Milchpur. Biogas und Co. Vertrauen ist gut, Kontrolle... Seite 15. Was gibt es Neues beim Eutergesundheitsdienst LANDWIRTE ALS ENERGIEWIRTE

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1 Milchpur Schutzgebühr 3 DAS MAGAZIN DES MILCHPRÜFRING BAYERN E.V. LANDWIRTE ALS ENERGIEWIRTE Biogas und Co. Was gibt es Neues beim Eutergesundheitsdienst Seite 12 Vertrauen ist gut, Kontrolle... Seite 15

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3 MILCH MEINUNG 3 Dr. Christian Baumgartner Geschäftsführer»Noch mehr Infos, die man sonst nirgends lesen kann «INHALT Liebe Leserin, lieber Leser, MILCHONLINE 4 Der neue Service: LKV-online! Milchpur ist ein außergewöhnliches Medium. Das Magazin des Milchprüfrings greift Themen auf und bietet Informationen, über die man sonst im Blätterwald der landwirtschaftlichen Zeitschriften und Fachblätter in der Regel nichts lesen kann. MILCHNEWS Aktuelle Meldungen 5 Zudem bekommt jeder Milcherzeugerbetrieb in Bayern Milchpur kostenlos ins Haus geliefert. Eine Leistung des Milchprüfrings, die nicht selbstverständlich ist in deutschen Landen. Wir verstehen Milchpur nicht als Konkurrenz zu den landwirtschaftlichen Fachzeitschriften, sondern als Ergänzung. Das vorliegende Heft demonstriert dies eindrücklich. Informationen aus LKV und TGD, Neues und Interessantes aus dem Milchprüfring, speziell aufbereitet für Sie als Milcherzeuger, aber auch für alle Fachleute rund um die Milcherzeugung in Bayern das sind die Schwerpunkte unserer redaktionellen Arbeit. MILCHSTALL 6 Damit der Kuhurlaub gelingt MILCHINFO Mit der Sterntour zu neuem Komfort Was gibt es Neues beim Eutergesundheitsdienst? 10 MILCHQUALITÄT 12 Vermutlich ist das auch der Grund, warum Milchpur immer beliebter wird. Viele positive Rückmeldungen zeigen das und auch das Interesse von Werbepartnern signalisiert: wir sind auf dem richtigen Weg! MILCHINTERN Vertrauen ist gut, Kontrolle Aber vielleicht sehen wir das nicht ganz objektiv, sind zu voreingenommen von unserer eigenen Arbeit? Sagen Sie uns Ihre Meinung! Ob per Brief oder Postkarte, oder per oder telefonisch alle Kanäle stehen Ihnen offen. In diesem Heft finden Sie auch einen Fragebogen zur Kundenzufriedenheit, mit dem wir versuchen wollen, noch besser zu erfahren, was Sie über den Milchprüfring denken. Ich lade Sie heute persönlich ein, an unserer Befragung teilzunehmen und bei unserem Gewinnspiel mitzumachen.vielleicht haben Sie Glück und Sie genießen einen Tag auf der Bundesgartenschau BUGA 05 in München? Oder wie wärs mit einem praktischen Kochbuch? Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der neuen Milchpur. Kommen Sie gut über den Sommer! Ihr Dr. Christian Baumgartner Geschäftsführer MILCHINFO 18 Unterwegs im Einsatz für die Milch MILCHFRAGE 19 Befragung von Milcherzeugern zur Kundenzufriedenheit MILCHBUNT 23 Garten Rezepte MILCHRECHT 28 Urteile MILCHALTERNATIV 29 Biogas & Co. MILCHFOCUS 34 Firmennachrichten MILCHSTORY 36 Im Gespräch mit Hans Epp MILCHPRAXIS 41 Saubere Zitzen nicht nur eine Frage der Milchqualität Impressum Seite 23

4 4 MILCH HORIZONTALER BETRIEBSVERGLEICH IM INTERNET ONLINE Der neue Service: LKV-online! Jetzt steht dem Milchkuhhalter eine Maske mit sechs unterschiedlichen Auswertungen (horizontaler Betriebsvergleich, Rangfolge der Kühe, Vergleich Betrieb Region, Durchschnitte der letzten zehn Jahre, Betrieb Bayern LactoCorder und Melkbarkeitsergebnisse LactoCorder) zur Verfügung und er kann nach seinem eigenen Gusto auswählen. Mit Betriebsnummer und PIN (wie bei der HI-Tierdatenbank) hat der Landwirt Zugriff auf seine Betriebsdaten. Wie kann ich die Leistungen meiner Kühe einordnen? Halten sie einem Vergleich mit den Artgenossinnen in der Region stand? Wo habe ich Schwachstellen in meinem Herdenmanagement? Kann ich mit der Leistungsentwicklung meiner Kühe in den vergangenen zehn Jahren zufrieden sein? Welche Kuh sollte ich wegen mangelnder Fruchtbarkeit bei nächster Gelegenheit aus der Herde nehmen? Wie steht es mit der Melkbarkeit bei der Kuh Ida? All dies und noch vieles mehr ist Stoff für Fragen, die einen Milchkuhhalter umtreiben. Bis dato bekam der Milchkuhhalter nach dem Jahresabschluss von seinem LOP einen horizontalen Betriebsvergleich, mit dem viele dieser Fragen beantwortet werden konnten. Die Landwirte schätzen diesen Service. Aber: sie wollen mehr. Denn moderne EDV-Technik und Software ermöglichen immer detailliertere, zeitnahe und flexiblere Auswertungen der Produktionsdaten. Dazu steht den Milchkuhhaltern ab sofort im Internet LKV-online zur Verfügung. Der Internet-Auftritt des LKV ist damit um eine benutzergestützte Dialoganwendung für seine Mitgliedsbetriebe erweitert worden fürs erste nur für die Milcherzeuger und hier nur am Rande bemerkt die Pferdehalter. Wie kommt der Milchkuhhalter via Internet an seinen horizontalen Betriebsvergleich? Es geht step by step und ist denkbar einfach: Zuerst muss der Landwirt die LKV-Internet-Adresse aufrufen. Im zweiten Schritt klickt er auf der linken Seite der LKV-Homepage den Link LKVonline, dann MLP-online an. Als nächstes muss der Landwirt sich mit seiner Betriebsnummer und mit seiner PIN (Passwort), wie bei der HI-Tierdatenbank, anmelden. Erst dann hat er Zugriff auf seine Betriebsdaten. Damit ist auch der Datenschutz gewährleistet. Was bringt s den Milchkuhhaltern? Die Auswertungen werden momentan halbjährlich erstellt. Der Tierhalter muss nicht mehr warten, bis er nach dem Jahresabschluss von seinem LOP den horizontalen Betriebsvergleich bekommt. Damit kann er Schwachstellen bzw. negative Entwicklungen in seinem Herdenmanagement schneller erkennen und früher verbessernde Maßnahmen ergreifen. Es ist deshalb auch geplant, dass die Aktualisierung künftig alle drei Monate erfolgt. Anlässlich der Agrar-Computer-Tage im Februar dieses Jahres in Augsburg wurde dieser neue LKV- Online-Service den Besuchern vorgestellt. Das Interesse war enorm groß. Es scheint, dass das LKV damit auf dem richtigen Weg ist dem elektronischen Daten- Highway... E

5 Roggen für die Bullenmast In einem kürzlich an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub abgeschlossenen Fütterungs-Versuch mit Fleckviehbullen wurden zwei Roggen-Kraftfuttermischungen (18,5 und 35 Prozent Roggen) mit einem Weizen-Gerste-Gemisch in einer Totalmischration mit Maissilage und Stroh verglichen. Die besten Leistungen mit durchschnittlich 1509 g täglichen Zunahmen wurden bei der Ration mit mittlerem Roggenanteil erzielt. Das Gemisch aus verschiedenen Getreidearten (Roggen, Weizen, Gerste und Körnermais) übertraf dabei auch die Ergebnisse der Kontrollgruppe aus Weizen, Gerste und Mais (Tabelle). Ähnliche, sehr gute Ergebnisse mit Roggen in der Kraftfutterration haben wir bereits in unserem Versuch mit Milchkühen 2003 erzielt, erklärt Dr. Preißinger, der die Versuche betreute. Auch bei den Milchkühen brachte das Getreidegemisch mit Roggen die besten Ergebnisse. Der Einsatz von Roggen als alleinige Getreidekomponente in der Bullenmast ist möglich. Allerdings wurden in der Mastendphase ab ca. 450 kg etwas geringere tägliche Zunahmen durch eine geringere Verwertung der zur Verfügung stehenden Energie festgestellt. Aufgrund der Ergebnisse aus den Roggenfütterungsversuchen empfiehlt Dr. Preißinger die Hälfte des Getreides, das in der intensiven Rindermast auf der Basis von Maissilage verfüttert wird, durch Roggen zu ersetzen. In der Endmast entspricht dies rund einem Kilogramm Roggen pro Mastbulle am Tag. E Kontrolle Roggen Roggen mittel hoch Mastbeginn (kg) Mastende (kg) Masttage Tägl. Zunahme (g) 1470 ab 1509a 1410b 19. Allgäuer Grünlandtag Mineralstoffe und Spurenelemente stehen im Mittelpunkt des 19. Allgäuer Grünlandtages der am 12. Juli 2005 am Spitalhof in Kempten stattfindet. Experten von LfL, TGD und aus der Industrie bieten Fachvorträge an. Auf dem Programm stehen Themen wie Spurenelemente und Tiergesundheit, praktische Rationsgestaltung zur Sicherung der Versorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen bis hin zur Düngung mir Spurenelementen. Die Veranstaltung beginnt um 9:30 Uhr Weitere Infos unter lva-kempten/aktuell/gruenlandtag-neu.html E Krönung der neuen bayerischen Milchhoheiten Die bayerische Milchwirtschaft hat zwei neue Hoheiten: Maria Wimmer aus Babensham, 22 Jahre alt, wurde zur Bayerischen Milchkönigin und Isabell Immerz aus Buchloe, 19 Jahre alt, zur Bayerischen Milchprinzessin gekrönt. Die beiden jungen Damen, die am 03. Mai im Bauernhofmuseum vom Milchbotschafter Markus Wasmeier vorgestellt wurden, werden für zwei Jahre als Repräsentantinnen der bayerischen Milchwirtschaft im In- und Ausland unterwegs sein und für bayerische Milch- und Käseprodukte werben. E Milchfett gehört ins Kälberfutter Milchfett sollte als in der Milch natürlich vorkommender Rohstoff auch in der Kälberfütterung mit Milchaustauscher wieder zugelassen werden. Dies fordern die Landtagsabgeordneten des Bayerischen Bauernverbandes. Die Abgeordneten Annemarie Biechl, Jürgen Ströbel, Max Weichenrieder und Franz Kustner haben einen Dringlichkeitsantrag in den Bayerischen Landtag zur Wiederzulassung von Milchfett im Milchaustauscher eingebracht. Der Hintergrund: Im Zuge der BSE-Sicherheitsmaßnahmen wurde auch der Einsatz von Milchfett im Milchaustauscher für Kälber verboten. Da die problematische Milchmarktsituation vor allem aber auch die großen Schwierigkeiten der Milchfettvermarktung die heimischen Milcherzeuger zunehmend unter Druck setzt, müsse der Rohstoff, mit dem Kälber auch natürlicherweise aufgezogen werden, wieder in der Kälberfütterung zugelassen werden. Damit kann der Milchfettmarkt entlastet werden. Eine Gefährdung der Verbrauchersicherheit sei durch die Wiederzulassung von Milchfett im Milchaustauscher nicht gegeben. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die Bayerische Staatsregierung auf die Bundesregierung einwirken. E MILCH 5 NEWS

6 6 MILCH RICHTIG TROCKENSTELLEN STALL Damit der Kuhurlaub gelingt Damit sich die Milchkuh von der Leistungsphase erholen kann, sollte der Milchfluss etwa sechs bis acht Wochen vor dem Abkalbetermin durch das sogenannte Trockenstellen unterbunden werden. Worauf dabei besonders zu achten ist, wird im folgenden näher beleuchtet. Leistung unter Volldampf: Die Laktation stellt höchste Anforderungen an die Milchkuh und ihr Euter. Die Trockenstehphase als Ruhezeit ist daher unerlässlich. Foto: agrar-press Jede Kuh benötigt vor der zu erwartenden Geburt eine ausreichende Rastzeit im Laktationsgeschehen. Das bedeutet, dass der Milchentzug in dieser Phase eingestellt und damit die Milchproduktion im Euter zum Stillstand gebracht werden muss. Bereits mit dem Erreichen des Laktationsgipfels beginnt die langsame Rückbildung der Milchdrüse. Dabei kommt es zu einer Verkleinerung und Verringerung der Zahl der Drüsenbläschen, den sogenannten Alveolen, sowie zu einer Verminderung der die Innenwände der Alveolen auskleidenden milchbildenden Drüsenzellen. Zerstörte Zellen werden während einer Melkperiode nicht alle wieder neu gebildet. Diese Rückbildung der Milchdrüse wird verzögert durch die regelmäßige zweimal tägliche Stimulierung des Euters, Anrüsten und Entleerung der Milchdrüse. Die beiden Faktoren zusammen gründliches Anrüsten und vollständige Entleerung sind für die Aufrechterhaltung der Laktation und für das Leistungsvermögen der Kuh von entscheidender Bedeutung. Um den Tieren eine genügend lange Erholungsphase vor der Geburt zu gewähren, muss der Tierhalter gezielt eingreifen und sechs bis acht Wochen vor dem Abkalbetermin die Laktation durch Trockenstellen abbrechen. Kritische Trockenstehphase Zu Anfang der Laktation, in den ersten drei Wochen nach dem Trockenstellen sowie ausgangs der Trockenperiode treten die meisten Störungen der

7 Tab. 1: Prozentualer Anteil offener Zitzenkanäle in der Trockenperiode 100 % n = 100 Kühe (Dingwell et al. 2001) n = 378 Kühe (Williamson 2002) 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % Redetzky, R. und Hamann J.; DVG-Tagung 2003, Kiel Tage nach der Trockenstellung Eutergesundheit auf. Sie entwickeln sich entweder aus unerkannt gebliebenen, nicht ausgeheilten Euterentzündungen oder aus Neuinfektionen (siehe Abb. 1). Um diesen Gefahren vorzubeugen und um bestehende subklinische Euterentzündungen auszuheilen, empfiehlt es sich, im Zusammenwirken mit dem Hoftierarzt gezielte Therapiemaßnahmen durchzuführen. Als Erreger stehen die klassischen, euterassoziierten Kokken (S. aureus, S. agalactiae u. S. dysagalactiae) mit bis zu 90% Infektionsbeteiligung im Vordergrund. In der letzten Zeit wird über eine zunehmende Beteiligung von Umwelterregern, z. B. von KNS (koagulase negative Staphylokokken) und von Streptococcus uberis, am Infektionsgeschehen in Betrieben mit Laufstallhaltung berichtet. Gegen Infektionen mit Coliformen, besonders E. coli, am Ende der Trockenstehperiode gibt es derzeit kein ausreichend lange wirksames Produkt in Deutschland. Antibiotika sind generell zur Vorbeuge von Neuinfektionen gesunder Euter während der Trockenstehperiode nicht mehr erlaubt. Erst Eutertest, dann behandeln Je nach Art und Ausmaß der Eutererkrankungen in der Herde können verschiedene Behandlungsverfahren zur Anwendung kommen. Voraussetzung für die Entscheidung, welche zur Anwendung kommen sollen, ist die genaue Kenntnis der Eutergesundheitssituation. Grundsätzlich sollte das Euter einer jeden Kuh etwa 14 Tage vor dem Trockenstellen klinisch und zytologisch überprüft werden, mit einer Wiederholung der Untersuchung einige Tage vor dem endgültigen Trockenstellen. Fällt der Milchzelltest positiv aus, sind Viertelgemelkproben mikrobiologisch zu untersuchen.auf Grund des Befundes ist dann eine gezielte Behandlung möglich. Akute Mastitis zuerst ausheilen Offensichtlich euterkranke Kühe, erkennbar an Schwellung, Schmerzempfindlichkeit des Euters, veränderte Milch, müssen bis zur Ausheilung tierärztlich behandelt werden und sind dann erst trockenzustellen. Wird dies nicht beachtet, muss trotz Anwendung von Trockenstellmedikamenten mit Euterstörungen während der Laktationsruhe, aber insbesondere in der Zeit kurz vor und nach dem Abkalben, gerechnet werden. Bei subklinisch euterkranken Kühen mit nicht offensichtlicher Erkrankungsform reicht die Behandlung mit Langzeitmedikamenten beim Trockenstellen in einer Reihe von Fällen zur Heilung nicht aus. Durch Vorbehandlung subklinisch kranker Viertel zusätzlich zur eigentlichen»

8 8 MILCH STALL Abb. 1: Relative Häufigkeit neuer Mastitisinfektionen während der Laktation und der Trockenperiode. Die meisten Euterkrankheiten treten zum Anfang der Laktation, nach dem Trockenstellen sowie kurz vor dem Abkalbetermin auf. Trockenstellbehandlung gelingt es häufig, auch besonders hartnäckige Mastitiden zur Ausheilung zu bringen. Trockenstellen mit Vorbehandlung Einige Tage vor dem endgültigen Trockenstellen erfolgt eine zwei- bis dreimalige Vorbehandlung der subklinisch kranken Euterviertel mit Kurzzeitmedikamenten nach dem Ergebnis der mikrobiologischen Untersuchung. Ziel der Vorbehandlung ist die Beseitigung der Krankheitserreger. Beim Trockenstellen, also nach dem letzten Melken, werden die Euterviertel wie üblich mit Langzeitmedikamenten in wirksamer Dosierung versorgt und danach nicht mehr gemolken. Anmerkung: Trockensteller mit einer speziellen Aufbereitung (feine Vermahlung) des Antibiotikums erreichen zur Ausheilung bestehender subklinischer Kokkenmastitiden (insbesondere S. aureaus) ausreichend hohe und bis zu neun Wochen anhaltende Wirkstoffspiegel auch im Eutergewebe. Studien haben gezeigt, dass hiermit eine Ausheilungsrate über 70% erreicht werden kann. Bei Verwendung dieser Injektoren ist eine Vorbehaltung subklinischer Euterentzündungen nicht mehr notwendig. Schutz vor Neuinfektion Normalerweise bildet sich nach dem letzten Melken ein so genannter,,keratinpfropf als chemisch-physikalische Barriere zum Schutz vor dem Eindringen von Erregern. Der Pfropf besteht aus vergrößerten vorhandenen Schleimhautzellen und körpereigenen antibakteriellen Stoffen, die von der Zitzenkanalschleimhaut abgesondert werden und den Zitzenkanal einengen oder ganz verschließen. Mit zunehmender Milchleistung und Züchtung auf kurze Zitzen mit einem für den Milchfluss möglichst großen Strichkanal-Durchmesser wird dieser natürliche Zitzenverschluss nicht mehr ausreichend schnell oder über die gesamte Trockenstehperiode gar nicht ausgebildet. So waren nach verschiedenen Studien selbst nach 14 Tagen noch fast 40 % aller Zitzen unvollständig verschlossen und Milch tropfte nach. Selbst sechs Wochen nach dem Trockenstellen waren noch 23 % aller Zitzen ohne ausreichenden Keratinpfropf. Forscher konnten nachweisen, dass 97 % aller Euterentzündungen während der Trockenstehperiode sich in Euterviertel ereigneten, die sich nicht oder nicht rechtzeitig verschlossen hatten. Mit höherer Milchleistung zum Zeitpunkt des Trockenstellens steigt auch der Anteil der unverschlossenen Strichkanäle an. So waren drei Wochen nach dem Trockenstellen noch 60 % aller Zitzenöffnungen unverschlossen, wenn die Milchmenge noch über 20 Liter betrug. Gesund (bakteriologisch frei) trockengestellte Euter können sich nachgewiesenermaßen bis zu 40 % während der Trockenstehperiode neu infizieren und zu Beginn der neuen Laktation eine erhöhte Rate akuter Mastitiden entwickeln. Um bei mangelhafter Ausbildung des Keratinpfropfens Abhilfe zu schaffen, wurde nach alternativen Konzepten gesucht. Hierbei war es wichtig, zur Vermeidung von Rückstand- und Resistenzproblemen, eine Lösung ohne Antibiotikaeinsatz zu entwickeln. Zu diesen Alternativen zählen sowohl die externen, äußerlich als Film aufgetragenen, als auch die internen, in den unteren Teil der Zitze eingebrachten, Zitzenversiegler. Die Zielsetzung von diesen Zitzenversieglern ist eine rein mechanische Barriere gegen das Eindringen von Mastitiserregern in das Euter während der Trockenstehperiode zum Schutz vor Neuinfektionen zu bilden. Dadurch wird in der folgenden Laktation akuten klinischen Mastitiden vorgebeugt. Das schränkt die Anwendung auf den Einsatz bei eutergesunden Eutervierteln ein. Es bedeutet, dass Kühe künftig selektiv trockengestellt werden müssen. Eutergesunde, bakteriologisch negative Tiere werden mit den antibiotikafreien Zitzenversieglern und infizierte Euter mit den bekannten antibiotikahaltigen Trockenstellern behandelt. Die Auswahl verfolgt in der Praxis nach den MLP-Daten (Zellzahlen der letzten drei Monate) oder mit Hilfe des Milchzelltestes. Am sichersten ist jedoch die zusätzliche mikrobiologische Viertelgemelksprobenuntersuchung. Externe Zitzenversiegler Das Prinzip dieser Zitzenversiegler besteht darin, durch äußere Anwendung eines filmbildenden Zitzentauchmittels einen Verschluss der äußeren Strichkanalöffnung zu erzielen. Durch mechanischen Abrieb, der sich aus der Bewegung des Tieres und seiner Haltungsbedingungen ergibt, wird die vorbeugende Schutzwirkung jedoch beeinträchtigt. Hieraus leitet sich ab, dass eine mehrfache Behandlung erforderlich ist, um einen Schutz für die gesamte Trockenstehperiode zu gewährleisten. Der Anteil sichtbar versiegelter Zitzenkuppen ist nach sieben Tagen auf etwa 20 % abgesunken. Bei regelmäßig wiederholter Behandlung (fünf bis sieben Tage) führte der externe Zitzenversiegler zu einer Herabsetzung der Neuinfektionsrate gegenüber einer unbehandelten Kontrolle von 13,0 % auf 4,6 %. Der Arbeitsaufwand und die regelmäßige Kontrolle der Trockensteher schränkt den Einsatz jedoch ein. Trockensteher überwachen Die Euter trockenstehender Kühe sind, auch wenn sie unter Antibiotikaschutz stehen oder mit einem Zitzenversiegler versorgt sind, regelmäßig zu beobachten und

9 Der auf diesen Seiten veröffentlichte Fachbeitrag ist ein Auszug aus MILCH 9 STALL Milchqualität und Eutergesundheit professionell managen Typische perlschnurartige Kettenbildung der Galtstreptokokken. Kokken können nach dem Trockenstellen das Euter infizieren. ggf. abzutasten. Im Verdachtsfall Sekretproben für die mikrobiologische Untersuchung entnehmen und Hoftierarzt zuziehen. Vor der Anwendung von Trockenstellern und Zitzenversieglern muss die Zitzenkuppe gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Dazu eignen sich die mitgelieferten Desinfektionstüchlein oder pro Zitze ein mit Alkohol bzw. Spiritus getränkter Watte- oder Zellstoffbausch. Sterile Injektorspitze besonders vorsichtig ein kurzes Stück von einigen Millimetern in die Zitze einführen und Wirkstoffe einbringen. Unvorsichtiges Vorgehen kann zu Beschädigungen im Strichkanal (Keratinauskleidung) und/oder zur Beförderung von Krankheitserregern in die Zitze und damit zu Euterstörungen führen. E In diesem Fachbuch werden auf 180 Seiten wichtige Aspekte von der Milchbildung bis zur Milchgewinnung unter Berücksichtigung der Eutergesundheit und Milchqualität behandelt. Dabei erhält der Leser nützliche Informationen auf gut verständliche Art, wie Probleme bei der Milchgewinnung zu analysieren sind und sich Mängel beseitigen lassen. Unterstützt wird der Informationswert durch zahlreiche Bilder, Abbildungen und übersichtliche Tabellen. Zielsetzung der namhaften Autoren ist es mit diesem Werk, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit unserer Milchkühe zu erhalten und zu verbessern. Damit wird eine Basis für die Milchqualität im Sinne des Verbrauchers geschaffen. Ein fachlicher und praxisorientierter Ratgeber, der Milcherzeugern, Experten der Milchwirtschaft, Beratungs- und Lehrkräften, Schülern und Studenten sowie nicht zuletzt Tierärzten sehr zu empfehlen ist. doc»milchqualität und Eutergesundheit professionell managen«ava Agrar-Verlag Allgäu, Kempten, 2005, 180 S., zahlreiche farbige Abbildungen und Tabellen, 11,50 Euro plus Versand unter Tel.: 0831/ , Fax: 0831/79008, info@ava-verlag.de

10 10 MILCH DAS TELEFONISCHE AUSKUNFTSSYSTEM DES INFO MILCHPRÜFRINGS WURDE MODERNISIERT Mit der Sterntour zu neuem Komfort Im Serverraum in Wolnzach laufen die Drähte des Telefonauskunftsystems zusammen. Der Milchprüfring Bayern e.v. verbessert den Service für die Milcherzeuger - seine Kunden - weiter. In diesen Tagen, wenn die neue Milchpur Bitte beachten Sie die neuen Tastenbelegungen! Telefonisches Auskunftssystem des MPR: 08442/ Immer möglich: * -Taste : Sterntour zu aktuellen Proben # -Taste : Faxmenü Funktionstasten im Hauptmenü: Taste 1: Betriebsproben Taste 2: Sonderproben Taste 3: Gütedaten Funktionstasten in den Untermenüs (Betriebsproben, Sonderproben, Gütedaten) Taste 4: Zurück Taste 5: Wiederholen Taste 6: Neueste Werte Taste 7: Zurück ins Hauptmenü herauskommt und die Milchsammelwagenfahrer die Hefte verteilen, wird auch das telefonische Auskunftssystem umgestellt. Wir wollten das System vereinfachen und gleichzeitig komfortabler gestalten, so der Verantwortliche aus der Wolnzacher MPR-Zentrale, Johann Stuckenberger. Wer sich jetzt einwählt, kann zwischen drei Untermenüs aussuchen: Unter Gütedaten erhält er Werte, die für die Milchgeldabrechnung von Bedeutung sind. Unter Betriebsproben bekommt er die Ergebnisse der Proben, die beim MPR außerhalb der gesetzlichen Untersuchung in Auftrag gegeben wurden. Unter Sonderproben erhält der Milcherzeuger die Resultate der von der Molkerei untersuchten Sonderproben.

11 Bei allen Informationen wird das Datum zu der entsprechenden Probe mit angesagt. Die Untermenüs sind klar und einheitlich aufgebaut weitere Infos dazu im nebenstehenden Kasten. Direkt zu den aktuellen Werten mit der * - Taste Das technische und praktische Highlight ist die so genannte Sterntour. Nach der Anmeldung gelangt der Milcherzeuger durch das Drücken der Sterntaste direkt zu seinen aktuellen Werten. Sind neue Sonderproben da, dann werden diese sofort angesagt. Mit der Sterntaste gelangt der Anrufer dann ganz einfach zu den aktuellen Betriebsproben und Gütedaten. Diese Möglichkeit gibt es für alle Werte, die noch nicht abgefragt wurden. Damit spart sich der Milcherzeuger wertvolle Zeit am Telefon, indem er sich nicht zum wiederholten Mal alte Werte anhören muss. Faxmenü durch # -Taste immer erreichbar Die Faxfunktionen sind ebenfalls überarbeitet und in einem Menü zusammengefasst worden. Das Faxmenü kann nun zu jedem Zeitpunkt des Anrufes über die # -Taste ausgewählt werden. Mit neuer Hardware im Hintergrund ist das Telefonauskunftssystem schneller geworden. Sechs Anrufe und zwei Faxabrufe können gleichzeitig bedient werden. Da die Sprachmodule neu aufgenommen sind, sind die Informationen akustisch besser verständlich. Tastensteuerung bietet klare Vorteile Mit den Tasten wird die Telefonansage noch komfortabler gesteuert doch auch die Steuerung über die Spracherkennung bleibt zunächst weiter möglich. Wir wissen, dass wir nach wie vor Nutzer mit Wählscheiben- und altem Tastentelefon haben, meint Stuckenberger. Allerdings empfiehlt es sich, in der nächsten Zeit doch die Anschaffung eines modernen Geräts zu erwägen. Laut Aussage der Telekom gibt es bereits tastengesteuerte Mehrfrequenztelefone ab 20 Euro. Zudem bestehe bei vielen älteren Tastentelefonen auch die Möglichkeit, auf Mehrfrequenz- Wahl umzustellen. Informationen dazu erhalten Sie bei der Telekom- Service- Nummer: 0800/ Die Tastensteuerung ist entschieden einfacher für den Nutzer und mit viel weniger Fehlern behaftet. Der MPR plant daher in näherer Zukunft ausschließlich auf diese komfortable Variante umzustellen. E MILCH 11 INFO Die aktuellen Werte sind auch schnell von unterwegs abrufbar unter /

12 12 MILCH INTERVIEW QUALITÄT Was gibt es Neues beim Eutergesundheitsdienst? Dr. Klaus Fehlings, Fachtierarzt für Rinder, war nach Studium und Promotion an der Tierärztlichen Hochschule Hannover vier Jahre wissenschaftlicher Assistent in der Klinik für Rinderkrankheiten. Seit 1980 ist er Fachtierarzt beim Tiergesundheitsdienst Bayern e.v. in Günzburg, seit 1992 Fachgebietsleiter für Eutergesundheit und Milchhygiene. In dieser Eigenschaft ist er für die fachliche Entwicklung und Leitung des Eutergesundheitsdienstes in Bayern zuständig. Der Tiergesundheitsdienst Bayern e.v. machte in den letzten vier Jahren einige Veränderungen durch. Nicht immer waren es freudige Ereignisse, über die berichtet werden musste. Tierarzneimittelskandal, Diskussion um die Förderung mit öffentlichen Mitteln, ja sogar um die Existenzberechtigung. Vielen Milcherzeugern ist nicht ganz klar, wie es aktuell um den Eutergesundheitsdienst steht. MilchPur hat nachgefragt. Milchpur: Sehr geehrter Herr Dr. Fehlings, in den letzten Jahren hat sich einiges in der Organisation des TGD und auch des Eutergesundheitsdienstes verändert. Was genau? Dr. Fehlings: Der TGD ist nach der zeitweiligen fachlichen Zuordnung zum Verbraucherministerium und den damit verbundenen organisatorischen Veränderungen seit 2003 wieder unter die Fachaufsicht des Landwirtschaftsministeriums zurückgekehrt. Die wichtigste Änderung war in dieser Zeit, dass alle bisherigen geförderten laufenden Maßnahmen wie z.b. das Produktionshygieneverfahren im Schweinebereich oder eben auch das Eutergesundheitsdienstverfahren in eine Projektarbeit umgewandelt wurden. Damit war neben einer enormen Mehrung des Verwaltungsaufwandes auch die Reduzierung der öffentlichen Mittel verbunden. Milchpur: Was heißt das für den Eutergesundheitsdienst, den EGD, wenn er jetzt eine Projektarbeit durchführt? Dr. Fehlings: Wir mussten den EGD aus der Vergangenheit, der als ein einheitliches Verfahren durchgeführt wurde, nun als Projekt so formulieren, dass die verschiedenen Teilaufgaben als einzelne abgeschlossene Projekte dargestellt und beantragt werden konnten. Dies war aber nur die erste Stufe in Form einer bayernweiten Ausschreibung. In der zweiten Stufe wurde dann die gesamte öffentlich geförderte TGD-Arbeit einschließlich der EGD-Projekte EU-weit ausgeschrieben. Das hat dazu geführt, dass im EGD seit Beginn diesen Jahres vier Einzelprojekte gestartet wurden. Milchpur: Sie erwähnen immer wieder die öffentliche Förderung. Was hat sich da verändert? Was ist weggefallen? Die Euteruntersuchungen auf den bayerischen Zuchtviehmärkten werden nicht mehr öffentlich gefördert. Obwohl diese Maßnahme viel zum Vorsprung Bayerns bei der Eutergesundheit beigetragen hat und sowohl für Käufer als auch für Verkäufer Sicherheit vor Verschleppung ansteckender Mastitiskeime bietet und damit auch im öffentlichen Interesse liegt, wurde das entsprechende Projekt nicht mehr genehmigt. Mit viel Mühe erhält der TGD jedoch die Untersuchungen aufrecht und die Leistung wird durchaus von den Zuchtverbänden geschätzt. Gemeinsames Ziel ist, den Vorsprung Bayerns bei der Eutergesundheit zu erhalten. Was ist neu? Seit einigen Monaten ist beim TGD ein Abholservice für Sektionsmaterial eingerichtet, der den Landwirten deutliche Erleichterungen bringt und auch Kosten sparen kann. So werden z.b. Kälber bis 90 kg Gewicht am Tag nach Anmeldung abgeholt. Der Landwirt erspart sich den oft weiten und zeitraubenden Weg nach Grub. Für die Abholung werden 35 bis 40 Abholgebühr berechnet, die Sektion eines Kalbes kostet den Landwirt etwa 40 bis 50 (je nach notwendigen Untersuchungen, entspricht 20 % der Gesamtkosten), die übrigen Kosten von ca. 80 % werden über das Projekt Monitoring von Sektionen und pathologisch-anatomischen Untersuchungen von landwirtschaftlichen Nutztieren getragen. Anmeldungen zum Abholservice für Sektionen werden entgegengenommen unter der Telefonnummer Projekt Para-Tuberkulose in Milchviehbeständen Wegen der Diskussionen um Para-Tb und dem zum Teil geringen Kenntnisstand über wichtige epidemiologische Zusammenhänge und Daten hat der TGD mit einem Projekt zur Risikoeinschätzung von Milcherzeugerbetrieben begonnen. Gerade für Betriebe, die langfristig planen wollen bzw. an Aufstockung denken, ist das Thema Para-Tb von großer Bedeutung. Ist der Bestand betroffen? Wenn ja, in welchem Ausmaß und wie kann saniert werden? Diesen Fragen geht das TGD-Projekt nach. Für die Projektteilnahme werden noch interessierte Betriebe gesucht. Sie können sich informieren bzw. anmelden bei Ihrer TGD-Geschäftsstelle oder unter der Telefonnummer

13 Dr. Fehlings: Kurz gesagt: Früher wurde der TGD gefördert, weil er Aufgaben im öffentlichen Interesse durchgeführt hat. Heute gibt es keine Förderung mehr, sondern der TGD bekommt eine anteilige Kostenerstattung für Leistungen, die er im Rahmen genehmigter Projekte erbracht hat. Die Mittel stammen aus dem Haushalt des Freistaats Bayern, die im Rahmen des Landwirtschaftsförderungsgesetzes durch das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten vergeben werden, sowie aus Mitteln der Bayerischen Tierseuchenkasse. Milchpur: Was kann der EGD heute für einen Milcherzeuger tun? Dr. Fehlings: Wir versuchen alle Anforderungen, die an einen Milcherzeuger heute in Sachen Eutergesundheit und Milchhygiene gestellt werden, zu unterstützen. Unsere vier EGD-Projekte sind deshalb so konzipiert, dass sie alle Bereiche abdecken, aber auch die spezielle Situation in jedem Betrieb berücksichtigen können. angekommen. Wir vereinbaren einen Besuchstermin für unseren Techniker bei Ihnen, bei dem er von der Melktechnik angefangen über eine Bestands- und Umfeldanalyse bis hin zur Probenahme und Untersuchung von Viertelgemelksproben alle wichtigen Faktoren, die auf Eutergesundheit und Milchhygiene einwirken können, erfasst und beurteilt. Die Milchproben werden in unseren Labors untersucht und alle Daten und Ergebnisse werden Ihnen und Ihrem betreuenden Tierarzt zur Verfügung gestellt. Wenn gewünscht berät ein Fachtierarzt des EGD Sie und Ihren Tierarzt. Zum Projekt gehört IMMER ein Nachbesuch zur Kontrolle des Erfolgs der Maßnahmen. Die eingesetzten Mittel sollen nämlich nachhaltig eingesetzt werden und nicht mit Einzelaktionen verpuffen. MILCH 13 QUALITÄT Milchpur: Der Milchprüfring benachrichtigt ja jeden Milcherzeuger, wenn z.b. der Zellgehalt eine kritische Grenze überschreitet und weist auf die Möglichkeit hin, den EGD zuzuziehen. Angenommen meine Milch hatte bei der letzten Beprobung Zellen/ml und ich rufe Sie an. Was passiert? Dr. Fehlings: Schon sind Sie im Projekt Hebung und Stabilisierung der Eutergesundheit und Milchhygiene Milchpur: Womit befassen sich die anderen Projekte? Dr. Fehlings: Ein weiteres Projekt ist für Betriebe gedacht, die ihre Probleme im Griff haben bzw. erfolgreich eine Sanierung durchlaufen haben. Dieses Projekt Sicherung und Stabilisierung der Eutergesundheit ist wie der Name sagt auf eine langfristige Stabilisierung der Herdengesundheit auf hohem Niveau ausgerichtet. Spitzenbetriebe, die weiter vom»

14 14 MILCH QUALITÄT EGD begleitet werden wollen, können sich dem Projekt Optimierung der Eutergesundheit und Milchhygiene anschließen. Hier geht es nicht um die Behebung von Störungen, sondern um aktive Ausnutzung aller Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Milcherzeugung unter optimalen hygienischen Bedingungen für den Verbraucher. Erfolgreich optimierte Betriebe werden künftig von uns eine Auszeichnung erhalten. Als viertes Projekt Einfluss der Melktechnik auf Eutergesundheit und Milchhygiene wird angeboten, ohne die Tiere direkt mit einzubeziehen, den Zustand der Melktechnik zu überprüfen und in hygienischer Hinsicht sowie mit Blick auf die Tierverträglichkeit zu optimieren. Milchpur: Mit diesen Projekten scheinen wirklich alle Aspekte der Eutergesundheit und Milchhygiene abgedeckt zu sein. Was zahlt denn ein Milcherzeuger für diese Leistungen, was der Staat? Dr. Fehlings: Von den gesamten anfallenden Kosten werden ca. 80% durch Staat und Tierseuchenkasse gedeckt. Die restlichen 20% tragen die Milcherzeuger in Form von Kostenbeteiligungen für die einzelnen Leistungen. Konkret heißt das: pro Besuch werden 12,50 an Besuchsgebühr, 10 an Servicepauschale (z.b. anteilige Verwaltungskosten) und 3,30 pro untersuchter Kuh verrechnet. Eine Melkmaschinenprüfung kostet den Landwirt 22,50 (Besuchsgebühr + Servicepauschale) sowie 10 pro geprüftem Melkzeug. Milchpur: Betrachtet man die direkten Kosten für den Landwirt im Verhältnis zu den Gesamtkosten, profitiert der Milcherzeuger nicht nur fachlich, sondern auch finanziell vom Eutergesundheitsdienst. Hat sich Ihrer Meinung nach die Neuordnung insgesamt gelohnt? Dr. Fehlings: An der Praxisarbeit hat sich ja nicht viel geändert. Sicher ist die Kostenstruktur transparenter als früher, was auch dem TGD nützt. Wir werden heute für konkrete erbrachte Leistungen bezahlt, brauchen uns nicht immer für Pauschalförderungen rechtfertigen und haben aufgrund fest vereinbarter Projektlaufzeiten bessere Planungssicherheit. Am wichtigsten ist aber, dass die erfolgreiche und qualitativ exzellente Arbeit des EGD was sich nicht zuletzt in der hervorragenden Milchqualität in Bayern widerspiegelt auch auf dem hohen bestehenden Niveau weitergeführt werden kann. Positiv ist, dass wir nicht nur Problembestände sanieren können, sondern uns nun auch intensiv um die Milcherzeuger kümmern dürfen, die aus Eigeninitiative ihren ohnehin guten Stand weiter verbessern und optimieren wollen. Damit leisten wir zusammen mit den Erzeugern einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Produktqualität und der Lebensmittelsicherheit. Dadurch ist meiner Meinung nach auch letzten Endes der Einsatz der öffentlichen Mittel voll gerechtfertigt. Milchpur: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. Fehlings. E Tiergesundheitsdienst Bayern e.v. Aufteilung der öffentlich geförderten Arbeit in Einzelprojekte Eutergesundheitsdienst - Hebung und Stabilisierung der Tiergesundheit und Produktionshygiene in Mastitisproblembeständen - Sicherung und Stabilisierung der Eutergesundheit - Optimierung der Eutergesundheit und Milchhygiene - Einfluss der Melktechnik auf die Eutergesundheit und Milchhygiene Rindergesundheitsdienst - Monitoring der Ätiologie von Aborten, Missbildungen, Totgeburten und Neugeborenensterblichkeit - Hebung und Stabilisierung der Tiergesundheit und der Produktionshygiene in Problembetrieben mit inneren Erkrankungen mit Neugeborenendurchfall mit Klauenerkrankungen - Monitoring zur Beurteilung der Atemwegsfunktion bei Kälbern - Erfassung von Krankheitserregern in der Rindermast - Monitoring der Entwicklung der Paratuberkulose-Situation in Rinderherden mit Ermittlung möglicher Risikofaktoren - Monitoring der Chlamydien-, der Coxiella burnetti- und Neospora caninum-infektionen bei Wiederkäuern Allgemein - Monitoring von Sektionen und pathologisch-anatomischen Untersuchungen von landwirtschaftlichen Nutztieren - Konsultations-, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zur Erhaltung, Förderung und Sicherung der Gesundheit und des Wohlbefindens landwirtschaftlicher Nutztiere

15 Vertrauen ist gut, Kontrolle Im Wolnzacher Labor des Milchprüfrings gehören solche Besuche mittlerweile zum Alltag. Eine Gruppe von Milcherzeugern informiert sich vor Ort, wie die Proben ihrer Anlieferungsmilch analysiert werden. Schließlich hängt viel von diesen Analysen ab. Regelmäßig taucht dabei eine Frage auf: Warum gibt es Flaschen mit einer farbigen Markierung und der Aufschrift Kontrollprobe? T homas Hauck, zuständig für die Koordination im Labor des Milchprüfring Bayern e.v., beantwortet diese Frage gerne. Das ist die sogenannte Kontrollmilch oder Pilotprobe. Damit überwachen wir die Untersuchungsgeräte regelmäßig im laufenden Betrieb, ob sie korrekte Ergebnisse liefern. Schließlich untersuchen die Geräte bis zu 500 Proben in der Stunde und es muss jederzeit gewährleistet sein, dass die Justierung passt, die Ergebnisse stimmen. Was genau aber ist eine Kontrollmilch? Der Milchprüfring Bayern bekommt jeden Tag von einem Milchsammelwagenfahrer, der zur nächstgelegenen Molkerei fährt, etwa 120 Liter Herdensammelmilch geliefert. Wir kaufen die Milch von der Molkerei, immerhin gut Liter im Monat, führt Thomas Hauck aus. Diese Milch wird gut durchmischt mit speziellen Abfüllgeräten homogen in Probeflaschen gefüllt. In jeder dieser Fläschchen muss identische Milch mit den gleichen Inhaltsstoffen sein. Hauck erklärt den interessierten Landwirten den nächsten Schritt. Wir geben nun einige dieser frisch abgefüllten Flaschen an mehrere Untersuchungsgeräte, um Werte wie die Zellzahl, die Keimzahl und die Inhaltsstoffe dieser Milch zu bestimmen. Aus den Einzelwerten wird dann der arithmetische Mittelwert gebildet und wir haben den so genannten Sollwert unserer Kontrollmilch. Bevor aber der Sollwert für die Kontrollmilch an den Geräten bestimmt werden kann, muss die Geräteeinstellung mittels eines zertifizierten Referenzstandards überprüft werden. Diese Referenzmilch wurde mit den vorgeschriebenen Referenzmethoden in verschiedenen Referenzlabors untersucht. Der Milchprüfring kauft die Referenzmilch zu. Wegen der umfangreichen Untersuchungen sind die Kosten dafür nicht unerheblich. Die Landwirte wissen zwar nun, wo die Kontrollmilch herkommt und wie die Sollwerte festgelegt werden, aber noch nicht, warum sie regelmäßig an jedem Untersuchungsgerät untersucht wird. Bei den Proben, die wir im Rahmen der Milch-Güteverordnung untersuchen, werden je nach Untersuchung immer nach 27 bzw. 35 Proben zwei Fläschchen Kontrollmilch automatisch eingesteuert. Diese Proben werden genauso vorbereitet und untersucht, wie alle anderen Proben, erläutert Hauck. Nun kommt der entscheidende Punkt: Das Untersuchungsgerät muss in engen Toleranzen genau den Wert ermitteln, der am Vortag bei der Herstellung der Kontrollmilch festgelegt wurde. Und was passiert, wenn das Gerät zum Beispiel einen höheren Zellgehalt analysiert? will ein Besucher wissen. Dann wird die Untersuchungsanlage vom Überwachungs-Computer automatisch angehalten und es ergeht eine Meldung an den Bediener. Dieser sucht die Ursache für die Abweichung und behebt sie. Das Gerät kann erst wieder für die Routineuntersuchung gestartet werden, wenn wieder die korrekten Sollwerte für die Kontrollmilch ermittelt werden. Selbstverständlich werden die letzten 35 bzw. 27 Proben noch ein zweites Mal untersucht und der erste Wert wird storniert, erklärt Thomas Hauck. Diese regelmäßige Überprüfung der Untersuchungsgeräte mit Kontrollmilchproben bzw. Referenz-Standards ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Milchprüfring hat die gesetzli-»

16 16 MILCH INTERN chen Vorgaben in seinem Qualitätssicherungssystem noch verfeinert und ausgebaut. Somit ist gewährleistet, dass alle Untersuchungsgeräte im Wolnzacher Labor den ganzen Tag über gleich und richtig untersuchen. Die Landwirte sind beeindruckt. Doch ein Milcherzeuger möchte noch mehr wissen: Wie ist das nun? Wenn ich meine Milchprobe in Wolnzach und gleichzeitig in Österreich untersuchen lassen würde, oder dieselbe Probe eine Woche später, wäre dann das Ergebnis das gleiche? Hier kann der Mitarbeiter des Milchprüfrings beruhigen. Denn einmal in der Woche werden alle Geräte mit speziellen Standards für alle Untersuchungsparameter überprüft. Zusätzlich nimmt der MPR regelmäßig an nationalen und internationalen Ringtests teil. Dabei werden vom Testveranstalter, meist einem anerkannten Institut für Referenzanalysen, unbekannte Milchproben an die Untersuchungslabors geschickt. Die Proben werden in den Labors an den Geräten untersucht und die Ergebnisse zurückgemeldet. In der Auswertung, die der Veranstalter des Tests durchführt, kann man erkennen, wie genau man den Sollwert erreicht hat. Diese deutschlandweiten und zum Teil internationalen Vergleiche sind uns sehr wichtig. Derzeit nehmen wir an 45 solcher Ringtests im Jahr teil und wir haben seit Jahren immer die geforderte Genauigkeit erfüllt. Mit dieser Antwort kann Thomas Hauck die Zweifel des Milcherzeugers zerstreuen. Ach ja, wie ist das mit der Hemmstoffuntersuchung? Der Laborkoordinator begleitet seine Besucher weiter durch das Labor. Denn Milchuntersuchung ist nicht nur Vertrauenssache, sondern auch eine Frage der Information. E Vergleichen bringt Sicherheit Die Untersuchungen des Milchprüfrings gelten als sehr präzise, sicher und zuverlässig. Sind sie aber auch mit anderen Laboren und anderen Ländern vergleichbar? Milchpur sprach mit Renate Michlbauer, der Qualitätssicherungsbeauftragten des Milchprüfring Bayern e.v. Milchpur: Frau Michlbauer, in Ihrem Labor in Wolnzach werden nicht nur Milchproben aus Bayern untersucht, sondern auch von Lieferanten aus anderen deutschen Bundesländern, ja sogar aus Österreich und Tschechien. Gäbe es die gleichen Ergebnisse, wenn diese Proben im dortigen heimatlichen Labor untersucht werden würden? Michlbauer: Ja; weitestgehend ja. Das wissen wir aus den Ergebnissen der nationalen und internationalen Ringversuche, an denen wir teilnehmen. Milchpur: Was hat man sich unter einem Ringversuch vorzustellen? Michlbauer: Bei einem Ringversuch wird gleiches Probenmaterial an die teilnehmenden Labors versendet und dort untersucht. Die ermittelten Ergebnisse werden dann vom Veranstalter des Ringversuchs ausgewertet. Falls die Labors zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, wird das dabei festgestellt. Statistische Auswertungsmethoden liefern objektive Kennzahlen, anhand derer man die Leistungsfähigkeit eines Labors beurteilen kann. Milchpur: Muss der Milchprüfring an solchen Ringversuchen teilnehmen? Michlbauer: Nein, einen gesetzlichen Zwang wie bei den Labors, welche zum Beispiel die Trinkwasserqualität überprüfen, gibt es in unserem Bereich nicht. Aber wir sehen uns in der Pflicht gegenüber unseren Molkereien und Milcherzeugern den Nachweis zu führen, dass wir absolut korrekte und vergleichbare Ergebnisse ermitteln. Milchpur: Wer überprüft denn so einen Ringversuch? Und was passiert, wenn die Ergebnisse eines Labors stark abweichen würden? Michlbauer: Eine amtliche Überprüfung findet bei unseren Ringversuchen nicht unmittelbar statt. Bei akkreditierten Labors, wie wir eines betreiben, werden jedoch im Rahmen des Überwachungsaudits die Ringversuchsergebnisse geprüft und beurteilt. Sollte eine Abweichung in den Ergebnissen festgestellt werden, so ist ein akkreditiertes Labor verpflichtet, die Ursache zu ermitteln und abzustellen. In der Theorie könnte dies soweit gehen, dass dem Labor die Zulassung für eine bestimmte Untersuchung entzogen werden könnte. Wir sehen die Ringversuche im positiven Sinne! Es ist für uns eine hervorragende Möglichkeit, gegenüber der Akkreditierungsstelle unsere Kompetenz zur Durchführung der Untersuchung nach den vorgeschriebenen Methoden nachzuweisen. Der Milchprüfring nimmt an etwa 45 Ringversuchen im Jahr teil und erfüllt somit alle gestellten Anforderungen bei weitem. Milchpur: Der Milchprüfring überprüft die Geräte laufend mit der so genannten Kontrollmilch und führt tägliche Qualitätskontrollen mit zugekauften Milchstandards durch. Würden diese Maßnahmen allein nicht ausreichen, um ein vergleichbares Messniveau in den einzelnen Labors zu gewährleisten? Michlbauer: Diese Maßnahmen sind selbstverständlich unbedingt notwendig, um die laufenden Untersuchungen zu überwachen. Doch um die Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Labors sicherzustellen, reichen sie nicht unbedingt aus. Der Grund ist recht einfach: Je nachdem, bei welchen und bei wie vielen Referenzlaboren die verwendete Standardmilch untersucht worden ist, können sich Unterschiede bemerkbar machen. Die Stabilität der Untersuchung innerhalb unseres Labors wäre zwar auch über einen längeren Zeitraum gewährleistet, doch ein Vergleich zu anderen Labors könnte daraus nicht abgeleitet werden. Dazu muss man eben an einem Ringvergleich teilnehmen, bei dem identische Proben beurteilt werden. Milchpur: Haben Sie zwischen den Ringversuchen auch noch andere Vergleichsmöglichkeiten? Michlbauer: Ja, unser QSE-Labor in Triesdorf hat spezielle tief gefrorene Milchstandards entwickelt, die in fünf verschiedenen Referenzlaboren charakterisiert werden, das heißt mit einem sehr sicheren Sollwert versehen werden. Mit diesen Standards werden unsere Geräte zusätzlich überprüft und wir können dabei sehen, ob der vorgeschriebene Sollwert auch erreicht wird. Milchpur: An welchen Ringversuchen nimmt der Milchprüfring genau teil? Michlbauer: Wie gesagt, pro Jahr sind es etwa 45 Ringversuche, die von verschiedenen Instituten ausgerichtet werden, national wie international. Der umfangreichste ist wohl der AFEMA-Sternversuch, der zweimal jährlich stattfindet und von der AgrarMarktAustria in Wien organisiert wird. Er wird bereits seit Jahren international durchgeführt und vergleicht das gesamte Spektrum der Inhaltsstoffe, sowie die Keimzahl und die somatische Zellzahl. Das Besondere ist, dass hier ca. 35 Labore aus Deutschland, Italien, Österreich, Ungarn, Slowenien und der Schweiz teilnehmen. Die umfangreiche Auswertung ist auch nach Ländern aufgeteilt. Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern kann man hier schön ablesen. Zum Teil sind die gesetzlichen Grundlagen unterschiedlich, aber auch die Analyse- und Auswerteverfahren können voneinander abweichen. Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit der Labore sehr fruchtbar ist. Die Ringversuche sind nicht nur sehr wichtig, um sich selbst und seine Arbeit einzuschätzen, Tendenzen zu erkennen und frühzeitig entgegenwirken zu können. Die regelmäßigen Treffen mit den Kollegen ermöglichen einen fachlichen Austausch und es zeigt sich immer wieder, dass die Labors in vielen Bereichen voneinander lernen und profitieren können. So werden wir gemeinsam immer wieder ein Stückchen besser. Milchpur: Wir danken Ihnen für das Gespräch.

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18 18 MILCH Unterwegs im Einsatz für die Milch: INFO Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft e.v. Weitere zielgruppengerechte Maßnahmen Verbraucher - Anzeigen u. PR-Beiträge in Frauen- u. Kochzeitschriften - Veranstaltungen, z.b. Tag der Milch - Informationen u. Aktionen an Schulen - Ernährungsberatung Handel - ca. 150 Verkaufsförderungs-Aktionen im Handel, national und international - Anzeigen u. PR-Beiträge in Fachzeitschriften Gastronomie - Bayerischer Milch- & Käsebote als gastronomische Zeitschrift (vierteljährlich) - Anzeigen u. PR-Beiträge in Fachzeitschriften Die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft e.v. (LVBM) ist ein Dachverband der milchwirtschaftlichen Organisationen in Bayern, in dem alle am Markt beteiligten Partner zusammengeschlossen sind. Vertreten sind die Erzeuger, die Molkereien, der Handel und die Verbraucher. Ziel der Arbeit der LVBM ist, den Absatz bayerischer Milch und Milchprodukte zu fördern. Dafür gilt es, durch geeignete Maßnahmen die unterschiedlichen Zielgruppen anzusprechen. Messen Die LVBM ist bei zahlreichen Regionalausstellungen, Verbrauchermessen (Grüne Woche, ZLF, Consumenta), Fachmessen im Inland (Anuga, Intermopro, Biofach) und im Ausland (z.b. Moskau, Paris) vertreten. Dabei präsentiert sie sich gemeinsam mit teilnehmenden Molkereien, Verbrauchern, Handelsvertretern und Fachbesuchern. Seminare und Fortbildungen Mit Seminaren und Fortbildungen vermittelt die LVBM fundiertes milchwirtschaftliches Fachwissen gezielt an ausgewählte Personenkreise. Diese geben die Inhalte z.b. an Patienten, Kunden oder die Familie weiter. Die Veranstaltungen werden teilweise in Kooperation mit der CMA durchgeführt. Das Verkaufspersonal an Käse- und Wursttheken wird durch Warenkundeseminare geschult. Auch in Berufsschulen vermitteln diese Kurse für Verkaufspersonal und Köche Fachwissen über Schnitttechniken, Warenkunde und Herkunft der Milchprodukte und Käse. Über 600 Praxisseminare führen 17 freiberufliche Referentinnen im Auftrag der LVBM für Hausfrauen durch. Damit ziehen viele neue Rezepte mit Milch und Käse aus Bayern sowie fachliche Informationen, z.b. zu Lagerung und Verwendung, in die Haushalte ein. Lehrern, Ärzten und Diätassistenten wird in Fortbildungsveranstaltungen objektives Ernährungswissen vermittelt. Über 300 Teilnehmer konnten im vergangenen Jahr mit neuen Informationen versorgt werden. Jugendarbeit Den Kontakt zu Kindern und Jugendlichen erreicht die LVBM v.a. durch Kooperationen bei Schulsportveranstaltungen. Zur Förderung der Schulmilch werden Eltern, Lehrer, Schulleiter und Hausmeister über die Fördermöglichkeit von Milch an Schulen informiert sowie bei logistischen Fragen beraten. Molkereien werden bei der Anschaffung von Verkaufsautomaten und Kühlschränken für Schulen unterstützt. Lehrer können speziell für den Unterricht aufbereitetes Material abrufen. Informationsmaterial Die LVBM verfügt über unterschiedliche Werbe- und Informationsmaterialien, die zielgruppengerecht bei Veranstaltungen eingesetzt werden. Es gibt z.b. Verkaufstipps für die Käsetheke, Ernährungsinformationen für Senioren und Verpflegungstipps für Berufstätige. Außerdem werden laufend neue Rezepte entwickelt, die der Presse zur Verfügung gestellt werden. Medienarbeit Die LVBM erreicht eine große Zahl Verbraucher durch intensive Medienarbeit (Gesamtauflage über 80 Mio.). Zweimal pro Monat werden Pressemeldungen zu milchrelevanten Themen an Tageszeitungen, Fachzeitschriften und Frauenzeitschriften verschickt. Auch Fernseh- und Rundfunkbeiträge über eine zeitgemäße Land- und Milchwirtschaft werden auf den Weg gebracht, um dem Verbraucher Einblick in die Praxis zu geben. Auf besonders charmante Weise vermitteln die Bayerische Milchkönigin und die Bayerische Milchprinzessin Wissen über das weiße Wunder. Einen sympathischen Fürsprecher hat die bayerische Milch auch in Markus Wasmeier, der als Werbeträger für die LVBM tätig ist. Zweimal pro Jahr werden Meldungen zu neuen Produkten der bayerischen Molkereien gesammelt und deutschlandweit an die Presse weitergegeben. Interessensvertretung Darüber hinaus werden in den Gremien der LVBM milchrelevante Themen diskutiert und entsprechende Empfehlungen an die zuständigen Behörden weitergeleitet (z.b. Forschungsvorhaben, Futtermittelvereinbarung). LVBM Das Team der LVBM können Sie im Internet unter kennen lernen. Dort finden Sie sowie Lehrer, Gastronomiebetriebe, Verbraucher, Kinder, Handel und Presse Wissenswertes rund um die bayerische Milch.

19 Fragebogen MILCH 19 FRAGEBOGEN Milchprüfring Bayern e. V. Hochstatt 2 Studiengang Agrarmarketing & Management Fachbereich Land- und Ernährungswirtschaft Wolnzach oder per Fax: 08442/ Befragung von Milcherzeugern zur Kundenzufriedenheit Im Rahmen einer Diplomarbeit führt der Milchprüfring Bayern e.v. in Zusammenarbeit mit Maria Höflschweiger, einer Studentin des Agrarmarketing & Management an der Fachhochschule Weihenstephan, eine anonyme Befragung der Milcherzeuger durch. Diese Studie soll die Kundenzufriedenheit aufzeigen bzw. dazu führen, dass diese verbessert wird. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Unter allen bis 31. Juli 2005 eingegangenen Fragebögen verlost der Milchprüfring Bayern e.v. 1. bis 3. Preis: je 2 Karten für die BUGA 2005 in München inkl. Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. 4. bis 10. Preis: je ein Exemplar des Kochbuchs Kochen für jeden Tag Bitte Fragebogen vollständig herausnehmen und zurückschicken. 11. bis 15. Preis: je ein Exemplar des Kochbuchs Einkochen, Einlegen und Haltbarmachen Die BUGA 05 ist eine Schau für alle Sinne Hunderttausende Pflanzen und Blumen subtropische Schönheiten wie heimische werden in traumhaften Farben und Formen erblühen: Vom 28. April 2005 bis zum 9. Oktober feiern Millionen Besucher ein heiteres Gartenfest. Während der fünfmonatigen BUGA 05 entfalten sich die drei Jahreszeiten in schönster Blüten- und Farbenpracht. 165 Tage lang können stressgeplagte Städter, passionierte Hobbygärtner, begeisterte Blumenfans oder jugendliche Naturentdecker ihre BUGA 05 immer wieder aufs Neue erleben. Perspektivenwechsel heißt das Motto der BUGA 05. Wie alle anderen Bundesgartenschauen auch, möchte die BUGA 05 ein Erlebnis sein, emotional und überraschend. Die BUGA 05 will mehr. Sie wird farbenprächtige Schauspiele schönster Pflanzen inszenieren, herausragende Gartenkunst präsentieren und sie will vor allem auf spannende und unterhaltsame Weise Wissen vermitteln. Sie wird ungewohnte Blickwinkel und neue Einsichten gewähren; und zwar nachhaltig. Weitere Informationen unter

20 20 MILCH FRAGEBOGEN 1. Bitte bewerten Sie die einzelnen Tätigkeiten des Milchprüfring Bayern e. V.. sehr gut gut mittel weniger gut schlecht Kompetenz der Ansprechpartner/Personal Telefonische Erreichbarkeit Informationsangebot (Veranstaltungen, Milchpur, Internet ) Umgang mit Beschwerden, Fairness Güte/Beschaffenheit/Termintreue/Schnelligkeit/ Genauigkeit bei der Abwicklung der Analysen Kosten-/Leistungsverhältnis bei zusätzlichen Dienstleistungen, z.b. Betriebsproben 2. Sind Sie mit den Möglichkeiten der Kommunikation und Information (Telefon, Internet, Telefonauskunftssystem, Post, Außendienst, Milchpur), die der Milchprüfring Bayern e.v. bietet, zufrieden? ja nein wenn nicht, aus welchen Gründen? 3. Bitte kreuzen Sie an, wie oft und auf welchem Wege Sie mit dem Milchprüfring Bayern e.v. in Kontakt treten. häufig gelegentlich selten (nur in nie Ausnahmefällen) Per Internet Per Telefon Per Post (vom Milcherzeuger an den MPR versandt) Persönlich - Außendienstmitarbeiter Per Telefonauskunftssystem (Bandansage am Telefon) 4. Verfügen Sie über genügend Informationen über die Dienstleistungen des Milchprüfrings? ja nein wenn nicht, aus welchen Gründen? 5. Woher beziehen Sie die Informationen? 6. Die folgende Aufstellung umfasst die wichtigsten freiwilligen Dienstleistungen des Milchprüfrings. Bitte kreuzen Sie an, ob Sie die folgenden Angebote in Anspruch nehmen oder nicht. Ja, nehme ich in Anspruch. Nein, nehme ich nicht in Anspruch. Milchleistungsprüfung Einzeltierproben (LKV) Betriebsproben (zusätzliche Hemmstoff- oder Keimzahlproben) Anforderung des Besuchs eines Außendienstmitarbeiters zur zusätzlichen Aufklärung (z.b. bezüglich zu hoher Keimzahlen) Nur für Selbstvermarkter: Selbstvermarkter-Proben Wenn nicht, aus welchen Gründen?

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