Projektmanagement trifft Konfigurationsmanagement
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- Mathias Rothbauer
- vor 8 Jahren
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1 Projektmanagement trifft Konfigurationsmanagement Die optimale Verzahnung von PM- und KM-Prozessen Thomas Obermüller (Stand: ) ASQF - PM trifft KM / 44
2 Welcome & Outline Willkommen zum Vortrag PM trifft KM Produkt- und Projektgeschäft - Entwicklungsprozess, Vorgehensmodelle, klassische Probleme - Projektmanagement, Projektstruktur, Planung Konfigurationsmanagement - Versionskontrolle, Verzeichnisstrukturen, Varianten - Aktives Change-/ Änderungs- und Fehlermanagement - Build-, Test- und Releasemanagement Lösungen ASQF - PM trifft KM / 44
3 Unternehmen Softwareentwicklungs- und Beratungsunternehmen mit einem hohen professionellen Anspruch Fokussierung auf Optimierung von Softwareentwicklungsprozessen mit Schwerpunkt Configuration Management Sitz Berlin: 15 Mitarbeiter im Jahr 2000 gegründet Mitgliedschaften: - ASQF - INTCCM ASQF - PM trifft KM / 44
4 Portfolio und Referenzen Software Services - Leitung und Durchführung komplexer anspruchsvoller Softwareentwicklungsprojekte Software CM Services - Analyse von CM in Software entwickelnden Firmen - CM Beratung und Implementierung - CM Training und Coaching Contributor Open Source Projekte - CVS, Subversion, Modula-3, XEmacs ASQF - PM trifft KM / 44
5 Selected Partners AccuRev - SCM-Tool-Anbieter, innovatives Stream-Konzept, hervorragende Branching-/ Mergingunterstützung. Elego ist ACC-Partner für Europa. CollabNet GfKM - Sponsor der Subversion Entwicklung. Elego ist Technical Solution Partner für Europa. - Trainings Company CMII. Elego ist Partner für die Implementierung im Bereich Softwareentwicklung ikv++ technologies AG - Modellbasierte Entwicklung, Metamodellbasierte Werkzeugkopplung. Elego ist Partner im Bereich CM für Modelle. ASQF - PM trifft KM / 44
6 Produkt- und Projektgeschäft Produkt- und Projektgeschäft - Entwicklungsprozess, Vorgehensmodelle, klassische Probleme - Projektmanagement, Projektstruktur, Planung Konfigurationsmanagement - Versionskontrolle, Verzeichnisstrukturen, Varianten - Aktives Change-/ Änderungs- und Fehlermanagement - Build-, Test- und Releasemanagement Lösungen ASQF - PM trifft KM / 44
7 Gap between Business and IT ASQF - PM trifft KM / 44
8 Problemindikatoren/Ursachen - 1 Durchgängig mangelhafte Produktrealisierung: - Fehlender oder ungeeigneter Entwicklungsprozess - Mangelhafte Verwaltung, Analyse, Änderung von Anforderungen - Keine laufende Kontrolle der Produkt- und Prozessqualität Kostenexplosion bei Produktanpassung für neue Kunden: - Projektstruktur falsch konzipiert, monolithische Produktarchitektur Planungsziele werden verfehlt: - Zu detaillierte Planung kann nicht eingehalten werden ASQF - PM trifft KM / 44
9 Problemindikatoren/Ursachen - 2 Risiken eskalieren und bedrohen den Projektfortschritt: - Einfluss von Änderungen auf Risiken werden nicht analysiert oder ignoriert Unklarheit über umgesetzte Anforderungen,gefixte Bugs und durchgeführte Patches (Inhalte von Releases, Patches und BugFixes) - Konfigurationsmanagement fehlt oder mangelhaft Alter Fehler tauchen wieder auf oder nicht freigegebene, unvollständige Features gelangen in die Produktion. - Konfigurationsmanagement fehlt oder mangelhaft ASQF - PM trifft KM / 44
10 Evolution eines Softwareproduktes ASQF - PM trifft KM / 44
11 Projekt- und Produktgeschäft ASQF - PM trifft KM / 44
12 Von Release zu Release ASQF - PM trifft KM / 44
13 Iterativ inkrementelle Entwicklung ASQF - PM trifft KM / 44
14 Funktionale Dekomposition Use Cases Use Cases als Grundlage für Planung der Inkremente und zur Verfolgung von der Analyse bis zum Test ASQF - PM trifft KM / 44
15 Best Practices im Software Projektmanagement Produktorientierte Sichtweise Iterativ inkrementelle Softwareentwicklung Umsetzbare, verfolgbare und überprüfbare Planungseinheiten Laufende Qualitätskontrolle Anforderungen und Änderungen führen den Prozess Forcierung einer Komponenten-orientierte Architektur Für alle Projektmitglieder zugängliche Informationsplattform ASQF - PM trifft KM / 44
16 Schnittstellen PM und KM Aus der Prozessstruktur und Produktarchitektur abgeleitete Projektstruktur (s. Vorgehensmodell) Aktives Change Management Anforderungs-, Konzept- und Produktkonfigurationen Aus Anforderungen, Features bzw. Use Cases - abgeleitete Tasks als Planungseinheiten Zuordnung von Änderungen zu Releases und Entwicklungslinien Status Reporting (Fehlerrate, Umgesetzte Features, Metriken) ASQF - PM trifft KM / 44
17 Konfigurationsmanagement Produkt- und Projektgeschäft - Entwicklungsprozess, Vorgehensmodelle, klassische Probleme - Projektmanagement, Projektstruktur, Planung Konfigurationsmanagement - Versionskontrolle, Verzeichnisstrukturen, Varianten - Aktives Change-/ Änderungs- und Fehlermanagement - Build-, Test- und Releasemanagement Lösungen ASQF - PM trifft KM / 44
18 Aufgaben des SCM ASQF - PM trifft KM / 44
19 Aktivitäten des KM Nach IBM Rational Unified Process ASQF - PM trifft KM / 44
20 Zentrales Dokument: KM Plan (s. IEEE 828:1990) Management - Organisation und Festlegung von KM Rollen und Verantwortlichkeiten Detaillierte Beschreibung der KM Aktivitäten - Identifikation und Bezeichnung von Konfigurationselementen - Definition Konfigurationskontrolle (Versionierung, Change Control) - Konfigurationsstatusreports, Audits und Reviews - Vorbereitung, Auslieferung und Wartung von Produktständen Planung und Infrastruktur - Integration und Verwendung von Werkzeugen im KM ASQF - PM trifft KM / 44
21 Rollen und Aufgaben im KM Konfigurationsmanager - Organisation und Durchführung des KM - Installation und Wartung der KM Werkzeuge Projektmanager (administrativer und technischer) - Anpassung bzw. Tailoring des KM Planes für ein konkretes Vorhaben - U.U. werden KM Aufgaben durch PM, Produktmanager oder Entwickler übernommen Change Control Board ASQF - PM trifft KM / 44
22 Effiziente SCM Konzepte ASQF - PM trifft KM / 44
23 Konfigurationsdatenbank - Repository Checkout/Checkin Modell - Parallelisierung durch Copy-Modify-Merge Modell (konkurrierend) - Serialisierung der Entwicklung durch Locking Mechanismen ASQF - PM trifft KM / 44
24 Warum parallele Entwicklungsprozesse? Verkürzung der Entwicklungszyklen bzw. Antwortzeiten bei der Implementierung von Anforderungen, Fehler und Änderungen. Isolation von Entwicklungslinien für Features, Bugfixes, etc. und Möglichkeit der Rückintegration Strukturierung der Entwicklung nach organisatorischen, geografischen oder sonstigen team-abhängigen Vorgaben Parallele Pfade als Über- bzw. Freigabestufe innerhalb des Entwicklungsprozesses ASQF - PM trifft KM / 44
25 Branching und Merging Konkurrierende Parallelentwicklung auf Branches Synchronisierung konkurrierender Entwicklungslinien mittels Merge ASQF - PM trifft KM / 44
26 Was sind Codelines, Baselines, Branches? ASQF - PM trifft KM / 44
27 SCM Pattern Language Map nach Software Configuration Management Patterns Berczuk/Appelton ASQF - PM trifft KM / 44
28 SCM Pattern: Release Line Branching bei Auslieferung - Trennung der Wartungs- bzw. Release-Entwicklung von der aktiven Entwicklung als eigenständige Entwicklungslinien. Ausgelieferte Versionen werden in einer Release Line geführt. BugFixes der Entwicklungslinien werden auf diesen Release Lines durchgeführt. BugFixes werden durch Merge in die Mainline rückwärts integriert. nach Software Configuration Management Patterns Berczuk/Appelton ASQF - PM trifft KM / 44
29 SCM Pattern: Codeline Policy Richtlinien für Entwicklungslinien - Definition einer Policy für jede Entwicklungslinie bzw. Branch, die beschreibt wie und wann ein Check-out, Check-in, Merge, und eine Propagierung einer Änderung erfolgt. nach Software Configuration Management Patterns Berczuk/Appelton ASQF - PM trifft KM / 44
30 Anforderungen unter Konfigurationskontrolle KM auf Anforderungsartefaktebene (Ziele,Szenarien, lösungsorientierte Anforderungen und Beziehungen von Anf.) Konfiguration von Anforderungsartefakten fasst eine Menge log. zusammengehörender Versionen von Artefakten zusammen. Baselines als Auszeichnung stabiler (für den Kunden sichtbare) Anforderungskonfigurationen Natürlichsprachliches oder modellbasierendes Darstellungsformat Basis für die Planung von Auslieferung und Abschätzung des Realisierungsaufwandes ASQF - PM trifft KM / 44
31 Variability Management - Produktlinien Copyright 2006 Charles W. Krueger Methods & Tools ASQF - PM trifft KM / 44
32 Effizientes SCM Frühzeitige Einbindung des SCM in Projekt- und Produktplanung Verwendung von Best practices zur Umsetzung paralleler Entwicklungsprozess mittels SCM-Patterns Ein verständliches, nicht zu komplexes Entwicklungslinienmodell (Branching Strategie) Einsatz von Change-based SCM (Change Sets) Visualisierung von Entwicklungsmodellen Wesentliche Teile des SCM Prozess können automatisiert werden ASQF - PM trifft KM / 44
33 Lösungen zur Verzahnung Produkt- und Projektgeschäft - Entwicklungsprozess, Vorgehensmodelle, klassische Probleme - Projektmanagement, Projektstruktur, Planung Konfigurationsmanagement - Versionskontrolle, Verzeichnisstrukturen, Varianten - Aktives Change-/ Änderungs- und Fehlermanagement - Build-, Test- und Releasemanagement Lösungen ASQF - PM trifft KM / 44
34 Was brauchen wir für verlässliche Releasezyklen? Einen vollständigen und verständlich dokumentierten Entwicklungsprozess, der durch einen einheitlichen und exakt definierten Änderungsprozess geführt wird Einen dafür ausgelegten SCM-Prozess, der ebenfalls eine effiziente Parallelentwicklung unterstützt Eine adäquate Granularität der Planungseinheiten und eine zentrale Task/Prioriätenlisten für Release- und Iterationsplanung Ein gut strukturiertes, sauber dokumentiertes Produkt Ein systematisches, allgemein zugängliches Informationsmanagement Tools zur Automatisierung und Zusammenarbeit bzw. zur Unterstützung der Prozesse (keine Papierprozesse!) ASQF - PM trifft KM / 44
35 Durchgängige Prozesslandkarte ASQF - PM trifft KM / 44
36 Prozessverbesserung (Bsp. SPICE) ASQF - PM trifft KM / 44
37 Saubere Produktarchitektur ASQF - PM trifft KM / 44
38 Umsetzung von SCM Patterns Branch-by-Purpose Modell (mit Brücke) statt Branch-by-Release ASQF - PM trifft KM / 44
39 Aktives Management von Codelines (Streams) Streambrowser AccuRev ASQF - PM trifft KM / 44
40 nach SDTimes 2005: Will the build bottleneck put the brakes on agile? Iterativ inkrementellen Entwicklung ASQF - PM trifft KM / 44
41 Collaboration Management: Trac Timeline ASQF - PM trifft KM / 44
42 OS Toolchain als Entwicklungsinfrastruktur ASQF - PM trifft KM / 44
43 Zentrales Repository ASQF - PM trifft KM / 44
44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! elego Software Solutions GmbH Gustav-Meyer-Allee Berlin ASQF - PM trifft KM / 44
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