SEHMOTIV. Die Welt der intelligenten Logistik DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMENSKULTUR PERSONALITY INNOVATION ARBEITSMARKT KULTUR

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1 SEHMOTIV DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMENSKULTUR 2018 / Jahrgang PERSONALITY INNOVATION ARBEITSMARKT KULTUR Die Welt der intelligenten Logistik

2 Jederzeit für Sie bereit! Ihre Energiezukunft - preisgünstig, problemfrei und umweltgerecht Solaranlagen Heizungsanlagen Thermopumpen Wärmepumpen Pelletanlagen Moderne Holzheizungen Fußbodenheizungen Komplett- und Detail- Badsanierungen Seniorengerechte Badezimmer Wartungsarbeiten Notdienst Kundendienst Ist Ihnen ein Malheur passiert, Sanitär Schwarz repariert! Zeppelinstr. 5, Rielasingen Tel: info@sanitaer-schwarz.de

3 Was uns bewegt Wer länger sitzt, ist früher tot Erkrankungen des Muskel-Skelett-Apparates nehmen mit 36,7 Millionen Betroffenen den größten Anteil aller Erkrankungen ein (Studie der kassenärztlichen Bundesvereinigung 2015). Neben einer Vielzahl von Diagnosen zeigt das Ergebnis unspezifischer Rückenschmerz doch eigentlich ganz klar, wo das Problem liegt: Wir bewegen uns zu wenig und sitzen zu viel. Das Resultat sind viele negative körperliche Begleiterscheinungen ein generelles Problem für die ganze Gesellschaft, aber vor allem für die Betroffenen, denen nicht immer gut und langfristig geholfen werden kann. Der beste Rat ist hier sicher, sich selbst um die eigene Gesundheit zu kümmern. Das Sitzen spielt dabei die zentrale Rolle. Wer mehr zum Thema Sitzen weiß und sein Verhalten richtig steuert, wird das Thema Rückenschmerzen vermutlich in den Griff bekommen. Wenn sitzen krank macht und keiner es merkt Die erste Generation von Arbeitern an Sitzarbeitsplätzen hat es fast durch ein ganzes Arbeitsleben hindurch geschafft, aber vielen weiteren steht diese Tortur noch bevor. Wir reden hier von mindestens Stunden in einer passiven Sitzhaltung! 75 Prozent der Zeit, die wir nicht schlafen, sitzen wir. Stellen Sie sich vor, was Sie in dieser Zeit alles in Bewegung hätten machen können und wie gut Ihnen das vermutlich getan hätte. Viele ältere Mitarbeiter von heute kennen noch ein Leben ohne PC, Internet oder Smartphone. Chefredakteur Uwe Brauer Für Sie gelesen Doch das ist definitiv Vergangenheit. Wir blicken mittlerweile auf diese technologischen Entwicklungen zurück und haben erste Ergebnisse wie deren Nutzung uns verändert hat, und schlimme Prognosen vor uns. Quelle: 2018 A. Kochlöffel

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5 In diesem SEHMOTIV Unternehmen mehr schätzen Wirtschaft als Gestalter der Zukunft Das Digital Was macht Europa zukunftsfähig Der begehrtester Stern der Welt Gimmi sagt Danke Präzision Made in Germany Wer den Dreh raus hat Umsetzung des Bundesverkehrswegeplans Birsner und der Betonpumpenservice Dresden und die Sächsische Schweiz Unternehmerkunst Impressum Titel-Hauptbild: DACHSER SE / Die Welt der intelligenten Logistik Bild 1: B. Braun Melsungen AG / Dr. Ing. Joachim Schulz, Vorsitzender des Vorstands bei der Aesculap AG Bild 2: Richard David Precht Amanda Berens, Wirtschaftsforum Singen 2018 Bild 3: Jürgen Schatz, Leiter des Geschäftsbereichs Weiterbildung Bild: IHK/Derek Schuh Bild 4: Mehr als nur eine Reise wert: Dresden die Elbmetropole / Bild: SEHMOTIV Maxversum Verlag Inhaber: Vincent Brauer Harsenstr. 31b, D Singen Postfach 7 32, D Singen Tel: info@maxversum.de Herausgeber: Vincent Brauer Redaktion Uwe Brauer (V.i.S.d.P.), Amadeus Maybach, Karl Katz, Bettina Schilling u.a. Lektorat Renate Roth redaktion@sehmotiv.de Internet Die Texte und Darstellungen in diesem Magazin entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers.

6 Bauen mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Süd GmbH, Niederlassung Bodensee Engen, Robert-Bosch-Straße 1 Tel Fax

7 Unternehmertum mehr wertschätzen IHK-Unternehmensbarometer fordert mehr Fokus für unternehmerische Belange in 2018 Parallel stiegen die Erwartungshaltung an die Steuerleistung und Wirtschaftskraft der Betriebe. Thomas Albiez: Unsere Unternehmerinnen und Unternehmen erwirtschaften mit ihren Mitarbeitern jeden Tag den Verteilungsspielraum, welchen es für das gemeinsame Miteinander in unserem Land benötigt. Diese Macher gelte es zu schätzen und in der Gesamtabwägung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Belangen vor Ort zu stärken. IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez: Die Unternehmen erwirtschaften jeden Tag den Verteilungsspielraum, welchen es für das gemeinsame Miteinander in unserem Land benötigt. Bild: IHK Unternehmer wollen wieder mehr unternehmen dürfen. Dieses Fazit zieht die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg aus dem jüngsten IHK-Unternehmensbarometer, welches ein bundesweites Stimmungsbild der Betriebe aus Industrie, Handel, Verkehr, Tourismus und Dienstleistung abbildet. Neun von zehn Betrieben berichten demnach, dass sich die Akzeptanz für ihre gewerbliche Tätigkeit vor Ort in den vergangenen vier Jahren verschlechtert hat. Spürbar sei dies beispielhaft in mehr Papierarbeit, wachsenden Auflagen, Teuerung und einer sinkenden Akzeptanz der unternehmerischen Belange in der Gesellschaft. Die gute Wirtschaftslage muss immer wieder hart erkämpft werden von den Unternehmen wie auch von den Belegschaften, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez. Wir eilen von Rekord zu Rekord. Dass Unternehmen genügend Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen und als Steuerzahler vor Ort die Gemeinschaft maßgeblich mitttragen, wird mittlerweile als viel zu selbstverständlich angesehen, so Albiez. Investitionen und Geschäftsentwicklungen würden häufiger als früher negativ bewertet, Standortinvestitionen und Infrastrukturvorhaben vermehrt als Eingriff in Natur und Landschaft verstanden werden. Konkrete Ansatzpunkte sehen die befragten Unternehmen beispielhaft im Bereich der Aufzeichnungs- und Dokumentationspflichten im Finanz-, Steuer- und Dienstleistungsgewerbe, bei der anhaltenden Teuerung der Stromzusatzkosten, beim Zustand der Straßen und Verkehrswege sowie der Verfügbarkeit und Erschließung geeigneter Flächen. Auf kommunaler Verwaltungsebene spüren wir hier wenig Handlungsbedarf, sagt Thomas Albiez. Was uns beschäftigt, ist der schleichende Zuwachs an immer neuen Belastungen und Erwartungen im Kleinen, was irgendwann die Lust am einfach machen reduziert. Deshalb brauche es spätestens mit dem neuen Jahr einen klaren Fokus und ein klares Ernst-nehmen unternehmerischer Belange. Hintergrund: Basis für das IHK Unternehmensbarometer ist eine bundesweite Online-Umfrage der IHK-Organisationen. Insgesamt gaben über Unternehmerinnen und Unternehmen eine Rückmeldung auf die Frage, welche Themen die Politik in den kommenden vier Jahren besonders fokussieren solle. Die befragten Unternehmerinnen und Unternehmer sind insbesondere Mitglied einer der 79 Vollversammlungen oder Teil eines IHK-Ausschusses.

8 Wirtschaft als Gestalter der Zukunft IHK Bodensee-Oberschwaben und Ulm in Weingarten Tauschten sich beim Neujahrsempfang in Weingarten aus (von links): Präsident Heinrich Grieshaber und Hauptgeschäftsführer Professor Dr.- Ing. Peter Jany (beide IHK Bodensee-Oberschwaben), Festredner Dr. Frederik G. Pferdt sowie Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle und Präsident Dr. Peter Kulitz (beide IHK Ulm). Bild: IHK/Derek Schuh Deutschland braucht Europa. Europa braucht Deutschland. Und zwar jetzt, sagte Heinrich Grieshaber, Präsident der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK), in seiner Begrüßung beim traditionellen gemeinsamen Neujahrsempfang der IHKs Bodensee-Oberschwaben und Ulm. Rund 750 namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung waren ins Kultur- und Kongresszentrum Weingarten gekommen. Momentan laufe es wirtschaftlich in Deutschland sehr gut, betonte Grieshaber. Aber Deutschland stehe auch vor großen Herausforderungen. Aufgabe der Politik sei es, ihren Beitrag zu Wachstum und Wohlstand zu sichern, betonte er und mahnte eine schnelle Regierungsbildung in Berlin an. Die Bundesregierung müsse über den politischen Willen und die Kraft verfügen, Deutschland aktiv in die Zukunft zu führen und nicht nur zu verwalten. Deutschland habe eine Verantwortung, und in Europa eine sehr drängende, damit die Reformbemühungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron nicht ins Leere liefen, so der IHK-Präsident weiter. Zum Thema Digitalisierung sagte er: Wir Unternehmer beobachten nicht erst seit gestern, dass sich Technologien, Wertschöpfungen und die ganze Art zu arbeiten, zu entwickeln und zu produzieren in nie dagewesenem Tempo verändern. Eine Aufforderung seitens des Ministeriums für Verkehr und Digitalisierung an den Mittelstand, die neuen Herausforderungen mutig und flexibel anzunehmen, sei daher nicht erforderlich, kritisierte er Ausführungen in einem Papier des Ministeriums.

9 Rund 750 namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung konnte Präsident Heinrich Grieshaber (IHK Bodensee-Oberschwaben) im Kultur- und Kongresszentrum Weingarten begrüßen. Bild: IHK/Derek Schuh Tatsache sei vielmehr, dass bereits zahlreiche Unternehmen aus der Region zwischen Alb und Bodensee an der Festlegung der für die Produktion der Zukunft notwendigen Datenmodelle und Architekturen beteiligt seien. Dazu benötigten sie aber auch Planungssicherheit hinsichtlich rechtlicher Rahmenbedingungen und politischer Zielsetzungen beim technologischen Wandel, sagte Grieshaber und forderte von der Politik ein umfassendes und schnell greifendes Konzept in Sachen digitaler Infrastruktur. Der Breitbandausbau müsse mit Priorität und allen zur Verfügung stehenden Mitteln vorangetrieben werden. Unsere Wirtschaft ist Gestalterin der Zukunft, nicht Getriebene, so Grieshaber weiter. Heute und auch morgen seien vor allem diejenigen Unternehmen erfolgreich, die gemeinsam und unternehmensübergreifend agieren. Von der Kreativität, dem Erfindergeist und der Innovationskraft von Unternehmen überzeugt zeigte sich Festredner Dr. Frederik G. Pferdt. Der Innovationschef bei dem Internetkonzern Google ist in Ravensburg aufgewachsen. Jeder Manager könne die Kreativität in seinem Unternehmen fördern, wenn er sich nur an seine Kindheit zurückerinnere, gab er zu bedenken. Als Kind habe man auch einfache Kritzeleien stolz präsentiert. Haben Sie den Mut, etwas Unfertiges und Rohes, das Sie sich ausgedacht haben, mit anderen Menschen zu teilen. Dieser Mut sei die Grundvoraussetzung dafür, etwas Neues entstehen zu lassen, sagte er und forderte seine Zuhörer unter anderem dazu auf, ihre Sitznachbarn auf bereitliegenden bunten Papierblättern zu skizzieren, die kreativen Spontanzeichnungen vorzuzeigen und dadurch miteinander ins Gespräch zu kommen. Wecken Sie auch in Ihren Mitarbeitern das Selbstvertrauen, noch unfertige Ideen mit Ihnen zu teilen, so Pferdt weiter. Vermeintlich dumme Fragen seien nicht selten der Einstieg in eine Innovation. Er forderte die Neujahrsgäste dazu auf, Fragen mit dem Einstieg was wäre, wenn zu formulieren. Eine spontane Idee dazu trug Dr. Peter Kulitz, Präsident der IHK Ulm, in seinem Abschlusswort vor. Was wäre, wenn die großen Internetkonzerne ihre Steuern bezahlen würden wie wir anderen Unternehmen auch?, fragte er. Eine Antwort darauf gab es zwar nicht, dafür aber den zustimmenden Beifall der Neujahrsempfangsgäste. Wichtig sei es vor allem, die Menschen immer mitzunehmen, mahnte Kulitz mit Blick auf Disruption und Digitalisierung. Sein Motto für 2018 laute Mut und Besonnenheit. Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben, sondern es ist viel, was wir nicht nutzen. Seneca

10 WER NUR MACHT, WAS KUNDEN WOLLEN, GIBT IHNEN SELTEN, WAS SIE SICH WÜNSCHEN. Schindler Parent stärkt Marken und steigert Margen. schindlerparent.de

11 Nachhaltigkeit! Hype oder Haltung? Richard David Precht spricht über das Thema Bildung Um Uhr hält Richard David Precht für die breite Öffentlichkeit im Thügasaal der Stadthalle Singen einen Vortrag über Denkansätze für eine nachhaltige Bildung mit anschließender Fragerunde. Prechts Thesen zur Bildung beziehen sich in erster Linie auf die Rolle der Schulen. Deshalb geben wir einigen Schulleitern Gelegenheit, mit ihm zu diskutieren im Workshop und vor allem abends nach seinem Vortrag, berichtet Oliver Rahn, Wirtschaftsförderer der Stadt Singen. Natürlich wird es für die Abendveranstaltung mit Richard David Precht auch vergünstigte Karten für Schüler und Studenten geben. Das Wirtschaftsforum hat sich längst etabliert. Es ist eine ideale Plattform zum Netzwerken und somit ein Instrument der Wirtschaftsförderung, betont Singens Oberbürgermeister Bernd Häusler. Mit aktuellen Themen und hochwertigen Referenten werden stets neue Impulse und Mehrwert für Unternehmer und Führungskräfte geschaffen. Gleichzeitig kann sich die Stadthalle Singen als Tagungsstandort mit modernster Ausstattung und hoher Professionalität präsentieren. Richard David Precht Amanda Berens Zum siebten Mal veranstalten die Wirtschaftsförderung der Stadt Singen und SingenCongress am Dienstag, 20. März 2018 ab 12 Uhr das Wirtschaftsforum in der Stadthalle Singen. Diesmal lautet das Thema: Nachhaltigkeit! Hype oder Haltung?. Es soll in seinen vielen Facetten wie Ökologie, Wissensvermittlung, Unternehmens- und Tagungskultur unter Mitwirkung des Philosophen Richard David Precht, der Unternehmerin Antje von Dewitz (Vaude), von Gerhard Stübe, Geschäftsführer des Festspielhauses Bregenz, sowie von Urs Treuthardt, Geschäftsführer von Bodensee Vorarlberg Tourismus und Convention Partner Vorarlberg, in verschiedenen Workshop-Runden diskutiert werden. Für die Organisatoren des Wirtschaftsforums hat neben hochkarätigen Inhalten auch die Weiterentwicklung des Formates einen hohen Stellenwert. Das Team der Stadthalle (SingenCongress) setzt sich schon seit Jahren intensiv mit dem Thema Tagung der Zukunft auseinander. Die aus einem Forschungsprojekt des Marketingverbunds BodenseeMeeting hierzu gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Methoden und Konzepte des Wirtschaftsforums ein. Sie sorgen für ein hohes Maß an Interaktion, Austausch und Kreativität, betont Reinhold Maier, Marketingleiter der Stadthalle Singen (SingenCongress). Karten für den Abendvortrag von Richard David Precht gibt es ab Mittwoch, 17. Januar bei der Tourist Information Singen, bei allen anderen Reservix-Vorverkaufsstellen und im Internet (www-stadthalle-singen.de). Die Workshops und Kombikarten (Workshops einschließlich Abendvortrag) können ab Montag, 22. Januar auf der Internetseite gebucht werden.

12 Das Digital»Das neue Kapital«fürs 21. Jahrhundert 2018 Ullstein Buchverlage GmbH Das Digital entwirft eine neue Vision von Wirtschaft im 21. Jahrhundert. Seit Karl Marx wissen wir: Im Kapitalismus werden Märkte von Unternehmen und Geld dominiert. Unternehmen koordinieren die Produktion, schöpfen den Mehrwert ab und bieten dafür Arbeitsplätze. Preise verdichten die wichtigsten Informationen auf Märkten, weil Menschen von zu vielen Informationen überfordert sind. Big Data und Künstliche Intelligenz verändern das Spiel grundlegend. Dank Datenreichtum und cleveren Algorithmen finden Angebot und Nachfrage künftig besser zusammen. Digitale Entscheidungsassistenten werten Informationen aus und geben Empfehlungen frei von menschlichen Fehleinschätzungen und oft entscheiden Computer auch selbst. Damit entfaltet der Markt endlich sein volles Potenzial. Es wird weiter Firmen und Geld geben, aber sie werden nicht mehr die erste Geige spielen. Daten koordinieren die Wirtschaft besser und schaffen mehr Wert. Doch der digitale Fortschritt hat seinen Preis. Die Automatisierung von Entscheidungen wird vielen Menschen den Bürojob kosten. Das Digital gibt Antworten: Lohn und Arbeit entkoppeln, Steuern in Daten zahlen, Vielfalt der Entscheidungsassistenten sicherstellen. Der Staat muss digitaler Wettbewerbshüter sein, sonst übernehmen Datenkartelle die Macht. Wie entsteht wirtschaftlicher Mehrwert im Kapitalismus? Und wie sollte er umverteilt werden? Das waren die zentralen Fragen, die Karl Marx am Übergang zum Industrie-Kapitalismus in Das Kapital auf radikale Weise beantwortete. Viktor Mayer-Schönberger und Thomas Ramge beantworten diese Fragen am Übergang zum globalen Datenkapitalismus neu. Wir können mit Daten den Markt neu erfinden und Wohlstand für alle schaffen. Die Profite dürfen nicht allein mit großen Datenmonopolisten einstreichen. Nur wenn diese allen zugutekommen, schaffen wir eine digitale soziale Marktwirtschaft. In der wir weniger Ressourcen verschwenden und Superstar-Firmen zwingen, ihre Daten zu teilen. In der Menschen über ihre Zukunft entscheiden und nicht Datenkraken oder Finanzkapital. Auszug aus dem Buch: Mit Technologie haben männliche Programmierer Poker, Baseball und Online-Shops für Elektronik revolutioniert. Weil Frauen aber traditionell seltener eine technische Ausbildung haben, konnten die typisch»weiblichen«bereiche weniger von diesem Technologieschub profitieren, schrieb Katrina Lake in ihrem Bewerbungsessay für die Harvard Business School. Als junge Unternehmensberaterin bei der Parthenon-Gruppe hatte Lake zuvor erkannt: Traditionelle Einzelhändler verstanden die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden auch deshalb nicht, weil sie die vorhandenen Daten nicht richtig analysieren. Analytischer Blick gehörte schon in der Highschool zu Lakes Stärken. Auch an Ehrgeiz fehlte es ihr nicht. Ihr im Essay selbstgestecktes Karriereziel klang aber dennoch recht ambitioniert:»ich will CEO eines Handelsunternehmens werden, das Marktführer in Sachen Technologie und Innovation ist.» Ihre Harvard-Bewerbung war erfolgreich, 2009 begann sie ihr Studium an der Eliteuniversität. Und es sollte nur wenige Jahre dauern, bis Katrina Lake das in ihrer Bewerbung definierte Ziel erreichte. Noch mitten im MBA-Programm gründete Lake ihre eigene Firma unter dem Namen Rack Habit.

13 Die Idee: Frauen mittels Daten und Algorithmen dabei helfen, sich mit weniger Zeitaufwand besser zu kleiden. Gemeinsam mit einer Co-Gründerin, mit der sie sich später zerstritt, verschickte Lake einen Onlinefragebogen zu Shoppingpräferenzen an ihre Freundinnen und deren Bekannte im Großraum Bosten. Die beiden übertrugen diese Daten über Größen und Stilvorlieben in Tabellen und erstellten dann für jede ihrer neuen Kundinnen ein einfaches Profil. Dann gingen sie einkaufen. Die Kleider, Blusen und Röcke ließen sie per Post zustellen. Die Kundinnen konnten die Sachen behalten oder kostenlos zurückschicken heute Standard bei sogenannten kuratierten Shoppingdiensten. In der Anfangszeit brachte Rack Habit»Lakes Kreditkarte konstant an das 6000-Dollar-Limit«, aber»geld verdiente sie keins«. Ihre stetig steigende Zahl von Kundinnen bewies jedoch, dass die Geschäftsidee gut war. Das Problem mit Mode ist nicht, dass es das richtige Produkt nicht gibt eines, das uns passt und uns gefällt. Das Problem ist vielmehr, dass wir nicht wissen, wie und wo wir es mit angemessenem Aufwand finden. Oder, wie Ökonomen es ausdrücken: Die Modebranche hat das Angebot massiv erhöht, aber die Auffindbarkeit nicht ausreichend verbessert. Was Menschen brauchen, die sich etwas zum Anziehen kaufen wollen, ist ein kluger Intermediär, der diese Dinge für sie findet. Diese Intermediäre gibt es, man nennt sie Personal Shopper. Für die meisten von uns sind sie aber leider zu teuer. Die Geschäftsidee von Rack Habit war es, seinen Kunden einen kompetenten und gleichzeitig bezahlbare Personal Shopper zu bieten. Den Weg zum Ziel bereiten umfassende Daten und Algorithmen. Mit ihnen sollten die Vorlieben und Wünsche der Kunden mit den extrem vielfältigen Lagerbeständen des Modemarkts»gematcht«werden. Im Jahr 2011 erhielt Lake für dieses Geschäftsmodell Dollar Wagniskapital. Mit ihrem MBA-Zeugnis aus Harvard in der Tasche zog die Gründerin nach San Francisco und änderte den Firmennamen in Stitch Fix. Die dritte Finanzierungsrunde brachte die Firma 2015 auf eine Bewertung von 300 Millionen Dollar, und die New York Times handelte sie als zukünftiges»einhorn«- also als Start-up mit einem Marktwert von über einer Milliarde Dollar. Gerade als Devin Wenig 2016 damit begann, ebays Marktplatz mit fortgeschrittener Analytik und künstlicher Intelligenz aufzurüsten, schaffte Katrina Lake es erstmals auf die Forbes-Liste der reichsten Selfmade- Multimillionärinnen. Auf den ersten Blick wirkt Stitch Fix heute wie ein Online-Modehändler mit originellem Vertriebsmodell. Die Firma sendet Kartons mit fünf Kleidungsstücken und Accessoires an ihre Kunden, zu denen inzwischen auch Männer gehören. Diese bezahlten nur die Teile, die sie behalten wollen. Sieht man jedoch genauer hin, stellt man fest, dass Katrina Lake ihrem ursprünglichen Plan treu geblieben ist: Stitch Fix agiert eher wie ein Vermittler auf dem Modemarkt und nicht wie ein klassischer Händler. Für jede Box, die eine Kundin erhält, wird eine»styling-gebühr«von 20 Dollar fällig. Diese Gebühr wird gestrichen, wenn die Kundin mindestens zwei Teile behält und es gibt einen kleinen Rabatt, wenn sie alle fünf nimmt. Datenreiche Märkte lösen einen traditionellen geldbasierten Markt nach dem anderen ab. Sie sorgen für passende Transaktionen und somit für zufriedene Marktteilnehmer. Aber die Vorteile der datenreichen Märkte gehen noch weiter. Passgenauere Transaktionen bedeuten auch weniger Verschwendung: Die Käufer erhalten seltener Waren, mit denen sie wenig anfangen können weil sie im Grunde nach etwas anderem gesucht haben. Eine bessere Koordination der Marktteilnehmer bedeutet weniger Leerlauf und weniger Ineffizienzen. Datenreichtum wird zu einer nachhaltigen, weniger verschwenderischen Marktwirtschaft beitragen. Die Reiche der Zukunft sind Reiche des Geistes. Höchste Messgenauigkeit Hochpräzise Dünnfilmtechnologie für Temperatursensoren Durchflusssensoren für Winston Churchill Gase und Flüssigkeiten Drucksensoren in Dünnschicht auf Stahl Technologie Gesellschaft für Sensorik GmbH VS-Villingen Schwenningen

14 Was macht Europa zukunftsfähig? Wirtschaftsexperte Professor Achim Wambach sprach beim Konjunkturgespräch der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben in Ravensburg zuvor Bettina Wolf vom IHK-Geschäftsbereich Standortpolitik den Gästen. Sprachen beim IHK-Konjunkturgespräch über die Zukunft Europas (von links): Markus Kistler (Direktor BW-Bank), IHK-Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Peter Jany, Uwe Burkert (Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg), Maria Heubuch (MdEP, GRÜNE), Norbert Lins (MdEP, CDU), Achim Wambach (Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim), IHK-Präsident Heinrich Grieshaber und Martin Buck (Vorsitzender des Vorstands ifm stiftung & co. kg Tettnang). Bild: IHK/Derek Schuh Europa steht vor riesigen Herausforderungen. Die Krisen der Gegenwart seien zu groß, als dass sie von jedem Mitgliedsstaat allein zu lösen wären, sagte Heinrich Grieshaber, Präsident der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK), in seiner Begrüßung beim IHK-Konjunkturgespräch, das bereits zum zweiten Mal in Kooperation und mit Unterstützung der BW-Bank stattfand. Ich bin überzeugt davon, dass die bessere Zukunft unseres Landes und unserer Wirtschaft nur in einer modernen Europäischen Union liegen kann, betonte Grieshaber. Die deutsche Wirtschaft habe nach der Bundestagswahl auf das Aufbrechen von Blockaden gehofft. Die Politik müsse in der Zuwanderung, der Energiepolitik und der dringend erforderlichen Modernisierung Digitalisierung, Bildung und Infrastruktur endlich ihr Lagerdenken überwinden, forderte der IHK-Präsident. Fast 200 Interessierte waren zum mittlerweile zehnten IHK-Konjunkturgespräch nach Ravensburg gekommen, um die Ausführungen von Gastredner Professor Achim Wambach, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim, zu Globalisierungsängsten und Protektionismus: Herausforderungen für Deutschland, Europa und die Weltwirtschaft zu hören. Dass die konjunkturelle Situation in der Region Bodensee-Oberschwaben unverändert gut ist, berichtete Die Unsicherheiten hätten zwar zugenommen, so Bettina Wolf weiter. Steigende Beschäftigungs- und Investitionspläne zeigten aber, dass die Unternehmen grundsätzlich von ihrem weiteren Geschäftserfolg überzeugt sind. Der regionale Konjunkturverlauf bleibe auf Rekordhöhe. Die Umsätze hätten insgesamt in den vergangenen Monaten zugelegt. Der Auftragseingang verlaufe überdurchschnittlich gut: 40 Prozent der Unternehmen rechnen mit steigenden Bestellungen, so Bettina Wolf. Starke Signale kämen aus dem Inland, aber auch die Exporterwartungen der Industrie blieben stabil. An erster Stelle der Risikoeinschätzung bei den Betrieben stehe mit fast 60 Prozent der Nennungen der Fachkräftemangel. Als weitere Risiken nennen die Unternehmen die Arbeitskosten, die Energieund Rohstoffpreise sowie die Wirtschaftspolitik, so Bettina Wolf. Die Weltwirtschaft 2018 sei durch verbesserte Konjunkturerwartungen im Euroraum und eine wirtschaftliche Erholung in den USA sowie durch ein hohes Wachstum in China gekennzeichnet, gab Professor Wambach in seinem Vortrag zu bedenken. Der Wirtschaftsexperte ist auch Vorsitzender der Monopolkommission, welche die Bundesregierung in Wettbewerbsfragen berät, und seit Januar dieses Jahres Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik, einer der größten Vereinigungen von Wirtschaftswissenschaftlern in Europa. Nach dem Brexit, der deutlich gemacht habe, dass nicht jedes Mitgliedsland sich bestimmten Projekten irgendwann doch anschließen werde, eröffne eine EU mit variabler Geometrie die Möglichkeit, Dynamik in die europäische Entwicklung zurückzubringen, ist Wambach überzeugt. Schon jetzt entspreche dies weitgehend der Wirklichkeit in der heutigen EU, wo bei bestimmten Projekten wie Schengen oder dem Euro nicht alle mit dabei seien. Wenn Abkommen zugelassen würden, die nicht zwingend von allen EU-Ländern ratifiziert werden müssen, könnten in Europa bei unterschiedlicher Zusammensetzung der Mitgliedsstaaten Synergien genutzt werden, so Wambach weiter. Durch eine Verlagerung der Entscheidung zur Teilnahme auf die nationale Ebene könne zudem dem Gefühl der Fremdbestimmung durch die EU-Institutionen in Brüssel entgegengewirkt werden. Die Stärke der EU liege darin, dass ihre Mitglieder Projekte wie den Binnenmarkt oder die Umsetzung fairer Wettbewerbsregeln gemeinsam effizienter und effektiver bewältigen können als allein auf nationaler Ebene. Auf dem Gebiet einer gemeinsamen Flüchtlings-, Außen- oder Verteidigungspolitik könnte dies seiner Einschätzung nach ähnlich sein.

15 Wohin entwickelt sich die Automobilindustrie? Keynote Speaker diskutieren beim Automotive-Gipfel der IHK und der wvib Schwarzwald AG Diskutieren über die Zukunft der Automobilindustrie: Dr. Corrado Nizzola (Daimler AG), Christoph Erdmenger (Verkehrsministerium Baden-Württemberg), Julian Meyer (Firma Mesa Parts) und Moderator Andreas Richter. Bild: IHK Eine sachliche Debatte über die klimaneutrale Mobilität, die Entwicklung von Verbrennungsmotoren und alternativen Antriebsformen: Dazu hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg und die wvib Schwarzwald AG in die Stadthalle Tuttlingen eingeladen. Über 150 Entscheider aus der Industrie, vorwiegend aus der Automobilzulieferbranche, waren der Einladung gefolgt. Klimaneutrale Mobilitätskonzepte sind in Zukunft unumgänglich, sagte IHK-Präsident Dieter Teufel. Doch wir dürfen auf keinen Fall glauben, dass wir die Zukunft linear gestalten können und müssen dies technologieoffen unter Beachtung der Emissionen tun. Warum kaufen wir eigentlich keine E-Autos?, fragte Prof. Dr. Günther Schuh von der RWTH Aachen und CEO e.go Mobile AG. Weder durch eine größere Reichweite, noch durch den massenhaften Ausbau von Ladestationen oder eine erhöhte Anzahl von Elektrofahrzeugen würden die Menschen auf E-Mobilität umsteigen. Wenn sie den Nutzen halbieren und den Preis verdoppeln, kauft das keiner, verdeutlichte der Entwickler des Streetscooters. Als Beweis führte er das neueste Modell e.go Life an, das Euro kostet. Er gebe bereits Vorbestellungen und er brauche dafür weder Hilfe von gesetzgeberischer Seite, noch von der Politik. Wir brauchen noch nicht einmal die Umweltprämie. Das Leasing kostet unter 150 Euro, man zahlt keine Steuern und niedrige Versicherungen damit ist es das bezahlbarste Auto überhaupt. Für die Produktion brauche er allerdings Hilfe, sagte Prof. Schuh an die Zuhörer aus der Automobilindustrie gewandt. Den Erfolg des Car-Sharings hingegen bezweifelte Prof. Schuh.

16 Wir wissen nur nicht, wann und wie viel - wie bei einer Ketchupflasche, schilderte Dr. Corrado Nizzola, Leiter der Sparte Hybrid-, Elektroantriebe und E-Motoren beim Stuttgarter Automobilhersteller Daimler. Die Automobilindustrie habe den richtigen Zeitpunkt für E-Autos nicht verschlafen, es sei einfach noch zu früh gewesen. Doch wenn die Veränderungen kommen, würde das schnell passieren, und man müsse vorbereitet und reaktionsfähig sein. Die Reichweite und höhere Leistung sei eine Vision, die im Jahr 2020, spätestens 2023 etabliert sei. Das ist eigentlich nichts anderes als die Produktentwicklung des Verbrennungsmotors. Der wurde auch mehr als 130 Jahre lang weiterentwickelt, sagte Dr. Nizzola. Prof. Dr. Günther Schuh von der RWTH Aachen und CEO e.go Mobile AG: Mobilität ist ein Grundbedürfnis. Bild: IHK Mobilität ist unser viertes Grundbedürfnis. Bieten Sie einer Mutter, die Kinder transportieren will, mal Car-Sharing an - die lacht Sie aus. Für alle Reichweiten unter 70 Kilometern, also Kurierdienste, Pflegedienste und Mama-Taxi, sei das Elektroauto bestens geeignet. Den vieldiskutierten Ausbau von Ladestationen könne man getrost vergessen. Vielmehr brauche man Steckdosen in Parkhäusern und in der eigenen Garage. Man fährt nicht zum Tanken, man tankt beim Parken, erklärte er. Aus Sicht von Julian Meyer, Geschäftsführer des Drehteileherstellers Mesa Parts aus Lenzkirch, mache die E-Mobiliät keinen Sinn. Der Verkehr mache in Deutschland beim CO2-Ausstoß nur 20 Prozent aus, lediglich 32 Prozent des Stroms werde durch erneuerbare Energien produziert. Die Kosten für diese Erfolgsgeschichte lägen bei 30 Milliarden Euro pro Jahr. Trotz der Subventionen sei kaum eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu verzeichnen. Meyer monierte vielmehr die Stromproduktion in Deutschland, vor allem Kohlekraftwerke, als großer Verursacher von Kohlendioxid. Gaskraftwerke würden den CO2-Ausstoß um 50 Prozent reduzieren, betonte er. Mit Blick auf die Elektromobilität wies Meyer auf die Spitzenlasten in den Abendstunden hin, wenn möglicherweise 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland innerhalb von drei Stunden aufgeladen werden sollen. Das wird eine riesige Herausforderung sein. Wir wissen, dass die Elektromobilität kommt. In der abschließenden Podiumsdiskussion fragte Moderator Andreas Richter die Sprecher nach ihren persönlichen Hoffnungen und Erwartungen für das Jahr Eine rationale Betrachtung des Themas und einen Nutzen für die Umwelt wünschte sich Julian Meyer. Er bezweifelte jedoch die Umsetzung. Christoph Erdmenger, Leiter der Abteilung Nachhaltige Mobilität im Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg, rechnete mit einem Elektrofahrzeuge-Anteil von 25 Prozent. Es bleibe aus seiner Sicht auch spannend, ob sich die Rolle der Zulieferer tatsächlich so stark verändern werde, wie derzeit prognostiziert wird. Dr. Nizzola hofft, dass Daimler auf die richtige Technologie setze. Ich habe die Erwartung, dass wir nicht genügend Fahrzeuge produzieren können, wie die Leute kaufen wollen. Mit weiteren elf Fachvorträgen zu den Leitthemen Zukunftsstrategien und Zukunftstechnologien gab das Nachmittagsprogramm des Automotive-Gipfels weitere wichtige Impulse für die zukünftige Ausrichtung der Automobilzulieferer. Veranstalter und Referenten des Automotive-Gipfels in Tuttlingen (von links): IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez, wvib-hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer, Dr. Corrado Nizzola (Daimler AG) IHK-Präsident Dieter Teufel, Prof. Dr. Günther Schuh (RWTH Aachen und CEO e.go Mobile AG), wvib-präsident Thomas Burger und Julian Meyer (Geschäftsführer Mesa Parts, Lenzkirch). Bild: IHK

17 Neuer Vorsitzender des Vorstands bei der Aesculap AG Tochterunternehmen des Medizintechnik- und Pharmaherstellers B. Braun Melsungen AG B. Braun Melsungen AG Dr. Ing. Joachim Schulz Mit seiner Berufung in diese Führungsposition wird ein versierter, erfahrener und kreativer Mitarbeiter oberste Führungskraft in dem weltweit agierenden Tuttlinger Unternehmen, der seine Leistungsfähigkeit in kaufmännischer wie technischer Hinsicht seit vielen Jahren unter Beweis gestellt hat. Joachim Schulz studierte an der Technischen Hochschule RWTH Aachen Maschinenbau und Luftfahrt. Dort promovierte er im Juli 1988 zum Dr. Ing. im Maschinenbau. Damals führte er im dortigen Werkzeugmaschinenlabor unter anderem den Bereich Konstruktionssystematik. Der erste Kontakt zu Aesculap entstand als der damalige Aesculap-Vorstand um Unterstützung zur Anfertigung einer individuellen Hüftprothese bat. Schulz und seine Kollegen willigten ein und verpflichteten sich für das Projekt. Doch bevor er seinen ersten Arbeitstag im Herbst 1988 in Tuttlingen antrat, lehrte er für drei Wochen in China. Durch seinen damaligen Doktorvater bekam er die Möglichkeit, an einem Austausch teilzunehmen und für drei Wochen ins ferne Peking zu reisen. Die dortigen Studenten unterrichtete er in CAD-Grundkenntnissen. Das damalige Reich von Mao überraschte ihn mit einem geradezu archaisch-kommunistischen Lebens- und Wirtschaftsstil. Aber die abenteuerlichen Umstände seines Auftrages waren auch gleichzeitig eine interessante Erfahrung für den Beginn seiner beruflichen Laufbahn. In Tuttlingen begann er seine Arbeit als Assistent des Produktionsvorstands und übernahm bald die Werksplanung. Seit Jahren trägt er zum Erfolg und Umsatzwachstum des Unternehmens maßgeblich bei. Aber, so führt er aus, wie bei jedem international tätigen Unternehmen ist Umsatzwachstum stets abhängig vom kaum beeinflussbaren Faktoren, wie z. B. den Wechselkursverhältnissen. Letztere seien über das gesamte Jahr 2017 zwar ausgeglichen gewesen, seien aber tendenziell eine nicht vorhersehbare Größe. Bei den Investitionen steht gerade der Ausbau des Fertigproduktlagers mit modernster Shuttle-Technik an. Das Mengenwachstum macht diesen Ausbau des Zentrallagers in Tuttlingen, eine wichtige Komponente in der weltweiten Vertriebslogistik, notwendig. Des Weiteren stehen die Themen 3D-Druck und das Lasersintern für metallische Endprodukte im Fokus. Eine massive Anstrengung für die Medizinbranche stelle die neue Europäische Medizinverordnung mit seiner Verschärfung der Vorgaben dar. Die neue Verordnung schaffe einen Regulierungsdruck, der für die Branche Kostendruck erzeuge und zudem die Medizintechnik komplizierter gestalte. Der finanzielle und zeitliche Aufwand, Produkte auf den Markt zu bringen, am Markt zu halten und in ihrer Wirkung zu beobachten, steige deutlich. Dafür haben wir einiges an hoch qualifiziertem Personal aufbauen müssen, sagt Schulz. Arbeit und zu bewältigende Aufgaben gibt es also in Hülle und Fülle. Wobei Dr. Schulz seinen Lebensbereich in drei F-Kernthemen unterteilt: Familie, Firma, Fliegen. Der aufgeschlossene, verheiratete Vater von fünf Kindern nennt das Fliegen seine besondere Leidenschaft. Als ausgebildeter Pilot fliegt er auch zweimotorige Maschinen. Wenngleich er heute, verständlicher Weise, weniger Zeit in die geliebten Oldtimer investieren kann, so flog er doch viele Jahre das Reiseflugzeug Messerschmidt Me 108, den Vorgänger des Jagdflugzeugs Me 109. Mehr noch, in zahlreichen Stunden restaurierte er die Maschine aus den 1940er Jahren fachgerecht. Nach langen Arbeitstagen ist ihm die Welt der Literatur Bildung und Entspannung. Zurzeit fasziniert ihn ein Werk über die Physiologie des Geschmacks, und zwar unter dem hochaktuellen Thema des gläsernen Menschen. Wie, dabei die Marktforschung über Geschmacksmuster und Geschmacksprägung des Konsumenten Verhaltensmuster erkennt und verwertet, sei faszinierend. Für den Erfolg und die Zufriedenheit in seiner verantwortungsvollen Position wünschen wir ihm alles erdenklich Gute.

18 Der begehrteste Stern der Welt Mercedes-Benz in Singen und Konstanz In Rielasingen aufgewachsen kennt er die Region bestens und hat, nicht nur, weil er mit im Vorstand eines bekannten Fußballvereins ist, beste Beziehungen. Seine 220 Mitarbeiter können zudem mit rund 250 ständig ausgestellten Fahrzeugen ihre Kunden begeistern. So ist es fast unmöglich, unter den Neuwagen, Gebrauchtwagen, Transportern und Lkws nicht das passende Fahrzeug zu finden. Seit seinem Eintritt in das Unternehmen hat er zudem massiv das Technikerpotenzial aufgebaut. Heute beschäftigt er allein in seinen zwei Filialen 150 Servicemitarbeiter, Tendenz steigend. Zudem wurde eine ehemalige Ford-Werkstatt in Konstanz übernommen und vollständig renoviert in den Betrieb integriert. Besonders interessant wird das Pilotprojekt MAR2020. Es wird ein Autohaus nach modernstem Zukunftsstandard werden. Die Kunden werden begeistert sein, führt Oliver Ley aus und ist selbst begeistert von dem Projekt. Bei so viel Aktivitäten gilt es auch einmal durchzuatmen, was er auf seinen Bergwanderungen macht oder mit guten Büchern über Organisation, Gesundheit und Psychologie. Einfach um auf der Höhe der Zeit zu sein, so wie der Stern auf den Fahrzeugen: vorn voraus. Oliver Ley, Centerleiter Singen und Konstanz Das Autohaus Südstern Bölle AG +Co KG mit Hauptsitz in Donaueschingen unterhält außerdem Filialen in Waldshut, Neustadt/Titisee, Villingen und Schwenningen. Wer einen Mercedes fährt, ist sich bewusst, nicht nur ein Auto mit hohem Prestige zu besitzen, sondern schätzt auch die höchste Präzision verbunden mit modernster Technik. So kommt es nicht von ungefähr, dass unzählige Liebhaber gespannt sind auf die Neuheiten, die das bestens bekannte Autohaus Südstern-Bölle im Mai vorstellen wird. Neben vielen Neuheiten wird die neue A-Klasse offiziell eingeführt sowie das ebenfalls neue CLS-Coupé. Denn mit vier Türen ist der edle Sportwagen komplett neu überarbeitet. Die Öffentlichkeit wird begeistert sein, davon ist Oliver Ley, der seit beinahe vier Jahren die Leitung der Center Singen und Konstanz übernommen hat, aus Erfahrung überzeugt. Der studierte Betriebswirt und Bilanzbuchhalter hat mittlerweile Kfz-Erfahrung aus einem viertel Jahrhundert. Der neue CLS

19 Sanitär Schwarz Zuverlässig, kompetent und allzeit bereit Umgehend zur Stelle, wenn ein Service benötigt wird. Das bestens bekannte Rielasinger Unternehmen hat sich in über 50 Jahren einen ausgezeichneten Ruf in der Region erworben und dass kommt nicht von ungefähr. Wer immer die Dienste benötigt, sei es für eine kleine Reparatur oder unter anderem für die sanitären Funktionen neu zu erbauender Hotels, dem eingespielten, qualifizierten Team von Sanitär Schwarz ist keine Aufgabe zu klein oder zu groß. So wurde von ihnen die gerade neu eröffneten Business-Hotels in den Kasernenhöfen Radolfzell mit einer umweltfreundlichen Heizzentrale, die Holzpellet und Gas als Energieträger verwendet, installiert. Neben den sanitären Anlagen der Zimmer, die auf viele Stockwerke verteilt sind, wurden auch moderne VRF-Klimaanlagen installiert. Während in den Zimmern Einzelgeräte installiert wurden, wärmt und kühlt die Anlage aus der Raumdecke heraus auf umweltfreundlichste Weise.

20 So wird zwischen den Zimmern die gewünschte Wärme bzw. Kälte je nach Bedarf und Möglichkeit ausgetauscht, was Energieverluste mindert. Die Liste der von Sanitär Schwarz installierten Anlagen ist beeindruckend groß. Wie etwa die für das Unternehmen Fensterbau Schöttle komplett mit Split-Klimageräten ausgestatteten Neu- und Altbauten, und, und, und. Vergessen werden darf natürlich nicht die Gratisenergie, die uns die Sonne schenkt. Sonne ist Leben und eine nie versiegende kostenlose Energiequelle. Die Fachleute von Sanitär Schwarz beraten ihre Kunden zukunftsgerichtet in Sachen Energiebilanz und Kostenvorteile, zumal es Kombinationsmöglichkeiten gibt, an die nicht unbedingt gedacht wird. Zum Beispiel die Kombinationsfähigkeit einer Solaranlage mit energiesparenden Wärmeerzeugern oder die perfekte Integration in ein bestehendes Heizsystem. Natürlich ohne Anschlussprobleme, denn mit Sanitär Schwarz gibt es nur einen Ansprechpartner. Problemlos für alle sanitären Anlagen im Haus seit über 50 Jahren! Zeppelinstr. 5, Rielasingen Tel:

21 MINERALWASSER 12 x 0,7 ltr. 6,60 APFELSCHORLE 12 x 0,7 ltr. 10,70 ACE Vitamindrink 12 x 0,7 ltr. 10,40 Hirsch natürliches Donauradler trüb 24 x 0,33 ltr. 17,90 Walder Dunkles Export Bügelflasche 20 x 0,50 ltr. 18,60 Kress Secco Blanc oder Rose 0,75 ltr. 8,40 Hagnauer BurgstallGrauburgunder, trocken 0,75 ltr. 8,40 Preise inkl. Lieferung frei Haus Für Flaschen brauchst Du gar nicht raus, Getränke Kretzer bringt sie Dir ins Haus! Obertorstraße 2, D Überlingen Tel: +49 (0) präsentiert das: Wirtschaftsforum NACHHAL- TIGKEIT! Informationen unter: R. D. Precht A. von Dewitz G. Stübe U. Treuthardt Ihr Weg zum Erfolg! Weiterbildung zum/zur... Fachwirt/-in Meister/-in Betriebswirt/-in Fachkaufmann/-frau Industrietechniker/-in Bachelor JETZT NEU! Meister, Fachwirte und Betriebswirte auch in Sulz und Tuttlingen. Wählen Sie Ihre Unterrichtszeiten werktags oder am Wochenende!

22 Bewegte Qualität Die Friedemann Wagner GmbH für Handhabungstechnik Das in der zweiten Generation von Andreas Wagner geführte Werk verfügt über eine eigene Konstruktionsabteilung, fertigt, montiert und verfügt mit Dipl. Ing. Jörg Herre über eine Kapazität, die sich in die nicht selten komplizierten, technischen Wünsche der zahlreichen Kundschaft bestens hineinversetzen kann. Eigene Produkte helfen dabei genauso wie kundenspezifisch zu erstellende Baugruppen. Mit einer hauseigenen Fertigungstiefe von über 80 % liefert Wagner branchenübergreifend, und zwar überall dort, wo etwas automatisiert funktioniert. Das gilt für die pneumatische Handhabungstechnik, für rotierende Schwenk- und Rundschalteinheiten, für die Translation (Linear- und Hubeinheiten) und Greifeinheiten. Zahlreich ist auch das lieferbare Zubehör. Anschlagsschrauben, Endlagen-Dämpfer, verschiedene Varianten von Näherungsschaltern, Adapter, Zentrierringe und Stative, etc. Dipl. Ing. Jörg Herre, kundenspezifisch orientiert Soll heißen: was es nicht gibt, wird gemäß Kundenvorgaben gefertigt. Spezielle Produktmerkmale sind neben höchster Präzision auch die Modularität durch ein Baukastensystem mit Rastermaßen und Zentriersystem. Genial einfach und effizient ist die Philosophie im Hause Wagner, was sich bewährt hat seit rund 40 Jahren. Was sich bewegt nützt sich auch ab; dies erfordert insbesondere bei sensorgesteuerten Produktionsmaschinen umständliche Reparaturen. Ärgerlich für die Produktion, ärgerlich durch den aufzuwendenden Arbeitseinsatz und ärgerlich in Sachen Kostenaufwand. Aufwendungen, die nicht sein müssten, besitzt doch das Unternehmen Wagner schon seit geraumer Zeit ein patentiertes Warnsystem, welches auf relativ einfache, aber umso effizientere Weise die einzelnen Module vor Schaden bewahrt und auf sehr zeitsparende, einfache Weise wieder produktionsfähig macht. Das Geheimnis liegt in den Initiatoren, die direkt in die Anschlagsschrauben integriert sind. Allerdings ist dieses System nur eines von vielen, die das familiengeführte Unternehmen in seinem 40-jährigen Bestehen mit echt schwäbischem Erfindergeist auf den Markt gebracht hat.

23 GIMMI sagt Danke 85 Jahre Erfolg in der Medizintechnik GIMMI: Wir sind für die Menschen da Seit nun mehr als 85 Jahren ist die Firma Gimmi GmbH aus Tuttlingen mit der Entwicklung und dem Vertrieb von medizinischen Produkten beschäftigt. Das 85 jährige Bestehen in der Medizintechnik ist keine Selbstverständlichkeit. Die Geschäftsführer Lydia und Thilo Henzler ließen es sich daher nicht nehmen, bei der weltgrößten Medizinmesse Medica in Düsseldorf, dieses Jubiläum mit langjährigen Kunden zu feiern. Dem Kunden von Gimmi stehen Produkte für die offene Chirurgie, die Endoskopie und ein umfangreiches Repertoire an elektronischen Geräten zur Verfügung. Der Schwerpunkt von Gimmi liegt in der Endoskopie - vor allem im Bereich der mikroinvasiven Chirurgie bietet das mittelständische Unternehmen führende Produkte für den medizinischen Markt an. Unter dem Begriff mikro- und minimalinvasiv versteht man in der Chirurgie den operativen Eingriff über sehr kleine Zugänge. Daraus ergeben sich drei wesentliche Vorteile für den Patienten: eine schnellere Heilung, bessere kosmetische Ergebnisse und einen höheren Komfort. Neue Produkte von Gimmi sind auf die Anforderungen der Praxis zugeschnitten und stellen einen hohen Anspruch an Funktionalität, einfacher Handhabung und hoher Qualität dar. Die Kategorisierung der Produkte erfolgt übersichtlich nach den Disziplinen Chirurgie, Gynäkologie, Urologie, Arthroskopie, Pädiatrie und Laparoskopie. Der Anwender kann sich somit leicht eine Liste der für ihn interessanten Komponenten zusammenstellen. Die Basis eines modernen Unternehmens sind die Menschen, mit denen man zusammenarbeitet. Solide Produkte, Kundenservice, zufriedene Mitarbeiter und eine gelebte Firmenphilosophie führen zu einer hohen Kundenzufriedenheit. Das gilt auch für den Zusammenschluss mit der mexikanischen Unternehmensgruppe Vitalmex, mit der bereits seit dem Jahr 2013 eine gut funktionierende Partnerschaft besteht, was auch zu einem geänderten Logo von Gimmi führte. In diesem Zug wurde auch der Slogan Surgical technology adapted to life eingeführt, welcher auf den Messeständen des Tuttlinger Unternehmen den Besuchern signalisiert: Wir sind für den Menschen da und deshalb lachen wir! Als David unter den Goliaths ist unsere Marke als innovativ und zukunftsorientiert nachhaltig aufgebaut, erläutert Thilo Henzler, Inhaber des erfolgreichen Unternehmens.

24 Präzision Made in Germany Medizintechnik vom Allerfeinsten Geschäftsführer Dr. Ing. Daniel Pies Wenn ein Unternehmen wie General Implants seine feinmechanischen Produktionsteile äußerst erfolgreich weltweit vertreiben kann, dann ist das in der Tat Made in Germany auf höchster Qualitätsstufe. Tatsächlich verfügt die Firma in Villingen-Schwenningen mit seinem Geschäftsführer Dr. Ing. Daniel Pies über eine Qualität, die selbst bei kleinsten, kaum noch sichtbaren Produkten eine absolut perfekte Qualität besitzen. Da der Fokus auch auf die Herstellung von Komplettsystemen und Produkten feinmechanischer Natur ausgerichtet ist, wobei auch höchstwertiges Material keine Rolle spielt, sind auch die Automobilindustrie und zahlreiche Spezialfirmen an den hohen Standards sehr interessiert. Eine klassische Dreherei sind wir schon lange nicht mehr, erläutert Dr. Daniel Pies mit einem wissenden Lächeln. Er, Vater von zwei Kindern, der sich sportbegeistert mit Joggen und Skifahren fit hält, weiß aus langer Erfahrung, wie man mit bester Leistung ans Ziel kommt. Dabei beruht das Kerngebiet von General Implants bereits auf hohen Standards wie Implantate, Dentalprodukte, Knochenschrauben und Knochenplatten. So ist es kein Wunder, dass das Unternehmen die gesamten Spektren der stets innovativen Medizin- und Dentaltechnik beherrscht. Ob Konstruktion, Realisierung von Prototypen, Durchführung von Zulassungsprozessen oder die Umsetzung der Produktverpackung: Die leistungsfähige Crew beherrscht sämtliche Anforderungen. Und zwar aus einer Hand! Weshalb die weltweite Kundschaft auch bei individuellen Projekten auf die General Implants-Erfahrungen aufbaut. So finden sich neben den Medizin- und Dentalfirmen als Kunden auch Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, hochqualifizierte Uhrenhersteller und wissenschaftliche Institute, die für ihre physikalischen Messinstrumente höchst genaue Präzisionsteile benötigen.

25 SonderSägen Mit uns sägen Sie einfach besser. neuberger gmbh Werkzeugservice CnC-Schleif-Service-Center Max-Planck-Straße Villingen-Schwenningen Telefon 07721/ SEIT 85 JAHREN ERFAHRUNG IN DER MEDIZINTECHNIK! Gimmi GmbH Carl-Zeiss-Straße Tuttlingen Germany Tel / contact@gimmi.de

26 Hightech Schleifen in höchster Vollendung Kleine Geschichte der Güntert Präzisionstechnik Villingen ist eines der Tore zum Schwarzwald, und dort wagte sich, mitten in schwierigen Zeiten, 1926 Oscar Güntert mit Vertretungen selbstständig zu machen. Offensichtlich hatte er bereits als Firmengründer eine gute Nase für Präzision, vertrieb er doch Schweizer-Uhrenbestandteile, die es in Deutschland noch nicht gab. Abnehmer für die winzigen Teile fand er reichlich im Schwarzwald, in Pforzheim und in der sächsischen Uhrenindustrie. Und so tickten die Uhren erfolgreich für die Bemühungen des Umtriebigen, bis die Tausend Jahre hereinbrachen. Importe wurden stark erschwert und bedrohten auch seine Existenz. Doch was ein wahrer Kaufmann ist, der ist flexibel. Fortan waren Schrauben, Muttern und Stifte sein Repertoire, und offensichtlich war er damit sehr erfolgreich. Denn am 4. Januar 1944 erwarb er eine Betriebsstätte für seine Schwanog Schwarzwälder Normteile GmbH. Aus dem kleinen Ein-Mann-Handelsunternehmen der Weimarer Zeit ist längst ein hochmodernes Unternehmen für Präzisionstechnik geworden, deren Kerntechnik Schleifen ist. Dabei liegt die Bearbeitungstechnik auf einem Niveau, welches technisch kaum zu überbieten ist. Nur sehr wenige Firmen in der Welt sind in der Lage, beim Güntert Qualitätsstandard mitzuhalten, denn die Präzision beginnt bereits im Mikrobereich. 270 Mitarbeiter stellen heute über 50 Millionen Stahl-Drehteile her, die nicht nur den europäischen, sondern auch den amerikanischen und asiatischen Markt versorgen. Gern erzählt Sales Manager Christian Hauser, dass es praktisch kaum ein Auto gibt, in dem keine Güntert-Drehteile verarbeitet werden. Natürlich sind die Großabnehmer in der Automotive-Branche zu finden, aber auch, neben anderen, in der Hydraulikbranche. Längst hat sich auch das stets hochpräzise Fertigungsprogramm erheblich erweitert und es lässt sich sehen. Achsen, Wellen und formähnliche Präzisionsteile, auf Wunsch gehärtet, geschliffen und feinst bearbeitet, Pumpenkolben für den Kfz-Bereich, Hochdruck-Reinigungsgeräte, einbaufertige Steuerkolben, Schieber, Ventilkegel, innenbearbeitete und gepaarte Ventilteile und komplett montierte Baugruppen. Beratung, Spezialisten und eine modernste Produktionstiefe garantieren von der Entwicklung bis zur Auslieferung eine kostenoptimierte erstklassige Qualität und eine punktgenaue Auslieferung. SEHMOTIV Außenputz Innenputz Brandschutz Altbausanierung Gerüstbau Spezielles Maler Hebebühnen Vollwärmeschutz Trockenbau Sauter GmbH // Carl-Benz-Str. 8 // Singen // Tel //

27 Wer den Dreh raus hat Das Unternehmen Paul Kuolt Perfekte Feinmechanik Umfassende Erfahrung und der enorme Bestand an Werkzeugen bis hin zu ausgefallenen Gewinden und Formen erlauben es, den Kunden in praktisch jeglicher Weise entgegenzukommen. Das gilt für Erstmuster und Nullserien genau so wie für Kleinserien und Sonderteile. Dafür ist das Unternehmen bestens ausgerüstet. Der umfangreiche Maschinenpark, der auch, sofern sinnvoll, CNC-gesteuert ist, ist mit bis zu 25 t Walzmaschinen umfassend. Geschäftsführer Tobias Kuolt:zuverlässig bei höchster Qualität Schon von Weitem grüßt der neue, gigantische Thyssen-Krupp-Turm mit seiner elegant gedrehten Außenwand. Ein Meisterwerk moderner Architektur. Nur einen Sprung weit, und wir finden in Deilingen das Unternehmen Paul Kuolt, welches auch den perfekten Dreh konstruiert, allerdings in kleinen bis kleinsten Dimensionen. Schnell, flexibel und zuverlässig können im Durchlaufverfahren Serienteile in höchster Qualität bearbeitet werden. Beinahe schon selbstverständlich wird der große Maschinenpark permanent vergrößert, um den ständig steigenden Zukunftsaufgaben gewachsen zu sein. So ist es für Tobias Kuolt und seinem Vater, der weiterhin aktiv im Unternehmen mitarbeitet, selbstverständlich, von einem Stück bis zu Teile stets die gleiche Qualität zu fertigen. In jeder Beziehung punktgenau. Die Firma beschäftigt sich seit rund 40 Jahren mit der Herstellung von Gewinden, Schnecken, Rändeln, Verzahnungen und Glattwalzen in einer Präzision, die zahlreiche Betriebe seit vielen Jahren und aus ganz Deutschland veranlasst, ihre Arbeiten an Kuolt zu vergeben. Es sind Kfz-Hersteller, Unternehmen der Medizinbranche und viele Branchen, die es ins schön gelegene Deilingen bei Rottweil zieht, weil auf die äußerste Kuolt-Qualität absolut Verlass ist. Vor rund einem Jahr übernahm Tobias Kuolt von seinem Vater den Familienbetrieb. Aufgrund einer umfassenden Ausbildung als Industrietechniker in zahlreichen Anwendungsgebieten bei dem bedeutenden Unternehmen Hermle sowie umfangreichen Erfahrungen bei weltweiten Einsätzen als Hermle-Mitarbeiter fiel ihm die neue Aufgabe leicht. Feinmechanik sprichwörtlich vom Feinsten

28 Komplette Lösungen auf hohem Niveau Werte und Werke der Michelfelder-Gruppe Wer kennt nicht das geflügelte Wort Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein! Klaus Michelfelder, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens würde das allerdings mit hier kann ich sein oder hier möchte ich sein beschreiben. Dafür nennt er als gewichtigen Grund die Wertegemeinschaft, welche sein Unternehmen darstellt und die er auf hohem Niveau zu halten weiß, was er als permanente Aufgabe sieht. Unter der Überschrift Unsere Werte nennt er drei Eigenschaften dazu: Kennen, Verstehen, Leben. Er referiert über Ehrlichkeit, Respekt und Lebensfreude, und da er die menschliche Natur kennt, ist ihm die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit bewusst. Mit Frank Schäfer hat er dann auch den Bereich Qualitätsmanagement Werte geschaffen. Selbstverständlich stehen dahinter auch die Überlegungen für einen optimalen Betriebsablauf, aber er fühlt sich gleichzeitig für die Mitarbeiter verpflichtet. In einem angenehmen Betriebsklima wird ihre persönliche Leistung gern erbracht, und MitarbeiterIn erleben so einen zufriedenen Tag und schützen sich gleichzeitig, in einer Zeit, in der Burnout-Syndrome geradezu sprichwörtlich geworden sind, vor Krankheit und persönlicher Überforderung. Darum werden diese Werte von allen, die bei Michelfelder arbeiten, zur Zufriedenheit gelebt. Übrigens eine wichtige Voraussetzung, denn die Michelfelder-Gruppe mit ihren 160 Mitarbeitern fertigt Edelstahlprodukte auf höchstem Niveau. Vom Konstruktions-Service bis zu fertigen Produkten und dies in großen Serien. So werden am Stammsitz des Holdingunternehmens im beschaulichen Fluorn-Winzeln für den Bereich Automotive in Sonderanfertigungen beispielsweise Kurzrohre hergestellt. Was sich für den Laien nicht besonders interessant anhört. Staunend wird er allerdings sehen, wie kompliziert und absolut exakt diese Werkstücke sind, handelt es sich doch um Rohre, die bereits kleine Kunstwerke höchster Reinheit und Komplexität darstellen. Nicht zu Unrecht sagen die Mittelfelder, dass sie das Rohr neu erfunden haben. Und tatsächlich, wer für seine Anwendungen Rohre braucht, besonders wenn es sich um individuelle Maße und Formen handelt, dem kann perfekt geholfen werden. Das Leistungsspektrum der Michelfelder reicht vom Entwicklungs- und Konstruktionsservice über die individuelle Rohrfertigung bis zur Rohrendenbearbeitung. Eingesetzt werden 2D- und 3D-Laserschneidgeräte wie auch 3D-Laserschweißanlagen. Kunden mit höchsten Hygieneansprüchen, wie sie in der Lebensmittelbranche und im Medizinbereich erforderlich sind, erhalten, ein absolutes Muss, spritzerfreie Rohrinnenseiten. Doch damit ist die Bandbreite der Herstellungsmöglichkeiten längst nicht erschöpft. Der Kunde benötigt Profile für den sichtbaren Bereich? Vielleicht in Gold, Silber oder Titan? Spezielle Abmessungen, besonders dünnwandige, speziell konstruierte Formen? Das Unternehmen mit seinem neu eingerichteten, hochmodernen Schneidezentrum und seinen hochmotivierten Mitarbeitern erfüllt Kundenvorgaben von der Konstruktion bis zur flexiblen Anlieferung nicht nur schnell und kostengünstig, sondern auch in höchster Qualität. Ein erhebliches Einsparungspotenzial durch optimierte Fertigungstechniken auf höchstem Niveau erspart somit Zeit und Kosten oder wie es Klaus Michelfelder als Geschäftsführer ausdrücken würde: Es beflügelt geradezu alle Möglichkeiten!

29 Hilfe, mein Kühlschrank redet mit dem Auto! HFU-Professor Dr. Sebastian Dörn veröffentlicht Buch über Künstliche Intelligenz Im zweiten Schritt werden relevante Daten und Informationen gesammelt und analysiert. Bei der künstlichen Intelligenz lernen und verbessern solche Systeme sich selbständig. Basis hierfür sind die gesammelten Daten, so Dörn. Das Vorbild ist das menschliche Gehirn. Es besteht aus einem riesigen neuronalen Netz mit rund 100 Milliarden Nervenzellen. Dieses Netz ist für das Wahrnehmen, die Lernfähigkeit oder das Anpassen an verschiedenste Umweltbedingungen zuständig. Über unsere Sinne nehmen wir beispielsweise Bilder, Worte und Düfte auf. Mit den sogenannten künstlichen neuronalen Netzen wird dieses Prinzip des Lernens mit einem Computerprogramm nachgebildet. Professor Dr. Sebastian Dörn (rechts) veröffentlicht 2018 sein Buch Intelligente Algorithmen und digitale Technologien. Die Industrie steht durch die Digitalisierung vor einem grundlegenden Umbruch, erklärt Sebastian Dörn. Seien es selbstfahrende Autos, autonome Robotersysteme oder medizinische Systeme zur Diagnostik: Technologien werden zunehmend intelligenter bis das Auto selbst erkennt, wann die Ampel von rot auf grün schält und es Gas geben oder bremsen muss. Selbst Kühlschränke und Autos können miteinander kommunizieren. Das alles passiert via eindeutigen vom Menschen definierten Handlungsvorschriften sogenannten Algorithmen. Sebastian Dörn beschreibt in seinem Buch Intelligente Algorithmen und digitale Technologien beispielhaft die Herausforderungen der Digitalisierung im Maschinenbau. Die häufig diskutierten Begriffe Digitalisierung, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz oder Big Data haben eines gemeinsam: Sie beschreiben alle die Analyse von Daten durch intelligente Algorithmen, so Dörn. Das Buch stellt Modelle, Verfahren und Anwendungen vor und zeigt, wie Systeme aus Daten lernen und ihre Analysefähigkeiten selbständig verbessern. Hier genau liegt die Schwierigkeit bei der Künstlichen Intelligenz: Relevante Daten von irrelevanten zu unterscheiden, erklärt Sebastian Dörn. Der erste Schritt hin zur Künstlichen Intelligenz ist ein von Menschenhand programmierter Lernalgorithmus. Dieser entscheidet darüber, wie gut ein Produkt oder eine digitale Dienstleistung funktioniert. Seminare an der HFU-Akademie Mit den beiden Schulungen Künstliche Intelligenz in der Praxis (16. April) und Routineaufgaben schneller erledigen (8./11. Juni) finden 2018 zwei Workshops von Professor Dörn statt. Veranstaltungsort ist der Hochschulcampus Tuttlingen. Mehr Informationen auch zur Anmeldung finde Sie unter Professor Dr. Sebastian Dörn (rechts) Hier im Informatik-Praktikum am HFU-Hochschulcampus Tuttlingen.

30 Ohne Wirtschaft ist alles nichts Verkehrswege, Wohnraum, Rohstoffe und die Sicherung der Zukunft Baresel GmbH & Co. KG, Sigmaringen Umweltfreundliche Gestaltung nach dem Kiesabbau Es ist eine Binsenwahrheit, eine hoch industrielle Wirtschaft ist wie alles hoch Entwickelte, sei es eine Gerätschaft oder ein Kraftwerk, von dem perfekten Zusammenspiel aller zum System gehörenden Teile abhängig. Oft genügt der Ausfall nur eines Teiles und die daraus resultierende Fehl- oder Unterfunktion wird zum Absturz führen. Das kann über Nacht zu ungeahnten Problemen führen, wie zum Beispiel die beiden letzten Orkanstürme, die mit Sicherheit zukünftig vermehrt auftreten werden, überdeutlich gezeigt haben und zeigen werden. Vom Sturm blockierte Gleise machten ganze Haupt- und Nebenstrecken der Bundesbahn unbrauchbar, was wiederum augenblicklich in den minutiös getakteten Handelsund Produktionsabläufen der Wirtschaft zu vermeidbaren Ausfällen führte, da das Speditionswesen kaum in der Lage war, die zusätzlich erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Die Gründe dafür liegen seit Jahren auf der Hand. Zuwenig Lkw-Fahrer und besonders in Baden-Württemberg ein ungenügend ausgebautes Straßennetz, welches einen rascheren und umweltfreundlicheren Transport von Gütern erlauben würde. Ein weiteres Problem sieht Hauptgeschäftsführer der IHK Bodensee-Oberschwaben Prof. Dr. Jany in dem Fehlen von Wohnraum in der Region. Die bereits periodisch durchgeführten IHK-Befragungen zur Standortzufriedenheit der Unternehmen zeigen überdeutlich deren Unbehagen hinsichtlich der fehlenden Verkehrstrassen und Wohnraumkapazitäten. Zwei Hauptursachen von Firmenabwanderungen einerseits und Verhinderung von Neuansiedlungen anderseits, wovon die Arbeitssituation in der Region natürlich abhängig ist. Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Importe von Rohstoffen kosten uns deshalb jährlich viele Milliarden Euro. Was wir exportieren sind unsere Ideen, unseren Fleiß und unsere Umsichtigkeit. Umsichtig werden bei uns Erden und Kies als außerordentlich wichtige Rohstoffe abgebaut. Ein Import derartiger Güter hätte enorme Kostensteigerungen im Haus- und Straßenbau, um nur die beiden wichtigsten Bereiche aufzuzeigen, zur Folge. Kosten, die nicht nur die Wirtschaft, sondern auch der Häuslebauer und jeder Wohnungsmieter zu tragen hätte. Dass das nicht der Fall ist, liegt an einem Umstand, welchen die IHK in einer Kurzanalyse veröffentlicht hat. Tatsächlich profitieren die Anlieger in einem Radius von 35 km um die Abbaugebiete von Rohstoffen ihrer Region. Nur ein kleiner Teil, wie etwa Quarzsand, wird an weiter entfernte Gebiete geliefert. Das Vorurteil, dass die hiesigen Abbaustellen primär andere Regionen versorgen, stimmt also nicht, resümiert Prof. Dr.-Ing. Peter Jany. Auch die Eingriffe in die Natur seien nur vorübergehend, da die abbauenden Unternehmen verpflichtet sind, für eine nachträgliche Renaturierung zu sorgen, was in vielen Fällen in Deutschland bereits zu sehr schönen Freizeiträumen geführt habe. Freizeit genießen ist allerdings ebenso abhängig von der eigenen wirtschaftlichen Situation, wie z.b. der Arbeit, denn ohne wirtschaftliches Arbeiten ist alles nichts. Und unsere Zukunft haben wir bisher mit unseren Ideen, unserem Fleiß und unserer Umsichtigkeit gestaltet.

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32 SUSANNE PERTIET FARBE DESIGN

33 Träumen eine Heimat geben GRIMM garten gestalten entwickelt im Dialog mit dem Kunden, also mit Ihnen, individuelle und kreative Lösungen. So werden Träume von Gärten wahr, vielfältig und außergewöhnlich. Natur-Pools und Natursteinarbeiten sind unsere Spezialitäten, ebenso langlebige exzellente Pflanzungen. Und natürlich kümmern wir uns um Sträucher und Bäume, Treppen und Wege, Sichtschutz und Terrassen. Allem voran geht eine sorgfältige und kreative Gartenplanung. Deutschland Obere Gießwiesen Hilzingen Tel. +49 (0) Schweiz 8500 Frauenfeld Tel. +41 (0) garten gestalten

34 Zeit für einen Bildungsruck! Das neue Weiterbildungsprogramm der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben für das erste Halbjahr 2018 ist da Führung das Training für Nachwuchskräfte We are Newcomers! oder im Bereich Gastronomie der Assistant Sommelier IHK bietet die Industrie- und Handelskammer auch neue Prüfungslehrgänge an: Ab 3. September wird der Vollzeitkurs Geprüfte/r Industriemeister/in, Fachrichtung Metall angeboten und ab 10. September die berufsbegleitende Zusatzqualifikation Bilanzbuchhalter International. Im kommenden Jahr am 4. März 2019 startet erstmals der Vollzeitkurs Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in. Ungebrochen ist der Erfolg des Zertifikatslehrgangs Zoll. Er wird in diesem Jahr bereits 30 Jahre alt und im Frühjahr startet der 39. Durchgang. Bildungsdruck leicht gemacht: Jürgen Schatz, Leiter des Geschäftsbereichs Weiterbildung, präsentiert das Weiterbildungsprogramm Frühjahr/Sommer Bild: IHK/Derek Schuh Wenn der Frühling Einzug hält und neue Kräfte erwachsen, ist auch die beste Zeit für einen Bildungsruck. Ein Blick in das neue Weiterbildungsprogramm der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK) für das erste Halbjahr 2018 eröffnet jede Menge Qualifizierungsmöglichkeiten. Unter dem Motto Bildungsruck statt Bildungsdruck sind mehr als 400 verschiedene Angebote zu finden neue genauso wie altbewährte. Der Trend zu Weiterbildung und lebenslangem Lernen ist in Deutschland ungebrochen. Rund 33,5 Milliarden Euro wurden 2016 bundesweit für betriebliche Weiterbildung ausgegeben, berichtet Jürgen Schatz, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Weiterbildung. Knapp Weiterbildungsteilnehmer verzeichnete die IHK im vergangenen Jahr in Seminaren, Kurz-, Zertifikats- und Prüfungslehrgängen, Inhouse-Schulungen sowie Informations- und Vortragsveranstaltungen. Wir haben 764 Personen in 67 Maßnahmen für 40 Unternehmen und Organisationen inhouse qualifiziert, so Schatz weiter. Neue Angebote Neben Seminaren und Zertifikatslehrgängen mit neuen Themen und Inhalten zum Beispiel im Bereich Personal/ Übrigens: Auch für den Zeitraum bis Sommer 2018 konnten wieder Fördermittel für Unternehmen akquiriert werden. Dadurch können verschiedene Maßnahmen über die ESF-Förderung finanziell unterstützt werden, berichtet Schatz. Diese sind im aktuellen Programmheft mit Grafik markiert. Die hohe Qualität der IHK-Weiterbildungsangebote ist nachhaltig sichergestellt: Die Bildungseinrichtung ist AZAV-zertifiziert und verfügt seit Dezember 2017 über die ISO 9001:2015-Zertifizierung. Sie ist zudem Vergabestelle für Weiterbildungsstipendien und zugelassener Bildungsträger nach dem Bildungsgesetz Baden-Württemberg. Die Fortbildungsabschlüsse sind europaweit anerkannt. Nach dem Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) sind Abschlüsse als Fachwirt, Fachkaufmann und Meister auf Niveau 6 gleichrangig mit einem Bachelor-Abschluss eingestuft. Abschlüsse zum Geprüften Betriebswirt und Geprüften Technischen Betriebswirt sind auf Stufe 7 eingeordnet, gleichrangig einem Master-Abschluss. INFO: Informationen zu den Weiterbildungsangeboten gibt es im Internet unter de. Das Programm Frühjahr/Sommer steht unter Nr , auch zum Download bereit. Als Broschüre ist es bei der IHK kostenlos erhältlich: weiterbildung@weingarten. ihk.de.

35 Intermodal Betonpumpendienst Silotransporte ADOLF BIRSNER Spedition & Betonpumpenverleih GmbH & Co.KG Pfaffenhäule 41, D Singen - Tel / , Fax / info@birsner-singen.de /

36 Der Zerfall der Demokratie Unsere Freiheit und unsere Werte stehen auf dem Spiel Droemer Knaur 2018 Hardcover, Droemer HC , 352 S. ISBN: ,99 Die Demokratie steckt in einer tiefen Krise. Immer mehr Menschen sind von der Politik zutiefst enttäuscht. Rechtspopulistische Parteien wie die AfD, die FPÖ und der Front National feiern beispiellose Erfolg. In Polen, Ungarn und den USA sitzen Demagogen, die demokratische Grundwerte mit den Füßen treten, bereits in der Regierung. Yascha Mounk, Politologe an der Harvard University, erklärt, warum liberale Demokratien von Deutschland bis in die Vereinigten Staaten heute in existenzieller Gefahr schweben und zeigt auf, was wir alle tun können, um dieser alarmierenden Entwicklung Einhalt zu gebieten. Eine brillante und aufrüttelnde Analyse unserer politisch prekären Gegenwart. Auszug aus dem Buch: Von der beispiellosen Stabilität wohlhabender Demokratien tief beeindruckt, begannen Politikwissenschaftler die Nachkriegsgeschichte vieler Länder als einen Prozess der»demokratischen Konsolidierung«zu begreifen. Zum Erhalt einer dauerhaften Demokratie musste ein Land ein hohes Maß an Wohlstand und Bildung erreichen. Es musste eine lebendige Zivilgesellschaft aufbauen und die Neutralität von wichtigen staatlichen Institutionen wie der Justiz sicherstellen. Die maßgeblichen politischen Kräfte mussten akzeptieren, dass die Politik von den Wählern, und nicht etwa von der Macht der Waffen oder der Fülle der Brieftaschen, bestimmt wird. Diese Etappen zu erreichen erwies sich häufig als schwierig. Der Aufbau einer Demokratie war keine leichte Aufgabe- Doch dafür winkte ein so kostbarer wie dauerhafter Preis: wenn ein Land erst einmal die zentralen Richtwerte der Demokratie erreicht hatte, dann war sein politisches System angeblich auf alle Zeiten gesichert. Die demokratische Konsolidierung war laut dieser Vorstellung eine Einbahnstraße. War die Demokratie erst einmal, wie es Juan J. Linz und Alfred Stepan in einer berühmten Formulierung ausrückten,»the only game in town«- also die Grundregel, nach der sich alle politischen Kräfte richteten -, so hielt sie sich auf Dauer. Die außergewöhnliche Phase des Ringens um die Demokratie wich dann den gewöhnlichen politischen Debatten, die eine stabile Demokratie kennzeichnen. Die meisten Politologen waren sich ihrer Sache so sicher, dass sie kaum darüber nachdachte, unter welchen Bedingungen sich die demokratische Konsolidierung verkehren könnte. Aber in Anbetracht der letzten Jahre wachsen nun die Zweifel an diesem blinden Vertrauen in die Zukunft der Demokratie. Noch vor einem Vierteljahrhundert waren die meisten Bürger sehr zufrieden mit ihrer Regierung und gaben ihren Institutionen hohe Zustimmwerte; jetzt sind sie so desillusioniert wie nie zuvor. Noch vor einem Vierteljahrhundert legten die meisten Bürger großen Wert darauf, in einer liberalen Demokratie zu leben, und lehnten autoritäre Alternativen zu ihrem Regierungssystem strikt ab; nun stehen sie der Demokratie zunehmend feindlich gegenüber, Und noch vor einem Vierteljahrhundert einte selbst politische Kontrahenten der Respekt vor den Spielregeln der Demokratie; inzwischen haben radikale Politiker, die fundamentale Normen der liberalen Demokratie mit Füßen treten, beträchtlichen Einfluss gewonnen... Eine der wichtigsten und am wenigsten beachteten, Privilegien einer stabilen Demokratie ist es, dass wir uns mit derartigen Fragen in der Regel nicht auseinandersetzen müssen.

37 Bis in jüngste Vergangenheit lebten die meisten von uns in gewöhnlichen Zeiten. In der Politik stand schon immer viel auf dem Spiel. Aber es bedurfte selten großen Mutes, für das einzutreten, was uns am Herzen lag. Das Richtige zu tun erforderte keine großen Opfer. Und wenn wir einen wichtigen Kampf verloren hätten, wussten wir, dass wir noch viele Chancen bekommen würden, die Schlacht zu gewinnen. Jetzt hingegen erleben wir außergewöhnliche Zeiten. In der Politik geht es nunmehr um existentielle Fragen. In den kommenden Jahren wird es vielleicht immer größeren Mutes bedürfen, für das einzutreten, was uns am Herzen liegt. Und falls wir im entscheidenden Moment das Richtige tun wollen, müssen wir bereit sein, echte Opfer zu bringen. Den wenn wir die nächsten Kämpfe verlieren, könnte unsere Schlacht allzu bald ein jähes Ende nehmen Zum Glück gibt es vieles, was wir tun können, um die liberale Demokratie gegen das anbrechende Zeitalter des Populismus zu verteidigen: Wir können den Populisten auf der Straße Paroli bieten.. Wir können unsere Mitbürger an die Vorzüge der Freiheit und der demokratischen Selbstbestimmung erinnern. Und wir können etablierte Parteien zu einem ehrgeizigen Programm drängen, welches das alte demokratische Versprechen von einer besseren Zukunft für das Gros der Bevölkerung auf glaubhafte Weise erneuert. Noch können wir nicht wissen, auf welches Schicksal unser politisches System als kurzlebige Phase, an die Historiker sich in hundert Jahren mit einer Mischung aus Neugierde und Verwunderung erinnern werden. Vielleicht erweist er sich aber auch als epochaler Wandel, der eine neue Weltordnung einleitet, in der die Selbstregierung von der Erdoberfläche verschwindet und die Rechte der Menschen überall mit Füßen getreten werden. Ein Happy End kann uns niemand versprechen. Aber all jene unter uns, die sich unseren Werten und unseren Institutionen zutiefst verbunden fühlen, werden trotzdem ohne Rücksicht auf Verluste für ihre Überzeugungen kämpfen. So ungewiss die Früchte unserer Mühen auch sein mögen, wollen wir tun, was wir können, um die liberale Demokratie zu retten. Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst tot und unfruchtbar. Wilhelm von Humboldt

38 Umsetzung des Bundesverkehrswegeplanes Wirtschaftskraft und Innovationsfähigkeit der Region muss berücksichtigt werden Allerdings müsse dieses Priorisierungsverfahren des Landes auch die nachweislich besondere Wirtschaftsstruktur der Region abbilden. Denn die Industriequote für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg liege bei 47 Prozent die höchste nicht nur unter den Regionen in Baden-Württemberg, sondern auch in Europa. Auch im Innovationsranking der deutschen Wirtschaftsregionen liege der Raum Schwarzwald-Baar-Heuberg auf Platz sieben. Bei den technologieorientierten Neugründungen liege die Region deutschlandweit sogar auf Platz eins. Um auch künftig zu den Spitzenreitern zu zählen, sei die Wirtschaftsregion als Ganzes auf eine bedarfsgerecht ausgebaute Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Zu den Unterzeichnern gehören von Seiten der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Präsident Dieter Teufel und Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez, beim Regionalverband der Verbandsvorsitzende Jürgen Guse und Verbandsdirektor Marcel Herzberg sowie die drei Landräte Sven Hinterseh, Dr. Wolf-Rüdiger Michel und Stefan Bär. Im Vorfeld der Straßenbaukonferenz in Stuttgart am 20. März demonstriert die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg noch einmal ihre geschlossene Unterstützung für den Ausbau der regionalen Bundesstraßen. In einem gemeinsamen Schreiben an Verkehrsminister Hermann erneuern die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg, der Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg sowie die Landkreise Tuttlingen und Rottweil sowie der Schwarzwald-Baar-Kreis ihre Forderung, dass alle acht regionalen Straßenbauprojekte bis zum Ende der Laufzeit des Bundesverkehrswegeplanes im Jahr 2030 auch umgesetzt bzw. geplant werden müssten. Unter den Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung herrsche zwar großes Verständnis dafür, dass nicht alle Maßnahmen gleichzeitig geplant und umgesetzt werden können. Auch die Notwendigkeit einer landesweit vergleichenden Bewertung aller Maßnahmen sei nachvollziehbar. Den Entscheidungsträgern in der Region gehe es um Planungssicherheit und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit. Dafür seien in der Vergangenheit bereits erhebliche Anstrengungen unternommen worden. Auch für die Zukunft sicherten die Unterzeichner zu, die Genehmigungs- und Planungsbehörden nach ihren Möglichkeiten zu unterstützen. Hintergrund In der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sind alle acht für den Bundesverkehrswegeplan angemeldeten Baumaßnahmen in die Kategorie Vordringlicher Bedarf eingestuft worden. Dazu zählen der Lückenschluss B523 Villingen-Schwenningen, die Talumfahrung B462 Schramberg, die B311 Immendingen, die B27 Zollhaus, Randen und Rottweil-Neukirch sowie die B14 Spaichingen und Rietheim-Weilheim. Insgesamt sollen in Baden-Württemberg 67 Bundesstraßen und Autobahnen bis 2030 gebaut oder zumindest geplant werden.

39 Birsner und der Betonpumpenservice Frischbeton effizient und kostengünstig Anzeige Seit über 45 Jahren ist das Unternehmen Adolf Birsner als Spedition & Betonpumpenverleih in diesem Bereich am Markt tätig und kann somit auf eine große Erfahrung sowie fundierte Fachkenntnisse in diesem Sektor zurückgreifen. Der Fuhrpark ist mit acht Großmastautobetonpumpen und einem Sanier-mobil flexibel strukturiert und kann dem Kunden für jeden individuellen Einsatz die richtige Maschine anbieten. Mit flexiblen Faltungsarten, unterschiedlichen Reichhöhen und Reichweiten von 24 bis 47 Meter können die Fachleute von Birsner Auf-träge zur vollsten Zufriedenheit ausführen. Einen großen Stellenwert im Unternehmen nimmt auch deshalb das Thema Aus- und Weiterbildung ein. Bereits nahezu alle Ma schinisten auf den Betonpumpen haben die Ausbildung zum qualifizierten Betonpumpenmaschinist in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft absolviert. Des Weiteren werden regelmäßig interne Schulungen und Lehrgänge vollzogen um den Wis-senstand unserer Mitarbeiter stets zu aktualisieren. Mit dieser Ausbildung und mit einem modern strukturierten Fuhrpark wollen die Birsner-Fachleute ihren Beitrag zu einem sicheren und reibungslosen Ablauf des Betonpumpeneinsatzes auf den zahlreichen Baustellen leisten. Für die speziellen Anforderungen auf den Baustellen ist das Unternehmen bestens gerüstet. So verfügt der Fuhrpark über die Maschinentypen der 20 m, 30 m, 40 m Klas-sen sowie über das Saniermodell der Citypumpe mit ihrer unschlagbaren Wendigkeit auch auf komplizierten Baustellen. Wie Fachleute wissen, besitzt der Pumpbeton (Frischbeton) ausgezeichnete Eigenschaften, die sich lohnen kurz dargestellt zu werden Interessant ist, dass etwa ein Drittel des in Deutschland produzierten Transportbetons mit Betonpumpen gefördert wird und das aus guten Gründen: Betonförderung ist eine sehr wirtschaftliche Alternative zu anderen Fördermöglichkeiten. Die Förderung mit einer Betonpumpe, direkt vom Fahrmischer in die Schalung, ist oft deutlich schneller als die konventionelle Förderung auf der Baustelle (z.b. über Krankübel). Kurze Entladezeiten ohne Qualitätsverluste. Deutliche Einsparung von Personalkosten und weitere diverse Vorteile. Auf der Internetseite der Firma Birsner erfährt der Interessent nicht nur weitere Details, sondern kann sich auch über die attraktiven Möglichkeiten für Betonpumpeinsätze in der gesamten Schweiz informieren. Durch vorhandene Niederlassungen / Tochterunternehmen kann Birsner seinen Auftragge-bern den Betonpumpenservice auch in unserem Nachbarland anbieten. Adolf Birsner - Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & CO. KG, SINGEN BEWEGUNG MIT BIRSNER 60 Jahre Erfahrung - zu Ihren Diensten LEISTUNG VON BIRSNER 50 Mitarbeiter - für Sie auf der Straße GROSSES MIT BIRSNER Unsere Containerflotte - für Sie immer unter Dampf TRANSPORTE MIT BIRSNER Unser Fuhrpark - für Sie leistungsstark und flexibel ZEMENT VON BIRSNER Unsere Silotransporte - flexibel wie Ihre Ladungen Adolf Birsner Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Pfaffenhäule 41, Singen Tel / Fax / info@birsner-singen.de

40 Investition in Innovationen Ewald Marquardt-Stiftung unterstützt Campus Tuttlingen Die gemeinnützige»private Stiftung Ewald Marquardt für Wissenschaft und Technik, Kunst und Kultur«in Rietheim-Weilheim spendet der Fakultät Industrial Technologies am Hochschulcampus Tuttlingen Euro für den Aufbau eines Elektrochemielabors. Mit der Spende von Ewald Marquardt entwickeln und optimieren Professor Dr. Frank Allmendinger (rechts) und Anke Parschau (Akademische Mitarbeiterin) künftig Energie-Systeme mit Litiumhochleistungsakkus am IFC. Anlass für die Spende ist der Bau des Innovations- und Forschungs-Centrums (IFC) der Hochschule Furtwangen (HFU) am Standort Tuttlingen sowie die Gründung der Arbeitsgruppe»Elektrochemische Energiesysteme«durch Professor Dr. Frank Allmendinger.»Dies und anstehende Forschungsprojekte auf dem Gebiet elektrischer Antriebssysteme für Automobile stießen beim Stiftungsvorstand auf große Zustimmung«, argumentiert Stiftungsinitiator Ewald Marquardt. HFU-Hochschulrektor Professor Dr. Rolf Schofer bedankte sich und erklärt:»ein Innovationsstandort lebt von den Menschen, die sich für ihn stark machen die ihr Können und ihre neuen Ansätze einbringen, und die dabei von einer guten Infrastruktur profitieren. macs So ware GmbH Stadtweg Zimmern ob Ro weil Tel

41 Kredite im Griff ist einfach. Wenn einem der Finanzpartner spontan mit einem Kredit helfen kann. Warten Sie nicht und sprechen Sie uns jetzt an. sparkasse-hebo.de

42 Gesundheit steht Dir gut. Unsere Ausbildung auch! IB Medizinische Akademie Reichenau Ausbildungen auf dem Festland: (Feuersteinstraße 55, Haus 35) Arbeitserzieher (m/w) Ergotherapeut (m/w) Kinderpfleger (m/w) Ausbildungen im Schloss: (Schlossstraße 1) Logopäde (m/w) Physiotherapeut (m/w) Weitere Informationen zu unseren Bildungs- und Studienangeboten finden Sie unter oder Wir sind erreichbar unter Tel oder -531 und

43 Montage Kranarbeit Industrieumzüge Schwertransporter Maschinentransporte BROZIAT TRANSPORTE Horst Broziat GmbH AluminiumStr. 20b D Singen Telefon +49(0)7731 / PERFECTING YOUR PROFILES FEINE SACHE: EINZIGARTIG EFFIZIENTE WERKZEUG-LÖSUNGEN VOMWELTMARKTFÜHRER Längere Standzeiten, konstant exzellente Form- und Maßstabilität, höhere Pressgeschwindigkeiten und das alles mit einem Mindestmaß an Korrekturen die einzigartigen (CED ) Strangpresswerkzeuge von WEFA bringen Ihre Produktivität auf Touren. Vom Weltmarktführer im Segment der beschichteten Werkzeuge (CED ) dürfen Sie jederzeit echte Leckerbissen in Sachen Technik, Präzision und Wirtschaftlichkeit erwarten. WEFA Singen GmbH Rudolf-Diesel-Str Singen / Germany Telefon +49 (0)

44 Unternehmerkunst ist Unternehmenskunst Positive Emotionen dank der Kunst Entwicklung Unikat, Leinwand, 60 x 90 cm 950,00 Wer kennt sie nicht die unpersönlichen Entrees, die kalten Gänge und nichtssagenden Büros und Betriebsräume in Unternehmen. Hier soll vielleicht eine einsame Pflanze gegen die Eintönigkeit ankämpfen und dort eine Vitrine mit ausgewählten Firmenprodukten Aufmerksamkeit erregen. Als wenn der Besucher nichts von der erwarteten hohen Qualität wüsste. Hätte er sonst den weiten Weg unternommen? Natürlich haben Pflanzen und die ausgestellten Produkte ihre Berechtigung, eben die, die andere Mitbewerber auch haben. Doch wo bleiben die untergründige Emotion, die sympathische Einstimmung und die aufwertende Erwartung, etwa beim Betreten des Unternehmens? Wissen wir doch, dass ein Geschäftsabschluss vorwiegend emotionale Gründe hat. Ganz besonders in unserer Zeit, in der alles im Überfluss zu haben ist. Und wie ist es mit den Mitarbeitern? Motivation in zwar sachgerechten, aber eintönigen Räumlichkeiten? Selbst Großkonzerne, etwa SIEMENS, haben längst den besonderen Wert der Kunst im Unternehmen erkannt und fördern ihn massiv. Es ist eindeutig, Kunst im Unternehmen besitzt viele unternehmensfördernde Vorteile, ganz davon abgesehen ist sie für die Unternehmensführung imagebildend. Einprägsame, erfassbare Kunst auf Leinwand, dafür stehen die Arbeiten von Amadeus Berlin, dem Ausnahmekünstler, der seit rund einem

45 Am Ball bleiben Unikat, Leinwand, 80 x 80 cm 1200,00 halben Jahrhundert positive Emotionen mittels Ölfarben kreiert. Auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsent, besitzen viele Kunstfreunde bis hin zu Altbundespräsident Köhler seine Werke. Seine Gemälde mit ihren feinen chromatischen Farbnuancen geben Räumen eine angenehme Ruhe, strahlen sie doch Harmonie und natürliche, positive Bewegung aus. Die Verlagsleitung freut sich deshalb umso mehr, einige Werke des Künstlers anbieten zu können. Anfragen: info@sehmotiv.de Das Prinzip der Natur, ca. 60 x 90 cm, gerahmt, 950,00 Was klein beginnt, gerahmt ca. 50 x 60 cm, 750,00

46 Präsident Heinrich Grieshaber Vortrag zum IHK-Neujahrsempfang (Ausszug) Und es scheint, dass neuerdings nicht nur das Regieren an sich immer schwieriger wird, sondern das Bilden einer Regierung an sich schon fast unmöglich erscheint. Und das, meine sehr verehrten Damen und Herren, das stört mich eigentlich am Meisten. Wir sind als Zuschauer verdammt, uns dieses Geschachere anzuschauen, und zu hoffen und zu bangen, ob was zustande kommt oder doch nicht. Am Ende sind wir Wähler es ja, die womöglich an dem Schlamassel eigentlich selbst Schuld sind. Ich finde diese Hängepartie schlicht peinlich für so eine große Volkswirtschaft. Deutschland hat eine Verantwortung und in Europa eine sehr drängende. Denn ewig wird man Macron mit seinen Reformbemühungen nicht warten lassen können. Das ist das eine. IHK-Präsident Heinrich Grieshaber Meine verehrten Damen und Herren, zuweilen darf ich in meiner Eigenschaft als IHK- Präsident über erfolgreiche und international agierende Unternehmen sprechen, die in der Region fest verwurzelt sind. Dann bemühe ich gerne das Bild, dass das jeweilige Unternehmen in der Welt zu Hause, aber hier daheim ist. Deutschland braucht Europa. Europa braucht Deutschland. Und zwar jetzt. Deutschland muss stark und selbstbewusst in die Diskussion einsteigen, verhandeln und und das vor allem endlich wieder mit einer Vision zum GESTALTER Europas werden. Das Bundestagswahlergebnis war sicherlich anders als gedacht und von vielen gewünscht. Und ich möchte mich jetzt auch nicht verlieren in einem Kommentar zu AfD, Jamaika, GroKO, Sondierungs- und Koalitionsverhandlungen. Es wird viel und von vielen darüber diskutiert. Andererseits steht auch Deutschland selbst vor sehr großen Herausforderungen. Ich wünsche mir, nein ich erwarte, dass schnell und ohne weitere Verzögerungen eine stabile Regierung gebildet wird. Sie muss über den politischen Willen und die Kraft verfügen dieses Land aktiv in die Zukunft zu führen und nicht nur zu verwalten. Denn auch wenn man unter dem Deckmantel guter Wirtschaftsdaten vieles verstecken kann, auf Dauer kommen die Nicht-Entscheidungen, das Ausharren, Wegschieben und Vertagen uns alle teuer zu stehen. Wir profitieren zurzeit von einer ökonomischen Großwetterlage, nicht zuletzt gepimpt durch den schwachen Euro und niedrige Zinsen. Aber die Politik muss ihren Beitrag zu Wachstum und Wohlstand liefern. Und zwar jetzt. Das ist ihre Aufgabe. Die Wirtschaft hat als Akteur auf Dauer nicht die Kraft den gesellschaftlichen und auch nicht den europäischen Zusammenhalt zu sichern. Das hat die jüngste Vergangenheit und das letzte Jahr sehr deutlich bestätigt. Es ist aber eigentlich auch nicht weiter verwunderlich, denn dieser Part ist ureigenste Aufgabe der Politik. Wir Unternehmer beobachten nicht erst seit gestern, dass sich Technologien, Wertschöpfungsketten, und die ganze Art zu arbeiten, zu entwickeln und zu produzieren in nie dagewesenem Tempo verändern. Und dann neigt selbst die Landesregierung dazu, unsere Wirtschaft unter Verweis auf das Silicon Valley kleinzureden. Tatsache ist aber, dass zum Beispiel aus unseren Regionen zahlreiche Unternehmen schon längst an der Festlegung der für die Produktion der Zukunft notwendigen Datenmodelle und Architekturen beteiligt sind.

47 Andy Ridder, Grieshaber Logistik Weingarten Digitale Zukunft: Investitionen sind kein Spiegelbild Und schauen Sie mal, woher diese Zukunftstechnologien der Automatisierungstechnik, der Sensorik und Elektronik oder im Bereich der Vernetzten Mobilität kommen: Gerade auch aus Baden-Württemberg, oft hier aus unseren Regionen. Unsere Wirtschaft ist Gestalter der Zukunft, nicht Getriebener. Und das ist keine Überraschung, wenn man sich anschaut, woher wir kommen und was hier unsere Stärken waren und sind. Es sind Tugenden wie Fleiß, Liebe zur Tüftelei, Pionier- und Erfindergeist aber vor allem auch Vertrauen, Hartnäckigkeit und Zuverlässigkeit. Das macht uns aus und diese Stärken werden uns auch in die Zukunft tragen. Wir brauchen uns nicht verstecken und wir sind auch nicht verhaftet im Gestern. Sie, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, haben die Region zu dem gemacht, was sie heute ist. Ihr Können und Ihre Stärken sind auch morgen noch im digitalen Zeitalter gefragt. Deshalb sind aktuelle Megatrends, wie der digitale Wandel oder die Mobilität der Zukunft auch keine Schreckgespenster. Viele von Ihnen sind schon seit Jahren aktiv Gestalter neuer Technologien und Geschäftsmodelle. Auch jenseits bekannter Großunternehmen beobachten wir als IHK, wie bei den meisten von Ihnen schon längst Weichen für die Zukunft gestellt wurden. Erfindergeist geht einher mit Veränderungswille und Anpassungsfähigkeit. Und das können wir. Natürlich geht das aber nicht ohne Hilfe. So ist eine Fortschreitung der Digitalisierung in all ihren Facetten und Anwendungsmöglichkeiten ohne eine flächendeckende Versorgung mit Hochleistungsnetzen und somit schnellem Internet einfach nicht möglich. Es bedarf einer echten, bundesweiten Glasfaserinfrastrukturstrategie, die dafür sorgt, dass nicht nur in Ballungszentren oder entlang von großen Verkehrsachsen, schnelles Internet verfügbar ist. Jedes Unternehmen muss vom Breitbandausbau profitieren, egal in welchem Gewerbegebiet es sich befindet. Es darf nicht sein, dass Unternehmen ihre Standorte verlagern, weil sie keine schnelle Leitung bekommen. Die Politik ist hier in der Pflicht und darf sich nicht hinter regulatorischen Rahmenbedingungen verstecken. Die kommende Bundesregierung wenn Sie dann endlich steht muss dieses Thema zu Ihrem Herzensanliegen machen und in einem großen Kraftakt in Abstimmung mit den Ländern dafür sorgen, dass unser Land den Anschluss halten kann. Der Breitbandausbau muss mit Priorität und allen zur Verfügung stehenden Mittel vorangetrieben werden. Denn ohne ein umfassendes und schnell greifendes Konzept in Sachen digitaler Infrastruktur können die Unternehmen hierzulande noch so innovativ sein, sie werden den zeitlichen Vorsprung der anderen nicht mehr aufholen können. Dazu zählt auch, dass für die Unternehmen Planungssicherheit hinsichtlich rechtlicher Rahmenbedingungen und politischer Zielsetzungen beim technologischen Wandel besteht. Nur so kann und wird die Wirtschaft Investitionen tätigen, denn Investitionen sind kein Spielgeld, sondern unsere Zukunft. Und auch an Sie, liebe Unternehmerinnen und Unternehmen, möchte ich appellieren: Der Wandel hin zu neuen Technologien und vor allem auch zu neuen Geschäftsmodellen vollzieht sich immer schneller und radikaler. Diesen Wandel müssen Sie natürlich individuell für Ihr Unternehmen bewältigen. Ein Schlüssel zur Digitalisierung ist daher auch genügender und vor allem rechtzeitiger Freiraum für unsere Mitarbeiter zur Weiterbildung und Entfaltung. Sonst ist eine Beherrschung der Digitalisierung vom IT-Know-how über Rechtsfragen bis zur IT-Sicherheit nicht möglich. Darüber hinaus zeichnet sich aber auch ein weiterer Aspekt immer klarer ab: Heute und morgen sind vor allem diejenigen erfolgreich, die gemeinsam unternehmensübergreifend agieren. Ob in Normungsgremien, im Austausch mit Ihren Abgeordneten, bei der Entwicklung von IT-Standards und vielem mehr. Nur als eine von Vertrauen und Zuverlässigkeit geprägte Einheit kann die deutsche bzw. europäische Wirtschaft sich im Wettbewerb mit Amerika und Asien behaupten. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Gehen Sie in den Dialog, tauschen Sie sich gerade auch mit Ihren Kunden intensiv aus oder kooperieren Sie, teilen Sie Ihr Know-kow und werden Sie so immer besser. Welche Technologie könnte zum Beispiel Ihre eigenen Dienstleistungen und Produkte überflüssig machen? Wenn sie die Antwort kennen, so zählen sie zu denen, die als Vorreiter in die Zukunft gehen? Dazu möchte ich Sie ermutigen: Seien Sie Gestalter!

48 Schule in Gefahr Eine kurze Einführung in ein langes Dilemma (Die Sechs in der Mathearbeit des Schülers sollte zum Beispiel den Eltern eher die Einsicht geben, dass ihr hochgelobter Sohnemann eben doch kein Einstein ist, was allerdings reines Wunschdenken in Bezug auf gewöhnliches Elternverhalten wäre.) Und was soll es, wenn urplötzlich bedauernswerte Kinder, die allerdings kein Wort Deutsch können und aus einen völlig anderen Kulturkreis kommen, in Klassen integriert werden, in denen (zu) viele deutsche Kinder bereits Mühe haben, unsere Rechtschreibung ordentlich zu erlernen? Die Klagen der Wirtschaft darüber würden Bände füllen! Bildquelle: S. Hofschlaeger / pixelio.de Letztens bat ich Lehrerinnen um Interviews über ihre Berufserfahrungen. Das Ergebnis war, wenn auch nicht repräsentativ, so doch erschreckend. Einige ihrer Antworten waren: Nein, es genüge schon, nachts Albträume von der Schule zu haben! Um Gottes willen, bitte nicht, man kann ja doch nichts ändern! Ich hatte bereits ein Burnout. Bitte keine weiteren Fragen! Besonders zu denken gab mir eine Antwort, die ähnlich auch auf unser heutiges Politikgeschehen passt: In der Weiterbildung kämpfen wir mit Problemen, die wir ohne unsere Politiker nicht hätten. Frustriert gab ich meine Bemühungen in Sachen Interview auf und fragte mich, was los sei mit dem Schulsystem in diesem, unserem Land, einem der reichsten der Erde? Dazu eine ganz kleine Bestandsaufnahme. Fangen wir mit der Hardware, den Gebäuden, an. Vieler Orts beklagt man ihren maroden Zustand, was wiederum ein Zustand ist, der in unserem Land völlig inakzeptabel ist. Dann kommen wir auch gleich zur Software, zu den Lehrkräften, die sich zu den Prügelknaben der Bildung entwickeln. Untragbare Ausfallstunden wegen steigendem Lehrermangel, was logischerweise zu einem Bildungsdefizit der Schüler führt. Dazu kommt der Stress eines falsch verstandenen Demokratieverständnisses im Schulwesen, wenn zum Beispiel die Lehrkraft als Prellbock für verquerte Ansichten einiger Eltern herhalten muss, was eine ständige und völlig unangemessene Belastung der Lehrerschaft darstellt. Und zur Software gehören natürlich auch die Lerninhalte. Ist es nicht von einer besonderen Tragik, wenn in einer noch nie dagewesenen langen Friedenszeit in unserem Land, mit einer nie dagewesenen Wirtschaftsleistung, die Erziehung und Bildung in den Schulen immer noch weitestgehend nach dem steinzeitlichen Grundschema des Erfolges und des Erwerbs funktioniert? Wo bleiben die Schulungen des so (über-)lebens-wichtigen sozialen Verhaltens, wo die Ethik für ein menschliches, verantwortungsvolles Handeln anderen gegenüber, wo das Verständnis für Philosophie, Psychologie und Kultur und wo die Lehre vom realen Sinn des Seins? Die Frage stellt sich natürlich, wozu wir hoch dotierte Politiker und Fachkräfte haben. Aber vielleicht hat die Bundespolitikerin Ulrike Flach unser Dilemma so witzig wie treffend beschrieben, in dem sie Folgendes ausführte: Die Kultusministerkonferenz zum Handeln aufzufordern ist, als ob man einem Flusspferd befiehlt, einen Baum zu erklimmen. Recht kleinlaut muss ich zugeben, dass mir der Grund für unser Bildungsdilemma auch nicht völlig klar ist, aber eines ist gewiss: Ist das schon Torheit, so hat es doch Methode. Und da der Spruch nun schon einige hundert Jahre bekannt ist, sollte uns doch langsam ein Licht aufgehen

49 Literaturfestival Erzählzeit ohne Grenzen Singen-Schaffhausen Tim Krohn Susanne Schleyer Sandra Hoffmann Martin Fengel Das grenzüberschreitende Literaturfestival Erzählzeit ohne Grenzen Singen-Schaffhausen präsentiert auch bei seiner 9. Ausgabe vom 7. bis 15. April eine außergewöhnliche Vielfalt von Autoren an attraktiven Leseorten in Deutschland und der Schweiz. Erneut bietet die Erzählzeit ohne Grenzen eine große Auswahl an herausragenden Werken, welche die Autorinnen und Autoren eine Festivalwoche lang zwischen Bodensee und Rheinfall vorstellen. So spannen die Werke von Melinda Nadj Abonji, Klaus Modick, Michail Schischkin, Sandra Hoffmann und vielen mehr einen weiten Bogen über das aktuelle deutschsprachige Literaturschaffen von humorvoll-skurril bis tragisch-dramatisch. Die Eröffnung des Literaturfestivals findet am Samstag, 7. April, um Uhr mit dem deutsch-schweizerischen Schriftsteller Tim Krohn in der Stadthalle Singen statt. Bis auf das abschließende Sonntagsfrühstück am Sonntag, 15. April, um Uhr in der Stadthalle Singen ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Gemeinsam mit den Autorinnen und Autoren darf das Publikum der Erzählzeit ohne Grenzen wieder auf unterhaltsame und anregende Lesungen in 40 Gemeinden in Deutschland und der Schweiz gespannt sein. Das gesamte Programm liegt ab Mitte März an den Leseorten und in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen der Region aus. Zudem ist es ab Mitte März auch online abrufbar unter Unter den ausgewählten Literaturschaffenden gibt es wie gewohnt große Namen, überraschende Debütantinnen und bekannte Wiederholungstäter aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, die literarisch überzeugen und dem Publikum zur Lektüre empfohlen werden. Mit Mirko Bonné, Birgit Müller-Wieland und Lukas Holliger werden gleich drei Buchpreis-Nominierte aus ihren Werken lesen. Außerdem werden nicht wenige Besucherinnen und Besucher dieses Jahr in den Genuss einer echten Premierenlesung kommen, denn ein Drittel der präsentierten Titel kommt zur Erzählzeit quasi druckfrisch aus der Buchpresse. Auch hier reicht das Spektrum vom vielbeachteten Debüt einer Anne Reinecke bis hin zum neuen, großen zeit- und gesellschaftskritischen Roman von Altmeisterin Monika Maron. Arno Camenisch Janosch Abel

50 2018 Körber-Stiftung Über Grenzen denken von Julian Nida-Rümelin Über zwölf Milliarden Menschen leben weltweit in Armut, leiden unter Hunger, Unterdrückung und Krieg. Über 65 Millionen von Ihnen waren allein im letzten Jahr auf der Flucht, viele erhoffen sich besseres Leben in Europa oder Nordamerika. Hilfe tut also dringend not aber sind offene Grenzen die richtige Antwort auf das Elend in der Welt? Diese Ansicht findet viele Fürsprecher, doch der Philosoph Julian Nida-Rümelin ist überzeugt: Offene Grenzen würden das Elend nicht wesentlich mildern, sondern die Herkunftsregionen weiter schwächen und die sozialen Konflikte in den aufnehmenden Ländern verschärfen. Eine Lösung für die beschämenden humanitären Skandale unserer Zeit sind sie nicht. In seine Ethik der Migration schlägt Nida-Rümelin eine Brücke zwischen Philosophie und Politik: Politisches Handeln muss auf den Werten und Normen der Humanität beruhen Körber-Stiftung Radikal Gerecht von Thomas Straubhaar Unser Sozialsystem ist am Ende. Reformieren lässt es sich nicht, sagt der Hamburger Ökonomieprofessor Thomas Straubhaar. Aber revolutionieren: Durch das bedingungslose Grundeinkommen. Wenn alle Menschen, von Säugling bis zum Greis, ein Grundeinkommen erhalten, so entmündigt sie das nicht, sondern befreit sie zu Selbstständigkeit und eigenen Entscheidungen. Und der Staat investiert nicht länger in die Verwaltung des Mangels, sondern in eine gerechte Gleichbehandlung aller. Das klingt zu gut, um finanzierbar zu sein? - Im Gegenteil, es ist möglich, wie Straubhaar vorrechnet. Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein liberaler, effektiver und sozialer Weg, Gerechtigkeit und Effizienz in ein aus dem Gleichgewicht geratenes Sozialsystem zu bringen und so Wesentliches zum inneren Frieden beizutragen. Deutschland sollte als eine der größten und stabilsten Volkswirtschaften weltweit dieses Experiment wagen! 2018 Körber-Stiftung KAPTAL ISMUS INKLUSIVE von Uwe Jean Heuser Die Auswüchse des Kapitalismus spielen den Populisten in die Hände. Viele Bürger haben das Gefühl, das Wirtschaftssystem nicht mehr zu verstehen und die Kontrolle über ihr eigenes Schicksal zu verlieren. Der Reichtum konzentriert sich bei wenigen, während viele vor einer unsicheren Zukunft stehen. Der Wirtschaftsjournalist Uwe Jean Heuser wagt die These: Wenn wir den Kampf um die Demokratie gewinnen wollen, müssen wir den Kapitalismus grundsätzlich verändern. Er darf nicht länger Menschen ausschließen, sondern muss zur Grundlage einer freiheitlichen Gesellschaft werden. In der sich möglichst viele aufgehoben fühlen. Neuser bietet außergewöhnliche Lösungen an, um die Bürger zusammenzubringen gegen nationalistisch-populistische Willkür und für die demokratische Gesellschaft. Er macht uns Hoffnung: Der Kampf um Freiheit und Anstand lässt sich gewinnen!

51 2018 Verlagsgruppe Random House GmbH Die Meinungsmaschine Wie Informationen gemacht werden und wem wir noch glauben können von Petra Gerstner und Christian Nürnberger Wo werden wir noch richtig informiert? Worüber wird berichtet? Was wird verschwiegen? Worauf ist Verlass in einer Zeit, in der Propaganda und Information zu verschmelzen drohen? Petra Gerstner und Christian Nürnberger legen die Innereien der Meinungsmaschine bloß, ergründen, wie sie funktioniert und wer sie steuert. Mit scharfem Blick beschreiben sie die Meinungsmacher von heute, analysieren, wer uns welche Informationen liefert und wem wir noch vertrauen können. Dabei stellen sie unbequeme Fragen: Wie unabhängig ist, wer unter der Aufsicht von Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden steht? Wer berichtet noch objektiv, wer will her belehren, manipulieren oder erziehen? Bestimmen nur noch Auflage und Quote, was geduckt und gesendet wird? 2018 Westend Verlag GmbH Die Anatomie der Ungleichheit Woher sie kommt und wie wir sie beherrschen können Sprengstoff Ungleichheit Ungleiche Verhältnisse entwickeln sich in jeder Gesellschaft, unabhängig von den Fähigkeiten und dem Arbeitswillen der Menschen, sagt der Mathematiker Per Molander. Ungleichheit ist natürlich aber sie ist kein Naturgesetz und kann mit den richtigen politischen Maßnahmen überwunden werden. Wissenschaftlich fundiert und mit vielen anschaulichen Beispielen eröffnet Molander eine ganz neue Perspektive und zeigt auch Lösungswege. Denn handeln wir nicht, geht die Schere zwischen Arm und Reich zwangsläufig immer weiter auseinander, was schließlich zum Verlust jeglichen Vertrauens innerhalb der Gesellschaft führt zum Schaden aller Ullstein Buchverlage GmbH Leben 3.0 Mensch sein im Zeitalter Künstlicher Intelligenz»Dies ist die wichtigste Debatte unserer Zeit und Tegmarks Buch ist der richtige Denkanstoß, um mitzudiskutieren«stephen Hawking Künstliche Intelligenz wird die Zukunft des Lebens in unserem Universum verändern. Wird sie uns ins Verderben stürzen oder zur Weiterentwicklung des Homo Sapiens beitragen? Wie wird sie unsere Arbeitswelt, die Demokratie und die Gesellschaft als Ganzes beeinflussen, wie die Kriegsführung von morgen prägen und unser Verständnis von Gerechtigkeit verändern? Werden wir intelligente Maschinen kontrollieren oder werden sie uns kontrollieren? Was bleibt vom Menschen, wenn er Maschinen entwickelt, die die Macht übernehmen und sich der Menschheit entledigen könnten? Niemand hat diese Fragen tiefer durchdrungen als Max Tegmark, einer der engagiertesten Forscher auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz.

52 Das Wandern macht mit Karten Lust Man sieht und erfährt Schönes, Neues und Bedeutsames, der Alltag wird vergessen und der Kopf befreit sich von der Schlacke des Negativen. Warum ist einfach zu erklären. Wir sind Kinder der Natur, und sie ist unsere zutiefst natürliche Umgebung, die uns erschaffen hat und die uns erhält. Genießen Sie diesen Luxus der Zufriedenheit. Besonders angenehm ist es, wenn es etwas zu planen gibt und die Vorfreude sich genießen lässt. Mehr noch, nämlich wenn die Vorfreude sich nahtlos mit der Freude in der Aktion verbindet. Dafür gibt es vom NaturNavi-Verlag neue hervorragende Karten im Idealmaßstab von 1:25.000, die nicht nur deshalb geradezu begeistert aufgenommen werden, sondern auch weil sie außerordentlich strapazierfähig und wetterfest sind. Es ist nicht nur eine Freude in der freien Natur zu spazieren oder zu wandern und es ist auch nicht nur besonders gesund, sondern es öffnet auch den Geist auf sehr angenehme und einfache Weise. Und endlich lassen sich mit den Karten punktgenau die Routen planen und unglaublich viele tolle Ziele anvisieren, von denen so Mancher nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Die neuen Karten aus unseren Regionen machen es unkompliziert möglich, und zwar auch für bisherige Nichtkartenleser. Schauen Sie doch einmal rein! Ihre Buchhandlung oder helfen Ihnen, denn das Wandern ist des, aber mit den neuen Karten erst recht! SEH/B Ein Auszug unserer Sonderleistungen Wert- und Lebensarbeitszeitkonten Außertarifliche Verträge Übernahme der Kinderbetreuungskosten Gesundheitsangebote wie Hansefit Individuelle Weiterbildungen Gewinnbeteiligung Moderne Arbeitsplätze Arbeiten bei Ketterer mehrfach profitieren Dank Innovationskraft, Qualitätsdenken und Mut zur Neuorientierung zählt Ketterer Antriebe heute zu den Weltmarktführern im Bereich der mechanischen Antriebstechniken. Im schönen Furtwangen im Schwarzwald profitieren bereits rund 200 Mitarbeiter von den vielfältigen Sonderleistungen, die Ketterer ihnen als Arbeitgeber bietet. Werfen Sie einen Blick auf unsere Stellenanzeigen und werden auch Sie Teil des Ketterer-Teams! B. Ketterer Söhne GmbH & Co. KG, Bahnhofstraße 20, Furtwangen

53 Man trinkt Randegger Mineralwasser aus Glasflaschen im Vormarsch so Clemens Fleischmann. In Zeiten, in denen täglich über die Vermüllung unseres Planeten berichtet wird, zeigt sich die Glasflasche - welche wir bis zu 50 Mal wieder wieder befüllen - als echtes Erfolgsmodell. Mit mehr als 5 Mio. Flaschen war das Randegger Leicht 0,7 l. nach wie vor das meistverkaufte Produkt. Randegger Naturelle 0,7 l. ohne CO2 hatte mit 15 % das stärkste Wachstum; hier wurden knapp 2,5 Mio. Fl. abgesetzt. Vom Randegger kola 0,5 l. welches seit April 2012 auf dem Markt ist, wurden Flaschen verkauft. Je Flasche fließen 2 Ct. als Spende in die WasserStiftung und so kam wieder ein Spendenbetrag von zusammen. Im vergangen Jahr konnte die Randegger Ottilien-Quelle erstmals in ihrer 125-jährigen Geschichte mehr als 20 Mio. Flaschen verkaufen - die Absätze konnten gegenüber dem letzten Jahr um 5 % gesteigert werden. Am 21. Dezember hat die Ottilien-Quelle diese Rekordflasche (Naturelle 0,7 l.) mit einem speziellen Rücketikett versehen und in den Handel gebracht. Wenn sich der Käufer meldet, dann bekommt er einen Verwöhn-Gutschein für die Bodensee-Therme Konstanz incl. Sauna, Massage und Essen für zwei Personen. Die Verbraucher haben wieder vermehrt regional eingekauft und uns ein schönes Jubiläumsgeschenk gemacht, 2017 war wohl das drittwärmste Jahr seit Beginn der regelmäßigen Messungen im Jahre Herausgestochen sind die Monate März und Juni mit jeweils 3,3 Grad Abweichung zum 30-jährigen Durchschnitt, während es im Februar des vergangenen Jahres 1,5 Grad zu kalt war. Der pro-kopf-verbrauch an Mineralwasser wird um die 150 Liter ausfallen. Aus Überzeugung füllt man in Randegg nur Mehrwegglasflaschen ab. 0,7 l. Die Brunnenflasche mit ihrem unverkennbaren Perlendekor gibt es nun schon seit 48 Jahren unverändert.

54 Dresden und die Sächsische Schweiz Mit Mayer Hohentwiel-Reisen unterwegs Mehr als nur eine Reise wert: Dresden die Elbmetropole Ja, man könnte etwas abgeändert singen, eine Busfahrt die ist lustig, eine Busfahrt die ist fein Besonders wenn der Busfahrer und der Reiseführer nicht nur ortskundig, sondern auch humorvoll sind. Auf dieser Reise war der Reiseführer sogar ein Original namens Karl, was im Sächsischen mit einem leichten O-Akzent gesprochen wird. Und um es grad im Voraus zu sagen, Karl sprach nicht nur in seinem sächsischen Dialekt, er sang und rezitierte auch Gedichte, und wo er gerade keine Poesie zum Besten gab, brachten seine Bonmots die Reisenden zum Schmunzeln oder Lachen. Aber davon später mehr, schließlich soll der daheim Gebliebene wenigstens in seiner Fantasie unsere Reise peu à peu genießen können. Wenn es eine Reiseart gibt, wo sich die Strecke vom Beginn bis zur Ankunft genießen lässt, so ist es sicherlich eine Busreise. Gemütlich fährt man rund zwei Meter über der Landschaft und kann somit eine großartige Aussicht genießen. Tatsächlich geht die Fahrt durch schöne, interessante Orte so dicht vorbei, man könnte in die Häuser hineinsehen. Und wenn Felder und Wälder, Berge, Täler und Flüsse im Überfluss unsere Augen erfreut haben, werden die Sinne in einer angenehmen Pause auf Speise und Trank gelenkt. So wird bereits die Anfahrt zu einem Erlebnis, ganz davon abgesehen, dass bereits jetzt nette Kontakte entstehen, die die Reise noch angenehmer machen.

55 Lustschloss Pillnitz: Auch heute noch eine besondere Lust! Kurzum, man rast nicht mit dem eigenen Auto, fliegt nicht kilometerhoch oder rauscht auf toten Gleisen weitgehend uninteressant oder sogar stressig ans Ziel, nein, man nähert sich entspannt und wohlgelaunt dem Ort seiner Wünsche, natürlich direkt vor dem Hoteleingang, erhält seinen Zimmerschlüssel und ist ohne jegliche umständliche Umsteigerei angekommen, denn die Reisenden müssen nur in den modernen, bequemen Bus einsteigen, alles andere organsiert das Hohentwiel-Reise-Team perfekt. Es gäbe noch viel Gutes zu erzählen, etwa über das schöne Park-Hotel, die überaus freundliche Bedienung, das feine Menu und über Neustadt bei Dresden, dem Ort des Hotels, mit seinen Wellness-Angeboten, seinem hübschen Schwanensee, in welchem sich natürlich auch Gänse und Enten wohlfühlen und etliches mehr, aber wir wollen uns auf Karl, unseren Fremdenführer, konzentrieren, der uns die Sehenswürdigkeiten auf seine unnachahmliche Art nahebringt. Wir fahren nach Dresden. Schnell zeigt sich, wie gut Karl seine Heimat kennt. Hier fahren wir gerade an einem Verwaltungsgebäude der DDR vorbei. Oben am Gebäude stand vor der Wende in großen Lettern Die Semper-Oper, einfach großartig der Spruch Der Sozialismus siegt! Nun heißt das allerdings auf Sächsisch Der Sozialismus siecht! Und so geht es weiter mit seinen Erklärungen. Dresden, das ist natürlich der Zwinger mit seinen Prachtbauten, seinen Museen und seiner Geschichte, von der sich tatsächlich sagen lässt Auferstanden aus Ruinen

56 Welch einmaliger Blick von den Brühlschen Terrassen auf die Elbe. Vor der großartig wieder errichteten Frauenkirche gibt ein Opernsängerpaar beliebte Arien zum Besten. Und welch eine Schönheit in dem rekonstruierten Innenraum der prachtvollen Kirche. Im Museumscafé am Neumarkt ist ein kompletter Straßenbahnwagen aus der Kaiserzeit aufgestellt. Alles erinnert an die gute, alte Zeit, auch der Büstenhalter an der Wand. Ein Büstenhalter? Natürlich, er gehört dazu, denn er wurde, wie so Vieles in Dresden erfunden. Darauf ist man stolz. Nun, die Dresdner hatten schon immer eine Schwäche für schöne Aufbauten und so erzählt Karl auch von August dem Starken und von seinen Liebschaften, insbesondere von der tragisch, exzentrischen Gräfin von Cosel, deren letzten Wohnort wir besuchen würden. Und einen passenden Spruch kann sich Karl auch nicht verkneifen. Potz Blitz, da kommt die Gustl aus Blasewitz. Ausgestiegen wird auch vor der Molkerei Pfunds. Pfundig würde ein Bayer sagen, aber dieses Milchgeschäft ist mehr und mit Abstand das schönste der Welt. Nicht nur mit seinen Tausenden von wunderschön bemalten Fliesen und seinen Fliesenskulpturen ist es ein Museum aus längst vergangenen Tagen, sondern immer noch ein aktiver Laden und macht den Besuch deshalb besonders attraktiv. Rundgang ist angesagt. Dresdner Schloss, Semperoper, Zwinger und vieles mehr. Ganz nebenbei bemerkt der Reisende, wie aufgeschlossen und freundlich die Sachsen sind. Kompliment! Vorbei geht es an dem beliebtesten Standesamt der Gegend, was Karl zu der Bemerkung veranlasst, dass die Männer, die dort herauskommen, dran glauben müssen. Schloss Pillnitz kommt in Sicht. Unterwegs hören wir noch etwas aus der alltäglichen Wirtschaftsgeschichte der DDR. Ulbricht sei Tischler gewesen und Honecker Dachdecker von Beruf, aber es gab weder Holz noch Ziegel zum Bauen. Soviel zum sozialistischen Siegeszug. Der Park des königlichen Lustschlosses Pillnitz kommt in Sicht. Lustschloss? Soviel Lust kann ein Mensch gar nicht haben, wie das Schloss monumental ist. Jedenfalls ist auch der Park, direkt an der Elbe gelegen, traumhaft. Offensichtlich waren auch die Damen am Hofe liebesfreudige Kameliendamen. Davon zeugt übrigens der älteste und wohl auch größte Kamelienstrauch der Welt. Von unglaublicher Pracht streckt er seine Zweige viele Meter weit und ist zur Blütezeit von unbeschreiblicher Schönheit. Auch wiedererstanden: Der Altar der berühmten Frauenkirche Mehr von einmaligen Sehenswürdigkeiten gibt es am nächsten Tag. Das Elbsandsteingebirge. Welch eine grandiose Landschaft! Diese bizarre Felsendom-Landschaft ist nicht nur absolut einmalig, sie lässt das Herz durch seine schönen Aussichten höherschlagen. Allein diese Ansicht und Aussicht ist eine Reise wert. Die Bastei, ein genialer Aussichtspunkt, den man niemals vergessen kann. Fast läuft der Fotoapparat heiß, so viele Einmaligkeiten gilt es aufzunehmen. Karl gibt den Weg vor. Eine Stunde sei es hinunter zur Fähre. Was er wohlweislich nicht sagt ist, dass der Weg aus rund 850 abenteuerlichen Holzstufen besteht.

57 Elbsandsteingebirge: Eine traumhafte Region der Superlative Geschafft, aber glücklich kommen wir unten an. Glücklich, weil es unterwegs herrliche Motive gab. Enge Felsenschluchten, märchenhafte Naturskulpturen und immer wieder Ausblicke, wie sie schöner nicht sein können. Angekommen spendiert Karl aus seinem Flachmann eine kräftige Entspannung. Ein Fremdenführer, der weiß, was sich gehört. Über den Fluss bringt uns eine der selten gewordenen Gierseilfähren. Angetrieben wird sie umweltfreundlich lediglich von der Strömung des Wassers. Auf geht es zur mächtigsten, nicht zerstörten Burgfestung Europas, dem Königsstein. Ein riesiger Fahrstuhl erspart uns eine mühsame Treppenbesteigung. Oben gibt es, wie kann es anders sein auf diesem Flecken Erde, eine weite, schöne Aussicht und viel Sehenswertes in Sachen Festungsleben und ein Restaurant für müde Füße. Doch die grandiose Landschaft der Sächsischen Schweiz beschenkt den müden Reisenden mit einmaligen Erinnerungen in selten schönen Bildern und bedeutenden Persönlichkeiten. Die Gräfin Cosel, berühmt durch ihre tragische Geschichte, ihr sei ein kleines Gedicht gewidmet. Karl: Original sächsischer Fremdenführer

58 Über die Elbe mit einer seltenen Gierfähre Die Gräfin Der Tag ist grau die Nacht ist schwarz, Das Leben hart und voller Harz, Dort in dem Turm aus Basaltsteinen, Die schöne Frau muss tragisch weinen. Denn aus der Höhe ihrer Träume Stürzt sie hinab in diese Räume, Die eng so hoch und fest umschlossen, Das war nicht was sie einst genossen. Als Königsbraut und Konkubine War sie des Königs Liebesbiene. Umsummte ihn mit ihren Gaben, Er liebte es sich dran zu laben. Doch Schönheit hat oft einen Preis, Weil sie verbrennt den Geist recht heiß. Denn wie bekannt tut Übermut Auch klugen Menschen selten gut. So kam auch sie schon bald zu Fall, Der Turm erstickt der Wünsche Hall Und lernt auch wohl dass ein Narzisst Tatsächlich keine Blume ist. Und kommst Du Wanderer einst in die Stadt Stolpen, so wirst Du in des Burges Turm den Fluch der Hochmut erfahren. Uneinnehmbar: Festung Königstein

59 Wohnzimmer der Gräfin Cosel auf der Burg Stolpen Natürlich hat die Burg mehr zu bieten, als das traurige Schicksal der daran nicht ganz unschuldigen Gräfin. Aus mächtigen Basaltsäulen teilweise erbaut, bietet sie hoch auf einem Vulkankegel vieles. Das Grab der Gräfin, die seltene Geologie des Berges und der tiefste Basaltbrunnen der Welt, der mit seiner Tiefe von über 80 Metern, man kann seinen Grund nicht erkennen, auch ein Meisterwerk an früher Grabungstechnik darstellt. Wobei die Arbeiter einem heute noch leidtun können. Noch viele hübsche Kleinigkeiten gab es zu sehen, doch die liebe Zeit vergeht am Schnellsten, wenn es am Schönsten ist. Zurück geht es über eine der ältesten Eisenbrücken. Wie uns Karl, unser Fremdenführer-Original, zum Abschied in seiner unnachahmlichen Weise erläutert, Brücken seien wie Staatsapparate, von Nieten gehalten. Allerdings gilt nun: Vergangen sind die schönen Tage Doch ist es nicht nur eine Sage Wir kommen wieder, schönes Land Darauf geben wir dir unsere Hand! Burg Stolpen: Der Turm der Gräfin Kommen Sie doch mit, Mayer Hohentwiel-Reisen sorgt für alles, sogar für unvergesslich schöne Tage. SEH/B

60 Droemer Knaur 2018 Der Zerfall der Demokratie Unsere Freiheit und unsere Werte stehen auf dem Spiel Wo werden wir noch richtig informiert? Die Demokratie steckt in einer tiefen Krise. Immer mehr Menschen sind von der Politik zutiefst enttäuscht. Rechtspopulistische Parteien wie die AfD, die FPÖ und der Front National feiern beispiellose Erfolg. In Polen, Ungarn und den USA sitzen Demagogen, die demokratische Grundwerte mit den Füßen treten, bereits in der Regierung. Yascha Mounk, Politologe an der Harvard University, erklärt, warum liberale Demokratien von Deutschland bis in die Vereinigten Staaten heute in existenzieller Gefahr schweben und zeigt auf, was wir alle tun können, um dieser alarmierenden Entwicklung Einhalt zu gebieten. Eine brillante und aufrüttelnde Analyse unserer politisch prekären Gegenwart Münchner Verlagsgruppe GmbH Wer länger sitzt, ist früher tot Das Erste-Hilfe-Programm für Vielsitzer gegen Haltungsschäden und Schmerzen Schluss mit Rücken- und Nackenschmerzen Sitzen nimmt einen Großteil des Tages ein ob in der U-Bahn, am Schreibtisch, in Besprechungen oder vor dem Fernseher. Doch das ständige Sitzen schädigt die Gesundheit enorm, es verkürzt die Lebens- und verlängert die Leidenszeit. Daher ist es dringend an der Zeit, an dieser Sesshaftigkeit etwas zu ändern! Wie sieht ein gesunder Arbeitsplatz aus? Wie lässt sich Bewegung in den Büroalltag integrieren und welche Übungen gibt es, mit denen man im Büro, zu Hause oder auch unterwegs den Mangel ausgleichen und die sitzbedingten Schädigungen rückgängig machen kann? 2018 Verlag Via Nova Lichttherapie Die Medizin der Zukunft Statt mit dem Skalpell wird zukünftig verstärkt mit Lasertechnik operiert. Manche Medikamente werden durch Farb- und Lichttherapie ersetzt sowie Akupunkturnadeln durch Farbnadeln. Und die Phototherapie tritt teilweise schon heute an die Stelle der Chemotherapie. Die Heilkraft des Lichtes wird seit jeher von Menschen genutzt. Schon Hippokrates, der Urvater der Medizin, hat seinen Patienten Sonnenbäder empfohlen. Nahezu jede Krankheit bessert sich, auch aufgrund des Sonnenvitamins D3 unter dem Einfluss von Licht. Nachweislich hilft eine Lichttherapie bei Osteoporose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen sowie psychischen Störungen und auch in der Onkologie, der Krebsmedizin, wird Licht gesundheitsfördernd eingesetzt. Licht spielt bei der Arbeit unserer Zellen eine essenzielle Rolle. Die bis zu chemischen Reaktionen pro Sekunde in der Zelle können nur in Lichtgeschwindigkeit, durch so genannte Biophotonen, präzise gesteuert werden.

61 Starten Sie in den Frühling mit unseren schönsten Reisen 6Tage 6Tage ab ab 685,- ab 699,- Sonneninsel Usedom & Berlin Mecklenburgische Seenplatte eine geniale Kombination! im FIRST-CLASS MARITIM Hafenhotel Rheinsberg So Fr So Fr Tage 299,- Musik & Wein im Frankenland Würzburg - unser OPENING 2018 Fr So x HP im 4* FIRST-CLASS MARITIM Hotel Sehnsucht nach Natur? Großstadttrubel? Nach beidem? Dann ist dies die PERFEKTE Reise! 5Tage 469,- Toskana Insel Elba Portofino - Insel Elba - Cinque Terre Do Mo x HP im 3* Hotel Leistungen: Fahrt in modernem Reisebus, 2 x ÜF in Berlin FIRST-CLASS Hotel MARITIM, 1 x HP, Currywurstempfang mit einem Glas Sekt, Geführte Stadtrundfahrt durch Berlin, 3 x ÜF in Heringsdorf FIRST-CLASS Hotel MARITIM, 3 x 3HP, Cocktail zur Begrüßung, Geführter Ortsspaziergang durch Heringsdorf, Tagestour - Inselrundfahrt - mit Reiseleitung, Panoramaschifffahrt Swinemünde, Rundfahrt durch Swinemünde mit der Kleinbahn, Kurtaxe, RRKV. 5Tage 6Tage ab ab 555,- ab 699,- Amsterdam City & Tulpenblüte Mecklenburgische Seenplatte Holland mit all seinen Höhepunkten! TOP zentrales Hotel in Amsterdam! im FIRST-CLASS MARITIM Hafenhotel Rheinsberg So Fr Mi So Tage 285,- Lago Maggiore Lugano Ostern am Südhang der Alpen Fr So x HP im 3* Hotel 4Tage 333,- Emilia Romagna - Gardasee Don Camillo & Peppone - zurück in die 50er Jahre! Do So x HP im 3*im Raum Gardasee Tel /44310 Amsterdam - Alkmaar - Keukenhof - Noordwijk Holland in voller Blüte! Leistungen: Fahrt in modernem Reisebus, 4 x Übernachtung / Frühstücksbuffet in Amsterdam - 4* Mercure Hotel Amsterdam City, Grachtenfahrt in Amsterdam Besichtigung einer Käserei & Holzschuhmacherei, Tagestour nach Alkmaar mit Stadtführung und Besuch des Käsemarktes, Eintritt in das Tulpenparadies Keukenhof, Abstecher an s Meer - Noordwijk,RRKV.

62 SEHMOTIV DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMENSKULTUR 0010 / Jahrgang SEHMOTIV Magazin in 80 Sprachen rund um die Welt Uwe Brauer Sehr geehrte Leserinnen und Leser, gleich dreifach ist unsere Motivation, wenn es sich um die Public Relation für Ihr Unternehmen handelt. Zum einen möchten wir die Bedeutung Ihrer Leistungen in ein noch positiveres Licht stellen. Zweitens, auf die Vorteile Ihrer Produkte und Ihrer Leistungsfähigkeit hinweisen und drittens, auf einem hart umkämpften Arbeitsmarkt Fachkräfte motivieren, sich bei Ihnen zu bewerben. Bettina Schilling Tel: Jetzt anfragen! info@sehmotiv.de Public-Relation Deshalb liefert unser Public-Relation-Magazin SEHMOTIV hochwertige, interessante Unternehmensbeiträge und relevante Informationen aus Wirtschaft und Kultur. Darüber hinaus gehen wir unter de mit den wichtigsten Sprachen in die Welt, in der eine große Leserschaft unseren Service nutzt. Seit über 12 Jahren berichten wir über zahlreiche mittlere und große Unternehmen und wenn auch Sie mitmachen möchten, haben wir gleich zwei Vorteile für Sie: Wir berichten für Sie kostenbefreit und werbend über alle wichtigen Themen Ihres Unternehmens. Dazu besucht Sie, sofern gewünscht, unser Chefredakteur persönlich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter / oder Ihre Anfrage unter info@sehmotiv.de und bringen Ihnen die besten Grüße vom Hohentwiel. Ihr SEHMOTIV-Team In 8o Sprachen um die Welt Gratis für Sie! WIR ZEIGEN IHR UNTERNEHMEN VON SEINER BESTEN SEITE!

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64 Industriestandort Bodensee-Oberschwaben

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