Städtepartnerschaftliche Aktivitäten 2013 A - Gemeinschaftsprojekte B - Darstellung von Einzelvorhaben. Januar

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1 Städtepartnerschaftliche Aktivitäten 2013 A - Gemeinschaftsprojekte B - Darstellung von Einzelvorhaben Januar Januar Januar Februar Februar März März März März März März März April April April April April April Mai Mai Mai Mai Mai Mai Mai Mai/Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juli August August September September September September September Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober November November November Dezember Luzerner beim 15. Potsdamer Stadtsportball Feierlichkeiten 40 Jahre Städtepartnerschaft mit Opole Konzert des Augustana Choirs Sioux Falls Woche der polnischen Küche Heiraten in Brandenburg mit dem Luzerner Sentitreff Potsdamer Schüler in Sioux Falls Finnischer Buchautor in Potsdam Brandenburgisches Bildungswerkes für Medizin und Soziales e.v. in Sioux Falls Benefizveranstaltung Emmaus-Haus Perugia Verdienstkreuz für Maria-Luise Döring Ausstellung eines Künstlers aus Perugia Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Perugia IPA-Mitglieder der Opole Korona III in Potsdam Opoler Künstler in Potsdam Goethe-Grundschule in Versailles 18. Bürgerreise nach Perugia Filmprojekt der HFF und der Kunsthochschule Luzern Potsdamer Sportler beim Stadtlauf in Luzern Opoler Schüler in Berlin und Potsdam Studenten aus Jyväskylä in Potsdam Tourismusmesse in Opole Bürgerreise nach Opole und Schulkontakte Potsdamer Musikschüler in Perugia Potsdamer Delegation in Luzern Fachgespräch mit Gästen aus Jyväskylä Politiker aus Luzern in Potsdam Start Luzerner Athleten Inner Wheel Club Luzern in Potsdam Opoler Bürger und Künstler in Potsdam 50. Festival des polnischen Liedes U 15-Junioren des SV Babelsberg 03 in Opole Workshop Europa für die Bürger in Perugia Luzerner Sportler im Potsdamer Trainingslager Luzerner Verein Sentitreff in Potsdam Potsdamer Ehrenamtspreis für Heidi Schulz Jugendolympiade mit Luzerner Sportlern in Potsdam Potsdamer in Versailles Stipendium der Ausländeruniversität Perugia Bonner Bürger in Potsdam MAZ-Redakteur in Sioux Falls Potsdamer Bürgermeister in Bonn Tag der Deutschen Einheit in Potsdam Handwerkskammer Potsdam in Opole Projekt Kunstmosaik mit Opoler Schülern Opoler Schwimmer bei den 10. offenen internationalen Potsdamer Kurzbahnmeisterschaften Mitarbeiter der Landeshauptstadt Potsdam in Opole Italienischer Künstler in Potsdam Händler aus Perugia in Potsdam Ausstellung einer Künstlerin aus Perugia Opoler Vizepräsidentin in Potsdam 1

2 A-Gemeinschaftsprojekte: Kooperation mit der Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (VIP) Die Kooperation mit der Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH setzte sich auch in diesem Jahr wieder positiv fort. In enger Abstimmung mit dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Marketing der Landeshauptstadt Potsdam wurde den Gästen aus Potsdams Partnerstädten freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Potsdam gewährt. Zur Präsentation Potsdams auf den Messen in Opole stellte der Verkehrsbetrieb erneut ein Fahrzeug zum Transport von Informationsmaterial bereit. Universität Potsdam Die Universität Potsdam pflegt intensive Kontakte zu den Hochschulen in Potsdams Partnerstädten. Im akademischen Jahr 2012/13 waren wieder insgesamt fünf Studierende der Universität Opole im Rahmen des ERASMUS-Programms für ein oder zwei Austauschsemester an der Universität Potsdam. Eine Gastwissenschaftlerin der Politechnika Opolska verbrachte einige Wochen an der Universität Potsdam. Den Kooperationsvertrag zwischen der Universität Luzern und der Universität Potsdam nutzte jeweils ein Studierender für ein Austauschsemester. Zudem war eine Studentin der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz Luzern zu Gast. Mit den Luzerner Hochschulen bestehen vielseitige Kooperationen, an deren Fortführung die Universität Potsdam sehr interessiert ist. Auch mit der Universität Jyväskylä in Finnland wurde je ein Studierender ausgetauscht. Zwei Potsdamer Studierende verbrachten das akademische Jahr am Augustana College in Sioux Falls und ein Austauschstudent kam aus South Dakota an die Universität Potsdam. Das Auslandsamt der Universität Potsdam ist weiterhin bemüht, die Zusammenarbeit mit Potsdams Partnerstädten über die universitäre Ebene hinaus auszubauen. Das Praktikumsprojekt PiPP (Praktika in Potsdams Partnerstädten) möchte Potsdamer Studierenden Praktika in Unternehmen, Kultureinrichtungen und anderen Instituten ermöglichen und sucht hierfür Kooperationspartner. Zu diesem Zweck besuchten in 2013 zwei Mitarbeiterinnen des Akademischen Auslandsamts verschiedene Ansprechpartner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in Luzern. Aus den Gesprächen erhofft sich die Universität Potsdam langfristige Verbindungen, welche die Partnerschaft zwischen den beiden Städten stärken sollen. Für 2014 ist die Fortführung des Projekts geplant. Auszubildende aus dem Kammerbezirk der IHK Potsdam sammeln berufliche Erfahrungen in Luzern Mit der ersten einwöchigen Berufsbildungsreise nach Luzern im März 2012 wurde die Städtepartnerschaft Potsdam - Luzern auf den Bereich der beruflichen Bildung erweitert. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den jeweiligen Berufsbildungssystemen waren bekannt. Die Kontakte zu Unternehmen, in denen die ersten fünf deutschen Auszubildenden ein jeweils dreiwöchiges Praktikum absolviert hatten, bilden nun die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit. Mit Schweizer Akkuratesse und Zuverlässigkeit wurden im weiteren Verlauf drei Anfragen für Praktika beantwortet. Alle Lernaufenthalte erwiesen sich als persönlicher und fachlicher Gewinn für unsere Auszubildenden. Deren gute Leistungen und das gezeigte Engagement zeugen von der Qualität der dualen Ausbildung der Potsdamer Unternehmen und machen es den Mitarbeiterinnen des Projektes Die Mobilitätsberatung IHK möglich, weitere Lernaufenthalte zu planen. Von Seiten der Luzerner Stadtverwaltung besteht ein starkes Interesse an der Vertiefung der Zusammenarbeit, so dass trotz Personalwechsels in der Dienststelle für Berufs- und Weiterbildung Luzern intensiv an neuen Projekten im Rahmen des EU-Programmes Leonardo da Vinci gearbeitet wird. In Vorbereitung sind acht bis zehn Lernaufenthalte für deutsche Azubis aus dem Hotel- und Gaststättenbereich im Januar/Februar 2014 und ein weiteres Treffen der Berufsbildungsverantwortlichen ( ) in Luzern, bei dem die Anbahnung von Aufnahmen Schweizer Lernender in Potsdamer Unternehmen im Mittelpunkt steht. 2

3 Verbindungsstelle Potsdam der International Police Association (IPA) Die IPA Potsdam unterstützt seit fünf Jahren zusammen mit der IPA Opole Korona III ein Projekt für geistig behinderte Jugendliche und junge Erwachsene in Grodkow. Vor diesem Hintergrund weilte eine Delegation des IPA Vorstandes Potsdam in der Zeit vom 14. bis 16. Dezember in Opole. Gemeinsam mit ihren polnischen Freunden, der IPA Opole Korona III, besuchten sie die Einrichtung in Grodkow und übergaben eine Geldspende in Höhe von 500. Dieses Geld wird für den Ankauf eines Behindertenfahrzeugs benötigt. EU-Projekt Klimaschutz und Mobilität Im Rahmen des Projekts "Klimaschutz und Mobilität" der Landeshauptstadt Potsdam und ihrer Partnerstädte fand in Kooperation mit der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft e.v. vom 25. bis 27. April im Rathaus Potsdam ein Workshop zum Thema Klimaschutz und Verkehrssysteme statt. Im Mittelpunkt der Gespräche der Experten aus den städtischen Verwaltungen Opole, Perugia und Potsdam standen Probleme und Lösungen der lokalen Verkehrsplanung. Die Teilnehmer tauschten ihre Erfahrungen hinsichtlich der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Luftreinhaltung und den dazu zur Verfügung stehenden verkehrsplanerischen und verkehrsbeeinflussenden Instrumenten aus, wie z.b. digital gesteuerte Verkehrsmanagementsysteme. So wird in der Stadt Perugia schon seit drei Jahren ein verkehrsbegrenzendes System für die Altstadt eingesetzt, in Opole trifft man auf ähnliche topografische Bedingungen wie in Potsdam, da die Stadt auch durch einen Fluss geteilt ist und die Verbindung der Stadtteile ebenfalls nur über zwei Brücken erfolgt. Weiterhin wurde über Erfahrungen mit dem Einsatz von Hybrid- und E-Fahrzeugen im ÖPNV berichtet. Die Workshop-Teilnehmer besichtigten die Verkehrsmanagementzentrale der Stadt Potsdam und den Verkehrsbetrieb Potsdam. Zudem referierten der Projektleiter für Elektromobilität der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus Dr.-Ing. Artur Napierala und der Historiker Wolf-Dieter Machel (Geschichte des ÖPNV in Potsdam). Den Abschluss bildete der Besuch des Fahrradaktionstages am Marktcenter. Aus Opole nahm Tomasz Zawadzki, Direktor der Abteilung für öffentlichen Transport der Stadtverwaltung Opole teil. Ihn begleiteten drei Mitarbeiter, die sich in Opole den Themen Straßen und Stadtbeleuchtung, ÖPNV und Personaleinsatz widmen. Perugia wurde vertreten durch Leonardo Naldini, Leiter der Verkehrsabteilung und Stefania Papa, Leiterin des Büros für Nachhaltige Mobilität der Stadt Perugia. Cordine Lippert (2.v.rechts), Koordinierungsstelle Klimaschutz Stadt Potsdam, mit den italienischen und den polnischen Gästen 3

4 B - Darstellung von Einzelvorhaben Bobigny Begegnungen zwischen Bobigny und Potsdam fanden auch in diesem Jahr nicht statt. Auf Grund dessen und dem von verschiedenen Seiten häufig geäußerten Wunsch, mit Versailles Beziehungen eingehen zu wollen, reiste Jann Jakobs im September nach Versailles. Zuvor verständigten sich Versailles Bürgermeister Francois de Mazières und Jann Jakobs am Rande der Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysee-Vertrages in Berlin über eine mögliche Annäherung der Städte Potsdam und Versailles mit der Option, das Gespräch in Versailles zu vertiefen. Versailles Auf Einladung des Bürgermeisters von Versailles, Francois de Mazières, besuchte Oberbürgermeister Jann Jakobs zusammen mit dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Potsdam Peter Schüler, dem Vorsitzenden des Freundeskreises Potsdam-Versailles e.v. Oliver Germer und der Leiterin des Bereiches Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Dr. Sigrid Sommer am 28. und 29. September die französische Stadt Versailles. Dabei wurde eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und der Stadt Versailles unterzeichnet. Im Rahmen eines kleinen Festaktes im Hochzeitssaal des Rathauses von Versailles hatte Bürgermeister Francois de Mazières die Gemeinsamkeiten, wie die Zugehörigkeit zum UNESCO-Welterbe, das mitunter schwierige Wechselverhältnis zur jeweiligen Hauptstadt und das reiche kulturelle und geschichtliche Erbe betont. Und noch eines hob Herr de Mazières hervor: Für uns wird Potsdam die erste Städtepartnerschaft. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg dahin. Am Ende seines Besuches sprach Jann Jakobs eine Einladung an Francois de Mazières nach Potsdam aus. Für die sich anbahnende Städtepartnerschaft liegt sowohl in Potsdam als auch in Versailles die Zustimmung der jeweiligen Stadtverordnetenversammlung vor. Das Interesse an einer Partnerschaft ist in beiden Städten sehr groß. In Versailles wird aktuell nach Ansprechpartnern für die Potsdamer Interessenten gesucht. Auch im Nachgang der Reise haben sich noch einige Institutionen gemeldet, die gern mit Versailles in Kontakt treten möchten. Oberbürgermeister Jann Jakobs und Versailles Bürgermeister Francois de Mazières unterzeichnen die Absichtserklärung über die Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und der Stadt Versailles 4

5 Bereits im April und im Juni gab es in Versailles und Potsdam einwöchige Schülerbegegnungen zwischen Grundschülern der vierten und fünften Klassen der Goethe- Grundschule Potsdam-Babelsberg und der École Élementaire Lully-Vauban Versailles. An diesen musikalisch-ästhetisch und interkulturell orientierten Grundschulen, die seit 2012 partnerschaftlich miteinander verbunden sind, wird die Landessprache der Partnerschule ab Klasse 1 unterrichtet und durch jährlich stattfindende Austauschbegegnungen vertieft. Die Begegnungen dieses Jahres standen ganz im Zeichen des 50jährigen Jubiläums der deutsch-französischen Freundschaft nach dem zweiten Weltkrieg. Mit Fritz en France, einem von den Schulen gemeinsam entwickelten, geprobten und am Ende der Begegnungswochen im Festsaal des Versailler Rathauses und im Belvedere auf dem Potsdamer Pfingstberg aufgeführten deutsch-französischen Musical, wurde die Bedeutung dieser Freundschaft für Grundschulkinder verständlich inszeniert. Mit der zentralen Botschaft, dass Krieg und Hass nur neue Kriege und neuen Hass hervorbringen, es jedoch des Friedens wegen entscheidend um Freundschaft gehen muss, kamen dabei in fiktiven Tafelrunden an den Höfen Friedrichs des Großen und Ludwigs XIV. wichtige Protagonisten der deutsch-französischen Geschichte auf einer Theaterbühne zusammen. Zuvor war das hierfür erarbeitete Konzept in einem Ideenwettbewerb des deutsch-französischen Jugendwerks (DFJW) als eines von 50 Projekten auserkoren und gefördert worden, mit denen die Organisation anlässlich ihres 50jährigen Bestehens 50 beispielhafte und wegweisende Projekte der deutsch-französischen Jugendarbeit würdigen wollte (siehe 50 ans - 50 projets auf Die durch Fritz en France gelebte Partnerschaft beider Grundschulen setzte zudem einen ersten Akzent in Bezug auf die Bemühungen der Städte Potsdam und Versailles um eine Vertiefung ihrer wechselseitigen Beziehungen. Zum einen wurde das Musical im Beisein des Versailler Bürgermeisters Francois de Mazières uraufgeführt. Zum anderen wurde Ende Mai 2013 durch die Potsdamer Initiatoren der Schulpartnerschaft ein Freundeskreis Potsdam- Versailles e.v. gegründet, der diesen Annäherungsprozess der beiden Stadtverwaltungen bürgerschaftlich begleitet und ergänzt und weitere Kontakte von Organisationen, Institutionen und Bürgern beider Städte vermittelt. Mai: Empfang beim Bürgermeister von Versailles 5

6 Bonn In diesem Jahr fand das Treffen der Mitglieder der Vinzenzkonferenzen Potsdam und Bonn vom 13. bis zum 15. September in Potsdam statt. Aus Bonn reisten zwölf Bürgerinnen und Bürger an, die gemeinsam mit ihren Potsdamer Freunden neben ihrer Jahrestagung die Gelegenheit hatten, sich bedeutende touristische Sehenswürdigkeiten der Stadt anzuschauen. Auf Einladung des Bonner Oberbürgermeisters Jürgen Nimptsch reiste Potsdams Bürgermeister Burkhard Exner am 3. Oktober nach Bonn, um dort an der Festveranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit im Alten Rathaus teilzunehmen. Die Festrede hielt Prof. Dr. Dr. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam und ehemaliger Bundesumweltminister. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde zugleich der 25-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Potsdam und Bonn gedacht. Die Mitglieder des Potsdam-Clubs Bonn organisierten für die Potsdamer ein Rahmenprogramm. So gab es einen Ausflug nach Königswinter, eine Besichtigung des Heimatmuseums Bonn und eine Führung im Willy-Brandt-Forum. Burkhard Exner zwischen dem Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (Mitte) und Prof. Dr. Dr. Klaus Töpfer (2.v.r.) Der Verein Musik an St. Nikolai veranstaltete zum Tag der Deutschen Einheit gemeinsam mit der Landeshauptstadt Potsdam am 2. Oktober in der St. Nikolaikirche Potsdam ein Festkonzert. Im Rahmen dieser Veranstaltung trug sich der frühere Ministerpräsident Dr. Manfred Stolpe ins Goldene Buch der Landeshauptstadt Potsdam ein. Die Laudatio hielt sein Nachfolger im Amt, Ministerpräsident a.d. Matthias Platzeck. Oberbürgermeister Jann Jakobs würdigte Stolpes Leistungen im Rahmen der Wiedervereinigung Deutschlands und seine Verdienste um die Entwicklung Potsdams nach der politischen Wende. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung von Generalsuperintendentin Heilgard Asmus. Für die musikalische Begleitung sorgten der Nikolaichor Potsdam und die Neue Potsdamer Hofkapelle mit Werken von Ludwig van Beethoven. Jyväskylä Im Rahmen der seit 1985 bestehenden Städtepartnerschaft mit Jyväskylä fand am 13. März im 11-line Galerie Café eine Lesung mit einem finnischen Romanautor statt. In Kooperation mit dem Freundeskreis Potsdam-Jyväskylä und dem FINNLAND Institut in Berlin konnten bereits in den vergangenen Jahren interessante Lesungen angeboten werden und so las in diesem Jahr Mikko Rimminen aus seinem Buch Der Tag der roten Nase Nenäpäivä. Die Moderation und die deutsche Lesung lagen an diesem Abend in den Händen von Stefan 6

7 Moster, der auch den Roman ins Deutsche übersetzte. Für das Buch erhielt Mikko Rimminen im Jahre 2010 den Finlandia-Preis, einen der bedeutendsten finnischen Literatur-Preise. Zuvor veröffentlichte der Autor zwei Gedichtbände sowie einen Band mit Kurzprosa. Seinen literarischen Durchbruch erlebte er mit dem ebenfalls ins Deutsche übersetzten Tütenbierroman. 14 Studenten der Universität Jyväskylä besuchten zusammen mit ihrem Dozenten Joachim Böger im Rahmen ihrer Sprachreise vom 3. bis zum 8. Mai 2013 Berlin. Am 7. Mai machten sie einen Ausflug nach Potsdam. Nach einem Rundgang durch Potsdam und dem Besuch im Schloss Cecilienhof wurden die finnischen Gäste von Mitarbeitern des Bereiches Öffentlichkeitsarbeit/Marketing und der Vorsitzenden des Freundeskreises Potsdam- Jyväskylä Eva Gretsch im Rathaus begrüßt und erfuhren etwas über die Besonderheiten der Landeshauptstadt Potsdam. Joachim Böger mit seinen Studenten und Eva Gretsch Die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Landeshauptstadt Potsdam, Dr. Iris Jana Magdowski, empfing am 30. Mai den Bildungsdirektor der Partnerstadt Jyväskylä Eino Leisimo und den Leiter des städtischen Schuldepartments und Schulleiter der Kilpinen Secondary School, Sami Kalaja, zu einem Meinungsaustausch im Rathaus. Die finnischen Gesprächspartner wünschen sich eine stärkere Kooperation mit Potsdamer Gesamtschulen, gerade auch auf sportlichem Gebiet. Angekündigt wurde eine Einladung aus Finnland zu einem Sportcamp mit Schülerinnen und Schülern im Alter von 13 bis 15 Jahren. Darüber hinaus waren sich beide Seiten einig, dass beispielsweise das Online-Abitur der Heinrichvon-Kleist Schule, dass das E-Learning in die Schulpraxis integriert, von großem Interesse für die finnische Seite ist. Die Gäste aus Finnland berichteten außerdem über das große Interesse deutscher Bildungspolitiker und -praktiker am finnischen Bildungssystem, das in mehreren Bildungsstudien besonders erfolgreich abgeschnitten hat. Die finnischen Partner verwiesen darauf, dass Finnland im Bereich der Bildung von Deutschland viele wichtige Impulse bekommen habe, und zwar schon aus der ehemaligen DDR. Die finnischen Gäste besuchten auch die Eliteschule des Sports Friedrich Ludwig Jahn in Potsdam. Hier interessierten sie sich vor allem für die Verbindung zwischen Schule und 7

8 Sport. Es wurden Themenbereiche angesprochen wie Finanzierungsfragen, Schülerauswahl, die Rolle der Lehrertrainer, der Stellenwert der schulischen Ausbildung, der Umfang und die Art des sportlichen Trainings. Aber auch Fragen zur Schulzeitstreckung, Individualförderung und additivem Abitur wurden erörtert. Der Aufenthalt an der Sportschule endete mit einem Rundgang durch die Schule und über das Sportgelände Luftschiffhafen. v.l.: Herr Pollack, Herr Leisimo, Herr Kalaja, Herr Weise Luzern Der 15. Stadtsportball fand am 12. Januar im Potsdamer Seehotel statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Potsdams beste Nachwuchsathleten, ehrenamtlich Aktive und der "Senior des Sports" gewürdigt. Höhepunkt der Veranstaltung waren die Auftritte der zweifachen Rock n Roll-Weltmeister des RRC Sixteen Luzern. Dieses sportliche Highlight schenkte die Stadt Luzern aus Anlass des in 2012 begangenen 10jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft. Zu den Ehrengästen des Abends gehörten Stephan und Felicitas Zopfi- Gassner, die sich gemeinsam mit 300 Ballgästen bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig dem Tanzsport widmeten. Felicitas Zopfi-Gassner unterzeichnete vor zehn Jahren als Luzerner Parlamentspräsidentin die Städtepartnerschaft mit Potsdam. Der seit 30 Jahren bestehende Luzerner Verein Sentitreff, dessen Mitglieder ein vielfältiges Stadteilleben organisieren, legte im Februar die fünfte Folge von Heiraten in auf. Diesmal führte die Rubrik Ewig Dein Vom Flirten, Lieben und Zusammensein auch nach Potsdam. In Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Luzern-Potsdam fand am 22. Februar ein Abend Heiraten in Brandenburg statt. Das Potsdamer Ehepaar Burghard und Petra Sell sowie Rita Klages vom Nachbarschaftsmuseum Berlin e.v. berichteten über Bräuche und Traditionen rund ums Heiraten in Brandenburg. Auch Andreas und Anja Mattle (er Mitglied der Luzerner Musikgruppe Mööpps, sie Potsdamerin beide lernten sich im Rahmen einer Potsdamer Erlebnisnacht kennen und lieben), waren geladene Gäste. Sie berichteten über ihr Kennenlernen und über ihre Hochzeitsfeiern in Deutschland und in der Schweiz. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf und der Kunsthochschule Luzern entstanden im Jahr 2012 mehrere Filme. Dies veranlasste den Freundeskreis Potsdam - Luzern im Rahmen einer 8

9 Filmmatinee diese Filme als Dokumente des Schweizer und Deutschen Nachwuchsfilmschaffens am 14. April im Thalia Filmtheater vorzuführen. Am Stadtlauf in Luzern nahmen Sportlerinnen und Sportler des Potsdamer Laufclubs und der Eliteschule des Sports Potsdam teil. Begleitet wurden sie von Thomas Schelk, Christoph Schneegass (Eliteschule) und Christian Löhr (PLC). Die Potsdamer Läuferinnen und Läufer waren sehr erfolgreich. Sie belegten die Plätze 4 bis 7. Nach der Anreise mit einem Kleinbus wurde auflockernd trainiert und beim Abendessen Erfahrungen ausgetauscht. Zum Programm gehörten eine Stadtführung und die Besichtigung der Laufstrecke. Nach der Veranstaltung erfolgten eine gemeinsame Wettkampfauswertung und die Planung zukünftiger Events. Die Elitesportler waren in einem Hotel untergebracht, und die Sportler des PLC wurden herzlich in Schweizer Gastfamilien aufgenommen, deren Kinder im LC Luzern sportlich aktiv sind. Neben dem sportlichen Höhepunkt wurde gemeinsam Eis gegessen, die historische Stadtmauer besichtigt, eine Stadtrundfahrt absolviert und am Vierwaldstätter See spaziert. Am Abreisetag sahen die Sportler des PLC in Zürich einen Kinofilm. PLC: Sven Balmer, Dennis Riege, Daniel Riege, Marko Riege, Corina Beck, Tatjana Petersen, Hannah Hofer, Nele van Daacke, Christian Löhr (Betreuer) Eliteschule des Sports Friedrich Ludwig Jahn Potsdam: Teresa Zurek, Lea Bliemeister, Saskia Feige, Michelle Busse, John Kenneth Schilke, Leon Senger, Thomas Schelk (Betreuer), Christoph Schneegas (Betreuer) Vom 24. bis zum 26. Mai 2013 besuchte Jann Jakobs auf Einladung des Luzerner Stadtpräsidenten Stefan Roth die Schweizer Partnerstadt. Währens seines Aufenthaltes nahm er an der 10. ordentlichen Generalversammlung des Vereins Städtepartnerschaft Luzern-Potsdam teil. Der Verein feierte in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen und wollte dieses Ereignis mit Potsdamer Freunden feiern. Begleitet wurde Herr Jakobs vom 9

10 Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Peter Schüler, von der Präsidentin des Freundeskreises Potsdam-Luzern Birgit Müller, vom Vorstand des Freundeskreises Dr. Lutz Henrich und von Isabell Schölzel, Auszubildende im Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Marketing der Landeshauptstadt Potsdam. Auf dem Programm standen neben der Generalversammlung eine Führung zum Thema gemeinnütziger Wohnungsbau und ein Vortrag zu den historischen Hintergründen der Luzerner Mordnacht von Vom 31. Mai bis zum 1. Juni besuchten fünf Mitglieder des Großen Stadtrates Luzern Potsdam, um ihre Partnerstadt kennenzulernen. Angeführt wurde diese Gruppe vom Sozialstadtrat Martin Merki, dem Nachfolger von Ruedi Meier. In diesem Rahmen gab es ein Treffen mit Potsdams Beigeordneten Burkhard Exner, dem Vorsitzenden des Finanzausschusses der Stadt Potsdam, zwei Mitgliedern des Bürgerhaushaltsredaktionsteams aus der Bürgerschaft, dem Verantwortlichen für den Bürgerhaushalt in der Stadtverwaltung Frank Daenzer sowie der Präsidentin des Freundeskreises Potsdam-Luzern Birgit Müller zur Vorstellung des Bürgerhaushaltes. Nach einer Einführung durch Herrn Exner und Herrn Daenzer wurden die positiven Erfahrungen aus fünf Jahren Bürgerhaushalt, aber auch dessen Grenzen aufgezeigt. Es gab eine angeregte Diskussion, in deren Ergebnis verabredet wurde, weiterhin in Kontakt zu bleiben und die Diskussion in Luzern fortzusetzen. Neben intensiven Gesprächen wurde auch gemeinsam gerudert. Die Luzerner Gäste traten gegen eine Potsdamer Mannschaft an, der Oberbürgermeister Jann Jakobs und der Beigeordnete Burkhard Exer angehörten. Begleitet wurden die Ruderer vom AK-Sprecher Sport des Freundeskreises Potsdam-Luzern Dr. Henrich. 3. und 4. v.l.: Burkhard Exner und Jann Jakobs Am 2. Juni weilte eine Gruppe von Frauen des Inner Wheel Clubs Luzern-Stadt in Potsdam. Im Rahmen ihrer dreistündigen Stadtrundfahrt lernten sie die Sehenswürdigkeiten der brandenburgischen Landeshauptstadt kennen und konnten sich anschließend bei der Vorsitzenden des Freundeskreises Potsdam-Luzern Birgit Müller und bei Natalie Gommert, Mitglied im Beirat für Potsdams Städtepartnerschaften, über die Geschichte und das Leben in der Stadt Potsdam sowie über die städtepartnerschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Städten informieren. Die Tagesreise nach Potsdam bildete den Abschluss des Besuches in Berlin, wo sich die Gruppe bereits seit dem 30. Mai aufhielt. 10

11 Natalie Gommert begrüßt die Luzerner Damen. Inzwischen gehört der Start Luzerner Athleten beim teilnehmerstärksten Sportevent des Landes Brandenburg zum festen Bestandteil der städtepartnerschaftlichen Kontakte zwischen Potsdam und Luzern. Am 1. Juni reiste eine Delegation von neun Läufern, ein Großteil Mitglieder des LC Luzerns, in Potsdam an. Auf Einladung des Stadtsportbundes und des Freundeskreises Potsdam-Luzern logierten die Sportler im Kongresshotel. Mit dem Fahrrad wurden die erstmals startenden Läufer am Samstag mit der Strecke und zugleich mit den malerischen Parks bekannt gemacht. Neben der Teilnahme am Halbmarathon gab es viele Gespräche, gemeinsames Sporttreiben und am Abschlussabend ein Nachtessen in der Potsdamer Innenstadt. Der Start Luzerner Athleten im nächsten Jahr steht bereits fest im Terminplan. Zum bereits 3. Mal organisierte der Stadtsportbund im Rahmen der städtepartnerschaftlichen Beziehungen die Rahmenbedingungen für optimale Trainingsverhältnisse Luzerner Leichtathleten in Potsdam. In der letzten Ferienwoche, vom 29. Juli bis zum 4. August, waren 30 jugendliche Sportler im Alter von Jahren und vier Betreuer in der Jugendherberge Potsdam untergebracht. Täglich konnten die bis zu zwei Trainingseinheiten im Sportpark Luftschiffhafen unter Anleitung der mitgereisten Übungsleiter, aber auch durch den Einsatz Potsdamer Trainer absolviert werden. Am Training der Luzerner Gruppen nahmen auch Sportler aus Potsdamer Vereinen teil (PLC, SC Potsdam). Die neue Mensa der Eliteschule des Sports war auf Grund der Nähe zu den Sportanlagen und Ihrer qualitativ gut geeigneten Mittagsversorgung bestens für die Verpflegung der Delegation geeignet. Ein Nachmittag wurde für den Besuch des Berliner Olympiastadions und der Abschlussabend für eine Wanderung durch den Park Sanssouci genutzt. Im nächsten Jahr wird es die 4. Auflage der gemeinsamen Trainingsmaßnahme in Potsdam geben. Am dritten Augustwochenende besuchte eine Delegation des Luzerner Vereins Sentitreff Potsdam. Anlass für diese Reise von Vorstand und Koordinator war das 30. Jubiläum des Sentitreffs. Der Co-Präsident Urs Häner hatte die Idee, den interkulturellen Stadtteiltreff und das Potsdamer Friedrich-Reinsch-Haus, ebenfalls ein Ort der Generationen und Kulturen, auf diese Weise näher in Kontakt zu bringen. Die Luzerner Delegation erwartete ein reichhaltiges Programm. 11

12 Zitat Urs Häner: Im Friedrich-Reinsch-Haus wurden wir herzlich willkommen geheißen und durch eine internationale Kochequipe festlich bewirtet. Im benachbarten Kiezradio bekamen wir Eindrücke über das Leben im Schlaatz vermittelt. Wir entdeckten viel Verwandtes zum Luzerner Untergrund, z.b. die internationale Zusammensetzung der Bewohnerschaft, aber auch markante Unterschiede. Uns fiel sogleich das viele Grün ins Auge, das wir in unserem Stadtteil so schmerzlich vermissen. Daher ist es logisch, dass uns das Projekt der Integrationsgärten speziell interessierte. Auch hier wurden wir herzlich empfangen und bewirtet - es war eine Freude, die Ideen sprießen zu sehen. Ebenfalls sehr anregend war der Einblick in die Aktivitäten des "Mieterclubs Schilfhof 20", überhaupt waren uns die im Schlaatz engagierten Ehrenamtlichen Petra und Burghard Sell eine wunderbare Reiseleitung. Ob aus all diesen Impulsen auch gemeinsame, städtepartnerschaftliche Projekte entstehen, wird sich zeigen, von Sentitreff-Seite jedenfalls besteht ein starkes Interesse an fortgesetztem Knüpfen der Fäden. Der Zufall wollte es, dass die Sentitreff- Equipe ausgerechnet zur Schlössernacht anreiste, und es war eindrücklich, in dieser Atmosphäre durch den weitläufigen Park Sanssouci zu streifen und die kulturellen Darbietungen zu genießen. Insgesamt können wir sagen, dass Potsdam ein lohnendes Reiseziel ist und dass die Perspektive einer Stadtteil(treff)partnerschaft an Reiz gewonnen hat." Zu den besonderen sportlichen Höhepunkten gehörte die vierte Jugendolympiade, diesmal in Potsdam. Veranstalter war die Stadtsportjugend mit Unterstützung des Stadtsportbundes Potsdam. 80 Luzerner und Potsdamer Jugendliche maßen sich in den Disziplinen Drachenbootfahren und Flag-Rugby in der neuen MBS Arena. Der Olympische Abend fand in der bestens ausgestatteten neuen Mensa der Eliteschule des Sports statt. Bei Tanz und zahlreichen Gesprächen wurden Kontakte ausgetauscht und weitere Events vereinbart Der Abend erhielt durch das exquisite Programm und durch die zahlreichen Gäste aus Politik und Sport einen würdigenden Rahmen. In der Freizeit besichtigten die Luzerner und Potsdamer Sportler Potsdams historische Altstadt und den Filmpark. Es war anstrengend aber schön", so die einhellige Meinung der Teilnehmer nach dem Verlassen des Kletterwaldes am Abreisetag. Die Luzerner und Potsdamer Sportler im Park Sanssouci. 12

13 Opole Dieses Jahr stand ganz im Zeichen des 40-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Potsdam/Opole. Die seit 1973 bestehenden Beziehungen wurden bereits am 17. Januar im Rahmen einer Festsitzung gewürdigt, an der zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Jann Jakobs und der Stadtpräsident von Opole Ryszard Zembaszynski bekräftigten in Anwesenheit des Botschaftsrates der Polnischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland Jacek Biegala, die Städtepartnerschaft fortzuführen. Zugleich trug sich Ryszard Zembaszynski in das Goldene Buch der Landeshauptstadt Potsdam ein. Am Tag darauf nahm er zusammen mit seinen Delegationsmitgliedern am Neujahrsempfang des Potsdamer Oberbürgermeisters im Nikolaisaal teil. Musiker der Staatlichen Musikschule "Frédéric Chopin" Opole und der Städtischen Musikschule "Johann Sebastian Bach" Potsdam bestritten gemeinsam den musikalischen Rahmen der Veranstaltung. Erstmals wurde ihr Gemeinschaftskonzert mit dem Orchesternamen Jugendsinfonieorchester Opole-Potsdam angekündigt. Die Leistungen der langjährigen Dirigenten, des Potsdamers Jürgen Runge und des Opolers Hubert Prochota, wurden mit einem Eintrag in das Goldene Buch der Landeshauptstadt Potsdam geehrt. Auf Initiative des Opole-Clubs und mit Unterstützung der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft e.v. wurde in drei Potsdamer Kantinen die Woche der polnischen Küche durchgeführt. Mitglieder der International Police Association (IPA) Opole, Korona III weilten auf Einladung der IPA Verbindungsstelle Potsdam vom 5. bis zum 7. April in der brandenburgischen Landeshauptstadt. Diese Begegnung diente der Vertiefung der seit vielen Jahren bestehenden intensiven Beziehungen und war zugleich eine Geste, die langjährige Städtepartnerschaft Potsdams und Opoles zu würdigen. Oberbürgermeister Jann Jakobs empfing die polnischen Gäste zusammen mit ihren Potsdamer Freunden im Rathaus. Am 24. und 25. April 2013 konnten Potsdamer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der brandenburgischen Landeshauptstadt sechs Künstler aus Opole live erleben. An beiden Tagen arbeiteten die Maler und ein Bildhauer zusammen mit zwölf Potsdamer Künstlern im Rahmen eines Pleinairs auf der Freundschaftsinsel. Der Opoler Jazzgitarrist Tadeusz Pabisiak reiste zusammen mit den Malern nach Potsdam und rundete mit seinem Auftritt in der Kulturscheune Marquardt das Pleinair ab. Herr Pabisiak trat, auf Einladung Potsdams, im Rahmen der Veranstaltung Potsdamer Dreiklang im September zwei Mal auf. Mitglieder des Opole-Clubs führten am 8. Mai eine Gruppe von 50 Neuntklässlern und fünf Lehrern aus der polnischen Partnerstadt durch das Zentrum von Potsdam und durch Sanssouci. Den Vormittag verbrachten die polnischen Gäste am Humboldt-Gymnasium. Dort hielt der Leiter der Gruppe, Lehrer Daniel Maciol, der bereits im vergangenen Jahr mit seinen Schülern Potsdam besuchte, einen Vortrag über Opole sowie über die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen der Region Opole. Diese Reise war eine Auszeichnung für Schüler mit sehr guten schulischen Leistungen, die sich zuvor sich zwischen einer Fahrt an die polnische Ostsee oder nach Potsdam entscheiden konnten. 13

14 Gruppenfoto der deutschen und polnischen Schülerinnen und Schüler 42 Bürger aus Potsdam und Umgebung besuchten aus Anlass des 40-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Potsdam-Opole vom 11. bis 15. Mai die polnische Partnerstadt. Die Organisation der Reise lag in den Händen von Barbara Gehrke und Heidi Schultz sowie weiteren Mitgliedern des Opole-Clubs Potsdam und Potsdam Tours. Auf dem Programm standen u.a. ein Stadtrundgang durch die sehenswerte Altstadt und eine Tagesfahrt nach Krakau und Breslau. Die Bürgerreise führte zudem zur Friedenskirche in Jawor und zum Schloss Moszna. Der Präsident der Stadt Opole und der Vorsitzende des polnischen Partnerclubs ließen es sich nicht nehmen, die Reisegruppe im Opoler Rathaus zu begrüßen. Während des Aufenthaltes hatten die Vertreter des Sozialwerkes Potsdam e.v. die Möglichkeit, eine Einrichtung der blinden und sehbehinderten Bürgerinnen und Bürger in Opole zu besichtigen. Der Stadtpräsident würdigte diese vorbildliche Zusammenarbeit auf sozialem Gebiet, die neben den kulturellen, sportlichen und schulischen Kontakten eine inhaltlich neue Facette im Spektrum der partnerschaftlichen Beziehungen darstellt. Dr. Schulze, Vorsitzender des Sozialwerkes Potsdam e.v. bekam die Gelegenheit, in einem Interview mit dem Radio Opole die engen Verbindungen mit dem polnischen Blindenverband zu erläutern. Im Rahmen der Bürgerreise wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen der Potsdamer Grundschule Am Humboldtring und der Grundschule 28 in Opole unterzeichnet, nachdem auf Initiative der Potsdamer Direktorin Kerstin Barz der Kontakt zustande kam. Während der feierlichen Zeremonie wurden dem Vertreter der Potsdamer Schule, Herrn Thoralf Rittel, zahlreiche Bilder von den polnischen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen eins bis sechs übergeben, die anlässlich des bundesweiten UNESCO-Tages in der Grundschule Am Humboldtring unter dem Titel Bilder aus Opole vom 31. Mai bis zum 13. Juni zu sehen waren. Die Bilder der Potsdamer Schülerinnen und Schüler, die Herr Rittel den polnischen Freunden übergab, wurden in Opole gezeigt. Die Aufgabe des ersten Gemeinschaftsprojektes hatte darin bestanden, Sehenswürdigkeiten und Stadtansichten der eigenen Stadt zu malen. Die Landeshauptstadt Potsdam war erneut auf der Tourismusmesse vertreten. Vom 17. bis zum 19. Mai präsentierten eine Mitarbeiterin der Berlin-Brandenburgischen 14

15 Auslandsgesellschaft e.v. und eine Mitarbeiterin der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH neben Ausstellern aus ganz Polen und den anderen Partnerstädten von Opole die vielfältigen touristischen Angebote Potsdams und des Landes Brandenburg. Zum zweiten Mal konnten die Messebesucher durch ihre Teilnahme an einem Quiz über Potsdam Preise für einen Besuch in der brandenburgischen Landeshauptstadt gewinnen. Mit einem Gutschein für eine Übernachtung für zwei Personen in den Hotels Mercure und nh- Voltaire, Freikarten für den Filmpark Babelsberg, den Abenteuerpark Potsdam und weiteren Einrichtungen wurden die Messebesucher für eine Visite in Potsdam animiert. Das Opoler Stadtfernsehen berichtete live vom Potsdamer Messestand. Die unter dem Titel Potsdam im Frühling auf der Freundschaftsinsel entstandenen Werke und weitere Bilder von Opoler und Potsdamer Künstlern sowie die Skulptur des polnischen Künstlers Jan Weirach Potsdamer Komposition waren vom 9. Juni bis zum 21. Juli im Potsdamer Museumshaus Im Güldenen Arm zu sehen. Der Vorsitzende des Brandenburgischen Kulturbundes Dr. Hinrich Enderlein eröffnete die Ausstellung. Dr. Sigrid Sommer, Bereichsleiterin Öffentlichkeitsarbeit/Marketing und Dr. Birgit-Katharine Seemann, Fachbereichsleiterin Kultur/Museen der Landeshauptstadt Potsdam, richteten ebenso Grußworte an die zirka 100 Gäste wie die Vorsitzende des Opole-Clubs Potsdam Barbara Gehrke und der langjährige Pleinair-Teilnehmer Hans-Jürgen Brauer. Tadeusz Pabisiak erfreute auch diesmal wieder das Publikum mit seinem Gitarrenspiel. Dr. Sigrid Sommer spricht im Rahmen der Vernissage am 9. Juni im Museumshaus An der Ausstellungseröffnung nahmen insgesamt fünfzehn Bürgerinnen und Bürger aus Opole teil, die vom 7. bis 10. Juni in Potsdam weilten. Der Jazzgitarrist Tadeusz Pabisiak spielte bereits am Vormittag des 7. Juni vor dem Eingang der Friedenskirche zum Empfang der Bürgerinnen und Bürger aus Brandenburg, die zur Eröffnungsveranstaltung der Seniorenwoche des Landes Brandenburg eintrafen. Anschließend erkundeten die Opoler Gäste den Park Sanssouci bei einem geführten Rundgang. Während ihres viertägigen Aufenthaltes besuchten die polnischen Gäste den Babelsberger Park und unternahmen einen Spaziergang durch die Berliner Vorstadt mit Besichtigung der Heilandskirche und der Glienicker Brücke. Einer der Höhepunkte dieser 15

16 Tage war das Sommerfest am 8. Juni. Die Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft (BBAG) e.v. und das Europe Direct Informationszentrum Potsdam luden alle Freunde und Interessenten zum traditionellen Sommerfest in den Vereinsgarten in der Babelsberger Schulstrasse ein. Das Motto lautete diesmal 40 Jahre Städtepartnerschaft Opole-Potsdam. Die Besucher freuten sich über ein buntes Programm. Unter anderen waren dabei die Live- Band Der letzte infantile Gedanke, die Schule der Künste Integrazia, das Saxofonquartett der Musikschule Potsdam sowie das Figurentheater Kathrin Thiele mit dem Stück Fundevogel. Auch wurde Musik und Kulinarisches aus Polen offeriert. Im Rahmen des Festes bekam die Präsidentin des Potsdam-Clubs in Opole Barbara Klimczyk von der BBAG eine Ehrenurkunde verliehen. Auch Barbara Gehrke und Heidi Schultz erhielten diese Auszeichnung für ihr langjähriges städtepartnerschaftliches Engagement. Zum diesjährigen 50. Festival des polnischen Liedes reisten vier Mitglieder des Opole-Clubs auf Einladung des Potsdam-Clubs Opole in die polnische Partnerstadt. Dort erlebten sie am 15. Juni 2013 die Abschlussveranstaltung mit vielen polnischen Künstlern gemeinsam mit mehreren tausend begeisterten Opoler Bürgerinnen und Bürgern in der aktuell umgebauten modernen Freilichtbühne. Vom 20. bis zum 23. Juni nahm erneut eine Potsdamer Fußballmannschaft am Turnier der Partnerstädte in Opole teil. Die U15-Junioren des SV Babelsberg 03 bezogen am Anreisetag zusammen mit den anderen elf Teams ihre Unterkünfte in einem Studentenwohnheim auf dem Universitätsgelände. An den folgenden drei Tagen (Freitag Sonntag) wurden auf der modernen und gepflegten Sportanlage in Opole die Wettkämpfe bei ca. 35 Grad Tagestemperaturen ausgetragen. Am Freitag erzielten die Potsdamer zwei Siege (Mühlheim a.d.r. 3:0, Darlington 1:0) sowie ein Unentschieden (Bruntal 0:0). Am Samstag fanden die letzten beiden Gruppenspiele statt, in denen sich die Potsdamer zunächst von Ivano- Frankivsk 1:1 trennten und die zweite Mannschaft aus Opole mit 4:1 besiegten. Damit standen die Potsdamer am Sonntag im Halbfinale gegen den Finalgegner des Vorjahres, Gastgeber Odra Opole. Trotz guter Leistung unterlagen sie mit 0:2, zusätzlich auch noch geschwächt durch einen unnötigen Platzverweis. Im Spiel um Platz 3 verloren die Sportler noch einmal gegen Alytus aus Litauen mit 0:1 und erreichten am Ende den undankbaren vierten Platz. Sieger wurde der Gastgeber Odra Opole. Die Potsdamer Spieler und Trainer lobten die gute Organisation und Freundlichkeit der polnischen Gastgeber. 16

17 Trainer Martin Nitzsche und Co-Trainer Frank Roick mit den U15-Junioren des SV Babelsberg 03 Die Nurse Medical School Opole ( Schwesternschule Opole) nahm zum Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann Kontakt auf, um sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere mit denen der Gesundheitsakademie, zu fachspezifischen Themen auszutauschen. Ein Besuch der Pflegedirektion sowie der Schulleitung des Klinikum Ernst von Bergmann bei der "Nurse Medical School Opole" im Frühjahr 2014 ist geplant, um den Kontakt zu festigen und intensivieren. Heidi Schultz wurde am 22. August für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Veranstaltung Potsdamer Ehrenamtspreis 2013 geehrt. Den Preis, der von der Landeshauptstadt Potsdam, der ProPotsdam GmbH und dem Verein Soziale Stadt Potsdam ausgelobt wurde, erhielt sie zusammen mit weiteren Potsdamerinnen und Potsdamern in der Friedenskirche überreicht. Heidi Schultz kümmert sich seit 1975 intensiv um die Pflege der Städtepartnerschaft zwischen Potsdam und Opole. Sie war als Gründungsmitglied des Opole-Clubs Potsdam von 2004 bis 2008 Vorsitzende des Vereins. Zur Teilnahme an dem Projekt Kunstmosaik, Kunst aus Müll, konnte der Opole-Club sieben Jugendliche und drei Lehrer/Künstler von der Ogolnoksztalcaca Szkola Sztuk Pieknych Opole begeistern. Ideengeberin und Hauptakteurin dieses Projektes war Doris Nucke vom Opole-Club. Der Künstler Mikos Meininger und der Potsdamer Verein Hoch3 setzten gemeinsam mit Doris Nucke das Projekt vom 7. bis zum 10. Oktober um. Von polnischer Seite aus leitete Agnieszka Zientarska das Projekt. Gemeinsam mit Potsdamer Schülern und Jugendlichen wurde Müll gesammelt, um daraus anschließend drei originelle Skulpturen in menschlicher Gestalt entstehen zu lassen. Die Realisierung des Projektes wurde in Abständen filmisch festgehalten. Die Skulpturen können im Gäste-und Veranstaltungshaus von Hoch3 in der Holzmarktstraße betrachtet werden. Während der Vernissage am 10. Oktober entstand die Idee, eine Figur im Bildungsforum Potsdam auszustellen, um damit auf die Zusammenarbeit mit der Partnerstadt hinzuweisen. Hoch3 möchte in 2014 einen Gegenbesuch organisieren. 17

18 Der Potsdamer Schwimmverein im OSC Potsdam organisierte am 12. und 13.Oktober seine 10. Offenen internationalen Potsdamer Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmzentrum Potsdam am Luftschiffhafen, an der erneut Sportlerinnen und Sportler aus Opole teilnahmen. Opoler Sportler mit ihren Trainern - Copyright: :mirkoseifert.de In Vorbereitung auf das zu schließende Kooperationsprojekt zum Thema Übergang von der Schule in den Beruf reisten am 22. und 23. Oktober diesen Jahres Mitarbeiter der Stadtverwaltung Potsdam (Bereich Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigungsförderung sowie dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Marketing) nach Opole. Spezieller Anlass war ein Treffen mit Mitarbeiterinnen aus der dortigen Bildungsabteilung. Für die noch in diesem Jahr zu schließende Kooperation zwischen Opole und Potsdam wurden die Themen der Zusammenarbeit, die bisherigen Erfahrungen zu Patenschaftsprojekten und zur Berufsorientierung thematisiert. Die geplante Laufzeit für das ESF (Europäischer Sozialfonds) geförderte Projekt, bei dem transnationale Erfahrungsaustausche ermöglicht werden, läuft vom 16. September 2013 bis zum 31. März Neben den Fachgesprächen unternahmen die Potsdamer Gäste zusammen mit der verantwortlichen Mitarbeiterin für Städtepartnerschaften einen Rundgang durch die Opoler Altstadt. Am 28. September reiste eine Delegation der Potsdamer Handwerkskammer nach Opole, um dort mit Kolleginnen und Kollegen der Handwerkskammer Opole Möglichkeiten der Kooperation zu besprechen. Im Rahmen dieses Arbeitsbesuchs unterzeichneten der Präsident und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam mit den polnischen Kollegen eine Absichtserklärung zur Durchführung von Projekten. Beginnend im November 2013 mit Friseuren weilen 2014 Mechatroniker aus dem Kammerbezirk Opole in Potsdam. In den Gesprächen standen die länderübergreifenden Probleme des Fachkräftenachwuchses im Handwerk im Fokus. Mit ihrem gemeinsamen Vorhaben erhoffen sich beide Kammern Lösungsansätze für diese Problematik. Ferner waren die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von polnischen und deutschen Handwerksbetrieben Gegenstand der Gespräche. Bei grenzüberschreitender Auftragsabwicklungen sowohl deutscher Kollegen in Polen als auch von Polen in Deutschland sind die Kammern für ihre Mitgliedsbetriebe kompetente Ansprechpartner. Der Brandenburgische Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler e.v. konnte zwei Opoler Künstler zur Teilnahme an der fünften Brandenburgischen Künstlermesse ART 18

19 BRANDENBURG vom 15. bis zum 17. November gewinnen. Die modernen Werke der polnischen Künstlerin Jolanta Golenia-Mikusz, die in den Ausstellungsräumen in der Schiffbauergasse gezeigt wurden, fanden beim Publikum großen Anklang. Begleitet wurde sie vom Stellvertreter des Verbandes der polnischen Künstler Opole. Mitglieder des Opole- Clubs führten die polnischen Gäste durch die Stadt Potsdam. Jolanta Golenia-Mikusz mit dem Stellvertreter des Verbandes der polnischen Künstler Opole Am 11. Dezember besuchte die Vizebürgermeisterin von Opole Danuta Wesolowska zusammen mit dem Leiter der Abteilung für Öffentlichen Transport der Tomasz Zawadzki und Magdalena Makiolczyk, Mitarbeiterin aus dem Büro für Marketing und Internationale Zusammenarbeit der Stadt Opole, Potsdam. Anlass des Besuchs waren Gespräche zu den Themen Öffentlicher Personennahverkehr und Schifffahrt. Am Vormittag war die Delegation zu Gast beim Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (ViP), wo ihnen der technische Geschäftsführer Oliver Glaser das Potsdamer System des ÖPNV vorstellte und ihnen nützliche Informationen für einen möglichen Ausbau des Verkehrssystems in Opole gab. Bei der anschließenden Besichtigung des Betriebsgeländes konnte sich die Delegation unter anderem auch die Opole-Straßenbahn anschauen, die im September 2011 auf diesen Namen getauft wurde und seitdem in Potsdam unterwegs ist. Am Nachmittag fand ein Termin bei der Weissen Flotte Potsdam GmbH statt. Da es in Opole trotz der Lage an der Oder keine Personenschifffahrt gibt, dieses Thema in Zukunft aber mehr an Bedeutung gewinnen soll, kam es zu diesem Thema zu einem Informationsaustausch. Geschäftsführer Jan Lehmann begrüßte die polnischen Gäste zusammen mit seiner Prokuristin Christine Hamann. Sie stellten der Delegation das Unternehmen Weisse Flotte vor und gaben hilfreiche Hinweise für die Etablierung der Fahrgast-Schifffahrt in Opole. 19

20 v.l.: Oliver Glaser, Danuta Wesolowska, Tomasz Zawadzki, Magdalena Makiolczyk Perugia Seit Jahren organisiert IL PONTE jährlich eine öffentliche Benefizveranstaltung zugunsten des Emmaushauses in Perugia. Es handelt sich dabei um eine soziale Einrichtung unter dem Dach der Kirche, in der zwei Mitarbeiterinnen sich um mittellose Behinderte, Bedürftige, Alte und Kranke kümmern, die hier zeitweise Aufnahme und Betreuung finden. Am 1. März stellte Herr Wolfgang Bruckmann aus Kassel dazu die phantastischen Gärten Mittelitaliens vor, unter denen auch ein skurriler Garten in der Provinz Perugia war. Emmaus-Haus in Perugia 20

21 Als Präsidentin der Brandenburgischen Gesellschaft der Freunde Italiens IL Ponte wurde Maria-Luise Döring im März für besondere Verdienste um die deutsch-italienischen Beziehungen mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Überreicht wurde ihr diese Auszeichnung durch den Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Ralf Christoffers. Vom 10. März bis zum 25. April lud IL PONTE Brandenburgische Gesellschaft der Freunde Italiens zur Ausstellung mit dem Titel FLORIGRAFIA in das Bürgerhaus in Teltow ein. Der aus Lecce (Apulien) stammende und seit vielen Jahren in Potsdams italienischer Partnerstadt Perugia lebende Grafiker und Maler Luigi Marzo zeigte einen Querschnitt seiner phantasievollen Werke, in denen er Blumen künstlerisch komponierte. Die Ausstellung wurde unterstützt von der Landeshauptstadt Potsdam. Bereits zum zweiten Mal realisierte das Instituto Tedesco in Perugia und das Goethe-Institut in Rom eine deutsch-italienische Filmreihe. Kooperationspartner sind die "Università degli studi di Perugia", die "Univerità per Stranieri di Perugia" sowie die Kommune Perugia selbst. Während die Filmreihe im vergangenen Jahr das Thema der deutsch-italienischen Beziehungen im Film von 1945 bis heute behandelte, waren diesmal vom 6. März bis zum 5. Juni zwölf Filme unter dem Titel "Diverso da chi?" ("Anders als wer?") zu sehen, in denen Menschen mit Behinderung die zentralen Rollen spielten (u.a. "Renn wenn du kannst" von Dietrich Brüggemann und "Ganz nah bei dir" von Almut Getto). Im vergangenen Jahr begleitete Dr. Christoph Wahl von der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" die Filmreihe. In diesem Jahr war die, ebenfalls an der HFF als akademische Mitarbeiterin tätige, Doktorandin Anna Luise Kiss nach Perugia gereist. Neben einer öffentlichen Einführung zu dem Film "Vincent will Meer" im Instituto Tedesco gab Frau Kiss auch ein Seminar an der "Università degli studi di Perugia". Unter dem Titel "Immagini Diversabili" ("Diverse Bilder") stellte sie den Studierenden verschiedene filmkünstlerische Ansätze bei der Vermittlung des Tourette-Syndroms vor und bot eine vertiefende Analyse des Films "Vincent will Meer" an. Anna Luise Kiss (links) bei ihrem Vortag 21

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