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Norbert Becke
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Heinz Reiter, Am Ranhart 14, 83623 Dietramszell Tel.: 08027-534 Fax:08027-7328 e-mail: heinz.reiter@gmx.de Bombay (Hauptbüro) Tel.: 0091-22-868 11 76; Fax: 0091-22-869 02 Plot Nr.

Thane Mobil: 0091-98 200 700 94 Indien und Nepal Bombay und Sandi Suri Projekt zur Rettung verschleppter und missbrauchter Kinder Winter 2005 - Seite 2 - Eine großartige Anerkennung: RAJIV GANDHI

Benannt sind die Auszeichnungen nach dem ehemaligen Ministerpräsidenten und Initiator Rajiv Gandhi.

1 Heinz Reiter, Am Ranhart 14, Dietramszell Tel.: Fax: Bombay (Hauptbüro) Tel.: ; Fax: Plot Nr. 39; Behind of our Lady Remedy School; Fathimadevi Road; Poinsur, Kandivali (West), Mumbai India Baugrund: Heinz Reiter, Rescue Foundation Vill. Lahone, Taluka, Palgar, Dist. Thane Mobil: Indien und Nepal Bombay und Sandi Suri Projekt zur Rettung verschleppter und missbrauchter Kinder Winter Seite 2 - Eine großartige Anerkennung: RAJIV GANDHI MANAV SEVA AWARD FOR SERVICE TO CHILDREN Die indische Regierung vergibt jährlich Preise für besondere soziale Leistungen an private einheimische Einrichtungen. Benannt sind die Auszeichnungen nach dem ehemaligen Ministerpräsidenten und Initiator Rajiv Gandhi. In der Kategorie Engagement für Kinder wurde der Preis 2004 der Rescue Foundation und damit dem Lebenswerk des im Mai tödlich verunglückten Balkrishna Acharya verliehen. Der Preis ist verbunden mit einer Geldzuwendung von umgerechnet 5000,- Euro. Triveni Acharya, seit Mai leitet sie die Rescue Foundation Die Preisverleihung fand im August in Delhi statt. Triveni Acharia nahm die Auszeichnung (Urkunde und Silberteller) entgegen.

- Seite 3 - - Seite 4 - Ein paar Alltagsbeobachtungen: Triveni Acharya und Heinz Reiter bei der Preisverleihung Zum Auffangen des vielen Monsunwassers haben wir einen Weiher vierzig mal dreißig Meter

Im Nu waren sie von hunderten kleiner Kaulquappen - so dachte ich jedenfalls - umschwärmt. Nach ca.

2 - Seite Seite 4 - Ein paar Alltagsbeobachtungen: Triveni Acharya und Heinz Reiter bei der Preisverleihung Zum Auffangen des vielen Monsunwassers haben wir einen Weiher vierzig mal dreißig Meter und sieben Meter Tiefe gebaut. Es ist herrlich darin zu schwimmen. Einmal setzte ich mich auf die Steintreppe, die hinunter zum Wasser führt und steckte meine Füße ins Wasser. Im Nu waren sie von hunderten kleiner Kaulquappen - so dachte ich jedenfalls - umschwärmt. Nach ca. sechs Wochen stellte ich fest, dass die kleinen Kaulquappen inzwischen bis zu acht Zentimeter große Fische geworden sind (sie sehen aus wie Waller). Wo die Fische herkamen, wissen wir nicht. Es gibt ja keinen Zulauf sondern nur gesammeltes Oberflächenwasser... In Nepal hat Purna im Mai ebensolche Fische in ein kleines Becken gesetzt. Die Setzlinge waren etwa sechs Zentimeter groß. Ende September aßen wir den ersten mit einer Länge von fast vierzig Zentimeter! Wir sind sehr gespannt wie es mit ihnen weiter geht... Im letzten Jahr hatten wir zur Uferbefestigung am Fluß Syria mehrere hundert Bambussetzlinge gepflanzt. Während meiner mehrwöchigen Abwesenheit kam eine Herde Wasserbüffel den Fluß heraufgeschwommen und hat alle gefressen. Es klappt halt nicht immer alles was man sich so vorgenommen hat. Dann gab es noch Skorpione. Ein Freund aus Deutschland und einige unserer Arbeiter machten mit ihnen unangenehme Bekanntschaft. Aber kein Problem: Die Krankenhäuser und Ärzte sind darauf eingerichtet. Ein paar Spritzen und Tabletten. Nach ein paar Tagen war alles überstanden. Wieder in Bombay: Die Kinder bewundern den Silberteller

- Seite 5 - Was sonst noch geschah: Ende August findet das hinduistische Ganpati -Fest statt. Etwa 30 Bewohner des Nachbardorfes kamen auf unser Grundstück, um für die Festlichkeiten Geld zu sammeln.

Polizei und Presse waren sofort vor Ort. Kurz darauf auch ein Regierungsvertreter. Er war als stellvertretender Vorsitzender der Minderheitenkommision gekommen.

3 - Seite 5 - Was sonst noch geschah: Ende August findet das hinduistische Ganpati -Fest statt. Etwa 30 Bewohner des Nachbardorfes kamen auf unser Grundstück, um für die Festlichkeiten Geld zu sammeln. Ohne Gegenleistung sollten sie aber keines bekommen. Ich bot ihnen Arbeit und guten Lohn. Daraufhin warfen sie Steine nach mir und begannen mit Bambusstangen loszuschlagen. Polizei und Presse waren sofort vor Ort. Kurz darauf auch ein Regierungsvertreter. Er war als stellvertretender Vorsitzender der Minderheitenkommision gekommen. Seiner Meinung nach waren die Angreifer Mitglieder einer extremen Hindu Vereinigung, die glaubten, ich würde hier Missionsarbeit betreiben. Wer genau hinter dem Überfall steckt, konnte nicht geklärt werden. Ich sah von einer Anzeige ab, verlangte aber eine Entschuldigung. Sie kam wenig später. - Seite 6 - Im zweiten Halbjahr gingen die Bauarbeiten langsamer vorwärts. Nach dem Überfall stellte ich die Arbeiten ein. Geworfene Steine - es waren eine ganze Menge - trafen mich in das vom Unfall gerade so recht und schlecht geheilte Gesicht und rissen die Wunden neu auf. Ich zog mich daraufhin für ein paar Wochen nach Kalkutta und Nepal zurück. Im Oktober war ich wieder in Bombay. Zu diesem Zeitpunkt wollten wir eigentlich mit unseren Kindern einziehen; jetzt wird es wohl doch erst im Frühsommer 2006 soweit sein. Dafür kam Anfang November Triveni Acharya zusammen mit 28 Kindern und allen Mitarbeitern der Rescue Foundation auf das Grundstück. Sie organisierten ein ausgiebiges Picknick und verbrachten den ganzen Tag bei uns. Die Kinder genossen die Möglichkeit sich auszutoben und die Freude war unbeschreiblich, als sie erfuhren, dass sie hier nun bald wohnen dürfen! Zeitungsartikel in den örtlichen Presse DNA Daily News & Analysis 31. August 2005 Fundamente für Küche und Gemeinschaftshalle. Im Hintergrund Garagen und Werkstätten.

- Seite 7 - - Seite 8 - Unsere weitere Planung: - Übergangshaus: Inneneinrichtung und Möblierung der Räume (Betten und ein paar Schränke) sowie die Gestaltung des Innenhofes.

- Infrastruktur: Ein weiterer Wasserturm für die Versorgung des Gartens. - Garten: 2 Gärtner haben wir bereits angestellt. Sie wohnen auf dem Grundstück und kümmern sich um unsere Obstbäume.

4 - Seite Seite 8 - Unsere weitere Planung: - Übergangshaus: Inneneinrichtung und Möblierung der Räume (Betten und ein paar Schränke) sowie die Gestaltung des Innenhofes. - Küche und Gemeinschaftshalle: Hier stehen erst die Fundamente. Zumindest die Außenwände, das Dach und die Grundausstattung der Küche müssen vor dem Einzug der Kinder fertig werden. - Infrastruktur: Ein weiterer Wasserturm für die Versorgung des Gartens. - Garten: 2 Gärtner haben wir bereits angestellt. Sie wohnen auf dem Grundstück und kümmern sich um unsere Obstbäume. Als nächstes sollen Gemüsebeete angelegt und bepflanzt werden. - Krankenhaus: Durch eine großzügige und zweckgebundene Spende der Nepalhilfe Aachen für unser kleines Krankenhauses können wir - schneller als erwartet - mit dem Bau beginnen! An dieser Stelle dafür ein herzliches Dankeschön! - Einzug: Der Einzug der Kinder rückt in greifbare Nähe. Wir hoffen dass es im Frühsommer 2006 endlich so weit sein wird. Wir werden dies mit einem großen Fest gebührend feiern! Die Arbeiten am Übergangshaus sind fast fertig.

- Seite 9 - Bilder aus der derzeitigen Unterkunft in Bombay: Ein wichtiger Hinweis: - Seite 10 - Im August diesen Jahres erhielten einige unserer Spender Post von der Peter Ustinov Stiftung.

Erfahren haben wir von diesem Aufruf durch verunsicherte Spender. Bei ihnen möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich dafür bedanken, dass sie uns auf diese Aktion aufmerksam gemacht haben.

Derzeit stehen wir in Verhandlung. Die Struktur unseres Projektes als ein Teil der Rescue Foundation soll für jede/n Spender/in weiterhin vollkommen klar und transparent sein und bleiben.

5 - Seite 9 - Bilder aus der derzeitigen Unterkunft in Bombay: Ein wichtiger Hinweis: - Seite 10 - Im August diesen Jahres erhielten einige unserer Spender Post von der Peter Ustinov Stiftung. Darin wurde anhand unserer Unterlagen (Fotos und Pläne) für die Rescue Foundation als eines ihrer Projekte geworben. Wir wussten von dieser Aktion nichts. Erfahren haben wir von diesem Aufruf durch verunsicherte Spender. Bei ihnen möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich dafür bedanken, dass sie uns auf diese Aktion aufmerksam gemacht haben. Ein vor kurzem gerettetes Mädchen. Es stand den ganzen Tag verstört in der Ecke und starrte in den kleinen Innehof. Nach meiner Rückkehr haben wir mit der Peter Ustinov Stiftung Kontakt aufgenommen. Derzeit stehen wir in Verhandlung. Die Struktur unseres Projektes als ein Teil der Rescue Foundation soll für jede/n Spender/in weiterhin vollkommen klar und transparent sein und bleiben. Und damit auch die Verwendung der Gelder. Ohne diese Vorgabe hätten wir in den letzten Jahren nicht das erreicht was wir heute vorzeigen können. Dafür werde ich mich auch in Zukunft stark machen! Das Baby wurde kurz nach der Befreiung seiner Mutter geboren. Triveni mit ihrem Adoptivsohn Low inmitten ihrer Schützlinge.

- Seite 11 - Nepal - Sandi Suri - Seite 12 - Spendenkonto: Hypo Vereinsbank München Holzkirchen hilft BLZ: 700 202 70 Konto: 653 950 500 Bei Fragen zu Spenden und Spendenquittungen wenden Sie sich

6 - Seite 11 - Nepal - Sandi Suri - Seite 12 - Spendenkonto: Hypo Vereinsbank München Holzkirchen hilft BLZ: Konto: Bei Fragen zu Spenden und Spendenquittungen wenden Sie sich bitte an: Jutta und Stefan Dillig Finkenweg Holzkirchen Tel: Fax: dillig@t-online.de In Sandi Suri läuft alles in den gewohnten Bahnen. Leider lässt sich über die politische Lage und alle damit verbundenen Schwierigkeiten nichts neues und erfreuliches berichten. Purna (rechts mit Truthahn), seine ganze Familie und alle weiteren Bewohner von Sandi Suri wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr. Diesen Wünschen möchte ich mich zusammen mit meiner Familie herzlich anschließen! Ihre Ideen, Anregungen oder Fragen zu unserer Arbeit beantwortet zukünftig auch: Stefan Wiesinger stef.wiesinger@t-online.de Tel: Zu Ihrer weiteren Information: Internet: Rescue Foundation Mumbai: Holzkirchen hilft e.v.

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