Pressekonferenz LVI-Standpunkte 1/ März Herzlich willkommen!
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- Ute Klein
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1 Pressekonferenz LVI-Standpunkte 1/ März 2013 Herzlich willkommen!
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3 Wirtschaftslage im Bund Ist-Werte 2012 BIP-Entwicklung 0,7 % Arbeitslosenquote 6,8 % Erwartungen 2012 (Dezember 2012) BIP-Entwicklung 1,0 % Arbeitslosenquote < 7,0 % Erwartungen 2013 (März 2013) BIP-Entwicklung 0,8 % Arbeitslosenquote < 6,8 %
4 Wirtschaftslage in Baden-Württemberg Ist-Werte 2012 BIP-Entwicklung ca. 1,25 % (vorläufig) Arbeitslosenquote 3,9 % Erwartungen 2012 (Dezember 2012) BIP-Entwicklung 1,5 % Arbeitslosenquote < 4,0 % Erwartungen 2013 (März 2013) BIP-Entwicklung > 1,0 % Arbeitslosenquote < 4,0 %
5 Wirtschaftslage (I) BIP-Wachstum im Bund 2013 bei ca. 1 %, Baden- Württemberg wird etwas stärker wachsen Industrie-Produktion auf hohem Niveau Auftragseingänge zeigen positive Tendenzen Industrie bleibt Motor für Wachstum, Wohlstand und Innovation Industrie benötigt förderliche Rahmenbedingungen Leistungsfähige Infrastrukturen Wettbewerbsfähige Energie- und Rohstoffpreise / Versorgungssicherheit Innovationsfreundliches Investitionsklima Qualifizierte Arbeitskräfte
6 Wirtschaftslage (II) Unternehmen sind optimistisch und rechnen mit Trendwende im 2. Halbjahr Konjunkturelle Erholung getrieben durch die Nachfrage in den Schwellenländern und den USA Weiterhin Unsicherheit und Investitionszurückhaltung der Unternehmen Wichtig für eine positive Entwicklung Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Finanzmärkte Stabile Rahmenbedingungen Konsolidierung der Staatsfinanzen
7 Industrie- und Mittelstandspolitik: Bedeutung Industrie als Rückgrat der deutschen Wirtschaft Erwirtschaftet Großteil der Wertschöpfung und des Wachstums Schafft täglich 500 neue Arbeitsplätze 85 % der Exporte 90 % der F&E-Ausgaben Mittelstand prägt die Industrie 98 Prozent aller Industrieunternehmen 52 % der Beschäftigten 35 % des Umsatzes D und BW als Gegenentwurf zur De-Industrialisierung Industrie widerlegt Skeptiker, ist auf der Höhe der Zeit Andere Länder wollen re-industrialisieren
8 Industrie- und Mittelstandspolitik: Rahmenbedingungen weltweit im Wandel (I) Standortbedingungen in Deutschland und Baden-Württemberg Steuern und Abgaben Arbeitsmarkt und Löhne Regulierungen und staatliche Eingriffe Wirtschafts-/Investitionsklima Bildung/Fachkräfte Innovation Infrastruktur
9 Industrie- und Mittelstandspolitik: Rahmenbedingungen weltweit im Wandel (II) Weltwirtschaft Struktur Protektionismus Finanzmärkte und Finanzierung Energiewende USA Energiepreise weltweit Investitionen energieintensiver Unternehmen Wettbewerbsfähigkeit internationaler Unternehmen
10 Rahmenbedingungen: Belastung oder Unterstützung? (I) Innovation Innovationsfreundliches Klima Industrielle Forschungsförderung Infrastrukturelle Gegebenheiten (z.b. Breitbandausbau) Innovationsrat Baden-Württemberg wiederbeleben! Steuern und Abgaben Wahlkampf: Signale für einen Umverteilungs- und Steuererhöhungswettbewerb Substanzbesteuerung vernichtet Arbeitsplätze Einkommensteuer Vermögensteuer, -abgabe Erbschaftsteuer Steuerpolitischen Dialog abwarten
11 Rahmenbedingungen: Belastung oder Unterstützung? (II) Energiewende Herausforderungen und Chancen Sichere, wirtschaftliche und saubere Energieversorgung Realistische Diskussion und marktwirtschaftliche Ausgestaltung (EEG, Stromsteuer, etc.) Abwanderung energieintensiver Unternehmen verhindern (Wertschöpfungsketten erhalten!) Monitoringprozess abwarten Rohstoffsicherheit Transparenz schaffen Rohstoffstrategien Land Bund EU verzahnen
12 Rahmenbedingungen: Belastung oder Unterstützung? (III) Bildung/Fachkräfte Studiengebühren wieder einführen Duale Ausbildung stärker fördern Arbeitsmarkt und Löhne Tarifautonomie erhalten Produktivitätsorientierte Lohnpolitik fortführen Flexible Arbeitszeitformen erhalten
13 LVI-Standpunkte 1/2013 Wirtschaftslage der Baden-Württembergischen Industrie Industrie blickt zunehmend optimistisch ins Jahr 2013 Industrie- und Mittelstandspolitik: Raum lassen für Investition und Innovation!
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