59. Jahrgang

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1 59. Jahrgang

2 Palettenregale

3 Inhalt 20 Lösungen für intelligent vernetzte Fleischverarbeitung Bizerbas Lösungen reichen von der Schneidetechnik und Auszeichnungssystemen bis hin zur Inspektionstechnologie und haben immer die Effizienz und Produktivität im Blick. Denn je frischer die Lebensmittel, desto zufriedener die Kunden. 25 Präzise und sicher: Schnelllauftore von EFAFLEX für preisgekröntes Parkhaus in London Das generalsanierte Parkhaus am Londoner Ruskin Square wurde mit dem British Parking Award und dem RICS Award ausgezeichnet. Um den Benutzern mehr Sicherheit zu bieten, wurden Ein- und Ausfahrten mit Parksystemtoren EFA-SST PS von EFAFLEX gesichert. 3 Editorial 4 Management 5 Wirtschaft 6 Firmenmeldungen Instandhaltung 8 Am Zug bei armiertem Beton 9 Vorausschauende Wartung dank IoT-Applikation Logistik / Intralogistik / Mobilität 10 BRISOFT AG: Schlanke Logistik für komplexe Abläufe 11 Schweizer Startup revolutioniert Transportlogistik 12 Swiss Logistics Award 2019: jetzt bewerben 14 Von heissen Öfen und kühlen Batterien 16 Elektro-Mehrwege-Seitenstapler MaxX von Hubtex gewinnt FLTA Award Material- und Informationsfluss 18 Minus 35 Grad: Jungheinrich baut vollautomatisches Tiefkühl- lager für Blutplasma 19 Optimal für den Handelsbetrieb zum Beispiel für Lieferanten von Tierfutter- und Zubehörartikel Automatisierung 20 Lösungen für intelligent vernetzte Fleischverarbeitung 21 Intelligent gesteuert, flink verpackt 22 Neues Whitepaper zu 5G für Fertigungs- und Industrieautomation 23 Delta präsentiert neue industrielle Automatisierungslösungen Sicherheit 24 Im Trend: Handwerkerinnen passend einkleiden 25 Präzise und sicher: Schnelllauftore von EFAFLEX für preisgekröntes Parkhaus in London Zulieferer 26 Technologiewandel als Herausforderung und Chance für Schweizer Zulieferer 28 Batteriezulieferer: Europa verpasst den Anschluss 29 ZF präsentiert neuen elektrischen Nutzfahrzeug- Zentralantrieb Messen 30 PRODEX und SWISSTECH: Showtime mit Praxis-Touch 31 Umfrage zeigt: Logistikindustrie blickt optimistisch nach vorne Produkteneuheiten 32 wpi 533: Neue hochauflösende 3D-Kamera erfasst Szenen und Objekte in Echtzeit 32 Neue Schutzbrille mit Augenbrauenschutz 33 Kompakt und auf Schnelligkeit ausgelegt 33 Miniatur-Datenlogger von MSR zeichnen physikalische Logistik-Parameter auf 34 Bezugsquellen auf einen Blick 41 Veranstaltungen 41 Impressum EML EML

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5 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Elias Kopf Schokolade und Fondue? Ja, gewiss! Aber Automobile? Dafür ist unser Land nicht bekannt. Dennoch sind in der Schweiz zahlreiche Automobilzulieferer von Weltrang domiziliert. Ihr Erfolgsrezept liegt in einer eng verzahnten Zusammenarbeit mit München, Stuttgart und Wolfsburg. Und so sieht man sich hierzulande mit der gleichen Jahrhundertherausforderung konfrontiert wie die grossen deutschen Automobilbauer: mit der Umstellung auf Elektroantriebe. Dadurch eröffnen sich innovativen Herstellern von Komponenten für die E-Mobilität hervorragende Chancen, wie unser Branchenschlaglicht auf den Seiten 26 und 27 zeigt. Zunehmend elektrisch geht es auch bei den Flurförderzeugen zu und her. Insbesondere in Fabrikhallen bieten batteriebetriebene Geräte klare Vorteile: Sie sind leise und stossen keine Abgase aus. Allerdings müssen die Akkus regelmässig geladen werden. Hierbei lassen sich erhebliche Zusatznutzen erzielen unter anderem eine deutlich längere Batterie-Lebensdauer wenn auf massgeschneiderte Ladesysteme zurückgegriffen wird. Mehr zu diesem oft unterschätzten Optimierungspotenzial lesen Sie auf den Seiten 15 und 16. Effizienzgewinne sind auch beim Retrofit von Logistikzentren möglich. Auf Seite 10 zeigen wir anhand der von BRISOFT umgesetzten Neustrukturierung des Warenlagers der V-Zug, wie sich eine Verdreifachung der Leistung erzielen liess. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre! Elias Kopf EML

6 Management Einkäufer der Zukunft «Einkaufsmanager benötigen mehr digitales Know-how» Immer mehr Schweizer Unternehmen setzen auf die Digitalisierung von Abläufen. Auch die Handelsbeziehungen zwischen den Unternehmen verlaufen zunehmend über digitale Kanäle. Weil immer mehr Daten zu den am Markt verfügbaren Rohstoffen und Produkten zur Verfügung stehen, können auch die Beschaffungsprozesse automatisiert werden. Die Rolle der Einkaufsmanager ändert sich damit dramatisch, wie eine Umfrage des B2B-Marktplatzes «Wer liefert was» zeigte. Der Mensch bleibt bei den Handelsbeziehungen zwischen Unternehmen zwar ein wichtiger Faktor, jedoch ändert sich das Berufsbild des klassischen Einkäufers im Zuge der Digitalisierung enorm. Heute führen die Unternehmen für ihr Beschaffungsmanagement eigene Datenbanken mit Lieferanten und Produkten. Im Zuge der Digitalisierung können die Informationen automatisch mit den Datenbanken von Online-B2B-Marktplätzen wie «Wer liefert was» abgeglichen werden. Diese Plattformen sind darauf ausgerichtet, nicht nur die Märkte mit ihren Teilnehmern abzubilden, sondern auch sämtliche verfügbaren Produkte. Automatisierung des Beschaffungsprozesses Sobald der Datenbestand solcher Online-Handelsplätze gross genug ist, lässt sich damit der gesamte Beschaffungsprozess digitalisieren. So bestimmt in einer Firma irgendwann nicht mehr der Einkäufer, wann bei einem Produkt Bedarf entsteht, sondern die Produktionsmaschinen bestellen dieses autark nach. Datenbank mit detaillierten Produktinformationen Im Online-B2B-Marktplatz «Wer liefert was» sind seit einiger Zeit nicht nur Produkte, Produktkategorien und Kontaktdaten der Firmen erfasst, sondern je länger je mehr auch detaillierte Angaben zu den einzelnen Produkten. Der Datenbestand wächst rasant. Bereits heute sind über neun Millionen Produkte online und täglich kommen Zehntausende hinzu. Weiterbildung soll digitale Kompetenzen stärken «Die Digitalisierung führt dazu, dass sich das Anforderungsprofil der klassischen Einkaufsfunktion verändert. Datenabgleiche und digitale Kompetenz werden zunehmend gefordert sein und führen zu einer gestiegenen wlw ist für Einkäufer und als Standardprofil für Inserenten kostenfrei. Bild: pixabay Bedeutung der Rolle des Einkäufers einerseits, aber auch zu einem gestiegenen Bedarf an ständiger Weiterbildung», sagt Doreen Schlicht, die bei «Wer liefert was» unter anderem für den Bereich «Human Resources» verantwortlich ist. Automatisierung verändert Berufsbild des Einkäufers In einer Umfrage von «Wer liefert was» und der Kloepfel Group von 2018 haben über die Hälfte (53 %) von befragten Einkaufsmanagern angegeben, dass die Automatisierung der Fertigungskette (Supply Chain) den grössten Einfluss auf die Veränderung des Berufsbilds des Einkäufers hat. Auf Platz zwei landete mit 14 Prozent der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Augmented und Virtual Reality empfanden nur zwei Prozent als nennenswerte Technologien für den Einkauf. Auch Chatbots spielen im Einkauf künftig für fast niemanden (0,78 %) eine wichtige Rolle. Die Hälfte der befragten Einkäufer aus der Schweiz, Deutschland und Österreich sahen die fortschreitende Digitalisierung zudem nicht als Jobvernichter. «In Zeiten von digitaler Vernetzung, zunehmendem Innovationsdruck und einer extrem hohen Entwicklungsgeschwindigkeit müssen sich Einkaufsmanager neuen Technologien öffnen und anpassen, um Schritt zu halten», sagt Doreen Schlicht. «Mit der fortschreitenden Digitalisierung des Einkaufs nimmt dieser Bereich eine Schlüsselrolle ein», betont sie. Über «Wer liefert was» Die «Wer liefert was»-gruppe hilft kleinen und mittelgrossen Unternehmen in Europa, digitale Kanäle für ihre Vertriebsund Marketingaktivitäten zu nutzen. Zu den Angeboten des Unternehmens zählen der führende Online B2B-Marktplatz in der DACH-Region «Wer liefert was» (wlw) und die europäische Plattform EU- ROPAGES sowie Online-Marketing-Dienstleistungen, mit denen Unternehmen ihre Reichweite im Internet vergrössern können. Die «Wer liefert was»-gruppe beschäftigt an den Standorten Hamburg und Paris über 300 Mitarbeitende. wlw bietet als führender B2B-Marktplatz in der Schweiz, Deutschland und Österreich und meistbesuchte Internetplattform für den professionellen Einkauf Zugriff auf Millionen von Produkten und Dienstleistungen im B2B-Segment. Auf wlw.ch, wlw.de und wlw.at treffen monatlich 1,3 Millionen Einkäufer mit echtem Bedarf auf rund Lieferanten, Hersteller, Händler und Dienstleister in rund Kategorien. Die präzise und einfache Suche liefert Einkäufern jeden Monat verlässliche Informationen zu Unternehmen und ihren Produktportfolios inklusive aktueller Kontaktdaten und Preisen. Der Service wurde 1932 gegründet und startete als erster Anbieter gedruckter Nachschlagewerke für gewerbliche Einkäufer, seit 1995 ist wlw online verfügbar. wlw ist für Einkäufer und als Standardprofil für Inserenten kostenfrei. 4 EML

7 Wirtschaft DHL Global Trade Barometer: Welthandel wächst langsamer Die aktuelle Drei-Monats-Prognose des DHL Global Trade Barometer (GTB) deutet darauf hin, dass das Handelswachstum weiter an Dynamik verlieren wird. Für alle Länder haben sich die Wachstumsprognosen abgeschwächt. Die einzigen Länder, die sich diesem Trend widersetzen, sind Deutschland und Grossbritannien. «Der Welthandel ist in den letzten Jahren bemerkenswert gewachsen. Auch wenn wir eine anhaltende Verlangsamung dieser Wachstumsdynamik beobachten, so prognostiziert das aktuelle DHL Global Trade Barometer weiterhin eine positive Entwicklung des Handels in den nächsten drei Monaten. Damit spiegelt der Index nicht die vorherrschende negative öffentliche Stimmung in Bezug auf den internationalen Handel wider zumindest nicht kurzfristig», erklärt Tim Scharwath, CEO von DHL Global Forwarding, Freight. GTB Gegenstand makroökonomischer Untersuchungen Grafik: DHL Das im Januar 2018 eingeführte DHL Global Trade Barometer ist ein innovativer und einzigartiger Frühindikator, der die aktuelle und künftige Entwicklung des Welthandels abbildet. Es basiert auf der Auswertung grosser Mengen von Logistikdaten mithilfe künstlicher Intelligenz. Um der Wissenschaft Zugang zu diesen wertvollen Daten zu geben und die makroökonomische Bedeutung des Indikators zu stärken, ist DHL vor kurzem eine Kooperation mit Eswar S. Prasad, Professor für Handelspolitik und Ökonomie an der Cornell University in Ithaca, NY, USA, eingegangen. Professor Prasad kommentierte die jüngsten GTB-Ergebnisse wie folgt: «Das DHL Global Trade Barometer zeichnet einen verhaltenen, aber immer noch positiven Ausblick für das globale Handelswachstum. Dies steht im Einklang mit der nachlassenden Wachstumsdynamik in den grossen Industrieund Schwellenländern. Die globalen Handelsströme werden auch durch anhaltende Handelsspannungen und geopolitische Unsicherheiten gedämpft, die wiederum die Stimmung von Unternehmen und Verbrauchern beeinträchtigen. Diese Entwicklungen könnten sich nachteilig auf die Konsumnachfrage nach langlebigen Gütern und Unternehmensinvestitionen in Sachkapital auswirken sowie zu einer Neubewertung der Ausrichtung von internationalen Lieferketten führen. All diese Faktoren die sich im Gesamt-, Länder- und Sektorenindex des Global Trade Barometer widerspiegeln ergeben einen gedämpft positiven kurzfristigen Ausblick, bergen gleichzeitig aber auch das Risiko einer weiteren Verschlechterung der Aussichten für den Welthandel.» Hinter dem im Schnitt verhaltenen globalen Ausblick stehen vor allem die geringeren Wachstumsraten in der Luft- und Seefracht. Der globale Indexwert für die Luftfracht ist um -4 auf 55 Punkte gesunken. Die Wachstumsrate für die globale Seefracht hat sich um -5 Punkte auf 56 Punkte reduziert. Abschwung in China bleibt aus Die Verlangsamung des zu erwartenden globalen Handelswachstums spiegelt sich auch in den länderspezifischen Werten wider: Deutschland und Grossbritannien sind die einzigen Länder mit einer leichten Verbesserung des Gesamtindex um +2 Punkte. Die Werte der anderen fünf untersuchten Länder sind allesamt rückläufig. Der Rückgang des prognostizierten Handelswachstums Indiens ist mit -18 Punkten besonders. Dies ist vor allem auf den deutlich schwächeren Seehandel des Landes zurückzuführen, dessen Index um -20 Punkte fiel. Trotz der Verluste hält Indien aufgrund der allgemein abgeschwächten Prognosen das höchste prognostizierte Handelswachstum aller GTB-Länder (jetzt 59) aufrecht. Trotz der andauernden Brexit- Verhandlungen und den damit verbundenen Rezessionsängsten ist der Wachstumsausblick für den britischen Handel weiterhin robust. Der Indexwert von 54 Punkten (+2 Punkte) spricht für ein weiteres, wenn auch nur leichtes Wachstum des internationalen Handels und nicht für einen Rückgang. Diese Entwicklung ist womöglich vor allem auf eine verstärkte Bevorratung und Aufstockung der Lager zurückzuführen. Das für Deutschland prognostizierte, moderate Wachstum basiert vor allem auf der Prognose für die deutschen Luftfrachtexporte, die um +9 Punkte steigen. Dieser Trend ist höchstwahrscheinlich auf den wachsenden transatlantischen Handel zurückzuführen. Trotz der Handelsstreitigkeiten zwischen USA und China hat sich der Handelsausblick für China nur minimal um -1 auf 56 Punkte verschlechtert. Dies deutet auf ein nur geringes Handelswachstum hin, aber nicht auf den befürchteten Abschwung. Der Indexwert für die USA ist dagegen um -5 Punkte auf 55 Punkte gesunken. Damit liegen die USA im Hinblick auf das für die nächsten drei Monate prognostizierte Handelswachstum praktisch gleichauf mit China. Willkommen in der Welt der Werbeartikel und Werbegeschenke Werbeartikel + textile Werbeträger EML

8 Firmenmeldungen Ehrhardt + Partner- Gruppe (EPG) und Rocla Oy starten Kooperation Die Ehrhardt + Partner-Gruppe (EPG) und Rocla Oy gehen eine strategische Kooperation ein. Rocla ist ein finnischer Hersteller von elektrischen Lagerfahrzeugen, Gegengewichtsstaplern und fahrerlosen Transportsystemen (FTS). Die EPG bietet mit der LFS Software Suite eine branchenunabhängige Gesamtlösung zur Steuerung aller Logistikprozesse. Rocla entwickelt und produziert bereits seit 1983 fahrerlose Transportsysteme (FTS) für die Logistik. Bisher hat das Unternehmen aus Järvenpää (Finnland) weltweit bereits über FTS ausgeliefert. Seit 2008 gehört die Marke zur Mitsubishi Logisnext Co., Ltd, mit Sitz in Kyoto, Japan. In den vergangenen Jahren verzeichnete Rocla vermehrt Nachfragen nach einer Softwarelösung für das Logistikmanagement, die über eine Schnittstelle zur Steuerung der Fahrzeuge und zu dem dazugehörigen Flottenmanagement verfügt. Auf der Suche nach einem geeigneten WMS-Partner entschied sich Rocla für die Logistikexperten der EPG. Beide Unternehmen haben bereits bei der Automatisierung eines neuen Rohwarenlagers der Seeberger GmbH erfolgreich zusammengearbeitet. Dort übernimmt LFS. Strategische Kooperation: Jörg Fröhlich (Gesellschafter der Ehrhardt + Partner- Gruppe, links) und Jussi Ali-Löytty (Chief Operating Officer von Rocla AGV). Bild: Ehrhardt + Partner-Gruppe wms die Steuerung des gesamten Materialflusses und koordiniert gleichzeitig auch das Zusammenspiel der verschiedenen Automatiksysteme. Dazu zählen unter anderem vier fahrerlose Transportsysteme von Rocla, die über eine Brücke insgesamt 75 Produktionsmaschinen mit Waren versorgen. Gemeinsam die Marktaktivitäten ausbauen Mit Unterzeichnung der Absichtserklärung durch Jörg Fröhlich, Gesellschafter der EPG, und Jussi Ali-Löytty, COO von Rocla, haben sich beide Unternehmen auf eine lang- fristige Zusammenarbeit verständigt. «Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit einem so erfahrenen und innovativen Unternehmen wie Rocla», erklärt Jörg Fröhlich. «Gemeinsam bieten wir unseren Kunden in Europa und in den USA ein leistungsfähiges Paket mit den hocheffizienten FTS-Lösungen von Rocla und unserer führenden Logistik Software Suite LFS.» Jussi Ali-Löytty, Chief Operating Officer von Rocla AGV, sagte bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung: «Mit der EPG haben wir einen der weltweit führenden Logistikexperten als Partner gewonnen. Das Zusammenspiel unserer Systeme bietet Logistikern auf der ganzen Welt einen echten Mehrwert.» Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG Alte Römerstrasse 3 D Boppard-Buchholz Tel Fax Irizar erhält Zuschlag für Schaffhauser Elektrobusse Das spanische Unternehmen Irizar erhält in der öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag für die Lieferung des Elektrobussystems für Schaffhausen. Die VBSH haben eine internationale, öffentliche Ausschreibung durchgeführt. Für die Ausschreibung wurde ein zweistufiges Verfahren gewählt. In der ersten Stufe (Präqualifikation) mussten die Anbieter mindestens zwei funktionierende Referenzen in Europa vorweisen und bestätigen, dass sie als Generalunternehmer in den Werkliefervertrag eintreten werden. In der Präqualifikation konnten sich vier Anbieter für die zweite Stufe (Angebotsphase) qualifizieren. Nach eingehender Prüfung und Analyse der eingereichten Angebote wurden die Angebote vom Beurteilungsgremium anhand der in den Ausschreibungsunterlagen definierten Kriterien evaluiert und bewertet. Die Wirtschaftlichkeit wurde mit 32% am höchsten gewichtet, wobei die Kosten über die gesamte Lebensdauer («Total cost of ownership») in- Schaffhausen beschafft Elektrobusse des Herstellers Irizar. Bild: Irizar klusive dem vertraglich zugesicherten Energieverbrauch betrachtet wurden. Die Empfehlung des Beurteilungsgremiums wurde Ende März 2019 vom Stadtrat bestätigt. Irizar erhält den Zuschlag unter Vorbehalt eines erfolgreichen Pilotbetriebes in Schaffhausen und der Genehmigung der zuständigen Gremien (VK VBSH, Grosser Stadtrat, Volksabstimmung). Zum Lieferumfang gehören: Elektrobusse, Ladeinfrastruktur im Depot und am Bahnhof, Monitoring Software, Service und Wartungsmaterial, Dienstleistungen (Projektmanagement, Schulungen, Early Life Support). Beim mit der Zuschlagspublikation veröffentlichten Angebotspreis von 58 Mio. Franken handelt es sich um eine Vollkostenbetrachtung. Darin enthalten sind 47 Busse inklusive aller Optionen (Vollausbau), die Ladeinfrastruktur und Projektdienstleistungen. Nach Ablauf der Rechtsmittelfrist werden sich die Verwaltungskommission der VBSH und der Stadtrat mit dem Geschäft befassen. Die Verabschiedung der Vorlage an den Grossen Stadtrat ist noch in diesem Frühling vorgesehen. Im zweiten Halbjahr dieses Jahres sind der Pilotbetrieb sowie die Volksabstimmung geplant. Mit der Elektrifizierung der Stadtbusflotte gehen die VBSH und die Stadt Schaffhausen neue, innovative Wege. Elektrobusse sind langfristig wirtschaftlicher als Dieselbusse und schonen die Umwelt. Dank Strom aus unserem Wasserkraftwerk ist der Betrieb CO 2 - neutral. Elektrobusse verursachen praktisch keine Fahrgeräusche und verschonen so die Quartiere vor Lärm. 6 EML

9 Firmenmeldungen Neuer Energie-Service von ABB und MVV ABB und der deutsche Energiedienstleister MVV haben gemeinsam «Energy and Efficiency as a service» entwickelt. «Energy and Efficiency as a service» ist ein vollintegrierter, ganzheitlicher Service für Energieeffizienz von MVV, entwickelt mit der Unterstützung von ABB, um den Erfordernissen der Kunden gerecht zu werden. Er bietet den Industrie- und Energiekunden von MVV nachhaltige und modulare Lösungen zur Optimierung der Energieeffizienz und für das Energiemanagement nach kundenindividuellen Zielsetzungen wie Maximierung des lokalen Verbrauchs oder Realisierung von CO 2 -Einsparungen. Die Energieflüsse von Industrieanlagen und Energieinfrastrukturen werden gemessen, hochauflösend und in Echtzeit verarbeitet und schliesslich optimiert mit ABB Ability Energy management for sites OPTIMAX für virtuelle Kraftwerke. Dank OPTIMAX bietet der neue Service einen transparenten Einblick in den Energieverbrauch, erlaubt die Echtzeitüberwachung der Energienutzung und bietet die Möglichkeit, eine neue Anlagengeneration in ein virtuelles Kraftwerk zu integrieren und dezentrale Erzeugungsanlagen und flexible Verbraucher zu bündeln. Diese Bündelung und Poolbildung ermöglicht die nahtlose «Energy and Efficiency as a service» bietet innovative Möglichkeiten zur Energieoptimierung von Industrieanlagen. Bild: pixabay Erhebung, Verwaltung und Übermittlung von Umweltdaten in Zusammenhang mit der Energienutzung und erlaubt es den Nutzern, die betrieblichen Abläufe ihrer Erzeugungsanlagen, ihrer steuerbaren Verbraucher und/oder ihrer Speicher zu automatisieren. Über das virtuelle Kraftwerk verknüpft MVV Flexibilitäten in Form von unterbrechbaren Verbrauchern und Energiespeichern intelligent mit dem Energiemarkt. Zudem berät das Unternehmen bei der Umsetzung von Energieinfrastrukturmassnahmen, beim Umgang mit regulatorischen Auflagen sowie bei der Planung, dem Bau und der Finanzierung des Betriebs von Kraftwerken. «Wegen der steigenden Energiekosten, der zu- nehmend strengen Auflagen und des durch die Energiewende bedingten Strukturwandels sind Geschäftskunden auf ein Echtzeit-Management ihrer Energieinfrastruktur angewiesen», sagt Kevin Kosisko, Managing Director Energy Industries bei ABB. Dr. Joachim Hofman, Geschäftsführer der MVV Enamic, meint dazu: «Energy and Efficiency as a service unterstützt Unternehmen bei der Einführung neuer Energiegeschäftsmodelle und ermöglicht die Prüfung und Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette von Energiedienstleistungen, von der Beratung bis zum Betrieb.» Empa entwickelt Treibstoffe der Zukunft «Damit die Schweiz ihre CO 2 -Ziele erreichen kann, müssen wir bei der Mobilität in Zukunft auf erneuerbare Energie setzen. Dazu gehört einerseits Wasserstoff, dazu gehören aber auch synthetische Treibstoffe, die wir über einen längeren Zeitraum speichern können», sagt Brigitte Buchmann, Mitglied der Direktion und Leiterin des Departements Mobilität, Energie und Umwelt. Mit nachhaltig erzeugter Elektrizität aus Sonne, Wind und Wasserkraft lassen sich nicht nur Elektroautos betreiben. Aus diesem Strom lässt sich auch Wasserstoff herstellen, der in Brennstoffzellenfahrzeugen sehr effizient eingesetzt werden kann. Doch selbst Benzin- und Dieselfahrzeuge können mit nachhaltig erzeugter Elektrizität fahren. Dazu muss Strom zunächst in Wasserstoff und dann in einem weiteren Schritt mit CO 2 aus der Luft in synthetischen Treibstoff, sogenannte E-Fuels, verwandelt werden. «Die Mobilität der Zukunft ist eine grosse Herausforderung. Es braucht neben den technischen Neuerungen und Änderungen auch eine Änderung des Verhaltens der Men- Wasserstoff kann Erdöl ersetzen. Bis 2023 soll die Schweiz ein flächendeckendes H2- Tankstellennetz erhalten. Bild: Empa schen», sagt Buchmann. «Deshalb sind alle neuen Mobilitätsformen von grosser Wichtigkeit. Um den Umstieg zu meistern, müssen wir verschiedene Wege weiterentwickeln und dürfen nicht nur auf eine einzige Technologie setzen.» Darum sind auch Batterie-Elektrofahrzeuge kein Allheilmittel für die Mobilitätsfragen der Zukunft. Gerade Wasserstoff ist bereits heute sehr gut für Stadtbusse, Kommunalfahrzeuge oder Paketlieferdienste geeignet. Diese Brennstoffzellenfahrzeuge fahren lokal emissionsfrei und könnten die Luftbelastung in den Innenstädten deutlich senken. Für Langstreckenverkehr mit Wasserstoff ist jedoch das Tankstellennetz derzeit noch zu dünn. Das soll sich bald ändern: Der Förderverein H2- Mobilität Schweiz will bis 2023 ein flächendeckendes Netz von Wasserstofftankstellen im Land aufbauen. In Deutschland gibt es schon jetzt 62 Wasserstofftankstellen. Ende 2019 sollen es mehr als 100 sein. Doch auch mit Verbrennungsmotoren ist der Umstieg auf erneuerbare Energien technisch möglich. Dazu muss der nachhaltig erzeugte Wasserstoff mit Hilfe eines industriellen, chemischen Prozesses (Fischer- Tropsch-Synthese) in gasförmige oder flüssige Treibstoffe weiterverarbeitet werden. Die Empa realisiert und untersucht solche Konzepte in ihrem Mobilitätsdemonstrator «move» in Dübendorf und erprobt die Herstellung und den Einsatz solcher Treibstoffe in der Realität. EML

10 Instandhaltung Am Zug bei armiertem Beton Bosch Vier-Schneiden-Hammerbohrer SDS max-8x mit Vollhartmetall-Bohrkopf bewährt sich im Gleisbau «Bahn kommt!» Gerade erst hat die Tram die Gleisbauer von der Strecke vertrieben, nun drängelt schon die nächste, und der Sicherungsposten gibt erneut das Warnsignal. «Nahverkehrsstrecken im urbanen Umfeld geben uns ein enges Zeitfenster vor, wenn man bei fahrendem Betrieb baut», erklärt Christoph Schmoranzer, Bauleiter bei Rhomberg Sersa Deutschland. Sein Team arbeitet derzeit auf einer der wichtigsten Verkehrsadern der Universitätsstadt Halle (Saale) und führt die Tram dort auf neue Gleise: Die Strassenbahn wird in einem mehrstufigen Grossprojekt zur Stadtbahn ausgebaut, damit Fahrgäste zukünftig bequemer, schneller und für die Anwohner leiser reisen. Für den Bauleiter bedeutet dieser Auftrag daher mehr als Schwellen und Schienen: «Was man im Gleisbau nicht sieht, aber viel Zeit kostet, sind die Vorbereitungen: der Unter- und Tiefbau, die Bahnstromversorgung, die Ausstattung mit Sicherungssystemen.» Als Teil der Rhomberg Sersa Rail Group, dem österreichisch-schweizerischen Bahnbau- und Bahntechnikspezialisten, ist das Unternehmen dafür bestens aufgestellt: «Wir decken das komplette Leistungsspektrum vom Gleisbau bis hin zur Kommunikationstechnik und Instandhaltung ab», erklärt Christoph Schmoranzer. Bevor sich das Zeitfenster wieder schliesst: Schnell und effizient bohren «Im aktuellen Bauabschnitt ist der sonst zweigleisige Streckenverlauf eingleisig was die Strassenbahndichte zusätzlich erhöht. Das heisst: Alle drei bis fünf Minuten rollt eine Tram durch unsere Baustelle. Wir müssen dabei die Sicherheit der Mitarbeiter ebenso beachten wie den Zeitplan der Tram der Verkehr darf nicht verzögert werden. Alles muss fachgerecht und gleichzeitig schnell ausgeführt werden», erklärt der Bauleiter weiter, während das Team den heutigen Einsatz vorbereitet. «Auf diesem Streckenabschnitt installieren wir sogenannte Fangwinkel, um uns zusätzlich zu schützen, wenn wir am Gleis arbeiten. Sollte eine Strassenbahn entgleisen, fangen die Winkel sie auf», führt der Bauleiter aus und wartet kurz ab, bis der Sicherungsposten die Gleise wieder freigibt. Mitarbeiter Philip Engelhardt macht sich dann ans Werk: Die Fangschienen mit farbigem Sichtschutz versehen, ausrichten, Löcher markieren und schon 8 EML Alle Bilder: Bosch kann gebohrt werden. «Das Problem bisher: Wenn man den Bewehrungsstahl trifft, kommt auch der beste Bohrer nicht durch die Schwellen und Gleiseindeckplatten», sagt der Gleisbauer bevor er den Bosch Vier-Schneiden-Hammerbohrer SDS max- 8X ausprobiert. Den setzt er heute erstmals mit seinem Acht-Kilo-Bohrhammer GBH 8-45 DV Professional ein und ist begeistert: «Man merkt gar nicht, dass man in Stahlbeton arbeitet. Der Bohrer geht ohne Druck durch.» Schwellen überschreiten: Grosse Bohrdurchmesser einfach bewältigen Philip Engelhardt ist schneller als erwartet vorangekommen. Für den ersten Fangwinkel sind fast alle Löcher fertig gebohrt und bereit für den nächsten Arbeitsschritt die nächste Tram kann also ruhig kommen. Der Gleisbauer nutzt die kurze Pause, um den Bohrdurchmesser zu wechseln. «Wir arbeiten mit Durchmessern von 20 bis 28 Millimetern», erklärt er und freut sich daher über einen weiteren Vorteil des neuen Hammerbohrers: Der SDS max-8x ist der einzige Vier-Schneiden-Hammerbohrer mit Vollhartmetall-Bohrkopf im Markt, der Durchmesser bis 28 Millimeter bietet gängige Modelle liegen bei maximal 16 Millimetern. Möglich macht das die einzigartige Bosch Induktions-Diffusions-Schweisstechnologie (IDS). Sie sorgt für eine homogene, sehr starke und dauerhafte Verbindung von Bohrkopf und Spirale, die gleichzeitig besonders temperaturbeständig ist: Die hohen Temperaturen von mehr als 400 Grad, die beim Bohren in armierten Beton möglich sind, können dem SDS max-8x-bohrer im Vergleich zu herkömmlichen Bohrern nichts anhaben. Für Philip Engelhardt bedeutet das auch, dass er einen SDS max-8x-bohrer länger einsetzen kann als andere: Er hat 50 Prozent mehr Standzeit als sein Vorgänger SDS max-7 und der zeichnete sich bereits durch eine längere Lebensdauer gegenüber vergleichbaren Wettbewerber-Modellen aus. Teamarbeit: Mit zuverlässigem Werkzeug schneller ans Ziel kommen «Wenn wir unter Zeitdruck arbeiten, ist es wichtig, dass der Bohrer nicht verkantet und wir schnell wieder aus dem Bohrloch herauskommen», beschreibt der Gleisbauer die Anforderungen an das Zubehör. Er weiss noch einen weiteren Vorteil des Hammerbohrers zu schätzen: «Durch die sehr scharfe, pyramidenförmige Spitze habe ich eine gute Führung beim Ansetzen. Auch das spart Zeit.» Für noch mehr Bohreffizienz sorgt beim SDS max-8x zudem die spezielle Geometrie des Vier-Schneiden- Vollhartmetall-Bohrkopfes: Er verfügt im Gegensatz zu gängigen Hammerbohrern nicht über abgeschrägte Schneidkanten, sondern über flache 180-Grad-Schneidkanten. Das Ergebnis: Eine maximale Übertragung der Schlagkraft ohne Energieverlust in den Randbereichen. Philip Engelhardt hat inzwischen auch den zweiten Fangwinkel montiert und sein Bauleiter ist mit dem heutigen Arbeitsfortschritt zufrieden: «Gleisarbeit ist Teamarbeit. Wir müssen uns aufeinander verlassen können und ebenso auf unser Werkzeug.» Anrollende Tram hin oder her, für das Team von Rhomberg Sersa Deutschland steht fest: Mit dem Hammerbohrer SDS max-8x bringt sie in puncto Stahlbeton nichts mehr aus dem Gleis.

11 Instandhaltung Vorausschauende Wartung dank IoT-Applikation In der Smart Factory sollen Komponenten, Werkstücke und Maschinen eigenständig miteinander kommunizieren, um lokale Aufgaben zu erledigen. Ein international tätiger Hersteller von Fluidsensorik setzt dazu die Softwarekomponente «Shop Floor Integration» (SFI) der GIB ein. Die SFI-Software fungiert als Bindeglied zwischen der Welt der Sensoren, Steuerungen und Maschinen und dem im Unternehmen eingesetzten SAP-System und ermöglicht so den Datenaustausch zwischen diesen Welten. Die Kombination von echtzeitnahen Informationen aus der Produktion mit Daten aus der Geschäftslogik ermöglicht dem Sensorik-Spezialisten eine bedarfsgerechte vorausschauende Instandhaltung und sorgt durch erhöhte Transparenz für eine verbesserte Verfügbarkeit der Maschinen und ein effizienteres Wartungsmanagement. Digitale Technologien wie IoT, Big-Data-Analysen und Cloud-Computing gelten in vielen Unternehmen zwar als hochrelevant, sind aber nach wie vor kaum oder nur unzureichend umgesetzt. Obwohl beispielsweise Sensoren die massgebliche Informationsquelle in den Werkshallen sind, sind immer noch 95 Prozent der von ihnen erzeugten Daten für IT-Systeme nicht verfügbar. Um die fehlende Verbindung zwischen OT (Fertigung) und IT (ERP) herzustellen, entwickelte die GIB als Spezialist für systemgesteuerte Supply Chain Prozesse eine intelligente Softwarelösung, die genau diese Lücke schliesst und die bislang getrennten Informationsräume miteinander vernetzt mit dem Ziel, Automatisierungstechnik und SAP-gesteuerte Geschäftsprozesse miteinander zu verbinden. Doch was bedeutet diese Verbindung konkret und welchen Nutzen können Unternehmen daraus ziehen? «Wir haben uns zunächst auf den Bereich der Instandhaltung fokussiert, da die dort etablierten Prozesse und Systeme eine hohe Anschlussfähigkeit an unsere SFI-Lösung aufweisen. Die Kernfrage lautete: Wie kann man durch die Verwendung von Sensortechnologien bestehende Instandhaltungsprozesse noch effizienter gestalten?», berichtet Dr. Tobias Schwartz, Produktmanager und IoT- Verantwortlicher bei der GIB. «So entstand die Initialidee, das bereits vorhandene Condition-Monitoring-System zu erweitern und mittels GIB SFI mit dem ERP-System zu integrieren. Als erster Anwendungsfall gerieten die Filtersysteme in den Fokus, da sie in kurzen Zeitintervallen instandgesetzt werden müssen.» Üblicherweise werden Filter turnusgemäss gewechselt. Oft sind diese aber noch nicht am Ende des Lebenszyklus angekommen; im Worst Case allerdings setzen sich die Filter komplett zu, bevor der geplante Wechsel ansteht. Dies kann weitreichende Auswirkungen auf Produktionsprozesse und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter im Werk haben. Im ersten Fall entstehen erhöhte Kosten durch «Überwartung», im zweiten Fall entstehen vermeidbare Risiken, die erhebliche Kosten nach sich ziehen können, z. B. durch ungeplante Produktionsausfälle. Enabler der Smart Factory Mit der Softwarekomponente SFI als Bindeglied zwischen Shop Floor und der ERP-Ebene lässt sich nunmehr die Überwachung der Filteranlagen zeit- und kostenoptimiert realisieren. Durch Sensoren an den Filtern und mittels entsprechender Software wird somit eine vorausschauende Wartung ermöglicht. «Über eine Sensorik, die die Filter stetig überwacht, wird nun sofort registriert, wenn sich ein bestimmter Filter zusetzt. So können die Instandhalter frühzeitig reagieren, einen neuen Filter bedarfsgerecht bestellen und vorrausschauend einen Zeitslot für den Filterwechsel einplanen», erklärt der IoT Experte. «Die Instandhalter müssen nicht mehr ad-hoc reagieren, wenn ein plötzlicher Bedarf anfällt, sondern können nun proaktiv und geplant vorgehen. Durch diese Strategie können Instandhaltungsmassnahmen frühzeitig mit den Produktionsverantwortlichen abgestimmt werden. Dies trägt dazu bei, ungeplante Produktionsausfälle zu vermeiden», erklärt Schwartz. «Um diese Ruhe zu gewährleisten, benötigt man allerdings zwingend die entsprechende Transparenz mit SFI der GIB als entsprechendem Bindeglied.» Durch den Wechsel von einer zeitbasierten zu einer zustandsbasierten Wartung ergeben sich Kosteneinsparungen auf unterschiedlichen Ebenen. Zum einen im Instandhaltungsprozess selbst durch eine erhöhte Planbarkeit, zum anderen durch den bedarfsgerechten Einsatz von Ersatzteilen. Die Kombination aus Maschinen- und Sensordaten mit betriebswirtschaftlichen Abläufen eröffnet somit Wege, Unternehmensprozesse vollständig neu zu denken und zu optimieren. 9

12 Logistik / Intralogistik / Mobilität BRISOFT AG: Schlanke Logistik für komplexe Abläufe BRISOFT AG, Systems Automation, gehört seit 1997 zu den führenden Unternehmen im Bereich Lagerverwaltung, Intralogistik und Steuerung. Zahlreiche Kunden im In- und Ausland zählen jeden Tag auf die interaktiven, zuverlässigen Lagerverwaltungssysteme, welche von den BRISOFT-Ingenieuren spezifisch nach Kundenanforderung entwickelt werden. Die Kernkompetenzen liegen dabei in der Lagerund Materialflussverwaltung, der umfassenden Integration von Lagersteuerungen sowie dem Retrofit bestehender Logistikzentren. BRISOFT AG plant und realisiert jede Lösung nach klar definierten Qualitätskriterien. Dank der engen Zusammenarbeit mit renommierten Partnern werden stets technologisch führende Lösungen implementiert. Die Vorteile für den Kunden sind optimierte Abläufe, kurze Durchlaufzeiten mit hoher Kommissionierleistung, permanente Rückverfolgbarkeit und dauerhaft hohe Lagerverfügbarkeit. Bei der Integration von Lagerverwaltungen, Materialflusssteuerungen, Visualisierungen und Automatisierungen übernimmt BRISOFT AG auch die Ausführungsplanung sowie die Ausführungskoordination. Der Kunde kann sich somit weiterhin auf das Tagesgeschäft konzentrieren. Weit über 100 Anwender der Intralogistik in der Schweiz, Frankreich, Deutschland und in Österreich zählen auf die nachhaltigen Lösungen von BRISOFT AG. Ob Food, Pharma, Chemie, Grosshandel, Maschinenbau, Kosmetik, Mechanik, Uhrenindustrie oder öffentliche Hand BRISOFT AG ist ein gesuchter Partner für wirtschaftliche und funktionale Logistikanwendungen. Zu den besonderen Stärken gehört die Integration massgeschneiderter Informatiklösungen und Steuerungen in verschiedene Systemlandschaften. Denn Informatik und Steuerungsbau befinden sich bei BRISOFT AG unter einem Dach. Diese Konstellation bringt für die Kunden zahlreiche Vorteile nicht nur während der Projektphase, sondern auch beim nachfolgenden Support. Retrofit bringt Leistungssteigerung um das Dreifache Besonders zum Tragen kommt diese Bündelung aller wichtigen Kompetenzen in einer Hand beim Retrofit bestehender Logistikzentren. So hat die BRISOFT AG etwa bei der V-ZUG AG in Zug ein neues Hochregallager erstellt, gleichzeitig die Spedition und den Wareneingang neu gebaut und dabei auch das bestehende Warenlager modernisiert. Gemeinsam mit V-ZUG erarbei- Mit dem Retrofit des Logistikzentrums der V Zug AG erzielte BRISOFT eine Leistungssteigerung um das Dreifache. Bild: Brisoft tete BRISOFT in Workshops vorgängig sämtliche Abläufe vom Wareneingang über die Qualitätskontrolle und Lagerung bis zum Verlad. Anschliessend wurde zur Sicherstellung der Versorgung während des Neubaus eine temporäre Software entwickelt, um das bestehende Lagerverwaltungssystem parallel zu betreiben. Eine spezielle Herausforderung stellte die Verbindung der alten, langsamen RBG mit den neuen, schnelleren Geräten dar. Jedes neue RBG kann gleichzeitig zwei Paletten befördern, welche im 120 Meter langen Lager vornehmlich doppeltief gelagert werden. Das alte Lager verfügt aber nur über drei einfachtiefe Lagergassen, jedoch mit mehr Palettenplätzen pro Gasse. Diese Infrastruktur wurde mit LASOFT so programmiert und abgestimmt, dass die Leistung von 300 Paletten pro Stunde optimal genutzt werden kann. Nach der Inbetriebnahme des neuen Hochregallagers und der Palettentransportanlage wurde das bestehende HRL Schritt für Schritt an das neue System angebunden, bis die Gesamtanlage mit der neuen Software LASOFT reibungslos harmonierte. Insgesamt wurde mit dem Retrofit eine Leistungssteigerung um das Dreifache erreicht. BRISOFT AG Schäferweg Basel Tel Fax info@brisoft.ch 10 EML

13 Logistik / Intralogistik / Mobilität Schweizer Startup revolutioniert Transportlogistik Jede Bestellung wird in 10 bis 60 Minuten nach Auftragserteilung ausgeliefert. Über Shops sowie rund Taxis und Velokuriere in der Schweiz, Deutschland und Österreich setzen auf die Dienstleistungen des Fintech-Startups Annanow. Mediamarkt, Jumbo, Fleurop, Globus, Manor und Hermés sind dabei und machen Tempo bei der Auslieferung auf der letzten Meile alles über die Crowd und lokale Lieferpartner. Annanow.com ist die schweizweit führende online Vermittlungsplattform für Express- Kurierdienste, Versicherung und Zahlungssysteme. Grosshandel und lokales Gewerbe erhalten auf nur einer App den schnellsten und günstigsten Lieferdienst der Schweiz. «Wer in Zukunft nicht innerhalb von 60 Minuten liefern kann, verliert», sagt Daniel Gradenegger, Gründer von Annanow. Annanow stellt bei jeder Bestellung die geographische Verfügbarkeit von Produkten fest und ermöglicht über die crowdbasierte Lieferkette eine lokale Lieferung, indem bereits vor Ort verfügbare Verkehrsteilnehmer, wie Taxis, Velokuriere und Private aktiviert werden. Die Distanzen werden so kurz, dass Lieferungen sogar zu Fuss oder mit der Tram erfolgen können. «Dank dem Sharing-Prinzip von Annanow erhalten Gewerbe und Grosshandel gleich lange Spiesse wie Amazon und Alibaba im Kampf um den Kunden. Damit sichern wir die Zukunft des lokalen Gewerbes und deren Arbeitsplätze», unterstreicht Gradenegger. Wege verkürzen, Strassen entlasten Annanow definiert das Zusammenspiel von Grosshandel und lokalem Gewerbe neu. Das Startup ermöglicht sowohl Händlern wie auch Kurieren, bestehend aus regionalen Verkehrsteilnehmern, über die App ihre Bestellungen schnellstmöglich auszuliefern. Wer bei Qualipet Online oder per Telefon eine Packung Hundefutter bestellt, erhält die Lieferung über eine der 90 Filialen lokal geliefert. In 10 bis 60 Minuten wird das Produkt mit dem regionalen Taxi, mit Velokurieren oder Privaten geliefert. Mit dem bisherigen System geht jede Lieferung über das Zentrallager des Händlers an die nächstliegende Poststelle, dann zu einem der drei Schweizer Paketverteilzentren und später zur Poststelle des Lieferorts. Am Folgetag der Bestellung wird ausgeliefert. «Dieses System ist ineffizi- Daniel Gradenegger, Gründer von Annanow. Bild: Annanow ent, verursacht Leerfahrten, belastet das Schweizer Strassennetz und die Umwelt», so Gradenegger. Das System der digitalen Verknüpfung von Einzelhandel, Kurierdiensten und Endverbrauchern verkürzt Lieferwege massiv, stärkt das lokale Gewerbe und sichert Arbeitsplätze. «Heute erwarten die Kunden die sofortige Lieferung, egal wohin», sagt Gradenegger. «Im gleichen Atemzug entlasten wir das Schweizer Strassennetz und die Umwelt, indem der Gütertransportort bei der InterCity Logistik besser gebündelt wird. Die optimierte Auslastung der Ladeflächen führt zu weniger Lieferfahrten. Bei kleineren Distanzen kann z. B. der Student auf dem Weg zur Universität den Blumenstrauss vom Bahnhof zum Unispital gleich mitnehmen.» Sozialversichert und fair Annanow unterscheidet zwischen zwei Arten von Kurieren: Kuriere sind zum einen Liefer- und Taxiunternehmen. Diese Partner erhalten Lieferanfragen umgehend zugestellt und können über Annanow ihre Auslastung stark erhöhen. Wer älter als 18 Jahre alt ist und über eine Arbeitserlaubnis verfügt, kann sich bei Annanow als «Crowd-Kurier» anmelden. So kann jede Privatperson auf dem Arbeitsoder Heimweg ein Paket ausliefern. Die Zusammenarbeit ist über einen einfachen Arbeitsvertrag geregelt. «Damit stellen wir sicher, dass jeder Kurier sozial- und unfallversichert ist», sagt Gradenegger. «Wir wollen keine Zweiklassengesellschaft, in der nur ein Teil der Bevölkerung von einem sozialen Netz aufgefangen wird.» Annanow the next big thing Das Geschäftsmodell von Annanow basiert auf den gleichen Prinzipien wie Uber, Airbnb, Facebook oder Snap. Die genannten Startup-Unternehmen nutzen ihre Technologie zur interaktiven Vernetzung über Internet-Plattformen zwecks Austausch von Daten, Gütern und Dienstleistungen. Im Unterschied zu traditionellen Marktplätzen wie Einkaufszentren haben Plattform-Geschäftsmodelle keine materiellen Assets. Annanow, Uber und Airbnb haben weder Fahrzeuge, Gebäude oder Lager- und Verkaufsräume. Das Kapital sind Daten, Informationen und Transaktionen. Das Fintech-Unternehmen Annanow ist eine Online Vermittlungsplattform für den Handel im digitalen Markt und damit die Speerspitze der digitalen Transformation im Lieferung-, Versicherung- und Zahlungsgeschäft. Über Annanow annanow.com besteht aus einer konkurrenzlosen Online-Vermittlungsplattform für Express-Kurierdienste sowie angeschlossene Versicherungsdienste und Paymentlösungen. Im März 2017 gegründet, ist das Fintech-Unternehmen bereits heute die Speerspitze der digitalen Transformation im Delivery Business. Mit über Shops sowie rund Taxis und Velokurieren sichert Annanow Sofortlieferungen in 10 bis 60 Minuten alles über eine App. Sämtliche Kuriere sind sozialversichert und das lokale Gewerbe sowie Arbeitsplätze werden gesichert. Annanow Group AG Bahnhofstrasse Zug info@annanow.com EML

14 Thema Logistik / Intralogistik / Mobilität Swiss Logistics Award 2019: jetzt bewerben Claudia Schön Der Swiss Logistics Award ist eine Auszeichnung mit zukunftsweisender Wirkung. Er steht für Fortschritt und gilt als Gradmesser der Innovationen in Logistik und Supply Chain Management. Dass die Schweiz ein innovatives Land ist, ist unbestritten: Zum wiederholten Mal kürte uns die Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) mit ihrem Global Innovation Index im vergangenen Jahr zum innovativsten Land der Welt. Innovation steht auch im Zentrum des Swiss Logistics Awards (SLA), den GS1 Switzerland jedes Jahr verleiht. Mit dem Preis zeichnet der Fachverband für nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke Unternehmen für besondere markt- und kundenorientierte Prozesslösungen aus, die mit ihrer Realisierung nachweislich einen überdurchschnittlichen Markterfolg eingeleitet haben. Auch international ist der SLA ein Gradmesser: Bereits mehrfach haben Träger des Swiss Logistics Award den European Award for Logistics Excellence gewonnen. Innovativ und praktikabel Eine Jury von ausgewiesenen Experten entscheidet über die Nomination und die Verleihung des Preises. «Am meisten Chancen hat, wer eine innovative, zündende Idee präsentiert und gleichzeitig eine neue, praktikable Lösung für ein bestehendes Problem anbietet», sagt Hans Rudolf Hauri, Jurypräsident und Geschäftsleiter der RUAG Real Estate AG. Das Projekt sollte bereits umgesetzt sein oder sich in der Umsetzung befinden. «Wichtig ist auch der Blick über die Grenze: Wir ach- Der Swiss Logistics Award ist auch international ein Gradmesser. Bild: GS1 ten zum Beispiel darauf, ob die Projekte die hohen internationalen Standards erfüllen.» Profitieren auch Sie und bewerben Sie sich Für den diesjährigen SLA kann bis zum 24. Mai 2019 eine Kurzanmeldung eingereicht werden. Die Projekteingabe ist bis am 14. August 2019 möglich. GS1 Switzerland Monbijoustrasse Bern Tel Fax Über GS1 Switzerland und den Swiss Logistics Award GS1 Switzerland ermöglicht Lösungen für effizientere Wertschöpfungsnetzwerke mit Hilfe globaler Standards. Wir unterstützen Unternehmungen bei der Optimierung ihrer Waren-, Informations- und Werteflüsse und vermitteln praxisnahes Wissen. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern erarbeiten wir Standards und Prozessempfehlungen und schaffen Nutzen für alle Beteiligten. GS1 Switzerland ist ein neutraler Verein mit Sitz in Bern und Teil der in 140 Ländern tätigen not-for-profit Organisation GS1. Seit 1996 zeichnet GS1 Schweiz neue und zukunftsweisende Logistikleistungen mit dem Swiss Logistics Award aus. Dieser hat sich in den letzten Jahren zum bedeutendsten nationalen Logistikpreis entwickelt. Mehr Informationen finden sich unter 12 EML Ihr Partner für Neu Sonder-Maschinenbau Engineering Lohnfertigung Steuerungs-Technik Software SMC-Pneumatik ESL 256 Signalleuchte Wir finden eine Lösung: elektronisch. wirtschaftlich. technisch. elwitec gm Elwitec GmbH Automatisierung in Industrie und Gewerbe Zürcherstrasse 51b CH-8620 Wetzikon Telefon Fax info@elwitec.ch / shop

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16 Logistik / Intralogistik / Mobilität Fronius-Ladetechnik sorgt für effizienten Stapler-Betrieb bei Neff Von heissen Öfen und kühlen Batterien Hausgeräte-Hersteller optimiert mit Fronius die Auslastung seines Batteriepools und senkt die Betriebskosten für seine Staplerflotte deutlich Rund 1,6 Millionen Einbauherde, -backöfen und Dunstabzugshauben produziert die Neff GmbH jährlich in ihrem Werk im nordbadischen Bretten. Das ist auch für die Intralogistik eine Herausforderung. Zum innerbetrieblichen Transport von Rohwaren, Halbfertigteilen und kompletten Geräten setzt das Unternehmen auf elektrische Flurförderzeuge und auf die innovative Batterieladetechnik von Fronius: Mit den effizienten Selectiva-Ladegeräten und dem intelligenten Managementsystem Cool Battery Guide Easy konnte Neff die Auslastung seines Batteriepools optimieren und die Betriebskosten für seine Staplerflotte deutlich senken. Die Entwicklung der Menschheit von der Steinzeit bis zur heutigen, modernen Zivilisation lässt sich besonders spannend am Beispiel der Küche nachverfolgen: Kaum ein Raum des privaten und öffentlichen Lebens hat sich im Lauf der Jahrtausende in seiner Bedeutung und Ausstattung derart verändert. Die ältesten Funde Lehmöfen, offene Feuerstellen und Mahlsteine sind mittlerweile rund Jahre alt und haben wenig mit den hochtechnisierten, chromund edelstahlverzierten Wundern der Neuzeit zu tun. So verschieden wie die einzelnen Epochen unserer Vorfahren waren auch ihre Küchen. Etwa seit Mitte des 19. Jahrhunderts jedoch sind sie zentraler Bestandteil in fast jedem Haushalt und Fixpunkt des täglichen Lebens. Pionier in der Küchenausstattung Einen nicht unerheblichen Anteil daran hat der Schlossermeister Carl Andreas Neff, der im Jahr 1877 im nordbadischen Bretten die «Carl Neff Herd- und Ofenfabrik» gründet. Gemeinsam mit zunächst sechs Gesellen widmet er sich der Herstellung von Kohleherden sowie von Bäckerei- und Kohlebacköfen. Das Geschäft im Europa der «Belle Époque» um die Jahrhundertwende boomt: Überall auf dem Kontinent treffen sich Denker und Philosophen in Cafés, um bei frischem Kaffee und einem Stück Gebäck das Tagesgeschehen zu diskutieren. Neff reagiert auf diesen Trend, indem er einen auf Patisserien spezialisierten Ofen entwickelt eine Innovation, der noch viele weitere folgen sollen. Der Erfolg gibt ihm Recht: 1931 beschäftigt das Unternehmen bereits 100 Mitarbeiter. Nachdem im zweiten Weltkrieg etwa 60 Prozent des Werks zerstört werden, beginnt Neff schon 1950 mit dem Bau eines neuen Standorts, ebenfalls in Bretten. Dieser existiert noch heute und ist seitdem kräftig gewachsen: Auf mehr als Quadratmetern und Ein durchgängiges Lademanagement sorgt für niedrige Betriebskosten und eine gleichmässige Auslastung des Batteriepools. Bild: Fronius mit rund Beschäftigten produziert Neff dort hauptsächlich Einbauherde- und Backöfen sowie Dunstabzugshauben für Kunden in aller Welt. Abnehmer sind vor allem Küchenstudios und Fachhändler. Seit 1982 ist die Neff GmbH eine Tochtergesellschaft der BSH Hausgeräte GmbH, die wiederum Teil des Bosch-Konzerns ist. Eine hohe Qualität, innovative Funktionen und modernes Design zeichnen die Produkte des Unternehmens bis heute aus. Leiser und abgasfreier Materialfluss mit Elektrostaplern Um in dem riesigen Werk reibungslose Intralogistik-Prozesse sicherzustellen, setzt Neff auf eine Flotte von elektrischen Flurförderzeugen. Diese reicht von Handhubwagen über Kommissioniergeräte und Hebebühnen bis zu Schubmast- und Frontstaplern mit mehreren Tonnen Traglast. «Unsere Mitarbeiter versorgen damit die Montagebänder mit Rohwaren und Halbfertigteilen oder transportieren komplette Geräte», erläutert Jörg Martin, der bei Neff für den Fuhrpark und das Lademanagement verantwortlich ist. Die batteriebetriebenen Geräte bieten dafür zahlreiche Vorteile: Sie sind leise, stossen keine Abgase aus und brauchen nur selten gewartet zu werden. Da das Unternehmen mit verschiedenen Schichtmodellen arbeitet, müssen die Flurförderzeuge jederzeit verfügbar sein. Dazu sind viele von ihnen mit Wechselbatterien ausgestattet. Geladen werden die Akkus an mehreren zentralen Stationen und Einzelplätzen, die sich an verschiedenen Stellen in den weitläufigen Werkshallen befinden. «Wir haben bei der Auslegung darauf geachtet, dass die Wege für unsere Fahrer kurz und die Ladestationen gut zu erreichen sind», beschreibt Martin. Neff hat einen Batteriepool eingerichtet, der nach dem FIFO-Prinzip (First In, First Out) funktioniert: Der Mitarbeiter hängt die leere Batterie seines Staplers an ein freies Ladegerät an und nimmt sich daraufhin die Batterie, die am längsten vollgeladen und bereits abgekühlt ist. «Das sorgt für eine gleichmässige Auslastung und verlängert die Lebensdauer der teuren Blei- Akkus», erklärt Martin. Lademanagement mit einheitlicher Technik Noch vor wenigen Jahren war die Situation eine andere: Die Zuordnung der Batterien erfolgte zufällig, oft nahmen die Fahrer nicht die am längsten geladene, sondern die nächstbeste. Die Folge waren unregelmässige und unvollständige Ladezyklen sowie unzureichende Ruhezeiten für die Akkus. Dies führte wiederum zu einer schädlichen Erwärmung in deren Innerem, wodurch sich die Lebensdauer erheblich verringerte für Neff ein nicht zu unterschätzender Kostenpunkt. Das Unternehmen entschied sich deshalb dazu, ein durchgängiges Lademanagement einzuführen. «Dazu gehört unter anderem, bevorzugt Staplermodelle mit den gleichen Batterietypen anzuschaffen», berichtet Martin. «Auch bei der Ladetechnik haben wir an unsere Lieferanten ganz bestimmte Anforderungen gestellt.» Statt auf die unterschiedlichen Geräte, die mit vielen Flurförder- 14 EML

17 Logistik / Intralogistik / Mobilität Der Fahrer muss lediglich die Batterie an ein beliebiges Gerät anhängen. Mit der automatischen Spannungserkennung und dem Ri-Ladeprozess funktioniert alles andere von selbst. Bild: Fronius zeugen standardmässig mitgeliefert werden, setzt Neff nun auf die Technologie des österreichischen Herstellers Fronius. «Zuerst haben wir die Ladegeräte natürlich getestet, um festzustellen, ob die Investition auch sinnvoll ist», erinnert sich Jörg Martin. Dabei überzeugte die Fronius-Technik gleich in mehreren Punkten: Zum einen laden die Geräte vom Typ Selectiva flexibel Batterien mit unterschiedlichen Spannungen und Kapazitäten. «Dadurch konnten wir die Modellvielfalt bei unserer Ladetechnik reduzieren und das verhindert wiederum Anwendungsfehler, weil die Mitarbeiter nicht jedes Mal ein anderes Gerät bedienen müssen», erläutert Martin. Zum anderen war die Ladequalität deutlich höher als bei vergleichbaren Technologien und das bei einem wesentlich geringeren Energieverbrauch. Energieeffizient und schonend geladen Grund dafür ist der von Fronius entwickelte Ri- Ladeprozess. Dieser folgt keiner fixen Kennlinie, sondern passt sich jedes Mal an Kapazität, Alter und Zustand der angehängten Batterie an. «Jeder Ladevorgang ist damit einzigartig, und es wird nur die Energie eingesetzt, die tatsächlich benötigt wird», beschreibt Robert Petzina, Fachberater bei Fronius Deutschland. Berechnungen bei Neff ergaben, dass der Hausgeräte-Hersteller mit den Selectiva-Geräten im Vergleich zu anderen Verfahren bis zu 30 Prozent des zum Laden benötigten Stroms einsparen könnte. Und nicht nur das: Der schonende Prozess reduziert auch die schädliche Batterieerwärmung und verlängert damit die Lebenserwartung der Akkus deutlich. «Insgesamt betrachtet eröffnete sich ein beträchtliches Einsparpotenzial bei den Betriebskosten für unsere Staplerflotte», berichtet Martin. «Wir mussten daher nicht lange überlegen, wofür wir uns entscheiden.» Mittlerweile sind rund 80 Selectiva-Geräte mit Leistungsklassen von 2kW bis 8kW bei Neff im Einsatz. Geladen werden Batterien mit Betriebsspannungen von zwölf bis 80 Volt. Dank ihrer kompakten Abmessungen und ihres geringen Gewichts lassen sie sich platzsparend an der Wand montieren. «Die Bedienung ist denkbar einfach», schildert Michael Osswald, Meister in der Staplerwerkstatt. «Der Fahrer muss lediglich die Batterie an ein beliebiges Gerät anhängen, und mit der automatischen Spannungserkennung und dem Ri-Ladeprozess funktioniert alles andere von selbst.» Eine LED-Anzeige am Gerät verrät auf einen Blick den Ladestatus der jeweiligen Batterie. «Seit wir die Fronius-Technik nutzen, verzeichnen wir deutlich weniger Bedienfehler sowie Schäden an Batterien und Ladegeräten», freut sich Osswald. Intuitiv zur kühlsten Batterie Um die Auslastung des Batteriepools noch weiter zu verbessern, installierte Fronius an einigen der Ladestationen das Informations- und Managementsystem Cool Battery Guide Easy. «Dabei verarbeitet eine Steuereinheit die Signale der einzelnen Ladegeräte und visualisiert durch einen zusätzlichen blauen LED-Streifen, welche Batterie am längsten vollgeladen und damit am kühlsten ist», weiss Petzina. «Der Benutzer wird dadurch intuitiv zur richtigen Batterie geführt.» Auch mit dem ebenfalls im Unternehmen eingesetzten Verwaltungssystem Philadelphia Scientific sind die Fronius- Geräte kompatibel. Die gleichmässige Nutzung sorgt dafür, dass die Akkus ihre Kapazität und Leistungsfähigkeit möglichst lange erhalten. «Wir konnten damit auch die Gesamtzahl unserer Batterien reduzieren», ergänzt Osswald. «Das spart zusätzliche Investitionskosten.» Bei der Ausstattung der Ladestationen und -plätze unterstützte Fronius als Berater und Jörg Martin, Verantwortlicher für den Fuhrpark und das Lademanagement bei Neff, ist von der einfachen Bedienung der Fronius-Geräte sichtlich angetan. Bild: Fronius Da Neff mit verschiedenen Schichtmodellen arbeitet, sind viele der Flurförderzeuge mit Wechselbatterien ausgestattet. Bild: Fronius stellte sicher, dass sämtliche Auflagen und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Sehr zufrieden ist Neff auch mit dem Service-Angebot von Fronius. «Die Bedienung der neuen Ladegeräte hat man uns eingehend erklärt, und mit der integrierten USB-Schnittstelle sind Updates und zusätzliche Kennlinien im Handumdrehen aufgespielt», sagt Jörg Martin. Bei Problemen sind die Fronius-Experten jederzeit ansprechbar dies sei bislang jedoch nicht nötig gewesen. «Die Geräte sind äusserst wartungsarm, selbst eine staubige und schmutzige Umgebung macht ihnen nichts aus», fügt Michael Osswald hinzu. «Auch mit den Batterien haben wir jetzt weniger Arbeit. Wir müssen zum Beispiel seltener Wasser nachfüllen, weil sich die Akkus beim Laden nicht so erwärmen.» Alte Ladegeräte werden bei Neff sukzessive durch die Fronius-Technologie ersetzt. «Wir sparen Energie, unsere Batterien halten länger und die Verfügbarkeit unserer Flotte ist jederzeit gegeben», resümiert Martin. «Was will man mehr?» Über die Fronius International GmbH Fronius International ist ein österreichisches Unternehmen mit Firmensitz in Pettenbach und weiteren Standorten in Wels, Thalheim, Steinhaus und Sattledt. Das Unternehmen mit global Mitarbeitern ist in den Bereichen Schweisstechnik, Photovoltaik und Batterieladetechnik tätig. Der Exportanteil mit rund 91 Prozent wird mit 30 internationalen Fronius Gesellschaften und Vertriebspartnern/ Repräsentanten in mehr als 60 Ländern erreicht. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen sowie aktiven Patenten ist Fronius Innovationsführer am Weltmarkt. Fronius Perfect Charging Tel perfect.charging@fronius.com EML

18 Logistik / Intralogistik / Mobilität Elektro-Mehrwege-Seitenstapler MaxX von Hubtex gewinnt FLTA Award Im März verlieh die britische Fork Lift Truck Association in Telford (UK) einen der renommiertesten internationalen Preise für Staplerhersteller: den FLTA Award Gewinner in der Kategorie «Ergonomie» ist das Fuldaer Unternehmen Hubtex mit seinem Elektro-Mehrwege-Seitenstapler MaxX. Insbesondere die patentierte Mehrwege-Lenkung, die neue Generation des Multifunktionsdisplays HIT3 sowie die ergonomische Fahrerkabine mit optimaler Rundumsicht heben den MaxX von vergleichbaren Modellen seiner Klasse ab. Im Wettbewerb setzte sich der Stapler gegen die ebenfalls nominierten Fahrzeuge der Hersteller Baumann, Jungheinrich und Mitsubishi durch. Der FLTA Award wird jährlich in den Kategorien Sicherheit, Umwelt, Ergonomie und Innovation verliehen. Hubtex ist kein Neuling unter den Nominierten: Bereits 2007 gewann der Hersteller mit seiner Kommissionierplattform EZK in der Kategorie Ergonomie. Dazu kam eine weitere Nominierung des im Bereich Vakuum-Saugtechnologie weiterentwickelten EZK-Modells im Jahr bejubelt man nun im Hause Hubtex die Prämierung des Elektro-Mehrwege-Seitenstaplers MaxX. Der Preisträger in der Ergonomie-Sparte ist speziell für das Langguthandling in schmalen Gängen ausgelegt. Mit diesem Fahrzeug möchte Hubtex Kunden in kombinierten Innen- und Ausseneinsätzen bei Tragfähigkeiten von 4,5 t die ideale Alternative zu dieselbetriebenen Fahrzeugen bieten. Der MaxX überzeugte die anspruchsvolle Fachjury besonders durch seine patentierte Mehrwege-Lenkung, mit der Anwender ohne Zwischenstopp von der Längs- in die Querfahrt wechseln. Des Weiteren hob sich der Seitenstapler durch seine ergonomische Fahrerkabine mit erweiterter Rundumsicht von den Konkurrenzprodukten ab. Lobend erwähnte die Jury zudem die neue Generation des Multifunktionsdisplays HIT3, welches in das Modell MaxX integriert ist. Der Preis wurde stellvertretend für das gesamte Unternehmen durch Hubtex-Geschäftsführer Hans-Joachim Finger entgegengenommen. «2007 haben wir diesen renommierten Preis letztmalig gewinnen dürfen. Es freut mich daher sehr, dass durch den Award 2019 die tägliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Entwicklung bis zur Fertigung gewürdigt wird», erklärt Finger. Begleitet wurde der Hubtex-Geschäftsführer von seinen Mitarbeitern Juan Cantalejo Hubtex erhält den FLTA Award 2019 im Rahmen der Verleihung der Fork Lift Truck Association. Bild: Hubtex (Vertriebsleiter UK), Michael Röbig (Marketingleiter) sowie den Kollegen der englischen Niederlassung Hubtex UK: Paul Mc Nally und Tim Pick aus Milton Keynes. MaxX für den IFOY Award nominiert Der Elektro-Mehrwege-Seitenstapler MaxX von Hubtex ist neben dem FLTA Award auch für den global sehr bedeutenden IFOY Award nominiert. Der Allrounder MaxX wurde bereits Anfang März im Rahmen der IFOY Testtage von einer unabhängigen Jury aus 29 internationalen Mitgliedern auf Herz und Nieren geprüft. Dabei führten die Branchenexperten verschiedene Testreihen durch, darunter auch ein Innovationscheck von vier renommierten Wissenschaftlern. Am Ende der Tests vergab die Award-Organisation die «Best in Intralogistics»-Zertifikate des Jahres Stolzer Zertifikatinhaber ist der MaxX von Hubtex, der nun auch ins Rennen um den IFOY Award 2019 geht. HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG Industriepark West Werner-von-Siemens-Strasse 8 D Fulda Tel Fax Der Elektro-Mehrwege-Seitenstapler MaxX von Hubtex. Bild: Hubtex Über HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG Hubtex ist der international führende Hersteller von spezialgefertigten Flurförderzeugen, Seitenstaplern und Sondergeräten für den Transport von langen, schweren und sperrigen Gütern. Ihr Einsatz dient dem effizienten Materialfluss und Warenumschlag bei engsten Gangverhältnissen von Produktions- und Handelsunternehmen. Umfassende Beratung, weltweiter Service und Innovationsstärke zeichnen Hubtex aus. So hat das 440 Mitarbeiter starke Unternehmen mit Hauptsitz in Fulda für jede Kundenanforderung die passende Lösung: von der Basisversion über die kundenspezifische Lösung bis hin zur individuellen Spezialentwicklung. 16 EML

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20 Material- und Informationsfluss Minus 35 Grad: Jungheinrich baut vollautomatisches Tiefkühllager für Blutplasma Für den Pharmahersteller Grifols hat Jungheinrich nahe der irischen Hauptstadt Dublin eine Logistiksystemlösung für die Lagerung von Blutplasma und medizinischen Endprodukten realisiert. Zu der Anlage gehören zwei vollautomatisierte Silo-Hochregallager. Von der Planung, über den Bau bis zum Service erhält Grifols die gesamte Lösung von Jungheinrich aus einer Hand. Zu den Besonderheiten der Anlage gehört ein Tiefkühllager mit insgesamt Palettenstellplätzen, in dem Grifols bei minus 35 Grad Celsius Blutplasma lagert. Das extra für den Einsatz unter diesen extremen Temperaturbedingungen konfigurierte Regalbediengerät erreicht eine Höhe von 14,3 Metern. Die vierfach tiefen Lagerkanäle wurden speziell für diesen Anwendungsfall von Jungheinrich konzipiert. Die Lastaufnahme erfolgt hier quer per Doppel-Shuttle. Das zweite Silo-Hochregallager ist für die sichere Lagerung von Medizinprodukten bei kühlen plus 5 Grad Celsius ausgelegt. Es bietet Platz für Paletten. Das hier eingesetzte Regalbediengerät erreicht eine Raumhöhe von bis zu 26 Metern. Der gesamte Komplex ist sowohl auf Euro- als auch auf US-Paletten (1219 Jungheinrich hat nahe der irischen Hauptstadt Dublin eine Logistiksystemlösung für die Lagerung von Blutplasma und medizinischen Endprodukten realisiert. Bild: Jungheinrich x 1016 mm) ausgelegt und wird durch das Jungheinrich Warehouse Control System (WCS) gesteuert. Die gesamte Automatikanlage erfüllt die hohen Anforderungen an die Lagertechnik, die die gelagerten empfindlichen Blutplasma- und Medizinprodukte verlangen. Dafür bildet die Jungheinrich-Lösung alle administrativen Prozesse sowie die vorgeschriebenen finalen Qualitätskontrollen in der medizinischen Supply Chain von Grifols ab. Über Jungheinrich AG Jungheinrich, gegründet im Jahr 1953, zählt zu den weltweit führenden Lösungsanbietern für die Intralogistik. Mit einem umfassenden Portfolio an Flurförderzeugen, Logistiksystemen sowie Dienstleistungen bietet Jungheinrich seinen Kunden passgenaue Lösungen für die Herausforderungen der Industrie 4.0. Der Konzern mit Stammsitz in Hamburg ist weltweit in 40 Ländern mit eigenen Direktvertriebsgesellschaften und in rund 80 weiteren Ländern durch Partnerunternehmen vertreten. Jungheinrich beschäftigt weltweit Mitarbeiter und erzielte 2018 einen Konzernumsatz von 3,8 Mrd. Euro Die Jungheinrich-Aktie ist im SDAX notiert. Jungheinrich AG Holzikerstrasse Hirschthal info@jungheinrich.ch 18 EML

21 Material- und Informationsfluss Optimal für den Handelsbetrieb zum Beispiel für Lieferanten von Tierfutter- und Zubehörartikel Der aktuelle Standort in Münchenstein liess keine Erweiterung zu, weshalb sich der Spezialist für Tierzubehör nach zusätzlichen Räumlichkeiten umsehen musste. Er wurde im alten Lagergebäude der Firma Clariant in Muttenz fündig. Dort waren die gewünschten Nutzflächen mit benötigter Höhe vorhanden. Die Firma FOCO Lager- und Fördertechnik AG wurde aktiv und konnte mit dem Warehouse Manager von Delphin-Amazonia AG die neue Lagersituation besichtigen und deren Anforderungsprofil entgegennehmen. Klare Vorgaben für den neuen Standort waren: Produktegruppen zusammenführen Palettenlagerung (quer und längs) an einem Ort konzentrieren Schneller, übersichtlicher Zugriff bei den zu kommissionierenden Artikeln Paletten- und Tablar- Kommissionierlager Die von den FOCO-Spezialisten vorgeschlagenen Logistiklösungen wurden positiv aufgenommen und umgesetzt. In der 5m hohen Halle sind bis zu 30m lange Palettenregale installiert worden. Da das Lagergut lediglich ein Palettengewicht von 500 kg aufweist, das Einbringen an die Montagestelle aber aufgrund der Liftgrösse schwierig war, wurde aus betriebswirtschaftlichen Gründen entschieden, alles mit Längsträgern von max mm auszuführen. Bild: FOCO Die Regale werden mit einem Schubmaststapler sowie einem elektrischen Gehhochhubwagen (Deichselgerät) bedient. Diese Staplerauswahl ermöglicht eine komfortable Bedienung der eingelagerten Paletten zu jeder Zeit und in jeder Situation. Zudem wurde für kleinere Artikelmengen der Einsatz von Tablarregalen zur Kommissionierung vorgesehen. Diese ermöglichen den Zugriff auf jeden Artikel jederzeit und erlauben bei Bedarf problemlos die Erhöhung der Kommissionierleistung durch Personalaufstockung dank den grosszügigen Reserven in den Zugriffsmöglichkeiten. In Muttenz konnte die Firma FOCO Lagerund Fördertechnik AG im Laufe des Jahres bereits Palettenregale mit einer Kapazität von Palettenplätzen liefern und installieren. Delphin-Amazonia AG garantiert ihren Kunden eine Auslieferung am Folgetag bei Bestellungseingang bis Uhr. Die Firma Delphin-Amazonia AG ist mit der neuen Logistik und dem erhöhten Lieferservice gerüstet für den stetig wachsenden Markt. FOCO Lager- und Fördertechnik AG Weidenstrasse Aesch Tel Fax info@foco.ch EML

22 Automatisierung Lösungen für intelligent vernetzte Fleischverarbeitung Bizerbas Lösungen im Bereich Produktion reichen von der Schneidetechnik und Auszeichnungssystemen bis zur Inspektionstechnologie und haben immer die Effizienz und Produktivität im Blick. Denn je frischer die Lebensmittel, desto zufriedener die Kunden. Die Digitalisierung ist auch in der Lebensmittelproduktion angekommen: Prozesse laufen weitestgehend automatisiert. Vernetzte Maschinen spielen hierbei eine Schlüsselrolle. So auch der Wrapper B3, eine innovative und brandneue Lösung für den Vorbereitungsraum. Geräte wie der B3 sind untereinander vernetzt und erlauben eine bessere Kommunikation und Datenaustausch. Das steigert letztendlich die Effektivität, Qualität und Flexibilität der Produktion und spart somit Ressourcen, Kosten und Zeit. Die Prozesskette von der Bestellung im Onlineshop über die Bearbeitung und Bedienung an der Frischetheke bis hin zur Abholung oder Lieferung sorgt für eine effiziente Vernetzung von Bestell- und Bedienprozessen im Retail-Bereich und eine Verschmelzung von Online- und stationärem Handel. Die vollautomatisierte Verpackungs- und Preisauszeichnungsmaschine B3 verpackt frische Lebensmittel sinnvoll und sorgt für eine ansprechende Warenpräsentation. Der Wrapper B3 ist für verschiedene Verpackungsgrössen und -materialien konzipiert. Seine kompakte Form benötigt nur eine kleine Stellfläche, die Bedienbarkeit bleibt komfortabel, die Nutzung hocheffizient. Individuelle Lösungen sorgen für optimierte Produktionsprozesse Zeit spielt in der lebensmittelverarbeitenden Industrie eine wichtige Rolle: Je frischer die Lebensmittel, desto zufriedener die Kunden. Bizerbas Lösungen im Bereich Produktion reichen von der Schneidetechnik und Auszeichnungssystemen bis zur Inspektionstechnologie und haben daher immer die Effizienz und Produktivität im Blick. Mit der brandneuen Schneidemaschine A660 verringert sich für die Kunden erneut ein Prozessschritt: Durch das Schneiden auf Zielgewicht wird eine nachgelagerte Gewichtsprüfung überflüssig. Die Wiegefunktion ist mit der Schneidefunktion gekoppelt, was den Überschuss messbar senkt. Die A660 besitzt zudem einen automatischen Greifer, ideal für konfektionierte Ware. Services 4.0 durch intelligentes Management und Monitoring Vernetzung funktioniert nicht ohne die entscheidende Software im Hintergrund, die Maschinen miteinander kommunizieren lässt. Sie liefert Nut- 20 EML Alles in einem Gerät: Die A660 wiegt und portioniert eine Vielfalt an Schneidgütern auf Zielgewicht. Bild: Bizerba Die vollautomatische Verpackungs- und Preisauszeichnungskombination B3 bietet hohe Produktivität bei optimaler Verfügbarkeit. Bild: Bizerba zern alle relevanten Daten, um die Effizienz ihrer Abläufe zu kontrollieren und regulieren. Zudem unterliegt die Lebensmittelproduktion starken Überwachungs- und Nachweispflichten, für die auf Knopfdruck jederzeit alle dafür wichtigen Daten zur Verfügung stehen müssen. Durch die Digitalisierung sind aber auch im Wartungsbereich neue, zeitsparende Wege möglich. Mit Bizerbas Softwarelösungen BRAIN2 für die Industrie und RetailControl für den Handel lassen sich die Prozesse bei jedem Schritt überwachen und auswerten. BRAIN2 analysiert anhand der Faktoren Leistung, Qualität und Verfügbarkeit die Effektivität der gesamten Anlage und sorgt so für Transparenz. Über die Management Software RetailControl lässt sich der komplette Gerätepark überwachen und warten. Installationen und Updates können zentral und automatisiert gesteuert werden. Fleisch ist kostbar weniger Abfall bedeutet weniger Kosten. Die Vereinten Nationen möchten zudem Lebensmittelverschwendung im industriellen Produktionsumfeld den Kampf ansagen: Bis 2030 sollen sich die Lebensmittelabfälle um die Hälfte reduziert haben. Mit Bizerbas Food Waste Tracking lassen sich die Produktionsmitarbeiter bereits heute für Nachhaltigkeit im Umgang mit den Lebensmitteln sensibilisieren. Sie erkennen anhand der getrackten Lebensmittel, wie hoch der Verlust ungeplanter Abfälle ist. Die intelligenten Management- und Monitoring- Lösungen mit Daten in Echtzeit ermöglichen neue digitale Services, wie Predictive Maintenance, die Bizerba ihren Kunden anbieten kann. Bleiben die Maschinen stehen, kommt es zu einem Dominoeffekt in der Lieferkette. Remote Support, also eine Wartung oder Servicedienstleistung aus der Ferne, ist daher das Schlagwort, das zu einer schnellen Behebung beiträgt. Ein weiterer Ansatzpunkt, Ausfallzeiten zu reduzieren, ist Augmented Service, sozusagen eine Fernwartung über die Augen der Produktionsmitarbeiter. Durch das Smartphone oder Smart Glasses sieht der Bizerba Servicetechniker, was der Mitarbeiter beim Kunden sieht. So kann er ihm gezielte Anweisungen zur Behebung des technischen Problems geben, ohne selbst vor Ort zu sein. Dank praxistauglicher AR-Anwendungen ist Bizerba schon heute in der Lage, Reaktionszeiten für Kunden deutlich zu verkürzen. Für Händler und Hersteller bedeutet dies einen deutlichen Anstieg der Maschinenverfügbarkeit. Mit Augmented Services gelingt es in der Produktentwicklung (genauso wie bei der Wartung und im Kundensupport), die Effizienz signifikant zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu minimieren. Über Bizerba Bizerba bietet Kunden der Branchen Handwerk, Handel, Industrie und Logistik ein weltweit einzigartiges Lösungsportfolio aus Hard- und Software rund um die zentrale Grösse «Gewicht». Dieses Angebot umfasst Produkte und Lösungen für die Tätigkeiten Schneiden, Verarbeiten, Wiegen, Kassieren, Prüfen, Kommissionieren und Auszeichnen. Umfangreiche Dienstleistungen von Beratung über Service, Etiketten und Verbrauchsmaterialien bis hin zum Leasing runden das Lösungsspektrum ab.

23 Automatisierung Komplexes Engineering für Verpackungsmaschinen Intelligent gesteuert, flink verpackt Partner und Lieferant für Präzisions- Flachstahl Mit den vier Bausteinen Engineeringsoftware, Steuerungstechnik, Umrichtertechnik sowie Getriebemotoren ermöglicht der neue Automatisierungsbaukasten MOVI-C von SEW- EURODRIVE die Maschinenautomatisierung aus einer Hand. Alle Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt und überzeugen in der Praxis durch besonders einfache und schnelle Inbetriebnahme. Dies stellt das Bruchsaler Familienunternehmen und Spezialist für Antriebs- und Automatisierungslösungen auch in einem neuen Toploadkartonierer unter Beweis. Die Firma 3SL PacTec ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Kartonier- und Endof-Line-Verpackungstechnik. Der vollautomatische, servogesteuerte Toploadkartonierer FMC 250 von 3SL PacTec stellt eine flexible Lösung dar, um bis zu 250 Produkte pro Minute in Faltschachteln, Umverpackungen oder Displaykartons zu verpacken. Dabei ist SEW-EURODRIVE ein bevorzugter Partner für die komplette Antriebsautomatisierung und stattete die gesamte Maschine mit Komponenten aus dem Automatisierungsbaukasten MOVI-C aus. Bei diesem neuen Automatisierungsbaukasten passt alles zusammen: Mit der Engineering-Software wird eine schnellere und einfachere Planung, Inbetriebnahme, Bedienung und Diagnose der Antriebstechnik möglich. Mehr Spielraum in der Parametrierung, weniger Programmieraufwand und benutzerfreundliche zentrale Datenhaltung für weniger Komplexität bietet die neue Steuerungstechnik. Automatisierungsbaukasten MOVI-C. Bild: Alfred Imhof AG Mit der von Grund auf neu entwickelten Umrichtertechnik kann jeder Motor geregelt und überwacht werden. Und auch die Antriebstechnik leistet einen wichtigen Beitrag. Mit deren Vielfalt und der seit 2018 verfügbaren Einkabeltechnik für synchrone und asynchrone Motoren wird eine Freiheit und Flexibilität erreicht, die für die Realisierung individueller Automatisierungsanforderungen, für schlanke Strukturen und einfache Prozesse benötigt wird. Alfred Imhof AG Jurastrasse Münchenstein Tel Fax W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr ESU - W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr W.Nr über 10'000 Abmessungen in 20 Qualitäten Sonderanfertigungen wie Führungsleisten, Gleitschienen etc. Verpackungsmaschine FMC 250 von 3SL PacTec. Bild: Alfred Imhof AG Pfenninger Stahl AG Aciers Pfenninger S.A. Härdlistrasse 4 CH-8957 Spreitenbach Tel. +41 (0) Fax +41 (0) info@pfenninger-stahl.ch 21

24 Thema Automatisierung Neues Whitepaper zu 5G für Fertigungs- und Industrieautomation Mit der Einführung der 5G-Technologie steht die Verarbeitungsindustrie vor ihrer bisher grössten Umgestaltung. Dank der extrem niedrigen Latenz und Zuverlässigkeit der drahtlosen 5G-Konnektivität werden sicherere, flexiblere und effizientere Fertigungssysteme möglich. In dem Whitepaper erläutert HMS die Vorteile von 5G in der Fabrik und die Auswirkungen auf die intelligente Fertigung. HMS Networks, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für industrielle Kommunikation und IIoT, hat ein neues Whitepaper veröffentlicht, in dem die Vorteile der 5G-Technologie in der Fabrik untersucht werden. Das Whitepaper gibt einen Überblick über das zukunftssichere Potenzial von 5G für die vernetzte Industrie und skizziert einige der wichtigsten Bausteine von 5G, die zur vierten industriellen Revolution beitragen werden. In den letzten 30 Jahren hat die Industrie alles automatisiert, was sich in der Fabrik mit Kabeltechnik automatisieren lässt. Mit 5G können die verbleibenden Teile nun auch automatisiert und in industrielle Echtzeitflüsse aufgenommen werden. Bei Industrie 4.0 und Smart Manufacturing geht es um die Integration von Logistik, Materialhandling und Fabrikautomation. 5G ist ein entscheidender Faktor für diese Integration. Fabriken der Zukunft Das Whitepaper mit dem Titel «The Benefits of 5G in The Factory» gibt einen Überblick über die 5G-Technologie als aufstrebenden Trend und zukünftigen Standard in der Fertigungs- und Automationsindustrie. Es verdeutlicht auch die Herausforderungen und zukünftigen Richtungen von 5G und deren Auswirkungen auf die Fabriken der Zukunft. «Die industrielle Welt erlebt derzeit ihre vierte Revolution. Ziel ist es, die Flexibilität zu erhöhen, die Automatisierung zu Mit 5G kann die Industrie kabellose Echtzeitflüsse gestalten. Bild: pixabay erhöhen und die Produktivität zu steigern sowie ein hohes Mass an Sicherheit und Nachhaltigkeit zu gewährleisten», sagt Dr. Jens Jakobsen, Entwicklungsleiter bei HMS Labs, und fährt fort: «Die Verwendung von 5G ist die perfekte Lösung, um intelligente drahtlose Konnektivität in der Fabrik zu ermöglichen mit Schlüsselfunktionen wie maschinentypischer Kommunikation, Echtzeitsteuerung von Maschinen, erhöhten Mensch-Roboter-Interaktionen und Edge-Cloud-Analysen.» Kostenloser Download des Whitepapers unter HMS Industrial Networks GmbH HMS Networks ist der führende unabhängige Anbieter von Lösungen für die industrielle Kommunikation und das industrielle Internet der Dinge. HMS entwickelt und produziert Produkte unter den Marken Anybus, Ixxat und Ewon. Für die Gebäudeautomation werden Produkte über die Tochtergesellschaft Intesis angeboten. Entwicklung und Fertigung finden am Hauptsitz in Halmstad, Ravensburg, Nivelles, Igualada und Wetzlar statt. 22 EML

25 Automatisierung Thema Delta präsentiert neue industrielle Automatisierungslösungen Das neue Digital Factory Monitoring integriert mehrere der von Delta entwickelten Softwareplattformen, um in Echtzeit den Status von Fertigungsprozessen, Anlagen und Energieverbrauch zu ermitteln. Andy Liu, General Manager der Industrial Automation Business Group von Delta, erläutert: «Die Entwicklung von intelligenter Fertigung ist eine wichtige Säule der langfristigen Strategie von Delta. Durch die Nutzung seines Engagements für Innovation, Automatisierung, Hardware-Software-Integration und energieeffiziente Fertigung entwickelt Delta umfangreiche Plattformen, die unseren Kunden helfen, bei ihren Produktionsanlagen den Smart Manufacturing Standard zu erreichen. Durch den Einsatz von Deltas intelligenten Fertigungslösungen in unseren eigenen SPS-Produktionslinien streben wir eine Verbesserung der Produktionskapazität um ca. 70 %, eine Verringerung der Produktionsfläche um 35 % und mindestens eine Verdreifachung der durch- schnittlichen direkten Erwerbstätigenproduktivität an.» Zur Förderung des Megatrends der intelligenten Fertigung offeriert Delta seine neue, IIoT-basierte Plattform Digital Factory Monitoring Solution, in der verschiedene Softwaresysteme von Delta zusammenlaufen. Diese Lösung ermöglicht eine 360-Grad-Überwachung von Fertigungs- und Werksaktivitäten, wie z. B. Datenerfassung von Produktionsanlagen (DIAMMP Manufacturing Management Platform), Betrieb von Fabrikanlagen (DIAView SCADA-System) und den gesamten Energieverbrauch des Werks (DIAEnergie). Die integrierte Engineering-Software DIAStudio ist ein Komplettsystem, welches das Einrichten von Bearbeitungssystemen vereinfacht und verkürzt. Aufgaben wie Produktauswahl (HMI, SPS, Servoantriebe und -motoren, AC-Motorantriebe von Delta), SPS-Programmierung, quantitative Parametereinstellung, Maschinentuning und HMI-Integration können problemlos mit den Tools von DIAStudio durchgeführt werden. DIASelector: Ein PC- und APP-basierter (Android) Mechanismus zur Auswahl der spezifischen Elemente im Maschinensystem. DIADesigner: Nachdem der Anwender die Modellauswahlinformationen aus dem DIASelector exportiert hat, kann er die weltweit eingesetzte CAD-Software EPLAN zur Projektierung und Konfiguration verwenden und die konfigurierten Daten anschliessend in den DIADesigner importieren. Dort erfolgen dann Programmierung, Parametereinstellungen, Tuning und Verwaltung. DIAScreen: Ein Tool zum Tag-Sharing (übertragen von Informationen) zwischen SPS und HMI/Textanzeigen. EML

26 Thema Sicherheit Im Trend: Handwerkerinnen passend einkleiden Malerinnen, Installateurinnen, Elektrikerinnen: Immer mehr Frauen arbeiten in bislang von Männern dominierten Handwerksberufen. Industrie wie Handwerk verzeichnen einen stetigen Anstieg der weiblichen Auszubildenden, beispielsweise im Maler- und Lackierhandwerk oder im Kfz-Gewerbe. Bei der Arbeitskleidung sind Frauen jedoch oft im Nachteil, denn in vielen Betrieben müssen sie für Jacke oder Hose zu Männer- oder Unisex-Modellen greifen. Perfekten Komfort und Sicherheit in allen Arbeitssituationen bietet Frauen jedoch nur eine auf die weibliche Anatomie zugeschnittene Arbeitskleidung. «Berufskleidung für Frauen muss anders geschnitten sein als Herrenmodelle, damit sie ihre Funktion erfüllen kann und in jeder Situation angenehm zu tragen ist», bestätigt Mark Weber, der bei MEWA in der Produktentwicklung aktuelle Trends der Berufskleidung aufspürt. Durchdachte Details machen den Unterschied Die Passform ist nicht nur ausschlaggebend für Komfort und Beweglichkeit, sie ist auch ein wichtiger Faktor für mehr Sicherheit. Sind Unisex-Hose oder -Jacke der Trägerin etwa zu lang oder zu weit, trägt sich das Outfit nicht nur unbequem, es kann auch zum Sicherheitsrisiko werden. «Frauen, die täglich acht Stunden im Beruf ihren Mann stehen müssen, brauchen Outfits, die ihren Anforderungen an den Tragekomfort ebenso gerecht werden wie der Funktion und dem Einsatzgebiet. Nur dann können sie sicher und produktiv arbeiten», sagt Mark Weber. MEWA hat erkannt, dass für Handwerkerinnen im Arbeitsalltag ob auf dem Bau oder im Betrieb eine perfekt sitzende Arbeitskleidung wichtig ist und deshalb die Bundjacken und Bundhosen der Damenkollektion MEWA Dynamic entwickelt. Das feminine Outfit bietet Bewegungsfreiheit und funktionale Details. Schlaufen nehmen das Werkzeug auf, Taschen bieten Stauraum für Kleinteile. Das modische Design erinnert an trendige Outdoor-Kleidung. Betriebe können nun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gleichen Look ausstatten und von einem einheitlichen Firmenauftritt profitieren. Passende Kleidung passender Service Die Damen-Arbeitskleidung bietet MEWA im gewohnten Full-Service an: Zu diesem MEWA DYNAMIC Bundjacke: anpassungsfähiger Alleskönner, inspiriert vom Outdoorbereich. Bild: MEWA gehören das Waschen und Pflegen, Holen und Bringen sowie die Reparatur der Kleidung. Übrigens lohnt es sich, bei der Analyse und Planung der Mitarbeiter-Outfits auch die Frauen zu beteiligen. Denn sie wissen am besten, welche Anforderungen sie an ihre Kleidung stellen. Wer hierbei Unterstützung braucht, findet sie bei Textildienstleistern wie MEWA. Weitere Informationen: Firmenportrait: MEWA Textil- Management MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 44 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffangund Fussmatten sowie Teilereinigern im Full-Service. Ergänzend können Artikel im MEWA Markenkatalog für Arbeitsschutz bestellt werden. Etwa Mitarbeiter betreuen über Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 672 Millionen Euro. Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im November 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie «Deutschlands nachhaltigste Produkte/Dienstleistungen» wurde das Unternehmen vom Verlag Deutsche Standards zum vierten Mal als «Marke des Jahrhunderts» und 2015 zum zweiten Mal als «Weltmarktführer» ausgezeichnet. MEWA Service AG Industriestrasse Wynau Tel MEWA DYNAMIC Kollektion: verschiedenste Farben stehen zur Auswahl. Bild: MEWA 24 EML

27 Sicherheit Thema Vollendete Balance zwischen Design und Funktionalität Präzise und sicher: Schnelllauftore von EFAFLEX für preisgekröntes Parkhaus in London Zwei renommierte Preise für ein Projekt: Das Parkhaus am Londoner Ruskin Square ist mit dem British Parking Award (BPA) und dem RICS Award für die inspirierendsten Initiativen auf dem Gebiet des Baus und der Infrastruktur ausgezeichnet worden. Das triste Betongebäude hat ein komplettes Facelift erhalten. Das Parkhaus als ehemaliger Kriminalitätsbrennpunkt ist nun ebenfalls Geschichte. Um den Benutzern mehr Sicherheit zu bieten, wurden Ein- und Ausfahrten mit Parksystemtoren EFA-SST PS von EFAFLEX gesichert. «Das Ruskin Square-Projekt ist ein Beispiel dafür, wie ein Parkhaus neu erfunden und nicht einfach nur renoviert werden kann.» Ein Kompliment an die Architekten Potter Church & Holmes Architects, die das Projekt im Auftrag des Kunden Croydon Gateway Partnership geplant und ausgeführt haben. Steven David Jones, Architekt bei Potter Church & Holmes Architects, resümiert: «Als Architekten dieses Projekts war es unsere Mission, diesen Parkplatz, bei dem es in Bezug auf Design und Funktionalität Probleme gab, in eine Einrichtung der Zukunft zu wandeln. Die EFAFLEX High-Speed-Parksystemtore harmonieren nicht nur mit der Ästhetik, die wir schaffen wollten. Auch die Funktionalität, die hohe Öffnungsgeschwindigkeit und die Präzision der Technik haben unsere Anforderungen perfekt erfüllt. Der Gewinn des BPA sowie des RCIS Award war ein Privileg und ein Erfolg.» Darren Turrell, Managing Director von EFAFLEX UK, erklärt Details des Auftrags: «Wir sind sehr erfreut, ein Lieferant für dieses Projekt zu sein. Der Auftrag für den Ruskin Square war sehr klar: Dem tristen Betonrahmenbau sollte Leben, Licht und Funktionalität eingehaucht werden. Wesentliche Verbesserungen in Bezug auf Barrierefreiheit und Sicherheit standen an. Ausserdem musste gewährleistet sein, dass das Parkhaus nicht nur modernen Standards entspricht, sondern auch zukunftssicher ist.» Auch wenn sich das traditionelle Layout und die Funktion von Parkplätzen ändern, die Sicherheit von Autofahrern und Fuss- gängern stehen weiterhin im Vordergrund. Darren Turell ergänzt: «Wir werden als Hersteller von Schnelllauftoren immer häufiger von Gebäudemanagement- und Anlagenherstellern angesprochen, weil unser Produkt immer bekannter wird. Wir haben unsere Parksystemtore in Hotels, Einkaufszentren, Flughäfen und Geschäftsgebäuden installiert. Sie sind überall dort im Einsatz, wo sie 24 Stunden am Tag zuverlässig ihren Dienst versehen müssen. Die Tore schaffen Sicherheit an Orten, die von den Nutzern objektiv als Sicherheitsrisiko erlebt oder subjektiv als solches gefürchtet werden. Bedingt durch die leisen Laufgeräusche der Tore werden zudem in Wohngebieten die Anwohner nicht gestört.» Das Ruskin Square Parkhaus, angrenzend an den Hauptbahnhof von East Croydon, bietet auf zwölf Zwischenebenen Platz für 565 Fahrzeuge. Es verfügt über zwei Aufzüge und eine massgeschneiderte Wegeleitlösung. Vollfarbige Grafiken, verbesserte Beschilderung und energiesparende LED-Umgebungsleuchten wurden in das Design integriert, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. EFAFLEX Swiss GmbH Moosmattstrasse Dietikon Tel Fax Alle Bilder: Johan Cloete Unternehmensinformation Efaflex Efaflex produziert Schnelllauftore für industrielle Anwendungen. Das 1974 gegründete Unternehmen ist unter anderem für Auftraggeber aus der Industrie, dem Handwerk, der Lebensmittelherstellung sowie aus der Chemie- und Pharmabranche im Einsatz. Als einziger Hersteller im Bereich der schnelllaufenden Industrietore ist Efaflex im Weltmarktführer-Index eingetragen und gehört damit zu den 461 Spitzenunternehmen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Das Familienunternehmen beschäftigt mehr als Mitarbeiter weltweit. Mit Stammsitz im bayerischen Bruckberg ist Efaflex als grösster Arbeitgeber in der Region fest verankert. Darüber hinaus erschliesst das Unternehmen mit zehn Tochtergesellschaften auf fünf Kontinenten die internationalen Märkte. Über 50 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Efaflex im Ausland. EML

28 Thema Zulieferer Technologiewandel als Herausforderung und Chance für Schweizer Zulieferer Elias Kopf Der jüngste Branchenreport von swiss CAR zeigt: Die 574 Schweizer Automobilzulieferfirmen darunter etliche hochspezialisierte Weltmarktführer stellen einen signifikanten Faktor unserer Volkswirtschaft dar. Die anstehende Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektroantriebe stellt allerdings eine grosse Herausforderung dar. Profitieren dürften vor allem innovative Hersteller von Komponenten für die emobilität wie BRUSA in Sennwald/SG. Heisse Strassenflitzer aus Italien, gediegene Limousinen deutscher Bauart und knatternde gallische Döschwos: Europa kennt viele Automobil-Nationen auch solche wie das Vereinigte Königreich oder Schweden, denen die Kontrolle über ihre berühmten Marken wie Rolls-Royce, Jaguar, Land Rover, Volvo oder Saab zunehmend entgleitet. So hält etwa bei Volvo-Pw inzwischen die Geely Holding (China) die Zügel in der Hand, während bei Jaguar und Land Rover die indische Tata Group das Sagen hat. Dieser Ausverkauf der grossen Tradition zeigt, dass die Zukunft der Automobilität ohne energischen innovativen Effort nicht in Europa, sondern in Fernost stattfinden dürfte. An die kleine Schweiz denkt bei dieser Diskussion um schwächelnde Innovationskraft der europäischen Autobauer kaum jemand dabei kann unser Land eine ganze Reihe erstklassiger Fahrzeugzulieferer von Weltrang vorweisen. Für die Schweizer Volkswirtschaft stellen diese Zulieferfirmen einen nicht zu unterschätzenden Faktor dar, wie die Anfang Jahr vom Swiss Center for Automotive Research (swiss CAR) der Universität Zürich veröffentlichte Studie «Automobil(zuliefer)industrie Schweiz 2018/19» zeigt. Der «swiss Car»-Branchenreport erscheint alle fünf Jahre. Der neuen Ausgabe zufolge sind in der Schweiz zurzeit 574 Autozulieferfirmen tätig, die zusammen Personen beschäftigen und 12 Milliarden Franken Umsatz erwirtschaften. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Zusammenarbeit mit der deutschen Autoindustrie, weshalb die meisten Schweizer Zulieferfirmen auf der Alpennordseite domiziliert sind. Oftmals beschaffen sie sich ihre Inputmaterialien in Deutschland und verkaufen die fertigen Komponenten anschliessend an die grossen Automobilhersteller in München, Stuttgart und Wolfsburg weiter. Diese eng verzahnte, in beide Richtungen grenzüberschreitende Zusammenarbeit erweist sich als äusserst effizient. Darum dürfte 26 EML Iveco Daily Electric. Bild: Wikipedia die Zulieferbranche in der Schweiz in den kommenden Jahren weitere Arbeitsplätze schaffen. Laut dem Report wollen mehr als 40% der befragten Firmen in den nächsten fünf Jahren die Produktion in der Schweiz ausbauen. Damit dürfte sich allerdings auch die Automatisierung beschleunigen, wie die «NZZ» festhält: «Weil die meisten inländischen Zulieferfirmen nach wie vor manuell fertigen, wollen viele von ihnen den Automatisierungsgrad in den kommenden Jahren erhöhen.» Weltmarktführer für Getriebe-, Akustik-, Glas- und Kabelkomponenten Ein hochspezialisierter Schweizer Zulieferer unter anderem für die Automobilindustrie ist beispielsweise die ASSAG mit Sitz in Düdingen/FR. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der AVTEC Ltd., eines wichtigen indischen Herstellers von Getriebekomponenten und Antriebssträngen. Die Schweizer AS- SAG ist Weltmarktführer in der Kronenradtechnologie. «Wir bieten Beratung, Entwicklung und Produktion für die Automobilbranche an und sind für innovative Lösungen im Bereich von Kronenrad-Differentialgetrieben und Hochpräzisionsgetrieben bekannt. Wir haben eine eigene Software für die Berechnung und Bewertung von Kronenrädern entwickelt», heisst es bei ASSAG. Aufgrund des geringen Einbauvolumens und der Temperaturunabhängigkeit finde das Kronenrad vermehrt Anwendung für Getriebe und Aktuatoren in der Automobilbranche. Einem ganz anderen Spezialbereich hat sich die Winterthurer Firma Autoneum verschrieben. Autoneum ist der weltweite Markt- und Technologieführer für Akustik- und Hitzeschutz bei Fahrzeugen. «Auf der Basis langjähriger Expertise und mit einzigartigem technologischem Know-how entwickelt und produziert Autoneum Systeme und Komponenten, die im Motorraum, dem Unterboden, dem Innenraum und der Karosserie zum Einsatz kommen», teilt das Unternehmen mit. Praktisch alle namhaften Fahrzeughersteller egal ob in Europa, Nordamerika, Südamerika oder Asien zählen zu den Kunden von Autoneum. Das Unternehmen ist mit 50 Standorten in über 20 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als Mitarbeiter. Ein weiteres hochspezialisiertes Unternehmen ist die Bystronic Maschinen AG in Bützberg/BE. Bystronic glass ist Weltmarktführer im Bereich Fahrzeugglas Pre-Processing. «Seit mehr als 50 Jahren entwickelt und fertigt Bystronic glass am Standort in Bützberg Systemlösungen für das automatische Schneiden, Brechen, Schleifen und Bohren von Fahrzeugglas. Bystronic glass ist eine internationale Marke mit eigenen Verkaufsund Servicegesellschaften weltweit», ist in Bützberg zu erfahren. Seit 1994 gehört Bystronic glass zur Schweizer Industrieholding Conzzeta AG. Ebenfalls in der Liga der Weltmarktführer spielt die Firma Komax aus Dierikon/LU. «Als Pionier und Marktführer der automatisierten

29 Zulieferer Thema Der Citaro FuelCELL-Hybrid von Mercedes im Postauto-Projekt. Bild: Postauto Schweiz AG Kabelverarbeitung versorgt Komax ihre Kunden mit innovativen, zukunftsfähigen Lösungen in allen Bereichen, in denen präzise Kontaktverbindungen gefragt sind», heisst es bei Komax. Der Automobilzulieferer ist ein global tätiges Schweizer Unternehmen, das auf mehreren Kontinenten produziert und seine Kunden in über 60 Ländern lokal vor Ort mit einem Servicenetz unterstützt. E-Mobilität als Herausforderung Allen Erfolgen zum Trotz steigt der Innovationsdruck in der Brache und dies nicht nur aufgrund der wachsenden Konkurrenz aus Fernost, sondern mehr noch wegen des beschleunigten Technologiewandels vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität. Insbesondere Firmen, die auf die Herstellung von Bestandteilen für Motor, Getriebe und Antriebsstrang ausgerichtet sind, werden sich von Grund auf neu erfinden müssen. Das betrifft knapp jeden zweiten Schweizer Automobilzulieferer. Für diese Firmen werden sich die Anforderungen fundmental wandeln. Ob in allen Unternehmen die nötige Innovationskraft vorhanden ist, muss bezweifelt werden. Denn der Spielraum für Anpassungen ist bei Firmen, die sich auf Spezialteile für Verbrennungsmotoren spezialisiert haben, sehr gering. Nicht überraschend förderte die Branchenstudie von swiss CAR denn auch grosse Unterschiede bei der Investitionsquote zu Tage. Dieser Innovationsindikator liegt bei jenem Drittel der Firmen, die der Entwicklung zum Teil massiv hinterherhinken, zwischen null und drei Prozent, während er beim dynamischen, zukunftsorientierten Drittel über zehn Prozent des Umsatzes erreicht. Für diese innovativen Unternehmen und insbesondere für die seit den 80er-Jahren im Umfeld der Tour de Sol entstandenen E-Mobilitäts-Pioniere eröffnet die aktuelle technologische Umstellung von Verbrennungs- auf Elektroantriebe grosse Chancen, wie das Beispiel von BRUSA in Sennwald/ SG zeigt. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst Komponenten für Antrieb, DC/ DC-Wandler und Ladetechnik. Fast alle Wege führen zu BRUSA «Seit der Gründung im Jahr 1985 hat BRUSA den weltweiten Durchbruch der Elektromobilität massgeblich mitgestaltet. Unser Team arbeitet an unseren weltweiten Standorten permanent an Innovationen, um die elektrische Mobilität weiter voranzutreiben. Als Innovationsplattform bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern Lösungen, die unseren internationalen Kunden einen entscheidenden Vorsprung verschaffen», verkündet der Rheintaler ezulieferer selbstbewusst. Ein Blick auf die Kundschaft bestätigt den Weltrang des Unternehmens; fast scheint es, dass alle namhaften Hersteller früher oder später den Weg zu BBRUSA finden. So hat etwa Volvo eine Serie elektrischer C30-Modelle aufgebaut, die komplett mit Antriebskomponenten der BRUSA Elektronik AG ausgerüstet wurden. Und der österreichische Zulieferer Kreisel Electric entwickelte den Mercedes-Sprinter als Elektro-Transporter mit einer Motor-Getriebe- Kombination von BRUSA. Auch die italienische Firma Iveco ist auf den Geschmack der Schweizer emobilitäts-spitzentechnologie gekommen. Im elektrisch betriebenen Transporter Iveco Daily Electric sind Ladegeräte von BRUSA verbaut. Da verwundert es dann kaum noch, dass auch in den Fahrzeugen des Schweizer E-Lastwagen-Herstellers E-FORCE ONE AG viel BRUSA-Technologie steckt, um Elektromotoren, Umrichter, Ladegeräte und DC/DC-Wandler aufeinander abzustimmen. «Die E-FORCE ONE AG baut den elektrischen 18-Tonner für den regionalen und städtischen Warenverteildienst und konnte bereits Kunden wie Feldschlösschen und Coop gewinnen», informiert BRUSA. Brennstoffzellen mit Zukunft Auch im Zukunftsbereich der Brennstoffzellen mischt der espezialist aus Sennwald ganz vorne mit. Ein Beispiel ist der für den Personentransport entwickelte Linienbus Citaro FuelCELL-Hybrid von Mercedes-Benz. «In allen Mercedes-Benz Citaro FuelCELL Hybrid kommt ein DC/DC Wandler von BRUSA zur Anwendung», teilt BRUSA mit. Fünf Citaro FuelCELL-Hybrid gingen ab Ende 2011 an die Postauto Schweiz AG. Die Fahrzeuge wurden im Rahmen eines Pilotprojekts im Linienverkehr rund um Brugg/AG eingesetzt. «Daneben waren die Brennstoffzellenpostautos auch an Spezialanlässen wie beispielsweise am WEF in Davos oder am Filmfestival in Locarno im Einsatz. Zusammen legten die fünf Fahrzeuge 1,3 Millionen Kilometer zurück und vermieden dabei im Vergleich zu Diesel-Fahrzeugen den Ausstoss von Tonnen CO 2», teilte die PostAuto AG 2017 beim Abschluss des Projektes mit. Im Januar dieses Jahres erklärte nun Mercedes, wie es mit der Umstellung seiner Diesel-Citaro auf Elektro- beziehungsweise Brennstoffzellenantrieb weitergehen soll: «In den kommenden Jahren soll die Brennstoffzellentechnologie den Mercedes-Benz Stadtbus Citaro elektrifizieren. Um die Technologie in Zukunft übergreifend auch in anderen automobilen Segmenten und grossen Volumina einzusetzen, steht die Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH bereits mitten in der Aufgabe, das Brennstoffzellensystem so weiterzuentwickeln, dass es sich flexibel in den konzernweiten Elektromodulbaukasten eingliedern lässt.» Diese Ankündigung kann nur eines bedeuten: Der BRUSA Elektronik AG in Sennwald geht die Arbeit so schnell nicht aus der einstige Tour de Sol-Pionier mausert sich immer mehr zum Überflieger. Quellen: Swiss Center for Automotive Research (swiss CAR): ASSAG: Autoneum: Bystronic Maschinen AG: Komax Holding AG (Komax Gruppe): www. komaxgroup.com BRUSA Elektronik AG: Postauto Schweiz AG: Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH: EML

30 Thema Zulieferer Batteriezulieferer: Europa verpasst den Anschluss Elias Kopf Ohne Batterie keine Elektro-Schub die Batteriezellenfertigung ist eine Schlüsseltechnologie für die Herstellung von Elektrofahrzeugen. Die europäische Automobilindustrie hat den Trend verpasst; die Vormachtstellung der asiatischen Zulieferer wird immer erdrückender. Jede Technologie bringt ihre eigenen Masseinheiten mit sich. Beispielsweise wird bei den fossilen Brennstoffen der weltweite Verbrauch in Barrel angegeben. Ein Barrel oder Fass enthält 159 Liter Rohöl. In den letzten zwei Jahrzehnten steig der weltweite Verbrauch grösstenteils in Form von Heizöl, Diesel und Benzin um über ein Viertel auf rund 100 Millionen Barrel pro Tag, was keine gute Nachricht für die Bemühungen zur Reduktion der Treibhausgase ist. Dennoch besteht Anlass zur Hoffnung. Denn als Alternative zum Verbrennungsmotor verzeichnen die batteriegespeisten Elektrofahrzeuge ein rasantes Wachstum. Bei den Traktionsbatterien wird der weltweite Verbrauch in Gigawattstunden angegeben. Laut der Fraunhofer-Studie «Energiespeicher-Monitoring 2018 Leitmarkt- und Leitanbieterstudie: Lithium- Ionen-Batterien für die Elektromobilität» hat sich der globale Verbrauch von Energie aus Lithium-Ionen-Batterien (LIB) zwischen 2000 und 2010 auf 20 GWh verzwanzigfacht und überschritt 2018 bereits die 150 GWh-Marke das entspricht rund 2 Millionen Barrel Öl pro Tag. Bis 2020 wird eine weitere Verdopplung der Batterie-Energie prognostiziert. Dementsprechende konstatiert die Fraunhofer-Studie: «Der Markt für Fahrzeugbatterien hat sich seit 2010 rasant entwickelt. Auslöser waren der internationale Fokus auf die Entwicklung einer emissionsarmen Mobilität und die damit verbundenen international formulierten Ziele und Roadmap, flankiert von politischen Rahmenbedingungen und Fördermassnahmen.» Asiatisches Batterie-Oligopol Für die LIB-Zulieferfirmen sind das gewiss rosige Perspektiven. Sie können mit der Nachfrage-Explosion kaum Schritt halten und weiten ihre Produktionskapazitäten zurzeit mit atemberaubender Geschwindigkeit aus. «Mit Blick auf die globale Batterieproduktion zeigt sich ein massiver Aufbau von Produktionskapazitäten seit Während bis dorthin jährlich noch etwa 15 GWh zugebaut wurden, errichten die asiatischen Zellhersteller mittlerweile bis zu 100 GWh neue Produktionskapazitäten pro Jahr. Für 2020 liegen die Ankündigungen bei 400 bis 800 GWh und bis 2025 bei 1300 bis Traktionsbatterie eines Elektro-Busses: Am asiatischen Batterie-Oligopol führt kein Weg vorbei. Bild: Wikipedia 1500 GWh», stellt die Studie fest. Damit dürfte sich ein Trend fortsetzen, den man als asiatisches Batterie-Oligopol bezeichnen kann, sind doch alle grossen Batterie-Hersteller in Fernost zuhause. Dies gilt in gewisser Weise auch für Teslas Gigafactory, die zwar in den USA domiziliert ist, aber gemeinsam mit dem japanischen Batteriehersteller Panasonic errichtet und betrieben wird. Insbesondere China so die Fraunhofer-Studie komplettiere die Produktion für seine eigene steigende Batterienachfrage zunehmend mit einem Angebot an international wettbewerbsfähigen und dank Hochskalierung kostenreduzierten Batterieprodukten hatte China bei der Produktion von Batteriezellen bereits einen Marktanteil von 45 Prozent erreicht. Korea und Japan verfügten über 25 Prozent beziehungsweise 15 Prozent Marktanteile. Die Anteile der nordamerikanischen und europäischen Länder lagen zusammen bei unter 5 Prozent. Spätes Erwachen der europäischen Hersteller Ums asiatischen Batterie-Oligopol kommt kein Elektroautobauer herum, die Abhängigkeit ist erdrückend. Immerhin findet in Europa und insbesondere in Deutschland, dessen Automobilzulieferer punkto Batteriezellenfertigung den Trend um Jahre verschlafen haben, ein spätes Erwachen statt. Man versucht vermehrt, Gegensteuer zu geben und sich aus der Umarmung durch Samsung, LG Chem, SK Innovation, CATL, AESC, BYD und Panasonic zu befreien: «Die BASF investiert in den Aufbau einer Produktion von Batteriematerialien in Finnland (Ressourcenzugang via das russische Unternehmen Norilsk Nickel, Produktionsstart 2020) und Umicore investiert in die Produktion von Kathodenmaterialien in Polen (geplanter Start 2020)», heisst es in der Fraunhofer-Studie. Die Autoren sind allerdings skeptisch: «Die asiatischen Zellhersteller schaffen bereits Fakten und bauen Zellfertigungskapazitäten in Europa noch vor den europäischen Akteuren auf. So planen die Hersteller aus China, Japan und Korea in den kommenden Jahren, ihre europäischen Standorte von derzeit 10 GWh Zellproduktionskapazität auf bis zu 100 GWh hochzuskalieren.» Fast scheint es, als wolle Europa aus seinen alten Fehlern nichts lernen. Beim Erdöl war man von den arabischen Ölstaaten abhängig, beim Erdgas läuft nichts ohne Russland und bei den Elektroautos, wo man die Zügel selbst in die Hand hätte nehmen können, werden die asiatischen Zulieferer das Rennen wohl unter sich auszumachen. Quelle: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI: Energiespeicher-Monitoring 2018 Leitmarkt- und Leitanbieterstudie: Lithium-Ionen-Batterien für die Elektromobilität EML

31 Zulieferer Thema ZF präsentiert neuen elektrischen Nutzfahrzeug- Zentralantrieb Wie kein anderes Land engagiert sich China für Elektromobilität. Angesichts der Abgasbelastung in den dortigen Millionenstädten spielt dabei auch die Elektrifizierung des ÖPNV und der Verteilerlogistik eine wichtige Rolle. Diese Bemühungen unterstützt ZF mit einem neuen elektrischen Zentralantrieb für Busse und mittelschwere Lkw für China. Der neue elektrische Zentralantrieb wurde von einem lokalen ZF-Entwicklungsteam auf die spezifischen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Leistung und Wirtschaftlichkeit des chinesischen Marktes entwickelt. Er ist auf Stadt- und Shuttlebusse mit Metern Länge bzw. mittelschwere Lkw bis 12 Tonnen ausgelegt und erfüllt alle notwendigen Normen, um sich in etablierte Fahrzeugplattformen integrieren zu lassen. Leistungsstark dank Dauermagnet Das Aggregat wird von einem Permanentmagnet-Synchronmotor (PSM) angetrieben. Als Dauermagnet-Motor entfaltet er auch im niedrigen Drehzahlbereich einen hohen Wirkungsgrad, eignet sich dadurch also besonders für den stadttypischen Stop-and-Go-Verkehr und ermöglicht zudem eine höhere Reichweite per Batterieladung. Mit einer Leistung von 170 kw, Nm Drehmoment in der Spitze sowie einer maximalen Steigfähigkeit von ca. 15 Prozent (Bus) bzw. 25 Prozent (Truck) sind auch anspruchsvolle Topographien kein Problem für den neuen Antrieb. Die Produktion startet nächstes Jahr in einem chinesischen Werk, was eine schnelle Verfügbarkeit auf dem Markt gewährleistet. Erstmals hohe Norm für funktionale Sicherheit in China Neben dem Aggregat selbst wird ZF auch Wechselrichter sowie Steuergerät samt passender Software ausliefern können. Damit ist ein optimaler Wirkungsgrad zwischen Batterie und Antrieb garantiert, zudem sinken Prüf- und Homologationskosten für den Hersteller. Dank ZF-Softwarekompetenz bietet das Steuergerät des Antriebsstrangs umfassende Zusatzfunktionalitäten und gewährleistet ein höheres Sicherheitslevel im Vergleich zu anderen Lösungen auf dem Markt. Das System ist so konzipiert, dass es der Sicherheitsintegritätsstufe ASIL C der internationalen Norm zur funktionalen Sicherheit (ISO26262) entspricht. Über ZF ZF Friedrichshafen AG ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. Mit einem umfassenden Technologieportfolio bietet ZF ganzheitliche Lösungen für etablierte Automobilhersteller sowie Mobilitätsanbieter und neu entstehende Unternehmen im Bereich Transport und Mobilität. Ein Schwerpunkt der Weiterentwicklung der ZF-Systeme ist die digitale Vernetzung und Automatisierung. EML

32 Messen PRODEX und SWISSTECH: Showtime mit Praxis-Touch Das anerkannte und bewährte Fachmesse- Duo präsentiert vom 14. bis 17. Mai 2019 einmal mehr den aktuellen Überblick und die hohe Leistungsfähigkeit der Schweizer MEM-Industrie. Die klare Fokussierung der PRODEX als Schweizer Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik sowie auch die konsequente Profilierung der SWISSTECH als Internationale Fachmesse für Werkstoffe, Komponenten und Systembau tragen erneut Früchte! Dem veränderten Informationsbedürfnis der Fachbesucher sowie den steigenden Präsentationsansprüchen der Aussteller wurde Rechnung getragen: Die Messeveranstalterin Exhibit & More AG hat zahlreiche neue Kommunikations-Angebote geschaffen und lädt nun Mitte Mai 2019 zu einer Veranstaltung auf höchstem Niveau. Kurze Wege Die Prodex belegt die bewährten Hallen 1.0 und 1.1 und für einen besseren Besucherfluss bei der Swisstech hat man sich auf die Eventhalle und Halle 1.1 konzentriert. Damit wird sichergestellt, dass der Besucher sowohl über den Prodex- wie auch den Swisstech-Eingang direkt in die Ausstellerzone gelangt. Somit ist ein nahtloser Übergang zwischen der Welt der Produktionstechnik und dem Angebot an Zuliefer- und Fertigungs-Dienstleistungen gegeben. Die Übergangszone zwischen PRODEX und SWISSTECH bildet die neuartige, rund 2000 m 2 grosse «Smart Manucfaturing-Plattform», die aus mehreren Themen-Elementen besteht und eine einzigartige Networking-Zone darstellt. Treffpunkt Smart Manufacturing Plattform Das neu gestaltete und zentrale Element «Smart Manufacturing-Plattform» beinhaltet ein Forum für Weiterbildungs-Veranstaltungen. Zudem sind dort auch Branchenverbände, Industriepartner, Hochschulen und Bildungsinstitute, Start-ups und Innovationsprojekte sowie Fachmedien vor Ort. Darüber hinaus gibt es einen Gastronomiebereich, wo Networking und Austausch unter Fachleuten möglich ist. Über die neugestalteten Messe-Websites haben die Besucher die Möglichkeit, den Mes- 30 EML Bild: MCH Messe Schweiz AG sebeuch bereits vorab online zu planen und sich über die Aussteller und ihre Produkte und Dienstleitungen zu informieren. Das Forumsprogramm ist ebenfalls online ersichtlich. Ausserdem sind Lernende und Studenten aus der MEM-Branche zum Messebesuch eingeladen. Ein weiteres tolles Angebot sind die geführten Messerundgänge, die in enger Zusammenarbeit mit der Initiative Industrie 2025 organisiert werden. Verleihung des wichtigsten Schweizer Technologiepreises Ein weiteres Highlight wird die Verleihung des wichtigsten Schweizer Technologiepreises in Fertigung und Produktion sein, nämlich die Preisverleihung des PRODEX-Award am Mittwochabend, 15. Mai, ab Uhr. Er wird in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal vergeben. Die hohe Anzahl Einreichungen nämlich 20 Projekte lässt Rückschlüsse auf die enorme Bedeutung und den hohen Stellenwert in der Schweizer MEM-Szene zu. Kostenlos die geballte Schweizer Innovationskraft erleben Mit nur einem Ticket können Sie das Messe- Duo besuchen. Um den Fachbesuchern den Einlass vor Ort so einfach wie möglich zu gestalten, sind die Tickets bereits jetzt also schon vor dem eigentlichen Messebesuch erhältlich. Einfach ab sofort online registrieren und das persönliche Ticket ausdrucken: ch und/oder Eine weitere Neuerung betrifft die Öffnungszeiten, die wie folgt festgelegt wurden: Einlass bereits ab 8.30 Uhr und Schluss um Uhr. PRODEX und SWISSTECH auf einen Blick Öffnungszeiten: Dienstag, 14., bis Freitag, 17. Mai 2019 von 8.30 bis Uhr Ort: MCH Messe Schweiz (Basel) AG Messeplatz, 4021 Basel PRODEX: Halle 1.0 und 1.1 SWISSTECH: Eventhalle und Halle 1.1 Eintrittspreise: Online Eintrittsticket mit Registrierung gratis Tageskarte CHF

33 Messen transport logistic 2019 Umfrage zeigt: Logistikindustrie blickt optimistisch nach vorne Trotz vieler politischer und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten sowie zahlreicher unternehmerischer Herausforderungen von Fachkräftemangel bis Digitalisierung zeigt sich die Logistikindustrie zuversichtlich. Die Unternehmen wappnen sich und treiben Zukunftstechnologien voran. Zu sehen auch auf der transport logistic in München vom 4. bis 7. Juni «Die internationale Logistikindustrie gibt sich optimistisch: 43 % der befragten Logistikprofis sehen die weitere wirtschaftliche Entwicklung eher positiv, 41 % gleichbleibend», berichtet Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. «Das Trendbarometer der transport logistic zeigt gleichzeitig: Die Unternehmen stellen sich ihren Herausforderungen, passen sich an und investieren in Zukunftstechnologien.» Die Befragung hat im Februar 2019 das Meinungsforschungsinstitut IfaD im Auftrag der transport logistic unter bisherigen Messeteilnehmern online durchgeführt. 72 % der Befragten sind in leitender Stellung tätig. Zuversichtlich trotz Herausforderungen Vieler wirtschaftlicher und politischer Unwägbarkeiten zum Trotz: Logistikprofis in Deutschland (1 599 Befragte), anderen europäischen Ländern (868) und darüber hinaus (213) sehen die wirtschaftliche Entwicklung global und in ihrem jeweiligen Land eher positiv (43 %) oder gleichbleibend (41 %). Sie fühlen sich gewappnet: 60 % der Unternehmen ergreifen Massnahmen wie Effizienz-programme, um eine mögliche Abschwächung der Konjunktur abzufedern. Darüber hinaus geben 61 % an, dass sie wegen stärkerer Handelskonflikte und Strafzölle ihre Supply-Chain anpassen oder das in naher Zukunft tun werden. Keine Panik beim Brexit Auch angesichts des Brexit-Chaos gibt sich der Grossteil der Befragten entspannt: 38 % sagen, dass sie auf alle Eventualitäten eingestellt sind. 50 % sehen sich nicht unmittelbar betroffen. Nur 12 % befürchten massive Beeinträchtigungen durch einen harten Brexit. Personalmangel ist die grösste Herausforderung Zu den grössten Herausforderungen der Logistik-Industrie zählt der Mangel an gutem Personal: 45 % beklagen den Fachkräftemangel, 33 % den Fahrermangel. Zunehmender Preisund Wettbewerbsdruck steht bei 40 % ebenfalls ganz oben auf der Liste, 33 % betrachten zudem die Digitalisierung der Geschäftsprozesse als besonders herausfordernd, 25 % zunehmende bürokratische Auflagen. Die Befragten hatten zudem die Möglichkeit, eigene Themen anzugeben. Hier wurde insbesondere die Qualität der Infrastruktur bemängelt. 60 Prozent investieren in innovative Technologien Die Unternehmen sehen jedoch nicht nur Herausforderungen, 60 % der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen in innovative Technologien investiert. Die Top 5-Technologien: «Industrie 4.0 und IoT» (25 %), «Telematik und autonomes Fahren» gleichauf mit «alternativen Antrieben / Elektromobilität» (je 22 %) sowie mit je 14 % der «Einsatz von Robotern» sowie «Künstliche Intelligenz». Kooperation ist Trend in der City-Logistik Verstopfte Innenstädte, Flächenkonkurrenz, Herausforderung letzte Meile um die City- Logistik smart, schnell und sauber zu gestalten, sind die drei wichtigsten Massnahmen: Kooperation mit anderen Akteuren (20 %), Lieferfahrzeuge mit alternativen Antrieben (17 %) und die Bündelung der Sendungen unterschiedlicher Dienstleister (14 %). Diesel unter Druck Der Diesel-Antrieb ist unter Druck und damit auch viele Unternehmen: 28 % der Befragten geben an, dass (Diesel-) Fahrverbote die Profitabilität ihres Unternehmens gefährden. 33 Prozent haben in ihrem Unternehmen bereits alternative Antriebe im Einsatz, 41 % wollen in naher Zukunft alternative Antriebe in ihren Fuhrpark integrieren. Bestehende Fahrzeuge nachrüsten wollen nur 11 %. Insgesamt sagen 54 % der Befragten, dass ihr Unternehmen in Neufahrzeuge investieren wird. Mitten in der digitalen Transformation Die Logistikindustrie befindet sich inmitten der digitalen Transformation. 11 % sehen sich hier als Pioniere, 33 % haben bereits eine digitale Gesamtstrategie im Unternehmen, 44 % haben bereits viele Prozesse digitalisiert und lassen weitere folgen. 64 % sagen, dass ihr Unternehmen genug in Digitalisierung investiert. 35 % der Befragten sagen, dass ihr Unternehmen mit Start-ups zusammenarbeitet, um Innovation voranzutreiben. EML

34 Produktneuheiten wpi 533: Neue hochauflösende 3D-Kamera erfasst Szenen und Objekte in Echtzeit Auf einen Blick sieht die neue 3D-Kamera auf Basis der PMD-Technologie unterschiedlichste Gegenstände und Objekte in ihren räumlichen Dimensionen. Herzstück des Gerätes von ifm electronic ist ein neuer Bild- Chip mit Empfangselementen. Die Ausgabe erfolgt über Grauwert- und Distanzbild, die Auswertung ist mit marktüblichen Bibliotheken mühelos möglich. Vorteile und Funktion Im Gegensatz zu Laserscanners, die jeweils nur ein Empfangselement aufweisen, ist der Bild-Chip des neuen Gerätes der Baureihe O3D mit Bildpunkten ausgestattet! Daher besitzt die 3D-Kamera keine beweglichen Komponenten und ist somit verschleissfrei und robust. Die intuitiv bedienbare Parametriesoftware erlaubt die einfache und schnelle Einstellung der kameraspezifischen Parameter. Möglich ist eine Anbindung an MATLAB, HALCON, PCL sowie ROS. Vielfältige Einsatzgebiete Da jeder einzelne Bildpunkt die Entfernung wpi 533: Kompakte 3D-Kamera der Baureihe O3D im robusten Aluminium-Gehäuse. Bild: ifm electronic ag misst, können z. B. Koffer, Pakete und Paletten präzise dimensioniert sowie positioniert werden. Überdies vereinfacht das Gerät ein automatisiertes Be- und Entladen von Containern, Stauraumoptimierung, Kollisionsschutz, die Navigation fahrerloser Transportsysteme als auch Personenzählung und Raumüberwachung. Selbst die Baumstammvermessung im Sägewerk ist kein Problem. Die Palette der Applikationsmöglichkeiten ist für die unterschiedlichsten Branchen äusserst weit gefächert. Bestellungen: ifm electronic ag Altgraben Härkingen Tel Fax Neue Schutzbrille mit Augenbrauenschutz Gutes noch besser machen: Die neue 3M SecureFit Schutzbrille SF400X verfügt über einen integrierten Augenbrauenschutz für mehr Komfort und einen erhöhten Schutz vor mechanischen Einwirkungen. Gleichzeitig ist die Weiterentwicklung der bewährten Schutzbrillenserie SF400 standardmässig mit der 3M Scotchgard Anti-Fog-Beschichtung für jederzeit beschlagfreie Sicht ausgestattet. Die Schutzbrille SF400X kommt in verschiedensten Anwendungsbereichen von Bau und Gewerbe über die Fertigung bis zu Inspektionen und leichten Wartungstätigkeiten zum Einsatz. Für diese Zwecke bietet das 19 Gramm leichte Design einen hohen Tragekomfort über längere Zeiträume. Dazu trägt entscheidend die patentierte Bügeldruckverteilungstechnologie teil. Sie optimiert den Anpressdruck bei jeder Kopfgrösse und sorgt für einen sicheren und bequemen Sitz. 32 EML Die neue 3M SecureFit Schutzbrille SF400X verbindet guten Sitz mit hohem Tragekomfort. Der Augenbrauenschutz ist ebenso integriert wie die 3M Scotchgard Anti-Fog-Beschichtung. Bild: 3M Gutes Tragegefühl unter wechselnden Bedingungen Bügelenden mit weicher Polsterung und ein guter Seitenschutz gehören zu den weiteren Komfortmerkmalen der leichten Schutzbrille. Das angenehme Tragegefühl ist selbst bei raschen Bewegungen oder bei Arbeiten, die kopfüber ausgeführt werden, gewährleistet. Verfügbar ist die Schutzbrille in acht Varianten: von klaren Gläsern für gute Farberkennung mit exzellentem UV-Schutz über Grau, Gelb, Blau verspiegelt, Zinnoberrot bis zu Indoor/Outdoor verspiegelt für wechselnde Tätigkeitsbereiche. Eine Variante mit robuster Antikratz-Beschichtung sowie eine Brille mit Lesebereich in drei wählbaren Stufen (+1,5, +2,0 und +2,5 Dioptrien) runden die Serie ab. Über 3M Der Multitechnologiekonzern 3M wurde 1902 in Minnesota, USA, gegründet und zählt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit. 3M ist mit Mitarbeitern in 200 Ländern vertreten und erzielte 2018 einen Umsatz von 33 Mrd. US-Dollar. Grundlage für seine Innovationskraft ist die vielfältige Nutzung von 46 eigenen Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio mehr als verschiedene Produkte für fast jeden Lebensbereich.

35 Produktneuheiten Safety first! Neuer PDS Access-Kit von BITO-Lagertechnik Wie klettert man möglichst risikolos und sicher auf ein Paletten-Durchlaufregal bzw. in die Durchlaufkanäle? BITO-Lagertechnik hat dazu in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Fachbereich Handel und Warenlogistik, das neue PDS Access-Kit entwickelt ein Sicherheits-Set, mit dessen Hilfe Mitarbeiter gesichert auf bzw. in das Regal einsteigen und ebenso gesichert innerhalb der Durchlaufkanäle bzw. an den Rollenbahnen arbeiten können. Das PDS Access-Kit erinnert an eine Kletterausrüstung und besteht im «Starter-Kit» aus fünf, exklusiv von BITO-Lagertechnik entwickelten easyhook Anschlagshaken, dazu fünf Twistlockkarabinern, einem Höhensicherungsgerät, einem Auffanggurt, zwei Blockiervorrichtungen (light und robust), einer Klemmvorrichtung FlowStop und aus Brettern, die die sichere Begehbarkeit der Rollenbahnen ermöglichen. Abhängig von der Kanaltiefe und der Anzahl der Paletten, die hintereinander eingelagert werden, kann die Grundaus- Der easyhook-anschlagshaken kann an allen Stützen des PDS-Regales befestigt werden. Der Mitarbeiter ist über Auffanggurt und Höhensicherungsgerät zusätzlich gesichert. Bild: BITO stattung um das «Anbau-Kit» erweitert werden. Darin enthalten sind ein weiteres Verbindungsbrett und jeweils ein zusätzlicher easyhook Anschlagshaken und Twistlockkarabiner. Über den geprüften und zertifizierten easyhook- Anschlagshaken, den Twistlockkarabiner, das Höhensicherungsgerät und den Auffanggurt ist der Mitarbeiter auf allen Ebenen und an allen Stützen des BITO Paletten-Durchlaufregals sowohl beim Einstieg ins Regal als auch bei den Arbeiten vor Ort jederzeit gesichert. Die rutschfesten Bretter des PDS Access-Kits, bestehend aus Startbrett, Passbrett und mehreren Verbindungsbrettern, werden auf die Rollenbahnen gelegt, miteinander verbunden und befestigt, so dass die Durchlaufkanäle sicher begehbar sind und der Mitarbeiter den Einsatzort zügig erreichen kann. Es ist kein umständliches Auslegen mit Paletten mehr notwendig. Im Falle einer Störung lassen sich die Störpalette und alle nachfolgenden Palettenladungen innerhalb des Kanals mit den Blockiervorrichtungen befestigen. Dadurch wird eine mögliche Weiterbewegung der in der Regel schwer beladenen Paletten verhindert, damit für den Mitarbeiter bei Fehleranalyse und Beseitigungsarbeiten im Kanal keine Gefahr von einer sich möglicherweise fortbewegenden Palette ausgeht. Der Mitarbeiter kann mit dem PDS Access-Kit ständig gesichert je nach Störungsstelle vom parallel laufenden Nachbarkanal aus oder bei Wartungs-, Reparatur- und Reinigungsarbeiten direkt im betroffenen Kanal arbeiten. Miniatur-Datenlogger von MSR zeichnen physikalische Logistik- Parameter auf Wie oft kommt es doch vor, dass Transportgüter während ihrer Beförderung Schaden erleiden, sei es durch Stoss und Schock oder durch Temperatur-, Druck- oder Feuchtigkeits- Schwankungen. Im Nachhinein sind Verursacher- und Schadens-Nachweis meist äusserst schwierig, wenn nicht gar unmöglich weil die dafür nötigen Fakten fehlen. Dieses Dilemma lösen kleine, elektronische Datenlogger, die ein Transportgut während ihrer Beförderung begleiten und die ein Schadensereignis mit all seinen Randbedingungen auf die Sekunde genau zur späteren Dokumentation festhalten das alles eingebaut in ein wasserdichtes Kunststoff-Gehäuse und vielfach wiederverwendbar. Die kleinen Datenlogger sind kaum daumengross, sie nennen sich MSR175 und stammen von der Schweizer MSR Electronics GmbH. Um Schadensereignisse aufzuzeichnen, arbeiten in ihrem Inneren leistungsfähige Sensoren zusammen mit einer ausgefeilten Speicherund Auswerte-Elektronik. Deren Daten liefern dann die benötigten Fakten, um einen Schadens-Verursacher nachzuweisen oder um auch eine Transportverpackung weiter zu optimieren. Aus welchem Grund die kleinen Logger auch eingesetzt werden: Sie helfen letztlich, Transportprozesse zu optimieren, Schadens- Schock Transport-Datenlogger MSR175: Schocküberwachung über mehrere Monate ± 15 g/± 100 g, 2 Mio. Messwerte Speicherkapazität, bis zu Messungen/s, Temperatur, Feuchtigkeits-, Druck- und Lichtsensoren, MSR ShockViewer Software. Bild: MSR Folgen zu minimieren und damit Kosten einzusparen. Einsatz finden können die kleinen Universal-Messdaten-Logger aber auch zur Schadens-/Vibrations-Früherkennung im Maschinenbau, zur Anlagen- und Prozess-Überwachung oder für Langzeit-Tests in der Chemie-, Fahrzeug- und Luftfahrt-Technik. Via USB-Schnittstelle lassen sich die von dem Logger erfassten Messdaten schnell auf einen Rechner übertragen. Um beispielsweise zu Dokumentationszwecken rasch einen kompakten Bericht der Messdaten abzurufen, genügt ein Klick auf den «MSR ReportGenerator». Für eine detailliertere Messdatenauswertung relevanter Schock-Ereignisse steht dem Anwender die «MSR ShockViewer»- Auswertesoftware zur Verfügung. Und zum Starten eines Aufzeichnungs-Zyklus dient ein Software-Dashboard, das die Konfigurierung des Loggers per PC mit wenigen Maus-Klicks gestattet. Alles in Allem: Ein Schweizer Elektronik-Qualitätsprodukt in Miniaturtechnik und mit ausgefeilter Software, das in vielen Bereichen der Industrietechnik, im Maschinenbau und nicht zuletzt in der Transport- und Logistik-Branche seinen Nutzen erweist, indem es mechanische und andere physikalische Ereignisse an einer Maschine oder einem beliebigen Transportgut vor allem auch im Nachhinein zum Schadens-Nachweis präzise dokumentiert. EML

36 Bezugsquellen Bezugsquellen auf einen Blick A B Abfall-Entsorgungssysteme Betriebseinrichtungen Big-Bags Archiveinrichtungen EntsorgungssystEmE verwo.ch SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0) , Fax +41 (0) info@spezialag.ch, Betriebs- und Lagereinrichtungen LISTA AG Fabrikstrasse 1 CH-8586 Erlen Tel Fax info@lista.com Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden info@wisag.ch Tel , Fax Blechbearbeitung SIGNER AG Blechkomponenten systembau verwo.ch von A Z Metallverarbeitung T: signerag.ch Blechverarbeitung Schweissen zerspanende Bearbeitung Oberflächen-Finish Logistik SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0) , Fax +41 (0) info@spezialag.ch, Blistermaschinen, Blisterkarten Automation BLIPACK AG Industriestrasse 10 CH-9300 Wittenbach Tel Fax info@blipack.ch 34 EML

37 Bezugsquellen E Elektromotoren F Förderanlagen für Schüttgüter G Gabelstapler Rüetschi AG Antriebstechnik Feldackerstrasse 2, 5040 Schöftland Tel.: , Fax: mail@antriebstech.ch Etiketten jeder Art Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden info@wisag.ch Tel , Fax Folien Kern-Etiketten AG, 8902 Urdorf, Tel , info@kernetiketten.ch DER ONLINE-PROFI FÜR ROLLEN-ETIKETTEN UND STICKERS Individuell, schnell & in Topqualität BLIPACK AG Industriestrasse 10 CH-9300 Wittenbach Tel Fax info@blipack.ch MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach Wohlen AG Tel.: Fax: wohlen@mapo.ch primus-neuenhof.ch Primus Transportgeräte AG Alte Zürcherstrasse 42 Industrie Klosterrüti 5432 Neuenhof Tel Fax info@primus-neuenhof.ch Max Urech AG Paralellstrasse 4, CH-5606 Dintikon Tel Fax info@max-urech.ch EML

38 Bezugsquellen H Hebebühnen/Warenlifte Kisten und Paletten KIFA AG, 8355 Aadorf, Tel Telefax , info@kifa.ch Korrosionsschutz K Kartonboxen egolf verpackungs ag, 8048 Zürich Tel , Fax Kisten und Kartonverpackungen egolf verpackungs ag, 8048 Zürich Tel , Fax Kunststoff-Produkte und -Verarbeitung egolf verpackungs ag, 8048 Zürich Tel , Fax Kartonrollen/Hülsen Hans Senn AG, 8330 Pfäffikon Tel , Fax Internet: Wegmüller AG CH-8544 Attikon Fax Tel Klebebänder bedruckt und unbedruckt Industriestrasse 5 Telefon CH-4950 Huttwil Telefax ac-profil@bluewin.ch Kunststoff-Spritzgussteile MARTIGNONI AG Kunststofftechnologie 3110 Münsingen Tel Fax info@martignoni.ch Ketten + Zubehör SACHS AG 4112 Bättwil Tel Fax info@sachs-ketten.ch Ihr Lieferant für Ketten und Zubehör BLIPACK AG Industriestrasse 10 CH-9300 Wittenbach Tel Fax info@blipack.ch L Georg Utz AG, 5620 Bremgarten Tel / Fax info.ch@utzgroup.com / Lager- und Betriebs - einrichtungen Korrosionsschutz LISTA AG Fabrikstrasse 1 CH-8586 Erlen Tel Fax info@lista.com Antalis AG - Packaging Industriestrasse Lupfig Tel Fax packaging@antalis.ch Lager- und Betriebseinrichtungen Riedgrabenstrasse 10, 8153 Rümlang Tel , Fax info@hw-regale.ch 36 EML

39 Bezugsquellen Lager- und Betriebs - einrichtungen Lagereinrichtungen für Langgutmaterial Laser-Schneiden Lager- & Fördertechnik AG Weidenstrasse Aesch Fax Tel info@foco.ch Lager- und Betriebseinrichtungen Widenstrasse 3, Postfach, 9464 Rüthi Tel , Fax info@kolbnorm.ch Lager- und Betriebseinrichtungen Riedgrabenstrasse 10, 8153 Rümlang Tel , Fax info@hw-regale.ch Lager- und Betriebseinrichtungen Widenstrasse 3, Postfach, 9464 Rüthi Tel , Fax info@kolbnorm.ch Blechkomponenten systembau verwo.ch M Magnete MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach Wohlen AG Tel.: Fax: wohlen@mapo.ch SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0) , Fax +41 (0) info@spezialag.ch, Industriestrasse 8-10 CH-Grüningen Tel. +41 (0) Fax +41 (0) info@maurermagnetic.ch regal-shop.ch Primus Transportgeräte AG Alte Zürcherstrasse 42 Industrie Klosterrüti 5432 Neuenhof Tel Fax info@primus-neuenhof.ch Lagerregale Lager- & Fördertechnik AG Weidenstrasse Aesch Fax Tel info@foco.ch Managementberatung Internationale Beratung für Logistik Management Tel Fax info@acel.ch Mech. Grossbearbeitung SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0) , Fax +41 (0) info@spezialag.ch, Lager- und Betriebseinrichtungen Riedgrabenstrasse 10, 8153 Rümlang Tel , Fax info@hw-regale.ch SIGNER AG von A Z Metallverarbeitung T: signerag.ch Blechverarbeitung Schweissen zerspanende Bearbeitung Oberflächen-Finish Logistik Kardex Systems AG Chriesbaumstrasse Volketswil Tel. +41 (44) info.remstar.ch@kardex.com Lager- und Betriebseinrichtungen Widenstrasse 3, Postfach, 9464 Rüthi Tel , Fax info@kolbnorm.ch EML

40 Bezugsquellen P Packtische Antalis AG - Packaging Industriestrasse Lupfig Tel Fax packaging@antalis.ch Palettenregale Lager- und Betriebseinrichtungen Riedgrabenstrasse 10, 8153 Rümlang Tel , Fax info@hw-regale.ch Lager- und Betriebseinrichtungen Widenstrasse 3, Postfach, 9464 Rüthi Tel , Fax info@kolbnorm.ch Räder und Rollen AG vormals E. J. Roth Kran-, Greifer- und Fördertechnik 4001 Basel, Tel Fax info@eroba.ch MAPO AG Europa-Strasse Glattbrugg ZH Tel.: Fax: info@mapo.ch SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0) , Fax +41 (0) info@spezialag.ch, Paletten egolf verpackungs ag, 8048 Zürich Tel , Fax SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0) , Fax +41 (0) info@spezialag.ch, Palettenwechsler, Zentrierstationen Reinigungs- und Hygieneartikel Delta Zofingen AG Reinigungs- und Wischtücher Reinigungs- und Hygienepapier Arbeitsschutzausstattungen (PSA) 4800 Zofingen Tel S Schrumpfmaschinen Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden info@wisag.ch Tel , Fax Paletten-Schrumpfanlagen Antalis AG - Packaging Industriestrasse Lupfig Tel Fax packaging@antalis.ch Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden info@wisag.ch Tel , Fax EML

41 Bezugsquellen Selbstklebe-Etiketten Stapler aller Art T Technische Federn KOCH AG, 9006 St. Gallen Tel , Telefax Staplerfahrerkurse Staplerfahrerkurse Solothurnstrasse 102, 2504 Biel, wb.ahb@bfh.ch Thür + Co. AG Federnfabrik Riedwiesenstrasse Industrie Aegert CH-8305 Dietlikon Tel Fax info@thuer-co.ch U Umreifungsmaschinen Skinmaschinen, Skinkarton BLIPACK AG Industriestrasse 10 CH-9300 Wittenbach Tel Fax info@blipack.ch Stretch- und Schrumpffolien Antalis AG - Packaging Industriestrasse Lupfig Tel Fax packaging@antalis.ch BLIPACK AG Industriestrasse 10 CH-9300 Wittenbach Tel Fax info@blipack.ch V Verpackungen Bleikenstrasse Wattwil Tel Fax holzwolle@lindner.ch Antalis AG - Packaging Industriestrasse Lupfig Tel Fax packaging@antalis.ch EML

42 Bezugsquellen Verpackungen Verpackungsmaschinen Wellkarton-Boxen Easypack GmbH Gewerbestrasse 23 Tor Subingen Tel Fax info@easypack.ch BLIPACK AG Industriestrasse 10 CH-9300 Wittenbach Tel Fax info@blipack.ch Antalis AG - Packaging Industriestrasse Lupfig Tel Fax packaging@antalis.ch egolf verpackungs ag, 8048 Zürich Tel , Fax Verpackungsmaschinen Antalis AG - Packaging Industriestrasse Lupfig Tel Fax packaging@antalis.ch Easypack GmbH Gewerbestrasse 23 Tor Subingen Tel Fax info@easypack.ch W Wälzlager The Knowledge Engineering Company SKF (Schweiz) AG Eschenstrasse 5, Postfach 236 CH-8603 Schwerzenbach Tel +41 (0) , Fax +41 (0) skf.schweiz@skf.com Easypack GmbH Gewerbestrasse 23 Tor Subingen Tel Fax info@easypack.ch Werkbänke LISTA AG Fabrikstrasse 1 CH-8586 Erlen Tel Fax Werkzeuge info@lista.com Wasserstrahl-Schneiden Robert Bosch AG Verkauf Elektrowerkzeuge Postfach 264 CH-4501 Solothurn Tel. +41 (0) Blechkomponenten systembau verwo.ch EML

43 Veranstaltungen Veranstaltungskalender 14. Mai 2019 in Zürich 36. Zürcher Logistik-Kolloquium ETH Zürich Dozentenfoyer 8092 Zürich Mai 2019 in Basel SWISSTECH Messezentrum Basel 4055 Basel Juni 2019 in München transport logistic 2019 Messe München D München Juni 2019 in Zürich automation & electronics Zürich Messezentrum Zürich 8050 Zürich Mai 2019 in Basel PRODEX Messezentrum Basel 4055 Basel EML Vorschau Schwerpunktthemen: Informations- und Kommunikationssysteme Lager- und Betriebseinrichtungen Software / Bürotechnologie Material- und Informationsfluss EML 59. Jahrgang Einkauf/Materialwirtschaft/Logistik achat/gestion de matériel/logistique Erste schweizerische Fachzeitschrift für das Material-Management und die Zulieferindustrie Première revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel ISSN Nr X IMPRESSUM Herausgeber / Verlag DEK-Verlags AG, Alfred Gysin Im Lutereich 44 CH-4411 Seltisberg Tel , Fax einkauf@laupper.ch info@laupper.ch Web. EML-Redaktion Postfach 631 CH-4410 Liestal Tel Fax redaktion@e-m-l.ch Redaktion Elias Kopf (Chefredaktor) Erscheinungsweise 10-mal jährlich Januar/Februar, Juli/August = Doppelnummern Inseratenverwaltung Laupper AG Gestadeckplatz 2 CH-4410 Liestal Tel Fax einkauf@laupper.ch Adress- und Abonnentenservice info@laupper.ch Abonnement Schweiz: Fr. 74. inkl. 2,5 % MWSt. Europa: Fr. 89. inkl. Porto Satz, Layout: Gregor Szyndler Druck SWISSDRUCK ein Unternehmen der Epigeos AG CH-8058 Zürich-Flughafen info@swissdruck.ch Hinweis Die in den verschiedenen Texten vertretenen Thesen sind die per sönlichen Meinungen der Autoren, die nicht in jedem Fall mit der Ansicht der Re daktion übereinstimmen. Im Interesse der objektiven Berichterstattung lässt die Redaktion auch gegensätzliche Meinungen zu Worte kommen. 41

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