Facts-Sheet San José de Apartado
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- Silke Wagner
- vor 8 Jahren
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1 Facts-Sheet San José de Apartado Einwohner Kolumbien: 42 Mio. Einwohner Gemeinde San José (gesamt): Einwohner Friedensgemeinde San José (die der Charta des Friedensdorfes beigetreten sind):1.350 Einwohner San Josecito: (dem inneren Kern von San José) 400 Einwohner Region Apartadó: Das Friedensdorf San José de Apartadó liegt in Urabá (Antioquia) im Grenzgebiet zu Panama. Das Land ist fruchtbar, landwirtschaftlich wertvoll (Bananen, Kakao) und reich an Bodenschätzen (Öl, Erze, Kohle, Gold); es ist durch seine geographische Lage strategisch wichtig für die Verkehrswege zwischen Nordund Südamerika (interozeanischer Kanal und Panamericana-Straße). Wegen seines Reichtums und seiner strategischen Lage ist Antioquia seit 40 Jahren in einem blutigen Konflikt zwischen Militärs, Polizeigruppen, Paramilitärs und Guerilla umkämpft. Opfer ist die von den bewaffneten Gruppierungen terrorisierte Zivilbevölkerung. Die Kriegsparteien betreiben eine Politik der verbrannten Erde und versuchen, das umkämpfte Gebiet unbewohnbar zu machen. Die wehrlosen Bauern des Kampfgebietes werden von allen Seiten der Kollaboration mit der jeweils anderen Seite bezichtigt und für vogelfrei erklärt. In Kolumbien existieren heute zahlreiche Friedensinitiativen, darunter 20 Friedensgemeinden mit etwa Einwohnern in Kriegsgebieten. Sie sind aus der Spirale des Tötens ausgestiegen und wurden dabei selbst zu Zielen der Todesschwadronen der verschiedenen bewaffneten Konfliktparteien. Sie alle leben in Kampfzonen im permanenten Ausnahmezustand. Am akutesten von Austilgung bedroht ist das Friedensdorf San José de Apartadó. Friedensdorf San José Gegründet: in Anwesenheit von Vertretern verschiedener kolumbianischer NGO s und einem Vertreter des Europäischen Parlamentes. Feierliche Verabschiedung der Charta des Friedensdorfes. Prinzipien: keinerlei Kooperation / Interaktion mit bewaffneten Konflikt Parteien keine Informationen, keine Unterstützung für keine Konfliktpartei friedlicher, gewaltfreier Widerstand keine Bewaffneten im Friedensdorf keine Drogen (kein Anbau, Handel, Eigennutzung in der Gemeinde) kein Alkohol im Friedensdorf Gegenseitige Hilfe (Produktion, Gesundheit)
2 Transparenz innerhalb der Gemeinschaft Erste Vertreibung durch Militär und Paramilitär: Seit seiner Gründung wurden 164 Einwohner aus San José ermordet. Es gab elf Massaker und zahlreiche selektive Morde. Zeugen, die aussagten, waren jeweils die nächsten Opfer. Allein 2004 gab es 530 Übergriffe (Morde, Vergewaltigungen, Raub von Lebensmitteln, Raub von Geld, Drohungen und falsche Beschuldigungen). Das letzte Massaker: Tote, darunter der Sprecher von San José, Luis Eduardo Guerra, seine 17jährige Lebensgefährtin, sein 11jähriger Sohn und 2 Kinder im Alter von 6 und 2 Jahren. Alle Opfer wurden aufgeschlitzt und grausam zerstückelt. Den Kindern fehlten z.t. Extremitäten und Köpfe, ebenso den erwachsenen Opfern. Die Täter: Augenzeugen unmittelbar vor und nach dem Massaker sahen Soldaten in der Uniform der XVII Brigade des kolumbianischen Militärs in der Nähe der Morde. Das Verbrechen wurde von Amnesty International, Peace Brigades International, Gesellschaft für bedrohte Völker, Ärzte ohne Grenzen und dem Interamerikanischen Gerichtshof der Menschenrechte in Costa Rica gerügt. Die Reaktion der Regierung: Die Regierung bestreitet jede Verantwortung. Untersuchungen wurden mangels Beweisen und Zeugenaussagen eingestellt. Angeblich zum Schutz wurden Armee und Polizei im Dorf stationiert. Anwesenheit von Polizei und Soldaten aber macht die Gemeinschaft zum militärischen Angriffsziel der Guerrilla-Gruppen und bricht außerdem die Prinzipien der Friedensgemeinde. Die 400 Bewohner des Dorfkerns verließen im April unter Protest ihr Dorf und begannen unweit den Bau des provisorischen Friedensdorfes San Josesito, wo sie weiterhin nach den Prinzipien ihrer Charta leben. Innerhalb von 4 Monaten entstand ein komplettes Dorf mit über 40 Hütten, allerdings ohne Stromversorgung und ohne sanitäre Anschlüsse, ohne Schule, ohne den Laden der Bauernkooperative, der sie versorgt und ihre Produkte abnimmt, ohne die Möglichkeit, ihre Produktionsmittel zu betreiben, wie Nähmaschinen, Kakaoverarbeitung und Geräte zum Einkochen von Früchten. Die Anklagen der Dorfbewohner wurden angeblich mangels Beweisen fallengelassen, wie es zuvor mit jeder Anklage des Dorfes geschah. Aus der Erfahrung, dass aussagewillige Zeugen immer wieder unter ungeklärten Umständen zu Tode kamen, die Täter aber straffrei blieben, stellte die Friedensgemeinde ihre Gespräche mit der Regierung ein. Die Bedingungen der Dorfbewohner für eine Wiederaufnahme der Gespräche sind: - Der Abzug der Soldaten, die in ihren Häusern leben. - Aufklärung und Bestrafung der Morde. Bürgerkrieg, Freihandel, Drogen und der Plan Colombia:
3 "Es gibt nicht Vertriebene, weil es Krieg gibt, es gibt insbesondere Krieg, weil man die Leute vertreiben will." Hector Mondragon, verfolgter kolumbianischer Ökonom. Der kolumbianische Bürgerkrieg ist zu einem Krieg des kolumbianischen Staates gegen die eigene Bevölkerung eskaliert. Jede Form von sozialer Opposition und Widerstand wird bekämpft. Als Hauptakteure des Krieges müssen die paramilitärischen Einheiten wahrgenommen werden. Ihre Kooperation mit dem Militär gilt als offenes Geheimnis. Ziele des Krieges sind: - die Sicherung und wirtschaftliche Erschließung einer der geostrategisch wichtigsten Gegenden des Welthandels und die Durchsetzung einer Freihandelszone von Alaska bis Feuerland, des FTAA, - Zugang zu Erdöl und anderen Naturressourcen, - Kontrolle über den Kokainhandel, mit dem global Waffen, Aufstände und Kriege aller Richtungen finanziert werden, - Konzentration von Landbesitz. Während La Violencia von 1948 bis 1958 vertrieb die damalige konservative Regierung 2 Millionen Kleinbauern und bekämpfte Liberale und Kommunisten. Heute werden Bauern durch Angriffe der AUC (Autodefensas Unidas de Colombia) und von Guerilla- Organisationen wie FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia) und ELN (Ejército de Liberación Nacional) vertrieben und ermordet. Viele Bauern werden bei ihrer Vertreibung zum Verkauf ihres Landes gezwungen. Die Konzentration von Landbesitz wächst: 1984 gehörten den Latifundien 32% des registrierten Landes, %, % und %. (Zahlen vom Nationalen Landvermessungs- und Katasteramt.) Die WTO-Politik unterstützte den Freihandel in Kolumbien, was dazu führte, dass landwirtschaftliche Produkte, die kolumbianische Bauern vorher angebaut haben, jetzt billiger eingeführt werden und so den Bauern die Lebensgrundlage entzogen wird. Sogar Kaffee wird mittlerweile importiert. Viele zehntausend Bauern können nur noch durch den illegalen Anbau von Koka und Schlafmohn überleben. In Kolumbien wird 80% des weltweiten Koka-Aufkommens angebaut. Die kolumbianische Regierung und die Vereinigten Staaten schmiedeten 1999 den Plan Colombia. Dessen offizielle Absicht: Er soll die Guerilla-Gruppen, die sich durch Drogenhandel finanzieren, und den Drogenanbau selbst austilgen. Der Plan Colombia, der unter der Clinton-Regierung begann und von George W. Bush fortgesetzt wird und in den die USA 600 Millionen Milliarden Dollar pro Jahr investieren, besteht zum einen aus militärischer Hilfe durch die Vereinigten Staaten. Zum anderen werden großflächig Chemikalien von Flugzeugen aus gesprüht, um Koka- und Mohn-Plantagen zu zerstören. Da diese Praxis niemals genau sind, sind zahllose Vergiftungen von Bauern, Lohnarbeitern, darunter vielen Kindern dokumentiert. Die Gesamtanbaufläche hat sich indes nicht reduziert, im Gegenteil. Obwohl Präsident Uribe sich rühmt, den Drogenanbau drastisch reduziert zu haben, ist der Kokainpreis so niedrig wie noch
4 nie, was eher ein Hinweis auf ein sehr großes Angebot ist. Bilanz des 40-jährigen Bürgerkriegs: 3 Mio. Flüchtlinge innerhalb Kolumbiens, die meisten davon in den Slums der Großstädte 4 Millionen Exil-Kolumbianer, 1 Mio. davon politische Flüchtlinge Verschwundene 3500 Entführte 70,000 Ermordete in den letzten 20 Jahren, davon die weitaus meisten Zivilisten Präsident Alvaro Uribe Vélez und das Paramilitär Alvaro Uribe Vélez, geb. 1952, ist seit dem 7. August 2002 Präsident Kolumbiens. Sein Vater wurde 1983 von Aktivisten der Farc-Guerilla ermordet, als er versuchte, einer drohenden Entführung zu entkommen. Uribe war vorher Gouverneur der Provinz Antioquia, zu dem auch San José de Apartadó gehört. Seiner Familie werden enge Verbindungen zu Paramilitärs nachgesagt. Schon vor zehn Jahren baute Uribe Private Sicherheitskräfte auf, genannt los convivir. In mehreren Fällen berichteten Zeugen über die Uribe-Familien-Ranch Guacharacas, sie sei ein Basislager für paramilitärische Einheiten. Paramilitärs gehören untrennbar zur Geschichte der kolumbianischen Oligarchie; sie wurden von den Großgrundbesitzer-Familien als sogenannte Ordnungskräfte im Kampf gegen Guerilla-Gruppen aufgebaut. Ihre Vertreter sind im Parlament und in der Regierung. Auch Uribe wird von Kritikern als Paramilitär-Präsident bezeichnet. Uribe ist als Hardliner im Kampf gegen die kolumbianischen Guerilla-Organisationen bekannt. Sein Null- Toleranz-Konzept trägt den Namen "Seguridad Democrática". Er begann im August 2002, gleich nach seinem Dienstantritt, Gespräche mit den Paramilitärs. Sein vorgebliches Ziel ist, bis Ende 2005 alle Mitglieder der Paramilitärischen Einheiten ins Zivilleben einzugliedern. Deren Schirmorganisation, die Autodefensas Unidas de Colombia (Vereinigte Bürgerwehren Kolumbiens, AUC, gegr von Großgrundbesitzern) kündigten nach den Gesprächen im Dezember 2002 einen einseitigen Waffenstillstand an. Allerdings gehen immer noch Tausende von Ermordungen und verschwundene Personen auf Konto der Paramilitärs. Uribe tritt für eine verstärkte Militärpräsenz ein und unterstützt die Bemühungen der US-Armee, den Drogenhandel in Kolumbien mit militärischen Mitteln einzugrenzen. Obwohl Uribes innenpolitischer Kurs im Ausland stark umstritten ist, ist sein politischer Rückhalt in der Bevölkerung Umfragen zufolge sehr stark. Ungeklärt bleiben die eigenen Verbindungen Uribes zu den rechtsextremen Paramilitärs, den Autodefensas Unidas de Colombia (AUC), wie auch die Verbindungen zwischen dem kolumbianischen Militär und der AUC. Aufgrund dieser Verbindungen und der Menschenrechtsverletzungen, die weiterhin in Kolumbien stattfinden, protestierten die Abgeordneten der sozialistischen, sozialdemokratischen und grünen Fraktionen des Europaparlaments während eines Besuchs Uribes im Frühjahr 2004: Sie verließen den Saal, als Uribe mit seiner Rede beginnen wollte. Zur Zeit ist Uribe bemüht, die kolumbianische Verfassung zu verändern, um 2006 wiedergewählt werden zu können. (Quellen: Wikipedia, Amnesty International, u.a.)
5 Das Gerechtigkeits- und Friedensgesetz Das Gesetz Justicia y Paz (Gerechtigkeit und Frieden), das das kolumbianische Parlament am 21. Juni 2005 verabschiedete, soll die derzeitige Demobilisierung der Paramilitärs regeln, indem demobilisierten Mitgliedern illegaler Gruppen, die wegen Menschenrechtsverletzungen angeklagt sind, mit reduzierten Gefängnisstrafen oder Straffreiheit rechnen dürfen. Während Tony Blair dies im Juli als Schritt im Kampf gegen den Terrorismus wertete, warnen Menschenrechtsgruppen weltweit davor, dass dadurch Menschenrechtsverletzungen legalisiert werden, dass die Verstrickungen zwischen Regierung und Paramilitär so im Dunkeln bleiben und ehemalige Mörder und Folterer neue Anstellungen in offiziellen Regierungsprogrammen erhalten. Hinter der vorgeblichen Entwaffnung des Paramilitär stehe viel mehr die Paramilitarisierung der Gesellschaft. Die Paramilitärs bestehen darauf, die erbeuteten Ländereien von getöteten und vertriebenen Bauern zu behalten. Es gibt starke Hinweise darauf, dass paramilitärische Strukturen auch nach der Demobilisierung intakt bleiben, dass immer noch zahllose Menschenrechtsverletzungen stattfinden und dass demobilisierte Paramilitärs recycled werden, die meisten als militärische Informanten bezahlt, und dass die Vermischung von Paramilitärs und Teilen der offiziellen Sicherheitskräfte anhält. Obwohl alle beteiligten Parteien am bewaffneten Konflikt systematisch Menschenrechte verletzt haben, waren die Paramilitärs in den letzten Jahren für die weitaus meisten Morde und Folterungen an Zivilpersonen verantwortlich. (Informationen von amnesty international) Terrorverdacht auf San José Während dessen wird alles getan, um die Einwohner von San José weiter zu diskreditieren. Im Mai 2005 sagte Präsident Uribe im Fernsehen, dass die Menschen von San José gute Leute seien, dass aber einige ihrer Anführer mit der FARC (größte Guerilla-Gruppe) kooperieren und diese unterstützen. Er empfiehlt, weder von Friedensgemeinschaft zu sprechen, noch von Menschlichen Schutzzonen, die nach der Genfer Konventionen von 1945 besonderen Schutz brauchen, wo keine Polizei oder ähnliches stationiert sein dürfen. Mit dieser Unterstellung, die die Einwohner von San José und internationale Beobachter strikt von sich weisen, übernimmt Uribe die Argumentation von Paramilitärs. Für diese gilt die einfache Landbevölkerung grundsätzlich als Basis der Guerilla. Dieser pauschale Terrorismusverdacht ist für die Menschen von San José fatal, könnte er doch der erste Schritt zu einer politischen Isolierung und einer Vertreibung oder sogar Eliminierung der Bewohner sein. Mehr noch: Ein Video mit Aussagen von 4 Jugendlichen wurde von der Militärischen Intelligenz (Inteligencia Militar) an verschiedene Botschaften, u.a. der USA geschickt. Die Jugendlichen sagen darin aus, in San Josecito Guerilleros gesehen zu haben. Zwei der Jugendlichen wurden laut Aussage des Volksverteidigers (defensor del Pueblo), einem Organ zur Kontrolle des Staates, gefoltert, um diese Aussagen zu erpressen. Ebenso kursiert ein Video über Gloria Cuartas, illegal in Venezuela durch kolumbianische Militärintelligenz aufgenommen, wo sie zu sehen ist mit jungen Menschen, die
6 die Freiheit eines Guerilleros fordern. Auch diese Bilder weisen Beobachter als falsch zurück, sie seien manipuliert worden, um zu Gloria Cuartas zu diskreditieren. Internationale Beobachter von Menschenrechtsorganisationen bestätigen immer wieder, dass es keine Verbindung zwischen San Jose und den Guerilla-Gruppen gibt. In ihrem Kommentar zu diesem fingierten Material behauptet die kolumbianische Regierung, dass in Kolumbien kein Bürgerkrieg herrsche, dass es aber Terroristen gebe. Das Friedensdorf wird von einigen nationalen und kolumbianischen NGOs und Menschenrechtsaktivisten begleitet und unterstützt. Die prominentesten sind Gloria Cuartas und Padre Javier Giraldo. Gloria Cuartas 1996 zeichnete die UNESCO die Sozialarbeiterin Gloria Cuartas als Bürgermeisterin des Friedens aus. Als Bürgermeisterin von Apartadó, der Stadt mit der höchsten Mordrate der Welt, diente sie unfreiwillig als demokratisches Feigenblatt für die Regierung des damaligen Gouverneurs Uribe in einer Zeit, wo fast die gesamte Opposition, kritische Journalisten und Gewerkschaftsvertreter bedroht und ermordet wurden. Als Generalsekretärin der Sozialen Politischen Front und Kandidatin zum Senat der Republik Kolumbien steht sie heute selbst ganz oben auf der Mordliste der Todesschwadrone und ist permanent akuter Lebensgefahr ausgesetzt. Pater Javier Giraldo Der Jesuitenpater ist Leiter der kirchlichen Menschenrechtsgruppe Gerechtigkeit und Frieden. Er ist langjähriger Friedensaktivist und war 1988 Gründungsmitglied von Justicia y Paz. Er arbeitet unermüdlich als Menschenrechtsaktivist in Kolumbien und ist Autor des Buches Colombia: the Genocidal Democracy (zu dt.: Kolumbien: die Völkermorddemokratie) eine der wohl nützlichsten Fibeln zur Menschenrechtssituation in Kolumbien, die in den 1990ern erhältlich waren. Heute werden Gloria Cuartas und Jesuitenpater Javier Giraldo, so wie alle, die das Friedensdorf unterstützen, immer wieder öffentlich beschuldigt, Guerilleros der FARC zu sein oder mit diesen zusammenzuarbeiten. Es erschienen z.b. anonyme Flugblätter, wo Jesuitenpater Javier Giraldo und Gloria Cuartas angeklagt werden, die Guerilla zu unterstützen. Zusammengetragen: Institut für globale Friedensarbeit, IGF Monte do Cerro P-7630 Colos Tamera/Portugal igf@tamera.org
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