Unternehmen. Solidarität. Foto Yurok Wojciech Aleksandrovich Gajda Fotolia.com. AWOcado. Zeitung für MitarbeiterInnen der AWO Schleswig-Holstein

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1 Unternehmen Foto Yurok Wojciech Aleksandrovich Gajda Fotolia.com Solidarität AWOcado Zeitung für MitarbeiterInnen der AWO Schleswig-Holstein Ausgabe 1/2009

2 Im Blickpunkt Ein Kommunikationskonzept für Verband und Unternehmen Vor dem Hintergrund der Dominanz des neoliberalen betriebswirtschaftlichen Denkens und der Krise des Erwerbsarbeitssystems gerät das Gemeinwohl bei vielen marktorientierten und staatlichen Akteuren in den Hintergrund. Hingegen hat die AWO als multifunktionale Organisation das Potential, eine Brücke zwischen Gemeinwohlorientierung und wirtschaftlicher Effizienz zu schlagen. Dazu gehören vor allem gemeinsame Ziele für Unternehmen und Verband. Leitbilder, die auch den Zusammenhang von Engagement und Erwerbsarbeit thematisieren und ein gemeinsames Kommunikationskonzept für den Verband und das Unternehmen. In Brodten fand am 7. März 2009 eine Fachtagung statt, auf der nicht nur über gemeinsame Ziele diskutiert wurde, sondern es wurden Vereinbarungen getroffen für einen künftigen Schulterschluss von Verband und Unternehmen. Deren Selbstverpflichtung für ein gemeinsames Handeln sind wie folgt dokumentiert: 1. Verband und Unternehmen brauchen ein gemeinsames Kommunikationskonzept. Die Unverwechselbarkeit und die Identität der AWO-Betriebe können nur wachsen und kommuniziert werden, wenn sie in enger und praktischer Verbindung mit den verbandlichen Gliederungen in den Kreisen und Kommunen erfolgen. Die gemeinsame Leitidee für die AWO-Kommunikationsprozesse nach innen und außen ist der Begriff Solidarität, der sich geprägt durch die Geschichte des Verbandes durch seine politische Dimension auszeichnet. 2. Es soll nach einer Vermittlungsphase in den Betrieben und im Verband (ca. 6 Monate) auf der Basis der Leitidee auch eine Wort-Bild-Marke eingeführt werden. Grundlage dafür ist die Formulierung Unternehmen Solidarität. Im Rahmen der Vermittlungsphase sollen Variationen erörtert werden, z. B. Solidarität unternehmen ; Wir unternehmen Solidarität ; Unternehmen Solidarität seit Die öffentliche Präsentation des neuen Begriffs soll auf der Veranstaltung aus Anlass des 90sten Geburtstages der AWO am 31. Oktober 2009 erfolgen. 3. Es soll ein AWO-Newsletter erscheinen, in dem auf elektronischem Weg nach Bedarf Informationen aus dem Verband und dem Unternehmen zusammengestellt und umverteilt werden. Die Verbandssekretäre und die Regionalleiter des Unternehmens sind zuständig für die Informationsübermittlung an die Stabsstelle Kommunikation des Landesverbandes. 4. Auf der Kreisebene sollen Kommunikationsarbeitskreise institutionalisiert werden, denen die jeweils zuständigen Verbands- und Unternehmensvertreter angehören. Die konkrete Form ist abhängig von den Gegebenheiten vor Ort. Es ist ihre Aufgabe, gemeinsame Kommunikationsprozesse zu entwickeln, zu planen und umzusetzen. AWOcado 1/ Hinweis Diskussionen der Landes- und Bezirksverbände über die Entwicklung eines neuen Zeitungsformates - das u.a. in Schleswig-Holstein die AWOcado als regionale Beilage an ein bundesweites AWO-Mitgliederzeitung angliedern soll haben die Erstellung der 1. Ausgabe 2009 erheblich verzögert. Die Redaktion bittet um Verständnis! Alle Kreisverbände und Unternehmensteile verpflichten sich, im Zeitraum vom 21. März bis 21. Juni 2009 jeweils ein konkretes gemeinsames Projekt zu entwickeln. AWOcado wird die interessantesten Projekte in den kommenden Ausgaben vorstellen.

3 Aktuelles aus der Region Unterelbe Mittelholstein/Nordverbund Plön Neumünster Segeberg Rendsburg-Eckernförde Pinneberg Steinburg Nordfriesland Dithmarschen Flensburg Schleswig-Flensburg Spatenstich für Kita-Erweiterungsbau Traumland baut U3-Betreuung aus Schacht-Audorf Wenn Familie und Beruf mit einander vereinbar sein sollen, müssen wir auch die entsprechenden Möglichkeiten dafür anbieten, erklärte Bürgermeister Eckard Reese anlässlich des ersten Spatenstichs für den Kita- Erweiterungsbau der AWO in Schacht-Audorf und löste damit gleichzeitig das Versprechen der Kommunalwahl ein, die Betreuungssituation für Kinder im Ort zu verbessern. Angepasst werden künftig auch die Betreuungszeiten von Uhr. Das entspricht dem derzeitigen Bedarf. Mit den neuen Eltern werden wir sprechen, welche Betreuungszeiten notwendig sind und dann ganz sicher auch auf diesen Bedarf eingehen. Entscheiden muss das allerdings die Gemeinde, kündigte die Leiterin der AWO-Kita Traumland Ines Marnau an. Spätestens im September diesen Jahres wird mit der Fertigstellung des Anbaus zu rechnen sein. Zur Verfügung stehen dann zwei weitere Gruppen, die jeweils bis zu 15 Kinder aufnehmen können: fünf unter drei Jahren und 10 Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Rund Euro kostet der Erweiterungsbau Euro übernimmt die Gemeinde und Euro werden vom Land und vom Kreis zur Förderung der U3-Betreuung finanziert. Insgesamt wird das Gelände künftig eine Fläche von rund 3000 Quadratmeter aufweisen und in vier Gruppen Platz für insgesamt 74 Kindern bieten. AWO-Kita Traumland, Schacht-Audorf, Am Buchenknick 1, Leiterin Ines Marnau, Tel / , kita-schachtaudorf@awo-sh.de Lesenacht für Kinder in der Kieler Räucherei Auf Krabats Spuren Kiel Krabat, der Waisenjunge aus Ottfried Preußlers faszinierendem Roman, geht bei einem Müller in die Lehre. Nach und nach entdeckt er, dass er eigentlich ein ganz anderes Handwerk erlernt, nämlich das Zaubern! Die Erlebnisse von Krabat waren Anfang Mai Thema einer Lesenacht für Kinder ab 9 Jahren, wobei Spiele und Aktionen durch die Handlung führten und Krabats Erlebnisse lebendig machten und das Vor- und Selberlesen nicht zu kurz kam. Die Teilnahme an der Lesenacht mit Übernachtung und Verpflegung kostete 5,00 Euro. Krippenplätze für Kinder U3 Kita Bredenbek und Bovenau erweitert Betreuungsangebot Bredenbek - Vor dem Hintergrund des ab 2013 geltenden landesweiten Rechtsanspruches auf einen Krippenplatz, ist in der Kita Bredenbek ein zweiter rund Euro teurer Umbau geplant, der künftig für Kinder unter drei Jahren zwei Gruppen mit insgesamt 20 Plätzen vorhalten wird. AWOcado 1/2009 3

4 20099 Hamburg Tel.: 0 40/ Fax: 0 40/ Aktuelles aus der Region Mittelholstein/Nordverbund Plön Neumünster Kiel Rendsburg-Eckernförde Plön Neumünster Nordfriesland Rendsburg-Eckernförde Flensburg Schleswig-Flensburg AWO-Gärten mit Herz Langzeitarbeitslose als AWO-Gärtner mit Herz Neumünster Die AWO Service GmbH beschäftigte schon immer Langzeitarbeitslose im Bereich Stadtökologie. Jetzt beginnt im Rahmen von sogenannten 1-Euro-Jobs ein neues Beschäftigungsprojekt in Kooperation mit dem Kreisverein der Kleingärtner und dem Dienstleistungszentrum Neumünster die AWO-Gärten mit Herz. Im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten werden zukünftig leerstehende Gärten in den Kleingartenkolonien beackert, um Obst und Gemüse und alles was ein ordentlicher Schrebergarten nach guter Pflege abwirft, für Bedürftige zu produzieren. Dafür haben AWO und Kleingartenverein Patenschaftsverträge für zunächst acht leer stehende Parzellen abgeschlossen. Obst und Gemüse werden erntefrisch an die Bedürftigen verteilt und ergänzen so den täglichen Speiseplan. Möglich wäre auch, Sammelstellen für Obst und Gemüse einzurichten in den Kolonien, wo Kleingärtner nicht benötigtes Obst, Gemüse oder Jungpflanzen abgeben können. Die Idee stammt aus Leipzig und Magdeburg. Dort hat schon manchen der Mitarbeitenden die Lust am Gärtnern gepackt. In Neumünster liegen zurzeit 200 von 1660 Parzellen in den Kleingärten brach. Vielleicht springt auch in Neumünster bei dem einen oder anderen Arbeitslosen, der in den Tafelgärten mitarbeitet der Funke über und sie werden selbst Pächter. Erster Spatenstich in den AWO-Gärten im Beisein eines Vertreters des Dienstleistungszentrums ) IntegrationsCenter Hamburg Kreuzweg 7 Landesverband Schleswig-Holstein e.v. Integration Integrationscenter_HH.indd :00:51 Uhr Schleswig-Holstein ggmbh Landesverband Hamburg e.v. Fort- und Weiterbildung 2009 Max und Moritz: Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss. Wilhelm Busch Neues aus der überregionalen Fachberatung in den AWO-Kindertagesstätten Preetz - Seit diesem Jahr gibt es ein Fortbildungsprogramm, das von der AWO Schleswig-Holstein ggmbh und dem AWO-Landesverband Hamburg gemeinsam herausgegeben wurde. Neues AWO-Beratungs- und Kursangebot für MigrantInnen in der Hansestadt Hamburg Diese überregionale Kooperation, die sowohl inhaltlich als auch organisatorisch erfolgreich angelaufen ist und bei allen pädagogischen MitarbeiterInnen aus den Einrichtungen guten Zuspruch erhalten hat, soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Das Fortbildungsprogramm kann im Internet nachgelesen werden: > Kinder > AWO-Kindertagesstätten > Fortbildungsprogramm migration@awo-sh.de Seit dem ist in Trägerschaft des AWO-Landesverbandes Schleswig-Holstein e.v. das AWO-IntegrationsCenter Hamburg im Stadtteil St. Georg ein weiterer wichtiger Baustein der Integrationsbegleitung für MigrantInnen. > Migration >AWO-IntegrationsCenter > IntegrationsCenter Hamburg 24 0 AWOcado 1/2009 Eine große Fachtagung zur Elternarbeit veranstaltet die AWO im Auftrag des Ministeriums für Frauen und Bildung am 16. November im Kiek In in Neumünster. Zu diesem Fachtag, der von Bildungsministerin Ute Erdsieck-Rave eröffnet wird, werden pädagogische MitarbeiterInnen aus allen Kindertagesstätten des Landes Schleswig-Holstein eingeladen. Neben den Hauptreferenten Roger Prott und Anita Gruber besteht am Nachmittag die Möglichkeit, in verschiedenen Workshops Elternzusammenarbeit in Kindertagesstätten aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. 4

5 Aktuelles aus der Region Unterelbe Segeberg Pinneberg Steinburg Dithmarschen Haus am Lerchenweg Selbst bestimmt leben unterstützt durch bürgerschaftliches Engagement Husby Selbst bestimmt, wie sonst! Dies ist das Motto eines Projektes für Inklusion, das vom Haus am Lerchenweg aus seine Aktivitäten für Menschen mit geistiger und schwerstmehrfacher Behinderung in den Kreisen Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und die Stadt Flensburg entwickelt hat. Wesentliches Ziel ist es, das Engagement von professionellem und bürgerschaftlichem Engagement zusammenzuführen, zu fördern und zu begleiten, da nur durch dieses Zusammenspiel Inklusion ermöglicht werden kann. Zu den Hauptaufgaben des Projektes gehören Unterstützungsleistungen für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung zu Hause oder in stationären Einrichtungen, ihre Unterstützung und Integration in Sport- und Freizeitvereinen, Netzwerkarbeit. Ausführliche Informationen über das Inklusions-Projekt finden Sie im Internet unter > Behindertenhilfe > Haus am Lerchenweg > Inklusions- Projekt Auch Menschen mit Behinderung brauchen Unterstützung, um die Welt für sich erobern zu können. Herr Reichert ist ein Entdecker! Karussell fahren ist für ihn ein Riesenspaß. Wenn andere blass werden, kauft er sich ein neues Ticket. AWO-Projekt HIPP Fortbildung Interkulturelles Training Integration durch Sprache und Bildung In Zusammenarbeit mit INKUTRA Nürnberg bietet die AWO allen interessierten MitarbeiterInnen eine Fortbildung im Theodor-Schwartz-Haus Travemünde/ Brodten, vom in der Zeit von jeweils Uhr. Für die Fortbildung gilt die Regelarbeitszeit. Anmeldungen bitte bis zum , Tel.: / (Doris Krause) oder doris.krause@awo-sh.de Neumünster - HIPP heißt das neue Projekt der Neumünsteraner AWO und bedeutet Hauptschulabschluss, Integration, Praxismodule und Praktikum. Statt Migrationshintergrund = Arbeitslosigkeit = Perspektivlosigkeit soll das Projekt junge arbeitslose MigrantInnen zum Hauptschulabschluss führen und so ihre Integration nachhaltig unterstützen und fördern übergab daher Staatssekretär Dr. Eberhard Schmidt-Elsäßer vom Ministe rium für Arbeit dem AWO-Geschäftsführer Hans-Jürgen Damm einen Bewilligungsbescheid in Höhe von Euro für das Projekt, weiterhin bezuschusst wurde HIPP von der ARGE als Auftraggeber mit Euro. Ohne eine Ausbildung und einen Beruf kann eine Integration nicht funktionieren, erklärte Dr. Schmidt-Elsäßer im Rahmen der Feierstunde. 22 TeilnehmerInnen aus neun Ländern werden künftig innerhalb von zwei Jahren zum Hauptschulabschluss geführt und erhalten darüber hinaus die Möglichkeit zur beruflichen Qualifikation. Besonders wichtig wird deren Sprachförderung sein. Neben einem zweitägigen Unterricht pro Woche werden drei Praxistage in AWO- Werkstätten oder externen Einrichtungen angeboten, die von zwei Lehrerinnen, einer Sozialpädagogin und einem Ausbilder begleitet werden. Dass bisherige Projekte für jugendliche MigrantInnen mit großem Erfolg abgeschlossen wurden, betonte Landesgeschäftsführer Volker Andresen in seiner Rede: 84 Prozent erreichten den Hauptschulabschluss. 5

6 :07:18 Uhr Aktuelles aus der Region Südholstein Lübeck Stormarn Hzgt. Lauenburg Ostholstein Über die Eröffnung freuen sich (v. l.) Bauvereinsvorstand Detlef Aue, Eveline Kuring-Arent, AWO- Regionalleiterin Südholstein, KiTa-Leiterin Christel Zimmermann und Stefan Probst, Bauverein. Erweiterungsanbau fertiggestellt Schatzinsel-Kinder freuen sich über mehr Platz Ahrensburger AWO-Horte feiern 10-jähriges Bestehen Ahrensburg - Für alle AWO-Horte an den Grundschulen in Ahrensburg ist 2009 ein Jubiläumsjahr! Gefeiert wird am 27. Juni 2009 das 10-jährige Bestehen der AWO-Horte Am Aalfang, Am Schloss, Am Reesenbüttel und Am Hagen im Marstall mit einem offiziellen Empfang und anschließendem Familienfest. Lübeck - Nach viermonatiger Bauzeit war es endlich soweit! Der Euro teure Erweiterungsbau der Kücknitzer KiTa Schatzinsel ist fertiggestellt! Insgesamt wurden in zwei Anbauten rund 220 Quadratmeter zusätzliche Fläche geschaffen: ein neuer Gruppenraum, ein Sport- und Bewegungsraum sowie Nebenräume. Neu gestaltet wurde auch die Außen anlage. Da viele der Kinder aus den rund 400 umliegenden Genossenschaftswohnungen kommen, war das Geld des Lübecker Bauvereins gut angelegt: Wir investieren aus sozialer Verantwortung, erklärte der Prokurist des Bauvereins Gerhard Mundt und Stefan Probst, Vorstand des Bauvereins wies in diesem Zusammenhang auf das ausgezeichnete und vertrauensvolle Verhältnis hin, das zwischen dem Bauverein und der AWO seit Jahren bestehe. Die Schatzinsel übernehme wichtige soziale Funktionen im Wohnquartier und leiste einen wesentlichen Beitrag für eine gute Nachbarschaft im Stadtteil, so Probst auf der Eröffnungsfeier. COMMA Coaching für MigrantInnen in die Arbeitswelt COMMA Coaching für Migrantinnen und Migranten in die Arbeitswelt Kiel Plön Lübeck Neumünster Landesverband Schleswig-Holstein e.v. Migration Lübeck - Eine zentrale gesellschaftspolitische Herausforderung stellt die Integration von MigrantInnen dar. Dabei spielen die Chancen am Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle. Menschen mit Migrationshintergrund sind stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als die Gesamtbevölkerung. Sie verfügen insgesamt über weniger qualifizierte Bildungsabschlüsse als der Durchschnitt der Bevölkerung. Vor allem sind Bildungsabschlüsse aus den Herkunftsländern bei der Arbeitsplatzsuche in Deutschland kaum verwertbar, da sie oftmals nicht bzw. nur z. T. anerkannt werden. Diese Probleme gelten für MigrantInnen mit geringer oder ohne Schulbildung bzw. Berufsausbildung, aber auch für besser qualifizierte erwachsene MigrantInnen. Möglichkeiten, aufbauende und ergänzende Zusatzqualifikationen zu erwerben sind kaum vorhanden. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde das Projekt COMMA an die AWO-Migrationssozialberatungsstellen (MSB) in den kreisfreien Städten Lübeck, Kiel und Neumünster sowie im Kreis Plön angedockt. Es richtet sich künftig speziell an Menschen mit Migrationshintergrund, deren Integration in den 1. Arbeitsmarkt im Fokus der Beratung steht. Den COMMA-Flyer zum Downloaden und ausführliche Informationen zum Coaching unter: de > Migration > Interkulturelle Projekte > COMMA- Projekt Das COMMA-Team des IC Lübeck v. l.: Anna Brandt, Leiterin Juliane Kellner, Magdalena Draniewicz- Otruba, Bastian Jäpel u. 6

7 Innovative Technik und soziales Engagement Ein Kleinbus mit Erdgasantrieb transportiert Rollstuhlfahrer Lauenburg/Bergedorf/Geesthacht Seit Kurzem gibt es für den Behindertentransport des AWO-Kreisverbandes Hzgt. Lauenburg einen maßgeschneiderten Kleinbus für Rollstuhlfahrer. Das besondere an dem Transportmittel ist nicht nur sein umweltbewusster Erdgasantrieb, sondern auch der Innenraum, der zwei Rollstuhlfahrern die Möglichkeit bietet, im vorderen Bereich mit sechs nichtbehinderten Fahrgästen zu sitzen. Dieses Fahrzeug ist genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Bisher mussten wir oft Extra-Fahrzeuge organisieren, wenn Behinderte zu einer Veranstaltung gebracht werden sollten, erklärte Uwe Frensel, AWO-Geschäftsführer für den Kreis Hzgt. Lauenburg. Umgesetzt werden konnte die gute Idee mit Hilfe des Landes Schleswig-Holstein und des Herstellers Mercedes. Beide beteiligten sich mit Euro an den Kosten. Für den Kreisverband blieben noch Euro zu zahlen. Projekt Papilion Ein Programm zur Gewalt- und Suchtprävention bei Kindern Lübeck Ein Projekt, das bereits bundesweit viele Erfolge vorzuweisen hat, geht nun auch in Lübeck an den Start! Mit Papilio einem Programm zur Gewalt- und Suchtprävention - können wir einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, Kinder und die Gesellschaft gegen negative Entwicklungen zu schützen, erklärte Eveline Kuring-Arent, Regionalleiterin der AWO Südholstein anlässlich der Vorstellung des Programms, das vom Augsburger beta Institut gemeinsam mit AWO, DRK, Caritas-Verband und Kinderschutzbund umgesetzt wurde. Mit Papilio soll vor allem die sozial-emotionale Kompetenz der Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren gefördert und die Selbstreflektion der ErzieherInnen verstärkt geschult werden. Gefördert wird das Programm zur Sucht- und Gewaltprävention im Kindergartenalter von der Landesregierung und der Barmer Ersatzkasse. Mehr Infos gibt es unter Zukunft bauen Kombiniertes Modellprojekt für Arbeitsmarktintegration und Jugendsozialarbeit Schwarzenbek - Seit April diesen Jahres bauen arbeitslose Jugendliche unter professioneller Anleitung in Schwarzenbek im Kreis Herzogtum Lauenburg ein 160 Quadratmeter umfassendes Holzhaus, das von den Kindern des Stadtteils Nordost künftig als Jugendtreff genutzt werden soll. Das Modellprojekt bietet zum einen 15 Jugendlichen während der zwölfmonatigen Bauphase eine berufliche Qualifizierung, stärkt durch eigene Mitarbeit die Identifikation mit ihrem neuen Zuhause und senkt dadurch die Baukosten erheblich. Lediglich etwa Euro sind für die Materialkosten geplant. Die Personalkosten werden von der Arge und dem Land Schleswig-Holstein übernommen. Der Bau des Stadtteilzentrums hat Modellcharakter, erklärt Otti Wiederoth-Rösler, pädagogische Leiterin des AWO-Bildungszentrums das von ihr konzeptionell erstellte Projekt. 7

8 Aktuelles aus der Region Unterelbe Segeberg Pinneberg Steinburg Dithmarschen AWO im Kreis Pinneberg bietet suchtkranken Menschen ambulante Betreuung Halstenbek, Rellingen - Seit 2004 besteht das Angebot der Ambulanten Betreuung der Region Unterelbe im Kreis Pinneberg, welches Menschen mit schweren Suchterkrankungen in der Aufrechterhaltung ihrer selbstständigen Lebensführung im eigenen Wohnraum unterstützt. Das Angebot der Ambulanten Betreuung ist breit gefächert. Angefangen von der Unterstützung im Umgang mit der eigenen Erkrankung und beim Finden geeigneter Behandlungsmöglichkeiten sowie einer Begleitung in Krisenzeiten, über Hilfen zum Erhalt oder der Gestaltung der Wohnung bis hin zur Haushaltsplanung. Ebenso kann die Unterstützung beim Klären der beruflichen Zukunft, die Hilfestellung beim Aufbau sozialer Kontakte und Tagesstruktur Gegenstand der Betreuung sein. Auch die Begleitung und Unterstützung im Umgang mit Behörden oder der Umgang mit Geld kann Teil der Hilfestellung sein. Die Hilfeformen und Unterstützungsmöglichkeiten werden individuell abgestimmt und können sich über viele Lebensbereiche erstrecken. Abstinenz ist keine Grundvoraussetzung, um eine Ambulante Betreuung in Anspruch zu nehmen, wohl aber der Wunsch und das Ziel, ein Leben ohne Suchtmittel führen zu wollen. Die Kosten für die Maßnahme der Ambulanten Betreuung werden auf Antrag in der Regel nach 53 / 54 SGB XII (Eingliederungshilfe) durch das Kreissozialamt übernommen, sofern Einkommens- und Vermögensgrenzen nicht überschritten werden. Das Angebot der Ambulanten Betreuung für Menschen mit Suchterkrankungen konnte weiter ausgebaut werden, da aufgrund der positiven Kooperation mit dem sozialpsychiatrischen Dienst, der Psychiatrie Elmshorn und anderen Diensten, das Hilfeangebot von suchtkranken Menschen angenommen wird. Kontakt und weitere Infos: Suchtberatungs- und Präventionsstelle Halstenbek, Martin Witte, Anika Harder, Gustavstr. 6 a, Halstenbek, Tel.: / , Suchtberatungs- und Präventionsstelle Rellingen, Philipp Demerling, Hauptstr. 70, Rellingen, Tel.: / Ausführliche Informationen bietet das Internet unter > Beratung und Begleitung > Suchtberatung > Betreutes Wohnen Aus den Kreisen Pinneberg und Dithmarschen Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen der Region Unterelbe veröffentlichen Jahresbilanzen 2008/2009! Die Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungen der AWO in der Region Unterelbe stellen ihre Jahresbilanzen 2008/2009 vor. Zum downloaden unter > Beratung und Begleitung > Schuldner- und Insolvenzberatung 8

9 Für mehr Gesundheit und Konzentration Kinderkneippen im Sternenhimmel Barmstedt und Umgebung - Als die Erzieherinnen der Kita Sternenhimmel feststellten, dass sie bereits seit Jahren nach dem kneippschen Konzept mit den fünf Grundelementen Bewegung, Ernährung, Wasseranwendung, Pflanzenkunde und Innere Ordnung arbeiteten, war der Schritt hin zu einer offiziellen Kneipp-Kita mit entsprechender Zertifikation nicht weit. Viele Hürden müssen genommen werden, um die begehrte Anerkennung zu erhalten. Da der Bund vom mindestens der Hälfte des Kita-Personals eine 40-stündige Ausbildung über das Kneipp- Bildungswerk verlangt, aber nur zwei Kita-Mitarbeiterinnen über die entsprechende Qualifikation verfügen, wurde kurzerhand die Außenstelle der Kita Sternenhimmel umstrukturiert. Täglich erhalten viele der Barmstedter Kita-Kinder Kneipp-Kuren, damit ihre Gesundheit und Konzentration gestärkt wird. Damit hat als erste Einrichtung im Kreis Pinneberg die 142 Kinder in sechs Gruppen umfassende AWO-Kita das Gesundheitskonzept des bayrischen Priesters Sebastian Kneipp in ihr Programm aufgenommen und hofft nun auf die begehrte Anerkennung als Kneipp- Kita. Viel Aufmerksamkeit erfährt das das Kneipp-Angebot in Barmstedt. Die James- Krüss-Schule und die Albert-Schweitzer-Schule haben Flächen für das Taulaufen und für das Anlegen von Kräuter-Hochbeeten zur Verfügung gestellt und ein Taulaufen von Kita-Kindern und Förderschülern angeboten. Nicht zuletzt fördert die Rantzauer Apotheke die Kneipp-Kuren, indem sie der Kita Öle und andere Ausrüstungsgegenstände zum Kneippen spendet. Ein x Eins Augen auf im Geldverkehr Wir sind sehr stolz über die Auszeichnung der Vereinten Nationen Elmshorn - Eine hohe Auszeichnung wurde der AWO-Schuldner- und Insolvenzberatung im Kreis Pinneberg zuteil. Im Rahmen des landesweiten Präventionsprojektes Ein x Eins Augen auf im Geldverkehr erhielt die Beratungsstelle als Teil des Schulden-Präventions-Netzwerkes Schleswig- Holstein von der Unesco eine Urkunde sowie ein digitales Logo als Auszeichnung für ihre Beteiligung an diesem Netzwerk. Seit Beginn des Projektes Ein x Eins Augen auf im Geldverkehr hat die AWO-Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung in den vergangenen drei Jahren insgesamt 73 Präventionsveranstaltungen im Kreis Pinneberg organisiert: Sechs Veranstaltungen für SchülerInnen an Haupt-, Real- und Gesamtschulen der Klassen 7 bis 10, elf Veranstaltungen für Jugendliche in Einrichtungen der Berufsförderung und Berufsorientierung, drei für junge Menschen außerhalb der Schule, 21 für Erwachsene sowie 18 für Lehrkräfte und andere Multiplikatoren. Außerdem nahmen die AWO-SchuldnerberaterInnen an 18 Sozialmärkten im Kreisgebiet sowie an öffentlichen Veranstaltungen teil und setzten das Projekt Finanzielle Allgemeinbildung um. Dieses Projekt, erklärt Michael Danker, Leiter der AWO-Schuldnerberatung, war quasi der Startschuss und der Vorläufer für das heutige Ein x Eins Augen auf im Geldverkehr. Wir sind sehr stolz über die Auszeichnung der Vereinten Nationen. 9

10 Aktuelles aus der Pflege in Schleswig-Holstein Qualitätsbericht AWO-WOHNpflege beteiligt sich an landesweitem Modellprojekt für mehr Transparenz Wedel - Als eine von acht Einrichtungen nahm die AWO-WOHNpflege in Wedel an dem landesweiten Modellprojekt Transparenz teil. Herausgekommen ist ein Qualitätsbericht, der übersichtlich gestaltet, bebildert, farblich strukturiert und in einer Sprache, die jeder versteht, das Haus an der Rudolf-Breitscheid-Straße vorstellt. Die vom Sozialministerium geförderte Aktion sieht in den Qualitätsberichten eine Ergänzung zu den Prüfungen durch Heimaufsicht und Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Viele Stunden Arbeit und Euro Eigenanteil wurden in den Bericht investiert, der von einem Redaktionsteam aus MitarbeiterInnen, Angehörigen und externen Mitgliedern ausgearbeitet wurde. Um flächendeckend diese Berichte zur informativen Nutzung zu gebrauchen, erhofft sich das Ministerium die Erstellung weiterer Qualitätsberichte. Die Kieler AWO-Servicehäuser haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. Die acht Modellbeispiele sind unter einsehbar. Sternstunden : AWO bereitet alten Menschen ein himmlisches Jahr Damit auch das Jahr 2009 das Internationale Jahr der Astronomie - besonders für ältere Menschen ein himmlisches Jahr wird, dafür möchte die AWO Schleswig-Holstein sorgen und lädt unter dem Motto Sternstunden Ein himmlisches Jahr speziell SeniorInnen ein. Mit Veranstaltungen wie Candle-Light-Dinner mit Sterne-Menü, Nachtwanderungen oder Konzerte mit Mondliedern wollen wir den alten Menschen im Internationalen Jahr der Astronomie auch den einen oder anderen neuen himmlischen Moment bereiten, erklärt Uwe Braun, Leiter des Unternehmensbereichs Pflege. Weil wir davon überzeugt sind, dass auch das Leben mit altersbedingten Einschränkungen mehr ist als nur Pflege, und es auch im Alter noch viel zu entdecken gibt am Himmel und auf der Erde. Das haben wir mit Initiativen wie dem Generationen-Quiz, den Wintergeschichten oder der Aktion Wünsche wecken in den vergangenen Jahren immer wieder betont. Zukunftsprogramm Arbeit AWO-Projekt qualifiziert Arbeitssuchende in der Altenpflege und betreuung Preetz - Im Rahmen des Zukunftsprogramms Arbeit rief das Land Schleswig-Holstein bereits zum dritten Mal zu einem Ideenwettbewerb auf, um Langzeitarbeitslose eine Chance für den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt zu bieten. Aus den Arbeitsfeldern Pflege und Ernährung wurden drei Projekte aus dem Kreis Plön ausgewählt, die künftig durch Fördermittel des Landes umgesetzt werden sollen. So wird die AWO in ihrer Preetzer Altenpflegeschule in den nächsten zwei Jahren 60 TeilnehmerInnen praxisorientiert zu SeniorenbegleiterInnen ausbilden. In sechs Monaten durchlaufen die Arbeitssuchenden drei Module, in denen sie sich in den Bereichen Altenpflege und betreuung sowie insbesondere im Schwerpunkt Ernährung qualifizieren. Dieser Zusatzbaustein soll den Langzeitarbeitslosen einen Vorteil bei der Vermittlung bieten, denn Mangelernährung älterer Menschen und dessen Folgen sind ein zunehmendes Problem in der Altenpflege, dem die Pflegedienste und Altenpflege aus unterschiedlichen Gründen nicht ausreichend entgegenwirken können, erklärte Irmgard Stremlau, Leiterin des AWO-Bildungszentrums. 10

11 Aktuelles aus der Region Unterelbe Segeberg Pinneberg Steinburg Dithmarschen Richtsfest im April 2009 AWO-Servicehaus am Wasserturm bald bezugsfertig Neumünster - Nach dem ersten Spatenstich im November letzten Jahres feierte im April 2009 das AWO- Servicehaus am Wasserturm in der Neumünsteraner Schillerstraße ihr Richtfest, um nach Plan Ende September diesen Jahres bezugsfertig zu sein. Insgesamt entsteht in dem dreigeschossigen Gebäudekomplex eine moderne Pflege- und Betreuungseinrichtung mit 96 Pflegeplätzen, eine Tagespflege, Friseur, Fußpflegestation, ein öffentliches Café sowie 77 seniorengerechte, d.h. barrierefreie Ein- und Zweizimmerwohnungen, die bereits jetzt schon vorgemerkt und vermietet sind. Wir haben eine Warteliste, nur im stationären Bereich gibt es noch freie Kapazitäten, erklärte auf dem Richtfest der künftige Leiter Bernhard Stärck von der AWO-WOHNpflege und Service GmbH. Pflegeweiterentwicklungsgesetz AWO schafft neue Arbeitsplätze! Jahrelang haben die AWO und andere Wohlfahrtsverbände immer wieder auf die unzulängliche Betreuungssituation dementer und psychiatrisch kranker Menschen in den stationären Einrichtungen hingewiesen. Da die Bedürfnisse von Menschen mit erheblichem allgemeinem Betreuungsbedarf bei der Pflegestufenermittlung durch den MDK nicht angemessen berücksichtigt werden konnten, blieb die stationäre Betreuungssituation für diesen Personenkreis unbefriedigend. Das zum 1. Juli 2008 in Kraft getretene Pflegeweiterentwicklungsgesetz hat durch den neuen Paragraphen 87 b (Vergütungszuschläge für Menschen mit erheblichem allgemeinen Betreuungsbedarf) eine wesentliche Verbesserung für diese Menschen erreicht. Zusätzlich zu dem vorhandenen Personal kann nun für diesen besonderen Personenkreis nach einer Prüfung der Leistungsvoraussetzungen durch die Einrichtungen und den MDK weiteres Betreuungspersonal für die Beaufsichtigung und Aktivierung eingestellt werden. Allerdings dauert es noch einige Monate, bis die notwendigen Umsetzungsvoraussetzungen für die Beschäftigung und Qualifikation des zusätzlichen Betreuungspersonals zur Verfügung standen. Noch im Jahr 2008 hat der Unternehmensbereich Pflege der AWO Schleswig-Holstein damit begonnen, das Betreuungspersonal in den stationären Einrichtungen aufzustocken und mit den Pflegekassen entsprechende Vereinbarungen zu schließen. Bis Mai 2009 stellten 20 der 22 stationären AWO Einrichtungen ihren BewohnerInnen mit einem besonderen Betreuungsbedarf zusätzliche Betreuungsangebote zur Verfügung. Durch die schnelle und landesweit vorbildliche Umsetzung dieser Regelung konnten so bis zu 40 weitere Teilzeitstellen in einem Personalvolumen von insgesamt 18 Vollzeitstellen in der stationären Pflege geschaffen werden. 11

12 Aktuelles aus der Pflege in Schleswig-Holstein AWO-Servicehaus im Lübecker Hochschulstadtteil AWO stellt sich als neuer Nachbar vor Lübeck - Rechtzeitig vorgestellt hat sich die AWO als neuer Nachbar im Lübecker Hochschulstadtteil, bevor im September ihr neues Servicehaus in der Paul-Ehrlich-Straße eröffnet und bezogen wird. Auf Einladung der AWO bot sich den rund 1000 Gästen am 25. April 2009 ein Nachbarschaftsfest für alle Generationen zum gegenseitigen Kennenlernen. Eine Hüpfburg, ein Glücksrad, Erbsenhämmern, Schminken, der Auftritt des Passat-Clowns und des Spielmannzuges Stormarn-Magic, der Clownin Violetta und eine Zaubershow begeisterten Jung und Alt. Es bot sich den BesucherInnen ein nachbarschaftliches Fest, das alle davon überzeugte, dass Gemeinschaft und Zusammenleben in einem zukünftigen Gemeinwesen ganz oben auf der Agenda ihres Nachbarn, der AWO und auch ihren Partnern stehen. Neben Spaß, Spiel und Unterhaltung wurde auch der Informationsstand des Servicehauses von den Gästen gern in Anspruch genommen. In vielen Gesprächen konnte das Servicehauskonzept der AWO erläutert werden, das die private Lebensführung in der eigenen Wohnung auch bei Pflegebedürftigkeit und die Absicherung der Selbständigkeit in den Vordergrund stellt. Ob man einen Nachbarn mag oder nicht, merkt man oft erst, wenn der Möbelwagen vor seiner Tür steht und dieses Risiko möchten wir als neuer Nachbar im Hochschulstadtteil nicht eingehen, erklärte Volker Andresen bei der Eröffnung des Nachbarschaftsfestes. Der Spielmannzug Stormarn- Magic sorgte für Stimmung! Danke! Das Nachbarschaftsfest konnte nur mit Unterstützung der AWO-KiTa Drachennest, dem Therapeutischen Kompetenzzentrum Lübeck - Medizinisches Zentrum, Frau Sandorff, der DocMorris Apotheke, der Volksbankfiliale und dem Blumenladen Art Floristik im Hochschulstadtteil sowie dem AWO-Kreisverband Lübeck zum Erfolg werden. Vorsorge treffen Betreuung verfügen Ehrenamtlich engagierte Menschen können sich zu VorsorgeberaterInnen schulen lassen Brodten - In früheren Zeiten gab es in Verlust- und Übergangsmomenten Unterstützung durch Großfamilie, Nachbarschaft, Kirche oder Traditionsverband. Heute sind Krankheit, Sterben, Tod und Trauer nicht mehr selbstverständlich in das Leben eingebunden. Es ist daher nicht immer gewährleistet, jemanden an seiner Seite zu haben, der in Abschiedszeiten grundsätzlich die richtigen Entscheidungen trifft. Durch diese Entwicklung sehen sich immer mehr Menschen veranlasst, ihre persönliche Vorsorge selbst treffen zu wollen. Die AWO Schleswig-Holstein hat daher zusammen mit den escor e.v. AWO Begleitdiensten in Abschiedszeiten einen AWO Vorsorge-Ordner entwickelt. Gleichzeitig bietet der AWO Unternehmensbereich Pflege Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten an, sich zu AWO-VorsorgeberaterInnen schulen zu lassen: AWOcado 1/ Am : Uhr, : Uhr, im AWO-Seminarhaus Theodor-Schwartz-Haus in Brodten. Kosten: 20,00, Erstattung der Fahrtkosten. Kontakt: Anja Abel/Katja Becker, UB Pflege, Vaasastr. 2 a, Tel.: / /-52. Für 19,90 kann der Vorsorge-Ordner bestellt werden: AWO Schleswig-Holstein ggmbh, Unternehmensbereich Pflege, Tel.: / (Katja Becker), Katja.Becker@awo-sh.de 12

13 Schleswig-Holsteinischer Altenpflegepreis 2008 Charta für mehr Rechte ausgezeichnet! Neumünster - Ausgezeichnet mit dem Schleswig-Holsteinischen Altenpflegepreis 2008 wurde Ende Dezember 2008 die AWO-WOHNpflege in Neumünster für Die Umsetzung der Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen. Als Empfehlung des Bundesfamilienministeriums beschreibt die Charta in acht Artikeln, wie sich die Menschenrechtsartikel des Grundgesetzes auf den Alltag in einer Pfegeeinrichtung auswirken sollen. Anlässlich der Preisverleihung lobte Trauernicht in ihrer Rede das professionelle Vorgehen der Neumünsteraner AWO und wünschte sich, dass möglichst alle der 650 Pflegeeinrichtungen im Lande dieser Charta folgen würden. Einrichtungsleiter Bernhard Stärck erklärte e bei seiner er Projektvorstellung, j dass s es oft die Kleinigkeiten seien, die letztendlich große Auswirkungen haben. Denn erst wenn man in die Tiefe gehe und sich intensiv mit der Lage der pflegebedürftigen ebede Menschen beschäftige, käme man zu manchem neuen en Aha-Erlebnis. Fachweiterbildung Kurs Gerontopsychiatrie erfolgreich beendet Preetz - Der erste Kurs der Fachweiterbildung Gerontopsychiatrie der AWO Schleswig-Holstein ggmbh wurde Ende März 2009 erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt 13 TeilnehmerInnen AWO-MitarbeiterInnen aus verschiedenen Servicehäusern und verschiedenen Arbeitsbereichen erhielten anschließend ihre Abschlusszertifikate. Überreicht vom Leiter des Unternehmensbereiches Pflege Uwe Braun, der Schulleiterin Irmgard Stremlau und der Kursleitung Frau Köhler. Entwickelt wurde das Curriculum zu dem Kurs gemeinsam mit dem Fachbeirat Gerontopsychiatrie der AWO Pflege Schleswig-Holstein. Es zeichnete sich durch eine konsequente Praxisnähe aus. Alle WeiterbildungsteilnehmerInnen haben sich zum Ziel gesetzt, ihr Fachwissen und ihre Ideen in den Einrichtungen zum Wohl der BewohnerInnen umzusetzen. Uwe Braun, Leiter des UB Pflege bedankt sich bei der Kursleiterin des BZ Preetz, Barbara Köhler für die erfolgreiche Arbeit mit Blumen und einem Generationenquiz 12 Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer, alles MitarbeiterInnen aus verschiedenen Servicehäusern, aus der ambulanten und stationären Pflege und aus der Tagespflege. 13

14 Wir stellen vor Embracing history Geschichte leben Kiel - Die Generation der Kriegskinder tritt allmählich in den beruflichen Ruhestand. Für viele von ihnen kehren mit dem ruhigen Rentnerleben auch Erinnerungsbilder aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Diese Kindheitserlebnisse wurden oft über Jahre verschwiegen oder verharmlost ( Andere hat es viel schlimmer getroffen ). Aber Abwehrmechanismen verändern sich im Alter, die Trauma werden wieder präsent. Die nachfolgenden Generationen haben nur die Wirkung dieser Erlebnisse auf ihre Eltern und Großeltern gespürt, aber kaum etwas über deren Hintergründe erfahren. Was in der Zeit des Ärmel- Hochkrempelns nicht aufgearbeitet wurde, findet im Alter den Weg zurück ins Bewusstsein. Im Rahmen der Seniorenarbeit, der Begegnungsarbeit und auch der Pflege erleben wir diese Rückkehr der Erinnerungen häufig sehr eindrucksvoll. Gerade bei den Menschen, die zunehmend unter einer Demenz leiden oder auch bei denen, die Verluste zu verkraften haben oder selbst im Sterben liegen, verdichten sich die häufig nicht aufgearbeiteten Erlebnisse zu oft sehr schmerzhaften Erfahrungen. Das Schweigen wird aber zunehmend aufgebrochen und Menschen fangen an, ihrer Geschichte ein Gesicht zu geben. Wir wollen die Kriegskinder einladen, ihre Geschichte den nachkommenden Generationen zu erzählen. Es sollen Brücken zwischen schweren Erinnerungen und glücklichen Momenten der Kindheit gebaut werden denn wer weiß, dass da auch Gutes wartet, kann das Schweigen einfacher überwinden. Das Erzählen und Erinnern sollte dem Ernst der Erlebnisse ebenso gerecht werden wie dem lebenslangen Bemühen, ein verantwortungsvolles und möglichst glückliches Leben zu führen. Das Erinnern sollte nicht nur bleischwer sein: Die Verbindung mit etwas Positivem und Freudigem macht es leichter, sich der eigenen Kindheit zuzuwenden und der eigenen Geschichte zu stellen. Diese Aufgabe und Arbeit soll zur Versöhnung beitragen, - mit sich selber, mit den Familien, mit der Geschichte. Projekt-Motto embracing history Geschichte leben Kooperationspartner Kriegskind e. V., Mahnmal Kilian e. V., KünstlerInnen in Schleswig-Holstein, regionale KooperationspartnerInnen z. B. Alzheimer Gesellschaften, Schreibwerkstätten, Erinnerungswerkstätten, Kommunen Projektbausteine 20 Erinnerungskisten zum Thema Kriegskinderinnerungen 5 Erinnerungskisten aus Estland ErinnerungsLeporellos mit persönlichen Erinnerungen von Zeitzeugen Video Installation, junge Menschen befragen alte Kriegskinder Theaterprojekt. Erinnerungssequenzen werden zu Dokumentartheaterelementen Wachsendes Erinnerungsbuch 2006 begonnen, soll das Erinnerungsbuch im Rahmen des Projektes mit eigenen Erinnerungen fortgeschrieben und gelesen werden. Ein Auszug: Ich wurde am 30. Januar 1928 in Kiel geboren. Mein Geburtstag war immer ein schulfreier Tag, weil der Tag der Machtuebernahme Adolf Hitlers am 30. Januar 1933 gefeiert wurde. Es muss in der Zeit gewesen sein, dass mir auffiel, dass meine Eltern Sorgen hatten. Mein Vater, Beamter der Stadt Kiel, kam nach Hause und erzählte des oefteren, dass heute dieser oder jener seiner Mitarbeiter abgeholt worden sei. Es wurde wohl Druck auf ihn ausgeuebt, der Partei beizutreten. Er verschaffte sich Ruhe, indem er in die NSV (ich glaube, der stand fuer Nationalistische Volksfuersorge eintrat. Eines Tages las meine Mutter, die aus Berlin stammte, einen Brief meiner Gross-mutter vor, indem sie berichtete, dass dem alten Hausarzt, der auch ein Freund der Familie war, wegen seiner juedischen Abstammung das Praktizieren verboten wurde. Zu der Zeit brannte hier in Kiel die Synagoge nieder und ich erinnere mich 14

15 In eigener Sache Wirtschaftsausschuss AWO SH ggmbh Quartalsbericht 1/09 Nach 110 Abs. 1 BetrVG ist der Arbeitgeber gehalten, für die Belegschaft einen Quartalsbericht zur wirtschaftlichen Entwicklung abzugeben. Dies erfolgt in Abstimmung mit dem Gesamtbetriebsrat zukünftig in der AWOcado. Integrationsvereinbarung 83 Sozialgesetzbuch SGB IX AWO-Geschäftsführung, Schwerbehindertenvertretung und Gesamtbetriebsrat haben gemeinsam eine Integrationsvereinbarung abgeschlossen, um entsprechend den gesetzlichen Auflagen nach dem SGB IX, die Förderung der Neueinstellung und die Integration von behinderten Menschen, den Erhalt der Arbeitsplätze von behinderten Menschen und die Barrierefreiheit in den Betrieben zu sichern. Der vollständige Wortlaut der Integrationsvereinbarung kann unter > AWO vor Ort heruntergeladen werden. Die wirtschaftlichen Ergebnisse werden entsprechend der Aufbauorganisation für den Unternehmensbereich Pflege, die Regionen Unterelbe, Südholstein und Mittelholstein/Nordverbund sowie für die Bildungszentren und Kureinrichtungen dargestellt. Das Gesamtergebnis ist aufgrund der Größe und Refinanzierungsstruktur abhängig vom Unternehmensbereich Pflege. Das Ergebnis des Unternehmensbereiches Pflege wird im 1. Quartal mit 200 T Defizit ausgewiesen. Das Defizit hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 30% reduziert. Die Ursachen für das Defizit liegen u.a. in den Anlaufkosten neuer Einrichtungen, in den zu geringen Auslastungen einiger stationärer Einrichtungen und bedingt durch notwendige Konsolidierungsmaßnahmen. Das Ergebnis der Region Unterelbe ist mit 30 T defizitär. Das Defizit wird im Wesentlichen noch durch die Umstrukturierungen der Einrichtung Oeschebüttel verursacht. Die Region Südholstein ist aufgrund der zuwendungsrefinanzierten Dienste Unterjährig mit Vorsicht zu beurteilen. Wir gehen insbesondere auch in Verbindung mit der guten Belegung zu Beginn des Jahres von einem positiven Ergebnis aus. Das Quartalsergebnis der Region Mittelholstein ist erwartungsgemäß aufgrund der Umstrukturierungen mit 60 T defizitär. Die Bildungszentren Preetz, Tornesch und Lauenburg arbeiten insgesamt kostendeckend. Der Standort Lauenburg hat aus verbandspolitischen Gründen die Sozialkaufhäuser an die AWO ggmbh Bildung und Arbeit übergeben. Die Kureinrichtungen in Keitum und Kellenhusen sind saisonbedingt wie auch in den Vorjahren im Ergebnis negativ. Die große Nachfrage in den Sommermonaten wird das Ergebnis ausgleichen und bis zum Jahresende zu einem positiven Ergebnis führen. Fazit: Die AWO SH ggmbh befindet sich vor dem Hintergrund der sehr schlechten Finanzlage öffentlicher Kassen, aktuell bedingt durch Haushaltssperren des Landes und einzelner Kommunen, in unsicherem Fahrwasser. Zukünftige Unternehmensentscheidungen müssen auch in einem Sozialunternehmen wie die AWO SH ggmbh von einer sparsamen Haushaltsführung und betriebswirtschaftlichen Prüfkriterien geprägt sein. Ziel ist es nach wie vor, zumindest ein ausgeglichenes Jahresergebnis zu erzielen. Erinnerungen Raum geben, so das Motto des Buchprojektes, das als Wachsendes Erinnerungsbuch fortgeschrieben wird. Älteren Menschen sind daher aufgerufen, ihre persönlichen Kindheitserinnerungen als Zeitzeugen jener Jahre niederzuschreiben und ggf. mit Fotos, Dokumenten o. ä. zu versehen. Kontakt: AWO Schleswig-Holstein ggmbh, Anke Buhl, Feldstr. 5, Tel.: / , Fax: -108, anke.buhl@awo-sh.de Die Projektbausteine sollen im Rahmen einer Ausstellung im alten Rathaus oder im Flandernbunker in Kiel in der Zeit vom 1. September September 2009 gezeigt werden. Begleitet werden soll die Ausstellung durch eine Tagung der Vereins Kriegskinder de. E.V., der sich thematisch mit den Unterstützungsmöglichkeiten von traumatisierten Kriegskindern beschäftigen wird. 15

16 Personalien Wir begrüßen Als Nachfolger von Michael Selck, der von mit großem Erfolg die Leitung der Flensburger Servicehäuser Sandberg und Fruerlund ausübte, begrüßen wir Jörg Schöpel. Herr Schöpel arbeitete u. a. als Gemeindepädagoge bei der Diakonie in Schleswig- Holstein. Später wechselte er als stellv. Leiter in eine große Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Ich bin sicher, dass Sie vor diesem Hintergrund und mit dem ausgezeichneten Team der MitarbeiterInnen dafür sorgen können, dass die Flensburger AWO-Servicehäuser weiter auf Erfolgskurs bleiben werden, erklärte anlässlich des Empfangs zur Begrüßung von Jörg Schöpel der Geschäftsführer der AWO Schleswig-Holstein ggmbh Volker Andresen. Der alte und der neue Leiter: Michael Selck und Jörg Schöpel Wir gratulieren Sein 25-jähriges Jubiläum bei der AWO feierte am 1. Juni 2009 Uwe Braun, Leiter des Unternehmensbereiches Pflege der AWO Schleswig-Holstein ggmbh. Nach seinem Studium engagierte sich Uwe Braun zunächst bei der AWO als Berufspraktikant und später für einige Jahre im Bereich der ambulanten sozialen Dienste. Vor allem im Zuge der Strukturreform wirkte Uwe Braun maßgeblich an der Professionalisierung der pflegerischen Dienstleistungen und an der konzeptionellen Weiterentwicklung der praktischen Arbeit mit. Um sich weiter zu qualifizieren, studierte er berufsbegleitend Sozial- und Gesundheitsmanagement am Institut für Weiterbildung in Hamburg. Diese zusätzlich erworbenen Kompetenzen und Kenntnisse qualifizierten ihn in seiner Arbeit als Geschäftsführer der Pflege ggmbh Probstei und schließlich als Leiter des Unternehmensbereiches Pflege der AWO Schleswig-Holstein ggmbh dem umfangreichsten Geschäftsbereich der AWO. Es ist im wesentlichen ihm und seinem hervorragenden Team zu verdanken, dass die AWO ihre Position in diesem wichtigen Bereich sowohl unter wirtschaftlichen als auch fachlichen Gesichtspunkten ausbauen konnte. Für diese Leistungen und sein herausragendes Engagement gratulierte ihm der Geschäftsführer der AWO Schleswig-Holstein ggmbh Volker Andresen im Rahmen einer Feierstunde am 4. Juni 2009, auch im Namen des Aufsichtsrates und des AWO-Landesvorstandes und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute! Ein Urgestein der AWO feierte Geburtstag! Am 17. Januar 2009 feierte die ehemalige Kreispräsidentin und AWO-Vorsitzende Hannelore Fojut in Schönkirchen ihren 80. Geburtstag. Wir wünschen Hannelore Fojut alles erdenklich Gute, weiterhin beste Gesundheit und viel Freude bei ihren Hobbies. Im Namen der AWO gratulierten der Kreisvorsitzende Kai Bellstedt, die Ortsvereinsvorsitzende Karin Rock und Landesgeschäftsführer Volker Andresen ganz herzlich und überreichten ihr als gemeinsames Geschenk eine viertägige Schiffsreise für zwei Personen auf der Color Line. Wir verabschieden Fast seit Anbeginn arbeiten Brunhilde Dienesen und Thomas Brandt im Servicehaus Mettenhof. Sie waren federführend daran beteiligt, das Konzept und die fünf Prinzipien aufzubauen und legten damit den Grundstein für das Servicehaus-Konzept der AWO. Bruni Dienesen gestaltete und begleitete von Anfang an die Ausflüge und Freizeiten nach Spanien, Dänemark und auch Deutschland, während Thomas Brandt vor allem den Sozialruf sowie den ambulanten Bereich in den Kieler Servicehäusern aufund auch ausbaute. Wir sind riesig froh, dass wir sie haben, mit diesen Worten bedankt sich anlässlich ihres 30-jährigen Dienstjubiläums die Leiterin der Kieler Servicehäuser Gitta Doege auch im Namen aller MitarbeiterInnen ganz herzlich bei Brunhilde Dienesen und Thomas Brandt. Am 30. Januar 2009 wurde die Leiterin des AWO-Servicehauses Hanna Riel in ihren Ruhestand verabschiedet. Geschäftsführer Volker Andresen dankte ihr im Namen des AWO-Landesvorstandes für 15 erfolgreiche Jahre, in denen sie wesentlich dazu beigetragen hat, das Konzept der Altenhilfe praktisch zu gestalten und umzusetzen. Im Namen aller wünschte er Hanna Riel für ihre Zukunft von Herzen alles Gute! Reisen, Sprachkenntnisse auffrischen, Sport und evtl. der Besuch der Senioren-Uni werden künftig den Berufsalltag ersetzen, erklärte Hanna Riehl. 16

17 AWO-Standpunkt Sender und Verleiheltern verkaufen Kindswohl für ekligen Show-Effekt AWO-Bundesverband fordert gesetzliche Regelung für Kleinkinder Gebannt sitzen die echten Eltern vor der Video-Übertragung und beobachten, was Teenager mit ihren Babies anstellen. Die verliehenen Säuglinge weinen jämmerlich und winden sich im Pulk der Fremden und Kameras deshalb fordert der AWO-Bundesverband die Jugendämter auf, sorgfältig zu prüfen, ob solche Spektakel eine Gefährdung des Kindswohls darstellen. Gegebenenfalls muss Eltern für die angekündigten weiteren Folgen der RTL-Show Erwachsen auf Probe untersagt werden, ihre Kinder für derart furchtbare Show- Effekte zu verkaufen, verlangt der AWO-Bundesvorsitzende Rainer Brückers. Der Sender handelt nach Auffassung der AWO völlig verantwortungslos insbesondere aber die Eltern, die ihre Kinder für solche Menschenzoo-Vorführungen verleihen, kritisiert AWO-Chef Brückers. Warum echte Eltern so etwas tun und ob und wie viel Geld sie dazu bringt, darüber schweigen der Sender wie die Verleih-Eltern. Im Interesse der beteiligten Kinder müssen die Jugendämter prüfen, ob ihr Wohl durch Eitelkeit und Gier ihrer Eltern unverantwortlich gefährdet wird, fordert der AWO-Bundesverband. Es ist völlig unverständlich, dass die Landesmedienanstalten, die vorab prüfen, ob Sendungen den Jugendschutz und die Menschenwürde beachten, diese RTL-Serie offenbar nicht beanstandet haben, kritisiert AWO-Chef Brückner. Diese Einschätzung müsse dringend überprüft werden. Zudem fordert die AWO den Gesetzgeber auf, sicherzustellen, dass Babies und Kleinkinder nicht ohne ausdrückliche Genehmigung der Jugendhilfe in Shows und Filmen gezeigt werden dürfen. Die Würde der Kinder darf nicht den Einschaltquoten und der Werbewirtschaft anheim gegeben werden, betont Brückers. Zudem: Eltern, die ihre Kinder derart showgeil ans Fernsehen verkaufen, müssen sich fragen, wie sie selbst es wohl fänden, wenn sie dereinst hilflos und pflegebedürftig sind und ihre Kinder sie dann als Versuchskaninchen vor laufender Kamera an laienhafte und überforderte Pflegekräfte auf Probe verkaufen, sagt AWO-Chef Brückers. Im Namen der Menschenwürde muss es klare Grenzen für Fernseh-Shows geben. In einer Stellungnahme verurteilte der AWO-Landesvorsitzende Heinz Welbers, auch Mitglied des NDR-Rundfunkrates, diese Form von Unterhaltung - auf den Rücken von Kindern ausgetragen, die sich nicht wehren können. AWO: Mehr als die Banken muss der Sozialstaat gestärkt werden Angesichts der düsteren Wirtschaftsprognose der Bundesregierung fordert der AWO-BV: Mehr als der Finanzsektor muss jetzt der Sozialstaat gestärkt werden! Klar ist: Die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen, trotz der vielen Milliarden, die zur Stützung der Banken ausgegeben werden, und trotz der Konjunkturprogramme für die Länder und Kommunen. Deshalb fordert der AWO-Bundesvorsitzende Rainer Brückers: Die Schwächsten müssen der Maßstab für die Krisenbewältigung sein! In der Krise zeigt sich, dass der Sozialstaat nötiger denn je ist, betont der AWO- Bundesverband. Im Blickpunkt dürfen jetzt nicht nur die Interessen stimmgewaltiger Wirtschaftsgruppen mit ihren egoistischen Forderungen stehen. Tatsache ist: Schon vor der globalen Krise klaffte die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander. Dies wird in der Krise noch weiter wachsen. Der massive Missbrauch von Marktfreiheit hat nach Auffassung der AWO bewiesen, dass die globalisierte Wirtschaft nicht zu einer sozial orientierten Selbststeuerung fähig ist und daher der effizienten Kontrolle und Steuerung bedarf. Dass das Verhalten und Handeln in weiten Teilen der Wirtschafts- und Finanzwelt immer noch von Gier und Instinktlosigkeit geprägt ist, bringt breite Schichten der Bevölkerung zurecht auf. Millionen-Boni und Luxus-Gehabe muss ein riegel vorgeschoben werden, notfalls durch Sondersteuern. Soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Gesellschaft sind entscheidende Bausteine zur Bewältigung der Wirtschaftskrise und beides kommt nicht von selbst, betont AWO-Chef Brückers. Deshalb fordert die AWO einen starken Staat, der finanziell und strukturell aktiv handelt und sowohl präventiv als auch nachhaltig wirkt. Die konkreten Forderungen des Bundesverbandes finden sich in der Erklärung Die Krise annehmen Den Sozialstaat sichern zum Downloaden: die-krise-annehmen-den-sozialstaat-sichern/45.html 17

18 AWO Standpunkt Demonstration für ein soziales Europa Die Schwächsten müssen der Maßstab der Krisenbewältigung sein! Etliche Hundert AWO-Mitglieder haben sich an der Kundgebung des DGB und des Europäischen Gewerkschaftsbundes gegen die Wirtschaftskrise beteiligt. Wir stehen ohne Wenn und Aber an der Seite der Gewerkschaften und unterstützen sie in ihrem Kampf für Mindestlöhne und gegen Armut, sagte der Ehrenvorsitzende der AWO Niede r- rhein, Paul Saatkamp, in seiner Rede in Berlin. Alle, die in der Krise die Weichen für eine solidarische Gesellschaft der Zukunft stellen wollen, müssen jetzt handeln: Dazu brauchen wir einen Rettungsschirm für den Sozialstaat, sagte Saatkamp vor Zigtausend Demonstranten auf dem Breitscheidplatz. Jetzt schon leben 15 Millionen Menschen in Deutschland in Armut. Deshalb kämpft die AWO im Bündnis soziales Deutschland für den Mindestlohn und im Bündnis Kindergrundsicherung für die Chancengerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Wir meinen: Mehr als der Finanzsektor muss jetzt der Sozialstaat gestärkt werden, betonte Saatkamp in seiner Rede. Mit Erstaunen sehen wir, welche Rettungsschirme den Verursachern der Krise aufgespannt und welche Unsummen für sie bereitgestellt werden. Die, die uns in die Krise getrieben haben, weil sie mit Geld spekuliert haben, das sie nicht hatten, lösen wir jetzt aus mit Geld, das wir nicht haben. Bei wem es dann letztlich geholt wird, kennen wir zur Genüge! Im Namen der AWO forderte er die Politik auf, gerade in der Krise endlich die Sozialversicherungen solidarisch zu gestalten und zu einer Bürgerversicherung auszubauen. Die wachsende Armut im Lande muss endlich durch existenzsichernde Sozial- und Arbeitsmarkthilfen abgefedert werden, vorrangig durch eine Kindergrundsicherung. Arbeit müsse so bezahlt werden, dass man davon leben könne. Bildung müsse eine viel größere Rolle im staatlichen Handeln bekommen. Und die Sozialwirtschaft müsse stabilisiert werden und dürfe nicht weiter privatwirtschaftlichem Profitstreben übereignet werden. In der Debatte um mögliche soziale Unruhen im Gefolge der Wirtschaftskrise kritisierte Saatkamp den Aufschrei aus sogenannten staatstragenden Parteien, angefeuert von neoliberaler Presse, die darin schon den Aufruf zu Krawallen sahen, DGB-Chef Sommer und andere hätten doch nur darauf aufmerksam gemacht, dass Widerstand dann zu erwarten sei, wenn am Schluss die kleinen Leute wieder einmal die Zeche zahlen müssen. Ist das denn so falsch?, sagte Saatkamp. Glauben die denn, wir würden ruhig zusehen, wenn am Ende die Banken und Unternehmen gerettet werden und die Arbeitnehmer mit ihren berechtigten Forderungen auf der Strecke bleiben? Mit solchen Krisenstrategien wurden Unruhen geboren, die sich durch keine Gesundbeterei vermeiden lassen. Wer glaubt, dass wir uns damit abfinden würden, als eine Art Schirmständer für die Wirtschaft zu funktionieren und selbst im Regen stehen zu bleiben, der wird sich irren und uns bald wieder sehen hier oder anderswo, betonte der AWO-Redner. Mehr als Menschen beteiligten sich allein in Berlin an der Demonstration unter dem Motto Die Krise bewältigen Sozialpakt für Europa. AWO-Bundesverband, Karin Deckenbach, Pressesprecherin Wankendorfer AWO Ein Sozialkaufhaus hilft Kunden und Arbeitslosen Wankendorf - Ende letzten Jahres war es endlich soweit! In Wankendorf im Kreis Plön wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit ein weiteres Sozialkaufhaus der AWO in Schleswig-Holstein eröffnet. Nicht nur die Kunden profitieren seither von dem preisgünstigen Gebrauchswarenangebot, auch die MitarbeiterInnen erhalten eine Chance, wieder in den Arbeitsmarkt zurückzukehren. Fünf Beschäftigungsplätze wurden geschaffen, vier davon als Ein-Euro-Jobs und einer als sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplatz. Geöffnet hat das Wankendorfer Sozialkaufhaus montags bis mittwochs von 8.30 Uhr Uhr, donnerstags bis Uhr und freitags bis Uhr. Tel.: /

19 Verbandswesen Kinderrechte stärken Armut bekämpfen Flensburger Aktionsbündnis unterstützt Volksinitiative Flensburg - Die schleswig-holsteinischen Landesverbände der AWO, des Kinderschutzbundes d und des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) haben im Dezember 2008 eine Volksinitiative zur Reform der Landesverfassung ins Leben gerufen. Unter der Überschrift Kinderrechte stärken Armut bekämpfen haben sich die Verbände zum Ziel gesetzt, den Schutz der Kinder vor Armut als bindenden staatlichen Auftrag in der schleswig-holsteinischen Verfassung zu verankern. In Flensburg haben sich die Kreisverbände des SoVD, der AWO und des Kinderschutzbundes zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen, um die Volksinitiative auch in ihrem Kreis zu einem Erfolg zu führen. Auf einer Pressekonferenz am Montag den 18. Mai 2009 haben die Vorsitzenden der Flensburger Kreisverbände der AWO, Wilhelm Flor, des SoVD, Karin Oswald sowie die Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes Martina Krohn- Haut und Britta Pütz die geplanten Aktivitäten bekannt gegeben. In einem Schreiben an den Oberbürgermeister Klaus Tscheuschner und die beiden Bürgermeister der Stadt, Henning Brüggemann und Jochen Barckmann, haben die Vertreter der Volksinitiative angekündigt, auf Wochenmärkten, Stadtfesten und ähnlichen Veranstaltungen Unterschriften für die Implementierung von Kinderrechten in die schleswig-holsteinische Verfassung sammeln zu wollen. Auch das Dampf Rundum vom Juni und der Besuch von Einkaufspassagen stehen auf dem Programm der Initiatoren. Damit die Volksinitiative gelingt, müssen in ganz Schleswig-Holstein bis zum Oktober Unterschriften gesammelt werden. Dazu wollen wir in Flensburg ein gutes Stück beisteuern, betonten Karin Oswald und Wilhelm Flor. Beide zeigten sich zuversichtlich, dass sie viele FlensburgerInnen zur Unterstützung der Volksinitiative gewinnen können. Bad Schwartauer AWO feierte 80. Geburtstag Bad Schwartau - In Anwesenheit von Zeitzeugen aus der AWO-Ortsvereins-Geschichte und zahlreicher Lokalprominenz feierte die AWO in Bad Schwartau nicht nur ihr 80-jähriges Bestehen, sondern auch den 10. Geburtstag ihrer Tafelinitiative. AWO-Vorsitzende Hannelore Witt erinnerte im Rahmen einer Feierstunde an zahlreiche herausragende Persönlichkeiten der AWO, besonders an die Gründerin der Bad Schwartauer AWO Else Paetau, an Gerda Eule, die sich besonders für die Seniorenbegegnungsstätte einsetzte und an den ehemaligen Vorsitzenden Karl Schöning. Es wurden vor allem auch die vielfältigen Projekte herausgestellt, die in 80 Jahren das Gesicht der Stadt entscheidend mitgeprägt haben. Professionelle Dienstleistungen, etwa die Qualifika- tion für den Arbeitsmarkt, vor allem aber die Tafelinitiative, die der Stockelsdorfer Bürgervorsteher Harald Werner mit den Worten Menschen bekommen hier nicht nur etwas zu essen, sondern ihre Würde zurück wurden lobend hervorgehoben. > Aktivitäten Kreisverbände/ Ortsvereine > Ostholstein > Bad Schwartau Links: Eugen Oswald (SovD), Wilhelm Flor (AW0). Rechts unten: Karin Oswald (SoVD), Britta Pütz (Kinderschutzbund). Rechts oben: Martina Krohn- Haut (Kinderschutzbund) und Helge Hinz (AWO) Solidarische Unterstützung Seit Mai 2009 wird die Volksinitiative Kinderrechte stärken Armut bekämpfen politisch von der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft Schleswig-Holstein (CDA) unterstützt, ebenso von der Diakonie Schleswig-Holstein, die dem gemeinsamen Aktionsbündnis von AWO, SoVD und Kinderschutzbund beigetreten ist. Fortbildungsveranstaltungen für Ehrenamtliche Juli Dezember > AWO vor Ort > > Ehrenamt und Verbandswesen > Fortbildungsprogramm

20 Der Gesamtbetriebsrat informiert: Aktuelles aus der Region Mittelholstein Wieviel ist soziale Arbeit wirklich wert? Die MitarbeiterInnen der AWO Schleswig-Holstein ggmbh haben im letzten Jahr für einen guten Tarifvertrag gekämpft, und sie haben sehr deutlich gemacht, dass sie bereit sind für ihre berechtigten Interessen auch zu streiken. Es wurde dabei sehr schnell klar, dass die Beschäftigten in den sozialen Berufen in der Gesellschaft mit ihrer Arbeit nicht anerkannt werden, dass sich ihre wichtige und qualifizierte Arbeit mit Menschen nicht nur in einem warmen Händedruck äußern kann, sondern in einer guten Bezahlung (z. B. vergleichbar mit Facharbeitern in der Autobranche oder Diplom-Ingenieuren). Soziale Arbeit wird nicht entsprechend ihrer Wertigkeit für die Gesellschaft bezahlt, das muss sich ändern! Man stelle sich vor, alle Beschäftigten in den sozialen Berufen würden die Arbeit niederlegen, das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben würde zum Erliegen kommen, weil nämlich z. B. die Kinder selbst betreut, die alten Menschen selber gepflegt werden müssten und auch viele menschliche und gesellschaftliche Abgründe würden brutal zu Tage treten. Für den Bereich Sozial- und Erziehungsdienst im Öffentlichen Dienst gibt es seit Wochen massive Streiks zwischen zehntausenden von ErzieherInnen, SozialpädagogInnen etc. und ihrer Gewerkschaft ver.di und den öffentlichen Arbeitgebern. Es geht um eine nachhaltige Gesundheitsförderung und ein neues Eingruppierungssystem (Tätigkeitsmerkmale), wobei sehr deutlich wird, dass die Arbeitgeber nicht daran denken, ErzieherInnen, SozialpädagInnen, Sozialpäd. AssistentInnen, HeilerzieherInnen etc. höher einzugruppieren und damit mehr Geld zu geben. Was jetzt im Öffentlichen Dienst am Ende rauskommt, wird auch für die Beschäftigten bei den Wohlfahrtsverbänden angewandt, weil diese ja nicht mehr Geld von den öffentlichen Kostenträgern bekommen werden. Die Banken und Unternehmen werden mit hunderten von Milliarden Steuergeldern gestützt, damit letztlich in diesem System wenige auf Kosten der Allgemeinheit noch reicher werden, aber für die Bildung, die Rente, Gesundheit, Kinderbetreuung oder Altenpflege wollen die heute regierenden Politiker kaum Gelder ausgeben bzw. sie werden mit Sozialabbau die Milliarden für die Banken und Reichen wieder einsparen. Solange nicht ernsthaft über ein anderes, gerechteres System der Verteilung des Reichtums diskutiert und entschieden wird, werden die Beschäftigten den Sparzwang real zu spüren bekommen. Aber müssen wir immer nur Objekte sein, mit denen andere was machen? Nein, auch wir sind Handelnde, die in einer wirklichen Demokratie verstärkt lernen müssen ihre Interessen selber in die Hand zu nehmen. Auch bei Wahlen können wir nachhaltig für eine andere Politik sorgen, die unsere Interessen auch mit Taten umsetzt. Die ArbeitnehmerInnen sind nicht verantwortlich für die Krise, sollen die Profiteure bezahlen! Soziale Arbeit ist mehr wert und dies muss in der Gesellschaft von allen Beteiligten offensiv vertreten werden! Die Betriebsräte von vielen verschiedenen Wohlfahrtsverbänden haben sich als Arbeitnehmer-Interessenvertretungen bereits vor drei Jahren zu einem Bündnis zusammengeschlossen und eine Sozial-Charta erarbeitet. Ihr Ziel ist es, dass auch die Wohlfahrtsverbände als Arbeitgeber sich hinter gemeinsamen Werten und Zielen für eine menschenwürdige Gesellschaft zu einem Bündnis zusammenfinden. Dazu zählt auch eine gute Bezahlung der sozialen Arbeit. In einem ersten Schritt haben Interessenvertretungen, die Gewerkschaft ver.di und Arbeitgeber der großen Wohlfahrtsverbände in Schleswig-Holstein jetzt an einem Tisch gesessen. Sie haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt. Dies ist ein gutes Signal, dem jetzt Taten folgen müssen! Die Beschäftigten in den sozialen Berufen werden weiter für eine Wertschätzung ihrer Arbeit durch eine gute Bezahlung kämpfen, umso wichtiger wird insgesamt eine bessere Refinanzierung sozialer und öffentlicher Dienste für die Allgemeinheit. Dafür gilt es gemeinsam zu kämpfen! Für den Gesamtbetriebsrat: Holger Krause Herausgeber: AWO Schleswig-Holstein ggmbh Feldstraße 5, Kiel Telefon: 04 31/ Telefax: 04 31/ Internet: Verantwortlich: Volker Andresen Redaktion/Koordination: Karin Frenkler, Werner Geest Layout: Schmidt und Weber Konzept-Design, Kiel Druck: Pirwitz-Druck, Kiel Auflage: Exemplare Kiel, Juli 2009

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