R2T. Für innen und außen. Für Wand und Boden. Zum Verlegen und Verfugen
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- Hans Dieter Rosenberg
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1 Reaktionsharz-Fugen- und Verlegemörtel PCI Rigamuls -Color für chemikalienbelastete Fliesenund Plattenbeläge Piccardstraße 11 D Augsburg 04 EN Reaktionsharzklebstoff für Wand- und Bodenbeläge, innen und außen R2T Produktinformation 140 Anwendungsbereiche Für innen und außen. Für Wand und Boden. Zum Verlegen und Verfugen von Wand- und Bodenbelägen aus keramischen Fliesen, Platten, Mosaik sowie Klinkern mit einem chemikalienbeständigen und wasserundurchlässigen Reaktionsharzmörtel. Für Keramikbeläge in Brauereien, Molkereien, Käsereien, Limonadeund Fruchtsaftindustrien, Großküchen, Metzgereien, Schlachthäusern, Fett verarbeitenden Industrien, Galvanisieranstalten, Färbereien, Bleichereien, Gerbereien, Papierfabriken, Laboratorien und Krankenhäusern. Für Keramikbeläge in Verwaltungsgebäuden, Schulen, Toiletten, Kläranlagen, Abwasserkanälen, Viehstallungen und für tausalzbelastete Treppen. PCI Rigamuls-Color zum Verfugen von Keramikbelägen z.b. in Molkereien, welche hohen Anforderungen bzgl. Hygiene und chemischer Belastbarkeit unterliegen. Zum Verfugen von Fliesen und Mosaikbelägen auf feuchtigkeitsempfindlichen Untergründen und Küchenarbeitsplatten.
2 Produkteigenschaften Chemikalienbeständig, widerstandsfähig gegen viele Säuren, Laugen, Fette und Öle (siehe Chemikalienbeständigkeit Seite 4). Wasserundurchlässig und Wasserdampf bremsend, schützt feuchtigkeitsempfindliche Untergründe vor Feuchtigkeit und Wasser. Hochverschleißfest, widerstandsfähig gegen rollende und schleifende Beanspruchung, unempfindlich gegen Dampfstrahl-Reinigung. Rissefrei aushärtend und schwundfrei abbindend, Fugenmörtel reißt nicht und bricht nicht aus. Frost- und witterungsbeständig, universell innen und außen einsetzbar. Hohe mechanische Festigkeit, gute Haftung, niedriger E-Modul, herkömmlichen zementgebundenen Fugenmörteln überlegen. Enthält Bindeharz mit Füllstoffen und den Härter, keine Zugabe von weiteren Zuschlägen notwendig. Geschmeidig und leicht zu verarbeiten, für Fugenbreiten von 2 bis 15 mm. Ergibt eine glatte und dichte Fugenoberfläche, dadurch leicht zu reinigen. Entspricht R2T nach DIN EN (Untersuchungsbericht T der TU München, Bestell-Nr. R 17/1). PCI Rigamuls-Color für die Verfugung von Kühlräumen in Metzgereien.
3 Daten zur Verarbeitung/ Technische Daten Materialtechnologische Daten Materialbasis Komponenten Epoxidharz-System 2-komponentig Kennzeichnung nach Gefahrgutverordnung Straße (GGVS) Basis-Komponente Kl. 9, Verpackungsgruppe III, UN 3082 Umweltgefährdender Stoff, flüssig, n. a. g. (Epoxidharze) Härter-Komponente Kl. 8, Verpackungsgruppe III, UN 2735 Polyamine, flüssig, ätzend, n. a. g. (Pentaethylenhexamin) Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) Basis-Komponente reizend, enthält Epoxidharze Härter-Komponente ätzend, umweltgefährlich, enthält Pentaethylenhexamin und Triethylentetramin Weitergehende Informationen: Siehe Abschnitt Sicherheitshinweise. Lagerfähigkeit Lagerung ca. 18 Monate; auskristallisierte Basis- Komponente vor dem Mischen in einem warmen Wasserbad (bis + 50 C) lösen und gründlich durchmischen. Erst nach Abkühlung auf Raumtemperatur mit Härter-Komponente mischen. kühl und trocken Lieferform 4,5-kg-Kombi-Gebinde (inkl. Härter) (Sammelpackung: 6 x 4,5-kg-Gebinde) Mischungsverhältnis 3,75 kg Basis-Komponente: 0,75 kg Härter-Komponente ^= 100 : 20 Gewichtsteilen bei Teilmengen Farbtöne Weiß Art.-Nr./EAN-Prüfz. 3379/1 Hellgrau Art.-Nr./EAN-Prüfz. 3378/4 Beigegrau Art.-Nr./EAN-Prüfz. 3377/7
4 Daten zur Verarbeitung/ Technische Daten Anwendungstechnische Daten Verbrauch Fliesen verlegen ca g pro m 2 und mm Schichtdicke Erforderliche Zahnung der Spachtel/Kelle für feinkeramische Fliesen Klein- und Mittelmosaik 3 mm Fliesen rückseitig schwach profiliert 4 mm Fliesen rückseitig stark profiliert 6 bis 10 mm Fliesen verfugen (Fugentiefe 8 mm) Fliesen 15 x 15 cm ca. 800 g/m 2 (bei 3 mm Fugenbreite) Mittelmosaik 5 x 5 cm ca g/m 2 Spaltklinker 24 x 11,5 cm (bei 10 mm Fugenbreite) ca g/m 2 Ergiebigkeit 4,5 kg PCI Rigamuls-Color sind ausreichend für ca. Fliesen verlegen 2,5 m 2 (bei 1 mm Schichtdicke) Fliesen verfugen Fliesen 15 x 15 cm 5,6 m 2 Mittelmosaik 5 x 5 cm 4,1 m 2 Spaltklinker 24 x 11,5 cm (bei 10 mm Fugenbreite) 2,6 m 2 Verarbeitungstemperatur mind. +10 C bis + 25 C (Untergrundtemperatur) Verarbeitbarkeitsdauer* Emulgierbarkeit/Nachwaschbar* Aushärtezeiten* verlegte Plattenbeläge begehbar/verfugbar verfugte Plattenbeläge nutzbar durch Wasser und Chemikalien beanspruchbar ca. 45 Minuten ca. 60 Minuten nach ca. 1 Tag nach ca. 16 Stunden nach ca. 7 Tagen Temperaturbeständigkeit bei Trockenbeanspruchung 20 C bis + 80 C bei Dauernassbeanspruchung 20 C bis + 50 C bei kurzzeitiger Dampfstrahlbeanspruchung temperaturschockbeständig Fugenbreite 2 bis 15 mm * Bei 23 C und 50 % relativer Luftfeuchtigkeit. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen verlängern diese Zeiten.
5 Chemikalienbeständigkeit Prüfdauer 500 Stunden bei + 20 C Konzentration Bestän- Konzentration Bestän- (Gew. %) digkeit (Gew. %) digkeit Anorganische Säuren Phosphorsäure bis 50 % (+) Salpetersäure bis 10 % + (Verfärbung) Salzsäure konzentriert + (Verfärbung) Schwefelsäure bis 70 % + (Verfärbung) Organische Säuren Ameisensäure bis 5 % (+) Borsäure bis 10 % + Essigsäure bis 5 % (+) Milchsäure bis 10 % (+) Oxalsäure bis 10 % + Weinsäure bis 25 % + Zitronensäure bis 10 % + Laugen Ammoniak konzentriert + Calciumhydroxidlösung bis 20 % + Chlorbleichlauge konzentriert + (Verfärbung) Kalilauge bis 50 % + Natronlauge bis 50 % + Salze Aluminiumchloridlösung bis 30 % + Aluminiumsulfatlösung bis 40 % + Ammoniumchloridlösung bis 10 % + Ammoniumcarbonatlösung bis 50 % + Ammonnitratlösung bis 50 % + Ammonsulfatlösung bis 50 % + Bariumchloridlösung bis 40 % + Calciumchloridlösung bis 40 % + Calciumnitratlösung bis 50 % + Eisensulfatlösung bis 30 % + (Verfärbung) Kaliumcarbonatlösung bis 20 % + Kaliumpermanganatlösung bis 5 % + (Verfärbung) Kochsalzlösung gesättigt + Kupfersulfatlösung bis 15 % + Natriumthiosulfatlösung bis 20 % + Zinkchloridlösung bis 50 % + Sodawasser + Öle Heizöl leicht (EL) + Heizöl schwer + Paraffinöl + Hydrauliköl + Siliconöl + Speiseöl + Terpentinöl + Lösemittel Aceton (+) Butanol + Ethanol + Isopropylalkohol + Petrolether + Formaldehyd + Xylol + Sonstige Benzin bleifrei + Benzin verbleit + Betonaggressive Wässer + Bier + Coca-Cola + Dibutylphathalat + Düsentreibstoff IP 4 + Entwicklerlösung + Glycerin + Molke + Wasserstoffperoxid bis 33 % (+) Zeichenerklärung: + = beständig (+) = kurzfristig beständig = nicht beständig
6 Untergrundvorbehandlung Fliesen verlegen Der Untergrund muss sauber, trocken, tragfähig und eben sein. Schalöl- und Schalwachsreste, Chemikalienrückstände, alte Anstriche und verdunstungshemmende Mittel restlos entfernen. Zementestriche dürfen nicht mehr als 4 % Restfeuchtigkeit aufweisen. Nicht bei aufsteigender Feuchtigkeit aus dem Untergrund anwenden. Verfugen Die Fugen müssen sauber, fettfrei, staubfrei und trocken sein. Vor dem Verfugen Fugen gleichmäßig auskratzen und gründlich reinigen. Der Verlegemörtel bzw. Fliesenkleber muss ausgehärtet sein. Verarbeitung von PCI Rigamuls-Color Geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen! Mischen Härter-Komponente zur Basis-Komponente geben und mit einem geeigneten Rühr- oder Mischwerkzeug (z. B. der Firma Collomix) als Aufsatz auf eine Bohrmaschine gründlich mischen, bis eine homogene Masse entsteht (Mischzeit mindestens 3 Minuten). Angemischtes Material in ein sauberes Gebinde umfüllen und noch einmal gründlich mischen. Bei Teilmengen: 100 Gewichtsteile Basis- Komponente : 20 Gewichtsteile Härter-Komponente. Fliesen verlegen Zunächst mit steil gehaltener Glättekelle eine dünne Schicht auf den Untergrund aufkratzen, die das nachfolgende Aufkämmen erleichtert. Danach mit der Zahnkelle PCI Rigamuls-Color aufkämmen. Nur so viel PCI Rigamuls-Color aufkämmen, wie innerhalb von 30 Minuten mit Keramik belegt werden kann. Fliesen ansetzen und ausrichten. Schwere Steinzeugplatten notfalls verkeilen. Verfugen im Spachtelverfahren Angemischtes PCI Rigamuls-Color auf die zu verfugenden Beläge auftragen, mit Kunststoff- oder Hartgummispachtel einschlämmen und diagonal abziehen. Mit warmem Wasser und PCI Rigamuls-Schwamm hart oder Pad-Scheibe durch kreisendes Reiben vorwaschen. Schwamm häufig ausspülen. Anschließend mit einem weichen, formstabilen Schwamm (z. B. PCI Rigamuls-Schwamm fein) nachwaschen. Schwamm dabei gut ausspülen. Zur Endreinigung der Fliesen frühestens 2 und spätestens 5 Stunden nach dem Verfugen mit einem feuchten, weichen Schwamm (z. B. PCI Rigamuls-Schwamm fein) den zurückbleibenden Schleier von den Fliesen waschen. Zur leichten Reinigung können dem Wasser ca. 5 % PCI RS- Reiniger-Extra zugesetzt werden. Belag anschließend mit sauberem Wasser nachwaschen. Verfugen im Spritzverfahren Angemischtes PCI Rigamuls-Color mittels Einloch-Druckplatte in eine Handspritze oder mittels Fünfloch-Druckplatte (PCI Typ F 02) in Kunststoff-Leerkartuschen (PCI Typ K 02) einfüllen. Die Kartusche anschließend in eine Handoder Druckluftspritze einlegen. Nach Aufsetzen der geeigneten Düse in die Fugen einspritzen. Überschüssigen Fugenmörtel mit Kunststoff-, Hartgummispachtel oder Glättekelle diagonal abziehen. Mit warmem Wasser und PCI Rigamuls-Schwamm hart oder Pad-Scheibe durch kreisendes Reiben vorwaschen. Schwamm häufig ausspülen. Anschließend mit einem weichen, formstabilen Schwamm (z. B. PCI Rigamuls-Schwamm fein) nachwaschen. Schwamm dabei gut ausspülen. Zur Endreinigung der Fliesen frühestens 2 und spätestens 5 Stunden nach dem Verfugen mit einem feuchten, weichen Schwamm (z. B. PCI Rigamuls-Schwamm fein) den zurückbleibenden Schleier von den Fliesen waschen. Zur leichten Reinigung können dem Wasser ca. 5 % PCI RS-Reiniger-Extra zu-
7 Verarbeitung von PCI Rigamuls-Color gesetzt werden. Belag anschließend mit sauberem Wasser nachwaschen. Verfugen im Kartuschen- Spritzverfahren Angemischtes PCI Rigamuls-Color mittels Fünfloch-Druckplatte (PCI Typ F 02) in Kunststoff-Leerkartuschen (PCI Typ K 02) einfüllen. Plastikkolben in die gefüllte Kartusche einsetzen und mittels Holzstiel PCI Rigamuls-Color in die Fugen drücken. Überschüssigen Fugenmörtel mit Kunststoff-, Hartgummispachtel oder Glättekelle diagonal abziehen. Mit warmem Wasser und PCI Rigamuls- Schwamm hart oder Pad- Scheibe durch kreisendes Reiben vorwaschen. Schwamm häufig ausspülen. Anschließend mit einem weichen, formstabilen Schwamm (z. B. PCI Rigamuls-Schwamm fein) nachwaschen. Schwamm dabei gut ausspülen. Zur Endreinigung der Fliesen frühestens 2 und spätestens 5 Stunden nach dem Verfugen mit einem feuchten, weichen Schwamm (z. B. PCI Rigamuls-Schwamm fein) den zurückbleibenden Schleier von den Fliesen waschen. Zur leichten Reinigung können dem Wasser ca. 5 % PCI RS-Reiniger-Extra zugesetzt werden. Belag anschließend mit sauberem Wasser nachwaschen. Keramische Beläge in Melkräumen von landwirtschaftlichen Betreibern werden mit PCI Rigamuls-Color verlegt bzw. verfugt.
8 1. Härter-Komponente und Basis-Komponente mit einem geeigneten Rührer gründlich mischen, bis eine homogene Masse entsteht. 5. Das überschüssige Material wird abgezogen. 2. Bei der Verarbeitung im Spritzverfahren wird das angemischte PCI Rigamuls-Color in eine Spritze abgefüllt. Abfüllen in Kartuschen ist ebenso möglich. 6. Beim Spachtelverfahren wird PCI Rigamuls-Color mit einer Glättekelle, Kunststoff- oder Hartgummispachtel in die Fugen eingebracht und diagonal abgezogen. 3. Beim Spritzverfahren wird das angemischte PCI Rigamuls-Color nach Aufsetzen der geeigneten Düse in die Fugen eingespritzt. 7. Anschließend wird mit PCI Rigamuls-Schwamm hart oder Pad-Scheibe durch kreisendes Reiben vorgewaschen. 4. Beim Kartuschen-Spritzverfahren wird ein Plastikkolben in die gefüllte Kartusche eingesetzt und das angemischte PCI Rigamuls-Color mittels Holzstiel in die Fugen gedrückt. 8. Das Nachwaschen erfolgt mit einem weichen, formstabilen Schwamm (z. B. PCI Rigamuls-Schwamm fein).
9 Farbtöne Weiß Hellgrau Druckbedingte Farbabweichungen vorbehalten. Beigegrau Bitte beachten Sie Für die Verfugung von keramischen Belägen in Schwimmbecken mit einem Epoxidharzmörtel ist PCI Schwimmbadfuge zu verwenden. Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Für Großobjekte ist PCI Rigamuls-Bindeharz in Großgebinden lieferbar. Nicht bei Untergrundtemperaturen unter + 10 ºC verarbeiten. Bei Untergrundtemperaturen unter + 15 ºC sollte PCI Rigamuls-Color nur im Kartuschenspritz- bzw. im Spritzverfahren verfugt werden. PCI Rigamuls-Color ist kein Ersatz für geforderte Abdichtungsmaßnahmen nach Abdichtungsnormen (z. B. DIN 18195). PCI Rigamuls-Color enthält Pigmente. Beim Verfugen von unglasierten und rutschhemmenden Fliesen bitte Probeverfugung durchführen (Pigmentflecken). Bei der Benutzung von säurehaltigen Reinigungsmitteln können Verfärbungen auftreten. Beim Verfugen von profilierten, rutschhemmenden Plattenoberflächen bitte technische Beratung anfordern. Aufgrund der unterschiedlichen Glasqualitäten bei Glasmosaik vor der Verlegung bitte die anwendungstechnische Beratung der anfordern (Service-Rufnummer 0180/ ). Bei PCI Rigamuls-Color weiß besteht die Gefahr der Gelbverfärbung, speziell bei Kontakt mit chlorhaltigem Wasser. PCI Rigamuls-Color darf für die Verarbeitung nicht mit Wasser, PCI RS-Reiniger-Extra, Spiritus oder anderen Flüssigkeiten verdünnt werden. Aufgrund der üblichen Verschmutzungsgefahr sollte der Farbton weiß nicht für Bodenflächen verwendet werden. Die günstigste Temperatur zum Verfugen mit PCI Rigamuls-Color liegt bei + 20 ºC. Zum Reinigen nur wenig Waschwasser verwenden. Das Waschwasser darf nicht in die Kanalisation gelangen. Bei Verwendung von dichten Klebern (z.b. PCI Collastic, PCI Rigamuls) ist auf möglichst hohlraumfreie Verlegung zu achten, um eine Blasenbildung durch Lufteinschlüsse bei der Verfugung zu verhindern.
10 Bitte beachten Sie Waschwasser in Fässer füllen und absetzen lassen. Das abgesetzte und ausgehärtete Epoxidharz kann anschließend als Bauschutt entsorgt werden. Die zugesicherten Materialeigenschaften beziehen sich nur auf das Material, nicht auf die mit PCI Rigamuls-Color verlegte bzw. verfugte Fläche. Nach 24 Stunden ist eine einwandfreie Reinigung nicht mehr gewährleistet. Daher wird eine sorgfältige Kontrolle der Endreinigungsmaßnahmen empfohlen, um den im frischen Zustand transparenten, nicht sichtbaren Restschleier vollständig zu entfernen, da sonst bei Benutzung mit einer stärkeren Verschmutzungsgefahr des Belags gerechnet werden muss. Vor dem Verfugen Randanschluss- und Bewegungsfugen aussparen. Fugen zwischen Keramik, Putz, Beton, Einbauteilen und Rohrdurchführungen sowie Eck- und Anschlussfugen elastisch schließen. Im Normalfall: PCI Fugendicht Silikon E PCI Silcoferm S Bei Chemikalienbeanspruchung: PCI Elritan 140 Geeignete Werkzeuge können bezogen werden z. B. bei Collomix GmbH Horchstraße Gaimersheim Harald Kreuzpointner Auf der Grün Miesbach. Werkzeuge unmittelbar nach Gebrauch mit Wasser reinigen, im ausgehärteten Zustand ist nur mechanisches Abschaben möglich. Lagerung: kühl und trocken ca. 18 Monate. Auskristallisierte Basis-Komponente vor dem Mischen in einem warmen Wasserbad (bis + 50 ºC) lösen und gründlich durchmischen. Erst nach Abkühlung auf Raumtemperatur mit Härter-Komponente mischen.
11 Sicherheitshinweise Beim Mischen der Komponenten muss eine Schutzbrille getragen werden. Hautkontakt mit den gemischten Materialien bzw. den einzelnen Komponenten kann zu Hautreizungen führen. Hautkontakt ist deshalb unbedingt zu vermeiden, z. B. durch das Tragen von Schutzhandschuhen. Folgende Merkblätter der Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie und der Arbeitsgemeinschaft der Bau-BG sind zu beachten: Polyester- und Epoxidharze, Bestell-Nr. ZH 1/301 Hautschutz, Bestell-Nr. ZH 1/132 Diese Merkblätter sind z. B. vom Carl Heymanns Verlag KG, Luxemburger Straße 449, Köln oder von Wiley VCH, Pappelallee 3, Weinheim sowie von den zuständigen Berufsgenossenschaften zu beziehen. Weitere Informationen können den PCI-Sicherheitsdatenblättern entnommen werden. Basis-Komponente Enthält Epoxidharze mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 700. Hinweise des Herstellers beachten. Reizt die Augen und die Haut. Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden. Bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei Berührung mit der Haut beschmutzte Kleidung sofort ausziehen und Haut sofort mit viel Wasser und Seife abwaschen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder diese Produktinformation vorzeigen. Härter-Komponente Enthält Pentaethylenhexamin und Triethylentetramin. Verursacht Verätzungen. Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei Berührung mit der Haut beschmutzte Kleidung sofort ausziehen und Haut sofort mit viel Wasser und Seife abwaschen. Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich diese Produktinformation vorzeigen). Giscode: RE1 Lieferform Zubehör PCI Fünfloch-Druckplatte F 02 Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1690/2 PCI Leerkartuschen Kunststoff K ml Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1748/7 PCI Rigamuls-Schwamm fein Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1991/7 PCI Rigamuls-Schwamm hart Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1985/6 PCI RS-Reiniger-Extra 5-kg-Kanister Art.-Nr./EAN-Prüfz. 1628/2
12 Architektenund Planer-Service Bitte PCI-Fachberater zur Objektberatung heranziehen. Weitere Unterlagen bitte bei den Technischen PCI- Beratungszentralen in Augsburg, Hamm, Wittenberg, in Österreich und in der Schweiz anfordern. Architekten und Planer können unter der Fax-Nr / eine umfangreiche Ausschreibungssoftware auf CD-ROM anfordern. Entsorgung von entleerten PCI-Verkaufsverpackungen Restlos entleerte PCI-Verkaufsverpackungen können entsprechend dem aufgedruckten Symbol auf der Verpackung bei DSD, KBS oder Interseroh entsorgt werden. Sortierund Erfassungskriterien sowie aktuelle Adressen Ihrer regionalen Entsorgungspartner erhalten Sie unter der Fax-Nr / Weitere Informationen zur Entsorgung können Sie den Sicherheits- und Umwelthinweisen der Preisliste entnehmen. Piccardstraße Augsburg Postfach Augsburg Telefon 08 21/ Fax 08 21/ Niederlassung Österreich A-2355 Wr. Neudorf Telefon (0 ) 22 36/ Fax (0 ) 22 36/ PCI Bauprodukte AG CH-8048 Zürich Telefon (0 ) 44/ Fax (0 ) 44/ PCI-Beratungszentralen mit telefonischem Beratungsservice: Service-Rufnummer: (0 180) (automatische Verbindung mit der nächstgelegenen Beratungszentrale zum Tarif von 0,06 je angefangene 30 Sekunden) oder direkt per Fax: Fax 08 21/ Werk Hamm Fax / Werk Wittenberg Fax / PCI-Verkaufsbüros: Berlin, Bad Homburg, Dresden, Hannover. Die Arbeitsbedingungen am Bau und die Anwendungsbereiche unserer Produkte sind sehr unterschiedlich. In den Produktinformationen können wir nur allgemeine Verarbeitungsrichtlinien geben. Diese entsprechen unserem heutigen Kenntnisstand. Der Verarbeiter ist verpflichtet, die Eignung und Anwendungsmöglichkeit für den vorgesehenen Zweck zu prüfen. Bei speziellen Anforderungen ist unsere Beratung einzuholen. Für unvollständige oder unrichtige Angaben in unserem Informationsmaterial wird nur bei grobem Verschulden (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit) gehaftet; etwaige Ansprüche aus dem Produkthaftungsgesetz bleiben unberührt. Bei Neuauflage wird diese Ausgabe ungültig. Ausgabe Mai 2004 D
13 Architektenund Planer-Service Bitte PCI-Fachberater zur Objektberatung heranziehen. Weitere Unterlagen bitte bei den Technischen PCI- Beratungszentralen in Augsburg, Hamm, Wittenberg, in Österreich und in der Schweiz anfordern. Architekten und Planer können unter der Fax-Nr / eine umfangreiche Ausschreibungssoftware auf CD-ROM anfordern. Produktklassierung Basis- und Härterkomponente Giftklasse 4. Warnung auf den Packungen beachten. Piccardstraße Augsburg Postfach Augsburg Telefon 08 21/ Fax 08 21/ PCI-Verkaufsbüros: Berlin, Bad Homburg, Dresden, Hamburg, Hannover. PCI Bauprodukte AG CH-8048 Zürich Telefon (0 ) 44/ Fax (0 ) 44/ Niederlassung Österreich A-2355 Wr. Neudorf Telefon (0 ) 22 36/ Fax (0 ) 22 36/ Die Arbeitsbedingungen am Bau und die Anwendungsbereiche unserer Produkte sind sehr unterschiedlich. In den Produktinformationen können wir nur allgemeine Verarbeitungsrichtlinien geben. Diese entsprechen unserem heutigen Kenntnisstand. Der Verarbeiter ist verpflichtet, die Eignung und Anwendungsmöglichkeit für den vorgesehenen Zweck zu prüfen. Bei speziellen Anforderungen ist unsere Beratung einzuholen. Für unvollständige oder unrichtige Angaben in unserem Informationsmaterial wird nur bei grobem Verschulden (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit) gehaftet; etwaige Ansprüche aus dem Produkthaftungsgesetz bleiben unberührt. Bei Neuauflage wird diese Ausgabe ungültig. Ausgabe Mai 2004 CH
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