können, sind dorthin zu verlegen, Fenster und Türen sind dabei geschlossen zu halten. Art. 35 Gewerbe, Industrie und andere Unternehmen Um Lärm zu vermeiden, sind alle Massnahmen, insbesondere alle technischen, baulich und betrieblich möglichen Massnahmen sowie wirtschaftlich tragbaren Verbesserungen vorzukehren. Ist der Erfolg ungenügend, sind die Arbeiten zeitlich zu beschränken, zu staffeln oder an geeignete Stellen, wo nötig in geschlossenen Räume, zu verlegen. Dabei sind Fenster und Türen geschlossen zu halten. Kann der Lärm durch solche Massnahmen nicht genügend vermindert werden, sind die Arbeiten oder der Betrieb einzustellen. Art. 39 Sirenen, Signalgeräte und Rufanlagen Die Verwendung von Sirenen, Signalgeräten, Rufanlagen und ähnlichen Vorrichtungen ist verboten, sobald als ausserhalb des betreffenden Areals (Werk, Bauplatz, Gärtnereien usw.) stören. Aussensignale von Alarmanlagen dürfen in bewohnten Gebieten nicht länger als drei Minuten ertönen. Eidg. Lärmschutzverordnung Ruhestörung 7 Straf- und Justizvollzugsgesetz Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

20 Art. 42 Sportveranstaltungen im Freien Sport- und ähnliche Veranstaltungen im Freien müssen um Uhr beendet sein. Motor- und Radsportveranstaltungen und Trainingsfahrten sowie Fahr- und Reitturniere auf öffentlichem und privatem Grund sind bewilligungspflichtig. in Art. 22 neue Polizeiverordnung und in den Lärmvorschriften geregelt. Der Vorsteher Sicherheit kann in besonderen Fällen weitergehende zeitl. Einschränkungen oder Ausnahmen erfassen. Art. 43 Motorspielzeuge, Modellflugzeuge Modellflugzeuge und autos dürfen nur dort betrieben werden, wo Drittpersonen nicht belästigt werden. Für einen regelmässigen Betrieb ist eine Bewilligung des Gemeinderates notwendig. in Art. 22 neue Polizeiverordnung und in den Lärmvorschriften geregelt. Art. 44 Fahrzeuge, Garagen und Fahrzeugabstellplätze Auf Privatgrund sowie auf allen nicht öffentlichen Strassen im Sinne der Bundesgesetzgebung über den Strassenverkehr hat der Benützer von Fahrzeugen und Garagen jede vermeidbare Belästigung von Dritten durch Lärm zu unterlassen. Private Fahrzugabstellplätze sind bewilligungspflichtig. Art. 45 Grundsatz Nebst den in dieser Verordnung aufgeführten Bestimmungen gelten grundsätzlich diejenigen des kantonalen Gastgewerbegesetzes und die zugehörende Verordnung. Bundesgesetz Baurecht Geregelt in Art. 1 Abs. 3 neue Polizeiverordnung Art. 47 Hohe Feiertage An den Vorabenden hoher Feiertage und für diese Tage selbst werden keine Bewilligungen für den Aufschub der Schliessungsstunde oder Freinächte erteilt. Dies sind: a) Karfreitag b) Ostersonntag c) Pfingstsonntag d) Eidgenössischer Bettag e) Weihnachtstag Hohe Feiertage sind im Kantonalen Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetz geregelt. Ausgenommen sind Veranstaltungen in geschlossenen Räumlichkeiten gemäss 3 lit. f des kantonalen Ruhetagsgesetzes. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

21 Art. 48 Dekorationen Dekorationen in öffentlich zugänglichen Räumen oder Lokalitäten erfordern eine feuerpolizeiliche Bewilligung. Sie sind rechtzeitig der kommunalen Feuerpolizei zur Abnahme anzumelden. Art. 51 Öffnungszeiten Verkaufsgeschäfte Die Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte richten sich nach den Bestimmungen des kantonalen Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes. Für Ausnahmen ist eine Bewilligung des Vorstehers Sicherheit notwendig. Ist über die Kant. Feuerpolizei geregelt. Die Öffnungszeiten sind im Kantonalen Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetz geregelt. Art. 52 Taxi Für Betriebsbewilligungen sowie die Ausführung von gewerbsmässigen Taxifahrten ab Standplätzen in der Gemeinde bedarf es einer Bewilligung des Vorstehers Sicherheit. in Egg gar nicht nötig Art. 54 Anmeldung und Hinterlegung von Ausweisen Bei der Anmeldung sind die Ausweise über die Heimat- und Zivilstandsverhältnisse sowie allenfalls über die auswärtige Niederlassung zu hinterlegen. Zivilschutzangehörige haben zudem ihr Dienstbüchlein vorzuweisen. Kinder und Jugendliche haben in folgenden Fällen eigene Ausweise gemäss Abs. 1 zu hinterlegen Wird aus 33 neues GG abgeleitet und 36 GG und Art. 6 RHG a) Kinder und Jugendliche von Einwohnern, die nicht Gemeindebürger sind, zu Beginn des Jahres, in dem sie volljährig werden Der Gesetzliche Vertreter hat eigene Ausweise zu hinterlegen für b) unmündige Kinder und Jugendliche geschiedener oder unverheiratete Eltern c) unmündige Waisen nach der Wiederverheiratung von Mutter oder Vater d) Pflegekinder e) unmündige Kinder und Jugendliche, deren Eltern nicht das gleiche Bürgerrecht besitzen Ehepaare mit Kindern müssen einen Familienausweis vorlegen. Ausländische Staatsangehörige haben einen gültigen Reisepass und den Ausländerausweis vorzulegen. Jede Person, die sich in der Gemeinde niederlassen will, hat bei der Anmeldung den Nachweis über einen, den gesetzlichen Vorschriften betreffend Wohnhygiene, entsprechenden Wohnort zu erbringen. Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

22 Art. 55 Beschränkte Meldepflicht, Aufenthalt ohne Erwerbstätigkeit Wer ohne Erwerbstätigkeit auszuüben bei Verwandten oder Bekannten zu Besuch weilt oder sich in Hotels, Pensionen, Heimen oder Anstalten aufhält, ist von der persönlichen Meldepflicht befreit, sofern der Aufenthalt nicht länger als drei Monate dauert. Bei längerem Aufenthalt hat die Anmeldung innert acht Tagen nach Ablauf der dreimonatigen Frist durch den Meldepflichtigen zu erfolgen. Art. 56 Erneuerung von Schriften und Ausweisen Hinterlegte Ausweise, deren Gültigkeitsdauer beschränkt ist, sind vor deren Ablauf zu erneuern oder durch neue zu ersetzen. Bei Änderung des Namens, des Bürgerrechtes oder des Zivilstandes sind innert 30 Tagen neue Schriften bei der Einwohnerkontrolle zu hinterlegen. 33 Gemeindegesetz Art. 3 lit. c RHG Wird aus 33 und 36 neues Gemeindegesetz abgeleitet und Art. 6 RHG Art. 57 Wochenaufenthalt Wer in der Gemeinde Logis nimmt, ohne seine auswärtige Niederlassung aufzugeben, hat sich innert acht Tagen bei der Einwohnerkontrolle anzumelden. Als Ausweis ist eine befristete Bestätigung der Niederlassungsgemeinde zu hinterlegen. interne Regelung Wochenaufenthalt begründet, wer an seinen arbeits- oder schulfreien Tagen regelmässig in seine Niederlassungsgemeinde zurückkehrt. Personen, die längere Zeit als Aufenthalter gemeldet sind, kann eine Frist zum Nachweis angesetzt werden, dass der Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen (Niederlassung) tatsächlich anderswo ist. Kann der Nachweis nicht erbracht werden, so gilt Egg als Niederlassungsort. Die Gemeinde kann den Meldepflichtigen verpflichten, die Richtigkeit seiner Angaben nachzuweisen. Art. 59 Auskünfte der Einwohnerkontrolle Auskünfte an Private werden gemäss Datenschutzgesetz nur über Namen, Vornamen und Adresse erteilt. Sie sind zu verweigern, wenn begründeter Verdacht missbräuchlicher Verwendung besteht. Auskünfte an Private werden nur auf persönliche Vorsprache oder schriftliches Gesuch hin erteilt. Sie sind gebührenpflichtig. Kollektivauskünfte werden nicht erteilt. Der Gemeinderat kann jedoch ein amtliches Adressverzeichnis herausgeben oder durch Private herausgeben lassen. Aus wichtigen Gründen kann ein Einwohner schriftlich verlangen, dass Privaten über ihn keine Auskünfte erteilt und er nicht im Adressbuch aufgenommen wird. Gesetz über die Information und den Datenschutz (IDG) interne Regelung Verordnung über die Information und den Datenschutz (IDV) Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

23 Art. 61 Polizeiliche Kontrollen Die Polizeiorgane sind berechtigt und verpflichtet, die notwendigen Kontrollen durchzuführen und die für die Wiederherstellung des rechtmässigen Zustandes erforderlichen Anordnungen zu treffen. Art. 62 Wegweisung und Fernhaltung Die Polizei kann vorübergehend Personen von einem Ort wegweisen oder fern halten, wenn a) der begründete Verdacht besteht, dass sie die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährden b) sie selbst ernsthaft und unmittelbar gefährdet sind c) sie Einsätze zur Wiederherstellung oder Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung behindern d) sie die polizeiliche Tätigkeit hindern Art. 63 Strassenbezeichnung und Hausnummerierung Für die offizielle Strassenbezeichnung und die Hausnummerierung (Polizeinummerierung) der bewohnten Gebäude gilt das Reglement über die Nummerierung der Wohnhäuser und das Anbringen der Strassentafeln. Polizeigesetz Polizeigesetz 33 Reglement über die Nummerierung der Wohnhäuser und das Anbringen der Strassentafeln. Art. 66 Untersuchungskosten, Spruch- und Schreibgebühren Die Kosten polizeilicher Massnahmen und des Verwaltungszwanges (Sofortmassnahmen und Ersatzvornahmen) werden den Fehlbaren oder Verantwortlichen auferlegt. Fehlbaren werden zudem Spruchgebühren sowie Untersuchungs-, Ausfertigungs- und Zustellkosten auferlegt. Gebührenreglement Art. 68 Depot Die Polizeiorgane sind ermächtigt, Depots für Bussen und Kosten entgegenzunehmen. Die Festsetzung der definitiven Bussen und Kosten bleibt in jedem Falle vorbehalten. Art. 69 Rechtsmittel Verfügungen, Beschlüsse und weitere auf dieser Verordnung basierende Anordnungen des Gemeinderates sind nach Massgabe der einschlägigen Gesetze rekursfähig. kann weggelassen werden übergeordnetes Recht Polizeiverordnung Egg - Vergleich GV.doc /23

Polizeiverordnung. vom 14. Dezember 2009

Polizeiverordnung. vom 14. Dezember 2009 Polizeiverordnung vom 14. Dezember 2009 1 2 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung und allgemeine Bestimmungen 5 Art. 1 Gegenstand und Geltungsbereich 5 Art. 2 Zuständigkeit 5 Art. 3 Polizeiliche Anordnungen

Mehr

Polizeiverordnung (PolVO) der Stadt Bülach. Erlassen vom Gemeinderat am 5. Juli 2010

Polizeiverordnung (PolVO) der Stadt Bülach. Erlassen vom Gemeinderat am 5. Juli 2010 Polizeiverordnung (PolVO) der Stadt Bülach Erlassen vom Gemeinderat am 5. Juli 00 Gestützt auf 74 des Gemeindegesetzes vom 6. Juni 96 erlässt der Gemeinderat folgende Polizeiverordnung: A. Einleitung und

Mehr

Hundeverordnung. vom 10. Januar 2006

Hundeverordnung. vom 10. Januar 2006 Hundeverordnung vom 0. Januar 006 Revision vom 9. April 008 5. Februar 0 0. Juli 04 Inhaltsverzeichnis Seite I. Allgemeine Bestimmungen Inhalt und Zweck Zuständigkeit 3 Hundekennzeichen 4 Bewilligung II.

Mehr

POLIZEIREGLEMENT. Einleitung. Inhaltsverzeichnis. 1. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Zweck und Geltungsbereich Art. 2 Zuständige Behörde

POLIZEIREGLEMENT. Einleitung. Inhaltsverzeichnis. 1. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Zweck und Geltungsbereich Art. 2 Zuständige Behörde POLIZEIREGLEMENT Inhaltsverzeichnis Einleitung 1. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Zweck und Geltungsbereich Art. 2 Zuständige Behörde 2. Gastwirtschaftliche Bestimmungen Art. 3 Bewilligungsfreie Verlängerungen

Mehr

333.100 Gesetz über das Gastgewerbe und den Handel mit alkoholischen Getränken (Gastgewerbegesetz) 1

333.100 Gesetz über das Gastgewerbe und den Handel mit alkoholischen Getränken (Gastgewerbegesetz) 1 .00 Gesetz über das Gastgewerbe und den Handel mit alkoholischen Getränken (Gastgewerbegesetz) (Vom 0. September 997) Der Kantonsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf Art. quater der Bundesverfassung, in

Mehr

Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Harmonisierung der Einwohnerregister und anderer amtlicher Personenregister

Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Harmonisierung der Einwohnerregister und anderer amtlicher Personenregister Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Harmonisierung der Einwohnerregister und anderer amtlicher Personenregister (Einführungsgesetz zum Registerharmonisierungsgesetz, EG RHG) (Vom.. Mai 009) Die

Mehr

Polizeiverordnung vom 18. Juni 2012

Polizeiverordnung vom 18. Juni 2012 Polizeiverordnung vom 18. Juni 2012 In Kraft seit: 1. Januar 2013 (nachgeführt bis 1. Januar 2013) Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung und allgemeine Bestimmungen... 1 Art. 1 Gegenstand und Geltungsbereich...

Mehr

Gesetz über die öffentliche Ordnung und Sicherheit (Polizeigesetz)

Gesetz über die öffentliche Ordnung und Sicherheit (Polizeigesetz) Gesetz über die öffentliche Ordnung und Sicherheit (Polizeigesetz) I. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Zweck Dieses Gesetz enthält in Ergänzung der eidgenössischen und kantonalen Gesetzgebung Bestimmungen

Mehr

Kurtaxen- und Beherbergungsreglement vom 24. November 2008

Kurtaxen- und Beherbergungsreglement vom 24. November 2008 Kurtaxen- und Beherbergungsreglement vom 24. November 2008 Kurtaxen- und Beherbergungsreglement Gemeinde Flühli Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines... 3 Art. 1 Grundsatz und Zweck... 3 II. Kurtaxe... 3 Art.

Mehr

Gesetz über die öffentlichen Ruhetage (Ruhetagsgesetz) (Erlassen von der Landsgemeinde am 6. Mai 2012) Begriffe und Geltungsbereich

Gesetz über die öffentlichen Ruhetage (Ruhetagsgesetz) (Erlassen von der Landsgemeinde am 6. Mai 2012) Begriffe und Geltungsbereich Gesetz über die öffentlichen Ruhetage (Ruhetagsgesetz) Vom 6. Mai 2012 (Stand 1. Januar 2014) (Erlassen von der Landsgemeinde am 6. Mai 2012) 1. Öffentliche Ruhetage Art. 1 Zweck 1 Die öffentlichen Ruhetage

Mehr

1. Allgemeine Bestimmungen 5 Art. 1 Zweck 5 Art. 2 Zuständigkeit 5 Art. 3 Polizeiliche Anordnungen 5 Art. 4 Polizeiliche Generalklausel 5

1. Allgemeine Bestimmungen 5 Art. 1 Zweck 5 Art. 2 Zuständigkeit 5 Art. 3 Polizeiliche Anordnungen 5 Art. 4 Polizeiliche Generalklausel 5 Allgemeine Polizeiverordnung der Gemeinde Horgen. Allgemeine Bestimmungen 5 Art. Zweck 5 Art. Zuständigkeit 5 Art. Polizeiliche Anordnungen 5 Art. 4 Polizeiliche Generalklausel 5. Schutz von Personen sowie

Mehr

Kurtaxen-Reglement 575.1. Inhaltsverzeichnis. vom 12. November 1986

Kurtaxen-Reglement 575.1. Inhaltsverzeichnis. vom 12. November 1986 Kurtaxen-Reglement vom 12. November 1986 Inhaltsverzeichnis Artikel Zweck...1 Vollzug...2 Taxpflicht, Grundsatz...3 Ausnahmen, allgemeine Befreiung...4 Befreiung im Einzelfall...5 Steuerobjekt, Einzeltaxe...6

Mehr

Betriebs- und Benützungsreglement für Sportanlage Bachmatten Muri inkl. Skateboard-Anlage

Betriebs- und Benützungsreglement für Sportanlage Bachmatten Muri inkl. Skateboard-Anlage Betriebs- und Benützungsreglement für Sportanlage Bachmatten Muri inkl. Skateboard-Anlage Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Bestimmungen 1 Geltungsbereich 2 Zweck II. Zuständigkeit 3 Oberaufsicht 4 Unterhalt

Mehr

Benützungsordnung. für die Räume im Schulhaus Dorf Romoos

Benützungsordnung. für die Räume im Schulhaus Dorf Romoos Benützungsordnung für die Räume im Schulhaus Dorf Romoos Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Benützungsrecht... 4 1.1 Allgemeine Benützung... 4 1.2 Probelokale... 4 2 Benützungszeiten... 4 2.1 Probelokal... 4

Mehr

Polizeiverordnung Rafz

Polizeiverordnung Rafz Polizeiverordnung Rafz Mit GRB Nr. 66 am 17. April 2012 vom Gemeinderat Rafz genehmigt. Antragstellung an die Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2012 INHALTSVERZEICHNIS Inhalt I. Allgemeine Bestimmungen

Mehr

BÜRGERGEMEINDE NUNNINGEN ALLMENDREGLEMENT

BÜRGERGEMEINDE NUNNINGEN ALLMENDREGLEMENT BÜRGERGEMEINDE NUNNINGEN ALLMENDREGLEMENT Die Gemeindeversammlung der Bürgergemeinde, gestützt auf Art. 56 lit. a und 121 des Gemeindegesetzes vom 16. Februar 1992, b e s c h l i e s s t : I. Nutzung und

Mehr

Reglement Mediator SAV / Mediatorin SAV

Reglement Mediator SAV / Mediatorin SAV Reglement Mediator SAV / Mediatorin SAV Der Vorstand des Schweizerischen Anwaltsverbandes SAV erlässt nachfolgendes Reglement. A. Grundsatz zum Titel Mediator SAV / Mediatorin SAV 1. Der Schweizerische

Mehr

Polizeiverordnung. vom 30. November 2009

Polizeiverordnung. vom 30. November 2009 Polizeiverordnung vom 30. November 2009 Politische Gemeinde Erlenbach Polizeiverordnung Erlenbach Stand 30. November 2009 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung und allgemeine Bestimmungen Art. 1 Gegenstand

Mehr

Polizeiverordnung (PV) der Politischen Gemeinde Hettlingen

Polizeiverordnung (PV) der Politischen Gemeinde Hettlingen Polizeiverordnung (PV) der Politischen Gemeinde Hettlingen vom 25. September 2017 In Kraft seit: 1. Januar 2018 (nachgeführt bis 1. Januar 2018) Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung und allgemeine Bestimmungen...

Mehr

1 Geltungsbereich. Diese Benutzungsordnung gilt für die umfriedeten Versammlungsstätten und Anlagen des Wasenstadions. 2 Widmung

1 Geltungsbereich. Diese Benutzungsordnung gilt für die umfriedeten Versammlungsstätten und Anlagen des Wasenstadions. 2 Widmung 562.10 Stadionordnung für das Wasenstadion Aufgrund von 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der jeweils gültigen Fassung hat der Gemeinderat der Stadt Freiberg a. N. in seiner Sitzung vom 24.

Mehr

Landesgesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz LFtG)

Landesgesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz LFtG) Feiertagsgesetz Rheinland-Pfalz LFtG RP 987 Landesgesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz LFtG) Vom 15. Juli 1970 (GVBl. S. 225) zuletzt geändert am 27. Oktober 2009 (GBVl. S. 358)

Mehr

Gemischte Gemeinde Aeschi. Reglement über die Benützung der öffentlichen Parkplätze der Gemischten Gemeinde Aeschi

Gemischte Gemeinde Aeschi. Reglement über die Benützung der öffentlichen Parkplätze der Gemischten Gemeinde Aeschi Gemischte Gemeinde Aeschi Reglement über die Benützung der öffentlichen Parkplätze der Gemischten Gemeinde Aeschi Reglement über die Benützung der öffentlichen Parkplätze der Gemischten Gemeinde Aeschi

Mehr

Verordnung über den Strassenverkehr

Verordnung über den Strassenverkehr Verordnung über den Strassenverkehr Vom 27. November 1985 (Stand 7. Mai 2006) Der Landrat, VII D/11/2 gestützt auf das Einführungsgesetz vom 5. Mai 1985 zum Bundesgesetz über den Strassenverkehr (EG SVG)

Mehr

Gesetzliche Grundlagen 3001

Gesetzliche Grundlagen 3001 Gesetzliche Grundlagen 3001 Fischereiinspektorat des Kantons Bern (Ausbildungsunterlagen Elektrofischerei EAWAG 2010) 1 Elektrofischerei als Methode 3002 Bundesgesetz über die Fischerei 923.0 (BGF)1 vom

Mehr

Reglement. über das. Parkieren auf öffentlichem Grund

Reglement. über das. Parkieren auf öffentlichem Grund Reglement über das Parkieren auf öffentlichem Grund INHALTSVERZEICHNIS I. Allgemeines 1 Geltungsbereich Fahrzeugkategorien II. Dauerparkieren in der Nacht 3 Grundsatz 4 Bewilligung, Dauer Gebührenpflicht,

Mehr

05.453 n Parlamentarische Initiative. Verbot von Pitbulls in der Schweiz (Kohler)

05.453 n Parlamentarische Initiative. Verbot von Pitbulls in der Schweiz (Kohler) Sommersession 009 e-parl 9.08.009 09:00 - - 05.453 n Parlamentarische Initiative. Verbot von Pitbulls in der Schweiz (Kohler) Entwurf der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des es vom 0. Februar

Mehr

Reglement über Gemeindebeiträge an die schulergänzenden Betreuungsangebote der Gemeinde Allschwil

Reglement über Gemeindebeiträge an die schulergänzenden Betreuungsangebote der Gemeinde Allschwil REGLEMENT ÜBER GEMEINDEBEITRÄGE E I N W O H N E R G E M E I N D E Reglement über Gemeindebeiträge an die schulergänzenden Betreuungsangebote der Gemeinde Allschwil Reglementssammlung der Einwohnergemeinde

Mehr

über die Sicherheitsorgane der Transportunternehmen im öffentlichen Verkehr

über die Sicherheitsorgane der Transportunternehmen im öffentlichen Verkehr Bundesgesetz 74.xx über die Sicherheitsorgane der Transportunternehmen im öffentlichen Verkehr (BGST) vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf die Artikel 57 Absatz,

Mehr

Covermount-Rahmenvertrag. Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim - nachfolgend Microsoft -

Covermount-Rahmenvertrag. Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim - nachfolgend Microsoft - Covermount-Rahmenvertrag zwischen Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim - nachfolgend Microsoft - und - nachfolgend Publisher - 1 Vertragsgegenstand

Mehr

Factsheet. Aufenthaltskategorien in der CH

Factsheet. Aufenthaltskategorien in der CH Factsheet Aufenthaltskategorien in der CH Aufenthaltskategorien in der Schweiz Ausweis F. Ausweis N. Ausweis G. Ausweis C. Ausweis B. Ausweis C EU/EFTA. Ausweis B EU/EFTA. Wer kriegt welchen Ausweis? Ein

Mehr

ArbZ 1.3.1 Gesetz über die Sonntage und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG)

ArbZ 1.3.1 Gesetz über die Sonntage und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG) Gesetz über die Sonntage und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG) in der Fassung vom 8. Mai 1995 (GBl. Nr. 17, S. 450) zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 1. Dezember 2015 (GBl. Nr. 22, S. 1034)

Mehr

Einwohnergemeinde Unterseen

Einwohnergemeinde Unterseen 761.1 Einwohnergemeinde Unterseen Reglement über die Bewirtschaftung öffentlicher Parkplätze (Parkplatzreglement) Gemeindeversammlung vom 05.06.2000 in Kraft ab 01.08.2000 1 Reglement über die Bewirtschaftung

Mehr

04.061 s Bundesgesetz über die Krankenversicherung. Teilrevision. Spitalfinanzierung

04.061 s Bundesgesetz über die Krankenversicherung. Teilrevision. Spitalfinanzierung Ständerat Wintersession 007 e-parl 0..007 3:4 04.06 s Bundesgesetz über die Krankenversicherung. Teilrevision. Spitalfinanzierung Geltendes Recht Entwurf der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit

Mehr

Gesetz über die Sonntage und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG)

Gesetz über die Sonntage und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG) Feiertagsgesetz FTG 700.400 Gesetz über die Sonntage und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG) In der Fassung vom 8. Mai 1995 (GBl. S. 540) zuletzt geändert am 25. November 2014 (GBl. S. 548) Erster Abschnitt

Mehr

S a t z u n g. des Amtes Langballig über die Benutzung der Gemeinschaftsunterkunft in 24977 Grundhof, Holnisser Weg 5. 1 Übergangswohnheim

S a t z u n g. des Amtes Langballig über die Benutzung der Gemeinschaftsunterkunft in 24977 Grundhof, Holnisser Weg 5. 1 Übergangswohnheim S a t z u n g des Amtes Langballig über die Benutzung der Gemeinschaftsunterkunft in 24977 Grundhof, Holnisser Weg 5 1 Übergangswohnheim Das Amt Langballig betreibt die Gemeinschaftsunterkunft in Grundhof

Mehr

GEMEINDE HORNUSSEN. Strassenreglement

GEMEINDE HORNUSSEN. Strassenreglement GEMEINDE HORNUSSEN Strassenreglement INHALTSVERZEICHNIS 1 ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN 1 1 1 Zweck 1 2 1 Allgemeines 1 3 1 Geltungsbereich 1 4 1 Übergeordnetes Recht 1 2 STRASSENEINTEILUNG 1 5 1 Strassenrichtplan

Mehr

RICHTLINIE über die Strassenbenennung und Gebäudenummerierung. vom 05. März 2003

RICHTLINIE über die Strassenbenennung und Gebäudenummerierung. vom 05. März 2003 RICHTLINIE über die Strassenbenennung und Gebäudenummerierung vom 05. März 2003 I:\BAU\34 Strassen\34.04 Allgemeines Strassenwesen\34.04.2 Strassennamen_Bez_Hausnum\Verschiedenes\Reglement\Richtlinien

Mehr

Reglement für die Schiff-Standplätze

Reglement für die Schiff-Standplätze Seite 1/5 S1.03.2 Reglement für die Schiff-Standplätze vom 04. November 2003 Die Bestimmungen dieses Reglements gelten sowohl für weibliche als auch für männliche Personen, unabhängig davon, ob im Einzelnen

Mehr

Datenschutz und Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) der FLUXS GmbH

Datenschutz und Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) der FLUXS GmbH Datenschutz und Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) der FLUXS GmbH Basis der Vereinbarung Folgende Datenschutz & Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) ist gültig für alle mit der FLUXS GmbH (nachfolgend FLUXS

Mehr

gestützt auf 9, 10 Abs. 2 und 19 Abs. 2 des kantonalen Anwaltsgesetzes vom 29. Mai 2002, 2

gestützt auf 9, 10 Abs. 2 und 19 Abs. 2 des kantonalen Anwaltsgesetzes vom 29. Mai 2002, 2 Anwaltsreglement 80. (Vom 4. Januar 00) Das Kantonsgericht Schwyz, gestützt auf 9, 0 Abs. und 9 Abs. des kantonalen Anwaltsgesetzes vom 9. Mai 00, beschliesst: I. Allgemeine Bestimmungen Gegenstand Dieses

Mehr

Einführungsgesetz zum Nationalstrassengesetz (EGzNSG) 1

Einführungsgesetz zum Nationalstrassengesetz (EGzNSG) 1 Einführungsgesetz zum Nationalstrassengesetz (EGzNSG) 44.0 (Vom 8. März 007) Der Kantonsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf Art. 6 des Bundesgesetzes vom 8. März 960 über die Nationalstrassen, nach Einsicht

Mehr

Reglement für die Benützung der Schiessanlage Grunau in Rapperswil-Jona

Reglement für die Benützung der Schiessanlage Grunau in Rapperswil-Jona SRRJ 411.002 Reglement für die Benützung der Schiessanlage Grunau in Rapperswil-Jona Der Stadtrat erlässt gestützt auf Art. 3 Abs. 1 des Gemeindegesetzes (sgs 151.2) sowie Art. 38 der Gemeindeordnung (SRRJ

Mehr

GOOGLE BUSINESS PHOTOS VEREINBARUNG ÜBER FOTOGRAFISCHE DIENSTLEISTUNGEN

GOOGLE BUSINESS PHOTOS VEREINBARUNG ÜBER FOTOGRAFISCHE DIENSTLEISTUNGEN GOOGLE BUSINESS PHOTOS VEREINBARUNG ÜBER FOTOGRAFISCHE DIENSTLEISTUNGEN ANBIETER DER FOTOGRAFISCHEN DIENSTLEISTUNGEN: Adresse: E-Mail-Adresse: Telefon: NAME DES UNTERNEHMENS: Adresse des Unternehmens:

Mehr

- 56 lit. a) des Gemeindegesetzes vom 16. Februar 1992 - die Verordnung über das kantonale Bodenverbesserungswesen vom 27.

- 56 lit. a) des Gemeindegesetzes vom 16. Februar 1992 - die Verordnung über das kantonale Bodenverbesserungswesen vom 27. einwohnergemeinde Stand: 19. Dezember 2003 Gestützt auf - 56 lit. a) des Gemeindegesetzes vom 16. Februar 1992 - die Verordnung über das kantonale Bodenverbesserungswesen vom 27. Dezember 1960 - das kantonale

Mehr

Stadtrecht der Stadt Mannheim

Stadtrecht der Stadt Mannheim 7.8 Überlassungsbedingungen für die Veranstaltungsräume (Halle, Galerie, Raum 1) im vom 01.07.1981, in der Fassung vom 13.11.97, gemäß Gemeinderatsbeschluß v. 25.11.97 gültig ab dem 1. Januar 1998 1. Grundsätzliches

Mehr

vom 15. Januar 1991 (ABl. 1991 S. 36), geändert durch Verordnung vom 17. Januar 1995 (ABl. S. 41) Inhaltsverzeichnis

vom 15. Januar 1991 (ABl. 1991 S. 36), geändert durch Verordnung vom 17. Januar 1995 (ABl. S. 41) Inhaltsverzeichnis Verordnung zum Schutz von Patientendaten DSVO KH-Pfalz 50.02 Verordnung der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) zum Schutz von Patientendaten in kirchlichen Krankenhäusern (DSVO

Mehr

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Liechtensteinisches Landesgesetzblatt 952.11 Jahrgang 2015 Nr. 250 ausgegeben am 25. September 2015 Verordnung vom 22. September 2015 über die Abänderung der Sorgfaltspflichtverordnung Aufgrund von Art.

Mehr

c:\temp\temporary internet files\olk42\pct änderungen.doc

c:\temp\temporary internet files\olk42\pct änderungen.doc ÄNDERUNGEN DES VERTRAGS ÜBER DIE INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT AUF DEM GEBIET DES PATENTWESENS (PCT) UND DER AUSFÜHRUNGSORDNUNG ZUM VERTRAG ÜBER DIE INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT AUF DEM GEBIET DES PATENTWESENS

Mehr

Datenschutzreglement. Einwohnergemeinde Lengnau

Datenschutzreglement. Einwohnergemeinde Lengnau Datenschutzreglement Einwohnergemeinde Lengnau 1. Listen 3 Grundsatz 3 Verfahren 3 Sperrung 3 Listen aus der Einwohnerkontrolle 3 Listen aus andern Datensammlungen 3 Zuständigkeit 3 2. Einzelauskünfte

Mehr

Gesetz über den Natur- und Heimatschutz im Kanton Schaffhausen

Gesetz über den Natur- und Heimatschutz im Kanton Schaffhausen 45.00 Gesetz über den Natur- und Heimatschutz im Kanton Schaffhausen vom. Februar 968 Der Grosse Rat des Kantons Schaffhausen beschliesst als Gesetz: I. Allgemeines Art. ) Schützenswerte Landschaften,

Mehr

Dieses Gesetz regelt die Aktenführung, die Archivierung und die Benutzung der Unterlagen

Dieses Gesetz regelt die Aktenführung, die Archivierung und die Benutzung der Unterlagen Anhang 5. ENTWURF Gesetz über die Archivierung (Archivierungsgesetz) Vom Der Landrat des Kantons Basel-Landschaft beschliesst: A Allgemeine Bestimmungen Zweck Dieses Gesetz dient der Nachvollziehbarkeit

Mehr

über die Gebühren im Bereich der Fremdenpolizei

über die Gebühren im Bereich der Fremdenpolizei 4..6 Verordnung vom 0. Dezember 007 über die Gebühren im Bereich der Fremdenpolizei Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf das Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer vom 6. Dezember

Mehr

RICHTLINIEN DES KOMITEES SFL BETREF- FEND UNERLAUBTES MITFÜHREN VON GEGEN- STÄNDEN BEIM ZUTRITT ZU DEN STADIEN DER KLUBS DER SFL VOM 17.

RICHTLINIEN DES KOMITEES SFL BETREF- FEND UNERLAUBTES MITFÜHREN VON GEGEN- STÄNDEN BEIM ZUTRITT ZU DEN STADIEN DER KLUBS DER SFL VOM 17. RICHTLINIEN DES KOMITEES SFL BETREF- FEND UNERLAUBTES MITFÜHREN VON GEGEN- STÄNDEN BEIM ZUTRITT ZU DEN STADIEN DER KLUBS DER SFL VOM 17. JANUAR 2005 (REVIDIERTE FASSUNG VOM 25. JULI 2014) 1 SWISSFOOTBALLLEAGUE

Mehr

Stadt Frauenfeld. Datenschutzreglement

Stadt Frauenfeld. Datenschutzreglement Stadt Frauenfeld Datenschutzreglement Gültig ab 1. Januar 1992 MUNIZIPALGEMEINDE FRAUENFELD DATENSCHUTZREGLEMENT vom 23. Dezember 1991 INHALTSVERZEICHNIS I. Allgemeines Seite Art. 1 Art. 2 Art. 3 Art.

Mehr

Gesetz über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG) Auszug

Gesetz über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG) Auszug Brandenburgisches Feiertagsgesetz FTG 822 Gesetz über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG) Auszug Vom 21. März 1991 (GVBl. S. 44; 1, 2, 4, 5, 7, 8, 9 12 geändert durch Gesetz vom 19. Dezember

Mehr

Datenschutzreglement. Einwohnergemeinde Kandersteg

Datenschutzreglement. Einwohnergemeinde Kandersteg Datenschutzreglement der Einwohnergemeinde Kandersteg 01. August 2004 Mit Änderungen vom 29.11.2013 04.06.2004 Datenschutz-Reglement (DR) der Einwohnergemeinde Kandersteg Die Versammlung der Einwohnergemeinde

Mehr

Gemeinde Othmarsingen. Antennenanschlussreglement

Gemeinde Othmarsingen. Antennenanschlussreglement Gemeinde Othmarsingen Antennenanschlussreglement 1985 A. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN, ORGANISATION Art. 1 Zweck Die Gemeinschaftsantennenanlage (GAA) bezweckt, den Benützern von Othmarsingen die möglichen

Mehr

Verordnung über die Aufnahme von Kindern zur Pflege und zur Adoption (Pflege- und Adoptionskinderverordnung, PAKV) 1)

Verordnung über die Aufnahme von Kindern zur Pflege und zur Adoption (Pflege- und Adoptionskinderverordnung, PAKV) 1) Verordnung über die Aufnahme von Kindern zur Pflege und zur Adoption (Pflege- und Adoptionskinderverordnung, PAKV) ) vom 7. Mai 985 ) Der Regierungsrat des Kantons Zug, ) gestützt auf Art. 6 Abs. bis des

Mehr

Verordnung über das gemeinderechtliche Ordnungsbussenverfahren (OBV) der Gemeinde Maur

Verordnung über das gemeinderechtliche Ordnungsbussenverfahren (OBV) der Gemeinde Maur 1 Verordnung über das gemeinderechtliche Ordnungsbussenverfahren (OBV) der Gemeinde Maur 2 Gestützt auf Art. 36 der Polizeiverordnung der Gemeinde Maur erlässt der Gemeinderat nachfolgende Verordnung über

Mehr

Gemeinde Trüllikon. Polizeiverordnung der Gemeinde Trüllikon

Gemeinde Trüllikon. Polizeiverordnung der Gemeinde Trüllikon Gemeinde Trüllikon Polizeiverordnung der Gemeinde Trüllikon Polizeiverordnung Gemeinde Trüllikon Seite 2 von 10 I. Allgemeine Bestimmungen... 4 Art. 1 Zweck... 4 Art. 2 Zuständigkeit... 4 Art. 3 Polizeiliche

Mehr

nach 24.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)

nach 24.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) Vertrag zur Verteilung von Kursdaten nach 24.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) Version 6.0 Gültig ab 28.09.2015 zwischen Boerse Stuttgart GmbH Börsenstraße 4 70174 Stuttgart nachfolgend als Boerse Stuttgart

Mehr

Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des

Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des Reiches bestimmen und ordnen was folgt: Gesetz über die Staatsangehörigkeit des Königreiches Deutschland (Staatsangehörigkeitsgesetz)

Mehr

Gesetz über die Zulassung öffentlicher Spielbanken im Land Nordrhein-Westfalen (Spielbankgesetz NW - SpielbG NW) Vom 19. März 1974. I.

Gesetz über die Zulassung öffentlicher Spielbanken im Land Nordrhein-Westfalen (Spielbankgesetz NW - SpielbG NW) Vom 19. März 1974. I. Gesetz über die Zulassung öffentlicher Spielbanken im Land Nordrhein-Westfalen (Spielbankgesetz NW - SpielbG NW) Vom 19. März 1974 ( 1) I. Abschnitt Spielbanken Im Land Nordrhein-Westfalen können Spielbanken

Mehr

Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165)

Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165) Verwaltungshandbuch Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165) Der folgende Vertrag soll der Vertragsgestaltung

Mehr

vom 26. November 2004

vom 26. November 2004 705.3 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 2005 Nr. 20 ausgegeben am 28. Januar 2005 Gesetz vom 26. November 2004 über den Versicherungsschutz der Gebäude gegen Feuer- und Elementarschäden (Gebäudeversiche-

Mehr

Prüfungsrichtlinie für die Anerkennung von Prüfingenieuren/Prüfsachverständigen für Brandschutz

Prüfungsrichtlinie für die Anerkennung von Prüfingenieuren/Prüfsachverständigen für Brandschutz Prüfungsrichtlinie für die Anerkennung von Prüfingenieuren/Prüfsachverständigen für Brandschutz Vom 10. April 2008 Az.: C/5B III.3.2.1 163/08 El I. Verfahren Der Prüfungsausschuss (im Folgenden: Ausschuss)

Mehr

Reglement über den Schulzahnarztdienst

Reglement über den Schulzahnarztdienst GRB Nr. 48 betreffend Reglement über den Schulzahnarztdienst vom 4. Juni 00 Der Grosse Gemeinderat von Zug, in Vollziehung von 4 des Schulgesetzes vom 7. September 990 ) und von 5 ff. der Vollziehungsverordnung

Mehr

Gesetz über die Sonntage und Feiertage (Feiertagsgesetz - FTG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Mai 1995 ERSTER ABSCHNITT.

Gesetz über die Sonntage und Feiertage (Feiertagsgesetz - FTG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Mai 1995 ERSTER ABSCHNITT. Gesetz über die Sonntage und Feiertage (Feiertagsgesetz - FTG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Mai 1995 Gesetzliche Feiertage sind: ERSTER ABSCHNITT Allgemeines 1 Neujahr, Erscheinungsfest (6.

Mehr

Saalreglement für den Salmen-Saal in der Liegenschaft Uitikonerstrasse 17

Saalreglement für den Salmen-Saal in der Liegenschaft Uitikonerstrasse 17 Freiestrasse 6 - Postfach 8952 Schlieren www.schlieren.ch Tel. 044 738 14 11 Fax 044 738 15 90 Saalreglement für den Salmen-Saal in der Liegenschaft Uitikonerstrasse 17 vom 15.2.1990 SKR Nr. 8.31 2.1 Besondere

Mehr

FÖDERALE PARLAMENTSWAHLEN VOM... WAHLVOLLMACHT (*)

FÖDERALE PARLAMENTSWAHLEN VOM... WAHLVOLLMACHT (*) SCTA/Malmedy/N:/Elections/Formules/2010/AB-Chambre&Sénat/10-0739/FS-AH FORMULAR AB/19 FÖDERALE PARLAMENTSWAHLEN VOM... WAHLVOLLMACHT (*) Anlage: eine Bescheinigung Unterzeichnete(r),... (Name und Vornamen),

Mehr

Polizeiverordnung der Politischen Gemeinde Zollikon

Polizeiverordnung der Politischen Gemeinde Zollikon 7.0 Polizeiverordnung der Politischen Gemeinde Zollikon vom 9. Dezember 009 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung und allgemeine Bestimmungen Art. Art. Art. Gegenstand und Geltungsbereich Zuständigkeit Polizeiliche

Mehr

Nutzungsordnung für den Veranstaltungsbereich des Hofgärtnerhauses im Schlossgarten Oldenburg

Nutzungsordnung für den Veranstaltungsbereich des Hofgärtnerhauses im Schlossgarten Oldenburg Nutzungsordnung für den Veranstaltungsbereich des Hofgärtnerhauses im Schlossgarten Oldenburg Das im 19. Jahrhundert errichtete Hofgärtnerhaus gehört zu den bedeutenden historischen Gebäuden in Oldenburg.

Mehr

zur Änderung von verschiedenen Bestimmungen im Bereich der Feuerpolizei (Kaminfegerdienst) und der Gebäudeversicherung

zur Änderung von verschiedenen Bestimmungen im Bereich der Feuerpolizei (Kaminfegerdienst) und der Gebäudeversicherung Gesetz vom 2. Dezember 2003 Inkrafttreten:... zur Änderung von verschiedenen Bestimmungen im Bereich der Feuerpolizei (Kaminfegerdienst) und der Gebäudeversicherung Der Grosse Rat des Kantons Freiburg

Mehr

Bundesgesetz über die Arbeit (ArG) Auswirkungen des Arbeitsgesetzes für die Assistenzärztinnen/-ärzte ab 1. Januar 2005

Bundesgesetz über die Arbeit (ArG) Auswirkungen des Arbeitsgesetzes für die Assistenzärztinnen/-ärzte ab 1. Januar 2005 Bundesgesetz über die Arbeit (ArG) Auswirkungen des Arbeitsgesetzes für die Assistenzärztinnen/-ärzte 1. Unterstellung der Assistenzärztinnen und -ärzte unter das ArG Ab dem 1. Januar 2005 unterstehen

Mehr

10. Keine Annahme weiterer Arbeiten

10. Keine Annahme weiterer Arbeiten Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Perle 1. Grundsätzliches 2. Zielsetzung 3. Dienstleistungsumfang 4. Dienstleistung 5. Dienstleistungsgrenzen 6. Tarife und Rechnungsstellung 7. Kündigung 8. Schweigepflicht

Mehr

AQUA-TERRA SAAR-LOR-LUX

AQUA-TERRA SAAR-LOR-LUX AQUA-TERRA SAAR-LOR-LUX Börsenordnung (Aquaristik) 1. Geltungsbereich 2. Gegenstand der Börse 3. Anbieter 4. Besucher 5. Tierschutzrechtliche Bestimmungen 6. Abgabe an Kinder und Jugendliche 7. Angebotene

Mehr

Satzung. zur Nutzung der Sportanlage Ludwigspark vom 06.06.2000 in der Fassung der 2. Änderungssatzung vom 17.03.2010

Satzung. zur Nutzung der Sportanlage Ludwigspark vom 06.06.2000 in der Fassung der 2. Änderungssatzung vom 17.03.2010 Satzung zur Nutzung der Sportanlage Ludwigspark vom 06.06.2000 in der Fassung der 2. Änderungssatzung vom 17.03.2010 1 Zweckbestimmung Die Satzung dient er geregelten Benutzung, der Ordnung und der Verkehrssicherheit

Mehr

Rechtliche Informationen zu Hochwild-Hegegemeinschaften. von LJV-Justiziar Rechtsanwalt Klaus Nieding

Rechtliche Informationen zu Hochwild-Hegegemeinschaften. von LJV-Justiziar Rechtsanwalt Klaus Nieding Rechtliche Informationen zu Hochwild-Hegegemeinschaften von LJV-Justiziar Rechtsanwalt Klaus Nieding 1. Die Hegegemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts Eine Körperschaft des öffentlichen

Mehr

Gasttaxenreglement. Stand 21. Oktober 2014 für Vernehmlassung. Vom Gemeinderat erlassen am: Dem fakultativen Referendum unterstellt: vom bis

Gasttaxenreglement. Stand 21. Oktober 2014 für Vernehmlassung. Vom Gemeinderat erlassen am: Dem fakultativen Referendum unterstellt: vom bis Stand 21. Oktober 2014 für Vernehmlassung Gasttaxenreglement Vom Gemeinderat erlassen am: Dem fakultativen Referendum unterstellt: vom bis In Vollzug ab: Seite 1 von 9 Gasttaxenreglement Der Gemeinderat

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

Datenschutzreglement. 10. Dezember 2004 1.3

Datenschutzreglement. 10. Dezember 2004 1.3 Datenschutzreglement 10. Dezember 2004 1.3 2 Datenschutz-Reglement Die Gemeindeversammlung erlässt gestützt auf - das Datenschutzgesetz des Kantons Bern vom 19. Februar 1986 (BSG 152.04) und - Art. 13

Mehr

Polizeiverordnung. der Politischen Gemeinde Hausen am Albis. vom 11. Juni 2012

Polizeiverordnung. der Politischen Gemeinde Hausen am Albis. vom 11. Juni 2012 Polizeiverordnung der Politischen Gemeinde Hausen am Albis vom 11. Juni 2012 Gestützt auf 74 des Gemeindegesetzes des Kantons Zürich vom 6. Juni 1926 erlässt die Gemeindeversammlung der Gemeinde Hausen

Mehr

Satzung. der. Industriemeistervereinigung. Würzburg e.v.

Satzung. der. Industriemeistervereinigung. Würzburg e.v. Satzung der Industriemeistervereinigung Würzburg e.v. 1 : NAME UND SITZ 1. Die Vereinigung führt den Namen: Industriemeistervereinigung ( IMV ) Würzburg e. V. 2. Die Vereinigung ist im Vereinsregister

Mehr

Zeitlich befristetes Aufstellen von Werbung für Wahlen und Abstimmungen im Bereich von öffentlichen Strassen

Zeitlich befristetes Aufstellen von Werbung für Wahlen und Abstimmungen im Bereich von öffentlichen Strassen Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau Telefon 062 835 35 60 Fax 062 835 35 69 Weisung Eigner: Verantwortlich: ATB MD VE Zeitlich befristetes Aufstellen von

Mehr

Hansestadt Stade Abteilung Sicherheit und Ordnung Sachgebiet Ordnung S I L V E S T E R

Hansestadt Stade Abteilung Sicherheit und Ordnung Sachgebiet Ordnung S I L V E S T E R Hansestadt Stade Abteilung Sicherheit und Ordnung Sachgebiet Ordnung S I L V E S T E R F E U E R WE R K Informationen zum Erwerb und Abbrand pyrotechnischer Gegenstände für Privatpersonen in Stade Stand:

Mehr

SATZUNG DER STADT GUBEN. über die Benutzung der Stadtbibliothek

SATZUNG DER STADT GUBEN. über die Benutzung der Stadtbibliothek SATZUNG DER STADT GUBEN über die Benutzung der Stadtbibliothek 2 Aufgrund der 5, 35 Abs. 2 Nr. 10 Gemeindeordnung für das Land Brandenburg in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl.

Mehr

Allgemeine Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung (betrieblicher und schulischer Teil)

Allgemeine Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung (betrieblicher und schulischer Teil) Allgemeine Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung (betrieblicher und schulischer Teil) Grundlagen Bundesgesetz über die Berufsbildung (abbg) vom 9. April 978; Verordnung über die Berufsbildung

Mehr

Gemeinde Weisslingen POLIZEIVERORDNUNG

Gemeinde Weisslingen POLIZEIVERORDNUNG Gemeinde Weisslingen POLIZEIVERORDNUNG Ausgabe 2013 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Bestimmungen Seite Art. 1 Zweck 3 Art. 2 Zuständigkeit 3 Art. 3 Polizeiliche Anordnungen 3 II. Schutz von Personen sowie

Mehr

Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung )

Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung ) Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung ) Stand: Januar 2016 Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung Seite - 2 1 Gegenstand

Mehr

Freier Mitarbeiter Vertrag

Freier Mitarbeiter Vertrag Freier Mitarbeiter Vertrag zwischen Institution: GF/PDL: Straße: PLZ/Ort: -nachstehend Auftraggeber genannt- und Freiberufler Name: Straße: PLZ/Ort: -nachstehend Auftragnehmer genannt- wird folgendes vereinbart:

Mehr

Verordnung über die Arbeitszeit bei Offshore- Tätigkeiten (Offshore-Arbeitszeitverordnung - Offshore-ArbZV)

Verordnung über die Arbeitszeit bei Offshore- Tätigkeiten (Offshore-Arbeitszeitverordnung - Offshore-ArbZV) Verordnung über die Arbeitszeit bei Offshore- Tätigkeiten (Offshore-Arbeitszeitverordnung - Offshore-ArbZV) Offshore-ArbZV Ausfertigungsdatum: 05.07.2013 Vollzitat: "Offshore-Arbeitszeitverordnung vom

Mehr

Allgemeine Geschäftsbedingungen. analoges/digitales Radio und Fernsehen über Glasfaser

Allgemeine Geschäftsbedingungen. analoges/digitales Radio und Fernsehen über Glasfaser Allgemeine Geschäftsbedingungen analoges/digitales Radio und Fernsehen über Glasfaser Ausgabe vom 13. Juni 2013 Werk Bichelsee-Balterswil Hauptstrasse 38 Postfach 163 8362 Balterswil 071 971 53 22 info@w-b-b.ch

Mehr

Bitte beachten Sie nachfolgende Hinweise, soweit sie auf Ihre Versammlung zutreffen. M E R K B L A T T

Bitte beachten Sie nachfolgende Hinweise, soweit sie auf Ihre Versammlung zutreffen. M E R K B L A T T Schloßstraße 24 07318 Saalfeld Bitte beachten Sie nachfolgende Hinweise, soweit sie auf Ihre Versammlung zutreffen. M E R K B L A T T über wesentliche Rechte und Pflichten der L E I T E R von öffentlichen

Mehr

Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen:

Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen: Gesetz zu den Internationalen Übereinkommen vom 29. November 1969 über die zivilrechtliche Haftung für Ölverschmutzungsschäden und vom 18. Dezember 1971 über die Errichtung eines Internationalen Fonds

Mehr

Vereinbarung. über elektronische Schließanlagen und Zutrittskontrollsysteme. zwischen dem Vorstand und dem Betriebs/Personalrat

Vereinbarung. über elektronische Schließanlagen und Zutrittskontrollsysteme. zwischen dem Vorstand und dem Betriebs/Personalrat Vereinbarung über elektronische Schließanlagen und Zutrittskontrollsysteme bei den XXXXXX XXXXXXXXXXXXXX zwischen dem Vorstand und dem Betriebs/Personalrat Präambel Zwischen dem Vorstand und der Arbeitnehmervertretung

Mehr

Arbeitsrechtsregelung über Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Fortbildungsordnung)

Arbeitsrechtsregelung über Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Fortbildungsordnung) Fortbildungsordnung 4.13.7 Arbeitsrechtsregelung über Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Fortbildungsordnung) Vom 13. März 1990 (ABl. EKD 1990 S. 204) Lfd. Nr. Änderndes Recht

Mehr

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit DGUV Vorschrift (vorherige BGV A3) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 01. April 1979,

Mehr

Satzung über den Anschluss der Grundstücke an die öffentliche Wasserversorgungsanlage und deren Benutzung in der Stadt Freiburg i. Br.

Satzung über den Anschluss der Grundstücke an die öffentliche Wasserversorgungsanlage und deren Benutzung in der Stadt Freiburg i. Br. Satzung über den Anschluss der Grundstücke an die öffentliche Wasserversorgungsanlage und deren Benutzung in der Stadt Freiburg i. Br. 13.1 vom 7. Dezember 1982 in der Fassung der Satzungen vom 14. März

Mehr

STATUTEN. des Vereins Kinderkrippe Sennhof

STATUTEN. des Vereins Kinderkrippe Sennhof STATUTEN des Vereins Kinderkrippe Sennhof 1. INHALT 2. Name und Sitz... 3 3. Zweck... 3 4. Mitgliedschaft... 3 4.1 Allgemeines, Entstehung, Erlöschen, Ausschluss... 3 5. Rechte und Pflichten der Mitglieder...

Mehr