Entfesselung der Hochschule als Voraussetzung für Qualitätsentwicklung und Innovation. Detlef Müller-Böling
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- Paulina Küchler
- vor 8 Jahren
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1 Auftakt Wissenschaftsforum Saar Entfesselung der Hochschule als Voraussetzung für Qualitätsentwicklung und Innovation Detlef Müller-Böling 1
2 Zielvereinbarungen Evaluationen Leistungsbezogene MV Globalhaushalte Wettbewerb starke Hochschulräte Dekane Professorenbesoldung Juniorprofessur Entstaatlichung 2
3 3
4 autonom Staat Korporation Einzelwissenschaftler korporative vs. individuelle Autonomie 4
5 wettbewerblich... um Forschungsgelder... um Wissenschaftler... um Studierende 5
6 wettbewerblich Dienstrechtsreform Juniorprofessur: Teil einer Personalentwickungsplanung? W-Besoldung: Monetäre und nichtmonetäre Leistungsanreize? Überlegtes Handeln erforderlich, um Chancen zu nutzen und Risiken zu vermeiden! 6
7 wettbewerblich Studierende We are looking for a diverse group of intellectually curious students who will pursue our academic program with vigor and still have the time and interest to contribute actively to Stanford's residential community. 7
8 wettbewerblich Jeder Deutsche... ist zu dem von ihm gewählten Hochschulstudium berechtigt, wenn er die für das Studium erforderliche Qualifikation nachweist. Der Nachweis... wird für den Zugang zu einem Studium... grundsätzlich durch den erfolgreichen Abschluss einer auf das Studium vorbereitenden Schulbildung erbracht. Hochschulrahmengesetz
9 wettbewerblich unter Gleichen gibt es keinen Wettbewerb Ungleichheit zulassen Fiktion der Gleichheit aufgeben 9
10 profiliert strategische Planung Erfolgspotentiale sichern Was sind die Studiengänge, die in 10 Jahren nachgefragt sind? Was sind die Forschungsfelder, die in 10 Jahren Drittmittel sichern? 10
11 profiliert Wer definiert zukünftige Felder? Simon-Kommission Forschungsprogramme interne SFB s Staat Korporation Einzelwissenschaftler individuelle Spinnerei 11
12 wissenschaftlich Qualitätssicherung vs. Rechenschaftslegung Evaluation Akkreditierung Ranking 12
13 Evaluationsinstrumente Evaluation der DFG Lehrberichte als Selbstevaluation Benchmarking Selbstbericht und peer-review (Agenturen) Hörerbefragungen Absolventenbefragung 13
14 Akkreditierung Akkreditierung als Verbraucherschutz Ziel Garantie der der Mindestqualität... von Studiengängen, einzelnen Programmen Wirkung nicht geeignet auf Studiengangsebene 14
15 Ranking Uni-Gesamtrankings fragwürdig Forschung & Lehre falsch nur fachbezogen multidimensionales Ranking Keine Einzelplätze, sondern Michelinsterne Ranggruppen Spitze Mittel Schluss 15
16 bisher 100 Universitäten, 141 FHs FB, Studiengänge über Studis, Profs 25 Studienbereiche alles frei zugänglich unter: 16
17 Fächer 1998 Wiwi, Chemie 2002 Wiwi, Jura 2. Runde 1999 Jura, Nat.-wiss Nat.-wiss., Med Ing.-wiss Ing.-wiss. Geisteswiss. 1. Runde 2001 Geisteswiss. 17
18 Wirkung Studierende 1/3 orientieren sich 50 % Ingenieure 42 % Betriebswirte 36 % Juristen 19 % Germanisten Leistungs-, Karriereorientierte 18
19 international Entfesselung Curriculumgestaltung 700 Bachelor 500 Master Strat. Partnerschaften / offshore Kairo Singapur 19
20 virtuell alma mater virtualis Ansprüche der Studenten weltweiter Bildungsmarkt individuelle Massenlehre lebenslanges Lernen 20
21 virtuell IT-Einsatz Anwendungsfeld Studium Weiterbildung niedrig hoch Fokus/Zielgruppe On-Campus Off-Campus 21
22 virtuell - präsent Anwendungsfeld Studium Weiterbildung niedrig IT-Einsatz hoch Fokus/Zielgruppe On-Campus Off-Campus 22
23 virtuell - fern Anwendungsfeld Studium Weiterbildung niedrig IT-Einsatz hoch Fokus/Zielgruppe On-Campus Off-Campus 23
24 Was bleibt? persönlicher Kontakt und Virtualität 24
25 wirtschaftlich unabhängig diversifiziert entrepreneurial einnahmenaktiv selbstverantwortlich global zugewiesen nicht alimentiert leistungsbezogen 25
26 wirtschaftlich Hochschulfinanzierung Staatliches Geld: Basis + GefoS + Forschung Studiengebühren: Optionsmodell 26
27 wirtschaftlich Studiengebühren Gerechtigkeit 3 gute Gründe Geld Gemeinsinn 27
28 wirtschaftlich Staat Optionsmodell ermöglicht Studiengebühren fixiert Spielregeln (Ordnungspolitik) schreibt Sozialverträglichkeit vor überprüft und genehmigt Modelle 28
29 wirtschaftlich Hochschulen Optionsmodell setzen Gebühren fest garantieren Sozialverträglichkeit indem sie für Darlehen und Stipendien sorgen 29
30 wirtschaftlich Studiengebühren Gerechtigkeit 3 gute Gründe Geld Gemeinsinn 30
31 zukunftsfähige Hochschule 31
32 von staatlichen Regulierungen von hochschulpolitischen Denkblockaden von innerer Entscheidungsohnmacht 32
33 Auftakt Wissenschaftsforum Saar Entfesselung der Hochschule als Voraussetzung für Qualitätsentwicklung und Innovation Detlef Müller-Böling 33
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