MAGAZIN. ARCHE IntensivKinder. Heft 1/2015. Mit der ARCHE Mobil unterwegs. Ein Klassenzimmer. Spendenaktionen. die ARCHE. Robin
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- Kristina Pfeiffer
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1 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder Heft 1/2015 Mit der ARCHE Mobil unterwegs Spendenaktionen für die ARCHE Ein Klassenzimmer für Robin
2 1 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/2015 Editorial Liebe Förderer und Freunde der ARCHE IntensivKinder, unsere neueste Ausgabe des Magazins nimmt Sie mit zu einem Einsatz der ARCHE Mobil, des häuslichen Kinderkrankenpflegedienstes, der an die ARCHE IntensivKinder angeschlossen ist. Das Team der ARCHE Mobil kümmert sich liebevoll und kompetent um die kleinen Patienten, die zu Hause wegen ihrer schweren Erkrankungen noch medizinische Behandlungspflege brauchen. Die Familien sind auf diese Unterstützung angewiesen. Lesen Sie die Reportage über den Hausbesuch bei dem kleinen Kiron und seinen Eltern und lernen Sie die Mutter von Kiron in einem persönlichen Interview kennen. Auch von unserem neuesten Projekt, Ein Klassenzimmer für Robin, gibt es Neuigkeiten zu berichten. Auch wenn noch einiges an Geld fehlt, wagen wir dennoch den Baubeginn im Oktober Wir hoffen, dass es uns gelingt, noch viele für das Projekt zu begeistern und so die finanziellen Hürden zu nehmen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine sonnige Sommerzeit, Ihre Christiane Miarka-Mauthe Initiatorin und Geschäftsführerin Inhalt Reportage 2 Interview 5 Spenden und Helfen 6 TAPIK 8 Aktuelles 9 Impressionen 10 Impressum Herausgeber: ARCHE IntensivKinder ggmbh, Bergstr. 36, Kusterdingen, Tel.: / , info@arche-intensivkinder.de Verantwortlich für den Inhalt: Miarka-Mauthe/Vaihinger; Konzept und Redaktion: Vaihinger/Peitz/Birk/Frey; Layout: Schaar Fotos: Arche IntensivKinder, René Stryja Die Zeitschrift erscheint halbjährlich, der Nachdruck von Texten oder die Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Genehmigung. Auflage: 3.000
3 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/ Reportage Die ARCHE Mobil betreut intensivpflegebedürftige Kinder zu Hause in ihrem vertrauten Umfeld. Wir haben Pilar Urschitz, die Kinderkrankenschwester und Bereichsleiterin der ARCHE Mobil, einen Tag lang begleitet. Mit der ARCHE Mobil unterwegs Pilar Urschitz, Kinderkrankenschwester der ARCHE Mobil, parkt ihren kleinen bunten Einsatzwagen vor dem Haus der Familie S. Heute betreut sie den zweijährigen Sohn der Familie. Der kleine Kiron leidet seit dem Säuglingsalter an einer schweren Form der Epilepsie. Zweimal in der Woche unterstützen Kinderkrankenschwestern der ARCHE Mobil Kirons Eltern bei der Behandlungspflege ihres Sohnes. Als Pilar Urschitz um 8.00 Uhr die Wohnung der Familie betritt, liegt Kiron schon auf dem Sofa im Familienzimmer. Mit warmer Stimme begrüßt sie ihren kleinen Patienten an diesem sonnigen Morgen. Kiron wirkt erschöpft. Frau S. erzählt, dass die vergangene Nacht sehr anstrengend war. Kiron hatte immer wieder gekrampft und fand erst in den frühen Morgenstunden in den Schlaf. Es werden noch weitere Kirons aktuellen Zustand betreffende und organisatorische Details ausgetauscht, dann verlässt die Mutter das Haus. An den Tagen, an denen die Kinderkrankenschwestern der ARCHE die Versorgung von Kiron übernehmen, sind beide Elternteile entlastet von der verantwortungsvollen Aufgabe, rund um die Uhr für ihren Sohn da zu sein, auch nachts. Jederzeit kann es bei Kiron zu einem akuten Notfall kommen, bei dem schnell und adäquat reagiert werden muss. Jetzt widmet sich Pilar Urschitz mit viel Liebe Kiron und beginnt die Behandlungspflege. Dazu gehört auch die Prüfung der Vitalzeichen wie beispielsweise Herzfrequenz oder ob die Lunge frei ist. Frau Urschitz wärmt zuerst das Stethoskop etwas an, bevor sie Kiron abhört. Sie weiß, dass jedes Erschrecken bei Kiron zu einem Krampfanfall führen kann und achtet auf jedes noch so kleine Detail. Kiron genießt sichtlich die Zuwendung der Kinderkrankenschwester. Seine Fäustchen öffnen sich, und die Andeutung eines Lächelns huscht über sein Gesicht.
4 3 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/2015 Reportage Sehr langsam und behutsam führt die Kinderkrankenschwester Kiron auch an die notwendige Medikamentengabe heran. Da sie bis zum Nachmittag bei Kiron sein wird, darf alles ohne Zeitdruck geschehen. Ich schätze diese Freiheit, auf die jeweilige Situation eingehen und reagieren zu können. Kiron gibt das Tempo vor., erklärt Pilar Urschitz. Nichts darf so zur Routine werden, dass es nicht mehr individuell für das jeweilige Kind passt, erläutert Frau Urschitz weiter. Das ist das Besondere an meinem Beruf. Die Herausforderung besteht für eine Kinderkrankenschwester darin, große Sorgfalt bei der medizinischen Behandlungspflege walten zu lassen und dennoch auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen, die sich oftmals nicht deutlich äußern können. Jede Geste, jede Regung des Kindes ist wichtig. Der weitere Vormittag erfordert immer wieder die volle Aufmerksamkeit der Kinderkrankenschwester: Kiron krampft mehrere Male und kann seine Nahrung nicht bei sich behalten. Diese Momente begleitet Pilar Urschitz mit beruhigenden Worten, sie hält den kleinen Blondschopf sicher im Arm, bis sich der kleine Körper wieder entspannt. Zum Nachmittag hin lassen Kirons Krämpfe nach, er scheint sich wieder seiner Umwelt öffnen zu können. Seine klaren, blauen Augen schauen immer wieder zur Kinderkrankenschwester, die ein Kinderlied angestimmt hat und dabei zart seinen Rücken krault. Vorsichtig bringt sie dabei Kirons Körper in eine andere Lagerung und bewegt seine Arme und Beine, massiert seine Füße. Die Mobilisation des Körpers und wiederholte Positionswechsel sind bei Patienten wie Kiron von großer Bedeutung. Da sie ihren Körper nicht durch eigene Muskelkraft bewegen können, ist es besonders wichtig, die eigenen Grenzen und Bewegungsmöglichkeiten des Körpers auf diese Weise zu erfahren. Die meiste Zeit verbringt Kiron aufgrund seiner schweren Behinderung und der damit erforderlichen Behandlungspflege zu Hause. Besondere Erlebnisse sind daher die Spazierfahrten im Reha-Buggy, die er mit den Eltern oder Großeltern unternimmt. Notfallmedikamente und Überwachungsmonitor sind immer dabei, wenn Kiron on tour geht. Die Kinderkrankenschwester bleibt mit ihrem kleinen Patienten zu Hause und steht mit Kiron im Arm an der geöffneten Haustüre, als am Nachmittag der Vater von Kiron nach Hause zurückkehrt. Entspannt und mit einem Lächeln, schnell und leicht wie der Flügelschlag eines Schmetterlings begrüßt Kiron seinen Vater. Pilar Urschitz geht noch einmal mit ins Haus. Sie berichtet über Kirons
5 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/ Reportage & Portrait Pilar Urschitz Pilar Urschitz (35) ist examinierte Fachkinderkrankenschwester für Neonatologie und und in der AR- CHE Mobil als Bereichsleitung tätig. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Tübingen. Bereits mit 12 Jahren stand ihr Berufswunsch fest: Sie wollte Kinderkrankenschwester werden. So begann sie mit 16 Jahren die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in Wien. Tag und übergibt die geführten Dokumentationen. Es wird noch kurz besprochen, wann der nächste Einsatz der ARCHE Mobil stattfindet und welche Wünsche es seitens der Eltern für diesen Tag gibt. Kiron ist währenddessen schon eingeschlafen. Der Arbeitstag der Kinderkrankenschwester endet um Uhr. Einen ganzen Tag mit einem einzigen Patienten zu verbringen, hat für mich eine große Qualität. Nicht nur der Krankheitsverlauf lässt sich so besser begleiten, auch das einzigartige Wesen des Kindes lerne ich besser kennen. So spüre ich viel schneller, was das Kind in den einzelnen Situationen neben der medizinischen Betreuung zur Stärkung benötigt, meint Pilar Urschitz zum Schluss noch, bevor sie wieder in ihr buntes ARCHE Mobil Auto steigt. Die ARCHE Mobil betreut intensivpflegebedürftige Kinder zu Hause. Momentan erhalten fünf Kinder aus der Region Tübingen/Reutlingen von drei festangestellten Kinderkrankenschwestern medizinische Behandlungspflege in ihrem vertrauten Umfeld. Die Krankheitsbilder der kleinen Patienten sind sehr unterschiedlich, ebenso die Zeiten, die die Kinderkrankenschwestern in den Familien sind. Den nötigen Bedarf an medizinischer Behandlungspflege verordnet der behandelnde Kinderarzt. Mit der Verordnung beantragt die ARCHE Mobil die Genehmigung der Leistung bei der Krankenkasse. Ein großes Problem ist derzeit die Vergütung, besonders der Kinderkrankenpflegedienste, die sich ausschließlich auf den Bereich der Kinderheilkunde spezialisiert haben. Die meisten Krankenkassen sind derzeit nicht bereit, für den Einsatz von Kinderkrankenpflegekräften wirtschaftlich auskömmliche Stundensätze zu zahlen. Bevor sie zur ARCHE Mobil kam, arbeitete sie 7 Jahre auf der Neo- Intensivstation der Frauenklinik Tübingen. Berufsbegleitend absolvierte sie ein Studium zur Ethikberaterin im Gesundheitswesen und zur Gesundheitsmanagerin. Heute engagiert sich Pilar Urschitz ehrenamtlich als Begleiterin von Menschen in suizidalen Lebenskrisen beim Arbeitskreis Leben in Tübingen. Sie begleitet Menschen nach einem Suizidversuch bei der medizinischen Nachsorge in der Klinik.
6 5 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/2015 Interview mit Kirons Mutter MAGAZIN: Warum haben Sie sich für die ARCHE Mobil entschieden? Kirons Mutter: Schon in den ersten Lebenstagen traten bei Kiron die ersten Krämpfe auf. Eine eindeutige Diagnose konnte lange nicht gestellt werden, heute wissen wir, dass Kiron an einer schweren, seltenen Epilepsie, der MMPSI (Malignant migrating partial seizures of infancy) leidet. Bei Kindern mit diesem Krankheitsbild gibt es in den ersten sechs Lebensmonaten zunächst kaum Auffälligkeiten in der Entwicklung, durch die immer heftiger und häufiger werdenden Krämpfe kommt es dann aber zu einer psychomotorischen Regression und einer schweren Retardierung. Wir sind mit Kiron monatelang in der Klinik gewesen, bis sich durch die Hilfe von Medikamenten die Krampfanzahl auf Krämpfe pro Tag eingependelt hat. Nach zweieinhalb Monaten konnten wir mit Kiron dann endlich wieder nach Hause. Schon in der Klinik nahmen wir Kontakt zur ARCHE Mobil auf. Wir bekamen für Kiron anfänglich monatlich 40 Stunden medizinische Behandlungspflege verschrieben. Die AR- CHE Mobil setzt bei ihren kleinen Patienten ausschließlich examinierte Kinderkrankenschwestern ein, eine Tatsache, die für uns sehr wichtig ist. Die Versorgung eines schwerkranken Säuglings wollten wir nur in die Hände von erfahrenem Personal geben. Uns Eltern überzeugt das Konzept der ARCHE Mobil. Die Kinderkrankenschwestern der ARCHE Mobil haben vielfältige Erfahrungen in der medizinischen Behandlungspflege, auch von ganz kleinen Patienten. MAGAZIN: Wieso ist es für Sie so wichtig, dass Kiron von ausgebildeten Kinderkrankenschwestern behandelt wird? Kirons Mutter: Hauptsächlich wird Kiron von zwei Kinderkrankenschwestern der ARCHE im Wechsel betreut. Durch die engmaschige Versorgung kennen sie Kiron und seine Bedürfnisse sehr gut. Da Kiron sich selbst nicht klar äußern kann, ist es besonders wichtig, kleinste Anzeichen von Unwohlsein oder sich anbahnende Krämpfen erkennen zu können, um darauf adäquat zu reagieren. Es ist so beruhigend für mich zu sehen, wie die Kinderkrankenschwestern der ARCHE in Kontakt mit Kiron stehen, fachlich hoch kompetent und doch einfühlsam die erforderlichen, medizinischen Behandlungsschritte vollziehen. Wir als Eltern haben in den letzten eineinhalb Jahren ein absolutes Vertrauensverhältnis zu den Mitarbeiterinnen der ARCHE Mobil aufgebaut. Wir profitieren von den Erfahrungen der Kinderkrankenschwestern und sind immer wieder dankbar für die Anleitungen bei der Pflege unseres Sohnes und den Kenntnissen, die sie uns im medizinischen Bereich vermitteln können. MAGAZIN: Deckt die verschriebene Stundenanzahl Ihren Bedarf an unterstützender Behandlungspflege? Kirons Mutter: Der uns zustehende Bedarf ist momentan auf 60 Stunden pro Monat festgesetzt worden. Das Leben mit Kiron ist eine enorme Herausforderung: Ein schwerkrankes Kind zu begleiten, das Tag und Nacht von so vielen Anfällen geplagt ist und starke Schmerzen erleidet; das ständige Abwägen, wann ein Notfallmedikament eingesetzt werden muss bzw. zu beurteilen, was das Kind aushalten kann, um es nicht unnötig mit starken Medikamenten nebst Nebenwirkungen zu deckeln, das ist eine extreme psychische Belastung. Nacht um Nacht acht bis fünfzehn Mal von Krampfschreien und/oder Pulsoximeter-Alarmen aus dem Schlaf gerissen zu werden, nagt an Energien und Nerven. Nichts ist mehr selbstverständlich, nichts mehr planbar. Somit ist der Bedarf an Unterstützung immer da und absolut noch ausbaufähig. Was uns jedoch momentan noch mehr Sorgen bereitet, ist die Unsicherheit, die durch eine Kostendiskussion mit der Krankenkasse entstanden ist. Unsere Kasse will die Fahrkosten der ARCHE nicht zahlen. Dabei ist es absoluter Bundesdurchschnitt, was die ARCHE für den Pflegeeinsatz und die Fahrkosten berechnet. Der Pflegedienst, der uns von der Krankenkasse stattdessen vorgeschlagen wurde, kann den Einsatz von Kinderkrankenpflegefachkräften nicht garantieren. Unsere Befürchtung ist, dass uns für die Pflege von Kiron durchaus auch eine Altenpflegefachkraft zugeteilt werden könnte. Nach Meinung der Krankenkasse ist eine Betreuung durch einen solchen Pflegedienst für Kiron zumutbar. Für uns ein unannehmbares Angebot, gegen das wir uns gerade mit allen Mitteln zur Wehr setzen. MAGAZIN: Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und hoffen sehr, dass weiterhin eine Zusammenarbeit mit der ARCHE Mobil möglich sein wird.
7 Danke für Ihre Hilfe! Foto: Marvin und Robin mit ARCHE Botschafter Richy Müller Ihre Spende macht das Leben der ARCHE Kinder bunter!
8 Ein Klassenzimmer für Robin - der aktuelle Stand Bitte unbedingt vormerken! Am 2. Oktober laden wir alle Spender und Interessierten zum Spatenstich ein. Wir informieren Sie hierzu in einigen Wochen über alle Einzelheiten auf unserer Homepage: Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Anfang Oktober geht es los: das Projekt Ein Klassenzimmer für Robin wird realisiert, der Baubeginn des neuen Hauses startet. Die Bausumme, die wir für das neue Haus benötigen, haben wir bei weitem nicht zusammen bekommen, und trotzdem starten wir jetzt. Warum? Weil wir überzeugt sind von der Idee, unseren ARCHE-Kindern die Grundschulausbildung zu ermöglichen. Dafür geben wir alles. Wir brauchen die Klassenzimmer spätestens bis Ende Für Kinder wie Robin erschließt sich durch Lernen eine facettenreiche Welt, in der es sich lohnt, zu leben. Er kann an der Gesellschaft teilhaben, lesen und rechnen und sich später einen Beruf auswählen, der mit seinen Möglichkeiten zu meistern ist. Dann ist uns etwas Großartiges gelungen: Ein beatmetes Kind stark zu machen fürs Leben. Möchten Sie dabei sein und miterleben, wie unser Projekt Ein Klassenzimmer für Robin wächst? Spenden Sie jetzt und nennen Sie uns Ihre Mailadresse dann informieren wir Sie über jeden Bauabschnitt. Unsere Kontaktadresse: info@arche-intensivkinder.de. Eine Spendenbescheinigung erhalten Sie selbstverständlich auch. Auf der Rückseite dieses Magazins finden Sie alle Informationen rund ums Spenden. Spenden, vererben, stiften, fördern... Dauerbeatmete Kinder sind oft durch ihr Schicksal benachteiligt. Viele können nicht selbstständig atmen. Neben Apparaten und Pflege ist eine individuelle Förderung dieser Kinder dringend notwendig. Viele Therapien wie beispielsweise die Musiktherapien werden nicht von den Krankenkassen übernommen. Dabei sind diese so wichtig. Intensivkinder brauchen eine Stimulation über alle Sinne wie Fühlen, Hören, Sehen, Schmecken und Riechen, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln, denn nur so können sie an ihrer Umwelt teilhaben und etwas erleben. Deshalb sind Spenden für die ARCHE sehr wichtig. Als gemeinnützige Einrichtung darf die ARCHE IntensivKinder sogar Vermächtnisse oder Erbschaften entgegen nehmen. Das Besondere daran ist, dass die ARCHE IntensivKinder keine Erbschaftsteuer zahlen muss und alles unmittelbar den Kindern zugute kommt. Jede Spende hilft - herzlichen Dank!
9 Sie möchten das ARCHE Magazin abonnieren oder Mitglied im Förderverein werden? Bitte füllen Sie die nebenstehende Karte aus oder schicken Sie uns eine Mail: Hinweis: Das Abo ist völlig kostenlos. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie die Zeitschrift nicht mehr erhalten wollen. ARCHE IntensivKinder ggmbh Bergstraße Kusterdingen Zuwendungsbestätigung zur Vorlage beim Finanzamt: Der von Ihrem Kreditinstitut bestätigte Zahlungsbeleg gilt bis einschließlich 200 Euro als Zuwendungsbestätigung. Wir sind wegen Förderung steuerbegünstigter, gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke gemäß 51 ff AO nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des FA Tübingen (86168/90031 SG: 03/04) vom nach 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer befreit. Es wird bestätigt, dass die Zuwendung nur zur Förderung mildtätiger und gemeinnütziger Zwecke verwendet wird. Arche Intensivkinder ggmbh A R C H E DE DE SOLADES1TUB I n t e n s i v k i n d e r g G m b H S O L A D E S 1 T U B S p e n d e Magazin/01/2015 D E M a g a z i n / 0 1 /
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11 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/ Spenden und Helfen Euro für ein Klassenzimmer für Robin v.l.n.r.: Christiane Miarka-Mauthe, Sabine Vaihinger, Lena Stiefel (Volksbank Reutlingen), Dr. Dirk Eizenberger Der Reutlinger HNO-Arzt Dr. Dirk Eizenberger und die Volksbank Reutlingen fügten dem Schulprojekt der ARCHE IntensivKinder Euro und somit einen weiteren Baustein für den Bau des neuen ARCHE Hauses zu. Dr. Dirk Eizenberger, betreuender HNO- Arzt der ARCHE IntensivKinder und selbst Vater von drei Kindern konnte durch seine Begeisterung und sein Engagement für die ARCHE, die Volksbank Reutlingen zu der gemeinsamen Spende überzeugen. Vielen Dank hierfür! Spendenmarathon bei easy sports Fitness Mehr als 40 Sportbegeisterte waren am beim easy sports Fitnessclub in Reutlingen, um Spenden für die ARCHE IntensivKinder zu sammeln. Mit großem Einsatz und viel Schweiß liefen sie Kilometer um Kilometer am Laufband, radelten oder ruderten um die Wette. Für jeden Kilometer wurde 1 Euro gesammelt. Dabei kamen 529 Euro für die ARCHE IntensivKinder zusammen. Die Aktion wurde von Alex Maciejewski und seinem Team vom easy sports Fitnessclub initiiert. Sie wollten damit die engagierte Arbeit der beiden Geschäftsführerinnen Christiane Miarka-Mauthe und Sabine Vaihinger für schwerkranke Kinder unterstützen. Rauschende Casino-Nacht des Mapet-Fitnessund Gesundheitsclubs in Rottenburg Dresscode war am 14. November im Hotel Convita gegenüber des Mapet Fitness- Studios angesagt. Schicke Männer im Smoking und Frauen in edler Abendgarderobe versuchten ihr Glück am Roulette-Tisch oder beim Poker-Spiel. Auch die ARCHE IntensivKinder war mit einer Tombola vor Ort vertreten. Gewinnen konnte man ein edles TV-Gerät von Bang & Olufsen, das vom Geschäftsführer Lars Münch des gleichnamigen Geschäfts in Tübingen gespendet wurde. Knapp Euro konnte für die ARCHE durch die Losverkäufe gesammelt werden. Zusätzlich zu den Erlösen der Tombola erhielt Sabine Vaihinger von einer anonymen Spenderin einen Porsche-Rollkoffer im Wert von 800 Euro. Diesen kann man mit einem Autogramm von ARCHE-Boschafter und Schauspieler Richy Müller bei einer Versteigerung gewinnen. Ensinger GmbH Weihnachtsaktion der Auszubis für die ARCHE Mit Kreativität und Engagement haben die Auszubildenden des Kunststoffverarbeiters Ensinger Geld für die ARCHE IntensivKinder gesammelt. Ein Großteil der Spendensumme ist durch die Weihnachtsaktion zusammengekommen, für die die Auszubildenden Weinflaschenhalter aus Kunststoff und Metall entworfen und in der Nufringer Lehrwerkstatt angefertigt haben. Diese und andere Geschenkartikel sowie selbstgemachtes Gebäck konnten von den Ensinger-Mitarbeitern erworben werden. Am Ende ist eine stolze Summe von Euro zusammengekommen. Für diesen tatkräftigen Einsatz möchten wir uns bei den Auszubildenden und ihrer Ausbildungsleiterin Miriam Fiedler ganz herzlich bedanken. v.l.n.r. Nils Rinderknecht, Rebecca Ehrmann, Isabell Birk (ARCHE Mitarbeiterin), Fabian Bürgler, Florian Böckle Neues Auto für die ARCHE Großzügige Spende einer älteren Frau aus Kusterdingen Ein überraschendes vorweihnachtliches Geschenk erhielt die ARCHE IntensivKinder ggmbh am Die großzügige Spenderin, eine älterer Dame aus Kusterdingen, die anonym bleiben will, schenkte der ARCHE IntensivKinder einen Mini-Van der Marke Ford B-Max. Die Schlüsselübergabe des neuen Autos wurde von Harald Schreiner vom Autohaus Schreiner in Kusterdingen an die beiden Geschäftsführerinnen der ARCHE durchgeführt.
12 7 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/2015 Spenden und Helfen Hanns A. Pielenz Stiftung unterstützt Schulprojekt Die Hanns A. Pielenz Stiftung wurde 2005 von Herrn Pielenz gegründet. Die gemeinnützige Stiftung ist heute Mehrheitsgesellschafter der AMANN Group und fördert gemeinnützige Projekte in Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie Bildung und Erziehung. Der Stiftung ist es eine Herzensangelegenheit das Projekt Ein Klassenzimmer für Robin zu unterstützen. Wir bedanken uns herzlich für die große Spende, die ein wichtiger Baustein zur Verwirklichung unseres Bauvorhabens ist. Musikalische Tour lässt Kinderherzen strahlen Die Tour des Lächelns 2014 von choice e.v. machte Halt bei den Kindern der ARCHE IntensivKinder. Bei allen und natürlich auch bei den Unterstützern und Spendern, die hier nicht erwähnt werden können, möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Ohne Sie wäre vieles für die AR- CHE Kinder nicht möglich. Gemeinsam für und mit den Kindern wurde musiziert, geklatscht und getanzt. Die Musiker der Tour des Lächelns führten Tanzspiele durch und sangen mit den Kindern sowohl moderne als auch klassische Kinderlieder. Ein besonderes Highlight, nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Band, war das Aufführen des eigens dafür komponierten Liedes Ich schenk dir ein Lächeln. Der Initiator Ralf Müller fasste den Besuch mit den Worten, es hat uns sehr viel Spaß gemacht, den Kindern durch unsere musikalische Einlage eine Freude zu bereiten, zusammen. Weihnachtszirkus in Reutlingen - der Heilige Morgen für den guten Zweck Weihnachtsaktion des Vereins GEA-Leser helfen brachte Euro für die ARCHE v.l.n.r.: Christiane Miarka-Mauthe, Sabine Vaihinger; Michael und Andrea Sperlich, Valdo Lehari jr. Gerlinde Trinkhaus Die Eintrittsgelder bei der Benefizvorstellung am Heiligabend spendeten die Zirkusmacher Michael und Andrea Sperlich zusammen mit dem GEA- Verleger Valdo Lehari jr. an die ARCHE IntensivKinder ggmbh. Das Zelt des Weihnachtszirkus war an Heilig Morgen proppenvoll besetzt. Eintausend Zuschauer waren gekommen, die neben dem Eintrittsgeld von fünf Euro pro Kopf auch noch kräftig in den Spendentopf einzahlten. So kamen die Euro zusammen, die je zur Hälfte an den Verein GEA-Leser helfen und an die ARCHE aufgeteilt wurden.
13 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/ Sie können als Unternehmen die ARCHE unterstützen! Für viele Unternehmen ist das soziale Engagement ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensdarstellung und eine Herzensangelegenheit. Wenn Sie sich regional engagieren möchten, so steht Ihnen die ARCHE IntensivKinder als kompetenter Sozialpartner zur Verfügung. Sie können Ihre Kunden per , auf Ihrer Website oder mit unserem Flyer als Beilage zu einem Schreiben aufmerksam machen. Gerne senden wir Ihnen Material zu! Sie haben Platz in Ihrer Firmen-, Vereins- oder Kundenzeitschrift, dann veröffentlichen Sie unsere Anzeige Schenken Sie Luft zum Atmen. Jeder Link hilft, verlinken Sie auf unsere Website, um auf uns aufmerksam zu machen. Sie können uns mit einer Spende unterstützen. Sie können eine Benefizaktion zugunsten der ARCHE veranstalten z.b. Spendenlauf, Reitturnier, Fußball- oder Handballturnier. Anlässe nutzen z.b. Weihnachtsfeier, Jubiläum, Produktvorstellung, Mitarbeitereinstellung und eine Spende machen. Sie verdoppeln die Spende eines Mitarbeiters oder eines Kunden. Jede andere Idee besprechen wir gerne mit Ihnen. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen individuelle Ideen für eine erfolgreiche Kooperation, zum Beispiel in den Bereichen: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Marketing- und Vertriebsmaßnahmen. Bei einem Besuch besprechen wir gerne eine gemeinsame Aktion. Ansprechpartnerinnen sind Christiane Miarka-Mauthe und Sabine Vaihinger. Rückblick TAPiK Tübinger außerklinischer pädiatrischer Intensivkongress war ein voller Erfolg Die ARCHE IntensivKinder ggmbh organisierte vom 21. bis 22. November in Zusammenarbeit mit Vital Aire, medigroba und der pädiatrischen Intensivstation der Uniklinik Tübingen für Fachkräfte aus der Kinderintensivpflege ein praxisnahes Symposium. Über 170 nahmen an dem Kongress teil und waren vom breiten Themenspektrum und den Workshops begeistert. Bei einer Plenumsveranstaltung diskutierten folgende Experten: Dr. Ines Gerbig (Pädiatrische Intensivstation UKT), Edith Heyde (LAG Kinderkrankenpflege), Klaus Knoll (Geschäftsführer AOK), Stephanie Rich (Geschäftsführerin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin UKT), Walter Scheller (Landesvertretung vdek). Ziel der Podiumsdiskussion war es, gemeinsam Lösungen zu finden, die zu einer Verbesserung der Pflege und der Verteilungsgerechtigkeit in der Intensivpflege von Kindern führen.
14 9 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/2015 ARCHE-Meerblick Buchen Sie jetzt schon für den Herbst! Ihr Profil: abgeschlossene Berufsausbildung in der (Kinder-)Krankenpflege Erfahrung in der Intensiv-/ambulanten Pflege wünschenswert engagierte und selbständige Arbeitsweise und hohes Einfühlungsvermögen Genießen Sie ihren Urlaub in unserer ARCHE Meerblick in Meersburg am Bodensee. Im Haus befinden sich zwei große Ferienwohnungen, eine von ihnen ist u.a. auf die Bedürfnisse von Familien mit intensivpflegebedürftigen Kindern abgestimmt. Durch die direkte Lage am See und den großen Garten ist die ARCHE Meerblick ein Wohlfühlort für die ganze Familie. Beide Wohnungen verfügen über einen grandiosen Seeblick und sind zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter ein Ort zum Erholen und Krafttanken. Ein kleiner Geheimtipp ist ein Aufenthalt in den Herbstmonaten. Die Wanderungen durch die Wälder der Umgebung und die sich oft wandelnden Lichtverhältnisse am See sind dann besonders eindrucksvoll. Der Ausklang in der ARCHE Meerblick natürlich mit einem heißen Tee, einem guten Buch und dem weiten Blick auf den See sind dann ein wohltuender Abschluss. Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage oder direkt im Büro unter Tel / Aktuelles 2. Oktober 2015: Spatenstich für das neue ARCHE Haus im Brühl 16 - Sie sind herzlich eingeladen! (Bitte beachten Sie dazu unseren Magazin-Einhefter.) 4. Oktober 2015: Benefizkonzert zugunsten der ARCHE IntensivKinder im Kulturzentrum Franz K. in Reutlingen - Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Organisiert wird der musikalische Abend von drei Studentinnen der Medienwissenschaften aus Tübingen. Für guten Sound und Stimmung sorgt eine Big Band, die den Abend eröffnet und aus der sich im Verlauf des Konzerts die 6-köpfige Party-Cover-Bank Groove Six formiert. Der Eintritt ist kostenfrei. Die ARCHE IntensivKinder sucht: HEILPÄDAGOGEN (m/w) als Leitung (60-80 %) + in Teilzeit (40-60 %) Ihr Profil: abgeschlossenes Studium der Heilpädagogik oder heilpädagogische Berufsausbildung zugewandter Umgang mit unseren ARCHE-Kindern für die Leitungsposition sind Erfahrungen in Teamführung wünschenswert (KINDER-)KRANKENPFLEGEPERSONAL Unser Angebot: Arbeit in einem interdisziplinären Team, anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit, Fort- und Weiterbildungen Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! ARCHE IntensivKinder ggmbh Bergstr Kusterdingen Tel / info@arche-intensivkinder.de Anzeige Kinderkomplettversorgung mit Standardrehatechnik.
15 MAGAZIN ARCHE IntensivKinder 1/ Impressionen
16 Schenken Sie Luft zum Atmen! Helfen Sie mit einer Spende. ARCHE IntensivKinder IBAN: DE BIC: SOLADES1TUB Spenden Sie ganz einfach online:
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