Praktisches Studiensemester

Transkript

1 Praktisches Studiensemester Prof. Dr. Astrid v. Blumenthal (EUT) Kathrin Gümpelein (StudierendenService) 1

2 Ziele und Inhalte 1. Bearbeitung konkreter ingenieurmäßiger Aufgaben aus den Bereichen: - Energietechnik - Bio- u. Umwelttechnik - Systemtechnik - Technisches Anlagen- und Versorgungsmanagement 2. Selbstständige Mitarbeit 3. Alle Tätigkeiten, die dem Ausbildungsziel gem. 2 der SPO für EUT entsprechen, sind zulässig. 2

3 80 ECTS Punkte Wichtige Unterlangen 3

4 1. Mindestens 20 Wochen (inkl. 2 Wochen ) - WS: maximal 28 Wochen - SS: maximal 30 Wochen 2. Zeitliche Lage: 5. Studiensemester 3. 5 Fehltage keine Konsequenz > 5 Fehltage Nacharbeit aller Fehltage 4

5 1. Projektierung, Montage, Inbetriebnahme, Reparatur 2. Entwicklung, Konstruktion, Forschung 3. Realisierung von Verfahren und Prozessen 4. Betreuung von EDV, Elektrik/Elektronik, Mess- und Regeltechnik-Systeme 5. Simulationsrechnung 6. Entwicklung von verfahrens- und automatisierungstechnischen Gesamtkonzepten 5

6 Bestandteile der 1. Praktikum: 20 ETCS / bestanden/nicht bestanden 2. Arbeitstechniken: 5 ECTS bestanden/nicht bestanden 3. Teamorientierte Projektarbeit: 5 ECTS Note 6

7 Meldebogen Nur bei kleineren unbekannten Unternehmen erforderlich! Hochschulseiten: Studium; Informationen und Service zum Studium; Studierende; Praktisches Studiensemester Meldebogen 7

8 Ausbildungsvertrag - Bevorzugt die Vorlage des Studierendenservices - Ausbildungsvertrag = Bestätigung Pflichtpraktikum - 3fache Ausführung erforderlich Hochschulseiten: Studium; Informationen und Service zum Studium; Studierende; Praktisches Studiensemester Ausbildungsvertrag 8

9 Versicherungen - Krankenversicherung: Student ist selbst verantwortlich - Haftpflichtversicherung: Hochschulseiten: Studium; Informationen und Service zum Studium; Studierende; Studienangelegenheiten; Versicherungen Antrag_Haftpflichtversicherung Informationen_Haftpflichtversicherung 9

10 Ausbildungsbestätigung & Zeugnis Bei abgabe lose mit einlegen, nicht einheften Hochschulseiten: Studium; Informationen und Service zum Studium; Studierende; Praktisches Studiensemester; Unterlagen für WIG und EUT EUT Unterlagen 10

11 Aspekte - Inhaltliche Nähe zum eigenen Studienschwerpunkt - Potentielle zukünftige Arbeitgeber - Renommierte Firmen 11

12 Wo finde ich Stellen? - Firmenhomepage - Kontaktmessen - Fachzeitschriften - Kontakte ihrer Professoren - Aushänge in der Hochschule - Jobbörsen 12

13 Jobbörsen

14 Mögliche Arbeitgeber können z.b. die bei Absolventen der Ingenieurwissenschaften nachgefragtesten Unternehmen sein: Rang Unternehmen Prozent 1 Audi 18,4 2 BMW Group 15,5 3 Siemens 10,6 4 Porsche 11,6 5 Daimler 9,0 Rang Unternehmen Prozent 6 Volkswagen 10,7 7 Robert Bosch 8,6 8 EADS 7,2 9 Lufthansa Technik 4,9 10 Fraunhofer-Gesellschaft 5,0 Quelle: engineering.html Stand Mai/

15 aber wie? 15

16 - Umfang - Anschreiben - Lebenslauf - relevante Zeugnisse ( letztes Schulzeugnis, Arbeitszeugnis, Notenspiegel Hochschule) - Belege ( Zertifikate, ) 16

17 - Anschreiben - Individuell, kein Serienbrief - Eine DIN A4 Seite - Auf Rechtschreibung achten - Richtige Ansprechpartner und direkte Anrede - Keine Kopie, mit Unterschrift Musteranschreiben.pdf 17

18 - Lebenslauf - Übersichtlich - Klar gegliedert - Lesbar - Ca. 2 DIN A4 Seiten - Einheitliches Schriftbild Musterlebenslauf.pdf 18

19 - Tipps - Unternehmensbroschüren anfordern - Individuelle sgestaltung, auf das Unternehmen zugeschnitten - Begeisterung und Interesse für das Unternehmen zeigen - Direkte Ansprache (Telefonat vor sversand) - Authentischer Auftritt ( und Gespräch) 19

20 1. Zielsetzung: Übung für wissenschaftliches Arbeiten (Übung für Bachelorarbeit) 2. Leistungsnachweis: - erstes nicht Bestehen Überarbeitung - zweites nicht Bestehen Studienarbeit 20

21 - Form 1. Sollte neustem Stand wissenschaftlichen Arbeitens genügen - Bänsch, Axel: Wissenschaftliches Arbeiten; Seminar- und Diplomarbeiten. 8. Auflage München; Oldenbourg, Scholz, Dieter: Diplomarbeiten normgerecht verfassen; Schreibtipps zur Gestaltung von Studien-,Diplom- und Doktorarbeiten. Würzburg; Vogel Theisen, Manuel R.: Wissenschaftliches Arbeiten; Technik, Methodik, Form. 11. Auflage München; Vahlen, Klar, sachlich, verständlich (keine Ich-Form) 21

22 Äußere Form - Umfang: mindestens 15, maximal 20 Seiten ( ohne Verzeichnisse) - DIN A4 (am PC erstellt) - Schriftgröße Times New Roman12 - Zeilenabstand 1,5 - Seitenränder maximal 2,5 cm - Abbildungen und Tabellen möglich - Geheftet (Ausbildungsbestätigung + Zeugnis lose!) - Unterschrift: Student, Betreuer, Stempel + Datum der Ausbildungsstelle 22

23 - Inhalt - Beschreibung des Unternehmens (maximal 2 Seiten) - Überblick über durchgeführte Tätigkeiten - Beschreibung eines oder mehrerer wichtiger Projekte - Schwerpunkt: Empirische Studie / Wissenschaftliche Ausarbeitung zu einem Projekt 23

24 - Gliederung - Deckblatt mit Thema, Verfasser, Betreuung, Orts- und Zeitangabe - Inhaltsverzeichnis - Kurze Beschreibung von Unternehmen und Ausbildungssituation - Darstellung der eigenen Aufgaben, Tätigkeiten, Arbeitsergebnisse (empirisch) auf wissenschaftlicher Basis (Darstellung state of the art unter Verwendung wiss. Quellen) - Literaturverzeichnis Hochschulseiten: Studium; Informationen und Service zum Studium; Studierende; Praktisches Studiensemester; Unterlagen für WIG und EUT EUT Unterlagen 24

25 - Inhalt Beispiele für Todsünden im Praktikumsbericht: Seitenweise aus Büchern oder Internet abschreiben (die Arbeit soll eine eigene Leistung sein) zusätzlich nicht oder falsch zitieren Zu wenig fachlicher Inhalt mit der Begründung einer vereinbarten Vertraulichkeit, bzw. Geheimhaltungsvereinbarung (regelmäßige) Verwendung unzulässiger Quellen (wikipedia ) Kein strukturiertes Inhaltsverzeichnis (z.b. bloße Aufzählung, Punkt 1-10) Kapitel, das nur aus Abbildungen oder Formeln besteht Massenweise Rechtschreibfehler als Erlebniserzählung - 25

26 - Abgabe Abgabe Spätestens zum Ende der praxisbegleitenden beim Praxisbetreuer Umfang, Ausbildungsbestätigung, Zeugnis lose eingelegt, nicht einheften!! 26

27 Praxisbegl. Ziele: - Vermittlung von Arbeitsmethoden zur Analyse unternehmerischer Prozesse und Entwicklungen (ingenieur-/wirtschaftswissenschaftlich) - Methoden der Mitarbeiterführung, Rechtsgrundlagen Inhalte (zwei Wochen): Zeitraum: letzte beiden Wochen der Wintersemesterferien (März), nach Absolvieren des Praxissemesters Angebot: Freiwillige Anmeldung vor dem Praktikum beim Praxisbetreuer, Möglichkeit der Teilnahme wird dann geprüft. In diesem Fall erfolgt lediglich die Präsentation über das Praktikum im Sommersemester. Anwesenheitspflicht!! Fehltage müssen nachgeholt werden! Bis zu drei Fehltage aus wichtigem Grund durch Ersatzleistung oder Nachholung im folgenden Semester; ab vier Fehltage: Gesamte zwei Wochen sind zu wiederholen 27

28 Anmeldung Anmeldung für das Modul Arbeitstechniken und Personalmanagement erfolgt im Zeitraum der allgemeinen Prüfungsanmeldung; erst für das Semester anmelden, in dem die Präsentation gehalten wird! g28

29 Sonderfall Praktisches Studiensemester an der Partnerhochschule in Oslo Ein Auslandssemester an der Partner-Hochschule in Oslo mit dem Zweck der Bearbeitung einer praktischen Aufgabenstellung ist als Praktikum an der Hochschule Ansbach anzumelden unter Beachtung der für das Praxissemester üblichen Formalien. des praktischen Teils in Oslo weniger als 18 Wochen: Verpflichtung zur Ersatzleistung für die auf 18 Wochen fehlenden Tage in einem Unternehmen nach Wahl des/der Studierenden alternativ: Projektarbeit Nicht benotete Supporting Courses werden auf Antrag auf das Modul Arbeitstechniken und Personalmanagement angerechnet, so dass dieses Modul nicht abgeleistet werden muss. Verpflichtung der Studierenden zur Präsentation über das Praxissemester nach Rückkehr aus dem Praxissemester und zur Vorlage eines s gemäß den Vorgaben zum Praxisbericht 29

30 Abschließende Punkte Dieser Vortrag ist im ILIAS verfügbar: Magazin» Fakultät Ingenieurwissenschaften (Fakultät IW)» Studiengang Bachelor of Engineering (B. ENG.) (EUT)» Praktisches Studiensemester (PrS) Wenn Sie Fragen haben, bitte zuerst diese Präsentation und ggf. die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung zu Rate ziehen. Falls immer noch Detailfragen zum Praktischen Studiensemester offen, stehen die Betreuer gerne zur Verfügung. Ihnen an dieser Stelle ein erfolgreiches Praktisches Studiensemester! 30