Eine bewegende Geschichte aus Tanzania mit einer großen Bitte
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- Arthur Kohler
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1 CONNECTING CONTINENTS e.v. Pittrich Kirchroth info@connectingcontinents.de 1. Vorsitzende: Beate Rashid 2. Vorsitzende: Hildegard Freifrau von Schacky Schatzmeister: Josef Gold Beate Rashid Georg-Stefan-Straße Nürnberg Tel:0160/ Juli 2006 Eine bewegende Geschichte aus Tanzania mit einer großen Bitte Fadhili Abdallah Salum im Juni 2006 Michael Ballack! Fadhili weiß fast alles über die Fußball-Weltmeisterschaft und wenn er den Namen seines größten Idols, des Fußball-Stars Ballack erwähnt, leuchten seine Augen. Gerne wäre Fadhili wie er, doch das mit dem Fußball-Spielen ist nur noch ein Traum! Auch wenn mir das keiner glauben will, aber ich spielte früher selbst sehr gerne Fußball. Aber das geht nun schon lange nicht mehr! erzählt mir der sehr aufgeweckte 15 Jährige als ich ihn im Juni 2006 in Tanzania treffe. 1
2 Seine extremen beidseitigen Beindeformitäten verursachen große körperliche Schmerzen und die Aussage einheimischer Ärzte: Wir können nichts mehr für dich tun! peinigt seine Seele! Irgendwie bewundere ich Fadhili, denn trotz seiner für jeden sichtbaren Behinderung und der großen Schmerzen wirkt er stets fröhlich und zeigt sich (zumindest nach außen hin) ganz stark! Wahida, Fadhilis Mutter bringt seit Jahren eine unglaubliche Energie für ihren Sohn auf; sie kämpft wie eine Löwin darum, dass ihr einziges Kind ein einigermaßen normales Leben führen kann. Sie flüstert mir traurig zu: Eines Tages fragte mich Fadhili, weshalb Gott ihn denn nicht zu sich holen kann, wo doch jeder Tag für ihn immer beschwerlicher wird! Er meint, es ginge ihm dort besser und er könne ein schmerzfreies Dasein führen! Es ist offensichtlich, dass sie nicht mehr weiter weiß! Eine Prognose ist einfach zu stellen: Fadhili wird bald nicht mehr gehen können, denn wie mir beide ängstlich erklären, kann man fast täglich dabei zusehen, wie die Fehlstellungen seiner Beine zunehmen. Es muß ganz schnell etwas passieren! 2
3 Die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten in Tanzania sind sehr eingeschränkt und wurden bereits an verschiedenen Stellen ausgeschöpft. Doch unsere Devise lautet: niemals aufgeben! Und schon gar nicht in so jungen Jahren!! Wir erfuhren eine sagenhafte Hilfsbereitschaft durch die Chefärztin der Orthopädischen/Unfallchirurgischen Klinik Rummelsberg, Frau Dr. Schraml! Die Ärztin fliegt seit nun 6 Jahren mit ihrem OP-Team im Rahmen des OP-Projektes Feuerkinder unter der Trägerschaft der Rummelsberger Anstalten einmal jährlich nach Tanzania, um dort im Nkoranga-Krankenhaus am Fuße des Mount Meru behinderte Kinder und Jugendliche zu untersuchen und operieren. Frau Dr. Schraml erklärte sich sofort bereit, Fadhili bei ihrem nächsten Aufenthalt in Tanzania, der gerade sattfindet, nach all ihren Möglichkeiten zu behandeln! Nachdem alle Geld zusammenlegten, machte sich Fadhili zweimal auf den jeweils ca. 800 km (einfach) langen Weg zu den deutschen Ärzten. Hoffnung, Bangen, Freude und zugleich Angst begleiteten ihn. Nach eingehenden Untersuchungen kam Frau Dr. Schraml zu folgendem Untersuchungsergebnis: FADHILI MUSS AUFGRUND SEINER SCHWERWIEGENDEN BEHINDERUNG IN DEUTSCHLAND OPERIERT UND HIER PHYSIOTHERAPEUTISCH BEHANDELT WERDEN! Das heißt im Klartext: Wir brauchen D R I N G E N D I H R E UNTERSTÜTZUNG FÜR FADHILI! 3
4 Große finanzielle Mittel werden jetzt benötigt, um alle Kosten decken zu können: Fadhili s Flug (+Begleitperson), die bevorstehenden Operationen, evt. Medikamente, Klinikkosten und Reha-Maßnahmen. Viel Geld, das Fadhili und seine Mutter nicht haben. Frau Dr. Schraml beraumt ca. 6 9 Monate Gesamtaufenthaltsdauer für den Jungen in Deutschland ein, wobei jedoch nicht die ganzen Monate im Krankenhaus verbracht werden müssen. Die Operationen beider Beine müssen auf Grund der schlimmen Diagnose in Etappen von Statten gehen. Dazwischen müssen Kontrollen der Beine sowie eine intensive physiotherapeutische Behandlung einhergehen. Wir haben Fadhili versprochen, ihn nicht alleine mit seinen inneren und äußeren Narben stehen zu lassen! Wieder einmal mehr wird mir bei einer solchen Begegnung bewusst, wie privilegiert oder benachteiligt man doch nur durch seinen Geburtsort ist! BITTE HELFEN SIE UNS DABEI, FADHILIS JUNGES LEBEN WIEDER LEBENSWERTER ZU MACHEN! SEIEN SIE GANZ SICHER, DASS JEDE SPENDE, DIE MIT DEM HINWEIS FADHILI VERSEHEN IST, DIREKT UND KOMPLETT FÜR DIE SCHNELLE BEHANDLUNG FADHILIS VERWENDET WIRD. HERZLICHEN DANK! Fadhili im Juni
5 Gezeichnet Beate Rashid 1.Vorsitzende Connecting Continents e.v. In Kooperation für Fadhili mit Frau Dr. Schraml, Projekt Feuerkinder unter der Trägerschaft der Rummelsberger Anstalten, Krankenhaus Rummelsberg, Rummelsberg 71, Schwarzenbruck Spendenkonto: Sparkasse Straubing-Bogen Konto-Nr BLZ BITTE ALLE SPENDEN MIT DEM VERMERK FADHILI VERSEHEN! VIELEN DANK! Connecting Continents e.v. ist im Vereinsregister Straubing unter der Nummer 946 eingetragen und vom Finanzamt Straubing als gemeinnützig anerkannt. Spendenkonto: Sparkasse Straubing-Bogen Konto-Nr BLZ
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