Das Fachmagazin für Studium, Aus-, Fortbildung und Personaldienstleistung

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1 TechnologieRegion Karlsruhe und Großraum Pforzheim 2014/2015 Nr. 22 ZukunftBeruf Das Fachmagazin für Studium, Aus-, Fortbildung und Personaldienstleistung SoFa bei der AOK Mittlerer Oberrhein: Ausbildung mit Vielfalt und Perspektive Ideal für Berufsrückkehrer/innen: pro.di Bildung startet Umschulung zur/m Steuerfachangestellten in Teilzeit Bei uns lernst du, wie s richtig geht! 25Jahre ISU Personaldienstleistungen: Langjährige Mitarbeiter- und Kundenbindung Ausbildung am KIT: Faszination Forschung und Entwicklung Fachkompetent studieren an der FH Wedel: Solide Grundlagen mit hohem Praxisbezug Ingo Zenkner, Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt: Berufswahl rechtzeitig angehen IHK-Bildungszentrum Karlsruhe: Wir brauchen Fachwirte, Techniker, Meister Weiterbildung mit der DAA Pforzheim: Modular und maßgeschneidert Mit dem IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein: Aus der Praxis für die Praxis! Balthasar-Neumann-Schule 1: Techniker für Gebäudesystemtechnik an der Nahtstelle der Versorgungsströme Berufsbegleitend studieren mit der VWA: Chance für Praktiker mit Karriereabsicht

2 Designing Education Connecting People Berufliche Weiterbildung Umschulungen mit IHK Abschluss Fachinformatiker/-in Systemintegration oder Anwendungsentwicklung mit international anerkannten Zertifizierungen IT-System-Kaufmann/-frau mit SAP Anwenderzertifizierung DAUER 21/24 Monate inkl. Praktikum ZIELGRUPPE Arbeitssuchende ohne abgeschlossene Berufsausbildung und qualifizierte Migranten/-innen ohne anerkannten Berufsabschluss Rehabilitanden, die eine berufliche Neuorientierung suchen Menschen, die ihre Berufserfahrung mit einem IHK-Abschluss vervollständigen wollen Weitere Zertifizierungslehrgänge Fachberater/-in im Vertrieb (IHK) inkl. SAP, CRM DAUER 125 Kurstage (optional mit Prüfungsvorbereitung und IHK-Prüfung) ZIELGRUPPE geeignet für Menschen aller Branchen mit Berufserfahrung, qualifiziert oder unqualifiziert, die im Kunden- und Dienstleistungsbereich arbeiten möchten Starttermine 2014 Darmstadt Heidelberg Mannheim Netzwerktechnik - Datenbanken - Programmierung - Web Design und Webentwicklung Modular strukturierte Lehrgänge in unserem Studienzentrum MosA!K mit international anerkannten Zertifizierungen DAUER 3 6 Monate je nach Modulen. Auch in Teilzeit möglich. ZIELGRUPPE Absolventen von IT-Berufen IT-Fachkräfte mit einschlägiger Berufserfahrung Quereinsteiger/-innen, Wiedereinsteiger/-innen und Berufsanfänger mit Berufsabschluss und/oder mit Interesse an einer Tätigkeit in der IT-Branche Kaufmännische Qualifizierung mit SAP Moderne IT im Büro mit SAP -Führerschein DAUER 95 Kurstage Vollzeit ZIELGRUPPE berufliche Wiedereinsteiger/-innen/Rückkehrer/-innen Absolventen ohne kaufmännische Qualifizierung kaufmännisch Interessierte Personen mit einem Ausbildungsberuf und fehlender Zusatzqualifikation Berufserfahrene mit fehlenden SAP -Kenntnissen SAP -Führerschein mit Anwenderzertifizierung DAUER 50 Kurstage Vollzeit ZIELGRUPPE berufliche Wiedereinsteiger/-innen/Rückkehrer/-innen Absolventen ohne kaufmännische Qualifizierung kaufmännisch Interessierte Personen mit einem Ausbildungsberuf und fehlender Zusatzqualifikation Berufserfahrene mit fehlenden SAP -Kenntnissen Kaufmännische Qualifizierung mit Microsoft Office Lehrgang Microsoft Office für Anfänger / Grundlagen / Aufbau DAUER Kurstage ZIELGRUPPE berufliche Wiedereinsteiger/-innen/Quereinsteiger/-innen Absolventen ohne kaufmännische Qualifizierung kaufmännisch Interessierte Berufserfahrene mit aufzufrischenden Office-Kenntnissen Qualifikation zur Fachkraft für moderne Lagerwirtschaft Lehrgang mit SAP und Microsoft Office 2010 DAUER 80 Kurstage, 85 Tage mit Staplerführerschein ZIELGRUPPE arbeitssuchende Personen, die den Einstieg im Bereich Lager-Logistik suchen Personen mit Migrationshintergrund Projektmanagement inkl. ITIL, PRINCE2, SAP DAUER 95 Kurstage (optional 100 Kurstage mit ITIL Foundation) ZIELGRUPPE Akademiker/-innen u. Führungskräfte aus allen Berufs- u. Fachbereichen bzw. Menschen mit vergleichbarer Berufserfahrung geeignet für qualif. Migranten/-innen sowie Berufsrückkehrer/-innen Fachkraft IT-Services inkl. Zertifizierungen DAUER 120 Kurstage (optional inkl. Praktikum 140 Kurstage) ZIELGRUPPE Fachfremde mit Neigung zur IT Studienabbrecher/-innen IT-Quereinsteiger/-innen Fachinformatiker/-innen mit fehlender Spezialisierung HD, MA DA, HD, MA DA HD DA HD HD MA MA DA, HD, MA MA MA MA DA, HD, MA DA HD MA DA MA MA HD, MA DA DA, HD, MA DA HD MA MA MA MA MA DA, HD, MA DA HD MA DA, HD, MA DA HD MA DA HD MA MA Ihre Ansprechpartner/-innen in den GFN Trainingscentern: Darmstadt Florian Kast Tel florian.kast@gfn.de Holzhofallee 36b Darmstadt Heidelberg Johannes Hirzel Tel johannes.hirzel@gfn.de Maaßstraße Heidelberg Mannheim Renate Schmitt Tel renate.schmitt@gfn.de N7, Mannheim Lassen Sie sich persönlich und individuell beraten! Die GFN AG und ihre Lehrgänge sind AZAV-zertifiziert. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen können Sie durch Ihre Agentur für Arbeit, die Jobcenter, die Rentenversicherungsträger oder andere Kostenträger gefördert werden. Copyright & Trade Marks: ITIL is a registered trade mark of AXELOS Limited. IT Infrastructure Library is a registered trade mark of AXELOS Limited. The APMG-International Service Catalogue and Swirl Device logo is a trade mark of The APM Group Limited. Die GFN AG ist ein Affiliate der expertplace consulting GmbH, eine durch die APMG akkreditierte Trainingsorganisation.

3 Die GFN AG setzt auf persönlich anwesende Trainer: Interaktiver Präsenzunterricht Zauberformel für maximalen Lernerfolg E-Learning galt noch vor wenigen Jahren als der Bildungstrend des 21. Jahrhunderts. E-Learning sei die Zukunft des Bildungssektors und mache bisherige Lernmethoden überflüssig, lautete das Credo. Doch ist die anfäng - liche Euphorie längst einer Er - nüch terung gewichen. Inzwischen haben Experten erkannt, dass unpersönliches und eintöniges E-Learning traditionelle Bildungsformen keinesfalls ersetzen kann. Viele Menschen scheitern an Weiterbildungen, die allein auf E-Learning basieren. Das sorgt nicht nur für Frustration, sondern stellt auch einen erheblichen Kostenfaktor dar ganz zu schweigen von der verschwendeten Lebenszeit, betont Manfred Winter, Vorstandsvorsitzender der GFN AG. Der wirtschaftliche Erfolg von E-Learning lässt sich nach wie vor nicht in verlässlichen Zahlen messen. Man muss ganz deutlich sagen, dass bei einer gescheiterten Umschulung von zwei Jahren Dauer ganze 5 Prozent der beruflichen Lebenszeit vergeudet werden, wenn man von einer durchschnittlichen Erwerbstätigkeit von 40 Jahren ausgeht. Angesichts einer solchen Zahl dürfte so mancher Arbeitgeber, der bei der Weiterbildung seiner Mitarbeiter auf E-Learning setzt, ins Grübeln geraten, denn nicht gerade wenige Studien halten viele E- Learning-Projekte für gescheitert. Austausch von Mensch zu Mensch Seit über 15 Jahren zählt die GFN AG mit Sitz in Heidelberg zu den erfolgreichsten Bildungsanbietern Deutschlands. Sie bildet im Jahr über Menschen mit mehr als 200 Trainingsmodulen weiter. IT- und Weiterbildungsexperte Manfred Winter und sein Team sind überzeugt, dass dieser Erfolg wesentlich auf den eigens konzipierten Lernkonzepten fußt. Interaktiver Präsenzunterricht heißt für sie die Zauberformel für gelingendes Lernen. Anstatt auf E-Learning zu setzen, zählt bei GFN die persönliche Kommunikation zwischen Trainer und Teilnehmer. Der Austausch von Mensch zu Mensch ist der entscheidende Faktor eines jeden Lernprozesses, ist Winter überzeugt. Die Anwesenheit eines realen Trainers trägt bei dem Bildungsanbieter entscheidend dazu bei, Lerninhalte umfassend zu vermitteln. Das heißt aber keinesfalls nur Frontalunterricht abwechslungsreiche Methoden mit unterschiedlichen Medien sind Teil der Präsenztrainings. E-Learning kann als sinnvolle Ergänzung bei klar abgegrenzten Themen dienen oder unterstützend eingesetzt werden, sagt Winter, aber als alleinige Methode taugt es eben nicht. Trainer und Teilnehmer im Dialog In direkter Kommunikation zwischen kompetenten Trainern und Teilnehmern werden ungeklärte Fragen und inhaltliche Miss - verständnisse vermieden, die beim Selbstlernen möglicherweise unbemerkt blieben. Pädagogisch und didaktisch bestens ausgebildete Trainer stellen sich auf die jeweilige Teilnehmergruppe ein und berücksichtigen deren Bedürfnisse und Interessen. Auf Fragen, Anregungen und Wünsche reagiert der Trainer unmittelbar. Diskussionen in der Gruppe haben den großen Vorteil, den weiteren Verlauf der Schulung positiv voranzutreiben. Und abgesehen davon: Wer sitze schon gerne allein daheim vor dem Computer, wenn man sich zum Lernen auch mit anderen treffen könne, gibt Manfred Winter zu bedenken. Manfred Winter, Vorstandsvorsitzender der GFN AG: Unpersönliches E-Learning bedeutet programmiertes Scheitern." Im Gegensatz zum interaktiven Präsenztraining bestehe beim E- Learning nicht die Möglichkeit, bei Verständnisproblemen schnell nachzufragen, erläutert der Bildungsexperte. Daher blieben zu viele Fragen offen ein großer Nachteil, wenn Themen nur lü - ckenhaft erlernt würden und der Bildungserfolg wesentlich geringer sei als mit persönlich anwesendem Trainer. Hinzu komme, dass einseitiges E-Learning schnell ermüdend wirke und die Lernenden oft mit Motivationsschwierigkeiten kämpften. Hier sei enorm viel Selbstdisziplin und Selbstlernkompetenz gefragt, die nicht jeder mitbringe. Im schlimmsten Fall würden die gewünschten Ziele nicht erreicht, was frustrierend sei und viel Nerven, Zeit und Geld koste. Winter spricht hier von programmiertem Scheitern. Miteinander zum Erfolg In der Gruppe dagegen lassen sich soziale Kontakte pflegen, gegenseitige Unterstützung ist selbstverständlich, entwirft er ein Gegenbild. "Die Teilnehmer müssen sich nicht allein durch die Lerninhalte kämpfen. Die soziale Interaktion und Kommunikation ist ein entscheidender Teil des Lernprozesses. Teilnehmer können sich untereinander austauschen und in den Praxisphasen ihre Fachkompetenzen ausbauen so können optimale Lernerfolge erzielt werden. GFN AG Lernerfolg ist messbar Von Mensch zu Mensch sind Inhalte besser und erfolgreich zu vermitteln: Mit diesem Selbstverständnis setzt die GFN AG an bundesweit 13 Standorten auf interaktives Präsenztraining mit persönlich anwesendem Trainer im Unterschied zu vielen anderen Anbietern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden optimal durch Trainer und Gruppe unterstützt. Praxisorientierte Lehrgänge mit anerkannten Zertifikaten und professionellen Trainern direkt vor Ort sind das Erfolgskonzept der GFN AG und der Erfolg ist durchaus messbar: Im Bereich der geförderten Weiterbildung für Arbeitssuchende finden über 80 Prozent der Absolventen im Anschluss eine neue Arbeitsstelle. Den Schwerpunkt der Trainingsmodule bildet die IT. ZukunftBeruf 3

4 Vorwort Kilometer zu meinem Aus - bildungsplatz das hat sich gelohnt, stellt Timo Marzouk fest und schnallt den Rettungsgurt an, denn den muss er tragen, will er die Druckluft-Bremsanlage eines Andreas Müller, Herausgeber von ZukunftBeruf. In seinem Vorwort erzählt er die Story eines jungen Mannes, der über ZukunftBeruf den Weg aus Ägypten nach Deutschland fand, um erfolgreich eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker zu machen. Lkw reparieren oder einen Container kontrollieren. Die Sicherheit der Mitarbeiter steht bei cotac an vorderster Stelle und auf den ehemaligen Azubi, der seit diesen Februar Geselle ist und einen Arbeitsvertrag erhielt, passt man besonders gut auf, schließlich will er sich zum Servicetechniker wei - terbilden, später den Meister dran - hängen und signalisiert damit: Ich bleibe in Deutschland und am liebsten bei meinem Ausbildungsbetrieb. Hier stimmt einfach alles die Arbeit, das Betriebsklima, Chefs, von denen man was lernen kann... Obwohl die cotac europe GmbH international höchstes Niveau verkörpert, dies mit interessanten, abwechslungsreichen und zu - kunftssicheren Arbeitsplätzen, hatte sie seit Jahren Schwierigkeiten, Nachwuchs zu finden. Mag sein, dass das Unternehmen in den Tiefen des Mannheimer Gewerbegebietes Rheinau Hafen 2 zu weit abseits liegt (es gibt nur eine dürftig ausgelegte Busverbindung), mag sein, dass die Fachrichtung Nutzfahrzeuge in der Ausbildung nicht attraktiv FILM AB & TON AB mit QR-Codes! ZukunftBeruf erscheint als Fachmagazin für Studium, Aus-, Fortbildung und Personaldienstleistung bei der Pressebüro Bergstraße Verlagsgesellschaft in Lampertheim. Die Regional-Ausgaben für Baden-Württemberg, Hessen und die Pfalz sind als Jahres- bzw. Halbjahresperiodikum konzipiert. Unternehmen finden über ZukunftBeruf Auszubildende. Universitäten, (Fach-) Hochschulen und Akademien zeigen richtungsweisende (Bachelor- und Master-) Studiengänge auf. MBA-Interessierte erhalten wertvolle Anregungen für ihr Studium. Der QR-Code führt vom gedruckten Medium zum Film im Internet oder zu den Audio-Dateien unter TON AB auf unserer Homepage. Die Hör-Beiträge werden im Hörfunkstudio unseres Verlages produziert. An Weiterbildung interessierte Arbeitneh mer und Arbeitsuchende informieren sich über Bildungsmaßnahmen und Lehrgänge, die zurück ins Berufsleben führen oder mit denen man die eigene Karriere fördern kann. Personaldienstleister bieten Wege ins Berufsleben an. Eine umfangreiche aktuelle Berichterstattung ana lysiert Berufs- und Karrierechancen. Daneben werden Berufe und Studiengänge ausführlich beschrieben. Und neu: QR-Codes führen zu den entsprechenden Filmen bei der Bundesagentur für Arbeit oder zu den Audio-Dateien unter 'TON AB' auf unserer Homepage Kilometer für eine Lehrstelle Timo Marzouk war von ZukunftBeruf aus Ägypten nach Mannheim geholt worden. Seit Februar ist er Geselle (aufgrund herausragender Leistungen nach verkürzter Lehrzeit) und will sich nun zum Servicetechniker weiterbilden. genug ist. Kann ich beides nicht nachvollziehen, schüttelt Timo den Kopf. Die Lkw-Technik ist komplex und viel spannender als ein Pkw, und ich finde ja auch den Weg in die Holländerstraße. Und dies von Ägypten. Timo Marzouk war von ZukunftBeruf nach Mannheim geholt worden. Er hatte in Ägyptens Urlaubsparadies Hurghada bei einem deutschen Kfz-Meisterbetrieb 2010 eine Lehrstelle als Kfz-Mechatro niker erhalten. Ein Jahr lang war alles gut, (dies bei einer 6- Tage-Woche mit oft zwölf Arbeitsstunden täglich und einem Gehalt von umgerechnet 43 Euro im Monat), bis die Revolution kam. Seitdem lahmt die Wirtschaft, gut geführte Betriebe machten dicht, junge Menschen verloren ihre Jobs, ihre Zukunft und auf der Rheinau, so die zuständige Handwerkskammer in Mannheim, gibt es mit cotac ein europaweit aufgestelltes Unternehmen, das 'händeringend' Auszubildende suche, die natürlich bei solch einem anspruchsvollen Berufsbild Grundqualifikationen mitbringen müssen und bekanntlich seien solche Jugendliche spärlich gesät. Timo absolvierte zunächst ein Feststellungspraktikum bei der Bildungsakademie des Handwerks in Mannheim. Er war so fit in der Materie, dass er sogar unterrichten durfte. Und auch bei cotac ist man zufrieden. Vor allem die Team fähigkeit des 27-jährigen Deutsch-Ägypters lobt man, der auf der Heinrich-Lanz-Schule I, seiner Berufsschule, folgerichtig zum Klassensprecher gewählt wurde. Als klar wurde: Die Lehrzeit wird aufgrund herausragender Leistungen und mit Zustimmung des Betriebs um ein Jahr verkürzt, wusste man an der Schule zunächst gar nicht recht, in welche Klasse man Timo stecken sollte eine Lehrzeitverkürzung gerade in diesem komplexen Beruf ist ausgesprochen selten... cotac, eine Tochter der internationalen Fachspedition Hoyer, findet man an Industriestandorten in Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Neben einer Werkstatt für Trucks und Trailer gibt es eine für Container und ganz wichtig: die Tankreinigung. Für jeden Stoff ist ein entsprechendes Reinigungsverfahren ent - wickelt worden, mit den dazu ge - hörenden Sicherheits- und Umweltvorschriften. Auf der Rheinau sorgen die cotac-spezialisten in den Werkstätten und in der Tankanlage bei Reinigung und Depotleistungen wie Kranen und Trucking für reibungslose, perfektionierte Arbeitsabläufe. Und auch nach der Ausbildung lernt man ständig dazu, sagt Timo. Wir bewegen uns auf dem neus - ten Stand der Technik, nur so kann man international Vorbild sein und einen Spitzenplatz einnehmen. Für Timo war cotac eine echte Chance, die er genutzt hat: Es wird viel gefordert, aber das ist auch gut so, nur so kommt man voran. Und nur so kann man sich Ziele setzen. Und mein Ziel heißt, eines Tages den Meisterbrief zu machen! Im Gespräch mit ZukunftBeruf findet Timo aber auch kritische Worte. Er habe Azubis kennengelernt, die nicht begriffen haben, welche Möglichkeiten ihnen Deutschland bietet, die nur fordern, aber keine Leis - tung bringen wollen, die me - ckern, krank machen und mit blöden Sprüchen den Unterricht in der Berufsschule stören, statt sich selbst voranzubringen. Vielleicht braucht man ein Blickfens - ter wie Ägypten, um in Deutschland Ausbildung und Betriebe, Schulen und Meister schätzen zu lernen, vielleicht wäre es gar nicht verkehrt, die knochenharte Arbeitswelt von Jugendlichen in Drittländern für kurze Zeit mitzuerleben, um zu erfahren, was es heißt, ohne Tarifvertrag, ohne Kranken- und Sozialversicherung, 4 ZukunftBeruf

5 ohne betriebliche Sicherheitsvorkehrungen und oft ohne Bezahlung schuften zu müssen. Eine von Timos großen Fleißarbeiten war, sich der deutschen Sprache zu bemächtigen. Für viele junge Menschen gerade mit Mi - grationshintergrund ist es schwer, über Berufe zu lesen. Fachausdrücke werden oft nicht verstanden, man gibt bei den umfangreichen Texten nach den ersten Zeilen bereits auf. ZukunftBeruf gibt hier eine Hilfestellung. In unserem Magazin findet man vor jedem Berufsbild einen QR-Code, den man mit seinem Smartphone ansteuern kann: FILM AB für den Maurer, den Friseur, den Produktionstechnologen. Als Journalist könnte man auch schreiben: Zu dem Ausbil dungsberuf Maurer gibt es bei der Bundesagentur für Arbeit einen Film unter = Aber wer würde das schon lesen! Oder sich die Finger abbrechen ZukunftBeruf auf Facebook. beim Eintippen dieser Buchstaben- und Zahlenkombination. Mit TON AB gibt es QR-Codes, die zum Audio-Programm auf unserer Homepage be - ruf.de führen. In fos zu Berufen und Bachelor-Studiengängen las - sen sich mit dem Smartphone oder mit dem PC hören. Unsere QR-Codes verkürzen, be - schleunigen und vereinfachen den Weg zu Formen der Berufsinformation, die für junge Menschen seriös und optimal aufbereitet sind: als Film- oder als Ton-Dokument, ideal geeignet, wenn man etwa wie erwähnt mit Mi - grationshintergrund in Deutschland aufwächst, die deutsche Sprache versteht, aber sie nur schwer lesen und schreiben kann. Der QR-Code (englisch Quick Response, schnelle Antwort, als Markenbegriff 'QR-Code') ist ein zweidimensionaler Code, der von der japanischen Firma Denso Wave im Jahr 1994 entwickelt wurde, um Baugruppen und Komponenten für die Logistik in der Automobilproduktion des Toyota- Konzerns zu markieren. Inzwischen wird der QR-Code überall eingesetzt. In Japan ist diese mobile Form des Decodierens von Webadressen äußerst populär und verbreitet sich seit 2007 auch in Europa, zumeist in Zeitschriften (Anzeigen) oder großformatig auf Werbeplakaten. Neben URLs (ein Uniform Resource Locator englisch für einheitlicher Quellenanzeiger identifiziert und lokalisiert eine Ressource wie z.b. eine Website) enthalten QR-Codes in der Praxis u.a. Telefonnummern, Adressen, informierende Texte, Premium-SMS, vcards, WLAN- Zugangsdaten oder Geodaten. Die Erst-Information über Print; sich weiterleiten mit einem QRwww.zukunftberuf.de die Homepage mit den neuen Rubriken BERUFE, FILM AB und TON AB und... Code ins World Wide Web, um dort zu hören und zu sehen. Man muss sich was einfallen lassen, will ein Unternehmen, wollen Hochschulen und Universitäten qualifizierten Nachwuchs für sich begeistern, dies bei sinkenden Schulentlasszahlen. Vielleicht via Facebook? Eine Bachelor-Arbeit aus jüngster Zeit weist aus, dass man auf Facebook idealerweise Veranstaltungstermine rund um eine Uni oder einen Ausbildungsbetrieb posten sollte das gesellschaftliche Umfeld mit seinen Freizeit - aktivitäten prägnant darstellen, um einen Studenten, einen Azubi zu gewinnen. Dementsprechend ist Zukunft- Beruf auf Facebook unterwegs. Wir posten Termine von Events an Hochschulen bis zum Tag der offenen Tür bei Unternehmen und Bildungsträgern und reißen aktuelle Berichte aus unseren Printausgaben an, die sich in voller Länge auf unserer Homepage finden. Dort gibt es die gedruckten Ausgaben zum virtuellen Blättern perfekt für alle, die gern am PC lesen bzw. sich mit Tablet oder ipad im Café oder am Baggersee informieren wollen. Jede Ausgabe lässt sich downloaden. Hier kann man auf die www- Anschriften in Texten und Anzeigen klicken und gelangt so auf die entsprechenden Homepa - ges. Die virtuellen Ausgaben werden von Bannern umrahmt, die Ausbildungsbetriebe, Hochschulen, Bildungsträger und Personal - dienstleister hervorheben und die ebenfalls verlinken. Auf einer Unterseite gibt es weitere wertvolle Links zu diesen Be reichen. Der gesamte ZukunftBe ruf -Service-Mix aus Print, Internet (mit Suchmaschine) und Social Media mit dem breiten Spektrum an Aus- und Weiterbildung, an Studien- und Arbeitsmöglichkeiten ist für die Nutzer einfach zu handhaben und kostenfrei.... mit den virtuellen Magazinen, bequem zu blättern und zum Downloaden. ZukunftBeruf 5

6 Inhalt Aus-, Fortbildungsund Arbeitsplätze, Training & Studium bei: Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt 57, 63, 76, 78, 80, 81 Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim 82, 84 ALDI Süd 71 alfatraining 77 AOK Mittlerer Oberrhein 98, 99 Balthasar-Neumann-Schule 1 Bruchsal 17 BASF 47 Berufsfachschule für Kosmetik Karlsruhe the cosmetic academy europe 28 Berufsfachschule für Kosmetik, Film- und Bühnencosmetologie 28 Bildungszentrum für Pflegeberufe Siloah und Enzkreis 92 Bundesagentur für Arbeit 35 BZE Bildungszentrum Mannheim 72 COMCAVE.COLLEGE 77 DAA Deutsche Angestellten-Akademie 77 DAA Karlsruhe 87 DAA Pforzheim 83 DEKRA Akademie 77 DODUCO 51 Duale Hochschule Baden- Württemberg Karlsruhe 29 EnBW 39 EurAka Baden-Baden 18 European College of Business and Management 27 Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe- Rüppurr Berta-Renner-Schule 94 F+U Academy of Languages 27 Fachhochschule Wedel 22, 23 Fachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Siloah 92 Freudenberg 14 GFN 2, 3, 77 Handwerkskammer Karlsruhe 63 Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur 18 Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft 15 IAL Institut für angewandte Logistik 77 IHK Karlsruhe 63 IHK-Bildungszentrum Karlsruhe 9, 12, 16, 20, 27, 65, 75, 76, 78, 84, 85, 88 IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein 30, 31 Institut Dr. Flad Berufskolleg für Chemie, Pharmazie und Umwelt 33 ISU Personaldienstleistungen 74 John Deere 53 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 42, 43 Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria Bruchsal 89 Lidl 69, 100 Merkur Akademie International Karlsruhe Comenius-Ganztagsrealschule, Ganztags-Wirtschaftsgymnasium, Sozialwissenschaftliches Ganztagsgymnasium, Wirtschaftsoberschule, kaufmännische und fremdsprachliche Berufskollegs 11 Merkur Akademie International Pforzheim kaufmännische und fremdsprachliche Berufskollegs 13 Messe Einstieg Beruf Karlsruhe 63 Mineraloelraffinerie Oberrhein MiRO 49 Netzwerk Fortbildung Bruchsal/Karlsruhe/Rastatt/ Baden-Baden siehe auch Regionalbüros für berufliche Fortbildung 79 Oskar Kämmer Schule 77 Papyrus 67 Paritätische Berufsfachschule für Sozial- und Pflegeberufe 97 pro.di Bildung 64 pva, Druck- und Medien-Dienstleistungen 19 Regionalbüros für berufliche Fortbildung Karlsruhe und Pforzheim siehe auch Netzwerk Fortbildung Bruchsal/Karlsruhe/Rastatt/ Baden-Baden 79 SAP Bildungspartner 77 Berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung sind eine gute Alternative zum Studium, so Alfons Moritz und Bernadette Dambacher, das neue Führungsteam des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe. Denn nicht nur Hochschulabsolventen, auch Meister, Techniker und Fachwirte werden in den Betrieben knapp. Das BIZ setzt auf ein breites Themenspektrum aus Industrie und Handel, auf aktuelle, zukunftsfähige Lehrgänge und Schulungen. Weil die Unternehmen längst auch europaweit nach Fachkräften Ausschau halten, sind die Zeugnisse der IHK-Aufstiegsfortbildungen künftig mit einem Hinweis auf das Qualifikationsniveau ausgestattet. So lassen sich Bildungs- und Berufsabschlüsse europaweit vergleichen. Das hat Vorteile für Bewerber und Personalverantwortliche. Zeitgemäß und innovativ zeigt sich das BIZ auch hinsichtlich der Lerntechnologie: Es verzahnt den Präsenzunterricht mehr und mehr mit Lerneinheiten, die auf dem Tablet-PC bearbeitet werden können. Diese und weitere Themen des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe auf den Seiten 9, 12, 16, 20, 27, 65, 75, 76, 78, 84, 85 und 88. Gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher sind gefragt. Die katholische, staatlich anerkannte Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria Bruchsal bietet je nach Bildungsabschluss verschiedene Wege in diesen Beruf an. Noch relativ neu ist dabei PIA, eine dreijährige praxisintegrierte Ausbildung, die das Berufspraktikum von Anfang an mit einbettet. Mit einer rund 25 Tage umfassenden Fortbildung können sich Personen ohne originäre pädagogische Ausbildung zu Zusatzkräften in Kindertageseinrichtungen qualifizieren, der Lehrgang startet im Januar Und schließlich lassen sich an der Fachschule, die in einem repräsentativen Altbau (Bild) untergebracht ist, verschiedene Zusatzqualifikationen erwerben, etwa als Mentor, Praxisanleiter oder Fachwirt für soziale Bereiche. Mehr zu den Aus- und Weiterbildungswegen auf Seite 89. SRH Hochschule Heidelberg SRH SAP Competence Center 77 St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe Gesundheitsund Krankenpflegeschule 93 Stadt Gaggenau 59 Stiftung Private Wirtschaftsschulen SABEL 77 Stora Enso Maxau 37 Studiengemeinschaft Darmstadt 77 TB Industrie Service 80 Technische Hochschule Wildau (FH) 21 the cosmetic academy europe 28 TPS Telekommunikation Planung Schulung 77 Verband Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau Baden-Württemberg 86 VOLKSWOHNUNG 65 VWA Baden 10 VWA Hochschule 10 WBS TRAINING 77 Write & Paint 81 Berufe & Qualifikationen Altenpflegehelfer 92 Altenpfleger 92 Anlagenmechaniker 39, 57 Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 57 Arbeitserzieher 97 Assistent für Internationales Marketing 18 Ausbildereignung 72, 75 Automobilkaufmann 35, 72 Bankbetriebswirt 62 Bankfachwirt 62 Bankkaufmann 62 Beamter bei der Steuerverwaltung 13 Beamter im Zolldienst 23 Berufskraftfahrer 69 Betriebswirt 10, 30, 46, 61, 72 Bilanzbuchhalter 46, 56 Biologielaborant 42 Biologisch-techn. Assistent 32 Bürokaufmann 83 Chemielaborant 42, 44 Chemikant 49 Chemisch-techn. Assistent 32, 33 CSR-Manager 16 Drogist 68 Elektroniker für Automatisierungstechnik 48 Elektroniker für Betriebstechnik 39, 56 Elektroniker für Gebäudeund Infrastruktursysteme 16 Elektroniker für Geräte und Systeme 42, 45 Energie-Auditor 84 Energiebeauftragter 84 Energie-Manager 84 Ergotherapeut 24, 97 Erlebnispädagoge 94 Erzieher Europasekretär 11, 27 Fachangestellter für Bäderbetriebe 58 Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste 59 Fachberater im Vertrieb 2, 3 Fachinformatiker Anwendungsentwicklung 2, 3, 42, 44 Fachinformatiker Systemintegration 2, 3, 42, 44 Fachkraft in Kindertageseinrichtungen 89 Fachkraft für Abwassertechnik 45 Fachkraft für Automatenservice 12 Fachkraft für Eventmanagement 18 Fachkraft für Lagerlogistik 42, 66, 72 Fachkraft für Schutz und Sicherheit 42, 48, 72 Fachkraft im Gastgewerbe 73 Fachkraft IT-Services 2, 3 Fachlagerist 72, 83 Fachmann für Systemgastronomie 73 Fachwirt für soziale Bereiche 89 Feinwerkmechaniker 41 Fertigungsmechaniker 41 Film- und Bühnencosmetologe 28 Finanzassistent 62 Fluggerätmechaniker 34 Fremdsprachenkorrespondent 11 Fremdsprachensekretär 11 Gärtner 86 Gesundheits- und Krankenpfleger 93, 94 Grafik-Designer 85 Handelsassistent 70 Handelsfachwirt 72, 73 Heilerziehungspfleger 91 Heilpädagoge 96 Hotelfachmann 73 Hotelkaufmann 73 Immobilienberater 65 Immobilienkaufmann 64, 65 Immobilienmakler 65 Immobilienverwalter 65 Industrie-Betriebswirt 52 Industrieelektriker 56 Abitur 11 Ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) 83 Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) 83 Fachhochschulreife 11, 13, 33, 89 Mittlere Reife 11 6 ZukunftBeruf

7 Industriekaufmann 39, 42, 56, 72 Industriemechaniker 38, 39, 42 Industriemeister Elektrotechnik 31 Industriemeister Metall 31 Informatikkaufmann 37 Investmentfondskaufmann 62 IT-System-Elektroniker 55 IT-System-Kaufmann 48 IuK-Assistent 60 Kaufmann für Bürokommunikation 83 Kaufmann für Büromanagement 39, 42, 46, 72 Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung 20, 68 Kaufmann für Versicherungen und Finanzen 61 Kaufmann im Einzelhandel 69, 70, 72, 73, 83 Kaufmann im Gesundheitswesen 94 Kaufmann im Groß- und Außenhandel 67, 72, 83 Kfz-Mechatroniker 53 Kinderpfleger 88 Koch 42, 44 Konstruktionsmechaniker 40 Kosmetiker 28 Lacklaborant 52 Leitung einer Station/Funktionseinheit 92, 93 Logopäde 96 Managementassistent im Einzelhandel 73 Mechatroniker 39, 55 Mechatroniker für Kältetechnik 35 Mediator 88 Mediengestalter Digital und Print 42, 81 Medienkaufmann Digital und Print 34 Medientechnologe Druck 18 Medizinischer Dokumentationsassistent 91 Medizinischer Fachangestellter 91 Medizinisch-technischer Assistent 95 Mentor 89 Mode-Designer 29 Motopäde 94 Oberflächenbeschichter 50 Orthopädietechnik-Mechaniker 95 Packmitteltechnologe 75 Papiertechnologe 36 Personaldienstleistungskaufmann 80 Pharmazeutisch-techn. Assistent 32 Physiotherapeut 96 Podologe 90 Praxisanleiter 89 Produktionsfachkraft Chemie 74 Produktionstechnologe 52 Rechtsanwaltsfachangesteller 85 Restaurantfachmann 73 SAP-Qualifizierungen 2, 3, 77 Sekretär 11 Sozialversicherungsfachangestellter 98 Sport- und Fitnesskaufmann 90 Steuerfachangestellter 64 Süßwarentechnologe 34 Techniker für Gebäudesystemtechnik 17 Technischer Umweltfachwirt 84 Textilreiniger 85 Übersetzer & Dolmetscher 13 Umwelt(schutz)-techn. Assistent 32 Veranstaltungskaufmann 22, 42 Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik 54 Verkäufer 72, 83 Verwaltungsfachangesteller 58 Welthandelskorrespondent 27 Werkzeugmechaniker 50 Wirtschaftsassistent 11 Wirtschaftsfachwirt 30 Zahnmedizinischer Fachangestellter 90 Zerspanungsmechaniker 42, 60 Die Beschreibung zahlreicher weiterer Berufe findet sich auf unseren Internetseiten unter berufsbilder/ Bachelorstudiengänge Bachelor of Arts Angewandte Gesundheitswissenschaften 93, 94 Architektur 26 Betriebswirtschaft 10 Betriebswirtschaft/Bank 62, 63 Betriebswirtschaft/Industrie 40, 42 Business Administration 10, 18 Dienstleistungsmarketing 60 Aus der Praxis für die Praxis steht als Motto über der Aus- und Weiterbildung am IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein. An den beiden Standorten Offenburg und Freiburg nutzen jährlich um die Menschen das Angebot von rund 250 Zertifikats- und Prüfungslehrgängen. Die Fachberater (unser Bild) helfen ihnen, den individuell passenden Qualifizierungsweg zu entwickeln. Neu ist ein berufsbegleitender Kompaktkurs, der in zwei Jahren zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt und zum Betriebswirt führt. Besonders nachgefragt sind technische Aufstiegsfortbildungen, darunter siebenmonatige Vollzeitlehrgänge zum Industriemeister Metall bzw. zum Industriemeister Elektrotechnik. Mehr zu diesen Angeboten auf den Seiten 30 und 31. Erweiterte berufliche Chancen nach mittlerer Reife und kaufmännischer Berufsausbildung eröffnen und in kurzer Zeit die Studierfähigkeit erlangen? Das einjährige kaufmännische Berufskolleg der Merkur Akademie International in Karlsruhe erlaubt diesen Weg in die Hochschulen, und ein guter Abschluss lässt sich in einem weiteren Jahr an der Wirtschaftsoberschule zum Abitur ausbauen. Kennzeichnend für diese und die weiteren schulischen Angebote der traditionsreichen Bildungseinrichtung sind übersichtliche Klassengrößen, individuelle Betreuung und intensive Prüfungsvorbereitung. Und damit die Vernetzung mit den Erfordernissen der Praxis gut gelingt, gibt es Exkursionen, Projekte und Praktika. Mehr zu den Angeboten auf Seite 11. Digitale Medien 29 Handel/Industrie 29 Industrie/Industrielles Servicemanagement 39 International Business Administration 46 Maskenbild 28 Öffentliche Wirtschaft/ Versorgungswirtschaft 39, 58, 59 Personalmanagement/ -dienstleistung 73 Pflegemanagement 93 Pflegepädagogik 93 Pflegewissenschaft 93 Steuer- und Wirtschaftsrecht 13 Versicherung (auch Dipl.-Betriebswirt) 61 Bachelor of Engineering Automatisierungstechnik 21 Elektrotechnik 36, 39, 42 Energiewirtschaft 39, 82 Facility Management 26 Holztechnik 33 Informationstechnik 30 Logistik 21 Luftfahrttechnik 21 Maschinenbau 21, 38, 42 Mechatronik 42, 54 Papiertechnik 37 Physikalische Technik 21 Telematik 21 Verfahrenstechnik 39, 42 Wirtschaftsingenieurwesen 10, 31, 39, 42 Bachelor of Science Biosystemtechnik/ Bioinformatik 21 Computer Games Technology 22, 23 Elektrotechnik 55 Ergotherapie 24 Finance 62 Holztechnik 33 Informatik 22, 39, 42 Informations-/ Kommunikationstechnik 40 Informationstechnik 30 Medieninformatik 22 Technische Informatik 22 Wirtschaftsinformatik 22, 39, 42, 62, 66 Weitere Bachelorabschlüsse Bachelor of Nursing 93 Diplomstudiengänge Betriebswirt (auch B.A.) Versicherung 61 Finanzwirt 23 Sparkassenbetriebswirt 62 Masterstudiengänge Architektur 26 Biosystemtechnik/ Bioinformatik 21 Business Administration 27, 62 Facility Management 26 Informatik 22 IT-Sicherheit 22, 23 Luftfahrttechnik 21 Maschinenbau 21 Medieninformatik 22 Renewable Energies 21 Tanz- und Bewegungstherapie 24, 26 Technische Informatik 22 Telematik 21 Wirtschaftsinformatik 22 Wirtschaftsingenieurwesen 22 Berichte Bundesagentur für Arbeit: Internetportal in neuem Design 35 Ingo Zenkner, Chef der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, rät: Entspannt, aber mit Ernst und rechtzeitig an die Berufswahl gehen Realistischer Blick auf die eigenen Stärken hilft bei der Bewältigung der Informationsflut Chancen für neue Zielgruppen mit AusBILDUNG wird was Spätstarter gesucht Qualifizierungsberatung für KMU 76, 78, 80, 81 Jürgen Schwab, Leiter der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim: Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe ist sehr hoch Situation am Ausbildungsmarkt deutlich besser als am Arbeitsmarkt der Region Frühzeitige und umfassende berufliche Orientierung erhöht die Entscheidungssicherheit 82, 84 Landschaftsgärtner: der geheime Trendberuf 86 Messe Einstieg Beruf Karlsruhe: Noch mehr Aussteller und Besucher 63 Fortsetzung nächste Seite ZukunftBeruf 7

8 Fortsetzung von Seite 7 Schulen und Hochschulen Ab Oktober 2014 an der SRH Hochschule Heidelberg: Grundständiges Bachelor-Studium Ergotherapie 24 An der Event-Akademie der EurAka Baden-Baden: Eventmanagement und Internationales Marketing kompakter Einstieg in vielseitige Berufsfelder 18 Architekturstudium an der SRH Hochschule Heidelberg: Der große Wurf oder das feinsinnige Detail 26 Berufsbegleitend studieren an der VWA und der VWA Hochschule: Chance für Praktiker mit Karriereabsicht 10 Das Institut Dr. Flad informiert: CTA-Ausbildung immer eine gute Entscheidung 33 European College of Business and Management (ECBM): Berufsbegleitend zum MBA 27 F+U Academy of Languages Heidelberg: Sprachberufe als Schlüssel zum Erfolg 27 Fachkompetent studieren an der FH Wedel: Nichts ist spannender als die Praxis! 22 Fachschule für Gebäudesystemtechnik an der Balthasar-Neumann-Schule 1 Bruchsal: An der Nahtstelle der Versorgungssysteme 17 FH Wedel stellt neue Studiengänge vor: Computer Games Technology Leidenschaftsthema, technologisch unterfüttert 23 Hochschule Karlsruhe: Näher dran an angewandter Forschung und beruflichem Erfolg 15 Masterstudium Tanz- und Bewegungstherapie an der SRH Hochschule: Musik und Tanz lindern körperliche und seelische Schmerzen 24, 26 Technische Hochschule Wildau (FH): Leuchtturm der akademischen Lehre und Forschung 21 Wirtschaftsoberschule der M.A.I.: Mit dem Abi neue Berufschancen erschließen 11 SAP-Bildungspartner: alfatraining COMCAVE.COLLEGE DAA Deutsche Angestellten-Akademie DEKRA Akademie GFN IAL Institut für angewandte Logistik Oskar Kämmer Schule SRH SAP Competence Center Stiftung Private Wirtschaftsschulen SABEL Studiengemeinschaft Darmstadt TPS Telekommunikation Planung Schulung WBS Training 77 Bildungsträger Alfons Moritz, Geschäftsführer des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe: Wir brauchen Fachwirte, Techniker, Meister 9 Bernadette Dambacher, IHK-Bildungszentrum Karlsruhe: CSR-Management zwischen Profit und Verantwortung 16 Die GFN AG setzt auf persönlich anwesende Trainer: Interaktiver Präsenzunterricht Zauberformel für maximalen Lernerfolg 3 Fortbildungszeugnisse mit DQR- und EQR-Vermerk: Licht im Bildungsdschungel 12 Ideal für Berufsrückkehrer/innen: pro.di Bildung startet Umschulung zur/m Steuerfachangestellten in Teilzeit 64 IHK-Bildungszentrum Karlsruhe: Energieeffizienz und Umweltschutz keine rein technische Angelegenheit 84 IHK-Bildungszentrum Karlsruhe: M-Learning der Hit unter den neuen Lerntechnologien 78 IHK-Bildungszentrum Karlsruhe: Was man von Immobilienexperten erwarten darf 65 IHK-Bildungszentrum Karlsruhe: Weiterbildung für Mediatoren 88 IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein: Kompaktlehrgang zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt und Betriebswirt 30 Industriemeister Metall (Vollzeit) mit dem IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein: Technische Aufstiegsfortbildungen besonders gefragt 31 Mikroseminare am IHK-BIZ: Nicht allein das Was, auch das Wie zählt 85 Patrick Jakob, Netzwerk Fortbildung Bruchsal/Karlsruhe/Rastatt/ Baden-Baden: Unser zentrales Thema ist die Fachkräftesicherung 79 Weiterbildung für Ausbilder am IHK-Bildungszentrum Karlsruhe: Stark für die Berufsausbildung 75 Weiterbildungskatalog des IHK- Bildungszentrums Karlsruhe: Mehr Wissen, mehr Können, mehr erreichen 76 Wissen wandeln wachsen mit der DAA Pforzheim: Modular und maßgeschneidert 83 Zivilberufliche Aus- und Weiterbildung der Bundeswehr mit dem IHK-BIZ Karlsruhe: Gute Grundlage fürs Zivilleben 20 Industrie Schülerprojekt TheoPrax bei der Freudenberg Gruppe: Vier Frauen, drei Dimensionen, ein Drucker 14 EnBW Interview mit Ausbildungsleiter Bernd Jedamzik: Soziale Woche fördert Teamgeist 39 Ab Oktober bietet die SRH Hochschule Heidelberg als eine von wenigen in Deutschland Ergotherapie als grundständigen Studiengang an. Wer gerne psychisch oder physisch Betroffenen hilft, sich für Menschen und medizinische Grundlagen interessiert, ist hier richtig. Mit dem Studium ist neben der Patientenversorgung (Bild) auch der Weg in die Forschung möglich. Bundesweit einzigartig ist der Masterstudiengang Tanz- und Bewegungstherapie. Die freien, nicht funktionalen Bewegungen zur Musik werden als therapeutisches Mittel verstanden, um Gefühle, Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Befindlichkeiten wahrzunehmen, zu reflektieren und auszudrücken. Mehr zur Hochschule und ihren Angeboten auf den Seiten 24 bis 26. Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Karriere im Zentrum der Forschung und Lehre 42 Kaufmännischer Bereich Ausbildung zum SoFa bei der AOK Mittlerer Oberrhein: Ich komme gerne hierher 98 Jessica Merkel, angehende Kauffrau im Einzelhandel bei Lidl: Ich fühlte mich sofort wohl 69 Kaufmännische Qualifizierung und Umschulung: Wir schaffen das BZE Mannheim zeigt individuelle Perspektiven auf 72 Personaldienstleistung ISU Personaldienstleistungen: 25 Jahre Erfolgsgeschichte in einer flexiblen und attraktiven Branche 74 ABB Aon Holding Autoberufe Azubi-Börse des Kfz-Gewerbes Berufsfachschule für Kosmetik J. Richter the cosmetic academy europe Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Rheinland-Pfalz Saarland BZE Bildungszentrum Mannheim Carlo Schmid Schule Internationaler Bund Deutsche Bahn Mobility Networks Logistics DVG - Deutscher Verein für Gesundheitspflege Elementare Vielfalt Ausbildung in der Chemie Fernuniversität Hagen Hagener Management Studium Freudenberg GFN Designing Education Connecting People Erziehung, Pflege und Gesundheit Fachschule für Sozialpädagogik der Deutschen Angestellten- Akademie in Karlsruhe: Als Erzieher/in helfen, begleiten, fördern und motivieren 87 Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria Bruchsal: Auf verschiedenen Wegen zum/r Erzieher/in 89 St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe: Ausbildung und Studium mit Perspektiven 93 Impressum 20 Links zu: Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald IHK Bildungszentrum Karlsruhe IHK Lehrstellenbörse für Jugendliche und Unternehmen IHK Rhein-Neckar IKK classic ist Internationale Sprach- und Studienreisen John Deere / Mannheims Nacht der Ausbildung Mannheimer Akademie für soziale Berufe MoRe Mobile Ressourcen GmbH SCA Hygiene Products Sparkasse Heidelberg SRH Berufliches Trainingszentrum Rhein-Neckar SRH SAP Competence Center Vinzenz-von-Paul-Schule Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik WAS. Schulungs GmbH 8 ZukunftBeruf

9 Alfons Moritz, Geschäftsführer des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe: Wir brauchen Fachwirte, Techniker, Meister Alfons Moritz leitet seit Anfang des Jahres das IHK- Bildungszentrum Karlsruhe. Foto: Falk Seit Jahresbeginn leitet Alfons Moritz das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe. Als Geschäftsbereichs - leiter Aus- und Weiterbildung führt er die Prüfungsabteilung der Karlsruher Industrie- und Handelskammer und ist Mitglied des IHK- Berufsbildungsausschusses. ZukunftBeruf sprach mit Alfons Moritz über Strategien zur Fachkräftesicherung, ein international hoch angesehenes System beruflicher Aus- und Weiterbildung und das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe. Frage: Herr Moritz, eines Ihrer großen Themen ist die Fachkräftesicherung. Steuern die Betriebe in der TechnologieRegion Karlsruhe auf eine Fachkräftelücke zu? Moritz: Wir haben in manchen Berufsfeldern aufgrund des rückläufigen Bevölkerungswachstums bereits Fachkräftedefizite. In anderen nicht. Wenn wir von Fachkräftemangel sprechen, müssen wir unterscheiden: nach Berufsfeldern, nach Berufsqualifizierten und Hochschulabsolventen, nach Regionen etc. Dass zum Beispiel Ingenieure in den MINT- Fächern also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auf dem Arbeitsmarkt Mangelware sind, hat sich herumgesprochen. Weniger bekannt ist, dass wir Probleme haben, Stellen mit nicht - akademischen MINT-Fachkräften zu besetzen. Die Schere zwischen dem berufsqualifizierten Fachkräfteangebot und der Nachfrage geht bis 2020 und darüber hinaus weiter auseinander wenn wir nicht gegensteuern. Zum Beispiel in den Berufsfeldern Informations- und Kommunikationstechnologie, Mechatronik, Rechnungswesen und Controlling. Starke Lücken erwarten wir in Einkaufs-, Vertriebs- und Handelsberufen, um nur einige Beispiele zu nennen. Frage: Was bedeutet das für die Betriebe? Wie kann man denn gegensteuern? Moritz: In den kommenden Jahren gehen mehr gut qualifizierte Mitarbeiter in den Ruhestand, als junge Fachkräfte nachwachsen. Weil wir kein wertvolles Know-how verlieren wollen, weil unser Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig bleiben soll, handeln wir auf verschiedenen Feldern: Wir versuchen, mehr Schulabgänger für die duale Ausbildung zu gewinnen. Wir bieten Studienabbrechern verkürzte duale Ausbildungen an. Wir werben für mehr berufliche Fort- und Weiterbildung. Und wir heißen qualifizierte Zuwanderer willkommen. Wenn diese Maßnahmen ineinander greifen, schafft das Synergien im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Das ist eine spannende Aufgabe. Frage: Aber ist es nicht so, dass immer mehr Eltern ihre Kinder aufs Gymnasium schicken wollen? Bildungsexperten behaupten, Deutschland brauche mehr Hochschulabsolventen. Moritz: Natürlich brauchen wir Hochqualifizierte in den Unternehmen. Wir brauchen aber auch Fachwirte, Meister, Techniker. Sie sind das Rückgrat der Betriebe. Für viele Schulabgänger wäre eine duale Berufsausbildung mit anschließender Fort- und Weiterbildung eine gute Alternative. Die Quoten der Studienabbrüche zeigen dies. Deutschland besitzt ein international hoch angesehenes System beruflicher Aus-, Fortund Weiterbildung. Viele Länder beneiden uns darum. Die Chancen, auf diesem Weg beruflich aufzusteigen, sind besser denn je. Oft ist die Bildungsrendite hier ebenso hoch wie bei Hochschulabsolventen. Mit unseren Programmen Wirtschaft macht Schule und MINT Career schaffen wir dafür Bewusstsein und Anreize. Frage: In der Vergangenheit hielt sich ja hierzulande die Begeisterung für berufliche Weiterbildung eher in Grenzen. Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) beobachtet nun einen Trend zur beruflichen Fort- und Weiterbildung. Wie ist die Tendenz in der TechnologieRegion Karlsruhe? Moritz: Die Anzahl der Fortbildungsprüfungen vor der Indus - trie- und Handelskammer Karlsruhe hält sich seit Jahren auf hohem Niveau: Rund Frauen und Männer legen jedes Jahr eine Fortbildungsprüfung ab. Ein Aufwärtstrend lässt sich an der Anzahl der Beratungen bei uns ab lesen. Durchschnittlich besuchen bis zu Teilnehmer jährlich die Lehrgänge des IHK- Bildungszentrums Karlsruhe. Davon sind circa Teilnehmer in Prüfungslehrgängen und in Zertifikatslehrgängen und Tagesseminaren. Frage: Trotzdem hofft die Wirtschaft auf Fachkräfte, die aus anderen EU-Ländern zu uns kommen. Moritz: Wir brauchen die Zuwanderung gut ausgebildeter, qualifizierter Menschen. Davon profitieren unsere Wirtschaft und unser Standort. Aufgabe des IHK- Bildungszentrums ist es, mehr zugewanderte Fachkräfte für die berufliche Fort- und Weiterbildung zu gewinnen. Auch die vielen tausend Pendler, die täglich aus dem nahen Elsass zu uns kommen und hier arbeiten, wollen wir ermutigen, die Möglichkeiten unserer beruflichen Fort- und Weiterbildung zu nutzen. Sie haben sehr gute Chancen, beruflich voranzukommen und verantwortliche Positionen einzunehmen. Frage: Gesellschaftlicher Wandel, technologische Umbrüche, Veränderungen in der Arbeitswelt wie reagiert ein Dienstleis ter beruflicher Weiterbildung darauf? Moritz: Veränderungen sind auch immer Lernprozesse. Unsere Aufgabe ist es, die Betriebe der Region und die berufstätigen Menschen dabei kompetent zu begleiten. Das können wir nur, wenn unsere Angebote auf der Höhe der Zeit sind. So etwa die neuen Lerntechnologien. Das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe gehört zu den ersten in Deutschland, die Mobile Learning in der beruflichen Weiterbildung eingeführt haben. Wir reagieren damit auf den Trend zum Lernen mit dem Tablet-PC. Oder nehmen Sie die Energiewende. Wir begleiten diesen technologischen Umbruch mit unseren Energie- und Umweltlehrgängen. Ein weiteres Beispiel ist das Projekt Stark für Ausbildung. Darin vermitteln wir Fachwissen für den Umgang mit förderbedürftigen Jugendlichen. Wir gehen damit auf den Bedarf der Betriebe ein, die angesichts rückläufiger Bewerberzahlen für Lehr - stellen jedem Jugendlichen eine Chance auf Ausbildung geben wollen. Das Interview führte Wilfried Falk, freier Journalist. Alfons info Moritz Geschäftsführer IHK-Bildungszentrum Karlsruhe info@ihk-biz.de Tel.: / Prognose für den Kammerbezirk Karlsruhe laut IHK- Fachkräftemonitor. Quelle: IHK ZukunftBeruf 9

10 Berufsbegleitend studieren an der VWA und der VWA Hochschule: Chance für Praktiker mit Karriereabsicht Seit Jahrzehnten beginnt jedes Jahr im September an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Aka - demie Baden in Karlsruhe der berufsbegleitende Studiengang Betriebswirt/in (VWA). Viele Berufstätige schreiben sich in den sechssemestrigen Studiengang ein, um den Grundstein für ihre weitere Karriere zu legen und ihre Arbeitsmarktchancen zu verbessern. Hochschuldozenten vermitteln auf universitärem Niveau praxisnah Fachwissen in den Studienfächern Betriebswirtschafts - lehre, Volkswirtschaftslehre und Recht sowie in den Pflichtwahlfächern Marketing, Controlling und Personalmanagement. Die Vorlesungen in Karlsruhe werden dreimal wöchentlich abends abgehalten. Zulassungsvoraussetzung ist ein kaufmännischer Abschluss und eine mindestens einjährige Berufspraxis. Auch 2014 ist wieder eine Einschreibung zum Stu - diengang Betriebswirt/in (VWA) möglich. Neu: Studium an der VWA Hochschule Ab Oktober 2014 und April 2015 will die VWA Hochschule für berufsbegleitendes Studium den Be - trieb aufnehmen. Angeboten werden die Studiengänge Bache lor of Arts Betriebswirtschaftslehre in Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart und Ulm sowie Bache lor of Engineering Wirtschafts ingenieur - wesen in Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart. Das Präsenzstudium dauert regulär acht Semester und findet zwei- bis dreimal die Wo che abends, in Freiburg und Stuttgart gelegent lich auch am Samstagvormittag statt. Berufs tätige mit, aber auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife können ein wissenschaftliches und praxisnahes Studium absolvieren, das gezielt auf ih ren beruflichen Kompetenzen und Erfahrungen aufbaut. Sie bleiben ihren Unternehmen als Leis - tungsträger erhalten und empfehlen sich über ihr Studium für qualifizierte Fach- und Füh - rungsaufgaben. Das Studium: Praxisnah und anwendungsbezogen Eine praxisnahe Lehre sowie Anwendungsbeispiele aus der beruflichen Praxis der Studierenden stellen einen direkten Theorie-Praxis-Transfer her: Gelerntes kann sofort und gezielt wieder im Arbeitsalltag eingesetzt werden. Die hauptamtlichen Professoren wie auch die Lehrbeauftragten von Hochschulen und Unternehmen verstehen sich als Brückenbauer zwischen Hochschule und Unternehmen. Wesentliche Merkmale der privaten Hochschule sind wohnortnahe Studienange - bote, eine persönlich geprägte Atmosphäre und eine individuelle Betreuung durch erfahrene Dozenten. Vorlesungen mit Se - minarcharakter, der Einsatz mo - derner Medien sowie das Arbeiten in Teams sollen sowohl Betriebswirt/in (VWA) Bachelor of Arts (B.A.) Bachelor of Engineering (B.Eng.) Neue Studiengänge ab September! Top-Qualifizierung trotz Beruf Auch ohne Abitur möglich 3 Mal pro Woche in Karlsruhe Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden in Karlsruhe Fon: 0721/ info@vwa-baden.de HOCHSCHULE für berufsbegleitendes Studium das Miteinander als auch den Lernerfolg fördern. Der Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre richtet sich an Berufstätige im kaufmännischen Bereich, der Studiengang Wirtschafts ingenieurwesen an Berufserfahrene im gewerblichtech nischen Bereich. Themen der Betriebswirtschaft-Studierenden sind unter anderem Rechnungswesen, Unternehmensführung, Fi nanzwirtschaft und Controlling, dazu Spezialgebiete wie Produktionswirtschaft, Marketing und Internationalisierung. Auch Volkswirtschaftslehre und Recht sowie allgemeine Kompetenzen wie Business English, Mathematik und Statistik sind im Studienplan berücksichtigt. Die Wirtschaftsingenieure befassen sich mit zentralen betriebswirtschaftlichen Aspekten und darüber hinaus mit Themen wie Grundlagen der Mechanik und Elektrotechnik, Konstruktionslehre und CAD, Fertigungs - techniken und -prozessen, Produktionssystemen und Automaisierung sowie Grundlagen der Informatik. Ihnen steht auch ein Techniklabor für Versuche und deren Dokumentation zur Verfügung. Zulassung auch ohne Abitur möglich Voraussetzung für die Einschreibung in den BWL-Bachelor- Studiengang ist ein kaufmännischer Abschluss sowie eine einjährige kaufmännische Berufs - tätigkeit. Wer einen mittleren Bildungsabschluss hat und einen anerkannten Fortbildungsabschluss (z.b. Fachwirt/in u.ä.), kann auch ohne Abitur an der VWA Hochschule studieren. Betriebswirt/in (VWA) und B.A. BA Aber auch parallel zum/r Betriebswirt/in (VWA) oder im Anschluss an das VWA-Studium lässt sich ein akademischer Grad erwerben: der Bachelor of Arts in Business Administration. Die Grundlagenphase umfasst das ordentliche Studium zum/zur Betriebswirt/in (VWA). Nach dem 1. Semester erweitern mehrere Vertiefungsphasen das Wissen in den Bereichen Unternehmensführung, Finanzmanagement, internationales Marketing sowie Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht. Studienleistungen aus dem VWA-Studium werden teilweise für das Bachelor-Studium angerechnet. Auch hier sichert die studienbegleitende Pro - jektarbeit den notwendigen Transfer zwischen wissenschaft lichen Inhalten und der beruflichen Praxis im Betrieb. Der Studiengang findet in Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule statt. Informationen über die berufsbegleitenden Studien gänge unter info und oder unter Tel.: / / 10 VWA Baden/VWA Hochschule Kaiserallee 12 e Karlsruhe 10 ZukunftBeruf

11 Wirtschaftsoberschule der M.A.I.: Mit dem Abi neue Berufschancen erschließen Ich habe mich für die Merkur entschieden, weil ich hier nach meiner mittleren Reife und an - schließenden Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau in nur zwei Jahren mein Abi machen konnte, sagt Janine, die sich mit BAföG die schulische Weiterbildung finanzierte. Ihr erlernter Beruf habe zwar Spaß gemacht, jedoch seien die Verdienstmöglichkeiten auf Sicht begrenzt. Nun, als erfolgreiche Absolventin der Wirtschaftsoberschule der Merkur Akademie International zieht sie die Bilanz: Ich war zufrieden. Individuelle Betreuung ist ein zentraler Aspekt der M.A.I. Johanna aus derselben Klasse durchlief zuvor im mittleren Dienst die Ausbildung zur Verwaltungswirtin. Sie möchte sich mit dem Abi eine abwechslungsreichere Berufstätigkeit eröffnen: Der Wirtschaftsbezug ergänzt optimal meine Vorbildung. Und der Unterricht in den Wirtschafts - fächern und Mathe war super. Beide schätzten besonders die regelmäßige Motivation von Seiten ihrer Fachbereichsleitung: So verloren wir unsere gesetzten Ziele nicht aus den Augen. An wen richtet sich die Wirtschaftsoberschule? Sie bietet de - nen, die nicht über den klassischen Weg des Gymnasiums die allgemeine Hochschulreife erworben haben, die Möglichkeit zum Abitur, erklärt Fachbereichsleiterin Heidrun Reker. Auf dem Weg zum Abi begleiten wir die Schülerinnen und Schüler individuell. Und das gilt auch für die Prüfungsvorbereitung. Die zweijährige Vollzeitausbildung baut auf einer abgeschlossenen kauf - männischen Berufsausbildung und dem mittleren Bildungsabschluss auf. Dem gleichgestellt ist der Abschluss des kaufmännischen Berufskollegs II mit der Zusatzqualifikation Staatlich anerkannte/r Wirtschaftsassistent/in. Reker: Wer dieses gut abschließt, kann direkt in das zweite Jahr der Wirtschaftsoberschule einsteigen. Die Schülerinnen und Schüler bereiten sich unter anderem mit Projekten auf die Anforderungen in der Wirtschaft und im Studium vor. Und ein Studium nehmen auch Janine und Johanna zum Wintersemester auf: Mein Berufsziel ist eine Tätigkeit in der Flugsicherung, verrät Janine. Johanna zieht es zurück in die Verwaltung: Ich werde mit einem Studium im gehobenen Verwaltungsdienst eine verantwortungs - volle Aufgabe übernehmen. Mit mittlerer Reife lässt sich an den kaufmännischen Berufskollegs der M.A.I. im Profil Wirtschaft oder Fremdsprachen binnen zwei Jahren die Fachhochschulreife erwerben. Das Profil Fremdsprachen richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Freude am Lernen von Spanisch und Englisch haben sowie offen für andere Kulturen sind. Wer Wirtschaft wählt, sollte Interesse an wirtschaftsbezogenen Fä chern mitbringen, die neben Deutsch, Englisch und Mathematik im Mittelpunkt stehen, erklärt Anni Gärtner, Leiterin der beruflichen Schulen. Die M.A.I. bietet Klassen mit überschaubaren Größen, eine individuelle Betreuung, För - derunterricht, Prüfungsvorbereitung sowie ein Berufspraktikum. Arbeitsgemeinschaften z.b. in Sport oder Sprachen fördern die ganzheitliche Persönlichkeitsent - wicklung. Informationen zur Merkur Akademie International unter info Tel.: / Aufnahmegespräche für die Wirtschaftsoberschule können direkt mit Fachbereichsleiterin Heidrun Reker vereinbart werden, hreker@merkur-akademie.de Berufliche Was bietet Schulzweige die Merkur der Akademie Merkur Akademie International International alles an? Staatlich anerkannt, zuverlässige Unterrichtsversorgung, individuelle Förderung, intensive Prüfungsvorbereitung, ganzjährige Aufnahme Mit mittlerer Reife in zwei Jahren zur Fachhochschulreife! Kaufmännisches Berufskolleg I+II Kaufmännisches Berufskolleg Fremdsprachen Mit mittlerer Reife und Berufsausbildung in einem Jahr zur Fachhochschulreife! Kaufmännisches Berufskolleg Fachhochschulreife (BKFH) Mit mittlerer Reife und Berufsausbildung in zwei Jahren zum Abitur! Wirtschaftsoberschule Mit Abitur oder Fachhochschulreife in zwei Jahren zum/zur Europasekretär/in! Bilinguale Ausbildung mit Option Aufbaustudium zum Bachelor in Großbritannien Mit mittlerer Reife in ein bis zwei Jahren zum Berufsabschluss! Berufskolleg Fremdsprachensekretär/in Berufskolleg Fremdsprachenkorrespondent/in Berufskolleg Sekretär/in Gemeinnützige Schule in freier Trägerschaft Erzbergerstr Karlsruhe Tel ZukunftBeruf 11

12 Fortbildungszeugnisse mit DQR- und EQR-Vermerk: Licht im Bildungsdschungel Stellenbewerber und Arbeitgeber, Bildungsdienstleister und Bildungshungrige, aber auch Ämter für die Anerkennung von Diplomen und Prüfungszeugnissen finden sich künftig in der europäischen Bildungslandschaft besser zurecht: Aus- und Fortbildungszeugnisse erhalten den Hinweis, auf welchem Niveau des achtstufigen Europäischen und Deutschen Qualifikationsrahmens (EQR/DQR) sich der Abschluss befindet. Bildungsabschlüsse und berufliche Kompetenzen lassen sich so deutschland- und europaweit vergleichen. Das hat Vorteile für Bewerber und Personalverantwortliche. Längst schauen sich Unternehmen europaweit nach gut qualifizierten Mitarbeitern um. Nicht selten kommen dabei Personalverantwortliche ins Grübeln: Denn in den EU-Mitgliedsstaaten hat sich eine Vielzahl von Bildungssystemen mit einer Fülle von Bildungsabschlüssen entwickelt. Wie aber sollen in EU-Nachbarstaaten erworbene Qualifikationen bewertet werden? Entspricht ein spanischer Bachelor-Abschluss dem deutschen Ingenieursniveau? Oder doch eher dem eines Facharbeiters? Wie bekommt ein deutscher Bewerber für seine berufliche Fortbildung hierzulande im Nachbarland die adäquate Anerkennung? Solche und ähnliche Fragen sind künftig leichter zu klären mit dem von der EU-Kommission entwickelten Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR). Zusammengeführt werden darin alle europaweit gängigen Qualifikationen, Berufsbildungs- und Hochschulabschlüsse. Der EQR unterscheidet acht Qualifikationsniveaus: Je größer die fachliche und persönliche Kompetenz, umso höher das EQR-Niveau. Nun lässt sich EU-weit vergleichen und sehen, ob die Qualifikation des Bewerbers aus dem Nachbarland den Anforderungen des Stellenanbieters entspricht. Das erleichtert die Suche nach der passenden Fachkraft auch außerhalb nationaler Grenzen. Dem Bewerber ebnet die EQR- Transparenz den Weg zu Arbeitsmärkten jenseits der Landesgrenzen inklusive ihrer Fortbildungssysteme. Grundlage des EQR-Systems sind die Qualifikationsrahmen der EU- Länder. Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) etwa schlüsselt die in Deutschland erworbenen Berufs- und Hochschulabschlüsse, Fachwissen und Fertigkeiten genau auf. Die Ergebnisse werden bewertet und einem achtstufigen DQR-Niveau zugeordnet. Übersetzungshilfe Der Deutsche Qualifikationsrahmen kann aber noch mehr. Er klärt das Verhältnis der unterschiedlichen Bildungssysteme zueinander: berufliche Bildung zur Hochschulbildung, Erstausbildung zu den darauf aufbauenden Fortund Weiterbildungen. Das kann die Anrechnung bereits erbrachter Bildungsleistungen und den Zugang zu weiterführenden Bildungsgängen erleichtern. Mit Hilfe des Qualifikationsrahmens lassen sich zudem berufliche Aufstiegswege planen und geeignete Fortbildungsmaßnahmen erkennen. Spannend wird die DQR-Übersetzungshilfe beim Vergleich zwischen beruflichen und akademischen Abschlüssen. Das Raster zeigt, dass sich hinter einer in Deutschland abgeschlossen Aufstiegsfortbildung Wissen und Fertigkeiten verbergen können, die einem Hochschulabschluss gleichwertig sind. So entspricht die erfolgreiche Fortbildung zum Industriemeister DQR-Niveau 6 was dem Bachelorabschluss einer Hochschule gleichkommt. Wer sich zum Strategischen IT- Professional qualifiziert, bewegt sich zusammen mit Absolventen eines Masterabschlusses auf DQR- Niveau 7. So lässt sich mit dem Das DQR-Stufenmodell. Quelle: DIHK DQR auch bei Bewerbungen im Inland die berufliche Kompetenz klarer darstellen und damit Kandidaten für Führungspositionen FILM AB identifizieren, denen man sonst kaum Chancen gegeben hätte. Die Prüfungsabteilung der Indus - trie- und Handelskammer Karlsruhe gibt mittlerweile für alle bundeseinheitlichen Aufstiegsfortbildungen Prüfungszeugnisse mit DQR- und EQR-Vermerk aus. Da - zu gehören zum Beispiel Indus - triemeister, Betriebswirte, Technische Betriebswirte, Fachwirte, Fachkaufleute, IT-Spezialisten und IT-Professionals. wif Näheres bei Daniel Helbig Teamleiter Prüfungswesen IHK-Karlsruhe info Tel.: / daniel.helbig@karlsruhe.ihk.de und Bernadette Dambacher stellvertretende Leiterin IHK-Bildungszentrum Karlsruhe Tel.: 0721/ dambacher@ihk-biz.de Fachkraft für Automatenservice Die Fahrkarte an der Straßenbahn - haltestelle, Getränke und Süßigkeiten am Bahnsteig, Zigaretten und Hygieneartikel in der Kneipe, die Parkhausein- und -ausfahrt sie haben eines gemeinsam: den Automaten, ohne den die Kundinnen und Kunden die Ware oder die Dienstleistung nicht erhalten. Fürs reibungslose Funktionieren sorgen Fachkräfte für Automatenservice. Sie installieren die Automaten und nehmen sie in Betrieb, sorgen für Warennachschub und sind für die Reinigung und Wartung der Geräte verantwortlich. In ihrer zweijährigen Ausbildung lernen Fachkräfte für Automaten - service die unterschiedlichen Au - tomaten, deren Funktion und Dienstleistung kennen. Sie machen sich mit der Software vertraut, ohne die die Geräte nicht laufen, und lernen, Prüf- und Mess daten zu erfassen und auszuwerten sowie Funktionsfehler schnell zu erkennen und zu beseitigen. Zu ihren Aufgaben ge - hört auch, den jeweils geeigneten Automaten und Stand ort zu ermitteln, Kosten zu kalkulieren und Kunden in die Funktionsweise und Bedienung einzuführen. Die Fachkräfte arbeiten z.b. bei Automatenherstellern oder Aufstellunternehmen, aber auch bei größeren Betreibern wie Parkhäusern oder Geldinstituten. Vielfach wechselnde Arbeitsumgebungen oder Arbeit im Freien scheuen sie nicht. Der Kundenservice erstreckt sich unter Umständen auch auf Abendstunden oder das Wochenende. In der Regel ist die Fachkraft dabei alleine unterwegs. Als Fachkraft für Automatenservice kann man gegebenenfalls in die dreijährige Ausbildung zum/r Automatenfachmann/frau wechseln. Weiterbilden kann man sich auch als Techniker, mit Hochschulzugangsberechtigung ist z.b. ein Maschinenbaustudium möglich. 12 ZukunftBeruf

13 TON AB Übersetzer/in / Dolmetscher/in Unser Alltag ist heute ohne die Tätigkeit von Übersetzern und Dolmetschern kaum mehr vorstellbar: Ob es sich um den neues ten ausländischen Bestseller, die Bedienungsanleitung ei nes im Ausland hergestellten Gerätes oder das Handbuch eines Computers handelt, ob es um ein Gespräch zwischen Politikern aus verschiedenen Ländern, ein Fernsehinterview, Berichte internationaler Presseagenturen oder die Abwicklung von Exportgeschäften geht vieles bliebe den meisten Menschen völlig unzugänglich, würden Übersetzer und Dolmetscher es nicht sprachlich für die jeweilige Zielgruppe erschließen. Übersetzer und Dolmetscher sind Experten für die Kommu - nikation zwischen Angehörigen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen. Ihre Aufgabe ist es, mündlich oder schriftlich vermittelte Inhalte so in die Mut tersprache bzw. in die Fremd spra - che zu übertragen, wie der Auftraggeber des Ausgangstextes ihn verstanden wissen möchte. Übersetzer sind dabei für die schriftliche Übertragung von Texten zuständig, Dolmetscher für die mündliche Übertragung. Voraussetzungen Wichtige Fähigkeiten sind dabei: eine gute Allgemeinbildung, der sichere Umgang mit Mutterund Fremdsprache, Kenntnisse der kulturellen Zusammenhänge anderer Länder, fundierte Fachkenntnisse und die Fähigkeit, Fachtexte zweck- und adressaten - gerecht zu übertragen, Kenntnis und Einsatz aller wesentlichen professionellen Arbeits mittel, die Fähigkeit, sich fachlich und terminologisch in neue Sachgebiete ein zuarbeiten sowie methodisches Wissen zur Bewältigung typischer beim Übersetzen und Dolmetschen auftretender Probleme. Das Arbeitsspektrum der Übersetzer reicht von den verschiedensten Arten des Fachübersetzens (oft hochspezialisierte Texte z. B. aus den Bereichen Wirtschaft, Technik, Informationstechnologie, Medizin) bis hin zu schöngeistiger Literatur. Der pro fessionelle Umgang mit berufsrelevanten elektronischen Hilfsmitteln wie Terminologieverwaltungssystemen, DTP-Pro- grammen und Translation-Memory-Systemen wird zunehmend unverzichtbar. Einsatzgebiete von Dolmetscher n sind vor allem Tagungen, Konferenzen, Geschäfts- oder Gerichtsverhandlungen, aber auch Medienauftritte, bei denen entweder in der Kabine (simultan) oder konsekutiv gedolmetscht wird. Häufig organisieren Dolmetscher auch ein ganzes Team einschließlich der dazugehörigen Technik für eine Konferenz. Das Spektrum an Fachkenntnissen ist häufig noch breiter als beim Übersetzen, da sich Dolmetscher selten auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren können. Ausbildung smöglichkeiten Die Ausbildung zum Übersetzer oder Dolmetscher erfolgt in der Regel an Universitäten, Fachhochschulen und in Bayern an Fachakademien. Darüber hinaus kann bei den Oberschul ämtern eine staatliche Prüfung abgelegt werden, auf die verschiedene pri - vate Einrichtungen vorbereiten. Ausbildungsschwerpunkte sind (je nach Ausbildungsstätte mit unterschiedlicher Gewichtung): das Erlernen der grundlegenden Techniken des Übersetzens und Dolmetschens, Fachübersetzen, Kul - turwissenschaft, vertiefte Kenntnisse in einem bestimmten Sachfach sowie Kenntnisse in der Terminologie und Sprachdatenverarbeitung. An den Uni versi täten wird die Ausbildung durch die Lehre der Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaften wissenschaftlich untermauert. Berufspraxis Übersetzer und Dolmetscher sind immer häufiger als Freiberufler tätig. Dies erfordert neben Sprachund Fachwissen eine Vielzahl weiterer Kenntnisse, um als Unternehmer bestehen zu können. An gefangen von Kostenkalkulation über Auftrags akquise bis hin zu Grundlagen des Vertragsrechts ist ein breites Wissen gefragt, um in diesem vielfältigen und interessanten Beruf erfolgreich zu sein. (BDÜ TON AB Bachelor of Arts Steuer- und Wirtschaftsrecht Beamtin/Beamter bei der Steuerverwaltung im gehobenen Dienst Beamtinnen und Beamte im gehobenen Dienst sind vor allem im Finanzamt tätig und können dort z.b. in der Veranlagungsstelle, Bewertungsstelle, Erbschafts- und Schenkungssteuerstelle, Grundstückswertstelle oder in der Betriebsprüfung arbeiten. Außerdem bestehen Ausübungs - möglichkei ten in der Oberfinanzdirektion, im Finanzminis teri um, in Bildungsstätten oder außerhalb der Steuer verwaltung der Länder im Landesrechnungshof, Bundesrechnungshof oder im Bundeszentralamt für Steuern (BZSt). Den Bachelor of Arts Steuerund Wirtschaftsrecht erwartet also ein breites Be tätigungsfeld, das weitgehend selbstständiges Arbeiten bei großer Ver antwor tung ermöglicht. Die Ausbildung zum Beamten bei der Steuerverwaltung im gehobe nen Dienst dauert in der Regel drei Jahre. Der Vorbereitungsdienst erfolgt nach den bundesweit gelten den Vorschriften des Steuerbeamtenausbildungs gesetzes. Er be steht aus Fachstudien (21 Monate) an der Fachhochschule Ludwigsburg, Hochschule für öffent liche Verwaltung und Finanzen, sowie berufspraktischen Studienzei ten (15 Monate) im Fi nanzamt. Am Ende der Ausbildung findet die Laufbahn prüfung für den gehobenen Dienst statt, die einmal wiederholt werden kann. PFORZHEIM Mit mittlerer Reife zur Fachhochschulreife in zwei Jahren zum Ziel! Kaufmännisches Berufskolleg I+II mit Zusatzmodul Eventmanagement Berufskolleg Fremdsprachen mit Englisch und Spanisch Zuverlässige Unterrichtsversorgung Persönliche Betreuung Effektive Prüfungsvorbereitung Überdurchschnittliche Prüfungserfolge Schule in freier Trägerschaft Gemeinnützige GmbH Steubenstraße Pforzheim Tel ZukunftBeruf 13

14 Schülerprojekt TheoPrax bei der Freudenberg Gruppe: Vier Frauen, drei Dimensionen, ein Drucker Sie sind jung, technikbegeistert und haben sich ein anspruchsvolles Ziel gesetzt: Vier Schülerinnen des Carl-Benz-Gymnasiums in La denburg bauen im Ausbildungszentrum der Freudenberg Gruppe einen 3-D-Drucker. Das blaue Kabel muss jetzt an dieses Kabel gelötet werden, zeigt Kathrin Frank ihren Mitstreiterinnen. Der Pferdeschwanz der Sechzehnjährigen wippt, konzen - triert blickt sie auf die Flachbandkabel. Dann setzt sie den heißen Lötkolben an. Dampf steigt auf. Das hält noch nicht richtig zusammen, Du musst nochmal löten, ruft Rahel Heidelberg, die neben ihr steht. So, jetzt ist es verzinnt. Gemeinsam mit Merve Ekinci und Özlem Aydemir bauen die beiden Oberstufenschülerinnen im Projekt TheoPrax über ein Schuljahr hinweg jede Woche an dem Drucker. Immer noch werden die sogenannten MINT-Berufe aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik von Mädchen seltener erlernt als von Jungen. Neben Projekten wie TheoPrax ist Freudenberg deshalb seit über zehn Jahren beim Girls Day mit dabei. Wir wollen junge Menschen und besonders Mädchen für Technik und Naturwissenschaften begeis - tern und ihnen die Möglichkeit geben, erlerntes Wissen praktisch anzuwenden, erläutert Wilhelm Schüttler, Leiter der technischen Ausbildung, der dem Team als Ansprechpartner zur Seite steht. Au - ßerdem erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Ausbildung in einem global tätigen Unternehmen. Von der Bestellung der Teile für den Drucker über den Zusammenbau bis zur Programmierung: Die technikbegeisterten Schülerinnen machen im Ausbildungszentrum alles selbst. Ihr Vorhaben läuft im Rahmen von Theo- Prax, einer vom Fraunhofer Institut entwickelten Lernmethode, die Theorie und Praxis in Projekten zwischen Unternehmen und Schulen verknüpft. Bundesweit gibt es 800 TheoPrax-Projekte. Freudenberg ist seit dem Jahr 2008 mit dabei, unter dem Dach der Unternehmensgruppe sind inzwischen über 20 Projekte gestartet. Eine Mädchengruppe, die ein so aktuelles Thema umsetzt, das gibt es zum ersten Mal, sagt Schüttler anerkennend. Schon immer spannend Technik fand ich schon immer spannend. Ich habe als Kind schon versucht, Elektromotoren zu bauen, sagt Merve Ekinci. Ist es au - ßergewöhnlich, dass vier Schülerinnen ein Technikprojekt stemmen? Meine Meinung ist, dass Frauen mit Technik genauso gut klar kommen wie Männer, bemerkt die Sechzehnjährige. Besonders freut sie sich auf den Mo - ment, wenn der Drucker das erste Mal getestet wird und hoffentlich funktioniert. Das Besondere an TheoPrax: Das Projekt ersetzt eine mündliche Prüfung im Abitur, zum Schluss wird es präsentiert und bewertet. Der selbst gebaute 3-D-Drucker kann zum Beispiel ein dreidimen - sionales Freudenberg-Logo herstellen. Wie viele 3-D-Drucker ar - beitet er nach dem Rapid-Prototyping -Verfahren. Das bedeutet, die Modelle werden im Computer zerschnitten und schichtweise aufgebaut. Als Materialien können Flüssigkeiten, Pulver, Folien und Platten genutzt werden. Als Grundschülerin habe ich ger- ne mit meinem Vater naturwissenschaftliche Versuche gemacht Die Schülerinnen Özlem Aydemir, Kathrin Frank, Rahel Heidelberg und Merve Ekinci (von links) bauen bei Freudenberg einen 3-D-Drucker. und ganz viel mit Lego gebaut, erzählt Kathrin Frank. Für mich ist es spannend herauszufinden, ob mir Technik auch als Beruf Spaß machen würde. Neue Einsichten hat Rahel Heidelberg gewonnen: Mich hat das Thema 3-D-Dru - cker interessiert. Wie funktioniert er? Was wird damit in Zukunft alles möglich sein? Daneben habe sie viel über Arbeitsplanung, Aus - arbeitung und Teamarbeit gelernt. Dass es mir dann so viel Spaß macht, damit hätte ich nicht gerechnet. Über Freudenberg Die Freudenberg Gruppe entwi - ckelt und produziert Dichtungen, schwingungstechnische Komponenten, Filter, Vliesstoffe, Produkte zur Oberflächenbehandlung, Trennmittel und Spezialschmierstoffe, medizintechnische sowie mechatronische Produkte. Vor allem für mittelständische Unternehmen entwickelt Freudenberg Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen. Unter den Markennamen vileda, O-Cedar, Wettex, Gala und SWASH findet der Endverbraucher Haushaltsprodukte von Freudenberg im Handel. Im Jahr 2012 beschäftigte das Fa - milienunternehmen Mitarbeiter in 57 Ländern und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 6,3 Milliarden Euro. In seinem Weinheimer Ausbildungs - zentrum bietet es rund zwanzig Ausbildungsberufe von Anlagen - mechaniker bis Winzer, dazu 16 "Wir wollen junge Menschen und besonders Mädchen für Technik und Naturwissenschaften begeistern": Wilhelm Schüttler (re.), Leiter der technischen Ausbildung, und Dr. Rainer Kuntz (hinten), Leiter der Ausbildung und Personalentwicklung der Freudenberg Service KG, sind sichtlich stolz auf die Leistung der 3-D-Druckerinnen. Studienrichtungen in acht dualen Studiengängen. Rund hundert jungen Menschen öffnet der Global Player jedes Jahr das Tor zur beruflichen Karriere. Weitere info Informationen zu Freudenberg gibt es unter 14 ZukunftBeruf

15 Näher dran an angewandter Forschung und beruflichem Erfolg An herausragenden Eigenschaften mangelt es der Hochschule Karlsruhe nicht: Sie ist eine der forschungsstärksten und größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften vormals Fachhochschulen in Baden-Württemberg, steht seit Jahren auf Platz 1 des bundesweiten Hochschulrankings der WirtschaftsWoche und schneidet auch in anderen Rankings sehr gut ab, wie erst jüngst im CHE- Hochschulranking 2014/15. Praxisorientiert und international Praxisorientierung und internationale Ausrichtung in der Lehre werden an der Hochschule Karls - ruhe großgeschrieben. Ein wesent - licher Bestandteil ist das Praktische Studiensemester, das die Studierenden in einem Unternehmen ihrer Wahl absolvieren. Auch die Abschlussarbeit wird in den meis - ten Fällen in Unternehmen angefertigt, viele lernen hier schon ih - ren künftigen Arbeitgeber kennen. Kleine Gruppen, frühe Forschung Ein wesentliches Qualitätsmerkmal ist auch die gute Betreuungssituation. Die Studierenden lernen in kleinen Gruppen und Pluspunkte des Studiums an der HsKA: Projektarbeiten in kleinen Gruppen und individuelles Coaching. werden durch zahlreiche Tutorien unterstützt; Massenvorlesungen sind unbekannt. Frühzeitig können Studierende in Forschungsprojekten mitarbeiten, Erfahrungen sammeln und auf dieser Grundlage auch den Weg in eine wissenschaftliche Karriere einschlagen. Termine Bewerbungsschluss: / : Messe Einstieg, Karlsruhe : Probestudium für Schülerinnen und Schüler, Hochschule Karlsruhe : Messe Startschuss Abi, Stuttgart : info Campustag/ Studieninformationstag, Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft University of Applied Sciences Moltkestraße Karlsruhe Tel.: / Fax: / studienberatung@ hs-karlsruhe.de studieninteressierte Studieren und forschen an einer der besten Hochschulen Architektur und Bauwesen Elektro- und Informationstechnik Informatik und Wirtschaftsinformatik Informationsmanagement und Medien Maschinenbau und Mechatronik Wirtschaftswissenschaften Info: 0721/ , studienberatung@hs-karlsruhe.de ZukunftBeruf 15

16 Bernadette Dambacher, IHK-Bildungszentrum Karlsruhe: CSR-Management zwischen Profit und Verantwortung Wirtschaftsgrößen wie Robert Bosch und Werner von Siemens setzten sich schon früh für das Gemeinwohl ein. Dass Unternehmertum mehr sein muss als reines Profitstreben, diese Erkenntnis setzt sich heute wieder durch. Corporate Social Responsibility (CSR) gewinnt nicht nur an Bedeutung, es zahlt sich auch aus. ZukunftBeruf sprach mit Berna - dette Dambacher, stellvertretende Leiterin des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe, über das Wesen von CSR und den Lehrgang CSR-Manager/in (IHK). Frage: Frau Dambacher, wie übernimmt ein Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung? Dambacher: Gesellschaftliches Engagement beginnt im Betrieb. Etwa beim verantwortlichen Wirtschaften. Das bringt finanzielle Unabhängigkeit und sichert Arbeitsplätze. Unternehmen können aber noch mehr: Sie können für familienfreundliche Rahmenbedingungen sorgen, sich für eine saubere Umwelt einsetzen, Energie-, Wasser- und Papierverbrauch senken. Betriebe können Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz umsetzen auch in außereuro - päischen Produktionsstätten. Firmen haben viele Möglichkeiten, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Frage: Was bedeutet Corporate Social Responsibility? Was macht ein CSR-Manager? Dambacher: Corporate Social Responsibility ist mehr als eine einzelne Aktion. Aufgabe des CSR- Managers ist vielmehr, die unter - nehmerische Verantwortung in den drei großen Feldern Ökologie, Ökonomie und Soziales zusammen zu - führen sie zu integrieren und zu dokumentieren. Wie ein Un ternehmen CSR betreibt, kann variieren. Immer ge hört CSR zum Markenkern. CSR-Manager setzen sich dafür ein, dass nachhaltiges und ethisches Handeln im gesamten Unternehmen praktisch umgesetzt, also gelebt werden können. Frage: Was bringt dem Unternehmen eine solche nachhaltige Unternehmensführung? Bernadette Dambacher ist stellvertretende Leiterin des IHK- Bildungszentrums Karlsruhe. Die Bildungsexpertin studierte Betriebswirtschaftlehre und Global Management (MBA) in Bremen und Florenz. Vor ihrem Wechsel nach Karlsruhe war Dambacher Direktorin des Berufsbildungszentrums DUAL der Deutsch-Portugiesischen Industrieund Handelskammer mit den Stand - orten Lissabon, Porto und Algarve. Bernadette Dambacher arbeitete für internationale Organisationen wie die Europäische Union, den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und die Carl-Duisberg- Gesellschaft. Beratungserfahrung im internationalen Firmenkundengeschäft sammelte sie als Projektmanagerin der Baden-Württembergischen Bank. Foto: Falk Dambacher: Nachhaltig wirtschaftende, ethisch verantwortungsvolle Unternehmen gelten als weitsichtiger. Sie reduzieren Risiken und schaffen langfristige Werte. Das stärkt sie auf Dauer auch wirtschaftlich was wiederum die Kapitalanleger interessiert. Denn Finanzkennzahlen allein bilden die tatsächliche Wertschöpfung nicht ab. Was dies betrifft, plant die Politik eine Berichtspflicht für Unternehmen. Hinzu kommt: Betriebe mit gu - tem Ruf sind attraktiver für Fachkräfte und Berufseinsteiger. Auch Kunden bevorzugen vertrauenswürdige Marken. Sie beobachten, wie Unternehmen mit Umwelt- und Sozialstandards umgehen und handeln entsprechend. Frage: Das IHK-Bildungszentrum bietet den Lehrgang CSR- Manager (IHK) an. Was wird vermittelt? Dambacher: Der Lehrgang CSR- Manager (IHK) wendet sich an Fach- und Führungskräfte aller Branchen und Größen, die CSR im Betrieb etablieren wollen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, was man tun muss, um CSR im Unternehmen zu verankern und öffentlich wirksam zu machen. Die Trainingsinhalte orientieren sich an internationalen CSR-Standards. Unsere Dozenten sind Experten der Karlsruher Unternehmerinitiative Fairantwortung und der Karlsruher Agentur für Markenidentität Benefit - identity. Das Interview führte Wilfried Falk, freier Jourmalist. Der nächste Zertifikatslehrgang CSR-Manager (IHK) startet im Herbst. info Näheres und kostenfreie Beratung bei Jacqueline Polansky Tel.: / und / Polansky@ihk-biz.de FILM AB Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme ist einer der neueren, noch nicht so bekannten Elektronikerberufe. Er arbeitet bei der Planung von Gebäuden mit, vor allem aber rüstet er Gebäude elektrotechnisch aus und unterhält diese Systeme. Da - für braucht es besonders Kenntnisse in moderner Energieversor - gung und informations- und steu - erungstechnischer Gebäudeversorgung. Dazu gehört auch die fachliche Kompetenz bei der Zusammenführung nichtelektrischer Einrichtungen u.a. im Sanitär-, Heizungs- und Klimabereich mit den Schnittstellen des Energie - managements und der Steuerungssowie Datentechnik. Zu den besonderen Aufgaben zäh - len auch die Installation und Betreuung von Sicherheits- und Einbruchmeldeeinrichtungen, die Installation von IT-Systemen und die Beratung und Betreuung von Kunden. Wichtig ist der gewerkeübergreifende Einsatz und die Zusammenarbeit z.b. mit Klimaund Heizungstechnikern oder mit den Wasser- und Energieversorgern. Eingesetzt wird der Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme bei der Errichtung, der Erweiterung oder Unterhaltung von Wohn- wie Geschäftsbauten, Firmengebäuden oder Indus trie - anlagen überall dort, wo ein technisches Gebäudemanagement notwendig ist. Arbeitsplätze bieten beispielsweise Firmen, die Gebäudemanagement betreiben, Gebäude ausrüsten, Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen oder steuerungstechnische Anlagen installieren und betreiben. 16 ZukunftBeruf

17 Fachschule für Gebäudesystemtechnik an der Balthasar-Neumann-Schule 1 Bruchsal: An der Nahtstelle der Versorgungssysteme Sommers wie winters angenehm temperierte Räume, regelmäßige Frischluftzufuhr, kühles oder hei - ßes Wasser ganz nach Bedarf, eine funktionierende Beleuchtung, eine belastbare Elektrik das erwarten die Menschen heute ganz selbstverständlich von Gebäuden. Seien es Krankenhäuser, Messehallen, Fabrikanlagen, Bü - rohochhäuser oder Wohnkomplexe, die Betreiber erwarten zudem höchstmögliche Energieund damit Kosteneffizienz. Um das Räderwerk der verschiedenen Versorgungssysteme möglichst reibungslos anzulegen und am Laufen zu halten, ist Spezialwissen gefragt. Die Balthasar-Neumann- Schule 1 in Bruchsal bildet diese Spezialisten an ih rer Fachschule für Gebäudesystemtechnik aus. In der dreijährigen berufsbegleitenden Teilzeitausbildung lernen die angehenden Techniker für Ge bäudesys - temtechnik, das umfangreiche Gebiet der gesamten Haus technik auf der Steuerungsebene zu planen, zu überwachen und instand zu halten. Sie erhalten dafür sowohl das technische als auch das betriebswirtschaftliche Rüstzeug. Der Technikerabschluss der höchste praktische Titel, den die duale Berufsausbildung bereit hält beinhaltet zugleich die Fachhochschulreife. Mit der Einführung dieser Qualifizierung, die traditionelles Denken in einzelnen Gewerken hinter sich lässt, übernahm die Bruchsaler Schule eine Vorreiterrolle in Baden-Württemberg. Inzwischen hat sie fast 15 Jahre Erfahrung mit dieser komplexen Weiterbildung gesammelt. Der Bedarf an gewerkeübergreifenden Qualifikationen wird weiter wachsen, weiß Fachschulleiter Albert Wüst. Einsatzfelder finden sich bei Ingenieur- und Architekturbüros, Handwerksbetrieben, Fachbetrieben für Gebäudedienstleis - tungen, Betreibern von Gebäuden oder Produktherstellern; außerdem können sich die Techniker selbstständig machen. In die Qualifizierung starten kann man mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, Betriebstechnik, Sie vernetzen sämtliche Komponenten der Haustechnik, sind in den Bereichen Elektro und SHK (Sanitär, Heizung, Klima) gleichermaßen bewandert: Techniker für Gebäudesystemtechnik. Gebäude- und Infrastruktursys - teme und Automatisierungstechnik. Darüber hinaus sind eineinhalb Jahre Berufserfahrung nötig die Hälfte davon kann noch während der berufsbegleitenden Weiterbildung nachgewiesen werden. In der Ausbildung lernen die angehenden Techniker die Grundlagen des jeweils anderen Berufsfelds kennen, bevor sie in die Fachplanung komplexer technischer Systeme einsteigen. Der Unterricht ist stark projektbezogen mit Beispielen aus dem privaten Wohnungsbau und dem Zweckbau. Die Inhalte gliedern sich in drei Schwerpunkte: den betriebswirtschaftlichen Teil mit Themen wie Kostenrechnung, Controlling, Fachkalkulation, Vertragsrecht sowie Wirtschafts- und Rechtskunde und Grundlagen des Facility Managements; den technischen Teil mit Themen wie Gebäudetechnik, Anlagentechnik SHK, elektrische Anlagentechnik, Sicherheitstechnik, Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Vernetzung und Bustechnik sowie Gebäudeleittechnik; schließlich den Kommunikationsteil mit Themen wie Projektplanung und -steuerung, Teamwork, Dokumentation und Präsentation, Füh - ren von Mitarbeitergesprächen und Verhandlungsführung. Neben den Kernkompetenzen aus dem jeweiligen Gewerk erhalten die Schüler eine ganzheitliche Sicht der technischen Gebäudeausrüs - tung und sind so in der Lage, Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umfassend zu beurteilen. Darüber hinaus können sie zum beruflichen Englisch ein KMK-Zertifikat erwerben. Unterricht ist Donnerstag abends, Freitag nachmittags und Samstag vormittags. Die nächste Weiterbildung zum staatlich geprüften Gebäudesystemtechniker startet zum Schuljahr 2015/16. Nähere Informationen gibt info Albert Wüst Tel.: / wuest@bns1.de Balthasar-Neumann-Schule 1 Bruchsal Franz-Sigel-Str. 59a Bruchsal Tel.: / ZukunftBeruf 17

18 An der Event-Akademie der EurAka Baden-Baden: Eventmanagement und Internationales Marketing kompakter Einstieg in vielseitige Berufsfelder Die EurAka Europäische Medien- und Event-Akademie Baden- Baden ist einer der führenden Anbieter für Aus- und Weiterbildungen in der Event-Branche. Für Schulabgänger und Quereinsteiger bietet die Akademie zweijäh - rige Berufsausbildungen in den Bereichen Eventmanagement und Marketing. Im September 2014 starten die Ausbildungen Fachkraft für Eventmanagement und Assistent/in für Internationales Marketing. Staatlich anerkannte Fachkräfte für Eventmanagement konzipieren, planen und führen Events aller Art durch. Sie arbeiten meist eigenverantwortlich innerhalb eines Projektteams und können nach einiger Berufserfahrung zum Projekt- oder Abteilungsleiter aufsteigen. Die Berufsaussichten sind als sehr gut zu bezeichnen, da der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der Kultur-, Kunst-, Medien-, Freizeit- und Veranstaltungs - branche steigt. Schulabgänger mit hoher Affini - tät zu Sprachen können die zweijährige Ausbildung zum Assis - tenten für Internationales Marketing absolvieren. Sie sprechen mehrere Sprachen, mit dem Schwerpunkt Englisch als wichtigste internationale Handelsspra - che. Neben der üblichen Geschäfts - korrespondenz, Verträgen und Telefonaten kennen sie sich aus im wachsenden Bereich des Onlinemarketings: mehrsprachige Websites, internationale AdWords- Kampagnen und die weltweite Aktivität in den sozialen Netzen. Mit den Assistenten für Internationales Marketing startet die EurAka im Jahr 2014 zum ersten Mal eine Fachklasse, die für diese Anforderungen konzipiert wurde. Neben der kaufmännischen Grundausbildung stehen Englisch, Spanisch und wahlweise Französisch oder Russisch mit Fokus auf moderne Marketingansätze im Mittelpunkt. Die Inhalte werden praxisorientiert und in kleinen Gruppen von fachkundigen Dozenten vermittelt. Studium auf dem Campus Auf ihrem Campus in Baden-Baden bietet die Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur den Bachelorstudiengang Busi - ness Administration in neun Vertiefungsrichtungen an. Studienschwerpunkte sind Event-, Messe- und Kongressmanagement sowie Ho tel- und Tourismusmanagement. Weitere Studienoptionen sind Sportmanagement, Marketingkommunikation/PR, Industrie und Handel, Gastronomiemanagement, Banken und Versicherungen, Personalwirtschaft und Steuer- und Prüfungswesen. Über die EurAka Die EurAka Baden-Baden GmbH ist ein gemeinnütziges Unternehmen der Stadt Baden-Baden. Sie betreibt den Campus in der Cité in Baden-Baden, auf dem Unternehmen, Partner und Institutionen gemeinsam den Bildungsauftrag erfüllen. Die EurAka stellt zentrale Einrichtungen Mensa, Abendangebot, Akademiebühne, Ausstattung und Logistik zur Verfügung und unterstützt durch organisatorische und fachliche Leistungen. Der Aufbau und die Pflege von Expertennetzwerken, Verbindun - gen zu Fach- und Berufsverbänden, Synergien auf dem Campus sowie ein ständiger Informations - fluss garantieren Aktualität und Professionalität quer durch alle Bildungsmaßnahmen. Auszubildende, Studierende, Seminar-/ Lehr gangsbesucher und Gäste finden im Wohnheim der EurAka beste Übernachtungsmöglichkeiten. Ausführliche info Informationen zu den Inhalten, Eingangsvoraussetzungen und zur Anmeldung erhalten Interessierte unter Tel.: / FILM AB Medientechnologe/in Druck Ganz gleich, ob Papier, Karton, Metall, Kunststoff oder Textilien der Drucker bedruckt all diese Materialien mit Texten und Bildern; er stellt Werbeflyer, Zeitungen, hochwertige Magazine, Bücher, Kataloge oder auch Tapeten her, in jeder beliebigen Stückzahl und in jeder Auflagenhöhe, ein- oder mehrfarbig. Während der dreijährigen Ausbildungszeit lernt man, wie Druckdaten aufbereitet, Druckmaschinen eingerichtet und überwacht werden und wie man die elektronischen Steuerelemente beherrscht. Man führt computergestützte Jus - tierarbeiten durch, misst und prüft die Druck- und Materialqualität. Sicherheitseinrichtungen müssen bedient, die Maschinen mit entsprechendem Werkzeug instand gehalten und gepflegt werden. Zumeist sind komplexe elektronisch-mechanische Anlagen zu steuern, wobei es drucktechnische Probleme zu erkennen und zu beheben gilt. Auch in der Handhabung von Hilfsgeräten hat man firm zu sein, dazu gehören u.a. Druckbestäuber, Papierzähl- und Farbkontrollgeräte. Neben dem Digitaldruck, bei dem das Druckbild direkt vom Computer in die Druckmaschine übertragen wird, lernen die Auszubildenden auch die klassischen Verfahren Tiefdruck hier ist die Druckvorlage in Walzen graviert und Offsetdruck, ein indirektes Druckverfahren. Während der Ausbildung kann man sich mithilfe von Wahlqualifikationseinheiten spezialisieren. Sie reichen vom Bogenoffset- über Zeitungs-, Verpackungs- und Etikettendruck bis zu künstlerischen Druckverfahren. Passend dazu wählt der angehende Medientechnologe Druck Vertiefungseinheiten, bei Bogenoffsetdruck beispielsweise die Herstellung von Druckformen und die Druckveredelung. Im weiten Berufsfeld Druck bieten sich als Alternativen die Ausbildung zum Medientechnologen Siebdruck bzw. zum Medientechnologen Druckverarbeitung an; letztere können sich auf Zeitungsproduktion, Akzidenzproduktion oder Buchproduktion spezialisieren. 18 ZukunftBeruf

19 Sie sind begeistert? Wir auch. Auch wir tun alles, um Ihre Produkte in ihrer ganzen Farbenpracht strahlen zu lassen. Überzeugen Sie sich! Vorstufe, Rollen- und Bogenoffset, Verarbeitung und Lettershop. Alles vor Ort in einem Haus. pva, Druck und Medien- Dienstleistungen GmbH Industriestraße 15 D Landau/Pfalz phone

20 TechnologieRegion Karlsruhe und Großraum Pforzheim 2014/2015 Nr. 22 Zivilberufliche Aus- und Weiterbildung der Bundeswehr mit dem IHK-BIZ Karlsruhe: Gute Grundlage fürs Zivilleben Die Aussicht, während der Dienstzeit eine zivilberufliche Aus- oder Weiterbildung (ZAW) absolvieren zu können, steigert die Attraktivität der Bundeswehr. Denn für Zeitsoldatinnen und -soldaten ist dies eine gute Grundlage für die spätere Rückkehr ins Zivilleben, sagt Hauptmann Mi - chael Hellriegel, Leiter der ZAW- Betreuungsstelle am Bundeswehr - standort Karlsruhe. 23 Lehrgangsabsolventen erhielten jetzt in der Karlsruher General-Fahnert-Ka - serne ihre IHK-Prüfungszeugnisse zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen. Am Bundeswehrstandort Karlsruhe durchlaufen jedes Jahr rund 300 Zeitsoldatinnen und -soldaten eine zivilberufliche Aus- und Weiterbildung. Organisiert und durchgeführt werden die Qualifi - kationen in Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BfD) und Bildungs - dienstleistern wie dem IHK-Bildungszentrum Karlsruhe. Dabei ergänzen sich zivilberufliche und militärfachliche Ausbildungen. So können die Soldatinnen und Soldaten ihren Auftrag auf dem Dienstposten voll und ganz erfüllen. Zugleich sammeln sie Berufserfahrung. Nachdem Unteroffizier Sarah Kalle mit Unterstützung des BfD die Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen erfolgreich abgeschlossen hat, wird ihr Arbeitsplatz das Logistik-Bataillon Delmenhorst sein. Bereits während ihrer Dienstzeit sammelte sie als Praktikantin bei der Internationalen Transport- Kontor GmbH in Karlsruhe erste Speditionserfahrungen. Dort ist mir klar geworden, dass mir das Berufsfeld liegt auch wenn s 23 Soldatinnen und Soldaten erhielten im Juni ihre IHK-Prüfungszeugnisse zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen. Foto: Falk mitunter stressig zugeht. Ich ha - be dann die zivilberufliche Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen absolviert und die IHK-Prüfung abgelegt. Das war die Voraussetzung für meine Beförderung zum Stabsunteroffizier. Bald bin ich am Bundeswehrstandort Delmen - horst für den Materialumschlag zuständig. Auch Stabsunteroffizier Ronny Müller hat die IHK-Abschluss - prüfung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen gemeistert und damit sein erstes ZAW-Etappenziel erreicht: Nebenbei habe ich den LKW- Führerschein gemacht. Im nächs - ten Schritt will ich mich zum Verkehrsfachwirt weiterqualifizieren. Mein Laufbahnziel ist der Transportfeldwebel, so die Pläne des Zeitsoldaten. Eines Tages werden Sahra Kalle und Ronny Müller den Dienst bei der Bundeswehr quittieren. Dann bringen sie neben anerkannten beruflichen Abschlüssen auch Berufserfahrung mit ins Zivilleben. Voraussetzungen, die auf dem Arbeitsmarkt und bei Personalverantwortlichen gut ankommen. wif Näheres info zur zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung bei Christine Wohlfeil IHK-Bildungszentrum Karlsruhe Tel.: / wohlfeil@ihk-biz.de und Impressum Pressebüro Bergstraße Verlagsgesellschaft Kaiserstraße 39 a Lampertheim Postfach Lampertheim Verlag: / Redaktion: / Anzeigenverwaltung: / Vertrieb: / Fax: / info@zukunftberuf.de Internet: Herausgeber & Redaktion: Dr. Andreas Müller Schlussredaktion: Friederike Blaser Geschäftsführung: Margret Müller-Kaufmann Anzeigenverwaltung: Doris Dann Vertrieb: Zoltán Thury Satz: Anke Kahrmann, Mannheim iba Druckhandel GmbH Internet Support: Jörg Baaden Druck: pva, Druck und Mediendienstleistungen GmbH Landau ZukunftBeruf Zukunft Beruf Das Fachmagazin für Studium, Aus-, Fortbildung und Personaldienstleistung SoFa bei der AOK Mittlerer Oberrhein: Ausbildung mit Vielfalt und Perspektive Ideal für Berufsrückkehrer/innen: pro.di Bildung startet Umschulung zur/m Steuerfachangestellten in Teilzeit Ausbildung am KIT: Faszination Forschung und Entwicklung Fachkompetent studieren an der FH Wedel: Solide Grundlagen mit hohem Praxisbezug Weiterbildung mit der DAA Pforzheim: Modular und maßgeschneidert Mit dem IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein: Aus der Praxis für die Praxis! Bei uns lernst du, wie s richtig geht! 25Jahre ISU Personaldienstleistungen: Langjährige Mitarbeiter- und Kundenbindung Ingo Zenkner, Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt: Berufswahl rechtzeitig angehen IHK-Bildungszentrum Karlsruhe: Wir brauchen Fachwirte, Techniker, Meister Balthasar-Neumann-Schule 1: Techniker für Gebäudesystemtechnik an der Nahtstelle der Versorgungsströme Berufsbegleitend studieren mit der VWA: Chance für Praktiker mit Karriereabsicht Ausgabe: 22/02/2014, Juli 2014 für den Großraum Karlsruhe, Bruchsal, Bretten, Pforzheim, Rastatt, Gaggenau, Baden-Baden, Achern und angrenzende Gemeinden. Auflage: Der Nachdruck unserer Berichte auch auszugsweise ist nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Für die Bilder sowie Zitate, die die Beschreibung einiger Handwerksberufe ergänzen, danken wir der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Baden-Württem berg und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks. Titelseite Bild 1: Rund 15 junge Leute bildet die AOK Mittlerer Oberrhein zu Sozialversicherungsfachangestellten aus, auf dem Bild die Azubis aus dem ersten Lehrjahr vor dem Haupthaus in Karlsruhe. In ihrer dreijährigen Lehrzeit durchlaufen sie die verschiedenen Organisationseinheiten der Gesundheitskasse. Wichtige Voraussetzung für den Beruf sind neben einem gu - ten Schulabschluss Aufgeschlossenheit, Offenheit und Freude an der Arbeit mit Menschen. Dafür müssen sich die SoFas um ihre berufliche Zukunft keine Sorgen machen. Sie sind gefragt bei Versicherungsträgern, aber auch im Personalwesen oder in der allgemeinen Verwaltung. Ausführlicheres zum Beruf und zur Ausbildung auf den Seiten 98 und 99. Bild 2: Ausbildung in einem internationalen Umfeld dafür steht das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Unternehmen und Hochschule zugleich. Mit über Mitarbeitenden, darunter fast 500 Auszubildenden, gehört es zu den weltweit größten Forschungs- und Lehr - einrichtungen. Mehr als 40 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg stehen zur Auswahl. Die Ausbilder verstehen sich als Fachberater wie auch Begleiter von Lernprozessen. Mehr zu den vielfältigen Möglichkeiten am KIT auf den Seiten 42 und 43. Bild 3: Weiterbildung kann helfen, die Fachkräftelücke zu verringern, die z.b. in den MINT- Berufen klafft. Für Beschäftigte aus Industrie und Handel ist das IHK-Bildungszentrum Karls - ruhe eine gute Adresse in Sachen Qualifizierung. Die Berater berücksichtigen die persönlichen Neigungen und beruflichen Voraussetzungen der Interessierten, kennen den Bedarf in den Unternehmen sowie die passenden Fort- und Weiterbildungen. Das Bildungszentrum mit seinen Außenstellen in Rastatt und Baden-Baden bietet über 150 Prüfungs- und Zertifikatslehrgänge, Tagesseminare und Firmenschulungen in den Berufsfeldern Betriebswirtschaft, Logistik, Marketing, Handel, Finanz- und Rechnungswesen, Immobilien, Technik und Informatik, Ausbildung, Sicherheit, Sozial- und Gesundheitswesen, Medien- und Eventmanagement. Mehr dazu auf den Seiten 9, 12, 16, 20, 27, 65, 76, 78, 84, 85 und 88. Bild 4: Seit Jahrzehnten bewährt ist der berufsbegleitende Studiengang Betriebswirt/in (VWA) an der Verwaltungs-und Wirtschafts-Akademie Baden. Hochschuldozenten vermitteln hier praxisnahes Fachwissen auf universitärem Niveau. Im Oktober nimmt nun die VWA Hochschule für berufsbegleitendes Studium den Betrieb auf. Mit den Studiengängen Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre sowie Bachelor of Engineering Wirtschaftsingenieurwesen bietet sie Berufstätigen mit, aber auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife ein wissenschaftliches und praxisnahes Studium, das gezielt auf deren beruflichen Kompetenzen und Erfahrungen aufbaut. Näheres zu den VWA-Studien auf Seite ZukunftBeruf

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