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1 Herausgeber: Forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten 1150 Wien, Zinckgasse 20-22, Tel.: DW 17, Haben Sie Anregungen zu diesem Produkt? Dann senden Sie bitte ein an planungsbuch@fqp.at. Die Autoren freuen sich auf ihre Rückmeldung. Wichtiger Hinweis Die Inhalte dieses Buches beziehen sich auf den Stand der Technik zum Redaktionsschluss im Oktober Wird auf Normen und Richtlinien verwiesen, so handelt es sich um die bei Redaktionsschluss vorliegenden gültigen Ausgaben. Für den Leser sind jedoch die Regelwerke in ihrer aktuellen Ausgabe verbindlich. Alle Informationen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung ist ausgeschlossen. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk gestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen ( 52 a UrhG). Grafische Gestaltung & Satz: Anton Vierthaler, Umschlagbild: Manuel Strasser, Illustrationen, technische Zeichnungen und Skizzen: Manuel Strasser, Ing. Peter Nowotny Redaktion: Mag. Gabriela Prett-Preza Druck: Ueberreuter Print GmbH, Korneuburg Printed in Austria 2014 Forum Qualitätspflaster

2 Qualitätspflaster. Wissen. PLANUNGSHANDBUCH Planung und Qualitätssicherung für nachhaltige Pflasterflächen Hg. Forum Qualitätspflaster Autoren: Ing. Peter Nowotny Mag. Gabriela Prett-Preza In Zusammenarbeit mit : Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ronald Blab und Dipl.-Ing. Dr. techn. Wolfgang Kluger-Eigl, Institut für Verkehrswissenschaften, Forschungsbereich für Straßenwesen, Technische Universität Wien 1. Auflage 2014

3 4 EDITORIAL Pflasterflächen sind ein Kulturgut. Auf Pflaster fühlt man sich wohler als auf fugen- und gesichtslosen Flächen. Jeder kennt positive Beispiele mit belebten, gepflasterten Flächen. Das Nutzerverhalten von Menschen auf Straßen und Plätzen hat unmittelbar mit der Oberflächengestaltung zu tun. Pflasterflächen bewirken eindeutig eine Entschleunigung und damit eine Erhöhung der Lebensqualität, da diese zum längeren Verweilen einladen. Die Art der Bodenbefestigung im öffentlichen Raum wird meist nur unbewusst erlebt. Erst wenn die Gehqualität durch starke Unebenheiten oder durch offene Fugen leidet, wird die Oberfläche direkt wahrgenommen. Hier liegt es an der Planung, der Ausführung und der Erhaltung, beim Nutzer positive Erlebnisse zu ermöglichen. Dies gelingt in letzter Zeit durch engagierte Planer und Bauherrn immer häufiger. Architektonisch gibt es beim Pflaster unzählige Möglichkeiten, einer gesichtslosen Fläche durch Pflasterung Lebendigkeit zu verleihen und damit Wohlbefinden auszulösen. Unterschiedliche Formate, Farbabstufungen und Oberflächenveredelungen erzeugen einen individuellen Charakter. Der wahre Wert eines Pflasters zeigt sich erst nach langjährigem Gebrauch. Gepflasterte Flächen können einfach geöffnet und kostengünstig wieder instandgesetzt werden. Dies macht den Einsatz von Pflastersteinen über einen langen Zeitraum besonders wirtschaftlich. Dieses Buch als Werkzeug gibt dem Leser eine Übersicht und Entscheidungshilfe für eine qualitative Flächengestaltung und zeigt den aktuellen Stand der Technik für Architekten und Planer von privaten oder öffentlichen Räumen auf. Aufbauend auf dem zuletzt herausgegebenen Pflasterer Handwerkerbuch als Lehrbuch und Grundlage für den Beruf des Pflasterers wurde hier der Fokus auf die Planung und Gestaltung mit Pflaster gelegt. Dieser Band soll ein übersichtliches, unverzichtbares Nachschlagewerk für den Schreibtisch sein. Den Autoren Mag. Gabriela Prett-Preza und Ing. Peter Nowotny in Zusammenarbeit mit der TU Wien ist ein großartiges Werk gelungen, womit das Forum Qualitätspflaster (FQP) wieder seine Kompetenz als Gemeinschaft zur Qualitätssicherung von Pflasterflächen unter Beweis stellen kann. Das Forum Qualitätspflaster ist das einzige unabhängige Kompetenzzentrum, das alle Aspekte des Gestaltens mit Pflaster abdeckt - von der Planung bis zur Übergabe. Wir im FQP legen nicht nur großen Wert auf handwerkliche Kompetenz, sondern auch eine qualitativ hochwertige Planung ist unbedingte Voraussetzung für die lange Gebrauchstauglichkeit einer gepflasterten Fläche. Bmstr. Dipl. Htl. Ing. Eduard Leichtfried, MA Vorstandsvorsitzender Forum Qualitätspflaster Wien, Oktober 2014 Vorwort

4 5 EDITORIAL INHALT 1. KREATIVE GESTALTUNGSLÖSUNGEN < FLÄCHEN RANDEINFASSUNGEN STUFEN UND MAUERN BEDARFSGERECHTES PLANEN < ANFORDERUNGEN AUF GRUND DER NUTZUNGS- UND FLÄCHENART ANFORDERUNGEN AUF GRUND DER BEANSPRUCHUNG Mechanische Beanspruchung Chemische Beanspruchung Thermische Beanspruchung ANFORDERUNGEN AUF GRUND DER PFLEGE UND INSTANDHALTUNG ANFORDERUNGEN AUF GRUND DER INSTANDSETZUNG PLATZBEDARF UND FLÄCHENNUTZUNG < 21 STRASSEN...21 FUSSGÄNGERZONEN...22 BEGEGNUNGSZONEN...22 PLÄTZE...22 LADEZONEN...22 EINFAHRTEN...22 PARKPLÄTZE BARRIEREFREIES BAUEN < GRUNDLAGEN DER PFLASTERBAUWEISE < AUFBAU BEFESTIGTER FLÄCHEN Der Untergrund Der Unterbau Unterbauplanum Der Oberbau PFLASTERSTEIN PFLASTERPLATTE WIRKUNGSWEISE VON PFLASTERDECKEN Lasteinwirkung Lastverteilung bei verschiedenen Steindicken DIE FUNKTION DER PFLASTERBETTUNG DIE FUNKTION DER FUGE Fugenbreiten Abstandhilfen PFLASTERN VERLEGEN VERSETZEN...31 Inhalt

5 6 EDITORIAL 6. PLANUNGSGRUNDSÄTZE < BAUWEISEN Ungebundene Bauweise Gebundene Bauweise Gemischte Bauweise GEFÄLLEAUSBILDUNG UND ENTWÄSSERUNG Arten von Wasser Neigung und Gefälle Entwässerungseinrichtungen Arten der oberflächigen Entwässerungseinrichtungen Rohrleitungen Oberbauentwässerung RANDEINFASSUNGEN Arten der Randeinfassung Regelquerschnitte von Randeinfassungen VERBAND Lärmverhalten von Pflasterflächen Verbandsarten von Pflastersteindecken Verbandsarten Pflasterplattendecken ANFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN Privatbereich Gewerbebereich Kommunalbereich ANFORDERUNGEN AN BAUSTOFFE < PFLASTERMATERIAL Naturwerkstein Betonwerkstein Kombiplatten Klinker Sonstige Pflastermaterialien Oberflächen von Pflastermaterialien Kantenausbildung von Pflastermaterialien BETTUNGSMATERIAL Ungebundenes Bettungsmaterial Gebundenes Bettungsmaterial FUGENMATERIAL Ungebundenes Fugenmaterial Gebundenes Fugenmaterial OBERBAUTRAGSCHICHTEN Untere Tragschichten Obere Tragschichten...79 Inhalt

6 7 EDITORIAL 8. OBERBAUBEMESSUNG < GRUNDLAGEN NICHT BEFAHRENE FLÄCHEN MIT PKW BEFAHRENE FLÄCHEN MIT LKW (FAHRZEUGE ÜBER 3,5 T) BEFAHRENE FLÄCHEN Baugrundsätze Pflasterstein- und Plattendecken Ermittlung der maßgebenden Verkehrsbelastung Beispiele PLANUNGSABLAUFDIAGRAMME AUSSCHREIBUNG < QUALITÄTSSICHERUNG BEI DER AUSFÜHRUNG < PRÜF- UND WARNPFLICHT DES AUSFÜHRENDEN VOR AUSFÜHRUNGSBEGINN QUALITÄTSSICHERUNG WÄHREND DER AUSFÜHRUNG NACH BEENDIGUNG DER AUSFÜHRUNG Lage- und Höhentoleranz Formabweichungen Querneigung Längsneigung von Rinnen Ebenheit Versatz Fugenbreiten Stoßfugen bei Randeinfassungen Verbandsregeln, Fugenfüllung Materialanforderungen SONDERTHEMA»GROSSFORMATPLATTEN«< SONDERTHEMA»BEGEHBARE FLACHDÄCHER«< REGELWERKE < 101 Gesetze ÖNORMEN Richtlinien und Vorschriften für den Straßenbau Weitere Regelwerke EXKURS: GEOLOGIE UND GESTEINSKUNDE < GEOLOGIE GESTEINSKUNDE Magmatite Sedimente Metamorphite BENENNUNG DER GESTEINE Gesteinsvorkommen und Verwendung Inhalt

7 8 EDITORIAL ANHANG < 113 RICHTLINIE BEGEHBARE FLACHDÄCHER VÖB RICHTLINIE, PFLASTERBAU FQP 02, VERLEGUNG BETONSTEINPFLASTER VÖB RICHTLINIE, PFLASTERBAU FQP 03, VERLEGUNG BETONPLATTEN TECHNISCHE HINWEISE LIEFERUNG BETONPRODUKTE MERKBLATT ANFORDERUNGEN AN GESTEINSKÖRNUNGEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN STEINARTEN, ABMESSUNGEN UND GEWICHTEN VERGLEICHSLISTE ÖSTERREICHISCHER NORMEN UND RICHTLINIEN MIT DEUTSCHLAND UND DER SCHWEIZ ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS < 157 ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS STICHWORTVERZEICHNIS < 161 Inhalt

8 9 KREATIVE GESTALTUNGSLÖSUNGEN 1 1. KREATIVE GESTALTUNGSLÖSUNGEN < Die Befestigung von Flächen mit Pflaster entwickelte sich zur ältesten und bewährtesten Bauweise. Völker, die es verstanden sozialen und wirtschaftlichen Wohlstand zu schaffen, gestalteten ihre Städte aufs Prachtvollste mit Steinen und Platten. Nicht nur aus praktikablen Gründen, um ihre Wege staubfrei zu betreiben, sondern auch als Ausdruck ihrer Kultur und ihres Reichtums. Bereits in der Antike wurden Städte immer wieder adaptiert und verändert. Transportwege waren damals teuer. Das Pflaster als Baustein der Fläche konnte immer wieder verwendet werden, leicht aufgenommen und an anderer Stelle wieder eingebaut werden. Es stellte sich nach heutiger Sicht ein positiver ökonomisch-ökologischer Effekt ein. Was damals galt, gilt heute mehr denn je. Steine und Platten werden einmal produziert und sind bei richtiger Verarbeitung und Anwendung jahrhundertelang funktionsfähig. Gerade in der heutigen Zeit, in der es gilt, Ressourcen zu schonen, hat Pflaster seinen festen Platz in der Oberflächenbefestigung. Es kann nach Aufgrabungen oder Umbauten mühelos und kostengünstig wieder eingebaut werden. Transportwege fallen weg, das Material kann zum Wiedereinbau auf der Baustelle zwischengelagert werden. Nahtstellen der Instandsetzung zum Bestand sind kaum bis gar nicht sichtbar. Pflasterflächen tragen positiv zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas, zur Entsiegelung des Bodens und Verbesserung des Grundwasserkreislaufes bei. Die strukturierte Oberfläche aus Steinen/Platten und Fugen lässt Niederschlagswasser langsamer abfließen, speichert die Feuchtigkeit, die verzögert verdunstet und dadurch das Mikroklima verbessert. Dies bewirkt eine Entlastung des Kanalsystems und die Versickerung der Niederschläge führt letztlich zur Verbesserung des Grundwasserspiegels (vgl. Leitfaden Grüne Bauweisen für Städte der Zukunft, Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt GrünStadtKlima). Pflaster bietet unerschöpfliche Gestaltungsmöglichkeiten. Der individuellen Kreativität der Architekten und der Wünsche des Bauherrn sind keine Grenzen gesetzt und technische Anforderungen können nutzungsgerecht geplant werden. Die Vielfalt an Materialien, Geometrien, Farben und Formen garantiert zudem, dass sich Pflasterflächen jedem Baustil anpassen und sich ebenso in hochmodernes Design einfügen wie in historische Ensembles. Kreativ gestaltete Wege und Plätze im öffentlichen und privaten Bereich laden zum Verweilen ein und verbessern die Aufenthaltsqualität der Nutzer, die die Umgebung als angenehm wahrnehmen. Ein dauerhaft ansprechendes Erscheinungsbild und die kostengünstige Pflege und Erhaltung stehen ebenso wie die Optik im Vordergrund. Ob große Plätze oder kleine Gartenwege, die Freiraumgestaltung mit Pflasterflächen ist eine große Herausforderung und gebietet daher auch die entsprechende Verantwortung aller Beteiligten. Abb. 1: Harmonie der Gebäude mit der Fläche Die Planung und Umsetzung der Flächen hat eine entscheidende Wirkung auf angrenzende Gebäude und Bauwerke. Die spätere Nutzung entscheidet über die Auswahl des Pflastermaterials, der Steinformate und des Verbandes sowie die Bauweise und den erforderlichen Oberbau. Allgemeines

9 18 BEDARFSGERECHTES PLANEN Anforderungen auf Grund der Beanspruchung Die Beanspruchung der Flächen sind wesentliche Anforderungen, die primär in der Planung zu berücksichtigen sind Mechanische Beanspruchung Mechanische Beanspruchungen entstehen durch das Begehen oder Befahren der Fläche. Sie sind nach Belastungsart und Frequenz zu unterscheiden: > Ausschließlich begangene Flächen (ein Befahren der Fläche auf Grund ihrer Lage ist definitiv auszuschließen) > Gehbereiche mit geringen Belastungen durch Fahrzeuge (z. B. Kleinkehrmaschinen, Winterdienst mit Kleingeräten) > PKW-Belastung (bis 3,5 t) mit geringer Frequenz > PKW-Belastung (bis 3,5 t) mit mittlerer Frequenz > PKW-Belastung (bis 3,5 t) mit hoher Frequenz > LKW-Belastung (über 3,5 t), frequenzabhängig > Linienbusse, Reisebusse > Höhere Fahrgeschwindigkeit > Rangier- und Wendebereiche > Ladezonen > Fiakerrouten Chemische Beanspruchung Chemische Beanspruchungen entstehen durch das Einwirken von Stoffen, die die Oberfläche nachhaltig negativ beeinflussen können, beispielsweise: > Taumittel (Tausalz = Natriumchlorid, Ammoniumsulfat haltige Taumittel vermeiden!) > Aggressive, chemische Reinigungsmittel > Lebensmittelsäuren (Biersäure etc.) > Öle (Fahrzeugöle, Speiseöle etc.) > Laub, Humussäure > Mangan- und eisenhaltige Wässer Thermische Beanspruchung THERMISCHE BEANSPRUCHUNG Baustoffe dehnen sich bei Zunahme der Temperatur aus und ziehen sich bei Abnahme der Temperatur zusammen wodurch thermische Dehnungen und Schrumpfungen in der Fläche entstehen. Diese rufen Spannungen hervor, die bei Schrumpfung Risse verursachen können und bei Dehnung Abplatzungen. Die thermische Beanspruchung ist abhängig vom Wärmeausdehnungskoeffizienten der Materialien, von der Ausrichtung der Fläche nach den Himmelsrichtungen, von der Bauweise und der Oberflächenfarbe (dunkle Oberflächen heizen sich schneller auf). Die thermischen Beanspruchungen sind nur bei der gebundenen und gemischten Bauweise zu berücksichtigen. Anforderungen

10 21 PLATZBEDARF UND FLÄCHENNUTZUNG 3 3. PLATZBEDARF UND FLÄCHENNUTZUNG < Der Platzbedarf einer Fläche ist abhängig von der geplanten Nutzung. Die Möglichkeiten ergeben sich aus den baulichen Gegebenheiten und Begrenzungen. Zusätzlich sind die geltenden Richtlinien und Vorschriften einzuhalten wie beipielsweise die Richtlinien und Vorschriften für den Straßenbau. Straßen Eine Straße ist ein Verkehrsbauwerk für Fußgänger, Radfahrer und Kraftfahrzeuge. Im Verkehrsablauf werden einzelnen Verkehrsteilnehmern in der Regel baulich getrennte Bereiche zugewiesen. Darunter sind Fahrstreifen, Gehsteige und Radwege zu verstehen. In einem Begegnungsraum nehmen alle Verkehrsteilnehmer gleichrangig den gesamten Verkehrsraum ohne baulich getrennte Bereiche in Anspruch. Straßenbreite Gehweg Radweg Fahrbahn Gehsteig Straßenfluchtlinie Lichtraum Fußgängerverkehr Verkehrsraum Fußgänger Grünstreifen Lichtraum Radverkehr Verkehrsraum Radverkehr Schutzstreifen Fahrfläche ruhender Verkehr Parkstreifen Lichtraum Fahrzeugverkehr Verkehrsraum Fahrfläche Verkehrsraum für fließenden Verkehr Fahrstreifen Fahrstreifen Busfahrstreifen Schutzstreifen Lichtraum Fußgängerverkehr Verkehrsraum Fußgänger Straßenfluchtlinie Abb. 9: Beispielhafte Zusammensetzung der Entwurfselemente für eine Hauptstrasse im Ortsgebiet Straßenquerschnitt Der Straßenquerschnitt ist quer zur Längsachse der Straße zu betrachten. Er zeigt im Aufriss alle Bereiche in seiner Breite bzw. auch in der Höhe (Lichtraum). Die wesentlichsten Bestandteile des Straßenquerschnittes sind: Fahrbahn: Die Fahrbahn wird unterteilt in Fahrflächen für den fließenden Verkehr, den Schutzstreifen und den Verkehrsraum für den ruhenden Verkehr (Parkspuren). Die Fahrstreifenbreite ist einerseits von der Geschwindigkeit, andererseits auch von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Radweg: Der Radweg ist entweder durch einen Radwegerandstein oder durch Bodenmarkierung von den anderen Flächen getrennt. Zur besseren Erkennbarkeit des Radweges kann die Oberfläche eine andere Farbe oder andere Struktur als der Gehsteig oder die Fahrbahn aufweisen. Gehsteig/Gehweg: Grundsätzlich ist der Gehsteig von der Fahrbahn oder dem Radweg durch ein unterschiedliches Niveau (Randeinfassung) zu trennen. Gehsteige werden nur in Querrichtung im Bereich von Grundstücksauf- und -überfahrten befahren. In diesen Bereichen ist der Oberbau dementsprechend verstärkt auszubilden. Straßen

11 23 BARRIEREFREIES BAUEN 4 4. BARRIEREFREIES BAUEN < Eine bedarfsgerechte, barrierefreie Gestaltung erlaubt allen Menschen gleichberechtigt am Leben teilzunehmen. Bei Planungen und Bauvorhaben im Bereich Infrastruktur und in sonstigen öffentlichen Räumen ist das Ziel, allen Personengruppen ein Leben ohne Hindernisse zu ermöglichen. Barrierefreie Parkplätze und Garagen im Außenbereich sind breiter als Standardparkplätze. Aus- und Einfahrten von Garagen sind mit einer ausreichend ebenen Fläche vor dem Hauptverkehrsbereich zu versehen. Rampenneigungen sind mit geringeren Gefällen auszubilden. Erlaubt sind max. 6 % Längsgefälle und kein Quergefälle. Bei Schutzwegen ist die Gehsteigkante auf einer Breite von mindestens 1,20 m abzusenken, um Menschen im Rollstuhl die Auffahrt auf den Gehsteig zu ermöglichen. Gehwege und Erschließungsflächen im Außenbereich haben eine feste und rutschhemmende Oberfläche aufzuweisen. Fußmatten und Gitterroste mit großen Abständen sind für Menschen mit Blindenstöcken ungeeignet. Eine ausreichende Anzahl von Sitzgelegenheiten ist vorzusehen. Diese sind gut einsichtbar zu planen. Einzelne Stufen sind Stolperfallen, die sich im Außenbereich durch Geländeanpassungen vermeiden lassen. Anfangs- und Endstufen sind kontrastreich zu markieren, eine zusätzliche Beleuchtung ist für alle Menschen eine hilfreiche Orientierung. Durch schwellenfreie Zugänge in den Garten kann ein Wohnraum barrierefrei erweitert werden. Voraussetzung sind Gitterroste vor den Eingängen, die Regenwasser aufnehmen können. Ist eine Schwelle nicht vermeidbar, darf sie 3 cm nicht überschreiten. Die richtige Auswahl und Verlegeart von Pflastersteinen und/oder -platten unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Benutzer ist entscheidend für deren Zufriedenheit. Barrierefreiheit muss nicht immer teurer werden. Diverse Maßnahmen steigern die Lebensqualität und den Wert einer Immobilie ohne große Aufwendungen. Planungsvorgaben lassen genügend Spielräume für individuelle Gestaltungen. Die wichtigsten Grundlagen zum barrierefreien Bauen sind in der ÖNORM B 1600 Planungsgrundlagen für das Barrierefreie Bauen definiert. Ergänzt wird diese durch die ÖNORMEN B 1601 bis B 1603, die nur in Verbindung mit der (Basis-)ÖNORM B 1600 anzuwenden sind. Barrierefreiheit

12 25 GRUNDLAGEN DER PFLASTERBAUWEISE 5 5. GRUNDLAGEN DER PFLASTERBAUWEISE < 5.1 Aufbau befestigter Flächen Eine befestigte Fläche besteht aus mehreren Schichten, die jede für sich verschiedene Aufgaben zu erfüllen hat. Grundsätzlich werden die Schichten in Oberbau, Unterbau und Untergrund eingeteilt. Das Unterbauplanum trennt Oberbau und Unterbau voneinander. Die Dammaufstandsfläche trennt den Unterbau vom Untergrund. Straßenoberfläche Oberbau Unterbau Unterbauplanum Ev. Stabilisierung Schüttmaterial verdichtbar Abb. 10: Aufbau einer befestigten Fläche Untergrund Dammaufstandsfläche Bodenauswechslung Der Untergrund Der Untergrund ist der anstehende Boden. Er dient als Unterlage für den Unterbau bzw. den Oberbau. Ist die Tragfähigkeit des Untergrundes nicht ausreichend, so wird er im oberen Bereich verfestigt. Dabei werden Bindemittel wie Kalk, Zement oder Bitumen mit der obersten Schicht des Untergrundes eingemischt und verdichtet. Ein so bearbeiteter Untergrund wird als verbesserter Untergrund bezeichnet. Die Oberfläche des Untergrundes wird Dammaufstandsfläche genannt Der Unterbau Liegt die Oberfläche im Dammbereich, so ist der Dammkörper mit geeignetem Boden lagenweise zu schütten. Je nach Bodenart kann hier auch die Beimengung von Bindemittel erforderlich sein. Die Oberfläche des Unterbaus wird Unterbauplanum genannt Unterbauplanum Der Sinn des Unterbauplanums ist, den aufgelockerten Boden, der durch den Abtrag entstanden ist, profilgerecht abzugleichen und zu verdichten. Löcher werden aufgefüllt und Buckel abgetragen. Die Neigung des Unterbauplanums hat zur Ableitung des Oberflächenwassers mindestens die gleiche Querneigung wie die Pflasterdecke zu besitzen. Es ist auf eine gleichmäßige Verdichtung zu achten. Insbesondere bei Arbeitsräumen, Schächten oder ähnlichem ist gewissenhaft zu verdichten. Das Unterbauplanum darf nicht mehr als +/- 3 cm von den Sollhöhen abweichen. Die Anforderungen an die Verdichtung betragen beim statischen Lastplattenversuch E V1 35 MN/m 2 und beim dynamischen Lastplattenversuch E Vd 38 MN/m 2. Aufbau befestigter Flächen

13 33 PLANUNGSGRUNDSÄTZE 6 6. PLANUNGSGRUNDSÄTZE < Grundlage der Planung ist die Bemessung des Oberbaus, der in Abhängigkeit von der zu erwartenden Belastung (Art und Frequenz) durchzuführen ist. Weitere Einflussfaktoren sind die Funktion der Fläche, die Bauweise, die Planung der Gefälle und der Entwässerung, die Randeinfassungen, der Verband, die Bautype und die Art des Steinmaterials. 6.1 Bauweisen Die Bauweise beschreibt wie die Bettung und Fugenfüllung hergestellt werden, wobei zwischen ungebunden (ohne Bindemittel) und gebunden (mit Bindemittel) unterschieden wird Ungebundene Bauweise Bei der ungebundenen Bauweise werden Bettung und Fugenfüllung ohne Zusatz von Bindemitteln hergestellt. Es entsteht eine in sich flexible Oberfläche, die Einzellasten flächig ableitet: bei Belastung entstehen Spannungen und geringste Verformungen, die bei Entlastung großteils wieder zurückgehen. Unter Umständen können Spurrinnen verbleiben. REGELBAUWEISE Die ungebundene Bauweise ist die Regelbauweise. Die Belastbarkeit und die Elastizität der Fläche sind hoch. Herstellungs-, Instandhaltungs- und Wiederherstellungskosten sind bei dieser Bauweise am geringsten Gebundene Bauweise In der gebundenen Bauweise werden Bettung und Fugenfüllung unter Zusatz von Bindemitteln hergestellt. Pflastersteine und Pflasterplatten werden in eine Bettung aus Mörtel gepflastert. Die gepflasterte Fläche in der gebundenen Bauweise ist starr ausgebildet. Bei der Planung sind thermische Schrumpfungen und Dehnungen durch große Temperaturunterschiede und die Orientierung der Fläche nach den Himmelsrichtungen zu beachten. Temperaturverursachte Risse in den Fugen sind unvermeidbar Gemischte Bauweise Bei der gemischten Bauweise werden die Bettung ungebunden und die Fugenfüllung unter Zusatz von Bindemitteln hergestellt. Die gemischte Bauweise ist nur für begangene Flächen zu wählen. Die thermische Schrumpfung und Dehnung ist bei dieser Bauweise besonders zu berücksichtigen. Temperaturverursachte Risse in den Fugen sind unvermeidbar. 6.2 Gefälleausbildung und Entwässerung Die Hauptaufgabe der Entwässerungsplanung besteht darin, den Abfluss von Oberflächenwasser so zu kontrollieren, dass keine Überschwemmungen entstehen und das Wasser möglichst sinnvoll in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt werden kann Arten von Wasser Man unterscheidet zwischen: > Oberflächenwasser (Niederschlagswasser) > Grund- und Sickerwasser (Bodenwasser) > Schmutzwasser (Fäkalwasser) Oberflächenwasser Das bei Regen, Schnee und durch die Benutzung im Bereich der Oberfläche anfallende Wasser nennt man Oberflächenwasser. Es entsteht durch den Niederschlag oder durch die Benutzung (z. B. die Nassreinigung). Das anfallende Oberflächenwasser ist so abzuleiten, dass keine Lackenbildung (z. B. durch Spurrinnen) entsteht und im Winter die Glatteisbildung vermieden wird. Dies erfolgt über eine ausreichende Oberflächenneigung. Es ist darauf zu achten, dass das anfallende Oberflächenwasser in ausreichend dimensionierten Einlaufschächten oder Linienentwässerungen und den weiterführenden Rohrleitungen aufgenommen werden kann. Diese sind gemäß RVS zu bemessen. Bauweisen Gefälleausbildung und Entwässerung

14 39 PLANUNGSGRUNDSÄTZE Rohrleitungen Rohrleitungen dienen zur unterirdischen Ableitung von Wässern und sind gemäß RVS zu bemessen Oberbauentwässerung Eine dauerhaft funktionierende Entwässerung des Oberbaus ist besonders wichtig, wobei es unerheblich ist, ob es sich um einen ungebundenen oder gebundenen Oberbau (Pflasterdrainbeton) handelt. Das in den Oberbau von oben oder seitlich eindringende Wasser ist einerseits durch eine ausreichende Neigung flächig nach außen abzuleiten, andererseits ist das so gesammelte Wasser aus dem Oberbau heraus zu leiten. Dies kann durch dementsprechende Anlage der Neigung erfolgen. Auch ist die Sickerfähigkeit des Unterbaus maßgebend. Bei punktförmigen Entwässerungseinrichtungen kann dies durch die sogenannte Planumsentwässerung (zweite Entwässerungsebene auf dem Unterbauplanum) erfolgen. Dabei wird der Gully oder Einlaufschacht auf Höhe des Unterbauplanums mit einem Rohr versehen. Bei linienförmigen Entwässerungseinrichtungen empfiehlt es sich, darunter ein Drainagerohr zu verlegen. ENTWÄSSERUNGSEINRICHTUNGEN Entwässerungseinrichtungen dienen dazu, das anfallende Oberflächen- und/oder Sickerwasser kontrolliert abzuleiten. Der Oberbau ist immer zu entwässern. 6.3 Randeinfassungen Randeinfassungen stellen die Begrenzung unterschiedlicher Flächen (Pflaster, Asphalt, Beton, Grünfläche) dar. Sie können sowohl niveaugleich als auch höhenmäßig abgesetzt ausgeführt sein. Um ein Ausweichen der Bettung bzw. den Spannungsaufbau in der Pflasterfläche zu ermöglichen, sind Pflasterdecken mit Randeinfassungen einzufassen bzw. zwischen Randbegrenzungen einzuspannen (Gewölbeschub). Einfassungen können aus Randsteinen, Säumen, Leistensteinen oder ähnlichem erfolgen. Sie dienen zur Einspannung der fertigen Fläche und als exakte Lage- und Höhenbegrenzung bei der Herstellung der Oberflächen. So wird beispielsweise der Asphalt durch eine Randeinfassung begrenzt, beim Einbau richtet sich die Höhenlage nach der Randeinfassung. Eine Ausnahme bilden nur Betondecken, da zum Aufstellen der seitlichen Schalung eine Randeinfassung hinderlich wäre. Abb. 29: Überhöhte Straße mit höhenmäßig abgesetzten Randeinfassungen Abb. 30: Überhöhte Straße mit niveaugleichen Randeinfassungen RANDEINFASSUNGEN Pflasterflächen sind immer mit Randeinfassungen einzufassen. Bevor eine Fläche gepflastert oder verlegt wird, muss die Randeinfassung hergestellt werden. Die Entwässerung des Oberbaus darf durch die Randeinfassungen nicht beeinträchtigt werden. Gefälleausbildung und Entwässerung Randeinfassungen

15 46 PLANUNGSGRUNDSÄTZE Verband Der Verband ist eine sich wiederholende regelmäßige oder unregelmäßige Anordnung von Steinen oder Platten in Abhängigkeit von deren Größe. Nicht mit jedem Stein- oder Plattenformat kann jeder Verband hergestellt werden. Die Verbandsart hat nicht nur optischen Gestaltungswert, sondern auch wesentlichen Einfluss auf die Tragfähigkeit der Fläche. Diagonal zur Fahrtrichtung oder Bezugslinie angeordnete Fugen erzeugen eine bessere Verbandswirkung mit einer besseren Tragfähigkeit und vermindern nachweislich Reifenrollgeräusche. Verbandsarten Tragfähigkeit gute Tragfähigkeit mittlere Tragfähigkeit geringe Tragfähigkeit für befahrene Verkehrsflächen nicht geeignet 1 Reihenverband rechtwinkelig zur Bezugslinie 2 Reihenverband diagonal zur Bezugslinie 3 Segmentbogenverband X X X Tabelle 2: Zusammenhang zwischen Verbandsarten und Tragfähigkeit von Pflastersteindecken in ungebundener Bauweise (Quelle: RVS ) 4 Schuppenverband X 5 Passéeverband X 6 Wildverband X 7 Kreuzfugen verband X 8 Ellbogenverband X 9 Fischgrätverband X 10 Block- und Parkettverband X Lärmverhalten von Pflasterflächen Die wichtigsten den Lärm beeinflussenden Eigenschaften des Fahrbahnbelags sind dessen Porosität und die Rauigkeit der Oberfläche (Textur) unter Berücksichtigung der räumlichen Anordnung der Strukturen. Letztere sind besonders auch für Pflasterungen bedeutsam und hängen von der Oberflächenrauheit der Steine, der Steingröße (Fugenabstand), der Fugentiefe und der Fugenbreite sowie von der Verbandsart und der Verlegerichtung ab. Die Beschreibung von Schallemissionen wird in Dezibel (db) ausgedrückt und berücksichtigt, dass Geräusche mit tiefen oder sehr hohen Tonlagen durch den Menschen weniger laut empfunden werden als solche mit mittlerer Tonhöhe (Frequenz). Die Schallemission eines Fahrzeuges setzt sich im Wesentlichen aus den Antriebsgeräuschen und dem Rollgeräusch zusammen. Antriebsgeräusche hängen vom Motortyp und dessen Betriebszustand ab. Rollgeräusche ergeben sich aus dem Abrollvorgang des Reifens auf der Fahrbahn sowie aus Strömungsgeräuschen und allfälliger Klappergeräusche. Bei niedrigen Geschwindigkeiten bis 50 km/h überwiegt bei einem PKW auf einer Asphaltfahrbahn das Antriebsgeräusch gegenüber dem Rollgeräusch. In der Regel verringert sich die Schallemission eines Fahrzeuges mit sinkender Geschwindigkeit. Bei überwiegenden PKW Verkehr kann die Lärmreduktion bei Tempo 30 statt Tempo 50 bis zu 3 db weniger betragen. Im Vergleich unterschiedlicher Fahrbahnoberflächen ist das Reifen-Fahrbahn-Geräusch von Bedeutung, welches durch Schwingungsanregung aufgrund von Unebenheiten des Belags (mechanische Schwingungsanregung) und durch den Lufteinschluss im Reifenprofil (Air Pumping) entsteht. Der Einfluss des Reifen-Fahrbahn-Geräusches ist stark von der Geschwindigkeit abhängig. Der Einfluss des Fahrbahnbelags wirkt sich daher bei höheren Geschwindigkeiten stärker im Gesamtgeräusch aus. Das Befahren einer Pflasterfläche bewirkt nicht nur eine Änderung der Höhe des Schallpegels, sondern auch eine Änderung im Frequenzverhalten. Schallemissionen auf Pflasterungen weisen tendenziell tiefere Frequenzen auf als jene auf Asphaltbeton und werden als lauter empfunden. Verband

16 60 PLANUNGSGRUNDSÄTZE Anforderungen und Lösungen Spezielle Anforderungen benötigen spezielle Lösungen. In nachfolgenden Tabellen sind Lösungsansätze zu unterschiedlichen Anforderungen aufgelistet Privatbereich Primäre Anforderung im Privatbereich ist die Optik. Steine und Platten haben in Art, Form, Farbe und Oberfläche den Vorstellungen des Kunden zu entsprechen, zum Ambiente des Hauses zu passen und trotzdem funktionell zu sein. Anforderung Autowaschen Gebundene Bauweise Gebundene Fugenfüllung Grünbewuchs der Fugen unerwünscht Mehrere Ausbaustufen Nur PKW oder auch LKW (Heizöl, Pellets) Reifenabrieb Reinigung mit Hochdruckreiniger Schwimmbadbereich Stiegen Taumitteleinsatz Terrassen nahe dem Wohnbereich Verschmutzung durch Gerbsäuren Verschmutzung durch Öle (Grillen), Rotwein, etc. Lösung Gebundene Bauweise erforderlich Rissbildung geringer als in gemischter Bauweise Rissbildung und Berücksichtigung der thermischen Schrumpfung und Dehnung Gebundene Bauweise Material für spätere Erweiterung verfügbar Oberbaubemessung erforderlich Vorsicht bei rauen, hellen Materialien Gebundene Bauweise Gebundene Bauweise Geeignetes bzw. kombinierbares Material für Fläche und Stiege Hinweis für den dosierten Einsatz, Einsatz von FTB-Materialien Gebundene Bauweise Raue Oberflächen vermeiden Geeignetes Pflastermaterial (Oberflächenschutz) Tab. 7: Anforderungen und Lösungen Privatbereich Gewerbebereich Repräsentationsbereiche können wie Privatbereiche ausgeführt werden. Es ist jedoch darauf bedacht zu nehmen, dass unter Umständen die Belastungen größer sein können. Anforderung Grünbewuchs der Fugen unerwünscht LKW-Belastung LKW-Rangierzonen Reinigung mit Hochdruckreiniger Staplerverkehr, Palettenhubwagen Stellflächen: Wirklich nur PKW-Belastung? Stiegen Taumitteleinsatz Vorsicht bei PKW-Zufahrten Waschplätze Lösung Gebundene Bauweise Oberbaubemessung erforderlich Machbarkeit in Pflaster prüfen Gebundene Bauweise ACHTUNG hohe Radlasten! Sonderbemessung möglicherweise erforderlich LKW-Belastung auch prüfen ggf. Oberbaubemessung Geeignetes bzw. kombinierbares Material für Fläche und Stiege Hinweis für den dosierten Einsatz, Einsatz von FTB-Materialien PKW-Frequenz erheben Gebundene Bauweise Tab. 8: Anforderungen und Lösungen Gewerbebereich Anforderungen und Lösungen

17 63 ANFORDERUNGEN AN BAUSTOFFE 7. ANFORDERUNGEN AN BAUSTOFFE 7 < 7.1 Pflastermaterial Naturwerkstein Als Naturstein bezeichnet man ganz allgemein alle Gesteine, die man in der Natur vorfindet, sofern man sie als wirtschaftliches Gut betrachtet oder erwirbt. Die heutzutage in Europa verwendeten Naturwerksteine kommen beispielsweise aus Österreich, Italien, Deutschland, Schweiz, Türkei, Spanien, Portugal. Weiters finden auch Gesteine aus Übersee wie Indien, China, Südafrika und Brasilien Verwendung. Natursteine werden in Steinbrüchen abgebaut und anschließend in steinverarbeitenden Betrieben auf das Maß und der Oberfläche bearbeitet. Die Oberfläche der Naturwerksteine kann auf verschiedenste Weise bearbeitet werden, um folgende Strukturen zu erhalten: spaltrau, geflammt, gestockt, bossiert, gesägt. Weiters können sie geschliffen oder poliert werden, sind aber für den Aussenbereich ungeeignet. Unebenheiten, Farbunterschiede und Einschlüsse machen den Reiz eines Natursteines aus und sind nicht zu verhindern. Die Mindestanforderungen an die Qualität sind in den Europäischen Produktnormen ÖNORMEN EN 1341, EN 1342 und EN 1343 geregelt, deren Einhaltung mit der CE-Kennzeichnung bestätigt wird. Nur Naturwerksteine mit einer CE-Kennzeichnung dürfen in Europa vertrieben werden. Für Großformatplatten gelten die Anforderungen der Richtlinie Verkehrsflächen mit Großformatplatten im kommunalen und gewerblichen Bereich in der ungebundenen Bauweise des Forum Qualitätspflaster (siehe Anhang). Die ÖNORM B 3108 legt die Abmessungen der in Österreich gebräuchlichen Einfassungs- und Pflastersteine aus natürlichen Gesteinen fest. Außerdem regelt diese ÖNORM die Anforderungen an die Gesteinseigenschaften der in Österreich zum Einsatz kommenden Pflastermaterialien, die zur Umsetzung der ÖNORMEN EN 1341, EN 1342 und EN 1343 erforderlich sind. Für die Herstellung und Prüfung der Anforderungen gemäß den europäischen Produktnormen wird zwischen Pflastersteinen und Pflasterplatten unterschieden. Bei Steinen ist die Dicke größer als 50 % der Länge, bei Platten ist die Dicke höchstens 50 % der Seitenlänge. ANFORDERUNGEN AN NATURSTEINMATERIAL >Z ulässige Maßabweichungen für Länge, Breite und Dicke > Maximale Differenzen der Diagonalen > Abweichung von Ebenheit und Wölbung > Maximale Wasseraufnahme > Nachweis für den Frost-Tau-Widerstand > Spaltzugfestigkeit und Biegezugfestigkeit > Abriebwiderstand Abb. 79: Natursteine Pflastermaterial

18 70 ANFORDERUNGEN AN BAUSTOFFE 7 Tabelle 19: Oberflächenbearbeitungen Nr. Oberfläche Beschreibung Anmerkung 1 Spaltrau, bruchrau 2 Gebosst, bossiert, grob gesprengt Mit Spaltkeilen oder mit Spalthacke getrennt, Oberfläche nicht weiter bearbeitet Erhebungen (Unebenheiten) über das im LV anzugebende Maß mit Bossierhammer, Sprengeisen oder Spitzeisen bearbeitet 3 Gespitzt Flächen mit dem Spitzeisen bearbeitet 4 Gestockt Flächen mit Stockhammer gleichmäßig eben bearbeitet; grob gestockt: Stockhammer, Zahnbreite 10 mm; mittel gestockt: Stockhammer, Zahnbreite 7 mm; fein gestockt: Stockhammer Zahnbreite 4 mm 5 Gebillt Flächen mit dem Billhammer hergestellt, mit parallelen oder sich kreuzenden Längskerben an Weichgesteinen Für Pflaster nicht geeignet 6 Gekrönelt Mit dem Krönelhammer hergestellte punktgerasterte Flächen an Weichgesteinen Für Pflaster nicht geeignet 7 Scharriert Mit dem Scharriereisen grob bis fein aufgeschlagene Parallelkerben 8 Gesägt Oberfläche mit geringfügiger Rillenbildung, durch Sägen mit Sand oder Diamant hervorgerufene Schattierungen und Absätze sind zulässig (gemäß ÖNORMEN 1469 bis 2mm) Für Pflaster bedingt geeignet USRV-Wert prüfen 9 Abgesäuert Mit Wasser unter Zusatz von Säure gewaschene gesägte Oberfläche von Hartgestein Für Pflaster nicht geeignet 10 Gebürstet Durch maschinelles Bürsten hergestellte raue Oberfläche 11 Gehobelt Mit dem Steinhobel bearbeitete ebene Flächen mit glatter oder gerillter Oberfläche an Weichgesteinen Für Pflaster nicht geeignet 12 Gemasert Durch Schleifen oder Strahlen mit Strahlmasse erzielte sandraue Oberfläche an Hartgesteinen 13 Sandgestrahlt (gesandelt) Durch Schleifen oder Strahlen mit Strahlmasse erzielte sandraue Oberfläche 14 Geflammt Mit dem Flammstrahler hergestellte raue Oberfläche 15 Gefräst Mit Diamantkreissägen hergestellte ebene Oberfläche Für Pflaster nicht geeignet 16 Gespachtelt Mit Zement-oder Kunststoff-Spachtelmassen an offenporigen Kunst-oder Natursteinen Für Pflaster nicht geeignet 17 Geschliffen Glatte Oberfläche grob geschliffen: mit groben Schleifspuren, hergestellt mit Schleifmittel bis Korn F 60 mittel geschliffen: mit Schleifspuren, hergestellt mit Schleifmittel bis Korn F 120 fein geschliffen: mit feinen Schleifspuren, hergestellt mit Schleifmittel bis Korn F 220 matt glänzend (Seidenglanz poliert): mit feinen Schleifspuren, hergestellt mit Schleifmittel Korn F 400 Für Pflaster nicht geeignet 18 Poliert Mit Poliermittel feinst geschliffene Oberfläche ohne Schleifspuren Für Pflaster nicht geeignet 19 Opferschicht Lasierender Kalkanstrich Für Pflaster nicht geeignet 20 Imprägnierung Porenvolumenverkleinerung an der Oberfläche durch den Einsatz von lmprägnierungsmitteln Produktverwendbarkeit für Pflaster prüfen 21 Versiegelung Porenfüllende Schicht an der Oberfläche durch den Einsatz von Versiegelungsmitteln Produktverwendbarkeit für Pflaster prüfen 22 Hydrophobierung Wasserabweisende, dampfdiffusionsfähige Wirkung an der Oberfläche durch den Einsatz von Hydrophobierungsmitteln Produktverwendbarkeit für Pflaster prüfen 23 Kristallisation Durch chemische Reaktion von Säure mit dem Naturstein entstehende Calcium-Fluoridschichte Produktverwendbarkeit für Pflaster prüfen 24 Gesäuert Oberfläche von Betonwerkstein, die durch Behandlung mit Säure geöffnet wurde Für Pflaster nicht geeignet 25 Feingewaschen Oberfläche von Betonwerkstein, von der die oberste Feinmörtelschichte bis zu einer Tiefe von höchstens 2 mm durch Auswaschen entfernt wurde 26 Ausgewaschen Oberfläche von Betonwerkstein, von der die oberste Feinmörtelschichte in einer Tiefe von mehr als 2 mm durch Auswaschen entfernt wurde Pflastermaterial

19 71 ANFORDERUNGEN AN BAUSTOFFE Kantenausbildung von Pflastermaterialien Kanten von Pflastermaterialien sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Durch das Einwirken von Scherkräften wie beispielsweise durch thermische Dehnung in horizontaler Richtung kann es leicht zu Kantenabplatzungen kommen. Je scharfkantiger eine Kante ausgebildet ist, desto leichter entstehen Abplatzungen. Ungefaste Kante Gefaste Kante Gebrochene Kante Nicht befahrbar, ungebundene Fuge ja ja ja Nicht befahrbar, gebundene Fuge ja ja ja PKW-befahrbar, ungebundene Fuge Bedingt ja ja PKW-befahrbar, gebundene Fuge nein ja ja Tabelle 20: Empfohlene Kantenausbildung in Bezug auf den Einsatzbereich (Quelle: RVS ) LKW-befahrbar, ungebundene Fuge nein bedingt ja LKW-befahrbar, gebundene Fuge nein bedingt ja Abb. 84: Ungefaste gefaste gebrochene Kante Ungefaste Kante Die Kantenausbildung ist scharfkantig, dadurch entsteht ein enges Fugenbild. Bei Belastungen oder in der gebundenen Bauweise ist die Wahrscheinlichkeit für Abplatzungen hoch. Ungefaste Kanten entstehen bei Naturstein durch Schneiden der Formate nach der Oberflächenbearbeitung, bei Betonstein können sie produktspezifisch hergestellt werden. Gefaste Kante Die Kante besitzt eine Abschrägung Fase von wenigen Millimetern bis zu einem Zentimeter. Die sichtbare Fugenbreite ist größer, als bei ungefasten Kanten. Kleine Fasen neigen zu leichten Abplatzungen, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch wesentlich geringer als bei ungefasten Kanten. Bei Naturstein werden gefaste Kanten nachträglich durch Schneiden oder Fräsen aufgebracht, bei Betonstein werden sie produktspezifisch hergestellt. Gebrochene Kante Gebrochene Kanten haben den Charakter einer naturgespaltenen Oberfläche. Die erkennbare Fugenbreite ist größer als bei gefasten Kanten. Die Form der Kante ist unregelmäßig und zeigt einen natürlichen Charakter. Die Wahrscheinlichkeit von Abplatzungen ist gering. Bei Naturstein entstehen sie entweder durch Spalten oder durch eine allseitige Oberflächenbearbeitung (strahlen, flammen, bürsten, etc.). Bei Betonstein entstehen sie durch Trommeln der Steine (antikes Aussehen) oder durch nachträgliches Abstocken der Kanten. Pflastermaterial

20 81 OBERBAUBEMESSUNG 8 8. OBERBAUBEMESSUNG < Bei der Oberbaubemessung werden in Abhängigkeit der zu erwartenden Verkehrsbelastung (Art, Frequenz) Festlegungen hinsichtlich der Schichtdicken und -arten getroffen. Es wird immer das gesamte Oberbaupaket bemessen. 8.1 Grundlagen Die Oberbaubemessung gilt nur für die ungebundene Bauweise und für den Normalfall. Sonderbelastungen (hohe Punktlasten, Staplerverkehr, Rangier- und Wendezonen, Kreisverkehre, etc.) sind gesondert zu bemessen. Die Tragfähigkeit des Unterbauplanums ist bei Bedarf durch Bodenauswechslung oder Bodenverbesserung sicher zu stellen. Der Bemessung der Schichten liegt ein Verformungsmodul auf dem Unterbauplanum von EV1=35 MN/m 2 gemäß RVS zugrunde. Die Verdichtung der ungebundenen Tragschichten hat den Anforderungen der RVS zu entsprechen. Pflasterdrainbeton ist gemäß RVS herzustellen. EINFUSSFAKTOREN DER OBERBAUBEMESSUNG > Nutzung (Fahrbahn, Gehsteig, FUZO, u. dgl.) > Verkehrsbelastung (Art, Frequenz, Belastungsspitzen, Sonderbelastung) > Straßenquerschnitt > Straßenprofil > Oberbautypen (ungeb. oder geb. obere TS) > Stein- oder Plattenmaterial > Verbandart > Witterungsverhältnisse 8.2 Nicht befahrene Flächen Für ausschließlich begangene Flächen gelten folgende Mindestanforderungen für die Ausbildung des Oberbaues: Pflasterstein 4 cm oder Pflasterplatte 4 cm Ungebundene Bettung 3 6 cm Ungebundene obere Tragschicht 10 cm Ev. ungebundene untere Tragschicht nach Erfordernis bzw. frostsicherer anstehender Boden Unterbauplanum Abb. 92: Aufbauempfehlungen für den Oberbau bei nicht befahrenen Flächen Private Flächen (Gehwege, Terrassen) Pflasterstein 6 cm oder Pflasterplatte 8 cm Ungebundene Bettung 3 6 cm Ungebundene obere Tragschicht 10 cm Ev. ungebundene untere Tragschicht nach Erfordernis bzw. frostsicherer anstehender Boden Unterbauplanum Abb. 93: Aufbauempfehlungen für den Oberbau bei nicht befahrenen Flächen Öffentliche oder gewerblich genutzte Flächen (Gehsteige ohne Auf- und Überfahrten, Terrassen) Grundlagen Nicht befahrene Flächen

21 88 OBERBAUBEMESSUNG Planungsablaufdiagramme 1. Nutzung und mechanische Beanspruchung Private Flächen befahren bis 3,5 t <10/Tag Aufbauempfehlung (Abb. 94) >10/Tag Aufbauempfehlung (Abb. 95) über 3,5 t Bemessung lt. RVS nicht befahren Aufbauempfehlung (Abb. 92) Wohnbereich kein Sand erwünscht? gebundene Fugen Garten Laub, Humus? keine rauen Oberflächen Schwimmbad erhöhter Wasserandrang? gebundene Fugen Abb. 96: Planungsablaufdiagramme Kommunale und gewerblich genutzte Flächen Gehsteige, Gastgärten, Außenanlagen, Parks... nicht befahren Aufbauempfehlung (Abb. 93) befahren bis 3,5 t <10/Tag Aufbauempfehlung (Abb. 94) >10/Tag Aufbauempfehlung (Abb. 95) über 3,5 t Bemessung lt. RVS Wohnstraßen, Stellflächen, EKZ, Park & Ride... über 3,5 t Bemessung lt. RVS Plätze, Fußgängerzonen mit Ladeverkehr... über 3,5 t Bemessung lt. RVS Rangier- und Ladezonen Sonderbemessung Rollender Verkehr, Fußgängerzonen mit schwerem Ladeverkehr, hoch belastete Flächen... über 3,5 t Bemessung lt. RVS Zusätzliche mechanische Beanspruchung mechanische Schneeräumung Schneeketten Reifenabrieb Rangier- und Ladezonen bei Produktauswahl beachten keine hellen Oberflächen Sonderbemessung Räumgeräte mit Kunststoffaufsatz 3. Chemische Beanspruchung Tausalze und Taumittel Frost-tausalzbeständige Produkte, geeignete Taumittel (kein Ammoniumsulfat!), Dosierung beachten Reinigungsmittel auf Produkte abstimmen Lebensmittelsäuren bei Produktauswahl beachten Öle und Fette Oberflächenbehandelte Produkte Laub, Humus, Mangan- und eisenhaltige Wässer keine rauen Oberflächen, oberflächenbehandelte Produkte Planungsablaufdiagramme

22 91 AUSSCHREIBUNG 9 9. AUSSCHREIBUNG < Ausschreibungen werden auf Grund der Vielzahl an Materialien und Bauverfahren immer aufwändiger und komplexer. Durch den Einsatz standardisierter Leistungsbeschreibungen können Ausschreibende erhebliche Zeiteinsparungen erzielen, da Kalkulationen auf den gleichen Grundlagen beruhen und Kostenvergleiche wesentlich leichter durchzuführen sind. Die standardisierten Texte entsprechen dem Stand der Technik und bieten die Rechtssicherheit, dass die Leistungen durch standardisierte Positionen beschrieben werden und auf die richtigen ÖNORMEN und Richtlinien verwiesen wird. FÜR PFLASTERUNGEN WERDEN ZWEI LEISTUNGSBESCHREIBUNGEN ANGEBOTEN, DEREN EINSATZ IN DER JEWEILS AKTUELLEN VERSION ZU EMPFEHLEN IST: > Straßenbau: Standardisierte Leistungsbeschreibung für Verkehrsinfrastruktur (LB-VI), LG 18 Pflasterarbeiten, zu beziehen bei der Forschungsgesellschaft Straße-Schiene-Verkehr (FSV) auf > Außenanlagen im Hochbau: Leistungsbeschreibung für den Hochbau (LB-H), LG13 Außenanlagen, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Download auf Hochbau.aspx Ausschreibung

23 93 QUALITÄTSSICHERUNG QUALITÄTSSICHERUNG BEI DER AUSFÜHRUNG < Voraussetzung für die lange Gebrauchstauglichkeit einer Pflasterfläche ist neben der sachgemäßen Planung auch die qualitativ hochwertige Ausführung durch den qualifizierten Fachmann. Planer und Bauaufsicht können die Qualität der Materialien und der Ausführung überprüfen und die vereinbarte Qualität einfordern. Unter Qualität versteht man die Übereinstimmung der vor Ausführungsbeginn festgelegten Anforderungen an eine Pflasterfläche, wie beispielsweise die Funktionalität, das Stabilitätsverhalten (Tragfähigkeit), Maß- und Ebenheitstoleranzen und die geforderten Materialeigenschaften mit den bei der Übernahme der Pflasterfläche festgestellten Eigenschaften durch Überprüfen und Messen der zulässigen Toleranzen. Bei Übereinstimmung ist die geforderte Qualität erreicht Prüf- und Warnpflicht des Ausführenden vor Ausführungsbeginn Vor Inangriffnahme der eigentlichen Pflasterungsarbeiten hat das ausführende Unternehmen Vorleistungen anderer Auftragnehmer und die einzubauenden Materialien zu überprüfen. Die Überprüfung hat in erster Linie in Form einer Sichtprüfung (Augenschein) und mit den üblichen Messmittel des Pflasterers (Latte, Messkeil, Schnur, Maßstab, Wasserwage, Nivelliergerät etc.) zu erfolgen. Eingehende technologische Untersuchungen gehören nicht zur Prüfpflicht des Ausführenden. Prüfung Ausführbarkeit der Planunterlagen Wasserdurchlässigkeit der Unterlage Ausreichende Oberflächenentwässerung Mindestgefälle Ebenheit der Unterlage Tragfähigkeit der Unterlage Überprüfen der Materialien Einbaudicke der Bettung bzw. der Betonunterlage Anschlüsse an Fassaden, Einbauteile etc. Methode Augenschein Ausschüttversuch Augenschein Mit Schnur, Latte, Wasserwage, Nivelliergerät Mit Latte und Messkeil Augenschein Durch Augenschein auf Brüche, Abplatzungen, Risse, Mürbheit Durch Messen auf Maßhaltigkeit Messen der Dicke mit Schnur und Maßstab Augenschein Tabelle 34: Methoden der Prüfung vor der Ausführung Die Vorgaben (Werte, Toleranzen etc.) sind in den einschlägigen Normen und Richtlinien bzw. im Bauvertrag zu finden. Sind alle relevanten Faktoren überprüft worden und gibt es eine Übereinstimmung mit den Vorgaben, kann mit den Pflasterarbeiten begonnen werden Qualitätssicherung während der Ausführung Für den Handwerker ist die laufende Kontrolle der vorgegebenen Qualität während der Ausführung wichtig, da nach Fertigstellung Fehler nur sehr aufwändig zu korrigieren sind. LAUFENDE QUALITÄTSKONTROLLE Während der Ausführung sind > die Lage- und Höhentoleranz > die Formabweichungen > das Mindestgefälle > die Ebenheit laufend zu überprüfen. > das zulässige Versatzmaß > die zulässigen Fugenbreiten > die Verbandregeln > die Fugenfüllung > die Materialanforderungen > die handwerklichen Grundregeln Prüf- und Warnpflicht Qualitätssicherung während der Ausführung

24 97 GROSSFORMATPLATTEN 11. SONDERTHEMA»GROSSFORMATPLATTEN«11 < Im kommunalen und gewerblichen Bereich sind große Formate im Trend. Bei der Gestaltung setzen Gemeinden und Architekten immer häufiger auf großformatige Pflasterelemente, um Freiflächen selbstbewusst und repräsentativ in Szene zu setzen. Auf diesen Trend haben die Hersteller mit der Entwicklung von Großformatplatten, die zukunftsweisendes Design mit innovativer Technik verbinden, reagiert. Die Möglichkeiten, die große Formate bieten, sind erstaunlich. Mit Nennmaßen bis zu 150 cm und frei wählbaren Oberflächenverede lungen ist es möglich, den hohen Anforderungen der Architektur und den zunehmenden Belastungen gerecht zu werden. Abb. 97: Großformatplatten Sonderthema»Großformatplatten«

25 99 BEGEHBARE FLACHDÄCHER SONDERTHEMA»BEGEHBARE FLACHDÄCHER«< Gärten, Terrassen und Freiflächen auf genutzten Flachdächern erfreuen sich steigender Beliebtheit und werden gerne mit Pflastersteinen und Pflasterplatten gestaltet. Voraussetzung für beständige Qualität ist allerdings, dass das Dach ordnungsgemäß abgedichtet und die Pflasterungen nach dem Stand der Technik ausgeführt werden. Unerlässlich ist es ebenso, dass der Planer den Dachaufbau auf die geplante Benutzung und Belastung abstimmt und gemeinsam mit Bauwerksabdichter und Pflasterer bereits vor Beginn der Arbeiten die wichtigsten Fragen koordiniert, wie beispielsweise das Gefälle in Abhängigkeit der Pflastermaterialien und die Entwässerungseinrichtungen. Abb. 98: Begehbare Flachdächer Sonderthema»Begehbare Flachdächer«

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