Nachhaltig bauen: MehrWert schaffen

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1 Nachhaltig bauen: MehrWert schaffen

2 Nachhaltig bauen : MehrWert schaffen

3 Impressum 2011 Architektenkammer Thüringen Bahnhofstraße Erfurt Telefon (0361) Telefax (0361) Internet Konzeption: AG Nachhaltigkeit der Architektenkammer Thüringen Texte: Wenn nicht anders angegeben AG Nachhaltigkeit bzw. Planungsbüros Endredaktion: Björn Radermacher, Öffentlichkeitsarbeit Architektenkammer Thüringen Gestaltung und Satz: Christine Beckert, Erfurt Druck: goprint GmbH, Bad Langensalza Auflage: Für Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben und die Wahrung der Urheber-, Foto- sowie Autorenrechte seitens der beteiligten Planungsbüros übernimmt die Architektenkammer Thüringen (AKT) keine Gewähr. Die Nutzungsrechte sind der AKT durch die beteiligten Planungsbüros kostenfrei übertragen worden. Alle Rechte, auch das der Übersetzung, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Herausgebers ist es zudem nicht gestattet, diese Broschüre oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen vorzunehmen. Redaktioneller Hinweis Im Interesse des Lesekomforts wurde bei Nennung von Personen bzw. Personengruppen jeweils die maskuline Form verwendet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass diese Schreibweise Männer und Frauen gleichermaßen einschließt. Ebenfalls aus Gründen der besseren Lesbarkeit steht die Bezeichnung Architekten und Stadtplaner stellvertretend für die vier Berufsgruppen. Gemeint sind immer Hochbau-, Innen- und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner.

4 Inhalt Grußwort Matthias Machnig, Thüringer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie... 4 Vorwort Hartmut Strube, Präsident der Architektenkammer Thüringen... 6 Nachhaltige Architektur und Stadtentwicklung... 9 Prinzipien nachhaltiger Planung Ganzheitlichkeit der Schlüssel zum Erfolg Internat der Salzmannschule Schnepfenthal Umbau eines Bettenhauses zu Wohnungsbau Wohnument in Erfurt Vier-Familien-Wohnhaus in Erfurt Bilinguale Ganztagsschule mit integrativem Kindergarten Dualingo in Jena...20 Glossar...22 Weblinks

5 » Wer nachhaltig baut, bohrt die ganz dicken Bretter. «Matthias Machnig, Thüringer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie

6 Sehr geehrte Damen und Herren, viele Lebensgeschichten, Romane und Filme handeln davon, wie ihre Protagonisten aus eigentlich negativen Umständen positive Schlüsse ziehen etwa wenn sie Vorteile in aufgezwungenen Veränderungen sehen oder Krisen als Chancen begreifen und verändern, was ohnehin nicht mehr sinnvoll ist. Der gewollte oder ungewollte Bruch mit dem Bewährten ist zumeist der Ausgangspunkt dafür, dass sich Neues und oftmals Besseres entwickeln kann. Das trifft auch für den Bereich Bauen zu. Zwar müssen wir in Deutschland glücklicherweise nicht damit rechnen, dass Naturkatastrophen unsere Häuser zerstören, aber auch an uns gehen die globalen Entwicklungen nicht vorbei. Es wird immer mehr Energie benötigt, weil immer mehr Menschen in Industrieländern leben und sie alle auf dem Weg zum Wohlstand Energie verbrauchen. Gleichzeitig werden fossile Brennstoffe wie Öl und Gas knapper und damit teurer. Ein Weiter so kann es nicht geben, ein Umdenken ist gefordert genauso wie ein aktives Gegensteuern. Wer sich für das Thema Nachhaltigkeit einsetzt, macht genau das er ergreift Initiative und übernimmt Verantwortung für unsere Zukunft. Er überdenkt das vorhandene Angebot und entwickelt es weiter. Oder aber er schafft gleich etwas Neues. In jedem Falle wird auf diesem Wege die soziale und politische Wirklichkeit verändert. Wer nachhaltig baut, bohrt die ganz dicken Bretter. Das nachhaltige Bauen hat es in sich. In Deutschland entfällt der größte Anteil am Energieverbrauch mit 40 Prozent auf den Gebäudebestand. Die Energieeffizienz in Gebäuden ist deshalb unsere größte Energiequelle, wir können damit viel Geld sparen und die Umwelt schonen. Aber natürlich ist Energieeffizienz nicht alles. Die Philosophie des nachhaltigen Planens und Bauens ist viel umfassender. Das fängt bei der Anwendung innovativer und modernster Pla nungsmethoden an, geht über Komfort und Behaglichkeit, Flexibilität, Funktionalität und Gebäudeintelligenz und endet beim Kostenbewusstsein in allen Planungs- und Nutzungszyklen. Kurzum: Nachhaltiges Bauen schafft sowohl Mehrwert als auch mehr Werte. Deshalb empfehle ich Ihnen nachdrücklich diese Broschüre der Architektenkammer Thüringen! In diesem Sinne grüßt Sie, Ihr Matthias Machnig Thüringer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie 4 5

7 Vorwort Gemeinsam für ein zukunftsfähiges Thüringen Für die Zukunft des Freistaates Thüringen ist das nachhaltige Planen und Bauen eine unabdingbare Notwendigkeit. Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen ist Aufgabe des Freistaats und seiner Bewohner. So steht es in der Thüringer Verfassung. Und weiter: Mit Naturgütern und Energie ist sparsam umzugehen. Das Land und seine Gebietskörper schaften fördern eine umweltgerechte Energieversorgung. Nachhaltigkeitsaspekte haben in Thüringen eine gewichtige Rechts grundlage; das nachhaltige Bauen selbst hat eine lange Tradition. Früher war Thüringen als Agrarland schon zum Selbstzweck auf den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen angewiesen. In der jüngeren baubezogenen Geschichte hat das Bauhaus nicht nur ästhetische Maßstäbe gesetzt, sondern bereits früh Gedanken zur zeitgemäßen Umsetzung von Ressourcenschonung, Nutzungsflexibilität und passiver Energiegewinnung entwickelt. Heute ist Thüringen Zentrum der Solarindustrie. In Lehre und Bauforschung haben die ansässigen Hochschulen und Institute nach wie vor eine hohe internationale Strahlkraft. In den hiesigen Architektur- und Ingenieurbüros ist umfangreiches Know-how in Bezug auf Energieeffizienz, Klimaschutz und weiteren Nachhaltigkeitsaspekten gebunden. Dass diese Qualifikationen der permanenten Erneuerung unterliegen, versteht sich von selbst. Die Landesregierung hat das nachhaltige Planen und Bauen zu einem ihrer Schwerpunktthemen gemacht: Ein Leitbild Energieland Thüringen / Grüner Motor Deutschlands soll entwickelt

8 » Die Ziele des nachhaltigen Planens und Bauens sind, trotz ihrer Komplexität, weder unrealistisch noch unbezahlbar. «Hartmut Strube, Präsident der Architektenkammer Thüringen und die energetische Sanierung sowie die Nutzung erneuerbarer Energien in den Gebäuden des Landes vorangetrieben werden. Thüringen soll zu einer Zukunftswerkstatt für den Wohnungsund Städtebau werden, zu einer Ideenschmiede für die Entwicklung von Materialien, Prozessen und Methoden des modernen Bauens. Die Zeit drängt, diese Ziele anzugehen und umzusetzen! Dennoch geht es nur zögernd voran tatsächlich steht das Land erst am Beginn einer klimagerechten und ressourcenschonenden Architektur, Stadt- und Regionalplanung. Energieeffizientes Bauen allein der punktuelle Einsatz von Photovoltaik- oder Solaranlagen, von Geothermie, Wärmepumpen, optimierten Gebäudehüllen oder Lüftungen mit Wärmerückgewinnung genügt nicht, um dieser Verantwortung nachzukommen. Vielmehr sind Inhalte und Ziele eines ganzheitlichen Konzepts, das den sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten in Architektur, Stadtund Regionalplanung Rechnung trägt, von Anfang an stärker nachzufragen und zu berücksichtigen. Was nachhaltige Architektur und Stadtentwicklung meint, wie die grundlegenden Prinzipien nachhaltigen Planens aussehen und wie man mit ihnen umgehen sollte, darüber informiert diese Broschüre. Zugleich verdeutlicht sie anhand einiger ausgewählter Projekte, dass die Ziele des nachhaltigen Planens und Bauens trotz ihrer Komplexität weder unrealistisch noch unbezahlbar sind. Architekten und Stadtplaner stehen bei der Verwirklichung als Experten zur Seite. Mit ihrem Know-how aus der täglichen Praxis, der steten Fortbildung und Aneignung von aktuellem Wissen sind sie zentrale Ansprechpartner für alle Auftraggeber. Sie sind prädestiniert für diese Aufgabe. Ihre nachhaltig ge planten Bauten sind nicht nur ressourcenschonend und umwelt freundlich, sie zeichnen sich auch durch Dauerhaftigkeit, Funktionalität und niedrige Betriebskosten bei gleichzeitig hoher Wertstabilität aus. Den eingeschlagenen Weg gilt es daher konsequent fortzusetzen, vielmehr noch, ihn deutlich in die Breite zu entwickeln. Dazu müssen öffentliche Auftraggeber und Bauherren ihrer Vorbildfunktion noch stärker gerecht werden. Es braucht Modell vorhaben, an denen sich andere orientieren können. Als Vertreter der Architekten und Stadtplaner möchte ich Sie ermutigen, die Erfahrung und das Know-how der Planer zu nutzen. Nachhaltiges Planen und Bauen schafft dauerhafte Werte und ist für unsere zukünftige Lebensqualität ein zentrales Element. Hartmut Strube Präsident der Architektenkammer Thüringen 6 7

9 Gebäudetechnik Gebäudehülle) Gebäudeform und Ausrichtung Energieeinsparpotential Kosten»Nachhaltiges Planen und Bauen ist nur bedingt mit Mehrkosten verbunden. Bereits sehr früh im Stadium des Entwurfes, der Entstehung und Durchführung eines Projekts können die größten Effekte im Sinne der Wirtschaftlichkeit erzielt werden. Energieeffizienz ist eine Teilmenge der Nachhaltigkeit, obgleich eine sehr wichtige, wenn man die gesamten Lebenszykluskosten eines Gebäudes betrachtet.«prof. Gerhard J. Meyer, Professor für Bau- und Planungsmanagement, FH Erfurt Professor for Sustainable and Climate Adapted Design, German Jordanian University Amman

10 NACHHALTIGE ARCHITEKTUR UND STADTENTWICKLUNG Nachhaltige Entwicklung als Übersetzung von sustai nable development wurde zur globalen Politik aufgabe und zum Leitbild für menschliches Handeln erhoben. Demnach dürfen Bedürfnisse der heute lebenden Menschen nicht zu Lasten zukünftiger Generationen befriedigt werden und natürliche Ressourcen nur in dem Umfang in Anspruch genommen werden, wie sie sich erneuern können. Nachhaltige Architektur und Stadtentwicklung bedeutet, Lebensräume mit einem Höchstmaß an Funktionalität, Ästhetik und Lebensqualität bei geringsten irreversiblen Eingriffen in die natürlichen Kreisläufe zu schaffen oder umzugestalten. Dies erfor dert die gleichwertige Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Belange bzw. Lösungsansätze (Drei-Säulen-Modell). Darüber hinaus verlangt es die Betrachtung des einzelnen Bauvorhabens in seinem stadträumlichen Zusammenhang. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von Architekten und Stadtplanern sind zukunftsorientierte Aufgaben, die sie als Treuhänder ihrer Auftraggeber gegenüber der Gesellschaft zu vertreten haben. Die Planer sind daher nicht nur besonders geeignet, sondern auch verpflichtet, Planungsaufgaben unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu entwickeln. Nur so können sie dem Bauherrn eine verlässliche Entscheidungsgrundlage zu seinem Projekt vermitteln. 8 9

11 PRINZIPIEN NACHHALTIGER PLANUNG Die Inhalte und Ziele eines ganzheitlichen Konzeptes sind zu Beginn jeder Planungsaufgabe festzulegen. Wir nennen Ihnen Faktoren, die grundsätzlich zu berück sichtigen und abzuwägen sind. Jedes Projekt erfordert eine individuelle Lösung. Wie Sie das für Ihre spezifischen Rahmenbedingungen und besonderen Erfordernisse optimale Ergebnis erzielen, welche Teilaspekte an Ihrem Standort eine besonders gewichtige Rolle spielen und wie sie zusammenwirken sollten, das bespricht Ihr Architekt oder Stadtplaner mit Ihnen. Standortwahl mit Weitsicht Teilaspekt Städtebaulicher Kontext Bei der Wahl des Standorts sind die Vorteile einer Nachnutzung denen eines Neubaus gegenüberzustellen. Insbesondere gilt: Nachverdichtung und Bauen im Bestand gehen vor Neuerschließung und Bauen auf der Grünen Wiese. Erörtern Sie gemeinsam mit Ihrem Planer, welche Aspekte nachhaltiger Mobilität und Erreichbarkeit sich an dem gewünschten Standort umsetzen lassen. Wie verhält es sich mit der zur Verfügung stehenden Infrastruktur und wie wird sie sich langfristig entwickeln? Wie nah liegen Wohnen und Arbeiten beieinander? Und schließlich: Wie passt sich das Objekt funktional und ökologisch am besten in den baulichen und in den natürlichen Kontext ein? Architektur und Gestaltung für morgen Teilaspekt Objektnutzung, Ästhetik und Flexibilität Gut gestaltete Architektur ist unabdingbar, denn nur Bauten mit hoher Akzeptanz besitzen eine lange Nutzungsdauer. Gut gestaltete Architektur schließt bedarfsgerechte Funktionalität, Flexibilität sowie Barrierefreiheit ein. Wie kann das Gebäude auf langfristige Veränderungen der Nutzungsanforderungen flexibel reagieren? Welche Bauteile müssen dauerhaft, welche sollten mittelfristig veränderbar sein? Wie viel Fläche wird wirklich benötigt und ist das Gebäude kompakt geplant? Die Prämissen der Nachhaltigkeit sollten sich in der ästhetischen Qualität des Objekts widerspiegeln: Ästhetisch bauen heißt zeitlos bauen.

12 Ressourcen schonen und Lebensgrundlagen erhalten Teilaspekt Konstruktion, Stoffe und Materialien Ökologische Lasten, Abfälle und Schadstoffe beim Bau und insbesondere in der Gebäudebewirtschaftung zu reduzieren, ist ein primäres Ziel des nachhaltigen Planens und Bauens. Recycelbare oder bereits recycelte Baustoffe, Bauteile aus der Region und aus nachwachsenden Rohstoffen sollten daher im Bauprozess ihre Verwendung finden. Hier sind Gesundheits- und Umweltverträglichkeit der einzelnen Materialien zu hinterfragen. Es gilt aber auch zu prüfen, wie sich der gesamte Lebenszyklus des Gebäudes darstellt. Wie lassen sich beim Bau, während der Nutzung sowie mit kontrolliertem Rückbau und Recycling die natürlichen Kreisläufe möglichst minimal beeinträchtigen? Energie einsparen und Ausstoß klimaschädigender Treibhausgase minimieren Teilaspakt Gebäudetechnik Ob KfW-Effizienzhaus, Passivhaus oder gar Plusenergiehaus: Ergebnis sollte immer ein Gebäude sein, das in seiner Gesamtheit Energie möglichst effizient nutzt. Eine optimierte Dämmung reduziert Wärmeverluste, eine effiziente Anlagentechnik sorgt für Wärmerückgewinnung und Komfort. Verständigen Sie sich mit ihrem Planer, inwieweit Solarenergie oder andere regenerative Energiequellen zur Energiegewinnung beitragen und die erforderliche Restenergie erzeugen können. Sind Baukörper, Wärmeund Kälteschutz sowie Heiz- und Lüftungstechnik optimal aufeinander abgestimmt? Wie lassen sich vorhandene Energiequellen optimal nutzen? Wasserhaushalt und Grünflächen naturnah gestalten Teilaspekt Wasser, Freiraum und Grünflächen Das Prinzip, die natürlichen Wasserkreisläufe wieder herzustellen und minimal zu belasten, führt zu abgestimmten Lösungen im Hochbau und im damit verbundenen Freiraum: Trinkwasser ist zu sparen, das Grundwasser zu schützen. Fragen Sie sich, welche Wasserspartechnik die geeignete ist und wie das Niederschlagswasser sinnvoll genutzt werden kann. Der Anteil an versiegelten Flächen ist dabei auf ein Minimum zu begrenzen. Welche Gestaltungsmöglichkeiten für den Freiraum eröffnet eine naturnahe Regenwasserbewirtschaftung an Ihrem Standort? Der Mensch als Maßstab einer neuen Planungsund Beteiligungskultur Teilaspekt Partizipation und Soziales Immer bedeutender für einen erfolgreichen Planungs- und Bauablauf wird die frühzeitige Einbindung der künftigen Nutzer. Neben funktionalen Grundrissen wirken sich thermische Behaglichkeit, Schallschutz, natürliche Belichtung und Luftqualität sowie die Verwendung emissionsarmer Bauprodukte auf das Wohlbefinden aus. Partizipation verbessert die Akzeptanz, stiftet Identität und trägt zu mehr Eigenverantwortung bzw. einem bewussten Nutzerverhalten im Sinne der Nachhaltigkeit bei. Zu erwartende Verhaltensweisen aber auch Hinweise über praktische Alltagsabläufe im Gebäude sollten ebenso in die Planung einbezogen werden. Zu klären ist beispielsweise, ob die Bedienung der Heizungs- und Lüftungsregelung in der Hand weniger, geschulter technischer Kräfte liegen wird (z. B. im Verwaltungsgebäude) oder eher eine robustere Lösung erforderlich ist, um dem Verhalten der Nutzer gerecht zu werden (z. B. im Schulgebäude). Fazit: Mehr Wert durch Mehrwert Es empfiehlt sich, bei der Wahl der Bauweise und der Materialien immer abzuwägen, inwieweit es sich lohnt, höhere Herstellungskosten zugunsten langfristiger Nutzungsqualität und geringerer Kosten für den laufenden Betrieb, für Verschleiß, Wartungs-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten in Kauf zu nehmen. Wie wirken sich Energieeffizienzmaßnahmen auf die Investitions- und Betriebskosten für Heizung, Warmwasser und Strom aus? Wie die Bauqualität nach nachhaltigen Prämissen auf die Wertstabilität bzw. Wertsteigerung des Objektes? Sie werden sehen: Nachhaltiges Bauen rechnet sich und schafft dauerhaft mehr Wert

13 GANZHEITLICHKEIT DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG Nachhaltiges Planen und Bauen macht eine integrative Planung mit ganzheitlichem Ansatz erforderlich. Integrative Planungs- und Bauprozesse berücksichtigen die strukturellen, funktionalen, stofflichen und ästhetischen Verknüpfungen innerhalb der Planungs- und Bauaufgabe. So ist beispielsweise eine klimatisch sinnvolle Gebäudekonzeption nur mit Rücksicht auf Standort und Nutzung möglich. Wesentliches Erfolgskriterium der integrativen Planung ist die frühzeitige Einbindung aller beteiligten Akteure unter der koordinierenden Leitung durch einen Planer bzw. Projektsteuerer. Unerlässlich ist zudem der mehrfache Perspektivenwechsel zwischen der Betrachtung von Teilaspekten und Gesamtprojekt über den gesamten Planungs- und Umsetzungsprozess hinweg. Derart ist es möglich, positive Synergien zwischen einzelnen Aspekten herauszuarbeiten, aber auch, negative Wechselwirkungen zu vermeiden oder zu minimieren. Finden alle Teilaspekte von Anfang an Berücksichtigung, kann die Gesamtwirtschaftlichkeit des Projekts mit Blick auf die Herstellungs-, Betriebs- und Nutzungskosten deutlich verbessert werden. Ein in sich stimmiges aber flexibles Konzept erlaubt zudem auch eine schrittweise bauliche Umsetzung. Für Ihr Projekt bietet sich folgende Vorgehensweise an: 1. Formulieren der Aufgaben- sowie der übergeordneten Zielstellung. 2. Teilkonzepte werden definiert und mit qualitativen und quantitativen Zielen untersetzt (s. Prinzipien nachhaltiger Planung). 3. Auf der Basis einer ziel- und ergebnisorientierten Analyse der Teilaspekte werden Lösungsvorschläge entwickelt. 4. Die Lösungsansätze der Teilaspekte werden per Rückkopplung miteinander abgewogen und zu einem Gesamtkonzept optimiert. Auf den nachstehenden Seiten veranschaulichen vier beispielhafte Projekte aus dem Hochbau das gelungene Zusammenspiel einzelner Teilaspekte. Sie zeigen auch: Nachhaltigkeit wird zunehmend zu einem unverzichtbaren Qualitätsmerkmal, das Wertstabilität und Zukunftsfähigkeit sichert.

14 Städtebaulicher Kontext Erschließungskonzept, Barrierefreiheit, Mobilität, Infrastruktur, Landschaftsschutz, Ausrichtung, Partizipation & Soziales Identifikation, bedarfsgerechte Planung, Behaglichkeit, Belichtung, Luftqualität, Nutzerverhalten und -qualifikation, Objektnutzung, Ästhetik & Flexibilität Gestaltung, Flexibilität, Barrierefreiheit, Raum- und Flächennutzung, Kompaktheit, Wasser, Freiraum & Grünflächen Natürlicher Wasserkreislauf, Wasserspartechnik, Abwasserrecycling, Regenwasserbewirtschaftung, Außenraumgestaltung, Bauwerksbegrünung, Konstruktion, Stoffe & Materialien Abfallkonzept, Recycling, Regionalität, nachwachsende Rohstoffe, Gesundheits- und Umweltverträglichkeit, Gebäudetechnik Energieeffizienz, Lüftungstechnik, regenerative Energiequellen, integrierte Planung von Baukörper, Wärmeschutz und Anlagentechnik, Kein Teilaspekt kann unabhängig vom anderen betrachtet werden. Schlüssel für ein erfolgreiches Ergebnis ist der mehrfache Perspek tivenwechsel bei gleichzeitig ganzheitlichem Ansatz

15 SCHNEPFENTHAL Internat der Salzmannschule»Die Anbindung und die Lage des Internatscampus direkt am Schulareal unterstützen in großartiger Weise die Umsetzung des Schulkonzeptes. So ist eine noch größere Schulidentifikation über die Jahrgänge hinweg möglich.«dirk Schmidt, Schulleiter Die Salzmannschule verfügt über eine einzigartige Liegenschaft im Landschaftsraum des Thüringer Waldes. Das neue Internat des Spezialgymnasiums für sprachbegabte Jugendliche wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zum historischen Schulgelände errichtet. Es besteht aus acht Internatsgebäuden für 340 Schüler der Klassen 5 bis 12. Der durch den geschichtlichen Hintergrund und die historische Bausubstanz geprägte Ort findet in den Neubauten eine behutsam in den Landschaftsraum eingebettete bauliche Ergänzung. Der Altersstruktur dienliche Grundrisse und die innen- und außenräumlich gegebene Großzügigkeit für vielfältige individuelle Freizeit- und Gemeinschaftsaktivitäten bilden die Grundlage für ein hochwertiges Wohnumfeld. Die acht Jahrgangsstufenhäuser sind parallel zum Hang angeordnet. Durch eine leichte Winkelverschiebung in der Gebäudeanordnung entstehen Ein- und Ausblicke in den Landschaftsraum. In den großzügigen Zwischenräumen bildet sich ein mit dem umgebenden Landschaftsraum vernetzter Außenraum, der vielfältige Sport-, Freizeit- und Kommunikationsmöglichkeiten zulässt. Durch die Anordnung der Gebäude parallel zum Hang und dem Verzicht einer Unterkellerung konnte der notwendige Bodenaushub auf ein Minimum begrenzt werden. Versickerungsmulden und Gründächer dienen der Regenwasserretention. Durch wassergebundene Flächen wird die Oberflächenversiegelung auf die notwendige Verkehrsflächen reduziert. Alle Häuser wurden mit optisch und haptisch an der Nutzergruppe orientierten, wartungs- und instandhaltungsarmen Oberflächen versehen. Die Verwendung weitestgehend gleichartiger Konstruktionselemente und Schichtenaufbauten für Decken, Wände und Dächer und die überwiegende Vorfertigung großformatiger Bauelemente im Massiv- sowie im Holzbau der Dächer führten zu reduzierten Kosten sowie zur verringerten Ausführungszeiten. Konstruktive Maßnahmen, die zu günstigen Instandhaltungskosten während der Gebäudenutzung führen, betreffen die Dachüberstände an allen Fassaden, die Vermeidung von Spritzwasserzonen im Sockelbereich sowie den Einsatz hochwertiger und robuster Materialien im Innenbereich. Jeweils zwei Einzelzimmer pro Jahrgangsstufenhaus inklusive Sanitäreinheit sind behindertengerecht ausgeführt. Die im Erdgeschoss gelegenen Aufenthaltsräume und die Außenanlagen sind barrierefrei gestaltet, der Verwaltungsbereich im zweiten Obergeschoss ist über einen Aufzug erreichbar. Die Wärmeversorgung der sechs KfW-60- und zwei Passivhäuser erfolgt über eine Holzhackschnitzelheizung. Im Einklang mit den umweltpolitischen und wirtschaftlichen Zielstellungen des Freistaates Thüringen werden die regionalen Restholzvorkommen des Thüringer Waldes zur CO 2 -neutralen, umweltfreundlichen Wärmeerzeugung eingesetzt. Auf eine aktive (maschinelle) Kühlung konnte in allen Gebäuden verzichtet werden. Die beiden Passivhäuser verfügen über eine Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung und Solarkollektoren zur Trinkwassererwärmung. Die von Anfang an kooperative und vertrauensvolle Zusammenarbeit des gesamten Planungsteams und aller Projektbeteiligten war Grundlage für den erfolgreichen Projektverlauf.

16 Fotos: Jörg Hempel Ort Planungsbüro Freianlagen Robert-Koch-Straße 1a, Waltershausen / OT Schnepfenthal hks ARCHITEKTEN+GESAMTPLANER GmbH, Erfurt plandrei Dittrich + Luz GbR, Erfurt Bauherr Freistaat Thüringen, vertreten durch das Thüringer Kultusministerium Planung, Errichtung und Finanzierung: Bilfinger Berger Hochbau GmbH Baubeginn April 2008 Fertigstellung Juni 2010 Nutzfläche m 2 Kosten brutto ca Euro (Kostengruppen 300 und 400) Energiestandard Zwei Passivhäuser und sechs KfW-60-Häuser Heizwärmebedarf 13 kwh/m 2 a (Passivhäuser); 40 kwh/m 2 a (KfW-60-Häuser) Jahresprimärenergiebedarf 36 kwh/m 2 a (Passivhäuser); 19 kwh/m 2 a (KfW-60-Häuser) 14 15

17 ERFURT Umbau eines Bettenhauses zu Wohnungsbau Wohnument»Großzügige und hochwertige Wohnungen in bester Lage in einem modernen energieeffizienten Gebäude mit dauerhaft niedrigen Betriebskosten das war unser Ziel. Im Wohnument sind die Heizkosten rund 60 Prozent geringer als in konventionellen Wohnungen. Dank der Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind die Nutzer zudem unabhängig von Gas- und Ölpreisen.«Tobias Schallert, Wohnument GmbH Das Wohnument geht aus einem Wettbewerbsverfahren mit fünf Architekturbüros hervor. Ziel war der Umbau bzw. die Umnutzung eines bestehenden Gebäudes, dem Bettenhaus der ehemaligen Frauenklinik, zu einem Wohnhaus mit hohem Lebenswert. Der Planungs- und Bauprozess beinhaltete den Rückbau von drei Geschossen und die Neuerrichtung eines Staffelgeschosses. Das ursprünglich unmaßstäbliche Gebäude sollte nachträglich in den gewachsenen Bestand eingefügt und so das gesamte (Wohn-) Quartier aufgewertet werden. Errichtet wurden 30 barrierefreie Wohneinheiten mit 100 bis 180 m 2 Wohnfläche sowie drei neue Treppentürme inklusive Aufzügen. Die bestehende Infrastruktur konnte dabei komplett in das neue Konzept einfließen. Das Problem der für den Wohnungsbau eigentlich ungünstigen Gebäudetiefen von mehr als 18 Metern lösten die Planer mit innenliegenden Bädern sowie großen Wohn- und Essbereichen. Durch das offene Raumkonzept und den Verzicht auf Flure konnte gleichzeitig die nutzbare Wohnfläche vergrößert werden. Mit Augenmerk auf dauerhaft geringe Betriebskosten entstand eine hochwärmegedämmte Gebäudehülle aus nachwachsenden Rohstoffen in Holztafelbauweise. Mit dem Einsatz von Erdwärme wurde eine ressourcenschonende, ökologische und ökonomische Wärmeerzeugung gewählt. Jede Wohnung erhielt zudem eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Frischluft wird über Zuluftkanäle über das Dach angesaugt und den Wohnräumen temperiert, im Winter nachgeheizt und im Sommer abgekühlt, zugeführt. Aus Bädern, WCs und Küchen wird die verbrauchte Raumluft abgesaugt und abgeleitet. Das Lüftungsgerät hat einen Rückgewinnungsgrad von knapp 90 Prozent. Tragende Säulen des Energiekonzeptes sind zwei installierte elektrisch angetriebene Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Die Beheizung bzw. Kühlung der Wohnungen ist durch Fußbodenflächen mit Einzelraumregelung sichergestellt. Der Energiepass des Gebäudes weist die Erfüllung der KfW-40-Kriterien aus. Die Freifläche, der ehemalige Klinikinnenbereich, ist Bestandteil des Gesamtkonzeptes. Sie wurde entsiegelt und zu einem Park umgestaltet. Der kleine Flusslauf Walkstrom ist direkt zu erreichen und bildet die östliche Begrenzung des Quartiers. Das Regenwasser wird für sämtliche Grünanlagen genutzt bzw. dem Vorfluter Walkstrom zugeführt. Die ausgewiesene Feuerwehrzufahrt wurde im Gartenbereich als befahrbare Schotterrasenfläche geplant. Entstanden ist ein Objekt, welches sich durch einen hohen Anspruch an Gestaltung und Qualität auszeichnet. Großzügige schwellenlose Wohnungen in einer modernen und eleganten Umsetzung inklusive leistungsfähigem Energiekonzept machen die Gesamtanlage zu einem besonderen Beispiel für die Möglichkeiten der Revitalisierung von Bestandsgebäuden im städtischen Kontext.

18 Fotos: bildwerk weimar Ort Melanchthonstraße 8-10, Erfurt Planungsbüro harbig architekten (seit Hoffmann.Seifert.Partner), Erfurt Bauherr Wohnument GmbH Abbruchbeginn August 2008 Baubeginn Mai 2009 Fertigstellung August 2010 Wohnfläche m 2 Kosten brutto ca Euro (Kostengruppen 300 und 400) Energiestandard KfW-40-Haus Heizwärmebedarf 38,18 kwh/m 2 a Jahresprimärenergiebedarf 39,70 kwh/m 2 a 16 17

19 ERFURT Vier-Familien-Wohnhaus»In einer Baugemeinschaft lässt sich der Wunsch vom Wohneigentum gemeinsam mit anderen Bauwilligen planen, kostengünstiger finanzieren und realisieren. Es ist ein gutes Gefühl, derart viele Freiheiten zu haben und die Dinge gemeinsam mit dem Architekten selbst in die Hand nehmen zu können.«christine Fuchs, Bauherrin und künftige Nutzerin Die Baugemeinschaft ist ein besonderes Modell nachhaltiger Stadtentwicklung und eine spannende Alternative, welche die Individualisierung von Lebensentwürfen in der Stadt ermöglicht sowie den demografischen Entwicklungen Rechnung trägt. Das hier vorgestellte mehrgeschossige Haus am Brühl in Erfurt wird von vier Familien gemeinsam mit einem Architekten und weiteren Fachingenieuren in einer Baugemeinschaft organisiert, geplant und gebaut. Das jüngste Mitglied der Baugemeinschaft ist ein Jahr, das älteste 60 Jahre alt. Die künftigen Nutzer bilden eine Eigentümergesellschaft nach Wohnungseigentumsgesetz und schaffen sich so Wohneigentum in Innenstadtlage. Kurze Wege zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, eine optimale öffentliche Verkehrsanbindung, breit gefächerte Einkaufsmöglichkeiten sowie vielfältige Kultur-, Bildungs- und Freizeitangebote für jede Altersgruppe sind die Folge. Ziel dieser Baumaßnahme ist ein Geschoßwohnungsbau in Niedrigenergiestandard. Das Wohnhaus füllt eine innerstädtische Baulücke in einem Sanierungsgebiet und bildet den Kopfbau einer bestehenden Straßenfront mit traufständigen Wohnbauten. Das geplante Objekt belegt eindrucksvoll, dass Baugemeinschaften oft unkonventionelle Planungsansätze bieten insbesondere für Baulücken oder Brachflächen, die von Bauträgern aufgrund der schwierigeren Einbindung in die Umgebung ungern bebaut werden. Auf einem Grundstück von 297 m 2 entstehen vier barrierefreie Wohnungen mit insgesamt 417 m 2 Wohnfläche, vier KFZ- und acht Fahrradstellplätzen sowie 170 m 2 Gartenfläche in gestapelten Geschoßgärten. Die beanspruchte Fläche wird optimal genutzt, die vorhandene Infrastruktur fließt in das Konzept mit ein. Grundrisse und Zimmergrößen sind jeweils auf die Bedürfnisse der künftigen Nutzer abgestimmt und durch leichte Trennwände flexibel veränderbar. Auch in Bezug auf die Gebäudetechnik konnte die Baugemeinschaft ihre Wünsche einbringen. Das in Mauerwerksbau geplante Gebäude ist hochwertig gedämmt und verfügt über thermische Speichermassen. Die Primärenergieversorgung erfolgt per Geothermie über eine Wärmepumpe, solare Gewinne dienen der Trinkwassererwärmung. Alle Wohnungen verfügen über eine Flächenheizung, die Lüftung beinhaltet einen Kreuzwärmetauscher. Für thermischen Komfort im Winter wie im Sommer sorgt auch eine ca. 80 m 2 große begrünte unversiegelte Fläche innerhalb des Gebäudes. Je nach Geschick eines jeden Einzelnen sind beim Bau finanzielle und praktische Eigenleistungen möglich. Durch die eigenständige Organisation der Baugemeinschaft werden in der Planungsund Bauphase erhebliche Kosten gespart, da alle beteiligten Baufirmen direkt von den künftigen Nutzern beauftragt werden und Provisionen, Werbungs- und Finanzierungskosten sowie Aufwendungen für die Grundstückssicherung bei diesem Baugemeinschaftsprojekt nicht anfallen. Die Beteiligung der Bauherren am Planungsprozess ihrer Wohnungen führt zu mehr Identifikation, zu einer nachhaltigen und kosten sparenden Lösung mit hoher Wertstabilität.

20 Visualisierung: Axel Bechstein Ort Brühler Straße 1A, Erfurt Planungsbüro Hardt. Scheler + Partner, Freie Architekten BDA Ingenieure, Erfurt Bauherr GbRmbH Brühler Straße 1A (Baugemeinschaft, bestehend aus vier Familien) Baubeginn März 2011 Fertigstellung März 2012 Wohnfläche 417 m 2 Kosten brutto ca Euro (Kostengruppen 300 und 400) Energiestandard KfW-40-Haus Heizwärmebedarf 27 kwh/m 2 a Jahresprimärenergiebedarf 37 kwh/m 2 a 18 19

21 JENA Bilinguale Ganztags schule mit integrativem Kindergarten Dualingo» Draussen ist Winter. Und unsere Schüler laufen im T-Shirt durchs wohlig-warme Haus. So macht Energie-Sparen Freude! «Dr. Astrid Weiß, Vorstandsmitglied DRK Das Grundstück, jahrzehntelang eine städtische Brachfläche, befindet sich in nordöstlicher Innenstadtrandlage, direkt am Wenigenjenaer Ufer. Im Zusammenhang mit der Neubebauung erfolgte neben einer fachgerechten Flächensanierung auch eine städtebauliche Neuordnung des Umfeldes, wobei der Schulneubau den Auftakt des angrenzenden Wohngebiets bildet. Das Gebäude gliedert sich in zwei Nutzungseinheiten die Bilinguale Ganztagsgrundschule und den Integrativen Kindergarten. Im Sinne der Ideen Hermann Hertzbergers wurde das Gebäude als Stadt im Kleinen, als differenziertes Miteinander von Straßen, Wegen, Plätzen, Reihenhäusern und Wohnungen aufgefasst, als komplexer Erlebnis- und Lebensraum für die Schulund Kindergartenzeit. Die Funktionen Grundschule und Kindergarten sind dabei am Baukörper deutlich abzulesen. Ausgehend von einer gemeinsamen Eingangshalle organisiert sich die Grundschule dreigeschossig in die Höhe, ihr Fachklassentrakt orientiert sich nach Nordosten zum Jenzigweg und bildet einen (schall-) schützenden Rücken zur Bundesstraße. Der eingeschossige Kindergarten entfaltet sich fächerförmig nach Süden. Auch wenn der Gebäudeentwurf grundsätzlich auf den Nutzungen Grundschule und Kindergarten aufbaut, so wurde bei der Planung dennoch bewusst auf eine möglichst weitreichende Flexibilität in Bezug auf die Grundrissbildung geachtet: Im Schultrakt z. B. ist lediglich eine Flurlängswand tragend ausgebildet. Alle übrigen Wände lassen sich bei Bedarf entfernen bzw. neu gruppieren. Die Hülle des Gebäudes besteht aus vorgefertigten großformatigen Holzrahmenelementen mit Zellulosedämmung. Die wesentlichen Vorzüge lagen zum einen in der dank des hohen Vorfertigungsgrades sehr kurzen Bauzeit, zum anderen in der in Relation zur Dämmschichtstärke geringen Wandstärke. Die später vor Ort durchgeführten vollständigen Wärmebildaufnahmen sicherten die wärmebrückenfreie Konstruktion ab. Die mehrschaligen Holzwände in Verbindung mit der Dreifachverglasung der Fenster erfüllen zudem die Anforderungen des Schallschutzkatasters der Stadt Jena. Zum Zeitpunkt der Fertigstellung war das Projekt die erste Passivhaus-Schule in Thüringen. Die Umsetzung des Passivhaus- Standards war nicht von Projektbeginn an gefordert. Sie erfolgte vielmehr nach intensiver Beratung des Auftraggebers im Zuge der Vorentwurfsplanung und auf der Grundlage einer Wirtschaftlichkeitsberechung, welche neben den Baukosten auch die späteren Betriebskosten des Gebäudes betrachtete. Die bei Passivhäusern obligatorische kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für gesunde Luft im Gebäude und schafft damit bessere Lern- und Arbeitsbedingungen. Ergänzt wird das bauliche Konzept durch die Gestaltung der zugehörigen Freiflächen mit einer Vielzahl von Nutzungsangeboten: ein überdachter Vorplatz, der Schulhof mit Saaleterrasse, ein eigener Freibereich der KITA, ein gemeinsamer Spielplatz sowie ein kombinierter Bolz- und Parkplatz. Die Planung erfolgte von Anfang an in enger Abstimmung mit Vertretern des Auftraggebers und Nutzers. Dabei wurden alle relevanten Aspekte Finanzierung, Betrieb und Nutzung stets in die Entscheidungsfindung einbezogen.

22 Str BS BS BS BGe BS G BGr BGe BGe BGe Str Rk Rk Rk WD Rk Rk Rk AH Rk K Rk WD Rk Rk BGr S BGr K Bank BS S Sonnenschutz BS BGr Bank Bank TB8 TB8 BGe Rk TB8 BGe S A Rk BGr Str Sonnenschutz AH TB8 BS A Sonnenschutz TB8 Str F058 TB8 TB8 TB8 BGr BS Sonnenschutz N BS BS BGe BS Str BGe Fotos: gildehaus.reich Ort Dammstraße 43, Jena Planungsbüro gildehaus.reich architekten BDA, Weimar Freianlagen DANE Landschaftsarchitekten, Weimar Bauherr Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda e.v. Baubeginn Februar 2008 Fertigstellung Kindergarten: August 2008; Schule: Oktober 2008 Nutzfläche m 2 Kosten brutto ca Euro (Kostengruppen 300 und 400) Energiestandard Heizwärmebedarf Jahresprimärenergiebedarf Passivhaus 14 kwh/m 2 a 43 kwh/m 2 a 20 21

23 Glossar BLOWER-DOOR-TEST Luftdichtheitsprüfung der Gebäudehülle. 3-LITER-HAUS Gebäude mit einem geringen Primärenergiebedarf. Pro Jahr und Quadratmeter werden nicht mehr als 3 Liter Heizöl bzw. entsprechende Kubikmeter Gas verbraucht. Primärenergiebedarf 34 kwh/m 2 a. ENEV 2009 Derzeit geltende Energieeinsparverordnung, eine Überarbeitung für 2013 ist in Vorbereitung. GEOTHERMIE Geothermie oder Erdwärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme, zählt zu den regenerativen Energien. Genutzt werden kann sie zum Heizen und Kühlen (Wärmepumpenheizung), zur Erzeugung von elektrischem Strom oder in einer Kraft-Wärme-Kopplung. HEIZWÄRMEBEDARF Wärmebedarf für das beheizbare Innenvolumen eines Gebäudes ab dem Heizkörper bzw. der Wärmequelle. Verteilerverluste, die über Rohre oder durch die Verwertung des Energieträgers im Heizkessel verloren gehen, bleiben außen vor. HOAI 2009 Bundesweit einheitliche gesetzliche Regelung bezüglich der Honorare von Architekten und Ingenieuren, an die sich diese Berufsgruppen bei ihrer Honorar-Rechnungsstellung halten müssen. JAHRESPRIMÄRENERGIEBEDARF Energiemenge, die zur Deckung des Heizenergiebedarfs, des Trinkwasserwärmebedarfs einschließlich des Aufwandes der gewählten Anlagentechnik im betrachteten Gebäude benötigt wird. In der Berechnung werden auch die Verluste der Anlagentechnik und die Prozessketten außerhalb des Gebäudes berücksichtigt. KFW-STANDARD Durch Zinsabschläge und Zuschüsse staatlich geförderter Energiestandard eines Gebäudes unterhalb der gesetzlichen Forderungen der EnEV KFW-40- / KFW-55- / KFW-60-HAUS Durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erlassene Werte zum Jahresprimärenergiebedarf (Arbeitsstand Ende 2010). Die KfW paßt ihre Fördergrundlagen jährlich an. KOSTENGRUPPEN 300 UND 400 Kostengliederung von Hochbauten nach DIN 276, Kostengruppe 300 beinhaltet die Baukonstruktion, Kostengruppe 400 die technischen Anlagen des Bauwerks. KREUZWÄRMETAUSCHER Bei kontrollierten Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung wird durch einen Kreuzwärmetauscher der verbrauchten Abluft Wärme entzogen und die Frischluft mit dieser erwärmt.

24 LÜFTUNGSWÄRMEVERLUSTE Wärmeverluste, die durch die notwendige Lüftung entstehen (bei Fensterlüftung sind diese höher als bei kontrollierter Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung) und die durch Undichtigkeiten der Außenhülle verloren gehen. PASSIVHAUS Ein Gebäude mit sehr guter Wärmedämmung und niedrigem Energieverbrauch, in dem eine Lüftungsanlage die klassische Heizung ersetzt. Der überwiegende Teil des Wärmebedarfs kommt aus passiven Quellen, der Sonne, Abwärme von Personen und technischen Geräten. Auch durch Umbau und Sanierung kann dieser Standard erreicht werden. PHOTOVOLTAIK Technik, mit deren Hilfe Sonnenenergie durch Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt wird. PLUSENERGIEHAUS Gebäude, welches mehr Energie erzeugt, als es verbraucht. PRIMÄRENERGIE Energieträger bzw. Rohstoffe, die in der Natur vorkommen (Kohle, Gas, Erdöl oder Wind) und technisch noch nicht umgewandelt und transportiert worden sind. SOLARANLAGE Technische Anlage zur Umwandlung von Sonnenenergie in eine andere Energieform (elektrische Energie und Wärmeenergie). U-WERT Wärmedurchgangskoeffizient in W/m 2 K. Gibt an, wie viel Wärmeenergie durch einen Quadratmeter eines Bauteils bei einem Temperaturunterschied von 1 C zwischen Innen- und Außenseite fließt. Je kleiner der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Bezeichnungen: Fenster = Uw; Glas = Ug; Rahmen = Uf. WÄRMEBRÜCKEN Bereiche in der Außenhülle eines Bauwerks, an denen die Wärme aus dem Gebäudeinneren leichter abfließt als bei der umgebenden Fläche: z. B. Raumecken, Fensterlaibungen, Rollladenkästen. WÄRMEPUMPE Eine Maschine, die thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (Boden, Luft) aufnimmt und zusammen mit Antriebsenergie als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur (z. B. Raumheizung) überträgt. Der Prozess ist die Umkehrung eines Wärme-Kraft-Prozesses. Kennzeichnend für eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist die relativ hohe Quellentemperatur des Energieträgers Grundwasser. WÄRMERÜCKGEWINNUNG Wiedernutzbarmachung der thermischen Energie eines den Prozess verlassenden Massenstromes mit dem Ziel der Minimierung des Primärenergieverbrauchs. Die Wärmerückgewinnung hat die Eigenschaft einer regenerativen Energie

25 Weblinks Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI) BINE Informationsdienst Service des Fachinformations - zentrums Karlsruhe, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Baunetz Wissen Online-Fachlexikon der BauNetz Media GmbH, u. a. mit Themenseite Nachhaltig Bauen Netzwerk für den Klimaschutz der Gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online ggmbh Datenbank für Passivhaus-Projekte des Passivhaus Instituts und der Passivhaus Dienstleistung GmbH Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.v. (DGNB) EnEV-online Informationen rund um die Energieeinsparverordnung Klima sucht Schutz Kampagne der Gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online ggmbh, gefördert vom Bundesumweltministerium (BMU) Kommunale Grüne Hausnummer lokales Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen in Neubau und Bestand, z. B. Erfurt: Nachhaltige Entwicklung in Thüringen Portal des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN) Nachhaltiges Bauen Informationsportal des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Vernunft für die Welt Manifest der Architekten, Ingenieure und Stadtplaner für eine zukunftsfähige Architektur und Ingenieurbaukunst zukunft haus Website der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) Finanzierungshilfen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Ihr Kontakt zur Architektenkammer Thüringen Sie sind Bauherr und suchen ein passendes Architekturbüro in Thüringen? Ermitteln Sie Büros in Ihrer Region und nach Ihren individuellen Kriterien: /bauherren/bueros Die aktuelle Liste aller Hochbau-, Innen- und Landschaftsarchitekten sowie der Stadtplaner im Freistaat: /bauherren/architekten Weitere Infos auf der Themenseite Nachhaltiges Bauen der Architektenkammer Thüringen: /bauherren/nachhaltigesbauen

26 Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA) Thüringen soll der Grüne Motor Deutschlands werden und GreenTech ist der Katalysator. Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie stellt die Weichen für eine ökologische Industriepolitik. Mit dem Programm Thüringen GreenTech und der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur, kurz ThEGA, sind wichtige Instrumente in diesem Zusammenhang entstanden. Als zentrale Einrichtung koordiniert die ThEGA die Zusammenarbeit von Industrie-, Energie- und Ressourcenpolitik mit Unternehmen und Kommunen und unterstützt damit effizient die ökologische Modernisierung in Thüringen. Die ThEGA informiert als Thüringer Kompetenz-, Beratungsund Informationszentrum Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Kommunen und Verwaltungen sowie private Verbraucher schwerpuntmäßig zu folgenden Themen: Erneuerbare Energien Energieeffizienz Nachhaltige Mobilität Ressourceneffizienz Fotonachweise Tanja Bagusat - Fotolia.com christian42 - Fotolia.com arsdigital.de - Fotolia.com Kontakt: Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur c/o Landesentwicklungs gesellschaft Thüringen mbh (LEG) Mainzerhofstraße Erfurt Besucheradresse: Maximilian-Welsch-Straße 2a Erfurt Ihr Ansprechpartner: Prof. Dr. rer. nat. Dieter Sell Leiter Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur Telefon Telefax

27 Architektenkammer Thüringen Bahnhofstraße Erfurt Telefon (0361) Fax (0361)

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