MASARYK-UNIVERSITÄT. Diplomarbeit

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1 MASARYK-UNIVERSITÄT Pädagogische Fakultät Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur Phonetische Analyse der meist vorkommenden Wörter in Top German Vocabulary und ihr Vorkommen und Berücksichtigung in ausgewählten deutschen Lehrbüchern Diplomarbeit Brno 2012 Verfasserin: Helena Košťálová Betreuerin: PhDr.Alena Kovářová

2 Erklärung: Ich erkläre hiermit, dass ich die Diplomarbeit selbständig ausgearbeitet habe und nur die im Quellenverzeichnis angegebenen Informationsquellen benutzt habe. Ich bin damit einverstanden, dass meine Arbeit in der Bibliothek der Pädagogischen Fakultät an der Masaryk-Universität Brno zu den Studienzwecken aufbewahrt wird. Brno, den Helena Košťálová 1

3 Danksagung: Ich möchte mich bei PhDr. Alena Kovářová für Ihre wertvollen Ratschläge, Ihre Betreuung und freundliche Unterstützung bei der Bearbeitung meiner Diplomarbeit herzlich bedanken. 2

4 Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung 2. Theoretischer Teil 2.1. Phonetik, Phonologie 2.2. Was ist Aussprache Spielt die gute Aussprache überhaupt eine bedeutende Rolle im Leben? Wie gewinnt man die richtige Aussprache Aussprache der Lehrer und Lernenden 2.3. Phonetik im Fremdsprachenunterricht 2.4. Lehreraus- und -fortbildung 2.5. Vokale 2.6. Diphthonge 2.7. Konsonanten 2.8. Vorkommen der meistbenutzten deutschen Wörter in den phonetischen Übungen 3. Praktischer Teil Vokale Diphthonge Konsonanten 3.2. Analyse der Lehrwerke aus der phonetischen Sicht Deutsch mit Max 1 - Lehrwerk Deutsch mit Max 1 - Lehrbuch Bewertung des Lehrbuchs Heute haben wir Deutsch 1 Lehrwerk Heute haben wir Deutsch 1 Lehrbuch Bewertung des Lehrbuchs Vergleich 4. Zusammenfassung 5. Quellenverzeichnis 6. Anhang Glossar der wichtigen phonetischen Begriffe 3

5 1. Einleitung In meiner Diplomarbeit werde ich mich mit der Phonetik in Lehrwerken beschäftigen. Ich werde das Lehrwerk Deutsch mit Max 1 und Heute haben wir Deutsch 1 aus der phonetischen Sicht untersuchen, vergleichen und analysieren. Ich werde folgende Lehrmaterialien vergleichen: Deutsch mit Max 1 (das Lehrbuch, das Arbeitsbuch, die CD und das Lehrhandbuch), Verlag Fraus, Plzeň, 2006 Heute haben wir Deutsch 1 (das Lehrbuch, das Arbeitsbuch, die CD und das Lehrhandbuch), Verlag Agentura Jirko, Strakonice, 2008 Beide Lehrwerke sind für Anfänger bestimmt, konkret sind diese beiden Lehrwerke für die 2. Stufe der Grundschulen oder die Unterstufe der Gymnasien konzipiert. also Niveaustufe A1-laut dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen. In diesem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen gibt es sechs Sprachniveaustufen A1, A2, B1, B2, C1, C2. Jede Niveaustufe beinhaltet Sprachkompetenzen verschiedenen Grades. Die Niveaustufe A1 entspricht den folgenden Fertigkeiten im Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben: A1 kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie wohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und kann auf Fragen dieser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen (Niveaustufe A1). Das Fach Phonetik ist sehr wichtig, genauso wichtig wie Lexikologie oder Grammatik und besonders alle Anfänger sollten mit der Standardlautung und Intonation von Anfang an vertraut werden. 4

6 Leider nehmen der Wortschatzerwerb und die Grammatik in der Regel mehr Raum im Unterricht ein als die Phonetik. Wie ich es in unseren Grundschulen wahrgenommen habe, kann es daran liegen, dass die Deutschlehrer wenig Zeit im Deutschunterricht für Phonetik haben, mangelnde geeignete, phonetische Übungen in Lehrwerken zur Verfügung stehen, oder dass die Lehrer keine ausreichenden phonetischen Kompetenzen haben. Dadurch sind sie nicht in der Lage, den Schülern die richtige Aussprache und die notwendige Grundlage der Phonetik zu vermitteln. Solche Fälle an unseren Schulen können nachhaltige Folgen haben, da die richtig erlernte Aussprache, die Kenntnisse der theoretischen Grundlagen der Phonetik gerade bei den Anfängern für ihre weitere Fremdsprachenkompetenzen ausschlaggebend sind. Wenn die Schüler keine entsprechende phonetische Erklärung von dem Lehrer erhalten, werden sie kaum selbst fähig sein, die feinen phonetischen Unterschiede und Merkmale in Hörübungen wahr zu nehmen, zu lernen und sich einzuprägen, was eigentlich der Sinn von phonetischen Übungen ist. Ich werde also untersuchen, wie oft in jedem Lehrwerk phonetische Übungen vorkommen, dann werde ich sie beschreiben und vergleichen. Weiter werde ich mich darauf konzentrieren, wie die Einübungsmethoden beschrieben werden, ob man sie verstehen kann, und ob die Transkription verwendet wird. Bei meiner Diplomarbeit möchte ich auch feststellen, ob und wie oft in beiden Lehrwerken die Wörter verwendet werden, die laut der Statistik aus dem Jahr 2006 zu den 100 meist benutzten deutschen Wörtern gehören. Unter ihnen werde ich die Wörter aussuchen, die den tschechischen Muttersprachlern die meisten Schwierigkeiten bereiten. Diese Wörter sollten, meiner Meinung nach, in den phonetischen Übungen erscheinen und geübt werden, aufgrund der Ausspracheschwierigkeiten für die Lernenden und des häufigen Vorkommens. Meine Diplomarbeit umfasst zwei Teile, einen theoretischen und einen praktischen Teil. In dem theoretischen Teil werde ich die Grundbegriffe der Phonetik und Phonologie beschreiben, die Vokale und Konsonanten, die den tschechischen Schülern besondere Schwierigkeiten bereiten und auch die anderen wichtigen Unterschiede zwischen der 5

7 tschechischen und der deutschen Aussprache (z. B. Akzent, gespannte Aussprache, Assimilation) und einige Methoden des Fremdsprachenunterrichts. In dem praktischen Teil werde ich die einzelnen Teile der Lehrwerke aus der phonetischen Sicht untersuchen. Zuerst werde ich alle Teile des Lehrwerks Deutsch mit Max 1 analysieren und danach alle Teile des Lehrwerks Heute haben wir Deutsch 1. Außerdem werde ich das Vorkommen der ausgewählten meist benutzten deutschen Wörter auswerten. 6

8 2. Theoretischer Teil 2.1. Phonetik, Phonologie In meiner Arbeit werde ich die phonetischen Übungen der Lehrwerke Deutsch mit Max1 und Heute haben wir Deutsch1 untersuchen und analysieren. Zu den wichtigsten Termini, die für meine Arbeit von größter Bedeutung sind, gehören die Phonetik und die Phonologie. Diese linguistischen Disziplinen bilden, zusammen mit Morphologie, Syntax, Lexikologie, Stilistik, Semantik, Textlinguistik oder Pragmalinguistik die gesamte Grundlage der Linguistik. Ich möchte kurz beschreiben, was eigentlich Phonetik und Phonologie bedeuten, womit sie sich befassen und welche Unterschiede es zwischen der Phonetik und der Phonologie gibt. Die Phonetik untersucht die akustischen Phänomene einer Sprache mit physikalisch messbaren Begriffen wie Frequenzen, Intensität, Dauer. Die kleinste messbare Einheit ist ein Phon. Die Phonologie beschäftigt sich mit den bedeutungsunterscheidenden Lauten und Lautverbindungen. Die kleinste Einheit ist ein Phonem (Cauneau 1992, S.9). Phonetik und Phonologie sind sprachwissenschaftliche Disziplinen. Die Phonetik beschäftigt sich mit der Bildung der Laute, mit der Tätigkeit der Sprachorgane und der akustischen Grundlage der Sprache. Zu den Hauptzielen der Phonetik gehören eine genaue Beschreibung der Laute und ihre Klassifizierung. Jede Sprache hat ihr eigenes Inventar der Laute. Phonetik ist eine sehr alte wissenschaftliche Disziplin, sie wurde schon im Altertum von den alten Indern und später von den alten Griechen genau beschrieben. Die Phonologie befasst sich mit der bedeutungsunterscheidenden Funktion der Sprachlaute. Von der Phonologie, als einem selbstständigen wissenschaftlichen Fach sprechen wir erst seit 1928 (vgl. Kovářová 2004, S.7) Ausführliche Beschreibungen finden wir im Lexikon sprachwissenschaftlicher Termini: 7

9 Phonetik untersucht die lautliche Seite des Kommunikationsvorgangs unter dem Aspekt folgender Teilprozesse: (a) artikulatorisch-genetische Lautproduktion ( Artikulatorische Phonetik), (b) Struktur der akustischen Abläufe ( Akustische Phonetik), (c) neurologisch-psychologische Vorgänge des Wahrnehmungsprozesses ( Auditive Phonetik). Ihre Basis sind Erkenntnisse der Anatomie, Psychologie, Neurologie und Physik. Im Unterschied zur Phonologie untersucht die Phonetik die Gesamtheit der konkreten artikulatorischen, akustischen und auditiven Eigenschaften der möglichen Laute aller Sprachen. Phonologie (auch: Funktionale/Funktionelle Phonetik, Phonematik), Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die sich mit den bedeutungsunterscheidenden Sprachlauten (auch: Phonemen), ihren relevanten Eigenschaften, Relationen und Systemen unter synchronischen und diachronischen Aspekten beschäftigt. (Bussman, 1990, S.579 und 581 in Dieling, Hirschfeld 2000, S.11). Wenn man es kurz zusammen fasst, beschäftigt sich die Phonetik mit den hörbaren und messbaren Eigenschaften der gesprochenen Sprachlaute und Phonologie befasst sich mit der bedeutungsunterscheidenden Funktion der Laute. Wir können also die Phonologie als funktionale Phonetik bezeichnen. Phonologie befasst sich mit den bedeutungsunterscheidenden Lauten Phonemen. Phonem ist eine abstrakte Spracheinheit, die in jeder Sprache zu dem bestimmten phonologischen System gehört. Phoneme selbst tragen keine Bedeutung, aber ihre verschiedenen Eigenschaften können bestimmte Laute von den anderen unterscheiden. Dadurch helfen sie die Bedeutung der Wörter zu unterscheiden. Phoneme ergeben sich aus dem Vergleich der sog. Minimalpaare: z. B. kennen x können zwei verschiedene Phoneme Fragen x tragen 8

10 Mitte x Miete unterschiedliche Qualität der Phoneme Hund x und Anwesenheit/Abwesenheit der Phoneme (vgl. Kovářová 2004, S.6) Im Zusammenhang mit dem Fremdsprachenunterricht wird Phonetik oft als Synonym für Aussprache benutzt. Wenn jemand phonetische Schwierigkeiten hat, spricht man von Schwierigkeiten mit der Aussprache. Auch phonetische Übungen nennt man Ausspracheübungen, besonders wenn im Fremdsprachenunterricht nur die Aussprache von einzelnen Wörtern eingeübt wird. Die für jede Sprache typischen Merkmale, wie Akzent, Wort- und Satzmelodie, Akzentuierung, Rhythmus, Pausen und Tempo werden sehr wenig in Betracht gezogen, obwohl sie für eine gegenseitige Verständigung nicht weniger wichtig sind. Dazu sagt Ursula Hirschfeld:..Fehler bzw. Abweichungen in der Intonation sind ja oft schwerwiegender als solche in der Lautbildung, der Artikulation (Dieling, Hirschfeld 2000, S.11). Manchmal verstehen die deutschen Muttersprachler die Ausländer nicht (oder nur sehr schwer), obwohl ihre Lautung zwar in Ordnung ist, aber ihre Intonation nicht korrekt ist, weil sie die Intonation ihrer Muttersprache automatisch auf die deutsche Sprache übertragen. Jede Sprache hat ihre eigene Intonation. In der deutschen Sprache kann besonders der deutsche Akzent, wenn er nicht richtig verwendet wird, die Aussage völlig verändern, so dass dies zu Missverständnissen führen kann. Wie wichtig die richtige Intonation ist, bestätigt auch Ursula Hirschfeld: Artikulation und Intonation sind innig verknüpft. Beide Faktoren beeinflussen einander, gehören zusammen wie zwei Seiten einer Medaille, die man zwar einzeln betrachten, aber nicht wirklich trennen kann. Auch wenn wir von Aussprache sprechen, ist immer Lautung und Intonation gemeint (Dieling, Hirschfeld 2000, S.12). Daraus müssen wir schließen: Phonetik = Intonation + Artikulation. Wenn wir also die Aussprache erwähnen, heißt es immer eine feste und untrennbare Verknüpfung: Intonation + Artikulation. 9

11 Phonetik im Fremdsprachenunterricht umfasst also Intonation (Wort- und Satzmelodie, Akzentuierung, Rhythmus, Pausen, Tempo) und Artikulation (Lautbildung) (Dieling, Hirschfeld 2000, S.12). Unterschiedliche Akzentgebung und Tongebung (Intonation) verändern nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch den emotionalen Charakter einer Aussage und somit die Sprechintention Was ist Aussprache Aussprache sollen wir als Teil eines Ganzen, das wir Sprache nennen, betrachten. Durch die Aussprache drücken wir unsere Gedanken aus. Aussprache bedeutet mehr als nur eine Aneinanderreihung von Lauten, die mit der Hilfe von Sprechorganen entstehen. Aussprache bestimmt vielmehr durch Intonation, Rhythmus, Akzentgebung, Pausierung usw. Die suprasegmentale Ebene Prosodie kann der Aussage einen anderen Sinn geben. Durch die unterschiedliche Form der Aussprache kann nicht nur der Informationsgehalt verändert werden, sondern auch der emotionale Charakter der Aussage. Die ganze Sprechintention kann somit verändert werden. Wir wissen, dass Sprechen nicht nur Artikulation und Tongebung ist, sondern Ausdruck des ganzen Körpers. Dazu gehören nicht nur die Sprachorgane, sondern auch die Hände, Augen, Kopf, Gestik, Mimik usw. Diese Körpersprache ist manchmal deutlicher und wichtiger, als die Sprache selbst. Von der neurophysiologischen Seite betrachtet, bedingt Sprechen die Zusammenarbeit der linken und rechten Gehirnhälfte. In der linken Gehirnhälfte sind Sprachzentren, dort erkennt und produziert man einzelne Laute, Silben, Noten, Akzente, verschlüsselt man Sprachen. Die Sprache wird aber auch in der rechten Gehirnhälfte verarbeitet und zwar die non-verbalen Aspekte (wie die Prosodie), was dazu beiträgt, die sprachlichen Mitteilungen zu entschlüsseln. Die Zusammenarbeit der linken und der rechten Hemisphäre verursacht, dass die Menschen sprechen und verstehen können (vgl. Cauneau 1992, S.13). 10

12 Spielt die gute Aussprache überhaupt eine bedeutende Rolle im Leben? Die gute, richtige, den Umständen angemessene Aussprache ist sehr wichtig, sogar unentbehrlich, für jeden Menschen, der eine bestimmte gesellschaftliche, kulturelle, wissenschaftliche oder irgendeine andere bedeutende Position einnimmt oder einnehmen will. Ursula Hirschfeld äußert sich zu diesem Thema: Abweichungen im gewohnten Sprachklang, wie sie von Deutschlernenden, aber auch von Dialektsprechern oder Sprachgestörten hervorgebracht werden, haben sehr vielfältigen Einfluss auf die mündliche Kommunikation. Sie beeinträchtigen das Verstehen und Verstandenwerden. Es treten Missverständnisse oder Irritationen beim Hörer auf, weil nicht klar ist, was der Sprecher genau meint. Inhaltliche Informationen gehen verloren, unerwünschte Emotionen entstehen. Ausspracheabweichungen beeinträchtigen aber auch die soziale Akzeptanz. Die Aussprache ist ein wichtiges, nach außen wirkendes Persönlichkeitsmerkmal, eine hörbare Visitenkarte sozusagen. Muttersprachler schließen vom fremden Akzent auf den Bildungsstand, die soziale Zugehörigkeit, den Intelligenzgrad und sogar auf bestimmte Charaktereigenschaften. Durch eine schlechte Aussprache wird die Persönlichkeit der Sprecher sicher unbewusst, aber eben nachweisbar abgewertet, er wird als Gesprächspartner und Mitmensch weniger akzeptiert (Dieling, Hirschfeld 2000, S.15-16). Auch wenn eine Person sehr klug oder aber ein Genie beispielweise in Mathematik, Chemie, Medizin, Literatur oder ein Fachmann auf einem anderen beliebigen Gebiet ist, kann diese Person durch eine mangelhafte oder unangemessene Aussprache erheblich an Anerkennung und Ansehen verlieren. Die Gründe dafür können verschieden sein, manchmal ist die soziale und sprachliche Herkunft schuld, manchmal sind es gesundheitliche Gründe. Für beide Fälle möchte ich bekannte Beispiele aus der Literatur bzw. Geschichte aufführen, um die Wichtigkeit einer guten Aussprache zu belegen: Nach Ursula Hirschfeld gehört das Werk Pygmalion (1913) von dem irischen Schriftsteller Georg Bernard Show ( ) zur klassischen Literatur. Später wurde 11

13 dieses phonetische Meisterwerk als Musical My fair Lady (1956) verfilmt und wurde ein preisgekrönter Klassiker. Weiter nennt Ursula Hirschfeld das Werk ein phonetisches Märchen und schreibt: Eliza ist ein Blumenmädchen mit einer ordinären Aussprache, an der man sofort erkennen kann, dass sie aus einem Londoner Vorstadtviertel kommt, in dem die niedrigsten sozialen Schichten leben, die ärmsten, ungebildetsten Mitglieder der Gesellschaft. Um eine Wette zu gewinnen, lehrt sie der Phonetikprofessor Higgins eine Aussprache, wie sie von der feinen Gesellschaft gebraucht wird. Elizas soziale und sprachliche Herkunft ist schließlich nach langem, intensivem Üben nicht mehr erkennbar. Sie gewinnt dadurch Selbstbewusstsein, gesellschaftliche Akzeptanz und die Möglichkeit, ihr Leben zu gestallten und nicht nur den nächsten Tag zu überstehen (Dieling, Hirschfeld 2000, S.9). In dem zweiten Beispiel, das ich erwähnen will, handelt es sich nicht um sozialbedingte schlechte Aussprache, sondern um die gesundheitsbedingte fehlerhafte Aussprache des englischen Königs Georg VI.( Regierungszeit). Wegen seiner Kinderkrankheiten und weiterer negativer Einflüsse stotterte er. Als zweitgeborener Sohn sollte er eigentlich nicht englischer König werden. Die erzwungene Abdankung seines älteren Bruders, Edward VIII., hatte zur Folge, dass er unerwartet englischer König wurde. Dadurch musste er auch offizielle Reden halten, was er immer ablehnte, da er vor seinem Volk nicht als lächerliche Figur in Erscheinung treten wollte. Seine Frau bemühte sich ihm bei der Beseitigung dieses Handicaps zu helfen und fand für ihn einen unkonventionellen Sprachtherapeuten. Dieser hatte Erfolg bei der Heilungstherapie und schließlich konnte der König am 3. September 1939 seine Rede eine übertragene Radioansprache über den Eintritt Großbritanniens in den Krieg gegen Hitlers Deutschland ohne zu stottern halten. Dieses einmalige historische Ereignis, das den Werdegang von Georg VI. vom von Selbstzweifeln geplagten Stotterer zum würdevollen Staatsoberhaupt zeigt, wurde verfilmt (2010) und mit 4 Oscars preisgekrönt (vgl. The King s Speech) Wie gewinnt man die richtige Aussprache Wenn wir uns eine fremde Sprache aneignen wollen, ist der einfachste Weg, von Kindheit an mit dieser Sprache im ständigen Kontakt zu sein. Das Kind bis 6 Jahre ist 12

14 dann fähig, sich ganz automatisch die entsprechende Artikulation und Intonation, d.h. Wort- und Satzmelodie, Akzentuierung, Rhythmus, Pausen und Tempo der fremden Sprache anzueignen (so zu sagen in sich aufzusaugen), ohne zu merken, dass es nicht seine Muttersprache ist. Je älter man ist, desto schwieriger und mühsamer nimmt man die richtige Aussprache der fremden Sprache an, weil die Muttersprache wie ein Filter wirkt. Nach Rudolf Rausch kommt es bei der Aussprache - anders als bei anderen sprachlichen Bereichen zur mentalen Planung und zur motorischen Realisierung. Deswegen erlaubt die muttersprachlich bedingte, hochgradige Automatisierung und Verfestigung der psychologischen Abläufe während der Artikulation nur eine allmähliche Umstellung auf die neuen fremdsprachlichen Gegebenheiten. Dazu kommt noch ein wichtiger Faktor, dass die muttersprachlich geprägten Hörgewohnheiten als akustischer Filter wirken und eine adäquate Perzeption der fremdsprachlichen Lautketten verhindern (vgl. Rausch/Rausch 1991, S.47-48). Die Gründe dafür, dass Erwachsene größere Schwierigkeiten haben, eine neue, fremde Aussprache zu lernen, finden wir also in den Entwicklungsphasen des Menschen. Das Kind festigt mit dem Erwerb der Muttersprache im Gehirn ein phonologisches System, das im Erwachsenenalter völlig automatisiert ist. Für den Erwachsenen funktioniert das System seiner Muttersprache wie ein Raster, durch den alle neuen Laute, Rhythmen und Intonation gefiltert werden. Er kann sich daher nur sehr mühsam auf das neue phonologische System umstellen Aussprache der Lehrer und Lernenden Trotz des Einsatzes akustischer Medien dominiert immer noch die Lehrersprache als das phonetische Vorbild im Fremdsprachenunterricht. Das gilt selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass die Lehrer die fremde Sprache überhaupt im Unterricht benutzen. Es passiert sehr häufig an unseren Grundschulen, dass die Lehrer überwiegend ihre Muttersprache verwenden. Wenn die Lehrer den Fremdsprachenunterricht in der Fremdsprache selbst abhalten, müssen sie sich bewusst sein, dass ihre Aussprache für 13

15 alle Lernenden als Mustersprache betrachtet wird. Sie sollen also nicht nur ein fehlerfreies Deutsch benutzen, sondern auch ein akzentfreies Standarddeutsch. Weist die Lehrersprache selbst die typischen phonetischen Abweichungen auf, was insgesamt eher die Regel als die Ausnahme ist, so wirkt sie als dominierendes Modell zusätzlich negativ verstärkend auf die bereits abweichende Sprache der Lernenden. Der Lehrer muss den Lernenden die anderen Gegebenheiten der fremden Sprache erklären, nicht nur die andere Artikulation der Laute. Ebenso muss klar gemacht werden, dass andere Intonation und Rhythmus, die Bedeutung einer Aussage grundlegend ändern können. Diese Punkte sollten im Zentrum der Ausspracheschulung nicht fehlen,- zusammen mit der phonemischen Korrektur. Die Sprachlernenden müssen nicht von Anfang an alle Nuancen der fremden Sprache lernen und sprechen, aber wichtig ist, dass sie sie erkennen. Jeder Sprachlehrer kann die folgende These unterstützen: Eine falsche Aussprache führt viel öfter zu Missverständnissen bei der Kommunikation zwischen Sprachlernern und Muttersprachlern, als ein Grammatikfehler und auch in viel gravierender Weise. Das soll und kann nicht heißen, dass erwachsene Fremdsprachlerner, hier: Deutschlerner, akzentfrei sprechen sollen, was in den seltensten Fällen möglich ist und deshalb auch nicht als Ziel gelten kann Dies bedeutet auch nicht, dass Grammatik vernachlässigt werden soll, sondern die Konsequenz daraus muss sein, dass Sprache als Ganzes gelernt und nicht in Teilfertigkeiten zerlegt wird. Die Rolle der Ausspracheschulung liegt darin, Intonation und Rhythmus, Satz- und Wortakzente soweit zu üben, dass ein Muttersprachler die Aussage eines Deutschlerners verstehen kann, auch wenn einige Einzellaute nicht korrekt ausgesprochen sind und wenn die Aussage grammatikalische Fehler enthält (Cauneau 1992, S.15). Der gute Lehrer soll immer auf die korrekte Aussprache der Lernenden achten und durch die in den Lehrwerken angebotenen (oder auch eigenen) phonetischen Übungen die richtige Aussprache der Lernenden trainieren. Wichtig ist dabei auch, Beispiele parat zu haben, mit denen im Unterricht vorkommende Aussprachefehler aufgegriffen und korrigiert werden können. Leider gewöhnen sich manche Lehrer leicht an die fehlerhafte Aussprache der Lerner und vergessen dabei, welche Konsequenzen das Übergehen von Aussprachefehlern im Gespräch mit Muttersprachlern haben kann. 14

16 Ebenso muss erwähnt werden, dass diese Muttersprachler verschiedene Dialekte benutzen können. Deswegen ist für den Deutschlernenden sehr ratsam, die erlernte deutsche Standardaussprache zu benutzen, denn mit dieser Aussprachevariante kann er sich fast überall verständigen, da eine einheitliche deutsche Aussprache nicht existiert. Dazu sagt Ursula Hirschfeld es gibt unzählige Aussprachevarianten und verschiedene Aussprachenormen bzw. standards. Damit sind nicht nur regionale (dialektale) Aussprachenormen gemeint, für die es selbstverständlich auch interne Normen gibt. Daneben existieren emotionale und situative (phonostilistische) Varianten der Aussprache, die jeder Muttersprachler verwendet. Das bedeutet, dass je nach Stimmung (Freude, Überraschung, Wut,.) und auch je nach Situation (Vortrag, Unterhaltungsgespräch) nicht nur unterschiedliche lexikalische und grammatische Mittel, sondern auch unterschiedliche Ausspracheformen verwendet werden. Wenn man z. B. einen Vortrag hält, spricht man deutlicher, gespannter, im Unterhaltungsgespräch spricht man schnell und ungespannt, hier fallen Laute aus, Endungen werden verschluckt usw. Außerdem hat jeder noch seine eigene, unverwechselbare Aussprache es gibt also Millionen individueller Aussprachevarianten (Dieling, Hirschfeld 2000, S.12). Da es in der deutschen Sprache so viele Möglichkeiten und Aussprachevarianten gibt, ist es notwendig, dass die Deutschlehrer im Sprachunterricht die deutsche Standardaussprache verwenden. Auch in dem Fall, dass die deutschen Sprachlehrer aus Gegenden mit einem starken Dialekt kommen und sogar in der Schule und an der Universität mit diesem Dialekt gesprochen haben, müssen sie trotz allem die Regeln der deutschen Standardaussprache beherrschen, um sie dann in dem fremdsprachigen Unterricht zu lehren. Für die Ausländer ist es vollkommen ausschlaggebend ihre Ausbildung in der Standardaussprache zu erhalten, um die korrekte Aussprache zu hören und zu üben. In Standarddeutsch werden auch die verschiedensten Lehrbücher, Wörterbücher und andere Publikationen geschrieben. Auf diese Art und Weise hat der Deutschlernende die Möglichkeit, die deutsche Sprache zu lernen, zu bewältigen und sich letztlich auch mit den Muttersprachlern zu verständigen. 15

17 Laut Ursula Hirschfeld ist für Deutschland die Standardaussprache im DUDEN Aussprachewörterbuch festgeschrieben. Es handelt sich also um eine Kodifizierung der deutschen Aussprache (Österreich und Schweiz haben eine solche Kodifizierung noch nicht). Unter Standardaussprache wird hier eine Gebrauchsnorm verstanden, die einen umfassenden Geltungsbereich besitzt, also allgemein gültig ist, und von jedem Muttersprachler verstanden werden kann. Folgende Grundsätze gelten sinngemäß formuliert für die Standardaussprache in Deutschland (sog. norddeutscher Standard ): Die Standardaussprache ist für jede Kommunikation verbindlich, in der formbewusst gesprochen wird (Nachrichten, Bühne, Vortrag, Schule, Universität). Sie kommt der Sprachwirklichkeit nahe, ohne Anspruch auf vollständige Widerspiegelung der vielfältigen Schattierungen der gesprochenen Sprache zu haben. Sie ist überregional, enthält also keine typisch landschaftlichen Ausspracheformen. Sie ist einheitlich, Varianten (freie Varianten und Phonemvariation) sind auf ein Mindestmaß beschränkt. Sie ist schriftnah, d.h. weitgehend durch das Schriftbild bestimmt. Sie ist deutlich, sie unterscheidet die Laute einerseits stärker als die Umgangslautung, andererseits schwächer als die zu erhöhter Deutlichkeit neigende Bühnenaussprache. Für die Entwicklung von Hörfertigkeiten sollten aber auch unterschiedliche Aussprachevarianten und zwar sowohl regionale als auch phonostilistische und emotionale im Unterricht angeboten werden (Dieling, Hirschfeld 2000, S.13-14). Diese Empfehlung, dass auch regionale Aussprachevarianten im Unterricht erörtert werden sollen, ist für die Deutschlernenden, die Deutschland besuchen wollen und mit Einheimischen sprechen werden, sehr wichtig. Dadurch, dass der Deutschlernende im Deutschunterricht erfahren hat, dass solche Varianten existieren, kann er besser reagieren und mehr verstehen. An Schulen und offiziellen Stellen muss man selbstverständlich Standarddeutsch verwenden und es ist davon auszugehen, dass jeder die Standardaussprache beherrscht. 16

18 Dies muss aber nicht für die gewöhnlichen Muttersprachler gelten. In der Regel gibt es sehr wenige deutsche Muttersprachler, die ohne regionalen Dialekt sprechen. Zur besseren Anschaulichkeit werden hier einige Dialekte erwähnt, die Deutschlernenden große Schwierigkeiten zu Beginn des Studiums bereiten können. In der Umgebung von Berlin spricht man mit dem sog. Berliner Dialekt. Dort wird das g als j. ausgesprochen (z.b. ich bin jekommen, jewesen, jejeben, janz im Jejenteil usw.). Ohne vorher auf diese regionale Variante vorbereitet zu sein, kann es sehr kompliziert sein, den Sinn einer Aussage zu verstehen. Im sächsischen Dialekt wird z.b. das ch als sch gesprochen (Küche = Küsche, ich = isch usw. Es gibt allerdings noch andere Dialekte, bei denen die Abweichungen von der Standardaussprache noch größer und zahlreicher sind, wie z. B. der schwäbische Dialekt oder Plattdeutsch. Hier wird die unterschiedliche Aussprache zusätzlich durch einen regionalen Wortschaft und sogar teilweise durch eine andere Grammatik verkompliziert. Ich bin daher der Auffassung, dass die Kenntnis von unterschiedlichen regionalen Aussprachevarianten auch in den Lehrwerken für Anfänger (z. B. in der einfacheren Form) nicht fehlen sollten, da dies den Lernenden die Kommunikation mit den Muttersprachlern erleichtert und ihnen in ihren weiteren Studium weiterhelfen kann. Sollten diese Hinweise in den Lehrwerken nicht vorkommen, wäre es wichtig, dass ein guter Deutschlehrer diese regionalen Besonderheiten erwähnt und auf eine einfache Art und Weise erläutert Phonetik im Fremdsprachenunterricht Der Platz der Phonetik im Unterricht muss erst noch bestimmt werden. Auch die Grundfrage, ob die Ausspracheschulung überhaupt Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts sein soll, ist offensichtlich noch immer nicht genau beantwortet. Das wird deutlich in der Art und im Umfang der Behandlung phonetischer Probleme in Lehrmaterialien, wo sehr oft jegliche Hinweise und Übungen fehlen. In Publikationen zum Fremdsprachenunterricht sollten Lehrpläne und Programme für bestimmte Zielgruppen die Phonetik als eigenständiges Unterrichtselement und integriertes Unterrichtsprinzip ausweisen und entsprechende Unterrichtszeit einräumen. Prüfungsordnungen sollten den phonetischen Bereich stärker einbeziehen. Die Lernziele zu Lexikologie, Morphologie und Syntax werden in der Regel genau aufgezählt, Phonetik hingegen wird meistens ausgeklammert. Ursula Hirschfeld schreibt zu diesem 17

19 Thema: Fremdsprachendidaktiker äußern sich zu diesem Thema trockener, auch komplizierter. Im Mittelpunkt Ihres Interesses stehen zu Recht die Zielfertigkeiten: - das verstehende Hören - das Sprechen - das verstehende Lesen und - das Schreiben Diese Zielfertigkeiten bauen auf vielen elementaren Kenntnissen und Fertigkeiten auf, auf grammatischen, lexikalischen und nicht zuletzt phonetischen Zur Lernzielbestimmung des Phonetikunterrichts haben sich Fremdsprachendidaktiker wenn überhaupt, so doch meist recht verschwommen geäußert (Dieling, Hirschfeld 2000, S.22). Der phonetische Bereich ist spezifisch, denn die Hör- und Artikulationsprobleme vieler Lernender erfordern ein besonderes Vorgehen im Unterricht. Nur sehr wenige Lernende kommen alleine damit zurecht. Der bessere Erwerb kann erst dann erzielt werden, wenn über möglichst viele Kanäle - auditiv, visuell, taktil und mit speziellen Verfahren vorgegangen wird. Im Unterricht können Erklärungen, Abbildungen und Regeln helfen, sich die neue Aussprache bewusst und effektiv anzueignen. Um ein gutes phonetisches Hörtraining zu erzielen, sollte man als Hilfsmaterial im Fremdsprachenunterricht Tonund Videoaufnahmen benutzen. Bei Synchronlesen können die Lernenden außer der Aussprache auch die Intonation nachahmen, denn es zwingt den Lernenden, auch der Intonation des Sprechers/Lesers zu folgen, die im Gegensatz zur Lautung aus dem schriftlichen Text, nicht oder nur lückenhaft durch Interpunktion, hervorgeht (Dieling 1992, S.44). Wenn die Lernenden nicht nur hören, sondern auch sehen, wie sich der Mund bei der Aussprache von einzelnen Lauten und Phonemen bewegt, hilft es ihnen bei der Artikulation die Laute besser nachzuahmen. Der Lehrer sollte den Lernenden gleich die besonders schwierigen und sich von der Muttersprache unterscheidenden Laute der Fremdsprache erklären und mit Hilfe z. B. eines Blatt Papiers, einer Kerzenflamme oder den Handflächen vor dem Mund mit ihnen trainieren. Erst dann können wir vom Mehrkanäle-Lernen sprechen, was den Lernprozess nicht nur effektiver, sondern für die Lernenden auch attraktiver macht. 18

20 Mit den Anfängern muss besonders intensiv und gründlich geübt werden. Zunächst muss gesichert werden, dass eine stabile Grundlage im Bereich der Aussprache ausgebildet wird, so dass zeit- und kraftaufwendige Korrekturen später erspart bleiben. Ein phonetischer Einführungskurs ist bei Jugendlichen und auch Erwachsenen äußerst notwendig: Für einen phonetischen Einführungskurs spricht, dass die Lernenden sich eingangs gezielt mit der Substanz, der materiellen Existenzform der Sprache, mit ihren Klängen, Lauten, ihrer Schrift anfreunden. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, von Anfang an neue Hör-, Intonations- und Artikulationsgewohnheiten anzubahnen. Damit soll so weit wie möglich verhindert werden, dass die Lernenden in muttersprachlichen Hör- und Sprechgewohnheiten verharren, dass sie zwar neue Wörter, Sätze, ja Texte verwenden, diese aber in muttersprachlicher Manier produzieren, was die Verständlichkeit sehr beeinträchtigen kann, übrigens auch die Lust am Zuhören.... Opfert der Lehrer die ersten Stunden für einen phonetischen Einführungskurs, so wird er später reichlich belohnt, denn er spart Zeit für nachträgliche Erklärungen und Korrekturen, die aufwendiger sind, wenn sich Fehler bereits verfestigt haben (Dieling 1992, S.25). Ein wichtiger Gesichtspunkt ist die Ausgangssprache, die in Lehrwerken nicht genügend berücksichtigt wird. Die muttersprachlich geprägten und bedingten Hörgewohnheiten wirken als akustischer Filter und verhindern oft die adäquate Perzeption der fremden Aussprache. Die Umstellung auf die neuen fremdsprachlichen Gegebenheiten (andere Klang- und Lautmerkmale, Intonation usw.) verläuft allmählich und benötigt eine sorgfältige und gezielte Einübung. Um effektiver die Problematik der fremden Aussprache zu bewältigen, sind kontrastive Materialien empfehlenswert, die den Lernenden die Ausspracheunterschiede zwischen der Muttersprache und der fremden Sprache verdeutlichen und dabei helfen können, die Ausspracheunterschiede wahrzunehmen. Die schlechte Aussprache kann auch durch Hörschwierigkeiten verursacht werden, denn jeder von den Fremdsprachelernenden kann einen speziellen Lerntyp verkörpern. Jeder Lerntyp verlangt ein besonderes Vorgehen und das sollte bei der Ausspracheschulung berücksichtigt werden. Einige der Lernenden können sich die neuen Strukturen imitativ aneignen und es gibt auch andere, die Hörschwierigkeiten haben und solche bei denen 19

21 Hör- und Artikulationsschwierigkeiten zusammentreffen. Wie wichtig diese Tatsache ist, schreibt Helga Dieling man weiß, dass richtiges Hören Voraussetzung für richtiges Sprechen, auch für richtiges Aussprechen ist. Aussprachefehler wurden meist linear auf Ausspracheschwierigkeiten, also Schwierigkeiten beim Artikulieren zurückgeführt, und so wirkte man Aussprachefehlern einseitig mit Ausspracheübungen entgegen, ohne erst zu prüfen, ob und wie der fragliche Laut/die fraglichen Laute überhaupt richtig gehört wurden, und ob nicht Hörfehler für Fehler bei der Aussprache verantwortlich waren (Dieling 1992, S.16). Alle Lerntypen müssen gefördert werden. Die Lernenden müssen verschiedene Hörübungen lernen, trainieren und wiederholen, um die einzelnen Elemente der deutschen Aussprache zu unterscheiden und zu identifizieren. Sehr wichtig ist die richtige Artikulation zu automatisieren. Die Hörübungen müssen oft wiederholt und nachgesprochen werden, um die entsprechende Melodie der Sprache, die richtige Intonation zu gewinnen. Eine phonologische Systematik des Unterrichts ist für die Entwicklung neuer Hör- und Artikulationsgewohnheiten sehr wichtig. Die bedeutungsunterscheidenden, aber auch phonetischen Merkmale werden leichter erkannt und realisiert, wenn den Lernenden Grundstrukturen und Regulationen bekannt sind. Unterschiedliche Lerninhalte ergeben sich für den perzeptiven und produktiven Bereich in allen Stufen. Die Ziele für den perzeptiven Bereich sind Erkennen und Verarbeiten des fremdsprachlichen Hörens. Nach dem Beherrschen des perzeptiven Bereichs folgt das Ziel für den produktiven Bereich. Wichtig ist die Entwicklung des funktionellen, selbstkritischen Hörens. Das richtige Hören, ein intaktes Gehör vorausgesetzt, ist mehr als einen Klang hören - erkennen, einordnen, interpretieren. Durch ein spezielles Hörtraining ist es möglich, das Ohr für die fremdsprachigen Klänge zu sensibilisieren. Hören ist nicht gleich Hören, mindestens vier Arten kann man unterscheiden und trainieren: a) das verstehende Hören, das darauf gerichtet ist, inhaltliche Zusammenhänge aufzunehmen und zu verarbeiten. (Die verschiedenen 20

22 Arten des verstehenden Hörens werden in den Fernstudieneinheit Fertigkeit Hören behandelt.) b) das phonologisch und phonematische Hören, bei den kleinsten, bedeutungsunterscheidenden Einheiten differenziert und identifiziert werden (z. B. Land Rand). c) das phonetische Hören, bei dem über die reine Bedeutungsunterscheidung hinaus bestimmte Klangmerkmale wahrgenommen werden (z. B. ob das R in Rand ein Reibe- oder ein Zungenspitzen-R ist). d) das funktionale oder analytische Hören, das man als Lehrer beherrschen sollte, weil man damit vom Klang auf die korrekte oder fehlerhafte Lautbildung schließen und somit entsprechende Korrekturhinweise geben kann (Dieling, Hirschfeld 2000, S.48) Lehreraus- und -fortbildung Jeder Fremdsprachenlehrer sollte nicht nur über pädagogische und didaktische Kompetenzen verfügen, sondern er sollte auch die Phonetik und Phonologie sowohl der Zielsprache als auch seiner Muttersprache gut beherrschen. An den Fremdsprachenlehrer werden hohe Ansprüche gestellt. Der kenntnisreiche, einfühlsame und didaktisch geschickte Deutschlehrer ist der Schlüssel zum Erfolg. Er weiß, dass seine Aussprache, seine Intonation und Artikulation, als Vorbild und Muster für die Lernenden bewertet wird. Es ist wichtig, dass er seine eigene Aussprache ständig kontrolliert und analysiert. Nur wer seiner eigenen Sprache sicher ist, kann diese auch gut vermitteln. Dies gilt erst recht für die Ausspracheschulung. Grundvoraussetzungen für die Vermittlung einer korrekten deutschen Aussprache sind Basiskenntnisse über das Lautsystem, die Akzentgebung und die Intonationsformen. Für einen gelungenen Ausspracheunterricht ist nicht nur die Beachtung der deutschen Standardaussprache wichtige Voraussetzung, sondern auch das Sprechverhalten des Lehrers. Er muss immer daran denken, sehr deutlich zu sprechen, zugleich aber nicht zu langsam, um die richtige deutsche Satzintonation und den Rhythmus beizubehalten. 21

23 Wichtig ist auch, dass er laut genug spricht, um von allen verstanden zu werden, aber er darf nicht zu laut sprechen, da dies zu Verwirrung bei der Wahrnehmung führen könnte. Die Lernenden könnten laufend übertönt werden und die notwendige gleichwertige kommunikative Ebene des Unterrichts zerstört werden. Die Unterrichtssituation stellt hohe Anforderungen an alle Fremdsprachenlehrer, auch an die mit korrekter Aussprache. Es könnte passieren, dass sie beim Korrigieren von Einzellauten den Rhythmus verfälschen, indem sie Silben überbetonen, die sonst nicht betont werden. Sehr oft passiert es, dass sich die Lernenden gerade solche falschen Hörmuster aneignen anstelle des Lautes, den man eigentlich korrigieren wollte (vgl. Cauneau 1992, S.26). Die Situation an unseren Schulen im Bereich Ausspracheschulung ist manchmal nicht gerade erfreulich. Die Kenntnisse der Fremdsprachenlehrer über die deutsche Phonetik, über phonologische Grundlagen, über Merkmale der Prosodie und Lautbildung sowie über die Laut-Buchstaben-Beziehung sind manchmal lückenhaft. Damit fehlen ihnen die Grundlagen für das Erkennen, Bewerten und Korrigieren von Abweichungen. Manchmal ist auch die didaktische Ausbildung auf dem phonetischen Gebiet nicht ausreichend. Dann entstehen Probleme die Regeln und Kenntnisse zu vermitteln, Leistungen zu kontrollieren und Übungen zu entwickeln. Um die Situation auf diesem Gebiet zu verbessern, ist die Fortbildung der Fremdsprachenlehrer notwendig. Alle diese Aspekte sollten in den Kursprogrammen und bei der Erarbeitung von Materialien entsprechend berücksichtigt werden. Ähnlich sieht diese Situation Ursula Hirschfeld, indem sie sagt, dass an die Lehrenden vielfältige Anforderungen gestellt werden, die in ihrer Ausbildung wahrscheinlich eine marginale Rolle gespielt haben und beschreibt was den idealen Lehrer charakterisiert: Der (jeder) Sprachlehrer ist zugleich Phonetiklehrer. Er ist selbst Vorbild in der Aussprache. Er kennt die phonologischen und phonetischen Grundlagen der Fremdsprache Deutsch und möglichst auch der jeweiligen Ausgangssprache. Er vermittelt Regeln und Kenntnisse in dem Umfang, wie Ausbildungsziele und Gruppensituation es erfordert. 22

24 Er legt das Vorgehen im Unterricht fest. Er beherrscht souverän die didaktischen Möglichkeiten und setzt gezielt die in einer konkreten Situation angebrachten Übungsmethoden ein. Er erkennt die Ausspracheprobleme der Schüler und kennt entsprechende Verfahren, mit denen fehlerhafte Lautbildungen bewusst gemacht und korrigiert werden. Er zeigt in seinem Korrekturverhalten, dass er nicht nur Artikelfehler oder falsche Endungen bemerkt, sondern gleichermaßen Abweichungen in Betonung und Melodie, bei Vokalen und Konsonanten korrigiert und bewertet. Er setzt Lehrbuchübungen zur Aussprache gezielt ein, variiert sie nach den Bedürfnissen der Gruppe und entwickelt selbst Übungen, wenn die vorhandenen nicht ausreichen (Dieling, Hirschfeld 2000, S.16-17) Vokale Die Vokale sind Öffnungslaute, die in der Regel stimmhaft sind. Bei der Bildung der Laute modifiziert die Zunge den oralen Resonanzraum ohne Berührungsfläche in der Mittellinie des Gaumens. Während der Artikulation sind die Lippen unterschiedlich aktiv. Vokale sind in der Regel Silbenträger. Die deutschen Vokale sind (gleich wie die tschechischen) oral. Nasalierte Vokale kommen nur in fremden Wörtern vor. Sie sind typisch für das französische Vokalsystem. Die tschechische Sprache verfügt nur über 10 vokalische Phoneme (Abb. 1). Gerade diese 7 bzw. 8 Vokale, die in der tschechischen Sprache nicht vorkommen, bereiten den deutsch lernenden tschechischen Muttersprachlern große Probleme. Im Unterricht muss man die Aussprache von diesen nicht im Tschechischen existierenden Vokalen besonders sorgfältig üben, weil die Stellung der Zunge, die Rundung der Lippen und der Kieferwinkel bei der Artikulation ganz unterschiedlich ist. Das deutsche Vokalsystem (Abb. 2) bildet 16, bzw. 17 Vokale vokalische Phoneme. (Zu den Vokalen zählt man auch das vokalisierte r). Die deutsche Aussprache ist gespannter, denn der Kieferwinkel ist kleiner - kleiner als im Tschechischen. Der stärker gespannten 23

25 Aussprache und dem deutschen Wortakzent muss im Unterricht große Aufmerksamkeit gewidmet werden. Der deutsche Wortakzent bildet den wichtigsten Unterschied in der Aussprache der beiden Sprachen, auf den sich der DaF-Unterricht für tschechische Muttersprachler von Anfang an konzentrieren muss. Auf Grund von einem starken Akzent kommt es in der deutschen Sprache zur starken Reduktion von unbetonten Silben, bzw. reduzierten Vokalen. Einige der Vokale, die den tschechischen Muttersprachler Schwierigkeiten bereiten, werden ausführlicher im praktischen Teil dieser Arbeit erörtert. Die 10 Vokalphoneme werden in Form des sog. Hellwagschen Vokaldreiecks dargestellt (vgl. Kovářová 2004, S.14): 24

26 Die 17 Vokalphoneme werden in Form des Vokaltrapezes dargestellt (vgl. Kovářová 2004, S.14): In der Überschneidung von dem deutschen Vokaltrapez und dem tschechischen Vokaldreieck können wir die Unterschiede in der Aussprache der deutschen und tschechischen vokalischen Phoneme besser erkennen und die problematischen Artikulationsstellen der deutschen Vokale genauer festlegen (vgl. Kovářová 2004, S.14): 25

27 Da alle Vokale als Phoneme vorkommen, haben sie distinktive Funktionen. Deswegen ist es von großer Bedeutung, die richtige Aussprache zu erwerben, weil die falsche tschechische Artikulation in bestimmten Minimalpaaren Probleme verursachen kann. Wenn z. B. die Rundung der Lippen bei den labialisierten Vokalen nicht genügend und korrekt ist oder das lange gespannte Vokal als kurz und offen ausgesprochen wird (usw.), kann es zu Missverständnissen führen. Bei den deutschen Vokalen können wir diese Merkmale unterscheiden: offen x geschlossen kurz x lang ungespannt x gespannt nicht gerundet x gerundet nicht reduziert x reduziert 26

28 In der folgenden Tabelle sind die Unterschiede im tschechischen und deutschen Vokalsystem dargestellt: Deutsche Vokale Tschechische Vokale i:. lang, geschlossen, gespannt i: Lang, geschlossen gespannt kurz, offen kurz y lang, gerundet, gespannt - kurz, gerundet - e: lang, geschlossen, gespannt - : lang, offen : lang, offen kurz, offen kurz : lang, gerundet, gespannt - kurz, gerundet - reduziert (Schwa) a: lang a: lang a kurz a kurz o: lang, geschlossen, gespannt o: lang, offen kurz, offen kurz u: lang, geschlossen u: lang kurz, offen kurz vokalisiertes R - (vgl. Kovářová 2004, S.53) Diphthonge Im Standarddeutsch gibt es drei Diphthonge: ei/ai, eu/äu, au. Der starke Akzent beeinflusst die Aussprache, indem der erste Teil des Diphthongs stärker artikuliert (akzenttragend) und der zweite abgeschwächt (reduziert) wird. Im Tschechischen gibt es nur einen Diphthong: ou, in dem die beiden Komponenten des Diphthongs fast gleich stark ausgesprochen werden. Eingehender wird das Thema Diphthonge im praktischen Teil meiner Arbeit behandelt Konsonanten Alle Konsonanten im Deutschen kommen dadurch zustande, dass im Mundraum der Luftstrom durch Verschluss- oder Engebildung behindert wird. (Mit der Ausnahme des Öffnungskonsonanten h). 27

29 Bei den deutschen Konsonanten unterscheiden wir gespannte und ungespannte Aussprache. Im Falle der gespannten Verschlusslaute (Explosivlaute) p, t, k schließt sich noch die Aspiration an, die die charakteristische Eigenschaft der Verschlusslaute ist. Dagegen im Tschechischen unterscheiden wir nur, ob die Konsonanten stimmhaft oder stimmlos sind, denn die gespannte und aspirierte Aussprache existiert im Tschechischen nicht. Ausführlicher wird diese Problematik im praktischen Teil meiner Arbeit erörtert Vorkommen der meistbenutzten deutschen Wörter in den phonetischen Übungen Wie ich in der Einleitung schon erwähnt habe, möchte ich in dem praktischen Teil meiner Arbeit die phonetischen Übungen in den Lehrwerken auch in dem Sinne untersuchen, wie oft bzw. ob überhaupt, die meistbenutzten deutschen Wörter in den phonetischen Übungen verwendet werden. Denn unter ihnen sind auch Wörter, die den tschechischen Lernenden große Schwierigkeiten bereiten. Ich habe mich mit diesen meist benutzten deutschen Wörtern in meiner Bakalararbeit beschäftigt. In dieser Arbeit habe ich zwei Statistiken verglichen und bewertet. Die erste war eine Statistik - ein Verzeichnis - der meist benutzten Wörter im Buch von Karel Kumprecht aus dem Jahre Das Buch heißt Nejužívanější slova v němčině und ist auf Grund des Ergebnisses von statistischen Berechnungen aus 11 Millionen Wörtern entstanden. Dieses Buch enthält 5500 deutsche Wörter, die aus zusammenhängenden Texten genommen wurden (aus Romanen, Dramen, Zeitungen etc.).diese Zahl, 5500 Wörter, waren in diesen Texten, unter 11 Millionen Wörtern, am häufigsten vertreten. Die Wörter sind dort nicht in alphabetischer Reihenfolge angeordnet, sondern in Gruppen, in absteigender Reihenfolge, von meist benutzten zu weniger benutzten Wörtern, je nach Wiederholungsquote in diesen Texten. An diesem Buch haben 800 deutsche Professoren und Stenografen 8 Jahre lang gearbeitet. 28

30 Es war eines der wichtigsten Werke der Sprachwissenschaft und wurde nach dem ersten Erscheinen in den folgenden Jahren mehrmals herausgegeben. Damit wir uns eine Vorstellung von der Menge der Wörter machen können, die verarbeitet werden mussten, ermittelte Kumprecht, dass man 150 Bücher eines üblichen Formats je 300 Seiten lesen müsste, also Seiten. Ein solches Buch wäre 3,50 m dick und die aneinander gereihten Zeilen wären 99 km lang. Und wenn wir ununterbrochen 6 Stunden pro Tag sprechen oder lesen würden, würden wir diese 11 Millionen Wörter in 2 Jahren schaffen (vgl. Kumprecht 1939, IV.). Um einen Überblick zu gewinnen, wie mühsam damals solch eine Arbeit war, führe ich ein Beispiel an, in dem Karel Kumprecht beschreibt, wie lange man 3 Millionen Wörter verarbeiten musste. Gut zu beobachten wäre dies an seinem Zeitplan für die statistische Verarbeitung der meist benutzten Wörter, die er für notwendig hielt. Er schreibt weiter, dass diese Aufgabe für einen einzigen Menschen praktisch unmöglich wäre. Wenn man aber diese Arbeit auf 300 Mitarbeiter verteilt und jeder 40 Seiten von einem bestimmten Buch verarbeitet, jedes Wort auf ein einzelnes Blatt schreibt, könnte die Statistik von Wörtern in einem Monat fertig sein (vgl. Kumprecht 1939, V.). In den Unterlagen, die Kumprecht im Vorwort zu diesem Buch aufführt, sind auch Informationen, wie z. B., wie viele Wörter ein dreijähriges Kind und ein Erwachsener kennen. Ein Kind von drei Jahren kennt 1300 Wörter, ein Kind von fünf Jahren 2000 und ein Kind von sechs Jahren 4000 Wörter. Ein durchschnittlich gebildeter Erwachsener kennt Wörter, benutzt aber lediglich Ein einfacher Mensch kommt im Alltag mit 2000 Wörtern zurecht (vgl. Kumprecht 1939, VI.). Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein ganz einfacher Mensch in der Lage ist, mit 600 bis 800 verschiedenen Wörtern am Tag auszukommen. Ein englischer Seemann sogar nur mit 300 Wörtern, wobei dieser Wortschatz auch für eine sehr lebhafte Unterhaltung ausreichend ist (vgl. Kumprecht 1939, VII.). Dieses Wörterbuch beinhaltet 7600 Wörter, die erste Ausgabe aber nur 5500 Wörter. Sie sind in 74 Gruppen angeordnet, je nach deren Wichtigkeit und Häufigkeit der insgesamt 7600 Wörter sind Grundwörter, die anderen 5100 sind abgeleitete oder zusammengesetzte Wörter (vgl. Kumprecht 1939, VII.). 29

31 Hier liste ich die ersten 25 Wörter der o.g. Publikation von Karl Kumprecht aus dem Jahre 1939 auf: Die Statistik ist in Gruppen gegliedert und bei jeder Gruppe ist die Anzahl von Vorkommen der meist benutzten Wörter in der deutschen Sprache angegeben. Die erste Gruppe zeigte die Wörter, die unter 11 Millionen erforschten Wörtern x vorkamen. Das Wörterbuch beginnt mit dem meist benutzten Wort in der deutschen Sprache und setzt fallend fort: 1. haben 2. zu 3. auf 4. ich 5. ist 6. aber 7. mein, meine, mein 8. gut 9. machen 10. kommen 11. du 12. gehen 13. Hand 14. Haus 15. Mann 16. schön 17. Kind 18. Auge 19. drei 20. Brief 21. Fuß 22. Kopf 23. Buch 24. lesen 25. warm 30

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